Ich habe auch als Bäckermeister in einem großen Betrieb gearbeitet. Habe 22 Jahre den Job gemacht bis Ich richtig krank wurde. Habe nur Nachts gearbeitet und muss sagen es hat Spass gemacht diesen Beruf auszuüben. Klar die Bezahlung ist ein riesen Problem im Handwerk und die Krise wird vielen Bäckern das Genick brechen. Den Weg den die Brotpuristen da gehen ist richtig gut. Der Kunde sollte sich mal hinstellen jeden Samstag oder Sonntag arbeiten das andere ihre Brötchen auf den Tisch zu haben. Der Job ist hart und geht voll auf die Knochen. Ich bewundere jeden der noch Bäcker lernen möchte und auch Spass an dem Job hat 👍
Auf den Punkt gebracht. Beide Berufe Bäcker- Metzger sind für die meisten nicht attraktiv Aber bei anderen Sektoren sieht ähnlich aus weil die Bezahlung nicht stimmt. Trotzdem frage ich mich, täglich, wo sind die arbeitenden Menschen geblieben? Täglich kommen neue Menschen in die EU.
@@L.T.P.A. Und jeder, der kommt hat automatisch die Ausbildung? Oder meinst Du, dass die so easy sind, dass man die auch ohne Ausbildung ausüben kann? Wenn man Deutsch kann, dann kommt man meist unter. Ohne Sprachkenntnisse (wenigstens B1) eben nicht. Oder hast Du Dich schon aufgeregt über Hermes-Boten, die sich kaum verständigen konnten? Als Beispiel. Dann guck mal in Kliniken, Altenheimen..... Ein Freund ist aus Syrien, die fährt inzwischen Güterzüge. Eine Freundin ist aus Kamerun, die arbeitet in der Pflege, hat die Ausbildung gehabt und brauchte eine Fortbildung. 5 Deutschkurse inzwischen bestanden (C1), das dauert.
@@123orchidee Der Vergleich mit der Pflege ist schon richtig. Aber ich glaube, man verdient dort besser. Trotzdem finde ich es wichtig, dass die Bäckertradition erhalten bleiben muss. Das Thema Pflege ist ein Desaster. Die Mitarbeiter sind fast durchgängig gesundheitlich kaputt. Die Arbeitgeber haben den Knall bis heute nicht gehört...die Politik auch nicht.
@@brigidde8440 In der Pflege muss man teilweise 12 Tage durcharbeiten in ständig wechselnden Schichten. Das ist ein ganz anderes Kaliber als in einer Bäckerei.
In unser 20000 Seelen Stadt hatten wir in den 80ziger Jahren 17 Metzger. Davon ist heute kein einziger mehr übrig. Wir hatten auch ca. 10-15 Bäckereien. Heute nur noch einen Einzigen. Tolles Projekt "Die Brotpuristen" Sehr sympathisch, weiterhin viel Erfolg.
Genau solche Betriebe braucht das Land. Ich für meinen Teil finde, dass es eh viel zu viel Auswahl gibt. Aber das ist nur meine Meinung. Ich wünsche den Brot Puristen viel Erfolg 🙂
Da müssen sich die alteingesessenen 👩🍳 Bäcker eine Scheibe abschneiden, hier geht es um eure Zukunft. Und bitte bringt gesunde vegane Produkte auf den Markt. In meiner Stadt macht das nur ein einziger Bäcker. Die anderen wussten nicht mal, was vegan bedeutet. Lacht 🤭
Na super!!!! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Entschluss und zu Ihrem Umdenken! Sehr mutig und ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen viel Erfolg, Freude an der Arbeit und jede Menge zufriedene Kunden!!! Ich selbst backe mein Brot schon seit Jahren selbst und das nur mit meinem Sauerteig. Das Brot hält sich oft 10 Tage u auch länger 👍 Auch weiß ich es zu schätzen, welche Arbeit und auch Liebe zu Ihrem Handwerk gehört! Ich hoffe, Qualität geht zukünftig vor, so, wie es die Kunden einst wertgeschätzt haben! 💜lichst Bärbel Vogel 🕊
An diesen Bäcker wird man sich nicht wirklich gewöhnen müssen, denn in 2-3 Jahren redet von dem Unternehmen keiner mehr - ausser er schafft den Wechsel zum Industrieunternehmen und backt für die Discounter
Ich bin zwar mit diesem klassischen "morgens um 8 Uhr schon wieder gut ausverkauft" Bäckerkonzept groß geworden - doch wie der gute Mann schon sagt, ist Sauerteig-Brotbacken etwas wesentlich entschleunigteres und auch hinsichtlich der Haltbarkeit entspannter. Daher kann man schon eher zum Bäcker gehen, wenn die Sachen dann fertig sind. Hier muss klar die Qualität sprechen. Wer eine hektische Brezel aus dem Supermarkt will, geht wohl ohnehin in den Supermarkt.
Gibt bei mir in der Gegend keine Bäcker mehr. Gibt nur noch diese Ketten, die die Brötchen aus irgendwelchen Fabriken geliefert bekommen und dann aufbacken...
@@derpate1287 Ich auch nicht. Morgens Brot ist mir lieber. VK-Brot im Toaster aufgebacken - schmeckt fast wie frisch aus dem Ofen. Weizenbrötchen z.B. schmecken mMn nach wenig/nix und halten nicht lange satt.
Ich habe vor 4 Jahren angefangen, mein Brot selber zu backen, da es immer weniger Bäcker gibt, die noch von Grund auf alles selber machen. Ich mag das Industriefutter aus dem Supermarkt und Backstationen nicht. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Sauerteig, aber ich habe es hinbekommen und mein Sauerteig ist jetzt 4 Jahre alt und meine Brote schmecken echt gut 😋
Die Brot Puristen gehen den richtigen Weg, Brot braucht Zeit, frisches Brot soll man nicht essen. Die Bäcker werden es in Zukunft sehr schwer haben, Personal zu finden. Immer mehr Bäckereien sind mascjinell so ausgestattet, dass Personal immer weniger gebraucht wird. Dafür gibt es ja Zusatzstoffe und Vormischungen. Sebastian Daumen hoch
Da müssen sich die alteingesessenen 👩🍳 Bäcker eine Scheibe abschneiden, hier geht es um eure Zukunft. Und bitte bringt gesunde vegane Produkte auf den Markt. In meiner Stadt macht das nur ein einziger Bäcker. Die anderen wussten nicht mal, was vegan bedeutet. Lacht 🤭
Danke❣️Ich bekomme wieder Hoffnung. Das klingt so menschlich. Wenn ich in der Nähe wohnen würde wäre ich Stammkunde in eurer Bäckerei. Einfach gesund für Körper und Geist.
Ich backe inzwischen mein eigenes Sauerteig-Roggenbrot mit selbst gemahlenem Roggenmehl und meinem eigenen Sauerteig, weil in meinem Umfeld keine Bäcker mehr sind, die ein handwerklich gutes Brot backen. Von Brötchen ganz zu schweigen, die werden - auch beim sogenannten Bäcker - nur noch aus Teiglingen im Laden aufgebacken und schmecken dann auch dementsprechend. Die Lektion, die ich daraus gelernt habe: Es ist einfacher als man denkt, man muss sich einfach nur trauen. Hätte ich einen so engagierten Bäcker wie die Brotpuristen in meiner Nähe, würde ich sicher auch dort einkaufen, aber auf Industriebäcker habe ich keine Lust mehr.
Ich sag es ma so. Das das zurückgegangen ist liegt wahrscheinlich auch aber weniger an den Zeiten. (immerhin gibs genug die in anderen berufen überstunden machen oder auch am WE oder spontan Einsätze) Eher das manche Bäcker, ihre Backwaren vor Ort Backen oder das viele Zeitarbeitsfirmen Bäcker einstellen. Und zwar nicht in den Bäckereien wo nebenan gebackt wird, sondern eher im industriegebiet, große Halle, Maßen und so und Zeitarbeitsfirmen haben eh schon schlechten Ruf. Das färbt schlecht ab auf den Beruf Bäcker. Sucht mal die schuldigen bei Euch und lasst die Höhrere Instanz sich ändern, nicht die Bäcker sollten sich verändern sondern der ganze Arbeitsmarkt/vermittlung
Das Problem in solchen Berufen ist halt auch einfach der Lohn. Die Welt hat mittlerweile so viel zu bieten und gleichzeitig bleibt für die meisten Menschen vieles versperrt weil einfach das Leben zu teuer geworden ist, letztendlich auch durch die aktuell steigende Inflation. Eigentlich müssten Produkte vom Bäcker deutlich teuerer sein damit die Gehälter der Angestellten auch Lukrativer wären, dann aber könnte sich der normale Bürger kein Brötchen mehr leisten und Backware wäre nur für die Reichen zugänglich. Dann kommen klar noch die Arbeitszeiten die überwiegend Nachts stattfinden hinzu was dann noch viele abschreckt. Ich finde hier ein ähnliches Problem wie bei der Gastronomie, dort ansteht ja aktuell auch das gleiche Problem. Ich bin fest der Meinung in etlichen Jahrzehnten wird der Gang zum Bäcker oder in ein Restaurant nichts mehr selbstverständliches sein, weil einfach niemand mehr die Berufe ausführt.
Ich habe eine Ausbildung gemacht als Bäcker 3 Jahre habe ich von mein Leben Verschwendet nie wieder setz ich ein Fuß in einer Bäckerei diesen Beruf wird es in den nächsten 10 Jahren nicht mehr geben. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer die Chef erwarten Top Arbeit für Mindestlohn. Sowas geht einfach nicht man hat kein Spaß mehr am Leben kein Wochenende. mit 16 Jahre habe ich die Ausbildung begonnen jetzt bin ich 20 und ich genießen jeden Moment das hätte ich nicht können wäre ich weiterhin Bäcker geblieben. Ich Rate allen von der Ausbildung ab macht nicht sowas wo ihr kein Leben mehr habt und nur Mindestlohn bekommt ihr geht mit Maximal 1400€ Netto nachhause.
