Kraftklub bringt’s auf Festivals immer sehr gut auf den Punkt: „Ein Moshpit ist kein Ort, an dem die harten Jungs mal zeigen können, wie hart sie eigentlich sind“
Musste leider letztes Jahr auf der Kargo Tour wieder hautnah miterleben wie wichtig solche Statements sind. Die Typen die sich da hinter uns beinahe geprügelt haben, haben in der Bahn zurück natürlich auch gleich Layla gesungen.
Bei Gatti &9ine Konzerten hab ich mal bei jedem Moshpit mitgemacht, irgendwann war is so fertig das ich zweimal umgetackelt wurde. Aber die Leute haben mir direkt aufgeholfen und geschaut das mir gut geht. Auch bei allen anderen um mich herum. Mega Community
war beim KDK Open Air genauso. 5h lang in Moshpits abgehen aber jedes wirklich jedes Mal wenn jemand geflogen ist hat man aufgeholfen und alle drumherum waren ruhiger etc. also ich finds einfach geil!
Kann ich auch so wiedergeben. Habe auf Konzerten von Kiz und rin gleiches erlebt, tatsächlich sogar beim hannover Konzert letztes Jahr was bei 1:35 zu sehen ist :D
War vor zwei Wochen bei nem Open Air von Kraftklub und da wurden ausnahmslos bei jedem Song moshpits gemacht. Und ich muss wirklich sagen, dass das mega Bock gemacht hat und die Leute voll gut aufeinander aufgepasst haben. Das lag vor allem dran, dass die Felix Brummer immer wieder drauf hingewiesen hat, dass alle stoppen sollen, wenn jemand hinfällt. Klar teilweise ist’s auch unnötig bei jedem Song moshpits zu machen, weil es dann irgendwo nicht mehr so besonders ist, aber allgemein find ich’s eigentlich sehr nice
Was ich bei Kraftklub gut finde ist dass sie ganz klar drauf hinweisen aufeinander aufzupassen und zu helfen. Außerdem sagen sie zwar sie mögen es wenn gemosht wird, aber sie fordern nicht bei jedem Song dazu auf. Find ich persönlich viel besser als bei jedem Song auf Krampf die Leute dazu anzustiften
War ein sehr geiles open air, bin auchda gewesen. Habs leider nicht weit vor geschafft, aber rechts neben dem Turm haben sich dann 2 junge atzen der sache angenommen und das war der beste pit der letzten jahre
Nachdem ich gestern bei Rolling Loud war, muss ich sagen, dass bei "Rock Shows" die Leute das besser checken bzw. die Künstler das besser regeln. Teilweise ist das echt anstrengend, wenn 5 Leute den Kreis aufmachen wollen, aber komplett rein scheißen, weil keiner dann was macht oder es der falsche Song ist. Zudem hab ich erlebt, dass die Hilfsbereitschaft auf Rock Shows viel selbstverständlicher ist 🤔
stimme absolut zu! in communities wie rap und pop verstehen leider viele die regeln und konventionen von moshpits nicht so - auch wenn man einen öffnen soll und wann nicht. Ich fühle mich bei punk und metal moshpits oft viel viel wohler weil ich weiss dass sich jeder um jeden und jede kümmert wenn mal was passieren sollte. das selbe kann ich leider bei rap oder pop moshpits nicht wirklich sagen..
Das Problem bei deutschrap pits ist, dass die meisten Menschen überhaupt nicht aufeinander achten. Bei Punk & Metal Konzerten kommt der Kreis jedes Mal fast zum stehen wenn jemand hinfällt, bei den meisten Mainstreamrap Veranstaltungen bei denen ich bisher war sind die Leute immer komplett bei sich und checken gar nicht wenn sie jemanden gerade fast erdrücken
Muss sagen hab es auf Splash komplett anders erlebt. Jedes Mal wenn jemand was verloren hat, sich die Schuhe gebunden hat oder hingefallen ist wurde sofort gestoppt und ein Kreis um die Leute gebildet und ihnen wurde hoch geholfen. Ebenfalls wurde auf jüngere Leute oder mädchen achtgegeben und Leute die nicht mehr konnten und raus wollten wurden sofort raus gelassen.
Weil auf den hiphop Veranstaltungen nur noch 15 jährige pisser sind deswegen. Ändert sich auch wieder. In ein paar Jahren lachen sie auch darüber. Jeder wird älter
@@captain_tb2041 Safe, meine Erfahrungswerte sind ja auch nur ein subjektiver Ausschnitt, der sich nicht auf alle anderen Hip Hop Events übertragen lässt. Jede crowd ist anders und zum Glück lernen Menschen ja auch dazu usw. Wenn man sich Videos aus den anfängen der Punk & hardcore moshpits anguckt ist man auch ein bisschen froh, dass sich seitdem einiges geändert hat :D
kommt da finde ich stark auf den interpreten an. Trailerpark, Kiz oder mehnersmoos, die der metal community ja relativ nah stehen haben meiner erfahrung nach sehr gute pits.
Ich hab’s auf dem soutshide gemerkt: bei jedem blödsinn wurde ein moshpit aufgemacht. BHZ hatte eigene Leute in der crowd die bei jedem Track den Kreis geöffnet haben. Da war das Trettmann Konzert echt eine gute Abwechslung wo es zwar auch abging aber nicht ständig der Stress mit moshpits da war
Sehr gutes Video 👍 Ich finde ein Moshpit muss auch zu dem Song passen und es muss sowieso nicht bei jedem Artist ein Moshpit sein. Erster Moshpit Heaven Shall Burn mit 16 😀
bin generell ein mega Moshpit Fan, aber auf Deutschrapkonzerten hab ich oft auch gar keinen Spaß daran, die Crowd ist meist sehr übermütig und hat von Rücksicht einfach noch nie was gehört. Ich war früher oft auf Metalkonzerten usw. unterwegs und da gehört das aufhelfen einfach dazu, da kanns schon mal sein das ein Moshpit ins stocken kommt weil gleich 5 oder 6 Personen einem aufhelfen wollen. Auch das krampfhafte nervt. Auf der anderen Seite versteh ichs auch voll, die meisten jungen Leute auf den Shows waren mit 16 im Lockdown und nicht besoffen auf Konzerten und Partys, da hat sich einfach was aufgestaut und dadurch ist eine ganz eigene Dynamik entstanden.
Bin Metal-Fan und bekomme die ganzen Rap-Sachen nur beiläufig mit, aber ich habe das Gefühl, dass man schon merkt, dass dieser Trend gerade ins seinen Anfängen/ bei seinem Peak ist. Gerade wenn Artists selbstverständliches posten müssen, wie dass Menschen geholfen wird. Andere Musikbranchen sind da einfach ein paar Jahre weiter. Da wird dir schneller hochgeholfen, als du fallen kannst, obwohl es noch eine Ecke brutaler zugeht. Auch gibt es da immer Leute, die die Pits klar abgrenzen. Ein gut organisiertes Pit sieht tatsächlich recht kreisförmig aus. Das ist dann auch sicherer.
Stimme ich dir zu. War schon auf vielen Shows sowohl Metal als auch Rap und mir ist kürzlich erst wieder aufgefallen, dass es in Metal Moshpits meistens echt um einiges rücksichtsvoller zugeht und niemand abgefuckt wird, der nicht teil davon sein will. Bei Rap Pits hat man häufiger mal so 'n paar halbstarke, die ohne Rücksicht auf Verluste einfach in eine Richtung drücken, wo der Pit eigentlich schon zu ende ist. Denke, das hängt aber auch damit zusammen, dass die Rap Community größtenteils jünger ist.
@@marcelldavis9751 Stimme dir an sich zu, außer es geht um Hardcore...dann muss man teilweise weit weg vom Pit stehen um nichts abzukriegen. Auch wenn Crowdkilling generell eher abgelehnt wird, kommt es doch vor
Hängt immer davon ab wo das Moshpit ist :D Im Deutschrap ist es glaube ich einfach zu neu, die Leute verhalten sich großteils einfach assozial und denken, dass das der Sinn ist. War schon in so geilen Moshpits mit so geilen Leuten. Das macht einfach richtig bock
Bin echt ein Fan von Moshpits und auch großer KiZ Fan. Wenn aber zu Kinderkram gemosht wird, ist es selbst selbst mir zu viel. KiZ hat mit Filmriss, VIP in der Psychiatrie, Affe und ein Pferd, Boom Boom Boom, Ehrenlos etc. echt genügend Hits zum moshen, sie spielen zwischendurch extra zum Runterkommen auch mal ruhigere Songs wie Kinderkram, Definition von Glück, Neuruppin oder auch Berghainschlange, dazu kommen Songs wie Eishockey, auf denen sie einfach nur Bars spitzen. Wenn Leute in der Crowd sind die dann zu diesen Songs auch noch moshen (meistens ohne davor den Moshpit aufzumachen und einfach Leute rumschupsen) oder sich gar darüber aufregen, dass solche Lieder gespielt werden, ist es zu viel und man fragt sich warum diese Leute überhaupt aufs Konzert gehen, zum moshen oder weil sie den Interpreten mögen?
Hatte das mal das ein paar Versucht haben auf "Hurra die Welt geht unter" zu Moschen. Das war hart peinlich, weil die alle auf den Drop gewartet haben und dann 4 los sind und der Rest nicht
Als alter Metalhead fühlt es sich komisch an, dass junge Straßenrap-Hörer jetzt für Tiktok auch mal auf Moshpit machen. Aber so entwickelt sich Musik und wenn auch die Rap Szene gelernt hat, wie man gut und sicher moshen kann, dann stell ichs mir auch echt geil vor. Ich denke immer noch an diesen einen vollbärtigen 130kg 2m Metalbären auf einem HSB Konzert (im Video war am Anfang auch ein Ausschnitt von denen), der mich mal vom Boden hochgehoben hat, als wären meine damals knapp 100kg leichter als sein Trinkhorn
Moshpits sind auch im Deutschrap nicht Neues, das war auf dem Splash 2010-2013 auch schon sowohl bei amerikanischen als auch deutschen Acts vertreten. Der Unterschied zu heute ist einfach nur, dass mittlerweile bei jedem Song ein Pit gemacht wird. Würde wirklich nicht sagen, dass das durch Tyler the Creator, $uicideboy$ oder Travis $cott populär wurde.
Jupp. Mein erstes Splash war 2012 und da gab es schon die ersten Moshpits. Mit die ersten wo ich das erlebt habe war KIZ (irgendwie kein Wunder), Kraftklub und Marteria. Und die haben sich da auch vom Publikum aus gebildet und sind nicht vom Künstler "anmoderiert" worden. Wobei zu der Zeit von vielen keine Moshpits anmoderiert wurden, sondern in die Hocke gehen und springen da recht inflationär genutzt wurde 😅
Also ich find echt toll das endlich mal nen Beitrag dazu kommt. Ich komm aus der Metal Szene und mich hat das ganze rum ge moshe auf Rap Konzerten echt überrascht( also wenn man die Dinger auf Insta usw. gesehen hat). Am Anfang hat es mich doll gestört weil das einfach keine moshs waren. Aber ihr hab recht in der Rap Szene wie ihr das gesagt habt ist es echt nervig das Künstler extra dazu auffordern. In der Regel öffnet sich die mosh immer von alleine und zwar dann wenn die Menge aufgeheizt ist und alle den selben vibe haben und das Lied passt. Wenn man jetzt ne wall of death oder nen circle pit haben will dann kann man oder sollte man dazu auffordern. Es ist halt ein echt geiles gefühlt wenn der breakdown kommt und man wie in einer mittelalter schlacht auseinander zu rennt. Alles andere ist Unsinn in meinen Augen. Der andere Punkt ist meiner Meinung das man in der Rap Szene dann wohl mal die Regeln einer mosh ansagt. Weil es mir so erscheint das die Rap Fans sich damit nicht wirklich auskennen. ( ich hab Freunde die auf Rap stehen und die können mir das bestätigen). Ein ersten moshpit Erfahrungen hab ich mit 16 gemacht 2019 in Hamburg bei einem Amon Amarth Konzert mit Unterstützung von hypocrisy und arch enemy. Es war super und man hat sich gefühlt als sei man eine große Familie. Ist das bei Rap auch so??? Naja die besten mosh pits gibts halt bei metal und Punk.
Naja, eigentlich müsste es Common Sense sein, dass man auf leute aufpasst... Versteh eigentlich nicht, warum man sowas nicht voraussetzen kann, aber kann man wohl leider nicht
Wenn es nicht metal- oder punkkonzerte sind, schieben die Leute ganz oft einfach in die Mitte, ohne Wahrnehmung dafür wie gefährlich es werden kann wenn man Menschen so zusammendrückt. Wenn einer fällt, fallen 3 andere wie dominos gleich mit hin & einfach hochheben ist super schwer und dauert oft viel zu lange. Hab dieses Jahr schon erlebt, dass Leuten durch sowas ihr Knie mit kreuzbandriss verdreht wurde und andere Leute wie die Fliegen ohnmächtig geworden sind:/ (imagine im Moshpit ohnmächtig werden weil keine Luft mehr & zu eng; das ist kurz vor Massenpanik)
Es kommt halt auf das Energielevel der Musik an. Jede Band mit ihrer Crowd hat eine andere Energie und jede Musikrichtung ebenfalls. Rap hat nun mal deutlich niedrigeres Niveau an Energie und dadurch werden die Pits eigentlich auch weniger chaotisch, zumindest hatte ich es so erlebt. Dadurch, dass die Crowd aber meist durchwachsener ist mit unterschiedlichen Menschengruppen, funktioniert das "organisierte" Moshen weniger bei Rap
Campus Festival Bielefeld - es spielt Provinz. Wer Provinz kennt versteht eigl. von selbst, dass das die jetzt nicht so die Musik zu abzappeln machen. Sie spielen eine *Ballade*, wirklich eines der traurigsten Lieder die sie haben, es wird der Kreis aufgemacht (obwohl es wirklich viel zu eng war). Und dann löst er sich super unangenehm wieder auf weil alle den ganzen Song auf einen (nicht vorhandenen) Drop gewartet haben. Sowas ist dann halt einfach nur noch unangenehm und irgendwie auch peinlich. Müssen es immer Moshpits sein? Vor allem wenn es halt eh schon total Eng ist? Man sieht auch immer öfter dass die Leute nicht aufeinander acht geben. Moshpits bei den absoluten Abrisssongs mit genug Platz - bin dabei. Moshpits auf Krampf bei jedem Song? Nein danke.
