Ich habe immer versucht mit minimalen Aufwand das Maximum zu erreichen, aber egal in welchen Bereichen (Stromanbieter, Versicherung, Krankenkasse ect.) ist nur noch mit größten Aufwand das geringste zu erreichen.
Zuletzt nur drei Tage Woche zu je sechs Stunden Arbeit. Brachte netto fast das Gleiche, als woanders Vollzeit arbeiten. Ich wollte mehr arbeiten - abgelehnt. - .... oder unbezahlt arbeiten. Falls mir langweilig wäre. Können, Fleiß und Zuverlässigkeit brachte mir meistens die ...... Kündigung vom Arbeitgeber ein. Vom ersten bis zum letzten Job. Handwerk = Armut. Ich erlebte die niedrigsten Löhne und den härtesten Umgang. Bewerbe mich dort auch nie mehr. Fachkräftemangel = selber schuld. Die "Hölle" wird kommen: Wenn KEINER mehr da ist, der die Arbeit macht. Das Handwerk bekommt es gerade am meisten zu spüren. Ich habe Alles geleistet, und noch mehr. Wurde aber wie der drittletzte Dreck behandelt. Jetzt müssen sie im Ausland suchen, wer noch in Dtl. arbeiten will. Sieht schlecht aus: Platz 49 von 52. Ich vermute, dass mehr Fachkräfte aus Dtl. auswandern, als einwandern. Auch selber schuld.
Können, Fleiß und Zuverlässigkeit als Ursache für stetige Kündigungen? Da passt was nicht, zumal eine Kündigung bei 10+ Mitarbeitern immer begründet werden muss. Bin da immer skeptisch, wenn ich sowas lese. Insbesondere, wenn man behauptet keine Flaws gehabt zu haben. Der Blick auf das Netto ist übrigens auch gefährlich (wundert mich aber teils auch etwas), da man weniger Rentenanslrüche erwirbt. Die Konsequenz kann man zwar leicht ausblenden, fällt aber dann in der Rentenphase entsprechend auf, wenn man das lange gemacht hat. Mit 45% das gleiche Netto zu bekommen wie mit 100% halte ich für absurd. Da muss der Stundenlohn woanders dann entsprechend stark geringer ausfallen.
Wenn ich mir manche Erzählungen von Bekannten anhören, dann bleibt zu hoffen, dass die nachfolgenden Generationen besser wirtschaften. Eine Wirtschaft die damit beschäftigt ist, die selbstverursachten Proleme zu beseitigen, ist per Definition irre.
Also ich möchte auch weiterhin angelogen werden,wie ein tier behandelt werden und möchte auch weiterhin das meine lohnabrechnungen fehlerhaft sind so macht arbeiten spaß ich kann gar nicht verstehen warum darauf niemand bock hat 🤷♂️
Wenn sich an den Rentenaussichten nicht signifikant erwas verbessert, kann man sich auch gleich den täglichen Weg zur Arbeit sparen, wenn nach offizieller Renteninformation, der Weg zum Sozialamt zur Rente wartet.
Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...
Leute genießt euer Leben, denn ihr habt nur eines und das ist endlich. Arbeitszeitreduzierung für alle bei gleichem Gehalt wäre angebracht und wer darauf nicht eingeht hat auf Dauer halt niemanden mehr wo für ihn arbeitet. Wer sich ausbeuten lassen will kann das ja gerne tun😊
Wäre natürlich super, allerdings nicht finanzierbar und personell nicht zu verkraften. Alleine bei den über 5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst würde unser Staat kollabieren. Man bräuchte etwa eine Million neue Stellen. Diese wären weder finanzierbar, noch gäbe es das Personal. In anderen Beschäftigungsfeldern wie im gesamten Gesundheitssektor sowie der Pädagogik würde die 4 Tage Woche ebenfalls zu unüberwindbaren Engpässen führen.
Und woher soll das Geld kommen ?! Entweder sind Sie massiv naiv oder von der IGM (die ist übrigens Teil des Problems und ganz sicher nicht Teil der Lösung). Viele Grüße ins Wolkenkuckucksheim 🥳
Bald garnicht mehr weils kein Spaß mehr macht...egal wo man hingeht. In jeder Firma der gleiche Mist. Man wird abgefertigt..Am liebsten würd ich als Soloselbstständiger für mich selber arbeiten aber das ist wahrscheinlich unter 60h die Woche nicht zu schaffen wenn was übrig bleiben soll
So erging es mir auch. Alles geleistet, aber wurde wie der drittletzte Dreck behandelt. Früher als Selbständiger auch: Einige Firmenkunden zahlten einfach nicht. Der Frechste verlangte sogar Geld von mir ! Jetzt bin ich wieder selbständig, aber mit weniger Aufwand. So dass es nicht so ein Problem ist, wenn Einer nicht zahlt.