@@t0scanelli Ein kreativer Beruf. Ich hoffe, es ist das Richtige. Wahrscheinlich ist die Ausbildung verkürzt, weil es ja aus einem " verwandten" Bereich kommt. Cool
Haha. So neu ist die Idee gar nicht. Ich erinnere mich an meine Kindheit. Wir hatten eine kleine Bäckerei in der Nachbarschaft. Da hatte der einzige Sohn auch keine Lust mitten in der Nacht aufzustehen und als er die Bäckerei von seinem Vater übernommen hat, gab es die ganzen Kaffeestückchen nicht mehr. Auch keine Brötchen. Er hat nur 2 Sorten Brot verkauft. Das Mischbrot und das Roggenbrot. Und das bekam man auch erst ab 13 Uhr herum. Es lief super. Und der Grund war klar. Er hat als einziger in der ganzen Umgebung noch in einem Kohleofen gebacken. Sein Brot hat so gut geschmeckt, dass jede andere Bäckerei es schwer hatte bei mir beim Geschmack zu punkten.
Auf den Nachtzuschlag zahlt man aber keine Steuern und keine Sozialabgaben. Ich hab zwar weniger vom Abend/Nachtleben aber mehr vom Tag und mehr Geld in der Tasche (Rentenvorsorge) :)
Wie mich dieses Thema mit dem Lohn ankotzt erwarten alle ,dass der Bäcker 3K Netto verdient aber selber zu geizig die Bäckerbrötchen zu bezahlen und dann lieber beim Discounter einkaufen
auf die jugend einzuprügeln ist schlicht und einfach zu einfach und der weg der über jahrzehnte immer gern bedient wurde... es ist die politik, die wirtschaft und bezahlung.... erinner mich noch sehr gut an zeiten als eine friseurlehrling auf einmal abitur brauchte um eine lehrstelle zu bekommen... und im ernst wer eine hohe schulbildung durchläuft wird nicht als handwerker gehen, der ein drittel verdient!
Finde sein Konzept perfekt wenig hochwertige Produkte mit gutem Geschmack. Das Sauerteigbrot darf auch dann gerne was kosten. Für trockene Wecken die es bei uns gibt kommen klar weniger Leute in die Bäckerei und holen es im Supermarkt
Ich denke der Niedergang dieses Gewerks kam eher mit den Aufbackbroten von Harry. Nach und nach kamen erst die Backshops und jetzt bekommt man Brot und Kuchen in jedem Supermarkt frisch aufgebacken und zu jeder Tageszeit. Daran stirbt halt das Handwerk. Der Lohn stimmt nicht mehr und irgendwann ist die kleine Handwerksbäckerei eben zur Aufgabe gezwungen.
Ne durch die Kunden die Qualität wollen aber keinen Cent zuviel zahlen, die haben Schuld. Ich arbeite in der Industrie weil man da wenigstens angemessen bezahlt, nie wieder Handwerk, ist zu hart und zu schlecht bezahlt!
@@blindergehorsam Ja kenn ich. Ich war früher Tischler im Möbelbau. Die Kunden wollten immer alles perfekt und haben dann trotzdem versucht den Preis zu drücken, während man sich kaputt arbeitet. Handwerk lohnt sich nicht mehr darum verdiene ich mein Geld auch mittlerweile auf andere Weise, werde gut bezahlt und ruiniere nicht mehr meine Gesundheit. Mittlerweile baue ich Möbel nur noch für mich selber.
Innungen und Handwerkskammern sind Mega-Konservativ. Bin selbst Metallbauer und lese regelmässig die Fachzeitschriften. Was da Innungs- und Kammerleute in Interviews zum besten geben, insbesondere zum Ausbildendenmangel, das hben die 1:1 vor 25 Jahren schon gesagt.
Ich bin 35 und hab eine bäckerlehre angefangen.Ich bin im 2 Lehrjahr Ich muss sagen Bäcker haben es echt selbst schuld,dass niemand den Beruf machen möchte.
@@_11814 soweit gut,ich habe aber gemerkt,die Bäckercheffs haben eigentlich garkeinen Bock auf Azubis,keine Geduld,Ich werde wie eine Geselle behandelt,bekomme aber natürlich nur Azubi Gehalt.Weiß noch nicht ob ich weiter mache.Erlich gesagt der Job ist gut,lässt sich aber auch von RUclips/Buch lernen.
Wundere mich auch immer wieder, wieso die Branche sich so schwer tut mit Änderungen, bei der ganzen Konkurrenz und dem Mitarbeitermangel. Der Bäcker hat den ganzen Tag offen, wo die meisten Menschen arbeiten und kurz vor Feierabend, wenn man gerne ein frisches Brot möchte, haben die meisten Läden wieder zu. Da ist es kein Wunder, wenn viele Läden auf Backmischungen und Riesensortiment setzen, um irgendwie bis zum Ruhestand durchzuhalten und den Laden dann mangels Nachfolge dicht machen. Es gibt einige Läden wie die Brotpuristen, ich hoffe, in Zukunft werden es viel mehr!
Ich bin Koreanerin und in Berlin habe ich seit einigen Jahren gewohnt. Der Zeit lebe ich in Rom, deshalb vermisse deutsches Brötchen! Es wäre sehr traurig, wenn ich das Brötchen nicht finden könnte, wenn ich zurück nach Deutschland gehe. 🥖
Ich glaube es wird in Zukunft nur noch hochqualifizierte Bäcker geben, in Großbäckereien, die aber ausschließlich mit dem Systemabläufen und Fehlerbehebung beschäftigt sind. Ein gänzliches Aussterben wird es aber nie geben, Backerzeugnisse gibt es seit 10.000 Jahren, in fast jedem Kulturkreis.
Ich habe vor langer Zeit schon ein Bericht über diese Bäckerei gesehen und findet das wirklich toll aber in der heutigen Zeit wird man sich fragen müssen wer bei den steigenden Energiepreisen und Rohstoffpreisen sich so ein Brot noch leisten kann aber das kann im Prinzip den Bäcker nicht interessieren solange kostendeckend arbeiten kann. Die Mehrheit der Bevölkerung wird weiterhin bei Aldi Lidl und Co ihr Brot kaufen müssen weil es nicht anders geht. Vielen Dank auf jeden Fall wieder für das sehr interessante Video und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
"Die Mehrheit der Bevölkerung wird weiterhin bei Aldi Lidl und Co ihr Brot kaufen müssen weil es nicht anders geht" - das stimmt einfach so nicht, die meisten haben entweder kein geschmack, kennen es nicht anders oder wollen nicht für bessere qualität und genuss mehr geld ausgeben. bei vielen liegt halt hochwertige bzw. wertige nahrung ganz hinten, eher streaming dienste, neustes handy, dauernd saufen mit freunden gehen können, neuste klamotten und snickers ganz vorne :)
@Clemenza Schwarz ich muss ehrlich sagen dass ich seit über 10 Jahren schon vegan unterwegs bin und das auch noch Low Carb und ich schon bestimmt 15 Jahre kein Brot mehr gegessen habe und auch keine süßen Teilchen oder ähnliches Bäckerei Weißmehl oder andere Mehl produkte weil das für mich gesundheitlich eigentlich Müll ist. Wer sein stangenweißbrot zum Leben braucht der kann das natürlich kaufen aber ich habe eben andere Ansprüche. Ich kann da auch nicht sagen wie es in Elsass in den Bäckereien ist da ich wie gesagt ich diese auch nie besuchen werde... ich habe aber vor über 20 Jahren auch sehr gerne Brot und Vollkornbrot gegessen und unterstütze auch das Handwerk auch wenn ich selber es nicht nutze was hergestellt wird.
@@f.r.7113 herzlichen Glückwunsch und für deinen Kommentar würde ich noch ein extra großes Herz geben weil du hast so sehr sehr recht... leider war es so in Vergangenheit dass besonders in Deutschland die Lebensmittelpreise immer extrem niedrig waren im Vergleich von anderen Ländern... dementsprechend haben sich natürlich gewisse Ernährungsgewohnheiten eingebürgert die als normal ueber Jahre... Jahrzehnten... in den Köpfen deutscher Mitbürger war. Alleine schon der Zirkus wenn die Butter mal 20 Cent teurer wird geht dann gleich die Welt unter und ich lache mir einen ab weil ich schon bestimmt seit 15 Jahren keine Butter mehr nutze.. kein Wunder da ich auch kein Brot esse aber selbst mit Brot hätte ich auf Butter nie Probleme zu verzichten aber da ist es eben diese kopfdenken in Kombination mit der Werbeindustrie die dem Verbraucher alles mögliche als lebensunverzichtbar vorgaukelt 😄 jetzt geht eben der gewohnheitszug langsam wieder zurück und geht vielleicht dahin wo wir mal nach dem Krieg gekommen sind.
Er sagt ja selbst, dass das eine Nische ist. Alleine, dass bislang alle anderen das Modell nicht übernommen haben zeigt, dass es offensichtlich Hinderungsgründe gibt. Sobald Arbeitnehmer mal wieder keine Auswahl auf dem Arbeitsmarkt haben, wird auch wieder früh gearbeitet, bevor man arbeitslos ist.
Kein Wunder bei der Bezahlung und den Arbeitszeiten. Glücklicherweise erkennen immer mehr Menschen das Zeit der größte Luxus ist und Freizeit unbezahlbar.
Bei meinem Bäcker sind die Brötchen nur noch so groß wie größere Kekse. Dafür verlangt er dann 70 Cent. Die kann er nun behalten ich hole meine Brötchen jetzt auch beim Discounter und da bekomme ich 5 Stüch für 9 Cent mehr.
