Hier noch ein interessanter Punkt, der erst nach meinem Dreh bei Recherchen aufkam: Aktuell gibt es Befürchtungen, dass es vor allem im 1 zu 1 Kampfsport im wahrsten Sinne des Wortes „lebensgefährlich“ für Cis-Frauen werden könnte, wenn sie gegen Trans-Frauen antreten. Andersrum kann es natürlich lebensgefährlich für Trans-Männer sein, gegen Cis-Männer anzutreten. Für mich ein weiterer Grund für alle Beteiligten, eine Lösung finden zu müssen.
da haben auch schon athleten videos dazu gemacht die auch aussagen dass es eig eine eigene gruppe brauch was kein problem waere da es fuer sehr viele versch. bereiche im sport es eigene gruppen gibt zur fairness und es ein leichtes waere das zu machen, z. b. hat greg doucette ein vid dazu gemacht( er ist ifbb pro bodybuilder)
Liebe Alicia, ich will dir an dieser Stelle mal ein ganz großes Lob für deinen aktuellen Content aussprechen! Ich habe deine Videos zwar immer gerne gesehen, aber deine faktenbasierten, stichhaltigen und gut argumentierten Videos zu wirklich wichtigen Themen in letzter Zeit begeistern mich komplett. Ich hoffe, du hast noch lange Spaß daran!
Was heißt schwieriges Thema. All das fing an mit der Begründung, dass niemand dadurch eine Einschränkungen hat. Nun ist es aber soweit. Die Eingriffe werden immer früher durchgenommen und immer mehr bereuen den Eingriff. Viele sagen, dass sie durch ihre (meist) Mütter dazu gedrängt gefühlt haben. Diese Frauen haben psychische Probleme und übertragen dies auf ihre Kinder. Das sorgt für Depressionen etc. Ich empfehle die Doku Transparenthood von HBO. Wenn eine Transfrau den Schädel bricht, dann hat das wenig mit Sport zu tun. Ich habe den Kampf gesehen und das war ein Massaker. Ich habe selbst MMA gemacht und ich würde sagen, dass ich locker alle Frauen in meiner Abiklasse auf einmal hätte besiegen können, ohne zu übertreiben. Für die Frauen tut es mir leid, sie haben für ihren Traum gekämpft und haben nun keine Chance mehr. Aber lies dir doch mal die BErichten von Frauen durch, die im Gefängniss ihre Zelle mit Transmännern teilen mussten. ISt schön, wenn ein 120 Kilo Kerl eine Zelle mit dir teilen und dich merhfach vergewaltigen, aber die Behörden sagen, sie können nichts machen, da es sonst transphob wäre. Den Irsinn sieht man doch auch daran, dass Feminnistinen in Österreich nach dem Mord an einer 13 jährigen für den Täter demonstrieren, da eine Zeitung die Nationalität bekannt gegeben hat. Es lebe die Frau, außer es kommt jemand der Trans oder Ausländer ist.
@@drippycorpz6828 Richtig, daher weiß ich, dass es einen IQ gibt aber sowas wie "soziale Intelligenz" existiert nicht. Was soll das auch bitte sein ? Gefühle anderer deuten ? Its das dann nicht Empathie ? Und wie misst man sowas ? Der IQ ist quantifizierbar. Bitte zeige mir eine Skala für soziale Intelligenz und wie diese gemessen wird. Fakt ist, dass es umgangssprachlich ist. Es gibt sie aber nicht.
Vorab: Ich gehöre selbst zu LGTBQ und setze mich auch privat für Trans-Rechte ein. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man transsexuelle Frauen nicht einfach in den Frauensport eingruppieren kann. Es wäre unfair gegenüber allen cis-Frauen im Profisport!
Was ich aber absolut lächerlich finde: Einige Sportlerinnen (biologische Frauen) aus Namibia wurden von Olympia ausgeschlossen, weil ihr natürliches Testeronlevel „zu hoch“ ist
Danke dass du sachlich an dieses emotional sehr geladene Thema rangehst. Sollte zwar selbstverständlich sein, da Logik, Biologie etc. Transrechte unterstützen, muss aber bei so vielen verblendeten Leuten im Internet leider manchmal gesagt werden. Deswegen nochmal: Danke!
Genau! Der Kampf für die Rechte von LGBTQI+ sollte den Kampf um die Rechte von z.B. Cis-Frauen nicht ausschließen. Beides kann und sollte parallel existieren. 🙏🏼
Ich muss echt sagen, dass ich mega glücklich bin dich hier auf RUclips gefunden zu haben. Die Themen, die du ansprichst und alles so sachlich analysierst + deine eigene Ansicht darstellst ist mega erfrischend und gibt mir einfach Hoffnung, dass es auch noch intelligente Menschen gibt. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und bleib dir treu 💕🍀👍🏼
Noch bevor ich mir das Video angeschaut habe: Wirklich toll, dass du dich traust dieses Thema aufzugreifen. Schönreden hilft da einfach nicht es gibt körperliche Unterschiede zwischen Transfrauen und biologischen Frauen.
Hallo, hier ist jemand der von einer eher konservativen Sichtweise kommt. Was ist denn eine Frau, und was ist ein Mann, und was ist der Unterschied. Bei der ganzen trans-cis Thematik habe ich dafür bisher leider noch keine klare Antwort gefunden, und das ist ja unbedingt notwendig wenn man darüber redet. Bonusfrage aus Interesse wäre noch, wann und warum man einen Unterschied zwischen Transfau und biologischer Frau macht. Schonmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen, um eine Antwort zu formulieren. Liebe Grüße! Edit: Für alle, die das Lesen, mich würde als Definition sowas in der Art interessieren: Ein Stuhl ist ein Gegenstand mit Beinen, Sitzfläche und Lehne, der die Funktion besitzt als Sitzgelegenheit zu dienen.
@@intedominesperavi6036 das ist eigentlich sehr einfach. Eine Trans Frau ist eine Frau, keine Frage, trotzdem wird sie immer XY Chromosomen haben und die biologische Frau zwei X Chromosomen und der männliche Körper ist anders gebaut als der einer biologischen Frau. Männer haben mehr Muskelmasse und da ändert auch eine Transformation zur Frau mithilfe von Hormonen nichts dran. Die Gene bzw. der Körperbau werden dadurch ja nicht verändert. Deswegen gibt es einfach Sportarten, besonders in denen, wo Kraft benötigt wird, in welchen eine trans Frau körperlich überlegen ist. Eine Frau wird nie soviel Muskelmasse aufbauen können wie ein Mann, das funktioniert einfach nicht. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann google doch einfach die körperlichen Unterschiede von Mann und Frau. Der Körper von trans Frauen wird durch die Hormone natürlich weniger haarig und weniger männlich, aber die Anatomie liegt ja in den Genen und das verändern keine Hormone.
@@intedominesperavi6036 Ich will dich jetzt nicht beleidigen oder so, aber es ist doch klar, was eine Frau und ein Mann und der Unterschied dazwischen sind!? Alicia erklärt im Video ja auch nochmal ein bisschen die biologischen Unterschiede. Transfrauen sind als Mann geboren, also körperlich ein Mann, aber sie identifizieren sich als Frau und manche lassen sich geschlechtlich umoperieren um auch körperlich weiblicher zu werden. Transmänner sind quasi genau umgekehrt, sie sind als Frau geboren und identifizieren sich aber als Mann. Ich hoffe, ich konnte dir helfen und habe dich jetzt nicht beleidigt oder so!
@@ichbins8052 Keine Sorge, du hast mich nicht beleidigt. ;) Und selbst wenn, wenn man nach der Wahrheit sucht, beleidigt man manchmal Leute. Worauf ich am Ende hinauswill, ist dass wir alle ein bisschen klarer über das Thema denken können. Du bist auch nochmal auf die biologischen Unterschiede eingegangen, und da würde ich dir zustimmen. Nun ist es ja aber bei Transpersonen der Fall, dass sie biologisch als Mann erkennbar sind, aber sich wie eine Frau fühlen. Meine Frage war also was diese Kriterien sind. Wenn eine Transfrau 100% eine echte Frau ist, dann muss es ja andere Kriterien nehmen als biologische. Und da habe ich bisher eben keine klare Antwort gefunden. Man könnte die Frage auch nochmal anders stellen. Woran erkennt man die Frau, bei jemandem der sagt, er ist eine Frau im Körper eines Mannes? Vielen Dank für deine Antwort! Meine Definition wäre übrigens: Frau: Jemand der darauf ausgerichtet ist, schwanger zu werden. Mann: Jemand der darauf ausgerichtet ist schwanger zu machen. Unterschied: Ein Mann kann nicht schwanger werden, und eine Frau nicht schwanger machen. Das sage ich deshalb, weil die Kategorien Mann-Frau, bzw. Geschlechtlichkeit direkt mit Fortpflanzung zusammenhängen. Wenn du eine andere Definition hast, bin ich sehr interessiert daran. PS: Auch unfruchtbare Menschen sind in dieser Definition mit inbegriffen, da bei einem gesunden Zustand die Ausrichtung noch klar erkennbar wäre.
Ich glaube für die "richtigen Worte" braucht es garnicht soviel. Ein Statment wie am Anfang und keine schwarzweiß Aussagen sollten da schon reichen ^^ & das wurde auch super umgesetzt. Es fehlt zwar noch einiges Wissen was die Biologie von Transpersonen, Hormonhaushalt und Genetik angeht (da es in allen drei Kategorien ein übergehendes Spektrum und kein A bzw. B ist) jedoch kann sie ja auch kein 3 h Video machen.
Ich finde das Thema extrem schwierig, dafür hast du es echt super analysiert! Mal aus der anderen Sicht: Ich bin ein Trans-Junge und seit Ende 2019 vollständig geoutet. Seitdem spricht mich auch jeder mit meinem gewünschten Namen an, der jetzt sogar schon tatsächlich auf meinem Ausweis etc. steht ^^ Trotzdem hab ich noch ein großen Problem beim Schulsport. Denn ich befinde mich noch nicht in der Hormontherapie. Ich bekomme weder Testosteron, noch Blocker, die die weibliche Pubertät stoppen (Dafür war es bei mir zu spät). Ich bin zwar nicht unsportlich aber auch keine Sportskanone. Befinde mich so im 2er bis 3er Bereich im Fach Sport. Problem ist halt nur, dass viele sagen "Ja, aber du musst jetzt als Junge gewertet werden, weil das ja sonst für alle unfair ist!". Ich verstehe diesen Gedanken zum Teil. Denn, ja, ich will jetzt als Junge behandelt werden, aber ich habe eben nicht den Testosteronspiegel eines CIS-Jungen in meinem Alter bzw. einen ähnlichen wie den meiner Mitschüler. Wenn ich aber wie ein Junge im Sport bewertet werde, liege ich irgendwo ganz hinten. 3er bis 5er Bereich, je nach Sportart. Aber wenn ich als Mädchen gewertet werde, hört/fühlt sich das auch für mich dumm an und die CIS Jungs (und z.T. auch CIS Mädchen) finden es dann gemein... Man könnte es vielleicht als Hassliebe bezeichnen: Zum einen find ich es gut, dass ich aufgrund meiner Hormone nicht wie ein CIS junge bewertet werden kann, weil ich mit den anderen sonst nicht wirklich mithalten kann. Zum anderen hält mir sowas aber auch wieder vor, dass ich eben kein "richtiger" Junge bin. Desgalb sehne ich mich immer mehr nach der Hormontherapie und will, dass sie endlich anfängt Dazu stehe ich wirklich ungern im Mittelpunkt. Aber als Junge, der wie ein Mädchen im Sport bewertet wird, steht man nun mal irgendwie im Mittelpunkt... Nach den Sommerferien im nächsten Schuljahr (Klasse 10) haben wir dann Schwimmen... Und da gibt es wieder weiter Probleme... Ich kann meine Brust nicht mehr unter einem weiten T-Shirt verstecken... Ich kann mich dann zwar für alle Schwimmstunden entschuldigen mithilfe meiner Therapeutin, aber ich mag das Schwimmen halt auch irgendwie. Vor meiner Klasse möchte ich mich aber nicht so zeigen. In der 8. Klasse habe ich mich das noch getraut. Ich hatte oben herum meinen Binder an (EIn Binder ist ähnlich wie ein Sport BH. Er drückt die Brust ab, so dass man vorne flach/flacher ist.). Wenn man ein Shirt drüber zieht, wirkt es auch relativ flach, aber so nur mit Binder, sieht man natürlcih was man da versucht zu verstecken. Und da hat eine Mitschülerin das dann ihren Freundinnen aus anderen Klassen erzählt, dass ich dort ja ein Ding umhabe, dass mega dumm aussieht und ich damit meine Oberweite verstecken will. Darüber haben sie dann gekichert, es wurde immer weiter erzählt und dann wusste es der ganze Jahrgang. (Unsere Klassen wurden in der 9. durchgemischt, wehalb ich mit ihr jetzt nicht mehr in der Klasse bin, aber trotzdem wissen es natürlich die meisten, weil sie's herumerzählt hat und die Jungs wissen es ja sowieso durch die Umkleide in Sport) Deshalb sehne ich mich nicht nur nach der Hormontherapie, sondern auch nach der Matektomie (Entfernung der weiblichen Brust). Das alles setzt mich einfach unter Druck und es geht momentan in meiner Entwicklung einfach nicht voran.... Wollte das mal einfach loswerden, weil sich das viele vielelicht auch nicht vorstellen können. Und natürlich damit ihr auch nochmal eine andere Sicht habt... Danke für's durchlesen
Wirklich interessant, die Perspektive einer trans-Person über die Schule und deren Bewertung zu sehen. Ich glaube die Jugend ist wirklich das schlimmste Alter für trans-Personen. Mögliches Mobbing, Hormonblocker ja/nein, Aufteilung Jungs/Mädchen... Über sowas musste ich mir nie Gedanken machen.. Ich hoffe du findest dein Glück
Das Leben kann schon hart sein, besonders für Leute wie dich. Das immer noch so ein großes Ding aus sowas wie Binder gemacht wird zeigt uns, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Ich wünsch dir viel Erfolg
@@astronomygirl3492 Ja finde sportliche Bewertung auch lächerlich, andererseits ist es wenigstens so dass man deswegen nicht sitzen bleiben darf und es keinen Einfluss auf den Schnitt hat
Hey, ich bin auch Transfrau und kann dir beistimmen, die Kraft lässt durch die Hormonsubstitution merklich nach, trotzdem ist man körperlich den meisten besser trainierten Cis- Frauen überlegen. LG Jeanette
Ich könnte mir vorstellen das diese Diskussionen selbst Transfrauen langsam zuviel werden. Man sollte dieses Thema für alle zufriedenstellend Dritteln. Frauen, Männer und Trans nur so könnte man wieder Fairness herstellen.
Ein riesiges Kompliment an dich für dieses Video. Sehr informativ, anschaulich aufgearbeitet und spannende Lösungsvorschläge. Wir brauchen mehr solcher tiefgründigen RUclipsr, die zur gesellschaftlichen Diskussion anregen und nicht nur ihre Werbedeals in die Kamera halten.
Ich denke, hier wäre die fairste Lösung Transmenschen gegen Transmenschen antreten zu lassen, zumindest, wenn diese die Pupertät noch im biologischen Geschlecht durchleben mussten . Ich will niemanden diskriminieren , aber so ein Wettkampf ist nur fair, wenn körperlich gleiche Chancen gegeben sind, sprich, die Muskelmasse in etwa gleich vom Verhältnis ist, die man trainieren kann. Ein Mensch, der bis ins Erwachsenenalter vorwiegend männlichen Hormonen ausgesetzt war hat eine deutlich ausgeprägtere Muskulatur von der Masse her und somit sind für die Gegebenheiten einfach nicht mehr fair, ,Menschen gegenüber, die eben hauptsächlich weiblichen Hormonen ausgesetzt waren..es gibt ja einen Grund, warum Wettkämpfe geschlechtlich getrennt werden, eben um ähnliche körperliche Grundvorraussetzungen zu schaffen...bei Schachweltmeisterschaften wäre das ja z.B gar kein Thema, weil dies eben , wenn es um die Chancengleichheit geht, nicht an die körperlichen Vorrausetzungen gebunden ist... Ich weiß, dass das Thema heikel ist, aber nüchtern betrachtet ist so eine Frau, die eben die weibliche Pupertät durchlief körperlich benachteiligt und die Vorrausetzungen für einen fairen Wettkampf sind damit nicht mehr gegeben.
