des von den Mythbusters Hab ich auch gesehen. Obwohl sie Aufgehört haben, gehören die Mythbusters immer noch zu meinen Lieblingssendungen. Echt cool das Video
Meine Vermutung: je mehr Metronome, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es immer zwei Metronome gibt, die genau 180 grad phasenverschoben sind und sich somit auslöschen.
Aber durch die entgegengesetzte Schwingung die ausgeübte Gegenkraft auf das Brett = 0 ist (viel mehr nur innerhalb des Brettes ist und nicht sichtbar wird)
Linus st oder einfach nur einen gleich starken verschobenen impuls geben es müssen sich eine gruppe bilden die sich durchsetzt das ist wie in japan in den fürstenkriegen wo alle verpslittert waren
nonsense 7420 ist denn das Ziel das Brett zu bewegen, oder die metronome synchron klingen zu lassen? Wenn sich alle exakt ausgleichen ist das Ziel schon erreicht
Meiner Meinung nach haben sich die Metronome zu keinem Zeitpunkt tatsächlich wirklich synchronisiert, es sind einfach nur 50 gekoppelte Schwingungen, die zu manchen besonderen Zeitpunkten eine solche Kombination ihrer Grundschwingungen aufweisen, dass es aussieht, als wären sie synchron. Daher verschwindet der Effekt auch wieder. Um es anschaulicher auszudrücken: Wenn man zwei Fadenpendel mit einer Feder zwischen den Gewichten koppelt und dann eines der Pendel auslenkt, schwingen nach einiger Zeit beider Pendel gleichermaßen, allerdings nur für eine kurze Zeit, sie haben sich nicht synchronisiert, denn kurz darauf schwingt schließlich das zweite Pendel stärker als das erste. Das ganze nennt sich in der Akustik auch Schwebung. Es würde mich wundern, falls jemand den ganzen Kommentar gelesen hat, aber vielleicht sind ja für dich, Phil, ein paar interessante Stichworte zum weiterinformieren gefallen!
Mythos: wenn man sich über Nacht Kopfhörer aufsetzt und sich dann irgend ein Wissenszeug in Dauerschleife anhört, weiß man am nächsten Morgen das angehörte zum Großteil. Könntest du ja mal ausprobieren :-) Danke für das Herz :D
Oh das stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass im Schlaf das für einen unterbewusst Wichtige ins Langzeitgedächtnis gelagert wird und wenn man kurz vor dem Schlafen etwas lernt, ist das am meisten im Kurzzeitgedächtnis noch vorhanden, weswegen Abends eigentlich die perfekte Zeit zum lernen ist
Je weniger, desto besser die sync. liegt schon daran, dass die Federn unterschiedlich lange laufen ergo die Kraft des Impulses variiert. Bei 50 Stück interferieren die Impulse dann so extrem, dass man bei einem fast wilkürlichem Ergebnis ist. Selbst das Brett zu bewegen gibt allerdings einen Impuls an, welcher vernachlässigbar gering von den anderen Impulsen beeinflust wird
King Igzorn sicher? Kann die Brettlänge nicht jede beliebige Amplitude haben? oder einfacher, kann eine Amplitude nicht jede beliebige Brettlänge haben? Ich glaube schon... think of it...
Man könnte das ganz noch optimieren indem man das Brett mit zwei Quer-Streben (zB. Dachlatten) verstärkt. Wenn man diese Hochkant unter dem Brett befestigt hat man auch eine deutlich geringere Auflagefläche.
Für schnüre bräuchtest du ein stärkeres Brett, würde masse hinzufügen. Luft wäre vermutlich komplizierter aber realistischer. Wenn auch mit nur wenig abstand
Man kann die Schnüre zusätzlich noch in der Mitte der Ränder des Brettes befestigen. Da würde gar nichts durchhängen und du bräuchtest kein stärkeres Brett.
Ich denke nicht, dass sie synchronisiert schwangen. Du hast sie auf die selbe Frequenz eingestellt. Natürlich gibt es Abweichungen je Metronom, welche jedoch recht gering sind. Diese geringen Abweichungen sorgen dafür, dass viele Takte auf den synchronen und asynchronen Zusand fallen. Des Weiteren ist die Lagerung zu energiefressend. Eine Aufhängung an Drähten würde eher funktionieren. Die Kraft, die das System synchronisieren soll entspricht der Differenz der Summen der kinetischen Energie der Mehrzahl der Pendel, welche mehr oder weniger synchron in die selbe Richtung ausschlagen. Das ist dann ein Fall für die Chaostheorie schätze ich ;-) Die Mythbuster gehen so spielerisch, aber ernst und wissenschaftlich an die Aufgaben heran, dass ich deren Resultate als Fakten anerkenne. Trotzdem ein nettes Video, danke dafür ;-)
Zwei Anmerkungen: 1. Tiefere Frequenz wählen, dann dauert es länger bis die Feder wieder "entspannt" ist und somit hat der gekoppelte harmonische Oszilator mehr Zeit sich auszugleichen. 2. Reibung minimieren man könnte zB. einen Airhockey tisch nutzen oder das ganze an Schnüren aufhängen (wie bereits vorgeschlagen) um die Impulsübertragung auf das Brett zu erleichtern.
Der Versuchsaufbau gehört noch sehr optimiert, und zwar wirklich. Jeder Handwerker hätte das Ganze besser gelagert. Das lässt mich darauf schließen, dass du wohl eher in der Theoretischen- als in der Experimentalphysik zuhause bist. Aber insgesamt ein toller Versuchsaufbau, den es zu professionalisieren gilt, sodass ein Minimum an Energie, über Reibung, in Form von Wärme, das System verlässt. Dann bin ich mir fast sicher, dass es funktioniert, wenn denn die Metronome lange genug schwingen. Ich würde einen Versuchsaufbau in hängender Form sehr interessant finden. Mir war das in dem Video dann doch zu viel populärwissenschaftliches Vorgehen, denn wirkliche Profession.
