Hey Mirella, Ich bin normalerweise nicht so Teil der Community, aber hier reingestolpert in den Podcast. Ich muss sagen, dass ich den Ansatz, an die cis-Männer mal einen härteren Maßstab anzulegen, weil es normalerweise bei cis-Frauen so ist, spannend und interessant. Der Podcast hat mir auch durchaus positive Impulse gegeben und mich zum Nachdenken angeregt. Ich habe z.B. bei mir selbst misogyne Tendenzen in bestimmten Punkten (OPs, Make-up) erkannt und möchte daran arbeiten. Ich habe in bestimmten Punkten aber auch Kritik. Bei der Geschichte mit Paco und Sandra sagst du, dass es etwas anderes sei, ob ein 3mx3m-Paco von einer 1,50mx20cm-Sandra beim Duschen beibachtet würde. Für mich impliziert die Aussage “Na, der Paco ist doch viel größer und stärker, der weiß sich zu verteidigen gegen die kleine, zarte Sandra“. Und körperlich mag das auch so sein, aber cis-männliche Personen könnten sich trotzdem nicht trauen zu sagen, wenn ihnen etwas unangenehm ist. Aus der psychischen Perspektive heraus. Ich finde gleichzeitig, dass du da auch irgendwie deinen Ansatz untergräbst, denn bei mir entsteht der Eindruck, dass die FLINTA*-Person nicht so ernst genommen wird wie der cis-Mann. Und ich lese aus deinem Feminismus-Ansatz, dass du FLINTA* eigentlich ernst nehmen möchtest. Vielleicht gibt dir meine Perspektive da noch mal etwas zum Reflektieren mit, würde mich freuen 🙃. Außerdem finde ich, dass hier übergriffiges Verhalten gegenüber cis-männlichen Personen relativiert wird. Das es definitiv auch gibt, aber oft nicht ernst genommen wird, weil der cis-Mann sich doch hätte verteidigen können, weil er ja so viel stärker ist als die kleine FLINTA*. Sehe ich als intersektional-feministische Person kritisch. Denn auch cis-Männer können Opfer sein und sollten die Möglichkeit haben, darüber offen zu sprechen. Wenn wir sie nicht ernst genommen werden, fällt es ihnen, wie FLINTA* in der Vergangenheit und teilweise auch heute noch, schwer darüber zu sprechen oder sie trauen sich gar nicht erst. Deshalb verfolge ich persönlich den Ansatz, nicht den Spiegel vorzuhalten und den “Spieß umzudrehen“, sondern gleich alle mit der gleichen Wertschätzung zu behandeln. Auch, wenn ich deinen Ansatz verstehen kann und durchaus legitim finde. Danke für deine Perspektive und die Denkanstöße, die ich selbst aus dem Video mitnehmen konnte 🙃.
Ich schaue mir deine Reactions gerade wegen deiner Perspektive an. ❤🔥 Ich finde es auch sehr gut, dass du hier darüber gesprochen hast, weil ich glaube, dass es sehr schwierig ist, in einer Welt, die ebendiese klaren Bilder vorgibt und internalisiert, von allein an den Punkt zu kommen, an dem man erkennt, was das eigentlich für ein System ist. Ich denke, dass deine klare Positionierung da echt helfen kann!
Ich stimme mit manchen Punkten überein, mit manchen allerdings nicht. Der Vergleich von Sandra und Paco impliziert, dass Männer, die besonders breit sind, sich nicht unwohl fühlen können. Das ist ein Narrativ, das mMn verantwortlich ist dafür, dass die Scham von Männern bei Übergriffen so hoch ist. Nichtsdestotrotz sind FLINTA-Personen öfter davon betroffen, keine Frage. Und zur Kim Thematik: ich finde sie aufgesetzt und unangenehm, wie ich auch viele Männer aufgesetzt und unangenehm finde. Nicht, weil sie laut ist und ihre Meinung sagt. Das finde ich cool! Nur leider finde ich ihre Meinung in den meisten Fällen einfach nicht gut. Jennifer hingegen finde ich super und kann deinen Twilight-Vergleich null nachvollziehen. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie zwischen zwei Männern steht. Na und? Gab es in der Vergangenheit sicher öfter als nur bei Twilight und Jennifer. Ja, man sollte Männer und Frauen anders bewerten und ihre Lebensrealitäten mit einbeziehen. Dennoch finde ich, dass dir das beim letzten Ayto-Video nicht ganz gut gelungen ist. Natürlich ist es wichtig, dass du Subjektivität einfließen lässt, aber ich fand diese einfach in den Fall oft unverhältnismäßig. Ich schaue dich trotzdem gerne! Vielleicht denkst du über manche Punkte nochmal nach oder eben nicht - es ist auch okay unterschiedliche Ansichten zu haben.
Du bringst es richtig gut auf den Punkt! Ja, es wäre cool, wenn alle Geschlechter gleich behandelt werden würden und Situationen gleich oder zumindest ähnlich wahrnehmen können ABER es ist leider nicht so - wenn die Erfahrungswelt wirklich gleich wäre, dann bin ich mir sicher würde es nicht so dermaßen viele sexuelle Belästigungen geben und wir müssten um bestimmte Dinge einfach nicht diskutieren
Ich finde es sehr problematisch wenn Opfer sich zu übergriffigen Momenten äußern müssen (vor allem wenn wir es ja alle gesehen haben). Speziell ein Mann will vielleicht nicht zugeben, dass das übergriffig war. Und ich kann auch aus persönlicher Erfahrung sagen, dass mir nicht immer übergriffiges Verhalten klar war. Ich habe das oft abgetan mit "ach, da habe ich sicherlich falsche Signale gesendet". Und damit diesen Menschen noch zu sagen "solang du sich nicht beschwerst war ja alles ok" ist nicht ok.
Sehe ich auch so. Auch die Anmerkung, dass Männer ja körperlich überlegen sind und deswegen "weniger" befürchten müssen. Sexuelle Gewalt ist aber nunmal komplex und geht über physische Überlegenheit hinaus. Wenn man dann noch sagt "Ein Mann kann sich doch wehren", wird es doch noch viel weniger ernst genommen, wenn ihm was passiert. Keine Ahnung, ob der Vergleich überhaupt angebracht ist. Ich stimme mit Mirella echt überein, aber sie kommt irgendwie zu (in meinen Augen) falschen Schlussfolgerungen. Ich würde nämlich nicht mit zweierlei Maß messen wollen.
Würde dir bei (fast) allem recht geben, aber dass wir de facto alle einen Übergriff gesehen haben, kann ich eben nicht unterschreiben. Ich habe eine aufdringliche Kim gesehen, ja! Ob ihr Handeln in der Situation auch ein Übergriff war, kann ich aber nicht wissen, da mir zu viele Infos fehlen.
Ich finde auch, dass man in vielen Situationen das Verhalten einer Frau einem Mann gegenüber anders bewerten muss als umgekehrt, da Männer körperlich und gesellschaftliche privilegiert sind. Allerdings ist es bei der von dir genannten Situation (Dusche) meiner Meinung nach irrelevant. Es ging ja keine Gefahr eines körperlichen Übergriffs von sandra aus, sondern der vermeintliche Übergriff (man weiß ja nicht ob es einer war wegen des Schnitts) lag ja bereits im Anstarren, war also psychisch. Und da wäre es genauso verwerflich und nicht schlimmer wenn das ganze umgekehrt stattgefunden hätte. Die Situation nachts auf der Straße ist da was ganz anderes.
Die Frage die ich mir hierbei allerdings stellen muss ist: wie trägt dieses Verständnis von Feminismus zur GLEICHberechtigung von Mann und Frau bei, wenn ich die beiden nicht gleich behandle, sondern den Frauen und ihrem Verhalten eine längere Leine lasse als den Männern und ihrem Verhalten... Ich glaube man sollte sich im klaren sein, dass in einer Gesellschaft in der alle Mitglieder gleichberechtigt sind, sich nicht nur die Männer ändern müssen, denn genauso wie es Machos und toxic masculinity bei Männern gibt, gibt es das genauso unter Frauen (wenn auch weniger verbreitet als bei den Männern, jedoch finde ich gerade bei diesen Reality show Formaten leiden schon auch sehr viele Teilnehmerinnen darunter)... ist für mich das gleiche mit Rassismus, denn bloß weil etliche Minderheiten auf Grund von Hautfarbe, Religion etc. über Jahrhunderte von den weißen Europäern unterdrückt wurden, heißt es nicht das diese Minderheiten plötzlich von Rassismus freigestellt sind (bestes bsp. hierfür der Staat Israel, bestehend aus einer Bevölkerung deren direkte Vorfahren selbst Opfer eines Genozids waren und jetzt mit Freifahrtsschein als Atommacht das Volk und die Dörfer der Palästinenser komplett zerbomben)... die Lösung des Problems kann also nicht heißen: dann haben die jetzt halt mal mehr Privilegien als die Weißen/Männer oder weißen Männer weil den Nicht-Weißen/Frauen oder nicht-weißen Frauen gings ja so lange schlecht jetzt dürfen die halt auch mal Eroberer und Unterdrücker spielen. Dadurch wird kein Problem gelöst sondern die Rollen derer die am Problem beteiligt sind werden einfach neu verteilt 😅
Genau, Verletztheit ist das Motiv, anstatt es anders zu machen. Dann musst du von Rache reden und nicht von Gleichberechtigung. Es macht keinen Sinn. Es ist nämlich wirklich egal welches Geschlecht du hast. Ausser es geht um Gewalt, da ist die Frau schwächer und muss ernster genommen werden, wenn sie Angst hat.
Danke liebe Mirella für die Erklärung dieser feministischen Sichtweise. Find ich total spannend, weil ich noch nie mit Teilen dieser Ansicht in Berührung kam. Und einerseits gehe ich da auch voll mit, dass Unterschiede gemacht werden sollten. Weil Gleichberechtigung ja nicht bedeutet, dass beide Geschlechter gleich behandelt werden. Mir persönlich fällt es jedoch schwer, bei Kim Virginias Verhalten paar Augen zuzudrücken, denn das hat für mich was mit meinen Werten im Umgang miteinander zutun und ich habe da den feministischen Gedanken nicht im Blick gehabt. Klar ist es eine Show und ich nehme es auch nicht zu ernst. Und sie wird sehr wahrscheinlich mehr sein als das, was von ihr gezeigt wird. Und ich unterstelle auch keine Übergriffe. Aber aus meiner subjektiven Sicht ist sie mir in der Sendung häufig unsympathisch und grenzüberschreitend im Umgang mit anderen Menschen. Weder hate ich sie dafür, noch feiere ich sie dafür. Jedoch fühle ich es persönlich nicht, Augen zudrücken in meinem Gefühl zu ihr, weil es feministisch wäre - ohne dass ich damit dir oder anderen diese Haltung absprechen möchte. Sondern ist es mir einfach unsympathisch Menschen z.B. als Hund zu beleidigen. Oder dass sie sich nimmt was sie will in dieser Form, wär jetzt nicht meine Vorstellung als die Ebene auf die man sich gesellschaftlich einigen sollte. Also fühl ich es einfach nicht zu sagen, aber Männer machen das noch viel mehr und dann ist das okay. Ja tun sie, möchte ich trotzdem nicht als Wert vorleben. Also ich würde Menschen mit so einem Umgang untereinander nicht in meinem engen Freundeskreis haben wollen. Und ich kriege die Brücke nicht zu dem Gedanken, dass ich da Augen zudrücken würde, weil Männer sich strukturell viel mehr erlauben können. Vielleicht vernetzt sich ja demnächst noch mal diese Synapse, aber gerade ist da noch ein Error 😸 Und ich differenziere für mich die Frauen im tv, die extra als nervig dargestellt werden oder in Rollen gepresst werden und einer Frau, die bewusst mit dieser Boss Lady Rolle spielt. Es wird vermutlich bei ihr eine bewusste Provokation sein und sie spielt bestimmt mit dieser Rolle. Aber ist das einfach nicht die Form von Feminismus mit der ich mich identifizieren kann, weil ich oft das Gefühl habe, es bringt mehr auseinander als das es zusammenführt - unter Frauen als auch unter Frauen und Männern. Jedoch verurteile ich diese Frauen nicht, Patriarchat prägt nun mal auch und ich verstehe auch, wenn Frauen kein Bock darauf haben, diesen Wert von zusammenbringen umzusetzen, wenn man eh immer wieder unterdrückt wird im Patriarchat!
