Türchen 7: Das Grenzsystem der DDR

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  • Опубликовано: 3 дек 2024

Комментарии •

  • @bilderwerk_geisa
    @bilderwerk_geisa Год назад +12

    Großes Lob und Anerkennung für die tollen Videos Eures Adventskalenders! Sehr gut gemacht und lehrreich. Man merkt Euch richtig an, dass Ihr da viel Spaß dabei habt und das wirkt ehrlich und sympathisch. Weiter so!

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад

      Oh ja, es macht echt viel Spaß, aber auch viel Arbeit. Bleib weiter dabei und schau dir auch das nächste Türchen an :)

  • @OmaElse
    @OmaElse Год назад +7

    Super informatives Video, dankeschön :-)

  • @frankludwig6644
    @frankludwig6644 Год назад +5

    Wieder sehr gut und informativ gemacht. 👍 Direkt neben dem Kolonnenweg war noch der 6 m Kontrollstreifen. Und 2 m Kontrollstreifen war auf der Innenseite des GSZ. Man konnte von außen bis an dieses herangehen

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад +1

      Vielen Dank!
      Stimmt, die haben wir auch im Video kurz erwähnt :) In Geisa ist man übrigens ab dem Schutzstreifentor angeblich den Berg hinab Schlitten gefahren ;)

    • @frankludwig6644
      @frankludwig6644 Год назад

      @@Point_Alpha ja, so kenne ich es auch noch.

  • @BK-ql1uy
    @BK-ql1uy 3 месяца назад +1

    In der Darstellung gab es auch einige Fehler, der KFZ- Sperrgraben, war normalerweise ein richtiger Graben und kein Wall wie im Video dargestellt, den Minenzaun konnte man auch auf zwei verschiedene Arten überwinden, einmal ohne die Minen auszulösen, das hat mehr Geschicklichkeit erfordert, oder mit Minenauslösung mittels eines Wurfankers gedeckt aus dem KFZ- Sperrgraben, dann hatte man nur ein bis zwei Minuten Zeit bevor die Grenzstreife erschien.

  • @norbertdietze4022
    @norbertdietze4022 11 месяцев назад +3

    15 Minutenstädte sind das gleiche

  • @ingoanders2434
    @ingoanders2434 11 месяцев назад +2

    Im großen und ganzen gut erklärt, nur Minen und Selbstschussanlagen sowie KFZ- Sperrgraben gab es nicht überall an der Grenze. Die Grenzsicherungsanlagen waren den topografischen und örtlichen Gegebenheiten angepasst. Außerdem es reichte nicht die Drähte an den GSSZ- 2 ( Grenzsignal und Sperrzaun -2 ab ca. 1983 ) zu berühren man musste schon 2 Drähte zusammdrücken .

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  11 месяцев назад

      Danke für den Kommentar, Du hast recht, da hätten wir genauer formulieren müssen. Deine Kritik werden wir definitiv in zukünftigen Videos berücksichtigen.

  • @torstengrund2552
    @torstengrund2552 11 месяцев назад +2

    In der DDR hatten die wenigsten einen Paß, brauchte man ja auch nicht. Von daher passt die Erklärung mit "Stempel im Paß" nicht wirklich. Der Stempel wurde im Personalausweis eingebracht. Für Besucher gab es Passierscheine, die für begrenzte Zeit ausgestellt wurden und nur in Verbindung mit dem PA gültig waren.

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  11 месяцев назад

      Das ist ein valider Punkt, du hast recht. Im Video kam das leider nicht richtig rüber. Wenn wir nochmal ein Video zu dem Thema machen versuchen wir das besser zu kommunizieren. Danke für deine konstruktive Kritik 🙂

  • @BK-ql1uy
    @BK-ql1uy Год назад +2

    Der Streckmetallzaun war nicht unüberwinbar wie es heißt, es gab auch die Möglichkeit ihn zu übersteigen durch das Einhängen von sogenannten Fleischerhaken in einen gewissen Abstand.

