Vielen Dank für die tollen Videos! Wir wurden davon inspiriert. Mit meiner Freundin haben wir das dann auch gleich auf 15 Quadratmeter mit der Samenmischung Blumenwiese trocken probiert. Den Grassoden abgetragen (und damit ein neues Hochbeet angelegt) einen Kubikmeter Sand eingemischt - ja einen ganzen Kubikmeter. (selbst für die kleine Fläche enorm viel Arbeit) Und wie im Video eingesät. Angelegt am 4. Mai hatten die Samen nun 5 Wochen Zeit zu keimen und es schaut schon ganz vernünftig grün aus. Der viele Regen in den vergangenen Tagen half auch. Wir freuen uns auf das was da blühen wird und die nächsten 15 Quadratmeter Blumenwiese kommen dann im Herbst dran.
Ich arbeite auch gerade an einer - kleinen - Fläche für eine Wildblumenwiese. Höchstens ein Viertel von deinen 15 Quadratmetern. Brauche ich da tatsächlich soviel Sand (also entsprechend einem Viertel des Kubikmeters). Da hat man ja wirklich eine tiefe Sandschicht, mit der vorhandenen Erde zu einer feinkrümeligen Struktur gemischt. Hast du mit dieser Sandmenge im Rückblick gute Erfahrungen gemacht? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen 🐝🐛🦋🐞💚
Danke lieber Markus und Deinem Kameramann - Hat er wirklich sehr gut gemacht ! Tolles Video! Bin gespannt auf den Web-Shop. :) - Machts weiter so. Grüße aus Hamburg. :)
Servus Markus, deine Videos sind so inspirierend und lehrreich und du bringst des so humorvoll rüber. I bereue es jedesmal, nicht Gärtner geworden zu sein 😏😃
Ich denke erwähnenswert zum Aussaatzeitpunkt ist noch, wenn im Herbst ausgesät wird, keimen über den Winter hinweg die Kaltkleimer gleich mit und es muss kein ganzes Jahr auf deren Keimung gewartet werden. Sehr gutes Video, meiner Meinung nach ist dein "Abmagern" ein winziger Kritikpunkt, denn jemand der sich mit der Materie noch kaum befasst hat, glaubt nicht was "mager" wirklich ist, da hätten auch 3 eingearbeitete Schubkarren Sand nicht geholfen. (Nur das nicht angenommen wird, dass ein bisschen Sand den Boden magerer macht). Sehr gut, dass du die verschiedenen Wiesentypen angesprochen hast.!
Stimmt, abgemagerte Böden bestehen mindestens zu aus 60% aus Sanden oder Kiesen. Regelmässiges, jährliches sanden einer sehr fetten Fläche kann die oberste Bodenschicht schnell ändern, wenn man die Böden nicht mechanisch bearbeitet (vertikutieren, schlitzen etc.).
Super sympathisch und klasse Tipps! Danke!! Ja, Mathematik - leider sind m. E. oft Lehrer schuld, die Kopfrechnen mit zu starker Cortisolausschüttung konditionieren (die Dosis macht das Gift, zu wenig ist natürlich auch blöd ;), aber z. B. am Anfang der Stunde dürfen sich nacheinander Die setzen, die am schnellsten das Ergebnis herauskreischen - zarte, (kluge!! ;) und rücksichtsvolle Geschöpfe wie ich blieben mitunter bis zum Schluss stehen - und das Blackout in Bezug auf Kopfrechnen bleibt... auch nach der Schule... Sehr schön, es dann noch mal ganz langsam darzulegen... Super klasse Idee mit dem Verdicken des Saatgutes...also genial!
Sehr schönes und infprmatives Video Markus, Na da habe ich am vergangenen Samstag ja alles richtig gemacht beim anlegen und aussäen der Blumenwiese. Wenn es jetzt nicht klappt, ist Makrus schuld :-). Wir haben ca. 15m² als kleine Blumenwiese angelegt. 1,30m breit und ca. 12m lang. Ist halbschattig. Wir haben auch eine Mischung aus 1 und mehrjährigen benutzt. Mal schauen wie alles wird in 4-6 Wochen? Schöne Grüße aus Unterfranken nach Österreich und Dein Sohnemann ist doch ein guter Kameramann.
Hey! Ich stöbere gerade durch etliche Videos, die ihr so gezaubert habt in den letzten Jahren! Aber dieses hier beeindruckt mich. Ich dachte euer Garten sei seit Ewigkeiten gewachsen, aber hier in diesem Video steht ihr ja auch noch in den Anfängen! Jetzt vorgespult auf 2023 ist es total spannend zu sehen, was daraus geworden ist! Danke für eure tolle, aufklärende Arbeit! Weiter so!
Sehr gut, dass du auch gleich den Tipp mit der Grasabdeckung mitgeliefert hast . Die Schräge meines Deiches erschwert das Gießen und wenn das Wasser dann die Samen nicht mehr runter spülen kann, wird es bestimmt gut klappen , vielen Dank 😊👍
lustig und sehr informativ! lieben Dank für's teilen. Mein Garten 760 m" wird gerade von wilden Brombeeren-Wurzeln befreiet..puh, und dann soll ein Teil mit einer Blumenwiese verschönert werden, Ihre Infos kommen gerade richtig. Ich war in Mathe auch eine Niete :) dass sind oft sehr kreative Menschen :) Danke und Grüße aus Hessen
Jetzt wo ich meine 10qm fertig gemacht hab, kommt der Markus mit dem Video ums Eck😅 trotzdem spitzenmäßig, wie immer. Grüße aus Mitteldeutschland, wo es wieder zu trocken ist
Ja gell? Hab auch eine Blumenwiese so ca. 3 qm (quasi als Miniblühstreifen an einem Beet) angelegt am Samstag und war gespannt auf das Video :-) Hier bei uns (Nordbayern) keine 10 Tropfen den ganzen April und jetzt eine Woche lang ultratrockener Wind. Die Äcker ringsum sehen fürchterlich aus - Staubsturmwarnung :-( Und, Gregor, alles richtig gemacht?
Servus Andrea, bei uns ist die Trockenheit auch schlimm. Da fühlt man sich gleich wieder an die letzten beiden Sommer erinnert. Bei diesen Temperaturen hilft es nur die Saat jeden Tag anzufeuchten. Immerhin sollte die Saat gut aufgehen. Ich bin echt gespannt, denn ich hab dieses Versuchsbeet in einer Ecke meiner wilden Obstwiese angelegt. Gutes Gelingen wünsche ich
@@gregorsteinke5322 Danke - ja, hab immer befeuchten müssen, manchmal zweimal am Tag. Aber irgendwas treibt aus, noch ganz winzig, bin gespannt. Gutes Gelingen wünsch ich Dir auch!
Komplimente für Deine aufschlussreichen Videos…einfach topp . Eine Frage noch, auf meiner Blumenwiese kommt nach der Schneeschmelze große Flächen an Moos zum Vorschein. Nach 3-4 Wochen wachsen dann spärlich die ersten Grashalme und später auch Blumen. Soll man das Moos im Frühling entfernen oder einfach nur so lassen.
Zum Saatgut: geht zu einem Bauern, der schöne Blumenwiesen hat, und fragt ihn um den Dreck vom Heuboden! Gratis, und wenn der Bauer aus eurer Gegend ist, dann habt ihr genau die Mischung, die auch bei euch gedeiht.
Vielen Dank Markus, das mit den Büchern ist so ne Sache, dass eine ist für schlappe 47 EUR zu haben, dass andere ist nicht auf Lager. Schade. Ich werde auch ohne Bücher die Blumenwiese sähe und verstehen, dank deinem Video. Gruß anne
Da hast du recht, mähen ist nach dem was ich gehört habe auch wichtig, weil das ganze sonst irgendwann verfilzt, bzw. unter den im Herbst absterbenden Pflanzenteilen die Samen der einjährigen sonst kein Licht bekommen. I woas aber ned genau, wann, ein oder zweimal sollte reichen, im Herbst nachdem die Samen reif sind und die Schmetterlinge fertig gebrütet haben. Die Fortpflanzungszyklen der Insekten kann man recherchieren. Dazu ein Film vom SWR: Wildpflanzen-Retter
Zunächst ganz lieben Dank für die wunderbaren, oft zauberhaften Videos, die ich regelmäßig verfolge. Nun habe ich eine Frage zur Vorbereitung der Samen. Da ich kein Sägemehl zur Hand hab, habe ich mir überlegt, die Samen vor dem Ausbringen unter gesiebte Holzkohlenasche zu mischen. Allerdings taugt basisches Material ja nicht überall drum wollte ich nachfragen, was Du davon hältst?