Arbeite schon 27 Jahre in einer Bäckerei 1 Tag keine lust 27 jahre später immer noch keine lust blöte telefon zelle warum war rie damals nicht gebaut bei mein Bewerbungs Anruf
Am Vorabend Roggensauerteig mit 150 g Wasser verrühren, Roggenmehl zugeben und gut vermengen. Abgedeckt für 12 Stunden (über Nacht) bei Zimmertemperatur reifen lassen.
wow wow einfach toll das Video einfach klasse meine Bäckerausbildung mehr als anders gut aber das in eine andere Richtung zu sehen bzw zu hören einfach toll.
Wer kann sich das denn leisten in einem Job, der so niedrig bezahlt wird, noch nach 'ner 32 Std.-Woche zu fragen? Ok, wenn ich noch bei Mama wohne und den Lohn als Taschengeld ansehe, dann geht's.
Woher weißt du, dass es bei ihm niedrig bezahlt ist? Gute Lebensmittel kosten halt, wäre ich Unternehmer und würde ein gutes Produkt herstellen, würde ich auch einen guten Preis dafür verlangen, damit ich meinen Angestellten ordentlich bezahle. Ein Brot kann nicht 1,50€ kosten und punkt. Zumindest nicht, wenn man ein qualitatives Brot möchte.
@@xzst Das weiß ich nicht, das vermute ich. Das Bäckerhandwerk habe ich bisher nicht im Hochlohnsektor verortet. Aber vielleicht kann er ja, dank seines Super-Duper-Brotes, Stundenlöhne von 20 Euro zahlen. Ich gönn's ihm und seinen Mannen.
@@xzst Ich habe nach Ankunft meines Gehaltes und Abzug aller Kosten vielleicht noch so neun, zehn Euro für alle Lebensmittel am Tag. Da ist dann aber auch ein Brot für fünf Euro nicht unbedingt drin. Man darf bei allem nicht übersehen, dass Deutschland den größten Niedriglohnsektor der EU hat. Die aktuelle Inflation tut ihr Übriges.
Abgesehen von den schlechten Konditionen kann man heute leider auch fast nirgends mehr eine vernünftige Lehrstelle finden, da die bei weitem meisten Bäckereien, erst recht die kleinen, fast nur noch mit Fertigmischungen arbeiten. Tüte auf, Wasser drauf ist das Motto. Die Ausbildung ist so miserabel, dass in meiner Gesellenprüfung (vor 20 Jahren schon), die Prüfer die Teige ausgerechnet und vorgewogen haben, aus Angst, die Hälfte fällt schon bei einfacher Dreisatzrechnung durch...
was erwartest du weniger Personal dazu erwarten die Leute ein Großes Sortiment und zu Teuer darf es auch net sein und mit Fertigmischungen sparst du Zeit und Zeit ist nun mal Geld
@@MrWeizenbrot Man bekommt heute nicht mal mehr beigebracht, wie ein Sauerteig ordentlich 3stufig geführt wird. Das wird einmal im theoretischen Unterricht erwähnt und das wars. Stattdessen wird im Alltag Trockensauer verwendet. Sauerteig braucht 2 Minuten Aufmerksamkeit am Tag, wohl aber Wissen darüber, wie Sauerteig funktioniert. Da kann keiner mit der Arbeitszeit argumentieren. Die Backmischungen sparen ein paar Sekunden beim Abwiegen, ersetzen aber durch Stabilisatoren und andere Zusätze die Kenntnisse die ein Bäcker haben muss, um ohne diese Mittel zu arbeiten. Diese Kenntnisse werden aber in der Ausbildung einfach nicht mehr vermittelt. Auch hier lässt sich nicht mit der Arbeitszeit argumentieren, in beiden Beispielen wohl aber mit mangelhafter Ausbildung.
@@MrWeizenbrot wer erwartet denn nun wirklich das große Sortiment? Ich glaube, dass das ein Irrtum in den Köpfen vieler Bäckerei Besitzern und Besitzerinnen ist. Die Kunden kommen auch wenn es weniger gibt, sieht man hier in den Kommentaren und durch das Interview sehr gut.
@@nadjagroeger8477 Das glaubst auch nur Du... Hier in den Comments loben sich alle wie Bescheiden sie sind. An der Theke hörst Du dann "Ach, Splitterbrötchen gibts nicht mehr? Na dann geh ich nur noch zum Backwerk, die ham immer alles". Das ist die Realität.
Leider ist das Handwerk heutzutage nicht mehr das, was es mal war und mach deswegen nicht mehr so viel Spaß und die Behandlung in vielen Betrieben ist sehr mies 🙈
Konzept hin oder her das sind doch nicht die wirklichen Probleme. Das Hauptproblem ist die schlechte Bezahlung und alles andere wie das frühe aufstehen etc. sind nur Faktoren die oben drauf kommen wo die Leute sich fragen warum tue ich mir sowas für einen Hungerlohn an.
Es ist ne sehr interessante Reportage. Mit Sicherheit hätte ich mich auch nicht von diesem Beruf entfernt, wenn diese fürchterlichen Arbeitszeiten und das Betriebsklima deutlich besser gewesen währe. Ein schöner und interessanter Beruf ist der Bäcker Beruf, wenn es bessere Arbeitszeiten und motivierende Berufs Aufstiege gegeben hätte.
Ich finde vor allem die Bezahlung kritisch, hatte Mal früher ein Praktikum gemacht, fand es ehrlich gesagt, ziemlich gut, aber das ich mich dafür entschieden hätte, hätte auch das Gehalt stimmen müssen. Mache auch jetzt viel Nachtschicht und diese auch gerne.
Die Handwerksmeister suchen die Schuld erstmal lieber bei andern und beleidigen Leute die lieber studierne als sich mit "Lehrjahre sind Herrenjahre" abspeisen zu lassen. 🤦🤦🤦
Bis zu dem Zeitpunkt, als er sagte, dass dort kein Bargeld akzeptiert wird, fand ich das Konzept gut. Kein Bargeld anzunehmen ist allerdings ein absolutes Ausschlusskriterium für mich.
Ich backe seit 5 oder 6 Jahren hobbymäßig Brot. Ich würde mal von mir behaupten, dass ich schon einiges an Erfahrung hab. Sehr gerne würde ich sogar eine Bäckerei eröffnen. Und würde dann genau so arbeiten wie Sebastian Däuwel von den Brotpuristen aus Speyer. Wegen des Meisterzwangs geht das aber natürlich nicht. Aber ich werde jetzt auf keinen Fall eine Bäckerlehre machen und dann, was? 800 Euro/m im ersten Jahr verdienen? Hahaha. Und mir dann vermutlich noch so Sprüche wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" anhören müssen.
@@frugallive1532 "Wenn sie über mindestens sechs Jahre Berufserfahrung im Bäckerhandwerk verfügen, können Bäcker von der Handwerkskammer eine Ausübungsberechtigung nach §7 HwO erhalten, um sich ohne Meistertitel mit einer eigenen Bäckerei selbstständig zu machen. Bedingungen hierfür sind: Sie haben die Bäcker-Gesellenprüfung bestanden. " muss also erstmal 6 Jahre als Bäckergeselle arbeiten. Geil. Bringt mir null was.
Wenn sie das machen wollen dann versuchen sie Mal ohne einen Neubau zu haben sich an alle regeln vom Gesundheitsamt zu halten. Genau das würde nämlich richtig teuer werden, wie viel Personal Mal einfach für die Reinigung benötigt wird ist halt einfach nicht mehr wirtschaftlich, die Kosten steigen von Jahr zu Jahr immer mehr und die Kunden sind nicht gewillt mehr zu zahlen aber Hauptsache der Porsche steht vor der Tür...
Schöne, neue Wege. So muss es sein - Denn sonst wird es noch weniger Bäcker 👩🍳 geben. Wer belegte Brötchen haben will, soll doch mal selber machen. Man muss nicht um 3 Uhr ⏰ Nachts Brötchen backen.
Sehr gut, ein wirklich tolles Konzept! Wenn der Kunde morgens auf dem Weg zur Arbeit was Essen will, kann man auch eine Stulle mitnehmen und Kaffee sogar auch. That´s it.
Hole mein Brot von dort. Schmeckt wirklich hervorragend. Habe noch nie ein besseres gegessen. Man muss es sich aber auch leisten können/wollen. Das Nussbrot kostet zb 6€. Die Denkweise der „jungen Leuten“ bzgl der Arbeitswelt mit der sogenannten Work Life Balance kann ich mit meinen Mitte 30 aber kaum nachvollziehen. Sehe es bei mir auf der Arbeit in einer anderen Branche. Da schaffen es die jungen Leute kaum noch, mal eine Woche durchzuarbeiten bevor man Urlaub brauch oder krank ist. Kann mir nicht vorstellen, dass solche Leute in Branchen die immer weiter automatisiert werden noch lange gebraucht werden. Weil die Arbeitsleistung lässt bei solchen Leuten auch oft stark zu wünschen übrig.
@@h.b.1323 In letzter Zeit mal beim Bäcker gewesen? Es ist pervers wie abnormal hoch die Kosten inzwischen für Brot und Brötchen sind. Dauert nicht mehr lange und ein Brötchen kostet so viel wie vor 10 Jahren ein Stück Kuchen. Und klar liegt das an der Mischung aus Ukraine-Krieg und Pandemie, aber wenn dann noch die Kosten des Produkts für höhere Löhne weiter steigen, dann ist das Bäckerhandwerk endgültig tot, weil jeder seine Brötchen nurnoch beim Lidl oder Aldi kauft.
