Einmal einige guten Infos und Tricks. Damit ich keine Kälte Kältebrücken habe wurde am Koffer nur geklebt. Ausnahme bei der Verheiratung Fahrgestell. Trick mit dem 6-kant Schlüssel ist genial. Werde ich verwenden beim Einbau der Dieselheizung um Platz zu schaffen für die Steinwolle. Meine Möbel sind selbsttragend daher mit dem Boden verschraubt und an die Wand geklebt. Nieten in die dünne GFK Schicht 0.8mm halte ich für sehr kritisch. Wie er gesagt hat nur vertikale Kräfte. Werde ich mal testen. Habe nur Sandwich, Alu und Bambus verbaut. Danke für die Infos
Ja, sehr interessantes Thema!!! Das einzigste, die ständigen Akkuschraubergeräusche im Hintergrund, waren nicht ganz so optimal. Ohne wäre die Verständlichkeit doch deutlich besser. Gerne mehr zu diesem Thema! Meine ganz praktische Frage wären zwei: Möglichst günstig bzw nicht zu teuer, möglichst einfach zu verarbeitendes Material vorausgesetzt. 1.) Wie dann Gehäuse bauen? 2.) Wie die Gehäuse möglichst Crashsicher am Kastenwagen befestigen? Ich habe immer noch im Kopf wo man einen Wagen mit umfangreicher Werkstatt Ausrüstung eine große Höhe runter rollen läßt, um ihn unten auf eine Barriere auftreffen zu lassen. Ich meine das es deutlich über 100km/h waren. Trotzdem ist da nichts ausgerissen oder hat sich gelöst. Das war schon sehr beeindruckend! So in der Art stelle ich mir auch eine sichere Befestigung von Möbeln vor. Nur wie bekommt man das umgesetzt? Zudem mit solchen Leichtbauwerkstoffen? Außerdem, wenn ich da zu viel an stabilen oder gar schweren Werkstoffen zur Stabilisierung einarbeiten muß, ist das ganze am Ende sinnlos. Denn manch einer baut wie der Michael vom Kanal „wir sehen uns unterwegs“ auch mit Sperrholz eingenutet und mit Gewichts Ausfräsungen ja durchaus auch schon recht leicht und stabil. Der Aufwand mit diesen Sandwich Platten sollte also wirklich was bringen, ansonsten kann man sich das doch wieder sparen. Oder? Vielleicht könnt ihr dazu ja nochmal etwas konkreter etwas zeigen? Würde mich riesig freuen!!! Ansonsten wieder tolles Video! 👍
Ich habe Sommer 2020 einen Aufbau auf einen Offroad tauglichen Anhänger gebaut. Selbstlaminierte GFK-Sandwich mit Schaumplatten und innenliegendem Holzrahmen. Zusammengesetzt mit den Lamello P-Verbinder, mit zwei MM Luft zum Verkleben. Der Aufbau hielt bereits Fahrten mit Sprungeunlagen stand. Heute würde ich jedoch fertige Paneele kaufen und wie gezeigt, Leisten an den Verbinder Stellen Einkleben.
Hi, danke für das tolle Video. Zur garnica Platte würde mich interessieren, ob man daraus eine Liegefläche/bett bauen kann, was rundherum aufliegt. Dimension ca 2×1.3 m. Wäre eine 18er Platte stabil genug?
Nein, die wird dir durchbiegen, da müssen es freitragend schon 40mm sein, grob veranschlagt. Aber wenn du sie mit einer Untekronstruktion abfängst, wird es gehen. also z.b. auf der Länge gedrittelt zwei Unterzüge mit 40-50mm Höhe.
Zur verschraubung von GfK/CfK Sandwich panelen sollte man eigentlich nur potted inserts oder bonded studs verwenden, diese sind auch in alle Richtungen belastbar. Die hier gezeigten Einnietmuttern leiten die Belastung nur einseitig in das GfK/Cfk Laminat ein und loesen daher vie verbindung zum Waben-/Schaumkern welches wiederum die Strukturelle Integritaet des Sandwiches zerstoert. Es empfiehlt sich fuer Neulinge in dem Bereich ein Kurs bei R+G oder vergleichbar, die Grundlagenkurse dauern cirka 1 Woche.
Hab bisher nur mit Holz gearbeitet, aber eine Frage / Problem entdeckt, worauf ich gerne eine Anwort hätte: Wenn ich die Sandwich-Platte mit der offenen Seite auf die Grundplatte klebe, ist die Klebefläche dann nicht fester als die Verbindung der Deckplatte zum Kern? Dann würde sich bei Belastung das Material delaminieren. Oder ist das Material in sich so stark, dass dies kein Problem darstellt?
