@@annaelvirafrensch5007 Im Tarifkonflikt 2007 war er als Tarifexperte[7] in erster Reihe an den Verhandlungen mit der Deutschen Bahn beteiligt.[8] Im gleichen Jahr bot ihm die Deutsche Bahn den Posten des Personalvorstandes an, den er ablehnte.[1]
Als die Bildzeitung (Blöd-Zeitung) die Nummer seines Büros öffentlich gemacht hat, hat er ne Rufumleitung zur Deutschen Bahn geschaltet :-) true story, Ehrenmann!
Mit einem solchen Geringaufwand an Technik soviel an Information - Chapeau! Da sollten sich die Öffentlich-Rechtlichen mal ´ne Scheibe von abschneiden. Keine unentwegt herumfahrenden Kameras, ständig changierenden Bilder und Beleuchtungseffekte im Hintergrund, keine immer wieder ablenkende akustische Berieselung......einfach Gespräch "pur" - da bleibe ich gerne zweieinhalb Stunden konzentriert am Ball.
Ist für verstaatlichung der Bahn. Sollte Verkehrsminister sein, wird es aber leider nie werden... Wir bekommen nur Verkehrsminister, die krumme Bahnhöfe bauen, sich auf E-Scootern blamieren und Ausländermauten erschummeln wollen. Einen der im Sinne der Bevölkerung handelt, wirds nicht geben. :/
@@0xMetriopatheia Ich bin Lokführer und er hat da Recht. "Vor der eigentlichen Digitalisierung muss zuerst die Infrastruktur vorbereitet werden. 2018 untersuchte eine Machbarkeitsstudie der Unternehmensberatung McKinsey den Investitionsbedarf, um Schienen, Fahrzeuge und Stellwerkstechnik auf ETCS vorzubereiten und umzustellen. Das Ergebnis der Studie, die der Bund selbst in Auftrag gegeben hatte: Insgesamt werden für die komplette Umrüstung 30 bis 35 Milliarden Euro benötigt. Von 2020 bis 2040 wären das durchschnittlich 1,5 Milliarden Euro pro Jahr." Mal zur Verdeutlichung: Die verwendeten Zugsicherungssysteme wie PZB/LZB gibt es seit fast 90 Jahren. Mit der sehr, sehr simplen PZB haben wir rund 90% und mit lzb rund 8(!!!) % der Strecken ausgestattet. Jetzt wird auf der Hauptgüterverkehrsachse am Rhein vereinzelt ETCS Level1 verlegt. Welches für autonomes fahren ungeeignet und nicht aufwärtskompatibel ist. Allein die Ausstattung signifikanter Streckenanteile mit ETCS Level 1 wird mal locker bis 2030 dauern. Deshalb hat Weselsky hier recht. In Deutschland ist autonomes Fahren im Eisenbahverkehr mal auf locker 3 Jahrzehnte kein Thema.
Danke Tilo, deine Gäste sind wirklich immer sehr interessant. Wenn man bedenkt, wie sehr Herr Weselsky (vor allem von der Boulevardpresse) zerrissen wurde, ist es hier wirklich mal schön, ihn ausführlich im Interview zu hören!
Ich kann mich noch sehr gut an den Tarifkonflikt im Jahr 2007 erinnern. Ich war massiv von den Einschränkungen im Bahnverkehr betroffen, sie haben mich ziemlich genervt und ich fand es großartig, dass Weselsky die Streiks so standhaft durchgesetzt hat. Er war zu der Zeit mein persönlicher Held!
Ich bin ein Lokführer momentan bei der Bahn. Ich saß Mal mit Ihm zusammen in der Tarifkommission und habe verhandelt. Ich finde er ist sehr guter Mensch der auch für uns Eisenbahner wirklich was tut . Vor allem seine ruhige und sachliche Art überzeugt. Er kennt wirklich die Realität dort draußen bei der Eisenbahn und setzt an der richtigen Stelle an. Schade nur dass er jetzt in der CDU ist 😂 aber das ist seine private Sache und die hat wirklich keine Auswirkung auf seine Tätigkeit in der GDL.
@@hansihintersee88 zuständig sind die Beschäftigten selbst. Denn die Beschäftigten *sind* die Gewerkschaft. Das Problem ist eher, dass die Leute glauben, eine Gewerkschaft würde als dritte Partei Dinge für sie regeln. Aber das ist ein Fehlschluss. Siehe letztes Video von Mailab. ruclips.net/video/BPIWGGtCaiY/видео.html
Ein sehr interessantes Interview mit vielen Einblicken in das "Unternehmen " Bahn, worüber man sonst nie nachdenkt. Sympathischer Mensch, der seine Positionen gut erklärt und dabei sachlich bleibt. Danke für diese 2 1/2 spannenden Stunden
Ich kann das gut nachvollziehen, dass die GDL dem Herrn Weselsky so hofiert! Einstellung und Art wie er mit Dingen umgeht, sehr nice! Thilo ist ebenfalls wieder stark! Danke für das tolle Video (obschon ich es im Auto per Podcast höre) Bitte mehr Interviews!
Ich möchte Herrn Wiselski als Bundesverkehrsminister. Absolut kompetent. Alles was er gesagt hat sehe ich genau so. Manche Dinge sind mir selbst noch gar nicht bewusst gewesen. Zum Beispiel wie die Unpünktlichkeit der Bahn mich selbst von der Bahn entfernt hat. Es wäre ein Quantensprung im Ministerium.
Hätte auch noch zwei Stunden länger gehen können. Selten so ein tolles Interview gehört. Klare Standpunkte und klare Kanten. Wir bräuchten wieder mehr solcher Personen in der Öffentlichkeit. Vor allem in der Politik.
Super Interview, danke Tilo. Mit Claus zu diskutieren, ist hart, aber herzlich und ehrlich. Ein aufrechter Mann. Danke auch noch einmal an die Erinnerung, dass er die Millionen sausen ließ und zu den Mitgliedern der GDL und der Bahn steht. Sei aber vom anderen Klaus (-Dieter) nicht enttäuscht, dass es nur GDL-Bashing geben wird, wenn es ein Interview mit ihm geben sollte.
