pferde-stärke präsentiert: die mechanische Hackamore

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  • Опубликовано: 23 окт 2024

Комментарии • 14

  • @Ajnoguin
    @Ajnoguin 5 лет назад

    Hallo ich hätte ebenfalls eine Frage. Ich reite eine Stute die viel Vorwärts hat und dazu tendiert den kopf sehr weit hochzureißen (als American Saddlebred mit 4 Gängen kann man auch mit Kopf oben wunderbar abdampfen). Sie lässt sich eigentlich immer halten, es wird also nicht gefährlich, aber die Tendenz den Kopf hochzureißen und wegzurennen, macht das Arbeiten nicht unbedingt leicht. Sie reagiert auf das Gebiss auch bei einer leichten Hand oft spannig. Die Zähne sind kontrolliert, da ist alles gut, aber das dauerbremsen führt nicht unbedingt zu einer Losgelassenheit. Stellen und Biegen ist jedoch absolut ihr Ding und wir beherschen Schulterherein, Schenkelweichen, Kruppeherein auch auf dem Halsring, brauche also keine Zügel zur unterstützung der Biegung. Sie kennt es auf Druck im Genick nach unten zu weichen, daher habe ich überlegt, dass es sinnvoll sein könnte mit Hackamore zu reiten um ihr die Tendenz in die Tiefe zu vermitteln und so beim Reiten zu mehr Losgelassenheit zu kommen. gebisse haben wir bereits unterschiedliche probiert und das Gewählt womit sie am besten lief, aber ich habe das Gefühl, dass es trotzdem nicht die optimale Lösung ist. Ist der Gedankengang sinnvoll ein Hackamore zu testen?

    • @pferde-starkenicolehelmken5328
      @pferde-starkenicolehelmken5328  5 лет назад +2

      Hallo, huh, das ist eine interessante Frage und der Gedankengang absolut nachvollziehbar. Grundsätzlich ist es sinnvoll, so viel auszuprobieren, wie möglich. Im Voraus kann niemand sagen, worauf dein Pferd am besten reagieren wird - manchmal suchen sich Pferde ganz andere Dinge aus, als ihre Menschen es tun würden. Außerdem ist jede neue Erfahrung hilfreich. Generell ist es so, dass beim Hackamore der Druck auf Nase, Unterkiefer und Genick gleichzeitig erfolgt und es könnte sein, dass ein sensibles Pferd sich davon "überfallen" fühlt. Also auf jeden Fall auf dem Reitplatz probieren und ein Hackamore mit kurzen Anzügen und weichen Nasen- und Kinnriemen verwenden (versteht sich ja von selbst) und im Notfall bitte nur mit einem Zügel intervall-bremsen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass dein Pferd gut auf die Hackamore reagiert - sie scheint Gebiss ja echt doof zu finden, und wenn du sie gut mit Bein und Gewicht reitest ist das eine super Voraussetzung. Wenns nicht klappt könnte man drüber nachdenken, ein Sidepull zu versuchen, und Kopf-hoch-losrennen in eine Seitwärtsbewegung umzuleiten. Ich wäre sehr interessiert am Ergebnis deiner Versuche :-) Viele Grüße, Nicole

    • @elisabetvasilyeva3370
      @elisabetvasilyeva3370 4 года назад

      pferde-stärke Nicole Helmken dahan man fridge garb hiss horgane

  • @printem7539
    @printem7539 6 лет назад +5

    Hallo Nicole,
    Ich hätte da mal eine Frage. Ich Reite jetzt so um die 4 Jahre, aber nur als Freizeitreiter auf Schulpferden.
    Seit etwa einem Jahr reite ich regelmäßig einen 6 jährigen Warmblut Namens Bruno. Eigentlich ist er ein wirklich liebevolles aufmerksames Warmblut, doch seit einigen Monaten lässt er sich nur noch unter Druck und mit Leckerli auftrensen, ich denke das liegt an einigen Reitschüler die eine wirklich harte Hand an den Tag legen. Ein weiteres Problem ist zudem das abtrensen, dort reißt er den Kopf hoch und öffnet das Maul nicht, wenn es ganz schlimm kommt fängt er fast an zu steigen.
    Deshalb habe ich beschlossen es bei ihm mit einer gebisslosen Trense zu versuchen aber an ein Hackamore traue ich mich ehrlich gesagt nicht ran. Ich dachte eher an Sidepull oder an eine Bitless Bridle, was denkst du würde eher funktionieren?
    Ich Reite ihn Dressur und Springen, da es bei uns in der Nähe keine Möglichkeit gibt Westernreiten zu lernen.
    Dein Wissen würde mir echt weiterhelfen, weil momentan tut er mir nur noch leid, zumal er durch die jüngeren Reitschüler in seinem Training oft Rückschritt macht.