@@explorergarage Die Sandwichplatte ist am offenen Ende ja am schwächsten, eine Delamination wird immer dort beginnen. Verstärke ich nicht dieses Risiko, indem ich nur am Ende, und nur an einer Deckseite Kraft ,vor allem als Hebelkraft, einbringe?
Sie ist dort nur in Bezug auf Schälbelastung am empfindlichsten. Wenn du so baust, dass die Platte einseitig eine Hebelbelastung erfährt, wird sie delaminieren, das ist korrekt. Aber das hieße, sie wäre auf der andere Seite freitragend, wie ein an die Wand geklebtes Regal, quasi. Das wird mit jedem Bauteil problematisch. Würdest du dieses frei auskragende Bauteil oben wie unten fixieren, ist es hingegen möglich.
Garnica schreibt zwingend vor, das bei einer Holzeinlage (Kantenschutz) jeweil 1 mm von den Deckplatten abgefrässt werden muss. Warum erklärt sich anschließend. Und das bringt mich auf das Sorgenkind, wenn man Holz und GFK nach Ausfräsen zusammenfügt. Holz arbeitet und dehnt sich stark. Ich hätte hier die Sorge, das es das GFK vom PU-Schaum trennt. Denkst Du das man sich darüber Sorgen sollte oder nicht?
Moin Martin wie immer Top Video,aber was ist das für ein lustiger Vogel der anscheinend nicht mit deinen Erklärungen einverstanden ist? Beste Grüsse aus Stralsund
Sehr schön und umfangreich Erklärt 👍
Stimmt! 😊
Sehr cool!
Besten Dank für die ganzen Infos und die Tipps 😊
Merci 🙏
Einmal einige guten Infos und Tricks. Damit ich keine Kälte Kältebrücken habe wurde am Koffer nur geklebt. Ausnahme bei der Verheiratung Fahrgestell. Trick mit dem 6-kant Schlüssel ist genial. Werde ich verwenden beim Einbau der Dieselheizung um Platz zu schaffen für die Steinwolle. Meine Möbel sind selbsttragend daher mit dem Boden verschraubt und an die Wand geklebt. Nieten in die dünne GFK Schicht 0.8mm halte ich für sehr kritisch. Wie er gesagt hat nur vertikale Kräfte. Werde ich mal testen. Habe nur Sandwich, Alu und Bambus verbaut. Danke für die Infos
Ja, sehr interessantes Thema!!!
Das einzigste, die ständigen Akkuschraubergeräusche im Hintergrund, waren nicht ganz so optimal.
Ohne wäre die Verständlichkeit doch deutlich besser.
Gerne mehr zu diesem Thema!
Meine ganz praktische Frage wären zwei:
Möglichst günstig bzw nicht zu teuer, möglichst einfach zu verarbeitendes Material vorausgesetzt.
1.) Wie dann Gehäuse bauen?
2.) Wie die Gehäuse möglichst Crashsicher am Kastenwagen befestigen?
Ich habe immer noch im Kopf wo man einen Wagen mit umfangreicher Werkstatt Ausrüstung eine große Höhe runter rollen läßt, um ihn unten auf eine Barriere auftreffen zu lassen.
Ich meine das es deutlich über 100km/h waren. Trotzdem ist da nichts ausgerissen oder hat sich gelöst. Das war schon sehr beeindruckend!
So in der Art stelle ich mir auch eine sichere Befestigung von Möbeln vor.
Nur wie bekommt man das umgesetzt?
Zudem mit solchen Leichtbauwerkstoffen?
Außerdem, wenn ich da zu viel an stabilen oder gar schweren Werkstoffen zur Stabilisierung einarbeiten muß, ist das ganze am Ende sinnlos.
Denn manch einer baut wie der Michael vom Kanal „wir sehen uns unterwegs“ auch mit Sperrholz eingenutet und mit Gewichts Ausfräsungen ja durchaus auch schon recht leicht und stabil.
Der Aufwand mit diesen Sandwich Platten sollte also wirklich was bringen, ansonsten kann man sich das doch wieder sparen.
Oder?
Vielleicht könnt ihr dazu ja nochmal etwas konkreter etwas zeigen? Würde mich riesig freuen!!!
Ansonsten wieder tolles Video! 👍
Ich habe Sommer 2020 einen Aufbau auf einen Offroad tauglichen Anhänger gebaut.
Selbstlaminierte GFK-Sandwich mit Schaumplatten und innenliegendem Holzrahmen.