@@sheinuxx Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal beim Bäcker war. Wir haben hier keinen mehr. Ein Bäckerstand neben dem Supermarkt ist für mich kein Bäcker, sondern eine Aufbackstation, im Supermarkt sowieso. Ich backe seit Jahren selbst. Daher kann ich gutes Brot schätzen. Jeder möchte billige Ware, jedoch guten Lohn. Geht nicht! Wirkliche Bäcker werden verschwinden, genauso wie die vielen Fleischereien früher.
Ohne die nachtarbeit schauts halt auch mit dem Lohn mager aus,,, der Job wäre toll,,,aber die Arbeitszeit macht einen auf dauer fertig,,, tja... hatt alles vor und nachteile,,,🤘bereue es auf jedenfall nicht Bäcker gelernt zu haben,,, Bin jetzt in der Krankenpflege,,, aber das hat mit Allergie zu tun,,, neue Konzepte für den Beruf Bäcker sind wichtiger denn je,,, 👍😎
Hallo zusammen. Was mit Brot funktioniert kann auch mit einigen Sorten hochwertigen Brötchen funktionieren. Warum die Brötchen nicht abends kaufen und morgens kurz auf den Toster und frisch auf den Tisch. Schöne Grüße aus der Eifel.
Genaue wie unsere heimat nur drei mall am tag um bestimte zeit geoofnet ist morgen fruh und mitrag zeit und abend und funktioniert super nur verkauft frisches warmes brot
Hab' neulich in einer Dorfbäckerei 2,60 Euro für drei Brötchen bezahlt. Die waren zwar relativ grossund schwer und auch wirklich lecker, aber den Preis finde ich trotzdem inakzeptabel! Es hieß mal: "Unser täglich Brot gib' uns heute!" Das kann man zwar budgetmässig noch hinkriegen, aber dann muss man schon alles aus dem Discounter holen!
Als Neueinsteiger/Quereinsteiger funktioniert das. Umstellen eines Traditionsbetriebes ist kaum möglich. Das Meiste verkaufen wir tatsächlich Freitag und Samstag. Aber wir machen um 16.oo Uhr jeden Tag zu. Wir verwenden auch keine Zusatzstoffe. Sauerteigbrot in Bioqualität natürlich machen wir auch. Starke Zeiten wie Ostern und Weihnachten sind für uns Überlebenswichtig. Da müssen wir Geld verdienen, das uns in anderen Monaten oftmals fehlt. Diese Saisonprodukte einfach aus dem Sortiment zu kürzen ist schlicht nicht möglich. Wenn keine Kondioreiprodukte gemacht werden, wie in diesem Bericht ist es auch um Einiges leichter. Ich habe Kollegen, die Mo. Die. Mittw. geschlossen haben und erst am Donnerstag den Laden öffnen. Also so NEU ist das ganze auch nicht.
Ich habe seit mehreren Jahren kein Brot oder Gebäck mehr gekauft. Ich backe alles selbst und glaubt mir, dass hausgemachtes Brot schmackhafter ist, aber auch länger anhält! Jelena aus Kroatien
Dieser Herr zeigt uns mit einem gutem Beispiel, dass es auch anders und für Arbeitnehmer und Azubis attraktiver geht. Hoffentlich schauen sich das viele ab.
Elektriker Mahler usw. Suchen auch :). Sprich noch Mal mit deinem Chef das du noch das Arbeiten willst was in deinem Vertrag steht oder du suchst dir was anderes.
@@ueschel Ich sprach von der Vergangenheit. 2007. Bin gelernter Bäcker aber nicht mehr in dem Beruf tätig und kann ihn auch nicht mehr Ausüben. Jetzt bin ich leider Leiharbeiter, da ich nichts anderes gefunden habe.
Eure Bilder am Anfang zeigen doch das Problem: Bäcker ist kein "Beruf", sondern reine Fließbandarbeit. Teig mischen lernt man ja wohl in einer Stunde. Das macht keiner zum Mindestlohn. Bei Mercedes oder BMW am Fließband gibt's einfach mehr...
Ein klassisches Sauerteigbrot schmeckt auch nach Tagen wie frisch gebacken. Das ist der wesentliche Unterschied zu den meisten Broten anderer Bäcker. Weil ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst backen kann, esse ich eben gar kein Brot. Bei uns gibt es leider keine gute Qualität mehr.
Ich begrüße diese Entscheidung, es kann auch Erfolgreich anders gehen und der Rest kauft eh das Industriegedöns aus dem Supermarkt oder Backwerk. Wiederum finde ich… man kann sich auch selbst kümmern um sein belegtes Brötchen. Das macht man selbst oder hat mal 2 Stunden Hunger, die Industrie funktioniert doch nur weil die Menschen zu faul zu allen werden.
Gibt im Ort keinen gescheiten Bäcker mehr. Hoffentlich stirbt uns das gute Sauerteig Brot nicht aus, es ist immerhin fester Bestandteil Deutscher Kultur.
Das ist eine gesunde Einstellung!!!
So einen Arbeitsgeber hätte ich gerne!!! Weiter so
Ich habe auch als Bäckermeister in einem großen Betrieb gearbeitet. Habe 22 Jahre den Job gemacht bis Ich richtig krank wurde. Habe nur Nachts gearbeitet und muss sagen es hat Spass gemacht diesen Beruf auszuüben. Klar die Bezahlung ist ein riesen Problem im Handwerk und die Krise wird vielen Bäckern das Genick brechen. Den Weg den die Brotpuristen da gehen ist richtig gut. Der Kunde sollte sich mal hinstellen jeden Samstag oder Sonntag arbeiten das andere ihre Brötchen auf den Tisch zu haben. Der Job ist hart und geht voll auf die Knochen. Ich bewundere jeden der noch Bäcker lernen möchte und auch Spass an dem Job hat 👍
Ist doch in der Pflege nicht anders, nur dass es da ständig wechselnde Schichten gibt. Auch kurzfristig.
Auf den Punkt gebracht.
Beide Berufe Bäcker- Metzger sind für die meisten nicht attraktiv
Aber bei anderen Sektoren sieht ähnlich aus weil die Bezahlung nicht stimmt.
Trotzdem frage ich mich, täglich, wo sind die arbeitenden Menschen geblieben?
Täglich kommen neue Menschen in die EU.
@@L.T.P.A.
Und jeder, der kommt hat automatisch die Ausbildung?
Oder meinst Du, dass die so easy sind, dass man die auch ohne Ausbildung ausüben kann?
Wenn man Deutsch kann, dann kommt man meist unter. Ohne Sprachkenntnisse (wenigstens B1) eben nicht.
Oder hast Du Dich schon aufgeregt über Hermes-Boten, die sich kaum verständigen konnten? Als Beispiel.
Dann guck mal in Kliniken, Altenheimen.....
Ein Freund ist aus Syrien, die fährt inzwischen Güterzüge. Eine Freundin ist aus Kamerun, die arbeitet in der Pflege, hat die Ausbildung gehabt und brauchte eine Fortbildung. 5 Deutschkurse inzwischen bestanden (C1), das dauert.
@@123orchidee Der Vergleich mit der Pflege ist schon richtig. Aber ich glaube, man verdient dort besser.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass die Bäckertradition erhalten bleiben muss.
Das Thema Pflege ist ein Desaster. Die Mitarbeiter sind fast durchgängig gesundheitlich kaputt.
Die Arbeitgeber haben den Knall bis heute nicht gehört...die Politik auch nicht.
@@brigidde8440
In der Pflege muss man teilweise 12 Tage durcharbeiten in ständig wechselnden Schichten.
Das ist ein ganz anderes Kaliber als in einer Bäckerei.
Die Brotpuristen klingen echt sympathisch, und das Konzept scheint mir was für die Zukunft zu sein.
@Clemenza Schwarz 🤣🤣🤣
Ich unterstütze dies. Die Romantisierung der Arbeit als einziger Lebenszweck gehört in allen Bereichen wirklich auf den Prüfstand gestellt.
Ich liebe gutes Brot, aber Bargeld ablehnen - das geht gar nicht - nicht meine Bäckerei
In unser 20000 Seelen Stadt hatten wir in den 80ziger Jahren 17 Metzger. Davon ist heute kein einziger mehr übrig. Wir hatten auch ca.
10-15 Bäckereien. Heute nur noch einen Einzigen. Tolles Projekt "Die Brotpuristen" Sehr sympathisch, weiterhin viel Erfolg.
Diese Bäckerei hat Zukunft! Viel Erfolg!🍀
Genau solche Betriebe braucht das Land. Ich für meinen Teil finde, dass es eh viel zu viel Auswahl gibt. Aber das ist nur meine Meinung. Ich wünsche den Brot Puristen viel Erfolg 🙂
Absolut gesunde Einstellung! Einfach nur löblich! Lg Holzwurm
Ich glaube du bist schon zu lange bei RUclips unterwegs. Oder ist dein Name Holzwurm^^
So angenehm hier einfach zuzuhören. Sehr sympathischer Mann und er erzählt viel richtiges 👍
Schoggobrödschn
Eher nicht. Der scheint Bargeld nicht anzunehmen, aber das ist das einzige Zahlungmittel das angenommen werden muss.
Da müssen sich die alteingesessenen 👩🍳 Bäcker eine Scheibe abschneiden, hier geht es um eure Zukunft. Und bitte bringt gesunde vegane Produkte auf den Markt. In meiner Stadt macht das nur ein einziger Bäcker. Die anderen wussten nicht mal, was vegan bedeutet. Lacht 🤭
@@TyrellJoanna Muss man auch nicht. Lacht 🤭
Warum ist der sympatisch, er pickt sich nur die Rosinen heraus.