Danke für diesen Podcast!🫶🏻 Ich habe die ganze letzte Woche immer wieder überlegt warum ich das Verhalten von Kim Virginia anders bemesse als ich es bei einem Mann tun würde (obwohl ich die Aktion trotzdem uncool fand) und du hast so gut ausgedrückt was wohl unterbewusst meine Gedanken dazu waren. Ich hatte auch das Gefühl die Reaktionen auf Paulina in der letzten EOTB Staffel hatten sehr viel mit genau dieser angesprochenen internalisierten Misogynie zu tun und weniger damit, dass ihr Verhalten objektiv betrachtet verwerflich war… Hoffentlich erreicht dieser Podcast viele Leute 🤍
Ich verstehe den Punkt bezüglich zweierlei Maß messen, paco als großer muskulöser Mann und Sandra die kleine Maus neben ihm. Und diese Unterschiede werden oft in der Gesellschaft vergessen. Nur an diesem Beispiel mit der Dusche schließt das für mich nicht aus, dass sowas auch für einen Mann unangenehm sein kann, wenn er einfach nackt beim duschen beobachtet wird. Ja klar, in diesem Beispiel fehlen uns weitere Details, aber allgemein gesprochen. Finde deine Einstellung bezüglich supportive Frauen total schön 🧡
Hallo Mirella, du hast einige (vielleicht auch kontroverse) Punkte genannt. Da werde ich mal drüber nachdenken. Ich finde es mutig, dass du das alles nochmal thematisierst, denn auch ich habe die Kommentarspalte zum Teil gelesen und hatte mich beim Schauen auch manchmal an deinen Aussagen gestört. Jetzt kann ich einen Teil davon besser verstehen. Beim ADHS-Kommentar ging es aber eigentlich gar nicht um Teesy und dass der ja vielleicht ADHS hätte, sondern dass die Kommentatorin ADHS hat und sich von deiner generalisierten Aussage, dass man als Erwachsene/r Impulskontrolle können müsse, das könnten nur kleine Kinder nicht, verletzt gefühlt hat (weil Menschen mit ADHS das nicht immer so selbstverständlich können). Da hatte ich den Eindruck, dass ihr da aneinander vorbei gesprochen habt bzw. du im Antwortkommentar und auch hier im Podcast. Verstehe aber auch, dass das nicht immer so leicht ist, wenn man dann viele Kommentare bekommt und man mit Kritik geflutet wird. Naja. Genug geschrieben für heute. Gute Nacht und LG!
Naja, dann verstehen wir Feminismus eben unterschiedlich. Finde es nicht Sinnvoll eine Seite zu kritisieren und im Umkehrschluss die andere Seite nicht vor die selben sozialen Regeln zu stellen. mMn ist diese Art der Sozialkritik und des Feminismus zum Scheitern verurteilt, da es immer ein Ungleichgewicht hinterlässt. Und auch der Satz "Ihr könnt mir doch nicht sagen, dass der sich genauso fühlt, als wenn es eine Frau wäre, die beim Duschen beobachtet werden würde." Woher willst du das wissen? Du kennst nicht die Komplexe und Gedanken des Menschen, der beim Duschen beobachtet wird. Scheiß egal, wie er nach außen hin aussieht, er hat immer noch eine eigene Gefühlswelt und aufgrund des Äußeren seine Gefühlswelt niederzubrechen ist mMn ein absolutes Nogo und wirklich unter aller Sau... Aber mit dieser Einstellung wird ja natürlich auch das alte Narrativ gefüttert mit "Männer haben keine Gefühle, und wenn sie Gefühle haben, dann ist es Wut oder Stolz. Was anderes kennen Männer nicht, weil guck sie dir an, die sind MÄNNLICH!" Nicht erkennen zu können wie schädlich dieses Denken für den Feminismus, und für die gesamte Gesellschaft ist, ist mir echt ein Rätsel... mMn kommen wir auf der patriarchalen Gesellschaft erst heraus, wenn man die Gefühle beider Seiten ernst nimmt. Sowie auch die hormonellen Schwankungen BEIDER Seiten und die Persönlichkeiten jeder einzelnen Person. Ein Mann ist nicht OkAy damit sich beim Duschen zuschauen zu lassen, nur weil er ein 2 m großer Bodybuilder ist. Er hat Gefühle, Erfahrungen, Scham und auch Angst wie jeder andere Mensch auf dieser Welt. Die alltägliche Welt sieht nicht nur zwischen Mann und Frau anders aus, sondern zwischen jeder einzelnen Person auf der Welt. Man kann nicht sagen "Männer sind so" oder "Frauen sind so", das ist ja das eigentliche Problem. Es ist IMMER individuell. So wie für jede Person eine andere Sache eine Grenzüberschreitung ist. Bei einer möglichen Grenzüberschreitung zu sagen "Ist ja nur ein Mann, die können das ab" ist genauso toxisch wie zu sagen "Meckert die Frau wieder so sehr, weil die ihre Tage hat?" Beides hat den selben Grundgedanken. Beides ist gleich toxisch. Beides ist zu verhindern.
@@Anna99747 Würde ich jetzt auch nicht alles unterschreiben. Ich empfinde es z. B. nicht als Vorteil mir Gedanken darüber machen zu müssen (oder durch meine Erfahrungen das Gefühl zu haben, mir Gedanken dazu machen zu müssen), wie ich am schnellsten aus meiner Wohnung raus komme, je nachdem durch welches Fenster jemand in meine Wohnung einbricht. Oder eben andere Dinge, über die ich mir Gedanken mache. Man siehe sich nur mal die Umfragen an, wie Frauen es verhindern belästigt zu werden und auf ihre Sicherheit achten. Wie z. B. nachts beim Heimweg einen Freund anrufen, um nicht "alleine" zu sein. Oder einen Schlüssel in der Hand halten als Waffe. Oder nicht an großen Vans vorbeigehen, wenn die an der Straße parken usw. Und in derselben Umfrage wurden genauso viele Männer gefragt. Die haben alle gesagt, sie machen sich dazu keinerlei Gedanken. Es ist schön, wenn du das persönlich nicht so empfindest, es aber als eine statistische Aussage werten zu können fehlt die Evidenz und das ist auch wieder nur eine persönliche, subjektive Sichtweise.
Ich habe das ehrlich gesagt nicht so interpretiert wie du. Also dieses "Ihr könnt mir doch nicht sagen dass die Situation umgekehrt dieselbe wäre" bezieht sich meiner Meinung nach nicht auf die Emotionen sondern auf die körperlichen Gegebenheiten und wie man deswegen mit den Emotionen umgeht. Ich glaube nicht dass Mirella Männern bzw Paco in diesem Beispiel abspricht sich nicht auch potentiell unwohl zu fühlen. Es geht vielmehr darum darauf aufmerksam zu machen dass, egal in wie vielen Bereichen es wichtig ist auf Gleichberechtigung zu pochen und auch tatsächlich Gleichheit zwischen den Geschlechtern existiert, es bei Cis Männern und Frauen i.d.R. ein körperliches Ungleichgewicht gibt. Wenn Paco sich beim Duschen unwohl fühlt hat er immer noch die Sicherheit bzw das Wissen, dass er sich im worst case ohne große Probleme der Situation entziehen kann. Damit meine ich noch nicht mal tatsächlich Anwendung von Gewalt. Aber er könnte Sandra ohne Probleme beiseite schieben wenn sie ihn bswp. nicht aus der Dusche lassen will. Wäre die Situation andersherum gewesen hätte Sandra diese Möglichkeit nicht - sie wäre Paco körperlich unterlegen. Und das beeinflusst wie man die Duschszene wahrnimmt schon. Wenn ich bspw wüsste ich bin einer Person körperlich überlegen würde ich viel eher sagen "lass mich in Ruhe, das will ich nicht". Wenn ich körperlich unterlegen bin Versuche ich viel eher nicht so offensiv, mich aus der Situation zu entziehen und lasse mir das evtl. nicht so anmerken. Und darauf möchte Mirella meiner Meinung nach aufmerksam machen, da das vielen Frauen so geht.
@@MM-ys7uh aber wenn man dies als Grundlage nimmt, kommt man irgendwann wieder da an, dass Männer ja nicht von Frauen sexuell belästigt oder geraped werden können, weil die ja stärker sind als Frauen. Man darf Körper und Gefühle nie voneinander abhängig machen. Das sind immer zwei unterschiedliche Welten. Wenn ein Mann heimlich beobachtet wird ist das genauso schlimm als wenn es einer Frau passiert. Punkt.
Danke für diesen Kommentar. Ich wollte sinngemäß ähnliches schreiben, wusste nur nicht, wie ich es genau formulieren soll und dann habe ich deinen Kommentar gelesen und dachte, ja, genau das ist es!! :-)
Danke. Ich habe nach diesem Kommentar gesucht, weil ich vom vielen Kopfschütteln kurz vorm Schleudertrauma stehe. Vllt. hätte sie besser mal einen Sohn bekommen, vllt. könnte sie dann verstehen, wie schwierig ihre Einstellung ist. Und ja, das ist bewusst provokant formuliert, das sie den Geschlechtern ja Unterschiedliches zumutet.
Feminismus steht für Gleichberechtigung und wenn wir da mit zweierlei Maß messen entfernen wir uns von der Gleichberechtigung. Und auch wenn Paco körperlich überlegener ist ist es von Sandra genauso übergriffig wenn es nicht einvernehmlich war.
Unabhängig davon, dass ich vielem zustimme finde ich es schwierig auf der einen Seite selbst immer einen sehr kritischen Standpunkt zu vertreten in den Videos und dann aber zu sagen dass manche Kommentare bisschen drüber seien, weil man will ja nur gut unterhalten... In meinen Augen / meiner Fremdzuschreibung unterhälst du in solchen Videos nichts hauptsächlich sondern analysierst, kommentierst und ordnest ein und klärst vielleicht sogar ein wenig auf. Klar: bei manchen deiner Beispiele stimme ich dir zu, aber kann es verstehen, dass wenn die Creatorin kritisch ist, dass dann auch die Communitiy kritisch ist. Auch auf die Gefahr hin, manchmal bisschen drüber zu sein.
Ich stelle immer wieder fest wie schwer es meiner Umgebung fällt Beobachtung und Interpretation zu unterscheiden. Dabei ist das so wichtig um andere nicht zu verletzen oder zu vorverurteilen
Ansonsten war ich mal wieder fast durchgehend Deiner Meinung, das erwärmt echt mein Herz jedes Mal :) Fühl Dich bitte sehr von mir (und sicher auch vielen anderen) mental unterstützt! Gegen Ende hast Du das fast Wichtigste gesagt: Ja, es *ist* nicht Deine Aufgabe, die Moralinstanz zu sein, kannst Du auch gar nicht sein. Du kommentierst nur, was Du siehst und das meiste siehst Du eben nicht. Und alle anderen eben auch nicht! Als letztes: Mirella-Darling: Das war eine extrem starke Folge dieses Mal, sei bitte weiterhin so stark und gib das an Deine Tochter weiter, die Welt braucht starke Frauen und empathische, freie Männer! P.S. Daumen für die Tour sind gedrückt!!! Du rockst das! Grüße aus Trier von einer großen Bewunderin! :)
DANKE! Mich nervt es, wenn immer gefordert wird, dass Situationen bei Männern und Frauen gleich bewertet werden. Ich erinnere mich da eine eine Situation bei Temptation Island VIP, wo Emmi Diogo nicht aus dem Raum gelassen hat. Es ist einfach ein himmelweiter Unterschied, ob ein Diogo sich einer Emmi in den Weg stellt oder umgekehrt, wo Diogo ohne große Kraftanstrengung Emmi hochheben und zur Seite stellen kann. Für ihn wird das mit ziemlicher Sicherheit in keinsterweile bedrohlich sein, umgekehrt aber vielleicht schon
Also ich will hier nicht so nen twilight fan hate abgeben 😂 der film ist kritisch und auch inhaltlich schlecht. Kann ich alles verstehen also Film Kritik. Der allgemeine hass gegenüber dem film ist jedoch auch auf sexismus zurück zu führen. In unserer Gesellschaft sind Liebesfilmen, Romantsy filme etc eben oft „für frauen“ gemacht und aus genau dem grund als schlecht abgestempelt. Harte Meinung aber so gut wie jeder action film hat genauso viel tiefe wie twilight und ähnliche filmische Probleme werden aber nicht ansatzweise so auseinander genommen wie romantische filme. Einfach mal ein Punkt worüber man nachdenken sollte.
