Als 18 Jähriger hab ich mit dem Auto Pizza ausgefahren. 6 DM schwarz die Stunde, 0,50 DM pro km, 2 Freigetränke nach Wahl pro Schicht und eine Pizza nach Wahl am Ende der Schicht. Ich hab’s geliebt. Dazu natürlich noch etwas Trinkgeld.
Ist aber leider heute nicht mehr so. Selbst bekannte Pizzadienste bieten solche Dienste wie kostenlose Pizza, Freigetränke etc. nicht mehr an. Heut zutage wird man nur noch abgefertigt mit dem Mindestlohn und wehe man ist krank, dann ist man instant gekündigt.
@@Maik2325 Kommt immer auf den Betrieb an finde ich, gibt ja noch (wenn auch wenige) private Lieferdienste. Aber ja die meisten arbeiten mit Lieferando zusammen, hab ich auch schon genug Horrorstorys gehört.
@@Maik2325 deutsch sollte ma scho a bissl können...es ist nur mehr grausam... warum teilt ihr alles was sich teilen läßt?? heißt heutzutage...und wennst scho so schreibst...warum trennst dann ned auf frei getränke, piz za. lo thar her zau
Wie nutze ich Plattformen: 1. Ich schaue auf der Plattform nach verschiedenen Restaurants 2. Nach dem ich ein Restaurant gefunden haben, suche ich deren Nummer im Internet 3. Ich bestelle das Essen direkt beim Anbieter 4. Sobald der Lieferung da ist, bedanke ich mich für die Lieferung und gebe 3 € Trinkgeld Danke Plattformen für die schnelle Übersicht an verschiedenen Restaurants.
Aus meiner Sicht am „schlimmsten“ ist das sich diese Plattformen zwischen Kunden und Anbieter geschoben haben und sich damit für den Kunden als einzige übergreifende Plattformen ein Monopol geschaffen haben. Leider haben die Anbieter mit beigetragen, durch meist extrem schlechte Onlineshops mit fehlender Kundennähe. Lieferung und Bezahlung eher nur rudimentär implementiert. In der Hotelbranche ist es noch schlimmer. 30% Provision sind nicht selten, dafür nur reiner Online Vermittlungsservice
Das ist wie die Klage, die Zeitungen mit ihrer großen Reichweite würden die Meinungsfreiheit einschränken. Nein, tun sie nicht. Der direkte Weg zum Kunden ist ja nicht versperrt, das Medium, der Vermittler ist nur extrem hilfreich. Wenn die Kunden keine Kundennähe wollen, wie würde das in dein Weltbild passen ? Wenn ich ein Bett zum Schlafen suche, will ich keinen Portier der mich beim Namen kennt, und auch keine Tante Emma die mich bei meiner Kaufentscheidung berät. Provisionen im Hotelbereich liegen bei 10-15%. Doch: 30% ist selten. Höhere Provisionen sind meist damit verbunden, das man Top-Platzierungen bekommt und zuoberst angezeigt wird. Es kann jeder Hotelier selbst entscheiden, ob er das möchte.
Viele Betriebe begrüßen es durchaus, wenn man sich die Mühe macht, sie direkt zu kontaktieren. Dafür müssen Kunden natürlich bereit sein, etwas umständlichere Abwicklungen in Kauf zu nehmen.
Was mich ein wenig enttäuscht ist, daß hier ausgelassen wird das der Staat damals jede Übernahme von liefrando über das Kartellamt einfach abgesegnet hat. Ich mein, man muss dafür kein studierter Ökonom sein um vorherzusehen was für Katastrophale Folgen es haben wird, wenn ein Unternehmen jeden Konkurrenten bzw jedes konkurrierende Unternehmen übernimmt
Aus eigener Erfahrung: Kein guter Handwerker braucht eine Plattform wie myhammer. Er braucht eher einen der Anfragen mit: Nein, sorry, keine Zeit! beantwortet. Da ist also irgendwas faul ...
Mich erinnern diese Plattformen in der Vermittler Rolle immer wieder an das berühmte Beispiel mit dem Gold Schürfen. Nicht die Schürfer werden reich, sondern die, die das benötigte Werkzeug dafür vermieten.
Wenn das verrückt ist, ist das Leben ja echt erbärmlich. Das ist als wenn man nach einer Aufregenden Wanderung gefragt wird, und als Antwort kommt ein Spaziergang im Park.