War aufm Deichbrand bei KIZ. Die haben echt gute Lieder dafür. Aber "Hurra die Welt geht unter" ist keins dafür. Außerdem hatte ich bei der Truppe neber mir das Gefühl, das die Pro Moshpit bezahlt werden. Sobald man durch ist DIREKT den Nächsten aufgemacht. permanent. Das ging hart auf den Sack, vor allem wenn man noch mitten im Song steckt, und bis zum nächsten noch 3min hin sind, der auch keinen Vernünftigen Drop hat auf den man Moschen kann.
Mein erstes moshpit war tatsächlich 2018 bei Casper bei Rock am Ring, es hat kurz bock gemacht, habe aber doch schnell gemerkt, dass es nichts für mich ist. Dieses Jahr Rock am Ring waren wir bei Finch und das war einfach nur zu heftig. Er hat auch immer wieder einen Moshpit verlangt und auch eine Wall of death, die ersten beiden Songs fand ich auch noch ok, aber dann hörte das geschubse gar nicht mehr auf, die ganze crowd wurde bewegt und und es wurde immer enger. Ich hatte dann schon mittlerweile eine kleine Panikatacke und sogar mein Bruder, der sehr viel und gerne in moshpits mitmischt hat mich angeguckt und gefragt ob wir raus können, weil ihm das zu viel wurde. Da muss ich auch sagen war die rücksichtsnahme nicht wirklich vorhanden, es waren auch ein paar Mädchen da, die offensichtlich Panik hatten und schnell raus wollten, aber man musste sich da erstmal durch sämtliche kleine moshpits kämpfen und platz gemacht hat auch keiner. Als wir dann an der Seite standen und uns von da das Konzert angeguckt haben, wir standen bei den Sanitätern, konnte man auch echt beobachten wie eine Person nach der anderen rausgezogen wurde, weil es zu viel wurde. Ich habe nichts gegen moshpits, ich würde wenn der vibe stimmt sogar vielleicht auch nochmal in eins rein, das problem ist aber tatsächlich die fehlende rücksichtsnahme. Ich bin kann auch anders abgehen und möchte das Konzert genießen ohne Angst haben zu müssen, dass man den Rest des Abends eventuell im Krankenhaus verbringen muss. Und ich fühl mich bei manchen Konzerten dann schon etwas unwohl, weil ich dann echt hoffe, dass da wo ich stehe kein moshpit aufgemacht wird, weil man sonst befürchten muss mit reingezogen zu werden. Das sind jetzt nur so meine Erfahrungen, ich habe leider keinen wirklichen Vergleich zu Metal Konzerten, habe hier aber viel gelesen, dass da eigentlich immer Rücksicht genommen wird, eventuell ist es da ja anders und entspannter.
Mag Moshpits eigentlich auch gerne, aber letztes Jahr bei Playboi Carti auf dem Frauenfeld bin ich auch so schnell es geht raus da. Hab mich echt unsicher gefühlt. War eines der ersten Konzerte da am ersten Tag und ich glaub die Leute hatten einfach noch viel zu viel Energie die raus musste
Mein 1. Moshpit war mit 15 - das ist nun genau 15 Jahre her und ich war voll drin statt nur dabei. Es war in einer kleinen Punkkneipe bei uns in der Stadt zu einer kleinen, mir unekannten Band. Aber das war egal! Es war das Feeling was zählte. So kam ich endgültig in der "bösen Rocker" Szene an. Heute kann ich krankheitsbedingt leider nicht mehr so mitmischen, da mir die Standfestigkeit und das Gleichgewicht dafür fehlen. Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass es selbst in diesen Getümmel sicher ist (zumindestens im Metal und Punk), da es eine Regel gibt die IMMER gilt: " "Mann" am Boden? Wir stoppen und fragen ob es weiter geht! " Also im Klartext: Ja wir "rasten aus" achten aber auch auf unsere "Nachbarn" :D
Ich war schon in vielen Pits im Bereich Punk und Metal. Ich hab da noch nie unangenehme Erfahrungen gemacht. Niemand trägt Schmuck, insbesondere keine Armbanduhren und i.d.R. auch weiche Schuhe. Wer hinfällt, steht schneller wieder als man es überhaupt realisieren kann, wer verletzt ist/umkippt, dem wird sofort eine Gasse zur Bühne gebildet und geholfen, zu den Sanis zu kommen. Wenn man einen Gegenstand verliert, wird dieser sofort hochgehalten und man kann ihn sich in Ruhe abholen. Da habe ich aber auch kaum mitbekommen, dass in Moshpits gefilmt wird. Man genießt vielmehr, mal abseits von Social Media zu sein und den Trieben freien Lauf zu lassen.
Der Vergleich zum Punk ist hier der wichtigste in meinen Augen. KIZ erste mal im Frühjahr 2007 als Voract von Prinz Pi gesehen und da waren sowohl wegen KIZ als auch wegen Pi recht viel Leute die eher aus dem Punk oder Metal kommen und entsprechend gab es auch spontanes Pogo. 2008 dann KIZ auf eigener Tour in ner winzigen Kaschemme in Duisburg gesehen und es waren gut und gerne 50% Punks da, komplette Extase, Schweiß von der Decke. Bei KIZ passte es auch immer zur Musik. 2019 war mein letztes mal splash und schon da fand ichs eher komisch dass vor jedem zweiten Lied von den Acts ein Pit gefordert wurde, anstatt das organisch entstehen zu lassen wenn die Crowd es gerade fühlt.
Nun, ich komm eher von Rock & Metal Konzerten, wo natürlich auch die harten Moshpits gehen. Ich glaube der Unterschied ist, dass nicht der gesamte in-die-fresse Beat durchgemosht wird, sondern das lied zu 1-2 mal Moshpits aufbaut. Und dann ist auch wieder gut. Ich liebs.
war auch auf dem puls open air und es wurde bei vielen konzerten bei jedem song ein moshpit aufgemacht. bin normalerweise großer moshpit fan, weil ich mich auch gerne exzessiv bewege zur musik, aber bin trotzdem der meinung, dass es zum song passen sollte. würde dann auch gerne die ruhigen songs genießen. absolutes pro/nicer side effect von moshpits: 'mit nem scheiß platz gestartet' zu 'beste sicht gehabt'. (handys nerven übrigens auch. gerne öfter mal weg lassen)
als 2m Typ muss ich sagen, dass Moshpits echt entspannt sind :D Tzd finde ich, dass nicht bei jedem Song und jedem Künstler Moshpits sein müssen (Bier von BHZ passt z.B. dafür, aber beim Southside war wirklich bei jedem Lied der Kreis offen) außerdem, wenn man nen Moshpit macht, dann richtig (bissel was beim Metal abschauen könnte nicht schaden) Könnt iht mal nen über Handys auf Konzerten machen?
Das unangenehmste war bisher bei nem Festival 2019 wo bei Trettmann New York Leute irgendwo vorne rechts nen kleinen Moshpit gemacht haben Aber selbst nicht jeder Banger braucht immer einen Moshpit und man merkt schon bei welchen songs die ganze crowd richtig Bock und wann nur so n paar Besoffene sich schupsen wollen (vorallem auf Festival wo jetzt nicht die ganze crowd Fans sind)
Geil, dass ihr das Thema behandelt. Hat mich voll abgeholt nach meiner Erfahrung dieses Jahr beim Splash. Bin so 50/50 aber fand auch die Statements aus der Szene sehr hilfreich
Erster Moshpit war 2019 bei Denzel Curry in Hamburg. War schon sehr geil :) Das mit dem grundlosen moshen ist mir vor allem letztes Jahr auf dem Spektrum Festival bei den Boloboys aufgefallen. Manko performt seine größten chill songs und muss bei jedem Drop den Moshpit ankündigen, weil von selbst niemand darauf kommen würde es zu tun - zurecht! War ne ganz komische Stimmung weil die boloboys bisschen genervt durch das ständige Ansagen wirkten. Show war jetzt aber auch nicht das gelbe vom Ei tbh
Was mir aufgefallen ist, ist, dass bei Rap Shows Leute oft nicht checken, wie man sich im Pit verhält. Auf Rock Shows, grade Punk und Hardcore läuft das viel organisierter und eingespielter. Wer fällt, wird aufgehoben. Da braucht es in der Regel auch keine Ansage für, sondern das macht man einfach. Hat jemand offene Schnürsenkel, gibts nen Kreis um ihn herum sodass er sie zu binden kann. Ebenso wenn jemand Brille, Handy, o.ä. verliert. Wer grabscht oder schlägt, wird im besten Fall aus dem Pit geboxt und von der Band rausgeschmissen (wobei das leider nicht immer der Fall ist, weil man es oft nicht mitbekommt). Bei Rap Shows hingegen sind es eher besoffene halbstarke die meinen jetzt mal richtig die sau rauslassen zu können, aber keine Ahnung haben wie man sich in nem Pit verhält. Da werden Leute liegen gelassen, angegrabscht, oder Streit/Schlägereien angefangen, wenn einen jemand aus Versehen zu hart gestoßen hat. Das gilt natürlich nicht für alle Rap shows, ich habe auch schon das komplette Gegenteil erlebt. Für alle Leute die auf Konzerten abgehen wollen: geht auf ne 300 Leute Hardcore Show, lernt wie man sich benimmt, und dann könnt ihr weiter machen.
Ehre für den Kommentar. Ich bin selber viel auf Konzerten (Deathcore/Hardcore und auch Beatdown) da gibt es einfach eine Etiquette im Pit und wenn jemand nicht weiß wie er sich zu verhalten hat oder meint man muss übermütig werden und einen auf dicke Hose machen, dann wird einem das da sehr schnell klargemacht.
ich liebe moshpits, aber mag sie auch nur im hellen, weil auf Festivals im Dunkeln es leider schon härter ist, wenn man auf den Boden fällt und niemand einen sieht.. Den Punkt T-Shirt anlassen ist so guuut! Ich will gar nicht wissen, wie viele eklige oberkörperfreie Schweißkörper ich im Moshpit aufm Southside angefasst habe… 😬
Erste mal Moshpit bei Rap hab ich 2011 erlebt, als KIZ bei Rock im Park aufgetreten sind, glaube nicht dass das wegen USA war. Eher einfach durch Artists entstanden die auch Rock oder Punk konsumieren und Elemente in ihre Musik einfließen lassen. Bei KIZ war das z.B. durch Halbstark-Remix.
Ja siehe antilopengang, gerade mit den ganzen Punkcolabs die die stellenweiße gemacht haben, war das publikum teilweiße eher aklternativ/punklastic. Un ja KIZ auch wenn Musikalisch nicht rockig, hatten die schon früh auch bei punks einen guten ruf wahrscheinlich wegen der bösen texte.
K.i.z haben zusammen mit Callejon tracks aufgenommen. Die haben früher in (hab die 2005 in Hürth gesehen) Jugendhäuser MetalcoreShows gespielt. Porn From Spain 1-3 heissen die Tracks. Davor gab es schon Ruffiction, die aus der Hardcore Szene kommen!
hab das auch das erste mal bei Suicideboys mitbekommen und seitdem einfach verliebt. KIZ, OG Keemo und Lugatti und Nine haben die krassen pits meiner Meinung nach, Luciano und Rin waren auch fire damals Ich merk aber auch das teilweise echt bei jedem Song ein Moshpit aufgemacht wurde, nichtmal weil der Act das gesagt hat sonder einfach weil irgendwelche Leute nicht genug bekommen und dauern ein neuen aufmachen. Sorgt dann dafür das selbst in Ruhigen Songs alle an die Seiten gequetscht werden am Ende aber nur 4 Leute reinjumpen. Schon unnötig dann, Lasst die ruhigen Songs als einfach bisschen Chillen, es passt halt nicht immer
Ich komme aus der metalcore Ecke und merke im Vergleich zu Rap, wie geil da dieses moshpit Feeling ist, weil die Mucke eben genau drauf passt. Und du hast eine begrenzte Anzahl an breakdowns, während in diesen ganzen turnup Songs quasi ununterbrochen Drops kommen. Da wird es quasi schnell Inflationär und wird dadurch auch nervig. Und lustige Anekdote dazu, letzte Woche beim Sticky Fingers Konzert in Berlin war die crowd relativ jung. Da ging selbst dort ein Pit auf, was bei so ner psychedelic Reggae Mucke einfach gar nicht passt. Vll sind auch alle nach der Pandemie hyped auf Abriss 😂
Lehrauftrag erfüllt in einem nicen Video 🔥 Bei Juse Ju, Fatoni und Pöbel MC hab ich zu Deutschrap bisher nur gemosht (?) aber da ist das Setting bei einigen Songs auch simply, dass man einfach in der Menge ausrasten will :D
Das Ding ist halt im Rap wissen die wenigsten überhaupt, was ein Moshpit ist geschweige denn wie genau er wirklich funktioniert. Punk und Metal Crowds können sehr gute Moshpits, weil das auch von denen erfunden wurde, aber beim Rap warten 90% nicht mal wirklich auf den Drop.
War selbst beim Splash dieses Jahr und habe einige positive als auch negative Moshpit-Erfahrungen gemacht. - Bei Haftbefehl waren die Moshpits ziemlich agressiv. Schon vor dem Konzert beim Pre-DJ sind Leute mit Platzwunden da raus gegangen. Die Crowd war allgemein nur auf Zerstörung aus, was unschön ist wenn man eher die Songs feiern will und dazu bisschen abgehen möchten. Normal sollte dies in Moshpits möglich sein auch ohne Verletzungen. - Bestes Beispiel sind hierfür die Moshpits bei Lugatti & 9ine. Hier gab es ausschließlich "positive" Pits wo sich geholfen worden ist wenn jemand hinfiel. - Komplett unnötig sind Moshpits bei Paula Hartmann gewesen. Man hatte dort den Eindruck Leute wollten auf Teufel komm raus moshen. Obwohl ein Großteil der Songs eher ruhig sind gabe es nahezu immer einen Moshpit fand ich persönlich uncool hat mir bisschen dieses entspannte Konzerterlebnis kaputt gemacht. - Am besten sind Konzerte bei denen die Mischung aus Moshpit und Musik feiern stimmt. Kwam.E hat dabei die perfekte Balance gefunden. Bei seinen Boom Bap Sachen konnte man mit den HipHop Arm schwingen lassen und bei den trappigen Tracks gab es halt dann coole Moshpits. Alles in allem bringt es Friedl hier schon ganz gut auf den Punkt. Moshpits sind schon extrem geil weil man einfach mal die Sau raus lassen kann, können aber auch nervig werden wenn sie zu oft passieren, bzw. es nicht zu den Liedern passt.
