Liebe Ariane, was ich meine ist: das Nomen ist: Wunsch. aber das Verb nimmt einen Umlaut: wünschen das Nomen ist: Ausdruck. Aber das Verb ist : ausdrücken. Gibt es eine Regel für solche Änderung?
Ja, das liegt an der sogenannten Umlautung durch die lautliche Umgebung. Wenn im weiteren Teil des Wortes ein e, i oder j auftaucht, wird aus dem normalen Vokal ein Umlaut. Das Primäre ist das Nomen, Verben und Adjektive kamen später. Also Wunsch, wünschEn Ausdruck, ausdrückEn. Macht: mächtIg Haben Sie mein Video zu hellen und dunklen Vokalen gesehen? Dort erkläre ich, dass in den meisten Sprachen helle Vokale (e,i, ä, ü, ö) Einfluss auf den Rest eines Wortes haben. In jeder Sprache ist dieser Einfluss anders, aber im Deutschen beeinflusst es z.B. die Aussprache von "ch" , Buch oder ich. Ich hoffe, ich konnte das verständlich erklären. Leider ist das aber nicht konsequent so, man muss es lernen.
a, o und u sind dunkle Vokale, e, i und auch die Umlaute sind helle Vokale. Wenn ein Wort mit dunklem Vokal, z.B. Wunsch, erweitert wird und ein E bekommt, entweder für Plural oder das Verb, wird aus dem dunklen u ein helles Ü, weil es sich dem hellen e anspasst
Doch: die uns bleibende Zeit ist die Zeit, die wir noch haben werden, also Zukunft. Die uns bis zu Deiner Abfahrt bleibende Zeit. Anders: die geliehene Zeit (die Zeit, die wir uns geliehen haben, das ist schon Verg.)
Anders, wenn wir übriggeblieben nehmen: Der übriggebliebene Kuchen (den wir nicht gegessen haben) Für Zeit nimmt man aber nicht übrigbleiben, das ist nur für physische Dinge
Ich habe im Internet solchen Abschnitt gefunden. Sollte nach dem Ankommen in Warschau [...] die bis zum Abflug gebliebene Zeit weniger als 40 Minuten [...] betragen, werden die Passagiere gebeten, sich unverzüglich zum entsprechenden Gate zu begeben. Warum hier "gebliebene Zeit"? Es gibt auch viele Beispiele mit 'übrig gebliebene Zeit."( getrennt geschrieben). Ist übrig hier ein Adj? Vielen Dank nochmals!
Dankeschön für Ihre Bemühen unsere Lehrerin
Immer gerne, ich hoffe, es hilft!
Der von Ihnen gehaltene Vortrag ist für mich sehr hilfreich
Danke für Ihr Feedback, es ist meine größte Motivation, wenn ich helfen kann!
DANKESCHÖN
Die Erklärung der von Ihnen gegebenen Lektion war großartig. Ich bedanke mich.
Freut mich! Danke für Ihren Kommentar!
@@deutschmaster7380 Ich habe zu danken.
Danke für die schnelle Antwort!
Ich finde die Vorträge sehr interessant und hilfreich. Ich möchte gern den Namen der Dame wissen,die so gut unterrichtet.
Mein Name ist Ariane. Ich freue mich, fass Ihnen mein Unterricht gefällt und danke Ihnen für den Kommentar.
Ist es möglich, der Name der Dame, die so gut unterrichtet zu wissen?
Danke vielmals, ist aber schwer zu verstehen, sogar in die eigene Sprache. Zu welcher Stufe gehört diese Lektion? C1 oder C2 vielleicht? Alles gute.
Eigentlich ist das Partizip ein B2-Thema, das erweiterte Partizipialattribut ist C1...
Liebe Ariane, was ich meine ist: das Nomen ist: Wunsch. aber das Verb nimmt einen Umlaut: wünschen
das Nomen ist: Ausdruck. Aber das Verb ist : ausdrücken.
Gibt es eine Regel für solche Änderung?
Ja, das liegt an der sogenannten Umlautung durch die lautliche Umgebung. Wenn im weiteren Teil des Wortes ein e, i oder j auftaucht, wird aus dem normalen Vokal ein Umlaut. Das Primäre ist das Nomen, Verben und Adjektive kamen später.
Also Wunsch, wünschEn
Ausdruck, ausdrückEn. Macht: mächtIg
Haben Sie mein Video zu hellen und dunklen Vokalen gesehen? Dort erkläre ich, dass in den meisten Sprachen helle Vokale (e,i, ä, ü, ö) Einfluss auf den Rest eines Wortes haben. In jeder Sprache ist dieser Einfluss anders, aber im Deutschen beeinflusst es z.B. die Aussprache von "ch" , Buch oder ich. Ich hoffe, ich konnte das verständlich erklären. Leider ist das aber nicht konsequent so, man muss es lernen.
@@deutschmaster7380 Danke. Ich habe es nicht kopiert. Macht nichts. Ich werde nur weiter lernen.
a, o und u sind dunkle Vokale, e, i und auch die Umlaute sind helle Vokale.
Wenn ein Wort mit dunklem Vokal, z.B. Wunsch, erweitert wird und ein E bekommt, entweder für Plural oder das Verb, wird aus dem dunklen u ein helles Ü, weil es sich dem hellen e anspasst
Die uns gebliebene Zeit wird knapp. Man kann doch nicht sagen "bleibende Zeit".
Doch: die uns bleibende Zeit ist die Zeit, die wir noch haben werden, also Zukunft. Die uns bis zu Deiner Abfahrt bleibende Zeit. Anders: die geliehene Zeit (die Zeit, die wir uns geliehen haben, das ist schon Verg.)
Anders, wenn wir übriggeblieben nehmen: Der übriggebliebene Kuchen (den wir nicht gegessen haben) Für Zeit nimmt man aber nicht übrigbleiben, das ist nur für physische Dinge
Ich habe im Internet solchen Abschnitt gefunden.
Sollte nach dem Ankommen in Warschau [...] die bis zum Abflug gebliebene Zeit weniger als 40 Minuten [...] betragen, werden die Passagiere gebeten, sich unverzüglich zum entsprechenden Gate zu begeben. Warum hier "gebliebene Zeit"? Es gibt auch viele Beispiele mit 'übrig gebliebene Zeit."( getrennt geschrieben). Ist übrig hier ein Adj? Vielen Dank nochmals!