    • @pferde-starkenicolehelmken5328
      @pferde-starkenicolehelmken5328  6 лет назад +2

      Es ist immer schwer, wenn es um ein Schulpferd geht, auf dem viele unterschiedliche Reiter sitzen. Zuerst einmal sollte überprüft werden, ob das Problem wirklich nur die Trense ist, oder vielleicht auch mit der Sattel? Und passt das Gebiss auch richtig? Womöglich wäre ihm mit einem anderen Gebiss schon geholfen - denn es bringt ja nicht viel, wenn du ihn gebisslos reitest, aber alle anderen weiterhin mit einem zu dicken/breiten/schmalen/kaputten Gebiss. Ein Hackamore würde ich dir für den Anfang nicht empfehlen, vielleicht magst du es einmal mit dem Glücksrad versuchen? Da wäre die Umstellung für alle nicht so groß und wenn er gut damit geht drüfen, vielleicht auch die anderen ihn damit gebisslos reiten. Da gibt es nämlich sogar im englischen/klassischen Reiten einige berühmte Vorbilder ;-)

    • @printem7539
      @printem7539 6 лет назад +1

      @@pferde-starkenicolehelmken5328 Danke das hat mir echt geholfen und ich werde mal meiner Reitlehrerin Vorschlagen eine gebisslose Trense auszuprobieren und die eventuell nur noch für ihn bereit zu stellen, schaden kann es ja nicht wirklich, wenn das mit dem Gebiss für ihn nur noch Schmerzen sind.
      Und das das Gebiss zu klein ist könnte sein, jedoch wüsste ich nicht warum er dann fast ein ganzes Jahr gut mit diesem Gebiss gelaufen ist auch ohne beim auf- oder abtrensen komplett durchzudrehen.
      Ich denke wir testen aus was nötig ist um ihn sein Schulpferd dasein zu verbessern, ob nun mit angepassten Gebiss oder ganz ohne :) ich danke dir auf jeden Fall.

    • @pferde-starkenicolehelmken5328
      @pferde-starkenicolehelmken5328  6 лет назад +2

      Viele Pferde haben eine erstaunlich hohe Schmerztoleranzgrenze. Ganz lange sagen sie gar nichts, dann versuchen sie es mit ganz dezenten Hinweisen, die vielen Reitern gar nicht so auffallen, bis dann "aus heiterem Himmel" plötzlich eine deutliche Reaktion kommt. Ich werde gelegentlich Videos zur Passform von Gebissen einstellen, vielleicht ist das auch eine Hilfe.

    • @printem7539
      @printem7539 6 лет назад +1

      @@pferde-starkenicolehelmken5328 Ja das wäre super

  • @juni5504
    @juni5504 5 лет назад

    Wie ist die Erfahrung bei der seitlichen Einwirkung z.B. bei einer Panikreaktion des Pferdes und es notwenig wird, über einen Zügel zu stoppen bzw. zu verlangsamen?

    • @pferde-starkenicolehelmken5328
      @pferde-starkenicolehelmken5328  5 лет назад +2

      Hallo Juni, Danke für deine Frage. Zum Stoppen eines durchgehenden Pferdes eignet sich dieses Modell nicht. Man kann durchaus eine "Stotterbremse" machen oder auch mal eine Notfall-Parade geben (wenns Pferd erschreckt und einen Hopser macht), aber bei echter Panik (oder systematischem Durchgehen als Mittel, das Reiten generell zu vermeiden) kommt man damit nicht weit. Eine seitwärts weisende Wirkung ist nur sehr, sehr eingeschränkt möglich. Gruß, Nicole

  • @mariegerisch7074
    @mariegerisch7074 4 года назад

    Darf man fragen woher dieses Modell ist

    • @pferde-starkenicolehelmken5328
      @pferde-starkenicolehelmken5328  4 года назад +1

      Hallo Marie, das kann ich leider nicht sagen, ich hatte es nur geliehen. Die Seitenteile gibt es von diverse Herstellern, und die können mit verschiedensten Nasen-und Kinnriemen nach Belieben kombiniert werden. Gruß, Nicole

  • @Frieden3
    @Frieden3 3 года назад +1

    Das ist kein Mechanisches Hackamore

    • @pferde-starkenicolehelmken5328
      @pferde-starkenicolehelmken5328  3 года назад

      Hi Sylvia, das ist womöglich eine Sache der Definition. Ich unterscheide zwischen kalifornischem Hackamore (Bosal) und mechanischem Hackamore (alles andere, was durch Hebelwirkung Nasen- und Kinnriemen zusammen zieht). Gruß, Nicole