Noch ein wichtiger Tipp: An den Stellen wo die Taschen am Fahrrad befestigt werden, unbedingt den Rahmen mit Tape/Klebeband schützen. Ansonsten kann der Rahmen durch den Schmutz, welcher sich an den Befestigungspunkten sammelt, verkratzen.
Richtig guter Bericht. Kettenöl, Kabelbinder und Tücher mitnehmen, um die schmutzige Kette anzufassen, sind wirklich wertvolle Tipps. Bei meinem Kumpel ist im April ein Gurt seiner Arschraketre gerissen und ich hatte zum Glück meine Straßenhose mit Gürtel mit, sodass wir mit dem Hosengürtel die Tasche stabilisieren konnten, dafür habe ich nicht an die Kabelbinder gedacht. Außerdem sprang zweimal die trockengewordene Kette runter, Kettenöl hätte Wunder gewirkt und ich musste ewig nach der Packung Tempotaschentücher suchen, die ich eingesteckt habe. Absolut essenziell sind außerdem eine Creme für den Hintern, um die langen Stunden im Sattel ohne wunde Stellen zu überstehen und Sonnenschutz in Form von Creme oder Spray - vielleicht letzteres, um zu vermeiden, dass die Creme auf Kleidungsstücken landet, wenn man die Arme, Beine und den Nacken eincremt. Für das Laden der zahlreichen elektronischen Geräte (Handy, Radcoimputer, Beleuchtung, Smartwatch) in der Nacht am besten einen 4 fach USB Universalladestecker mitnehmen, damit man nachts mit einer Steckdose auskommt.
Jungs das Video ist super, ich hab mehrere Anregungen: 1. alles was schwer ist in die Rahmentadche ( Framebag) Damit bleibt der Schwerpunkt ziemlich tief. 2. Ich nehme immer 2-3 Rettungsdecken mit, die wiegen kaum etwas und sind super praktisch für kalte Nächte, zum Schutz bei Unfällen. Mein Bikepackingsetup hab ich schon etliche Male verbessert, es gibt immer noch was zu verbrssern, aber nobody is perfekt. Ich mache meine Bikepackingtouren mit dem Rennrad. Meine Taschen sind von Apidura, Topeak, Columbus, meine Smartphonecase von Decathlon. Ich freu mich nach meinem Armbruch om Juni diesen Jahres bald Ende August oder September wieder zu Bikepacken. Wohin? Nördlich von Hamburg.
Ich hab tatsäclhich auch ein Rennrad und will mit Bikepacking anfangen. Beim Rennrad ist man ja etwas limitiert was Taschen angeht aber da kann man bestimmt viel optimieren. Will mir auch Taschen von Topeak holen (15 L hinten, 7,5L Rahmen, 5L vorne und 0,75l oberrohr oben) :)
In zehn Jahren kommt dann der Gepäckträger wieder in Mode. 😂 Die 2 kmh, die man angeblich langsamer ist, spart man sich beim An- und Abgurten der sechs Taschen.
Ich glaub nicht mal dass man damit 2 km/h langsamer ist... bei einem Rennen vielleicht, aber nicht bei einer typischen radtour bei der man eh nicht an der leistungsgrenze fährt.... normalerweise
Ich glaub nicht mal dass man damit 2 km/h langsamer ist... bei einem Rennen vielleicht, aber nicht bei einer typischen radtour bei der man eh nicht an der leistungsgrenze fährt.... normalerweise
Bin Fan der klassischen Gepäckträger Taschen. Ist nicht ganz so windschnittig und der Coolness Faktor ist gering, aber ein griff und das ganze zeug ist dran bzw ab und massig Platz und kein Gefriemel mit den Taschen und Oberrohrtaschen die beim treten stören.
Hab mir meine arschrakete selbst genäht und hat top gehalten, brauchte sie auf die schnelle, da alles spontan geplant war. War kein meisterwerk, da ich schlicht nicht das Material da hatte, aber hat trotzdem gut geklappt und wird noxh verfeinert
Noch eine Idee: Eine 1L Flasche lässt sich perfekt auf dem Oberrohr verstauen. Habe einen Flaschenhalter mit zwei Gurten angebracht. Die Flasche war während der Fahrt perfekt erreichbar, hat beim Treten nicht gestört und eine kleine Oberrohrtasche passt auch noch davor. Zudem hat man so mehr Platz im Rahmen und kann dort auf eine größere Tasche zurückgreifen👌🏼
Ich habe den Befestigungsgurt der Rahmentasche einfach mit um den Flaschenhalter gezurrt und zusätzlich einen kleinen stabilen Ledergurt verwendet (den nimmt man sonst um Fahrräder am Trägermodul des Autos zu befestigen). Das war bombenfest!