Ich bin eine recht große Frau und habe nie diese Angst verspürt nachts nicht allein raus gehen zu können. Bin immer hoch erhobenen Hauptes durch die Welt gelaufen. Auch im Job habe ich nie das Gefühl gehabt wegen meinem Geschlecht benachteiligt zu sein, warum auch, ich war ich einem Beruf tätig der nach Tarifvertrag bezahlt wurde, jeder wurde gleich behandelt. Das ist jetzt nicht mehr so, ich hab den Beruf gewechselt, und zum ersten mal in meinem Leben, mit 33 Jahren, erfahre ich wie es sich anfühlt das mir Männer und auch andere Frauen das Gefühl geben, als Frau weniger wert zu sein.
Liebe Mirella, ich schreibe eigentlich nie Kommentare, aber den muss ich jetzt doch mal loswerden. Kurzer fun-fact: Ich mag eigentlich kein Trash-TV, bzw. finde es schwer auszuhalten... aber seit kurzem schaue ich deine Kommentier-Videos und liebe einfach deine Kommentare! Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass du unterschiedliche Maßstäbe hast und halte das auch für komplett angemessen. Die Geschlechter sind nunmal unterschiedlich Positioniert in einem asymmetrischen Machtverhältnis. Das nicht miteinzubeziehen, würde mMn bedeuten es nicht anzuerkennen und somit den Status quo zu stärken. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf deine zukünftigen Videos! LG
Gibt den smarten Vergleich: wir fahren alle auf der selben Straße, aber die einen im Auto und die anderen auf dem Motorrad. Einer von beiden muss einen Helm tragen, um im gleichen Szenario nicht unnötig gefährdet zu sein.
Danke für das Video, so verstehe ich deine Aussage im AYTO Video besser. So hatte ich es noch nicht gesehen und verstehe jetzt, wieso du so denkst. Irgendwo auch richtig, irgendwo aber auch falsch - weil auch das ist leider Schubladendenken und eig wäre die Welt so viel einfacher und schöner, wenn es scheiß egal wäre, ob man Mann oder Frau ist, da beide einfach Menschen sind (genau wie alle Menschen „dazwischen“). Also ich bin für Respekt, egal wem gegenüber und genau deshalb versuche ich trotzdem Männer im „gleichen Licht“ zu sehen, wie Frauen. Zum Beispiel mein Ehemann ist der liebste Mann auf Erden, einfach ein Paradebeispiel, wie man sich auf der Welt zu anderen Menschen verhalten sollte. Also auch Männer können so sein. In meinen Augen ist es oft ein Generationen-Ding, dass gefühlt „alle“ Ü45 jährigen ein veraltetes Bild im Kopf haben, was sie so ihren Nachfahren weitergegeben haben. Zum Glück haben wir aber ein eigenes Hirn, können uns belesen, bilden, in Therapie gehen usw. Das Thema ist einfach sooo komplex 🤷🏼♀️
Die Dusch-Debatte ist eigentlich ein Sinnbildlich, wie verschieden man eine Situation interpretieren kann. Bezieht man sich nur auf die beiden Menschen, sollte es natürlich keinen Unterschied machen, niemand sollte ohne Konsens nackt begeiert werden. Aber sieht man es mit dem Blick unserer gesellschaftlichen Strukturen, der Machtposition der Männer und eben allem, was Mirella so schön in ihrem Video vermittelt hat, macht es eben doch einen Unterschied und stoßen einem eben diese Diskrepanzen auf, dann sieht man es eben auch so. Also ich finde Mirella hat das perfekt zusammen gefasst. Ich finde zur Zeit ist es an Skurrilität nicht zu überbieten. Alles, von dem ich dachte wir hätten es uns zu Gunsten für Frauen endlich erarbeitet, wird so komisch umgedreht, dass man dann wiederum Frauen damit hatet. 🤯
Am Ende des Tages wissen wir zwar nicht, wie sich Paco in der Situation gefühlt hat. Aber da einen 'härteren' Maßstab anzusetzen in deiner Bewertung und Einordnung der Situation finde ich persönlich gar nicht konstruktiv. Das heißt nur, dass du Situationen, in denen weiblich gelesene Personen sich befinden wesentlich ernster und kritischer einordnest als die von männlich gelesenen Personen. Inwiefern das ein offener Feminismus sein soll, lasse ich mal als Frage hier stehen...
Ich verstehe deine Meinung, aber wo stehen wir in 100 Jahren wenn jeder so denkt ach ich Solidarisiere mich jetzt für frauen und mach bei vielen Sachen die augen zu weil Männer sind damit ja Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte damit durch gekommen oder in der gesellschaft sind genug menschen gegen frauen dann muss ich das auf diese weise zeigen das ich das nicht bin. Wir werden ganz schnell in einer Gesellschaft sein wo man Sachen bei Frauen akzeptiert obwohl diese nicht korrekt sind. Anstatt man im vornherein anders denkt und nur die Situation betrachtet und danach bewertet. Man sollte die Tat verurteilen egal ob das jetzt ein Mann ist oder eine Frau oder was auch immer. Eine trotzhandlung finde ich da fehl am Platz und es geht in die falsche Richtung.
Ich verstehe nicht so ganz wieso mein erster Kommentar gelöscht wurde, aber nochmal in kurz und kompakt: gehe bei deiner Anwendung und Betrachtung zu 100 % mit :) ❤
18:35 selbstverständlich. Wir Menschen sind genetisch die selben wir vor 200.000 Jahren. Wir sind alle eine Art. Damals gab es noch keine Sprachen und die Sexualität hat trotzdem funktioniert. Nonverbale Kommunikation ist auch notwendige Kommunikation. Ja heißt ja ist gut. Aber auch das nonverbale ja genügt. Wichtug ist nur: die höchste Instanz bleibt nein heißt nein.
Allein die Anzahl an alle hassen Frauen wenn sie … Sätzen zeigt wie krass Frauen Hass in der Gesellschaft verankert ist und so viele Sätze wären mir für Männer nicht eingefallen.. da ist das Ausmaß ein ganz anderes 🤷🏼♀️
Liebe Mirella, wegen der Sache nachts unterwegs sein: in der heutigen Zeit fühlen sich Männer auch ganz unwohl wenn jemand hinter einen läuft. Ich bekomme fast Schweißausbrüche wenn sowas passiert.
Das ist doch nicht das, was mit Feminismus bezweckt werden soll. Ich fühle mich als Frau auch unwohl im Dunkeln unterwegs zu sein, habe aber zum Glück noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Ja, Frauen erleben öfter sexuelle Übergriffe und Gewalt. Aber das Gefühl, das man hat wenn man nachts alleine nach Hause geht, möchte ich niemandem absprechen, egal welches Geschlecht. Es passieren durchaus sinnlose Schlägereien oder anderes und wer weiß, was der Kommentarschreiber erlebt hat, um solche Angst zu haben. Ich bin der Meinung, dass das Absprechen von Gefühlen an Männer nicht hilft, die Feminismus Debatte in die Gesellschaft zu holen. Er hat ja nicht geschrieben, dass es für Frauen deswegen weniger schlimm ist.
Warum? In ner Dusche hätte Frau tendenziell auch eher Angst, dass Mann körperlich übergriffig werden könnte, wenn er die Frau von hinten beim duschen beobachtet, als der Mann. So wie bei dem Gang nach Hause tendenziell die Frau fühlt und wie der Mann fühlt.
Ich finde wenn jemand nicht an sich problematisch ist und sein / ihr bestes gibt und sich reflektiert, muss man auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Und ich empfinde die Reaktion durchaus dem Format entsprechend.
Ich find ganz viele Punkte sehr richtig, aber der Sandra und paco Vergleich hinkt ein bisschen. Hätte es die Situation denn anders gemacht, wenn statt Paco zbsp ein Teezy, der kleiner und nicht so breit ist, in der Situation gewesen wäre? Oder wenn Sandra größer und „breiter“ gewesen wäre? Ich verstehe das Problem das du ansprichst an sich schon, aber ich fand die Begründung ein bisschen oberflächlich, weil es rüberkam, als wäre es nur okay weil paco groß und breit ist. Und da bin ich mir nicht ganz sicher wie ich das finden soll
Eigentlich habe ich deine Videos immer sehr gefeiert. Irgendwann ist aber auch mir dieses "nach zweierlei Maß messen" immer stärker aufgefallen. Hut ab für deinen Mut in diesem Video so offen darüber zu sprechen. Gleichzeitig erschreckt es mich zu sehen, wie viele deiner Followerschaft deinen Aussagen zustimmen. Ich persönlich sehe sie super kritisch. In dem Moment, in dem eine vermeintliche Feministin die Devise „Männer härter rannehmen“ über ihre Rolle als Feministin rechtfertigt und sogar befürwortet (!), schießt sie sich selbst ins Bein. Wenn du für Gleichberechtigung stehst, dann geht es nicht um „Gleichgewicht schaffen, indem die andere Seite auch mal leidet“. Das wirkt, sorry, aber viel zu verkrampft und fast schon kindisch und zerschlägt jegliche Seriosität des Grundgedankens der Schaffung einer rational begründeten Gleichberechtigung. Ja, Frauen leiden in unserer Welt leider öfter als andersherum. Natürlich fühle ich da als Frau mit. Aber wer deswegen jeden Mann pauschal „bestrafen“ will, hat meines Erachtens nach eher ein persönliches Problem.
Bezüglich Kim V. ist es meiner Meinung nach aber genau das falsche sie nur so zu feiern, weil sie genau das wieder spiegelt, was die ganze Welt an Frauen hasst. Denn darum geht es den meisten bei ihr gar nicht, ich würde sie prinzipiell auch feiern für das was sie auf den ersten Blick ist. Aber sie hat mehrfach in TV-Formaten gezeigt, das sie total übergriffig ist, kein nein akzeptiert, andere Frauen misogyn beleidigt uvm. und genau da erwarte ich von einer „feministin“, dies eben auch zu sehen. Aber man macht es sich natürlich sehr einfach, wenn man den Zug fährt: ihr hasst die alle, weil sie is ne Frau. Ne, einfach ne.
Scham. Aber doch, denn in ner Dusche hätte Frau tendenziell auch eher Angst, dass Mann körperlich übergriffig werden könnte, wenn er die Frau von hinten beim duschen beobachtet, als der Mann.
@@aljOrientaledas sagst du, du weißt nicht wie ein mann sich dabei fühlt, man kann bei sowas nicht von tendenziell sprechen, da scharm und angst, viel damit zu tun hat was man erlebt hat, was für eine art mensch man ist, man sollte solche themen immer dediziert im einzelfall besprechen und niemals generalisieren, sonst pauschalisiert man solche Situationen und spricht einem Geschlecht scharm und angst zu, aber dem anderen nicht
@@ninoscarpato4480 ich spreche da nicht von mir, sondern erkläre dir den Zusammenhang und Plausibilität des Beispiels, welches Mirella gebracht hat. Meine Meinung steht hier außen vor und dadurch nicht nötig zu diskutieren.
