Großes Lob und Anerkennung für die tollen Videos Eures Adventskalenders! Sehr gut gemacht und lehrreich. Man merkt Euch richtig an, dass Ihr da viel Spaß dabei habt und das wirkt ehrlich und sympathisch. Weiter so!
Wieder sehr gut und informativ gemacht. 👍 Direkt neben dem Kolonnenweg war noch der 6 m Kontrollstreifen. Und 2 m Kontrollstreifen war auf der Innenseite des GSZ. Man konnte von außen bis an dieses herangehen
Vielen Dank! Stimmt, die haben wir auch im Video kurz erwähnt :) In Geisa ist man übrigens ab dem Schutzstreifentor angeblich den Berg hinab Schlitten gefahren ;)
In der Darstellung gab es auch einige Fehler, der KFZ- Sperrgraben, war normalerweise ein richtiger Graben und kein Wall wie im Video dargestellt, den Minenzaun konnte man auch auf zwei verschiedene Arten überwinden, einmal ohne die Minen auszulösen, das hat mehr Geschicklichkeit erfordert, oder mit Minenauslösung mittels eines Wurfankers gedeckt aus dem KFZ- Sperrgraben, dann hatte man nur ein bis zwei Minuten Zeit bevor die Grenzstreife erschien.
Im großen und ganzen gut erklärt, nur Minen und Selbstschussanlagen sowie KFZ- Sperrgraben gab es nicht überall an der Grenze. Die Grenzsicherungsanlagen waren den topografischen und örtlichen Gegebenheiten angepasst. Außerdem es reichte nicht die Drähte an den GSSZ- 2 ( Grenzsignal und Sperrzaun -2 ab ca. 1983 ) zu berühren man musste schon 2 Drähte zusammdrücken .
Danke für den Kommentar, Du hast recht, da hätten wir genauer formulieren müssen. Deine Kritik werden wir definitiv in zukünftigen Videos berücksichtigen.
In der DDR hatten die wenigsten einen Paß, brauchte man ja auch nicht. Von daher passt die Erklärung mit "Stempel im Paß" nicht wirklich. Der Stempel wurde im Personalausweis eingebracht. Für Besucher gab es Passierscheine, die für begrenzte Zeit ausgestellt wurden und nur in Verbindung mit dem PA gültig waren.
Das ist ein valider Punkt, du hast recht. Im Video kam das leider nicht richtig rüber. Wenn wir nochmal ein Video zu dem Thema machen versuchen wir das besser zu kommunizieren. Danke für deine konstruktive Kritik 🙂
Der Streckmetallzaun war nicht unüberwinbar wie es heißt, es gab auch die Möglichkeit ihn zu übersteigen durch das Einhängen von sogenannten Fleischerhaken in einen gewissen Abstand.
Das stimmt in gewisser Weise, im Grenzlandmuseum Schifflersgrund gibt es diese Schuhe und Handgriffe mit Fleischerhaken noch als Objekt. Du solltest aber nicht vergessen, dass man zuerst einmal in das Sperrgebiet gelangen musste. Danach hätte man den Grenzsignalzaun überwinden, unentdeckt durch den 500-Meter-Schutzstreifen gelangen müssen sowie von Hunden und Grenzern nicht erwischen lassen dürfen. Dann wärst Du an den Minenstreifen gekommen und ab 1971 haben die sogenannten SM-70 (Splitterminen) direkt am Grenzzaun gehangen - und es ist gut möglich, dass Du nicht gewusst hättest wofür diese Apparate gut sind, schließlich wurde das geheim gehalten. Und wenn Du dann irgendwie über den Zaun gekommen wärst, bist Du immer noch nicht in Sicherheit, sondern bist auf dem vorgelagerten Hoheitsterritorium der DDR. Du merkst also, eine Flucht ist nicht unmöglich aber sehr gefährlich.
Das ist ein guter Punkt. Die in der DDR lebenden Menschen konnten wirklich nicht ohne weiteres das 5 Kilometer Sperrgebiet betreten. Aber leider sind die Grenzsperranlagen in direkter Nähe der Innerdeutschen Grenze besser erhalten und auf Point Alpha auch rekonstruiert. Daher haben wir uns entschlossen das Video dort beginnen zu lassen und am Ende das Sperrgebiet zu thematisieren.