Tipp Nr. 6: Man muss nicht immer mit den 300€ Ortlieb oder Apidura Taschen fahren. Agu wie hier im Video reicht auch aus oder einfache Taschen von Amazon :)
Also wenn man 2/3 overnighter im Jahr macht reichen die Amazon Taschen alle mal, mit zumindest bin sehr zufrieden. Alles andere kann ich nicht beurteilen
@@faarikaal66 ja und nein. Beim 2 Mann Zelt beispielsweise waren zwar die Preise von Amazon/Decathlon vergleichbar, das Decathlon Zelt war jedoch deutlich größer im packmaß und fast doppelt so schwer. Aber insgesamt ist das Zeug schon vergleichbar ja
@@maxwe3440 Mir ging es um die Taschen. Die Arschrakete ist genial, die Lenkerrolle auch ganz gut. Die große Rahmentasche wegen der störenden seitlichen Verschlüsse leider eine Fehlkonstruktion. Die schmale hingegen kann gut mit Ortlieb mithalten. Den Packsack der Lenkerrolle gibt es für schmales Geld auch einzeln. Passt bei mir prima auf Jack the Rack. Bin nämlich kein großer Freund von Lenkerrollen.
Am Allerwichtigsten ist, bevor man überhaupt einen Kilometer gefahren ist, mindestens 12.000,- € ins Equipment zu stecken. Sonst gibt es keine Streetcredits von all den anderen Funktions-Seppeln.
Mein Tipp. Die Heringe wenn möglich nicht in der selben Tasche wie das Zelt unterbringen. Habe mir mit den Spitzen der Heringe beim Komprimieren der Tasche das Zelt zerstört.
Weiterer Tipp: Flaschen von Fidlock kann man seitlich rausnehmen wenn man eine Tasche unter dem Oberrohr hat. (Hab keine Bohrung unter dem Unterrohr und an der Gabel)
Hallo #fraggcn @gcnaufdeutsch gutes Video, ich möchte allerdings deutlich andere Aspekte in den Vordergrund stellen. Die allererste Entscheidung überhaupt ist: Übernachte ich a) in einem Bett oder muss ich b) ein Zelt (und damit eben auch Kochgeschirr, Essen, Waschzeug) zwingend mitnehmen. Bei a) kann man "jedes" Bike nehmen (später unten mehr :-) ) bei b) braucht es u. U. mehr Systemgewicht, mehr Anschraubpunkte. Meiner Erfahrung nach ist folgende Aufteilung zumindest diskutabel: Viele Arschraketen und Lenkerrollen haben mittlerweile Kompressionssäcke, wasserdicht, als Inlay. Die werden in die Hülle einfach reingeschoben (Topeak, z.B. aber auch andere). Also kommt alles , was komprimierbar ist, auch da rein: Kleider, Schlafsack, Zelt. Sachen, die nicht komprimierbar sind , aber schnell oder dauerhaft verfügbar sein muss kommt in die Oberrohrtasche (Powerbank, Geld, Allergietabletten, Pflaster, Creme, evtl Riegel, Handy) oder die Rahmentasche. Bei der Rahmentasche : VORSICHT: die Teile sind genau (sehr genau) auf den Rahmen abzupassen. Viel geht da nicht rein, sonst wackelt es oder scheuert es bei dicken Oberschenkeln... Auch müssen bei kleinen Rahmen dann die Trinkflaschen ins Trikot ... generell: Im Trikot ist auch Platz. Sieht nicht schön aus, ist aber egal ! Ersatzteile: Tool, Schlauch, Gaskartuschen, Reifenheber, Schweizer Messer, Kabelinder : kommt in die Toolbox am Tretlager (
Ich betreibe Bikepacking Ultraleicht. 🪶 Schlafausrüstung: ❌ keine Zelt, keinen Schlafsack und keine Isomatte. ✅ Zum Schlafen nutze ich einen Sol Escape Bivvysack und einen Sea to Summit Reactor Schlafsack Inliner und Müllsäcke als Feuchteschutz. Schuhe: ❌ keine weiteren Schuhe. ✅ MTB Radschuhe reichen. Taschen: ❌keine Arschrakete, wackelt und schaut nicht gut aus. ✅ Gramm Tourpacking Fullframebag, Cyclite Aerobag, Riverside Foodpouch. Wassertransport: ❌ keine Flaschen, da Platz nicht effizient genutzt. ✅ Trailrunning Rucksack 🎒 mit 2,5 Liter Volumen. Somit bin ich erst nach Nizza hin und zurück gefahren und ich habe nichts vermisst. 1.600 km 14.000 hm. Gesamtgewicht 15 kg. 🚴
Bzgl. Wasser: Die Position mitte unten für schwere Sachen ist ideal, aber die Flaschenhalter-Variante verschenkt sehr viel Platz. Manche nutzen Vollrahmen-Taschen mit speziellen dreieckigen Trinkblasen oder spezielle Wasserkanister mit Trinkschlauch. Ich fahre z.Z. einen 3-Liter-"Cranktank". Gewicht ~= 3 leere 750ml-Flaschen, passt aber mehr rein, wenn man es will oder braucht. Hat dafür andere Nachteile, z.B. Single Point of Failure ohne anderen Kram (Faltflasche oä.) oder weniger Flexibilität etwa beim Waschen. (Schwappendes Wasser im Kanister merke ich hingegen weder beim Fahren noch Halten).