Herr Gerhard kommt sehr sympathisch rüber . Ich denke, dass auch in Zukunft immer mehr Menschen sich fürs Arbeiten für digitale Plattformen entscheiden werden. Arbeit "9 to 5" ist schon lange nicht mehr aktuell.
Naja,nicht wirklich. Er sagt ja selbst,dass er sich ein etwas anderes Arbeitsmodell für die Zukunft wünscht und nur davon leben kann, weil er Single ist. Große Sprünge scheinen trotzdem nicht drin zu sein. Viele wirklich wesentliche Jobs kann man eh nicht ins Internet verlegen. Aber Clickworking und Co. kann eine Einnahmequelle von vielen sein.
ich bin auch (noch) selbstständig und bin auch laaaange ( seit 2017) bei myhammer tätig. wurde mit der zeit immer schlimmer das immer mehr kohle aus dem unternehmen gezogen wurde. besonders schlimm fand ich das laaaaange zeit und heute evtl. auch noch firmen ohne entsprechende Befähigung z.b. Meisterbrief trotzdem auf solche Aufträge bieten konnten. Anfangs konnte ich als Konnkurenz das sogar auch noch melden das ich gesehen habe das der anbieter nicht die notwendigen Qualifikationen hat und er doch bitte von diesem auftrag ausgeschlossen wird. war wohl zuviel arbeit das ganze sperren der leute immer dartum haben sie diese schutzfunktion dann auch schnell beerdigt.
Danke für den prima recherchierten Beitrag, insbesondere den Blick auf die Gebührenmodelle. Es ist schon krass, wie teuer diese Vermittlungsleistungen für die Betriebe sind, und letztendlich werden diese Kosten ja durch die Endkunden getragen. Mir kommen Versprechen wie "Lieferung binnen 10 Minuten" unseriös vor, das kann ja nur auf dem Rücken der Auslieferungsfahrer ausgetragen werden. Deswegen habe ich noch nie einen dieser Lieferdienste in Anspruch genommen. Im Gegenteil, ich kaufe seit einiger Zeit wieder bevorzugt lokal ein und nehme die Einkäufe mit dem Fahrrad mit. Den Betrieben, die angeblich nur mit den Aufträgen, die über Plattformen kommen, überleben können, kann man nur raten, dass sie sich mehr um die bessere Vermarktung ihres Restaurants oder Handwerksbetriebes kümmern, um sich eine Stammkundschaft aufbauen und darüber zu Empfehlungen und Aufträgen zu kommen.
Kapitalismus war, ist und wird nie fair sein. Wo es Gewinner gibt, gibt es auch immer einen der zahlt. Wenn wir fairen Handel, Service und Dienstleistungen wollen, müssen wir Gesamtgesellschaftlich komplett umdenken. Und seien wir ehrlich...dieser Gedanke ist wohl eher reine Utopie.
Lieferando disqualifiziert sich immer mehr selbst und da gehören die einzelnen Restaurants dazu. Die Mindestbestellwerte haben sich verdoppelt, jeder Laden hat Lieferkosten bis 7 EUR und neuerdings auch noch eine Servicegebühr. Dazu sagen die Fahrer, dass sie z.B. 20 Cent für jede Bestellung abgegeben müssen. Wenn sie kein Trinkgeld kriegen zahlen sie drauf. Und das trotz der Lieferkosten + der frei erfundenen Servicegebühr.
Was mich im Falle von Schreiner Gerd Wilhelm wundert: man hört doch in den letzten Jahren so oft das Wort "Handwerkermangel". Müßte es da nicht so sein, daß er sich seine Kunden aussucht, und nicht umgekehrt?
Ich bestelle auch gern online , allerdings Essen habe ich noch nie per App bestellt. Ich schiebe keiner Firma Geld in den Rachen, für etwas, was Imbissbuden sowieso schon lange angeboten haben. Also einen Lieferdienst. Wenn ich ne Pizza oder Döner bestellen möchte, nutze ich immer noch die Speisekarte,die in den Briefkasten geworfen wurde. Der Lieferant bekommt nochmal Zwei Euro extra und keiner muss daran noch mitverdienen.
Du weißt aber schon dass die Restaurants von sich aus mit Lieferando zusammen arbeiten. Es ist niemand gezwungen mit denen zu arbeiten. Aber habe gerade eine andere Doku geschaut. Vielen Restaurants kommt es so günstiger als das Essen selber auszuliefern
Mit Lieferando hab ich es ja nicht so. Wenn ich online bestelle, mache ich das meistens direkt über den jeweiligen Shop, weil dann müssen die keine Gebühren an Lieferando abführen und auch die Fahrer haben meistens bessere Arbeitsbedingungen.
