Taschenuhrkalender am Modell erklärt

Taschenuhren enthielten manchmal zusätzliche Anzeigen, sogenannte Komplikationen. Dazu gehörten neben Schlagwerken und Kurzzeitmesseinrichtungen auch Kalender in verschiedener Gestalt und Komplexität.
Während Hemmungen zum Beispiel in der Uhrenliteratur reichlich dokumentiert sind, sucht man Erklärungen zur Konstruktion von Kalenderwerken vergeblich. So entstand die Idee, anhand eines CAD-Modells die wichtigsten Funktionen eines Taschenuhrkalenders zu veranschaulichen.
Der hier gezeigte Mechanismus berücksichtigt nicht automatisch verschiedene Monatslängen und Schaltjahre. Dadurch ist sein Aufbau einfacher als bei sogenannten „ewigen“ Kalendern, er heißt deshalb „einfacher“ Kalender.
Beide Kalendertypen benötigen Korrekturdrücker, die z.B. beim Stehenbleiben der Uhr eine Korrektur der Kalenderdaten ermöglichen.
Angezeigt werden Datum, Wochentag, Monat und Mondphase. Diese Anzeigen werden nur einmal am Tag oder einmal im Monat weitergeschaltet. Es handelt sich also um eine Form des Schrittschaltwerkes. Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass nicht alle Anzeigen gleichzeitig geschaltet werden und die Uhr dadurch zum Stillstand kommt.
Oft ist der Kalendermechanismus als Modul ausgeführt, welches auf ein vorhandenes Taschenuhrwerk aufgesetzt wird.

[@patadia]

Nice, gives me lots of ideas, is there a model that takes care of leap year as well?

[@idamuller8079]

I haven't built the perpetual calendar as a model yet. This is a very difficult task.
Kind regards

[@patadia]

I totally get it. I am taking inspiration for my design from here... ruclips.net/video/ympmtk8Zqus/видео.html