Review zu Adagio - Erbarmungslose Stadt

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Review zu Adagio - Erbarmungslose Stadt
Der jugendliche Manuel lebt mit seinem Vater, der eine kriminelle Vergangenheit hat und mittlerweile an Demenz leidet, in Rom. Er wird von korrupten Polizisten, die ihn mit einer Menge Kokain erwischt haben, gezwungen einen Job zu erledigen, um seiner Haftstrafe zu entkommen. Manuel bekommt jedoch weiche Füße und lässt den Auftrag unerledigt. Auf der Flucht vor den überaus wütenden Cops sucht Manuel Hilfe bei den alten Freunden seines Vaters, die ihm helfen sollen aus dieser Misere herauszukommen.
Der Begriff Adagio kommt aus der musikalischen Tempobezeichnung und bedeutet ruhig bzw. langsam, was auch zum Tempo des Films passt. Die Story baut sich langsam auf und hält dieses Tempo bis zum Schluss bei. Dabei erfährt man viel über die einzelnen Charaktere und deren Geschichte. An Spannung und Tiefgang wurde dabei nicht gespart, was ebenfalls für gute Unterhaltung sorgt. Leider ist der Mittelteil jedoch etwas zäh und man wartet meiner Meinung nach etwas zu lange bis zum großen Knall zwischen den Polizisten und den skrupellosen, ins Alter gekommenen, Kriminellen. Die Schauspieler haben alle überzeugend gespielt und wurden bestens besetzt. Alles in allem bekommt man einen dreckigen, ruhig erzählten, Thriller mit viel Tiefgang geboten, dem noch ein Quäntchen mehr Action gutgetan hätte.
Bewertung
Film: 7/10
Artwork: 7/10
Extras: 1/10
VÖ: 23.05.2024
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[@FLIP238]

Hab den film gestern bei müller gesehn, hab ihn liegen lassen und mir einige andre Filme geholt. War denke ich richtige Entscheidung

[@blockbuster86]

@@FLIP238 er ist mittlerweile auch auf Netflix, falls das eine Option ist?

[@FLIP238]

@@blockbuster86 ne denke interessiert mich net aber danke für den Hinweis