Sonderfahrt 012 061-8 und 044 195-6 von Braunschweig nach Warburg am 8. Juni 1975 (Neue Version)
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- Опубликовано: 24 фев 2020
- Diese Sonderfahrt am 8. Juni 1975 wurde vom Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde EV veranstaltet und fand tatsächlich einmal an wunderbarem Kaiserwetter statt, anstatt vom typischen verregneten Sonderfahrtwetter.
Dieser Super8 Film mit Original Stereoton wurde einzelbildgescannt und per Software gereinigt, entrauscht, deutlich besser verschärft, entwackelt (stablisiert) und auf 50 Bilder/sec. (von ursprünglich 18fps und 24fps interpoliert.
Spitzenfilm !
Braunschweiger Verkehrsfreunde waren sehr aktiv, ich hatte an mehreren Veranstaltungen des Vereins teilgenommen (u.a. Vereinsjubiläum mit Besichtigung des AW Braunschweig 1974) und jeweils die Anreise aus "Westberlin" nicht gescheut.
Daß sind wirklich sehr schöne Aufnahmen aus einen lang vergessene zeit! Sehr vielen dank fürs hochladen! Grüße, Jasper.
aussergewöhlich gute Qualität, gut gemacht!!!
Besser geht es nicht! Ein Traum... 🤩
Doch! Doch! Viel, viel besser! Denn dieser Scan ist alt und muss nochmal durch meinen neuen Scanner und mein neue Software! Dann sprechen wir uns nochmal. Aber i.A: muss ich erst noch ein anderes Werk beenden. Aber natürlich freut es mich ungemein, dass Dir schon diese Version so gut gefällt.
@@super8man411
Na da bin ich mal gespannt.
Schön das sie sich die Mühe machen und die Filmschätze der Nachwelt erhalten.
👍😎
Auch hier Zeitgeschichte hervorragend aufgearbeitet!
ist das in Minute 23,30 nicht Altenbeken?
Hallo! Ich bin über einen Beitrag im Filmvorführerforum auf diesen Kanal gestoßen, die Videos gefallen mir. Eine Frage bzw. Bitte: Ein Cousin und ich haben uns kürzlich den Reflecta 66021 Super 8+ Scanner zugelegt. Mir ist jetzt aufgefallen, dass beim Scannen irgendwann die Fokussierung verloren geht oder ich mehrere Versuche starten muss, bis die Fokussierung sitzt. Im Forumsbeitrag hatten Sie von "Hacks" gesprochen. Haben Sie einen Tipp für die Fokussierung?
Puh..! Das ist jetzt sehr schwer für mich eine objektive Meinung dazu abzugeben, aber ich versuche es. Grundsätzlich kann man beim Reflecta Super8+ keine Fokussierungseinstellung vornehmen, da das Objektiv fest eingestellt ist und per Lack fixiert ist. Es liegt deshalb in Ihrem Fall wohl an der Möglichkeit, dass der Film nicht optimal in der Projektionsbühne liegt, denn es klingt ja so, als ob Sie dann hin und wieder Erfolg mit gutem Fokus haben. Ich hatte damals versucht die Kamera etwas weiter nach hinten zu bekommen, weil ich festgestellt hatte, dass ca. 20% des Bildes an den Rändern fehlt. Dazu musste ich dann natürlich den Fokus neu einstellen, was aber zur Folge hatte, dass die "Kalibrierung" nicht mehr funktionierte, da diese "Kalibrierung" nicht mechanisch, sondern in einem Videochip in der Elektronik vorgenommen wird und die kommt mit dann sichtbaren Bildstrich und Rändern nicht mehr zurecht. Ich kann also in Ihren Fall nur raten, sich die Lage des Films vor der sogenannten Lightbox abzuschauen, vielleicht befinden sich da Reste von abgelösten Filmklebestellen, die indirekt für die Veränderung der Fokussierung verantwortlich sein könnten. Bitte untersuchen Sie das, bevor ich weiter ausschweife.