Ach das waren Zeiten. Danke für deine Videos Phillip 😊
6 лет назад+5
Ein sehr gelungenes und gutes Video. Eine Sehr interessante Beobachtung :D Der Grund warum es nicht bzw nur schlecht funktioniert ist die Trägheit des Brettes dessen Lagerung und die von den Metronomen auf das Brett übertragenen Kräfte. 1. Das Brett ist nicht sehr gut gelagert. 2. Zudem ist das Brett durch seine Masse extrem träge, wodurch die Energie um dieses zu bewegen grösser sein muss. 3. Durch die hohe Anzahl der Metronome, welche alle ungleichmäßig schwingen, werden die auf das Brett einwirkende Gesamtkraft extrem negiert. Je mehr Metronome ungleichmäßig schwingen, desto zufälliger diese gegenüber einander schwingen, desto kleiner ist durch das Zufallsprinzip die Gesammtkraft, welche mit einer Schwingung resultiert. Je mehr Metroneme, je grösser das Brett, je zufälliger die einzelnen Kräfte und dadurch geringere Gesamtkraft in eine Richtung, desto Länger dauert die Synchronisation. Auch diese 50 Metronome werden sich von alleine synchronisieren, wahrscheinlich aber in einer Zeitspanne von Tagen oder Wochen. Auch eine Million Metronome können sich Synchronisieren. Wahrscheinlich aber über einer Zeitspanne von tausenden von Jahren. Man müsste es testen :D
Luca Dario Bützberger außerdem stehen die nicht perfekt parallel. Dadurch gibt es bei jedem Metronom auch einen Impulsanteil zur Seite, der den Impuls in die Hauptrichtung ein wenig reduziert...
Das problem bei der ganzen Sache ist das Gewicht, je mehr Metronome desto träger wird das ganze System. Ab einer bestimmten gesamt Masse reichen die Bewegungen der Metronome nichtmehr aus um das Brett mit schwingen zu lassen. Zudem werden es mehr Impulse die zu unterschiedlichen Zeiten einen Impuls nach rechts oder links abgeben was der Massenträgheit wiederum in die Hände spielt. Aber sehr tolles Video, weiter so👍🏻
Naja, wenn die Federn nicht so "kurz" halten würden und die Länger bleich bleibend stark swingen würden ist es, wie bei zwei Pendeln, nur eine Frage der Zeit, bis alle im einklang ticken. Solange aber eines, trotz gleichtackt, in die andere richtung schwing, wird sich das ganze immer wieder asyncron verhalten, schätze ich.
Das Experiment zeigt 50 gekoppelte Schwingungsdysteme. Wenn die exakt die selbe Eigenfrequenz hätten, müssten sich nach der Kopplung 50 verschiedene Eigenfrequenzen ergeben, die je nach Stärke der Kopplung mehr oder weniger weit auseinander liegen. Das Gesamtsystem wird sich dann zufällig auf einen Zustand einstellen. Vergleichbar wäre das mit einem Band von (diskreten) Zuständen. Wegen der Reibung verschmieren die Zustände etwas in der Frequenz und man bekommt ein quasi kontinuierliches Band wie zum Beispiel die Energiebänder in Halbleitern. Hier ist das Ganze noch etwas schwieriger, weil die Schwinger sicher nicht die selbe Eigenfrequenz haben (und gedämpft sind). Im Startexperiment sehr schön zu sehen: Es gibt zwei eng beieinander liegende Eigenfrequenzen (Zustände), zwischen denen das Gesamtsystem wechselt. Hier ist das Schwingen in die selbe Richtung und entgegengesetzt. Bei 50 Schwingern gibt es das mit 50 Zuständen, einige davon waren als Muster gut erkennbar. Zum Beispiel schwangen einige nach links, andere nach rechts und dazwischen „standen“ einige. Das wäre ein erlaubter Zustand. Du hast nach einem speziellen Zustand gesucht, nämlich den des völligen Gleichtakts. Den erreicht man auch mal, aber nur mit der selben Wahrscheinlichkeit wie die anderen Zustände, also so etwa 10 Sekunden lang, danach wechselt das System wieder in einen anderen Zustand. Also: Experiment erfolgreich, nur nicht erkannt. In den klassischen Vorlesungen wird das immer mit zwei gekoppelten idealen leicht verstimmten Schwingern gerechnet und man bekommt die Schwebung raus, wie sie gut beim Stimmen von Gitarrensaiten hören kann. Und dann heißt es, dass man das Prinzip auf viele übertragen kann (ohne Beweis, ich hatte immer den Verdacht, dass die Dozenten das selbst nicht konnten).
Es hat aber noch einen anderen Hintergrund, dass die Synchronisation mit zunehmender Anzahl schwieriger wird: Je mehr Metronome man hat, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich immer zwei ausgleichen. Also wird es immer unwahrscheinlicher, dass sie sich synchronisieren. Und dass es scheinbar für 10 Sekunden geklappt hat, kann auch nur Effekt von einer Überlagerung vieler ähnlicher Frequenzen sein...
Bist du dir da sicher? Die Frequenz habe ich ja überall gleich eingestellt. Angenommen, die Auslenkung der Metronome wäre gequantelt \in [-4, 5], dann gibt es 10 mögliche Positionen pro Metronom. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass n Metronome zufällig die gleiche Position haben?
Nehmen wir mal an, sie wäre gequantelt: Ich würde nur gerne die Null-Position mit reinnehmen und in beide Richtungen gleich weit ausschlagen lassen. (11 Positionen [-5;5]) Also brauchen wir 10 Metronome (die Null-Position bleibt leer), damit sie sich gegenseitig immer ausgleichen. Das Brett würde sich dabei nicht mehr bewegen. Also können sie sich gar nicht mehr synchronisieren. Was man ja beim Brett beobachtet, ist eine Überlagerung vieler Schwingungen. Wenn alle gleichzeitig angeregt wurden, hätten wir im Brett eine konstruktive Überlagerung, wo wir mit der Synchronisation hin wollen. Aber dadurch, dass du sie unterschiedlich angeregt hast, wird es mit zunehmender Zahl an Metronomen immer wahrscheinlicher, ein Paar zu finden, das sich destruktiv überlagert, wodurch die Bewegung am Brett minimal sein sollte, was dann vielleicht nicht mehr ausreichend für eine Synchronisation innerhalb der Zeit, die die Metronome laufen, ist. In dem Moment, als du eingegriffen hast, konnte das Brett sich ja stärker bewegen (erzwungene Schwingung am ganzen System, nicht dass eine Uhr die andere beeinflusst) und somit die Metronome tatsächlich beeinflussen. Was die Frequenzen betrifft: Ich weiß jetzt nicht, wie fein die Metronome einstellbar sind. Der kurzzeitig ähnliche Verlauf kann vielleicht schon vom Brett herkommen, aber genauso auch die Tatsache, dass die Metronome danach wieder auseinander driften...
Je mehr Metronome es sind, desto länger dauert es, bis sich alle angeglichen haben und desto kleiner ist die Bewegung des Brettes. Wenn die Bewegung des Brettes aber zu klein wird, kann die Bewegung die großen Reibungswiderstände der Rollen nicht mehr überwinden. Dann scheitert der Versuch zwangsläufig. Daher: Widerstand dramatisch reduzieren! Das Brett auf Fäden aufhängen. Dann klappt es auch. ;-)
Das sieht man auch an einem Kompressor, er kann theoretisch 2000 Bar und mehr erzeugen, kann aber nur maximal -1 Bar Vakuum erzeugen. Ich hoffe du kannst meinen Gedankengang nachverfolgen.