Grundsätzlich feier ich Moshpits. Ich war z.B. dieses Jahr bei der Tour von OG Keemo, da kannte fast jeder jeden Song, die Leute wussten wann gemosht wird und wann nicht und die Abwechslung zwischen Abgehsongs und ruhigeren, tieferen Songs war sehr cool. Auf Festivals ist das aber ganz anders. Ich war letzte Woche auf dem Splash. Da hat man gerade bei den amerikanischen Acts, die so als klassische "Rager" durchgehen (bspw. Lil Uzi, Destroy Lonely, Ken Carson, Denzel) gemerkt, dass da viele Leute in der Crowd waren, die eigentlich nur ein oder zwei Songs kennen und nur zum abgehen da sind und deswegen bei jedem Track für jede Hook gemosht haben. Gerade, wenn man die Artists wirklich feiert ist es echt nervig, wenn man nur Betrunkene um sich rum hat, die die Songs nicht kennen und nur "Ey Ey Ey" zu jedem Song grölen.
Der Tweet mit den Amphetaminen trifft es ganz gut mMn. Auf Festivals haben die Leute jetzt schon seit sehr langer Zeit einfach ständig nen kompletten Chemiebaukasten drinnen. Denen ist sau egal welcher Song kommt und es nervt krass, wenn man dann wieder von irgendeinem Druffi weggedrückt wird weil er zu nem Kiffersong unbedingt moshen will. Und das sag ich obwohl ich früher einmal im Jahr auf ein 257ers Konzert gegangen bin weil es so spaß macht sich einfach 90 Minuten rumzuschubsen und zu springen. Ich bin ja inzwischen der Meinung das Konzerte/Festivals einfach ohne Drogen stattfinden müssten. Wenn die Musik gut ist ist die Musik die Droge wenn ich nur druff für tiktok moshe kann ich auch zuhause bleiben
Bei Soho Bani war es teilweise auch zu viel. Die Leute haben da bei ruhigen Liedern die Moshpits auf gemacht wie bei Nicht genug und standen dann einfach den gesamten Song im Kreis ohne dass es zu einem Drop kam haha Dadurch war man für den gesamten Song zur Seite gedrückt und einen Mospit gab es dann ja auch nicht
Früher waren Moshis immer noch ein echt besonderer Moment in dem der Vibe einfach gepasst hat und einfach unglaublich viel Energie in dieser Traube von Menschen gebündelt war. Inzwischen wirkt es oft einfach sehr erzwungen und zusätzlich hält noch die Hälfte ein Handy in der Hand und ist am filmen und wenn man mal etwas rauer im Moshpit rangeht, nehmen das Leute plötzlich persönlich. Klar, ist ja Fine wenn das nicht für jeden das richtige ist. Aber dann vielleicht einfach ein bisschen Abstand nehmen davon. Es macht eben auch keinen Spaß, wenn das so ne Kuschelrunde ist. Und wenn mal einer hinfällt natürlich immer aufhelfen👍🏻
war gerade vor paar tagen auf einem relativ kleinen festival und muss leider sagen dass es für mich als frau und alle meine freundinnen schwer zu genießen ist geilen künstlern wie keemo zuzuhören ohne todesangst zu haben wegen den moshpits. es wäre mega nice auch als frau genau so abgehen zu können und zu wissen man ist safe aber das ist leider unmöglich und wenn man ganz nach hinten hinten geht um komplett safe zu sein sieht man weder was oder bekommt was mit deswegen an alle guys die das lesen, bitte passt auf alle girlys auf!
Wollte nur mal festhalten, dass KIZ schon 2007 Moshpits hatten, was sich dann auch im Song Pogen vom Hahnenkampf Album gezeigt hat. Damals noch mit einem Kreuzberger Punk links und einem erlebnisorientierten Kreuzberger Ghettokid rechts war das eine recht interessante Mischung.
Es wurde zwar jetzt schon in mehreren Kommentaren angesprochen, aber beztüglich Moshpits wirklich Props an Kraftklub! Sie weisen auf Regeln hin, sie unterbrechen auch mal kurz, falls jemand stürzt, sie fordern einen nicht bei jedem Song auf. Es gab zwar viele Moshpits, aber nicht bei jedem Song. Alle haben aufeinander aufgepasst und trotzdem waren das die geilsten Moshpits meines Lebens, die einfach Bock gemacht haben!
Das geilste Moshpit bis jetzt war definitiv bei Madsen, die 2019 auf ihrem Konzert einfach zu einem Frauen Moshpit aufgerufen haben 😍 Nie wieder so viel Spaß gehabt beim moshen
ich weiß noch, meinen ersten moshpit hab ich 2015 bei meinem ersten kraftklub konzert erlebt. war mit einer freundin da und direkt beim ersten song ging es unglaublich ab und wir wussten beide überhaupt nicht was passiert. nfangs war das auch ultimativ scary so mit 15 zwischen lauter aufgedrehten menschen, die auch alle viel größer und älter waren . bin seitdem aber absolut hooked und immer mit dabei haha, hat mir also nicht geschadet.
@@67media ja und? müssen artists jetzt einen gewissen grad an „härte“ vorweisen damit man mit nem moshpit überfordert sein darf? man muss nicht alles gatekeepen, mein gott
Ich finde es gibt noch zu lernen was moshpits angeht. Bei dem letzten Festival auf dem ich war haben zwar alle hochgeholfen, aber es sind eben auch dauernd Leute umgefallen, sodass man in keinen Moshpit mehr gehen konnte, weil wirklich jedes mal Leute am Boden lagen. Wenn eben welche mehr seitlich als hoch springen und andere denken es ist eine geile Idee, jemanden von der Seite reinzuschubsen, ist mir der Stabilität nichts mehr los und man kann es nicht genießen und einfach reinspringen.
Muss sagen, dass in vielen Clubs, wo ich war, extrem aufeinander aufgepasst wurde - egal ob wer nen Schuh verloren hat, gefallen ist oder sich wirklich verletzt hat, es waren direkt 5, 6 Leute da, die einen schützenden Kreis um die Person gebildet haben. Vor allem kleineren Mädels wurden besonderer Schutz geboten. Habe es auch öfters schon erlebt, dass Leute, die es übertrieben haben, aufgefordert wurden, ruhiger zu machen. Gleichzeitig hab ich aber auch erlebt, dass Leute bemerkt haben, dass es für manche zu wild ist und sie nett zur Seite geschickt - zu deren Sicherheit. Ich finde es macht alles total Spaß, solange wir aufeinander achten. Schubsen und rempeln gehört, wie 9ine sagte, dazu, aber daher ist umso höhere Aufmerksamkeit gefordert.
Komme aus der Metal-/Hardcore Szene, wo das eigentlich schon immer dazugehört hat, aber interessant zu sehen, dass das auch im Deutschrap/Mainstream mittlerweile so populär geworden ist
Glaube tatsächlich nicht, dass sich die moshpits ausschließlich aus dem ami Rap in die Deutschrap-Kultur eingeschlichen haben, sondern auch über Festivals, bei denen verschiedene Musikstile vertreten sind. Im Metal/Punk sind die, wie im Video erwähnt, schon lange populär und viele Rapartists fanden das bestimmt geil und wollten das auch auf ihren shows haben.
kann ich nur unterschreiben, ich bin eig jedes jahr auf rock am ring, da hat in einem jahr mal rin nach arch enemy gespielt (schwedische death metal band) und meinte als der beat zu blackout anfing so: ey wisst ihr noch was ihr bei dem metalact vorhin gemacht habt? Das können wir auch zu Rap!
Gönne den Spaß allen und bin früher gerne auch etwas zurückhaltender mit reingesprungen. Mit Rheuma geht das leider nicht mehr und bringe mich in Sicherheit, sobald es „wilder“ wird. Wenn Leute aber aus dem nicht anfangen mit Anlauf in Menschen reinzuspringen, kann das wirklich Konsequenzen für meine Gesundheit haben. Daher bitte lasst den Leuten die Chance sich in Sicherheit zu bringen bzw. sich aktiv dafür zu entschieden daran Teil zu haben! Auch wenn es noch nicht hart zu Gange geht, man weiß nie wer was hat.
Ich komm selber aus der punk szene und muss sagen pogo is immer noch was anderes das was heute als moshpit bezeichnet wird. Ein pogo is nochmal deutlich härter da wird nich eig gar nich gesprungen sondern hauptsächlich geschubst und bei härteren songs und crowds auf mal mit den Ellenbogen reingeschlagen. Das hängt zwar immer noch stark von der Dynamik und laune der crowd ab aber wie gesagt der härteste gig den ich mal hatte war ein rawside konzert wo am ende nur noch 50 besoffene skins und punks sich fr nur noch geschlägert haben hat sau bock gemacht aber sowas spürt man noch ne woche danach dafür ist da der Zusammenhalt auch deutlich krasser als alles was ich auf deutschrapkonzerten bissher mitbekommen hab. Einem wird immer aufgeholfen, wenn einer fällt dann wird direkt n schutzkreis um die person gebildet dass keiner auf ihn drauffliegt und es gibt eigentlich immer um den pogo nen kreis aus leuten die drauf aufpassen dass keiner von denen im pogo zb in die außenstehende reinfliegt
Würde mich interessiere ob Crowd Killing aus dem Hardcore/Slam/Beatdown auch irgendwann im Deutschrap ankommt 😅 aber auf Hardcore/Metal Shows weiß man was einen erwartet und die Community ist da glaub ich etwas besser "trainiert" in Sachen Moshpits, die Deutschrap Community ist da denke ich zu divers dafür 🙂
Haha 25 jahre straight edge hardcore erfahrung hier! Mit highkicks, windmills, feet first wären die jungchen am Arsch! Bin jetzt 40 und die krassesten Shows gab es im Osten, im Ruhrpott und in Belgien! Wenn moshpits im Deutschrap dann nur Ruffiction, die kommen aus der Beatdown-Szene und spielten oft mit Slam Coke und Cunthunt777!
@@XhellbroX ja von den Hardcore Shows im Osten hab ich auch schon viel gehört von einer Band die mit uns im Proberaum war 😅 die haben sich gegenseitig die Nase gebrochen
Als ich auf dem Frauenfeld war, wurde irgendwann sogar bei jedem Song von yung hurn gemosht was aber dazu führt, dass das Konzert sehr anstrengend wird und man sich nicht auf das Konzert konzentrieren kann, weil man darauf achten muss nicht zu sterben. Und die T-Shirt an Regel Supporte ich sehr krass
Zu dem Thema Leute machen zu oft und zu früh Moshpits auf, absolutes JA. Ich war bei Ski Aggu und Leute haben nach dem Voract nen Kreis aufgemacht, da war noch 10 Minuten Umbau und dann stand man schön doof gequetscht rum lol.
Ich finde es super dass die Rap Szene die MoshPit Mentalität der Punk und Metal szene übernommen hat, nur wäre es schön hätten sie auch die art von fans übernommen. Im Metal ist es vorausgesetzt dass ein pit gestoppt wird sobald was passiert, wenn ich schon höre dass es welche gibt die sich nicht automatisch um hingefallene kümmern, wird mir schlecht
Mein erster Moshpit war im Juli 2022 am Zrce Beach in Kroatien bei Sub Zero Project, war eher klein mit etwa 15-20 Leuten. Mein größter Moshpit war auf dem Finch Konzert in Frankfurt im März 2023, der in einer Wall of Death angefangen hat. Meine zwei besten Moshpits waren einmal auf dem Nibirii Festival August 2022 bei Fox Stevenson. Er geht nämlich öfters bei seinem letzten Song vom Set selbst mit in den Moshpit. Und der andere war auf dem Blacklist Festival Oktober 2022 bei Svdden Death. Da ging tatsächlich das ganze Set (1h) ein Moshpit und immer wieder ein Circle Pit. Da ich nicht wirklich in der Rap Szene aktiv bin, sondern eher in der EDM bzw. Bass Music Szene, kann ich nur da über meine Erfahrungen reden. Ich muss jedoch sagen, dass ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht habe und sich alle gegenseitig helfen und auch wieder hochziehen, jeder Moshpit in dem ich bisher war, war wholesome und alle haben gemeinsam gefeiert und sind abgegangen, was ich mit am wichtigsten am moshen finde :)
Ich war im Dezember auf nem Kraftklub-Konzert in Frankfurt und es gab (bis auf Kein Liebeslied und Bei dir) zu jedem Song mehrere Moshpits in der ersten Welle, was mich teilweise etwas genervt hat.. Gerade am Anfang war das relativ problematisch, weil vorne sowieso kein Platz war und heftig gedrückt und geschoben wurde und nach 2-3 Songs sind auch immer mehr Leute, vor allem Mädels, teilweise verheult an einem vorbeigelaufen und in die hinteren Bereiche... Die Moshpits an sich waren recht cool, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass da für ein Kraftklub-Konzert doch verhältnismäßig viele Party-Atzen waren die meinten sie müssten den Dicken markieren.. Soll aber keine Kritik an Kraftklub sein... Die Show an sich war wirklich mega gut und Felix hat mehrfach drauf hingewiesen, dass man rücksichtsvoll sein und einander helfen soll :)
Same here, auch bei Kraftklub, wir standen am Rand weil meine Freundin nicht moshen wollte. Wenn man immer mit dabei ist klappt das super, wenn man dann aber bei jedem Lied mindestens zwei mal fett gegen den Wellenbrecher gedrückt wird weil man am Rand steht, dann nervt es eher.
Alter, ich geh seit Jahren auf Rapkonzerte und seit 3 Jahren beobachte ich, dass andauernd Moshpits gebaut werden Und ich denk mir so, ähhh nein, wir sind hier zum Hände nach vorne abwinken… aber lustig, dass das nicht nur ich wahrnehme 🤣
Mein erster moshpit war 2019 aufm slipknot Konzert und ich suche seitdem moshpits in denen man so hart und gleichzeitig so respektvoll miteinander umgeht. Kein "aneinander-rumgehopse" sondern schubsen und Bewegung; kein mit hoch gezogenen Ellbogen rein sondern, wenn einer fällt wieder rausholen, bevor er den Boden berührt. Leider eher selten geworden
Erstes (und einziges) Moshpit war bei Rock am Ring 2019 während Duality von Slipknot. Habe es auf einmal hinter mir gesehen. Dachte was solls und bin rein. Wurde irgendwie direkt wieder rausgeschubst. Bin nochmal rein. Während dem zweiten mal bin ich auf den Rücken gefallen und mir ist jemand mit dem Hintern auf die Rippen gefallen. Alle aufgestanden, waren ja genug Hände da, zugenickt und weiter gemacht. Tatsächlich war ich da aber echt weit hinten und wurde nie kommentiert. Haben da einfach unser Ding gemacht. War ja selbstverständlich, dass man sich hochhilft. Bis heute meine schönste Erinnerung. Dieses Jahr geht es einen Tag aufs Breeze. Ich hoffe, dass ich wieder in einem Moshpit lande. Bei Rap fühle ich die allerdings gar nicht und das auffordern fand ich dieses Jahr bei Rock am Ring (Stream) schon sehr extrem.