Super Video. Vielen Dank dafür. Eine Frage: Würdest Du im zweiten Jahr nochmal nachsäen, oder es so lassen und einfach Geduld haben? P.S.: was sollen die Samen kosten?
alleine zweijährige Pflanzen brauchen, wenn sie auf der Fläche etwas Probleme haben aber dennoch ein paar Exemplare stehen und diese nicht nur zum Blühen sondern auch noch zum Samen kommen, zwei Jahre. Der natürliche Nachwuchs keimt daher im dritten und blüht (vielleicht) erst im vierten Jahr. Dann erst könnten Sie beurteilen wie sich Ihre Wiese entwickelt. Pflege (Wässerung/ Bodenlockerung/ Bodenabmagerung etc.) und Standort (fett oder mager/ sonnig oder schattig/ trocken oder feucht/ sauer oder neutral oder alkalisch/ humos oder sandig/ Wurzeldruck etc.) sind ausschlaggebend. Kein guter Landschaftsarchitekt wird Ihnen eine einfache, schnelle Antwort geben können ohne diese Informationen zu kennen oder selber vor Ort einschätzen zu wollen. Nachsäen schadet nur Ihrem Portemonnaie, ausser Sie haben diejenigen besagten Sorten die nicht zu eng stehen mögen, dann schadet es auch Ihrer Artenvielfalt, daher ist Nachsäen im Zweifelsfall nur sehr teures Vogelfutter. Ich würde dem Ratschlag von Herrn Burkhardt folgen und einige Jahre abwarten, die unerwünschten Pflanzen regelmässig entfernen, bei starker Trockenheit giessen und Ihren Standort die "Arbeit" machen lassen. Sofern ich Hr. Burkhardt richtig verstanden habe sind die Saatmischungen "mitteleuropäisch" und es werden sich die Sorten welche bei Ihnen die Richtigen Bedingungen finden durchsetzen. Umbrechen ... säen ... zuschauen ... Tee trinken ... nebenbei etwas lernen. Viel Spass und "Erfolg" mit Ihrer Wiese.
Hallo und guten Abend. Habe gerade ein Fleckchen frei für eine Blumenwiese ... würde es funktionieren wenn ich den Samen jetzt aufbringe? Ich kann es bis zum Herbst kaum noch erwarten. Dann könnte ich direkt in den Shop und das Saatgut bestellen. Freue mich auf eine Antwort..
Wahrscheinlich so Klassiker wie Löwenzahn, scharfer Hahnenfuß und Ampfern. Du solltest die vor allem im ersten Jahr rausreißen, ein bisschen was sollte aber ruhig drinnen bleiben dürfen
Danke für dein anregendes Video. Toll! Wir haben einen Bauernhof gekauft und wollen jetzt unbedingt eine Blumenwiese anlegen. Deine Tipps waren sehr hilfreich für uns Anfänger. Eine Frage: Könntest du bitte noch mal deine Buchempfehlung senden? Wir möchten uns näher mit dem Thema Blumenwiese beschäftigen - welche Arten können/sollen wir nehmen (zusätzlich zu deiner tollen Mischung) Und was kosten dein Samen. Wir brauchen ca. 800 qm, also 3,2 kg. Wo könnten wir bestellen? Webshop schon fertig? Und wir bestimme ich meinen Boden am besten? Herzlichen Dank für deine Rückmeldung (bin seit heute auch Abonnent, denn dir zuzusehen ist eine Freude.
Lieber Markus! Ich würde gerne eine 10m² Rasenfläche in "Blumenwiese" umwandeln, aber dort scheint nur bis 9h die Sonne hin. Dann macht das Haus Schatten. Gibt's da Aussicht auf gewissen Erfolg? Gibt es genug Wiesenblumen, die nicht die pralle Sonne brauchen? Liebe Grüße Robert
Ich mach das so...Ich hab das Gefühl ich kann besser beobachten wie die Pflanzen sich entwickeln..und ich sitz halt auch tierisch gerne mit nem Kaffee da und schau alle 10 Minuten hin ob sich was tut...später setze ich dann 2 oder 3 gleiche zusammen ins Beet.
Klasse Video 👍🏻 Ich werde die Tage 41 m" Blühwiese anlegen. Der Boden ist vorbereitet, bräuchte aber Tipp in Puncto strecken mit Sägemehl. 10 g/m2 und selbst 20 g/m" sind schon recht wenig. Wäre für eine Info sehr dankbar!
Hola, hab mir ein paar Wildblumenwiesenbeete angelegt und dafür den Boden mit Sand abgemagert. Ich habe mit Einflug von Obstbaumlaub zu rechnen. Dazu hätte ich eine Frage: Muss ich die Beete händisch von Laub befreien weil es mir sonst zu viele Nährstoffe einbringt oder kann ich das Laub tolerieren und mich freuen dass ich dann nicht so oft gießen muss (ähnlich wie bei dem heu). Falls jmd Erfahrung hat, würde ich mich über eine Antwort sehr freuen!
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Wenn die Bepflanzung auch durch die vorgenommene Abmagerung mit Sand auch eher mager bleiben soll, würd ich das Laub spätestens im Frühjahr entfernen. Da werden ohnehin auch die oberirdischen abgestorbenen Pflanzenteile entfernt, da geht das gut mit. Mit der Zeit würde sich sonst schnell wieder viel Nährstoff ansammeln und die Lücken zwischen den Pflanzen werden durch Laub eher dicht gemacht, so dass weniger Keimung stattfinden kann. Trotzdem kommt es etwas auf die Pflanzenwahl auch an, lg Markus
@@markusburkhard9798 hei, vielen Dank für die Antwort! Gut zu Wissen, daß ich nicht ständig hinter den Blättern herrennen muss. Dann sammel ich sie ab Nachdem die Bäume leer sind.
Danke für die guten Tips , leider 2 Wochen zu spät hab meine 15m² schon angelegt , aber wen es jetzt bald in deinem Webshop Saatgut gibt muß ich halt nochmal 30m² Rasen abtreten und eine Blumenwiese anlegen :-)
Hey Markus, das Mischungsverhältnis von Sägemehl &Saatgut : magst du das in Zahlen benennen: zB : 1:1 oder ähnlich 👏Ich bin sehr. begeistert & die Wiese soll nun langlebiger werden. Danke für deine Info 😊
Hallo Markus! Ich liebe deine Videos und habe schon viel umgesetzt. Wir haben eine steile Böschung und hier möchte ich mehrjährige heimische Blumen ansetzen. Ich habe es schon ein paar Mal mit Samen versucht, bin aber gescheitert. Habe inzwischen ein paar Sträucher (zB Felsenbirne, Himbeeren, Brombeeren...) angesetzt. Habe auch Wildrose und ein Beet mit Brennesseln... Nun aber meine Frage. Ich habe mir mehrere heimische Stöcke gekauft und wollte nun, da die Böschung gemäht ist, einsetzen, so dass sie sich dann vor Ort aussenden können. Glaubst du, dass dies funktioniert GlG Erika aus Tirol
Hallo Markus…Schönes Video…Frage…Wenn ich aber Rasenschnitt drauf schmeiß ,ist das dann nicht wie Dünger-also Nährstoffreich?Und gibt es in eurem Shop dann auch Deko…zB die schönen Hängelampen😍…LG
Die Tipps sind gut und hilfreich! Nur mit den zu vielen Worten viel es mir schwer, bis zum Schluss durchzuhalten. Anstrengend das wichtige vom unwichtigen herauszuhören, der Dialekt trägt auch etwas dazu bei, aber das ist natürlich subjektiv, es wird sich nicht jeder so schwer tun. Gerne würde ich das Stück Wiese im nächsten Jahr wiedersehen, wäre schön wenn es gezeigt würde!
Danke Markus, ich habe letztes Jahr eine große Blumenwiese nach deinen Tipps angelegt. Nur leider habe ich auch das Problem mit der Quecke. Wie heißen die Blumen die das Gras unterdrücken?
@@mariefip1922 Hallo Marie, im ersten Jahr haben sich nur wenige Blumen gezeigt aber ich denke sie ist gut angewachsen. Am Samstag haben wir gemäht nach Markus Anleitung. Ich denke nächstes Jahr wird sie schön werden. Ich bin schon gespannt 😀. Hast du auch eine Blumenwiese? Ja meine ist ein vollsonniger Hang Richtung westen.