Es heist, wenn in einem System ein Kipppunkt vorherrscht, dann reichen kleine Kräfte aus, um eine größe Änderung auszulösen. Die größte Änderung wird also nur ausgelöst, nicht aber erzeugt. Bsp.: Kippel mal auf einem Stuhl. Ein kleiner Stupser reicht um in eine Richtung umzufallen. Gegenbeispiel: Sitze normal, der kleine Stupser kann niemals ein Umfallen erzeugen. Das Umfallen muss also potentiell vorhanden sein, sonst fällt da überhaupt nichts.
Wenn du haken an der decke hast, kannst du das brett ja an schnüren aufhängen und somit ein noch freier bewegliches system erstellen, welches für sich dereits als Pendel/oszilator wirkt. Ich wurde davon ausgehen, dass es damit wirklich klappt, selbst wenn die eingestellte Frequenz sich etwas unterscheidet
Was ich interessant fände. Wenn man die Platte an einem Rohr aufhängen würde wie eine Schaukel. Würde sich die Schaukel nach dem Synchronisieren der Metronome dann auch aufschaukeln? Das fände ich noch ein coole Experiment.
Ich würde mal schätzen, dass es mit so vielen Metronomen nicht von alleine klappt, weil 1. die Schwingungen zu klein sind um ein ganzes Brett mit so vielen zu bewegen und 2. dass sich alle verschieden bewegen wodurch die Schwingungen ausgeglichen werden(eins ist gerade links und das andere rechts) : )
Die Mythbusters hatten doch offensichtlich recht. Du hast es auch nicht hinbekommen. Keine Ahnung warum du das wie einen Erfolg aussehen lässt. Das Problem ist doch das die Masse auf dem Brett zunimmt und so der Einfluss jedes einzelnen Metronomes geringer wird. Ich denke schon das es funktionieren kann aber man müsste Metronome mit einen elektrischen Antrieb haben die eine viel längere Laufzeit haben und das ganze dann wahrscheinlich mehrere Tage durchlaufen lassen. Vielleicht auch nicht gleich 50 nehmen sondern erstmal 20.
Je mehr Metronome vorhanden sind, desto länger dauert es, bis sie wirklich synchron laufen. Und synchron laufen sie erst, wenn alle Pendel identisch schwingen und sich kein einziges mehr im Gegentakt bewegt. Wie lange das durchschnittlich dauern wird, kann man auch ausrechnen.
@@michelreca1010 Na ja, eigentlich ist es nur ein Energiefluss. Und auch die „hohe Mathematik“ ist letztlich auch nur aus Grundrechenarten „zusammengebaut“. ;-)
Es gibt nur einen schmalen Parameterbereich in dem das Experiment glücken kann - es kommt auf die schwingende Masse aller Pendel gemeinsam im Verhältnis zum Gewicht des Brettes und der eingestellten Frequenz an.. aufhängen wäre besser als Rollen.
Vielleicht sind sich synchronisieren im metronome auch eine Eigenschaft der Unendlichkeit denn da gibt es alle Möglichkeiten wenn du die metronome lange genug stehen lässt also unendlich werden sie irgendwann synchron sein
Es dauert eben sehr lange, bis eine vollständige Synchronisation eintritt, da der Impulsübertrag eben sehr gering ist. Dafür reicht dann auch die gespeicherte Energie in der Antriebsfeder sicherlich nicht aus. Doch grundsätzlich funktioniert das immer. Nur bei der Menge an Metronome läßt der Eintritt einer Synchronisation eben lange auf sich warten. Im Grunde kann man den Effekt noch verstärken, in dem man jedes vorher möglichst präzise auf eine gemeinsame Frequenz eicht. Dadurch wird der Effekt der Impulsübertragung besser definiert, da das Frequenzspektrum weniger gespreizt und somit die Energiedichte bei zunehmend eintretender Synchronisation immer größer wird. Spektrale Reinheit der Frequenz ist da ein wichtiges Schlüsselelement. Könntet ihr eigentlich auch mal zeigen, welchen Unterschied es mit wenigen Metronomen macht, wenn diese entweder nur 'ungefähr auf die gleiche Frequenz eingestellt' versus 'alle möglichst genau auf die gleiche Frequenz eingestellt' sind. Das dürfte für Dauer bis zum Eintreten einer 'Synchronisation' eine durchaus signifikante Rolle spielen.
Hallo Breaking Lab, Ich würde mal probieren die Metronome durch anschieben der Platte zu Starten, das alle Metronome schon beim Start gleiche schwingungs Richtung bekommen
Wenn du den versich einmal wiederholst, dann schubs nicht jedes metronom ei zeln an, sonder schubs das brett leicht an, dass alle gleichzeitig anfangen zu ticken
n kleinen schwingmotor unter dem Brett anbringen der die Frequenz von 1nem außenstehenden mittels Sensor an die anderen überträgt um 49 mit einem zu synchronisieren wäre wohl effektiver da man dann auch die Intensität der Frequenz beeinflussen kann um statt nur die Bewegungsenergie auch die Ausrichtung der Bewegung zu beeinflussen :)
Aber dann hast du ne erzwungene Schwingung ... also das ist auch ne Möglichkeit, aber ich wollte ja gerade testen, ob die Metronome selbst genug Impulsübertrag hinbekommen. Vielleicht wäre ne Luftkissen-Aufhängung ideal.
ach so ^^ dann häng das Brett an 4 seilen an die decke stabilisieren solltest es dann mit 2 winkeln an der langen Seite ;) so wie die Metronome aussehen kann man das Gewicht noch verschieben, ich würde es weiter nach oben setzen dann ist der kraft ertrag durch die Hebelwirkung höher
aber ist doch irgendwie logisch dass es schlechter klappt, je mehr metronome es sind. weil doch mit jedem zusätzlichen die wahrscheinlichkeit steigt, dass immer genau ein anderes metronom genau gegenphasig schwingt und damit den impuls eines anderen auslöscht. oder heißt das einfach nur, dass es nur umso länger dauert, je mehr es werden, weil dann ein einziges metronom, was vielleicht am ende keinen gegenpartner hat, das gesamte brett synchronisieren muss. nur halt mit 1/50 der kinetischen energie?
supercool. danke für den getriebenen Aufwand (Feder spannen.....) damit. das Ergebnis, also dieses Lehrstück in Physik für unseren Sohn und seinen Vater, soll die Mühe wert sein. danke
Das Problem ist, dass sich bei vielen Metronomen fast immer zwei Impulse gegeneinander wirken. Wenn du mit der Hand nachhilfst, verfälscht man das Ergebnis, da du einen viel stärkeren Impuls hast, als so ein Metronom.
