Ethik Philosophie: Der freie Wille - Determinismus - Indeterminismus

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  • Опубликовано: 8 ноя 2024

Комментарии • 53

  • @TarantulaHwk
    @TarantulaHwk 6 месяцев назад +4

    Determinismus ist beruhigend und beängstigend zugleich. Beruhigend, da man nicht krampfhaft nach einem Sinn suchen muss und beängstigend weil mein keine Kontrolle hat. Das Sinnlose ergibt für mich persönlich am meisten Sinn.

  • @finnz1568
    @finnz1568 4 года назад +90

    Das Konzept von Strafe macht durchaus Sinn, durch eine Androhung beeinflussen wir das Handeln im Voraus und verhindern so Straftaten. Aus Angst vor einer Strafe eine Straftat nicht zu begehen ist setzt keinen freien Willen vorraus.
    Wir die die Strafe festlegen brauchen hierfür auch keinen freien Willen, wir reagieren nur.
    Außerdem bewegt eine Strafe einen Menschen dazu etwas nicht wieder zu tun, also beeinflusst das zukünftige handeln, dafür muss man auch keinen freien Willen haben.

    • @a.z.6472
      @a.z.6472 2 года назад

      Dass harte Strafen dazu in der Lage sind Straftaten zu verhindern, ist ein weit verbreitetes Märchen. Untersuchungen zu Generalprävention und Abschreckung kommen zu anderen Ergebnissen. Und bei einem Blick in die Statistik, muss man sich auch fragen: Wenn das Bestrafen von Straftaten weitere Straftaten verhindern soll, wie kommt es dann, dass so viele Straftäter wiederholt straffällig werden und wie kann ich das vermeiden, wenn das Mittel der Strafe offensichtlich nicht den erwünschten Effekt hat? Durch noch härtere Strafen und dann eben Dieben die Hände abschlagen? Das Konzept von Strafe mag zwar sinnvoll sein, aber Strafe vorrangig mit dem Präventionsgedanken zu begründen wäre relativ naiv...

    • @finnz1568
      @finnz1568 2 года назад +1

      @@a.z.6472 Ob und wie gut es nun funktioniert, ist natürlich eine andere Frage. Dennoch finde ich dass das Konzept Strafe ohne Verantwortung nicht mangels freien Willens Sinnlos ist.

    • @a.z.6472
      @a.z.6472 2 года назад +3

      @@finnz1568 "Dennoch finde ich dass das Konzept Strafe ohne Verantwortung nicht mangels freien Willens sinnlos ist." liest sich etwas komisch, meinst du, dass das Konzept von Strafe für dich nicht sinnlos ist, auch wenn aufgrund des Mangels eines freien Willens keine Verantwortung existieren kann?

    • @finnz1568
      @finnz1568 2 года назад +3

      @@a.z.6472 Ja, exakt.

    • @psych229
      @psych229 Год назад

      Zunächst muss sich jemand bewusst oder überzeugt sein, dass er einen freien Willen hat und Verantwortung und Konsequenzen für seine Entscheidungen zu übernehmen hat. Manche Personen ziehen sich leichter aus einer verantwortlichlichen Haltung heraus, sie leben ohne Rücksicht. Hier kann der Mensch sich trainieren und in dem er an sich arbeitet, kann er auch auf die folgenden Ereignisse Einfluss nehmen.

  • @emelys9616
    @emelys9616 3 года назад +28

    ^^ Vielen Dank ich schreib da eine Klausur drüber und jetzt hab ichs auch verstanden.

  • @crocodilecrush2761
    @crocodilecrush2761 3 года назад +2

    Danke an Frau Heinrich beste Lehrerin Thema jetzt besser verstanden

  • @julianfrey8564
    @julianfrey8564 2 года назад +18

    Für mich gibtbes kein logisches Argument für einen freien Willen und das macht mir irgendwie angst

    • @HamitBektas1996
      @HamitBektas1996 Год назад

      Es gibt einen Gott der uns erschaffen hat und uns mit einem freien Willen bereichert hat und das Leben ist eine Prüfung. Für mich macht die Erklärung tatsächlich mehr Sinn als die Erklärung der Wissenschaft. Das man ernsthaft behauptet der Mensch habe keinen freien Willen, ist doch echt ein Witz.

