„Der schlaueste Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, ist, das Spektrum an akzeptabler Meinung streng zu beschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen - sogar die kritischeren und die Ansichten der Dissidenten zu fördern. Das gibt den Menschen ein Gefühl, dass es ein freies Denken gibt, während die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen der Diskussion gestärkt werden.“ Noam Chomsky
Um mein Kommentar flüssig zu formulieren fange ich mit dem Ende dieses Diskurses an. Moral und Gerechtigkeit wurden seit eh und je mit dem Zeitgeist der jeweiligen Deutungshoheit diskutiert oder befohlen. Auf welchem Fundament hing von der Art der Gesellschaft ab. Ob Kunst pornografisch oder erotisch wirkt hängt nun mal vom Betrachter ab. Genau so ist der Fortschrit Entwicklung der Emanzipation der Frauen eine Perspektive. Alle gesellschaftlichen Entwicklungen bedürfen einer Zeit. Da helfen auch nicht die raffiniertesten Sprachgebilde. Veränderungen finden im Gespräch statt und wenn dann ein neuer Sachverhalt oder eine neue Idee vs Gegenstand entsteht so muss er eine neue Bezeichnung bekommen. Wortklauberei betreibt der, der im Schatten bleiben will und das aus gutem Grund!
Problematisch ist, in meinen Augen, die Entwicklung in der "Sprachmoral" von der Sprechersicht (ich weiß was ich damit meine und das ist die Grundlage meiner Wortwahl) betrachtet und gewertet wird, zur Empfängersicht (die ich in den seltensten Fällen einschätzen kann). Es geht also nicht mehr darum, ob ich schuldhaft handle, sondern ob das vermeintliche "Opfer" meiner Aussage sich verletzt fühlt. Und das empfinde ich als sehr bedenklich und gibt immer mehr Menschen unbewusst das Gefühl nicht mehr "frei" sprechen zu dürfen.
Das ist absolut richtig: der Stellenwert der subjektiven Befindlichkeit hat sich erhöht. Gleichzeitig hat sich das Bildungsniveau, und damit das Verständnis für Zusammenhänge, saubere Definitionen, Referenzen drastisch verringert. Man merkt das hier auf RUclips sehr gut, wenn nicht Argument gegen Argument gesetzt wird, sondern fast nur noch Emotionen in Form von Beleidigungen verbalisiert werden. Die Auseinandersetzungen werden immer weniger intelligent und intellektuell, und der Personenkreis der Beleidigungen für Argumente hält immer größer. Zwei Dinge, um auf Dein Statement (Sender/Empfänger) zurück zu kommen: 1. Der Sender hat dennoch die Pflicht, das was er behauptet zu belegen, wenn er tatsächlich eine konstruktive Auseinandersetzung will. 2. Nicht jede subjektive Meinung ist diskussionswürdig. Eine gewisse Substanz muss eine Aussage schon haben, und ernstgenommen zu werden.
Der philosophiegeschichtliche Grund dafür liegt in der Sprachtheorie der "Dekonstruktion" (die ich persönlich im Grunde bejahe, deren moralistische Entgleisungen, wie sie auch im Video bemängelt werden, ich aber umso mehr verabscheue). Dekonstruktion fasst Sprache in einem sehr umfassenden Sinn als "performativ" auf, das heißt Sprechen ist selbst eine Form des Handelns. Der Unterschied zwischen Wort und Tat verschwimmt also. Ferner wird gerade der Akt des "Bezeichnens" beziehungsweise des Konzept des Zeichens selber fragwürdig, also auch die Trennung zwischen Symbolischem und Wirklichem.
Oha. 16:00 natürlich spielt die Intention einer Aussage eine ganz entscheidende Rolle. Es kann sein, dass sich jemand an Aussagen stört, auch wenn diese keinerlei bösartige Intention haben. Das ist vollkommen okay, müssen diese Leute aber aushalten. Es wäre vollkommen unpraktikabel auf subjektive Befindlichkeiten grenzenlos Rücksicht zu nehmen. Ansonsten könnte jedes Individuum Gesellschaft regelrecht lähmen.
Hatte eigentlich geklickt, um etwas mehr über Peter Handke zu erfahren, mit dem ich mich bisher nicht beschäftigt habe. Hab' es mir trotzdem ganz angehört, dank der Gäste. Thematisch war es etwas "schwammig", das Gespräch erhellte aber an ein paar Stellen.