Herr Weselsky meinen Respekt! Ich höre ihren Antworten zu und bekomme neue Einblicke, die ich einleuchtend finde, die ich unterstützenswert finde. Mehr kann man von einem Interview nicht mitnehmen. Danke für die klaren Worte und die Kraft und das Rückgrat sie so zu äußern. Das der konservative Weselsky soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit besser unter einen Hut bekommt, als "linke Gwerkschaftler" macht mich betroffen.
Mensch der Brocken von Mann!! Was eine absolute Wucht!!! Ich bin so begeistert von diesem Sauhund, das nimmt kein Ende je mehr ich von ihm höre und sehe! Dieser Mann hat nichts als unsere absolute Solidarität verdient Punkt
Ich bin wirklich beeindruckt von ihm und ein bisschen neidisch auf den Stolz und die Leidenschaft, die er für die Lokführer und die Gewerkschaftsarbeit empfindet. Danke für das Interview.
Weselsky wäre so ziemlich der einzige bei dem ich gerne zur Gewerkschaft gehören würde. Bei dem habe ich das Gefühl das er auch mal mit einer wirklichen Härte vorgeht die für den Job notwendig ist.
Ziehe meinen virtuellen Hut! Großartiger Typ! Wir brauchen mehr solche! Tut soooo gut, zu sehen, dass es noch unkorrumpierbare ehrenwerte Menschen gibt, sogar mit CDU Parteibuch, unfassbar...
Das ist ein Gewerkschaftler mit Leib und Seele. Durchgehend im Gewerkschaftsmodus. Dank dieses Interviews verstehe besser, warum die Medien so krass gegen Weselsky schießen wenn die GDL streikt. Der Typ ist einfach echt und ist von dem was er erzählt selbst überzeugt. Hammer, seid diesem Interview mag ich den Weselsky noch mehr. Wir brauchen mehr von diesem Typ Mensch.
Wieder aktuell! Der Mann hat Rolemodel Charakter 1:59:00 " Vor paar Jahren warst du der unbeliebteste Deutsch..." " Das werde ich dieses Jahr vllt wieder" 👍
Ja Bahnstreiks sind kacke, gerade wenn man drauf angewiesen ist, aber dort sitzt jemand, der sich dafür einsetzt, dass Arbeit vernünftig bezahlt wird. Und da kann man nix dagegen haben, sondern sollte froh sein, dass es solche Menschen noch gibt 👍 tolles Interview
War als lebenslanger Bahnfahrer immer schon positiv eingestellt gegenüber den Lokführerstreiks, nach dem Gespräch nochmal umso mehr. Wirklich sehr schön, ehrlich, und ehrenvoll, was Herr Weselsky da leistet.
Update: der Bahnvorstand fordert Lohnzurückhaltung der GDL aus Rücksicht zur angeschlagenen Bahn, genehmigt sich selber eine Erhöhung der Gehälter von 10 % - von 900.000 Euro Jährlich auf 990.000 Euro. Alleine die Erhöhung entspricht 2 Jahresgehältern eines Lokführers der DB. Wasser predigen aber Wein saufen - aber das kennen wir ja schon
Sehr sehr starkes Interview! Ebenfalls ohne Erwartungen angefangen und jetzt begeistert von seinem Enthusiasmus fürs Thema. Danke, dass ihr über den Tellerrand blickt und so wichtige Interviews an Land zieht.
Ich hatte mich bislang überhaupt nicht mit Weselsky auseinandergesetzt aber so der erste Eindruck nach diesem Interview: Ein sehr sympathischer, integrer Mann, der sein Handwerk bzw Fach beherrscht. Werd dem jetzt mal mehr Aufmerksamkeit schenken. Schön auch mal ein CDU Mitglied zu erleben, der das Kapital als das Fachwerk erkennt, dass es ist und nicht ideologisch geprägt abtut.
Wichtiges Thema, interessante Fragen, klare Antworten, kritischer & offener Journalist, kompetenter & geradliniger Interviewpartner, angenehmes/ausgewogenes Gesprächsklima (Sachlichkeit & Leidenschaft) & auch noch ein Prise Zuhörerbeteiligung. Schade, dass es diese Kombination nicht öfter gibt. Danke für dieses hervorragende Interview!
Sehr interessantes Interview. Ich hätte mir gewünscht, dass Du ihn weniger über Parteipolitik sondern mehr über Kritik an der Bahnprivatisierung gefragt hättest
Ich finde die Ansichten von Herrn Weselsky zum Thema Parteizugehörigkeit insbesondere zu SPD und AfD so super gelungen und rund, da sollten sich andere eine dicke Scheibe von abschneiden. Nicht nur würde Vasallentum zu einer Partei (Hallo DGB!) die Spaltung der Mitglieder bewirken, sondern auch die Gewerkschaft den Anspruch der demokratischen Bildung der Mitglieder haben. Also wie könnte man AfD-Mitglieder besser demokratisieren, als sie in solidarische Arbeitskämpfe einzubinden?
Herr Weselsky ist definitv ein Mann, den ich gerne in der Politik gesehen hätte. Einer der wenigen, der seine Kollegen nicht für ein Vorstands-Gehalt verkaufen würde. In den Kommentaren hier kann man auch sehen, dass er sehr sympathisch ist. Dem schließe ich mich an. Die EVG ist ein absoluter Witz. 1,5 % für die nächsten zwei Jahre, das gleicht nicht einmal die Inflation aus. Ich weiß allerdings nicht, ob die GDL ohne Weselsky noch so stark wäre.
Sehr interessantes Gespräch mit Claus Weselsky, engagierter und sympathischer Typ. Zum ersten Mal aufgefallen ist er mir beim ersten großen Streik der GDL, wo man ihn fast zum Staatsfeind Nr. 1 gemacht hat. Als Gewerkschafter und ehemaliger Eisenbahner finde ich, dass er mit der GDL eine gute Arbeit macht. Mein Vater, ebenfalls Gewerkschafter und Eisenbahner war damals nicht meiner Meinung. Nach Gerd Müller ist er der zweite von der Union, von dem ich glaube, dass er seine Arbeit ernst nimmt und nicht in erster Linie an sich denkt. Es ist gut, dass Tilo Menschen aus vielen Bereichen interviewt.