@@sabinexxx1009 Hallo Sabine, danke für deine Antwort und die interessanten Infos ! Ja, ich habe im Frühjahr auch ein Art Blumenwiese ausgesät, aber sie liegt eher halbschattig und ist auch nur eine kleine Versuchsfläche. Es war trotzdem ein ordentliches Stück Arbeit, die Grassoden zu entfernen … 😅 Ich bin mir nicht sicher, was daraus wird, aber ich wollte es unbedingt ausprobieren 😍 Vielleicht zeigt sich nach dem Winter noch ein bisschen mehr, im ersten Jahr war der Bewuchs nur sehr spärlich … auch meine Jnitialbepflanzung muss wohl erstmal anwachsen… Dein vollsonniger Hang Richtung Westen klingt richtig gut 👍👍👍 da drücke ich dir die Daumen für den Frühling ☀️🍀🦋🐛🐝
Der große Mann dafür heißt Rieger, der hat einige Flächen, wo er selbst Wildblumensamem zieht, über ihn gibt es auch eine Doku hier von SWR glaub ich. Dann gibt's noch Dreschflegel und Bingenheimer als gute Anbieter.
21:10 Vielleicht hättest Du es in 10 Teile aufteilen sollen, dann wäre es leichter zu rechnen gewesen! 30 m2 :10 = 3 m2 (-: Aber 10 Teile sind wieder schwieriger zu zeichnen! Verflixt. Aber 30 m2 : 9 bekommt man auch ausgerechnet (-: Das sind 3 m2 und ein paar Zerquetschte! Oder ihr macht einfach 27 g Packerln! 54 g, 108 g und so weiter. Dann wären es immer 3 g pro m2 . (-: (-: (-:
Servus Markus, kennst du geeignete Blumen für recht schattige Plätze im Garten, die teilweise nur 4-5 Stunden Sonne im Sommer bekommen? Im moment wächst da leider nur Moos und efeu. Natürlich maximal insektenfreundlich :) Viele Grüße aus Bayern
Hallo Markus, ich bin begeistert von deinen Beiträgen zu naturnahen Gärten usw. Mir drängen sich aber auch immer wieder grundlegende Fragen auf . Ist die Blumenwiese "Natur" oder eine vom Menschen geschaffene Umwelt? Gäbe es ohne das Zutun des Menschen die Blumen einer Blumenwiese überhaupt noch? Für mich war Natur eigentlich immer , was passiert, wenn der Mensch nicht eingreifen würde. Ist eine Blumenwiese, die nur durch Offenhalten (also durch Mähen oder beweiden) erhalten werden kann auch nur eine vom Mensch geschaffene Kultur wie z.B. ein Bauerngarten.? Eine weitere Frage, die ich mir stelle. Gibt es aus Deiner Sicht im naturnahen Garten überhaupt "Unkraut"? Natürlich wäre dann wohl, wenn man das wachsen lässt, was von selbst kommt. Wie machst Du das? Was entfernst Du und was darf wachsen? Du siehst, je tiefer man sich mit der Materie beschäftigt, umso mehr Fragen tauchen auf. Gruß Jürgen
Danke für die Antwort. Ich bin begeistert von dem was Markus macht und werde wo es geht nur noch Wildpflanzen setzen. Dennoch überdenke ich stets das was ich tue und hinterfrage es. Aktuell stellt sich mir die Frage, ob es tatsächlich der Natur nützt, wenn ich Wildpflanzen setze, Wildbienennisthilfen aufhänge usw. Ich glaube mit Natur hat es wenig zu tun. Es ist wie auch die Wiesen nur unnatürliche vom Menschen geschaffene Biotope. Das heutige Problem ist das Insektensterben. Aber wofür ist es ein Problem. Für die Natur eher nicht? Wenn wir auf jegliche Gifte verzichten und z.B.alle Wiesen der Natur überlassen würden, hätten wir ein massives Insektensterben weil die Wiesen und damit die Massen an Blühpflanzen verschwinden bzw. auf ein Maß schrumpfen würden , wie es vor der Schaffung von Wiesen durch den Menschen war. Dadurch, dass der Mensch Wiesen geschaffen und sie gepflegt hat., ist der Bestand an Blühpflanzen und dadurch auch an Insekten erst unnatürlich gestiegen. Wenn jetzt die Natur das Zepter wieder übernehmen würde, würde das unnatürliche wieder zurückgehen. Soweit meine Theorie. Also für wen ist das Insektensterben ein Problem? Nicht für die Natur, sondern für den Menschen. Man kennt ja den Spruch. ; erst sterben die Insekten, dann der Mensch. Der Mensch braucht die Masse an Insekten, damit die riesigen Obstplantagen, Gemüsegärten usw. bestäubt werden. Wie mache ich jetzt weiter? Ich pflanze Wildblumen, hänge Nithilfen für Insekten und Vögel auf usw. Aber nicht weil es der Natur was bringt, sondern weil ich Spaß an den schönen pflegeleichten Wildblumen habe und es mir gefällt, wenn unterschiedliche Insekten im meinem Garten sind. Außerdem befruchten die Insekten meine Nutzpflanzen. Indirekt halte ich somit Insekten als Nutztiere. Nichts für Ungut, ich wollte nur mal eine andere Betrachtungsweise zur Diskussion stellen.
@@jurgenlauer9641 Dein Kommentar ist 7 Monate alt deswegen hab ich keine Ahnung ob es dich noch Interessiert. Stichwort : "Blumen"Wiese. Ich halte meine Antwort sehr kurz. Falls noch Interesse besteht kann ich die Sache auch noch Ausbauen. Natürlich ist es nicht mehr "Wilde" Natur wenn der Mensch eingreift, aber Natur ist es dennoch. Was Natur ist hängt davon ab was man unter Natur versteht. Viele Arten haben bevor der Mensch eingegriffen hat ihren "Platz gefunden". Man muss dabei bedenken das die Natur immer recht dynamisch und im Wandel ist. Das trifft im hohen Maße auf die Zeit nach dem Glazial zu. Denn bevor die Bäume wiedergekommen sind herrschte in Mitteleuropa eine Graslandsteppe vor und viele unserer Arten des Offenlandes kann man dorthin verordnen. Als die Bäume "wiederkamen" haben sich diese Arten dann "neue Plätze gesucht und gefunden" zum Teil in bestimmten Wäldern. So ist z.b ein Eichen-Wald eher lichte. So wuchs (oder wächst) z.b Iris sibirica in Sarmatischen Grundwassernahen Eichenwäldern. Viele Arten haben sich auch innerhalb eines Dynamischen Zyklus (Mosaik-Zyklus-Konzept) gehalten oder in anderen Prozessen wie die der Auendynamik. Es gibt auch noch die Megaherbivorentheorie aber die ist umstritten. Dann griff ja auch schon relativ Zeitig der Mensch ein und hat seinen Einfluss stetig ausgebaut. Das heißt Natur ohne den Einfluss des Menschen zu betrachten lässt viele Faktoren außen vor, da der Mensch schon seit sehr langer Zeit dinge verändert (Sukzession, Stoffkreisläufe). Er hat einige Prozesse beendet (großteil der Auendynamik) aber dafür (neue) Lebensräume für die Arten des Offenlandes Geschaffen. Heist viele Arten sind in ihren Lebensräumen gewandert oder konnten sich in bestimmten stellen erhalten. Viele dieser Arten sind dann in die geschaffenen Wiesen des Menschen eingewandert die ja gewissermaßen der Steppe nach dem Glazial ähneln. In dieser sehr langen Geschichte sind natürlich auch neue Arten entstanden. Aber jede Art hat ja einen "Verwanden Vorgänger" der unter ähnlich Bedingungen existiert hat aus dem sie dann entstanden ist. Vereinfacht kann man sagen das die Wiesen Ersatzlebensräume für viele Arten geworden sind. Wenn diese verschwinden gehen sehr viele Arten verloren die aufgrund der starken Überprägung der Landschaft und der Lebensräume durch den Menschen keinen "Ausweichmöglichkeit" mehr haben. Deswegen hat in den Biowissenschaften das "nichts tuen" im Bezug auf die Diversität auch keinen Bestand mehr. Eine Ausnahme bilden in einem gewissen Maße Wälder welche trotz oder mit Mensch hpnV sind aber auch hier der Menschliche Einfluss berücksichtigt werden muss.
Danke für Deinen Kommentar. Natürlich interessieren mich solche Naturthemen dauerhaft und nicht nur kurzfristig. Es ist schön, wenn man die Sicht auf Dinge oder Zusammenhänge auch mal aus anderer Sicht geschildert bekommt. Es regt zum Nachdenken an.