Solang sich nicht der Impuls aller Metronome gerade aufhebt (sehr unwahrscheinlich), wird immer ein Netto-Impuls auf das Brett übrig bleiben, der auf die Metronome wirkt. Meinst du das?
Phil's Physics Ich meine ohne die Starthilfe müsste das ja ewig dauern da am anfang alle komplett anders schwingen und das Brett immer in eine andere Richtung geht. Bis die synchron sind wären die Federn längst wieder entspannt.
Es sieht für mich so aus als wenn Dein Experiment dem Kuramoto Model entspricht. Es gib auch Beispiele von Vögeln die plötzlich einen Schwarm bilden, oder plötzliche Schwarmbildung bei Fischen. Ebenso blinken Glühwürmchen im gleichen Takt um die Helligkeit zu vergrössern. Es wäre sehr interessant darüber ein ausführlicheres Video zu sehen. Die Videos die es hier in Englischer Sparche gibt sind für mich nicht sehr verständlich.
Die Blinker synchronisieren sich nicht, da sie danach wieder auseinander laufen. Wenn du verschieden schnelle Läufer im Kreis laufen lässt, treffen sie sich auch irgendwann, aber dann ist der schnellere wieder weg. Bei einer Synchronisation würde der schnellere langsamer und der langsame schneller laufen und dann den Rest nebeneinander laufen.
Zwei Dingen die schwingen, nicht schlecht. Also unser Physiklehrer hat manchmal bei dem Thema Schwingungen aufgrund seiner anschaulichen Handbewegungen die ganze Klasse zum lachen gebracht und wusste nicht warum und hat sich aufgeregt, leid getan hat er mir ja, war wohl einer der einzigen in der Klasse die ihn nicht hassten 😅 PS: nein ich war kein "Streber"
Cool das Thomann solche Projekte fördert
was dachte wohl der Verkäufer bei der Bestellung :D
LP mit Pickacu Die sind ausgeliehen
Der dachte sich :"ach das ist der Typ den man aus den Sachaufgaben in Mathebüchern kennt."
Hycrycer welche Schulklasse braucht 50 Metronome? Für ein Orchester von 200 Personen reicht 1 Metronom.
Egal ob ausgeliehen oder gekauft: " Was läuft bei dem falsch?"
thomann hat die ausgeliehenen.
des von den Mythbusters Hab ich auch gesehen. Obwohl sie Aufgehört haben, gehören die Mythbusters immer noch zu meinen Lieblingssendungen. Echt cool das Video
Lukas Müller die haben wieder angefangen mit neuen Leuten
Black Dogul warte warte!? Die gibt es wieder !? Kannste mir Mal irgend ein Link schicken wo ich die angucken kann
Ja mobile.tvnow.de/nitro/mythbusters/list/aktuell
Zuerst haben die so ein auswählungs Challenges gemacht und jetzt machen die richtige folgen
rtl Nitro 20:15 uhr. die neuen leute sind aber nicht soo geil. liegt vll auch daran das die alten nie zu ersetzen sind
Lukas Müller bist du Pfälzer ?
Meine Vermutung: je mehr Metronome, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es immer zwei Metronome gibt, die genau 180 grad phasenverschoben sind und sich somit auslöschen.
Linus st wäre ja kein Problem, da beide Extrempunkte gleich weit vom "klick" entfernt sind ind somit gleich klingen.
Aber durch die entgegengesetzte Schwingung die ausgeübte Gegenkraft auf das Brett = 0 ist (viel mehr nur innerhalb des Brettes ist und nicht sichtbar wird)
Linus st oder einfach nur einen gleich starken verschobenen impuls geben es müssen sich eine gruppe bilden die sich durchsetzt das ist wie in japan in den fürstenkriegen wo alle verpslittert waren
nonsense 7420 ist denn das Ziel das Brett zu bewegen, oder die metronome synchron klingen zu lassen? Wenn sich alle exakt ausgleichen ist das Ziel schon erreicht
Laurens K nur weil sich immer ein Paar finden lässt, das exakt gleich schlägt, heißt das doch noch lange nicht, dass alle gleich schlagen.
Du hättest vielleicht 3 rollen nehmen sollen. 🤔
Meiner Meinung nach haben sich die Metronome zu keinem Zeitpunkt tatsächlich wirklich synchronisiert, es sind einfach nur 50 gekoppelte Schwingungen, die zu manchen besonderen Zeitpunkten eine solche Kombination ihrer Grundschwingungen aufweisen, dass es aussieht, als wären sie synchron. Daher verschwindet der Effekt auch wieder. Um es anschaulicher auszudrücken: Wenn man zwei Fadenpendel mit einer Feder zwischen den Gewichten koppelt und dann eines der Pendel auslenkt, schwingen nach einiger Zeit beider Pendel gleichermaßen, allerdings nur für eine kurze Zeit, sie haben sich nicht synchronisiert, denn kurz darauf schwingt schließlich das zweite Pendel stärker als das erste. Das ganze nennt sich in der Akustik auch Schwebung. Es würde mich wundern, falls jemand den ganzen Kommentar gelesen hat, aber vielleicht sind ja für dich, Phil, ein paar interessante Stichworte zum weiterinformieren gefallen!
Mythos: wenn man sich über Nacht Kopfhörer aufsetzt und sich dann irgend ein Wissenszeug in Dauerschleife anhört, weiß man am nächsten Morgen das angehörte zum Großteil.
Könntest du ja mal ausprobieren :-)
Danke für das Herz :D
Habe ich mal für einen Latein vokabeltest genau das gemacht, aber nur mit mäßigem Erfolg einer 3+.
Moritz Müller
Omg wenn das funktoniert
Sabine Fischer ja, dann gäbe es kein lernen mehr vor den Schulaufgaben :-)
Mache ich ständig, bringt aber leider nicht viel.
Oh das stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass im Schlaf das für einen unterbewusst Wichtige ins Langzeitgedächtnis gelagert wird und wenn man kurz vor dem Schlafen etwas lernt, ist das am meisten im Kurzzeitgedächtnis noch vorhanden, weswegen Abends eigentlich die perfekte Zeit zum lernen ist
Je weniger, desto besser die sync. liegt schon daran, dass die Federn unterschiedlich lange laufen ergo die Kraft des Impulses variiert. Bei 50 Stück interferieren die Impulse dann so extrem, dass man bei einem fast wilkürlichem Ergebnis ist. Selbst das Brett zu bewegen gibt allerdings einen Impuls an, welcher vernachlässigbar gering von den anderen Impulsen beeinflust wird
Scharfe Beobachtung
Physik: Scharfe Menschen, scharfe Beobachtungen ;-)
Klarerweise ist die Amplitude und die Brettlänge korreliert
love an dieses Comment
King Igzorn sicher? Kann die Brettlänge nicht jede beliebige Amplitude haben? oder einfacher, kann eine Amplitude nicht jede beliebige Brettlänge haben? Ich glaube schon... think of it...