Ich bedanke mich auch für dieses anregende und sympathische Gespräch. Es wäre äusserst unrealistisch, konkretere Ergebnisse zu diesen Themen zu fordern. Selbstverständlich hätte man auch über andere Fragen nachdenken können aber mir gefiel die lockere Struktur, die dem Gespräch einen natürlichen Ablauf verlieh.
Richtig gute Sendung! Ethik und Moral - überaus wichtige Begriffe! Beformundung: (fast) nie. Information: immer! Der mündige Bürger sollte fähig sein, sich selber eine Meinung zu bilden. Aber dazu müsste er erst einmal mündig sein und zweitens die exakte Definition von Ethik und Moral kennen. Das gilt übrigens für ganz viele (und immer mehr werdende) Begriffe, die verwässert wurden oder gar nicht mehr er- resp. gekannt werden. Das Leben sollte und kann (!) ein nie endender Weg der Bildung sein.
Halten wird es kurz, ehrlich und wahr.... Ohne Gott gibt es weder eine verbindliche Ethik / Moral / Normen und deren Beachtung ist eine reine Geschmacksfrage bzw. Kosten-/Nutzenabwägung - Nothing more.
Ich finde es richtig gut das hug einfach mal seine eigene Sicht reflektiert und überdacht hat sehr Wünschens wert für sehr sehr viele Menschen die den Sinn von dem was sich gehört und was nicht leider verloren haben
Gut, dass solche Themen auf den Tisch kommen. Das ist bitter nötig. Dadurch wird die Thematik der einseitigen Übertreibung von links und rechts entzogen. Viel mehr davon wäre nötig im Mainstream und zur Primetime.
Ich finde, dass "übermoralisiert" wird, wenn der historische Kontext völlig außer Acht gelassen wird! Mein sarkastisches Anliegen ist: die öffentliche Verbrennung von allen "Der Mohr von Venedig" Büchern! Außerdem müsste dringendst die Mohrenstrasse (auch eine U-Bahn Station) umbenannt werden!
Ein hübscher, nichtssagender, und für die Lebenspraxis nicht brauchbarer, ja sogar verderblicher Spruch. Wessen Herzen? Deinem? Und was ist, wenn mein Herz was anderes sagt? Logik, Selbstkritik, psychologisches und philosophisches Wissen und ein transparenter, offener Diskurs schon ab Grundschule wäre sinnvoller. Ich wette Du bist religiös, und denkst, dass Religionen gut sind, und nur von den Menschen entweder nicht befolgt, oder missbraucht werden. Süss….
Ich habe selten ein so überhebliches Gespräch über mich ergehen lassen und bin mir nicht sicher, ob es das wert war - vielleicht eine der Sendungen, die nicht besonders sehens/hörenswert ist.
Wenn es wirklich für unser Überleben notwendig ist, dass wir unser Leben komplett ändern, dann muss das für alle gelten. Es muss jedem wehtun. Als auch den Reichen. Wenn keine politischen Maßnahmen eingeleitet werden, aus denen hervorgeht, dass es existentiell notwendig ist, dass wir ALLE sofort umdenken und anders leben, glaube ich nicht daran, dass es existentiell notwendig ist, und es geht wahrscheinlich nur darum, das Vermögen weitet von unten nach oben zu verteilen. Ich will sehen, dass diejenigen, die die globale politische und finanzielle Macht haben das System derart umgestalten, dass das Klima "gerettet" wird. D.h., dass das Krebsgeschwür des Kapitalismus von genau denjenigen gestoppt werden muss, die davon profitieren? Wie soll das funktionieren? Es sieht so aus, dass die globale Machtelite weder ihre Macht, ihren Reichtum noch ihren Lebenswandel ändern will, sondern den Rest dazu zwingen will, dies zu tun. Habe ich darauf Lust? Eigentlich nicht, wenn ich es mir leisten kann.... Denkt daran liebe Reiche: ihr müßt uns schon unser Brot und unsere Spiele lassen, sonst könnten wir auf dumme Gedanken kommen. Wenn ihr uns nicht weiter so verdummt, dass wir gar nicht mehr wissen, wie dumme Gedanken haben geht.