Wildcamping in der Schweiz ist grundsätzlich nicht verboten, heisst aber aber auch nicht, dass es generell erlaubt ist. Nur über der Waldgrenze ist es prinzipiell erlaubt. Alternative Bestimmungen sind den kantonalen Verordnungen zu entnehmen. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Preisleistungs Sieger ist für mich bei Arschrakete, Oberrohrtasche und Lenkerrolle VAUDE. Etwa 3-4x günstiger wie Ortlieb, aber qualitativ nah dran. Für insgesamt 160Chf habe ich 25l Volumen. Ist nicht viel, reicht aber für Sommerübernachtung mit Tarp ohne Gestänge.😅
Am Heckträger meines Reise-Gravelrades zwei Taschen à 24 Ltr., am Frontträger zwei Taschen à 12 Ltr., auf dem Heckträger das Zelt und auf dem Frontträger der Schlafsack. Zusätzlich habe ich im Steuerrohr eine Powerbank von Cinq, die über das Son Nabendynamo gespeist wird, so kann ich am Tag alles laden bevor ich abends das Licht brauche.
Mittlerweile überlege ich sogar, mir für die geplante größere Tour nächstes Jahr einen Ortlieb Quickrack Light für mein Gravelbike zu kaufen und dies zusätzlich oder statt der Arschrakete zu benutzen. Auch wenn es weniger "cool" aussieht, so ist das klassische Packtaschen-Setup mit einer Tasche links und einer rechts evtl. einfach praktischer, wenn man mehr mitnehmen muss. Man will ja keine Geschwindigkeitsrekorde knacken oder besonders aerodynamisch fahren, sondern es kommt darauf an, sicher am Ziel anzukommen und komfortabel zu fahren. @gcnaufdeutsch Vielleicht könntet Ihr auch mal sowas testen :-)
Vielleicht noch als Ergänzung zur Packliste: Je nachdem wo man ist: Ne kleine Handpumpe, Reifenflickzeug, Ersatzschlauch, Multitool, Kabelbinder und etwas Tape. Bezüglich der grossen Rahmentasche ist es auch ein Nachteil, wenn es windig ist. Gerade beim Gravelbike wo die Rahmeninnenfläche verhältnismässig gross ist, kann es sich anfühlen als wär die Tasche ein Segel😃
Woher kommt diese Aversion gegen den Gepäckträger ? Anstatt mir viele kleine Taschen ans Rad zu klemmen, bin ich persönlich ein Freund der beiden großen Taschen.
Was sind das für coole Befestigungen vorne an der Gabel für Schlafsack? Wahrscheinlich nur für das Grizl, oder? Ich hab am Cube Nuroad Race nur zwei Schrauben... :/ und es steht explizit drauf, dass nur der Tubus Tara Gepäckträger daran geschraubt werden darf... allerdings, wenn da nur ein Schlafsack und auf der anderen Seite ne Isomatte hängt, sollte das ja kein Problem sein, oder?
Bikepacking wird immer beliebter.... also radtouren mit Übernachtung im Zelt hab ich schon vor 40 Jahren mit meinem Vater gemacht, so neu ist das nicht😅
Bin gerade dabei, mir ein minimales setup für den Sommer zu kaufen, aber es ist einfach alles soo teuer. bzw gibt's wenig zwischen ultragünstiger Chinaware mit schlechter Qualität und extrem teurer Markenware
Ich bin mit meinen ziemlich günstigen Rockbros Taschen und Decathlon Equipment (Zelt, Luftmatratze, Schlafsack) am normalen, knapp 10 Jahre alten Rennrad schon gut rumgekommen. Klar gibt es immer besseres Zeug, aber man muss ja auch nicht direkt für zwei Wochen durch's Hochgebirge graveln.
