Hi warum nehmt ihr nicht den ishares Core MSCI world ETF ? Sind da die letzen 15 Jahre nicht doch deutlich ergiebiger oder ? (der ist Thesaurierend der andere nicht.)
Ich bin 21 und rechne bei meiner Altersvorsorge mit einer Realrendite von 5%. Lieber etwas zu wenig ansetzen und am Ende mehr haben als mit zu wenig dazustehen.
Rechne lieber mit einer Realrendite von 4%, Produktkosten, Transaktionskosten, Vorabpauschale und indirekte Besteuerung der Dividenden wurden hier nicht berücksichtigt..
Alles schön und gut, ABER: Was soll denn die Alternative sein? Insofern anlegen und breit gestreut investieren. Einfach weniger Kopf machen. Das "Schöne" am breit-gestreut-nie-bereut ist ja, dass es sich bewährt hat. Wie sagte doch Horst Lüning: "Wir leben in exponentiellen Zeiten".
Die Logik, dass 30 Jahre für den Vermögensaufbau notwendig sind und daher 75 Jahre Betrachtung zu viel wäre erschließt sich mir nicht. Nach dem Aufbau nimmt man ja nicht das ganze Geld aus dem Aktienmarkt und zieht auf den Mars - man verzehrt das Vermögen und da ist der durchschnittliche Gewinn weiter wichtig bis zum vollständigen Verzehr oder Tod. Je nachdem was vorher kommt.
Ja es geht meistens um spezifische Musterszenarien, die eine bestimmte Aussagekraft haben sollen. Allerdings kann man ja auch beispielsweise schon weit vor den 30 Jahren eine größere Entnahme für eine Geschäftsgründung machen, um die Rendite zu erhöhen und Kapital zu streuen. Fänd ich dann auch nochmal spannender als stumpf in ETFs zu investieren oder Aktienanalysen zu machen...
@@WHOWEARE85 Genauso könntest du fragen "Warum sollte ich Geld ausgeben?". Ich sag mal so, Geld allein kannst du nicht essen, Jemandem ein schönes Geschenk machen, kannst du freilich ohne aber auch mit Geld, ein Wohnraum hat auch seine Kosten... Reisen, Geschäftsgründung,... Das Geld wird dir im Winter nicht so viel Wäre bringen wenn du es nicht ausgiebst, dein Körper wird nackt bleiben wenn du keine Kleidung hast... Viele Worte für dieses ganz Grundsätzliche. Das Depot einfach nur zu haben, zu horten, führt den Wert den es hat ins Absurde und entwertet es ja irgendwie wieder... Und eine Entnahmestrategie zu haben bedeutet, dass Geld nicht nach Bauchgefühl einfach zu verpulvern, sondern es wohl überlegt wieder in reale Werte zu verwandeln.
Ist halt auch nur eine theoretische Spielerei... Kann auch sein, dass durch den vereinfachten Kapitalzugriff und die erhöhte wirtschaftliche Stabilität im Vergleich zu vor 50J eben auch höhere CAPE Ratios akzeptiert werden.
Genau das ist es, wir sehen weltweites quantitative Easing in diesem Ausmaß erst seit der Finanzkrise, und seit der Coronakrise noch deutlicher. Da die Geldmenge den Wert beeinflusst in dem wir alles messen, können wir Vergleiche mit der Vergangenheit nicht ziehen. Ich denke wir alle werden nominal deutlich bessere Renditen erzielen, jedoch Real nicht wirklich.
Entscheidend ist nicht, wieviel % Rendite ich habe, sondern wieviel ich im Verhältnis zu allen anderen habe. Um die 40% aller Deutschen können GAR NICHTS zurücklegen. Und nur ca 15% aller Deutschen sind überhaupt an der Börse investiert, und das ist schon ein historisches Hoch. Was ich an Vermögen habe, hat nur eine Bedeutung im Verhältnis dazu, was sich alle anderen Bürger in einer Volkswirtschaft leisten können, Ausweitbar auf die Euro-Zone, die EU, die Welt. Wenn Aktien die nächsten 30 Jahre das Asset mit der besten Rendite bleiben und niemand eine bessere hat als Börsianer (wahrscheinlich im Schnitt diejenigen, die global streuen per ETF), dann ist die konkrete Rendite irrelevant.
Wie wirkt es sich eigentlich aus, wenn die Zahl der Aktionäre oder die Menge des angelegten Vermögens (z.B. durch Sparpläne) steigt? Das Geld der neuen Aktionäre muss ja irgendwo hin.
@@Srandgaenger Dann steigen die Aktien auch. Der Preis einer Aktie steigt nicht nur durch die Zahl der Käufe, wie häufig angenommen, sondern genau wie bei jedem Markt durch die Nachfrage. Wenn sie viel gehandelt also nachgefragt werden, werden sie teurer, also immer wertvoller zu besitzen. Im Crash verlieren sie nicht durch jeden Verkauf an Wert, sondern auch durch den Absturz der Nachfrage, sie werden weniger gehandelt. Wer kauft die Aktien bei Verkauf? Eine sehr gute Frage, - sie müssen tatsächlich im Grunde gekauft werden, wenn sie jemand verkauft. Im Crash aber will sie niemand mehr kaufen, - ihr Wert verfällt, - und das kann tatsächlich so weit gehen, dass der Handel komplett ausgesetzt wird. Das heißt, der Wert verfällt, und du kannst sie u.Umst. GAR NICHT mehr handeln, also nicht mehr verkaufen.
Das "wie viel ich zu allen anderen habe" wird am Ende des Tages jedoch in EURO Kaufkraft - und nicht Aktien, ETF Anteilen oder Bitcoin bestimmt. Die große Mehrheit der "Reichen" sind dabei Unternehmer, (sehr gut verdienende) Angestellte in Führungspositionen und/oder Erben.... ein paar glückliche Bitcoin Halter aus Anno 201X sind sicher auch dabei ;-). Die große Mehrheit davon sind aber sicher keine MSCI World Anleger über 30 Jahre...
Es kommt häufiger vor, dass Leute sagen: „Ich habe kein Geld, das ich investieren könnte.“ Aber denk mal nach: 25 € im Monat sind ein Anfang. Bei 7 % Zinsen verdoppelt sich der Betrag in zehn Jahren. Sollte dich das nicht motivieren, einen Weg zu finden, um ein wenig zu sparen? Weniger Tabak zu rauchen, weniger Alkohol zu trinken, auf den Hamburger zu verzichten? So haben alle Investoren angefangen.
Ich rechne jetzt schon seit 3,4,5 Jahre eher immer mit 5%. Bis 4% runter wäre auch noch fine für mich. Aber genau aus diesem Grund diversifiziere ich. ETFs+ Immobilien+ Physische Edelmetalle
4:06 Diese Schlussfolgerung ist meiner Meinung nach falsch, die schlechte Rendite bei 20 Jahren liegt doch gerade am 20 Jahresabstand der beiden Extrempunkte. Genausogut hätte es sein können, dass Corona 10 Jahre später aufgetreten wäre, dann wäre es umgekehrt. Also ist die Rendite zufällig so verteilt.
Darum geht es ja - genau das dies passieren kann. Und 5jahre später wäre es schon wieder wesentlich besser… usw. Wenn man aber auch die Entnahme mal im Hinblick auf ca. 25jahre nimmt - dann geht in den ersten Jahren der Entnahme ja ich nur ein relativ giringer Anteil mit der Schlechten Rendite raus - dann ist wohl so, dass gut möglich nachdem man ca. 10-20% entnommen hat, die Kurse wieder deutlich steigen - und diesen Anstieg nimmt man dann mit dem Rest auch wieder mit…
Deine Überlegung zu den 20 Jahren stimmt natürlich, weil man hier zufällig einen sehr hohen Start der 2000er mit einem kurzfristigen Tief vom Corona zusammenführt. In dem Fall wäre es also sinnvoll anzugeben, wie es beim Worst Case ein Jahr später ausgesehen hätte. Einfach in Richtung einer zufällig verteilten Rendite Richtung Monte Carlo Simulation zu gehen, hat allerdings den grossen Nachteil, dass über lange Zeiträume Renditen eben doch vom Marktumfeld abhängig sind, also das die Repression zum Mittelwert eben wirklich existiert. Nach einem Crash kommen immer sehr gute Renditen, das ist kein Zufall sondern natürlich die logische Konsequenz. Man sollte Min und Max Werte von Rendite also immer mit Vorsicht genießen und die Simulationen etwas flexibler (aber trotzdem historisch realistisch) gestalten.
Für die Risikobewertung finde ich diese Betrachtung sehr wichtig: Der ausgewählte schlechteste Zeitraum endete im März 2020. Wer sein Geld nicht unbedingt sofort zu dem Zeitpunkt brauchte, sondern drei Monate hätte warten können, hätte schon eine viel bessere Rendite gehabt. Realistischerweise behält man sich für solche Szenarien beim Entsparen einen Puffer zurück, so dass man nicht gezwungen ist, genau dann zu verkaufen, wenn die Kurse gerade stark gefallen sind.
@@nur_johnny8713 Die Schlussfolgerung, dass mit Erhöhen der Betrachtungszeit automatisch eine bessere Rendite rauskommt, ist meiner Meinung nach falsch.
4:52 und auf die Realrendite kommt noch die Vorabpauschale, ggf. Produktgebühren, Spread, ggf. Ausgabeaufschlag, ggf. Brokergebühren. Und selbst mit diesem angepassten Betrag sollte man noch nicht rechnen, da eine Durchschnittliche Rendite für die meisten nicht zutrifft bei höher Volatilen Werten wie Aktien, der Median ist da geeigneter. Auch muss man sich die Frage stellen, ob man mit dem Median von 50% rechnen möchte, oder vielleicht lieber in 95% der Fälle das erwartete Ergebnis Erzielen möchte.. Dann ist die Anlagedauer sehr wichtig und die eingegangene Volatilität.
Anfang des Jahres angefangen, bin jetzt bei 21,4% Rendite😂wenn das so weiter geht hab ich am ende des Jahres 25-30% was komplett krank ist. 70/30 Portfolio und 9% btc, hatte bei 49k gekauft vor nem Monat
@@tuamadre3727 Ja, der IZF wird ja immer aufs Jahr gerechnet. Das war so bei mir aber auch nur möglich, weil ich in der Nullzinszeit hohe Darlehen zu sehr niedrigen Zinsen aufgenommen und alles in ETFs gesteckt habe. Dazu musste ich natürlich sehen, dass ich genug sicheres Einkommen hatte, um die Kredite auch bedienen zu können. Das ist nicht für jeden etwas. Ich habe also im Prinzip den Investmentteil für einen großen Teil meines Sparplans vorgezogen und erledige den Sparteil jetzt nach und nach, indem ich die Kredite abtrage, während der volle Sparbetrag von Jahren bereits seit 2019/20 arbeitet. Wegen der niedrigen Zinsen damals war das sehr billig möglich. Ich habe mir also für wenig Geld viel "time in the market" kaufen können, und das hat sich in diesem Fall gelohnt -- Gott sei Dank! Da ich mir ohnehin vorgenommen hatte, so viel wegzusparen, komme was wolle, sind die Abträge und auch das Risiko kein Problem für mich. Im Gegenteil: Die Kredite muss ich ja bedienen. So bin ich gezwungen, bei meinem ursprünglichen Vorhaben zu bleiben und komme nicht in die Versuchung, meinen Sparplan auszusetzen oder die Sparrate zu reduzieren. Mit der guten Kursentwicklung in den letzten Jahren hatte ich natürlich großes Glück, damit habe ich gar nicht gerechnet. Meinen Investmentplan hätte ich aber auch bei ganz miesen Börsenjahren durchgezogen, denn wie soll man sonst vorsorgen? Die Zinsen und Rückzahlungen sind in dem IZF, den ich angegeben habe, natürlich einberechnet.