Das hätte der Osten auch anderwo verdient gehabt. Ich war mal in der sächsischen Schweiz unterwegs und kann verstehen, daß er da gerne fuhr. Eine schöne Gegend!
Zum Anfang des Interviews dachte ich, es wird langweilig. Aber mit deinen kontroversen Fragen, Tilo, hat das Interview gut an Fahrt aufgenommen. Sehr gerade aus der Mann, mit vernünftigen Prinzipien. Vor allem seine Einstellung, wofür die Bahn eigentlich da sein soll, finde ich richtig gut. Da kann ich mir gut vorstellen, dass er im Management hier und da nicht gern gesehen ist. Und Hut ab für einen Menschen, der nicht dem Geld hinterher rennt und einem Angebot zum Personalvorstand aus Überzeugung widersteht. Das hat mich zum Ende des Interviews sehr erstaunt.
Toller Typ, wenn es von solchen Menschen mehr gäbe, hätten wir mehr Gemeinwohl-Ökonomie. Solche klugen und engagierten Leute wünsche ich mir in der Politik.
Deutschland hätte stärkere Gewerkschaften n ddamit eine stärkere Stimme in der Mittelschicht und unteren Mittelschicht wenn es mehr Leute wie Weselsky gebe. Das ist noch ein echter Gewerkschafter. Er muss nicht nett sein, sondern die Interessen seiner Mitglieder bzw. Arbeitnehmer im riesigen Staatskonzern durchsetzen.
Du siehst ja wie die Hetze der bürgerlichen Presse, der DGB Gewerkschaften und große Teile der Gesellschaft auf die GDL und Weselsky. Nur weil eine Gewerkschaft es wagt das zu tun, was eine Gewerkschaft tun muss. Ich bin GDL Mitglied und bleibe es auch.
Ein tolles Interview, welches einen guten Einblick gibt, was eigentlich schief läuft bei der Bahn. Auch wenn ich die Parteizugehörigkeit von Herrn Weselsky als Gewerkschafter schlecht nachvollziehen kann, finde ich macht er einen soliden Job und ist einer der wenigen verbliebenen Kämpfer für den ehrlichen Arbeiter in Deutschland.
2:10:00 : Ja genau diese Debatte führen wir bei uns auch Jahr für Jahr. Die Beschäftigten im Unternehmen mit geregelten Arbeitszeiten, einer niedrigeren Belastung, freien Wochenenden/Feiertagen gönnen dem Personal an der Front nicht 1€ mehr in der Tasche. Dabei sind deren Jobs nur dadurch legitimiert, weil wir unseren machen.
Ein echt interessantes Interview. Und ich weiß ab jetzt bei Stimmungsmache gegen ihn, wie integer er ist. Anscheinend stehen die Medien nicht auf der Seite, derjenigen Leute, die die Arbeit machen und oft nicht genug hinterfragen. Bei der Bahn läuft echt viel falsch.
sehr sehr schön :) da sieht man ganz deutlich wer hier mit Herzblut bei der Sache ist. (können manche Politiker sich eine große Scheibe abschneiden!) klasse 2 1/2 stunden
34:14 "Das seh' ich unter der Überschrift: warum muss er [der Lokomotivführer] denn eigentlich ersetzt werden? Warscheinlich weil er streikt." Sehr unterhaltsam und ganz interessante Perspektive auf das Thema Automatisierung.
Sehr angenehmer Gesprächspartner, auch wenn ich derzeit keinen direkten Bezug zur Bahn habe. Aber im Vergleich zur vorherigen Gesprächspartnerin fällt es deutlich einfacher bei dem Gespräch am Ball zu bleiben.
Vielen Dank für dieses lange Interview! Hab mir bisher noch keins von euch angehört, weil es immer mehrere Stunden geht, aber es hat sich wirklich gelohnt.
Hab in der Schule nie über Gewerkschaften, noch nicht mal über Parteien gelernt. Nur die Staatsorgane wurden ein bisschen angerissen, in Jahren Sozi und Ethik. Wäre wirklich wichtig gewesen.
Gerne mehr Interviews mit Gewerkschaften, vielleicht auch mal BTB (Bund Technischer Beamten) und DBB (Deutscher Beamten Bund) für den Öffentlichen Dienst und der gleichen.
@@takeOcrust und Verdi wäre da besser? Verdi ist in meinen Augen wie ein riesiges Firmen Geflecht. Wie zum Beispiel Samsung. Da blickt niemand mehr durch.
@@yannickliebe5563 Eben, deswegen Aufjedenfall mehr Gewerkschaften Interviews. Auch einfach damit die Leute Ihre jeweiligen Gewerkschaften kennenlernen. Ich weiß nämlich aus erster Hand das der BTB bzw. DBB auch für die nicht verbeamteten von Interesse ist. Da es beim Öffentlichen Dienst immer um den TVöD/TV-L geht.
Sehr gutes Interview, wo die Realität prima zu spüren war.👍👍👍 Vermisst habe ich den Hinweis auf die Tatsache, das ein Lokführer unterwegs kein WC auf der Lok zur Verfügung hat. Im Personenverkehr meist noch im Zug, im Güterverkehr aber gar nicht. Bei 5,5 Stunden möglicher ununterbrochener Fahrzeit auf der Lok und mit Vorbereitungs-, Abschluss-, Fußweg- und weiteren Zeiten auf der Lok kommen da oft 7 und mehr Stunden zusammen fern von jedem WC. Das bei jeder Schicht. Diese Auswirkung auf den Körper und auch auf die Psyche wird oft nicht gesehen. Ich kenne Kollegen, die deswegen krank wurden, nicht mehr tauglich waren bzw. früher mit Abschlägen in Rente gehen mussten.
Als ich noch im Güterverkehr war, hatte ich dem FDl bescheid gegeben, dass ich kurz stehen bleibe und mal eben pinkeln muss. Aber mal ganz ehrlich? Willst du wirklich eine Toilette auf einer LOk? Gerade bei den Leasing-Loks, würde mich es nicht wundern, wenn sich niemand dafür verantwortlich fühlt.