6:40 ‚seht ihr wie sich das Brett bewegt, ohne dass ich es anfasse?‘
Äh nein, der Kameramann bewegt sich gleichzeitig auch.
Man könnte das ganz noch optimieren indem man das Brett mit zwei Quer-Streben (zB. Dachlatten) verstärkt. Wenn man diese Hochkant unter dem Brett befestigt hat man auch eine deutlich geringere Auflagefläche.
Danke für deine videos man merkt du hast spass dabei
Man müsste das mal mit einer Luftlagerung ausprobieren(also sie wie beim Air-Hockey). Dann müsste sich das Brett ja recht frei bewegen.
Das Brett auf Schüren aufzuhängen müsste auch funktionieren
Für schnüre bräuchtest du ein stärkeres Brett, würde masse hinzufügen. Luft wäre vermutlich komplizierter aber realistischer. Wenn auch mit nur wenig abstand
Man kann die Schnüre zusätzlich noch in der Mitte der Ränder des Brettes befestigen. Da würde gar nichts durchhängen und du bräuchtest kein stärkeres Brett.
Wäre eine option, das naheliegenste ist mir natürlich nicht eingefallen
Ich denke nicht, dass sie synchronisiert schwangen. Du hast sie auf die selbe Frequenz eingestellt. Natürlich gibt es Abweichungen je Metronom, welche jedoch recht gering sind. Diese geringen Abweichungen sorgen dafür, dass viele Takte auf den synchronen und asynchronen Zusand fallen. Des Weiteren ist die Lagerung zu energiefressend. Eine Aufhängung an Drähten würde eher funktionieren. Die Kraft, die das System synchronisieren soll entspricht der Differenz der Summen der kinetischen Energie der Mehrzahl der Pendel, welche mehr oder weniger synchron in die selbe Richtung ausschlagen. Das ist dann ein Fall für die Chaostheorie schätze ich ;-) Die Mythbuster gehen so spielerisch, aber ernst und wissenschaftlich an die Aufgaben heran, dass ich deren Resultate als Fakten anerkenne. Trotzdem ein nettes Video, danke dafür ;-)
Von wegen Experimentalphysiker verwenden immer einen leistungsstarken Laser... 50 Metronome gehen auch
Super heute träume ich von 50 im Takt schwingenden metronomen😂
Wow
Echt super
Danke Thomann ;)
Zwei Anmerkungen:
1. Tiefere Frequenz wählen, dann dauert es länger bis die Feder wieder "entspannt" ist und somit hat der gekoppelte harmonische Oszilator mehr Zeit sich auszugleichen.
2. Reibung minimieren man könnte zB. einen Airhockey tisch nutzen oder das ganze an Schnüren aufhängen (wie bereits vorgeschlagen) um die Impulsübertragung auf das Brett zu erleichtern.
Coole Sache, hättest vielleich 3 oder 4 Rollen nehmen sollen
Und eine Platte mit einem Material was sich nicht oder viel weniger durchbiegt.
gibt nen abo einfach nur weil du die mythbusters immer wieder erwäähnst =D
Der Versuchsaufbau gehört noch sehr optimiert, und zwar wirklich. Jeder Handwerker hätte das Ganze besser gelagert. Das lässt mich darauf schließen, dass du wohl eher in der Theoretischen- als in der Experimentalphysik zuhause bist. Aber insgesamt ein toller Versuchsaufbau, den es zu professionalisieren gilt, sodass ein Minimum an Energie, über Reibung, in Form von Wärme, das System verlässt. Dann bin ich mir fast sicher, dass es funktioniert, wenn denn die Metronome lange genug schwingen.
Ich würde einen Versuchsaufbau in hängender Form sehr interessant finden. Mir war das in dem Video dann doch zu viel populärwissenschaftliches Vorgehen, denn wirkliche Profession.
Ach das waren Zeiten. Danke für deine Videos Phillip 😊
Ein sehr gelungenes und gutes Video. Eine Sehr interessante Beobachtung :D
Der Grund warum es nicht bzw nur schlecht funktioniert ist die Trägheit des Brettes dessen Lagerung und die von den Metronomen auf das Brett übertragenen Kräfte.
1. Das Brett ist nicht sehr gut gelagert.
2. Zudem ist das Brett durch seine Masse extrem träge, wodurch die Energie um dieses zu bewegen grösser sein muss.
3. Durch die hohe Anzahl der Metronome, welche alle ungleichmäßig schwingen, werden die auf das Brett einwirkende Gesamtkraft extrem negiert. Je mehr Metronome ungleichmäßig schwingen, desto zufälliger diese gegenüber einander schwingen, desto kleiner ist durch das Zufallsprinzip die Gesammtkraft, welche mit einer Schwingung resultiert.
Je mehr Metroneme, je grösser das Brett, je zufälliger die einzelnen Kräfte und dadurch geringere Gesamtkraft in eine Richtung, desto Länger dauert die Synchronisation.
Auch diese 50 Metronome werden sich von alleine synchronisieren, wahrscheinlich aber in einer Zeitspanne von Tagen oder Wochen.
Auch eine Million Metronome können sich Synchronisieren. Wahrscheinlich aber über einer Zeitspanne von tausenden von Jahren. Man müsste es testen :D
Luca Dario Bützberger außerdem stehen die nicht perfekt parallel. Dadurch gibt es bei jedem Metronom auch einen Impulsanteil zur Seite, der den Impuls in die Hauptrichtung ein wenig reduziert...
Ist das schon FM?
Woher habt ihr die ganzen Metronome....möchte gern ein davon haben...Danke im vorraus;-P
Hallo ! Cooles video ! Feiere dich mega !! Mach weiter so👍👍😃
Wie heißt das Musikstück bei 2:54
Würde das nicht besser funktionieren wenn man an der Decke Schlingen befestigt und das Brett da einhängt? Wegen weniger Reibungswiderstand
Sind Zeitreisen irgendwann möglich?
Der gute alte Thomann 😂
Würdest du wohl auch mal in einem zweiten Video die Mathematik dahinter erklären?
Von wo hast du biteschön 50 Metronome und was machst du mit denen? Cooled video
Von Thomann ausgeliehen :-)
Weiß jemand welche Folge und Staffel von MB das war
Die Daleks greifen an!
