Sterbebegleitung: Wie die Arbeit im Hospiz Kerstins Leben verändert | Frau TV | WDR

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Jede Minute genießen, weil das Leben endlich ist - das hat Kerstin durch ihre ehrenamtliche Arbeit im Hospiz gelernt. Sie hatte das Bedürfnis, sich in ihrer Freizeit um andere Menschen zu kümmern und hat deswegen eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin gemacht.
„Am Anfang hatte ich total Angst vor dem Tod. Aber es ist ja so, je älter man wird, desto öfter kommt man mit dem Thema in Berührung.“ Durch die Tätigkeit im Hospiz hat Kerstin auch erkannt: Es ist so wichtig, im Fall von Krankheit und Tod Vorkehrungen getroffen zu haben. Vorsorgevollmacht, Patient:innenverfügung, Versicherungen bis hin zur Beerdigung. All diese Dinge müssen besprochen und Entscheidungen gefällt werden, solange der:die Angehörige noch lebt und geistig fit ist. Eine Erfahrung, die sie heute an andere weitergeben möchte.
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Dieser Beitrag wurde im Mai 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
#Hospiz #FrauTV #Tod #Sterbebegleitung #Sterben #Vorsorge

[@wdr]

Liebe Community,
die ganze Folge könnt ihr in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/frautv_160524?yt=k

[@vavy9989]

Ich habe einen ganz großen Respekt vor Menschen die in einem Hospiz arbeiten 🙏🙏🙏

[@SarahHerzsprung]

Wunderbar! Danke Kerstin für Deine wertvolle Arbeit!

[@Klaraklickerklacker]

Was ist mit Menschen, die keinen haben?
Wen soll man einsetzen? Wenn man keine vertraute Person im Umfeld hat, wird's schwierig.
Das sind auch ganz oft Frauen, die lange gepflegt haben und übrig bleiben.

[@beejay9155]

Es besteht die Möglichkeit, Organisationen wie die Malteser, die Johanniter oder die AWO zu kontaktieren. Dort gibt es ehrenamtliche Sterbebegleiter. Man muss nicht alleine bleiben! Von Herzen alles Gute

[@DarkAkasha]

Das würde mich auch interessieren.

[@beejay9155]

Es gibt ehrenamtliche Sterbebegleiter zb bei den Maltesern, den Johannitern und der AWO. Die kommen nach Hause.

[@dasletztekapitel]

Danke, dass Sie das ansprechen. Leider ist die traurige Antwort, wie Sie es schon schreiben, dass es dann niemanden gibt. Deshalb ist es so wichtig, dass sich Angehörige (und auch hier haben Sie recht - das sind meistens Frauen), sich nicht selbst vergessen und ihre eigene Beziehungen aufrecht erhalten. Das ist nicht egoistisch, das ist Selbstfürsorge.
Die Patientenverfügung können Sie aber auch ohne eine weitere Person ausfüllen und online speichern. Sie bekommen einen kleinen Ausweis, den Sie mit sich tragen. Da können Sie den Speicherort eintragen.

[@beejay9155]

Ich habe jetzt schon zweimal geschrieben, aber meine Antwort wird gelöscht 🤷‍♀️. Es gibt ehrenamtliche Sterbebegleiter zb bei den Maltesern, den Johannitern und der AWO. Dort kann man sich auch kurzfristig Hilfe bzw Begleitung holen, als Sterbender aber auch als Angehöriger. Alles Gute!!!

[@Daisy24045]

Ich könnte es absolut nicht 😢

[@LenaLies]

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