    • @MrQuadcity
      @MrQuadcity Год назад

      Die Vorstellung eines freien Willens ist illusorisch, und die Gründe dafür sind wie folgt:
      ### Neurowissenschaftliche Sicht:
      Ein Experiment von Marcus Du Sautoy und John-Dylan Haynes zeigt, dass Entscheidungen im Gehirn bereits bis zu sechs Sekunden vor dem bewussten Moment getroffen werden. Dies wirft Zweifel an der Existenz des freien Willens auf und legt nahe, dass unbewusste Hirnprozesse unsere Entscheidungen prägen.
      ### Physikalische Sicht:
      Die Analyse von Handlungsabläufen rückwärts offenbart, dass unsere Entscheidungen von unsteuerbaren vergangenen Ereignissen und Umständen beeinflusst sind. Dies erschüttert die Idee des freien Willens und deutet darauf hin, dass wir letztlich von kosmischen Gesetzen gesteuerte biologische Roboter sind.

    • @nicothomas3484
      @nicothomas3484 Год назад +1

      Klar, gibt es das! Ein solches Argument ist zwar komplex, aber durchaus logisch konsistent! Die Frage ist halt, ob man sich so viel mit Philosophie (...der Mathematik, ...der Psychologie, ...der Sozialwissenschaften, etc) beschäftigen möchte, um auf die Lösung zu kommen!

  • @julianhubner9536
    @julianhubner9536 3 года назад +9

    Gutes Video. Sehr gut verständlich

    • @MrQuadcity
      @MrQuadcity Год назад

      Der freie Wille ist eine Illusion und hier ist die Argumentation:
      Aus der Sicht der Neurowissenschaften:
      Marcus Du Sautoy (Professor für Mathematik an der Universität Oxford und Inhaber des Simonyi-Lehrstuhls für das öffentliche Verständnis der Wissenschaft) nimmt an einem Experiment teil, das von John-Dylan Haynes (Professor am Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin) durchgeführt wird und versucht, die neurologische Grundlage für Entscheidungsfindung zu finden.
      Kurze Zusammenfassung:
      Das Experiment erforscht die Beziehung zwischen freiem Willen, Entscheidungsfindung und Gehirnaktivität. Marcus Du Sautoy nimmt an einem Experiment in Berlin teil, bei dem er zufällig entscheiden muss, entweder einen linken oder einen rechten Knopf zu drücken. Gehirnscans und Computeraufzeichnungen verfolgen, wann die Entscheidung im Gehirn getroffen wird und wann der Knopf physisch gedrückt wird.
      Die Ergebnisse zeigen, dass bis zu sechs Sekunden, bevor Marcus Du Sautoy bewusst eine Entscheidung trifft, sein Gehirn diese Wahl bereits getroffen hat. Spezifische Muster der Gehirnaktivität können sogar vorhersagen, welcher Knopf gedrückt wird. Diese Erkenntnis stellt die Vorstellung vom freien Willen in Frage und legt nahe, dass unbewusste Gehirnaktivität unsere Entscheidungen erheblich prägt, bevor wir uns ihrer bewusst werden.
      Das Experiment geht auch auf die Natur des Bewusstseins ein. Es spricht sich gegen den Dualismus aus - die Idee, dass Geist und Gehirn getrennte Entitäten sind. Stattdessen stellt es die These auf, dass das Bewusstsein ein Aspekt der Gehirnaktivität ist. Die unbewusste Gehirnaktivität steht im Einklang mit den Überzeugungen und Wünschen einer Person, sodass sie Sie nicht dazu zwingt, etwas gegen Ihren Willen zu tun.
      Marcus Du Sautoy findet die Ergebnisse schockierend, insbesondere die Vorstellung, dass jemand anders ihre Entscheidung sechs Sekunden vorhersehen kann, bevor sie sich dessen bewusst sind. Das Experiment wirft tiefgreifende Fragen zur Natur des freien Willens, des Bewusstseins und der deterministischen Mechanismen auf, die unsere Entscheidungen möglicherweise steuern.
      Aus der Sicht der Physik:
      Um den Glauben an den freien Willen in Frage zu stellen, kann man Experimente und Betrachtungen durchführen. Nehmen Sie eine Handlung vor, von der Sie überzeugt sind, dass Sie sie ausgeführt haben, und analysieren Sie sie rückwärts, bis Sie erkennen, dass Sie keine Kontrolle darüber hatten. Dies führt zu dem Schluss, dass alle Handlungen im Leben gleich sind und die Vorstellung, Eigentum zu beanspruchen, wegfällt, sodass der freie Wille nicht existiert.
      Mit "Rückwärtsanalyse einer Handlung" meine ich, die Schritte nachzuverfolgen, die Sie zu einer bestimmten Entscheidung geführt haben. Bei genauer Betrachtung werden Sie feststellen, dass Ihre Wahl von einer Reihe vergangener Ereignisse und Bedingungen beeinflusst wurde, über die Sie keine Kontrolle hatten, und dass Ihre Wahl keinen Anfangspunkt hatte. Man könnte argumentieren, dass alles vom Urknall abstammt, was uns im Grunde zu biologischen Robotern macht. Diese Erkenntnis könnte Sie dazu veranlassen, zu überdenken, wie viel "freien Willen" Sie tatsächlich haben, da Ihre Handlungen von Faktoren beeinflusst werden, die Ihrer Kontrolle entziehen, sowohl in der Vergangenheit als auch wahrscheinlich in der Zukunft.
      So können Sie alles zusammenfassen: Alles geschieht nach kosmischen Gesetzen.