Na super!!!! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Entschluss und zu Ihrem Umdenken! Sehr mutig und ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen viel Erfolg, Freude an der Arbeit und jede Menge zufriedene Kunden!!! Ich selbst backe mein Brot schon seit Jahren selbst und das nur mit meinem Sauerteig. Das Brot hält sich oft 10 Tage u auch länger 👍 Auch weiß ich es zu schätzen, welche Arbeit und auch Liebe zu Ihrem Handwerk gehört! Ich hoffe, Qualität geht zukünftig vor, so, wie es die Kunden einst wertgeschätzt haben! 💜lichst Bärbel Vogel 🕊
An diesen Bäcker wird man sich nicht wirklich gewöhnen müssen, denn in 2-3 Jahren redet von dem Unternehmen keiner mehr - ausser er schafft den Wechsel zum Industrieunternehmen und backt für die Discounter
Ich bin zwar mit diesem klassischen "morgens um 8 Uhr schon wieder gut ausverkauft" Bäckerkonzept groß geworden - doch wie der gute Mann schon sagt, ist Sauerteig-Brotbacken etwas wesentlich entschleunigteres und auch hinsichtlich der Haltbarkeit entspannter. Daher kann man schon eher zum Bäcker gehen, wenn die Sachen dann fertig sind. Hier muss klar die Qualität sprechen. Wer eine hektische Brezel aus dem Supermarkt will, geht wohl ohnehin in den Supermarkt.
Gibt bei mir in der Gegend keine Bäcker mehr. Gibt nur noch diese Ketten, die die Brötchen aus irgendwelchen Fabriken geliefert bekommen und dann aufbacken...
Verstehe eh nicht, warum die Leute alle frühs um 6 Uhr zum Bäcker rennen müssen?
@@derpate1287 Ich auch nicht. Morgens Brot ist mir lieber.
VK-Brot im Toaster aufgebacken - schmeckt fast wie frisch aus dem Ofen.
Weizenbrötchen z.B. schmecken mMn nach wenig/nix und halten nicht lange satt.
Ich habe vor 4 Jahren angefangen, mein Brot selber zu backen, da es immer weniger Bäcker gibt, die noch von Grund auf alles selber machen. Ich mag das Industriefutter aus dem Supermarkt und Backstationen nicht. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Sauerteig, aber ich habe es hinbekommen und mein Sauerteig ist jetzt 4 Jahre alt und meine Brote schmecken echt gut 😋
Würde ich gerne Probieren !
Ich auch süse
Bin von Speyer kenne ihn,am Anfang wurde er belächelt und heut reissen sie sich ums Brot,schmeckt klasse weiter so👍👍👍
Speyer war ich nur einmal als Kind.
@@_11814 😀👍👍👍
@@werneroffenhauser6694 war mit schwester damals in so Riesen Aquarium wo Meerestiere sind 😅
@@_11814 Ah Sealife ja 🐠🐟🦈
@@werneroffenhauser6694 ja voll geil dort des gibts sogar heute noch. Wahnsinn wie die Zeit vergeht
Viele Arbeitgeber sind sehr unflexibel was Veränderungen angeht, aber von ihren Angestellten verlangen sie Flexibilität.
🤩👍👏🏽👏🏽
Die Brot Puristen gehen den richtigen Weg, Brot braucht Zeit, frisches Brot soll man nicht essen. Die Bäcker werden es in Zukunft sehr schwer haben, Personal zu finden. Immer mehr Bäckereien sind mascjinell so ausgestattet, dass Personal immer weniger gebraucht wird. Dafür gibt es ja Zusatzstoffe und Vormischungen. Sebastian Daumen hoch
Da müssen sich die alteingesessenen 👩🍳 Bäcker eine Scheibe abschneiden, hier geht es um eure Zukunft. Und bitte bringt gesunde vegane Produkte auf den Markt. In meiner Stadt macht das nur ein einziger Bäcker. Die anderen wussten nicht mal, was vegan bedeutet. Lacht 🤭
@@TyrellJoanna Weil das die meisten Menschen in Deutschland auch einfach nicht wichtig ist. Vegan ist Masskompatibel.
@@TyrellJoanna Brot ist doch vegan?
Danke❣️Ich bekomme wieder Hoffnung. Das klingt so menschlich. Wenn ich in der Nähe wohnen würde wäre ich Stammkunde in eurer Bäckerei. Einfach gesund für Körper und Geist.
Ich backe inzwischen mein eigenes Sauerteig-Roggenbrot mit selbst gemahlenem Roggenmehl und meinem eigenen Sauerteig, weil in meinem Umfeld keine Bäcker mehr sind, die ein handwerklich gutes Brot backen. Von Brötchen ganz zu schweigen, die werden - auch beim sogenannten Bäcker - nur noch aus Teiglingen im Laden aufgebacken und schmecken dann auch dementsprechend. Die Lektion, die ich daraus gelernt habe: Es ist einfacher als man denkt, man muss sich einfach nur trauen. Hätte ich einen so engagierten Bäcker wie die Brotpuristen in meiner Nähe, würde ich sicher auch dort einkaufen, aber auf Industriebäcker habe ich keine Lust mehr.
Man muss doch erst einmal Teig herstellen und daraus Teiglinge machen.
Ich sag es ma so. Das das zurückgegangen ist liegt wahrscheinlich auch aber weniger an den Zeiten. (immerhin gibs genug die in anderen berufen überstunden machen oder auch am WE oder spontan Einsätze) Eher das manche Bäcker, ihre Backwaren vor Ort Backen oder das viele Zeitarbeitsfirmen Bäcker einstellen. Und zwar nicht in den Bäckereien wo nebenan gebackt wird, sondern eher im industriegebiet, große Halle, Maßen und so und Zeitarbeitsfirmen haben eh schon schlechten Ruf. Das färbt schlecht ab auf den Beruf Bäcker. Sucht mal die schuldigen bei Euch und lasst die Höhrere Instanz sich ändern, nicht die Bäcker sollten sich verändern sondern der ganze Arbeitsmarkt/vermittlung
Das Problem in solchen Berufen ist halt auch einfach der Lohn. Die Welt hat mittlerweile so viel zu bieten und gleichzeitig bleibt für die meisten Menschen vieles versperrt weil einfach das Leben zu teuer geworden ist, letztendlich auch durch die aktuell steigende Inflation. Eigentlich müssten Produkte vom Bäcker deutlich teuerer sein damit die Gehälter der Angestellten auch Lukrativer wären, dann aber könnte sich der normale Bürger kein Brötchen mehr leisten und Backware wäre nur für die Reichen zugänglich. Dann kommen klar noch die Arbeitszeiten die überwiegend Nachts stattfinden hinzu was dann noch viele abschreckt. Ich finde hier ein ähnliches Problem wie bei der Gastronomie, dort ansteht ja aktuell auch das gleiche Problem. Ich bin fest der Meinung in etlichen Jahrzehnten wird der Gang zum Bäcker oder in ein Restaurant nichts mehr selbstverständliches sein, weil einfach niemand mehr die Berufe ausführt.
Ein Bäcker verdient deutlich mehr wie jeder andere Handwerksberuf sofern die Nachtzuschläge korrekt gezahlt werden , das tun die meisten aber nicht ..
Ich habe eine Ausbildung gemacht als Bäcker 3 Jahre habe ich von mein Leben Verschwendet nie wieder setz ich ein Fuß in einer Bäckerei diesen Beruf wird es in den nächsten 10 Jahren nicht mehr geben. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer die Chef erwarten Top Arbeit für Mindestlohn. Sowas geht einfach nicht man hat kein Spaß mehr am Leben kein Wochenende. mit 16 Jahre habe ich die Ausbildung begonnen jetzt bin ich 20 und ich genießen jeden Moment das hätte ich nicht können wäre ich weiterhin Bäcker geblieben. Ich Rate allen von der Ausbildung ab macht nicht sowas wo ihr kein Leben mehr habt und nur Mindestlohn bekommt ihr geht mit Maximal 1400€ Netto nachhause.
Was machst du jetzt? Eine neue Ausbildung?
EpicAnts geb ich dir recht hab die Ausbildung nach 3 monaten abgebrochen
@@awpetersen5909 Umschulung zum Konditor 😂
@@t0scanelli Ein kreativer Beruf. Ich hoffe, es ist das Richtige. Wahrscheinlich ist die Ausbildung verkürzt, weil es ja aus einem " verwandten" Bereich kommt. Cool
@@awpetersen5909 Ich Arbeite Aktuell in einem ganz anderem Bereich.
Haha. So neu ist die Idee gar nicht. Ich erinnere mich an meine Kindheit. Wir hatten eine kleine Bäckerei in der Nachbarschaft. Da hatte der einzige Sohn auch keine Lust mitten in der Nacht aufzustehen und als er die Bäckerei von seinem Vater übernommen hat, gab es die ganzen Kaffeestückchen nicht mehr. Auch keine Brötchen. Er hat nur 2 Sorten Brot verkauft. Das Mischbrot und das Roggenbrot. Und das bekam man auch erst ab 13 Uhr herum. Es lief super. Und der Grund war klar. Er hat als einziger in der ganzen Umgebung noch in einem Kohleofen gebacken. Sein Brot hat so gut geschmeckt, dass jede andere Bäckerei es schwer hatte bei mir beim Geschmack zu punkten.
Nachtschichte wird zu wenig bezahlt. Nur 25% Zuschlag. Im Vergleich: man kriegt sonntags 50% Zuschlag, feiertags 100%. Das ist ein großes Unfair
Auf den Nachtzuschlag zahlt man aber keine Steuern und keine Sozialabgaben. Ich hab zwar weniger vom Abend/Nachtleben aber mehr vom Tag und mehr Geld in der Tasche (Rentenvorsorge) :)
Dann zahlst du halt am Feiertag für ein Brot nicht 4€ sondern 8€.
Viele Bäckereien zahlen auch im Verkauf sonn- und feiertags keine Zuschläge.