Ich wünschte, ich hätte eine Glaskugel, die mir die Zukunft voraussagen könnte. Allerdings würde ich dann wahrscheinlich weniger in ETFs/Aktien investieren und stattdessen einfach Lotto spielen.
Vielen Dank für Ihre Informativen Vidios. Einen Optimierungsvorschlag: Bitte die Inflation mit im der Berechnung. Und wo nötig die Versteuerung. Sorry habe erst gerade gesehen das Sie die Inflation mit berechnen. Sie sind einfach perfekt.
War mir auch aufgefallen Regression zum Mittelwert sagt ja eben nicht dass auf eine überdurchschnittliche Periode eher eine unterdurchschnittliche folgt, sondern die Tatsache dass nach einem Extremereignis das nächste wahrscheinlich näher am Mittelwert liegt.
reicht es wirklich aus "nur" die Inflation bei der Realrendite heran zu ziehen? die Kapitalertragssteuer spielt auch keine unwesentliche Rolle bei dem, was man "am Schluss" zur Verfügung hat und frisst so schlussendlich Rendite auf. vielleicht sind die konservativen 5% da noch zu optimistisch
Frage ich mich auch. Eine Betrachtung der wirklichen Realrendite nach steuern sieht man nirgends. Maximal wird mal die Dividende versteuer. Real ist man dann eben bei 3,5% oder 4% wenn man erst nach 20-30 Jahren versteuert. Das will aber wohl niemand vermitteln, denn mit 3,5% spart niemand mehr 😮
@@12chris12 Warum sollten 4% nach Steuern kein Ansporn sein zu investieren? Das ist genau die Art realistische Annahme, die man zugrunde legen sollte. Wenn ich mit 20 Jahren auf z.B. einen Urlaub verzichte kann ich exakt einen gleichwertigen Urlaub (=Inflations- und Steuerbereinigt) mit 61 fünf mal machen (1,04^41=5). Die Kaufkraft verfünffacht sich nach 41 Jahren in dem Beispiel. Und falls es dann doch 5 statt 4% Rendite werden muss ich halt 7-8 Mal in Urlaub in dem Bsp. :)
Hast du dir das mal durchgerechnet? Die Steuern machen am Ende statt 7% p.a. 6,5% p.a., und das auch nur, wenn man direkt alles auf einmal raushaut. Wenn man im Alter nur das entnimmt was man benötigt, ist die Differenz noch viel geringer.
Man sollte die realeendite komplett ignorieren. Du musst mit der nominalrendite rechnen. Anschließend kannst Du die vermutete Inflation verwenden um den Wert deines zukünftigen Vermögens zu heute zu vergleichen. Alles andere verfälscht das Ergebnis.
@@MrVollpfostena dann reise mit über 60 durch die welt. Da bekommst doch keinen mehr hoch! Zudem weißt du wie viele Menschen nichtmal das Rentenalter erreichen? Google mal nach
Tolles Video! Zwei Kritikpunkte bzw. Anregungen: - Die meisten von uns kaufen nicht nur MSCI World, sondern auch EM und SC, ggf. noch Smart Beta. EM und SC haben bekanntlich höhere Renditen. Wäre interessant die Analyse für ein typisches gemischtes Portfolio (z.B. nach Kommer) zu sehen. - Prognosen (der Weltbank) oder von egal wem, sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Niemand kann die Zukunft voraus sagen.
Die Frage ist halt, ob des demographischen Wandels die Anzahl der konsumierenden Menschen, vor allem in den Industrieländern, nicht zurückgeht. Auf der anderen Seite gibt es Länder wie Indien und China mit einer sehr großen Anzahl an Menschen die alle nach Wohlstand lechzen. Vielleicht werden die Schwellenländer deswegen in Zukunft besser performen?
@@MrSongoten Was heißt überflügeln? Indie ist jetzt demografisch bei den Perfekten 2,1 Geburten. Dies bedeutet aber auch, dass dem Land nur noch ca. 2-3 Jahrzente bleiben bis sich auch dort die Demografie schließt. Bis jetzt liegt deren Bip pro kopf auch nur bei ca. 3000 dollar und es ist doch recht Fragwürdig, ob sie bis dahin an werten wie dem heutigen china kommen.
Eher mehr wie in den letzen 15 Jahren. In dem Zeitraum liegen wir weit über 7% p.a. Was bringen mir für Prognosen die 70er und 80er Jahre. Im Hinblick auf Technologie, globale Demografie etc. hat diese Welt mit der heutigen und künftigen nahezu nichts mehr zu tun.
@@La_sagne Ich gehe lieber optimistisch durchs Leben denn dazu gibt es ja keine echte Alternative auch wenn das alles andere als typisch deutsch ist. 😅 Life is short. Time runs fast. Optimistisch und motiviert wird man seine (finanziellen) Ziele schneller erreichen. Immerhin 52% vom großen, persönlichen Meilenstein beim Vermögensaufbau sind noch u40 geschafft. Das hätte ich mit einer pessimistischen Grundhaltung in den letzen Jahren nicht erreicht da ich nie so viel investiert hätte.
Du weisst aber auch nicht, ob es demnächst einen Crash gibt, der die Kurse wieder ordentlich runterzieht. Und du weisst auch nicht, ob die nächsten 15 Jahre so werden, wie die letzten.
@@manuelh.4147 Korrekt. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Du weißt auch nicht, ob du morgen noch lebst. Memento Mori: You will die. Wenn ich allein an dieses Jahr denke und wie weit die tatsächliche Performance von den Prognosen Ende 2023 entfernt ist. Darauf darf man nichts geben. Wichtig ist, stur, stetig und konsequent viel zu investieren, möglichst früh zu beginnen und das idealerweise einige Jahrzehnte durchzuziehen. Warum sollte ich meine Lebenszeit mit Dingen vergeuden, die ich ohnehin nicht oder nur bedingt über meine konkrete Aktienauswahl beeinflussen kann?
Vielleicht musst du zukünftig auch mit weniger als 7% rechnen. Die Demografie fällt in allen Industrieländern sehr stark. Und wie eine Wirtschaft ohne Produzierende und Dienstleister und vor allem ohne Konsumenten aussieht, ist eine große Frage. Wahrscheinlich eine kleinere wie heute, zumindest inflationsbereinigt betrachtet.
Was bei dem Thema irgendwie immer vergessen wird ist die Steuer (Vorabpauschale / Steuern auf die Dividenden), die mindert die Rendite ebenfalls (zumindest sobald es über dem Freibetrag liegt)
einfach möglichst diversifiziert sparen/investieren und dranbleiben, egal wie hoch die rendite (solang nicht negativ im durchschnitt) alles besser als das Geld unnötig zu verprassen oder auf der Bank liegen zu lassen :) das ist mein Vorhaben für die nächsten Jahre
Ich bin im November letzten Jahres in den Aktienmarkt eingestiegen, 3 Etf´s mit Sparplan und ein paar Einzelaktien just for fun. Aktuell liege ich bei 16,15% Rendite, das darf gerne so weiter gehen^^
Gutes Video mit ein paar neuen Infos für mich. Aber ich glaube, für die meisten ist es am Ende irrelevant, weil die Renditereihenfolge der dominante Effekt sein wird und es auch keine bessere Alternative gibt.
Eines eurer besten Videos bis jetzt. Aber bitte beim nächsten mal einfach konsequent Rendite+Dividende zusammen ziehen und nicht dauernd trennen bzw weglassen. Den Geldbeutel interessiert nicht woher das Geld kommt, wichtig ist was insgesamt im Geldbeutel landet, egal woher
Ich investiere branchenspezifisch in die IT Welt. Der S&P500 Information tech ETF hat in den letzten 5 Jahren 45% pro Jahr gemacht. Etwas mehr Risiko, aber dafür kann man auf höhere Renditen spekulieren. Die IT-Branche ist noch laaaange nicht ausgereift. Kann man also in Erwägung ziehen.
Danke für das Video! Ich hätte mir noch gewünscht, dass mehr Expertenmeinungen aus ggf. der Literatur mit einfließen für die Prognose der Renditen von breit gestreuten ETFs für die Zukunft... es wirkt etwas leer mit der Argumentation nur über Weltbank und Cape Ratio
Hatte das Glück in der Krise 2020 angefangen zu haben, dementsprechend hoch sind auch meine Renditen. Ich frag mich in wie fern die Kurve über einen längeren Zeitraum von 15-20 Jahren sich abflacht.
Ich frage mich, wieviel es überhaupt bringt, die Durchschnittsrendite von 30 Jahren zu betrachten, wenn da eh noch das Rendite-Reihenfolge-Risiko dazu kommt. Ich meine, wenn ich in den ersten 10 Jahren nur 50€ pro Monat investieren kann und es in der Zeit extrem hohe Renditen gibt, in den folgenden 20 Jahren kann ich dann meine Sparquote massiv hochschrauben, aber die Renditen sinken auf ein "normales" Niveau, dann steht da vielleicht am Ende 18% Durchschnittsrendite, aber ich habe ja nicht 30 Jahre lang jährlich 18% auf ein gleichmäßig wachsendes Vermögen bekommen, sondern viel weniger, oder?
Gute Frage! Zur Beantwortung kannst du den Spar-Rechner auf Finanzfluss verwenden. Die ersten 10 Jahre beträgt die Sparrate 50€ im Monat und sagen wir mal 20% Zinsen pro Jahr. Dann hätte man nach 10 Jahren 18.804,76€. Damit startet man die nächste Dekade mit einer Sparrate von 150€ und nur 5% Zinsen....
... Dann hättest du nach 20 Jahren 54.263,96€. Als nächstes berechnet man den Zinssatz mit dem eben berechneten Endkapital und einer durchschnittlichen Sparrate von 100€ über 20 Jahre. Dann erhält man 7,335%.
Ich glaube die Experten von Lindner rechnen für die "Aktienfondrente" ebenfalls mit einer durchschnittlichen Rendite von 7,2%-7,8% pro Jahr. Die Hoffnung in mehr sollte man wohl nicht setzen und wenn es viel weniger sein sollte dann geht der Plan wieder nicht auf.
hallo leute, schönes video, wie immer verständlich und transparent gehalten. habe hier mal ein szenario, vielleicht möchte jemand darauf antworten bzw. seine meinung dazu abgeben, danke schonmal: Situation: Immo Darlehen, Restschuld ca.54K, monatlich wird dieses mit 600€ bedient, Zins ca. 1,3%. bedeutet aktuell 540€ Tilgung, 60€ davon sind Zinsen. somit ca. 10% Zinsen von den 600€. bedeutet monatlich wird die tilgung höher, Zinsanteil geht runter. Macht es nun mehr sinn einer sondertilgung oder lieber in aktien/ETF zu investieren, ggf. bis ich die z.b. 7% Zinsanteil erreicht habe? Vielen Dank für Eure Zeit und Gedanken dazu. VG
Wieso steht eigentlich immer und überall auf verbindlichen Factsheets, Kid, Kiid und so weiter: Vergangene Renditen sagen nicht über die zukünftigen aus? - Wenn wir dann doch versuchen, daraus Schlüsse zu ziehen? PS: 30 Jahre Anlagedauer im MSCI World sind aber aussagekräftig? Und das parallel die gesamte Zeit die Zinsen gefallen sind, war natürlich nur Zufall?
Sehr gut gemacht aber auch sehr einfach es kommt auch auf die Rendite Reihenfolge an! Und der demographischen wandel an! In unsere Firma werden im Büro z. B. Lohnabrechnung Angebote immer mehr KI benutzt!