Finde ich auch als richtige Idee, nur mir stellt sich die Frage: wie viele Transfrauen oder Transmänner gibt es in der jeweiligen Kategorie? Hört man natürlich nicht oft, aber wenn es eben nur eine Transperson in der jeweiligen Sportart gibt, wie löst man das?
So ähnlich hatte ich es auch im Kopf. Nur wo sortiert man die Transmenschen hin, die schon vor/zu Beginn der Pubertät mit der Umwandlung begonnen haben? 🤔
Sehe ich ähnlich. Ist ja quasi so als hätten man als Athletin bis zum jungen Erwachsenen Alter Steriode genommen und kommt rein physiologisch dem Doping gleich.
@@SaheeliRai wären diese Menschen dann nicht einfach der jeweiligen Identität zuzuordnen? Das wäre so mein Gedanke, da ja dann in der Entwicklung Hormone die Muskelbildubg anders beeinflussen müssten.
@@entenrauber7260 "[...] aber wenn es eben nur eine Transperson in der jeweiligen Sportart gibt, wie löst man das?" In diesem Fall löst man es am besten gar nicht und schließt diese Person aus. Klingt hart. Aber was soll man sonst tun? Man kann ja nicht ALLEN CIS-Frauen in einer Sportart den ersten Platz verunmöglichen, nur um einer einzigen Person den Traum vom Profisportler zu erfüllen. Profisport ist ohnehin eine Angelegenheit von Ausnahmeathleten, bei der 99% der Gesamtbevölkerung schon alleine von den Veranlagungen her keine Chance auf eine Karriere haben. Trans-Sportler fallen dann in diese 99% (wenn sie keine eigenen Ligen bilden können). Ich hoffe einfach, dass es pro Sportart genug Trans-Sportler gibt. Dann können die in ihrer eigenen Kategorie wettstreiten und sich ihren Traum dann doch erfüllen.
Es ist erschreckend wie vorsichtig und bedacht man bei seiner Wortwahl sein muss, damit man kein shit storm bei diesen Thema abbekommt. Ich weiss das das Thema bei vielen Transmenschen auch ein sehr persöhnliches und emotionales Thema natürlicherweise ist. Dadurch bleiben aber oftmals die Fakten auf der Strecke liegen und das darf nicht sein. Ich finde in dem Video hast du sehr gut erklärt, wo Defizite bestehen.
Wirklich tolles Video! Hatte selbst die Meinung, dass es nicht ganz fair ist, aber konnte mich nicht richtig positionieren aufgrund fehlender Informationen und der Ahnung, dass ich auf Ablehnung treffen könnte. Vielen Dank das du mir persönlich dabei geholfen hast!
Das nennt man "Confirmation Bias". Du könntest genauso eine wages Gefühl haben, warum Homoehe nicht erlaubt sein sollte, dir Videos dazu angucken, die das bestätigen, und deine Meinung wird gefestigt. Ich hoffe, dass du dich noch weiter mit dem Thema beschäftigst. Es gibt nämlich auch eine andere Sichtweise auf das Thema.
@@legumesss Richtig. Ich habe mich auch mit der Gegenseite beschäftigt, habe mich da aber nicht richtig positioniert gefühlt. Alicias Argumente, die mit Fakten hinterlegt sind, haben mich überzeugt.
@@legumesss es gibt einen Unterschied, ob jemand aufgrund einer Mustererkennung wahrnimmt, dass etwas fragwuerdig ist und das lediglich nicht in Worte/Argumente fassen kann und jemandem, der lediglich aus Gewoehnung/Ideologie etwas glaubt/nicht glaubt ...
Super Beitrag, vielen Dank! Leider muss man sagen, dass du mit dieser Thematik sehr mutig umgehst, denn es wird immer schwieriger, diese anzusprechen oder auf sozialen Netzwerken zu thematisieren, doch ich finde es äußerst wichtig, dass dies geschieht. Mir ist es auch wichtig, vorne weg zu betonen, Trans-Personen zu unterstützen und zu respektieren. Dennoch sehe ich seit einiger Zeit das Problem, dass das Thema Gleichbewertung von Transfrauen und biologischen Frauen uns in Punkto Feminismus einen Rückschritt bescheren könnte. Beispielsweise hier beim Sport, wird die Leistung biologischer Frauen völlig außerhalb reell erreichbarer Erfolge bewertet, wodurch für diese, überspitzt gesagt, unfaire Bedingungen herrschen. Ich warte auf den shitstorm…
Auch kein Shitstrom von mir als Transman xD. Es ist wichtig und kompliziert darüber zureden und eine gute Lösung zufinden. Kannst dir garnicht vorstellen wie sehr ich mich auch über das Statment am Anfang "Trans-Personen zu unterstützen und zu respektieren" von ihr gefreut habe. Ich glaube es gibt auch nicht die eine Lösung für alle Sportarten. In einem Kommentar den Alicia noch dazugeschrieben hat stimme ich ihr bsp auch nicht zu.
@@widuditralala3115 Es ist halt ein schwieriges Thema, bei dem es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. Ein Wettbewerb muss eben so fair wie möglich sein, darf aber wieder nicht kaputt gemacht werden. Wie sehr man das beim Sport vom biologischen Geschlecht ausmacht ist dann halt auch wieder nicht so einfach, weil es da ja auch Störungen geben kann, wie z.B bei der Läuferin aus dem Video (Casta Semenya), die laut Chromosomen ein Mann wäre, aber dennoch zu einem Großteil eine weibliche Erscheinung aufzeigt. Die Ideale Lösung wird es nie geben, aber man könnte die Situation verbessern.
Ich finde Deine Herangehensweise an das Thema sehr gut. Du benennst adäquate Quellen, beleuchtest alles von verschiedenen Seiten und hast somit eine solide, so wertfrei wie mögliche, Darstellungsweise. Bitte achte auch immer darauf, viele wissenschaftliche Quellen, die nicht von predatory journals stammen, einzubeziehen 🤘 Kleiner Tipp einer Wissenschaftlerin 😉 Es gibt noch einen Grund, warum wir über eine Feinjustierung der Beurteilung von Sportler:innen nachdenken müssen. Egal ob Pubertät durch gemacht oder nicht, biologische cis Frauen haben zudem auch ihre Periode. Das haben bereits Tennisspielerinnen als Scheiterungsgrund bei Wettkämpfen klar gemacht. Das ist im Sport noch immer ein Tabuthema, lockert sich aber langsam. Es gibt Unterschiede. Diese sind nicht von der Hand zu weisen. Und bevor diese den Teilnehmer:innen von hater:innen um die Ohren gehauen werden, sollten alle Beteiligten hier an einem Strang ziehen 🌹 edit: Korrektur von "hater" in "hater:innen" Lieben Dank, für diesen Hinweis 🌺 es ist schon richtig. Das ist, wie viele andere Wörter, die hier angesprochen wurden, eingedeutscht und daher durchaus mit ins Gendern ein zu beziehen 🤘
@@SaschaBraus77 Hatte ich so auch nie auf dem Schirm. Obwohl ich als cis Frau die Auswirkungen sehr wohl schon zu spüren bekam. Wir sind halt alle bissl biased 🌺 Aber es ist wundervoll, wenn ich mit anderen darüber diskutieren kann, darüber neue Kenntnisse erlange und ein weltoffenes Gegenüber habe. Dadurch habe ich schon viel gelernt 😋 Also welcome in the club 😎🤘 Was die Quelle meiner Aussage m d Tennisspielerinnen betrifft, das war eine kurze Reportage, die ich leider nicht mehr finde 🙄 Muss aber von WDR oder NDR gewesen sein 🤔
@@licicili8603 Korrigier mich gerne, wenn ich damit falsch liege, aber bei dem Wort „Hater” handelt es sich doch um einen Anglizismus der in der Sache schon Genderneutral ist. Warum sollte man das Wort in der deutschen Sprache dann noch gendern?
@@schwanik97 Guter Einwand, machen tatsächlich aber viele und regelmäßig. Follower*innen, Influencer*innen usw. Glaube so einheitlich ist das ganze noch nicht.
Die Themen die du in letzter Zeit ansprichst sind super interessant und wichtig! Bitte mache weiter so. Dieses Thema ist völlig an mir vorbei gegangen und du hast mich aufgeklärt. Ich danke dir. 😃
Extrem schade für alle Frauen, die ihr Leben lang dafür trainiert haben, nach dem großen Traum einer Goldmedaille streben, nur um dann hinfahren zu dürfen und um Silber kämpfen zu können. 👏🏼👏🏼👏🏼
"Sowas" klingt glücklicherweise völlig wertfrei und lässt überhaupt keine ablehnende Haltung erkennen. Vorschlag: Entrüstung über vermeintlich übertriebene Vorsicht bei der Wahl des Ausdrucks einfach mal überspringen und direkt zum Lob für das sauber recherchierte und sehr gut gemachte Video kommen. Was haltst? :)
Ich muss sagen, bei dem Titel hatte ich wirklich Angst, da so ein Thema wirklich nach hinten losgehen kann und ich selber bei dem Thema einen wunden Punkt habe. Du hast es aber wirklich gut rübergebracht, gut dargelegt und das Thema rund und abschließend behandelt. Die einzige Befürchtung, die ich bei deinem Lösungsansatz hätte, wäre, dass die "Trans-Weltmeisterschaften" vllt ähnlich wie die Paralympics werden könnten. Aber ansonsten, Hut ab ^^
Hi! Kenne mich bei den Paralympics gar nicht aus und bin deshalb neugierig. Was meintest du mit der Aussage? ", dass die Trans-Weltmeisterschaten vlt. ähnlich wie die Paralympics werden könnten". Ist da etwas, was du oder Beteiligte kritisieren?
@@Sturmpfad ich glaube mit dem Kommentar ist gemeint, dass die „Transweltmeisterschaften“ dann ähnlich den Paralympics sehr losgelöst von den Olympischen Spielen mit Mitstreitern ohne Behinderten wären. Die Paralympics bekommen glaube ich auch wesentlich weniger mediale und öffentliche Aufmerksamkeit. Dieses losgelöst könnte ja auch ein Gefühl von Diskriminierung bei den Transpersonen auslösen. Die sehen sich ja schließlich als vollwertige Frau/Mann. Daher Alicias Ansatz, dass sowohl CIS- als auch Transpersonen gleichzeitig gegeneinander antreten könnten aber bei der Berechnung des Ergebnisses (z.b. siehe Tabellen, die Alicia in ihrem Video gezeigt hat) ein spezieller Faktor für die physiologische Ungleichheit einbezogen werden könnte. Dann gäbe es weder eine gesondere Olympiade nur für Transmenschen, niemand würde in der Form diskriminiert oder excludiert und der sportlich-faire Wettbewerb mit Chancengleichheit stände im Vordergrund. Aber @io Hallas kann mich da gerne korrigieren, wenn ich es falsch aufgefasst habe ☺️
@@AliciaJoe Das wäre die Totalkatastrophe - völlig unfair und willkürlich. Davon abgesehen wäre die Lösung eh nur bei wenigen Sportarten anwendbar. Oder wie will man z.B. im Judo vorgehen ;) ?
@@alisaweber3734 dazu kann man nur sagen Angebot und Nachfrage absolut nicht verkehrt die Wettbewerbe der Transpersonen extra spielen zu lassen wie die Paralympics denn letzten Endes ist es nicht möglich alles gleichzeitig spielen zu lassen denn dann müssten die Paralympic auch zur gleichen Zeit laufen sonst diskriminieren wir die ja auch. Und wenn Leute sich keine Wettbewerbe von transpersonen anschauen möchten kannst du ihnen das auch nicht verübeln denn es ist jedermanns gutes Recht nur das zu schauen was ihn interessiert.
Ich finde das vor allem für die Mitstreiterinnen, die wissen, dass sie niemals eine Chance auf Gold haben werden, unfair. Die trainieren ja genau so hart, sind körperlich aber einfach zu unterlegen. Unterschiede gibt es im Sport natürlich immer, im Turnen hat Simone Biles beispielswiese ja auch einen vorteilhafteren Körperbau, aber eben nicht in diesem drastischen Maß und sie ist trotzdem "besiegbar". Irgendeine Lösung muss für solche Fälle auf jeden Fall gefunden werden, wobei mich an der Idee mit den vielen Kategorien ein bisschen stört, dass Medaillen dadurch inflationärer verteilt werden und man sich, wenn man unbedingt eine Medaille will, in die passende Kategorie "einkaufen" könnte. Ich kann mir vorstellen, dass sowas vor allem in leistungsorientierten Ländern zum Problem werden könnte und Sportler zur Geschlechtsumwandlung getrieben werden.
Zur Geschlechtsumwandlung getrieben? Als wäre das irgendetwas, was man mal schnell so macht ... kein denkender Mensch würde sich zum anderen Geschlecht umoperieren lassen, nur um bessere Leistungen zu erzielen (zumal das ja in vielen Ländern leider verboten ist)
@@Chriiiizzyyyy Das weiß niemand. Aber ich denke nicht, dass sich jemand sein Leben in diesem Maße selbst zerstören wird. Die Person muss ja für immer damit leben, und eine erwachsene Person ist sich dessen auch immer bewusst
@@pontiateima5106 Im Leistungssport wurden schon ganz andere Dinge unter Zwang und Druck ertragen. Darunter auch diverse Hormonspritzen oder ähnliche gesundheitsschädigenden Eingriffe. Ich finde den oben gefassten Gedanken, dass besonders junge Nachwunschtalente zu einer Geschlechtsumwandlung getrieben, überredet oder gezwungen werden gar nicht mal so abwegig. Natürlich ist das für einen aufgeklärten Geist vollkommen absurd. Dennoch sind Menschen in Drucksituationen, und der internationale Leistungssport wird von sehr viel emotionalem und körperlichem Druck begleitet, oft schneller bereit extreme Wege einzuschlagen, die ihnen langfristig gesehen auch schaden könnten bzw lassen sie sich schneller von Außenstehenden lenken.
@@chargomb so zwei, drei Länder würden mir da aus dem Stand einfallen, die die Überlegenheit ihres politischen Systems gerne auch mit sportlichen Leistungen der restlichen Welt demonstrieren.
Bin erst vor kurzem auf dein account hier aufmerksam geworden, ich wusste nicht was ich gesucht habe, aber als ich dich fand, hab ich wenigstens gutem input gefunden. Ich habe bestimmt schon 5 Videos von dir hier gesehen. Du machst das richtig gut, bitte weiter so. Ich empfehle deine Videos fleißig weiter, vorallem die, wo es um kinderrechte geht. Großen Respekt an dich.
Sei froh. Unterm Stein hast du es echt besser. Habe mittlerweile so viel zu dem Thema gehört, dass ich damit sowas von durch bin. In der trans Bewegung tun sich momentan echte Abgründe auf. Hoffe, dass kein "echter trans" die politische Bewegung unterstützt.
Echt gut das du dich traust darüber zu reden... mittlerweile muss man ja bei allem aufpassen was anseitstweise kritisch sein könnte. Am besten einfach alles ohne zu hinterfragen annehmen. Du schaffst es sehr gut die Sache wirklich rational rüber zu bringen, hoffen wir mal das viele sie auch so aufnehmen zu können.
Ich weiß nicht warum soviele dieses Gefühl "mittlerweile muss man ja bei allem aufpassen was anseitstweise kritisch sein könnte" und "Am besten einfach alles ohne zu hinterfragen annehmen". Wenn es um Themen wie diese geht, würde ich als Transperson, nie jemanden die Mitsprache absprechen oder aus einer Disskusion ausschließen. Der einzige Grund sowas zutun ist wenn es menschenverachtende Aussagen gibt. Und unterschweligen Hass und Hetze gibt es leider noch viel dadrausen (leider eigene Erfahrungen gemacht) Das Video von Alicia ist dabei einfach nur richtig gut. Respektvoll, Sachlich und auf eine gemeinsame Lösung bedacht. Obwohl ich ein oder zwei einzelne Punkte anders sehe (da ich viele Transpersonen kenne), kann man sie nur loben. Und auch ihr Statment am Anfang (was Menschen, die nicht Trans sind vielleicht schon als überflüssig empfinden würden) ist so eine schöne Botschaft.
@@widuditralala3115 Naja sobald es um ein trans/geschlechter/divers Thema geht und man es auch mal kritisch beäugt muss man mittlerweile vorsichtig sein um nicht gecancelt oder gleich als transphob abgestempelt zu werden, das geht zz. echt schnell. Natürlich machen das die meisten "Transmenschen" bzw. die Menschen mit Geschlechtsdysphorie nicht da sie einfach Ahnung von dem Thema haben aber sobald sich die ganzen non-binarys die sich ja auch als trans bezeichnen einschalten kanns für jemanden der in der Öffentlichkeit steht echt mies werden..