Ich finde den Vergleich zwischen Künstlern und Empirikern, bei der moralischen Verbindung dieser zu ihrer Arbeit, ziemlich unpassend. Der Wert oder die Richtigkeit wissenschaftlicher Arbeit, steht ja in keiner Verbindung zur Person. Die Objektivität nimmt ihr diesen Bezug. Der Charakter der Kunst hingegen steht immer im Zusammenhang mit dem Charakter des Künstlers.
Das halte ich nicht für den besten Weg, denn wenn man nicht auch über ernste Themen lachen kann bzw. über solche, die man als sehr wichtig erachtet, verschenkt man meiner Ansicht nach die Chance auf einen menschlichen, angenehmen Diskurs. Allerdings sollte es natürlich nicht bei der Ironie bleiben.
Ich weiß gar nicht, was Moral ist. Mit Ethik kann ich noch was anfangen, weil sie fast eine Naturwissenschaft genannt werden kann. Moral aber ist ein ideologisches Konstrukt, das von hier bis da und bis da da, immer mal wieder grundlegend sich ändern kann.
4 года назад
Also Celine und Wagner verbannen.Jetzt muss ich meine originale Ausgabe von Mein Kampf VERBRENNEN, obwohl Bücherverbrennung bekanntlich der Anfang vom Ende sei.
Politische Philosophie (wie in diesem Gespräch) bleibt oberflächlich. Das Zeitgeschehen ist nur unter Einbeziehung der spirituellen Aspekte - wenn überhaupt - interpretierbar.
Also, mein Arzt hat mich mit. ,, Fakten"aus dem Internet ,, zwangsbeglückt", ich hab ihn gewechselt. / Manchmal wird da hysterisch übertrieben, manchmal wird es kleingeredet, wo es nicht angebracht ist, wie zb.teilweise im Internet kommentiert wird, oder wenn alte politische Aussprüche wieder norm werden..oft wird eben etwas aus dem Zusammenhang gerissen und draufgehauen, wenn jemand wie Handke eine vollkommen andere Meinung hat, die grade nicht modern ist.
Klasse Sendung. Man braucht vor allem in dieser SJW-Echo-Chamber Zeit echte Diskurse und Debatten, anstatt von Maulkörben, wie es die Grüne Einheitsfront von Herzen wünscht.
Was?? Welche Moral heutzutage?? Ja reden tut mann heute mehr davon als früher, aber mann Lebt sie nicht !!! In der damaligen Zeit, hat mann die Moral gelebt ( Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Gerechtigkeit waren viel höher als in dieser komischen Digitalisierten Neuzeit !!!
Meiner bescheidenen Meinung nach hatte Handke diesen Preis mehr als verdient. Sein Werk ist ein wertvolles Stück der deutschsprachigen Literatur.
Großen Dank an alle beteiligten für diese Form der Gedankenentwicklung und des Gedankenaustausches.
Schön, dass wir daran teilhaben dürfen.
„Der schlaueste Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, ist, das Spektrum an akzeptabler Meinung streng zu beschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen - sogar die kritischeren und die Ansichten der Dissidenten zu fördern. Das gibt den Menschen ein Gefühl, dass es ein freies Denken gibt, während die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen der Diskussion gestärkt werden.“
Noam Chomsky
Um mein Kommentar flüssig zu formulieren fange ich mit dem Ende dieses Diskurses an. Moral und Gerechtigkeit wurden seit eh und je mit dem Zeitgeist der jeweiligen Deutungshoheit diskutiert oder befohlen. Auf welchem Fundament hing von der Art der Gesellschaft ab. Ob Kunst pornografisch oder erotisch wirkt hängt nun mal vom Betrachter ab. Genau so ist der Fortschrit Entwicklung der Emanzipation der Frauen eine Perspektive. Alle gesellschaftlichen Entwicklungen bedürfen einer Zeit. Da helfen auch nicht die raffiniertesten Sprachgebilde. Veränderungen finden im Gespräch statt und wenn dann ein neuer Sachverhalt oder eine neue Idee vs Gegenstand entsteht so muss er eine neue Bezeichnung bekommen. Wortklauberei betreibt der, der im Schatten bleiben will und das aus gutem Grund!