Wenn man pessimistisch mit 5% rechnet und dann schon die Inflation einbezieht, ist man bei 2% Inflation schon wieder bei den 7% nominaler Rendite. Pessimistisch bedeutet also real eher mit 3-4% zu rechnen.
Nein - das ist Monetarismus aus der Mottenkiste. Empirisch längst widerlegt. Seit Jahrzehnten betreibt keine Notenbank dieser Welt mehr Monetarismus. Inflation korreliert hingegen, empirisch nachgewiesen, sehr eng mit den Lohnstückkosten.
@@skater96937 Assets steigen aufgrund von Angebot und Nachfrage. Mit der Inflationierung von Währungen hat das nichts tun. Du verwechselst Korrelation und Kausalität.
Hallo Finanzfluss-Team. Ich finde euren Kanal sehr aufschlussreich. Doch wenn ich versuche, die Berechnungen per Excel nachzuvollziehen, komme ich immer auf andere Ergebnisse als ihr. Könntet ihr evt. mal ein Video mit den Formel, die ihr zu der Berechnung verwendet, machen? Das würde mir persönlich sehr helfen.
Ich denke die Renditen werden noch massiv steigen, weil durch den breiten Einsatz von AI und Robotik in der Industrie die Produktivität immens steigen werden.
Ich habe da eine kurze Verständnisfrage? Wie kann es sein dass es den msci world index mit Euro kurs schon seit 1975 existiert wenn der Euro erst 2002 eingeführt wurde? Wurde bei 1:15 erwähnt.
Ja wie geht das nur. Die D-Mark war doch plötzlich weg, alle waren bei 0 und mussten mit dem Euro neu anfangen. Gab dann bis zum Ende des Monats nichts zu essen, weil alle auf den ersten Euro-Lohn warten mussten 😂
Ich behaupte, in der Zukunft wird die Rendite besser werden, weil noch ein ganzer Haufen an armen Ländern den wirtschaftlichen Aufschwung erleben werden.
@@kirkelicious Lies mal Factfulness von Hans Rösling, er war sehr erstaunt darüber, wie wenig Ahnung Politiker, Konzernchefe und selbst Wirtschaftsweisen über die Veränderungen der dritten Welt Bescheid wissen. 😉
@@kirkelicious Lies von Hans Rosling Factfulness. Er hat in seiner langen Aufklärungsarbeit festgestellt, dass selbst Spitzenpolitiker, Konzernschefs und Bankenchefs ein massives Missverständnis über die Fortschritte der 3. Welt haben.
Bin bestimmt zu blöd, aber: MSCI World gibt es seit 1986, Kurse in Euro seit 1975. Was ist mein Gedankenfehler (Unabhängig davon, dass es den Euro damals eh noch nicht gab, das meine ich aber auch nicht)?
Theoretisch werden wir in den nächsten zehn Jahren nur 4 % jährliche Rendite im MSCI World haben, wenn die langfristige Rendite 7 % betrug und berücksichtigt wird, dass wir in den letzten zehn Jahren 10 % Rendite jährlich hatten. Wie gesagt bloße Theorie. Sollte jedoch zum nachdenken anregen.
Doch, gibt es. man erbt ein Haus und kann somit 200k anlegen. Klar könnte man Sparplan machen, aber ob man durch das rumliegen lassen Geld verliert oder bei der Einmalzahlung einen schlechten Zeitpunkt erwischt...
Ich bin mir auch nach mehrmaligem Ansehen des Videos nicht sicher wie es gemeint ist... wird hier der Durchschnitts Buy-In von einem Sparplan oder tatsächlich eine Einmalanlage beschrieben? Letzteres ist natürlich fern ab jeglicher Realität...
schwieriges Thema. Meiner Meinung nach wurde weder KI noch die BRICS noch die Entwicklung von Krypton beachtet. Ich denke diese 3 Themen werden in Zukunft noch sehr wichtig sein für die Globale Entwicklung. Auch weiss man nicht was das nächste Öl in den Nächsten 5 Dekaden werden wird
Brics ist vollkommen überbewertet. Das ist ein loses Konstrukt von Staaten, die keinen wirklichen gemeinsamen Wirtschaftsraum haben und sich untereinander nicht grün sind. Da wird auch in den nächsten Jahrzehnten nichts sinnvolles bei herum kommen.
Die nominale Rendite ist meistens wichtiger als die reale. Die Alternative zu Aktien ist ja bei vielen das Girokonto. Es gibt einfach nicht viele ähnliche Anlagen mit vergleichbarer Liquidität, die die Inflation sicher ausgleichen.
Hey Markus, Rechnet ihr innerhalb der zyklen eigentlich mit dem Durchschnitt der 30 jahre oder der compound annual average growth rate (cagr)? Das macht ja doch nen sehr großen Unterschied :) Über ne antwort würde ich mich sehr freuen!
Hey Markus, vielen Dank für das Video. Kurze Frage zur Cash Position. Auf welches Produkt greifst du aktuell/ perspektivisch zu (Tagesgeld, Festgeld, Geldmarktfonds etc)? Würde mich über eine Antwort freuen. Vielen Dank, beste Grüße und einen schönen Abend dir noch 👍
Aber? Aufgrund der exponentiell wachsenden Verschulden wächst auch die Geldmenge exponentiell mit. Deshalb steigt das Schiller KGV oder Cape Ratio mit?
Fände es sehr interessant wenn bei solchen Betrachtungen auch maht auf Faktoren wie: - begrenzte natürliche Ressourcen (Metalle, Energieträger, fruchtbares Land, ....) - Schäden die durch den Klimawandel entstehen (Ernteausfälle, geschwächter Kunsumentenmarkt, direkte schäden, ...) - Unsicherheiten / Konflikte --> Handelskriege / Protektionismus, etc. (Auch in Bezug auf Abhängigkeiten, Marktmanipulationen / Ausnutzung von Monopolstellungen, ...) - Wandel der Wirtschaft hin zu nachhaltigerer Produktion - Wandel in der Gewinnstruktur von Unternehmen Usw. Eingegangen wird. Sind leider punkte die ich für sehr relevant halte und die kaum beleuchtet werden.
Genau so wichtig sind dann aber Faktoren wie die Entwicklung in KI, Robotik, Fusion, Gentechnik, … . Früher waren es der Buchdruck, die Dampfmaschine, Elektrizität, das Internet, …. .Die Zukunft kennt keiner.
Es sind enorm turbulente Zeiten in denen wir leben. Die Zukunft wird wohl irgendwo 50/50 zwischen Utopie und Apokalypse liegen, das ist meine Prognose. Ressourcen“knappheit“ ist bereits heute spürbar. Das Problem ist nicht dass es keine Ressourcen mehr geben wird sondern dass die Extraktion dieser Ressourcen mit der Zeit einfach immer mehr Geld kostet, sieht man schon heute bei Öl und Kupfer, Problem ist nicht (und wird nie sein) dass keins da ist sondern wie man da rankommt. Die geopolitische Stimmung ist angespannt, China und Indien haben massiv an Macht hinzugewonnen während die USA, Europa und Japan stagnierten; Afrika und Teile Südostasiens stehen schon in den Startlöchern. Ein Weltkrieg in Europa (Ukraine) und Asien (Taiwan) ist durchaus denkbar. Der Klimawandel ist, nüchtern betrachtet, nicht mehr aufhaltbar wenn man Optionen wie eine Deus-Ex-Machina Technologie ausschließt. Selbst wenn diese Technologie kommt muss sie auch erstmal umgesetzt werden, das einzige was wir jetzt noch tun können ist hoffen dass wir den Schaden minimieren können. Die Preise für Ressourcen werden steigen und steigende Lebensmittelpreise werden die Kaufkraft drastisch senken. Ganz zu schweigen von potenzieller Zerstörung von Kapital durch Umweltkatastrophen und generelle Unplanbarkeit (von z.B. Ernten und Lieferketten). Der demographische Wandel, an dem jedes Industrieland leidet, wird die gestresste Wirtschaft zusätzlich unter Spannung setzen. Weniger Arbeiter, mehr soziale Verarmung weil immer weniger Leute die Bürde einer vergreisten Gesellschaft tragen, Spaltung, dadurch steigende Lohnkosten aber sinkende Kaufkraft und Lieferengpässe sind die Folgen. Der einzige Lichtblick sind der technologische Fortschritt welcher uns in eine neue Ära der Zivilisation befördern könnte, ich rede hier von unbegrenzter und praktisch kostenloser Arbeitskraft durch KI gesteuerte Automatisierung und saubere, kosteneffektive Energie durch Kernfusion sowie Reinigungs- und Filtertechnik (organisch sowie anorganisch) zur Stabilisierung von Umwelt und Klima. Die Sache ist die, wenn wir unsere globalen Probleme nicht in den Griff bekommen ist es sehr wahrscheinlich dass die eigene Depotentwicklung die geringste Sorge sein wird. Und falls wir doch die Kurve kriegen sieht die Zukunft rosig aus. Also ist mein persönlicher Call dass sich Investieren trotzdem lohnt.
@@SahnigReingeloetet schön gesprochen. Sehe ich ähnlich. Halte aber auch einen Mittelweg für potenziell möglich. In dem wir einige aspekte hinbekommen und einige nicht.
Ja es gibt den Index erst seit 1986, um die Performance über einen längeren Zeitraum zu ermitteln wurde die Wertentwicklung bis ins Jahr 1969 rückgerechnet.
da die entwicklung der charts sehr stark auch von neuer Geldmenge im Markt beeinflusst wird und die Inflationsberechnung dies nicht vollenst wiederspiegelt sind 7% in Zukunft easy möglich ob der US-Dollar noch die Weltwährung sein wird idk
Ich glaube dass ich zu den wenigen gehöre, die ziemlich optimistisch in die Zukunft blicken. An erster Stelle sehe ich das Bevölkerungswachstum. An zweiter Stelle, das viele Länder wirtschaftlich hinterherlaufen. Auch die Energieversorgung. Da passiert grad sehr viel.
Hast du beim Bevölkerungswachstum unter Berücksichtigung des demographischen Wandels eventuell zu kurz gedacht? Denn die Überalterung der Bevölkerung hat mehrere potenzielle Auswirkungen auf den Aktienmarkt, die sowohl kurz- als auch langfristig relevant sein können. Einige der wichtigsten Folgen sind: 1. Weniger Konsum und Investitionen: Eine alternde Bevölkerung tendiert dazu, weniger auszugeben, da Rentner typischerweise weniger konsumieren als Erwerbstätige. Weniger Konsum kann die Gewinne von Unternehmen dämpfen, insbesondere in Branchen, die stark auf Konsumausgaben angewiesen sind, wie der Einzelhandel, Freizeit und Gastgewerbe. 2. Weniger Sparen und geringere Kapitalzuflüsse: Ältere Menschen neigen dazu, ihre Ersparnisse in der Rentenphase aufzubrauchen, anstatt weiter zu sparen. Dies könnte die Kapitalzuflüsse in den Aktienmarkt verringern, was möglicherweise die Nachfrage nach Aktien und somit auch deren Preise drückt. 3. Veränderung der Branchenpräferenzen: Die Überalterung der Bevölkerung kann zu einer Verschiebung der Nachfrage hin zu Branchen führen, die von älteren Menschen stärker genutzt werden, wie z.B. Gesundheitswesen, Pharmazeutika und Pflegeeinrichtungen. Diese Sektoren könnten besser abschneiden, während andere Branchen stagnieren oder schrumpfen. 4. Weniger Arbeitskräfte und Produktivitätswachstum: Ein Rückgang der erwerbstätigen Bevölkerung führt zu weniger verfügbaren Arbeitskräften, was das Wirtschaftswachstum bremsen und die Gewinne der Unternehmen verringern kann. Dies könnte sich langfristig negativ auf den Aktienmarkt auswirken, da niedrigere Gewinne zu niedrigeren Aktienkursen führen könnten. 5. Veränderte Pensionsfondsstrategien: Pensionsfonds, die stark in Aktien investiert sind, könnten ihre Strategien anpassen und sicherere Anlagen wie Anleihen bevorzugen, um die Rentenzahlungen abzusichern. Dies könnte zu einem Rückgang der Nachfrage nach Aktien führen und die Volatilität erhöhen. 6. Staatsausgaben und Steuern: Eine alternde Bevölkerung könnte den Druck auf Sozialversicherungssysteme und staatliche Renten erhöhen, was zu höheren Steuern oder geringeren Sozialleistungen führen könnte. Höhere Steuern könnten wiederum das verfügbare Einkommen und die Investitionen beeinflussen und damit auch den Aktienmarkt belasten. Zusammengefasst könnte eine alternde Bevölkerung den Aktienmarkt strukturell verändern, indem sie das Wirtschaftswachstum verlangsamt, die Anlagepräferenzen verschiebt und die Nachfrage nach Aktien verringert. Allerdings können bestimmte Branchen von diesen demografischen Veränderungen profitieren.