Zusammengesetzt mit den Lamello P-Verbinder, mit zwei MM Luft zum Verkleben.
Der Aufbau hielt bereits Fahrten mit Sprungeunlagen stand.
Heute würde ich jedoch fertige Paneele kaufen und wie gezeigt, Leisten an den Verbinder Stellen Einkleben.
Oh, das mit der Klebstoffdicke gilt nicht für alle Kleber, nur auf MS-Basis. Der Trick mit dem Inbusschlüssel ist genial, danke.
Hi, danke für das tolle Video. Zur garnica Platte würde mich interessieren, ob man daraus eine Liegefläche/bett bauen kann, was rundherum aufliegt. Dimension ca 2×1.3 m. Wäre eine 18er Platte stabil genug?
Nein, die wird dir durchbiegen, da müssen es freitragend schon 40mm sein, grob veranschlagt. Aber wenn du sie mit einer Untekronstruktion abfängst, wird es gehen. also z.b. auf der Länge gedrittelt zwei Unterzüge mit 40-50mm Höhe.
@@explorergarage huch und noch ne tolle Antwort dazu. Bin baff und danke. Das hilft mit sehr
Würden Befestigungen mit Gipskartondübel auch gehen? Vielleicht noch haltbarer wenn man sie zusätzlich einklebt.
Zur verschraubung von GfK/CfK Sandwich panelen sollte man eigentlich nur potted inserts oder bonded studs verwenden, diese sind auch in alle Richtungen belastbar. Die hier gezeigten Einnietmuttern leiten die Belastung nur einseitig in das GfK/Cfk Laminat ein und loesen daher vie verbindung zum Waben-/Schaumkern welches wiederum die Strukturelle Integritaet des Sandwiches zerstoert. Es empfiehlt sich fuer Neulinge in dem Bereich ein Kurs bei R+G oder vergleichbar, die Grundlagenkurse dauern cirka 1 Woche.
Sorry aber wie heißt den das günstige Material aus m Baumarkt ? Lg Stefan
Ich vermute mal Garnica Ultralight Leichtbauplatte, gibts bei Bauhaus
Hab bisher nur mit Holz gearbeitet, aber eine Frage / Problem entdeckt, worauf ich gerne eine Anwort hätte: Wenn ich die Sandwich-Platte mit der offenen Seite auf die Grundplatte klebe, ist die Klebefläche dann nicht fester als die Verbindung der Deckplatte zum Kern? Dann würde sich bei Belastung das Material delaminieren. Oder ist das Material in sich so stark, dass dies kein Problem darstellt?
Ich verstehe die Frage/ dass Problem nicht. Bitte noch einmal erklären.
Martin
@@explorergarage Die Sandwichplatte ist am offenen Ende ja am schwächsten, eine Delamination wird immer dort beginnen. Verstärke ich nicht dieses Risiko, indem ich nur am Ende, und nur an einer Deckseite Kraft ,vor allem als Hebelkraft, einbringe?
Sie ist dort nur in Bezug auf Schälbelastung am empfindlichsten. Wenn du so baust, dass die Platte einseitig eine Hebelbelastung erfährt, wird sie delaminieren, das ist korrekt. Aber das hieße, sie wäre auf der andere Seite freitragend, wie ein an die Wand geklebtes Regal, quasi. Das wird mit jedem Bauteil problematisch. Würdest du dieses frei auskragende Bauteil oben wie unten fixieren, ist es hingegen möglich.
Wie wäre die beidseitige Kombination von einnietmutter und einschlagmutter?
wenn du sie exakt ausgerichtet bekommst, warum nicht.
Garnica schreibt zwingend vor, das bei einer Holzeinlage (Kantenschutz) jeweil 1 mm von den Deckplatten abgefrässt werden muss. Warum erklärt sich anschließend.
Und das bringt mich auf das Sorgenkind, wenn man Holz und GFK nach Ausfräsen zusammenfügt. Holz arbeitet und dehnt sich stark. Ich hätte hier die Sorge, das es das GFK vom PU-Schaum trennt.
Denkst Du das man sich darüber Sorgen sollte oder nicht?
Bei welchem Baumarkt sind die Platten erhältlich ?
Bauhaus
Moin Martin wie immer Top Video,aber was ist das für ein lustiger Vogel der anscheinend nicht mit deinen Erklärungen einverstanden ist? Beste Grüsse aus Stralsund
Einschlagmuttern, die Schraubnieten des armen Mannes… 😊
Bei welchem Baumarkt sind die Platten erhältlich ?
Beispielsweise im Bauhaus