Mehr von diesen Leuten🙌🏽
Wäre dieser Bäcker in meiner Nähe, ich würde mich sehr gerne nach seinem Konzept richten
Wie mich dieses Thema mit dem Lohn ankotzt erwarten alle ,dass der Bäcker 3K Netto verdient aber selber zu geizig die Bäckerbrötchen zu bezahlen und dann lieber beim Discounter einkaufen
Großes Respekt für solche innovatives Denken!
Warum soll ich Nachts aufstehen, nur um dann doch nur Backmischungen aufzubacken, welche ich meinem Kunden dann als hochwertiges Produkt verkaufen?
Bezahlt die Leute richtig und nimmt auch Quereinsteiger um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
dann müssen die kunden auch mehr für ein brot bezahlen
@@mausi28Oder selbst backen lernen.
@@123orchidee dann nicht jammern,dass solche Leute nur Mindestlohn verdienen
Ein sehr interessanter Bericht
auf die jugend einzuprügeln ist schlicht und einfach zu einfach und der weg der über jahrzehnte immer gern bedient wurde... es ist die politik, die wirtschaft und bezahlung.... erinner mich noch sehr gut an zeiten als eine friseurlehrling auf einmal abitur brauchte um eine lehrstelle zu bekommen... und im ernst wer eine hohe schulbildung durchläuft wird nicht als handwerker gehen, der ein drittel verdient!
Das nennt man Kapitalismus. Wenn man als Fondsmanager das 1000fache eines Bäckers verdienen kann, warum sollte man dann Bäcker werden?
Finde sein Konzept perfekt wenig hochwertige Produkte mit gutem Geschmack. Das Sauerteigbrot darf auch dann gerne was kosten. Für trockene Wecken die es bei uns gibt kommen klar weniger Leute in die Bäckerei und holen es im Supermarkt
Ich denke der Niedergang dieses Gewerks kam eher mit den Aufbackbroten von Harry. Nach und nach kamen erst die Backshops und jetzt bekommt man Brot und Kuchen in jedem Supermarkt frisch aufgebacken und zu jeder Tageszeit. Daran stirbt halt das Handwerk. Der Lohn stimmt nicht mehr und irgendwann ist die kleine Handwerksbäckerei eben zur Aufgabe gezwungen.
Ne durch die Kunden die Qualität wollen aber keinen Cent zuviel zahlen, die haben Schuld. Ich arbeite in der Industrie weil man da wenigstens angemessen bezahlt, nie wieder Handwerk, ist zu hart und zu schlecht bezahlt!
@@blindergehorsam Ja kenn ich. Ich war früher Tischler im Möbelbau. Die Kunden wollten immer alles perfekt und haben dann trotzdem versucht den Preis zu drücken, während man sich kaputt arbeitet. Handwerk lohnt sich nicht mehr darum verdiene ich mein Geld auch mittlerweile auf andere Weise, werde gut bezahlt und ruiniere nicht mehr meine Gesundheit. Mittlerweile baue ich Möbel nur noch für mich selber.
Innungen und Handwerkskammern sind Mega-Konservativ. Bin selbst Metallbauer und lese regelmässig die Fachzeitschriften. Was da Innungs- und Kammerleute in Interviews zum besten geben, insbesondere zum Ausbildendenmangel, das hben die 1:1 vor 25 Jahren schon gesagt.
Ich kann nur ein bisschen Duetsch sprechen und diese Videos wirklich mir zu hilfen, vielen Dank aus Irland
Gefällt mir sehr gut das Konzept.
Ich bin 35 und hab eine bäckerlehre angefangen.Ich bin im 2 Lehrjahr Ich muss sagen Bäcker haben es echt selbst schuld,dass niemand den Beruf machen möchte.
Wie ist die Berufsschule ?
@@_11814 soweit gut,ich habe aber gemerkt,die Bäckercheffs haben eigentlich garkeinen Bock auf Azubis,keine Geduld,Ich werde wie eine Geselle behandelt,bekomme aber natürlich nur Azubi Gehalt.Weiß noch nicht ob ich weiter mache.Erlich gesagt der Job ist gut,lässt sich aber auch von RUclips/Buch lernen.
@@cigarsmoker8628 zieh es lieber durch weil bist 2. Jahr da lohnt es sich nicht abzubrechen
Wundere mich auch immer wieder, wieso die Branche sich so schwer tut mit Änderungen, bei der ganzen Konkurrenz und dem Mitarbeitermangel. Der Bäcker hat den ganzen Tag offen, wo die meisten Menschen arbeiten und kurz vor Feierabend, wenn man gerne ein frisches Brot möchte, haben die meisten Läden wieder zu. Da ist es kein Wunder, wenn viele Läden auf Backmischungen und Riesensortiment setzen, um irgendwie bis zum Ruhestand durchzuhalten und den Laden dann mangels Nachfolge dicht machen.
Es gibt einige Läden wie die Brotpuristen, ich hoffe, in Zukunft werden es viel mehr!
Ich bin Koreanerin und in Berlin habe ich seit einigen Jahren gewohnt. Der Zeit lebe ich in Rom, deshalb vermisse deutsches Brötchen! Es wäre sehr traurig, wenn ich das Brötchen nicht finden könnte, wenn ich zurück nach Deutschland gehe. 🥖
Gibts denn kein gutes Römer Brötchen? :D
@@0SirHappy0 Gutes Brot finde ich sehr selten. In einem etwas teuren Restaurant. Und Brötchen gibt es fast nicht. :(
@@awesomy Dann hilft nur selber backen ^^
Einfache Rezepte finden sich ja im Netz haufenweise ^^
@@awesomy möchten sie ein rezept?:)
Brötchen mit sauerteig sind sehr selten und mit Hefe und Übernachtgare auch immer seltener..
🤔🤔Vom Niedriglohn wird nicht gesprochen und wenn die Strom und Gaspreise sich so weiter entwickeln Na dann Prost Mahlzeit für das Bäckerhandwerk 👹
Wäre interessant wie der Lohn da wäre
@@patrickkidszun5158 Mindestlohn
In meiner Kindheit gab es auch nur zehn Brotsorten ich bin eine alte Frau
Und in der Kindheit deiner Eltern gab es nur eine Sorte....
@@TOFKAS01 nein Schwarzbrot Weißbrot Mischbrot und Rosinenbrot wir hatten einen Dorfbäcker
Dieser Beruf wird eh aussterben, weil sich die Strom- und Gaspreise kaum noch ein Handwerksbetrieb leisten kann.
Ich glaube es wird in Zukunft nur noch hochqualifizierte Bäcker geben, in Großbäckereien, die aber ausschließlich mit dem Systemabläufen und Fehlerbehebung beschäftigt sind. Ein gänzliches Aussterben wird es aber nie geben, Backerzeugnisse gibt es seit 10.000 Jahren, in fast jedem Kulturkreis.
Ich habe vor langer Zeit schon ein Bericht über diese Bäckerei gesehen und findet das wirklich toll aber in der heutigen Zeit wird man sich fragen müssen wer bei den steigenden Energiepreisen und Rohstoffpreisen sich so ein Brot noch leisten kann aber das kann im Prinzip den Bäcker nicht interessieren solange kostendeckend arbeiten kann. Die Mehrheit der Bevölkerung wird weiterhin bei Aldi Lidl und Co ihr Brot kaufen müssen weil es nicht anders geht. Vielen Dank auf jeden Fall wieder für das sehr interessante Video und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
"Die Mehrheit der Bevölkerung wird weiterhin bei Aldi Lidl und Co ihr Brot kaufen müssen weil es nicht anders geht" - das stimmt einfach so nicht, die meisten haben entweder kein geschmack, kennen es nicht anders oder wollen nicht für bessere qualität und genuss mehr geld ausgeben. bei vielen liegt halt hochwertige bzw. wertige nahrung ganz hinten, eher streaming dienste, neustes handy, dauernd saufen mit freunden gehen können, neuste klamotten und snickers ganz vorne :)
@Clemenza Schwarz ich muss ehrlich sagen dass ich seit über 10 Jahren schon vegan unterwegs bin und das auch noch Low Carb und ich schon bestimmt 15 Jahre kein Brot mehr gegessen habe und auch keine süßen Teilchen oder ähnliches Bäckerei Weißmehl oder andere Mehl produkte weil das für mich gesundheitlich eigentlich Müll ist. Wer sein stangenweißbrot zum Leben braucht der kann das natürlich kaufen aber ich habe eben andere Ansprüche. Ich kann da auch nicht sagen wie es in Elsass in den Bäckereien ist da ich wie gesagt ich diese auch nie besuchen werde... ich habe aber vor über 20 Jahren auch sehr gerne Brot und Vollkornbrot gegessen und unterstütze auch das Handwerk auch wenn ich selber es nicht nutze was hergestellt wird.
@@f.r.7113 herzlichen Glückwunsch und für deinen Kommentar würde ich noch ein extra großes Herz geben weil du hast so sehr sehr recht... leider war es so in Vergangenheit dass besonders in Deutschland die Lebensmittelpreise immer extrem niedrig waren im Vergleich von anderen Ländern... dementsprechend haben sich natürlich gewisse Ernährungsgewohnheiten eingebürgert die als normal ueber Jahre... Jahrzehnten... in den Köpfen deutscher Mitbürger war. Alleine schon der Zirkus wenn die Butter mal 20 Cent teurer wird geht dann gleich die Welt unter und ich lache mir einen ab weil ich schon bestimmt seit 15 Jahren keine Butter mehr nutze.. kein Wunder da ich auch kein Brot esse aber selbst mit Brot hätte ich auf Butter nie Probleme zu verzichten aber da ist es eben diese kopfdenken in Kombination mit der Werbeindustrie die dem Verbraucher alles mögliche als lebensunverzichtbar vorgaukelt 😄 jetzt geht eben der gewohnheitszug langsam wieder zurück und geht vielleicht dahin wo wir mal nach dem Krieg gekommen sind.