@@jurgenlauer9641 Es ist vor allem ein sehr großes und Komplexes Thema, selbst wenn man es nur aus Geobotanischer Sicht betrachtet und die Tiere (die ja aber auch viel an den Pflanzen hängen) außen vor lässt. Die Überlegung ,,Die Natur macht das schon" ist da weder komplett richtig noch völlig Falsch.
Ich würde mir Tipps wünschen, wie man seine bestehende Blumenwiese mit weiteren wertvollen Wiesenblumen "aufwerten" kann, ohne gleich alles komplett umzugraben! Da ich nur max. 2-3 Mal im Jahr mähe und nicht dünge, ist meine Wiese bereits recht artenreich: Primeln, Bärlauch, Veilchen, Löwenzahn im Frühjahr, pfirsichblättrige Glockenblume, Habichtskraut, Ackerklee im Sommer. Meine Frage wäre, wie mache ich es am besten, wenn ich weitere Arten in dieser Wiese etablieren möchte, wie z.B. Wiesensalbei oder Natternkopf? Soll ich die Samen einfach aussäen oder die Pflanzen vorziehen und dann in die Wiese setzen? Ich habe gerade Wiesensalbei und Kamille in Vorkultur ausgesät, die Keimlinge sind aufgegangen - soll ich sie einfach irgendwo in die Wiese pflanzen jetzt? Wie groß sollten die Pflanzen sein, damit sie anwachsen? Kann man kleine Cluster setzen? Ich hatte z.B. in ein Staudenbeet Taubenskabiose gesetzt und sie aussamen lassen in der Hoffnung, dass sie in die Wiese überspringt - hat aber leider nicht funktioniert bis jetzt ... Würde mich sehr über einen Ratschlag von dir freuen!Liebe Grüße aus Wien!
Hallo Markus. Super Video. Mir hast du es tatsächlich madig geredet. Wir haben rund 1000qm Garten. davon 99% feinste Queckenwiese. Bin seit zwei Jahren am abmagern. Mähe nur jährlich mit der Sense. Die Quecke wächst besser denn je. Einzig direkt nach dem Mähen zeigt sich hier und da ein kahler Fleck. Bis ich dann aber im Frühjahr zum Aussähen käme, ist alles wieder überwuchert. Ich bin kurz davor mit chemischen Brechstange durch den Garten zu gehen. Spaß beiseite, aber es ist zum verzweifeln. Selbst zäher Lavendel geht übers Jahr unter. Keine Chance. Hinzukommt: Im Sommer ist unser sehr sandiger Boden hart wie Beton. Größere Maßnahmen sind eigentlich nur im frostfreien Winter möglich. Irgendeinen Tipp?
Vielleicht könntest Du es so probieren, wie es der Markus hier (ca. ab Minute 7,5) beschrieben ha: ruclips.net/video/nOIN1Iy2474/видео.html. Also probieren, dass Du Dir kleine Inseln auf den 1000 m² schaffst, wo die Fläche mit einer Folie erstmal Quecke-ärmer bekommst und dann gleich im Herbst neu ansäst. Von dort aus verbreitet sich deine Blumenwiese dann bestimmt Stück für Stück von alleine. Durch deine jährliche Mahd magert der Boden ab. Bestimmt hast du auch noch einen verdichteten Boden (Baugrundstück, ehemaliger Acker, etc), oder? Den mag die Quecke. Das müsste ja auch mit den Jahren besser werden, wenn Du den Boden in Ruhe lässt. Viel Erfolg!
Hol dir halt ne Feinwaage (Graswaage), junge, wenn du ernsthaft erwartest, von einer Küchenwaage Zehntelgramm Genauigkeit zu erwarten. Davon abgesehen ein schönes, ehrliches Video ohne zu unsachlich zu werden.
Der Ton leider UN-ER-TRÄG-LICH. So kann ich nur so leise schalten, dass ich kaum was verstehe oder es zerbröselt bei dem ständigen Geknackse meine Ohren. Das geht scih bei 5 oder 10min aus - aber nicht bei 42. Schade um das bestimmt sehr lehrreiche Video.
Prinzip bedingt haben solche Waagen probleme wenn das Gewicht langsam rein rieselt. Nehmt den Topf zum Einstreuen von der Waage und stellt sie immer mal auf die Waage.
Ja aber nur auf einem qm, was soll ich bei meinen 5000 tun? 🤣😂 Spass bei Seite: sonnig trocken und mager suche ich. D. H. Nach einem Gebäuderückbau ist ein schottriger Baugrund übrig. Also wenig Nährstoffe, trocken und sonniger Standort.
So wunderbare Videos!!
Und lustig die Natürlichkeit von Markus🍀
DANKE für die vielen Anregungen. Grüße an den Sohn als Videodreher
Vielen Dank für die tollen Videos! Wir wurden davon inspiriert. Mit meiner Freundin haben wir das dann auch gleich auf 15 Quadratmeter mit der Samenmischung Blumenwiese trocken probiert. Den Grassoden abgetragen (und damit ein neues Hochbeet angelegt) einen Kubikmeter Sand eingemischt - ja einen ganzen Kubikmeter. (selbst für die kleine Fläche enorm viel Arbeit) Und wie im Video eingesät. Angelegt am 4. Mai hatten die Samen nun 5 Wochen Zeit zu keimen und es schaut schon ganz vernünftig grün aus. Der viele Regen in den vergangenen Tagen half auch. Wir freuen uns auf das was da blühen wird und die nächsten 15 Quadratmeter Blumenwiese kommen dann im Herbst dran.
Ich arbeite auch gerade an einer - kleinen - Fläche für eine Wildblumenwiese. Höchstens ein Viertel von deinen 15 Quadratmetern.
Brauche ich da tatsächlich soviel Sand (also entsprechend einem Viertel des Kubikmeters).
Da hat man ja wirklich eine tiefe Sandschicht, mit der vorhandenen Erde zu einer feinkrümeligen Struktur gemischt. Hast du mit dieser Sandmenge im Rückblick gute Erfahrungen gemacht?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen 🐝🐛🦋🐞💚
Schwieriger, als man denkt, aber gut zu wissen, wie es geht. Danke!
Das Video kommt wie gerufen. Jetzt weiß ich auf was man achten muss. Viele Dank. Bleib bitte gesund. Deine Videos sind für mich sehr hilfreich. 👍👍👍
Toller Bericht, habe das auch schon erfolgreich in Blumenkästen umgesetzt. Toll zum Insekten beobachten.
Danke lieber Markus und Deinem Kameramann - Hat er wirklich sehr gut gemacht !
Tolles Video! Bin gespannt auf den Web-Shop. :)
-
Machts weiter so.
Grüße aus Hamburg.
:)
lieben Dank
Du bist so schön witzig ich finde es gut
Hat mir noch gefehlt . Das werd ich dann beherzigen . Vielen Dank ! ❤👌🏆
Top ausführlich erklärt, für den Anfänger wie mich. Danke!!
Servus Markus, deine Videos sind so inspirierend und lehrreich und du bringst des so humorvoll rüber. I bereue es jedesmal, nicht Gärtner geworden zu sein 😏😃
Es ist nie zu spät😉
werd ich kaufen.....ganz lieben Dank dir für alles was du uns an Infos gibst ,,,Tausend ,Daaaaanke 🥰😘😘😘😘
danke🙏🏼😊
@@markusburkhard9798 so so gerne , ich danke dir ❤️
das mit dem anpflanzen bzw. andrücken war super interessant. wusste ich noch nicht. danke dafür
Ich denke erwähnenswert zum Aussaatzeitpunkt ist noch, wenn im Herbst ausgesät wird, keimen über den Winter hinweg die Kaltkleimer gleich mit und es muss kein ganzes Jahr auf deren Keimung gewartet werden.
Sehr gutes Video, meiner Meinung nach ist dein "Abmagern" ein winziger Kritikpunkt, denn jemand der sich mit der Materie noch kaum befasst hat, glaubt nicht was "mager" wirklich ist, da hätten auch 3 eingearbeitete Schubkarren Sand nicht geholfen. (Nur das nicht angenommen wird, dass ein bisschen Sand den Boden magerer macht).
Sehr gut, dass du die verschiedenen Wiesentypen angesprochen hast.!
Stimmt, abgemagerte Böden bestehen mindestens zu aus 60% aus Sanden oder Kiesen.
Regelmässiges, jährliches sanden einer sehr fetten Fläche kann die oberste Bodenschicht schnell ändern, wenn man die Böden nicht mechanisch bearbeitet (vertikutieren, schlitzen etc.).