  • @Rexkar
    @Rexkar 2 года назад +2

    Vielen Dank, ich konnte in meiner deez Arbeit richtig gut abschneiden!

  • @patrick230103
    @patrick230103 3 года назад +9

    Big shoutout an alle Relikurse

  • @julian8750
    @julian8750 4 года назад +6

    Gutes video. Weiter so!

  • @gopro2327
    @gopro2327 4 года назад +2

    Vielen Dank Herr Lorson!!

  • @funckmasta
    @funckmasta 3 года назад +13

    Was Sie bei 2:14 als selbstverständlich darstellen, ist sehr kontrovers. Die Mehrzahl der professionellen Philosophen hält Determinismus und Willensfreiheit für vereinbar. Und dass der Indeterminismus ebenfalls keinen freien Willen ermöglicht, ist zumindest fragwürdig. Auch hierzu gibt es viele Überlegungen.

    • @musik-ethik
      @musik-ethik  3 года назад +5

      Hallo, die erwähnten Philosophen, die beim Determinismus oder Indeterminismus einen freien Willen für möglich halten, fallen unter die Kategorie des Kompatibilismus. Davon abgesehen gibt es natürlich (wie immer in der Philosophie) zahlreiche Neben- und Unterpositionen. Die im Video dargestellten Positionen verstehen sich aber als "harte" oder starke Positionen und sollen bewusst - der Einfachheit wegen - solche Zwischenpositionen ausklammern

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan 3 года назад +1

      @Johan Gustav Lammers "die Autonomie des Selbst"" Und wonach entscheidet das Selbst? Ist von (Gründen) determiniert oder ist es zufällig (=indeterminiert)? Etwas anderes gibt es eben nicht.

    • @manuelkant3685
      @manuelkant3685 2 года назад +2

      Dass die Mehrzahl der professionellen Philosophen Determinismus und Willensfreiheit für miteinander vereinbar hält, ist kein gutes Argument für den freien Willen (Argumentum ad vercundiam). Wie mein Vorredner schon sagte, fallen die meisten der besagten Philosophen in die Kategorie des Kompatibilismus. Jene Position definiert den freien Willen einfach um, um es letztlich passend zu machen. Das Problem, dass wir keinen Einfluss auf unser Handeln haben bleibt bestehen - auch im Kompatibilismus.

    • @funckmasta
      @funckmasta 2 года назад +4

      @@manuelkant3685 Ich habe ja auch nicht behauptet, dass die Tatsache, dass viele Philosophen Kompatibilisten sind, ein Argument für den Kompatibilismus ist. (Ich glaube, du wolltest einfach mal zeigen, dass du weißt, was ein Argumentum ad vercundiam ist.)
      Mein Punkt war bloß, dass die in dem Video als selbstverständlich dargestellte These des Inkompatibilismus keineswegs so selbstverständlich ist und es durchaus Alternativen gibt.
      Dass wir, wenn der Determinismus wahr ist, keinen Einfluss auf unser Handeln hätten, stimmt sicherlich auch nicht. Um diese Behauptung plausibel zu machen, müsstest du erstmal klären, was denn dieses „wir“ ist, das da Einfluss haben müsste; und wieso es keinen Einfluss hat. Denn selbst wenn der Determinismus wahr ist, wird unser Handeln ja trotzdem auch durch Vorgänge in UNS verursacht (nämlich u. a. UNSERE Gehirnzustände).