Problematisch ist, in meinen Augen, die Entwicklung in der "Sprachmoral" von der Sprechersicht (ich weiß was ich damit meine und das ist die Grundlage meiner Wortwahl) betrachtet und gewertet wird, zur Empfängersicht (die ich in den seltensten Fällen einschätzen kann). Es geht also nicht mehr darum, ob ich schuldhaft handle, sondern ob das vermeintliche "Opfer" meiner Aussage sich verletzt fühlt. Und das empfinde ich als sehr bedenklich und gibt immer mehr Menschen unbewusst das Gefühl nicht mehr "frei" sprechen zu dürfen.
Das ist absolut richtig: der Stellenwert der subjektiven Befindlichkeit hat sich erhöht.
Gleichzeitig hat sich das Bildungsniveau, und damit das Verständnis für Zusammenhänge, saubere Definitionen, Referenzen drastisch verringert.
Man merkt das hier auf RUclips sehr gut, wenn nicht Argument gegen Argument gesetzt wird, sondern fast nur noch Emotionen in Form von Beleidigungen verbalisiert werden.
Die Auseinandersetzungen werden immer weniger intelligent und intellektuell, und der Personenkreis der Beleidigungen für Argumente hält immer größer.
Zwei Dinge, um auf Dein Statement (Sender/Empfänger) zurück zu kommen:
1. Der Sender hat dennoch die Pflicht, das was er behauptet zu belegen, wenn er tatsächlich eine konstruktive Auseinandersetzung will.
2. Nicht jede subjektive Meinung ist diskussionswürdig. Eine gewisse Substanz muss eine Aussage schon haben, und ernstgenommen zu werden.
Der Sprecher muss aber in der Lage sein, seine Wortwahl zu begründen und einzuordnen.
Der philosophiegeschichtliche Grund dafür liegt in der Sprachtheorie der "Dekonstruktion" (die ich persönlich im Grunde bejahe, deren moralistische Entgleisungen, wie sie auch im Video bemängelt werden, ich aber umso mehr verabscheue). Dekonstruktion fasst Sprache in einem sehr umfassenden Sinn als "performativ" auf, das heißt Sprechen ist selbst eine Form des Handelns. Der Unterschied zwischen Wort und Tat verschwimmt also. Ferner wird gerade der Akt des "Bezeichnens" beziehungsweise des Konzept des Zeichens selber fragwürdig, also auch die Trennung zwischen Symbolischem und Wirklichem.
Oha. 16:00 natürlich spielt die Intention einer Aussage eine ganz entscheidende Rolle. Es kann sein, dass sich jemand an Aussagen stört, auch wenn diese keinerlei bösartige Intention haben. Das ist vollkommen okay, müssen diese Leute aber aushalten. Es wäre vollkommen unpraktikabel auf subjektive Befindlichkeiten grenzenlos Rücksicht zu nehmen. Ansonsten könnte jedes Individuum Gesellschaft regelrecht lähmen.
Hatte eigentlich geklickt, um etwas mehr über Peter Handke zu erfahren, mit dem ich mich bisher nicht beschäftigt habe. Hab' es mir trotzdem ganz angehört, dank der Gäste. Thematisch war es etwas "schwammig", das Gespräch erhellte aber an ein paar Stellen.
Ich bedanke mich auch für dieses anregende und sympathische Gespräch. Es wäre äusserst unrealistisch, konkretere Ergebnisse zu diesen Themen zu fordern. Selbstverständlich hätte man auch über andere Fragen nachdenken können aber mir gefiel die lockere Struktur, die dem Gespräch einen natürlichen Ablauf verlieh.
Oder wie sagte Söder einst nach zwei Maß: "Der einzige Zweck von Moral ist, sie als Waffe gegen den politischen Gegner einzusetzen."
Richtig gute Sendung! Ethik und Moral - überaus wichtige Begriffe! Beformundung: (fast) nie. Information: immer! Der mündige Bürger sollte fähig sein, sich selber eine Meinung zu bilden. Aber dazu müsste er erst einmal mündig sein und zweitens die exakte Definition von Ethik und Moral kennen. Das gilt übrigens für ganz viele (und immer mehr werdende) Begriffe, die verwässert wurden oder gar nicht mehr er- resp. gekannt werden. Das Leben sollte und kann (!) ein nie endender Weg der Bildung sein.
Halten wird es kurz, ehrlich und wahr....
Ohne Gott gibt es weder eine verbindliche Ethik / Moral / Normen und deren Beachtung ist eine reine Geschmacksfrage bzw. Kosten-/Nutzenabwägung - Nothing more.