@@marlymarl2772 Ja, aber ich bin Realist und 58 Jahre alt. Deswegen denke ich auch, das in meiner noch aktiven Zeit das wahrscheinlich nicht umgesetzt wird. Aber warum soll das was in anderen Ländern klappt nicht auch bei uns klappen? Sind wir andere Menschen mit anderen biologischen Abläufen? Ich sag immer: Für jedes Problem gibt’s eine Lösung! Man muss dieses Problem nur lösen wollen.
Das CDU-Mitglied Weselsky bezeichnet es als "Verrat an der Arbeiterbewegung", wenn das SPD-Mitglied Hansen Personalvorstand der DB AG wird. Wir sehen hieran, dass man Parteimitgliedschaften nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte.
Abitur Jahrgang 2006 aus Brandenburg hier. Bei uns gab es im Rahmen des politische Bildung Unterrichts noch ein Planspiel über mehrere Wochen mit arbeitgeber- und arbeitnehmernahen Zeitungen, Arbeitgebern, Gewerkschaften, Tarifverhandlungen, Warnstreiks, Schlichtung und allem drum und dran. Kann mich daran noch gut erinnern, weil das allen viel Spaß gemacht hat und nicht so trocken war. Hatte ich da Glück oder hatten das andere auch?
Du hattest Glück. Wir haben in der Schule nicht über Gewerkschaften geredet außer am Rande des Geschichtsunterricht und da ging es selbstverständlich nicht um politische Praxis, sondern nur um historische Fakten. Selbst im Politikunterricht kein Wort darüber.
Mit minimaler Erwartung angeklickt und gebannt hängen geblieben.
Dankeschön für das interessante Interview!
Die J&N-Interviews wo man keine Erwartung hat sind meist die besten!
ja..ich auch..den sollten wir zum Chef der Bahn ernennen...dann gibts ein Stück vorwärts ;)
@@annaelvirafrensch5007 Im Tarifkonflikt 2007 war er als Tarifexperte[7] in erster Reihe an den Verhandlungen mit der Deutschen Bahn beteiligt.[8] Im gleichen Jahr bot ihm die Deutsche Bahn den Posten des Personalvorstandes an, den er ablehnte.[1]
😅😮😮😮😮😮😮😮😮😮😮😅0😅
Als die Bildzeitung (Blöd-Zeitung) die Nummer seines Büros öffentlich gemacht hat, hat er ne Rufumleitung zur Deutschen Bahn geschaltet :-) true story, Ehrenmann!
großartig 😉
Vielleicht naechstes Mal zur Titanic-Redaktion umleiten. Dann haetten noch mehr Leute was davon. ^^
Ja das ist echt passiert.
Ne Umleitung zur Bild hätte auch was 🤣
Sollte einer der beliebtesten Deutschen sein. Guter Typ und gutes Interview. 💚
Mit einem solchen Geringaufwand an Technik soviel an Information - Chapeau! Da sollten sich die Öffentlich-Rechtlichen mal ´ne Scheibe von abschneiden. Keine unentwegt herumfahrenden Kameras, ständig changierenden Bilder und Beleuchtungseffekte im Hintergrund, keine immer wieder ablenkende akustische Berieselung......einfach Gespräch "pur" - da bleibe ich gerne zweieinhalb Stunden konzentriert am Ball.
Ein kompetenter und integrer Mann, finde ich. So einen würde ich mir als Verkehrsminister wünschen.
Absolut! Der spricht auch Probleme offen an, statt sie zu kaschieren.
Ist für verstaatlichung der Bahn.
Sollte Verkehrsminister sein, wird es aber leider nie werden...
Wir bekommen nur Verkehrsminister, die krumme Bahnhöfe bauen, sich auf E-Scootern blamieren und Ausländermauten erschummeln wollen. Einen der im Sinne der Bevölkerung handelt, wirds nicht geben. :/
@@HeadlineHuntr warum nicht?
@@0xMetriopatheia kannst du diese Unterstellung irgendwie belegen?
@@0xMetriopatheia Ich bin Lokführer und er hat da Recht.
"Vor der eigentlichen Digitalisierung muss zuerst die Infrastruktur vorbereitet werden. 2018 untersuchte eine Machbarkeitsstudie der Unternehmensberatung McKinsey den Investitionsbedarf, um Schienen, Fahrzeuge und Stellwerkstechnik auf ETCS vorzubereiten und umzustellen. Das Ergebnis der Studie, die der Bund selbst in Auftrag gegeben hatte: Insgesamt werden für die komplette Umrüstung 30 bis 35 Milliarden Euro benötigt. Von 2020 bis 2040 wären das durchschnittlich 1,5 Milliarden Euro pro Jahr."
Mal zur Verdeutlichung: Die verwendeten Zugsicherungssysteme wie PZB/LZB gibt es seit fast 90 Jahren. Mit der sehr, sehr simplen PZB haben wir rund 90% und mit lzb rund 8(!!!) % der Strecken ausgestattet.
Jetzt wird auf der Hauptgüterverkehrsachse am Rhein vereinzelt ETCS Level1 verlegt.
Welches für autonomes fahren ungeeignet und nicht aufwärtskompatibel ist.
Allein die Ausstattung signifikanter Streckenanteile mit ETCS Level 1 wird mal locker bis 2030 dauern.
Deshalb hat Weselsky hier recht. In Deutschland ist autonomes Fahren im Eisenbahverkehr mal auf locker 3 Jahrzehnte kein Thema.
Ein Gewerkschafter, der seine Arbeit ernst nimmt. Schön, dass es so etwas noch gibt.
ja weil alle so ausgebeutet werden von der bahn. blah blah
@@jemandjemand2362 schön das du Ahnung hast, mit ausreichenden Argumenten.
@@leopard2a719 gleichfalls. ahahah wurst
meine Worte
@@jemandjemand2362 Bist du geistig zurück? Ernstgemeinte Frage
Danke Tilo, deine Gäste sind wirklich immer sehr interessant.
Wenn man bedenkt, wie sehr Herr Weselsky (vor allem von der Boulevardpresse) zerrissen wurde, ist es hier wirklich mal schön, ihn ausführlich im Interview zu hören!