Mein erster Moshpit war ein Festivalkonzert von Death come cover me zu nem Metal Cover von nem Tailer Swift Song. Das hat sehr viel Freude gemacht :) Glaub den most rando moshpit den ich je erlebt habe war aufm Festivalkonzert von Käptn Peng und der macht jetzt halt einfach wirklich keine Moshpitmusik, so war also der Kreis einfach offen bis das Konzert zu Ende war, weil halt dann nie ein Moment zum reinspringen kam. Bei manchen Shows sollte man einander halt lieber knuddeln statt anrempeln, is auch mal schön ! 💕
Wow, also ich bin ja mit Moshpits in den 2000er aufgewachsen - sprich Punk, Hardcore, Metal usw. Hab gar nicht mitbekommen, dass das jetzt im Rap so groß ist. Irgendwie cool anzusehen wohin sich das entwickelt hat aber auch etwas schräg. Fühlt sich ein bisschen wie kulturelle Aneignung an ;-)
Ja absolut cringe! 25 jahre hardcore-szene hier... wollte 2019 mal ausprobieren was bei RIN auf dem Melt so geht... das war ein moshpittchen... hahaha... dann lieber beatdown hc crowdkilling to the max!😂
Die Verhaltensregeln von Team Scheisse und Kafka gehen in die ähnliche Richtung wie die am Ende genannten. Dazu noch Flinta Moshpits und jeder hat seinen spaß
Auf rolling loud München wurden Moshpit so oft gemacht, bis es einfach nur genervt hat. Zu Songs, in denen Moshpits absolut fehl am Platz waren, wurden sie trotzdem gemacht. Vor allem die 2 Heinis mit Warnweste die alle 10 Sekunden ein Moshpit aufgemacht haben.
Voll witzig wie das in die Hiphop Kultur angekommen ist... Mein erst Moshpit war Anfang 2001 und kenne es mehr aus der Metal-Punk-Hardcore Szene und da geht es wilder ab. Ich stehe auf Beatdown und Leute kennen DEN Unterschied.
Mein erster Moshpit ist so lange her, ich weiß garnicht mal mehr welcher Act es damals war. Wenn man im Metal Bereich mit erst Berührungen hat mit, finde ich denkt man sehr positiv dran. Egal welche Band, die die moshen wollen, machen es meist mittig, passen aufeinander auf. Von wirklich "schützenden Kreisen" wenn jemand danach was auf dem Boden suchen muss (Handy o.ä.), allgemeinem Hand reichen etc. , ich habe bisher immer nur pure Freundlichkeit und Vorsicht/allgemeine Verständniss erlebt. Aber ganz wichtig - Pit's werden nur hier ausgerufen, zu passenden Liedern. Kennen bzw erlebt habe ich es in letzter Zeit aber mehr im Rap sowie auch im DnB/Dubstep Bereich. Und da habe ich dieses "es nervt" Gefühl mehr bekommen. Es wird zu jedem Song ausgerufen, und bei der Crowd häufig auch leicht "aggressiv". Klar, moshen ist moshen - aber es sollte passen. Man haut nicht random Leuten "eine rein" etc. Ich denke man weiß was ich meine :D Wenn es zu dem Vibe passt, dann ist es mega. Wenn man aufeinander achtet - mega! Aber es muss nicht echt überall sein. Connecten geht auch anders.
Ich hab für mich festgestellt, dass ich Metal-Moshpits irgendwie kalkulierbarer finde. Solange keiner Kicks macht, hab ich es oft erlebt, dass zum einen die Leute eher nach oben springen und in innerhalb des pits in 360° rempeln man gleichzeitig sobald man nur so aussieht als würde man stolpern gerne mal an beiden armen 20cm in die Luft gehoben wird. Bei eher Mainstream/Rap-Pits ist mir aufgefallen, dass die Leute v.a. in die Mitte "schieben". Die Leute fallen nicht hin, weil sie angerempelt wurden, sondern weil sie ihre Füße nicht bewegen können und wie dominos umgeschoben werden. Die leute auheben dauert da viel länger, weil oft 4 Leute übereinander liegen und die Leute außenrum sich auch kaum bewegen können und nur hin und her geschoben werden.
Ich komm eher aus der Rock/Metal Richtung und hab eine sehr große Liebe für Pits/Walls/… jeglicher Art. Trotzdem stimme ich natürlich zu, dass das einfach nicht für jedes Lied passt. In letzter Zeit hab ich auch immer häufiger miterlebt, dass Artists zumindest einmal während des Konzerts einen FLINTA*-Pit eröffnen. Das find ich super schön, weil das wirklich ein Safespace sein kann für Leute, die sich sonst nicht in den Moshpit trauen. :) Letztendlich ist es einfach wichtig, dass in Moshpits aufeinander aufgepasst, respektvoll miteinander umgegangen und nicht einfach nur komplett nach vorne gequetscht wird - dann ist das einer der schönsten Konzertmomente, in dem man sich komplett in der Musik verlieren und alles um sich rum vergessen kann.
Mal wieder ein sehr gutes Video. Liebe es zu moshen aber wenn man dann bei 16 Grad und Wind von irgendeinem betrunkenen Dulli einen halben Liter Bier über den Kopf geschüttet bekommt hört der Spaß halt auch irgendwann auf.
Ich war dieses Wochenende auf dem Rolling Loud in München und dort gab es meiner Meinung nach zu viele Moshpits. Bei Metro Boomin wurde zu den entspanntesten Tracks der Kreis aufgemacht nur um dann absolut nicht im Takt im Kreis herumzuhüpfen, was nach einer Weile wirklich genervt hat.
Kann mich noch erinnern, als bei einem Konzert von Luciano, der dabei über Familie und sein Verhältnis zum Vater gesprochen hat, darauf ein ernsterer Song kommt und Leute einfach moshen müssen haha
War dieses Wochenende beim Openair Frauenfeld und Schmyt hat die Crowd bei Keiner Von Den Quarterbacks zu ner Moshpit aufgefordert, war komplett unerwartet aber hat auch übel Bock gemacht
Moshpits find ich ziemlich cool, und machen auch Stimmung. Ich muss nicht in jedem Pit sein aber das kann man ja vermeiden. Was mich eher nervt sind Crowdsurfer. Bei manchen Konzeren musste ich alle 30 Sekunden wen weitertragen und irgendwann ist das halt doof, weil man so viel vom Konzert verpasst und man hat dann auch irgendwann keinen Bock mehr. Besonders wenn es immer die selben Leute sind
Mein erster Moshpit war mit 13 bei meinem ersten Konzert bei irgendeiner kleinen lokalen Punkband. 17 Jahre später lieb ich es immer noch, aber die Art des Pogens hat sich verändert: Früher waren die Arme eher locker und heute haben die meisten angewinkelte Arme. Ist jetzt gar nicht als "früher war alles besser" gemeint sondern nur ne Feststellung.
@@cky13496 Moment, ich meinte jetzt nicht explizit Hardcore oder Oi Konzerte die schon immer krasser unterwegs waren, sondern eher Poppunk/Punkrockacts z.b. ZSK, Baxter, Betontod (Bands die ich im Laufe der Jahre öfter gesehen habe und wo ich eine Veränderung festgestellt habe)
ich war diesen Sommer auf dem Frauenfeld Openair. Es ist einfach zu viel und fuckt ab. 90 Prozent der Hip Hop community ist einfach nicht mehr wegen der Musim an festivals sondern nur noch als Status symbol. jeder 2. hansel trägt eine sturmmaske und pusht auf krampf bei jedem song die leute zur seite um moshpits zu machen. Vom handy problem will ich gar nicht anfangen... wieso muss jeder mensch ein eigenes video von dem scheiss konzert machen??? auch schon nur die krasse erwartungshaltung gerade vor diesen openairs, welche künstler kommen sollten... die hip hop szene geht leider echt die letzten jahre den berg ab, es sollten mehr musiker/rapper diese themen ansprechen zum beispiel mal solle mal dieses konzert ohne handy in der hand geniessen oder maximal 1 moshpit pro konzert. find ich nählich echt bedauerlich diese entwicklungen :/
Je nach der "Art" der Fans gibts imo auch eine Korrelation - je bakannter der Künstler, desto schlimmer die Crowd. Hat man beim Frauenfeld 19 sehr gemerkt: Bei Travis und Rae Sremmurd wurde sich teilweise in der Crowd geprügelt, Leute haben geschubst und die Moshpits eher benutzt um sich aufzuführen wie die Axt im Wald. Bei Suicideboys wurde z.B. diese Moshpit Kultur von Seiten der Künstler viel mehr animiert, aber da hatte man immer genug Platz und alle haben einander geholfen. Weil es warscheinlich einfach mehr Leute dort gibt, die die Musik mögen und Respekt vor den Künstlern haben - bei den bekannten ist alles voller Bros im Tanktop die sich aufführen wollen. Dieses "als Mann TShirt anlassen" policy finde ich jedoch heuchlerisch. Auf dem CSD (und der ist im Endeffekt ja auch ein Festival) kann man nackt rumlaufen und sogar auf der Straße v*geln ohne dass jemand was sagt. Frauen (vermehr in Amerika tbh aber in Europa kommt der Trend auch an) kleiden sich auf Festivals teilweise super aufreizend ("Rave Booty"), da finde ich es sehr übergriffig Männern vorschreiben zu wollen, dass sie sich anziehen sollen. Auf einem Festival, wo in Zelte defikiert wird, geballert wird usw.. Ein Festival ist wirklich kein Ort von guten Sitten. Belästigung ist natürlich trotzdem ein Tabu, aber ich sehe nicht wo das Ausziehen des Shirts eine solche darstellt.
Meinen ersten "Rap" Moshpit hatte ich 2013 bei McFitti und das war richtig geil. Genau wie die Pits bei Trailerpark / K.I.Z. und den ganzen Konsorten die irgendwie auch einige Meddlloide angezogen haben. Alles andere tu ich mir im Rap nicht mehr an. Es gibt meistens nur die Leute von der Sorte "Ich hüpf wie ein Kegel durch die Gegend" und "Ich prügel mich anstandslos durch den Pit aber stress rum wenn ich selber was abbekomme". Subjektive Erfahrung, aber das was ich an Arschlöchern in einem Hafti Pit aufgegabelt habe, ist mir in 20 Jahren Beatdown/Hardcore Shows nicht untergekommen.
Kraftklub bringt’s auf Festivals immer sehr gut auf den Punkt:
„Ein Moshpit ist kein Ort, an dem die harten Jungs mal zeigen können, wie hart sie eigentlich sind“
Preach! Felix bringts immer auf den Punkt
Musste leider letztes Jahr auf der Kargo Tour wieder hautnah miterleben wie wichtig solche Statements sind. Die Typen die sich da hinter uns beinahe geprügelt haben, haben in der Bahn zurück natürlich auch gleich Layla gesungen.
Ne gute Zahnzusatzversicherung gehört unbedingt dazu...
gestern einer bei kraftklub n Zahn im moshpit verloren😅
Bei Gatti &9ine Konzerten hab ich mal bei jedem Moshpit mitgemacht, irgendwann war is so fertig das ich zweimal umgetackelt wurde. Aber die Leute haben mir direkt aufgeholfen und geschaut das mir gut geht. Auch bei allen anderen um mich herum. Mega Community
war beim KDK Open Air genauso. 5h lang in Moshpits abgehen aber jedes wirklich jedes Mal wenn jemand geflogen ist hat man aufgeholfen und alle drumherum waren ruhiger etc. also ich finds einfach geil!
Kann ich auch so wiedergeben. Habe auf Konzerten von Kiz und rin gleiches erlebt, tatsächlich sogar beim hannover Konzert letztes Jahr was bei 1:35 zu sehen ist :D
Is doch ganz normal...
Das ist nichts besonderes, sondern MUSS normal sein. Sonst funktioniert es einfach nicht…
War vor zwei Wochen bei nem Open Air von Kraftklub und da wurden ausnahmslos bei jedem Song moshpits gemacht. Und ich muss wirklich sagen, dass das mega Bock gemacht hat und die Leute voll gut aufeinander aufgepasst haben. Das lag vor allem dran, dass die Felix Brummer immer wieder drauf hingewiesen hat, dass alle stoppen sollen, wenn jemand hinfällt. Klar teilweise ist’s auch unnötig bei jedem Song moshpits zu machen, weil es dann irgendwo nicht mehr so besonders ist, aber allgemein find ich’s eigentlich sehr nice
Was ich bei Kraftklub gut finde ist dass sie ganz klar drauf hinweisen aufeinander aufzupassen und zu helfen. Außerdem sagen sie zwar sie mögen es wenn gemosht wird, aber sie fordern nicht bei jedem Song dazu auf. Find ich persönlich viel besser als bei jedem Song auf Krampf die Leute dazu anzustiften
Wenn juckts
@@blackmoney8737 offensichtlich dich genug, dass du sogar was schreibst
War ein sehr geiles open air, bin auchda gewesen. Habs leider nicht weit vor geschafft, aber rechts neben dem Turm haben sich dann 2 junge atzen der sache angenommen und das war der beste pit der letzten jahre
Nachdem ich gestern bei Rolling Loud war, muss ich sagen, dass bei "Rock Shows" die Leute das besser checken bzw. die Künstler das besser regeln. Teilweise ist das echt anstrengend, wenn 5 Leute den Kreis aufmachen wollen, aber komplett rein scheißen, weil keiner dann was macht oder es der falsche Song ist. Zudem hab ich erlebt, dass die Hilfsbereitschaft auf Rock Shows viel selbstverständlicher ist 🤔
Geh zu Splash das kommt von den Leuten am ehesten an Rock/ Metal Konzerte hin.
stimme absolut zu! in communities wie rap und pop verstehen leider viele die regeln und konventionen von moshpits nicht so - auch wenn man einen öffnen soll und wann nicht. Ich fühle mich bei punk und metal moshpits oft viel viel wohler weil ich weiss dass sich jeder um jeden und jede kümmert wenn mal was passieren sollte. das selbe kann ich leider bei rap oder pop moshpits nicht wirklich sagen..