Space Tiger was
Rabbit Piet Die Metronome sehen Daleks ähnlich. Daleks sind einer der gegner in der britsche Serie Doctor Who
wie heißt das lied bei minute 3?
ich hab das schon so oft gehört, aber wusste nie, wie es heißt...
Das ist von Edvard Grieg - ruclips.net/video/Y9dzyLvvIRs/видео.html
Das problem bei der ganzen Sache ist das Gewicht, je mehr Metronome desto träger wird das ganze System. Ab einer bestimmten gesamt Masse reichen die Bewegungen der Metronome nichtmehr aus um das Brett mit schwingen zu lassen. Zudem werden es mehr Impulse die zu unterschiedlichen Zeiten einen Impuls nach rechts oder links abgeben was der Massenträgheit wiederum in die Hände spielt.
Aber sehr tolles Video, weiter so👍🏻
Wie heißt das Introlied?:) Super Videos:)
Probiers villeicht mal mir einer styropor-platte auf wasser
Kasimir 1846 die würde vllt unter dem gewicht untergehen ich mein die Metronome wiegen auch was
Naja, wenn die Federn nicht so "kurz" halten würden und die Länger bleich bleibend stark swingen würden ist es, wie bei zwei Pendeln, nur eine Frage der Zeit, bis alle im einklang ticken. Solange aber eines, trotz gleichtackt, in die andere richtung schwing, wird sich das ganze immer wieder asyncron verhalten, schätze ich.
Ein Traum für jeden Musiker
Naja, für einen Schlagzeuger auf jeden Fall!!! ;-D
Als Violinist träume ich dann doch eher wegen meiner physikalischen Seite ... :-P
Simon Altkind ;)
Wie verhalten die sich eigentlich auf Wasser?
Das Experiment zeigt 50 gekoppelte Schwingungsdysteme. Wenn die exakt die selbe Eigenfrequenz hätten, müssten sich nach der Kopplung 50 verschiedene Eigenfrequenzen ergeben, die je nach Stärke der Kopplung mehr oder weniger weit auseinander liegen. Das Gesamtsystem wird sich dann zufällig auf einen Zustand einstellen. Vergleichbar wäre das mit einem Band von (diskreten) Zuständen. Wegen der Reibung verschmieren die Zustände etwas in der Frequenz und man bekommt ein quasi kontinuierliches Band wie zum Beispiel die Energiebänder in Halbleitern.
Hier ist das Ganze noch etwas schwieriger, weil die Schwinger sicher nicht die selbe Eigenfrequenz haben (und gedämpft sind). Im Startexperiment sehr schön zu sehen: Es gibt zwei eng beieinander liegende Eigenfrequenzen (Zustände), zwischen denen das Gesamtsystem wechselt. Hier ist das Schwingen in die selbe Richtung und entgegengesetzt. Bei 50 Schwingern gibt es das mit 50 Zuständen, einige davon waren als Muster gut erkennbar. Zum Beispiel schwangen einige nach links, andere nach rechts und dazwischen „standen“ einige. Das wäre ein erlaubter Zustand.
Du hast nach einem speziellen Zustand gesucht, nämlich den des völligen Gleichtakts. Den erreicht man auch mal, aber nur mit der selben Wahrscheinlichkeit wie die anderen Zustände, also so etwa 10 Sekunden lang, danach wechselt das System wieder in einen anderen Zustand.
Also: Experiment erfolgreich, nur nicht erkannt.
In den klassischen Vorlesungen wird das immer mit zwei gekoppelten idealen leicht verstimmten Schwingern gerechnet und man bekommt die Schwebung raus, wie sie gut beim Stimmen von Gitarrensaiten hören kann. Und dann heißt es, dass man das Prinzip auf viele übertragen kann (ohne Beweis, ich hatte immer den Verdacht, dass die Dozenten das selbst nicht konnten).
Es ging darum dass jedes Metronom in die gleiche Richtung schlägt und nicht ein paar Links und ein paar rechts sondern jedes rechts oder links
Es hat aber noch einen anderen Hintergrund, dass die Synchronisation mit zunehmender Anzahl schwieriger wird: Je mehr Metronome man hat, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich immer zwei ausgleichen. Also wird es immer unwahrscheinlicher, dass sie sich synchronisieren. Und dass es scheinbar für 10 Sekunden geklappt hat, kann auch nur Effekt von einer Überlagerung vieler ähnlicher Frequenzen sein...
Bist du dir da sicher? Die Frequenz habe ich ja überall gleich eingestellt. Angenommen, die Auslenkung der Metronome wäre gequantelt \in [-4, 5], dann gibt es 10 mögliche Positionen pro Metronom. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass n Metronome zufällig die gleiche Position haben?
Nehmen wir mal an, sie wäre gequantelt: Ich würde nur gerne die Null-Position mit reinnehmen und in beide Richtungen gleich weit ausschlagen lassen. (11 Positionen [-5;5])
Also brauchen wir 10 Metronome (die Null-Position bleibt leer), damit sie sich gegenseitig immer ausgleichen. Das Brett würde sich dabei nicht mehr bewegen. Also können sie sich gar nicht mehr synchronisieren.
Was man ja beim Brett beobachtet, ist eine Überlagerung vieler Schwingungen. Wenn alle gleichzeitig angeregt wurden, hätten wir im Brett eine konstruktive Überlagerung, wo wir mit der Synchronisation hin wollen. Aber dadurch, dass du sie unterschiedlich angeregt hast, wird es mit zunehmender Zahl an Metronomen immer wahrscheinlicher, ein Paar zu finden, das sich destruktiv überlagert, wodurch die Bewegung am Brett minimal sein sollte, was dann vielleicht nicht mehr ausreichend für eine Synchronisation innerhalb der Zeit, die die Metronome laufen, ist.
In dem Moment, als du eingegriffen hast, konnte das Brett sich ja stärker bewegen (erzwungene Schwingung am ganzen System, nicht dass eine Uhr die andere beeinflusst) und somit die Metronome tatsächlich beeinflussen.
Was die Frequenzen betrifft: Ich weiß jetzt nicht, wie fein die Metronome einstellbar sind. Der kurzzeitig ähnliche Verlauf kann vielleicht schon vom Brett herkommen, aber genauso auch die Tatsache, dass die Metronome danach wieder auseinander driften...
Würde das ganze nicht noch besser auf einem aufgehangenen brett besser funktionieren?
Je mehr Metronome es sind, desto länger dauert es, bis sich alle angeglichen haben und desto kleiner ist die Bewegung des Brettes. Wenn die Bewegung des Brettes aber zu klein wird, kann die Bewegung die großen Reibungswiderstände der Rollen nicht mehr überwinden. Dann scheitert der Versuch zwangsläufig.
Daher: Widerstand dramatisch reduzieren! Das Brett auf Fäden aufhängen. Dann klappt es auch. ;-)
Für was sind die dinger eigentlich gut?