Also man packt tatsächlich sein ganzes Fahrrad mit Taschen zu, nur damit man keinen "Gepäck"-träger benutzen muss? Richtig? Mir entgeht immer noch der Vorteil davon. Style kann's ja eigentlich nicht sein... 😁
In die Rahmentasche, Oberrohr- und Vorbautaschen kann ich z.B. greifen ohne absteigen zu müssen, z.B. für die Regenjacke oder Armlinge. Insg. fährt es sich für mich sportlicher (nicht windschnittiger) z.B. auch mal auf ekligeren Wegen. Wenn man aber so viel vorm Lenker und der Gabel hat wie sonst hinten aufm Gepäckträger, ist es dann irgendwann wahrscheinlich auch egal - vielleicht wie Schirmmütze nach vorne oder cool verdreht tragen.
@@offsitearchive Ok, ich verstehe. Ein Gepäckträger würde ja allerdings zum Beispiel eine Lenkertasche oder Vorbautaschen nicht unbedingt ausschließen Mich würde da aber mal der direkte Vergleich interessieren. Also ob Bikepacking im Vergleich zum klassischen Gepäckträger tatsächlich ein sportlicheres Gefühl vermittelt, wenn es beides mit einem Gravelbike betrieben wird. Canyon bietet ja inzwischen sogar ein Gravelbike an, wo auch Gepäckträger fest montiert werden können. Wenn dies tatsächlich einen so gravierenden Unterschied macht, dann wird es wahrscheinlich mit der Gewichtsverteilung und dem damit zusammenhängenden Schwerpunkt zusammenhängen. Ich kann es halt nicht beurteilen.
Nicht jeder Rennrad-Fahrer ist so untergewichtig daß er noch 10-20kg Gepäck mitnehmen kann. Mein Systemgewicht liegt bei 120kg und ich bringe 110kg auf die Waage - wie krieg ich da noch Gepäck unter? Ich habe auch noch ein Reiserad mit 170kg Systemgewicht, aber das ist ein anderes Thema.
#fraggcn Soll Jan Ullrich in der kommenden Amazon Doku Jan Ullrich - Der Gejagte seinen Toursieg 97 mit einem Dopinggeständnis annoullieren oder nicht? Es deutet einiges daraufhin, dass das passieren wird. Was sagen die Fans?
Eine Frage an euch. Kann man nur hier Kommentare abgeben? Ich würde gerne was von euch wissen, aber dies will ich nicht öffentlich ausschreiben. Gruß Gerhard
@@gcnaufdeutsch Man kann sogar noch ein paar Gramm mehr sparen - indem man mit der Bohrmaschine den Griff der Bürste dort, wo die Torsionskraft gering ist, locht! Übrigens spare ich mit meinen harten Kontaktlinsen auch gegenüber weichen an Gewicht! In dem Gebiet läßt sich allerdings durch Lochen nicht mehr viel einsparen.
Welche Tipps haben die erfahreneren Bikepacker noch parat? Teilt sie mit uns in den Kommentaren. 👇
Bikehoteling ist mir lieber 😂. Aber Taschen braucht man trotzdem 👍
Haha, es sei dir gegönnt!
Noch ein wichtiger Tipp:
An den Stellen wo die Taschen am Fahrrad befestigt werden, unbedingt den Rahmen mit Tape/Klebeband schützen. Ansonsten kann der Rahmen durch den Schmutz, welcher sich an den Befestigungspunkten sammelt, verkratzen.
Und sogar durchscheuern! Deshalb unbedingt gutes Klebeband mitnehmen!
Danke für den Tipp! ❤
Was mir am besten geholfen hat war ein Teil eines alten Schlauches, das Gummi hat gut Gripp und schützt ebensogut. Somit hält die Tasche noch besser.
Richtig guter Bericht. Kettenöl, Kabelbinder und Tücher mitnehmen, um die schmutzige Kette anzufassen, sind wirklich wertvolle Tipps. Bei meinem Kumpel ist im April ein Gurt seiner Arschraketre gerissen und ich hatte zum Glück meine Straßenhose mit Gürtel mit, sodass wir mit dem Hosengürtel die Tasche stabilisieren konnten, dafür habe ich nicht an die Kabelbinder gedacht. Außerdem sprang zweimal die trockengewordene Kette runter, Kettenöl hätte Wunder gewirkt und ich musste ewig nach der Packung Tempotaschentücher suchen, die ich eingesteckt habe.
Absolut essenziell sind außerdem eine Creme für den Hintern, um die langen Stunden im Sattel ohne wunde Stellen zu überstehen und Sonnenschutz in Form von Creme oder Spray - vielleicht letzteres, um zu vermeiden, dass die Creme auf Kleidungsstücken landet, wenn man die Arme, Beine und den Nacken eincremt. Für das Laden der zahlreichen elektronischen Geräte (Handy, Radcoimputer, Beleuchtung, Smartwatch) in der Nacht am besten einen 4 fach USB Universalladestecker mitnehmen, damit man nachts mit einer Steckdose auskommt.