Ich finde es richtig gut das hug einfach mal seine eigene Sicht reflektiert und überdacht hat sehr Wünschens wert für sehr sehr viele Menschen die den Sinn von dem was sich gehört und was nicht leider verloren haben
Da freu ich mich doch dass wieder was neues kommt! Bester Kanal auf YT!
Gut, dass solche Themen auf den Tisch kommen. Das ist bitter nötig. Dadurch wird die Thematik der einseitigen Übertreibung von links und rechts entzogen. Viel mehr davon wäre nötig im Mainstream und zur Primetime.
Ich finde, dass "übermoralisiert" wird, wenn der historische Kontext völlig außer Acht gelassen wird!
Mein sarkastisches Anliegen ist: die öffentliche Verbrennung von allen "Der Mohr von Venedig" Büchern! Außerdem müsste dringendst die Mohrenstrasse (auch eine U-Bahn Station) umbenannt werden!
Tolles Gespräch!
das entspringt aus der fälschlichen annahme,daß eine art,, höhere moral,, künstlern und anderen freidenkern zugeordnet wurde immer.
Jonathan Meese hat Recht: Die Kunst muss an die Macht.
Wenn der Mensch anfängt mit dem Herzen zu denken, braucht er keine Moral.
LOL
Ein hübscher, nichtssagender, und für die Lebenspraxis nicht brauchbarer, ja sogar verderblicher Spruch.
Wessen Herzen? Deinem? Und was ist, wenn mein Herz was anderes sagt?
Logik, Selbstkritik, psychologisches und philosophisches Wissen und ein transparenter, offener Diskurs schon ab Grundschule wäre sinnvoller.
Ich wette Du bist religiös, und denkst, dass Religionen gut sind, und nur von den Menschen entweder nicht befolgt, oder missbraucht werden.
Süss….
Pro-Handke! ❤️🙏
Großartige Diskussion!
Ich habe selten ein so überhebliches Gespräch über mich ergehen lassen und bin mir nicht sicher, ob es das wert war - vielleicht eine der Sendungen, die nicht besonders sehens/hörenswert ist.
Wenn es wirklich für unser Überleben notwendig ist, dass wir unser Leben komplett ändern, dann muss das für alle gelten.
Es muss jedem wehtun. Als auch den Reichen.
Wenn keine politischen Maßnahmen eingeleitet werden, aus denen hervorgeht, dass es existentiell notwendig ist, dass wir ALLE sofort umdenken und anders leben, glaube ich nicht daran, dass es existentiell notwendig ist, und es geht wahrscheinlich nur darum, das Vermögen weitet von unten nach oben zu verteilen.
Ich will sehen, dass diejenigen, die die globale politische und finanzielle Macht haben das System derart umgestalten, dass das Klima "gerettet" wird.
D.h., dass das Krebsgeschwür des Kapitalismus von genau denjenigen gestoppt werden muss, die davon profitieren?
Wie soll das funktionieren?
Es sieht so aus, dass die globale Machtelite weder ihre Macht, ihren Reichtum noch ihren Lebenswandel ändern will, sondern den Rest dazu zwingen will, dies zu tun.
Habe ich darauf Lust?
Eigentlich nicht, wenn ich es mir leisten kann....
Denkt daran liebe Reiche: ihr müßt uns schon unser Brot und unsere Spiele lassen, sonst könnten wir auf dumme Gedanken kommen. Wenn ihr uns nicht weiter so verdummt, dass wir gar nicht mehr wissen, wie dumme Gedanken haben geht.
Ich finde den Vergleich zwischen Künstlern und Empirikern, bei der moralischen Verbindung dieser zu ihrer Arbeit, ziemlich unpassend. Der Wert oder die Richtigkeit wissenschaftlicher Arbeit, steht ja in keiner Verbindung zur Person. Die Objektivität nimmt ihr diesen Bezug.
Der Charakter der Kunst hingegen steht immer im Zusammenhang mit dem Charakter des Künstlers.
Würd ich nicht unterschreiben. Es gibt Kunst, die reine Propaganda für die eigene Sache ist. Dafür ja. Allgemein nein.
Sehe ich auch nicht so. Kunst entwickelt ihre Bedeutung im Betrachter und kann problemlos auch ohne die Person des Künstlers für sich stehen.