Nein. Nicht die Bezahlung ist das Problem sondern die Abgaben. In anderen Ländern muss weniger als die Hälfte an Steuern an den Staat abgegeben werden. Auch der Höchststeuersatz ist hier bedeutend höher. In Amerika z.B. liegt der Höchststeuersatz bei einer halben Millionen Dollar und selbst da ist nur eine Abgabe von 37%. In Deutschland liegt er bei 270k und bei 45%. Außerdem sind die Sozialbeiträge fast doppelt so hoch. Und bei dem was wir dann raus haben haben wir auch noch zum einkaufen einen extrem hohen MwSt Satz von meist 19%. Alles in allem sind die Steuern das Problem, nicht das Gehalt.
Richtig. Sinn und Zweck von Arbeit, ist ein hoher Lebensstandard. Vegetiert man nur am Existenzminimum, trotz qualifizierter Vollzeitarbeit herum, kann man auch gleich den Arno Dübel machen. Auch müssen sich die Rentenaussichten signifikant verbessern. Bei aktuell 45% vom durchschnittlichen Netto, ist der Gang zum Sozialamt zur Rente garantiert. Da kann man sich den morgendlichen Weg zum Job auch gleich sparen und direkt zum Sozialamt hin!
@@fabianschneider5992Ich sehe das auch so. Zur Zeit beziehe ich Bürgergeld und ich bin schon vier Jahre durchgängig arbeitslos. Dieses Jahr habe ich noch keine einzige Bewerbung geschrieben.
Kann mich wer irgendwas dunmes machen lassen und mich lebenslang als Helfer einstellen ? Es gibt Mitarbeiter die es für das Gemüt gibt . Ich möchte 8 Stunden da sein . Ich möchte Schwarz auf Weiß im Vertrag stehen haben , das ich bis zur Rente da und dumm sein darf 🙁.
Die IG Metall ist ganz sicher nicht Teil der Lösung, sondern eher ein Teil das Problems. Der Fachkräftemangel scheint auch bei der Gewerkschaft angekommen zu sein (wer hat denn bitte die Dame in Blau verpflichtet, die Quotenregelung vielleicht?).
In der CH wird aber auch vernünftig gezahlt und es steht keiner mit der Peitsche dahinter und es ist ALLES Organisiert und im Handwerk nur das beste Werkzeug und die Leut werden nicht zu tote geschunden … wo der Deutsche noch schleppt kommt dort schon ein Kran usw
Ich arbeitete zuletzt für nur 1.200,-€ netto. als Fachkraft. (Teilzeit) Und selbst das wurde dem Arbeitgeber "zu teuer" und ich wurde entlassen. Sie bauen neue Betriebe, aber im Ausland. Wo die Arbeiter noch billiger sind. In Polen arbeiten die Leute Vollzeit für 1.000,- € BRUTTO.
@@sunnymas2656 Ich möchte 8 Stunden arbeiten . Nicht 7, nicht 6 , nicht 10 und nicht 9 . In Polen würde ich ungerne arbeiten. Ich spreche keine Englisch und auch kein Polnisch. Sobald wir Englisch sprechen müssen , muss ich in Frührente gehen . Ich würde theoretisch Mal ein Jahr in Österreich arbeiten. Aber wirklich erst dann , wenn ich hier meine 40 Jahre eingezahlt habe 😬. Ich zahle seit 2013. Das breche ich nicht mehr ab 😬
@@Bananamichael Ich habe auch solche Vorstellungen gehabt. Und mit einem Gehalt, von dem ich eine Familie ernähren könnte. Mit Berufsabschlüssen, Qualfikationen und guten Arbeitszeugnissen. Ergebnis: Vergeblich. Ich hätte besser andere Berufe erlernt. Und dann gleich auswandern. Oder gleich Politiker werden.