Jungs das Video ist super, ich hab mehrere Anregungen:
1. alles was schwer ist in die Rahmentadche ( Framebag)
Damit bleibt der Schwerpunkt ziemlich tief.
2. Ich nehme immer 2-3 Rettungsdecken mit, die wiegen kaum etwas und sind super praktisch für kalte Nächte, zum Schutz bei Unfällen.
Mein Bikepackingsetup hab ich schon etliche Male verbessert, es gibt immer noch was zu verbrssern,
aber nobody is perfekt.
Ich mache meine Bikepackingtouren mit dem Rennrad. Meine Taschen sind von Apidura, Topeak, Columbus,
meine Smartphonecase von Decathlon.
Ich freu mich nach meinem Armbruch om Juni diesen Jahres bald Ende August oder September wieder zu Bikepacken. Wohin? Nördlich von Hamburg.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungswerte! Gute Besserung und eine schöne Tour! 🍀
Ich hab tatsäclhich auch ein Rennrad und will mit Bikepacking anfangen. Beim Rennrad ist man ja etwas limitiert was Taschen angeht aber da kann man bestimmt viel optimieren. Will mir auch Taschen von Topeak holen (15 L hinten, 7,5L Rahmen, 5L vorne und 0,75l oberrohr oben) :)
In zehn Jahren kommt dann der Gepäckträger wieder in Mode. 😂 Die 2 kmh, die man angeblich langsamer ist, spart man sich beim An- und Abgurten der sechs Taschen.
Ich bin mit der Arschrakete auch nicht so richtig zufrieden und hab mir jetzt nen Gepäckträger fürs Gravel bestellt. Wird langsam zum Radonneur 😂
Nanana, ist das dann noch bikepacking oder nur eine ordinäre radtour??😂😂
Ich glaub nicht mal dass man damit 2 km/h langsamer ist... bei einem Rennen vielleicht, aber nicht bei einer typischen radtour bei der man eh nicht an der leistungsgrenze fährt.... normalerweise
Ich glaub nicht mal dass man damit 2 km/h langsamer ist... bei einem Rennen vielleicht, aber nicht bei einer typischen radtour bei der man eh nicht an der leistungsgrenze fährt.... normalerweise
Bin Fan der klassischen Gepäckträger Taschen. Ist nicht ganz so windschnittig und der Coolness Faktor ist gering, aber ein griff und das ganze zeug ist dran bzw ab und massig Platz und kein Gefriemel mit den Taschen und Oberrohrtaschen die beim treten stören.
Hab mir meine arschrakete selbst genäht und hat top gehalten, brauchte sie auf die schnelle, da alles spontan geplant war. War kein meisterwerk, da ich schlicht nicht das Material da hatte, aber hat trotzdem gut geklappt und wird noxh verfeinert
Den Sprung mit dem Colnago über den Bach fanden ich am besten. 😊
Noch eine Idee:
Eine 1L Flasche lässt sich perfekt auf dem Oberrohr verstauen. Habe einen Flaschenhalter mit zwei Gurten angebracht. Die Flasche war während der Fahrt perfekt erreichbar, hat beim Treten nicht gestört und eine kleine Oberrohrtasche passt auch noch davor. Zudem hat man so mehr Platz im Rahmen und kann dort auf eine größere Tasche zurückgreifen👌🏼
Danke für den Tipp! ❤
Wie hast du die Tasche da befestigt? Oder hatte dein Bike Montagelöcher?
Ich habe den Befestigungsgurt der Rahmentasche einfach mit um den Flaschenhalter gezurrt und zusätzlich einen kleinen stabilen Ledergurt verwendet (den nimmt man sonst um Fahrräder am Trägermodul des Autos zu befestigen). Das war bombenfest!
5:47 Pikepacking :D
Ein schönes und Informatives Video. ❤
Tipp Nr. 6: Man muss nicht immer mit den 300€ Ortlieb oder Apidura Taschen fahren. Agu wie hier im Video reicht auch aus oder einfache Taschen von Amazon :)
Agu ist auch nicht so viel günstiger als ortlieb. Bin mit der agu Rahmentasche und ortlieb Taschen sehr sehr zufrieden.
Also wenn man 2/3 overnighter im Jahr macht reichen die Amazon Taschen alle mal, mit zumindest bin sehr zufrieden. Alles andere kann ich nicht beurteilen
Decathlon hat auch recht vernünftiges Zeug zu ebensolchen Preisen.