@@Point_Alpha Eben der Blick von West nach Ost. Typisch. Übrigens: Die Bilder passen nicht überall zum Kommentar. Bsp.: Bei 1:57 wird von 1952 geredet, der URAL 375 D im Hintergrund wurde für die NVA/Grenztruppen allerdings erst ab 1969 importiert.
Das ist ein Historiker,und selbst wenn er aus dem Osten kommen würde wäre er viel zu jung. Aber @torstenpflug, dir stehen alle Türen offen selbst deine Sicht der Dinge zu erzählen. Du weißt wo Point Alpha ist,und hast bestimmt einen Mund im Gesicht!? Dann lass krachen und mache einen Lehrgang als Führer,dann kannst du deine Wahrheit erzählen und musst hier keine unqualifizierten Kommentare Schreiben.💪👌👍
Point Alpha habe ich schon 2x mit unterschiedlichen Gruppen besucht. Zumindest einmal hat der dortige Erklärbär mit profundem historischen Unwissen geglänzt. Glaube, dass ich dort nicht nochmal hinmuss. Hötensleben ist auch zu empfehlen, wenn man etwas über die damaligen Grenzanlagen erfahren möchte.
Beim ersten Punkt liegst Du nicht ganz falsch. Der Name deutsch-deutsche Grenze wurde 1949 mit der Gründung der beiden deutschen Staaten (Bundesrepublik Deutschland, DDR) amtlich. Er hat sich aber nie durchgesetzt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wurde weiterhin von der Zonengrenze oder von der Innerdeutschen Grenze gesprochen. Hier etwas zum Nachlesen: - www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/innerdeutsche-grenze/ - www.grenzdenkmal.com/seite/5204/innerdeutsche-grenze.html Zum zweiten Punkt: Da liegst Du falsch. Die DDR hat ihre Grenzen geschützt - nämlich vor der eigenen Bevölkerung. Warum sonst zeigen alle Hindernisse und Minen nach Osten? Die SED musste ihre eigene Bevölkerung einsperren, weil diese massenhaft mit den Füßen abgestimmt hat und in den Westen geflohen ist. Ohne Mauer und Grenzzäune hätte sie sich nicht an der Macht halten können.
@@Point_Alpha Was sich (offensichtlich hier aus westdeutscher Sicht) im "allgemeinen Sprachgebrauch" durchgesetzt hat oder nicht, ist also entscheidend und nicht die "amtliche" Festlegung. Glaubt ihr das eigentlich selber? Die Grenze war eben die zwischen 2 deutschen Staaten und gleichzeitig zwischen zwei gesellschaftlichen Systemen und sogar zwei hochgerüsteten Militärbündnissen. Ich finde es immer wieder bemerkenswert ahistorisch, wenn die DDR vollkommen isoliert betrachtet wird, als ob sie irgendwelche wesentlichen politischen Entscheidungen jemals ohne die UdSSR hätte treffen können. Das politische Statement bei 8:00 "nur damit die SED an der Macht bleiben konnte" zeigt ziemlich eindrucksvoll das Niveau dieser Betrachtung. Und die Abwanderung von dem 13. August 1961 war tatsächlich eine ernste Gefahr für den Staat DDR. Darüber gibt es viele Aussagen, Forschungsergebnisse u.ä.
@@Point_Alpha Da kann man noch hundert Jahre diskutieren. Zwei verschiedene Zollgebiete hätten auf dem gleichen Territorium niemals funktioniert. Damals nicht - und heute auch nicht !! Wozu gibt es den Zoll mit seinen Vorschriften....den könnte man sonst einsparen...
Großes Lob und Anerkennung für die tollen Videos Eures Adventskalenders! Sehr gut gemacht und lehrreich. Man merkt Euch richtig an, dass Ihr da viel Spaß dabei habt und das wirkt ehrlich und sympathisch. Weiter so!
Oh ja, es macht echt viel Spaß, aber auch viel Arbeit. Bleib weiter dabei und schau dir auch das nächste Türchen an :)
Super informatives Video, dankeschön :-)
Danke für das Lob!
Wieder sehr gut und informativ gemacht. 👍 Direkt neben dem Kolonnenweg war noch der 6 m Kontrollstreifen. Und 2 m Kontrollstreifen war auf der Innenseite des GSZ. Man konnte von außen bis an dieses herangehen
Vielen Dank!