Ich hatte dieses Video gesehen und erstmal nicht geschaut. Weil ich schon den Titel so falsch fand. Habe jetzt aber endlich das Video angeguckt mit der Hoffnung dass es vernuenftige Beweggruende gabe. Aber leider muss ich sagen, dass ich deinen Ansatz extrem schaedlich finde. Ich will hier nicht auf die Beispiele speziell eingehen. Vorallem weil, wie du auch schon sagst, man nicht alle Details hat und es schwierig ist zu beurteilen. Ich will aber mal auf deine allgemeine Aussage eingehen. Natuerlich kann man fuer Verhalten unterschiedliches Verstaendniss zeigen, je nachdem wie die Lebensumstaende sind. Aber man sollte sie nicht unterschiedlich beurteilen, vorallem sexuelle Uebergriffe. Zum Beispiel (ausgedacht): Ich und ein maenlicher Freund haben einen Mann oder eine Frau auf der Arbeit uebergriffig behandelt. Jetzt werden wir von unserem Vorgesetzten darauf angesprochen. Wir werden beide bestraft, aber mein Freund viel extremer als ich. Auf Nachfrage warum, wird mir gesagt, dass ich ja weiblich bin und deshalb mehr Nachsicht gezeigt wird. Das ist Sexismus. Mein Verhalten soll genau so beurteilt werden, wie dass, aller meiner Mitmenschen. Ja es gibt unterschiedliche Lebensrealitaeten und man muss diese anerkennen. Aber falsches Verhalten wird nicht weniger falsch. Damit wird Ungleichheit, Sexismus und Unzufriedenheit nur noch mehr unterstuetzt. Mein Freund wuerde sich Ungerecht behandelt fuehlen und damit sein Vertauen in die Gesellschaft geschwaecht werden. Dass macht es nicht gerade besser. Wenn wir eine Gesellschaft anstreben in der wir uns gleich behandeln, dann muessen wir damit JETZT anfangen ansonsten kommen wir nie dahin. Lebensumstaende koennen anders sein. Und ja, dass kann auch von dem Geschlecht abhaengen, dadurch dass Frauen immer noch benachteiligt werden. Aber dass hat doch keinen Einfluss darauf, ob sich jemand uebergriffig verhealt. Sondern damit werden Dinge wie Chancen Gleichheit beeinflusst, was ein komplett anders Thema ist. Wir muessen uns anfangen gleich zu behandeln und zu bewerten. Dann erst erreichen wir Gleichberechtigung erreichen. Wir muessen aufhoeren uns in die Opferrolle zu manoevrieren und damit unser Verhalten zu rechtfertigen. Ja, wir werden anders behandelt. Ja, wir werden anders erzogen. Ja, ich erlebe auch Seximus jeden Tag. Und ja es ist auch gut, es auszusprechen und zu akzeptieren, dass es immer noch ein grosses Thema in unsere Gesellschaft ist und zu verstehen woher eigene Verhaltensweisen kommen (Frauenhass, man muss Maennern gefallen etc). Aber die Idee: "Ja Frauen keonnen sich mehr erlauben, weil wir ja jetzt immer das Opfer waren" bringt uns nicht weiter. So verhearten sich nur weiter die Fronten. Wenn ich so vor meinen Verlobten argumentieren wuerde, wuerd er sich doch veralbert vorkommen. Es wiederspricht doch gerade dem Bild von einem Umgang auf Augenhoehe, den wir doch anstreben wollen. PS: Ich glaube auch, dass du das Gefuehl bekommen hattest dass Kim Vriginia haerter von deinen Zuschauern beurteilt wurde als Mike. Dabei hattest du aber Mike thematisiert und viele dir eben wortlos zugestimmt aber das Kim Thema hatte gefehlt. Beide haben sich fehl verhalten, nicht nur Mike und auch nicht nur Kim. Es wirkt leider so, als wenn du dir deine Argumente zurrecht legts und die Schuld beim Zuschauer suchst.
Das wird ein langer Kommentar… Hui! Erst einmal: Ich liebe es, wie du „AYTO“ ausspricht. „Reality stars in lööve!“ XD Wenn schon jemand sagt, dass sein/ihr Feminismus besser sei, als andere, ist das doch schon falsch. Wir Feminist*innen sollten doch alle das Gleiche wollen. GNTM ist echt ein großes Thema, dazu sage ich erstmal nichts… Ich hab es lange geschaut, jetzt nicht mehr, es ist einfach nicht mehr auszuhalten. Ab und zu mache ich mich noch über diese Frauen lustig besonders über ihr schlechtes Deutsch und diese Kriecherei vor Heidi Klum… Frauen werde immer als schwierig angesehen, wenn sie mal ne eigene Meinung haben, leider ist es so. Dafür sind Männer, die das gleiche machen, sofort als Machos abgestempelt… Ich sage ja eigentlich immer, dass Du Dich nicht rechtfertigen musst, wenn jemand in den Kommentaren anderer Meinung ist, oder Dich kritisiert, dennoch stark, dass Du es machst. Deine Meinung über Deine zwei Maßstäbe bezüglich Männern und Frauen, fand ich super. Denn ja: Es ist oft so, dass Frauen nunmal öfter anders bewertet und sie sich öfter Sorgen machen, wie sie wahrgenommen werden, das ist leider wahr, da hast Du vollkommen Recht! Dennoch: Jemand wird es kritisieren. Egal, mach, was Du für richtig ist… Und ja: Auch da stimme ich voll und ganz zu: Ich als Feministin und auch viele andere Feminist*innen setzen sich auch für Männer ein. Und das sollten die auch mal wertschätzen und nicht oft denken, dass wir ihnen was wegnehmen wollen… Bei Übergriffen „nein“ zu sagen, kann echt schwierig sein… Aber es muss leider gelernt werden, denn es wird unwahrscheinlicher sein, dass Menschen lernen, nicht aufdringlich zu sein, das ist öfter schwieriger einzuschätzen…
Apropos „Männer härter rannehmen“: Ich denke, das solche Gedanken bei Menschen aufkommen, weil all die Jahre cis Männer mit sehr vielen Sachen davon gekommen sind und nur wenige Menschen sie zurecht gewiesen haben. Und dadurch, dass heute nun mal mehr Menschen männlich gelesene Personen für ihr Verhalten kritisieren, fühlen sie sich angegriffen, zu hart rangenommen und unfair (welch Ironie) behandelt.
Ich stimme zu, dass Frauen und Männer zum Teil in unterschiedlichen Realitäten leben. Frauen und Männer haben aufgrund der Gesellschaft und Biologie unterschiedliche Vor- und Nachteile. Aus (moderner) feministischer Perspektive werden allerdings nur die Nachteile der Frau und nur die Vorteile der Männer gesehen und extrem überspitzt dargestellt. Beispiel: Wenn eine Frau nachts allein nach Hause geht und ihr ein Mann folgt, hat sie natürlich Angst. Wenn ein Mann allein nach Hause geht und jemand ihm folgt, wird gesagt, dass er sich keine Gedanken darüber machen würde. Natürlich hat man als Mann auch Angst, überfallen zu werden (Besonders, wenn man so ein Lauch-Boy ist, wie ich :D). Bei einer Frau ist diese Angst natürlich in einer anderen Ausprägung vorhanden. Ich finde es auch schwierig, Frauen und Männer aufgrund von Pauschalisierungen, anders zu behandeln, bzw. eine Gruppe zu bevorzugen oder zu benachteiligen (z. B. weil aus zwei zufällig gewählten Personen der Mann immer mehr verdient, als die Frau...). Desweiteren wird suggeriert, dass sich nur über Frauen lustig gemacht wird und dass an Männer keine Erwartungshaltungen gestellt werden. Die Sendung Das Model und der Freak ist ein gutes Gegenbeispiel. Dann gibt es noch Assi-Toni oder Halt-Stop-Andreas. Ich denke, dass nicht das Geschlecht der Grund ist, warum man sich über Personen aufregt oder lustig macht, sondern deren Verhalten (Was auch völlig logisch ist!). Falls ich Aussagen falsch dargestellt habe entschuldige ich mich. Und: kein Bock auf lange Diskussionen xD
Liebe Mirella, ich finde es mutig dass du deine persönliche Haltung zum Thema Gleichbehandlung von Frau und Mann mit uns teilst. Es ist nachvollziehbar dass du dich etwas mehr mit den Frauen solidarisierst. Vermutlich kommt es aber auch darauf an was man selbst so erlebt hat. Ich persönlich fühle mich als Frau unter Männern wohler, war schon im Kindergarten so. Habe Frauen bislang als das kompliziertere Geschlecht kennengelernt. Finde aber auch dass man alle Menschen in der Begegnung gleich behandeln sollte - man sollte einfach authentisch man selbst sein, nicht sanfter oder härter, je nachdem ob mir Mann oder Frau gegenübersteht. Einen rücksichtsvolleren Umgang verdienen meiner Meinung nach Kinder und Senioren. Ich persönlich möchte nicht sanfter behandelt werden nur weil ich eine Frau bin, das würde mir das Gefühl geben dass ich schwächer wäre, was ich nicht bin.
Mein Gott....ich frage mich manchmal, ob du dir selbst zuhörst. Das ist totales Kindergartengetue. Ich lebe im Patriarchat und kann mich jetzt Feministin nennen und genauso Männer behandeln, wie ich selbst nicht behandelt werden möchte...so macht man die Welt zu nem besseren Ort. Applaus.
Zum Teil schwierige Aussagen und Ansichten. Sehr Klischeehaft und voller Vorurteile. Würde ein Mann sowas sagen, wäre der Aufschrei riesig. Und ich verstehe die Grundaussagen natürlich, bin aber anderer Meinung.
Hey Mirella,
Ich bin normalerweise nicht so Teil der Community, aber hier reingestolpert in den Podcast.
Ich muss sagen, dass ich den Ansatz, an die cis-Männer mal einen härteren Maßstab anzulegen, weil es normalerweise bei cis-Frauen so ist, spannend und interessant.
Der Podcast hat mir auch durchaus positive Impulse gegeben und mich zum Nachdenken angeregt. Ich habe z.B. bei mir selbst misogyne Tendenzen in bestimmten Punkten (OPs, Make-up) erkannt und möchte daran arbeiten.
Ich habe in bestimmten Punkten aber auch Kritik. Bei der Geschichte mit Paco und Sandra sagst du, dass es etwas anderes sei, ob ein 3mx3m-Paco von einer 1,50mx20cm-Sandra beim Duschen beibachtet würde. Für mich impliziert die Aussage “Na, der Paco ist doch viel größer und stärker, der weiß sich zu verteidigen gegen die kleine, zarte Sandra“. Und körperlich mag das auch so sein, aber cis-männliche Personen könnten sich trotzdem nicht trauen zu sagen, wenn ihnen etwas unangenehm ist. Aus der psychischen Perspektive heraus.
Ich finde gleichzeitig, dass du da auch irgendwie deinen Ansatz untergräbst, denn bei mir entsteht der Eindruck, dass die FLINTA*-Person nicht so ernst genommen wird wie der cis-Mann. Und ich lese aus deinem Feminismus-Ansatz, dass du FLINTA* eigentlich ernst nehmen möchtest. Vielleicht gibt dir meine Perspektive da noch mal etwas zum Reflektieren mit, würde mich freuen 🙃. Außerdem finde ich, dass hier übergriffiges Verhalten gegenüber cis-männlichen Personen relativiert wird. Das es definitiv auch gibt, aber oft nicht ernst genommen wird, weil der cis-Mann sich doch hätte verteidigen können, weil er ja so viel stärker ist als die kleine FLINTA*. Sehe ich als intersektional-feministische Person kritisch. Denn auch cis-Männer können Opfer sein und sollten die Möglichkeit haben, darüber offen zu sprechen. Wenn wir sie nicht ernst genommen werden, fällt es ihnen, wie FLINTA* in der Vergangenheit und teilweise auch heute noch, schwer darüber zu sprechen oder sie trauen sich gar nicht erst. Deshalb verfolge ich persönlich den Ansatz, nicht den Spiegel vorzuhalten und den “Spieß umzudrehen“, sondern gleich alle mit der gleichen Wertschätzung zu behandeln. Auch, wenn ich deinen Ansatz verstehen kann und durchaus legitim finde.