Ein sehr lehrreiches Interview. Super, dass du ihn vor die Kamera bekommen hast.
Ich kann mich noch sehr gut an den Tarifkonflikt im Jahr 2007 erinnern. Ich war massiv von den Einschränkungen im Bahnverkehr betroffen, sie haben mich ziemlich genervt und ich fand es großartig, dass Weselsky die Streiks so standhaft durchgesetzt hat. Er war zu der Zeit mein persönlicher Held!
😊üüüÜÜüÜÜÜüüüÜüÜÜÜüÜÜüÜÜÜÜüÜÜüüÄ
Vielen Dank! Wertvolle Informationen für alle, die sich seit Jahren von außen über die Bahn wundern.
Großartiges, hochspannendes Interview mit einem _echten_ Gewerkschaftler!
Ich bin ein Lokführer momentan bei der Bahn. Ich saß Mal mit Ihm zusammen in der Tarifkommission und habe verhandelt. Ich finde er ist sehr guter Mensch der auch für uns Eisenbahner wirklich was tut . Vor allem seine ruhige und sachliche Art überzeugt. Er kennt wirklich die Realität dort draußen bei der Eisenbahn und setzt an der richtigen Stelle an. Schade nur dass er jetzt in der CDU ist 😂 aber das ist seine private Sache und die hat wirklich keine Auswirkung auf seine Tätigkeit in der GDL.
Starkes Interview!
Guter Mann,von dem Kaliber bräuchten wir mehr!
Leute,geht in die Gewerkschaften!!!
hat schon seinen Grund, weshalb Gewerkschaften langsam aussterben..
@@timistunschlagbar richtig, zB weil die 18 jährige Krankenschwester nicht weiß wer für sie zuständig ist
@@hansihintersee88 zuständig sind die Beschäftigten selbst. Denn die Beschäftigten *sind* die Gewerkschaft. Das Problem ist eher, dass die Leute glauben, eine Gewerkschaft würde als dritte Partei Dinge für sie regeln. Aber das ist ein Fehlschluss. Siehe letztes Video von Mailab. ruclips.net/video/BPIWGGtCaiY/видео.html
Ein sehr interessantes Interview mit vielen Einblicken in das "Unternehmen " Bahn, worüber man sonst nie nachdenkt. Sympathischer Mensch, der seine Positionen gut erklärt und dabei sachlich bleibt. Danke für diese 2 1/2 spannenden Stunden
Ein Mann, der nichts anderes will, als er sagt. Schön, sowas noch zu sehen.
Man merkt das er wirklich selbst Lokführer ist, und weiß wovon er spricht!
Ich kann das gut nachvollziehen, dass die GDL dem Herrn Weselsky so hofiert! Einstellung und Art wie er mit Dingen umgeht, sehr nice! Thilo ist ebenfalls wieder stark! Danke für das tolle Video (obschon ich es im Auto per Podcast höre) Bitte mehr Interviews!
Ich fühle mich und meine Interessen als Eisenbahner in der GDL sehr gut vertreten. Danke an alle Mitgewerkschafter, die diesen weg mit gehen!
So geht es mir auch. Ich bin stolz ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein
Ihr habt meine volle Solidarität!
tolles interview! ich bin weder eisenbahnerin noch cdu-wählerin, aber fan von dem Herrn Weselsky, der hat seine Leute echt gut vertreten.
Ich möchte Herrn Wiselski als Bundesverkehrsminister. Absolut kompetent. Alles was er gesagt hat sehe ich genau so. Manche Dinge sind mir selbst noch gar nicht bewusst gewesen. Zum Beispiel wie die Unpünktlichkeit der Bahn mich selbst von der Bahn entfernt hat. Es wäre ein Quantensprung im Ministerium.
Hätte auch noch zwei Stunden länger gehen können. Selten so ein tolles Interview gehört. Klare Standpunkte und klare Kanten. Wir bräuchten wieder mehr solcher Personen in der Öffentlichkeit. Vor allem in der Politik.
wegen klarer Positionen ja, aber seine teilweise ausfällige Wortwahl in der Öffentlichkeit ist zum k...
@@onkelraupe6475 kann ich nicht viel zu sagen.
Super Interview, danke Tilo.
Mit Claus zu diskutieren, ist hart, aber herzlich und ehrlich. Ein aufrechter Mann. Danke auch noch einmal an die Erinnerung, dass er die Millionen sausen ließ und zu den Mitgliedern der GDL und der Bahn steht.
Sei aber vom anderen Klaus (-Dieter) nicht enttäuscht, dass es nur GDL-Bashing geben wird, wenn es ein Interview mit ihm geben sollte.
Herr Weselsky meinen Respekt! Ich höre ihren Antworten zu und bekomme neue Einblicke, die ich einleuchtend finde, die ich unterstützenswert finde.
Mehr kann man von einem Interview nicht mitnehmen. Danke für die klaren Worte und die Kraft und das Rückgrat sie so zu äußern.
Das der konservative Weselsky soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit besser unter einen Hut bekommt, als "linke Gwerkschaftler" macht mich betroffen.
Auch wenn ich Leuten selten lange zuhören kann mit diesem Dialekt ... der jute Weselsky fesselt. Guter Mann!
Ich finde herr claus wesesky ein richtiger sympathischer Mensch er steht für seine Mitarbeiter da und lässt sich nicht verarschen
Noch nie 2,5 std. video auf RUclips angeschaut! Sehr interessant, gerne wieder!
Willkommen bei Jung & Naiv!
Ehrlich, genauso bei mir. Naja, bin auch Fahrdienstleiter seit 2019, aber ich glaube, ich hau' wieder nach Brasilien ab.
Mensch der Brocken von Mann!! Was eine absolute Wucht!!! Ich bin so begeistert von diesem Sauhund, das nimmt kein Ende je mehr ich von ihm höre und sehe! Dieser Mann hat nichts als unsere absolute Solidarität verdient Punkt
Ich bin wirklich beeindruckt von ihm und ein bisschen neidisch auf den Stolz und die Leidenschaft, die er für die Lokführer und die Gewerkschaftsarbeit empfindet. Danke für das Interview.