@@Bananamichael Die Ruhe gab es bei mir nicht. Ich musste ständig mit Kündigung rechnen. Ohne jeglichen Fehler oder Schuld. Zweimal kam ich ahnungslos zur Arbeit, und wurde am selben Tag arbeitslos. Meistens nur, um Geld zu sparen. Und mich nur so lange beschäftigen, wie sie auf mich angewiesen waren. Zuletzt hoffte ich, wenigstens drei Jahre lang dort zu arbeiten. Ob weiter in der IT, oder in der Verwaltung - vergeblich. Nach sechs Monaten befristet war es bereits vorbei. Trotz bestem Arbeitszeugnis. Der neue Azubi trat ein, und ich musste raus. Also bewarb ich mich um Bürostellen in dieser Firma - auch vergeblich. Ich habe keine Lust, nur 1.200,- netto zu verdienen. Und mir alle 6 oder 12 Monate einen neuen Job suchen zu müssen. Nur weil man zu geizig ist, mich weiter zu beschäftigen.
Was ich immer nicht verstehe bei der Annahme, dass die Renten doch gerettet werden würden, wenn "alle" einzahlen: Wären Sie dann denn gerettet oder erst recht kaputt, denn wenn "alle" einzahlen, bekommen doch dann auch "alle" aus der gesetzlichen Rentenkasse eine Rente. Wenn Sie das zusätzlich einzahlen sollen ohne anderswo entlastet zu werden, müssten sie folgerichtig ja auch die Rente zusätzlich bekommen. Ist dann also wirklich was gewonnen, wenn ab nächstem Jahr z.B. zwar x Millionen Beamte zusätzlich Geld in die Rentenkasse einzahlen aber dafür x+1 Millionen Beamte zusätzlich aus der Rentenkasse Geld beziehen dürfen?!
Man muss sich dabei Systeme ansehen wie in Österreich oder der Schweiz, und da fängt die Krux an warum sich hier die Vertreter der Reichen gar so Sperren. Jeder muss einzahlen, auch Freiberufler, und es gibt keine Beitragsgrenze die 9% zahlt man von 3000€ genauso wie von 300.000€ im Monat wenn man das verdient. Das wichtigste Wäre aber schonmal wenn einfach alle einzahlen, und alle bezieht sich da eben nicht nur auf Beamte.
@@littleNoroelle Geht an meiner Frage vorbei: Wenn von heute auf morgen "alle" mit einzahlen, haben doch dann auch "alle", die aus diesen Gruppen bereits im Rentenaltern sind, Anspruch auf Bezüge, die sie bisher nicht haben. Es ist ein Umlagesystem, kein Ansparsystem. Also ist die Frage: Sind denn stand heute von den Leuten, die nicht einzahlen, mehr Leute im "Einzahlalter" oder mehr im "Bezugsalter"?
@@BaldOldGermanDude Das kommt darauf an, ob die Bevölkerungsgruppe die bisher nicht einzahlt und in Zukunft nicht einzahlen würde, ein besseres Verhältnis von Einzahlern zu Rentnern, als die die bisher einzahlen, hat. Da mehr Geld mit höherer Lebenserwartung verbunden ist, ist das eher unwahrscheinlich. Also würde es nichts bringen, alle einzahlen zu lassen.
In der Regel werden Besserverdiener auch älter. Wenn man dem nicht Rechnung trägt, dann geht eine Rentensystem bei dem alle einzahlen schneller vor die Hunde als anderweitig. Wobei der Sinn der Rente sowieso nur ist eine Absicherung für Zeiten zu sein, in denen man nicht mehr arbeiten kann. Der Selbstbedienungsladen der Wohlstandsrentner war so nie vorgesehen.
Das mit den Arbeitsstunden am 5ten zahlen funktioniert nicht wegen den Regeln der Sozialversicherung - zumindest wenn man nicht konstante Arbeitsstunden hat.
@@Bananamichael Die Buchhalterin, die mir das erzählt hat, meinte, dass die Löhne des aktuellen Monats einige Tage vor Monatsende an die Sozialversicherung übermittelt werden müssen. Insofern bleibt nur eine zweite Abrechnung mit Mehraufwand oder aber warten bis zur nächsten Abrechnung.
Man muss gerade mit den einfachen Geistern Klartext reden: weniger Arbeiten bedeutet zwangsläufig weniger Geld in der Tasche. Irgendwelches Umverteilen funktioniert nicht.