Danke für deine Perspektive und die Denkanstöße, die ich selbst aus dem Video mitnehmen konnte 🙃.
Wer erinnert sich noch an solche sinnbefreite Formate wie "Frauentausch", wo Frauen einfach gehatet wurden weil sie nicht ordentlich genug putzen?
Und ganz oft sah die Wohnung komplett normal aus. Da lag dann ne Socke rum und es war etwas staubig 😂
Ich nicht da meine Eltern nicht Hartz IV bezogen haben.
@@maxmusterman7620jeder kennt Frauentausch, unabhängig von Hartz oder nicht.
Wie toll Du Feminismus verstanden hast und rüberbringst! Mutig. Danke. Bist ein Vorbild!
So sagt man das einer 12 jährigen oder einem Hund xD
"Jaaa, toll, fein gemacht"
Ich schaue mir deine Reactions gerade wegen deiner Perspektive an. ❤🔥
Ich finde es auch sehr gut, dass du hier darüber gesprochen hast, weil ich glaube, dass es sehr schwierig ist, in einer Welt, die ebendiese klaren Bilder vorgibt und internalisiert, von allein an den Punkt zu kommen, an dem man erkennt, was das eigentlich für ein System ist. Ich denke, dass deine klare Positionierung da echt helfen kann!
Ich stimme mit manchen Punkten überein, mit manchen allerdings nicht.
Der Vergleich von Sandra und Paco impliziert, dass Männer, die besonders breit sind, sich nicht unwohl fühlen können. Das ist ein Narrativ, das mMn verantwortlich ist dafür, dass die Scham von Männern bei Übergriffen so hoch ist. Nichtsdestotrotz sind FLINTA-Personen öfter davon betroffen, keine Frage.
Und zur Kim Thematik: ich finde sie aufgesetzt und unangenehm, wie ich auch viele Männer aufgesetzt und unangenehm finde. Nicht, weil sie laut ist und ihre Meinung sagt. Das finde ich cool! Nur leider finde ich ihre Meinung in den meisten Fällen einfach nicht gut. Jennifer hingegen finde ich super und kann deinen Twilight-Vergleich null nachvollziehen. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie zwischen zwei Männern steht. Na und? Gab es in der Vergangenheit sicher öfter als nur bei Twilight und Jennifer.
Ja, man sollte Männer und Frauen anders bewerten und ihre Lebensrealitäten mit einbeziehen. Dennoch finde ich, dass dir das beim letzten Ayto-Video nicht ganz gut gelungen ist. Natürlich ist es wichtig, dass du Subjektivität einfließen lässt, aber ich fand diese einfach in den Fall oft unverhältnismäßig.
Ich schaue dich trotzdem gerne! Vielleicht denkst du über manche Punkte nochmal nach oder eben nicht - es ist auch okay unterschiedliche Ansichten zu haben.
Du bringst es richtig gut auf den Punkt! Ja, es wäre cool, wenn alle Geschlechter gleich behandelt werden würden und Situationen gleich oder zumindest ähnlich wahrnehmen können ABER es ist leider nicht so - wenn die Erfahrungswelt wirklich gleich wäre, dann bin ich mir sicher würde es nicht so dermaßen viele sexuelle Belästigungen geben und wir müssten um bestimmte Dinge einfach nicht diskutieren
Ich finde es sehr problematisch wenn Opfer sich zu übergriffigen Momenten äußern müssen (vor allem wenn wir es ja alle gesehen haben). Speziell ein Mann will vielleicht nicht zugeben, dass das übergriffig war. Und ich kann auch aus persönlicher Erfahrung sagen, dass mir nicht immer übergriffiges Verhalten klar war. Ich habe das oft abgetan mit "ach, da habe ich sicherlich falsche Signale gesendet". Und damit diesen Menschen noch zu sagen "solang du sich nicht beschwerst war ja alles ok" ist nicht ok.
Sehe ich auch so. Auch die Anmerkung, dass Männer ja körperlich überlegen sind und deswegen "weniger" befürchten müssen. Sexuelle Gewalt ist aber nunmal komplex und geht über physische Überlegenheit hinaus. Wenn man dann noch sagt "Ein Mann kann sich doch wehren", wird es doch noch viel weniger ernst genommen, wenn ihm was passiert. Keine Ahnung, ob der Vergleich überhaupt angebracht ist. Ich stimme mit Mirella echt überein, aber sie kommt irgendwie zu (in meinen Augen) falschen Schlussfolgerungen. Ich würde nämlich nicht mit zweierlei Maß messen wollen.
Würde dir bei (fast) allem recht geben, aber dass wir de facto alle einen Übergriff gesehen haben, kann ich eben nicht unterschreiben. Ich habe eine aufdringliche Kim gesehen, ja! Ob ihr Handeln in der Situation auch ein Übergriff war, kann ich aber nicht wissen, da mir zu viele Infos fehlen.
Ich finde auch, dass man in vielen Situationen das Verhalten einer Frau einem Mann gegenüber anders bewerten muss als umgekehrt, da Männer körperlich und gesellschaftliche privilegiert sind.
Allerdings ist es bei der von dir genannten Situation (Dusche) meiner Meinung nach irrelevant. Es ging ja keine Gefahr eines körperlichen Übergriffs von sandra aus, sondern der vermeintliche Übergriff (man weiß ja nicht ob es einer war wegen des Schnitts) lag ja bereits im Anstarren, war also psychisch. Und da wäre es genauso verwerflich und nicht schlimmer wenn das ganze umgekehrt stattgefunden hätte.
Die Situation nachts auf der Straße ist da was ganz anderes.
Inwiefern sind Männer gesellschaftlich privilegierter als Frauen ?
Die Frage die ich mir hierbei allerdings stellen muss ist: wie trägt dieses Verständnis von Feminismus zur GLEICHberechtigung von Mann und Frau bei, wenn ich die beiden nicht gleich behandle, sondern den Frauen und ihrem Verhalten eine längere Leine lasse als den Männern und ihrem Verhalten... Ich glaube man sollte sich im klaren sein, dass in einer Gesellschaft in der alle Mitglieder gleichberechtigt sind, sich nicht nur die Männer ändern müssen, denn genauso wie es Machos und toxic masculinity bei Männern gibt, gibt es das genauso unter Frauen (wenn auch weniger verbreitet als bei den Männern, jedoch finde ich gerade bei diesen Reality show Formaten leiden schon auch sehr viele Teilnehmerinnen darunter)... ist für mich das gleiche mit Rassismus, denn bloß weil etliche Minderheiten auf Grund von Hautfarbe, Religion etc. über Jahrhunderte von den weißen Europäern unterdrückt wurden, heißt es nicht das diese Minderheiten plötzlich von Rassismus freigestellt sind (bestes bsp. hierfür der Staat Israel, bestehend aus einer Bevölkerung deren direkte Vorfahren selbst Opfer eines Genozids waren und jetzt mit Freifahrtsschein als Atommacht das Volk und die Dörfer der Palästinenser komplett zerbomben)... die Lösung des Problems kann also nicht heißen: dann haben die jetzt halt mal mehr Privilegien als die Weißen/Männer oder weißen Männer weil den Nicht-Weißen/Frauen oder nicht-weißen Frauen gings ja so lange schlecht jetzt dürfen die halt auch mal Eroberer und Unterdrücker spielen. Dadurch wird kein Problem gelöst sondern die Rollen derer die am Problem beteiligt sind werden einfach neu verteilt 😅
Wie ein Löwe gesprochen
@@NKLStone was soll das heißen? 😂
Genau, Verletztheit ist das Motiv, anstatt es anders zu machen. Dann musst du von Rache reden und nicht von Gleichberechtigung. Es macht keinen Sinn. Es ist nämlich wirklich egal welches Geschlecht du hast. Ausser es geht um Gewalt, da ist die Frau schwächer und muss ernster genommen werden, wenn sie Angst hat.
@@tobsixi6702 Das heißt, dass Du etwas Gutes im Sinn hattest und es gut ausgedrückt hast.
@@NKLStone sag das nicht zu laut sonst wirst du als Befürworter meines Pro-Palästina-Bekenntnisses gleich mitgecancelled 🤯
Danke liebe Mirella für die Erklärung dieser feministischen Sichtweise. Find ich total spannend, weil ich noch nie mit Teilen dieser Ansicht in Berührung kam. Und einerseits gehe ich da auch voll mit, dass Unterschiede gemacht werden sollten. Weil Gleichberechtigung ja nicht bedeutet, dass beide Geschlechter gleich behandelt werden.
Mir persönlich fällt es jedoch schwer, bei Kim Virginias Verhalten paar Augen zuzudrücken, denn das hat für mich was mit meinen Werten im Umgang miteinander zutun und ich habe da den feministischen Gedanken nicht im Blick gehabt. Klar ist es eine Show und ich nehme es auch nicht zu ernst. Und sie wird sehr wahrscheinlich mehr sein als das, was von ihr gezeigt wird. Und ich unterstelle auch keine Übergriffe. Aber aus meiner subjektiven Sicht ist sie mir in der Sendung häufig unsympathisch und grenzüberschreitend im Umgang mit anderen Menschen.
Weder hate ich sie dafür, noch feiere ich sie dafür. Jedoch fühle ich es persönlich nicht, Augen zudrücken in meinem Gefühl zu ihr, weil es feministisch wäre - ohne dass ich damit dir oder anderen diese Haltung absprechen möchte. Sondern ist es mir einfach unsympathisch Menschen z.B. als Hund zu beleidigen. Oder dass sie sich nimmt was sie will in dieser Form, wär jetzt nicht meine Vorstellung als die Ebene auf die man sich gesellschaftlich einigen sollte. Also fühl ich es einfach nicht zu sagen, aber Männer machen das noch viel mehr und dann ist das okay. Ja tun sie, möchte ich trotzdem nicht als Wert vorleben. Also ich würde Menschen mit so einem Umgang untereinander nicht in meinem engen Freundeskreis haben wollen. Und ich kriege die Brücke nicht zu dem Gedanken, dass ich da Augen zudrücken würde, weil Männer sich strukturell viel mehr erlauben können. Vielleicht vernetzt sich ja demnächst noch mal diese Synapse, aber gerade ist da noch ein Error 😸
Und ich differenziere für mich die Frauen im tv, die extra als nervig dargestellt werden oder in Rollen gepresst werden und einer Frau, die bewusst mit dieser Boss Lady Rolle spielt. Es wird vermutlich bei ihr eine bewusste Provokation sein und sie spielt bestimmt mit dieser Rolle.
Aber ist das einfach nicht die Form von Feminismus mit der ich mich identifizieren kann, weil ich oft das Gefühl habe, es bringt mehr auseinander als das es zusammenführt - unter Frauen als auch unter Frauen und Männern. Jedoch verurteile ich diese Frauen nicht, Patriarchat prägt nun mal auch und ich verstehe auch, wenn Frauen kein Bock darauf haben, diesen Wert von zusammenbringen umzusetzen, wenn man eh immer wieder unterdrückt wird im Patriarchat!
Amen. Meine Meinung zu ihrem Verhalten ist auch sehr stark von Temptation Island geprägt.
