SustainCon 2024 | Energieversorgung: Nachhaltig, sicher und bezahlbar?

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  • Опубликовано: 15 ноя 2024
  • Wie wird die Energieversorgung nachhaltig, sicher und bezahlbar? 🌿 🔌 Sektorenübergreifend denken, weg von den Problemen hin zu konkreten Lösungen und gute Standortpolitik - so lässt sich das Panel auf der TÜV #SustainCon zusammenfassen.
    "Wir dürfen nicht in Scheuklappendenken verfallen. Wir müssen schauen, wo die Maßnahmen für die Energiewende am besten greifen und dann genau dort agieren. Es wird in den einzelnen Sektoren viel unternommen und in der Breite haben all diese Unternehmungen natürlich eine Wirkung. Ein klarerer Fokus auf breitere Ziele würden uns aber weiter bringen", sagt Hans Koopman von der TÜV NORD GROUP.
    "Was wir gerade machen, ist sehr deutsch. Schon bevor, wir so richtig losgelegt haben, konzentrieren wir uns auf die Probleme. Wir haben aber gute Nachrichten zu verkünden und trotzdem sind die negativen Stimmen sehr laut. Deswegen mein Plädoyer: Wir müssen uns vielmehr auf die Lösungen als auf die Probleme konzentrieren", sagt Dr. Sarah Müller von zolar.
    "Ich denke, wir sehen, dass dort, wo ein politischer Konsens ist und wo politische Energie hingeht, auch Erfolge gefeiert werden können. Ich habe nur ein wenig das Gefühl, dass wir in Deutschland den Volkssport Fußball mit dem Volkssport Problemtrance abgelöst haben. Wir brauchen unheimlich viel Veränderung, um eine negative Sache abzuwenden. Das ist keine Frage. Aber viel der gesammelten politischen Frustration aus den vergangenen Jahren bündelt sich jetzt ungerechtfertigt auf dieses Thema und blockiert das Vorankommen. Die Energiewende ist kein Selbstzweck. Natürlich müssen wir auch mit der Energiewende wettbewerbsfähig bleiben und dafür muss Energie bezahlbar sein. Aber das können wir mit und durch die Energiewende schaffen", sagt Simon Gabriel Müller von Agora Energiewende.
    "Das ganze Unterfangen der Energiewende ist sehr teuer. Das kann man natürlich bedauern. Aber man kann es auch als großes Investitionsprogramm sehen, das für neue Arbeitsplätze, für mehr Investitionen und die Weiterentwicklung ganzer Wirtschaftszweige sorgt", sagt Christoph Podewils Stiftung KlimaWirtschaft.

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