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад +1

      Das stimmt in gewisser Weise, im Grenzlandmuseum Schifflersgrund gibt es diese Schuhe und Handgriffe mit Fleischerhaken noch als Objekt.
      Du solltest aber nicht vergessen, dass man zuerst einmal in das Sperrgebiet gelangen musste. Danach hätte man den Grenzsignalzaun überwinden, unentdeckt durch den 500-Meter-Schutzstreifen gelangen müssen sowie von Hunden und Grenzern nicht erwischen lassen dürfen. Dann wärst Du an den Minenstreifen gekommen und ab 1971 haben die sogenannten SM-70 (Splitterminen) direkt am Grenzzaun gehangen - und es ist gut möglich, dass Du nicht gewusst hättest wofür diese Apparate gut sind, schließlich wurde das geheim gehalten. Und wenn Du dann irgendwie über den Zaun gekommen wärst, bist Du immer noch nicht in Sicherheit, sondern bist auf dem vorgelagerten Hoheitsterritorium der DDR.
      Du merkst also, eine Flucht ist nicht unmöglich aber sehr gefährlich.

    • @Beimann_1973
      @Beimann_1973 11 месяцев назад

      @@Point_Alpha
      Was ja der Sinn der Sache war. Dazu kann es wohl auch keine zwei Meinungen geben. 🤔

  • @markuskeller2817
    @markuskeller2817 Год назад +5

    Das war sehr schön und detailliert erklärt! Top aktuell ist das heute wieder (Ukraine, Gaza). Bester Weihnachtskalender der Welt!

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад

      :) Na ob es der beste auf der Welt ist... aber trotzdem vielen Dank :D

  • @RalfZöhner
    @RalfZöhner Год назад +4

    Alles sehr schön erklärt. Aber von der falschen Seite (Richtung). Wir DDR bürger hatten schon ein Problem dort überhaupt in die Nähe zu kommen.

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад

      Das ist ein guter Punkt. Die in der DDR lebenden Menschen konnten wirklich nicht ohne weiteres das 5 Kilometer Sperrgebiet betreten.
      Aber leider sind die Grenzsperranlagen in direkter Nähe der Innerdeutschen Grenze besser erhalten und auf Point Alpha auch rekonstruiert. Daher haben wir uns entschlossen das Video dort beginnen zu lassen und am Ende das Sperrgebiet zu thematisieren.

    • @Beimann_1973
      @Beimann_1973 11 месяцев назад

      @@Point_Alpha
      Eben der Blick von West nach Ost. Typisch.
      Übrigens: Die Bilder passen nicht überall zum Kommentar. Bsp.: Bei 1:57 wird von 1952 geredet, der URAL 375 D im Hintergrund wurde für die NVA/Grenztruppen allerdings erst ab 1969 importiert.

  • @karlmueller144
    @karlmueller144 Год назад +1

    sieht aus wie Point alpha

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад

      Stimmt, das Video wurde bei uns auf Point Alpha gedreht :)

  • @Plisnensis
    @Plisnensis 11 месяцев назад +4

    Grenzdienst war Friedensdienst . 🚩

  • @wolfgangkoch9349
    @wolfgangkoch9349 11 месяцев назад +1

    3:19 Fliehende? Was ist das für ein Deutsch? Flüchtlinge wäre richtig:

  • @torstenpflug5084
    @torstenpflug5084 11 месяцев назад +6

    Warum müssen Leute, die die DDR nur aus westlich beeinflußter Sicht kennen, hier einen auf Grenzexperte machen?!