Danke für diesen Podcast!🫶🏻 Ich habe die ganze letzte Woche immer wieder überlegt warum ich das Verhalten von Kim Virginia anders bemesse als ich es bei einem Mann tun würde (obwohl ich die Aktion trotzdem uncool fand) und du hast so gut ausgedrückt was wohl unterbewusst meine Gedanken dazu waren. Ich hatte auch das Gefühl die Reaktionen auf Paulina in der letzten EOTB Staffel hatten sehr viel mit genau dieser angesprochenen internalisierten Misogynie zu tun und weniger damit, dass ihr Verhalten objektiv betrachtet verwerflich war… Hoffentlich erreicht dieser Podcast viele Leute 🤍
Ich verstehe den Punkt bezüglich zweierlei Maß messen, paco als großer muskulöser Mann und Sandra die kleine Maus neben ihm. Und diese Unterschiede werden oft in der Gesellschaft vergessen. Nur an diesem Beispiel mit der Dusche schließt das für mich nicht aus, dass sowas auch für einen Mann unangenehm sein kann, wenn er einfach nackt beim duschen beobachtet wird. Ja klar, in diesem Beispiel fehlen uns weitere Details, aber allgemein gesprochen.
Finde deine Einstellung bezüglich supportive Frauen total schön 🧡
Hallo Mirella,
du hast einige (vielleicht auch kontroverse) Punkte genannt. Da werde ich mal drüber nachdenken. Ich finde es mutig, dass du das alles nochmal thematisierst, denn auch ich habe die Kommentarspalte zum Teil gelesen und hatte mich beim Schauen auch manchmal an deinen Aussagen gestört. Jetzt kann ich einen Teil davon besser verstehen.
Beim ADHS-Kommentar ging es aber eigentlich gar nicht um Teesy und dass der ja vielleicht ADHS hätte, sondern dass die Kommentatorin ADHS hat und sich von deiner generalisierten Aussage, dass man als Erwachsene/r Impulskontrolle können müsse, das könnten nur kleine Kinder nicht, verletzt gefühlt hat (weil Menschen mit ADHS das nicht immer so selbstverständlich können). Da hatte ich den Eindruck, dass ihr da aneinander vorbei gesprochen habt bzw. du im Antwortkommentar und auch hier im Podcast. Verstehe aber auch, dass das nicht immer so leicht ist, wenn man dann viele Kommentare bekommt und man mit Kritik geflutet wird.
Naja. Genug geschrieben für heute. Gute Nacht und LG!
Naja, dann verstehen wir Feminismus eben unterschiedlich. Finde es nicht Sinnvoll eine Seite zu kritisieren und im Umkehrschluss die andere Seite nicht vor die selben sozialen Regeln zu stellen. mMn ist diese Art der Sozialkritik und des Feminismus zum Scheitern verurteilt, da es immer ein Ungleichgewicht hinterlässt. Und auch der Satz "Ihr könnt mir doch nicht sagen, dass der sich genauso fühlt, als wenn es eine Frau wäre, die beim Duschen beobachtet werden würde." Woher willst du das wissen? Du kennst nicht die Komplexe und Gedanken des Menschen, der beim Duschen beobachtet wird. Scheiß egal, wie er nach außen hin aussieht, er hat immer noch eine eigene Gefühlswelt und aufgrund des Äußeren seine Gefühlswelt niederzubrechen ist mMn ein absolutes Nogo und wirklich unter aller Sau...
Aber mit dieser Einstellung wird ja natürlich auch das alte Narrativ gefüttert mit "Männer haben keine Gefühle, und wenn sie Gefühle haben, dann ist es Wut oder Stolz. Was anderes kennen Männer nicht, weil guck sie dir an, die sind MÄNNLICH!"
Nicht erkennen zu können wie schädlich dieses Denken für den Feminismus, und für die gesamte Gesellschaft ist, ist mir echt ein Rätsel... mMn kommen wir auf der patriarchalen Gesellschaft erst heraus, wenn man die Gefühle beider Seiten ernst nimmt. Sowie auch die hormonellen Schwankungen BEIDER Seiten und die Persönlichkeiten jeder einzelnen Person. Ein Mann ist nicht OkAy damit sich beim Duschen zuschauen zu lassen, nur weil er ein 2 m großer Bodybuilder ist. Er hat Gefühle, Erfahrungen, Scham und auch Angst wie jeder andere Mensch auf dieser Welt. Die alltägliche Welt sieht nicht nur zwischen Mann und Frau anders aus, sondern zwischen jeder einzelnen Person auf der Welt. Man kann nicht sagen "Männer sind so" oder "Frauen sind so", das ist ja das eigentliche Problem. Es ist IMMER individuell. So wie für jede Person eine andere Sache eine Grenzüberschreitung ist. Bei einer möglichen Grenzüberschreitung zu sagen "Ist ja nur ein Mann, die können das ab" ist genauso toxisch wie zu sagen "Meckert die Frau wieder so sehr, weil die ihre Tage hat?" Beides hat den selben Grundgedanken. Beides ist gleich toxisch. Beides ist zu verhindern.
@@Anna99747 Würde ich jetzt auch nicht alles unterschreiben. Ich empfinde es z. B. nicht als Vorteil mir Gedanken darüber machen zu müssen (oder durch meine Erfahrungen das Gefühl zu haben, mir Gedanken dazu machen zu müssen), wie ich am schnellsten aus meiner Wohnung raus komme, je nachdem durch welches Fenster jemand in meine Wohnung einbricht. Oder eben andere Dinge, über die ich mir Gedanken mache. Man siehe sich nur mal die Umfragen an, wie Frauen es verhindern belästigt zu werden und auf ihre Sicherheit achten. Wie z. B. nachts beim Heimweg einen Freund anrufen, um nicht "alleine" zu sein. Oder einen Schlüssel in der Hand halten als Waffe. Oder nicht an großen Vans vorbeigehen, wenn die an der Straße parken usw. Und in derselben Umfrage wurden genauso viele Männer gefragt. Die haben alle gesagt, sie machen sich dazu keinerlei Gedanken.
Es ist schön, wenn du das persönlich nicht so empfindest, es aber als eine statistische Aussage werten zu können fehlt die Evidenz und das ist auch wieder nur eine persönliche, subjektive Sichtweise.
Ich habe das ehrlich gesagt nicht so interpretiert wie du. Also dieses "Ihr könnt mir doch nicht sagen dass die Situation umgekehrt dieselbe wäre" bezieht sich meiner Meinung nach nicht auf die Emotionen sondern auf die körperlichen Gegebenheiten und wie man deswegen mit den Emotionen umgeht. Ich glaube nicht dass Mirella Männern bzw Paco in diesem Beispiel abspricht sich nicht auch potentiell unwohl zu fühlen. Es geht vielmehr darum darauf aufmerksam zu machen dass, egal in wie vielen Bereichen es wichtig ist auf Gleichberechtigung zu pochen und auch tatsächlich Gleichheit zwischen den Geschlechtern existiert, es bei Cis Männern und Frauen i.d.R. ein körperliches Ungleichgewicht gibt.
Wenn Paco sich beim Duschen unwohl fühlt hat er immer noch die Sicherheit bzw das Wissen, dass er sich im worst case ohne große Probleme der Situation entziehen kann. Damit meine ich noch nicht mal tatsächlich Anwendung von Gewalt. Aber er könnte Sandra ohne Probleme beiseite schieben wenn sie ihn bswp. nicht aus der Dusche lassen will. Wäre die Situation andersherum gewesen hätte Sandra diese Möglichkeit nicht - sie wäre Paco körperlich unterlegen. Und das beeinflusst wie man die Duschszene wahrnimmt schon. Wenn ich bspw wüsste ich bin einer Person körperlich überlegen würde ich viel eher sagen "lass mich in Ruhe, das will ich nicht". Wenn ich körperlich unterlegen bin Versuche ich viel eher nicht so offensiv, mich aus der Situation zu entziehen und lasse mir das evtl. nicht so anmerken. Und darauf möchte Mirella meiner Meinung nach aufmerksam machen, da das vielen Frauen so geht.
@@MM-ys7uh aber wenn man dies als Grundlage nimmt, kommt man irgendwann wieder da an, dass Männer ja nicht von Frauen sexuell belästigt oder geraped werden können, weil die ja stärker sind als Frauen. Man darf Körper und Gefühle nie voneinander abhängig machen. Das sind immer zwei unterschiedliche Welten. Wenn ein Mann heimlich beobachtet wird ist das genauso schlimm als wenn es einer Frau passiert. Punkt.
Danke für diesen Kommentar. Ich wollte sinngemäß ähnliches schreiben, wusste nur nicht, wie ich es genau formulieren soll und dann habe ich deinen Kommentar gelesen und dachte, ja, genau das ist es!! :-)
Danke. Ich habe nach diesem Kommentar gesucht, weil ich vom vielen Kopfschütteln kurz vorm Schleudertrauma stehe. Vllt. hätte sie besser mal einen Sohn bekommen, vllt. könnte sie dann verstehen, wie schwierig ihre Einstellung ist. Und ja, das ist bewusst provokant formuliert, das sie den Geschlechtern ja Unterschiedliches zumutet.
Feminismus steht für Gleichberechtigung und wenn wir da mit zweierlei Maß messen entfernen wir uns von der Gleichberechtigung. Und auch wenn Paco körperlich überlegener ist ist es von Sandra genauso übergriffig wenn es nicht einvernehmlich war.
Unabhängig davon, dass ich vielem zustimme finde ich es schwierig auf der einen Seite selbst immer einen sehr kritischen Standpunkt zu vertreten in den Videos und dann aber zu sagen dass manche Kommentare bisschen drüber seien, weil man will ja nur gut unterhalten... In meinen Augen / meiner Fremdzuschreibung unterhälst du in solchen Videos nichts hauptsächlich sondern analysierst, kommentierst und ordnest ein und klärst vielleicht sogar ein wenig auf. Klar: bei manchen deiner Beispiele stimme ich dir zu, aber kann es verstehen, dass wenn die Creatorin kritisch ist, dass dann auch die Communitiy kritisch ist. Auch auf die Gefahr hin, manchmal bisschen drüber zu sein.
👏
Sie sagt doch, dass die Meinungen und Kommentare in Ordnung sind. Sie darf aber anderer Meinung sein und die Kommentare ebenfalls kritisieren
Toll Mirella für die genaue Reaktion, Du triffst genau den Nagel auf den Kopf. LG
Absolut wahr!!! Jedes Wort ist genau die Realität in der wir uns grade bewegen. Leider.
Ich stelle immer wieder fest wie schwer es meiner Umgebung fällt Beobachtung und Interpretation zu unterscheiden. Dabei ist das so wichtig um andere nicht zu verletzen oder zu vorverurteilen
Ansonsten war ich mal wieder fast durchgehend Deiner Meinung, das erwärmt echt mein Herz jedes Mal :) Fühl Dich bitte sehr von mir (und sicher auch vielen anderen) mental unterstützt!
Gegen Ende hast Du das fast Wichtigste gesagt: Ja, es *ist* nicht Deine Aufgabe, die Moralinstanz zu sein, kannst Du auch gar nicht sein. Du kommentierst nur, was Du siehst und das meiste siehst Du eben nicht. Und alle anderen eben auch nicht!
Als letztes: Mirella-Darling: Das war eine extrem starke Folge dieses Mal, sei bitte weiterhin so stark und gib das an Deine Tochter weiter, die Welt braucht starke Frauen und empathische, freie Männer!
P.S. Daumen für die Tour sind gedrückt!!! Du rockst das!
Grüße aus Trier von einer großen Bewunderin! :)
DANKE! Mich nervt es, wenn immer gefordert wird, dass Situationen bei Männern und Frauen gleich bewertet werden. Ich erinnere mich da eine eine Situation bei Temptation Island VIP, wo Emmi Diogo nicht aus dem Raum gelassen hat. Es ist einfach ein himmelweiter Unterschied, ob ein Diogo sich einer Emmi in den Weg stellt oder umgekehrt, wo Diogo ohne große Kraftanstrengung Emmi hochheben und zur Seite stellen kann. Für ihn wird das mit ziemlicher Sicherheit in keinsterweile bedrohlich sein, umgekehrt aber vielleicht schon
Also ich will hier nicht so nen twilight fan hate abgeben 😂 der film ist kritisch und auch inhaltlich schlecht. Kann ich alles verstehen also Film Kritik. Der allgemeine hass gegenüber dem film ist jedoch auch auf sexismus zurück zu führen. In unserer Gesellschaft sind Liebesfilmen, Romantsy filme etc eben oft „für frauen“ gemacht und aus genau dem grund als schlecht abgestempelt. Harte Meinung aber so gut wie jeder action film hat genauso viel tiefe wie twilight und ähnliche filmische Probleme werden aber nicht ansatzweise so auseinander genommen wie romantische filme. Einfach mal ein Punkt worüber man nachdenken sollte.