Super sympathisch und klasse Tipps! Danke!! Ja, Mathematik - leider sind m. E. oft Lehrer schuld, die Kopfrechnen mit zu starker Cortisolausschüttung konditionieren (die Dosis macht das Gift, zu wenig ist natürlich auch blöd ;), aber z. B. am Anfang der Stunde dürfen sich nacheinander Die setzen, die am schnellsten das Ergebnis herauskreischen - zarte, (kluge!! ;) und rücksichtsvolle Geschöpfe wie ich blieben mitunter bis zum Schluss stehen - und das Blackout in Bezug auf Kopfrechnen bleibt... auch nach der Schule... Sehr schön, es dann noch mal ganz langsam darzulegen... Super klasse Idee mit dem Verdicken des Saatgutes...also genial!
Sehr schönes und infprmatives Video Markus,
Na da habe ich am vergangenen Samstag ja alles richtig gemacht beim anlegen und aussäen der Blumenwiese. Wenn es jetzt nicht klappt, ist Makrus schuld :-).
Wir haben ca. 15m² als kleine Blumenwiese angelegt. 1,30m breit und ca. 12m lang. Ist halbschattig.
Wir haben auch eine Mischung aus 1 und mehrjährigen benutzt. Mal schauen wie alles wird in 4-6 Wochen?
Schöne Grüße aus Unterfranken nach Österreich und Dein Sohnemann ist doch ein guter Kameramann.
Hey! Ich stöbere gerade durch etliche Videos, die ihr so gezaubert habt in den letzten Jahren! Aber dieses hier beeindruckt mich. Ich dachte euer Garten sei seit Ewigkeiten gewachsen, aber hier in diesem Video steht ihr ja auch noch in den Anfängen! Jetzt vorgespult auf 2023 ist es total spannend zu sehen, was daraus geworden ist! Danke für eure tolle, aufklärende Arbeit! Weiter so!
interessant und hilfreich, danke :)
Prima Tipps... Dankeschöoöön
Sehr gut, dass du auch gleich den Tipp mit der Grasabdeckung mitgeliefert hast . Die Schräge meines Deiches erschwert das Gießen und wenn das Wasser dann die Samen nicht mehr runter spülen kann, wird es bestimmt gut klappen , vielen Dank 😊👍
Ach schön, danke für das Video. Das werde ich im kleinen um das neue Hochbeet auch machen mit Gänseblümchensamen =)
lustig und sehr informativ! lieben Dank für's teilen. Mein Garten 760 m" wird gerade von wilden Brombeeren-Wurzeln befreiet..puh, und dann soll ein Teil mit einer Blumenwiese verschönert werden, Ihre Infos kommen gerade richtig. Ich war in Mathe auch eine Niete :) dass sind oft sehr kreative Menschen :) Danke und Grüße aus Hessen
Danke, wie immer interessantes Video
Jetzt wo ich meine 10qm fertig gemacht hab, kommt der Markus mit dem Video ums Eck😅 trotzdem spitzenmäßig, wie immer.
Grüße aus Mitteldeutschland, wo es wieder zu trocken ist
Ja gell? Hab auch eine Blumenwiese so ca. 3 qm (quasi als Miniblühstreifen an einem Beet) angelegt am Samstag und war gespannt auf das Video :-) Hier bei uns (Nordbayern) keine 10 Tropfen den ganzen April und jetzt eine Woche lang ultratrockener Wind. Die Äcker ringsum sehen fürchterlich aus - Staubsturmwarnung :-(
Und, Gregor, alles richtig gemacht?
Servus Andrea, bei uns ist die Trockenheit auch schlimm. Da fühlt man sich gleich wieder an die letzten beiden Sommer erinnert.
Bei diesen Temperaturen hilft es nur die Saat jeden Tag anzufeuchten. Immerhin sollte die Saat gut aufgehen. Ich bin echt gespannt, denn ich hab dieses Versuchsbeet in einer Ecke meiner wilden Obstwiese angelegt.
Gutes Gelingen wünsche ich
@@gregorsteinke5322 Danke - ja, hab immer befeuchten müssen, manchmal zweimal am Tag. Aber irgendwas treibt aus, noch ganz winzig, bin gespannt. Gutes Gelingen wünsch ich Dir auch!
Danke für die Inspiration , nach 4 Jahren 💪😉 Ich fange im Sommer an , meine Wiese am Hang abzutragen und den Boden vorzubereiten , etwa 40m²
Gibt es jetzt auch ein Video mit dem Ergebnis ?
sehr informativ, danke
Super 👍 Vielen Dank 🙏
Komplimente für Deine aufschlussreichen Videos…einfach topp . Eine Frage noch, auf meiner Blumenwiese kommt nach der Schneeschmelze große Flächen an Moos zum Vorschein. Nach 3-4 Wochen wachsen dann spärlich die ersten Grashalme und später auch Blumen. Soll man das Moos im Frühling entfernen oder einfach nur so lassen.
28:50 Geometrie, 7. Klasse: Wie schief kann ein Eimer stehen, bevor er umfällt? Das Ergebnis bitte in Grad angeben.
Vielen Dank 👍
Zum Saatgut: geht zu einem Bauern, der schöne Blumenwiesen hat, und fragt ihn um den Dreck vom Heuboden! Gratis, und wenn der Bauer aus eurer Gegend ist, dann habt ihr genau die Mischung, die auch bei euch gedeiht.
In meiner (und vielen andern) Gegenden gibt es keinen Bauern mit "schöner Blumenwiese"
Vielen Dank Markus, das mit den Büchern ist so ne Sache, dass eine ist für schlappe 47 EUR zu haben, dass andere ist nicht auf Lager. Schade. Ich werde auch ohne Bücher die Blumenwiese sähe und verstehen, dank deinem Video. Gruß anne
Wann und wie oft muss gemäht werden?
Danke fürs Video!
Da hast du recht, mähen ist nach dem was ich gehört habe auch wichtig, weil das ganze sonst irgendwann verfilzt, bzw. unter den im Herbst absterbenden Pflanzenteilen die Samen der einjährigen sonst kein Licht bekommen. I woas aber ned genau, wann, ein oder zweimal sollte reichen, im Herbst nachdem die Samen reif sind und die Schmetterlinge fertig gebrütet haben. Die Fortpflanzungszyklen der Insekten kann man recherchieren.
Dazu ein Film vom SWR: Wildpflanzen-Retter
Dankeschön, das werde ich mal genau so versuchen. Meine jetzige Blumenwiese ist nicht so toll geworden.
Zunächst ganz lieben Dank für die wunderbaren, oft zauberhaften Videos, die ich regelmäßig verfolge. Nun habe ich eine Frage zur Vorbereitung der Samen. Da ich kein Sägemehl zur Hand hab, habe ich mir überlegt, die Samen vor dem Ausbringen unter gesiebte Holzkohlenasche zu mischen. Allerdings taugt basisches Material ja nicht überall drum wollte ich nachfragen, was Du davon hältst?
Klasse! Was ist aus dieser Wiese geworden?
Super Video. Vielen Dank dafür. Eine Frage: Würdest Du im zweiten Jahr nochmal nachsäen, oder es so lassen und einfach Geduld haben? P.S.: was sollen die Samen kosten?
alleine zweijährige Pflanzen brauchen, wenn sie auf der Fläche etwas Probleme haben aber dennoch ein paar Exemplare stehen und diese nicht nur zum Blühen sondern auch noch zum Samen kommen, zwei Jahre. Der natürliche Nachwuchs keimt daher im dritten und blüht (vielleicht) erst im vierten Jahr. Dann erst könnten Sie beurteilen wie sich Ihre Wiese entwickelt.
Pflege (Wässerung/ Bodenlockerung/ Bodenabmagerung etc.) und Standort (fett oder mager/ sonnig oder schattig/ trocken oder feucht/ sauer oder neutral oder alkalisch/ humos oder sandig/ Wurzeldruck etc.) sind ausschlaggebend. Kein guter Landschaftsarchitekt wird Ihnen eine einfache, schnelle Antwort geben können ohne diese Informationen zu kennen oder selber vor Ort einschätzen zu wollen.
Nachsäen schadet nur Ihrem Portemonnaie, ausser Sie haben diejenigen besagten Sorten die nicht zu eng stehen mögen, dann schadet es auch Ihrer Artenvielfalt, daher ist Nachsäen im Zweifelsfall nur sehr teures Vogelfutter.
Ich würde dem Ratschlag von Herrn Burkhardt folgen und einige Jahre abwarten, die unerwünschten Pflanzen regelmässig entfernen, bei starker Trockenheit giessen und Ihren Standort die "Arbeit" machen lassen.
Sofern ich Hr. Burkhardt richtig verstanden habe sind die Saatmischungen "mitteleuropäisch" und es werden sich die Sorten welche bei Ihnen die Richtigen Bedingungen finden durchsetzen.