Das Problem bei deutschrap pits ist, dass die meisten Menschen überhaupt nicht aufeinander achten. Bei Punk & Metal Konzerten kommt der Kreis jedes Mal fast zum stehen wenn jemand hinfällt, bei den meisten Mainstreamrap Veranstaltungen bei denen ich bisher war sind die Leute immer komplett bei sich und checken gar nicht wenn sie jemanden gerade fast erdrücken
Muss sagen hab es auf Splash komplett anders erlebt. Jedes Mal wenn jemand was verloren hat, sich die Schuhe gebunden hat oder hingefallen ist wurde sofort gestoppt und ein Kreis um die Leute gebildet und ihnen wurde hoch geholfen. Ebenfalls wurde auf jüngere Leute oder mädchen achtgegeben und Leute die nicht mehr konnten und raus wollten wurden sofort raus gelassen.
@@captain_tb2041hab ich beim Frauenfeld genau so erlebt
Weil auf den hiphop Veranstaltungen nur noch 15 jährige pisser sind deswegen. Ändert sich auch wieder. In ein paar Jahren lachen sie auch darüber. Jeder wird älter
@@captain_tb2041 Safe, meine Erfahrungswerte sind ja auch nur ein subjektiver Ausschnitt, der sich nicht auf alle anderen Hip Hop Events übertragen lässt. Jede crowd ist anders und zum Glück lernen Menschen ja auch dazu usw. Wenn man sich Videos aus den anfängen der Punk & hardcore moshpits anguckt ist man auch ein bisschen froh, dass sich seitdem einiges geändert hat :D
Ich war vor kurzem bei Money boy und da hat man total aufgepasst das nichts größeres passiert. Auf geholfen wenn wer hinfällt, Brille suchen etc.
Ich persönlich finde Moshpits zwar im Metal-Bereich ultra geil, fühl sie aber nicht so im Rap. Ist irgendwie ne ganz andere Energie
Richtig! Die ganzen Kids können überhaupt nich moshen
Bei Suicideboys hat das schon richtig gut gepasst find ich (als jemand der auch schon converge live gesehen hat)
kommt da finde ich stark auf den interpreten an. Trailerpark, Kiz oder mehnersmoos, die der metal community ja relativ nah stehen haben meiner erfahrung nach sehr gute pits.
Moshpits sind cool…aber kommen viel zu oft vor und auch bei ruhigen Songs😂 tatsächlich gehen die bei metalkonzerten auch viel mehr ab
Ich hab’s auf dem soutshide gemerkt: bei jedem blödsinn wurde ein moshpit aufgemacht. BHZ hatte eigene Leute in der crowd die bei jedem Track den Kreis geöffnet haben. Da war das Trettmann Konzert echt eine gute Abwechslung wo es zwar auch abging aber nicht ständig der Stress mit moshpits da war
Sehr gutes Video 👍 Ich finde ein Moshpit muss auch zu dem Song passen und es muss sowieso nicht bei jedem Artist ein Moshpit sein. Erster Moshpit Heaven Shall Burn mit 16 😀
Mein erster war beim selben Künstler war wohl etwas älter :D
Hsb auf dem fullforce als Headliner war richtig krass❤🤘
bin generell ein mega Moshpit Fan, aber auf Deutschrapkonzerten hab ich oft auch gar keinen Spaß daran, die Crowd ist meist sehr übermütig und hat von Rücksicht einfach noch nie was gehört.
Ich war früher oft auf Metalkonzerten usw. unterwegs und da gehört das aufhelfen einfach dazu, da kanns schon mal sein das ein Moshpit ins stocken kommt weil gleich 5 oder 6 Personen einem aufhelfen wollen.
Auch das krampfhafte nervt. Auf der anderen Seite versteh ichs auch voll, die meisten jungen Leute auf den Shows waren mit 16 im Lockdown und nicht besoffen auf Konzerten und Partys, da hat sich einfach was aufgestaut und dadurch ist eine ganz eigene Dynamik entstanden.
Bin Metal-Fan und bekomme die ganzen Rap-Sachen nur beiläufig mit, aber ich habe das Gefühl, dass man schon merkt, dass dieser Trend gerade ins seinen Anfängen/ bei seinem Peak ist. Gerade wenn Artists selbstverständliches posten müssen, wie dass Menschen geholfen wird. Andere Musikbranchen sind da einfach ein paar Jahre weiter. Da wird dir schneller hochgeholfen, als du fallen kannst, obwohl es noch eine Ecke brutaler zugeht. Auch gibt es da immer Leute, die die Pits klar abgrenzen. Ein gut organisiertes Pit sieht tatsächlich recht kreisförmig aus. Das ist dann auch sicherer.
DER Moshpit* und Peak bedeutet Höhepunkt
nicht verstanden was peak heisst?
Stimme ich dir voll zu Beim Grasspop Metal Meeting dieses Jahr gab's nivhtmal Wellenbrecher und in keinem pit in dem ich war ist irgendwas passiert
Stimme ich dir zu. War schon auf vielen Shows sowohl Metal als auch Rap und mir ist kürzlich erst wieder aufgefallen, dass es in Metal Moshpits meistens echt um einiges rücksichtsvoller zugeht und niemand abgefuckt wird, der nicht teil davon sein will. Bei Rap Pits hat man häufiger mal so 'n paar halbstarke, die ohne Rücksicht auf Verluste einfach in eine Richtung drücken, wo der Pit eigentlich schon zu ende ist. Denke, das hängt aber auch damit zusammen, dass die Rap Community größtenteils jünger ist.
@@marcelldavis9751 Stimme dir an sich zu, außer es geht um Hardcore...dann muss man teilweise weit weg vom Pit stehen um nichts abzukriegen. Auch wenn Crowdkilling generell eher abgelehnt wird, kommt es doch vor
Hängt immer davon ab wo das Moshpit ist :D
Im Deutschrap ist es glaube ich einfach zu neu, die Leute verhalten sich großteils einfach assozial und denken, dass das der Sinn ist.
War schon in so geilen Moshpits mit so geilen Leuten. Das macht einfach richtig bock
Bin echt ein Fan von Moshpits und auch großer KiZ Fan. Wenn aber zu Kinderkram gemosht wird, ist es selbst selbst mir zu viel.
KiZ hat mit Filmriss, VIP in der Psychiatrie, Affe und ein Pferd, Boom Boom Boom, Ehrenlos etc. echt genügend Hits zum moshen, sie spielen zwischendurch extra zum Runterkommen auch mal ruhigere Songs wie Kinderkram, Definition von Glück, Neuruppin oder auch Berghainschlange, dazu kommen Songs wie Eishockey, auf denen sie einfach nur Bars spitzen. Wenn Leute in der Crowd sind die dann zu diesen Songs auch noch moshen (meistens ohne davor den Moshpit aufzumachen und einfach Leute rumschupsen) oder sich gar darüber aufregen, dass solche Lieder gespielt werden, ist es zu viel und man fragt sich warum diese Leute überhaupt aufs Konzert gehen, zum moshen oder weil sie den Interpreten mögen?
KIZ hat da ne kleine Historie mit den alten Hits „Ellenbogengesellschaft (Pogen)“ und „Klopapier“. Sind für mich die Urheber im Deutschrap 🤗
Hatte das mal das ein paar Versucht haben auf "Hurra die Welt geht unter" zu Moschen. Das war hart peinlich, weil die alle auf den Drop gewartet haben und dann 4 los sind und der Rest nicht
Als alter Metalhead fühlt es sich komisch an, dass junge Straßenrap-Hörer jetzt für Tiktok auch mal auf Moshpit machen. Aber so entwickelt sich Musik und wenn auch die Rap Szene gelernt hat, wie man gut und sicher moshen kann, dann stell ichs mir auch echt geil vor. Ich denke immer noch an diesen einen vollbärtigen 130kg 2m Metalbären auf einem HSB Konzert (im Video war am Anfang auch ein Ausschnitt von denen), der mich mal vom Boden hochgehoben hat, als wären meine damals knapp 100kg leichter als sein Trinkhorn
Ich hoffe, er hatte die Kuh zu seinem Trinkhorn selber erlegt, sonst ist er ein Poser
Moshpits sind auch im Deutschrap nicht Neues, das war auf dem Splash 2010-2013 auch schon sowohl bei amerikanischen als auch deutschen Acts vertreten.
Der Unterschied zu heute ist einfach nur, dass mittlerweile bei jedem Song ein Pit gemacht wird.
Würde wirklich nicht sagen, dass das durch Tyler the Creator, $uicideboy$ oder Travis $cott populär wurde.
Jupp. Mein erstes Splash war 2012 und da gab es schon die ersten Moshpits. Mit die ersten wo ich das erlebt habe war KIZ (irgendwie kein Wunder), Kraftklub und Marteria. Und die haben sich da auch vom Publikum aus gebildet und sind nicht vom Künstler "anmoderiert" worden.
Wobei zu der Zeit von vielen keine Moshpits anmoderiert wurden, sondern in die Hocke gehen und springen da recht inflationär genutzt wurde 😅
KIZ hatte ja sogar den Song „pogen“ in den 2000ern, würde mich wundern wenn’s da nicht rund ging in der crowd
Ellenbogengesellschaft wtf
Also ich find echt toll das endlich mal nen Beitrag dazu kommt. Ich komm aus der Metal Szene und mich hat das ganze rum ge moshe auf Rap Konzerten echt überrascht( also wenn man die Dinger auf Insta usw. gesehen hat). Am Anfang hat es mich doll gestört weil das einfach keine moshs waren. Aber ihr hab recht in der Rap Szene wie ihr das gesagt habt ist es echt nervig das Künstler extra dazu auffordern. In der Regel öffnet sich die mosh immer von alleine und zwar dann wenn die Menge aufgeheizt ist und alle den selben vibe haben und das Lied passt. Wenn man jetzt ne wall of death oder nen circle pit haben will dann kann man oder sollte man dazu auffordern. Es ist halt ein echt geiles gefühlt wenn der breakdown kommt und man wie in einer mittelalter schlacht auseinander zu rennt. Alles andere ist Unsinn in meinen Augen. Der andere Punkt ist meiner Meinung das man in der Rap Szene dann wohl mal die Regeln einer mosh ansagt. Weil es mir so erscheint das die Rap Fans sich damit nicht wirklich auskennen. ( ich hab Freunde die auf Rap stehen und die können mir das bestätigen). Ein ersten moshpit Erfahrungen hab ich mit 16 gemacht 2019 in Hamburg bei einem Amon Amarth Konzert mit Unterstützung von hypocrisy und arch enemy. Es war super und man hat sich gefühlt als sei man eine große Familie. Ist das bei Rap auch so??? Naja die besten mosh pits gibts halt bei metal und Punk.
Naja, eigentlich müsste es Common Sense sein, dass man auf leute aufpasst... Versteh eigentlich nicht, warum man sowas nicht voraussetzen kann, aber kann man wohl leider nicht
Wenn es nicht metal- oder punkkonzerte sind, schieben die Leute ganz oft einfach in die Mitte, ohne Wahrnehmung dafür wie gefährlich es werden kann wenn man Menschen so zusammendrückt. Wenn einer fällt, fallen 3 andere wie dominos gleich mit hin & einfach hochheben ist super schwer und dauert oft viel zu lange.
Hab dieses Jahr schon erlebt, dass Leuten durch sowas ihr Knie mit kreuzbandriss verdreht wurde und andere Leute wie die Fliegen ohnmächtig geworden sind:/ (imagine im Moshpit ohnmächtig werden weil keine Luft mehr & zu eng; das ist kurz vor Massenpanik)
Es kommt halt auf das Energielevel der Musik an. Jede Band mit ihrer Crowd hat eine andere Energie und jede Musikrichtung ebenfalls. Rap hat nun mal deutlich niedrigeres Niveau an Energie und dadurch werden die Pits eigentlich auch weniger chaotisch, zumindest hatte ich es so erlebt. Dadurch, dass die Crowd aber meist durchwachsener ist mit unterschiedlichen Menschengruppen, funktioniert das "organisierte" Moshen weniger bei Rap
1379 moshpit crew ahhhhhhh
Campus Festival Bielefeld - es spielt Provinz. Wer Provinz kennt versteht eigl. von selbst, dass das die jetzt nicht so die Musik zu abzappeln machen. Sie spielen eine *Ballade*, wirklich eines der traurigsten Lieder die sie haben, es wird der Kreis aufgemacht (obwohl es wirklich viel zu eng war). Und dann löst er sich super unangenehm wieder auf weil alle den ganzen Song auf einen (nicht vorhandenen) Drop gewartet haben. Sowas ist dann halt einfach nur noch unangenehm und irgendwie auch peinlich.
Müssen es immer Moshpits sein? Vor allem wenn es halt eh schon total Eng ist? Man sieht auch immer öfter dass die Leute nicht aufeinander acht geben. Moshpits bei den absoluten Abrisssongs mit genug Platz - bin dabei. Moshpits auf Krampf bei jedem Song? Nein danke.
War aufm Deichbrand bei KIZ. Die haben echt gute Lieder dafür. Aber "Hurra die Welt geht unter" ist keins dafür. Außerdem hatte ich bei der Truppe neber mir das Gefühl, das die Pro Moshpit bezahlt werden. Sobald man durch ist DIREKT den Nächsten aufgemacht. permanent. Das ging hart auf den Sack, vor allem wenn man noch mitten im Song steckt, und bis zum nächsten noch 3min hin sind, der auch keinen Vernünftigen Drop hat auf den man Moschen kann.
Bei welchem Song war das? Weißt du das zufällig?
Mein erstes moshpit war tatsächlich 2018 bei Casper bei Rock am Ring, es hat kurz bock gemacht, habe aber doch schnell gemerkt, dass es nichts für mich ist. Dieses Jahr Rock am Ring waren wir bei Finch und das war einfach nur zu heftig. Er hat auch immer wieder einen Moshpit verlangt und auch eine Wall of death, die ersten beiden Songs fand ich auch noch ok, aber dann hörte das geschubse gar nicht mehr auf, die ganze crowd wurde bewegt und und es wurde immer enger. Ich hatte dann schon mittlerweile eine kleine Panikatacke und sogar mein Bruder, der sehr viel und gerne in moshpits mitmischt hat mich angeguckt und gefragt ob wir raus können, weil ihm das zu viel wurde. Da muss ich auch sagen war die rücksichtsnahme nicht wirklich vorhanden, es waren auch ein paar Mädchen da, die offensichtlich Panik hatten und schnell raus wollten, aber man musste sich da erstmal durch sämtliche kleine moshpits kämpfen und platz gemacht hat auch keiner.