Geht das auch mit Digitalen Metronomen?
Nein, die Synchronisation findet über den Impulsaustausch statt. Digitale Metronome haben diesen Impuls nicht.
@@KptAlzheimer Ok
Ich war letztens bei einem Physiker und er meinte ein Staubsauger saugt nicht sondern drückt Stimmt das
Arti Balt Danke
Das sieht man auch an einem Kompressor, er kann theoretisch 2000 Bar und mehr erzeugen, kann aber nur maximal -1 Bar Vakuum erzeugen. Ich hoffe du kannst meinen Gedankengang nachverfolgen.
Bigtraveler _1997 Ok 1bar ist ja aber auch der normaldruck
Perfektes Beispiel für die Chaostheorie^^ In einem Komplexen System genügt eine kleine änderung um große Wirkungen zu erzeugen :D
Es heist, wenn in einem System ein Kipppunkt vorherrscht, dann reichen kleine Kräfte aus, um eine größe Änderung auszulösen. Die größte Änderung wird also nur ausgelöst, nicht aber erzeugt. Bsp.: Kippel mal auf einem Stuhl. Ein kleiner Stupser reicht um in eine Richtung umzufallen. Gegenbeispiel: Sitze normal, der kleine Stupser kann niemals ein Umfallen erzeugen. Das Umfallen muss also potentiell vorhanden sein, sonst fällt da überhaupt nichts.
Ist das eine Uhr?
Damit könntest du mich den ganzen Tag beschäftigen 😂
Wenn du haken an der decke hast, kannst du das brett ja an schnüren aufhängen und somit ein noch freier bewegliches system erstellen, welches für sich dereits als Pendel/oszilator wirkt. Ich wurde davon ausgehen, dass es damit wirklich klappt, selbst wenn die eingestellte Frequenz sich etwas unterscheidet
vielleicht hättest du bei dem großen brett mehr Rollen benötigt.
Bist du auch manchmal bei Galileo?
Ja ;-)
Was ich interessant fände. Wenn man die Platte an einem Rohr aufhängen würde wie eine Schaukel. Würde sich die Schaukel nach dem Synchronisieren der Metronome dann auch aufschaukeln? Das fände ich noch ein coole Experiment.
Ich hätte es mit einer weiteren Rolle in der Mitte versucht. So hätte das Brett nicht so stark durchgehangen... Aber cooles Video !
Mythbusters war die beste Sendung die ich immer Donnerstags auf DMAX geschaut habe. Schade das sie abgesetz wurde...
Als ob dir Thomann die alle ausgeliehen hat :D Die sind schon echt cool drauf....
Du willst nicht wissen, wie lange es gedauert hat, die alle wieder einzupacken.
@@BreakingLab Wir halten fest: lange.
Ich würde mal schätzen, dass es mit so vielen Metronomen nicht von alleine klappt, weil 1. die Schwingungen zu klein sind um ein ganzes Brett mit so vielen zu bewegen und 2. dass sich alle verschieden bewegen wodurch die Schwingungen ausgeglichen werden(eins ist gerade links und das andere rechts) : )
cooles Experiment! Ich darf das auch gerade machen für die Uni...gott sei dank nur mit 3 Metronomen :D
Die Mythbusters hatten doch offensichtlich recht. Du hast es auch nicht hinbekommen. Keine Ahnung warum du das wie einen Erfolg aussehen lässt.
Das Problem ist doch das die Masse auf dem Brett zunimmt und so der Einfluss jedes einzelnen Metronomes geringer wird.
Ich denke schon das es funktionieren kann aber man müsste Metronome mit einen elektrischen Antrieb haben die eine viel längere Laufzeit haben und das ganze dann wahrscheinlich mehrere Tage durchlaufen lassen. Vielleicht auch nicht gleich 50 nehmen sondern erstmal 20.
Was macht man nach dem Projekt mit den 50 dingern? xD
Zurück schicken :-)
Die Bewegungen der vielen Oszillatoren eleminieren sich zum größten Teil selber aus, würde ich sagen
1:11 jaja!
Und wenn das Metronom nach der ganzen Wackelei grün wird und kotzt, dann ist es seekrank geworden.
😆
^^
Sobald er redet gehen die Metronome ins Chaos. Sobald er ruhig ist, laufen sie synchron.....!
Wie stark wäre denn der Impuls wenn alle wirklich synchron schlagen?
Was machst du jetzt mit den Metronomen?
Die hatte ich von Thomann ausgeliehen.
Phil's Physics achso :)
Je mehr Metronome vorhanden sind, desto länger dauert es, bis sie wirklich synchron laufen. Und synchron laufen sie erst, wenn alle Pendel identisch schwingen und sich kein einziges mehr im Gegentakt bewegt. Wie lange das durchschnittlich dauern wird, kann man auch ausrechnen.
@@michelreca1010 Na ja, eigentlich ist es nur ein Energiefluss. Und auch die „hohe Mathematik“ ist letztlich auch nur aus Grundrechenarten „zusammengebaut“. ;-)
Probier mal, das Brett, das übrigens ein bisschen stärker sein sollte, an Fäden aufzuhängen, damit es wirklich frei schwingen kann...
Ah er hat die Attacke 50 mal gleichzeitig eingesetzt jetzt ist sein Pokemon vom Fingerschwingen verwirrt und hittet sich selbst
Es gibt nur einen schmalen Parameterbereich in dem das Experiment glücken kann - es kommt auf die schwingende Masse aller Pendel gemeinsam im Verhältnis zum Gewicht des Brettes und der eingestellten Frequenz an.. aufhängen wäre besser als Rollen.
Vielleicht sind sich synchronisieren im metronome auch eine Eigenschaft der Unendlichkeit denn da gibt es alle Möglichkeiten wenn du die metronome lange genug stehen lässt also unendlich werden sie irgendwann synchron sein
Es dauert eben sehr lange, bis eine vollständige Synchronisation eintritt, da der Impulsübertrag eben sehr gering ist. Dafür reicht dann auch die gespeicherte Energie in der Antriebsfeder sicherlich nicht aus. Doch grundsätzlich funktioniert das immer. Nur bei der Menge an Metronome läßt der Eintritt einer Synchronisation eben lange auf sich warten. Im Grunde kann man den Effekt noch verstärken, in dem man jedes vorher möglichst präzise auf eine gemeinsame Frequenz eicht. Dadurch wird der Effekt der Impulsübertragung besser definiert, da das Frequenzspektrum weniger gespreizt und somit die Energiedichte bei zunehmend eintretender Synchronisation immer größer wird. Spektrale Reinheit der Frequenz ist da ein wichtiges Schlüsselelement. Könntet ihr eigentlich auch mal zeigen, welchen Unterschied es mit wenigen Metronomen macht, wenn diese entweder nur 'ungefähr auf die gleiche Frequenz eingestellt' versus 'alle möglichst genau auf die gleiche Frequenz eingestellt' sind. Das dürfte für Dauer bis zum Eintreten einer 'Synchronisation' eine durchaus signifikante Rolle spielen.
