Tragödie in der Fluggruppe Reichenbach

In dieser Folge beleuchten wir den tragischen Unfall einer Cessna 172R, Kennzeichen HB-TLF, in den Schweizer Alpen am 25. Juli 2020. Dieser Unfall, bei dem der Pilot und drei Passagiere ums Leben kamen, zeigt auf, wie wichtig es ist, die Sicherheitsrichtlinien in der Allgemeinen Luftfahrt zu beachten.
Was ist passiert?
Pilot A startete mit drei Passagieren zu einem Alpenrundflug mit einer Cessna 172R.
Das Flugzeug war überladen und der Schwerpunkt lag außerhalb der sicheren Grenzen.
Das Flugzeug geriet in einen Strömungsabriss und ein nicht zu kontrollierendes Flachtrudeln in einer Höhe von rund 13.000 Fuß.
Das Flugzeug schlug in einem Felsband auf und fing Feuer.
Wichtige Erkenntnisse der Untersuchung:
Beladung: Die genaue Berechnung von Gewicht und Schwerpunkt ist entscheidend. Passagiere und Gepäck müssen gewogen, und die Treibstoffmenge muss genau bestimmt werden.
Training: Piloten müssen umfassend geschult sein und ihre eigenen Grenzen kennen, insbesondere in Bezug auf spezielle Flugzustände wie das Trudeln.
Flugplanung: Routen müssen der Maschine und den Fähigkeiten des Piloten entsprechen und Sicherheitsreserven beinhalten.
Kommunikation: Flugbetriebsleiter müssen sicherstellen, dass die Piloten die betrieblichen Rahmenbedingungen verstehen.
Lehren für die Luftfahrtgemeinschaft:
Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Opfer. Möge diese Tragödie dazu beitragen, die Sicherheit in der Luftfahrt zu verbessern, damit solche Unfälle in Zukunft vermieden werden.
SUST-Bericht: www.sust.admin...