Vom Mehrarbeiten haben die Menschen ja auch nicht mehr Lebensqualität. Vermögenssteuer und Umverteilung bringen sehr wohl etwas! Schließlich haben die Reichen und Unternehmer in den Jahrzehnten des neoliberalen Kapitalismus nur Geld abgezogen,dass sie nicht selbst erarbeitet haben, ebenso wie Menschen, die geerbt haben, die haben dafür auch überhaupt nicht gearbeitet.
Einfache Wahrheiten sind meinstens Falsch. Konkret würde Ihre Aussage bedeuten, dass Nieten in Nadelstreifen zwangsläufig weniger Geld hätten und Leute die eine sehr lange Ausbildung geniesen ebenso.
@@DanielaStolte Nein, das funktioniert nicht und die Erbschaftssteuer ist die größte Frechheit ever. Vermögen/Immobilienbesitzt wurde über die Jahre mindest 5x besteuert und Sie tun hier so, als hätten sich das die Leute zusammengeklaut. Sozialismus hat noch nie funktioniert ‼
Ich habe immer versucht mit minimalen Aufwand das Maximum zu erreichen, aber egal in welchen Bereichen (Stromanbieter, Versicherung, Krankenkasse ect.) ist nur noch mit größten Aufwand das geringste zu erreichen.
Zuletzt nur drei Tage Woche zu je sechs Stunden Arbeit. Brachte netto fast das Gleiche, als woanders Vollzeit arbeiten.
Ich wollte mehr arbeiten - abgelehnt. - .... oder unbezahlt arbeiten. Falls mir langweilig wäre.
Können, Fleiß und Zuverlässigkeit brachte mir meistens die ...... Kündigung vom Arbeitgeber ein.
Vom ersten bis zum letzten Job.
Handwerk = Armut. Ich erlebte die niedrigsten Löhne und den härtesten Umgang.
Bewerbe mich dort auch nie mehr.
Fachkräftemangel = selber schuld. Die "Hölle" wird kommen: Wenn KEINER mehr da ist, der die Arbeit macht.
Das Handwerk bekommt es gerade am meisten zu spüren.
Ich habe Alles geleistet, und noch mehr. Wurde aber wie der drittletzte Dreck behandelt.
Jetzt müssen sie im Ausland suchen, wer noch in Dtl. arbeiten will.
Sieht schlecht aus: Platz 49 von 52.
Ich vermute, dass mehr Fachkräfte aus Dtl. auswandern, als einwandern.
Auch selber schuld.
Können, Fleiß und Zuverlässigkeit als Ursache für stetige Kündigungen? Da passt was nicht, zumal eine Kündigung bei 10+ Mitarbeitern immer begründet werden muss. Bin da immer skeptisch, wenn ich sowas lese. Insbesondere, wenn man behauptet keine Flaws gehabt zu haben.
Der Blick auf das Netto ist übrigens auch gefährlich (wundert mich aber teils auch etwas), da man weniger Rentenanslrüche erwirbt. Die Konsequenz kann man zwar leicht ausblenden, fällt aber dann in der Rentenphase entsprechend auf, wenn man das lange gemacht hat. Mit 45% das gleiche Netto zu bekommen wie mit 100% halte ich für absurd. Da muss der Stundenlohn woanders dann entsprechend stark geringer ausfallen.
Wenn ich mir manche Erzählungen von Bekannten anhören, dann bleibt zu hoffen, dass die nachfolgenden Generationen besser wirtschaften. Eine Wirtschaft die damit beschäftigt ist, die selbstverursachten Proleme zu beseitigen, ist per Definition irre.
Die Gen. Z. arbeitet besser "unter sich" in eigenen Unternehmen.
Viele Arbeitgeber sind dafür "veraltet". Und ticken immer noch wie vor Jahrzehnten.
Also ich möchte auch weiterhin angelogen werden,wie ein tier behandelt werden und möchte auch weiterhin das meine lohnabrechnungen fehlerhaft sind so macht arbeiten spaß ich kann gar nicht verstehen warum darauf niemand bock hat 🤷♂️
Wenn sich an den Rentenaussichten nicht signifikant erwas verbessert, kann man sich auch gleich den täglichen Weg zur Arbeit sparen, wenn nach offizieller Renteninformation, der Weg zum Sozialamt zur Rente wartet.
Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...
Manchmal gibt es aber Schnell und Langsamsprechende.