Bevölkerungswachstum wo und in welcher Qualität? Es ist eher mit einer Stagnation und Abnahme zu rechnen. Weißt du wie viele Länder schon 100 Jahre hinterherlaufen? Das heißt gar nichts. Energie ist Wohlstand und Fortschritt... Wenn eines davon nicht vorhanden ist bricht die Kette
@@apfelsaftyeah7623 hahahahha. naja, wenn der durschnitt weiter anhält hätte man dieses Jahr bereits die Rendite von 4 gemacht 😅irgendwann wird es definitiv einen rücksetzer geben (keinen crash, das kann man eh nicht voraussehen).
2 Fragen, wie kann der MSCI World 1986 eingeführt worden sein, aber schon seit 1975 Kurse in Euro haben können? Wie konnte er überhaupt 1975 schon Kurse in einer Währung haben, die erst 1999 eingeführt wurde?
Man kann eine währung halt zurückrechnen, dazu muss sie früher nicht existieren haben. Man hat hier Euros genommen damit man ein besseres Verständnis bekommt.
Schon mal darüber nachgedacht, dass keine großen Effizienzsprünge mehr möglich sind? Angenommen KI wird ein Erfolg, dann hast du auf der anderen Seite viele Arbeitslose und somit ksum Kaufkraft. Die Ursachen die hier genannt werden sind rein auf Entwicklungsländer bezogen … Bez. Investitionen: Ist die Pandemie nicht vorbei?
Danke für das Video. Mich würde interessieren, ob hier Umweltfaktoren wie der Klimawandel oder das Artensterben (Stichwort Ökosystemdienstleistungen) in den Prognosen der Weltbank berücksichtigt wurden. Muss/sollte ich diese Faktoren beim anlegen im Hinterkopf behalten? Es gibt hier und da Prognosen mit echt dramatischen Einbrüchen der Wirtschaftsleistung durch diese Faktoren. Oder ist das am Ende „egal“, da nur diejenigen am Markt sich behaupten werden, die gegenüber diesen Faktoren reslient genug sind?
Ich habe mal gehört der Klimwandel sei egal. Es wird Unternehmen geben, deren Geschäftshrundlage weg fällt und es wird neue Geschäftsbereiche geben, die erst mit Klimakatastrophen an Bedeutung gewinnen. Die tragen dann mehr zu wirtschaftlichen Leistung bei. Vielleicht können Sie mal in diese Richtung recherchieren. Ich habe das jetzt sicher nicht 100% richtig wieder gegeben. Ist lange her, dass ich es gelesen habe.
Übrigens, falls der Yellowstone Vulkan ausbricht, dann könnte mehr als 80 % des Lebens auf der Erde aufgrund eines mehrjährigen vulkanischen Winters ausgelöscht werden. Dann wäre alles für die Katz.
Warum reden alle nur vom Artensterben? Es entstehen mindestens ebensoviele neue Arten wie Arten aussterben. Das fällt bloß nicht so auf, weil das Entstehen neuer Arten Jahrhunderte dauert, während der Tod des letzten Exemplars einer Art ein leicht beobachtbares punktförmiges Ereignis ist. Davon abgesehen: Welchen Einfluss hat die Artenvielfalt auf die Wirtschaft? Wenn man es nicht gerade so macht wie Mao, würde ich behaupten: Keinen. Und weiter: Die Klimaerwärmung dürfte für die Menschheit weit mehr Positives als Negatives bringen: Wenn man schon allein überlegt, wieviel Land mit seinem Platz, seiner Fruchtbarkeit und seinen Rohstoffen erst nutzbar wird, wenn sich die Permafrostgebiete zurückziehen, ist das schon Wahnsinn. Allerdings geht der Klimawandel bei aller Panikmache so langsam vonstatten, dass das erst über Generationen spürbar wird. Wenn sich der derzeitige Erwärmungstrend nicht gar bald schon wieder umkehrt.
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Hi warum nehmt ihr nicht den ishares Core MSCI world ETF ? Sind da die letzen 15 Jahre nicht doch deutlich ergiebiger oder ? (der ist Thesaurierend der andere nicht.)
Cool wäre mal ein Video über Prognosen von vor 20, 30, 40 Jahren und der eingetretenen Realität, bzw. dem Grund der Abweichung.
gute idee
Man sollte real nie mit den überall angepriesenen 7% rechnen sondern bitte immer "nur" mit 3,5% durchschnittlichem Wachstum nach Steuern etc.
Einfach mit 5,5% pessimistisch Rechnen und über mehr freuen. Als am Ende zu Jammern
sehe ich auch so
Realistisch vielleicht eher 3,5-4% angesichts der aktuellen Blasenbildung
Korrekt. Ich rechne sogar mit 5% um FIRE zu planen und nur 3% Entnahmerate.
3% rechne eher mit 2,5@@TheCarmacon
Ich rechne mit 4 % (nach Steuer) auch eher konservativ. Ist’s mehr, ist’s schön.
Sehr gut, sowohl inhaltlich als auch rhetorisch.
Das sind die Videos für die ich Finanzfluss abonniert habe!
Seit wann haben Thomas und Markus den gleichen Familiennamen?
Es sind Zwillingsbrüder, nicht gewusst?
Gleichgeschlechtliche Ehe!
😂
Die Adligen von Finanzfluss😂
Geil...hat bisschen gedauert, ist aber dann hart eingeschlagen
Am Ende ist es so wie es ist.......
Ett kütt wie ett kütt sagt der Kölner
Etf kütt wie etf kütt
Und es ist noch immer gut gegangen :-)
Versteh nichts
Et hätt noch immer jot jejange
nutzt nixx, muttt ja
Kein Finanzfrust Dank Finanzfluss..... Dankeschön für eure tollen Infos. ✌️😃✌️
Danke!
Ich bin 21 und rechne bei meiner Altersvorsorge mit einer Realrendite von 5%.
Lieber etwas zu wenig ansetzen und am Ende mehr haben als mit zu wenig dazustehen.
Das sind doch die berühmten 7%
Rechne lieber mit einer Realrendite von 4%, Produktkosten, Transaktionskosten, Vorabpauschale und indirekte Besteuerung der Dividenden wurden hier nicht berücksichtigt..
Alles schön und gut, ABER:
Was soll denn die Alternative sein? Insofern anlegen und breit gestreut investieren. Einfach weniger Kopf machen.
Das "Schöne" am breit-gestreut-nie-bereut ist ja, dass es sich bewährt hat. Wie sagte doch Horst Lüning: "Wir leben in exponentiellen Zeiten".
Trader sein^^ ist halt bisschen Arbeit.
@@ralphwudy5528gibt etliche Studien die zeigen, dass Trading fast unmöglich ist.
@@ralphwudy5528 1% der Trader sind statistisch gesehen langfristig profitabler als der Markt :)
Aktuell ist Tagesgeld mit über 3% fast eine Alternative
@@puo2123 bei 20k sind das schon mal 600€ for free pro jahr. Finde ich nicht schlecht
Man darf bei der erwarteten Rendite auch nicht vergessen, dass häufig noch eine Steuer anfällt, deren Bemessungsgrundlage die Nominalrendite ist.
Die Logik, dass 30 Jahre für den Vermögensaufbau notwendig sind und daher 75 Jahre Betrachtung zu viel wäre erschließt sich mir nicht. Nach dem Aufbau nimmt man ja nicht das ganze Geld aus dem Aktienmarkt und zieht auf den Mars - man verzehrt das Vermögen und da ist der durchschnittliche Gewinn weiter wichtig bis zum vollständigen Verzehr oder Tod. Je nachdem was vorher kommt.
Ja es geht meistens um spezifische Musterszenarien, die eine bestimmte Aussagekraft haben sollen. Allerdings kann man ja auch beispielsweise schon weit vor den 30 Jahren eine größere Entnahme für eine Geschäftsgründung machen, um die Rendite zu erhöhen und Kapital zu streuen. Fänd ich dann auch nochmal spannender als stumpf in ETFs zu investieren oder Aktienanalysen zu machen...
Ich möchte und werde das Depot überhaupt nicht im Rahmen einer Entnahmestrategie verzehren. Warum sollte man das tun?
@@WHOWEARE85 Warum investierst du überhaupt? :D
@@WHOWEARE85willst alles vererben?
@@WHOWEARE85 Genauso könntest du fragen "Warum sollte ich Geld ausgeben?". Ich sag mal so, Geld allein kannst du nicht essen, Jemandem ein schönes Geschenk machen, kannst du freilich ohne aber auch mit Geld, ein Wohnraum hat auch seine Kosten... Reisen, Geschäftsgründung,... Das Geld wird dir im Winter nicht so viel Wäre bringen wenn du es nicht ausgiebst, dein Körper wird nackt bleiben wenn du keine Kleidung hast... Viele Worte für dieses ganz Grundsätzliche.
Das Depot einfach nur zu haben, zu horten, führt den Wert den es hat ins Absurde und entwertet es ja irgendwie wieder... Und eine Entnahmestrategie zu haben bedeutet, dass Geld nicht nach Bauchgefühl einfach zu verpulvern, sondern es wohl überlegt wieder in reale Werte zu verwandeln.
We will see
Zurück lehnen, Kaffee trinken und halten
Es kommt eh, immer, anders als gedacht
Diamond-Hands
Bloß keinen Kaffee von Starbucks für 11 Dollar.
Ist halt auch nur eine theoretische Spielerei...
Kann auch sein, dass durch den vereinfachten Kapitalzugriff und die erhöhte wirtschaftliche Stabilität im Vergleich zu vor 50J eben auch höhere CAPE Ratios akzeptiert werden.
Zudem steigt die Liquidität im Markt auch durch die FED, dadurch sind höhere Bewertungen akzeptabel.
it's different this time ;)
Nicht zu vergessen auch, dass die Märkte effizienter sind da Information omnipresent geworden ist
Genau das ist es, wir sehen weltweites quantitative Easing in diesem Ausmaß erst seit der Finanzkrise, und seit der Coronakrise noch deutlicher. Da die Geldmenge den Wert beeinflusst in dem wir alles messen, können wir Vergleiche mit der Vergangenheit nicht ziehen. Ich denke wir alle werden nominal deutlich bessere Renditen erzielen, jedoch Real nicht wirklich.
@@MegaJUSTIN68 Naja, ist ja schon ok, dass es mehr Geld gibt, gibt ja auch mehr Menschen und vor allem mehr Waren die hergestellt worden...