    • @308Hunter
      @308Hunter 10 месяцев назад

      Das ist ein Historiker,und selbst wenn er aus dem Osten kommen würde wäre er viel zu jung.
      Aber @torstenpflug, dir stehen alle Türen offen selbst deine Sicht der Dinge zu erzählen.
      Du weißt wo Point Alpha ist,und hast bestimmt einen Mund im Gesicht!?
      Dann lass krachen und mache einen Lehrgang als Führer,dann kannst du deine Wahrheit erzählen und musst hier keine unqualifizierten Kommentare Schreiben.💪👌👍

  • @Beimann_1973
    @Beimann_1973 11 месяцев назад +1

    Point Alpha habe ich schon 2x mit unterschiedlichen Gruppen besucht. Zumindest einmal hat der dortige Erklärbär mit profundem historischen Unwissen geglänzt.
    Glaube, dass ich dort nicht nochmal hinmuss.
    Hötensleben ist auch zu empfehlen, wenn man etwas über die damaligen Grenzanlagen erfahren möchte.

  • @lutzehlert8908
    @lutzehlert8908 Год назад +1

    Falsch schon der erste Satz.Es handelt sich um die Deutsch/deutsche Grenze.Die DDR hat ihre Grenze geschützt,na sowas.

    • @Point_Alpha
      @Point_Alpha  Год назад +2

      Beim ersten Punkt liegst Du nicht ganz falsch. Der Name deutsch-deutsche Grenze wurde 1949 mit der Gründung der beiden deutschen Staaten (Bundesrepublik Deutschland, DDR) amtlich. Er hat sich aber nie durchgesetzt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wurde weiterhin von der Zonengrenze oder von der Innerdeutschen Grenze gesprochen.
      Hier etwas zum Nachlesen:
      - www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/innerdeutsche-grenze/
      - www.grenzdenkmal.com/seite/5204/innerdeutsche-grenze.html
      Zum zweiten Punkt:
      Da liegst Du falsch. Die DDR hat ihre Grenzen geschützt - nämlich vor der eigenen Bevölkerung. Warum sonst zeigen alle Hindernisse und Minen nach Osten? Die SED musste ihre eigene Bevölkerung einsperren, weil diese massenhaft mit den Füßen abgestimmt hat und in den Westen geflohen ist. Ohne Mauer und Grenzzäune hätte sie sich nicht an der Macht halten können.

    • @Beimann_1973
      @Beimann_1973 11 месяцев назад

      @@Point_Alpha
      Was sich (offensichtlich hier aus westdeutscher Sicht) im "allgemeinen Sprachgebrauch" durchgesetzt hat oder nicht, ist also entscheidend und nicht die "amtliche" Festlegung. Glaubt ihr das eigentlich selber? Die Grenze war eben die zwischen 2 deutschen Staaten und gleichzeitig zwischen zwei gesellschaftlichen Systemen und sogar zwei hochgerüsteten Militärbündnissen. Ich finde es immer wieder bemerkenswert ahistorisch, wenn die DDR vollkommen isoliert betrachtet wird, als ob sie irgendwelche wesentlichen politischen Entscheidungen jemals ohne die UdSSR hätte treffen können.
      Das politische Statement bei 8:00 "nur damit die SED an der Macht bleiben konnte" zeigt ziemlich eindrucksvoll das Niveau dieser Betrachtung.
      Und die Abwanderung von dem 13. August 1961 war tatsächlich eine ernste Gefahr für den Staat DDR. Darüber gibt es viele Aussagen, Forschungsergebnisse u.ä.

    • @308Hunter
      @308Hunter 10 месяцев назад

      Es lebe die unverbesserlichen ewig gestrigen,bis sie hoffentlich bald alle weg gestorben sind.
      Amen!

    • @henryseidel5469
      @henryseidel5469 26 дней назад

      @@Point_Alpha Da kann man noch hundert Jahre diskutieren. Zwei verschiedene Zollgebiete hätten auf dem gleichen Territorium niemals funktioniert. Damals nicht - und heute auch nicht !!
      Wozu gibt es den Zoll mit seinen Vorschriften....den könnte man sonst einsparen...