Stimmt, die haben wir auch im Video kurz erwähnt :) In Geisa ist man übrigens ab dem Schutzstreifentor angeblich den Berg hinab Schlitten gefahren ;)
@@Point_Alpha ja, so kenne ich es auch noch.
In der Darstellung gab es auch einige Fehler, der KFZ- Sperrgraben, war normalerweise ein richtiger Graben und kein Wall wie im Video dargestellt, den Minenzaun konnte man auch auf zwei verschiedene Arten überwinden, einmal ohne die Minen auszulösen, das hat mehr Geschicklichkeit erfordert, oder mit Minenauslösung mittels eines Wurfankers gedeckt aus dem KFZ- Sperrgraben, dann hatte man nur ein bis zwei Minuten Zeit bevor die Grenzstreife erschien.
15 Minutenstädte sind das gleiche
Im großen und ganzen gut erklärt, nur Minen und Selbstschussanlagen sowie KFZ- Sperrgraben gab es nicht überall an der Grenze. Die Grenzsicherungsanlagen waren den topografischen und örtlichen Gegebenheiten angepasst. Außerdem es reichte nicht die Drähte an den GSSZ- 2 ( Grenzsignal und Sperrzaun -2 ab ca. 1983 ) zu berühren man musste schon 2 Drähte zusammdrücken .
Danke für den Kommentar, Du hast recht, da hätten wir genauer formulieren müssen. Deine Kritik werden wir definitiv in zukünftigen Videos berücksichtigen.
In der DDR hatten die wenigsten einen Paß, brauchte man ja auch nicht. Von daher passt die Erklärung mit "Stempel im Paß" nicht wirklich. Der Stempel wurde im Personalausweis eingebracht. Für Besucher gab es Passierscheine, die für begrenzte Zeit ausgestellt wurden und nur in Verbindung mit dem PA gültig waren.
Das ist ein valider Punkt, du hast recht. Im Video kam das leider nicht richtig rüber. Wenn wir nochmal ein Video zu dem Thema machen versuchen wir das besser zu kommunizieren. Danke für deine konstruktive Kritik 🙂
Der Streckmetallzaun war nicht unüberwinbar wie es heißt, es gab auch die Möglichkeit ihn zu übersteigen durch das Einhängen von sogenannten Fleischerhaken in einen gewissen Abstand.
Das stimmt in gewisser Weise, im Grenzlandmuseum Schifflersgrund gibt es diese Schuhe und Handgriffe mit Fleischerhaken noch als Objekt.
Du solltest aber nicht vergessen, dass man zuerst einmal in das Sperrgebiet gelangen musste. Danach hätte man den Grenzsignalzaun überwinden, unentdeckt durch den 500-Meter-Schutzstreifen gelangen müssen sowie von Hunden und Grenzern nicht erwischen lassen dürfen. Dann wärst Du an den Minenstreifen gekommen und ab 1971 haben die sogenannten SM-70 (Splitterminen) direkt am Grenzzaun gehangen - und es ist gut möglich, dass Du nicht gewusst hättest wofür diese Apparate gut sind, schließlich wurde das geheim gehalten. Und wenn Du dann irgendwie über den Zaun gekommen wärst, bist Du immer noch nicht in Sicherheit, sondern bist auf dem vorgelagerten Hoheitsterritorium der DDR.
Du merkst also, eine Flucht ist nicht unmöglich aber sehr gefährlich.
@@Point_Alpha
Was ja der Sinn der Sache war. Dazu kann es wohl auch keine zwei Meinungen geben. 🤔
Das war sehr schön und detailliert erklärt! Top aktuell ist das heute wieder (Ukraine, Gaza). Bester Weihnachtskalender der Welt!
:) Na ob es der beste auf der Welt ist... aber trotzdem vielen Dank :D
Alles sehr schön erklärt. Aber von der falschen Seite (Richtung). Wir DDR bürger hatten schon ein Problem dort überhaupt in die Nähe zu kommen.
Das ist ein guter Punkt. Die in der DDR lebenden Menschen konnten wirklich nicht ohne weiteres das 5 Kilometer Sperrgebiet betreten.
Aber leider sind die Grenzsperranlagen in direkter Nähe der Innerdeutschen Grenze besser erhalten und auf Point Alpha auch rekonstruiert. Daher haben wir uns entschlossen das Video dort beginnen zu lassen und am Ende das Sperrgebiet zu thematisieren.