Umbrechen ... säen ... zuschauen ... Tee trinken ... nebenbei etwas lernen. Viel Spass und "Erfolg" mit Ihrer Wiese.
Hallo und guten Abend. Habe gerade ein Fleckchen frei für eine Blumenwiese ... würde es funktionieren wenn ich den Samen jetzt aufbringe? Ich kann es bis zum Herbst kaum noch erwarten. Dann könnte ich direkt in den Shop und das Saatgut bestellen. Freue mich auf eine Antwort..
Hallo, ich will im Herbst eine Blumenwiese anlegen. Kannst du sagen, welche "Unkräuter" nicht gut für die Wiese sind? Das wär klasse.
Wahrscheinlich so Klassiker wie Löwenzahn, scharfer Hahnenfuß und Ampfern. Du solltest die vor allem im ersten Jahr rausreißen, ein bisschen was sollte aber ruhig drinnen bleiben dürfen
Danke für dein anregendes Video. Toll! Wir haben einen Bauernhof gekauft und wollen jetzt unbedingt eine Blumenwiese anlegen. Deine Tipps waren sehr hilfreich für uns Anfänger. Eine Frage: Könntest du bitte noch mal deine Buchempfehlung senden? Wir möchten uns näher mit dem Thema Blumenwiese beschäftigen - welche Arten können/sollen wir nehmen (zusätzlich zu deiner tollen Mischung) Und was kosten dein Samen. Wir brauchen ca. 800 qm, also 3,2 kg. Wo könnten wir bestellen? Webshop schon fertig? Und wir bestimme ich meinen Boden am besten? Herzlichen Dank für deine Rückmeldung (bin seit heute auch Abonnent, denn dir zuzusehen ist eine Freude.
Lieber Markus! Ich würde gerne eine 10m² Rasenfläche in "Blumenwiese" umwandeln, aber dort scheint nur bis 9h die Sonne hin. Dann macht das Haus Schatten. Gibt's da Aussicht auf gewissen Erfolg? Gibt es genug Wiesenblumen, die nicht die pralle Sonne brauchen? Liebe Grüße Robert
Vielen Dank für deine tollen Videos. Würde es was bringen, wenn man Pflanzen vorzieht und sie dann als Jungpflanzen in die Wiese setzt?
Ich mach das so...Ich hab das Gefühl ich kann besser beobachten wie die Pflanzen sich entwickeln..und ich sitz halt auch tierisch gerne mit nem Kaffee da und schau alle 10 Minuten hin ob sich was tut...später setze ich dann 2 oder 3 gleiche zusammen ins Beet.
Klasse Video 👍🏻
Ich werde die Tage 41 m" Blühwiese anlegen. Der Boden ist vorbereitet, bräuchte aber Tipp in Puncto strecken mit Sägemehl. 10 g/m2 und selbst 20 g/m" sind schon recht wenig.
Wäre für eine Info sehr dankbar!
Hola, hab mir ein paar Wildblumenwiesenbeete angelegt und dafür den Boden mit Sand abgemagert. Ich habe mit Einflug von Obstbaumlaub zu rechnen. Dazu hätte ich eine Frage: Muss ich die Beete händisch von Laub befreien weil es mir sonst zu viele Nährstoffe einbringt oder kann ich das Laub tolerieren und mich freuen dass ich dann nicht so oft gießen muss (ähnlich wie bei dem heu). Falls jmd Erfahrung hat, würde ich mich über eine Antwort sehr freuen!
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Wenn die Bepflanzung auch durch die vorgenommene Abmagerung mit Sand auch eher mager bleiben soll, würd ich das Laub spätestens im Frühjahr entfernen. Da werden ohnehin auch die oberirdischen abgestorbenen Pflanzenteile entfernt, da geht das gut mit. Mit der Zeit würde sich sonst schnell wieder viel Nährstoff ansammeln und die Lücken zwischen den Pflanzen werden durch Laub eher dicht gemacht, so dass weniger Keimung stattfinden kann. Trotzdem kommt es etwas auf die Pflanzenwahl auch an, lg Markus
@@markusburkhard9798 hei, vielen Dank für die Antwort! Gut zu Wissen, daß ich nicht ständig hinter den Blättern herrennen muss. Dann sammel ich sie ab Nachdem die Bäume leer sind.
Danke für die guten Tips , leider 2 Wochen zu spät hab meine 15m² schon angelegt , aber wen es jetzt bald in deinem Webshop Saatgut gibt muß ich halt nochmal 30m² Rasen abtreten und eine Blumenwiese anlegen :-)
Hey Markus, das Mischungsverhältnis von Sägemehl &Saatgut : magst du das in Zahlen benennen: zB : 1:1 oder ähnlich 👏Ich bin sehr. begeistert & die Wiese soll nun langlebiger werden. Danke für deine Info 😊
Ja, jetzt weiß ich warum's nicht funktioniert hat 🙈
Jetzt traue ich mich aber es wieder zu versuchen. Habt lieben Dank!
Hallo Markus! Ich liebe deine Videos und habe schon viel umgesetzt. Wir haben eine steile Böschung und hier möchte ich mehrjährige heimische Blumen ansetzen. Ich habe es schon ein paar Mal mit Samen versucht, bin aber gescheitert. Habe inzwischen ein paar Sträucher (zB Felsenbirne, Himbeeren, Brombeeren...) angesetzt. Habe auch Wildrose und ein Beet mit Brennesseln...
Nun aber meine Frage. Ich habe mir mehrere heimische Stöcke gekauft und wollte nun, da die Böschung gemäht ist, einsetzen, so dass sie sich dann vor Ort aussenden können. Glaubst du, dass dies funktioniert
GlG Erika aus Tirol
Das werden wir wahrscheinlich im nächsten Jahr umsetzen. Dieses Jahr war erst mal der Lavendel drann. Die Bilder folgen in den nächsten Tagen.
Hallo, ich möchte gerne bei dir eine Tüte Saatgut bestellen. Meine Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen „trocken“ und „frisch“?
Hallo Markus…Schönes Video…Frage…Wenn ich aber Rasenschnitt drauf schmeiß ,ist das dann nicht wie Dünger-also Nährstoffreich?Und gibt es in eurem Shop dann auch Deko…zB die schönen Hängelampen😍…LG
Das Gegenteil ist der Fall, der Rasenschnitt trägt Nährstoffe ein.
Suuuper, danke Markus!
🌸🌼💮🌿
Und Noah...
Hau rein und gib Gas, du schaffst das! 💪😉
Besten Dank
Isa🌿
Ps. Meine Tochter lernt auch gerade das 1x1😉😂🤣
Die Tipps sind gut und hilfreich!
Nur mit den zu vielen Worten viel es mir schwer, bis zum Schluss durchzuhalten.
Anstrengend das wichtige vom unwichtigen herauszuhören, der Dialekt trägt auch etwas dazu bei, aber das ist natürlich subjektiv, es wird sich nicht jeder so schwer tun.
Gerne würde ich das Stück Wiese im nächsten Jahr wiedersehen, wäre schön wenn es gezeigt würde!
Danke Markus, ich habe letztes Jahr eine große Blumenwiese nach deinen Tipps angelegt. Nur leider habe ich auch das Problem mit der Quecke. Wie heißen die Blumen die das Gras unterdrücken?
Klappertopf glaub ich hat er gesagt. Lg
Hallo Sabine, wie hat sich deine Blumenwiese entwickelt? Und welchen Standort hat sie - vollsonnig? LG, Marie
@@mariefip1922 Hallo Marie, im ersten Jahr haben sich nur wenige Blumen gezeigt aber ich denke sie ist gut angewachsen. Am Samstag haben wir gemäht nach Markus Anleitung. Ich denke nächstes Jahr wird sie schön werden. Ich bin schon gespannt 😀. Hast du auch eine Blumenwiese? Ja meine ist ein vollsonniger Hang Richtung westen.
@@sabinexxx1009 Hallo Sabine, danke für deine Antwort und die interessanten Infos ! Ja, ich habe im Frühjahr auch ein Art Blumenwiese ausgesät, aber sie liegt eher halbschattig und ist auch nur eine kleine Versuchsfläche. Es war trotzdem ein ordentliches Stück Arbeit, die Grassoden zu entfernen … 😅 Ich bin mir nicht sicher, was daraus wird, aber ich wollte es unbedingt ausprobieren 😍 Vielleicht zeigt sich nach dem Winter noch ein bisschen mehr, im ersten Jahr war der Bewuchs nur sehr spärlich … auch meine Jnitialbepflanzung muss wohl erstmal anwachsen…
Dein vollsonniger Hang Richtung Westen klingt richtig gut 👍👍👍 da drücke ich dir die Daumen für den Frühling ☀️🍀🦋🐛🐝
@@ingiedi7196 stimmt! Der Klappertopf.