Das hat zurfolge, dass man den einen versteht und der andere wie ein Schlumpf klingt
Leute genießt euer Leben, denn ihr habt nur eines und das ist endlich. Arbeitszeitreduzierung für alle bei gleichem Gehalt wäre angebracht und wer darauf nicht eingeht hat auf Dauer halt niemanden mehr wo für ihn arbeitet. Wer sich ausbeuten lassen will kann das ja gerne tun😊
Wäre natürlich super, allerdings nicht finanzierbar und personell nicht zu verkraften. Alleine bei den über 5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst würde unser Staat kollabieren. Man bräuchte etwa eine Million neue Stellen. Diese wären weder finanzierbar, noch gäbe es das Personal. In anderen Beschäftigungsfeldern wie im gesamten Gesundheitssektor sowie der Pädagogik würde die 4 Tage Woche ebenfalls zu unüberwindbaren Engpässen führen.
Und woher soll das Geld kommen ?! Entweder sind Sie massiv naiv oder von der IGM (die ist übrigens Teil des Problems und ganz sicher nicht Teil der Lösung). Viele Grüße ins Wolkenkuckucksheim 🥳
Bald garnicht mehr weils kein Spaß mehr macht...egal wo man hingeht. In jeder Firma der gleiche Mist. Man wird abgefertigt..Am liebsten würd ich als Soloselbstständiger für mich selber arbeiten aber das ist wahrscheinlich unter 60h die Woche nicht zu schaffen wenn was übrig bleiben soll
So erging es mir auch. Alles geleistet, aber wurde wie der drittletzte Dreck behandelt.
Früher als Selbständiger auch: Einige Firmenkunden zahlten einfach nicht.
Der Frechste verlangte sogar Geld von mir !
Jetzt bin ich wieder selbständig, aber mit weniger Aufwand.
So dass es nicht so ein Problem ist, wenn Einer nicht zahlt.
Das Märchen vom Fachkräftemangel! Was fehlt sind Arbeitsplätze mit einer fairen Bezahlung!
Nein. Nicht die Bezahlung ist das Problem sondern die Abgaben. In anderen Ländern muss weniger als die Hälfte an Steuern an den Staat abgegeben werden. Auch der Höchststeuersatz ist hier bedeutend höher. In Amerika z.B. liegt der Höchststeuersatz bei einer halben Millionen Dollar und selbst da ist nur eine Abgabe von 37%. In Deutschland liegt er bei 270k und bei 45%. Außerdem sind die Sozialbeiträge fast doppelt so hoch. Und bei dem was wir dann raus haben haben wir auch noch zum einkaufen einen extrem hohen MwSt Satz von meist 19%.
Alles in allem sind die Steuern das Problem, nicht das Gehalt.
Wenn sich arbeiten nicht lohnt dann will ich auch in Zukunft nicht arbeiten.
Richtig. Sinn und Zweck von Arbeit, ist ein hoher Lebensstandard.
Vegetiert man nur am Existenzminimum, trotz qualifizierter Vollzeitarbeit herum, kann man auch gleich den Arno Dübel machen.
Auch müssen sich die Rentenaussichten signifikant verbessern. Bei aktuell 45% vom durchschnittlichen Netto, ist der Gang zum Sozialamt zur Rente garantiert.
Da kann man sich den morgendlichen Weg zum Job auch gleich sparen und direkt zum Sozialamt hin!
@@fabianschneider5992Ich sehe das auch so.
Zur Zeit beziehe ich Bürgergeld und ich bin schon vier Jahre durchgängig arbeitslos.
Dieses Jahr habe ich noch keine einzige Bewerbung geschrieben.
Kann mich wer irgendwas dunmes machen lassen und mich lebenslang als Helfer einstellen ?
Es gibt Mitarbeiter die es für das Gemüt gibt . Ich möchte 8 Stunden da sein .
Ich möchte Schwarz auf Weiß im Vertrag stehen haben , das ich bis zur Rente da und dumm sein darf 🙁.
Die IG Metall ist ganz sicher nicht Teil der Lösung, sondern eher ein Teil das Problems. Der Fachkräftemangel scheint auch bei der Gewerkschaft angekommen zu sein (wer hat denn bitte die Dame in Blau verpflichtet, die Quotenregelung vielleicht?).
Wie immer: Viele Worte, nichts gesagt.
In der Schweiz ist die wöchentliche arbeitszeit bei 41 - 43 Stunden pro Woche. Da funktioniert doch auch alles wunderbar.