@@amyshetty5431 Das ist ein sehr krasses statement, das ich so nicht unterschreiben würde, denn das ganze einfach auf nonbonäre leute zu schieben ist sehr simpel. Die meisten Menschen sind nicht trans und canceln im Namen von trans Menschen. Das sieht man ja auch mit weißen Menschen, die andere extrem schnell als rassistisch abstempeln. Transheit ist nicht nur von Dysphorie abhänging. Im DSM-5 welches von Psychologen zum diagnostizieren von psychologischen Zuständen verwendet wird gibt es A und B Kriterien, und wenn genug zutreffen bekommt man die Diagnose. Man muss aber nicht alle aufweisen, man braucht keine Gender Dysphorie, man kann auch gender Euphorie (da müsste ich nochmal nachlesen ob das im DSM verwendet wird) haben, wenn man sich besser als ein anderes Geschlecht fühlt. Zudem haben manche nonbonäre Menschen auch Dysphorie, aber für beide Geschlechter. Unser binäres gendersystem ist letztlich nur teilweise an biologische Eigenschaften gebunden uns sonst kulturell beeinflusst, es macht Sinn, wenn man sich damit allgemein nicht wohlfühlt.
İch als Transfrau stehe zu 100% hinter dem was du in diesem video erläutert hat. Es müsste ein Komitee geben, indem auch transmenschen sitzen und entscheiden wo welcher Kandidat antreten darf... manche transmenschen nutzen dies aber auch schamlos aus, was mich zb sehr bedrückt, weil ich nicht zu solchen ausbeutern gehören will...
@April_MacKay_Autorin Nein, auch dies wäre nicht fair. Sie reden ja von Logik, doch wissen sie was Hormone mit dem Menschlichen körper machen? Also eine Trans-Frau die an Testosteron verloren hat, wird nie mit einem Cis-Mann mithalten können. Genau das gleiche gilt bei Trans-Männer werden Cis-Frauen überlegen sein. Meiner Meinung nach wäre das logischte und das fairste so wie die Paralympics. Vllt keine komplett eigene Sportveranstaltung, aber ein Teil einer vorhandenen, zb der olympischen Spiele. Also kurz gesagt, nehmen wir mal Hammerwerfen - zuerst treten Cis-Männer auf, dann Transmänner, dann Cis-Frauen, dann Transfrauen. 1 Kategorie aber 4 verschiedene bewertungen. Natürlich ist das umständlich, aber ihre Lösung ist definitiv nicht fair. EIN CIS-MANN MIT TESTOSTERON HAT MEHR KRAFT ALS EINE TRANSFRAU. EIN TRANSMANN HAT AUCH MEHR KRAFT ALS EINE CIS-FRAU. Man sollte eine faire Lösung für alle Parteien finden.
Hey Zümrüt, Ich hoffe, es geht dir gut. Ich schreibe dir, weil ich für meine Abitur Präsentationsprüfung zum Thema "Transsexuelle im Leistungssport", die ich mit einem Freund zusammen halte, recherchiere und gerne deine Erfahrungen und Perspektive hören würde. Wenn es für dich in Ordnung ist, würden wir dir gerne ein paar Fragen zu diesem Thema stellen und von deinen Erfahrungen lernen. Bitte lass uns wissen, ob du bereit wärest mit uns in Kontakt zu treten und darüber zu reden 🙂 Liebe Grüße, Hans und Matteo
@@argi0774 das sage ich doch die ganze Zeit. Transfrauen sollten NİCHT mit Cis-Frauen in einer Kategorie antreten dürfen!!! İch finde das unfair gegenüber allen Cis-Frauen. Aber eine Transfrau gegen einen Cis-Mann antreten zu lassen, ist auch nicht die Lösung.
Wichtig das sowas angesprochen wird. Du machst echt tolle interessante videos, welche ich echt gerne angucke. Man merkt, wie viel Mühe du dir gibst !! Super Recherchen und Bilder ausgewählt. Deine Meinungen sind belegt und gut begründet. Du sprichst die Probleme an, nimmst auf andere Meinungen Bezug und schaffst Lösungsansätze. Großartige Leistung und ich finde es toll, dass du dich so großartig informierst über die unterschiedlichsten Themen!😍👏🏼
Liebe Alicia, Hochachtung dafür, dass du so mutig bist und dich an dieses Thema traust. Und du scheinbar richtig gut recherchiert hast! Danke für diesen Beitrag!
Um ehrlich zu sein: am Anfang war ich sehr skeptisch. Ich bin ein trans Typ und weiß, dass das oft ein sehr sensibles Thema ist. Ich finde super, dass du verschiedene Seiten und Themen mit eingebracht und gezeigt hast. Ich bin mal gespannt, wie sich das ganze entwickelt und ob vielleicht an solchen Lösungen überlegt wird. Nur kleine Anmerkung, "war bis xy noch ein Mann/eine Frau" ist eine Formulierung, die oft verletzten kann. "hat sich dann und dann geoutet, dann und dann mit Hormonen, OPs etc begonnen..." wäre dort besser, zumal man dann auch die Infos konkretisieren kann :)
Danke für den Hinweis mit der Formulierung! Sowas fällt mir von alleine oft gar nicht auf, aber ich muss nur ein paar Wörter ändern und schon fühlen sich alle Beteiligten wohl!
Über diese Formulierung bin ich auch gestolpert (bin selbst nicht trans). Ich denke, hier (0:22) hätte es den Zweck schon erfüllt, wenn man einfach gesagt hätte "Laurel Hubbard ist eine trans-Frau", oder? Der Klarheit halber könnte man dann ergänzen, dass sie erst spät im Leben mit geschlechtsangleichenden Maßnahmen begonnen hat, da das im Kontext Sport ja durchaus relevant ist.
wie kann dieses kommentar so wenige likes haben bzw. wie kann das niemandem auffallen / niemanden stören (beziehe mich auf. "war bis xy noch ein Mann/eine Frau" )
@@Notbskkkk äußerlich/körperlich ja, aber man ist ja schon von Geburt an "im Kopf" das andere Geschlecht. Man ist als Transfrau weiblich, steckt aber im Körper eines Mannes, bevor man seine Geschlechtsangleichung begonnen hat. Das ganze Prozedere wird von den Krankenkassen übernommen, da die Geschlechtsangleichung die einzige Behandlung für die Geschlechtsdysphorie ist. Am Ende sollte die Dysphorie behoben und der Körper dem gefühlten Geschlecht angepasst sein. Deswegen war eine Transfrau nie ein Mann (der Körper zwar schon, aber die gesamte Person an sich war ja schon immer eine Frau) und die Aussage ist nicht nur verletzend sondern falsch 😊 Ich selber halte mich doch schon für sehr offen und versuche immer alles zu verstehen, aber ich hab auch ein wenig gebraucht, um viele Dinge und Aussagen bei diesem Thema nachvollziehen und verstehen zu können. Und ich weiß sicher noch nicht alles, deswegen bitte ich um Berichtigung, falls ich hier doch zu großen Quark geschrieben haben sollte! 😅
Ich hab mich in letzter Zeit auch sehr für dieses Thema interessiert, aber auch keinen Artikel gefunden, der das alles so objektiv und sachlich dargestellt hat, wie du es in deinem Video geschafft hast. Man merkt wirklich wie viel Mühe du dir bei deinen Videos gibst und wie gründlich du recherchierst. Freue mich immer sehr auf deine neuen Videos.
Der Anfang vom Video ist schonmal super. Ein echt wichtiges und interessantes Thema. Habe auch schon einige unmögliche Artikel dazu gelesen. Gerade bei so einem emotional vorbelasteten Thema ist es ja wichtig neutral zu sein. Probs an dich, dass du dich da ran wagst - wie immer sehr gut recherchiert! Freue mich auf den Rest des Videos und hoffe, dass die Kommentare einigermaßen tolerant und höflich bleiben
Respekt, Alicia, ich glaube das ist das erste mal, dass ich Content zu diesem Thema sehe, wo absolut keine bescheuerten Hate-Kommentare darunter zu finden sind.
Ich finde es total toll und spannend, dass sich der Content, den du hier auf RUclips anbietest, in den letzten Wochen stark verändert hat im Vergleich zu deinen vergangenen Videos und Themen. Zwar haben mich die Parodien, die etwas schnippischen Kommentare und die lustigen Seitenhiebe auch immer sehr unterhalten (das würden sie auch immer noch), dennoch ist richtig zu merken, dass du neues Feuer mit deinen Recherchen gefangen hast und die Lust an nachhaltigen Themen, die uns alle etwas angehen und deren kritische Betrachtung die Welt vielleicht ein kleines bisschen besser machen könnten, immer größer wird. Ich hoffe deine Community lässt sich davon zu 100% anstecken und du kannst noch mehr Leute zum Nachdenken, zur Weitsicht und zur Skepsis motivieren. :) Liebe Grüße
Ich finde es total stark, dass du über das Thema redest! Ich bin da ganz deiner Meinung. Es ist super schwierig über dieses Thema zu sprechen, da man ständig überall aneckt und auf der Hut sein muss, dass man nicht irgendjemanden auf den Schlips tritt, aber ich finde, das hast du super gemeistert! Ich mag deine neue Art von Videos sehr gerne! Ein Abo wurde da gelassen :D
2:27 und das ist sehr traurig. In den 90ern war ich noch stolz und froh, dass Deutschland, gerade in der Politik, rational und sachlich war. Nun werden zahlreiche Themen politisiert und gleichzeitig emotionalisiert. Als sachlich argumentierende Person hat man es da schwer.
Mir tun die Frauen leid die auf dem zweiten Platz landen, die haben ihr Leben lang trainiert und sind eigentlich die besten in ihrem Sport landen dann aber auf dem zweiten Platz mit so einem krassen Unterschied.
Ich sehe es genau so. Fair wäre es maximal dann, wenn die Pubertät des biologischen Geschlechts noch nicht begonnen hat, bzw die Hormontherapie davor begonnen wurde.
@@nadiagi4081 jain würde ich sagen. Ich kenne Transfrauen, die das Glück hatten Blocker zu bekommen. Da können Welten dazwischen liegen. Ich bin selbst Transman und kann damit mit Sicherheit sagen, dass ein männlicher Testosterongehalt im Blut den Körper viel stärker/irreversibeler beeinflusst. Transmänner haben es (solange das Testosteron auch gut anschlägt) deshalb viel leichter. Den meisten sieht man ihr Geburtsgeschlecht nach ein paar Jahren nicht mehr an (Bsp: Benjamin Melzer). Trotzdem glaube ich es ist schwer im Sport eine optimale Lösung zufinden. Es wird wahrscheinlich keine einfache Antwort geben und was auch immer das neue Regelwerk sein wird muss erstmal erprobt werden
@@widuditralala3115 aber kurze Zwischenfrage, auch wenn sie nicht wirklich was mit dem ursprünglichen Kommentar zu tun hat, fändest du es eine gute Lösung den Sport aufzuteilen in seit Geburt weiblich, Transfrau, seit Geburt männlich, Transmann, usw?
Da muss eine Lösung her die sowohl für trans-frauen als auch cis-frauen gut ist. Wenn ich Kampfsportlerin wäre und dann gegen eine trans-frau antreten müsste hätte ich ziemlich Angst aber trans-frauen zu verbieten den Beruf Sportlerin auszuüben geht ja auch nicht. Hoffentlich wird bald eine gute Lösung gefunden!
Man sollte die Trans-Frauen einfach zu den Männern schicken. Sie sind halt biologisch Männer und unsere Gesellschaft sollte erwachsen genug sein, um wissenschaftliche Fakten zu akzeptieren. Das ist nicht trans-feindlich gemeint, sondern dient einfach dem Schutz der biologischen Frauen.
Also der einzige Kompromis wäre der, 'ne eigene Klasse für Trans-Personen zu öffnen oder sie in ihrer ursprünglichen Kategorie antreten zu lassen wenn sie das wollen.. Aber niemals sollte man eine Transfrau gegen eine biologische Frau kämpfen lassen.. Ich merke schon selber beim Training (ich mache tatsächlich Kampfsport), was für ein Unterschied es macht, wenn man mit einem Mann oder einer Frau trainiert 😅 (und das sage ich als Frau) Da liegen WELTEN dazwischen!
@@leidenswerkzeug Wobei, wenn es eine Liga für sie gibt, könnte es vielleicht vielen den Mut geben sich aus den Schatten zu wagen, wäre eigentlich toll wenn sie sich dann einfach entfalten können. :)
@@leidenswerkzeug Trans Frauen zu Männern zu schicken ist unfair, weil sie bei einer Hormontherapie einen Teil der Vorteile verlieren würden. 🤷🏻♀️ Ich würde auch zu einer eigenen Klasse als Kompromiss tendieren.
Großes Kompliment das du über das Thema sprichst! Ich empfinde eine Unterteilung im Sport als unglaublich schwierig. Ab wann müsste man denn dann in der z.B Transkategorie starten? Ich kenne viele Leute die sich schon während der Pubertät mit ärztlicher Begleitung auf ihr eigentliches Geschlecht vorbereitet haben und so durch die Gabe von Hormonen eine annähernd gleiche Pubertät durchlebt haben wie andere Personen ihres "neuen" Geschlechts. Als Beispiel aus meinem Leben: Ich war früher Leistungsschwimmerin. Als ich mit 1,67m aufgehört habe zu wachsen, war klar das es niemals an die Weltspitze hätte schaffen können. Meine Schwester z.B. ist 1,80m. Oder eine Missy Franklin hat Schuhgröße 45, ich im Vergleich eine 38. Somit hat sie eine ganz anderen Vortrieb im Wasser. Meiner Meinung wäre allein eine Körperspezifische Einteilung ansatzweise fair und keine Geschlechterspezifische. An einem Wert ist das nicht zu bemessen wie man ja im Beispiel gesehen hat aber man könnte quasi eine körperliche Analyse durchführen und nur vergleichbar Körper gegeneinander antreten lassen, ohne das es dabei um ein Geschlecht geht. Ob man das jetzt möchte oder nicht muss jeder selbst entscheiden aber meiner Meinung ist eine Einteilung in Geschlechter (selbst wenn man jetzt mehr hinzu nimmt) immer unfair.
Ich hab mir schon sehr viele Gedanken darüber gemacht zu dem Thema. Und mir ist nur eine einzige Lösung eingefallen, die irgendwie fair ist. Das ding ist halt, dass die aktuellen Bedingungen vom Olympischen Komitee total unterschiedliche Hormonlevel vorgibt zwischen Cis und Trans Personen. Meine Idee: Transfrauen komplett aus allen Frauenwettkämpfen raushalten und stattdessen die kategorie "women s open" schaffen in der dann die Transfrauen antreten dürfen, solang HRT und so weiter und die hormonelle Lage in der Referance range von Frauen ist. Und in der Women s open könnte man dann cis Frauen die möglichkeit geben als Lückenfüller gewissermaßen anzutreten. So hätte man einen fairen Wettkampf für Cis frauen und auch nicht mehr das Problem, dass Transfrauen competition haben und den Frauen wär es dann selbst überlassen ob sie sich das antun
Sehe ich genau so, die geschlechtsspezifischen Hormone sind nur eine von vielen Faktoren die Einfluss auf sportliche Leistung haben. Man sollte Gruppierungen unter anderem nach Hormon Leveln bestimmen aber weitere Faktoren wie Alter und Gewicht müssen auch getrennt werden. Biologisches Geschlecht ist in diesem Model komplett irrelevant und Menschen können fair gegeneinander antreten. Hormonelle Unterschiede die vom Biologischem Geschlecht beeinflusst werden( und bei jedem eine andere Ausprägung haben) sehe ich nur als einen von vielen Faktoren die die sportliche Leistung beeinflusst und man sollte das gleich behandeln wie zb. Größenunterschiede . Wenn man nach Hormonen unterscheidet dann muss man auch nach anderen relevanten Faktoren unterscheiden. Es gibt ja auch Cis Frauen mit zb. verhältnismäßig viel Testosteron, die mehr Testosteron als der durchschnittliche Cis Männer haben . Das Geschlecht sagt an sich gar nichts über die Leistungsfähigkeit eines Menschen aus und es gibt auch regelmäßig Fälle wo Cis Frauen Trans Frauen im Sport überliegen. Eine Einteilung nach einer Vielzahl verschiedener Kriterien sehe ich daher auch als sinnvoll an, obwohl ich Geschlecht nicht als sinnvolles Kriterium ansehe sollte man schon nach Hormonen trennen. Geschlechterunterschiede und Hormonelle Unterschiede sind zwar oft aber definitiv nicht immer verbunden und im Sport sollte es sowieso nicht darum gehen wer mit für den Sport vorteiligen Merkmalen geboren ist und wer nicht, ansonsten könnte man ja auch genau so gut die Teilnehmer nach relevanten Merkmalen untersuchen und wüsste schon vorher wer gewinnt.
du bist in dem Video immer roter geworden, man merkt dass es dir wichtig ist, rational zu bleiben. Danke für deine Recherchen und liebe Grüße aus Wien ☺
Der Weltrekord der Frauen in 400m Sprint liegt bei 49,26 Sekunden. Allein in den USA waren im Jahr 2018 Über 300 Highschooljungs schneller. Das allein zeigt schon wie absurd unfair das ist. Quelle siehe Antworten.