In Actionfilmen gibt es außerdem sehr oft Minimum auch eine „romantische“ Szene.
Ich bin eine recht große Frau und habe nie diese Angst verspürt nachts nicht allein raus gehen zu können. Bin immer hoch erhobenen Hauptes durch die Welt gelaufen. Auch im Job habe ich nie das Gefühl gehabt wegen meinem Geschlecht benachteiligt zu sein, warum auch, ich war ich einem Beruf tätig der nach Tarifvertrag bezahlt wurde, jeder wurde gleich behandelt.
Das ist jetzt nicht mehr so, ich hab den Beruf gewechselt, und zum ersten mal in meinem Leben, mit 33 Jahren, erfahre ich wie es sich anfühlt das mir Männer und auch andere Frauen das Gefühl geben, als Frau weniger wert zu sein.
Liebe Mirella, ich schreibe eigentlich nie Kommentare, aber den muss ich jetzt doch mal loswerden. Kurzer fun-fact: Ich mag eigentlich kein Trash-TV, bzw. finde es schwer auszuhalten... aber seit kurzem schaue ich deine Kommentier-Videos und liebe einfach deine Kommentare! Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass du unterschiedliche Maßstäbe hast und halte das auch für komplett angemessen. Die Geschlechter sind nunmal unterschiedlich Positioniert in einem asymmetrischen Machtverhältnis. Das nicht miteinzubeziehen, würde mMn bedeuten es nicht anzuerkennen und somit den Status quo zu stärken.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf deine zukünftigen Videos! LG
Gibt den smarten Vergleich: wir fahren alle auf der selben Straße, aber die einen im Auto und die anderen auf dem Motorrad. Einer von beiden muss einen Helm tragen, um im gleichen Szenario nicht unnötig gefährdet zu sein.
danke für dieses video/diese folge!!! bin ganz deiner meinung und fühl mich sehr gehört und gut nach dem anschauen :)
Danke, bitte mehr davon. ❤🎉
Danke für das Video, so verstehe ich deine Aussage im AYTO Video besser. So hatte ich es noch nicht gesehen und verstehe jetzt, wieso du so denkst. Irgendwo auch richtig, irgendwo aber auch falsch - weil auch das ist leider Schubladendenken und eig wäre die Welt so viel einfacher und schöner, wenn es scheiß egal wäre, ob man Mann oder Frau ist, da beide einfach Menschen sind (genau wie alle Menschen „dazwischen“). Also ich bin für Respekt, egal wem gegenüber und genau deshalb versuche ich trotzdem Männer im „gleichen Licht“ zu sehen, wie Frauen. Zum Beispiel mein Ehemann ist der liebste Mann auf Erden, einfach ein Paradebeispiel, wie man sich auf der Welt zu anderen Menschen verhalten sollte. Also auch Männer können so sein. In meinen Augen ist es oft ein Generationen-Ding, dass gefühlt „alle“ Ü45 jährigen ein veraltetes Bild im Kopf haben, was sie so ihren Nachfahren weitergegeben haben. Zum Glück haben wir aber ein eigenes Hirn, können uns belesen, bilden, in Therapie gehen usw. Das Thema ist einfach sooo komplex 🤷🏼♀️
Yes! Neue Folge😊
Die Dusch-Debatte ist eigentlich ein Sinnbildlich, wie verschieden man eine Situation interpretieren kann. Bezieht man sich nur auf die beiden Menschen, sollte es natürlich keinen Unterschied machen, niemand sollte ohne Konsens nackt begeiert werden. Aber sieht man es mit dem Blick unserer gesellschaftlichen Strukturen, der Machtposition der Männer und eben allem, was Mirella so schön in ihrem Video vermittelt hat, macht es eben doch einen Unterschied und stoßen einem eben diese Diskrepanzen auf, dann sieht man es eben auch so.
Also ich finde Mirella hat das perfekt zusammen gefasst. Ich finde zur Zeit ist es an Skurrilität nicht zu überbieten. Alles, von dem ich dachte wir hätten es uns zu Gunsten für Frauen endlich erarbeitet, wird so komisch umgedreht, dass man dann wiederum Frauen damit hatet. 🤯
Genau auf den Punkte getroffen Mirella!:)
Am Ende des Tages wissen wir zwar nicht, wie sich Paco in der Situation gefühlt hat. Aber da einen 'härteren' Maßstab anzusetzen in deiner Bewertung und Einordnung der Situation finde ich persönlich gar nicht konstruktiv. Das heißt nur, dass du Situationen, in denen weiblich gelesene Personen sich befinden wesentlich ernster und kritischer einordnest als die von männlich gelesenen Personen. Inwiefern das ein offener Feminismus sein soll, lasse ich mal als Frage hier stehen...
Ich verstehe deine Meinung, aber wo stehen wir in 100 Jahren wenn jeder so denkt ach ich Solidarisiere mich jetzt für frauen und mach bei vielen Sachen die augen zu weil Männer sind damit ja Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte damit durch gekommen oder in der gesellschaft sind genug menschen gegen frauen dann muss ich das auf diese weise zeigen das ich das nicht bin. Wir werden ganz schnell in einer Gesellschaft sein wo man Sachen bei Frauen akzeptiert obwohl diese nicht korrekt sind. Anstatt man im vornherein anders denkt und nur die Situation betrachtet und danach bewertet. Man sollte die Tat verurteilen egal ob das jetzt ein Mann ist oder eine Frau oder was auch immer. Eine trotzhandlung finde ich da fehl am Platz und es geht in die falsche Richtung.
Danke, danke, danke 👏👏
Ich verstehe nicht so ganz wieso mein erster Kommentar gelöscht wurde, aber nochmal in kurz und kompakt: gehe bei deiner Anwendung und Betrachtung zu 100 % mit :) ❤
18:35 selbstverständlich. Wir Menschen sind genetisch die selben wir vor 200.000 Jahren. Wir sind alle eine Art. Damals gab es noch keine Sprachen und die Sexualität hat trotzdem funktioniert. Nonverbale Kommunikation ist auch notwendige Kommunikation. Ja heißt ja ist gut. Aber auch das nonverbale ja genügt. Wichtug ist nur: die höchste Instanz bleibt nein heißt nein.
Dein Haarschnitt steht dir mega gut, liebe Mirella 🧡🧡✨
Gutes Video. Gesprochen, wie eine Löwin
Danke
ich liebe alles an dieser Folge
Allein die Anzahl an alle hassen Frauen wenn sie … Sätzen zeigt wie krass Frauen Hass in der Gesellschaft verankert ist und so viele Sätze wären mir für Männer nicht eingefallen.. da ist das Ausmaß ein ganz anderes 🤷🏼♀️
Liebe Mirella, wegen der Sache nachts unterwegs sein: in der heutigen Zeit fühlen sich Männer auch ganz unwohl wenn jemand hinter einen läuft. Ich bekomme fast Schweißausbrüche wenn sowas passiert.
Sorry, aber dann geh mal als frau durch die strasse
Als Frau bekomme ich Todesangst.
Ach und vor wem haben Männer da Angst? Frauen?
Das ist doch nicht das, was mit Feminismus bezweckt werden soll. Ich fühle mich als Frau auch unwohl im Dunkeln unterwegs zu sein, habe aber zum Glück noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Ja, Frauen erleben öfter sexuelle Übergriffe und Gewalt. Aber das Gefühl, das man hat wenn man nachts alleine nach Hause geht, möchte ich niemandem absprechen, egal welches Geschlecht. Es passieren durchaus sinnlose Schlägereien oder anderes und wer weiß, was der Kommentarschreiber erlebt hat, um solche Angst zu haben. Ich bin der Meinung, dass das Absprechen von Gefühlen an Männer nicht hilft, die Feminismus Debatte in die Gesellschaft zu holen. Er hat ja nicht geschrieben, dass es für Frauen deswegen weniger schlimm ist.
❤ sehr gutes Thema
Ich finde nicht, dass die beiden Situationen vergleichbar sind.
Warum? In ner Dusche hätte Frau tendenziell auch eher Angst, dass Mann körperlich übergriffig werden könnte, wenn er die Frau von hinten beim duschen beobachtet, als der Mann.
So wie bei dem Gang nach Hause tendenziell die Frau fühlt und wie der Mann fühlt.
Ist es antifeministisch wenn ich mich nicht traue Frauen und Männer anzusprechen, wenn ich nicht in einem sicheren Bereich bin.
Ich finde wenn jemand nicht an sich problematisch ist und sein / ihr bestes gibt und sich reflektiert, muss man auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Und ich empfinde die Reaktion durchaus dem Format entsprechend.
Ich find ganz viele Punkte sehr richtig, aber der Sandra und paco Vergleich hinkt ein bisschen. Hätte es die Situation denn anders gemacht, wenn statt Paco zbsp ein Teezy, der kleiner und nicht so breit ist, in der Situation gewesen wäre? Oder wenn Sandra größer und „breiter“ gewesen wäre?
Ich verstehe das Problem das du ansprichst an sich schon, aber ich fand die Begründung ein bisschen oberflächlich, weil es rüberkam, als wäre es nur okay weil paco groß und breit ist. Und da bin ich mir nicht ganz sicher wie ich das finden soll
Preach Precek preach 💪🏻💪🏻💪🏻
Klarer Fall von Wünsch dir was.
Eigentlich habe ich deine Videos immer sehr gefeiert. Irgendwann ist aber auch mir dieses "nach zweierlei Maß messen" immer stärker aufgefallen. Hut ab für deinen Mut in diesem Video so offen darüber zu sprechen. Gleichzeitig erschreckt es mich zu sehen, wie viele deiner Followerschaft deinen Aussagen zustimmen. Ich persönlich sehe sie super kritisch. In dem Moment, in dem eine vermeintliche Feministin die Devise „Männer härter rannehmen“ über ihre Rolle als Feministin rechtfertigt und sogar befürwortet (!), schießt sie sich selbst ins Bein. Wenn du für Gleichberechtigung stehst, dann geht es nicht um „Gleichgewicht schaffen, indem die andere Seite auch mal leidet“. Das wirkt, sorry, aber viel zu verkrampft und fast schon kindisch und zerschlägt jegliche Seriosität des Grundgedankens der Schaffung einer rational begründeten Gleichberechtigung. Ja, Frauen leiden in unserer Welt leider öfter als andersherum. Natürlich fühle ich da als Frau mit. Aber wer deswegen jeden Mann pauschal „bestrafen“ will, hat meines Erachtens nach eher ein persönliches Problem.
Danke 🙏
Bezüglich Kim V. ist es meiner Meinung nach aber genau das falsche sie nur so zu feiern, weil sie genau das wieder spiegelt, was die ganze Welt an Frauen hasst. Denn darum geht es den meisten bei ihr gar nicht, ich würde sie prinzipiell auch feiern für das was sie auf den ersten Blick ist. Aber sie hat mehrfach in TV-Formaten gezeigt, das sie total übergriffig ist, kein nein akzeptiert, andere Frauen misogyn beleidigt uvm. und genau da erwarte ich von einer „feministin“, dies eben auch zu sehen. Aber man macht es sich natürlich sehr einfach, wenn man den Zug fährt: ihr hasst die alle, weil sie is ne Frau. Ne, einfach ne.
Ohne Haargel verlasse ich nicht mehr die Wohnung .
du kannst doch kein thema wo das leitmotiv scharm ist (duschbeispiel) mit einem beispiel wo es primär um angst geht erklären (gang nachhause)
Scham. Aber doch, denn in ner Dusche hätte Frau tendenziell auch eher Angst, dass Mann körperlich übergriffig werden könnte, wenn er die Frau von hinten beim duschen beobachtet, als der Mann.
