Nachhaltige Produktentwicklung und Ökodesign

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  • Опубликовано: 30 июл 2024
  • Nachhaltigkeit - dieses Wort begegnet uns heute nahezu in allen Lebensbereichen. Aber was bedeutet das eigentlich für Produktentwicklung und Ökodesign? Produktentwicklung und Pro-duktdesign sind ein Bereich in der Nachhaltigkeit als Handlungskonzept wirksam wird. Unser moderner Lebensstil deckt unsere Bedürfnisse wie Essen, Wohnen, Mobilität und Unterhal-tung vor allem auf Basis von Produkten und Dienstleistungen. Dies hat einen großen wirt-schaftlichen und sozialen Nutzen, aber auch beträchtliche negative Auswirkungen auf die Umwelt. Dabei ist eine zentrale Herausforderung: wie können Produkte nachhaltiger werden? Nachhaltigkeitsaspekte müssen bereits zu Beginn bedacht werden; also bei ersten Konzep-tideen, bei der Produktentwicklung und beim Produktdesign. Das lässt sich am Beispiel von Kühlschränken zeigen. Hier wurde lange Fluorkohlenwasserstoffe als Kältemittel eingesetzt, die - so fand man später heraus - hauptverantwortlich für das Ozonloch waren. Durch alter-native Kältemittel konnte die Produktnachhaltigkeit deutlich verbessert werden. Materialien, die keine Schadstoffe ausstoßen, die wenig energieintensiv, recyclebar, wiederverwend-bar oder biologisch abbaubar sind, erzeugen nachhaltige Veränderungen im Produkt. Es müssen aber nicht immer Materialanpassung sein: Die Einführung akustischer Warnsignale ist auch ein Beispiel für eine schnittstellenergonomische Anpassung, um das Nutzerverhalten und so Energieeffizienz in der Nutzungsphase positiv zu beeinflussen.
    • Autoren: Janine Gondolf, Dirk Scheer, Paul Förster Ribet, Olaf Toedter
    • Gestaltung und Umsetzung: Mynd GmbH
    Das Video ist Teil einer Reihe von Kurzvideos, die im Projekt „Vermittlung von Werkzeugen und Schlüsselkompetenzen zur nachhaltigen Produktentwicklung für Ingenieure (NaProIng)“ entstanden sind. Das Projekt haben Forschende des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) und des Instituts für Kolbenmaschinen (IFKM) am KIT im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt.
    Weiterführende Informationen zum Projekt:
    • www.itas.kit.e...
    • www.dbu.de/pro...

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