Ja,neues Video. Sehr gutes Video !!
Für´s nächste mal: Brett ersetzen durch Multiplex-Platte und diese aufhängen. Dan kann sich die Platte schneller bewegen.
Das ist eben gute deutsche Qualität
Die Zeitlupe bei 7:14 hört sich irgendwie wie ein Mustang mit offenem Auspuff an 🤔👍
Hallo Breaking Lab,
Ich würde mal probieren die
Metronome durch anschieben
der Platte zu Starten, das alle Metronome schon beim Start
gleiche schwingungs Richtung
bekommen
Morgen Nen Metronom shop
Bearbeitet: Gell ein Herz 👍
Kevin 0007 ja genau "www.philsmetronome.physik"
Vielleicht klappt es besser , wenn man die Platte an vier Leinen aufhängt?
Wenn du den versich einmal wiederholst, dann schubs nicht jedes metronom ei zeln an, sonder schubs das brett leicht an, dass alle gleichzeitig anfangen zu ticken
n kleinen schwingmotor unter dem Brett anbringen der die Frequenz von 1nem außenstehenden mittels Sensor an die anderen überträgt um 49 mit einem zu synchronisieren wäre wohl effektiver da man dann auch die Intensität der Frequenz beeinflussen kann um statt nur die Bewegungsenergie auch die Ausrichtung der Bewegung zu beeinflussen :)
Aber dann hast du ne erzwungene Schwingung ... also das ist auch ne Möglichkeit, aber ich wollte ja gerade testen, ob die Metronome selbst genug Impulsübertrag hinbekommen. Vielleicht wäre ne Luftkissen-Aufhängung ideal.
ach so ^^ dann häng das Brett an 4 seilen an die decke stabilisieren solltest es dann mit 2 winkeln an der langen Seite ;) so wie die Metronome aussehen kann man das Gewicht noch verschieben, ich würde es weiter nach oben setzen dann ist der kraft ertrag durch die Hebelwirkung höher
Mega! Ich werd' deinen Kanal weiterempfehlen! :)
Dankeschön :-)
Phil's Physics Kein Problem :) So muss ein geiler Newcomer sein und nicht anders :D
aber ist doch irgendwie logisch dass es schlechter klappt, je mehr metronome es sind. weil doch mit jedem zusätzlichen die wahrscheinlichkeit steigt, dass immer genau ein anderes metronom genau gegenphasig schwingt und damit den impuls eines anderen auslöscht.
oder heißt das einfach nur, dass es nur umso länger dauert, je mehr es werden, weil dann ein einziges metronom, was vielleicht am ende keinen gegenpartner hat, das gesamte brett synchronisieren muss. nur halt mit 1/50 der kinetischen energie?
Funktionieren Magnetmotoren wirklich?
BassPhoros huh warum sollten sie nicht?
Ja, aber keiner benutzt sie
Hättest den regler ganz nach oben setzen sollen, dann hätte sich mehr Gewicht bewegt
supercool. danke für den getriebenen Aufwand (Feder spannen.....) damit. das Ergebnis, also dieses Lehrstück in Physik für unseren Sohn und seinen Vater, soll die Mühe wert sein. danke
Das Problem ist, dass sich bei vielen Metronomen fast immer zwei Impulse gegeneinander wirken. Wenn du mit der Hand nachhilfst, verfälscht man das Ergebnis, da du einen viel stärkeren Impuls hast, als so ein Metronom.
Geil :D aber wo hast du die ganzen Metronome her :D gestellt bekommen für das Video nehm ich mal an :D
Ja klar! Die hat uns Thomann freundlicherweise geliehen.
cool :3
Aber wenn die in verschiedene richtungen schwingen bewegt sich das Brett eig. ja auch anders
Solang sich nicht der Impuls aller Metronome gerade aufhebt (sehr unwahrscheinlich), wird immer ein Netto-Impuls auf das Brett übrig bleiben, der auf die Metronome wirkt. Meinst du das?
Phil's Physics Ich meine ohne die Starthilfe müsste das ja ewig dauern da am anfang alle komplett anders schwingen und das Brett immer in eine andere Richtung geht. Bis die synchron sind wären die Federn längst wieder entspannt.
Also gibt es doch Gleichzeitigkeit?
Es sieht für mich so aus als wenn Dein Experiment dem Kuramoto Model entspricht. Es gib auch Beispiele von Vögeln die plötzlich einen Schwarm bilden, oder plötzliche Schwarmbildung bei Fischen. Ebenso blinken Glühwürmchen im gleichen Takt um die Helligkeit zu vergrössern. Es wäre sehr interessant darüber ein ausführlicheres Video zu sehen.
Die Videos die es hier in Englischer Sparche gibt sind für mich nicht sehr verständlich.
Du hättest viel mehr rollen nehmen sollen damit das gewicht sich wieder stabilisiert und wieder leichter die bewegung umsetzen können
Bestes video ever🙂
Du solltest mal in einem Achter Ruderboot versuchen, dich gegen den Schlag auf dem Rollsitz zu bewegen 😀
Haha wahrscheinlich ein ähnlicher Effekt!
Irgendwann müssen sie mal synchron laufen. So wie Blinker an der Ampel bei verschiedenen Autos. Die laufen auch zusammen, auseinander, zusammen.
Die Blinker synchronisieren sich nicht, da sie danach wieder auseinander laufen. Wenn du verschieden schnelle Läufer im Kreis laufen lässt, treffen sie sich auch irgendwann, aber dann ist der schnellere wieder weg. Bei einer Synchronisation würde der schnellere langsamer und der langsame schneller laufen und dann den Rest nebeneinander laufen.
Beweg doch das Brett und starte sie nicht von Hand weil so werden alle gleichzeitig die zwungen in einer Richtung
Der tickt doch nicht mehr richtig..
Zwei Dingen die schwingen, nicht schlecht.
Also unser Physiklehrer hat manchmal bei dem Thema Schwingungen aufgrund seiner anschaulichen Handbewegungen die ganze Klasse zum lachen gebracht und wusste nicht warum und hat sich aufgeregt, leid getan hat er mir ja, war wohl einer der einzigen in der Klasse die ihn nicht hassten 😅
PS: nein ich war kein "Streber"
Wenn des Brett leichter wäre, müsste es wegen der verringerten Trägheit wahrscheinlich besser funktionieren