@@faarikaal66 ja und nein. Beim 2 Mann Zelt beispielsweise waren zwar die Preise von Amazon/Decathlon vergleichbar, das Decathlon Zelt war jedoch deutlich größer im packmaß und fast doppelt so schwer. Aber insgesamt ist das Zeug schon vergleichbar ja
@@maxwe3440 Mir ging es um die Taschen. Die Arschrakete ist genial, die Lenkerrolle auch ganz gut. Die große Rahmentasche wegen der störenden seitlichen Verschlüsse leider eine Fehlkonstruktion. Die schmale hingegen kann gut mit Ortlieb mithalten. Den Packsack der Lenkerrolle gibt es für schmales Geld auch einzeln. Passt bei mir prima auf Jack the Rack. Bin nämlich kein großer Freund von Lenkerrollen.
Am Allerwichtigsten ist, bevor man überhaupt einen Kilometer gefahren ist, mindestens 12.000,- € ins Equipment zu stecken.
Sonst gibt es keine Streetcredits von all den anderen Funktions-Seppeln.
Mein Tipp. Die Heringe wenn möglich nicht in der selben Tasche wie das Zelt unterbringen. Habe mir mit den Spitzen der Heringe beim Komprimieren der Tasche das Zelt zerstört.
Tipp: Barfußschuhe für den Abend im Hotel. Die haben ein kleines Packmaß für die Arschrakete.
Weiterer Tipp: Flaschen von Fidlock kann man seitlich rausnehmen wenn man eine Tasche unter dem Oberrohr hat. (Hab keine Bohrung unter dem Unterrohr und an der Gabel)
@@ex201die sind so absurd teuer :/
Hallo #fraggcn @gcnaufdeutsch gutes Video, ich möchte allerdings deutlich andere Aspekte in den Vordergrund stellen. Die allererste Entscheidung überhaupt ist: Übernachte ich a) in einem Bett oder muss ich b) ein Zelt (und damit eben auch Kochgeschirr, Essen, Waschzeug) zwingend mitnehmen. Bei a) kann man "jedes" Bike nehmen (später unten mehr :-) ) bei b) braucht es u. U. mehr Systemgewicht, mehr Anschraubpunkte. Meiner Erfahrung nach ist folgende Aufteilung zumindest diskutabel:
Viele Arschraketen und Lenkerrollen haben mittlerweile Kompressionssäcke, wasserdicht, als Inlay. Die werden in die Hülle einfach reingeschoben (Topeak, z.B. aber auch andere). Also kommt alles , was komprimierbar ist, auch da rein: Kleider, Schlafsack, Zelt.
Sachen, die nicht komprimierbar sind , aber schnell oder dauerhaft verfügbar sein muss kommt in die Oberrohrtasche (Powerbank, Geld, Allergietabletten, Pflaster, Creme, evtl Riegel, Handy) oder die Rahmentasche. Bei der Rahmentasche : VORSICHT: die Teile sind genau (sehr genau) auf den Rahmen abzupassen. Viel geht da nicht rein, sonst wackelt es oder scheuert es bei dicken Oberschenkeln... Auch müssen bei kleinen Rahmen dann die Trinkflaschen ins Trikot ... generell: Im Trikot ist auch Platz. Sieht nicht schön aus, ist aber egal !
Ersatzteile: Tool, Schlauch, Gaskartuschen, Reifenheber, Schweizer Messer, Kabelinder : kommt in die Toolbox am Tretlager (
Ich betreibe Bikepacking Ultraleicht. 🪶
Schlafausrüstung:
❌ keine Zelt, keinen Schlafsack und keine Isomatte.
✅ Zum Schlafen nutze ich einen Sol Escape Bivvysack und einen Sea to Summit Reactor Schlafsack Inliner und Müllsäcke als Feuchteschutz.
Schuhe:
❌ keine weiteren Schuhe.
✅ MTB Radschuhe reichen.
Taschen:
❌keine Arschrakete, wackelt und schaut nicht gut aus.
✅ Gramm Tourpacking Fullframebag,
Cyclite Aerobag, Riverside Foodpouch.
Wassertransport:
❌ keine Flaschen, da Platz nicht effizient genutzt.
✅ Trailrunning Rucksack 🎒 mit 2,5 Liter Volumen.
Somit bin ich erst nach Nizza hin und zurück gefahren und ich habe nichts vermisst. 1.600 km 14.000 hm.
Gesamtgewicht 15 kg. 🚴
Klasse Video. Wie immer 👍🏼.
Bzgl. Wasser: Die Position mitte unten für schwere Sachen ist ideal, aber die Flaschenhalter-Variante verschenkt sehr viel Platz. Manche nutzen Vollrahmen-Taschen mit speziellen dreieckigen Trinkblasen oder spezielle Wasserkanister mit Trinkschlauch. Ich fahre z.Z. einen 3-Liter-"Cranktank". Gewicht ~= 3 leere 750ml-Flaschen, passt aber mehr rein, wenn man es will oder braucht. Hat dafür andere Nachteile, z.B. Single Point of Failure ohne anderen Kram (Faltflasche oä.) oder weniger Flexibilität etwa beim Waschen. (Schwappendes Wasser im Kanister merke ich hingegen weder beim Fahren noch Halten).