  • @loisseru4352
    @loisseru4352 2 года назад +1

    Hey. Morgen Ethik mündlich

  • @perschinski
    @perschinski 2 года назад +4

    Man müsste tatsächlich das Grundgesezt überarbeiten und jemandem Verantwortung übergeben auch ohne freien Willen, warum auch nicht? Wenn jemand eine Straftat begeht, dann hat er/sie nun mal begangen, egal ob mit oder ohne freien Willen. Die Anfangsbdeingungen des Urknalls dafür verantwortlich zu machen, ist nicht sinnvoll - und wie Finn Z sagt: Strafe macht auch in deterministischen Systemen ebenso Sinn.

    • @heinzditer7286
      @heinzditer7286 Год назад

      Strafe wäre genauso wie das begehen von Straftaten deterministisch.

  • @razm6328
    @razm6328 4 года назад +5

    Indeterminismus verstehe ich nicht. "Wie kann der Wille unser Handeln beeinflussen, wenn es keine Einflüsse gibt?"

    • @musik-ethik
      @musik-ethik  4 года назад +13

      Hallo, der Indeterminismus wird häufig falsch verstanden. Ganz streng genommen bestreitet der Indeterminismus, dass unser Handeln durch irgendwelche Einflusse geprägt oder vorherbestimmt ist. Hier ergibt sich das Problem, dass der Indeterminismus nun nicht erklären kann, wie der freie Wille auf unser aktives Handeln Einfluss nehmen kann, wenn es eben genau solche Einflüsse auf unser Handeln nicht geben kann. Kurz gesagt: Stehen wir vor einer Entscheidung - egal welche - sind die Chancen immer 50 zu 50, dass wir entsprechend der einen oder anderen Alternative handeln. Da die Chancen 50 zu 50 stehen, ist es folglich immer Zufall, wie wir uns entscheiden oder verhalten. Wenn all unser Handeln nun dem reinen Zufall unterliegt und nicht aktiv von uns beeinflusst werden kann, so gibt es keinen freien Willen. Folglich kann der Indeterminismus genau so wenig wie der Determinismus begründen, dass es einen freien Willen - eine recht ernüchternde Einsicht...

    • @razm6328
      @razm6328 4 года назад +2

      Andreas Lorson danke :D ja, sehr ernüchternde Einsicht

    • @Elena-nj5mu
      @Elena-nj5mu 2 года назад

      @@musik-ethik also meinst du es gibt den freien Willen nicht?

    • @MrQuadcity
      @MrQuadcity Год назад

      Die Vorstellung eines freien Willens ist illusorisch, und die Gründe dafür sind wie folgt:
      ### Neurowissenschaftliche Sicht:
      Ein Experiment von Marcus Du Sautoy und John-Dylan Haynes zeigt, dass Entscheidungen im Gehirn bereits bis zu sechs Sekunden vor dem bewussten Moment getroffen werden. Dies wirft Zweifel an der Existenz des freien Willens auf und legt nahe, dass unbewusste Hirnprozesse unsere Entscheidungen prägen.
      ### Physikalische Sicht:
      Die Analyse von Handlungsabläufen rückwärts offenbart, dass unsere Entscheidungen von unsteuerbaren vergangenen Ereignissen und Umständen beeinflusst sind. Dies erschüttert die Idee des freien Willens und deutet darauf hin, dass wir letztlich von kosmischen Gesetzen gesteuerte biologische Roboter sind.

  • @stanniwarzone7614
    @stanniwarzone7614 3 года назад +2

    Und wieso gibt es dann weniger Verbrechen wenn ein Lang größere Strafen/ Verbote für Kriminalität erstellt?

    • @musik-ethik
      @musik-ethik  3 года назад +1

      Der Determinist würde jetzt ganz klar sagen, dass es vorherbestimmt war, dass die Verbrechensrate sinkt ;) Zudem nimmt die Verbrechensrate nicht unbegrenzt mit der Härte der Strafen ab. Es gibt einen gewissen Grundstock an Straftaten, die nie durch das Androhen hoher Strafen verhindert werden können

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan 3 года назад +2

      Deteminismus sagt ja das der Wille determioniert ist. Hier determiniert die Androhung von Strafe die potentiellen Täter zur Unterlassung.
      Aber wie erklärt denn ein Indeterminist die geringere Kriminalität, wenn äußere Faktoren den Willen nicht bestimmen können?

  • @herreza29znx40
    @herreza29znx40 Год назад +1

    Wenn wir keinen freien Wille haben, warum dürfen wir überhaupt darüber nachdenken?
    Ziemlich paradox in meinen Augen.
    Für mich ist es eine Frage der Verantwortung und Bewusstheit.