@@klamur7433 Ich gehe jetzt nicht los und suche das Video, aber ich würde dem nicht so einfach glauben schenken. PragerU ist dafür bekannt Daten zu verdrehen und Transphobisch zu sein.
@@Levi_ocean was haben sie denn verdreht? Wo sind sie transphob? Das stimmt nicht. Es ist eine sehr seriöse Organistaion . Mit mehren Staatschefs und Pulitzerpreisgewinnern und Dutzenden Professoren. Der Gründer, Dennis Prager ist ebenfalls hoch ein weiser Mann. Ich bin bereit meine Meinung zu ändern, aber bitte sag mir wo sie lügen. Außerdem ist das von mir genannte Video ein Erfahrungsbericht einer Athletin, aber dafür müsstest du es sehen.
Der Weltrekord der Frauen im Sprint liegt bei 47,60 von Marita Koch…selbst wenn man die 70er/80er Jahre Athleten rausrechnet, läge der Weltrekord bei 48,14 Sekunden. Gelaufen 2019 von slawa eid nasar bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften.
@LyaPorg Und wenn die AfD sagt, dass Wasser nass ist, ist es dann gelogen oder macht es die Aussage schlichtweg wertlos, weil es von denen kommt? Sehr zurückgebliebene Haltung, Respekt
Eigentlich können die CIS-Frauen gleich daheim bleiben, der "Wettbewerb" ist hier keiner mehr. Das Ergebnis steht fest und kein Training der Welt kann hier noch was daran ändern.
Danke für dieses Video. Faktenbasiert, sehr gut erklärt, mit Empathie und dennoch sachlich. So geht das. So kann man auch so heiße Themen anpacken ohne Sensationsgier und Provokationen. Da kann sich so mancher Mainstreammedien-Journalist etwas abschauen. Nochmals danke!
Danke für das informative Video, hatte das Thema so gar nicht auf dem Schirm. Mann könnte auch einfach die klassische Kategorisierung (Männer Frauen) komplett aufheben und die Menschen anhand ihrer Leistungen und Fähigkeiten in Gruppen einteilen, sodass unter anderem dann eine Trans-frau aufgrund ihrer guten Leistungen gegen Männer (mit derselben Stärke) antritt :)
Super Video! Das einzige, was ich sehr traurig finde: dass du dich bei so vielen Aussagen in vorauseilendem Gehorsam entschuldigen musst. Das alleine zeigt schon, wie schwierig es mittlerweile geworden ist, Stellung zu beziehen ohne einen Shitstorm befürchten zu müssen.
Wow krass das sagen zu müssen aber ich hätte wegen der cancel culture nicht den Mut gehabt, mein Job (RUclips) zu riskieren für dieses Thema ziemlich krass auch bei sachlichen Themen so aufpassen zu müssen. Respekt dass du es gemacht hast!
Ich finde es selbstverständlich, dass auch mal die Meinung der überwiegenden Mehrheit der deutsch (und erst recht der globalen) Bevölkerung ausgedrückt wird. Die "cancel culture" ist eine extrem kleine aber sehr laute Minderheit.
Danke für dieses Video! ENDLICH mal jemand, der seine Meinung zu dem Thema sagt OHNE dieses "das ist ja keine richtige Frau, trans Menschen nehmen uns alles weg" usw. Danke dass du immer wieder erwähnt hast, dass trans Frauen Frauen sind und so sensibel und respektvoll damit umgegangen bist❤
Sehr gute Video. Ich hätte mir aber gewünscht, dass du noch mehr auf das Thema Hormone eingehst. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass sportlich erfolgreiche die Cis-Frauen auch vom durschnittlichen Testosteron nach oben abweichen und vielleicht anstatt bei 2 bei 8 oder so sind
Ich finde es sehr cool, dass du dich an so ein kontrovers diskutiertes Thema ran wagst und es wirkt auch sehr gut recherchiert. Und auch deinen Lösungsansatz finde ich sehr spannend, um 'faire' Kategorien im Sport aufmachen zu können. Ich hätte mir nur gewünscht bei der Diskussion auch eine Person zu involvieren die direkt betroffen ist (sprechen MIT Personen statt ÜBER), auch wenn es objektiv recherchiert ist kann man ja etwas mit der Recherche 'lenken'. Und gerade wenn man aus einer eher privilegierten Position darüber spricht denke ich ist es umso wichtiger die in vielen Bereichen diskriminierten Personen mit ins Gespräch zu nehmen. Vielleicht ist das ja eine Idee für ein Teil 2?
Stimmt, das hätte das Video nochmal ne Kirsche aufgesetzt. Es war auch recht stark auf Transfrauen fixiert (thematischer Schwerpunkt ist auch voll ok), doch Transmänner haben es viel leichter Cismännern ähnlich zusein. Die Unterscheidung wäre auch noch wichtig gewesen, jedoch trotzdem ein super Video von ihr. Man kann halt nicht alles in ein Video packen.
Ich verfolge diese Story schon seitdem das Thema aufgekommen ist. Ich freue mich natürlich für Laurel, dass sie als Transfrau Beachtung findet und man ihr bei der Olympiade eine Chance geben will. Mir tut es für die Cis-Frauen aber einfach leid. Eine neuseeländische Cis-Konkurrentin von Laurel hat ihre Karriere beendet, weil letztere alle Rekorde gebrochen hat und in deren Gewichtsklasse nur Platz für eine neuseeländische Athletin war. Biologisch und physiologisch ist es einfach nicht fair, weil es zwischen Männern und Frauen Unterschiede gibt. Das kann man einfach nicht leugnen. Trotz der Hormone wird Laurels Körper niemals dem einer als biologisch geborenen Frau gleichen - dafür hätte Laurel vor ihrer Pubertät mit der Hormontherapie beginnen müssen, als ihre Knochen, Muskeln, etc noch nicht so ausgebildet waren, wie bei einem biologisch geborenen Mann. Eine Lösung für das „Problem“ finde ich äußerst schwierig, man möchte ja auch niemanden ausgrenzen oder ein Gefühl der Andersartigkeit geben. Rein körperlich wäre aber eine Unterscheidung notwendig.
Man könnte auch für „diverse“ Menschen eine Art Quotienten für den Hormonhaushalt auf das Endergebnis (Zeit, Weite etc.) beziehen. Somit könnte man ein Verhältnis schaffen zwischen z.B Testosteron und Östrogen.
nein, oestrogen und testosteron alleine sind keine ausreichenden kriterien. es sind im grunde kleine workarounds. die ganze sache ist leider komplexer.
ja früher war alles besser -.- in einer diskussionskultur kommt man nicht umhin dinge zu betonen besonders hervorzuheben oder und und - liegt in der natur der sache und hat wenig mit irgendwelchen trends zu tun
Ja du wirst ja schnell gecancelt. Mir ist es ja komplett egal, wenn sich da jeder in die Hose macht. Wundert mich nicht das Parteien wie die AFD immer stärker werden.
Großen Respekt, liebe Alicia, für deine hochrespektvolle und tiefdetaillierte Anrede und Ausdrucksweise. Wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt, den verstehe ich nicht.
Danke, dass du dieses Thema ansprichst. Ich verfolge das Thema schon etwas länger und finde es ziemlich kritisch wie mit diesem Thema momentan umgegangen wird In Amerika nimmt es riesen Auswirkungen an. Es gibt Transfrauen die beim 100m Sprint mit 2 Sekunden weniger im Ziel ankommen und gewinnen, obwohl sie bei Männern nicht einmal qualifiziert gewesen wären. Auch beim Wrestling kommt es zu solchen Ereignissen und eine "Transfrau" gewinnt jeden Wettkampf, weil sie eindeutig überlegen ist. Dies ruiniert den Sport und Wettkampf komplett. Vor allem in Amerika ist es ein Problem, da man dort mit Sport oft Scholarships und Stependien bekommt, welche oft ein Studium zahlen können. Bei einigen Athleten steht im Raum, dass die Regularien ausgenutzt werden, da sich diese erst seit kurzem als Trans outen. Zusätzlich sind die unterschiedlichen Regulierungen in den verschiedenen Staaten ein riesen Problem, da man in einigen Staaten eine Homontherapie haben musste und in einigen nicht. Persönlich finde ich den Vorschlag, dass Transmenschen bei den Paralympics teilnehmen müssen relativ gut. Besser fände ich es vielleicht wenn diese ihre eigene Sparte bekommen würden, sprich Männer, Frauen, Transmänner und Transfrauen. Bei diesem Vorschlag gibt es aber das Problem, dass bei den Transgruppen nur wenige Sportler antreten würden und es viele Sportler geben würden, die dies ausnutzen. Im Großen und ganzen sollte man schnell eine Lösung finden, da im Endeffekt der Sport und die Teilnehmer darunter leiden.
Ach wenn ich grade der 526ste Kommentar bin und er deshalb wahrscheinlich von niemandem groß gelesen wird muss ich trotzdem loswerden was es für mich eine Bereicherung ist, dass ich vor einigen Wochen dein kanal entdeckt habe. ☺ Deine videos sind einfach sehr sehr gut gemacht und ich klebe fast schon am Bildschirm beim schauen. ☺ Liebe Grüße
Sehr gut aufgearbeitet. Ich finde du hast beide Seiten gut heraus gearbeitet. Und auch sehr mutig sich so an das Thema heran zutrauen. Dein content wird immer besser.
Schön strukturiert mit viel aufwändiger Recherche, toll! Im Studium (Soziologie) wurde die Problematik schon öfter untersucht. Wenn man Sub-Klassen im Sport schafft wie Transfrau, Transmann braucht es auch genug Athleten, die in dieser Klasse mitspielen können plus die die Klassifizierung auch akzeptieren (Tun auch nicht alle). PS: Wenn dein Beitrag keinen überzeugt , braucht man sich nur die MMA Kämpfe sehen, wenn Transfrauen gegen Frauen antreten durften. Einer wurde sogar der Schädel gebrochen...
![BRASIL vs. URUGUAY [1-1] | RESUMEN | ELIMINATORIAS SUDAMERICANAS | FECHA 12](http://i.ytimg.com/vi/-hWBAuxF1eY/mqdefault.jpg)
Hier noch ein interessanter Punkt, der erst nach meinem Dreh bei Recherchen aufkam: Aktuell gibt es Befürchtungen, dass es vor allem im 1 zu 1 Kampfsport im wahrsten Sinne des Wortes „lebensgefährlich“ für Cis-Frauen werden könnte, wenn sie gegen Trans-Frauen antreten. Andersrum kann es natürlich lebensgefährlich für Trans-Männer sein, gegen Cis-Männer anzutreten. Für mich ein weiterer Grund für alle Beteiligten, eine Lösung finden zu müssen.
jetzt wirst du gecancelt 🤡
Ich empfehle einmal eine Suche nach MMA und Transgender. Da hat eine Transfrau einer Gegnerin den Schädel gebrochen. Das Thema ist sehr real.
@@OGLordCool jop 🤣
Hat die MMA Transkämpferin nicht sogar in 5 Kämpfen 2 Gegnern den Schädel gebrochen?
da haben auch schon athleten videos dazu gemacht die auch aussagen dass es eig eine eigene gruppe brauch was kein problem waere da es fuer sehr viele versch. bereiche im sport es eigene gruppen gibt zur fairness und es ein leichtes waere das zu machen, z. b. hat greg doucette ein vid dazu gemacht( er ist ifbb pro bodybuilder)
Liebe Alicia, ich will dir an dieser Stelle mal ein ganz großes Lob für deinen aktuellen Content aussprechen! Ich habe deine Videos zwar immer gerne gesehen, aber deine faktenbasierten, stichhaltigen und gut argumentierten Videos zu wirklich wichtigen Themen in letzter Zeit begeistern mich komplett. Ich hoffe, du hast noch lange Spaß daran!
Ich hatte es nicht besser ausdrücken können
@@Sarah-ms8fj ich auch nicht
!!!
Perfekt ausgedrückt. Dein Kommi hat mehr likes als Allicias hat also offensichtlich allen ausm Herz gesprochen 😄🤝
Möchte mich dieser Meinung gerne anschließen. Genau so ist es! Super recherchierte Videos zu sehr wichtigen Themen. Danke Alicia 👏🙂
schwieriges Thema, aber super analysiert und von beiden Seiten beleuchtet 👏🏼
ich bins
@@AxxLAfriku bitte nicht hier
Ist ein ernstea Thema
Daniel, ich verstehe seinen Witz nicht??
LOL natürlich werden Kommentare gelöscht. Von welchen beiden Seiten redest du eigentlich? Ich sehe hier nur eine Cis-Seite.
Was heißt schwieriges Thema. All das fing an mit der Begründung, dass niemand dadurch eine Einschränkungen hat. Nun ist es aber soweit. Die Eingriffe werden immer früher durchgenommen und immer mehr bereuen den Eingriff. Viele sagen, dass sie durch ihre (meist) Mütter dazu gedrängt gefühlt haben. Diese Frauen haben psychische Probleme und übertragen dies auf ihre Kinder. Das sorgt für Depressionen etc. Ich empfehle die Doku Transparenthood von HBO.
Wenn eine Transfrau den Schädel bricht, dann hat das wenig mit Sport zu tun. Ich habe den Kampf gesehen und das war ein Massaker. Ich habe selbst MMA gemacht und ich würde sagen, dass ich locker alle Frauen in meiner Abiklasse auf einmal hätte besiegen können, ohne zu übertreiben.
Für die Frauen tut es mir leid, sie haben für ihren Traum gekämpft und haben nun keine Chance mehr.
Aber lies dir doch mal die BErichten von Frauen durch, die im Gefängniss ihre Zelle mit Transmännern teilen mussten. ISt schön, wenn ein 120 Kilo Kerl eine Zelle mit dir teilen und dich merhfach vergewaltigen, aber die Behörden sagen, sie können nichts machen, da es sonst transphob wäre.
Den Irsinn sieht man doch auch daran, dass Feminnistinen in Österreich nach dem Mord an einer 13 jährigen für den Täter demonstrieren, da eine Zeitung die Nationalität bekannt gegeben hat. Es lebe die Frau, außer es kommt jemand der Trans oder Ausländer ist.
Habe unter dem Hashtag sexnotgender diese Aussage gelesen, die in dem Kontext sehr passend ist:
Sports are played by bodies not identities
Ganz ehrlich, deine soziale Intelligenz ist ein Segen für RUclips.
Es gibt keine soziale Intelligenz.
@@sierraecho884
Natürlich gibt es die. 😄 Troll woanders.
@@drippycorpz6828 Okay. Dann zeig mir das bitte ?
Wenn du etwas behauptest z.B. es gibt Aliens. Dann musst du deine Behauptung belegen. Also bitte ?
@@sierraecho884
Google is your friend. Komm, du benutzt doch nicht seit gestern das Internet, oder?
@@drippycorpz6828 Richtig, daher weiß ich, dass es einen IQ gibt aber sowas wie "soziale Intelligenz" existiert nicht. Was soll das auch bitte sein ? Gefühle anderer deuten ? Its das dann nicht Empathie ? Und wie misst man sowas ? Der IQ ist quantifizierbar. Bitte zeige mir eine Skala für soziale Intelligenz und wie diese gemessen wird.
Fakt ist, dass es umgangssprachlich ist. Es gibt sie aber nicht.
Vorab: Ich gehöre selbst zu LGTBQ und setze mich auch privat für Trans-Rechte ein. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man transsexuelle Frauen nicht einfach in den Frauensport eingruppieren kann. Es wäre unfair gegenüber allen cis-Frauen im Profisport!
Was ich aber absolut lächerlich finde: Einige Sportlerinnen (biologische Frauen) aus Namibia wurden von Olympia ausgeschlossen, weil ihr natürliches Testeronlevel „zu hoch“ ist
@@ember108 hab ich auch schon gehört, die hat aber geklagt und gewonnen
Danke dass du sachlich an dieses emotional sehr geladene Thema rangehst. Sollte zwar selbstverständlich sein, da Logik, Biologie etc. Transrechte unterstützen, muss aber bei so vielen verblendeten Leuten im Internet leider manchmal gesagt werden. Deswegen nochmal: Danke!