Weselsky wäre so ziemlich der einzige bei dem ich gerne zur Gewerkschaft gehören würde. Bei dem habe ich das Gefühl das er auch mal mit einer wirklichen Härte vorgeht die für den Job notwendig ist.
Ziehe meinen virtuellen Hut! Großartiger Typ! Wir brauchen mehr solche! Tut soooo gut, zu sehen, dass es noch unkorrumpierbare ehrenwerte Menschen gibt, sogar mit CDU Parteibuch, unfassbar...
Wow Claus, aus solchen Leuten wie dir sollte der Bundestag bestehen !!!
Prima Interview - wie immer :-)
Das ist ein Gewerkschaftler mit Leib und Seele. Durchgehend im Gewerkschaftsmodus. Dank dieses Interviews verstehe besser, warum die Medien so krass gegen Weselsky schießen wenn die GDL streikt. Der Typ ist einfach echt und ist von dem was er erzählt selbst überzeugt. Hammer, seid diesem Interview mag ich den Weselsky noch mehr. Wir brauchen mehr von diesem Typ Mensch.
Wieder aktuell! Der Mann hat Rolemodel Charakter 1:59:00 " Vor paar Jahren warst du der unbeliebteste Deutsch..." " Das werde ich dieses Jahr vllt wieder" 👍
Ja Bahnstreiks sind kacke, gerade wenn man drauf angewiesen ist, aber dort sitzt jemand, der sich dafür einsetzt, dass Arbeit vernünftig bezahlt wird. Und da kann man nix dagegen haben, sondern sollte froh sein, dass es solche Menschen noch gibt 👍 tolles Interview
Es ist ja nicht nur die Bezahlung, sondern auch die Analyse und Anklage der Konzernführung.
Stimmt.. Ohne solche Kämpfe würde man wie Uropa 65 Stunden klotzen, um mit 55 zu sterben an den gesundheitlichen Folgen
War als lebenslanger Bahnfahrer immer schon positiv eingestellt gegenüber den Lokführerstreiks, nach dem Gespräch nochmal umso mehr. Wirklich sehr schön, ehrlich, und ehrenvoll, was Herr Weselsky da leistet.
@Löschwahn nö. Muss über die Klimakrise nachdenken, aber vielleicht in 20 Jahren. Weselsky ist ein Ehrenmann.
Geballte Sachsenpower! 💪💪💪
Meinen vollen Respekt vor dieser Gewerkschaft!
sehr interessantes interview. gerne mehr solcher art.
Perfekt ich bin zwar kein Bahnfahrer und arbeite nicht bei der Bahn aber Herr Claus Weselsky ist wirklich TOP
Update: der Bahnvorstand fordert Lohnzurückhaltung der GDL aus Rücksicht zur angeschlagenen Bahn, genehmigt sich selber eine Erhöhung der Gehälter von 10 % - von 900.000 Euro Jährlich auf 990.000 Euro. Alleine die Erhöhung entspricht 2 Jahresgehältern eines Lokführers der DB. Wasser predigen aber Wein saufen - aber das kennen wir ja schon
Sehr sehr starkes Interview! Ebenfalls ohne Erwartungen angefangen und jetzt begeistert von seinem Enthusiasmus fürs Thema. Danke, dass ihr über den Tellerrand blickt und so wichtige Interviews an Land zieht.
Ja, Gewerkschaftsführer in die Sendung. Sie brauchen dringend mehr mediale Aufmerksamkeit. Danke, Jung & Naiv
Ich hatte mich bislang überhaupt nicht mit Weselsky auseinandergesetzt aber so der erste Eindruck nach diesem Interview: Ein sehr sympathischer, integrer Mann, der sein Handwerk bzw Fach beherrscht. Werd dem jetzt mal mehr Aufmerksamkeit schenken. Schön auch mal ein CDU Mitglied zu erleben, der das Kapital als das Fachwerk erkennt, dass es ist und nicht ideologisch geprägt abtut.
nur kurz reingeschaut bisher, werde es später einmal komplettt schauen: Der Herr Weselksy scheint mir hier recht vernünftige Dinge zu äußern...
Wichtiges Thema, interessante Fragen, klare Antworten, kritischer & offener Journalist, kompetenter & geradliniger Interviewpartner, angenehmes/ausgewogenes Gesprächsklima (Sachlichkeit & Leidenschaft) & auch noch ein Prise Zuhörerbeteiligung. Schade, dass es diese Kombination nicht öfter gibt.
Danke für dieses hervorragende Interview!
Ein Mann der für seine Prinzipien einsteht und sich bedingungslos hinter die Arbeiter in der GdL stellt. Klassenkampf ahoi!
Hab wieder vieles gelernt bei euch, und großer Respekt an den Claus Weselsky der seine Werte hat und diese verteidigt.
Sehr interessantes Interview. Ich hätte mir gewünscht, dass Du ihn weniger über Parteipolitik sondern mehr über Kritik an der Bahnprivatisierung gefragt hättest
Ja, der nötige Umbau der Bahnstrukturen, damit wir die Leute und Güter wieder auf die Schiene bekommen, kam mir auch zu kurz.
Ich finde die Ansichten von Herrn Weselsky zum Thema Parteizugehörigkeit insbesondere zu SPD und AfD so super gelungen und rund, da sollten sich andere eine dicke Scheibe von abschneiden. Nicht nur würde Vasallentum zu einer Partei (Hallo DGB!) die Spaltung der Mitglieder bewirken, sondern auch die Gewerkschaft den Anspruch der demokratischen Bildung der Mitglieder haben. Also wie könnte man AfD-Mitglieder besser demokratisieren, als sie in solidarische Arbeitskämpfe einzubinden?
Man erfährt die Parteimitgliedschaft im normalfall auch gar nicht. Niemand gibt sie beim Mitgliedsantrag an.
Herr Weselsky ist definitv ein Mann, den ich gerne in der Politik gesehen hätte. Einer der wenigen, der seine Kollegen nicht für ein Vorstands-Gehalt verkaufen würde.