Er sagt ja selbst, dass das eine Nische ist. Alleine, dass bislang alle anderen das Modell nicht übernommen haben zeigt, dass es offensichtlich Hinderungsgründe gibt. Sobald Arbeitnehmer mal wieder keine Auswahl auf dem Arbeitsmarkt haben, wird auch wieder früh gearbeitet, bevor man arbeitslos ist.
In der Pflege wird rund um die Uhr gearbeitet.
Kein Wunder bei der Bezahlung und den Arbeitszeiten.
Glücklicherweise erkennen immer mehr Menschen das Zeit der größte Luxus ist und Freizeit unbezahlbar.
Bei meinem Bäcker sind die Brötchen nur noch so groß wie größere Kekse.
Dafür verlangt er dann 70 Cent.
Die kann er nun behalten ich hole meine Brötchen jetzt auch beim Discounter und da bekomme ich 5 Stüch für 9 Cent mehr.
Arbeite schon 27 Jahre in einer Bäckerei 1 Tag keine lust 27 jahre später immer noch keine lust blöte telefon zelle warum war rie damals nicht gebaut bei mein Bewerbungs Anruf
Am Vorabend Roggensauerteig mit 150 g Wasser verrühren, Roggenmehl zugeben und gut vermengen. Abgedeckt für 12 Stunden (über Nacht) bei Zimmertemperatur reifen lassen.
wow wow einfach toll das Video einfach klasse meine Bäckerausbildung mehr als anders gut aber das in eine andere Richtung zu sehen bzw zu hören einfach toll.
Wer kann sich das denn leisten in einem Job, der so niedrig bezahlt wird, noch nach 'ner 32 Std.-Woche zu fragen? Ok, wenn ich noch bei Mama wohne und den Lohn als Taschengeld ansehe, dann geht's.
Woher weißt du, dass es bei ihm niedrig bezahlt ist? Gute Lebensmittel kosten halt, wäre ich Unternehmer und würde ein gutes Produkt herstellen, würde ich auch einen guten Preis dafür verlangen, damit ich meinen Angestellten ordentlich bezahle. Ein Brot kann nicht 1,50€ kosten und punkt. Zumindest nicht, wenn man ein qualitatives Brot möchte.
@@xzst Das weiß ich nicht, das vermute ich. Das Bäckerhandwerk habe ich bisher nicht im Hochlohnsektor verortet. Aber vielleicht kann er ja, dank seines Super-Duper-Brotes, Stundenlöhne von 20 Euro zahlen. Ich gönn's ihm und seinen Mannen.
@@xzst Ich habe nach Ankunft meines Gehaltes und Abzug aller Kosten vielleicht noch so neun, zehn Euro für alle Lebensmittel am Tag. Da ist dann aber auch ein Brot für fünf Euro nicht unbedingt drin.
Man darf bei allem nicht übersehen, dass Deutschland den größten Niedriglohnsektor der EU hat.
Die aktuelle Inflation tut ihr Übriges.
Abgesehen von den schlechten Konditionen kann man heute leider auch fast nirgends mehr eine vernünftige Lehrstelle finden, da die bei weitem meisten Bäckereien, erst recht die kleinen, fast nur noch mit Fertigmischungen arbeiten.
Tüte auf, Wasser drauf ist das Motto.
Die Ausbildung ist so miserabel, dass in meiner Gesellenprüfung (vor 20 Jahren schon), die Prüfer die Teige ausgerechnet und vorgewogen haben, aus Angst, die Hälfte fällt schon bei einfacher Dreisatzrechnung durch...
was erwartest du weniger Personal dazu erwarten die Leute ein Großes Sortiment und zu Teuer darf es auch net sein und mit Fertigmischungen sparst du Zeit und Zeit ist nun mal Geld
@@MrWeizenbrot Man bekommt heute nicht mal mehr beigebracht, wie ein Sauerteig ordentlich 3stufig geführt wird.
Das wird einmal im theoretischen Unterricht erwähnt und das wars. Stattdessen wird im Alltag Trockensauer verwendet.
Sauerteig braucht 2 Minuten Aufmerksamkeit am Tag, wohl aber Wissen darüber, wie Sauerteig funktioniert. Da kann keiner mit der Arbeitszeit argumentieren.
Die Backmischungen sparen ein paar Sekunden beim Abwiegen, ersetzen aber durch Stabilisatoren und andere Zusätze die Kenntnisse die ein Bäcker haben muss, um ohne diese Mittel zu arbeiten. Diese Kenntnisse werden aber in der Ausbildung einfach nicht mehr vermittelt.
Auch hier lässt sich nicht mit der Arbeitszeit argumentieren, in beiden Beispielen wohl aber mit mangelhafter Ausbildung.
@@MrWeizenbrot wer erwartet denn nun wirklich das große Sortiment? Ich glaube, dass das ein Irrtum in den Köpfen vieler Bäckerei Besitzern und Besitzerinnen ist. Die Kunden kommen auch wenn es weniger gibt, sieht man hier in den Kommentaren und durch das Interview sehr gut.
@@MrKelra echt is das so schlimm geworden ich bin schon ein paar Jahre nicht mehr im Bäckerhandwerk
@@nadjagroeger8477 Das glaubst auch nur Du... Hier in den Comments loben sich alle wie Bescheiden sie sind. An der Theke hörst Du dann "Ach, Splitterbrötchen gibts nicht mehr? Na dann geh ich nur noch zum Backwerk, die ham immer alles".
Das ist die Realität.
Leider ist das Handwerk heutzutage nicht mehr das, was es mal war und mach deswegen nicht mehr so viel Spaß und die Behandlung in vielen Betrieben ist sehr mies 🙈
Top Konzept.
Konzept hin oder her das sind doch nicht die wirklichen Probleme. Das Hauptproblem ist die schlechte Bezahlung und alles andere wie das frühe aufstehen etc. sind nur Faktoren die oben drauf kommen wo die Leute sich fragen warum tue ich mir sowas für einen Hungerlohn an.
Ich wünschte mein chef wäre auch so :)
Es ist ne sehr interessante Reportage. Mit Sicherheit hätte ich mich auch nicht von diesem Beruf entfernt, wenn diese fürchterlichen Arbeitszeiten und das Betriebsklima deutlich besser gewesen währe. Ein schöner und interessanter Beruf ist der Bäcker Beruf, wenn es bessere Arbeitszeiten und motivierende Berufs Aufstiege gegeben hätte.
Ich finde vor allem die Bezahlung kritisch, hatte Mal früher ein Praktikum gemacht, fand es ehrlich gesagt, ziemlich gut, aber das ich mich dafür entschieden hätte, hätte auch das Gehalt stimmen müssen. Mache auch jetzt viel Nachtschicht und diese auch gerne.
@@genossebohmermann3906 Machst du die Nachtschicht mit dem Laugengebäck Remix vom Böhmermann :D ?
Beste Grüße :)
@@tomfrank2115 Bäcker bin ich dann doch nicht geworden, der Verdienst war einfach viel zu schlecht.
Die Handwerksmeister suchen die Schuld erstmal lieber bei andern und beleidigen Leute die lieber studierne als sich mit "Lehrjahre sind Herrenjahre" abspeisen zu lassen.
🤦🤦🤦
Bis zu dem Zeitpunkt, als er sagte, dass dort kein Bargeld akzeptiert wird, fand ich das Konzept gut. Kein Bargeld anzunehmen ist allerdings ein absolutes Ausschlusskriterium für mich.
Ich backe seit 5 oder 6 Jahren hobbymäßig Brot. Ich würde mal von mir behaupten, dass ich schon einiges an Erfahrung hab. Sehr gerne würde ich sogar eine Bäckerei eröffnen. Und würde dann genau so arbeiten wie Sebastian Däuwel von den Brotpuristen aus Speyer.
Wegen des Meisterzwangs geht das aber natürlich nicht. Aber ich werde jetzt auf keinen Fall eine Bäckerlehre machen und dann, was? 800 Euro/m im ersten Jahr verdienen? Hahaha. Und mir dann vermutlich noch so Sprüche wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" anhören müssen.
Um eine Bäckerei zu eröffnen brauchen Sie keinen Meistertitel. Sie dürfen dann bloß nicht ausbilden und Ihren Betrieb als Meisterbetrieb nennen. MfG
@@frugallive1532 "Wenn sie über mindestens sechs Jahre Berufserfahrung im Bäckerhandwerk verfügen, können Bäcker von der Handwerkskammer eine Ausübungsberechtigung nach §7 HwO erhalten, um sich ohne Meistertitel mit einer eigenen Bäckerei selbstständig zu machen. Bedingungen hierfür sind: Sie haben die Bäcker-Gesellenprüfung bestanden. " muss also erstmal 6 Jahre als Bäckergeselle arbeiten. Geil. Bringt mir null was.
@@THingOLooooooo Oh O.k. dachte das wäre anders geregelt. Schade
@@THingOLooooooo Ist doch logisch, dass man eine Ausbildung benötigt.
Wenn sie das machen wollen dann versuchen sie Mal ohne einen Neubau zu haben sich an alle regeln vom Gesundheitsamt zu halten. Genau das würde nämlich richtig teuer werden, wie viel Personal Mal einfach für die Reinigung benötigt wird ist halt einfach nicht mehr wirtschaftlich, die Kosten steigen von Jahr zu Jahr immer mehr und die Kunden sind nicht gewillt mehr zu zahlen aber Hauptsache der Porsche steht vor der Tür...
Von dem, was man da an Lohn bekommt, kann man sich doch heutzutage nicht mal ein WG-Zimmer leisten.
