spannendes Format, Markus Keller! ich habe bei diesem Gespräch etwas anti-Fortschritt / anti-vegan Vibes von Hannelore Daniel gekriegt, die mich an das "Sei doch nicht so missionierend"-Argument und "es reicht doch schon, weniger Fleisch zu essen" erinnern, mit Sätzen wie "Glaubenskrieg" und so weiter
Sie spricht halt nicht aus ethischer Sicht über das Thema Veganismus, sondern als Biochemikerin über das Thema gesellschaftlicher Wandel hin zu einer pflanzenbetonteren Bevölkerungsernährung. Nur weil wir die ethisch richtige Position haben, heißt das nicht, dass die anderen 99% der Bevölkerung in der Lage sind, ihre eigenen Biases zu hinterfragen und ihre Ernährung radikal verändern.
Ein interessantes Gespräch. Bei 9:45 heißt es, dass eine Planetary health Ernährung Emissionen nur um circa 30% reduzieren kann. Könnte da jemand eine Quelle für angeben?
Klar muss mehr passieren, um eine rein pflanzliche Ernährung für alle gut gewährleisten zu können, da mehr Kommunikation dahintersteht. Ich denke aber, dass der Anreiz dazu einfach noch zu wenig vorhanden ist. Solange die Leute keine Dringlichkeit dahintersehen, werden nicht viele das Bedürfnis haben, hier Entwicklung und Potenzial reinzustecken. Erschreckend finde ich mal wieder die Verharmlosung des Todes. Ich frage mich immer, ob solche Menschen sich bei jeglicher unnötiger Gewalt dafür einsetzen würden, dass man nur langsam und nicht mit zu hohem Druck eine Abkehr von der Gewalt durchführt... Würde sie einen Serienmörder bitten, dass er erstmal nur noch einmal in der Woche jemanden umbringt? Man kann nach ihrer Logik schließlich nicht verlangen, dass er es ganz sein lässt... bei Tieren ist das aber dann egal? Da lieber halt mal weniger umbringen? "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." (Albert Schweitzer) Da gibt es keine Graustufen. Vegan für die Tiere! 🌱
Hallo,
danke für das Video.
spannendes Format, Markus Keller! ich habe bei diesem Gespräch etwas anti-Fortschritt / anti-vegan Vibes von Hannelore Daniel gekriegt, die mich an das "Sei doch nicht so missionierend"-Argument und "es reicht doch schon, weniger Fleisch zu essen" erinnern, mit Sätzen wie "Glaubenskrieg" und so weiter
Sie spricht halt nicht aus ethischer Sicht über das Thema Veganismus, sondern als Biochemikerin über das Thema gesellschaftlicher Wandel hin zu einer pflanzenbetonteren Bevölkerungsernährung.
Nur weil wir die ethisch richtige Position haben, heißt das nicht, dass die anderen 99% der Bevölkerung in der Lage sind, ihre eigenen Biases zu hinterfragen und ihre Ernährung radikal verändern.
Ein interessantes Gespräch. Bei 9:45 heißt es, dass eine Planetary health Ernährung Emissionen nur um circa 30% reduzieren kann. Könnte da jemand eine Quelle für angeben?
Spannendes Gespräch 👍🏻😀
Danke dir 😊 - TK
Ein sehr interessantes Gespräch von zwei sehr inspirierenden Menschen!
Danke für das Lob! Das freut uns sehr ☺️ - TK
Klar muss mehr passieren, um eine rein pflanzliche Ernährung für alle gut gewährleisten zu können, da mehr Kommunikation dahintersteht. Ich denke aber, dass der Anreiz dazu einfach noch zu wenig vorhanden ist. Solange die Leute keine Dringlichkeit dahintersehen, werden nicht viele das Bedürfnis haben, hier Entwicklung und Potenzial reinzustecken.
Erschreckend finde ich mal wieder die Verharmlosung des Todes. Ich frage mich immer, ob solche Menschen sich bei jeglicher unnötiger Gewalt dafür einsetzen würden, dass man nur langsam und nicht mit zu hohem Druck eine Abkehr von der Gewalt durchführt...
Würde sie einen Serienmörder bitten, dass er erstmal nur noch einmal in der Woche jemanden umbringt? Man kann nach ihrer Logik schließlich nicht verlangen, dass er es ganz sein lässt... bei Tieren ist das aber dann egal? Da lieber halt mal weniger umbringen?
"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." (Albert Schweitzer)
Da gibt es keine Graustufen.
Vegan für die Tiere! 🌱