Genau! Der Kampf für die Rechte von LGBTQI+ sollte den Kampf um die Rechte von z.B. Cis-Frauen nicht ausschließen. Beides kann und sollte parallel existieren. 🙏🏼
Ich dachte Frauen und Männer sind gleich? :D
Ich muss echt sagen, dass ich mega glücklich bin dich hier auf RUclips gefunden zu haben. Die Themen, die du ansprichst und alles so sachlich analysierst + deine eigene Ansicht darstellst ist mega erfrischend und gibt mir einfach Hoffnung, dass es auch noch intelligente Menschen gibt. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und bleib dir treu 💕🍀👍🏼
Man muss sich heutzutage für logisches Denken unfassbar oft rechtfertigen. Sehr schade.
Willkommen im Jahre 2021 … zum Kotzen dieses Zeitalter
... 'Zeitalter der Geisteskranken'
Es gibt immer Leute, die etwas zu persönlich nehmen und sich aufregen... 💁🏽♀️
@@benshael1461 wenn es nicht so viele idioten geben würde wie du, bräuchte es nicht immer den Hinweis das man niemanden nicht diskriminieren möchte
@@geloschteruser2986 aber andere als Idioten bezeichnen, darf man oder? Bist keinen Deut besser
Das erste mal, dass ich bei einer Reaction am Ende wirklich auf den Kanal gehe und einen Like da lasse. Hast du dir verdient!
Noch bevor ich mir das Video angeschaut habe: Wirklich toll, dass du dich traust dieses Thema aufzugreifen. Schönreden hilft da einfach nicht es gibt körperliche Unterschiede zwischen Transfrauen und biologischen Frauen.
ja
Hallo, hier ist jemand der von einer eher konservativen Sichtweise kommt. Was ist denn eine Frau, und was ist ein Mann, und was ist der Unterschied.
Bei der ganzen trans-cis Thematik habe ich dafür bisher leider noch keine klare Antwort gefunden, und das ist ja unbedingt notwendig wenn man darüber redet.
Bonusfrage aus Interesse wäre noch, wann und warum man einen Unterschied zwischen Transfau und biologischer Frau macht.
Schonmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen, um eine Antwort zu formulieren.
Liebe Grüße!
Edit: Für alle, die das Lesen, mich würde als Definition sowas in der Art interessieren:
Ein Stuhl ist ein Gegenstand mit Beinen, Sitzfläche und Lehne, der die Funktion besitzt als Sitzgelegenheit zu dienen.
@@intedominesperavi6036 das ist eigentlich sehr einfach. Eine Trans Frau ist eine Frau, keine Frage, trotzdem wird sie immer XY Chromosomen haben und die biologische Frau zwei X Chromosomen und der männliche Körper ist anders gebaut als der einer biologischen Frau. Männer haben mehr Muskelmasse und da ändert auch eine Transformation zur Frau mithilfe von Hormonen nichts dran. Die Gene bzw. der Körperbau werden dadurch ja nicht verändert. Deswegen gibt es einfach Sportarten, besonders in denen, wo Kraft benötigt wird, in welchen eine trans Frau körperlich überlegen ist. Eine Frau wird nie soviel Muskelmasse aufbauen können wie ein Mann, das funktioniert einfach nicht. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann google doch einfach die körperlichen Unterschiede von Mann und Frau. Der Körper von trans Frauen wird durch die Hormone natürlich weniger haarig und weniger männlich, aber die Anatomie liegt ja in den Genen und das verändern keine Hormone.
@@intedominesperavi6036 Ich will dich jetzt nicht beleidigen oder so, aber es ist doch klar, was eine Frau und ein Mann und der Unterschied dazwischen sind!? Alicia erklärt im Video ja auch nochmal ein bisschen die biologischen Unterschiede. Transfrauen sind als Mann geboren, also körperlich ein Mann, aber sie identifizieren sich als Frau und manche lassen sich geschlechtlich umoperieren um auch körperlich weiblicher zu werden. Transmänner sind quasi genau umgekehrt, sie sind als Frau geboren und identifizieren sich aber als Mann.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen und habe dich jetzt nicht beleidigt oder so!
@@ichbins8052 Keine Sorge, du hast mich nicht beleidigt. ;) Und selbst wenn, wenn man nach der Wahrheit sucht, beleidigt man manchmal Leute.
Worauf ich am Ende hinauswill, ist dass wir alle ein bisschen klarer über das Thema denken können.
Du bist auch nochmal auf die biologischen Unterschiede eingegangen, und da würde ich dir zustimmen.
Nun ist es ja aber bei Transpersonen der Fall, dass sie biologisch als Mann erkennbar sind, aber sich wie eine Frau fühlen.
Meine Frage war also was diese Kriterien sind. Wenn eine Transfrau 100% eine echte Frau ist, dann muss es ja andere Kriterien nehmen als biologische. Und da habe ich bisher eben keine klare Antwort gefunden.
Man könnte die Frage auch nochmal anders stellen. Woran erkennt man die Frau, bei jemandem der sagt, er ist eine Frau im Körper eines Mannes?
Vielen Dank für deine Antwort!
Meine Definition wäre übrigens:
Frau: Jemand der darauf ausgerichtet ist, schwanger zu werden.
Mann: Jemand der darauf ausgerichtet ist schwanger zu machen.
Unterschied: Ein Mann kann nicht schwanger werden, und eine Frau nicht schwanger machen.
Das sage ich deshalb, weil die Kategorien Mann-Frau, bzw. Geschlechtlichkeit direkt mit Fortpflanzung zusammenhängen. Wenn du eine andere Definition hast, bin ich sehr interessiert daran.
PS: Auch unfruchtbare Menschen sind in dieser Definition mit inbegriffen, da bei einem gesunden Zustand die Ausrichtung noch klar erkennbar wäre.
War bestimmt nicht einfach hierfür die richtigen Worte zu finden. Ein schwieriges Thema, hast du sehr gut aufgearbeitet. Respekt 👏🏼🙌
Ich glaube für die "richtigen Worte" braucht es garnicht soviel. Ein Statment wie am Anfang und keine schwarzweiß Aussagen sollten da schon reichen ^^ & das wurde auch super umgesetzt. Es fehlt zwar noch einiges Wissen was die Biologie von Transpersonen, Hormonhaushalt und Genetik angeht (da es in allen drei Kategorien ein übergehendes Spektrum und kein A bzw. B ist) jedoch kann sie ja auch kein 3 h Video machen.
Großes Lob, wie sensibel, faktenorientiert und sauber recherchiert du deine Themen angehst! Gefällt mir sehr, Abo verdient!
Ich finde das Thema extrem schwierig, dafür hast du es echt super analysiert!
Mal aus der anderen Sicht: Ich bin ein Trans-Junge und seit Ende 2019 vollständig geoutet. Seitdem spricht mich auch jeder mit meinem gewünschten Namen an, der jetzt sogar schon tatsächlich auf meinem Ausweis etc. steht ^^
Trotzdem hab ich noch ein großen Problem beim Schulsport. Denn ich befinde mich noch nicht in der Hormontherapie. Ich bekomme weder Testosteron, noch Blocker, die die weibliche Pubertät stoppen (Dafür war es bei mir zu spät).
Ich bin zwar nicht unsportlich aber auch keine Sportskanone. Befinde mich so im 2er bis 3er Bereich im Fach Sport. Problem ist halt nur, dass viele sagen "Ja, aber du musst jetzt als Junge gewertet werden, weil das ja sonst für alle unfair ist!". Ich verstehe diesen Gedanken zum Teil. Denn, ja, ich will jetzt als Junge behandelt werden, aber ich habe eben nicht den Testosteronspiegel eines CIS-Jungen in meinem Alter bzw. einen ähnlichen wie den meiner Mitschüler.
Wenn ich aber wie ein Junge im Sport bewertet werde, liege ich irgendwo ganz hinten. 3er bis 5er Bereich, je nach Sportart. Aber wenn ich als Mädchen gewertet werde, hört/fühlt sich das auch für mich dumm an und die CIS Jungs (und z.T. auch CIS Mädchen) finden es dann gemein...
Man könnte es vielleicht als Hassliebe bezeichnen: Zum einen find ich es gut, dass ich aufgrund meiner Hormone nicht wie ein CIS junge bewertet werden kann, weil ich mit den anderen sonst nicht wirklich mithalten kann. Zum anderen hält mir sowas aber auch wieder vor, dass ich eben kein "richtiger" Junge bin. Desgalb sehne ich mich immer mehr nach der Hormontherapie und will, dass sie endlich anfängt
Dazu stehe ich wirklich ungern im Mittelpunkt. Aber als Junge, der wie ein Mädchen im Sport bewertet wird, steht man nun mal irgendwie im Mittelpunkt...
Nach den Sommerferien im nächsten Schuljahr (Klasse 10) haben wir dann Schwimmen... Und da gibt es wieder weiter Probleme... Ich kann meine Brust nicht mehr unter einem weiten T-Shirt verstecken... Ich kann mich dann zwar für alle Schwimmstunden entschuldigen mithilfe meiner Therapeutin, aber ich mag das Schwimmen halt auch irgendwie. Vor meiner Klasse möchte ich mich aber nicht so zeigen. In der 8. Klasse habe ich mich das noch getraut. Ich hatte oben herum meinen Binder an (EIn Binder ist ähnlich wie ein Sport BH. Er drückt die Brust ab, so dass man vorne flach/flacher ist.). Wenn man ein Shirt drüber zieht, wirkt es auch relativ flach, aber so nur mit Binder, sieht man natürlcih was man da versucht zu verstecken. Und da hat eine Mitschülerin das dann ihren Freundinnen aus anderen Klassen erzählt, dass ich dort ja ein Ding umhabe, dass mega dumm aussieht und ich damit meine Oberweite verstecken will. Darüber haben sie dann gekichert, es wurde immer weiter erzählt und dann wusste es der ganze Jahrgang. (Unsere Klassen wurden in der 9. durchgemischt, wehalb ich mit ihr jetzt nicht mehr in der Klasse bin, aber trotzdem wissen es natürlich die meisten, weil sie's herumerzählt hat und die Jungs wissen es ja sowieso durch die Umkleide in Sport)
Deshalb sehne ich mich nicht nur nach der Hormontherapie, sondern auch nach der Matektomie (Entfernung der weiblichen Brust).
Das alles setzt mich einfach unter Druck und es geht momentan in meiner Entwicklung einfach nicht voran....
Wollte das mal einfach loswerden, weil sich das viele vielelicht auch nicht vorstellen können.
Und natürlich damit ihr auch nochmal eine andere Sicht habt...
Danke für's durchlesen
ach ja, das Fuhn. Das waren YT-Zeiten, auch wenn das random ist, vielen Dank für deinen Namen xD
@@monsieurpoirot7659 Haha, ja das mit dem Fuhn waren echt geile YT Zeiten :D
Und Random ist immer gut xD
Wirklich interessant, die Perspektive einer trans-Person über die Schule und deren Bewertung zu sehen.
Ich glaube die Jugend ist wirklich das schlimmste Alter für trans-Personen.
Mögliches Mobbing, Hormonblocker ja/nein, Aufteilung Jungs/Mädchen...
Über sowas musste ich mir nie Gedanken machen..
Ich hoffe du findest dein Glück
Das Leben kann schon hart sein, besonders für Leute wie dich. Das immer noch so ein großes Ding aus sowas wie Binder gemacht wird zeigt uns, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Ich wünsch dir viel Erfolg
@@astronomygirl3492 Ja finde sportliche Bewertung auch lächerlich, andererseits ist es wenigstens so dass man deswegen nicht sitzen bleiben darf und es keinen Einfluss auf den Schnitt hat
Dem ist nichtsmehr hinzuzufügen. Danke Dir für den Mut dieses Thema aufzugreifen.😊🌈
Finde es sehr traurig, dass es "Mut" für solche Themen bedarf.... so darf der gesellschaftliche Diskurs nicht weiterlaufen!
@@nadiagi4081 da hast Du voll Recht.
Hey, ich bin auch Transfrau und kann dir beistimmen, die Kraft lässt durch die Hormonsubstitution merklich nach, trotzdem ist man körperlich den meisten besser trainierten Cis- Frauen überlegen. LG Jeanette
Ich hoffe du kriegst nicht zu viel von dem Scheiß ab, der hier in den Kommentaren so herumlurkt
Ich könnte mir vorstellen das diese Diskussionen selbst Transfrauen langsam zuviel werden. Man sollte dieses Thema für alle zufriedenstellend Dritteln. Frauen, Männer und Trans nur so könnte man wieder Fairness herstellen.
Ein riesiges Kompliment an dich für dieses Video. Sehr informativ, anschaulich aufgearbeitet und spannende Lösungsvorschläge. Wir brauchen mehr solcher tiefgründigen RUclipsr, die zur gesellschaftlichen Diskussion anregen und nicht nur ihre Werbedeals in die Kamera halten.
Ich denke, hier wäre die fairste Lösung Transmenschen gegen Transmenschen antreten zu lassen, zumindest, wenn diese die Pupertät noch im biologischen Geschlecht durchleben mussten . Ich will niemanden diskriminieren , aber so ein Wettkampf ist nur fair, wenn körperlich gleiche Chancen gegeben sind, sprich, die Muskelmasse in etwa gleich vom Verhältnis ist, die man trainieren kann. Ein Mensch, der bis ins Erwachsenenalter vorwiegend männlichen Hormonen ausgesetzt war hat eine deutlich ausgeprägtere Muskulatur von der Masse her und somit sind für die Gegebenheiten einfach nicht mehr fair, ,Menschen gegenüber, die eben hauptsächlich weiblichen Hormonen ausgesetzt waren..es gibt ja einen Grund, warum Wettkämpfe geschlechtlich getrennt werden, eben um ähnliche körperliche Grundvorraussetzungen zu schaffen...bei Schachweltmeisterschaften wäre das ja z.B gar kein Thema, weil dies eben , wenn es um die Chancengleichheit geht, nicht an die körperlichen Vorrausetzungen gebunden ist... Ich weiß, dass das Thema heikel ist, aber nüchtern betrachtet ist so eine Frau, die eben die weibliche Pupertät durchlief körperlich benachteiligt und die Vorrausetzungen für einen fairen Wettkampf sind damit nicht mehr gegeben.
Finde ich auch als richtige Idee, nur mir stellt sich die Frage: wie viele Transfrauen oder Transmänner gibt es in der jeweiligen Kategorie? Hört man natürlich nicht oft, aber wenn es eben nur eine Transperson in der jeweiligen Sportart gibt, wie löst man das?
So ähnlich hatte ich es auch im Kopf. Nur wo sortiert man die Transmenschen hin, die schon vor/zu Beginn der Pubertät mit der Umwandlung begonnen haben? 🤔
Sehe ich ähnlich. Ist ja quasi so als hätten man als Athletin bis zum jungen Erwachsenen Alter Steriode genommen und kommt rein physiologisch dem Doping gleich.
@@SaheeliRai wären diese Menschen dann nicht einfach der jeweiligen Identität zuzuordnen? Das wäre so mein Gedanke, da ja dann in der Entwicklung Hormone die Muskelbildubg anders beeinflussen müssten.
@@entenrauber7260 "[...] aber wenn es eben nur eine Transperson in der jeweiligen Sportart gibt, wie löst man das?"
In diesem Fall löst man es am besten gar nicht und schließt diese Person aus. Klingt hart. Aber was soll man sonst tun? Man kann ja nicht ALLEN CIS-Frauen in einer Sportart den ersten Platz verunmöglichen, nur um einer einzigen Person den Traum vom Profisportler zu erfüllen. Profisport ist ohnehin eine Angelegenheit von Ausnahmeathleten, bei der 99% der Gesamtbevölkerung schon alleine von den Veranlagungen her keine Chance auf eine Karriere haben. Trans-Sportler fallen dann in diese 99% (wenn sie keine eigenen Ligen bilden können). Ich hoffe einfach, dass es pro Sportart genug Trans-Sportler gibt. Dann können die in ihrer eigenen Kategorie wettstreiten und sich ihren Traum dann doch erfüllen.
Es ist erschreckend wie vorsichtig und bedacht man bei seiner Wortwahl sein muss, damit man kein shit storm bei diesen Thema abbekommt. Ich weiss das das Thema bei vielen Transmenschen auch ein sehr persöhnliches und emotionales Thema natürlicherweise ist. Dadurch bleiben aber oftmals die Fakten auf der Strecke liegen und das darf nicht sein. Ich finde in dem Video hast du sehr gut erklärt, wo Defizite bestehen.