Entscheidend ist nicht, wieviel % Rendite ich habe, sondern wieviel ich im Verhältnis zu allen anderen habe. Um die 40% aller Deutschen können GAR NICHTS zurücklegen. Und nur ca 15% aller Deutschen sind überhaupt an der Börse investiert, und das ist schon ein historisches Hoch. Was ich an Vermögen habe, hat nur eine Bedeutung im Verhältnis dazu, was sich alle anderen Bürger in einer Volkswirtschaft leisten können, Ausweitbar auf die Euro-Zone, die EU, die Welt. Wenn Aktien die nächsten 30 Jahre das Asset mit der besten Rendite bleiben und niemand eine bessere hat als Börsianer (wahrscheinlich im Schnitt diejenigen, die global streuen per ETF), dann ist die konkrete Rendite irrelevant.
Wie wirkt es sich eigentlich aus, wenn die Zahl der Aktionäre oder die Menge des angelegten Vermögens (z.B. durch Sparpläne) steigt? Das Geld der neuen Aktionäre muss ja irgendwo hin.
@@Srandgaenger Dann steigen die Aktien auch. Der Preis einer Aktie steigt nicht nur durch die Zahl der Käufe, wie häufig angenommen, sondern genau wie bei jedem Markt durch die Nachfrage. Wenn sie viel gehandelt also nachgefragt werden, werden sie teurer, also immer wertvoller zu besitzen. Im Crash verlieren sie nicht durch jeden Verkauf an Wert, sondern auch durch den Absturz der Nachfrage, sie werden weniger gehandelt. Wer kauft die Aktien bei Verkauf? Eine sehr gute Frage, - sie müssen tatsächlich im Grunde gekauft werden, wenn sie jemand verkauft. Im Crash aber will sie niemand mehr kaufen, - ihr Wert verfällt, - und das kann tatsächlich so weit gehen, dass der Handel komplett ausgesetzt wird. Das heißt, der Wert verfällt, und du kannst sie u.Umst. GAR NICHT mehr handeln, also nicht mehr verkaufen.
@@jjj13031984 wenn aber immer mehr Käufer in den Markt strömen, dürften die Preise eher steigen.
Das "wie viel ich zu allen anderen habe" wird am Ende des Tages jedoch in EURO Kaufkraft - und nicht Aktien, ETF Anteilen oder Bitcoin bestimmt.
Die große Mehrheit der "Reichen" sind dabei Unternehmer, (sehr gut verdienende) Angestellte in Führungspositionen und/oder Erben.... ein paar glückliche Bitcoin Halter aus Anno 201X sind sicher auch dabei ;-).
Die große Mehrheit davon sind aber sicher keine MSCI World Anleger über 30 Jahre...
Es kommt häufiger vor, dass Leute sagen: „Ich habe kein Geld, das ich investieren könnte.“ Aber denk mal nach: 25 € im Monat sind ein Anfang. Bei 7 % Zinsen verdoppelt sich der Betrag in zehn Jahren. Sollte dich das nicht motivieren, einen Weg zu finden, um ein wenig zu sparen? Weniger Tabak zu rauchen, weniger Alkohol zu trinken, auf den Hamburger zu verzichten? So haben alle Investoren angefangen.
Freiherr Markus von und zu Finanzfluss 👑
Bitte nicht vergessen: Money printer goes BRRRR.
Ich rechne jetzt schon seit 3,4,5 Jahre eher immer mit 5%. Bis 4% runter wäre auch noch fine für mich. Aber genau aus diesem Grund diversifiziere ich. ETFs+ Immobilien+ Physische Edelmetalle
Ich freu mich über jeden kurs über der inflationsrate
Weiter so, das war richtig gut!
4:06 Diese Schlussfolgerung ist meiner Meinung nach falsch, die schlechte Rendite bei 20 Jahren liegt doch gerade am 20 Jahresabstand der beiden Extrempunkte. Genausogut hätte es sein können, dass Corona 10 Jahre später aufgetreten wäre, dann wäre es umgekehrt. Also ist die Rendite zufällig so verteilt.
Darum geht es ja - genau das dies passieren kann. Und 5jahre später wäre es schon wieder wesentlich besser… usw. Wenn man aber auch die Entnahme mal im Hinblick auf ca. 25jahre nimmt - dann geht in den ersten Jahren der Entnahme ja ich nur ein relativ giringer Anteil mit der Schlechten Rendite raus - dann ist wohl so, dass gut möglich nachdem man ca. 10-20% entnommen hat, die Kurse wieder deutlich steigen - und diesen Anstieg nimmt man dann mit dem Rest auch wieder mit…
Deine Überlegung zu den 20 Jahren stimmt natürlich, weil man hier zufällig einen sehr hohen Start der 2000er mit einem kurzfristigen Tief vom Corona zusammenführt.
In dem Fall wäre es also sinnvoll anzugeben, wie es beim Worst Case ein Jahr später ausgesehen hätte.
Einfach in Richtung einer zufällig verteilten Rendite Richtung Monte Carlo Simulation zu gehen, hat allerdings den grossen Nachteil, dass über lange Zeiträume Renditen eben doch vom Marktumfeld abhängig sind, also das die Repression zum Mittelwert eben wirklich existiert.
Nach einem Crash kommen immer sehr gute Renditen, das ist kein Zufall sondern natürlich die logische Konsequenz.
Man sollte Min und Max Werte von Rendite also immer mit Vorsicht genießen und die Simulationen etwas flexibler (aber trotzdem historisch realistisch) gestalten.
Es geht um Wahrscheinlichkeiten, nicht um Möglichkeiten, nach ersterem ist die Rendite nicht zufällig verteilt. Die Schlussfolgerung ist korrekt.
Für die Risikobewertung finde ich diese Betrachtung sehr wichtig: Der ausgewählte schlechteste Zeitraum endete im März 2020. Wer sein Geld nicht unbedingt sofort zu dem Zeitpunkt brauchte, sondern drei Monate hätte warten können, hätte schon eine viel bessere Rendite gehabt.
Realistischerweise behält man sich für solche Szenarien beim Entsparen einen Puffer zurück, so dass man nicht gezwungen ist, genau dann zu verkaufen, wenn die Kurse gerade stark gefallen sind.
@@nur_johnny8713 Die Schlussfolgerung, dass mit Erhöhen der Betrachtungszeit automatisch eine bessere Rendite rauskommt, ist meiner Meinung nach falsch.
Ich persönlich rechne sogar nur mit 4%. Würde zwar mein Ziel dann nicht erreichen aber das spornt mich an mehr Geld wegzulegen
Perfekt dan leben wie ein Penner und am Ende sterben durch einen Autounfall 👍👍🙋♂️
@@tom-yc6xb was für ein Blödsinn redest du denn? Keyboard warrior
Hast recht 😂😂
Wie weglegen ? Ich hoffe nicht auf ein Sparkonto. Dann kannst du es nämlich auch gleich abholen und anzünden.
4:52 und auf die Realrendite kommt noch die Vorabpauschale, ggf. Produktgebühren, Spread, ggf. Ausgabeaufschlag, ggf. Brokergebühren.
Und selbst mit diesem angepassten Betrag sollte man noch nicht rechnen, da eine Durchschnittliche Rendite für die meisten nicht zutrifft bei höher Volatilen Werten wie Aktien, der Median ist da geeigneter.
Auch muss man sich die Frage stellen, ob man mit dem Median von 50% rechnen möchte, oder vielleicht lieber in 95% der Fälle das erwartete Ergebnis Erzielen möchte..
Dann ist die Anlagedauer sehr wichtig und die eingegangene Volatilität.
mein IZF seit dem 1.1.2018 ist 16,64% D: Ich kann mir kaum vorstellen, dass das so weiter geht
Anfang des Jahres angefangen, bin jetzt bei 21,4% Rendite😂wenn das so weiter geht hab ich am ende des Jahres 25-30% was komplett krank ist. 70/30 Portfolio und 9% btc, hatte bei 49k gekauft vor nem Monat
Ich hab' seit 2019 24,6 % Rendite. Bin aber auch gehebelt drin. 🙂
@@TiberentenTV jährlich?
@@tuamadre3727 war mal ab bis ein jahr kommt mit -20%. dann gleicht sich das schon wieder aus.
@@tuamadre3727 Ja, der IZF wird ja immer aufs Jahr gerechnet.
Das war so bei mir aber auch nur möglich, weil ich in der Nullzinszeit hohe Darlehen zu sehr niedrigen Zinsen aufgenommen und alles in ETFs gesteckt habe. Dazu musste ich natürlich sehen, dass ich genug sicheres Einkommen hatte, um die Kredite auch bedienen zu können. Das ist nicht für jeden etwas.
Ich habe also im Prinzip den Investmentteil für einen großen Teil meines Sparplans vorgezogen und erledige den Sparteil jetzt nach und nach, indem ich die Kredite abtrage, während der volle Sparbetrag von Jahren bereits seit 2019/20 arbeitet. Wegen der niedrigen Zinsen damals war das sehr billig möglich. Ich habe mir also für wenig Geld viel "time in the market" kaufen können, und das hat sich in diesem Fall gelohnt -- Gott sei Dank!
Da ich mir ohnehin vorgenommen hatte, so viel wegzusparen, komme was wolle, sind die Abträge und auch das Risiko kein Problem für mich. Im Gegenteil: Die Kredite muss ich ja bedienen. So bin ich gezwungen, bei meinem ursprünglichen Vorhaben zu bleiben und komme nicht in die Versuchung, meinen Sparplan auszusetzen oder die Sparrate zu reduzieren.
Mit der guten Kursentwicklung in den letzten Jahren hatte ich natürlich großes Glück, damit habe ich gar nicht gerechnet. Meinen Investmentplan hätte ich aber auch bei ganz miesen Börsenjahren durchgezogen, denn wie soll man sonst vorsorgen?
Die Zinsen und Rückzahlungen sind in dem IZF, den ich angegeben habe, natürlich einberechnet.
Ich wünschte, ich hätte eine Glaskugel, die mir die Zukunft voraussagen könnte.
Allerdings würde ich dann wahrscheinlich weniger in ETFs/Aktien investieren und stattdessen einfach Lotto spielen.
Spar lieber in Bitcoin.
Vielen Dank für Ihre Informativen Vidios. Einen Optimierungsvorschlag: Bitte die Inflation mit im der Berechnung. Und wo nötig die Versteuerung.
Sorry habe erst gerade gesehen das Sie die Inflation mit berechnen. Sie sind einfach perfekt.
Mean Reversion ist nicht die klassische Regression zum Mittelwert sondern eine auf den Kapitalmarkt angepasste Theorie mit Gedächtnis...
War mir auch aufgefallen Regression zum Mittelwert sagt ja eben nicht dass auf eine überdurchschnittliche Periode eher eine unterdurchschnittliche folgt, sondern die Tatsache dass nach einem Extremereignis das nächste wahrscheinlich näher am Mittelwert liegt.
reicht es wirklich aus "nur" die Inflation bei der Realrendite heran zu ziehen? die Kapitalertragssteuer spielt auch keine unwesentliche Rolle bei dem, was man "am Schluss" zur Verfügung hat und frisst so schlussendlich Rendite auf. vielleicht sind die konservativen 5% da noch zu optimistisch
Frage ich mich auch. Eine Betrachtung der wirklichen Realrendite nach steuern sieht man nirgends. Maximal wird mal die Dividende versteuer.