Die Teilzeitquote in der Schweiz beträgt 37% und in Deutschland 31%
@@stevegiver2136 minijob fällt da auch unter teilzeit. Wenn wir das in DE miteinbeziehen... 😉
In der CH wird aber auch vernünftig gezahlt und es steht keiner mit der Peitsche dahinter und es ist ALLES Organisiert und im Handwerk nur das beste Werkzeug und die Leut werden nicht zu tote geschunden … wo der Deutsche noch schleppt kommt dort schon ein Kran usw
Baut in den Städten , in denen es zu viele Arbeitslose gibt Betriebe 😲🪧
Ich habe schon die Xte Stelle im 3 Bundesland
Ich arbeitete zuletzt für nur 1.200,-€ netto. als Fachkraft. (Teilzeit)
Und selbst das wurde dem Arbeitgeber "zu teuer" und ich wurde entlassen.
Sie bauen neue Betriebe, aber im Ausland. Wo die Arbeiter noch billiger sind.
In Polen arbeiten die Leute Vollzeit für 1.000,- € BRUTTO.
@@sunnymas2656
Ich möchte 8 Stunden arbeiten .
Nicht 7, nicht 6 , nicht 10 und nicht 9 .
In Polen würde ich ungerne arbeiten.
Ich spreche keine Englisch und auch kein Polnisch.
Sobald wir Englisch sprechen müssen , muss ich in Frührente gehen .
Ich würde theoretisch Mal ein Jahr in Österreich arbeiten.
Aber wirklich erst dann , wenn ich hier meine 40 Jahre eingezahlt habe 😬.
Ich zahle seit 2013. Das breche ich nicht mehr ab 😬
@@Bananamichael Ich habe auch solche Vorstellungen gehabt. Und mit einem Gehalt, von dem ich eine Familie ernähren könnte.
Mit Berufsabschlüssen, Qualfikationen und guten Arbeitszeugnissen.
Ergebnis: Vergeblich.
Ich hätte besser andere Berufe erlernt.
Und dann gleich auswandern.
Oder gleich Politiker werden.
@@sunnymas2656
Also ich denke nicht an Familie bis klar ist , das ich in Ruhe leben und arbeiten kann . 🤝
Und Politik gibt's erst Recht nicht.
@@Bananamichael Die Ruhe gab es bei mir nicht.
Ich musste ständig mit Kündigung rechnen.
Ohne jeglichen Fehler oder Schuld.
Zweimal kam ich ahnungslos zur Arbeit, und wurde am selben Tag arbeitslos.
Meistens nur, um Geld zu sparen.
Und mich nur so lange beschäftigen, wie sie auf mich angewiesen waren.
Zuletzt hoffte ich, wenigstens drei Jahre lang dort zu arbeiten. Ob weiter in der IT, oder in der Verwaltung - vergeblich.
Nach sechs Monaten befristet war es bereits vorbei. Trotz bestem Arbeitszeugnis.
Der neue Azubi trat ein, und ich musste raus.
Also bewarb ich mich um Bürostellen in dieser Firma - auch vergeblich.
Ich habe keine Lust, nur 1.200,- netto zu verdienen. Und mir alle 6 oder 12 Monate einen neuen Job suchen zu müssen.
Nur weil man zu geizig ist, mich weiter zu beschäftigen.
Banner IGM top und die Politik wieder nur in der eigenen Welt unterwegs. Was andere sagen, spielt keine Rolle.
Was ich immer nicht verstehe bei der Annahme, dass die Renten doch gerettet werden würden, wenn "alle" einzahlen:
Wären Sie dann denn gerettet oder erst recht kaputt, denn wenn "alle" einzahlen, bekommen doch dann auch "alle" aus der gesetzlichen Rentenkasse eine Rente. Wenn Sie das zusätzlich einzahlen sollen ohne anderswo entlastet zu werden, müssten sie folgerichtig ja auch die Rente zusätzlich bekommen.
Ist dann also wirklich was gewonnen, wenn ab nächstem Jahr z.B. zwar x Millionen Beamte zusätzlich Geld in die Rentenkasse einzahlen aber dafür x+1 Millionen Beamte zusätzlich aus der Rentenkasse Geld beziehen dürfen?!
Man muss sich dabei Systeme ansehen wie in Österreich oder der Schweiz, und da fängt die Krux an warum sich hier die Vertreter der Reichen gar so Sperren.