Wildcamping in der Schweiz ist grundsätzlich nicht verboten, heisst aber aber auch nicht, dass es generell erlaubt ist. Nur über der Waldgrenze ist es prinzipiell erlaubt. Alternative Bestimmungen sind den kantonalen Verordnungen zu entnehmen. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Zur Sicherheit: Immer die Ländervorgaben checken, in Italien muss zb auch tagsüber mit Licht gefahren werden ☝️ 👍😎
Bei Sicherheit noch Erste Hilfe Zeug
Wichtiger Tipp, danke! 🙏
Preisleistungs Sieger ist für mich bei Arschrakete, Oberrohrtasche und Lenkerrolle VAUDE. Etwa 3-4x günstiger wie Ortlieb, aber qualitativ nah dran. Für insgesamt 160Chf habe ich 25l Volumen. Ist nicht viel, reicht aber für Sommerübernachtung mit Tarp ohne Gestänge.😅
Am Heckträger meines Reise-Gravelrades zwei Taschen à 24 Ltr., am Frontträger zwei Taschen à 12 Ltr., auf dem Heckträger das Zelt und auf dem Frontträger der Schlafsack. Zusätzlich habe ich im Steuerrohr eine Powerbank von Cinq, die über das Son Nabendynamo gespeist wird, so kann ich am Tag alles laden bevor ich abends das Licht brauche.
Ganz wichtig ist das Putztuch! Würde ich auch immer vor Essen bevorzugen :D
Ortlieb QR ist schon sehr geil. Kann ich nur empfehlen. Schnell dran und weg. Zur Not verkaufen - sehr preisstabil.
Die Arschrakete nach unten (!) wickeln, so kann Regen ablaufen
Wären 2 klassische Satteltaschen nicht praktischer?
Mittlerweile überlege ich sogar, mir für die geplante größere Tour nächstes Jahr einen Ortlieb Quickrack Light für mein Gravelbike zu kaufen und dies zusätzlich oder statt der Arschrakete zu benutzen. Auch wenn es weniger "cool" aussieht, so ist das klassische Packtaschen-Setup mit einer Tasche links und einer rechts evtl. einfach praktischer, wenn man mehr mitnehmen muss. Man will ja keine Geschwindigkeitsrekorde knacken oder besonders aerodynamisch fahren, sondern es kommt darauf an, sicher am Ziel anzukommen und komfortabel zu fahren. @gcnaufdeutsch Vielleicht könntet Ihr auch mal sowas testen :-)
Habe aus Finanzgründen auch diese Option gewählt und habe es in 13 Tagen von zürich nach Valencia geschafft. 20l pro Seite!
Empfehle wasserdichte Schuhüberzieher, musste während der diesjährigen Tour an 5 Abenden klitschnasse Schuhe fönen
Vielleicht noch als Ergänzung zur Packliste: Je nachdem wo man ist: Ne kleine Handpumpe, Reifenflickzeug, Ersatzschlauch, Multitool, Kabelbinder und etwas Tape. Bezüglich der grossen Rahmentasche ist es auch ein Nachteil, wenn es windig ist. Gerade beim Gravelbike wo die Rahmeninnenfläche verhältnismässig gross ist, kann es sich anfühlen als wär die Tasche ein Segel😃
Sehr coole Tipps!!!! Kurze frage, Neues Grizl?? Das aktuelle Model hat keinen Aero Lenker! Oder eigenes update?
Woher kommt diese Aversion gegen den Gepäckträger ? Anstatt mir viele kleine Taschen ans Rad zu klemmen, bin ich persönlich ein Freund der beiden großen Taschen.
Was sind das für coole Befestigungen vorne an der Gabel für Schlafsack? Wahrscheinlich nur für das Grizl, oder? Ich hab am Cube Nuroad Race nur zwei Schrauben... :/ und es steht explizit drauf, dass nur der Tubus Tara Gepäckträger daran geschraubt werden darf... allerdings, wenn da nur ein Schlafsack und auf der anderen Seite ne Isomatte hängt, sollte das ja kein Problem sein, oder?