Wirklich tolles Video! Hatte selbst die Meinung, dass es nicht ganz fair ist, aber konnte mich nicht richtig positionieren aufgrund fehlender Informationen und der Ahnung, dass ich auf Ablehnung treffen könnte. Vielen Dank das du mir persönlich dabei geholfen hast!
Das nennt man "Confirmation Bias". Du könntest genauso eine wages Gefühl haben, warum Homoehe nicht erlaubt sein sollte, dir Videos dazu angucken, die das bestätigen, und deine Meinung wird gefestigt.
Ich hoffe, dass du dich noch weiter mit dem Thema beschäftigst. Es gibt nämlich auch eine andere Sichtweise auf das Thema.
@@legumesss Richtig. Ich habe mich auch mit der Gegenseite beschäftigt, habe mich da aber nicht richtig positioniert gefühlt.
Alicias Argumente, die mit Fakten hinterlegt sind, haben mich überzeugt.
@@legumesss Wir brauchen wieder mehr mobbing an Schulen, es wird mir langsam zu bunt mit euch sensiblen Clowns 😂
@@legumesss es gibt einen Unterschied, ob jemand aufgrund einer Mustererkennung wahrnimmt, dass etwas fragwuerdig ist und das lediglich nicht in Worte/Argumente fassen kann und jemandem, der lediglich aus Gewoehnung/Ideologie etwas glaubt/nicht glaubt ...
Super Beitrag, vielen Dank! Leider muss man sagen, dass du mit dieser Thematik sehr mutig umgehst, denn es wird immer schwieriger, diese anzusprechen oder auf sozialen Netzwerken zu thematisieren, doch ich finde es äußerst wichtig, dass dies geschieht. Mir ist es auch wichtig, vorne weg zu betonen, Trans-Personen zu unterstützen und zu respektieren.
Dennoch sehe ich seit einiger Zeit das Problem, dass das Thema Gleichbewertung von Transfrauen und biologischen Frauen uns in Punkto Feminismus einen Rückschritt bescheren könnte. Beispielsweise hier beim Sport, wird die Leistung biologischer Frauen völlig außerhalb reell erreichbarer Erfolge bewertet, wodurch für diese, überspitzt gesagt, unfaire Bedingungen herrschen.
Ich warte auf den shitstorm…
Von wegen Shitstorm, du hast es auf den Punkt gebracht!
Auch kein Shitstrom von mir als Transman xD. Es ist wichtig und kompliziert darüber zureden und eine gute Lösung zufinden. Kannst dir garnicht vorstellen wie sehr ich mich auch über das Statment am Anfang "Trans-Personen zu unterstützen und zu respektieren" von ihr gefreut habe. Ich glaube es gibt auch nicht die eine Lösung für alle Sportarten. In einem Kommentar den Alicia noch dazugeschrieben hat stimme ich ihr bsp auch nicht zu.
@@widuditralala3115 Es ist halt ein schwieriges Thema, bei dem es nicht nur Schwarz und Weiß gibt. Ein Wettbewerb muss eben so fair wie möglich sein, darf aber wieder nicht kaputt gemacht werden. Wie sehr man das beim Sport vom biologischen Geschlecht ausmacht ist dann halt auch wieder nicht so einfach, weil es da ja auch Störungen geben kann, wie z.B bei der Läuferin aus dem Video (Casta Semenya), die laut Chromosomen ein Mann wäre, aber dennoch zu einem Großteil eine weibliche Erscheinung aufzeigt. Die Ideale Lösung wird es nie geben, aber man könnte die Situation verbessern.
Ich danke euch für eure großartigen Antworten, ihr seid echt top!
wirklich sehr beeindruckend wie sachlich und durchdacht du deine videos immer gestaltest. ich kann dir nur komplett zustimmen. sehr stichhaltig :))
Ich finde Deine Herangehensweise an das Thema sehr gut. Du benennst adäquate Quellen, beleuchtest alles von verschiedenen Seiten und hast somit eine solide, so wertfrei wie mögliche, Darstellungsweise. Bitte achte auch immer darauf, viele wissenschaftliche Quellen, die nicht von predatory journals stammen, einzubeziehen 🤘
Kleiner Tipp einer Wissenschaftlerin 😉
Es gibt noch einen Grund, warum wir über eine Feinjustierung der Beurteilung von Sportler:innen nachdenken müssen. Egal ob Pubertät durch gemacht oder nicht, biologische cis Frauen haben zudem auch ihre Periode. Das haben bereits Tennisspielerinnen als Scheiterungsgrund bei Wettkämpfen klar gemacht.
Das ist im Sport noch immer ein Tabuthema, lockert sich aber langsam.
Es gibt Unterschiede. Diese sind nicht von der Hand zu weisen. Und bevor diese den Teilnehmer:innen von hater:innen um die Ohren gehauen werden, sollten alle Beteiligten hier an einem Strang ziehen 🌹
edit:
Korrektur von "hater" in "hater:innen"
Lieben Dank, für diesen Hinweis 🌺 es ist schon richtig. Das ist, wie viele andere Wörter, die hier angesprochen wurden, eingedeutscht und daher durchaus mit ins Gendern ein zu beziehen 🤘
Das mit der Periode habe ich so no h nie bedacht 🤔 guter Punkt
@@SaschaBraus77 Hatte ich so auch nie auf dem Schirm. Obwohl ich als cis Frau die Auswirkungen sehr wohl schon zu spüren bekam.
Wir sind halt alle bissl biased 🌺
Aber es ist wundervoll, wenn ich mit anderen darüber diskutieren kann, darüber neue Kenntnisse erlange und ein weltoffenes Gegenüber habe.
Dadurch habe ich schon viel gelernt 😋
Also welcome in the club 😎🤘
Was die Quelle meiner Aussage m d Tennisspielerinnen betrifft, das war eine kurze Reportage, die ich leider nicht mehr finde 🙄
Muss aber von WDR oder NDR gewesen sein 🤔
Hater:innen*
Wenn man gendert, dann bitte bei allen Wörtern 😁
@@licicili8603 Korrigier mich gerne, wenn ich damit falsch liege, aber bei dem Wort „Hater” handelt es sich doch um einen Anglizismus der in der Sache schon Genderneutral ist. Warum sollte man das Wort in der deutschen Sprache dann noch gendern?
@@schwanik97 Guter Einwand, machen tatsächlich aber viele und regelmäßig. Follower*innen, Influencer*innen usw. Glaube so einheitlich ist das ganze noch nicht.
Die Themen die du in letzter Zeit ansprichst sind super interessant und wichtig!
Bitte mache weiter so.
Dieses Thema ist völlig an mir vorbei gegangen und du hast mich aufgeklärt.
Ich danke dir. 😃
Wooahh ich habe dich erst jetzt über kollegah kennen gelernt, aber finde deine ausgeglichenen und durchdachten analysen richtig super!
Alicia, finde du solltest oft diese kontroversen Themen ansprechen. Du machst das wirklich sehr gut.
Extrem schade für alle Frauen, die ihr Leben lang dafür trainiert haben, nach dem großen Traum einer Goldmedaille streben, nur um dann hinfahren zu dürfen und um Silber kämpfen zu können. 👏🏼👏🏼👏🏼
cis Frauen*
Ganz genau, aber wehe die arme Trans-Frau wird vom Wettkampf ausgeschlossen. Das wäre ja unfair und diskriminierend.
@@maxmustermann3876 im Jahre 2021 geht es echt nur um „was ist Diskrimierungen“ „wen canceln wir“ etc
@@xunvenile
Das war Sarkasmus
@@maxmustermann3876 das ist mir klar.. mir geht’s darum dass es im Jahre 2021 viele es echt so sehen
Das sowas überhaupt so vorsichtig diskutiert werden muss.. Danke für dein Video ❤️
"Sowas" klingt glücklicherweise völlig wertfrei und lässt überhaupt keine ablehnende Haltung erkennen.
Vorschlag: Entrüstung über vermeintlich übertriebene Vorsicht bei der Wahl des Ausdrucks einfach mal überspringen und direkt zum Lob für das sauber recherchierte und sehr gut gemachte Video kommen. Was haltst? :)
Ich muss sagen, bei dem Titel hatte ich wirklich Angst, da so ein Thema wirklich nach hinten losgehen kann und ich selber bei dem Thema einen wunden Punkt habe. Du hast es aber wirklich gut rübergebracht, gut dargelegt und das Thema rund und abschließend behandelt.
Die einzige Befürchtung, die ich bei deinem Lösungsansatz hätte, wäre, dass die "Trans-Weltmeisterschaften" vllt ähnlich wie die Paralympics werden könnten. Aber ansonsten, Hut ab ^^
Man könnte sie ja auch einfach gleichzeitig starten lassen, nur auf das Ergebnis dann einen jeweiligen Faktor / Divisor anwenden 😇
Hi! Kenne mich bei den Paralympics gar nicht aus und bin deshalb neugierig. Was meintest du mit der Aussage? ", dass die Trans-Weltmeisterschaten vlt. ähnlich wie die Paralympics werden könnten". Ist da etwas, was du oder Beteiligte kritisieren?
@@Sturmpfad ich glaube mit dem Kommentar ist gemeint, dass die „Transweltmeisterschaften“ dann ähnlich den Paralympics sehr losgelöst von den Olympischen Spielen mit Mitstreitern ohne Behinderten wären. Die Paralympics bekommen glaube ich auch wesentlich weniger mediale und öffentliche Aufmerksamkeit. Dieses losgelöst könnte ja auch ein Gefühl von Diskriminierung bei den Transpersonen auslösen. Die sehen sich ja schließlich als vollwertige Frau/Mann.
Daher Alicias Ansatz, dass sowohl CIS- als auch Transpersonen gleichzeitig gegeneinander antreten könnten aber bei der Berechnung des Ergebnisses (z.b. siehe Tabellen, die Alicia in ihrem Video gezeigt hat) ein spezieller Faktor für die physiologische Ungleichheit einbezogen werden könnte. Dann gäbe es weder eine gesondere Olympiade nur für Transmenschen, niemand würde in der Form diskriminiert oder excludiert und der sportlich-faire Wettbewerb mit Chancengleichheit stände im Vordergrund.
Aber @io Hallas kann mich da gerne korrigieren, wenn ich es falsch aufgefasst habe ☺️
@@AliciaJoe
Das wäre die Totalkatastrophe - völlig unfair und willkürlich.
Davon abgesehen wäre die Lösung eh nur bei wenigen Sportarten anwendbar. Oder wie will man z.B. im Judo vorgehen ;) ?
@@alisaweber3734 dazu kann man nur sagen Angebot und Nachfrage absolut nicht verkehrt die Wettbewerbe der Transpersonen extra spielen zu lassen wie die Paralympics denn letzten Endes ist es nicht möglich alles gleichzeitig spielen zu lassen denn dann müssten die Paralympic auch zur gleichen Zeit laufen sonst diskriminieren wir die ja auch. Und wenn Leute sich keine Wettbewerbe von transpersonen anschauen möchten kannst du ihnen das auch nicht verübeln denn es ist jedermanns gutes Recht nur das zu schauen was ihn interessiert.
Ich finde das vor allem für die Mitstreiterinnen, die wissen, dass sie niemals eine Chance auf Gold haben werden, unfair. Die trainieren ja genau so hart, sind körperlich aber einfach zu unterlegen. Unterschiede gibt es im Sport natürlich immer, im Turnen hat Simone Biles beispielswiese ja auch einen vorteilhafteren Körperbau, aber eben nicht in diesem drastischen Maß und sie ist trotzdem "besiegbar". Irgendeine Lösung muss für solche Fälle auf jeden Fall gefunden werden, wobei mich an der Idee mit den vielen Kategorien ein bisschen stört, dass Medaillen dadurch inflationärer verteilt werden und man sich, wenn man unbedingt eine Medaille will, in die passende Kategorie "einkaufen" könnte. Ich kann mir vorstellen, dass sowas vor allem in leistungsorientierten Ländern zum Problem werden könnte und Sportler zur Geschlechtsumwandlung getrieben werden.
Zur Geschlechtsumwandlung getrieben? Als wäre das irgendetwas, was man mal schnell so macht ... kein denkender Mensch würde sich zum anderen Geschlecht umoperieren lassen, nur um bessere Leistungen zu erzielen (zumal das ja in vielen Ländern leider verboten ist)
@@pontiateima5106 Naja in Deutschland vielleicht, aber weißt du was in anderen Ländern im Leistungssport abgeht oder abgehen könnte?
@@Chriiiizzyyyy Das weiß niemand. Aber ich denke nicht, dass sich jemand sein Leben in diesem Maße selbst zerstören wird. Die Person muss ja für immer damit leben, und eine erwachsene Person ist sich dessen auch immer bewusst
@@pontiateima5106 Im Leistungssport wurden schon ganz andere Dinge unter Zwang und Druck ertragen. Darunter auch diverse Hormonspritzen oder ähnliche gesundheitsschädigenden Eingriffe. Ich finde den oben gefassten Gedanken, dass besonders junge Nachwunschtalente zu einer Geschlechtsumwandlung getrieben, überredet oder gezwungen werden gar nicht mal so abwegig. Natürlich ist das für einen aufgeklärten Geist vollkommen absurd. Dennoch sind Menschen in Drucksituationen, und der internationale Leistungssport wird von sehr viel emotionalem und körperlichem Druck begleitet, oft schneller bereit extreme Wege einzuschlagen, die ihnen langfristig gesehen auch schaden könnten bzw lassen sie sich schneller von Außenstehenden lenken.
@@chargomb so zwei, drei Länder würden mir da aus dem Stand einfallen, die die Überlegenheit ihres politischen Systems gerne auch mit sportlichen Leistungen der restlichen Welt demonstrieren.
Bin erst vor kurzem auf dein account hier aufmerksam geworden, ich wusste nicht was ich gesucht habe, aber als ich dich fand, hab ich wenigstens gutem input gefunden. Ich habe bestimmt schon 5 Videos von dir hier gesehen. Du machst das richtig gut, bitte weiter so. Ich empfehle deine Videos fleißig weiter, vorallem die, wo es um kinderrechte geht. Großen Respekt an dich.
Hups, ich habe wohl unter einem Stein gelebt :D
Danke für die Besprechung dieses Themas. Da sollte dringend nachgebessert werden.
Sei froh. Unterm Stein hast du es echt besser. Habe mittlerweile so viel zu dem Thema gehört, dass ich damit sowas von durch bin. In der trans Bewegung tun sich momentan echte Abgründe auf. Hoffe, dass kein "echter trans" die politische Bewegung unterstützt.
Echt gut das du dich traust darüber zu reden... mittlerweile muss man ja bei allem aufpassen was anseitstweise kritisch sein könnte. Am besten einfach alles ohne zu hinterfragen annehmen. Du schaffst es sehr gut die Sache wirklich rational rüber zu bringen, hoffen wir mal das viele sie auch so aufnehmen zu können.
Ich weiß nicht warum soviele dieses Gefühl "mittlerweile muss man ja bei allem aufpassen was anseitstweise kritisch sein könnte" und "Am besten einfach alles ohne zu hinterfragen annehmen". Wenn es um Themen wie diese geht, würde ich als Transperson, nie jemanden die Mitsprache absprechen oder aus einer Disskusion ausschließen. Der einzige Grund sowas zutun ist wenn es menschenverachtende Aussagen gibt. Und unterschweligen Hass und Hetze gibt es leider noch viel dadrausen (leider eigene Erfahrungen gemacht)
Das Video von Alicia ist dabei einfach nur richtig gut. Respektvoll, Sachlich und auf eine gemeinsame Lösung bedacht. Obwohl ich ein oder zwei einzelne Punkte anders sehe (da ich viele Transpersonen kenne), kann man sie nur loben. Und auch ihr Statment am Anfang (was Menschen, die nicht Trans sind vielleicht schon als überflüssig empfinden würden) ist so eine schöne Botschaft.
@@widuditralala3115 Naja sobald es um ein trans/geschlechter/divers Thema geht und man es auch mal kritisch beäugt muss man mittlerweile vorsichtig sein um nicht gecancelt oder gleich als transphob abgestempelt zu werden, das geht zz. echt schnell. Natürlich machen das die meisten "Transmenschen" bzw. die Menschen mit Geschlechtsdysphorie nicht da sie einfach Ahnung von dem Thema haben aber sobald sich die ganzen non-binarys die sich ja auch als trans bezeichnen einschalten kanns für jemanden der in der Öffentlichkeit steht echt mies werden..