Als wir dann an der Seite standen und uns von da das Konzert angeguckt haben, wir standen bei den Sanitätern, konnte man auch echt beobachten wie eine Person nach der anderen rausgezogen wurde, weil es zu viel wurde.
Ich habe nichts gegen moshpits, ich würde wenn der vibe stimmt sogar vielleicht auch nochmal in eins rein, das problem ist aber tatsächlich die fehlende rücksichtsnahme. Ich bin kann auch anders abgehen und möchte das Konzert genießen ohne Angst haben zu müssen, dass man den Rest des Abends eventuell im Krankenhaus verbringen muss. Und ich fühl mich bei manchen Konzerten dann schon etwas unwohl, weil ich dann echt hoffe, dass da wo ich stehe kein moshpit aufgemacht wird, weil man sonst befürchten muss mit reingezogen zu werden.
Das sind jetzt nur so meine Erfahrungen, ich habe leider keinen wirklichen Vergleich zu Metal Konzerten, habe hier aber viel gelesen, dass da eigentlich immer Rücksicht genommen wird, eventuell ist es da ja anders und entspannter.
Mag Moshpits eigentlich auch gerne, aber letztes Jahr bei Playboi Carti auf dem Frauenfeld bin ich auch so schnell es geht raus da. Hab mich echt unsicher gefühlt. War eines der ersten Konzerte da am ersten Tag und ich glaub die Leute hatten einfach noch viel zu viel Energie die raus musste
Mein 1. Moshpit war mit 15 - das ist nun genau 15 Jahre her und ich war voll drin statt nur dabei.
Es war in einer kleinen Punkkneipe bei uns in der Stadt zu einer kleinen, mir unekannten Band. Aber das war egal! Es war das Feeling was zählte. So kam ich endgültig in der "bösen Rocker" Szene an.
Heute kann ich krankheitsbedingt leider nicht mehr so mitmischen, da mir die Standfestigkeit und das Gleichgewicht dafür fehlen. Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass es selbst in diesen Getümmel sicher ist (zumindestens im Metal und Punk), da es eine Regel gibt die IMMER gilt: " "Mann" am Boden? Wir stoppen und fragen ob es weiter geht! " Also im Klartext: Ja wir "rasten aus" achten aber auch auf unsere "Nachbarn" :D
Seh das genau so finde das ist einfach eine Moshpit Regel sobald jemand umfliegt hilft man
So soll es sein
Ich war schon in vielen Pits im Bereich Punk und Metal. Ich hab da noch nie unangenehme Erfahrungen gemacht. Niemand trägt Schmuck, insbesondere keine Armbanduhren und i.d.R. auch weiche Schuhe. Wer hinfällt, steht schneller wieder als man es überhaupt realisieren kann, wer verletzt ist/umkippt, dem wird sofort eine Gasse zur Bühne gebildet und geholfen, zu den Sanis zu kommen. Wenn man einen Gegenstand verliert, wird dieser sofort hochgehalten und man kann ihn sich in Ruhe abholen.
Da habe ich aber auch kaum mitbekommen, dass in Moshpits gefilmt wird. Man genießt vielmehr, mal abseits von Social Media zu sein und den Trieben freien Lauf zu lassen.
Der Vergleich zum Punk ist hier der wichtigste in meinen Augen. KIZ erste mal im Frühjahr 2007 als Voract von Prinz Pi gesehen und da waren sowohl wegen KIZ als auch wegen Pi recht viel Leute die eher aus dem Punk oder Metal kommen und entsprechend gab es auch spontanes Pogo. 2008 dann KIZ auf eigener Tour in ner winzigen Kaschemme in Duisburg gesehen und es waren gut und gerne 50% Punks da, komplette Extase, Schweiß von der Decke. Bei KIZ passte es auch immer zur Musik. 2019 war mein letztes mal splash und schon da fand ichs eher komisch dass vor jedem zweiten Lied von den Acts ein Pit gefordert wurde, anstatt das organisch entstehen zu lassen wenn die Crowd es gerade fühlt.
Nun, ich komm eher von Rock & Metal Konzerten, wo natürlich auch die harten Moshpits gehen. Ich glaube der Unterschied ist, dass nicht der gesamte in-die-fresse Beat durchgemosht wird, sondern das lied zu 1-2 mal Moshpits aufbaut. Und dann ist auch wieder gut. Ich liebs.
DANKE für die T-Shirt Ansage!
war auch auf dem puls open air und es wurde bei vielen konzerten bei jedem song ein moshpit aufgemacht. bin normalerweise großer moshpit fan, weil ich mich auch gerne exzessiv bewege zur musik, aber bin trotzdem der meinung, dass es zum song passen sollte. würde dann auch gerne die ruhigen songs genießen. absolutes pro/nicer side effect von moshpits: 'mit nem scheiß platz gestartet' zu 'beste sicht gehabt'. (handys nerven übrigens auch. gerne öfter mal weg lassen)
als 2m Typ muss ich sagen, dass Moshpits echt entspannt sind :D
Tzd finde ich, dass nicht bei jedem Song und jedem Künstler Moshpits sein müssen (Bier von BHZ passt z.B. dafür, aber beim Southside war wirklich bei jedem Lied der Kreis offen) außerdem, wenn man nen Moshpit macht, dann richtig (bissel was beim Metal abschauen könnte nicht schaden)
Könnt iht mal nen über Handys auf Konzerten machen?
stimme 100% zu
Ich wäre auch gern so groß, ich hab einfach ultimativ Angst vor den ganzen Ellenbogen, die sich auf meiner Augenhöhe bewegen xD
Das unangenehmste war bisher bei nem Festival 2019 wo bei Trettmann New York Leute irgendwo vorne rechts nen kleinen Moshpit gemacht haben
Aber selbst nicht jeder Banger braucht immer einen Moshpit und man merkt schon bei welchen songs die ganze crowd richtig Bock und wann nur so n paar Besoffene sich schupsen wollen (vorallem auf Festival wo jetzt nicht die ganze crowd Fans sind)
Geil, dass ihr das Thema behandelt. Hat mich voll abgeholt nach meiner Erfahrung dieses Jahr beim Splash. Bin so 50/50 aber fand auch die Statements aus der Szene sehr hilfreich
Erster Moshpit war 2019 bei Denzel Curry in Hamburg. War schon sehr geil :)
Das mit dem grundlosen moshen ist mir vor allem letztes Jahr auf dem Spektrum Festival bei den Boloboys aufgefallen. Manko performt seine größten chill songs und muss bei jedem Drop den Moshpit ankündigen, weil von selbst niemand darauf kommen würde es zu tun - zurecht! War ne ganz komische Stimmung weil die boloboys bisschen genervt durch das ständige Ansagen wirkten. Show war jetzt aber auch nicht das gelbe vom Ei tbh
Was mir aufgefallen ist, ist, dass bei Rap Shows Leute oft nicht checken, wie man sich im Pit verhält. Auf Rock Shows, grade Punk und Hardcore läuft das viel organisierter und eingespielter. Wer fällt, wird aufgehoben. Da braucht es in der Regel auch keine Ansage für, sondern das macht man einfach. Hat jemand offene Schnürsenkel, gibts nen Kreis um ihn herum sodass er sie zu binden kann. Ebenso wenn jemand Brille, Handy, o.ä. verliert. Wer grabscht oder schlägt, wird im besten Fall aus dem Pit geboxt und von der Band rausgeschmissen (wobei das leider nicht immer der Fall ist, weil man es oft nicht mitbekommt).
Bei Rap Shows hingegen sind es eher besoffene halbstarke die meinen jetzt mal richtig die sau rauslassen zu können, aber keine Ahnung haben wie man sich in nem Pit verhält. Da werden Leute liegen gelassen, angegrabscht, oder Streit/Schlägereien angefangen, wenn einen jemand aus Versehen zu hart gestoßen hat. Das gilt natürlich nicht für alle Rap shows, ich habe auch schon das komplette Gegenteil erlebt.
Für alle Leute die auf Konzerten abgehen wollen: geht auf ne 300 Leute Hardcore Show, lernt wie man sich benimmt, und dann könnt ihr weiter machen.
Ehre für den Kommentar. Ich bin selber viel auf Konzerten (Deathcore/Hardcore und auch Beatdown) da gibt es einfach eine Etiquette im Pit und wenn jemand nicht weiß wie er sich zu verhalten hat oder meint man muss übermütig werden und einen auf dicke Hose machen, dann wird einem das da sehr schnell klargemacht.
ich liebe moshpits, aber mag sie auch nur im hellen, weil auf Festivals im Dunkeln es leider schon härter ist, wenn man auf den Boden fällt und niemand einen sieht.. Den Punkt T-Shirt anlassen ist so guuut! Ich will gar nicht wissen, wie viele eklige oberkörperfreie Schweißkörper ich im Moshpit aufm Southside angefasst habe… 😬
sehr guter Punkt mit der Helligkeit!
Erste mal Moshpit bei Rap hab ich 2011 erlebt, als KIZ bei Rock im Park aufgetreten sind, glaube nicht dass das wegen USA war. Eher einfach durch Artists entstanden die auch Rock oder Punk konsumieren und Elemente in ihre Musik einfließen lassen. Bei KIZ war das z.B. durch Halbstark-Remix.
Ja siehe antilopengang, gerade mit den ganzen Punkcolabs die die stellenweiße gemacht haben, war das publikum teilweiße eher aklternativ/punklastic. Un ja KIZ auch wenn Musikalisch nicht rockig, hatten die schon früh auch bei punks einen guten ruf wahrscheinlich wegen der bösen texte.
K.i.z haben zusammen mit Callejon tracks aufgenommen. Die haben früher in (hab die 2005 in Hürth gesehen) Jugendhäuser MetalcoreShows gespielt. Porn From Spain 1-3 heissen die Tracks.
Davor gab es schon Ruffiction, die aus der Hardcore Szene kommen!
hab das auch das erste mal bei Suicideboys mitbekommen und seitdem einfach verliebt. KIZ, OG Keemo und Lugatti und Nine haben die krassen pits meiner Meinung nach, Luciano und Rin waren auch fire damals
Ich merk aber auch das teilweise echt bei jedem Song ein Moshpit aufgemacht wurde, nichtmal weil der Act das gesagt hat sonder einfach weil irgendwelche Leute nicht genug bekommen und dauern ein neuen aufmachen. Sorgt dann dafür das selbst in Ruhigen Songs alle an die Seiten gequetscht werden am Ende aber nur 4 Leute reinjumpen. Schon unnötig dann, Lasst die ruhigen Songs als einfach bisschen Chillen, es passt halt nicht immer
Der heaven shall burn moshpit auf dem WOA 2011 war meine erste konzert erfahrungen, danke für den kleinen nostalgie-kick am anfang ☺️
Wie kann man von Moshpit reden ohne von KIZ - Pogen zu erzählen?
Meiner Meinung nach, die die den Moshpit so richtig in den Deutschrap gebracht haben.
100 Prozent
Habe dort auch die besten Moshpits vor Corona im HipHop erlebt! Gleich danach sehe ich auch SSIO und Gatti und 9ine. 🎉
Falsch Ruffiction. Kommen aus der Hardcore Szene!
Ich komme aus der metalcore Ecke und merke im Vergleich zu Rap, wie geil da dieses moshpit Feeling ist, weil die Mucke eben genau drauf passt. Und du hast eine begrenzte Anzahl an breakdowns, während in diesen ganzen turnup Songs quasi ununterbrochen Drops kommen. Da wird es quasi schnell Inflationär und wird dadurch auch nervig.
Und lustige Anekdote dazu, letzte Woche beim Sticky Fingers Konzert in Berlin war die crowd relativ jung. Da ging selbst dort ein Pit auf, was bei so ner psychedelic Reggae Mucke einfach gar nicht passt.
Vll sind auch alle nach der Pandemie hyped auf Abriss 😂
Seit 25 Jahren in der Hardcore-Szene! Einfach nur cringe was da heute abgeht! Genauso wie #ravetok 😂
Wavyjosh am Start! Endlich! 😍
Lehrauftrag erfüllt in einem nicen Video 🔥
Bei Juse Ju, Fatoni und Pöbel MC hab ich zu Deutschrap bisher nur gemosht (?) aber da ist das Setting bei einigen Songs auch simply, dass man einfach in der Menge ausrasten will :D
Pöbel MC kommt ja auch wie Waving The Guns aus der linken Szene. Er hat früher auch Metal und Hardcore gepumpt.
Das Ding ist halt im Rap wissen die wenigsten überhaupt, was ein Moshpit ist geschweige denn wie genau er wirklich funktioniert. Punk und Metal Crowds können sehr gute Moshpits, weil das auch von denen erfunden wurde, aber beim Rap warten 90% nicht mal wirklich auf den Drop.
Und haben die arme gewinkelt und lassen nicht hoch...
War selbst beim Splash dieses Jahr und habe einige positive als auch negative Moshpit-Erfahrungen gemacht.
- Bei Haftbefehl waren die Moshpits ziemlich agressiv. Schon vor dem Konzert beim Pre-DJ sind Leute mit Platzwunden da raus gegangen. Die Crowd war allgemein nur auf Zerstörung aus, was unschön ist wenn man eher die Songs feiern will und dazu bisschen abgehen möchten. Normal sollte dies in Moshpits möglich sein auch ohne Verletzungen.
- Bestes Beispiel sind hierfür die Moshpits bei Lugatti & 9ine. Hier gab es ausschließlich "positive" Pits wo sich geholfen worden ist wenn jemand hinfiel.
- Komplett unnötig sind Moshpits bei Paula Hartmann gewesen. Man hatte dort den Eindruck Leute wollten auf Teufel komm raus moshen. Obwohl ein Großteil der Songs eher ruhig sind gabe es nahezu immer einen Moshpit fand ich persönlich uncool hat mir bisschen dieses entspannte Konzerterlebnis kaputt gemacht.
- Am besten sind Konzerte bei denen die Mischung aus Moshpit und Musik feiern stimmt. Kwam.E hat dabei die perfekte Balance gefunden. Bei seinen Boom Bap Sachen konnte man mit den HipHop Arm schwingen lassen und bei den trappigen Tracks gab es halt dann coole Moshpits.