Real ist man dann eben bei 3,5% oder 4% wenn man erst nach 20-30 Jahren versteuert. Das will aber wohl niemand vermitteln, denn mit 3,5% spart niemand mehr 😮
@@12chris12 Warum sollten 4% nach Steuern kein Ansporn sein zu investieren? Das ist genau die Art realistische Annahme, die man zugrunde legen sollte. Wenn ich mit 20 Jahren auf z.B. einen Urlaub verzichte kann ich exakt einen gleichwertigen Urlaub (=Inflations- und Steuerbereinigt) mit 61 fünf mal machen (1,04^41=5). Die Kaufkraft verfünffacht sich nach 41 Jahren in dem Beispiel. Und falls es dann doch 5 statt 4% Rendite werden muss ich halt 7-8 Mal in Urlaub in dem Bsp. :)
Hast du dir das mal durchgerechnet? Die Steuern machen am Ende statt 7% p.a. 6,5% p.a., und das auch nur, wenn man direkt alles auf einmal raushaut. Wenn man im Alter nur das entnimmt was man benötigt, ist die Differenz noch viel geringer.
Man sollte die realeendite komplett ignorieren.
Du musst mit der nominalrendite rechnen.
Anschließend kannst Du die vermutete Inflation verwenden um den Wert deines zukünftigen Vermögens zu heute zu vergleichen.
Alles andere verfälscht das Ergebnis.
@@MrVollpfostena dann reise mit über 60 durch die welt. Da bekommst doch keinen mehr hoch! Zudem weißt du wie viele Menschen nichtmal das Rentenalter erreichen? Google mal nach
Super Video! Es ist echt wichtig, die 7% mal zu hinterfragen und einzuordnen
Tolles Video! Zwei Kritikpunkte bzw. Anregungen:
- Die meisten von uns kaufen nicht nur MSCI World, sondern auch EM und SC, ggf. noch Smart Beta. EM und SC haben bekanntlich höhere Renditen. Wäre interessant die Analyse für ein typisches gemischtes Portfolio (z.B. nach Kommer) zu sehen.
- Prognosen (der Weltbank) oder von egal wem, sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Niemand kann die Zukunft voraus sagen.
Die Menschen konsumieren unvermindert weiter, ob Krise oder nicht, daher wird die Rendite auch weiter drin sein
Die Frage ist halt, ob des demographischen Wandels die Anzahl der konsumierenden Menschen, vor allem in den Industrieländern, nicht zurückgeht. Auf der anderen Seite gibt es Länder wie Indien und China mit einer sehr großen Anzahl an Menschen die alle nach Wohlstand lechzen. Vielleicht werden die Schwellenländer deswegen in Zukunft besser performen?
@@fvm2610 die Schwellenländer werden dir anderen überflügeln, z. B. Indien, daher wird es sich ausgleichen
@@MrSongoten Wäre bei nen reinen MSCI World Investment aber nicht dabei ;)
@@MrSongoten Was heißt überflügeln? Indie ist jetzt demografisch bei den Perfekten 2,1 Geburten. Dies bedeutet aber auch, dass dem Land nur noch ca. 2-3 Jahrzente bleiben bis sich auch dort die Demografie schließt. Bis jetzt liegt deren Bip pro kopf auch nur bei ca. 3000 dollar und es ist doch recht Fragwürdig, ob sie bis dahin an werten wie dem heutigen china kommen.
@@Erik-lh9jh ihre Denkweise zeigt klassische Fehler, warten sie ein paar Jahre, dann sehen sie was ich meinte
Gab es solche "Vorhersagen" auch vor 20 Jahren? Wie treffsicher waren die?
In der Vergangenheit gabs es zT etwas wie nen World ETF noch gar nicht
@@Darkdownshootingaber es gab Einschätzungen zum Gesamtmarkt, was quasi ähnlich ist
Ja, einfach mal selbst recherchieren.
Vor 20 Jahren haben die "Berater" einem mit 12% vorgerechnet.
@@ruediger18nein... Oder einfach preisgeben wenn wer was weiss..
Top gemacht und gut analysiert! Für mich bleibt die Frage, was für Alternativen gibt es und da sind Aktien für mich einfach alternativlos.
Super Video!
Eher mehr wie in den letzen 15 Jahren. In dem Zeitraum liegen wir weit über 7% p.a. Was bringen mir für Prognosen die 70er und 80er Jahre. Im Hinblick auf Technologie, globale Demografie etc. hat diese Welt mit der heutigen und künftigen nahezu nichts mehr zu tun.
wenn du mit weniger rechnest, wirst du weniger oft enttäuscht
@@La_sagne Ich gehe lieber optimistisch durchs Leben denn dazu gibt es ja keine echte Alternative auch wenn das alles andere als typisch deutsch ist. 😅 Life is short. Time runs fast. Optimistisch und motiviert wird man seine (finanziellen) Ziele schneller erreichen. Immerhin 52% vom großen, persönlichen Meilenstein beim Vermögensaufbau sind noch u40 geschafft. Das hätte ich mit einer pessimistischen Grundhaltung in den letzen Jahren nicht erreicht da ich nie so viel investiert hätte.
Du weisst aber auch nicht, ob es demnächst einen Crash gibt, der die Kurse wieder ordentlich runterzieht. Und du weisst auch nicht, ob die nächsten 15 Jahre so werden, wie die letzten.
@@manuelh.4147 Korrekt. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Du weißt auch nicht, ob du morgen noch lebst. Memento Mori: You will die. Wenn ich allein an dieses Jahr denke und wie weit die tatsächliche Performance von den Prognosen Ende 2023 entfernt ist. Darauf darf man nichts geben. Wichtig ist, stur, stetig und konsequent viel zu investieren, möglichst früh zu beginnen und das idealerweise einige Jahrzehnte durchzuziehen. Warum sollte ich meine Lebenszeit mit Dingen vergeuden, die ich ohnehin nicht oder nur bedingt über meine konkrete Aktienauswahl beeinflussen kann?
Vielleicht musst du zukünftig auch mit weniger als 7% rechnen.
Die Demografie fällt in allen Industrieländern sehr stark.
Und wie eine Wirtschaft ohne Produzierende und Dienstleister und vor allem ohne Konsumenten aussieht, ist eine große Frage.
Wahrscheinlich eine kleinere wie heute, zumindest inflationsbereinigt betrachtet.
Sehr gutes Video wie immer, ich mag die Simulationsrechnungen!
Was bei dem Thema irgendwie immer vergessen wird ist die Steuer (Vorabpauschale / Steuern auf die Dividenden), die mindert die Rendite ebenfalls (zumindest sobald es über dem Freibetrag liegt)
Wirklich ein top Video!!!!!!
Vielen Dank euch!
einfach möglichst diversifiziert sparen/investieren und dranbleiben, egal wie hoch die rendite (solang nicht negativ im durchschnitt) alles besser als das Geld unnötig zu verprassen oder auf der Bank liegen zu lassen :) das ist mein Vorhaben für die nächsten Jahre
Ihr seid die besten
Ich bin im November letzten Jahres in den Aktienmarkt eingestiegen, 3 Etf´s mit Sparplan und ein paar Einzelaktien just for fun. Aktuell liege ich bei 16,15% Rendite, das darf gerne so weiter gehen^^
Ja, daß wird auch so sein. 😂
Gutes Video mit ein paar neuen Infos für mich. Aber ich glaube, für die meisten ist es am Ende irrelevant, weil die Renditereihenfolge der dominante Effekt sein wird und es auch keine bessere Alternative gibt.
Eines eurer besten Videos bis jetzt. Aber bitte beim nächsten mal einfach konsequent Rendite+Dividende zusammen ziehen und nicht dauernd trennen bzw weglassen. Den Geldbeutel interessiert nicht woher das Geld kommt, wichtig ist was insgesamt im Geldbeutel landet, egal woher
Ich investiere branchenspezifisch in die IT Welt. Der S&P500 Information tech ETF hat in den letzten 5 Jahren 45% pro Jahr gemacht. Etwas mehr Risiko, aber dafür kann man auf höhere Renditen spekulieren. Die IT-Branche ist noch laaaange nicht ausgereift. Kann man also in Erwägung ziehen.
Das ist dann aber kein global diversifiziertes passives Investieren und mit deutlich mehr Risiko behaftet
Danke für das Video! Ich hätte mir noch gewünscht, dass mehr Expertenmeinungen aus ggf. der Literatur mit einfließen für die Prognose der Renditen von breit gestreuten ETFs für die Zukunft... es wirkt etwas leer mit der Argumentation nur über Weltbank und Cape Ratio
Tolles Video. Alles super erklärt!
Hatte das Glück in der Krise 2020 angefangen zu haben, dementsprechend hoch sind auch meine Renditen. Ich frag mich in wie fern die Kurve über einen längeren Zeitraum von 15-20 Jahren sich abflacht.
Ich frage mich, wieviel es überhaupt bringt, die Durchschnittsrendite von 30 Jahren zu betrachten, wenn da eh noch das Rendite-Reihenfolge-Risiko dazu kommt. Ich meine, wenn ich in den ersten 10 Jahren nur 50€ pro Monat investieren kann und es in der Zeit extrem hohe Renditen gibt, in den folgenden 20 Jahren kann ich dann meine Sparquote massiv hochschrauben, aber die Renditen sinken auf ein "normales" Niveau, dann steht da vielleicht am Ende 18% Durchschnittsrendite, aber ich habe ja nicht 30 Jahre lang jährlich 18% auf ein gleichmäßig wachsendes Vermögen bekommen, sondern viel weniger, oder?
Gute Frage!
Zur Beantwortung kannst du den Spar-Rechner auf Finanzfluss verwenden.
Die ersten 10 Jahre beträgt die Sparrate 50€ im Monat und sagen wir mal 20% Zinsen pro Jahr. Dann hätte man nach 10 Jahren 18.804,76€.
Damit startet man die nächste Dekade mit einer Sparrate von 150€ und nur 5% Zinsen....
... Dann hättest du nach 20 Jahren 54.263,96€.
Als nächstes berechnet man den Zinssatz mit dem eben berechneten Endkapital und einer durchschnittlichen Sparrate von 100€ über 20 Jahre. Dann erhält man 7,335%.
... Du hast im Grunde schon richtig erkannt, dass die Rendite trotz hoher Sparrate niedriger ausfällt, als man denkt.
heißt dass bei 2:00 das aktien mit dividenden besser sind bzw. mehr prozente geben ?
Ich glaube die Experten von Lindner rechnen für die "Aktienfondrente" ebenfalls mit einer durchschnittlichen Rendite von 7,2%-7,8% pro Jahr. Die Hoffnung in mehr sollte man wohl nicht setzen und wenn es viel weniger sein sollte dann geht der Plan wieder nicht auf.
Naja er geht nicht zum ersten Mal nicht auf
hallo leute,
schönes video, wie immer verständlich und transparent gehalten.
habe hier mal ein szenario, vielleicht möchte jemand darauf antworten bzw. seine meinung dazu abgeben, danke schonmal:
Situation: Immo Darlehen, Restschuld ca.54K, monatlich wird dieses mit 600€ bedient, Zins ca. 1,3%. bedeutet aktuell 540€ Tilgung, 60€ davon sind Zinsen.
somit ca. 10% Zinsen von den 600€. bedeutet monatlich wird die tilgung höher, Zinsanteil geht runter.
Macht es nun mehr sinn einer sondertilgung oder lieber in aktien/ETF zu investieren, ggf. bis ich die z.b. 7% Zinsanteil erreicht habe?
Vielen Dank für Eure Zeit und Gedanken dazu. VG
Wieso steht eigentlich immer und überall auf verbindlichen Factsheets, Kid, Kiid und so weiter: Vergangene Renditen sagen nicht über die zukünftigen aus? - Wenn wir dann doch versuchen, daraus Schlüsse zu ziehen?