@@amyshetty5431 Das ist ein sehr krasses statement, das ich so nicht unterschreiben würde, denn das ganze einfach auf nonbonäre leute zu schieben ist sehr simpel. Die meisten Menschen sind nicht trans und canceln im Namen von trans Menschen. Das sieht man ja auch mit weißen Menschen, die andere extrem schnell als rassistisch abstempeln.
Transheit ist nicht nur von Dysphorie abhänging. Im DSM-5 welches von Psychologen zum diagnostizieren von psychologischen Zuständen verwendet wird gibt es A und B Kriterien, und wenn genug zutreffen bekommt man die Diagnose. Man muss aber nicht alle aufweisen, man braucht keine Gender Dysphorie, man kann auch gender Euphorie (da müsste ich nochmal nachlesen ob das im DSM verwendet wird) haben, wenn man sich besser als ein anderes Geschlecht fühlt. Zudem haben manche nonbonäre Menschen auch Dysphorie, aber für beide Geschlechter. Unser binäres gendersystem ist letztlich nur teilweise an biologische Eigenschaften gebunden uns sonst kulturell beeinflusst, es macht Sinn, wenn man sich damit allgemein nicht wohlfühlt.
@@skorqion_art Naja du kannst ja an so viele Geschlechter glauben wie du willst, ich halt mich lieber an die Wissenschaft..
Ich bin erst vor kurzem auf dein Kanal aufmerksam geworden. Finde dein Videos sehr informativ und gut von allen Seiten beleuchtet. Danke :)
Ich muss dabei einfach an SouthPark denken, schon 2014 haben sie so etwas in einer ihrer Folgen humorvoll aufbereitet
Ich finde Deinen Vorschlag / Lösungsansatz sehr gut 👍🏼. So wie es aktuell ist, ist unfair für alle. Danke
İch als Transfrau stehe zu 100% hinter dem was du in diesem video erläutert hat. Es müsste ein Komitee geben, indem auch transmenschen sitzen und entscheiden wo welcher Kandidat antreten darf... manche transmenschen nutzen dies aber auch schamlos aus, was mich zb sehr bedrückt, weil ich nicht zu solchen ausbeutern gehören will...
@April_MacKay_Autorin Nein, auch dies wäre nicht fair. Sie reden ja von Logik, doch wissen sie was Hormone mit dem Menschlichen körper machen? Also eine Trans-Frau die an Testosteron verloren hat, wird nie mit einem Cis-Mann mithalten können. Genau das gleiche gilt bei Trans-Männer werden Cis-Frauen überlegen sein. Meiner Meinung nach wäre das logischte und das fairste so wie die Paralympics. Vllt keine komplett eigene Sportveranstaltung, aber ein Teil einer vorhandenen, zb der olympischen Spiele. Also kurz gesagt, nehmen wir mal Hammerwerfen - zuerst treten Cis-Männer auf, dann Transmänner, dann Cis-Frauen, dann Transfrauen. 1 Kategorie aber 4 verschiedene bewertungen. Natürlich ist das umständlich, aber ihre Lösung ist definitiv nicht fair. EIN CIS-MANN MIT TESTOSTERON HAT MEHR KRAFT ALS EINE TRANSFRAU. EIN TRANSMANN HAT AUCH MEHR KRAFT ALS EINE CIS-FRAU. Man sollte eine faire Lösung für alle Parteien finden.
Hey Zümrüt,
Ich hoffe, es geht dir gut. Ich schreibe dir, weil ich für meine Abitur Präsentationsprüfung zum Thema "Transsexuelle im Leistungssport", die ich mit einem Freund zusammen halte, recherchiere und gerne deine Erfahrungen und Perspektive hören würde. Wenn es für dich in Ordnung ist, würden wir dir gerne ein paar Fragen zu diesem Thema stellen und von deinen Erfahrungen lernen.
Bitte lass uns wissen, ob du bereit wärest mit uns in Kontakt zu treten und darüber zu reden 🙂
Liebe Grüße, Hans und Matteo
Ihr habt enorme Unruhe in die Gesellschaft gebracht. Transrechte, was für transrechte?! Menschenrechte für alle, mehr gibt's nicht. Fertig!
@@zumrutsafir9855 Was auch immer, Hauptsache sie fliegen hochkant bei den Frauen raus, da haben sie absolut nichts verloren.
@@argi0774 das sage ich doch die ganze Zeit. Transfrauen sollten NİCHT mit Cis-Frauen in einer Kategorie antreten dürfen!!! İch finde das unfair gegenüber allen Cis-Frauen. Aber eine Transfrau gegen einen Cis-Mann antreten zu lassen, ist auch nicht die Lösung.
Wichtig das sowas angesprochen wird. Du machst echt tolle interessante videos, welche ich echt gerne angucke. Man merkt, wie viel Mühe du dir gibst !! Super Recherchen und Bilder ausgewählt. Deine Meinungen sind belegt und gut begründet. Du sprichst die Probleme an, nimmst auf andere Meinungen Bezug und schaffst Lösungsansätze. Großartige Leistung und ich finde es toll, dass du dich so großartig informierst über die unterschiedlichsten Themen!😍👏🏼
Liebe Alicia, Hochachtung dafür, dass du so mutig bist und dich an dieses Thema traust. Und du scheinbar richtig gut recherchiert hast! Danke für diesen Beitrag!
Super differenzierte Videos👏 wenn nur alle Menschen so denken würden…
Um ehrlich zu sein: am Anfang war ich sehr skeptisch. Ich bin ein trans Typ und weiß, dass das oft ein sehr sensibles Thema ist. Ich finde super, dass du verschiedene Seiten und Themen mit eingebracht und gezeigt hast. Ich bin mal gespannt, wie sich das ganze entwickelt und ob vielleicht an solchen Lösungen überlegt wird. Nur kleine Anmerkung, "war bis xy noch ein Mann/eine Frau" ist eine Formulierung, die oft verletzten kann. "hat sich dann und dann geoutet, dann und dann mit Hormonen, OPs etc begonnen..." wäre dort besser, zumal man dann auch die Infos konkretisieren kann :)
Danke für den Hinweis mit der Formulierung! Sowas fällt mir von alleine oft gar nicht auf, aber ich muss nur ein paar Wörter ändern und schon fühlen sich alle Beteiligten wohl!
Über diese Formulierung bin ich auch gestolpert (bin selbst nicht trans). Ich denke, hier (0:22) hätte es den Zweck schon erfüllt, wenn man einfach gesagt hätte "Laurel Hubbard ist eine trans-Frau", oder? Der Klarheit halber könnte man dann ergänzen, dass sie erst spät im Leben mit geschlechtsangleichenden Maßnahmen begonnen hat, da das im Kontext Sport ja durchaus relevant ist.
wie kann dieses kommentar so wenige likes haben bzw. wie kann das niemandem auffallen / niemanden stören (beziehe mich auf. "war bis xy noch ein Mann/eine Frau" )
Warum verletzt die erste Formulierung? Es entspricht doch der Tatsache?
@@Notbskkkk äußerlich/körperlich ja, aber man ist ja schon von Geburt an "im Kopf" das andere Geschlecht.
Man ist als Transfrau weiblich, steckt aber im Körper eines Mannes, bevor man seine Geschlechtsangleichung begonnen hat.
Das ganze Prozedere wird von den Krankenkassen übernommen, da die Geschlechtsangleichung die einzige Behandlung für die Geschlechtsdysphorie ist. Am Ende sollte die Dysphorie behoben und der Körper dem gefühlten Geschlecht angepasst sein. Deswegen war eine Transfrau nie ein Mann (der Körper zwar schon, aber die gesamte Person an sich war ja schon immer eine Frau) und die Aussage ist nicht nur verletzend sondern falsch 😊
Ich selber halte mich doch schon für sehr offen und versuche immer alles zu verstehen, aber ich hab auch ein wenig gebraucht, um viele Dinge und Aussagen bei diesem Thema nachvollziehen und verstehen zu können.
Und ich weiß sicher noch nicht alles, deswegen bitte ich um Berichtigung, falls ich hier doch zu großen Quark geschrieben haben sollte! 😅
Ich hab mich in letzter Zeit auch sehr für dieses Thema interessiert, aber auch keinen Artikel gefunden, der das alles so objektiv und sachlich dargestellt hat, wie du es in deinem Video geschafft hast. Man merkt wirklich wie viel Mühe du dir bei deinen Videos gibst und wie gründlich du recherchierst.
Freue mich immer sehr auf deine neuen Videos.
Danke, dass du sachliche, gut recherchierte, wissenschaftbasierte Inhalte teilst :)
Ein tolles Video mit ehrlich rationaler Analyse. Leider eine immer seltenere Erscheinung zur heutigen Zeit.
Der Anfang vom Video ist schonmal super. Ein echt wichtiges und interessantes Thema. Habe auch schon einige unmögliche Artikel dazu gelesen. Gerade bei so einem emotional vorbelasteten Thema ist es ja wichtig neutral zu sein. Probs an dich, dass du dich da ran wagst - wie immer sehr gut recherchiert!
Freue mich auf den Rest des Videos und hoffe, dass die Kommentare einigermaßen tolerant und höflich bleiben
Respekt, Alicia, ich glaube das ist das erste mal, dass ich Content zu diesem Thema sehe, wo absolut keine bescheuerten Hate-Kommentare darunter zu finden sind.
Ich finde es total toll und spannend, dass sich der Content, den du hier auf RUclips anbietest, in den letzten Wochen stark verändert hat im Vergleich zu deinen vergangenen Videos und Themen. Zwar haben mich die Parodien, die etwas schnippischen Kommentare und die lustigen Seitenhiebe auch immer sehr unterhalten (das würden sie auch immer noch), dennoch ist richtig zu merken, dass du neues Feuer mit deinen Recherchen gefangen hast und die Lust an nachhaltigen Themen, die uns alle etwas angehen und deren kritische Betrachtung die Welt vielleicht ein kleines bisschen besser machen könnten, immer größer wird. Ich hoffe deine Community lässt sich davon zu 100% anstecken und du kannst noch mehr Leute zum Nachdenken, zur Weitsicht und zur Skepsis motivieren. :) Liebe Grüße
ruclips.net/video/VRlFTRk7_9A/видео.html
Kann dich nur unterstützen. Mir gefallen die sehr gut recherchierten Videos auch
Ich kenne diese RUclipsrin nur von den neuen Videos, vielleicht gerade deshalb wurde mir sie vorgeschlagen. Klingt aufjedenfall immer kompetent.
Ich finde es total stark, dass du über das Thema redest! Ich bin da ganz deiner Meinung.
Es ist super schwierig über dieses Thema zu sprechen, da man ständig überall aneckt und auf der Hut sein muss, dass man nicht irgendjemanden auf den Schlips tritt, aber ich finde, das hast du super gemeistert! Ich mag deine neue Art von Videos sehr gerne! Ein Abo wurde da gelassen :D
Super sachlicher Umgang mit dem Thema. So etwas würde ich mir öfter wünschen.
Schade, dass man nur einmal einen Daumen nach oben geben kann.
Ganz tolles Video !
DANKE FÜR DAS VIDEOOOO ES WAR SO NÖTIG
Null lol
@@jessash3022 doch LOL
@@jessash3022 na klar lol
@@jessash3022 huh doch? lol
2:27 und das ist sehr traurig. In den 90ern war ich noch stolz und froh, dass Deutschland, gerade in der Politik, rational und sachlich war. Nun werden zahlreiche Themen politisiert und gleichzeitig emotionalisiert. Als sachlich argumentierende Person hat man es da schwer.
Mir tun die Frauen leid die auf dem zweiten Platz landen, die haben ihr Leben lang trainiert und sind eigentlich die besten in ihrem Sport landen dann aber auf dem zweiten Platz mit so einem krassen Unterschied.
Ich sehe es genau so. Fair wäre es maximal dann, wenn die Pubertät des biologischen Geschlechts noch nicht begonnen hat, bzw die Hormontherapie davor begonnen wurde.
Auch das ist nicht fair, weil die Hormone eine wichtige, aber nicht die einzige Rolle in der Entwicklung des weiblichen/männlichen Körpers spielen...
@@nadiagi4081 jain würde ich sagen. Ich kenne Transfrauen, die das Glück hatten Blocker zu bekommen. Da können Welten dazwischen liegen. Ich bin selbst Transman und kann damit mit Sicherheit sagen, dass ein männlicher Testosterongehalt im Blut den Körper viel stärker/irreversibeler beeinflusst. Transmänner haben es (solange das Testosteron auch gut anschlägt) deshalb viel leichter. Den meisten sieht man ihr Geburtsgeschlecht nach ein paar Jahren nicht mehr an (Bsp: Benjamin Melzer).
Trotzdem glaube ich es ist schwer im Sport eine optimale Lösung zufinden. Es wird wahrscheinlich keine einfache Antwort geben und was auch immer das neue Regelwerk sein wird muss erstmal erprobt werden
@@widuditralala3115 aber kurze Zwischenfrage, auch wenn sie nicht wirklich was mit dem ursprünglichen Kommentar zu tun hat, fändest du es eine gute Lösung den Sport aufzuteilen in seit Geburt weiblich, Transfrau, seit Geburt männlich, Transmann, usw?
@@widuditralala3115 okay, hört sich vernünftig an🙃
@@Aristocat-123 what? Was ist denn dein Problem mit dem Geschlecht eines dir fremden Menschen?
toller Beitrag. Bin selber Trans & pflichte dir 100% bei. Danke dass du trotzdem so sensibel damit umgehst! 🥰
Super Video zu einem echt krassen Thema!
Die Raktionskanäle freuen sich schon :)
Gut, dass du dieses Thema ansprichst! :)
Danke für diese Videos!! Hausverstand ist heutzutage leider nicht mehr oft vorzufinden....
Da muss eine Lösung her die sowohl für trans-frauen als auch cis-frauen gut ist. Wenn ich Kampfsportlerin wäre und dann gegen eine trans-frau antreten müsste hätte ich ziemlich Angst aber trans-frauen zu verbieten den Beruf Sportlerin auszuüben geht ja auch nicht. Hoffentlich wird bald eine gute Lösung gefunden!
Man sollte die Trans-Frauen einfach zu den Männern schicken. Sie sind halt biologisch Männer und unsere Gesellschaft sollte erwachsen genug sein, um wissenschaftliche Fakten zu akzeptieren. Das ist nicht trans-feindlich gemeint, sondern dient einfach dem Schutz der biologischen Frauen.
Also der einzige Kompromis wäre der, 'ne eigene Klasse für Trans-Personen zu öffnen oder sie in ihrer ursprünglichen Kategorie antreten zu lassen wenn sie das wollen.. Aber niemals sollte man eine Transfrau gegen eine biologische Frau kämpfen lassen..
Ich merke schon selber beim Training (ich mache tatsächlich Kampfsport), was für ein Unterschied es macht, wenn man mit einem Mann oder einer Frau trainiert 😅 (und das sage ich als Frau)
Da liegen WELTEN dazwischen!
@@inabi-kun113 Eigene Liga für Trans-Frauen wäre auch eine Lösung. Aber da gäbe es wahrscheinlich nicht genug Teilnehmer für
@@leidenswerkzeug Wobei, wenn es eine Liga für sie gibt, könnte es vielleicht vielen den Mut geben sich aus den Schatten zu wagen, wäre eigentlich toll wenn sie sich dann einfach entfalten können. :)
@@leidenswerkzeug Trans Frauen zu Männern zu schicken ist unfair, weil sie bei einer Hormontherapie einen Teil der Vorteile verlieren würden. 🤷🏻♀️
Ich würde auch zu einer eigenen Klasse als Kompromiss tendieren.
Ich bin von KuchenTV hier rüber geswitcht um dir für deine Arbeit den Daumen nach oben da zu lassen :)
Großes Kompliment das du über das Thema sprichst! Ich empfinde eine Unterteilung im Sport als unglaublich schwierig. Ab wann müsste man denn dann in der z.B Transkategorie starten? Ich kenne viele Leute die sich schon während der Pubertät mit ärztlicher Begleitung auf ihr eigentliches Geschlecht vorbereitet haben und so durch die Gabe von Hormonen eine annähernd gleiche Pubertät durchlebt haben wie andere Personen ihres "neuen" Geschlechts. Als Beispiel aus meinem Leben: Ich war früher Leistungsschwimmerin. Als ich mit 1,67m aufgehört habe zu wachsen, war klar das es niemals an die Weltspitze hätte schaffen können. Meine Schwester z.B. ist 1,80m. Oder eine Missy Franklin hat Schuhgröße 45, ich im Vergleich eine 38. Somit hat sie eine ganz anderen Vortrieb im Wasser. Meiner Meinung wäre allein eine Körperspezifische Einteilung ansatzweise fair und keine Geschlechterspezifische. An einem Wert ist das nicht zu bemessen wie man ja im Beispiel gesehen hat aber man könnte quasi eine körperliche Analyse durchführen und nur vergleichbar Körper gegeneinander antreten lassen, ohne das es dabei um ein Geschlecht geht. Ob man das jetzt möchte oder nicht muss jeder selbst entscheiden aber meiner Meinung ist eine Einteilung in Geschlechter (selbst wenn man jetzt mehr hinzu nimmt) immer unfair.