@@Point_Alpha
Eben der Blick von West nach Ost. Typisch.
Übrigens: Die Bilder passen nicht überall zum Kommentar. Bsp.: Bei 1:57 wird von 1952 geredet, der URAL 375 D im Hintergrund wurde für die NVA/Grenztruppen allerdings erst ab 1969 importiert.
sieht aus wie Point alpha
Stimmt, das Video wurde bei uns auf Point Alpha gedreht :)
Grenzdienst war Friedensdienst . 🚩
3:19 Fliehende? Was ist das für ein Deutsch? Flüchtlinge wäre richtig:
Warum müssen Leute, die die DDR nur aus westlich beeinflußter Sicht kennen, hier einen auf Grenzexperte machen?!
Das ist ein Historiker,und selbst wenn er aus dem Osten kommen würde wäre er viel zu jung.
Aber @torstenpflug, dir stehen alle Türen offen selbst deine Sicht der Dinge zu erzählen.
Du weißt wo Point Alpha ist,und hast bestimmt einen Mund im Gesicht!?
Dann lass krachen und mache einen Lehrgang als Führer,dann kannst du deine Wahrheit erzählen und musst hier keine unqualifizierten Kommentare Schreiben.💪👌👍
Point Alpha habe ich schon 2x mit unterschiedlichen Gruppen besucht. Zumindest einmal hat der dortige Erklärbär mit profundem historischen Unwissen geglänzt.
Glaube, dass ich dort nicht nochmal hinmuss.
Hötensleben ist auch zu empfehlen, wenn man etwas über die damaligen Grenzanlagen erfahren möchte.
Falsch schon der erste Satz.Es handelt sich um die Deutsch/deutsche Grenze.Die DDR hat ihre Grenze geschützt,na sowas.
Beim ersten Punkt liegst Du nicht ganz falsch. Der Name deutsch-deutsche Grenze wurde 1949 mit der Gründung der beiden deutschen Staaten (Bundesrepublik Deutschland, DDR) amtlich. Er hat sich aber nie durchgesetzt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wurde weiterhin von der Zonengrenze oder von der Innerdeutschen Grenze gesprochen.
Hier etwas zum Nachlesen:
- www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/innerdeutsche-grenze/
- www.grenzdenkmal.com/seite/5204/innerdeutsche-grenze.html
Zum zweiten Punkt:
Da liegst Du falsch. Die DDR hat ihre Grenzen geschützt - nämlich vor der eigenen Bevölkerung. Warum sonst zeigen alle Hindernisse und Minen nach Osten? Die SED musste ihre eigene Bevölkerung einsperren, weil diese massenhaft mit den Füßen abgestimmt hat und in den Westen geflohen ist. Ohne Mauer und Grenzzäune hätte sie sich nicht an der Macht halten können.
@@Point_Alpha
Was sich (offensichtlich hier aus westdeutscher Sicht) im "allgemeinen Sprachgebrauch" durchgesetzt hat oder nicht, ist also entscheidend und nicht die "amtliche" Festlegung. Glaubt ihr das eigentlich selber? Die Grenze war eben die zwischen 2 deutschen Staaten und gleichzeitig zwischen zwei gesellschaftlichen Systemen und sogar zwei hochgerüsteten Militärbündnissen. Ich finde es immer wieder bemerkenswert ahistorisch, wenn die DDR vollkommen isoliert betrachtet wird, als ob sie irgendwelche wesentlichen politischen Entscheidungen jemals ohne die UdSSR hätte treffen können.
Das politische Statement bei 8:00 "nur damit die SED an der Macht bleiben konnte" zeigt ziemlich eindrucksvoll das Niveau dieser Betrachtung.
Und die Abwanderung von dem 13. August 1961 war tatsächlich eine ernste Gefahr für den Staat DDR. Darüber gibt es viele Aussagen, Forschungsergebnisse u.ä.
Es lebe die unverbesserlichen ewig gestrigen,bis sie hoffentlich bald alle weg gestorben sind.
Amen!
@@Point_Alpha Da kann man noch hundert Jahre diskutieren. Zwei verschiedene Zollgebiete hätten auf dem gleichen Territorium niemals funktioniert. Damals nicht - und heute auch nicht !!
Wozu gibt es den Zoll mit seinen Vorschriften....den könnte man sonst einsparen...