Jeder muss einzahlen, auch Freiberufler, und es gibt keine Beitragsgrenze die 9% zahlt man von 3000€ genauso wie von 300.000€ im Monat wenn man das verdient.
Das wichtigste Wäre aber schonmal wenn einfach alle einzahlen, und alle bezieht sich da eben nicht nur auf Beamte.
@@littleNoroelle Geht an meiner Frage vorbei: Wenn von heute auf morgen "alle" mit einzahlen, haben doch dann auch "alle", die aus diesen Gruppen bereits im Rentenaltern sind, Anspruch auf Bezüge, die sie bisher nicht haben. Es ist ein Umlagesystem, kein Ansparsystem. Also ist die Frage: Sind denn stand heute von den Leuten, die nicht einzahlen, mehr Leute im "Einzahlalter" oder mehr im "Bezugsalter"?
,,, salut aus düsseldorf ,, grüsse
@@BaldOldGermanDude Das kommt darauf an, ob die Bevölkerungsgruppe die bisher nicht einzahlt und in Zukunft nicht einzahlen würde, ein besseres Verhältnis von Einzahlern zu Rentnern, als die die bisher einzahlen, hat. Da mehr Geld mit höherer Lebenserwartung verbunden ist, ist das eher unwahrscheinlich. Also würde es nichts bringen, alle einzahlen zu lassen.
In der Regel werden Besserverdiener auch älter. Wenn man dem nicht Rechnung trägt, dann geht eine Rentensystem bei dem alle einzahlen schneller vor die Hunde als anderweitig. Wobei der Sinn der Rente sowieso nur ist eine Absicherung für Zeiten zu sein, in denen man nicht mehr arbeiten kann. Der Selbstbedienungsladen der Wohlstandsrentner war so nie vorgesehen.
Garnicht
30 Urlaubstage + Alle Arbeitsstunden am 5. im Folgemonat bezahlt 😲🪧
Das mit den Arbeitsstunden am 5ten zahlen funktioniert nicht wegen den Regeln der Sozialversicherung - zumindest wenn man nicht konstante Arbeitsstunden hat.
Bei uns werden die Arbeitsstunden sogar am 1. bezahlt. Das funktioniert weil der Arbeitgeber in Vorleistung geht also mehr auszahlt als er müsste
@@tdtbs Dann zahlt man halt am 10. oder am 15. des Folgemonats
@@ceasy Wenn ihr so bezahlt werdet , müsst ihr noch Sachen oder Produkte auf provisionsbasis mit einem Stornosystem verkaufen oder anbieten 🫥
@@Bananamichael Die Buchhalterin, die mir das erzählt hat, meinte, dass die Löhne des aktuellen Monats einige Tage vor Monatsende an die Sozialversicherung übermittelt werden müssen. Insofern bleibt nur eine zweite Abrechnung mit Mehraufwand oder aber warten bis zur nächsten Abrechnung.
Hatte öfters 6 tage woche.😅😅😅
Man muss gerade mit den einfachen Geistern Klartext reden: weniger Arbeiten bedeutet zwangsläufig weniger Geld in der Tasche. Irgendwelches Umverteilen funktioniert nicht.
Vom Mehrarbeiten haben die Menschen ja auch nicht mehr Lebensqualität.
Vermögenssteuer und Umverteilung bringen sehr wohl etwas!
Schließlich haben die Reichen und Unternehmer in den Jahrzehnten des neoliberalen Kapitalismus nur Geld abgezogen,dass sie nicht selbst erarbeitet haben, ebenso wie Menschen, die geerbt haben, die haben dafür auch überhaupt nicht gearbeitet.
Ich kann nur Teilzeit arbeiten und habe mit Bürgergeld nicht weniger Geld.
Einfache Wahrheiten sind meinstens Falsch.
Konkret würde Ihre Aussage bedeuten, dass Nieten in Nadelstreifen zwangsläufig weniger Geld hätten und Leute die eine sehr lange Ausbildung geniesen ebenso.
@@DanielaStolte Nein, das funktioniert nicht und die Erbschaftssteuer ist die größte Frechheit ever. Vermögen/Immobilienbesitzt wurde über die Jahre mindest 5x besteuert und Sie tun hier so, als hätten sich das die Leute zusammengeklaut. Sozialismus hat noch nie funktioniert ‼
@@stevegiver2136 Oh mein Gott, glauben Sie den Mist den Sie hier schreiben wirklich?! Na dann, Gute Besserung ‼