Ich hab mir schon sehr viele Gedanken darüber gemacht zu dem Thema. Und mir ist nur eine einzige Lösung eingefallen, die irgendwie fair ist. Das ding ist halt, dass die aktuellen Bedingungen vom Olympischen Komitee total unterschiedliche Hormonlevel vorgibt zwischen Cis und Trans Personen. Meine Idee: Transfrauen komplett aus allen Frauenwettkämpfen raushalten und stattdessen die kategorie "women s open" schaffen in der dann die Transfrauen antreten dürfen, solang HRT und so weiter und die hormonelle Lage in der Referance range von Frauen ist. Und in der Women s open könnte man dann cis Frauen die möglichkeit geben als Lückenfüller gewissermaßen anzutreten. So hätte man einen fairen Wettkampf für Cis frauen und auch nicht mehr das Problem, dass Transfrauen competition haben und den Frauen wär es dann selbst überlassen ob sie sich das antun
Sehe ich genau so, die geschlechtsspezifischen Hormone sind nur eine von vielen Faktoren die Einfluss auf sportliche Leistung haben. Man sollte Gruppierungen unter anderem nach Hormon Leveln bestimmen aber weitere Faktoren wie Alter und Gewicht müssen auch getrennt werden. Biologisches Geschlecht ist in diesem Model komplett irrelevant und Menschen können fair gegeneinander antreten. Hormonelle Unterschiede die vom Biologischem Geschlecht beeinflusst werden( und bei jedem eine andere Ausprägung haben) sehe ich nur als einen von vielen Faktoren die die sportliche Leistung beeinflusst und man sollte das gleich behandeln wie zb. Größenunterschiede . Wenn man nach Hormonen unterscheidet dann muss man auch nach anderen relevanten Faktoren unterscheiden. Es gibt ja auch Cis Frauen mit zb. verhältnismäßig viel Testosteron, die mehr Testosteron als der durchschnittliche Cis Männer haben . Das Geschlecht sagt an sich gar nichts über die Leistungsfähigkeit eines Menschen aus und es gibt auch regelmäßig Fälle wo Cis Frauen Trans Frauen im Sport überliegen. Eine Einteilung nach einer Vielzahl verschiedener Kriterien sehe ich daher auch als sinnvoll an, obwohl ich Geschlecht nicht als sinnvolles Kriterium ansehe sollte man schon nach Hormonen trennen. Geschlechterunterschiede und Hormonelle Unterschiede sind zwar oft aber definitiv nicht immer verbunden und im Sport sollte es sowieso nicht darum gehen wer mit für den Sport vorteiligen Merkmalen geboren ist und wer nicht, ansonsten könnte man ja auch genau so gut die Teilnehmer nach relevanten Merkmalen untersuchen und wüsste schon vorher wer gewinnt.
du bist in dem Video immer roter geworden, man merkt dass es dir wichtig ist, rational zu bleiben. Danke für deine Recherchen und liebe Grüße aus Wien ☺
Du bist sehr mutig und hast Recht! Vielen Dank auch im Namen meiner kleinen Tochter die Sport macht :)
Der Weltrekord der Frauen in 400m Sprint liegt bei 49,26 Sekunden. Allein in den USA waren im Jahr 2018 Über 300 Highschooljungs schneller. Das allein zeigt schon wie absurd unfair das ist. Quelle siehe Antworten.
@@klamur7433 Ich gehe jetzt nicht los und suche das Video, aber ich würde dem nicht so einfach glauben schenken. PragerU ist dafür bekannt Daten zu verdrehen und Transphobisch zu sein.
@@Levi_ocean was haben sie denn verdreht? Wo sind sie transphob? Das stimmt nicht. Es ist eine sehr seriöse Organistaion . Mit mehren Staatschefs und Pulitzerpreisgewinnern und Dutzenden Professoren. Der Gründer, Dennis Prager ist ebenfalls hoch ein weiser Mann. Ich bin bereit meine Meinung zu ändern, aber bitte sag mir wo sie lügen. Außerdem ist das von mir genannte Video ein Erfahrungsbericht einer Athletin, aber dafür müsstest du es sehen.
Der Weltrekord der Frauen im Sprint liegt bei 47,60 von Marita Koch…selbst wenn man die 70er/80er Jahre Athleten rausrechnet, läge der Weltrekord bei 48,14 Sekunden. Gelaufen 2019 von slawa eid nasar bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften.
@LyaPorg jaja typisch, es kommt nicht drauf an was gesagt wird sondern wer es sagt. So typisch.
@LyaPorg Und wenn die AfD sagt, dass Wasser nass ist, ist es dann gelogen oder macht es die Aussage schlichtweg wertlos, weil es von denen kommt?
Sehr zurückgebliebene Haltung, Respekt
Du machst so wichtige Videos!
Mal wieder sachlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Super. 💪
Unglaublich gut recherchiertes Video! Deine Qualität ist echt immer wieder erfrischend :)
Eigentlich können die CIS-Frauen gleich daheim bleiben, der "Wettbewerb" ist hier keiner mehr. Das Ergebnis steht fest und kein Training der Welt kann hier noch was daran ändern.
Die aktuellen Videos begeistern KOMPLETT , für die jenigen die nicht gerade auf Insta hypen , nach Dubai ziehen etc pepe...
MACH BITTE WEITER SO !
Danke für dieses Video. Faktenbasiert, sehr gut erklärt, mit Empathie und dennoch sachlich. So geht das. So kann man auch so heiße Themen anpacken ohne Sensationsgier und Provokationen. Da kann sich so mancher Mainstreammedien-Journalist etwas abschauen. Nochmals danke!
Total ausführlich recherchiert💪
Danke für das informative Video, hatte das Thema so gar nicht auf dem Schirm.
Mann könnte auch einfach die klassische Kategorisierung (Männer Frauen) komplett aufheben und die Menschen anhand ihrer Leistungen und Fähigkeiten in Gruppen einteilen, sodass unter anderem dann eine Trans-frau aufgrund ihrer guten Leistungen gegen Männer (mit derselben Stärke) antritt :)
Super Video! Das einzige, was ich sehr traurig finde: dass du dich bei so vielen Aussagen in vorauseilendem Gehorsam entschuldigen musst. Das alleine zeigt schon, wie schwierig es mittlerweile geworden ist, Stellung zu beziehen ohne einen Shitstorm befürchten zu müssen.
So ein wichtiges Thema. Danke Alicia für deine Mühe, deine Gedanken und Lösungsvorschläge.
Wow krass das sagen zu müssen aber ich hätte wegen der cancel culture nicht den Mut gehabt, mein Job (RUclips) zu riskieren für dieses Thema ziemlich krass auch bei sachlichen Themen so aufpassen zu müssen. Respekt dass du es gemacht hast!
Ich finde es selbstverständlich, dass auch mal die Meinung der überwiegenden Mehrheit der deutsch (und erst recht der globalen) Bevölkerung ausgedrückt wird. Die "cancel culture" ist eine extrem kleine aber sehr laute Minderheit.
Sehr mutig von dir zu diesem Thema ein Video zu drehen.
Ich finde, du hast es sehr gut umgesetzt.
Trifft genau meine Meinung! Super Video!
Schwieriges Thema - sehr gutes Video!
Gutes Video! Über das Thema habe ich bisher nie nachgedacht oder gelesen. ☺️💪🏼
Danke für dieses Video! ENDLICH mal jemand, der seine Meinung zu dem Thema sagt OHNE dieses "das ist ja keine richtige Frau, trans Menschen nehmen uns alles weg" usw. Danke dass du immer wieder erwähnt hast, dass trans Frauen Frauen sind und so sensibel und respektvoll damit umgegangen bist❤
Ja, wenigstens das hat sie getan
Eine Transfrau ist eine Transfrau.
😂
Sehr gute Video. Ich hätte mir aber gewünscht, dass du noch mehr auf das Thema Hormone eingehst. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass sportlich erfolgreiche die Cis-Frauen auch vom durschnittlichen Testosteron nach oben abweichen und vielleicht anstatt bei 2 bei 8 oder so sind
So hoch ist der Testosteron niemals. Alles über 5 gilt als Doping.
I love it! Du sprichst mir 100% aus der Seele. Endlich spricht jemand darüber.
Ich bin so froh, dass es jemanden gibt der die gleiche Meinung mit mir teilt und keine angst hat offen drüber zu reden.
Ich finde es sehr cool, dass du dich an so ein kontrovers diskutiertes Thema ran wagst und es wirkt auch sehr gut recherchiert. Und auch deinen Lösungsansatz finde ich sehr spannend, um 'faire' Kategorien im Sport aufmachen zu können. Ich hätte mir nur gewünscht bei der Diskussion auch eine Person zu involvieren die direkt betroffen ist (sprechen MIT Personen statt ÜBER), auch wenn es objektiv recherchiert ist kann man ja etwas mit der Recherche 'lenken'. Und gerade wenn man aus einer eher privilegierten Position darüber spricht denke ich ist es umso wichtiger die in vielen Bereichen diskriminierten Personen mit ins Gespräch zu nehmen. Vielleicht ist das ja eine Idee für ein Teil 2?
Stimmt, das hätte das Video nochmal ne Kirsche aufgesetzt. Es war auch recht stark auf Transfrauen fixiert (thematischer Schwerpunkt ist auch voll ok), doch Transmänner haben es viel leichter Cismännern ähnlich zusein. Die Unterscheidung wäre auch noch wichtig gewesen, jedoch trotzdem ein super Video von ihr. Man kann halt nicht alles in ein Video packen.
Eine betroffene Person kann aber auch ein Bias haben. Warum dieses Gefühlsmimimi?
Ich verfolge diese Story schon seitdem das Thema aufgekommen ist. Ich freue mich natürlich für Laurel, dass sie als Transfrau Beachtung findet und man ihr bei der Olympiade eine Chance geben will.
Mir tut es für die Cis-Frauen aber einfach leid. Eine neuseeländische Cis-Konkurrentin von Laurel hat ihre Karriere beendet, weil letztere alle Rekorde gebrochen hat und in deren Gewichtsklasse nur Platz für eine neuseeländische Athletin war. Biologisch und physiologisch ist es einfach nicht fair, weil es zwischen Männern und Frauen Unterschiede gibt. Das kann man einfach nicht leugnen. Trotz der Hormone wird Laurels Körper niemals dem einer als biologisch geborenen Frau gleichen - dafür hätte Laurel vor ihrer Pubertät mit der Hormontherapie beginnen müssen, als ihre Knochen, Muskeln, etc noch nicht so ausgebildet waren, wie bei einem biologisch geborenen Mann.
Eine Lösung für das „Problem“ finde ich äußerst schwierig, man möchte ja auch niemanden ausgrenzen oder ein Gefühl der Andersartigkeit geben. Rein körperlich wäre aber eine Unterscheidung notwendig.
Ich suche jetzt ein Wort für "Alicia'sche Unaufgeregtheit"... Das ist so das Gegenteil von "Knossischtem Brüllaffentum". Einfach gut! Danke!
Man könnte auch für „diverse“ Menschen eine Art Quotienten für den Hormonhaushalt auf das Endergebnis (Zeit, Weite etc.) beziehen.
Somit könnte man ein Verhältnis schaffen zwischen z.B Testosteron und Östrogen.
Wie soll das funktionieren? Transfrauen mit Hormontherapie, haben zum Teil weibliche Östrogen- und Testosteron-Werte als Cis-Frauen!
nein, oestrogen und testosteron alleine sind keine ausreichenden kriterien. es sind im grunde kleine workarounds. die ganze sache ist leider komplexer.
Ich finde es traurig, dass man in der heutigen Diskussionskultur andauernd betonen muss, dass man nicht dagegen ist nur weil man etwas kritisiert.
ja früher war alles besser -.- in einer diskussionskultur kommt man nicht umhin dinge zu betonen besonders hervorzuheben oder und und - liegt in der natur der sache und hat wenig mit irgendwelchen trends zu tun
Vielleicht muss man das gar nicht tun, aber man traut sich halt auch nicht es drauf ankommen zu lassen.
Ja du wirst ja schnell gecancelt.
Mir ist es ja komplett egal, wenn sich da jeder in die Hose macht.
Wundert mich nicht das Parteien wie die AFD immer stärker werden.
Großen Respekt, liebe Alicia, für deine hochrespektvolle und tiefdetaillierte Anrede und Ausdrucksweise. Wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt, den verstehe ich nicht.
Danke, dass du dieses Thema ansprichst. Ich verfolge das Thema schon etwas länger und finde es ziemlich kritisch wie mit diesem Thema momentan umgegangen wird In Amerika nimmt es riesen Auswirkungen an. Es gibt Transfrauen die beim 100m Sprint mit 2 Sekunden weniger im Ziel ankommen und gewinnen, obwohl sie bei Männern nicht einmal qualifiziert gewesen wären. Auch beim Wrestling kommt es zu solchen Ereignissen und eine "Transfrau" gewinnt jeden Wettkampf, weil sie eindeutig überlegen ist. Dies ruiniert den Sport und Wettkampf komplett. Vor allem in Amerika ist es ein Problem, da man dort mit Sport oft Scholarships und Stependien bekommt, welche oft ein Studium zahlen können. Bei einigen Athleten steht im Raum, dass die Regularien ausgenutzt werden, da sich diese erst seit kurzem als Trans outen. Zusätzlich sind die unterschiedlichen Regulierungen in den verschiedenen Staaten ein riesen Problem, da man in einigen Staaten eine Homontherapie haben musste und in einigen nicht. Persönlich finde ich den Vorschlag, dass Transmenschen bei den Paralympics teilnehmen müssen relativ gut. Besser fände ich es vielleicht wenn diese ihre eigene Sparte bekommen würden, sprich Männer, Frauen, Transmänner und Transfrauen. Bei diesem Vorschlag gibt es aber das Problem, dass bei den Transgruppen nur wenige Sportler antreten würden und es viele Sportler geben würden, die dies ausnutzen. Im Großen und ganzen sollte man schnell eine Lösung finden, da im Endeffekt der Sport und die Teilnehmer darunter leiden.
Ach wenn ich grade der 526ste Kommentar bin und er deshalb wahrscheinlich von niemandem groß gelesen wird muss ich trotzdem loswerden was es für mich eine Bereicherung ist, dass ich vor einigen Wochen dein kanal entdeckt habe. ☺
Deine videos sind einfach sehr sehr gut gemacht und ich klebe fast schon am Bildschirm beim schauen. ☺
Liebe Grüße
Super aufgearbeitetes Thema 🥰
Ich bin froh, dass es noch Menschen gibt wie dich, liebe Alicia, die sich unbequeme Dinge noch auszusprechen trauen. Danke dafür!
Alicia was für tolle Video die extrem Stark sind du in letzter Zeit raushaust,Respekt! Weiter so! ❤🍀🍀
Super, dass du darauf eingehst. Wichtiges Thema sollte auch richtig im Sport behandelt werde.
Spannendes Thema!
Vielen lieben Dank für dieses Video 💕. Du bist eine verdammt tolle Person 💕
Sehr gut aufgearbeitet. Ich finde du hast beide Seiten gut heraus gearbeitet. Und auch sehr mutig sich so an das Thema heran zutrauen. Dein content wird immer besser.
Ein wunderbar rationales Video zu einem interessanten Thema. Danke dafür und den respektvollen bezüglich Umgang der Siegerin.
Schön strukturiert mit viel aufwändiger Recherche, toll! Im Studium (Soziologie) wurde die Problematik schon öfter untersucht. Wenn man Sub-Klassen im Sport schafft wie Transfrau, Transmann braucht es auch genug Athleten, die in dieser Klasse mitspielen können plus die die Klassifizierung auch akzeptieren (Tun auch nicht alle).
PS: Wenn dein Beitrag keinen überzeugt , braucht man sich nur die MMA Kämpfe sehen, wenn Transfrauen gegen Frauen antreten durften. Einer wurde sogar der Schädel gebrochen...