In den Kommentaren hier kann man auch sehen, dass er sehr sympathisch ist. Dem schließe ich mich an. Die EVG ist ein absoluter Witz. 1,5 % für die nächsten zwei Jahre, das gleicht nicht einmal die Inflation aus. Ich weiß allerdings nicht, ob die GDL ohne Weselsky noch so stark wäre.
Sehr interessantes Gespräch mit Claus Weselsky, engagierter und sympathischer Typ. Zum ersten Mal aufgefallen ist er mir beim ersten großen Streik der GDL,
wo man ihn fast zum Staatsfeind Nr. 1 gemacht hat. Als Gewerkschafter und ehemaliger Eisenbahner finde ich, dass er mit der GDL eine gute Arbeit macht.
Mein Vater, ebenfalls Gewerkschafter und Eisenbahner war damals nicht meiner Meinung.
Nach Gerd Müller ist er der zweite von der Union, von dem ich glaube, dass er seine Arbeit ernst nimmt und nicht in erster Linie an sich denkt. Es ist gut,
dass Tilo Menschen aus vielen Bereichen interviewt.
Danke Herr Weselsky, Danke Tilo, sehr interessantes Gespräch. :)
wie wahr wie wahr... was die Investitionen in die Bahn angeht.. da ist uns (selbst Österreich z.B.) weit voraus!
Respekt für Ihre Leistungen Herr Weselsky.
Das hätte der Osten auch anderwo verdient gehabt. Ich war mal in der sächsischen Schweiz unterwegs und kann verstehen, daß er da gerne fuhr. Eine schöne Gegend!
Zum Anfang des Interviews dachte ich, es wird langweilig. Aber mit deinen kontroversen Fragen, Tilo, hat das Interview gut an Fahrt aufgenommen. Sehr gerade aus der Mann, mit vernünftigen Prinzipien. Vor allem seine Einstellung, wofür die Bahn eigentlich da sein soll, finde ich richtig gut. Da kann ich mir gut vorstellen, dass er im Management hier und da nicht gern gesehen ist.
Und Hut ab für einen Menschen, der nicht dem Geld hinterher rennt und einem Angebot zum Personalvorstand aus Überzeugung widersteht. Das hat mich zum Ende des Interviews sehr erstaunt.
O man, wenn man nicht einen guten Gewerkschaftsführer verlieren würde, wünschte man sich mit der Umsicht einen neuen Bahnvorstandschef.
Wenigstens einen Bahnvorstand der aus dem Fahrdienst kommt.
schöner Dresnder Dialekt, wunderbar.
Toller Typ, wenn es von solchen Menschen mehr gäbe, hätten wir mehr Gemeinwohl-Ökonomie. Solche klugen und engagierten Leute wünsche ich mir in der Politik.
Deutschland hätte stärkere Gewerkschaften n ddamit eine stärkere Stimme in der Mittelschicht und unteren Mittelschicht wenn es mehr Leute wie Weselsky gebe. Das ist noch ein echter Gewerkschafter. Er muss nicht nett sein, sondern die Interessen seiner Mitglieder bzw. Arbeitnehmer im riesigen Staatskonzern durchsetzen.
Du siehst ja wie die Hetze der bürgerlichen Presse, der DGB Gewerkschaften und große Teile der Gesellschaft auf die GDL und Weselsky. Nur weil eine Gewerkschaft es wagt das zu tun, was eine Gewerkschaft tun muss.
Ich bin GDL Mitglied und bleibe es auch.
Richtig geiler Typ !
Cooler Typ, danke für das Interview an alle Beteiligten!
Ich hätte nie gedacht, dass es so spannend wird. Erstklassig danke 🙂
Ein tolles Interview, welches einen guten Einblick gibt, was eigentlich schief läuft bei der Bahn. Auch wenn ich die Parteizugehörigkeit von Herrn Weselsky als Gewerkschafter schlecht nachvollziehen kann, finde ich macht er einen soliden Job und ist einer der wenigen verbliebenen Kämpfer für den ehrlichen Arbeiter in Deutschland.
Das Interview gehört mit zu den sympathischsten auf deinem Kanal, danke!
Weselsky bester Mann!
2:10:00 : Ja genau diese Debatte führen wir bei uns auch Jahr für Jahr. Die Beschäftigten im Unternehmen mit geregelten Arbeitszeiten, einer niedrigeren Belastung, freien Wochenenden/Feiertagen gönnen dem Personal an der Front nicht 1€ mehr in der Tasche. Dabei sind deren Jobs nur dadurch legitimiert, weil wir unseren machen.
solange streiken bis die das kapiert haben
Ein echt interessantes Interview. Und ich weiß ab jetzt bei Stimmungsmache gegen ihn, wie integer er ist. Anscheinend stehen die Medien nicht auf der Seite, derjenigen Leute, die die Arbeit machen und oft nicht genug hinterfragen. Bei der Bahn läuft echt viel falsch.
Guter Mann mit Prinzipien, die er nicht gleich über Bord wirft.
Es sollte mehr solcher Leute geben in Deutschland an Schlüsselpositionen. 😃
Tolle Einstellung und ein Vorbild für andere Gewerkschaften..
sehr sehr schön :)
da sieht man ganz deutlich wer hier mit Herzblut bei der Sache ist. (können manche Politiker sich eine große Scheibe abschneiden!)
klasse 2 1/2 stunden
Sehr sympathischer Mensch
34:14 "Das seh' ich unter der Überschrift: warum muss er [der Lokomotivführer] denn eigentlich ersetzt werden? Warscheinlich weil er streikt."
Sehr unterhaltsam und ganz interessante Perspektive auf das Thema Automatisierung.
Sehr angenehmer Gesprächspartner, auch wenn ich derzeit keinen direkten Bezug zur Bahn habe. Aber im Vergleich zur vorherigen Gesprächspartnerin fällt es deutlich einfacher bei dem Gespräch am Ball zu bleiben.
Gewerkschaftsbeitrag ist nie zu viel Geld! Das ist es mir mehr als wehrt!
Mega Interview! Mega.
Vielen Dank für dieses lange Interview! Hab mir bisher noch keins von euch angehört, weil es immer mehrere Stunden geht, aber es hat sich wirklich gelohnt.