Haha! Nobel peace Price for Obama. Please, give Handke the price again next year.
Guten Tag,
Ich finde das Thema der ökologischen Frage zu ernst, um es der Ironie preiszugeben.
Bei dieser Einstellung sage ich eher: Gute Nacht..
Das halte ich nicht für den besten Weg, denn wenn man nicht auch über ernste Themen lachen kann bzw. über solche, die man als sehr wichtig erachtet, verschenkt man meiner Ansicht nach die Chance auf einen menschlichen, angenehmen Diskurs. Allerdings sollte es natürlich nicht bei der Ironie bleiben.
Passend zum Thema: Ihr seit das schweizer Fernsehen. Ich nehme an die Untertitel existieren. Bitte fügt Untertitel für Gehörlose ein!
Ist es wirklich Moral - oder ist es einfache Empfindlichkeit..?!
und wird die persönliche Empfindlichkeit - zur allgemein gültigen Moral erhoeben..?!
Kleine Korrektur zu den Ausführungen Herrn Gumbrechts zur Landtagswahl in Thüringen ab 38:02: Die AfD hat 23,4% erreicht, die Linke 31%.
Ich weiß gar nicht, was Moral ist. Mit Ethik kann ich noch was anfangen, weil sie fast eine Naturwissenschaft genannt werden kann. Moral aber ist ein ideologisches Konstrukt, das von hier bis da und bis da da, immer mal wieder grundlegend sich ändern kann.
Also Celine und Wagner verbannen.Jetzt muss ich meine originale Ausgabe von Mein Kampf VERBRENNEN, obwohl Bücherverbrennung bekanntlich der Anfang vom Ende sei.
Politische Philosophie (wie in diesem Gespräch) bleibt oberflächlich. Das Zeitgeschehen ist nur unter Einbeziehung der spirituellen Aspekte - wenn überhaupt - interpretierbar.
Es ist sinnlos über Moral und Ethik zu diskutieren und die wahren Machtverhältnisse in der Gesellschaft/in der Welt außen vor zu lassen.
Is it possible to get an English translation of this interview?
Not really because this is a lot of bumf.
sympathisches trio
Äusserst fragwürdiges Trio!
Was tut ihr, wenn herauskommt, dass Bansky eigentlich Björn Höcke ist?
„An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“
Du meinst wohl Bernd..
Das Moralisch schlechte Produkt sollte teurer sein.
Also, mein Arzt hat mich mit.
,, Fakten"aus dem Internet
,, zwangsbeglückt", ich hab ihn gewechselt. / Manchmal wird da hysterisch übertrieben, manchmal wird es kleingeredet, wo es nicht angebracht ist, wie zb.teilweise im Internet kommentiert wird, oder wenn alte politische Aussprüche wieder norm werden..oft wird eben etwas aus dem Zusammenhang gerissen und draufgehauen, wenn jemand wie Handke eine vollkommen andere Meinung hat, die grade nicht modern ist.
Handke hat mut und die
ehre .Respekt !!!
Klasse Sendung. Man braucht vor allem in dieser SJW-Echo-Chamber Zeit echte Diskurse und Debatten, anstatt von Maulkörben, wie es die Grüne Einheitsfront von Herzen wünscht.
Mal wieder eine sehr gute Sendung. Das mit der Trigger warnung zu Beginn war wohl ironisch oder?
oder...
Ich glaube, die meinen das ernst :-(
Was?? Welche Moral heutzutage?? Ja reden tut mann heute mehr davon als früher, aber mann Lebt sie nicht !!! In der damaligen Zeit, hat mann die Moral gelebt ( Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Gerechtigkeit waren viel höher als in dieser komischen Digitalisierten Neuzeit !!!
von welcher Zeit redest du ?
Generisches Femininum ist topp, das mach ich von jetzt an!
Moral ist Böse, moralisieren am bösesten . . .
Rechts - Links. Lasst ab vom Kampf für irgendein Label.
Ich bin ja wirklich ein eingefleischter Stermstunden-Fan, aber bei so einem akademischen Circlejerk bekomme ich Hirnblutungen. Aubacke. Schade.
muss es immer einen Hardcore-Dissens geben?
Erster!
Ja,ganz toll!🎉herzlichen Glückwunsch❤️. ...genau darum geht‘s ja bei diesem Format.🍾