Bikepacking wird immer beliebter.... also radtouren mit Übernachtung im Zelt hab ich schon vor 40 Jahren mit meinem Vater gemacht, so neu ist das nicht😅
Damals nannte man das Radreisen😆
@@HedaHex bei uns waren es (mehrtägige) radtouren, aber ja....😉👍
Fahre mit ähnlichen Taschen. Was hast du denn für Schutzbleche an dem Grizl verbaut ? Viele Grüße ✌️
Bin gerade dabei, mir ein minimales setup für den Sommer zu kaufen, aber es ist einfach alles soo teuer. bzw gibt's wenig zwischen ultragünstiger Chinaware mit schlechter Qualität und extrem teurer Markenware
Ich bin mit meinen ziemlich günstigen Rockbros Taschen und Decathlon Equipment (Zelt, Luftmatratze, Schlafsack) am normalen, knapp 10 Jahre alten Rennrad schon gut rumgekommen. Klar gibt es immer besseres Zeug, aber man muss ja auch nicht direkt für zwei Wochen durch's Hochgebirge graveln.
Ich hab grad bei topeak geshoppt. Macht einen guten Eindruck und kostet nur halb so viel wie ortlieb und Co.
Topeak ist nicht so teuer und such ganz gut.
Hi ho. Welches Canyon grizl fährst du da? Carbon oder Alu. Und wenn benannt einmal begründen warum. Danke vorab.
Wie viele Fahrräder habt Ihr in der Schweiz mitgehabt? Mußten die ARC8 - s gleich danach zurückgegeben werden und entstand dieses Video erst später?
Also man packt tatsächlich sein ganzes Fahrrad mit Taschen zu, nur damit man keinen "Gepäck"-träger benutzen muss? Richtig?
Mir entgeht immer noch der Vorteil davon. Style kann's ja eigentlich nicht sein... 😁
In die Rahmentasche, Oberrohr- und Vorbautaschen kann ich z.B. greifen ohne absteigen zu müssen, z.B. für die Regenjacke oder Armlinge. Insg. fährt es sich für mich sportlicher (nicht windschnittiger) z.B. auch mal auf ekligeren Wegen. Wenn man aber so viel vorm Lenker und der Gabel hat wie sonst hinten aufm Gepäckträger, ist es dann irgendwann wahrscheinlich auch egal - vielleicht wie Schirmmütze nach vorne oder cool verdreht tragen.
@@offsitearchive Ok, ich verstehe. Ein Gepäckträger würde ja allerdings zum Beispiel eine Lenkertasche oder Vorbautaschen nicht unbedingt ausschließen
Mich würde da aber mal der direkte Vergleich interessieren. Also ob Bikepacking im Vergleich zum klassischen Gepäckträger tatsächlich ein sportlicheres Gefühl vermittelt, wenn es beides mit einem Gravelbike betrieben wird. Canyon bietet ja inzwischen sogar ein Gravelbike an, wo auch Gepäckträger fest montiert werden können. Wenn dies tatsächlich einen so gravierenden Unterschied macht, dann wird es wahrscheinlich mit der Gewichtsverteilung und dem damit zusammenhängenden Schwerpunkt zusammenhängen. Ich kann es halt nicht beurteilen.
Nicht jeder Rennrad-Fahrer ist so untergewichtig daß er noch 10-20kg Gepäck mitnehmen kann. Mein Systemgewicht liegt bei 120kg und ich bringe 110kg auf die Waage - wie krieg ich da noch Gepäck unter?
Ich habe auch noch ein Reiserad mit 170kg Systemgewicht, aber das ist ein anderes Thema.
#fraggcn Soll Jan Ullrich in der kommenden Amazon Doku Jan Ullrich - Der Gejagte seinen Toursieg 97 mit einem Dopinggeständnis annoullieren oder nicht? Es deutet einiges daraufhin, dass das passieren wird. Was sagen die Fans?
Ähm, Erster!? 😅
Gute Tips, kann man gut adaptieren.
Eine Arschrakete an die s15 ? Dachte das sei nicht empfohlen 😢
Ich verstehst nicht, ihr fahrt mit Rädern von ARC8 und du stellst es an deim Canyon vor.
Passt irgendwie garnicht, sorry
Eine Frage an euch. Kann man nur hier Kommentare abgeben? Ich würde gerne was von euch wissen, aber dies will ich nicht öffentlich ausschreiben. Gruß Gerhard
Das war ein wichtiger Hinweis:
Man kann zu zweit die selbe Zahnpastatube nehmen - eigentlich auch die selbe Zahnbürste!
Das wären auf jeden Fall nochmal wichtige 15 Gramm Ersparnis! 🔥
@@gcnaufdeutsch
Man kann sogar noch ein paar Gramm mehr sparen - indem man mit der Bohrmaschine den Griff der Bürste dort, wo die Torsionskraft gering ist, locht!
Übrigens spare ich mit meinen harten Kontaktlinsen auch gegenüber weichen an Gewicht!
In dem Gebiet läßt sich allerdings durch Lochen nicht mehr viel einsparen.
Akku Licht etc. ist sinnvoll
Gewand braucht man scheinbar nicht unterwegs