Steht der Tisch auf dem du sitzt das ganze Jahr draußen? Oder ist der nur zum filmen?
Aber nehmen die Sägespäne in den Gemisch den Samen dann nicht das Licht und die Samen keimen dann nicht?
Wo bekomme ich gutes Saatgut in Deutschland her? LG
Der große Mann dafür heißt Rieger, der hat einige Flächen, wo er selbst Wildblumensamem zieht, über ihn gibt es auch eine Doku hier von SWR glaub ich. Dann gibt's noch Dreschflegel und Bingenheimer als gute Anbieter.
11:00 "Ich hab aber eine viel größere Fläche, da geht das gar nicht." 🤣
😂😂😂😂
21:10 Vielleicht hättest Du es in 10 Teile aufteilen sollen, dann wäre es leichter zu rechnen gewesen! 30 m2 :10 = 3 m2 (-:
Aber 10 Teile sind wieder schwieriger zu zeichnen! Verflixt.
Aber 30 m2 : 9 bekommt man auch ausgerechnet (-: Das sind 3 m2 und ein paar Zerquetschte!
Oder ihr macht einfach 27 g Packerln! 54 g, 108 g und so weiter. Dann wären es immer 3 g pro m2 . (-: (-: (-:
Die Quecken heißen bei mir Schniiiar (Schnüre) - sehr treffend wie finde :)
Von Sand würde ich abraten, lieber die Sägespäne, wie du es machst. Denn es ist ein nachwachsender Rohstoff, Sand nicht. Super Video, Danke vielmals!!
Kann man nicht einfach das Gras wachsen lassen und für 3 Jahre Nährstoffe aus dem Boden holen?
Sie können aber auch keimfähiges Saatgut aus dem Jahr nehmen und mit der gleichen Menge mischen mit vier Jahre altem ( abgelaufenen ) Saatgut mischen.
haha, "Diese Waage wird anschließend ZERTRÜMMERT!" Super Infos bei, TOP. (Bis auf die Mathe-"Skills"! ;))
Hallo Markus mach doch bitte mit in der Schneider und Schreiber Chalange 2020😎 Für jedes Video ...
Ich hab meine Blumenwiese erst im Gewächshaus gesäht und dan im Frühjahr rausgesetzt
Und wie lief es?
Servus Markus, kennst du geeignete Blumen für recht schattige Plätze im Garten, die teilweise nur 4-5 Stunden Sonne im Sommer bekommen?
Im moment wächst da leider nur Moos und efeu.
Natürlich maximal insektenfreundlich :)
Viele Grüße aus Bayern
Ich habe was gutes von Astilben gehört..mit Schatten und Insekten..
Hallo Markus,
ich bin begeistert von deinen Beiträgen zu naturnahen Gärten usw.
Mir drängen sich aber auch immer wieder grundlegende Fragen auf .
Ist die Blumenwiese "Natur" oder eine vom Menschen geschaffene Umwelt? Gäbe es ohne das Zutun des Menschen die Blumen einer Blumenwiese überhaupt noch?
Für mich war Natur eigentlich immer , was passiert, wenn der Mensch nicht eingreifen würde.
Ist eine Blumenwiese, die nur durch Offenhalten (also durch Mähen oder beweiden) erhalten werden kann auch nur eine vom Mensch geschaffene Kultur wie z.B. ein Bauerngarten.?
Eine weitere Frage, die ich mir stelle. Gibt es aus Deiner Sicht im naturnahen Garten überhaupt "Unkraut"? Natürlich wäre dann wohl, wenn man das wachsen lässt, was von selbst kommt. Wie machst Du das? Was entfernst Du und was darf wachsen?
Du siehst, je tiefer man sich mit der Materie beschäftigt, umso mehr Fragen tauchen auf.
Gruß Jürgen
Wiesen waren natürlich vom Menschen gemacht. Aber auf den Wiesen blühten immer eben alle heimischen Pflanzen. Geballt sozusagen.
Danke für die Antwort.
Ich bin begeistert von dem was Markus macht und werde wo es geht nur noch Wildpflanzen setzen.
Dennoch überdenke ich stets das was ich tue und hinterfrage es.
Aktuell stellt sich mir die Frage, ob es tatsächlich der Natur nützt, wenn ich Wildpflanzen setze, Wildbienennisthilfen aufhänge usw.
Ich glaube mit Natur hat es wenig zu tun. Es ist wie auch die Wiesen nur unnatürliche vom Menschen geschaffene Biotope.
Das heutige Problem ist das Insektensterben. Aber wofür ist es ein Problem. Für die Natur eher nicht?
Wenn wir auf jegliche Gifte verzichten und z.B.alle Wiesen der Natur überlassen würden, hätten wir ein massives Insektensterben weil die Wiesen und damit die Massen an Blühpflanzen verschwinden bzw. auf ein Maß schrumpfen würden , wie es vor der Schaffung von Wiesen durch den Menschen war.
Dadurch, dass der Mensch Wiesen geschaffen und sie gepflegt hat., ist der Bestand an Blühpflanzen und dadurch auch an Insekten erst unnatürlich gestiegen.
Wenn jetzt die Natur das Zepter wieder übernehmen würde, würde das unnatürliche wieder zurückgehen. Soweit meine Theorie.
Also für wen ist das Insektensterben ein Problem?
Nicht für die Natur, sondern für den Menschen. Man kennt ja den Spruch.
; erst sterben die Insekten, dann der Mensch.
Der Mensch braucht die Masse an Insekten, damit die riesigen Obstplantagen, Gemüsegärten usw. bestäubt werden.
Wie mache ich jetzt weiter?
Ich pflanze Wildblumen, hänge Nithilfen für Insekten und Vögel auf usw.
Aber nicht weil es der Natur was bringt, sondern weil ich Spaß an den schönen pflegeleichten Wildblumen habe und es mir gefällt, wenn unterschiedliche Insekten im meinem Garten sind. Außerdem befruchten die Insekten meine Nutzpflanzen. Indirekt halte ich somit Insekten als Nutztiere.
Nichts für Ungut, ich wollte nur mal eine andere Betrachtungsweise zur Diskussion stellen.
@@jurgenlauer9641 Dein Kommentar ist 7 Monate alt deswegen hab ich keine Ahnung ob es dich noch Interessiert. Stichwort : "Blumen"Wiese.
Ich halte meine Antwort sehr kurz. Falls noch Interesse besteht kann ich die Sache auch noch Ausbauen.
Natürlich ist es nicht mehr "Wilde" Natur wenn der Mensch eingreift, aber Natur ist es dennoch. Was Natur ist hängt davon ab was man unter Natur versteht.
Viele Arten haben bevor der Mensch eingegriffen hat ihren "Platz gefunden". Man muss dabei bedenken das die Natur immer recht dynamisch und im Wandel ist. Das trifft im hohen Maße auf die Zeit nach dem Glazial zu. Denn bevor die Bäume wiedergekommen sind herrschte in Mitteleuropa eine Graslandsteppe vor und viele unserer Arten des Offenlandes kann man dorthin verordnen. Als die Bäume "wiederkamen" haben sich diese Arten dann "neue Plätze gesucht und gefunden" zum Teil in bestimmten Wäldern. So ist z.b ein Eichen-Wald eher lichte. So wuchs (oder wächst) z.b Iris sibirica in Sarmatischen Grundwassernahen Eichenwäldern. Viele Arten haben sich auch innerhalb eines Dynamischen Zyklus (Mosaik-Zyklus-Konzept) gehalten oder in anderen Prozessen wie die der Auendynamik. Es gibt auch noch die Megaherbivorentheorie aber die ist umstritten. Dann griff ja auch schon relativ Zeitig der Mensch ein und hat seinen Einfluss stetig ausgebaut. Das heißt Natur ohne den Einfluss des Menschen zu betrachten lässt viele Faktoren außen vor, da der Mensch schon seit sehr langer Zeit dinge verändert (Sukzession, Stoffkreisläufe). Er hat einige Prozesse beendet (großteil der Auendynamik) aber dafür (neue) Lebensräume für die Arten des Offenlandes Geschaffen. Heist viele Arten sind in ihren Lebensräumen gewandert oder konnten sich in bestimmten stellen erhalten. Viele dieser Arten sind dann in die geschaffenen Wiesen des Menschen eingewandert die ja gewissermaßen der Steppe nach dem Glazial ähneln. In dieser sehr langen Geschichte sind natürlich auch neue Arten entstanden. Aber jede Art hat ja einen "Verwanden Vorgänger" der unter ähnlich Bedingungen existiert hat aus dem sie dann entstanden ist.