PS: 30 Jahre Anlagedauer im MSCI World sind aber aussagekräftig? Und das parallel die gesamte Zeit die Zinsen gefallen sind, war natürlich nur Zufall?
Sehr gut gemacht aber auch sehr einfach es kommt auch auf die Rendite Reihenfolge an! Und der demographischen wandel an! In unsere Firma werden im Büro z. B. Lohnabrechnung Angebote immer mehr KI benutzt!
Ich hab einfach genau gerade eben nach so einer Thematik gesucht 😂
Dieses Video hab ich schon vor 20 Jahren gehört. Inhaltlich zumindest.
Wenn man pessimistisch mit 5% rechnet und dann schon die Inflation einbezieht, ist man bei 2% Inflation schon wieder bei den 7% nominaler Rendite. Pessimistisch bedeutet also real eher mit 3-4% zu rechnen.
Wenn die Inflation sehr stark steigt, steigt aber auch die Geldmenge überdurchschnittlich und somit auch Assets
Nein - das ist Monetarismus aus der Mottenkiste. Empirisch längst widerlegt. Seit Jahrzehnten betreibt keine Notenbank dieser Welt mehr Monetarismus.
Inflation korreliert hingegen, empirisch nachgewiesen, sehr eng mit den Lohnstückkosten.
Aber nicht im gleichen Verhältnis sonst müssten Aktien eine ganz andere Kurve hingelegt haben
@@TILL_OFARIMdann schau dir mal die Entwicklung im Nasdaq, Gold, cryptos an in den letzten 13 Monaten .
Da sprechen wir nicht über 7 %
Der Dollar und der Euro entwertet und die Assets steigen dann meistens.
@@skater96937 Assets steigen aufgrund von Angebot und Nachfrage. Mit der Inflationierung von Währungen hat das nichts tun.
Du verwechselst Korrelation und Kausalität.
Hallo Finanzfluss-Team.
Ich finde euren Kanal sehr aufschlussreich. Doch wenn ich versuche, die Berechnungen per Excel nachzuvollziehen, komme ich immer auf andere Ergebnisse als ihr. Könntet ihr evt. mal ein Video mit den Formel, die ihr zu der Berechnung verwendet, machen? Das würde mir persönlich sehr helfen.
Man sollte real nie mit den überall angepriesenen 7% rechnen sondern bitte immer "nur" mit 3,5% durchschnittlichem Wachstum nach Steuern etc.
MSCI ACWI seit Jahresanfang bis jetzt knapp 30% Wertentwicklung. 😊
Ich denke die Renditen werden noch massiv steigen, weil durch den breiten Einsatz von AI und Robotik in der Industrie die Produktivität immens steigen werden.
Ich habe da eine kurze Verständnisfrage? Wie kann es sein dass es den msci world index mit Euro kurs schon seit 1975 existiert wenn der Euro erst 2002 eingeführt wurde?
Wurde bei 1:15 erwähnt.
Eine währung muss damals nicht existiert haben um die von heute aus zurückzurechnen.
Ja wie geht das nur.
Die D-Mark war doch plötzlich weg, alle waren bei 0 und mussten mit dem Euro neu anfangen. Gab dann bis zum Ende des Monats nichts zu essen, weil alle auf den ersten Euro-Lohn warten mussten 😂
Ich habe Dirk Müller geshortet und 70% gemacht. Langfristig.
😂
Ach wie oft haben sich Institutionen, wie Banken oder Hedegefonds sich schon geirrt🤷🏻
Ich behaupte, in der Zukunft wird die Rendite besser werden, weil noch ein ganzer Haufen an armen Ländern den wirtschaftlichen Aufschwung erleben werden.
Weltbank oder trx38? Auf wessen Prognosen soll ich jetzt vertrauen, hmmm....
@@kirkelicious Lies mal Factfulness von Hans Rösling, er war sehr erstaunt darüber, wie wenig Ahnung Politiker, Konzernchefe und selbst Wirtschaftsweisen über die Veränderungen der dritten Welt Bescheid wissen. 😉
@@kirkelicious Lies von Hans Rosling Factfulness. Er hat in seiner langen Aufklärungsarbeit festgestellt, dass selbst Spitzenpolitiker, Konzernschefs und Bankenchefs ein massives Missverständnis über die Fortschritte der 3. Welt haben.
Das Königreich von Finanzfluss
Top👌danke🙏
Bin bestimmt zu blöd, aber: MSCI World gibt es seit 1986, Kurse in Euro seit 1975. Was ist mein Gedankenfehler (Unabhängig davon, dass es den Euro damals eh noch nicht gab, das meine ich aber auch nicht)?
was genau meinst du?
@@Andy_______ wie kann es für den Index, den es erst seit 1986 gibt, Kurse ab 1975 geben.
Der MSCI World wurde bis 1975 zurück gerechnet
Theoretisch werden wir in den nächsten zehn Jahren nur 4 % jährliche Rendite im MSCI World haben, wenn die langfristige Rendite 7 % betrug und berücksichtigt wird, dass wir in den letzten zehn Jahren 10 % Rendite jährlich hatten. Wie gesagt bloße Theorie. Sollte jedoch zum nachdenken anregen.
Ja, die Regression zur Mitte übersehen viele Anleger.
Könnt ihr bitte was zu den BRICS machen? Chancen und Risiken.
Da geht aktuell und wird in Zukunft ökonomisch ja mutmaßlich die Post abgehen.
"Minimale Rendite" ist natürlich auch absoluter Quatsch. Niemand legt sein gesamtes Geld schlagartig an und spart danach nie wieder.
Doch, gibt es. man erbt ein Haus und kann somit 200k anlegen. Klar könnte man Sparplan machen, aber ob man durch das rumliegen lassen Geld verliert oder bei der Einmalzahlung einen schlechten Zeitpunkt erwischt...
Ich bin mir auch nach mehrmaligem Ansehen des Videos nicht sicher wie es gemeint ist... wird hier der Durchschnitts Buy-In von einem Sparplan oder tatsächlich eine Einmalanlage beschrieben? Letzteres ist natürlich fern ab jeglicher Realität...
Wenn Sie 30 Jahre in ein Depot sparen, stellt sich dieselbe Frage. Dann haben Sie einen Betrag X der als Einmalanlage zu sehen ist.
schwieriges Thema. Meiner Meinung nach wurde weder KI noch die BRICS noch die Entwicklung von Krypton beachtet. Ich denke diese 3 Themen werden in Zukunft noch sehr wichtig sein für die Globale Entwicklung. Auch weiss man nicht was das nächste Öl in den Nächsten 5 Dekaden werden wird
Brics ist vollkommen überbewertet. Das ist ein loses Konstrukt von Staaten, die keinen wirklichen gemeinsamen Wirtschaftsraum haben und sich untereinander nicht grün sind. Da wird auch in den nächsten Jahrzehnten nichts sinnvolles bei herum kommen.
Krypton 😂😂😂😂
Ihr solltet das Video schon jetzt als "Klassiker" markieren
Die Renditen sind bezogen auf Einmalanlage, oder? Für Sparpläne sollte die Bandbreite zwischen Min und Max geringer sein, oder?
Die nominale Rendite ist meistens wichtiger als die reale. Die Alternative zu Aktien ist ja bei vielen das Girokonto. Es gibt einfach nicht viele ähnliche Anlagen mit vergleichbarer Liquidität, die die Inflation sicher ausgleichen.
Hey Markus,
Rechnet ihr innerhalb der zyklen eigentlich mit dem Durchschnitt der 30 jahre oder der compound annual average growth rate (cagr)?
Das macht ja doch nen sehr großen Unterschied :)
Über ne antwort würde ich mich sehr freuen!
Hey Markus,
vielen Dank für das Video.
Kurze Frage zur Cash Position. Auf welches Produkt greifst du aktuell/ perspektivisch zu (Tagesgeld, Festgeld, Geldmarktfonds etc)?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Vielen Dank, beste Grüße und einen schönen Abend dir noch 👍
Markus von und zu Finanzfluss! Das ist der offizielle Titel. Man reiche ihm die Krone....oder den goldenen Amumbu.
Aber? Aufgrund der exponentiell wachsenden Verschulden wächst auch die Geldmenge exponentiell mit. Deshalb steigt das Schiller KGV oder Cape Ratio mit?
Fände es sehr interessant wenn bei solchen Betrachtungen auch maht auf Faktoren wie:
- begrenzte natürliche Ressourcen (Metalle, Energieträger, fruchtbares Land, ....)
- Schäden die durch den Klimawandel entstehen (Ernteausfälle, geschwächter Kunsumentenmarkt, direkte schäden, ...)
- Unsicherheiten / Konflikte --> Handelskriege / Protektionismus, etc. (Auch in Bezug auf Abhängigkeiten, Marktmanipulationen / Ausnutzung von Monopolstellungen, ...)
- Wandel der Wirtschaft hin zu nachhaltigerer Produktion
- Wandel in der Gewinnstruktur von Unternehmen
Usw. Eingegangen wird.
Sind leider punkte die ich für sehr relevant halte und die kaum beleuchtet werden.
Seit Thomas Malthus (lebte im 18. Jahrhundert) hat sich aber jeder, der diese Überlegungen anstellte, geirrt. Warum sollte es diesmal anders sein?
Genau so wichtig sind dann aber Faktoren wie die Entwicklung in KI, Robotik, Fusion, Gentechnik, … . Früher waren es der Buchdruck, die Dampfmaschine, Elektrizität, das Internet, …. .Die Zukunft kennt keiner.
Es sind enorm turbulente Zeiten in denen wir leben. Die Zukunft wird wohl irgendwo 50/50 zwischen Utopie und Apokalypse liegen, das ist meine Prognose. Ressourcen“knappheit“ ist bereits heute spürbar. Das Problem ist nicht dass es keine Ressourcen mehr geben wird sondern dass die Extraktion dieser Ressourcen mit der Zeit einfach immer mehr Geld kostet, sieht man schon heute bei Öl und Kupfer, Problem ist nicht (und wird nie sein) dass keins da ist sondern wie man da rankommt.
Die geopolitische Stimmung ist angespannt, China und Indien haben massiv an Macht hinzugewonnen während die USA, Europa und Japan stagnierten; Afrika und Teile Südostasiens stehen schon in den Startlöchern. Ein Weltkrieg in Europa (Ukraine) und Asien (Taiwan) ist durchaus denkbar.
Der Klimawandel ist, nüchtern betrachtet, nicht mehr aufhaltbar wenn man Optionen wie eine Deus-Ex-Machina Technologie ausschließt. Selbst wenn diese Technologie kommt muss sie auch erstmal umgesetzt werden, das einzige was wir jetzt noch tun können ist hoffen dass wir den Schaden minimieren können. Die Preise für Ressourcen werden steigen und steigende Lebensmittelpreise werden die Kaufkraft drastisch senken. Ganz zu schweigen von potenzieller Zerstörung von Kapital durch Umweltkatastrophen und generelle Unplanbarkeit (von z.B. Ernten und Lieferketten).
Der demographische Wandel, an dem jedes Industrieland leidet, wird die gestresste Wirtschaft zusätzlich unter Spannung setzen. Weniger Arbeiter, mehr soziale Verarmung weil immer weniger Leute die Bürde einer vergreisten Gesellschaft tragen, Spaltung, dadurch steigende Lohnkosten aber sinkende Kaufkraft und Lieferengpässe sind die Folgen.
Der einzige Lichtblick sind der technologische Fortschritt welcher uns in eine neue Ära der Zivilisation befördern könnte, ich rede hier von unbegrenzter und praktisch kostenloser Arbeitskraft durch KI gesteuerte Automatisierung und saubere, kosteneffektive Energie durch Kernfusion sowie Reinigungs- und Filtertechnik (organisch sowie anorganisch) zur Stabilisierung von Umwelt und Klima.