Schöne, neue Wege.
So muss es sein - Denn sonst wird es noch weniger Bäcker 👩🍳 geben.
Wer belegte Brötchen haben will, soll doch mal selber machen.
Man muss nicht um 3 Uhr ⏰ Nachts Brötchen backen.
Sehr gut, ein wirklich tolles Konzept! Wenn der Kunde morgens auf dem Weg zur Arbeit was Essen will, kann man auch eine Stulle mitnehmen und Kaffee sogar auch. That´s it.
Bald haben wir alle ganz viel Freizeit. Es ist wie er sagt, er besetzt eine Nische..............
Und in der Freizeit können wir nix machen, weil auch das Schwimmbad Donnerstags schließt😂😂
Die Qualitätsbackware stirbt aus,Schade.
Alternative: SELBER BACKEN 😜
Eben, ist auch besser....
Vor 25 Jahren hatte ich eine Bäckerei und niemand hat Nachts gearbeitet, wir haben immer erst um 6.00 Uhr angefangen zu arbeiten.
Hole mein Brot von dort. Schmeckt wirklich hervorragend. Habe noch nie ein besseres gegessen. Man muss es sich aber auch leisten können/wollen. Das Nussbrot kostet zb 6€.
Die Denkweise der „jungen Leuten“ bzgl der Arbeitswelt mit der sogenannten Work Life Balance kann ich mit meinen Mitte 30 aber kaum nachvollziehen. Sehe es bei mir auf der Arbeit in einer anderen Branche. Da schaffen es die jungen Leute kaum noch, mal eine Woche durchzuarbeiten bevor man Urlaub brauch oder krank ist. Kann mir nicht vorstellen, dass solche Leute in Branchen die immer weiter automatisiert werden noch lange gebraucht werden. Weil die Arbeitsleistung lässt bei solchen Leuten auch oft stark zu wünschen übrig.
Da verdient man auch nix.
Der Verbraucher zahlt halt auch nix.
@@h.b.1323 In letzter Zeit mal beim Bäcker gewesen? Es ist pervers wie abnormal hoch die Kosten inzwischen für Brot und Brötchen sind. Dauert nicht mehr lange und ein Brötchen kostet so viel wie vor 10 Jahren ein Stück Kuchen. Und klar liegt das an der Mischung aus Ukraine-Krieg und Pandemie, aber wenn dann noch die Kosten des Produkts für höhere Löhne weiter steigen, dann ist das Bäckerhandwerk endgültig tot, weil jeder seine Brötchen nurnoch beim Lidl oder Aldi kauft.
@@sheinuxx
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal beim Bäcker war. Wir haben hier keinen mehr. Ein Bäckerstand neben dem Supermarkt ist für mich kein Bäcker, sondern eine Aufbackstation, im Supermarkt sowieso.
Ich backe seit Jahren selbst. Daher kann ich gutes Brot schätzen.
Jeder möchte billige Ware, jedoch guten Lohn. Geht nicht!
Wirkliche Bäcker werden verschwinden, genauso wie die vielen Fleischereien früher.
Richtig so 👍💪
vor allem wenn man volkorn nimmt dauert es noch länger
Werbung für den Laden statt Nachrichten?
Vermutlich...
Ohne die nachtarbeit schauts halt auch mit dem Lohn mager aus,,, der Job wäre toll,,,aber die Arbeitszeit macht einen auf dauer fertig,,, tja... hatt alles vor und nachteile,,,🤘bereue es auf jedenfall nicht Bäcker gelernt zu haben,,, Bin jetzt in der Krankenpflege,,, aber das hat mit Allergie zu tun,,, neue Konzepte für den Beruf Bäcker sind wichtiger denn je,,, 👍😎
Hallo zusammen. Was mit Brot funktioniert kann auch mit einigen Sorten hochwertigen Brötchen funktionieren. Warum die Brötchen nicht abends kaufen und morgens kurz auf den Toster und frisch auf den Tisch. Schöne Grüße aus der Eifel.
Genaue wie unsere heimat nur drei mall am tag um bestimte zeit geoofnet ist morgen fruh und mitrag zeit und abend und funktioniert super nur verkauft frisches warmes brot
Ich muss mir endlich merken, meine Brötchen nach der Arbeit zu kaufen fürs Früstück am nächsten Tag…kein Problem znd schmeckt dann noch super!
Der Typ ist echt cool 😎, kann mir sehr gut vorstellen, dass sein "Konzept" funktioniert
Hab' neulich in einer Dorfbäckerei 2,60 Euro für drei Brötchen bezahlt. Die waren zwar relativ grossund schwer und auch wirklich lecker, aber den Preis finde ich trotzdem inakzeptabel! Es hieß mal: "Unser täglich Brot gib' uns heute!" Das kann man zwar budgetmässig noch hinkriegen, aber dann muss man schon alles aus dem Discounter holen!
Was hat der Bäcker mit der Bibel zu tun?
Humane Arbeitsbedingungen sind ganz wichtig in allen Berufen. Wir sind Menschen, keine Maschinen.
Aber was für ein netter Kerl
Als Neueinsteiger/Quereinsteiger funktioniert das. Umstellen eines Traditionsbetriebes ist kaum möglich. Das Meiste verkaufen wir tatsächlich Freitag und Samstag. Aber wir machen um 16.oo Uhr jeden Tag zu. Wir verwenden auch keine
Zusatzstoffe. Sauerteigbrot in Bioqualität natürlich machen wir auch. Starke Zeiten wie Ostern und Weihnachten sind für uns Überlebenswichtig. Da müssen wir Geld verdienen, das uns in anderen Monaten oftmals fehlt. Diese Saisonprodukte einfach aus dem Sortiment zu kürzen ist schlicht nicht möglich. Wenn keine Kondioreiprodukte gemacht werden, wie in diesem Bericht ist es auch um Einiges leichter. Ich habe Kollegen, die Mo. Die. Mittw. geschlossen haben und erst am Donnerstag den Laden öffnen. Also so NEU ist das ganze auch nicht.
Nacht muss man schlafen. Wochenende muss man mit Familie bleiben. Nacht und Wochenende lassen wir die Roboter arbeiten.
Ich habe seit mehreren Jahren kein Brot oder Gebäck mehr gekauft. Ich backe alles selbst und glaubt mir, dass hausgemachtes Brot schmackhafter ist, aber auch länger anhält!
Jelena aus Kroatien
Die eigene keckse schmecken immer am besten x).
@@ueschel ¡Por supuesto!
Finde ich gut. Bitte mehr Bäckereien von der Sorte.
Dieser Herr zeigt uns mit einem gutem Beispiel, dass es auch anders und für Arbeitnehmer und Azubis attraktiver geht. Hoffentlich schauen sich das viele ab.
Finde ich gut hätte es auch gerne in meine stadt
Bäckerlehrling 1. Jahr 6 Tage die Woche, 12 Stunden für 300 Euro im Monat.
Just saying.
Omg
Elektriker Mahler usw. Suchen auch :). Sprich noch Mal mit deinem Chef das du noch das Arbeiten willst was in deinem Vertrag steht oder du suchst dir was anderes.
@@ueschel Ich sprach von der Vergangenheit. 2007. Bin gelernter Bäcker aber nicht mehr in dem Beruf tätig und kann ihn auch nicht mehr Ausüben. Jetzt bin ich leider Leiharbeiter, da ich nichts anderes gefunden habe.
Eure Bilder am Anfang zeigen doch das Problem: Bäcker ist kein "Beruf", sondern reine Fließbandarbeit. Teig mischen lernt man ja wohl in einer Stunde. Das macht keiner zum Mindestlohn. Bei Mercedes oder BMW am Fließband gibt's einfach mehr...
Toll... aber glaube nicht das man genug verdient um eine Familie zu ernähren und ein relativ gutes Leben zu führen... bin seit 42 Jahren Bäcker
Ein klassisches Sauerteigbrot schmeckt auch nach Tagen wie frisch gebacken. Das ist der wesentliche Unterschied zu den meisten Broten anderer Bäcker. Weil ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst backen kann, esse ich eben gar kein Brot. Bei uns gibt es leider keine gute Qualität mehr.
Überraschung
wie funktioniert das wen du um 14uhr Zuhause bist
finde ich klasse!
weil ich geh zur bäckerrei weil ich gutes brot will
den rest mit belegten brot und co geht man eh in den supermarkt
Das erzähl Handwerkern, die sich gerne beim Bäcker belegte Brötchen holen.
Wenn da ein anderer Bäcker in der Nähe was anderes anbietet..
die Fermentation fachgerecht aus zu führen das man ein schönes Aroma bekommt manchmal braucht Sauerteig 12 Stunden manchmal 15
der Urdinkel ist im ganzen Korn frisch gesplittert am gesündesten du müsstest das selber mahlen um perfekt Brote zu machen
Wer braucht noch Bäcker wenn man sich Backwaren eh nicht mehr leisten kann
Dann lieber Rinderfilet oder?
ich mache seid Jahre mein eigenes Brot für mich das funktioniert super
Eben, dann können die Läden sowieso schließen...
Wo findet sein Bäcker statt? Ich will dahin gehen
Ich begrüße diese Entscheidung, es kann auch Erfolgreich anders gehen und der Rest kauft eh das Industriegedöns aus dem Supermarkt oder Backwerk.
Wiederum finde ich… man kann sich auch selbst kümmern um sein belegtes Brötchen. Das macht man selbst oder hat mal 2 Stunden Hunger, die Industrie funktioniert doch nur weil die Menschen zu faul zu allen werden.
Gibt im Ort keinen gescheiten Bäcker mehr.
Hoffentlich stirbt uns das gute Sauerteig Brot nicht aus, es ist immerhin fester Bestandteil Deutscher Kultur.
Respekt! Nicht meckern, machen.