@@super8man411 Hallo! Vielen Dank für die Antwort. Nach Ihrem Forumsbeitrag hatte ich den fixen Fokus vermutet, nachdem ich das Gehäuse geöffnet hatte, konnte ich auch nachvollziehen, wie Sie das mit dem Abstand der Platine meinten. Die Andruckfläche des Films ist jedenfalls komplett sauber und die Andruckplatte scheint auch fest aufzuliegen. Meine E-Mail ist übrigens oliver.scheffer @ gmail.com.
@@OliverScheffer-Photography Leider weiß ich jetzt auch keinen Rat weiter, denn veränderlichen Fokus hatte ich mit meinem Reflecta nicht. Sonst aber alle anderen Probleme! Ich halte das Gerät für eine komplette Fehlentwicklung, welches den Kaufpreis in keinster Weise rechtfertigt. Zusätzlich kommen haufenweise falsche technische Daten dazu: Der Reflacta Scanner hat z.B. keinen Sensor mit 9MP, sondern nur einen mit 3MP. Auf 9MP kommt man nur, wenn man die Sub-Pixel (für RGB) mitzählt, was normalerweise seriös bei Sensordaten nicht gemacht wird. Ein paar Euro mehr für einen besseren Sensor und das Gerät wäre optisch zumindest ein bißchen besser geworden. Dazu kommt dann die fehlende optisch-mechanische Kalibrierung, die auf Kosten der Auflösung elektronisch zusätzlich gemacht wird, was zur Folge hat, dass die 1440x1080px Sensorgröße effektiv auf 1234x906px reduziert wird. Ganz viele wichtige Randzonen sind dadurch einfach nicht mehr vorhanden. Eine absolute Duseligkeit ist aber, der Antrieb selbst: Der Film wird über zwei Sprocketzahnräder an der Bühne vorbeigeführt, aber diese Zahnräder verlieren ihre vielleicht gewollte Funktion, indem man danach (also zwischen Sprocketzahnräder und Projektionsbühne) den Film in einer Schlaufe frei laufen läßt. Die Zahnräder müssten den Film aber gerade exakt an der Belichtungsbox positionieren (so wie bei meinem MSS2.0). Da dieses schlechte Positionieren auch wieder elektronisch in einem Videochip von TI korrigiert werden muss, fallen nochmals weitere Randzonenbereiche weg. Ich habe meinen Reflecta "entsorgt", weil ich ihn für so schlecht gemacht halte, dass man ihn nicht einmal kostenlos weitergeben möchte. Außerdem zerkratzt er die durchlaufenden Filme beim Schnelldurchlauf! Schrittmotoren kosten heute so wenig, dass man auf die im Gehäuse hinteren Zahnräder im Antrieb und somit entstehendes Spiel verzichten könnte. Lassen wir es aber jetzt damit gut sein, denn anstatt, dass Reflecta noch ein paar Euro in das Gerät stecken würde, bringen sie eine neue, noch schlechtere Version (den ohne + ) raus. Und die Fachzeitschriften loben es noch, weil Reflecta angeblich das Maximum aus Super8 Material holt, aber Super8 ist viel besser, bei guten Lichtverhältnissen während der Aufnahme sogar viel besser als HD! Übrigens ist dieser hier gezeigte Clip tatsächlich mit dem Reflecta Super8+ Scanner erzeugt worden. Wie viel besser es geht, kann man dann bald in einer neuen WDR-Version von meinem Selbstbauscanner MSS2.0 gescannt sehen. Nur soviel vorab: Atemlos war vorgestern!
@@super8man411 Hallo! Jedenfalls vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich habe auch mal mit den beiden Schrauben experimentiert, allerdings nur im Hundertstel-Bereich, indem ich sie 1/8 bis 1/4 Umdrehung gelöst habe. Das hatte schon einen Unterschied gemacht. Aktuell habe ich sie wieder in die Ausgangsposition zurückgedreht und derzeit scheint es wieder fokussiert zu sein.
@@OliverScheffer-Photography Ich hatte damals ein alte Münze in der Mitte durchbohrt, den Rand griffig gemacht und über die kleine Optik des Sensors gedrückt. Da konnte ich dann den Fokus im Betrieb einigermaßen problemlos von Außen korrigieren.