Die Sache ist die, wenn wir unsere globalen Probleme nicht in den Griff bekommen ist es sehr wahrscheinlich dass die eigene Depotentwicklung die geringste Sorge sein wird. Und falls wir doch die Kurve kriegen sieht die Zukunft rosig aus. Also ist mein persönlicher Call dass sich Investieren trotzdem lohnt.
@@SahnigReingeloetet schön gesprochen. Sehe ich ähnlich. Halte aber auch einen Mittelweg für potenziell möglich. In dem wir einige aspekte hinbekommen und einige nicht.
Tja, meine Glaskugel sagt 6.9%, aber ich verstehe schon, man muss ja mit ein und demselben Thema Klicks machen.
Neuer Wein in alten Schläuchen.
Sehe ich bei thesaurienden ETF viel der ETF an Dividenden wieder in den ETF investiert hat?
Nicht direkt, aber Du kannst es Dir ausrechnen. Am einfachsten bei ETFs, die es in beiden Varianten gibt.
😵das ist so deprimierend!!!
Ich will jetzt 7% und in 10 Jahren 18% und dann Früh-Frühruhestand mit 48...die ganze Lohnsklaverei ist doch gemein!
Geduld haben und richtig investieren
@@MrSongoten tu ich ja seit Jahren
Wegen Deiner Generation wird die Rendite zusammenbrechen, keiner will mehr was leisten
Rechne mal die Abgaben durch und was daraus wird wenn du es nicht rauben lässt. Dann überlege dir wie du dein geld nutzt und wen du wählst...
@@TILL_OFARIM denk du erstmal drüber nach was du darstellst bevor du anderen Ratschläge gibst!
Minute 5:35 (6,9% - 2% = 4,9% Realrendite) oder?
Die Kursentwicklung ist zu 85% mit der Geldmenge korreliert. Alle anderen Faktoren sind faktisch vernachlässigbar.
Hast du dazu eine valide Quelle?
In Google Blomberg Charts bspw. Glmosupp S&P 500
@@pjurgensen2827Was soll "Glmosupp" sein?
@@rationalreminder6759 Ne, das ist kompletter Quatsch.
Ist sie nicht. Das spielt zwar schon eine große Rolle, aber so zwischen 30% und 40% sind realistisch nicht 85%.
Wenn AGI kommt steigt die Produktivität exponentiell
Den MSCI World Index gibt es seit 1969, ich glaube da habt ihr einen Fehler im Video?
Jetzt werden wir alle dumm sterben, wenn sie die Katze nicht aus dem Sack lassen.
Ja es gibt den Index erst seit 1986, um die Performance über einen längeren Zeitraum zu ermitteln wurde die Wertentwicklung bis ins Jahr 1969 rückgerechnet.
da die entwicklung der charts sehr stark auch von neuer Geldmenge im Markt beeinflusst wird und die Inflationsberechnung dies nicht vollenst wiederspiegelt sind 7% in Zukunft easy möglich ob der US-Dollar noch die Weltwährung sein wird idk
1:16 Die Kurse in Euro existieren seit 1975? 🤔
ah, also rückwirkend umgerechnet 💡
Ich glaube dass ich zu den wenigen gehöre, die ziemlich optimistisch in die Zukunft blicken. An erster Stelle sehe ich das Bevölkerungswachstum.
An zweiter Stelle, das viele Länder wirtschaftlich hinterherlaufen.
Auch die Energieversorgung.
Da passiert grad sehr viel.
Hast du beim Bevölkerungswachstum unter Berücksichtigung des demographischen Wandels eventuell zu kurz gedacht?
Denn die Überalterung der Bevölkerung hat mehrere potenzielle Auswirkungen auf den Aktienmarkt, die sowohl kurz- als auch langfristig relevant sein können. Einige der wichtigsten Folgen sind:
1. Weniger Konsum und Investitionen: Eine alternde Bevölkerung tendiert dazu, weniger auszugeben, da Rentner typischerweise weniger konsumieren als Erwerbstätige. Weniger Konsum kann die Gewinne von Unternehmen dämpfen, insbesondere in Branchen, die stark auf Konsumausgaben angewiesen sind, wie der Einzelhandel, Freizeit und Gastgewerbe.
2. Weniger Sparen und geringere Kapitalzuflüsse: Ältere Menschen neigen dazu, ihre Ersparnisse in der Rentenphase aufzubrauchen, anstatt weiter zu sparen. Dies könnte die Kapitalzuflüsse in den Aktienmarkt verringern, was möglicherweise die Nachfrage nach Aktien und somit auch deren Preise drückt.
3. Veränderung der Branchenpräferenzen: Die Überalterung der Bevölkerung kann zu einer Verschiebung der Nachfrage hin zu Branchen führen, die von älteren Menschen stärker genutzt werden, wie z.B. Gesundheitswesen, Pharmazeutika und Pflegeeinrichtungen. Diese Sektoren könnten besser abschneiden, während andere Branchen stagnieren oder schrumpfen.
4. Weniger Arbeitskräfte und Produktivitätswachstum: Ein Rückgang der erwerbstätigen Bevölkerung führt zu weniger verfügbaren Arbeitskräften, was das Wirtschaftswachstum bremsen und die Gewinne der Unternehmen verringern kann. Dies könnte sich langfristig negativ auf den Aktienmarkt auswirken, da niedrigere Gewinne zu niedrigeren Aktienkursen führen könnten.
5. Veränderte Pensionsfondsstrategien: Pensionsfonds, die stark in Aktien investiert sind, könnten ihre Strategien anpassen und sicherere Anlagen wie Anleihen bevorzugen, um die Rentenzahlungen abzusichern. Dies könnte zu einem Rückgang der Nachfrage nach Aktien führen und die Volatilität erhöhen.
6. Staatsausgaben und Steuern: Eine alternde Bevölkerung könnte den Druck auf Sozialversicherungssysteme und staatliche Renten erhöhen, was zu höheren Steuern oder geringeren Sozialleistungen führen könnte. Höhere Steuern könnten wiederum das verfügbare Einkommen und die Investitionen beeinflussen und damit auch den Aktienmarkt belasten.
Zusammengefasst könnte eine alternde Bevölkerung den Aktienmarkt strukturell verändern, indem sie das Wirtschaftswachstum verlangsamt, die Anlagepräferenzen verschiebt und die Nachfrage nach Aktien verringert. Allerdings können bestimmte Branchen von diesen demografischen Veränderungen profitieren.
Bevölkerungswachstum wo und in welcher Qualität? Es ist eher mit einer Stagnation und Abnahme zu rechnen. Weißt du wie viele Länder schon 100 Jahre hinterherlaufen? Das heißt gar nichts. Energie ist Wohlstand und Fortschritt... Wenn eines davon nicht vorhanden ist bricht die Kette
Sagt er wärend teilweise im MOment +7% pro Monat sind
Das ist sehr kritisch zu sehen wenn man seit Jahrzehnten durschnitt 7% im jahr macht. Sollte man sich mal Gedanken machen
@@theplayerofus319 Madara, siehst du mit deinem Rinnegan etwas, das ich nicht sehe?
@@apfelsaftyeah7623 hahahahha. naja, wenn der durschnitt weiter anhält hätte man dieses Jahr bereits die Rendite von 4 gemacht 😅irgendwann wird es definitiv einen rücksetzer geben (keinen crash, das kann man eh nicht voraussehen).
@@theplayerofus319 Ich hab dieses jahr schon so um die 20% Rendite gemacht 😂
@@theplayerofus319 Dann verkauf deine bitcoins
Es gibt halt keine andere Möglichkeit als den Aktienmarkt von daher 😅
Einfach weiter investieren
Wie werden Dividenden in Swap-ETFs verrechnet?
Genau so, wie der abzubildende Index sie widerspiegelt. Swap imitiert - in jeder Hinsicht.
Sind das arithmetische oder geometrische Durchschnittswerte?
super video.
2 Fragen, wie kann der MSCI World 1986 eingeführt worden sein, aber schon seit 1975 Kurse in Euro haben können?
Wie konnte er überhaupt 1975 schon Kurse in einer Währung haben, die erst 1999 eingeführt wurde?
Man kann eine währung halt zurückrechnen, dazu muss sie früher nicht existieren haben. Man hat hier Euros genommen damit man ein besseres Verständnis bekommt.
@@Erik-lh9jh ok, danke, das beantwortet Frage 2, aber Frage 1?
@@maltes.1007 Scheinbar existiert dieser Index schon seit 1969 aber der öffentliche Börsengang war erst 1986.
Kurse in DM geteilt durch 1,95583 -> Kurse in €.
Schon mal darüber nachgedacht, dass keine großen Effizienzsprünge mehr möglich sind?
Angenommen KI wird ein Erfolg, dann hast du auf der anderen Seite viele Arbeitslose und somit ksum Kaufkraft.
Die Ursachen die hier genannt werden sind rein auf Entwicklungsländer bezogen …
Bez. Investitionen:
Ist die Pandemie nicht vorbei?
03:02 so schlecht die neue Anzahl von "357" Zeiträume eingespielt... wenn man schon faket dann bitte so dass mans nicht checkt
Danke für das Video. Mich würde interessieren, ob hier Umweltfaktoren wie der Klimawandel oder das Artensterben (Stichwort Ökosystemdienstleistungen) in den Prognosen der Weltbank berücksichtigt wurden.
Muss/sollte ich diese Faktoren beim anlegen im Hinterkopf behalten? Es gibt hier und da Prognosen mit echt dramatischen Einbrüchen der Wirtschaftsleistung durch diese Faktoren. Oder ist das am Ende „egal“, da nur diejenigen am Markt sich behaupten werden, die gegenüber diesen Faktoren reslient genug sind?
Ich habe mal gehört der Klimwandel sei egal. Es wird Unternehmen geben, deren Geschäftshrundlage weg fällt und es wird neue Geschäftsbereiche geben, die erst mit Klimakatastrophen an Bedeutung gewinnen. Die tragen dann mehr zu wirtschaftlichen Leistung bei.
Vielleicht können Sie mal in diese Richtung recherchieren. Ich habe das jetzt sicher nicht 100% richtig wieder gegeben. Ist lange her, dass ich es gelesen habe.
Übrigens, falls der Yellowstone Vulkan ausbricht, dann könnte mehr als 80 % des Lebens auf der Erde aufgrund eines mehrjährigen vulkanischen Winters ausgelöscht werden. Dann wäre alles für die Katz.
Warum reden alle nur vom Artensterben? Es entstehen mindestens ebensoviele neue Arten wie Arten aussterben. Das fällt bloß nicht so auf, weil das Entstehen neuer Arten Jahrhunderte dauert, während der Tod des letzten Exemplars einer Art ein leicht beobachtbares punktförmiges Ereignis ist.
Davon abgesehen: Welchen Einfluss hat die Artenvielfalt auf die Wirtschaft? Wenn man es nicht gerade so macht wie Mao, würde ich behaupten: Keinen.
Und weiter: Die Klimaerwärmung dürfte für die Menschheit weit mehr Positives als Negatives bringen: Wenn man schon allein überlegt, wieviel Land mit seinem Platz, seiner Fruchtbarkeit und seinen Rohstoffen erst nutzbar wird, wenn sich die Permafrostgebiete zurückziehen, ist das schon Wahnsinn. Allerdings geht der Klimawandel bei aller Panikmache so langsam vonstatten, dass das erst über Generationen spürbar wird. Wenn sich der derzeitige Erwärmungstrend nicht gar bald schon wieder umkehrt.