GROSSARTIG!!! Hätte ich NIE gedacht!!!
Ein Betrag mit einem ausgesprochenen gutem, bis "Sehr Guten" Unterhaltungswert
Sehr spannendes und lehrreiches Interview! Danke!
Stabiler Atze der Kollege
Super Typ, menschlich wie fachlich
Einfach nur ein Ehrenmann!
Absoluter Ehrenmann.
Ein ganz großer Ehrenmann 👍👍👍
Toller Typ
"Wir von der Bahn wollen etwas bewegen. Aber das muss kein Zug sein."
- Claus Weselsky
Nein das war bei extra 3
Torsten sträter war das
Super Interview. Habe vorher noch nicht allzuviel vom "General" gehört. :)
Schön zu wissen, dass die Bahn in guten Händen ist.
Die Mitarbeiter sind in guten Händen, die DB in denkbar schlechtesten... 10 Milliarden Schulden sprechen bände
Nicht 10 sondern 30 Milliarden
@@ivonnekaminski1225 *DBAG
Die DB war in besseren Händen
Bestes Interview seit langem 👍😊
Hab in der Schule nie über Gewerkschaften, noch nicht mal über Parteien gelernt. Nur die Staatsorgane wurden ein bisschen angerissen, in Jahren Sozi und Ethik. Wäre wirklich wichtig gewesen.
Das könnte der neue Bundeskanzler werden....
Gerne mehr Interviews mit Gewerkschaften, vielleicht auch mal BTB (Bund Technischer Beamten) und DBB (Deutscher Beamten Bund) für den Öffentlichen Dienst und der gleichen.
Wenn Öffentlicher Dienst dann Verdi.
Ich glaube nicht das Beamtenvertreter die Zweiklassengesellschaft im ÖD thematisieren würden.
@@takeOcrust und Verdi wäre da besser? Verdi ist in meinen Augen wie ein riesiges Firmen Geflecht. Wie zum Beispiel Samsung. Da blickt niemand mehr durch.
@@Sw4lley Vielleicht könnte ein Interview da ja Abhilfe schaffen :)
@@yannickliebe5563 Eben, deswegen Aufjedenfall mehr Gewerkschaften Interviews. Auch einfach damit die Leute Ihre jeweiligen Gewerkschaften kennenlernen.
Ich weiß nämlich aus erster Hand das der BTB bzw. DBB auch für die nicht verbeamteten von Interesse ist. Da es beim Öffentlichen Dienst immer um den TVöD/TV-L geht.
@@Sw4lley als Beamter kann ich jedem nur empfehlen wenn im öD dann doch lieber zu ver.di.
Sehr gutes Interview, wo die Realität prima zu spüren war.👍👍👍
Vermisst habe ich den Hinweis auf die Tatsache, das ein Lokführer unterwegs kein WC auf der Lok zur Verfügung hat. Im Personenverkehr meist noch im Zug, im Güterverkehr aber gar nicht. Bei 5,5 Stunden möglicher ununterbrochener Fahrzeit auf der Lok und mit Vorbereitungs-, Abschluss-, Fußweg- und weiteren Zeiten auf der Lok kommen da oft 7 und mehr Stunden zusammen fern von jedem WC. Das bei jeder Schicht.
Diese Auswirkung auf den Körper und auch auf die Psyche wird oft nicht gesehen. Ich kenne Kollegen, die deswegen krank wurden, nicht mehr tauglich waren bzw. früher mit Abschlägen in Rente gehen mussten.
Als ich noch im Güterverkehr war, hatte ich dem FDl bescheid gegeben, dass ich kurz stehen bleibe und mal eben pinkeln muss. Aber mal ganz ehrlich? Willst du wirklich eine Toilette auf einer LOk? Gerade bei den Leasing-Loks, würde mich es nicht wundern, wenn sich niemand dafür verantwortlich fühlt.
@@marlymarl2772 Ja, aber ich bin Realist und 58 Jahre alt. Deswegen denke ich auch, das in meiner noch aktiven Zeit das wahrscheinlich nicht umgesetzt wird.
Aber warum soll das was in anderen Ländern klappt nicht auch bei uns klappen? Sind wir andere Menschen mit anderen biologischen Abläufen?
Ich sag immer: Für jedes Problem gibt’s eine Lösung! Man muss dieses Problem nur lösen wollen.
Ich mag seinen Kampfgeist! Und sein Abschlussplädoyer bevor Hans dazukommt.
War überrascht, dass es so spannend war. Habe einen guten Überblick bekommen und einiges gelernt
Sehr spannender Gast! Den ich mir als Eisenbahnfreund gerne angesehen habe.
40 Tage Urlaub hab Ich bei meinem Arbeitgeber :)
Danke EVG u. GDL
Kriegst du die auch alle weg ? :D
Die beiden haben eine gute Chemie miteinander, ein sehr dynamisches und freundlich-wohlwollendes Gespräch.
Das CDU-Mitglied Weselsky bezeichnet es als "Verrat an der Arbeiterbewegung", wenn das SPD-Mitglied Hansen Personalvorstand der DB AG wird. Wir sehen hieran, dass man Parteimitgliedschaften nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte.
Er hat die CDU auch ziemlich in die Mangel genommen in dem Interview
Ein großartiges Interview.
80% Gewerkschaftsmitglieder , dass ist die Lösung auf alle Probleme
Abitur Jahrgang 2006 aus Brandenburg hier. Bei uns gab es im Rahmen des politische Bildung Unterrichts noch ein Planspiel über mehrere Wochen mit arbeitgeber- und arbeitnehmernahen Zeitungen, Arbeitgebern, Gewerkschaften, Tarifverhandlungen, Warnstreiks, Schlichtung und allem drum und dran. Kann mich daran noch gut erinnern, weil das allen viel Spaß gemacht hat und nicht so trocken war. Hatte ich da Glück oder hatten das andere auch?
Du hattest Glück. Wir haben in der Schule nicht über Gewerkschaften geredet außer am Rande des Geschichtsunterricht und da ging es selbstverständlich nicht um politische Praxis, sondern nur um historische Fakten. Selbst im Politikunterricht kein Wort darüber.