@@aljOrientaledas sagst du, du weißt nicht wie ein mann sich dabei fühlt, man kann bei sowas nicht von tendenziell sprechen, da scharm und angst, viel damit zu tun hat was man erlebt hat, was für eine art mensch man ist, man sollte solche themen immer dediziert im einzelfall besprechen und niemals generalisieren, sonst pauschalisiert man solche Situationen und spricht einem Geschlecht scharm und angst zu, aber dem anderen nicht
@@ninoscarpato4480 ich spreche da nicht von mir, sondern erkläre dir den Zusammenhang und Plausibilität des Beispiels, welches Mirella gebracht hat.
Meine Meinung steht hier außen vor und dadurch nicht nötig zu diskutieren.
Sehr authentische, realistische, feministische, menschliche
Position! Danke dafür!
Ich hatte dieses Video gesehen und erstmal nicht geschaut. Weil ich schon den Titel so falsch fand. Habe jetzt aber endlich das Video angeguckt mit der Hoffnung dass es vernuenftige Beweggruende gabe. Aber leider muss ich sagen, dass ich deinen Ansatz extrem schaedlich finde.
Ich will hier nicht auf die Beispiele speziell eingehen. Vorallem weil, wie du auch schon sagst, man nicht alle Details hat und es schwierig ist zu beurteilen. Ich will aber mal auf deine allgemeine Aussage eingehen.
Natuerlich kann man fuer Verhalten unterschiedliches Verstaendniss zeigen, je nachdem wie die Lebensumstaende sind. Aber man sollte sie nicht unterschiedlich beurteilen, vorallem sexuelle Uebergriffe. Zum Beispiel (ausgedacht): Ich und ein maenlicher Freund haben einen Mann oder eine Frau auf der Arbeit uebergriffig behandelt. Jetzt werden wir von unserem Vorgesetzten darauf angesprochen. Wir werden beide bestraft, aber mein Freund viel extremer als ich. Auf Nachfrage warum, wird mir gesagt, dass ich ja weiblich bin und deshalb mehr Nachsicht gezeigt wird. Das ist Sexismus. Mein Verhalten soll genau so beurteilt werden, wie dass, aller meiner Mitmenschen. Ja es gibt unterschiedliche Lebensrealitaeten und man muss diese anerkennen. Aber falsches Verhalten wird nicht weniger falsch. Damit wird Ungleichheit, Sexismus und Unzufriedenheit nur noch mehr unterstuetzt. Mein Freund wuerde sich Ungerecht behandelt fuehlen und damit sein Vertauen in die Gesellschaft geschwaecht werden. Dass macht es nicht gerade besser. Wenn wir eine Gesellschaft anstreben in der wir uns gleich behandeln, dann muessen wir damit JETZT anfangen ansonsten kommen wir nie dahin.
Lebensumstaende koennen anders sein. Und ja, dass kann auch von dem Geschlecht abhaengen, dadurch dass Frauen immer noch benachteiligt werden. Aber dass hat doch keinen Einfluss darauf, ob sich jemand uebergriffig verhealt. Sondern damit werden Dinge wie Chancen Gleichheit beeinflusst, was ein komplett anders Thema ist.
Wir muessen uns anfangen gleich zu behandeln und zu bewerten. Dann erst erreichen wir Gleichberechtigung erreichen. Wir muessen aufhoeren uns in die Opferrolle zu manoevrieren und damit unser Verhalten zu rechtfertigen. Ja, wir werden anders behandelt. Ja, wir werden anders erzogen. Ja, ich erlebe auch Seximus jeden Tag. Und ja es ist auch gut, es auszusprechen und zu akzeptieren, dass es immer noch ein grosses Thema in unsere Gesellschaft ist und zu verstehen woher eigene Verhaltensweisen kommen (Frauenhass, man muss Maennern gefallen etc). Aber die Idee: "Ja Frauen keonnen sich mehr erlauben, weil wir ja jetzt immer das Opfer waren" bringt uns nicht weiter. So verhearten sich nur weiter die Fronten.
Wenn ich so vor meinen Verlobten argumentieren wuerde, wuerd er sich doch veralbert vorkommen. Es wiederspricht doch gerade dem Bild von einem Umgang auf Augenhoehe, den wir doch anstreben wollen.
PS: Ich glaube auch, dass du das Gefuehl bekommen hattest dass Kim Vriginia haerter von deinen Zuschauern beurteilt wurde als Mike. Dabei hattest du aber Mike thematisiert und viele dir eben wortlos zugestimmt aber das Kim Thema hatte gefehlt. Beide haben sich fehl verhalten, nicht nur Mike und auch nicht nur Kim. Es wirkt leider so, als wenn du dir deine Argumente zurrecht legts und die Schuld beim Zuschauer suchst.
Das wird ein langer Kommentar… Hui!
Erst einmal: Ich liebe es, wie du „AYTO“ ausspricht. „Reality stars in lööve!“ XD
Wenn schon jemand sagt, dass sein/ihr Feminismus besser sei, als andere, ist das doch schon falsch. Wir Feminist*innen sollten doch alle das Gleiche wollen.
GNTM ist echt ein großes Thema, dazu sage ich erstmal nichts…
Ich hab es lange geschaut, jetzt nicht mehr, es ist einfach nicht mehr auszuhalten. Ab und zu mache ich mich noch über diese Frauen lustig besonders über ihr schlechtes Deutsch und diese Kriecherei vor Heidi Klum…
Frauen werde immer als schwierig angesehen, wenn sie mal ne eigene Meinung haben, leider ist es so. Dafür sind Männer, die das gleiche machen, sofort als Machos abgestempelt…
Ich sage ja eigentlich immer, dass Du Dich nicht rechtfertigen musst, wenn jemand in den Kommentaren anderer Meinung ist, oder Dich kritisiert, dennoch stark, dass Du es machst.
Deine Meinung über Deine zwei Maßstäbe bezüglich Männern und Frauen, fand ich super. Denn ja: Es ist oft so, dass Frauen nunmal öfter anders bewertet und sie sich öfter Sorgen machen, wie sie wahrgenommen werden, das ist leider wahr, da hast Du vollkommen Recht! Dennoch: Jemand wird es kritisieren. Egal, mach, was Du für richtig ist…
Und ja: Auch da stimme ich voll und ganz zu: Ich als Feministin und auch viele andere Feminist*innen setzen sich auch für Männer ein. Und das sollten die auch mal wertschätzen und nicht oft denken, dass wir ihnen was wegnehmen wollen…
Bei Übergriffen „nein“ zu sagen, kann echt schwierig sein… Aber es muss leider gelernt werden, denn es wird unwahrscheinlicher sein, dass Menschen lernen, nicht aufdringlich zu sein, das ist öfter schwieriger einzuschätzen…
Mirella for president
Apropos „Männer härter rannehmen“: Ich denke, das solche Gedanken bei Menschen aufkommen, weil all die Jahre cis Männer mit sehr vielen Sachen davon gekommen sind und nur wenige Menschen sie zurecht gewiesen haben. Und dadurch, dass heute nun mal mehr Menschen männlich gelesene Personen für ihr Verhalten kritisieren, fühlen sie sich angegriffen, zu hart rangenommen und unfair (welch Ironie) behandelt.
Mach du erstmal wehrdienst, oder arbeit bei der müllabfuhr. Dann kannst du dein femin@zi gequängel und beschämerei weitermachen
Ich stimme zu, dass Frauen und Männer zum Teil in unterschiedlichen Realitäten leben. Frauen und Männer haben aufgrund der Gesellschaft und Biologie unterschiedliche Vor- und Nachteile. Aus (moderner) feministischer Perspektive werden allerdings nur die Nachteile der Frau und nur die Vorteile der Männer gesehen und extrem überspitzt dargestellt. Beispiel: Wenn eine Frau nachts allein nach Hause geht und ihr ein Mann folgt, hat sie natürlich Angst. Wenn ein Mann allein nach Hause geht und jemand ihm folgt, wird gesagt, dass er sich keine Gedanken darüber machen würde. Natürlich hat man als Mann auch Angst, überfallen zu werden (Besonders, wenn man so ein Lauch-Boy ist, wie ich :D). Bei einer Frau ist diese Angst natürlich in einer anderen Ausprägung vorhanden. Ich finde es auch schwierig, Frauen und Männer aufgrund von Pauschalisierungen, anders zu behandeln, bzw. eine Gruppe zu bevorzugen oder zu benachteiligen (z. B. weil aus zwei zufällig gewählten Personen der Mann immer mehr verdient, als die Frau...). Desweiteren wird suggeriert, dass sich nur über Frauen lustig gemacht wird und dass an Männer keine Erwartungshaltungen gestellt werden. Die Sendung Das Model und der Freak ist ein gutes Gegenbeispiel. Dann gibt es noch Assi-Toni oder Halt-Stop-Andreas. Ich denke, dass nicht das Geschlecht der Grund ist, warum man sich über Personen aufregt oder lustig macht, sondern deren Verhalten (Was auch völlig logisch ist!). Falls ich Aussagen falsch dargestellt habe entschuldige ich mich. Und: kein Bock auf lange Diskussionen xD
Liebe Mirella,
ich finde es mutig dass du deine persönliche Haltung zum Thema Gleichbehandlung von Frau und Mann mit uns teilst. Es ist nachvollziehbar dass du dich etwas mehr mit den Frauen solidarisierst. Vermutlich kommt es aber auch darauf an was man selbst so erlebt hat.
Ich persönlich fühle mich als Frau unter Männern wohler, war schon im Kindergarten so. Habe Frauen bislang als das kompliziertere Geschlecht kennengelernt.
Finde aber auch dass man alle Menschen in der Begegnung gleich behandeln sollte - man sollte einfach authentisch man selbst sein, nicht sanfter oder härter, je nachdem ob mir Mann oder Frau gegenübersteht. Einen rücksichtsvolleren Umgang verdienen meiner Meinung nach Kinder und Senioren. Ich persönlich möchte nicht sanfter behandelt werden nur weil ich eine Frau bin, das würde mir das Gefühl geben dass ich schwächer wäre, was ich nicht bin.
Yas! Dankeschön ✨️
yesss!!! danke
Sehr gute Podcastfolge!
Och nö. Wird eh weggelöscht. Jut. Mach weiter deine Videos.
Kenne gemischtes Hack nicht so gut, sind die keine Feministen?
Die Kommentare sind erfrischend reflektiert und nicht völlig neben der Spur wie sonst bei solchen Themen. Tolle Community.
Mein Gott....ich frage mich manchmal, ob du dir selbst zuhörst. Das ist totales Kindergartengetue. Ich lebe im Patriarchat und kann mich jetzt Feministin nennen und genauso Männer behandeln, wie ich selbst nicht behandelt werden möchte...so macht man die Welt zu nem besseren Ort. Applaus.
Einfach danke, dass du das so ausdrücken kannst. Fühl ich 100%ig.
Genau meine Meinung zu Feminismus!! Danke fürs Teilen!
finde ich gut das Video :)
du bist meinen Bibel
Amen.
Zum Teil schwierige Aussagen und Ansichten. Sehr Klischeehaft und voller Vorurteile. Würde ein Mann sowas sagen, wäre der Aufschrei riesig. Und ich verstehe die Grundaussagen natürlich, bin aber anderer Meinung.
Würde ein Mann sagen was Mirella sagt läge er (auch) absolut richtig. Hast du dir den Podcast überhaupt angehört?
@@efeutee4715 Natürlich habe ich ihn angehört. Aber du hast meinen Kommentar scheinbar nicht richtig gelesen.
💯💯💯
❤️
du machst relativ schlechten content
Liebs.
❤💚🧡
Ich hoffe, dass dieses Video einen Witz ist. 😂😅
DANKE!
Grüße von einer Bauingenieurin, die regelmäßig auf der Baustelle ihren "Mann" stehen muss.
💪
Darf ich bitte deine beste Freundin werden 😢❤ I love you!
❤️