Alles in allem bringt es Friedl hier schon ganz gut auf den Punkt. Moshpits sind schon extrem geil weil man einfach mal die Sau raus lassen kann, können aber auch nervig werden wenn sie zu oft passieren, bzw. es nicht zu den Liedern passt.
Bei Paula waren die Moshs die besten :D
Grundsätzlich feier ich Moshpits. Ich war z.B. dieses Jahr bei der Tour von OG Keemo, da kannte fast jeder jeden Song, die Leute wussten wann gemosht wird und wann nicht und die Abwechslung zwischen Abgehsongs und ruhigeren, tieferen Songs war sehr cool. Auf Festivals ist das aber ganz anders. Ich war letzte Woche auf dem Splash. Da hat man gerade bei den amerikanischen Acts, die so als klassische "Rager" durchgehen (bspw. Lil Uzi, Destroy Lonely, Ken Carson, Denzel) gemerkt, dass da viele Leute in der Crowd waren, die eigentlich nur ein oder zwei Songs kennen und nur zum abgehen da sind und deswegen bei jedem Track für jede Hook gemosht haben. Gerade, wenn man die Artists wirklich feiert ist es echt nervig, wenn man nur Betrunkene um sich rum hat, die die Songs nicht kennen und nur "Ey Ey Ey" zu jedem Song grölen.
Endlich spricht es mal jemand an. Danke!
Der Tweet mit den Amphetaminen trifft es ganz gut mMn. Auf Festivals haben die Leute jetzt schon seit sehr langer Zeit einfach ständig nen kompletten Chemiebaukasten drinnen. Denen ist sau egal welcher Song kommt und es nervt krass, wenn man dann wieder von irgendeinem Druffi weggedrückt wird weil er zu nem Kiffersong unbedingt moshen will. Und das sag ich obwohl ich früher einmal im Jahr auf ein 257ers Konzert gegangen bin weil es so spaß macht sich einfach 90 Minuten rumzuschubsen und zu springen.
Ich bin ja inzwischen der Meinung das Konzerte/Festivals einfach ohne Drogen stattfinden müssten. Wenn die Musik gut ist ist die Musik die Droge wenn ich nur druff für tiktok moshe kann ich auch zuhause bleiben
Bei Soho Bani war es teilweise auch zu viel. Die Leute haben da bei ruhigen Liedern die Moshpits auf gemacht wie bei Nicht genug und standen dann einfach den gesamten Song im Kreis ohne dass es zu einem Drop kam haha
Dadurch war man für den gesamten Song zur Seite gedrückt und einen Mospit gab es dann ja auch nicht
Früher waren Moshis immer noch ein echt besonderer Moment in dem der Vibe einfach gepasst hat und einfach unglaublich viel Energie in dieser Traube von Menschen gebündelt war. Inzwischen wirkt es oft einfach sehr erzwungen und zusätzlich hält noch die Hälfte ein Handy in der Hand und ist am filmen und wenn man mal etwas rauer im Moshpit rangeht, nehmen das Leute plötzlich persönlich. Klar, ist ja Fine wenn das nicht für jeden das richtige ist. Aber dann vielleicht einfach ein bisschen Abstand nehmen davon. Es macht eben auch keinen Spaß, wenn das so ne Kuschelrunde ist. Und wenn mal einer hinfällt natürlich immer aufhelfen👍🏻
war gerade vor paar tagen auf einem relativ kleinen festival und muss leider sagen dass es für mich als frau und alle meine freundinnen schwer zu genießen ist geilen künstlern wie keemo zuzuhören ohne todesangst zu haben wegen den moshpits. es wäre mega nice auch als frau genau so abgehen zu können und zu wissen man ist safe aber das ist leider unmöglich und wenn man ganz nach hinten hinten geht um komplett safe zu sein sieht man weder was oder bekommt was mit deswegen an alle guys die das lesen, bitte passt auf alle girlys auf!
Wollte nur mal festhalten, dass KIZ schon 2007 Moshpits hatten, was sich dann auch im Song Pogen vom Hahnenkampf Album gezeigt hat. Damals noch mit einem Kreuzberger Punk links und einem erlebnisorientierten Kreuzberger Ghettokid rechts war das eine recht interessante Mischung.
Ruffiction aus der Beatdown-Szene hatten schon 2006 richtige moshpits mit crowdkilling!
Wie OG Keemo so schön getwettet hat: "Ich weiß eine crowd zu schätzen die nich bei vorwort mosht"
Ich muss sagen ich persönlichen mah das gar nicht und wenn sowas aufgemacht wird flüchte ich 🤭🤣
Ich möchte einfach nur die Musik genießen und tanzen
Hate5Six iz Legende! 😂
Nicht gedacht was von Sunny auf diesem Kanal mal zu sehen.
Die ersten moshpits and wall of desth habe ich bei Punk und metal Konzerten erlebt. Im HipHop Bereich glaube ich 2012 bei KIZ zum ersten mal
Es wurde zwar jetzt schon in mehreren Kommentaren angesprochen, aber beztüglich Moshpits wirklich Props an Kraftklub!
Sie weisen auf Regeln hin, sie unterbrechen auch mal kurz, falls jemand stürzt, sie fordern einen nicht bei jedem Song auf.
Es gab zwar viele Moshpits, aber nicht bei jedem Song. Alle haben aufeinander aufgepasst und trotzdem waren das die geilsten Moshpits meines Lebens, die einfach Bock gemacht haben!
Das geilste Moshpit bis jetzt war definitiv bei Madsen, die 2019 auf ihrem Konzert einfach zu einem Frauen Moshpit aufgerufen haben 😍 Nie wieder so viel Spaß gehabt beim moshen
Der Schlagerstrudel von RB&DAB ist real shit 🥰
ich weiß noch, meinen ersten moshpit hab ich 2015 bei meinem ersten kraftklub konzert erlebt. war mit einer freundin da und direkt beim ersten song ging es unglaublich ab und wir wussten beide überhaupt nicht was passiert. nfangs war das auch ultimativ scary so mit 15 zwischen lauter aufgedrehten menschen, die auch alle viel größer und älter waren .
bin seitdem aber absolut hooked und immer mit dabei haha, hat mir also nicht geschadet.
Bei kraftlklub 😂😂😂😂
@@67media ja und? müssen artists jetzt einen gewissen grad an „härte“ vorweisen damit man mit nem moshpit überfordert sein darf? man muss nicht alles gatekeepen, mein gott
Ich finde es gibt noch zu lernen was moshpits angeht. Bei dem letzten Festival auf dem ich war haben zwar alle hochgeholfen, aber es sind eben auch dauernd Leute umgefallen, sodass man in keinen Moshpit mehr gehen konnte, weil wirklich jedes mal Leute am Boden lagen. Wenn eben welche mehr seitlich als hoch springen und andere denken es ist eine geile Idee, jemanden von der Seite reinzuschubsen, ist mir der Stabilität nichts mehr los und man kann es nicht genießen und einfach reinspringen.
Muss sagen, dass in vielen Clubs, wo ich war, extrem aufeinander aufgepasst wurde - egal ob wer nen Schuh verloren hat, gefallen ist oder sich wirklich verletzt hat, es waren direkt 5, 6 Leute da, die einen schützenden Kreis um die Person gebildet haben. Vor allem kleineren Mädels wurden besonderer Schutz geboten. Habe es auch öfters schon erlebt, dass Leute, die es übertrieben haben, aufgefordert wurden, ruhiger zu machen. Gleichzeitig hab ich aber auch erlebt, dass Leute bemerkt haben, dass es für manche zu wild ist und sie nett zur Seite geschickt - zu deren Sicherheit.
Ich finde es macht alles total Spaß, solange wir aufeinander achten. Schubsen und rempeln gehört, wie 9ine sagte, dazu, aber daher ist umso höhere Aufmerksamkeit gefordert.
warte immer noch auf ein bibiza video, bitte fridl, bitte! 🙏🏼🙏🏼
Komme aus der Metal-/Hardcore Szene, wo das eigentlich schon immer dazugehört hat, aber interessant zu sehen, dass das auch im Deutschrap/Mainstream mittlerweile so populär geworden ist
Glaube tatsächlich nicht, dass sich die moshpits ausschließlich aus dem ami Rap in die Deutschrap-Kultur eingeschlichen haben, sondern auch über Festivals, bei denen verschiedene Musikstile vertreten sind. Im Metal/Punk sind die, wie im Video erwähnt, schon lange populär und viele Rapartists fanden das bestimmt geil und wollten das auch auf ihren shows haben.
Guter Punkt! Bei welchem Konzert hast du die Entwicklung zum ersten Mal so richtig gemerkt? LG Fridl
kann ich nur unterschreiben, ich bin eig jedes jahr auf rock am ring, da hat in einem jahr mal rin nach arch enemy gespielt (schwedische death metal band)
und meinte als der beat zu blackout anfing so: ey wisst ihr noch was ihr bei dem metalact vorhin gemacht habt? Das können wir auch zu Rap!
und der pit in dem ich mich nach dem drop wiederfand war gottlos nice
Denke ich auch , dann gabs noch sowas wie kiz und kraftklub features
Seid ihr in jedem Moshpit am Start? Oder nervt euch die ganze Eskalation auch manchmal?
Wo sind die Infos zu diesem Moderator Job? Sehe keine🤔
Gönne den Spaß allen und bin früher gerne auch etwas zurückhaltender mit reingesprungen.
Mit Rheuma geht das leider nicht mehr und bringe mich in Sicherheit, sobald es „wilder“ wird.
Wenn Leute aber aus dem nicht anfangen mit Anlauf in Menschen reinzuspringen, kann das wirklich Konsequenzen für meine Gesundheit haben. Daher bitte lasst den Leuten die Chance sich in Sicherheit zu bringen bzw. sich aktiv dafür zu entschieden daran Teil zu haben! Auch wenn es noch nicht hart zu Gange geht, man weiß nie wer was hat.
Ich komm selber aus der punk szene und muss sagen pogo is immer noch was anderes das was heute als moshpit bezeichnet wird. Ein pogo is nochmal deutlich härter da wird nich eig gar nich gesprungen sondern hauptsächlich geschubst und bei härteren songs und crowds auf mal mit den Ellenbogen reingeschlagen. Das hängt zwar immer noch stark von der Dynamik und laune der crowd ab aber wie gesagt der härteste gig den ich mal hatte war ein rawside konzert wo am ende nur noch 50 besoffene skins und punks sich fr nur noch geschlägert haben hat sau bock gemacht aber sowas spürt man noch ne woche danach dafür ist da der Zusammenhalt auch deutlich krasser als alles was ich auf deutschrapkonzerten bissher mitbekommen hab. Einem wird immer aufgeholfen, wenn einer fällt dann wird direkt n schutzkreis um die person gebildet dass keiner auf ihn drauffliegt und es gibt eigentlich immer um den pogo nen kreis aus leuten die drauf aufpassen dass keiner von denen im pogo zb in die außenstehende reinfliegt
Ich bin absolut kein Fan davon, ich meine bei solch einer Menge absolut gefährlich in meinen Augen
Würde mich interessiere ob Crowd Killing aus dem Hardcore/Slam/Beatdown auch irgendwann im Deutschrap ankommt 😅 aber auf Hardcore/Metal Shows weiß man was einen erwartet und die Community ist da glaub ich etwas besser "trainiert" in Sachen Moshpits, die Deutschrap Community ist da denke ich zu divers dafür 🙂
Haha 25 jahre straight edge hardcore erfahrung hier! Mit highkicks, windmills, feet first wären die jungchen am Arsch! Bin jetzt 40 und die krassesten Shows gab es im Osten, im Ruhrpott und in Belgien!
Wenn moshpits im Deutschrap dann nur Ruffiction, die kommen aus der Beatdown-Szene und spielten oft mit Slam Coke und Cunthunt777!
@@XhellbroX ja von den Hardcore Shows im Osten hab ich auch schon viel gehört von einer Band die mit uns im Proberaum war 😅 die haben sich gegenseitig die Nase gebrochen
Als ich auf dem Frauenfeld war, wurde irgendwann sogar bei jedem Song von yung hurn gemosht was aber dazu führt, dass das Konzert sehr anstrengend wird und man sich nicht auf das Konzert konzentrieren kann, weil man darauf achten muss nicht zu sterben. Und die T-Shirt an Regel Supporte ich sehr krass
Ich hoffe du hast es trotzdem gut überstanden? Und ich kann mir legit nicht vorstellen, wie man zu manchen Yung Hurn Songs moshen will hahah LG Fridl
Zu dem Thema Leute machen zu oft und zu früh Moshpits auf, absolutes JA. Ich war bei Ski Aggu und Leute haben nach dem Voract nen Kreis aufgemacht, da war noch 10 Minuten Umbau und dann stand man schön doof gequetscht rum lol.
Ich finde es super dass die Rap Szene die MoshPit Mentalität der Punk und Metal szene übernommen hat, nur wäre es schön hätten sie auch die art von fans übernommen. Im Metal ist es vorausgesetzt dass ein pit gestoppt wird sobald was passiert, wenn ich schon höre dass es welche gibt die sich nicht automatisch um hingefallene kümmern, wird mir schlecht
mein erster Moshpit war vermutlich 2001 bei einem Die Ärzte Konzert in Bremerhaven
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Moshpit ohne Metal oder Punk sieht so weird aus. 😅
Broo du sprichst mir aus der Seele. Das was hier als moshpit verkauft wird ist kulturelle Aneignung.
die moshpits bei cro sind das lustigste was ich je gesehen hab
Mein erster Moshpit war im Juli 2022 am Zrce Beach in Kroatien bei Sub Zero Project, war eher klein mit etwa 15-20 Leuten. Mein größter Moshpit war auf dem Finch Konzert in Frankfurt im März 2023, der in einer Wall of Death angefangen hat. Meine zwei besten Moshpits waren einmal auf dem Nibirii Festival August 2022 bei Fox Stevenson. Er geht nämlich öfters bei seinem letzten Song vom Set selbst mit in den Moshpit. Und der andere war auf dem Blacklist Festival Oktober 2022 bei Svdden Death. Da ging tatsächlich das ganze Set (1h) ein Moshpit und immer wieder ein Circle Pit. Da ich nicht wirklich in der Rap Szene aktiv bin, sondern eher in der EDM bzw. Bass Music Szene, kann ich nur da über meine Erfahrungen reden. Ich muss jedoch sagen, dass ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht habe und sich alle gegenseitig helfen und auch wieder hochziehen, jeder Moshpit in dem ich bisher war, war wholesome und alle haben gemeinsam gefeiert und sind abgegangen, was ich mit am wichtigsten am moshen finde :)
Ich war im Dezember auf nem Kraftklub-Konzert in Frankfurt und es gab (bis auf Kein Liebeslied und Bei dir) zu jedem Song mehrere Moshpits in der ersten Welle, was mich teilweise etwas genervt hat.. Gerade am Anfang war das relativ problematisch, weil vorne sowieso kein Platz war und heftig gedrückt und geschoben wurde und nach 2-3 Songs sind auch immer mehr Leute, vor allem Mädels, teilweise verheult an einem vorbeigelaufen und in die hinteren Bereiche... Die Moshpits an sich waren recht cool, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass da für ein Kraftklub-Konzert doch verhältnismäßig viele Party-Atzen waren die meinten sie müssten den Dicken markieren.. Soll aber keine Kritik an Kraftklub sein... Die Show an sich war wirklich mega gut und Felix hat mehrfach drauf hingewiesen, dass man rücksichtsvoll sein und einander helfen soll :)
Same here, auch bei Kraftklub, wir standen am Rand weil meine Freundin nicht moshen wollte. Wenn man immer mit dabei ist klappt das super, wenn man dann aber bei jedem Lied mindestens zwei mal fett gegen den Wellenbrecher gedrückt wird weil man am Rand steht, dann nervt es eher.