  • @julianfrey8564
    @julianfrey8564 2 года назад +2

    Eigentlich war bereits 200 Jahre vor meiner Geburt klar dass, wann und wo ich geboren werde und wann wo und wie ich sterben werde. Irgendwie beängstigend

  • @paulair2607
    @paulair2607 3 года назад +1

    schönes video aber di emusik oasst finde ich nicht

  • @kumanji8895
    @kumanji8895 3 года назад +4

    Was ist mit Lili los hahahhahaha

  • @user-j4284
    @user-j4284 2 года назад

    An den vollen Gefängnissen kann erkannt werden, dass das System Abschreckung - Angst - Strafe bei Einigen untauglich/ungenügend ist.

    • @hotrocket2222
      @hotrocket2222 Год назад

      0,07 % der Bevölkerung in Deutschland ist im Gefängnis. In den USA 0,63%

  • @leopardenrobbe
    @leopardenrobbe 2 года назад

    Man muss andere Menschen vor dem Mörder schützen, aber man darf ihn nicht bestrafen. Vielleicht sollten man ihn in die Klapse schicken, um zu gucken, woher seine Entscheidung zum Mord kam.🤷🏻‍♀️

  • @ameliefuld2736
    @ameliefuld2736 2 года назад

    beim indeterminismus ist ein freier Wille möglich, da die Willen das Handeln beeinflusst aber nichts den Willen

    • @musik-ethik
      @musik-ethik  2 года назад

      Das ist so nicht korrekt. laut Indeterminismus gibt es nichts, was unser Handeln bewusst beeinflusst. Folglich auch nicht unser eigener Wille

  • @HamitBektas1996
    @HamitBektas1996 Год назад

    Materie kann keinen freien Willen haben. Der Mensch ist Materie. Er hat keinen freien Willen. Strafen machen kein Sinn. Beleidigt sein auch nicht. Andere ähnliche Dinge auch nicht. Genau das ist die Sichtweise der Wissenschaft. Genau deswegen glaube ich an eine höhere Inst und an den freien Willen und an das jüngste Gericht. Das macht für mich wesentlich mehr Sinn als das was die Wissenschaft hier von sich gibt.

    • @musik-ethik
      @musik-ethik  11 месяцев назад

      Hallo und danke für deinen Kommentar! Schade, dass du die Wissenschaft so einfach aus einem Gefühl heraus ablehnst. In der Tat ist es nämlich auch so, dass sich die Wissenschaft gar nicht einig ist, ob der Mensch über einen freien Willen oder eine Form des freien Entscheidens verfügt.

    • @HamitBektas1996
      @HamitBektas1996 11 месяцев назад

      @@musik-ethik Selbst das sie sich nicht einig sind ist doch ein Zeichen dafür das die Wissenschaft nicht in der Lage ist über "imaterielle" Dinge zu urteilen. Genau deswegen bin ich kein Atheist. Jeder Mensch weiß das er einen freien Willen hat. Aber mit Wissenschaftlichen Perspektiven ist dieser eben nicht nachweisbar. Warum sollte man überhaupt die Annahme besitzen, dass Dinge "die Wissenschaftlich nicht nachweisbar" sind nicht existieren? Diese Annahme an sich ist doch ebenfalls nicht wissenschaftlich bewiesen. Warum klammern sich Wissenschaftler also an diese Annahme? Was wenn ein Gott existiert der nicht wissenschaftlich nachweisbar ist? Weil er das nicht möchte? Was wenn er aber anderweitig nachweisbar ist? Warum sollten wir nicht mehrere Methoden haben Dinge nachzuweisen? Übrigens lehne ich nicht die Wissenschaft ab. Ganz im Gegenteil. Die Wissenschaft ist ein Segen was uns dieses Leben erleichtert, in jeglicher Hinsicht. Wir können Wissenschaft betreiben weil eine gewisse Ordnung vorhanden ist. Ich denke sowohl wir als auch die Wissenschaft als auch diese Ordnung hat die selbe Ursache. Nämlich der Designer von alle dem. Mein glaube an Gott basiert nicht auf emotionale oder kulturelle Gründe sondern auf rationale Argumente. Beim Atheismus fehlt mir dieses rationale einfach. Übrigens, wie wurde denn ein wissenschaftlicher Beweis für Gott aussehen? Haben sie ein Beispiel? Sobald wir einem Wesen auf die schliche kommen, würden wir dieses Wesen sowieso nicht als Gott bezeichnen sondern als Alien oder so etwas. Welcher allmächtiger Schöpfer lässt sich bitteschön von unserer nasa Kamera erwischen?