Vereinfacht kann man sagen das die Wiesen Ersatzlebensräume für viele Arten geworden sind. Wenn diese verschwinden gehen sehr viele Arten verloren die aufgrund der starken Überprägung der Landschaft und der Lebensräume durch den Menschen keinen "Ausweichmöglichkeit" mehr haben.
Deswegen hat in den Biowissenschaften das "nichts tuen" im Bezug auf die Diversität auch keinen Bestand mehr. Eine Ausnahme bilden in einem gewissen Maße Wälder welche trotz oder mit Mensch hpnV sind aber auch hier der Menschliche Einfluss berücksichtigt werden muss.
Danke für Deinen Kommentar.
Natürlich interessieren mich solche Naturthemen dauerhaft und nicht nur kurzfristig.
Es ist schön, wenn man die Sicht auf Dinge oder Zusammenhänge auch mal aus anderer Sicht geschildert bekommt. Es regt zum Nachdenken an.
@@jurgenlauer9641 Es ist vor allem ein sehr großes und Komplexes Thema, selbst wenn man es nur aus Geobotanischer Sicht betrachtet und die Tiere (die ja aber auch viel an den Pflanzen hängen) außen vor lässt. Die Überlegung ,,Die Natur macht das schon" ist da weder komplett richtig noch völlig Falsch.
der ton in den ersten 3 minuten ist leider etwas schrabbelig bei mir. dachte schon mein pc wäre kaputt
Terrortoaster hmmm... bei mir überhaupt nicht... schaue auf einem Ipad.
11:17 genau das mache ich gerade 😂
Quecke is da kloane Bruda vo da Ackerwinde oda?
👍
Ich würde mir Tipps wünschen, wie man seine bestehende Blumenwiese mit weiteren wertvollen Wiesenblumen "aufwerten" kann, ohne gleich alles komplett umzugraben!
Da ich nur max. 2-3 Mal im Jahr mähe und nicht dünge, ist meine Wiese bereits recht artenreich: Primeln, Bärlauch, Veilchen, Löwenzahn im Frühjahr, pfirsichblättrige Glockenblume, Habichtskraut, Ackerklee im Sommer.
Meine Frage wäre, wie mache ich es am besten, wenn ich weitere Arten in dieser Wiese etablieren möchte, wie z.B. Wiesensalbei oder Natternkopf? Soll ich die Samen einfach aussäen oder die Pflanzen vorziehen und dann in die Wiese setzen? Ich habe gerade Wiesensalbei und Kamille in Vorkultur ausgesät, die Keimlinge sind aufgegangen - soll ich sie einfach irgendwo in die Wiese pflanzen jetzt? Wie groß sollten die Pflanzen sein, damit sie anwachsen? Kann man kleine Cluster setzen?
Ich hatte z.B. in ein Staudenbeet Taubenskabiose gesetzt und sie aussamen lassen in der Hoffnung, dass sie in die Wiese überspringt - hat aber leider nicht funktioniert bis jetzt ...
Würde mich sehr über einen Ratschlag von dir freuen!Liebe Grüße aus Wien!
Lückrige Stellen kannst du nachsäen, da die meisten Samen nur dort aufgehen können. Natürlich kannst du auch Pflanzen setzen
hm, das mit dem Heu ist eine gute Idee. leider hab ich keines. 😞
Hallo
Kann man zum strecken auch Universalerde verwenden? Beispielsweise wenn kaum Humus da ist und der Boden recht steinig ist..
Lieber nicht, da du ja abmagern sollst. Erklärt der Markus übrigens. ;-) Nimm besser Sand
Markus, ich bekomme einen Zertifikatfehler auf Deiner Shopseite (NET::ERR_CERT_AUTHORITY_INVALID).
Erkenntnis des Tages: Videos auf Österreichisch kann man gut mit 1,5 facher Geschwindigkeit schauen 😅
Ein nützlicher Kommentar 👍🏽
Das Tempo ist gemütlich und entstresst
Was w ä r e das für ein *Gegensatz* - eine rasant gesprochene Anleitung für eine *Blumenwiese* ....😂😆😉🤗
@endorphinchen
Liebe Leute - das viele Endorphin - tut es uns auf die Dauer g u t, "e c h t jetzt" ??? 🤗🤗🤗
😂
juchu :)
Hallo Markus. Super Video. Mir hast du es tatsächlich madig geredet. Wir haben rund 1000qm Garten. davon 99% feinste Queckenwiese. Bin seit zwei Jahren am abmagern. Mähe nur jährlich mit der Sense. Die Quecke wächst besser denn je. Einzig direkt nach dem Mähen zeigt sich hier und da ein kahler Fleck. Bis ich dann aber im Frühjahr zum Aussähen käme, ist alles wieder überwuchert. Ich bin kurz davor mit chemischen Brechstange durch den Garten zu gehen. Spaß beiseite, aber es ist zum verzweifeln. Selbst zäher Lavendel geht übers Jahr unter. Keine Chance. Hinzukommt: Im Sommer ist unser sehr sandiger Boden hart wie Beton. Größere Maßnahmen sind eigentlich nur im frostfreien Winter möglich.
Irgendeinen Tipp?
Vielleicht könntest Du es so probieren, wie es der Markus hier (ca. ab Minute 7,5) beschrieben ha: ruclips.net/video/nOIN1Iy2474/видео.html. Also probieren, dass Du Dir kleine Inseln auf den 1000 m² schaffst, wo die Fläche mit einer Folie erstmal Quecke-ärmer bekommst und dann gleich im Herbst neu ansäst. Von dort aus verbreitet sich deine Blumenwiese dann bestimmt Stück für Stück von alleine. Durch deine jährliche Mahd magert der Boden ab. Bestimmt hast du auch noch einen verdichteten Boden (Baugrundstück, ehemaliger Acker, etc), oder? Den mag die Quecke. Das müsste ja auch mit den Jahren besser werden, wenn Du den Boden in Ruhe lässt. Viel Erfolg!
Hühner könnten bei der Bodenvorbereitung helfen. Die machen aus jeder Wiese relativ schnell eine sterile Erdfläche
...mit Waage gärtnern...😊
Mir gehts beschen!
Sexy, witzig und fundiert:)
Cooles Video danke. Aber ich habe Mitleid mit der Waage. Lach lach.
42 Minuten für ein bisschen Blumen Wiese 😂😂😂 gut mischen, aussähen und gut! !!! 😂
Und dann wundern , wenn' nicht klappt😉
Saatgutstrecken: Kompostierbares Katzenstreu!
Hol dir halt ne Feinwaage (Graswaage), junge, wenn du ernsthaft erwartest, von einer Küchenwaage Zehntelgramm Genauigkeit zu erwarten. Davon abgesehen ein schönes, ehrliches Video ohne zu unsachlich zu werden.
Der Ton leider UN-ER-TRÄG-LICH.
So kann ich nur so leise schalten, dass ich kaum was verstehe oder es zerbröselt bei dem ständigen Geknackse meine Ohren.
Das geht scih bei 5 oder 10min aus - aber nicht bei 42.
Schade um das bestimmt sehr lehrreiche Video.
Nimm die Waage vom Thermomix
Prinzip bedingt haben solche Waagen probleme wenn das Gewicht langsam rein rieselt. Nehmt den Topf zum Einstreuen von der Waage und stellt sie immer mal auf die Waage.
Puuu... ganz schön anstrengend das ganze (manchmal unnötige) Gelaber! Dennoch, DANKE für die Anleitung!!
Einfach unerträglich dieser Laberkopp. Ich musste dieses Video abbrechen. :(
Ja aber nur auf einem qm, was soll ich bei meinen 5000 tun? 🤣😂
Spass bei Seite: sonnig trocken und mager suche ich. D. H. Nach einem Gebäuderückbau ist ein schottriger Baugrund übrig. Also wenig Nährstoffe, trocken und sonniger Standort.
Was ist mit den Schnecken, die die jungen Pflanzen lieben?
Boah ehh...da wird man ja müde vom zuhören. Ist mir zu langatmig....danke.
Also keine Blumenwiese, sondern ein Blumenwerg
Video viel zu lang...
Garnicht
Schlimm diese geschmarre vorher und dieser Dialekt. Was n schmieriger Typ. Total unsympathisch und arrogant
Sorry isso
Unnötiges gelaber, ständig das gleiche gesabbel, in 5 min. Wäre das video erledigt.
👍