Alter, ich geh seit Jahren auf Rapkonzerte und seit 3 Jahren beobachte ich, dass andauernd Moshpits gebaut werden
Und ich denk mir so, ähhh nein, wir sind hier zum Hände nach vorne abwinken…
aber lustig, dass das nicht nur ich wahrnehme 🤣
Hat mich so abgefuckt bei splash, bei jedem song wollen die einen Moshpit machen, egal obs passt oder nicht
Mein erster moshpit war 2019 aufm slipknot Konzert und ich suche seitdem moshpits in denen man so hart und gleichzeitig so respektvoll miteinander umgeht. Kein "aneinander-rumgehopse" sondern schubsen und Bewegung; kein mit hoch gezogenen Ellbogen rein sondern, wenn einer fällt wieder rausholen, bevor er den Boden berührt. Leider eher selten geworden
Kraftclub macht die besten Awareness Ansagen am Anfang der Show !! Hoffe das kriegen noch mehr Artist hin in Zukunft...
Erstes (und einziges) Moshpit war bei Rock am Ring 2019 während Duality von Slipknot. Habe es auf einmal hinter mir gesehen. Dachte was solls und bin rein. Wurde irgendwie direkt wieder rausgeschubst. Bin nochmal rein. Während dem zweiten mal bin ich auf den Rücken gefallen und mir ist jemand mit dem Hintern auf die Rippen gefallen.
Alle aufgestanden, waren ja genug Hände da, zugenickt und weiter gemacht.
Tatsächlich war ich da aber echt weit hinten und wurde nie kommentiert. Haben da einfach unser Ding gemacht. War ja selbstverständlich, dass man sich hochhilft.
Bis heute meine schönste Erinnerung.
Dieses Jahr geht es einen Tag aufs Breeze. Ich hoffe, dass ich wieder in einem Moshpit lande.
Bei Rap fühle ich die allerdings gar nicht und das auffordern fand ich dieses Jahr bei Rock am Ring (Stream) schon sehr extrem.
Mein erster Moshpit war ein Festivalkonzert von Death come cover me zu nem Metal Cover von nem Tailer Swift Song. Das hat sehr viel Freude gemacht :) Glaub den most rando moshpit den ich je erlebt habe war aufm Festivalkonzert von Käptn Peng und der macht jetzt halt einfach wirklich keine Moshpitmusik, so war also der Kreis einfach offen bis das Konzert zu Ende war, weil halt dann nie ein Moment zum reinspringen kam. Bei manchen Shows sollte man einander halt lieber knuddeln statt anrempeln, is auch mal schön ! 💕
Wow, also ich bin ja mit Moshpits in den 2000er aufgewachsen - sprich Punk, Hardcore, Metal usw. Hab gar nicht mitbekommen, dass das jetzt im Rap so groß ist. Irgendwie cool anzusehen wohin sich das entwickelt hat aber auch etwas schräg. Fühlt sich ein bisschen wie kulturelle Aneignung an ;-)
Ja absolut cringe! 25 jahre hardcore-szene hier... wollte 2019 mal ausprobieren was bei RIN auf dem Melt so geht... das war ein moshpittchen... hahaha... dann lieber beatdown hc crowdkilling to the max!😂
Die Verhaltensregeln von Team Scheisse und Kafka gehen in die ähnliche Richtung wie die am Ende genannten. Dazu noch Flinta Moshpits und jeder hat seinen spaß
Auf rolling loud München wurden Moshpit so oft gemacht, bis es einfach nur genervt hat. Zu Songs, in denen Moshpits absolut fehl am Platz waren, wurden sie trotzdem gemacht. Vor allem die 2 Heinis mit Warnweste die alle 10 Sekunden ein Moshpit aufgemacht haben.
erster moshpit 2021 bei lugatti glaub ich haha
Voll witzig wie das in die Hiphop Kultur angekommen ist... Mein erst Moshpit war Anfang 2001 und kenne es mehr aus der Metal-Punk-Hardcore Szene und da geht es wilder ab. Ich stehe auf Beatdown und Leute kennen DEN Unterschied.
Mein erster Moshpit ist so lange her, ich weiß garnicht mal mehr welcher Act es damals war. Wenn man im Metal Bereich mit erst Berührungen hat mit, finde ich denkt man sehr positiv dran. Egal welche Band, die die moshen wollen, machen es meist mittig, passen aufeinander auf. Von wirklich "schützenden Kreisen" wenn jemand danach was auf dem Boden suchen muss (Handy o.ä.), allgemeinem Hand reichen etc. , ich habe bisher immer nur pure Freundlichkeit und Vorsicht/allgemeine Verständniss erlebt. Aber ganz wichtig - Pit's werden nur hier ausgerufen, zu passenden Liedern.
Kennen bzw erlebt habe ich es in letzter Zeit aber mehr im Rap sowie auch im DnB/Dubstep Bereich. Und da habe ich dieses "es nervt" Gefühl mehr bekommen. Es wird zu jedem Song ausgerufen, und bei der Crowd häufig auch leicht "aggressiv". Klar, moshen ist moshen - aber es sollte passen. Man haut nicht random Leuten "eine rein" etc. Ich denke man weiß was ich meine :D Wenn es zu dem Vibe passt, dann ist es mega. Wenn man aufeinander achtet - mega! Aber es muss nicht echt überall sein. Connecten geht auch anders.
Ich hab für mich festgestellt, dass ich Metal-Moshpits irgendwie kalkulierbarer finde. Solange keiner Kicks macht, hab ich es oft erlebt, dass zum einen die Leute eher nach oben springen und in innerhalb des pits in 360° rempeln man gleichzeitig sobald man nur so aussieht als würde man stolpern gerne mal an beiden armen 20cm in die Luft gehoben wird. Bei eher Mainstream/Rap-Pits ist mir aufgefallen, dass die Leute v.a. in die Mitte "schieben". Die Leute fallen nicht hin, weil sie angerempelt wurden, sondern weil sie ihre Füße nicht bewegen können und wie dominos umgeschoben werden. Die leute auheben dauert da viel länger, weil oft 4 Leute übereinander liegen und die Leute außenrum sich auch kaum bewegen können und nur hin und her geschoben werden.
„And it aint no moshpit if there no injuries“
Ich komm eher aus der Rock/Metal Richtung und hab eine sehr große Liebe für Pits/Walls/… jeglicher Art. Trotzdem stimme ich natürlich zu, dass das einfach nicht für jedes Lied passt.
In letzter Zeit hab ich auch immer häufiger miterlebt, dass Artists zumindest einmal während des Konzerts einen FLINTA*-Pit eröffnen. Das find ich super schön, weil das wirklich ein Safespace sein kann für Leute, die sich sonst nicht in den Moshpit trauen. :)
Letztendlich ist es einfach wichtig, dass in Moshpits aufeinander aufgepasst, respektvoll miteinander umgegangen und nicht einfach nur komplett nach vorne gequetscht wird - dann ist das einer der schönsten Konzertmomente, in dem man sich komplett in der Musik verlieren und alles um sich rum vergessen kann.
Mal wieder ein sehr gutes Video. Liebe es zu moshen aber wenn man dann bei 16 Grad und Wind von irgendeinem betrunkenen Dulli einen halben Liter Bier über den Kopf geschüttet bekommt hört der Spaß halt auch irgendwann auf.
Wenn man Richtung Bühne schaut und nur noch Handydisplays sieht, dass fuckt mich deutlich mehr ab wie ein gepflegter Pogo/Moshpit/Circlepit/etc....
Ich war dieses Wochenende auf dem Rolling Loud in München und dort gab es meiner Meinung nach zu viele Moshpits. Bei Metro Boomin wurde zu den entspanntesten Tracks der Kreis aufgemacht nur um dann absolut nicht im Takt im Kreis herumzuhüpfen, was nach einer Weile wirklich genervt hat.
Erstes Moshpit bei Billy Talent. War sau geil.
Kann mich noch erinnern, als bei einem Konzert von Luciano, der dabei über Familie und sein Verhältnis zum Vater gesprochen hat, darauf ein ernsterer Song kommt und Leute einfach moshen müssen haha
War dieses Wochenende beim Openair Frauenfeld und Schmyt hat die Crowd bei Keiner Von Den Quarterbacks zu ner Moshpit aufgefordert, war komplett unerwartet aber hat auch übel Bock gemacht
Moshpits find ich ziemlich cool, und machen auch Stimmung. Ich muss nicht in jedem Pit sein aber das kann man ja vermeiden. Was mich eher nervt sind Crowdsurfer. Bei manchen Konzeren musste ich alle 30 Sekunden wen weitertragen und irgendwann ist das halt doof, weil man so viel vom Konzert verpasst und man hat dann auch irgendwann keinen Bock mehr. Besonders wenn es immer die selben Leute sind
Vor Jahren waren es noch echt harte Moshpits und sind mit der Zeit bissl softer und (un)angenehmer geworden
Mein erster Moshpit war mit 13 bei meinem ersten Konzert bei irgendeiner kleinen lokalen Punkband. 17 Jahre später lieb ich es immer noch, aber die Art des Pogens hat sich verändert: Früher waren die Arme eher locker und heute haben die meisten angewinkelte Arme. Ist jetzt gar nicht als "früher war alles besser" gemeint sondern nur ne Feststellung.
Anmerkung noch: Es muss nicht bei jedem Song ein Kreis aufgemacht werden, es könnte einfach der alte Pogo weiter laufen
Jo, ich war früher ab und zu bei oi Konzerten, da wurde zärtlich mit Fäusten gepogt 😅
@@cky13496 Moment, ich meinte jetzt nicht explizit Hardcore oder Oi Konzerte die schon immer krasser unterwegs waren, sondern eher Poppunk/Punkrockacts z.b. ZSK, Baxter, Betontod (Bands die ich im Laufe der Jahre öfter gesehen habe und wo ich eine Veränderung festgestellt habe)
Moshpits auf splash sind geil, jeder passt aufeinander auf und es geht brutal ab
ich war diesen Sommer auf dem Frauenfeld Openair. Es ist einfach zu viel und fuckt ab. 90 Prozent der Hip Hop community ist einfach nicht mehr wegen der Musim an festivals sondern nur noch als Status symbol. jeder 2. hansel trägt eine sturmmaske und pusht auf krampf bei jedem song die leute zur seite um moshpits zu machen.
Vom handy problem will ich gar nicht anfangen... wieso muss jeder mensch ein eigenes video von dem scheiss konzert machen??? auch schon nur die krasse erwartungshaltung gerade vor diesen openairs, welche künstler kommen sollten... die hip hop szene geht leider echt die letzten jahre den berg ab, es sollten mehr musiker/rapper diese themen ansprechen zum beispiel mal solle mal dieses konzert ohne handy in der hand geniessen oder maximal 1 moshpit pro konzert. find ich nählich echt bedauerlich diese entwicklungen :/
Feier die Videos, bitte macht ein Video über das Tiefbasskommando❤
Je nach der "Art" der Fans gibts imo auch eine Korrelation - je bakannter der Künstler, desto schlimmer die Crowd. Hat man beim Frauenfeld 19 sehr gemerkt: Bei Travis und Rae Sremmurd wurde sich teilweise in der Crowd geprügelt, Leute haben geschubst und die Moshpits eher benutzt um sich aufzuführen wie die Axt im Wald. Bei Suicideboys wurde z.B. diese Moshpit Kultur von Seiten der Künstler viel mehr animiert, aber da hatte man immer genug Platz und alle haben einander geholfen. Weil es warscheinlich einfach mehr Leute dort gibt, die die Musik mögen und Respekt vor den Künstlern haben - bei den bekannten ist alles voller Bros im Tanktop die sich aufführen wollen.
Dieses "als Mann TShirt anlassen" policy finde ich jedoch heuchlerisch. Auf dem CSD (und der ist im Endeffekt ja auch ein Festival) kann man nackt rumlaufen und sogar auf der Straße v*geln ohne dass jemand was sagt. Frauen (vermehr in Amerika tbh aber in Europa kommt der Trend auch an) kleiden sich auf Festivals teilweise super aufreizend ("Rave Booty"), da finde ich es sehr übergriffig Männern vorschreiben zu wollen, dass sie sich anziehen sollen. Auf einem Festival, wo in Zelte defikiert wird, geballert wird usw.. Ein Festival ist wirklich kein Ort von guten Sitten. Belästigung ist natürlich trotzdem ein Tabu, aber ich sehe nicht wo das Ausziehen des Shirts eine solche darstellt.
Meinen ersten "Rap" Moshpit hatte ich 2013 bei McFitti und das war richtig geil. Genau wie die Pits bei Trailerpark / K.I.Z. und den ganzen Konsorten die irgendwie auch einige Meddlloide angezogen haben.
Alles andere tu ich mir im Rap nicht mehr an. Es gibt meistens nur die Leute von der Sorte "Ich hüpf wie ein Kegel durch die Gegend" und "Ich prügel mich anstandslos durch den Pit aber stress rum wenn ich selber was abbekomme". Subjektive Erfahrung, aber das was ich an Arschlöchern in einem Hafti Pit aufgegabelt habe, ist mir in 20 Jahren Beatdown/Hardcore Shows nicht untergekommen.
25 Jahre Hardcore-Szene hier! Bei Beatdown shows würden solche jungchen einfach kaputt getreten. Crowdkilling to the max!!!