Bei Lieferando kann man nur gleich bezahlen, zB extrem einfach mit Apple Pay. Bequemer geht es nicht. Zudem gehe ich davon aus, dass die Betriebe den Lieferando-Anteil eingepreist haben, wie man es von klugen Kaufleuten erwarten würde.
@@lausimeyer6558 Joa, aber wenn man beispielsweise dem Store oder dem Fahrer Trinkgeld geben möchte, wird einem das zwar von Lieferando angeboten, die behalten dann aber auch den Großteil davon - weiß ich aus verlässlicher Quelle. Wenn man den Lieferando-Fahrern was zustecken, müssen die das auch abgeben. Dazu dann noch die Gebühren, die Lieferando für den Service erhebt, das sind alles erhebliche Mehrkosten für ein Restaurant. Im Endeffekt wären die Kosten für eine Bestellung geringer, wenn es Lieferando nicht gäbe, denn die Mehrkosten pro Bestellung müssen natürlich ausgeglichen werden und natürlich müssen die Preisangaben überall identisch sein. Höhere Kosten verschreckt dann vielleicht Kunden, etc.
@@av4l4rion Wer, der bei Lieferando bestellt, bestellt dort wegen eines günstigen Preises? Es ist einem doch eher egal, Hauptsache es geht brauchbar schnell und einfach.
Handwerker müssen online nach Aufträgen gucken?!?! Da ist irgendwas faul!!! Man hört nur, dass man Monate warten muss. Das es fast keine Handwerker mehr gibt. Kein Nachwuchs etc. - warum dann die Plattform?? 🤔
Naja.. mal zu Lieferando: - bietet den Webseiten-Auftritt (auf Lieferando oder der Restaurant-Webseite) - stellt die Verpackungen (Boxen + Besteck + Tüten) [müssen die Restaurants was dafür bezahlen?] - stellt die Fahrer / kümmert sich um die Auslieferung, somit spart sich hier das Restaurant die Fahrer - bietet den Support - bietet mehrere Bezahlmöglichkeiten, nicht jeder nutzt mehr Bargeld - Restaurant muss keine telefonischen Bestellungen entgegennehmen (was bestellt wird, Extras, Adresse, Name etc. - alles was wieder Zeit in Anspruch nimmt) Klar will Lieferando Gewinn und wenn man erstmal die Millionen hat, will man die Milliarden...
Allen Leuten, die so viel online bestellen, empfehle ich eine paar Tage bei DHL zu arbeiten. Wenn man die Massen an Paketen mit eigenen Händen bewegt hat, ändert man seine Einstellung zu Onlineshopping :)
Falsch verstanden. Nicht die Masse an Pakete ist das Problem, sondern die wenigen Fahrer bei DHL und Co. Dazu dann noch schlechten Konditionen. Wenn der Markt wächst, dann muss das Unternehmen was von dem Markt lebt eben auch größer werden. Würden die mal noch Fahrer einstellen, dann würden auch weniger Pakete in einem Fahrzeug drin sein. Aber damit schmälert sich der Profit und somit schliesst sich der Kreis.
@@stephanw6946 Beide Aspekte sind ein Problem. Ich habe selber paar Jahre bei DHL gejobbt und weiß daher ganz genau, wovon ich spreche. Ich hatte auch die Möglichkeit in beschädigte Pakete reinzuschauen. Man muss sich nicht unbedingt drei stinknormale Zahnbürsten per DHL liefern lassen :)
Ich bin schon auch jemand, der viel online bestellt, allerdings Versuche ich trotzdem vieles regional zu kaufen und wenn ich es dann nicht finde, weiche ich aufs Internet aus. Problematisch hierbei ist gerade, wenn man was spezielles sucht, man sich die Füße wund läuft und die Läden abklappern muss. Im schlechtesten Fall ohne Erfolg. Wenn möglich gucke ich immer im jeweiligen Onlineshop, ob es den Artikel xy in meiner Stadt bereits in der Filiale ist oder eben nicht, aber sowas haben auch nur die ganz großen Läden. Ich fände es cool, wenn es eine Sammelseite gäbe, wo man gucken kann, in welchem Laden es den Artikel gibt, ohne eben alles abzulaufen.
Bei mir ist es ähnlich. Ich habe zunächst wenig bestellt, nur das, was es vor Ort nicht gab. In den letzten Jahren wurde das immer mehr, weil die Geschäfte eben immer weniger anbieten, weil sie es nicht mehr abverkaufen können, weil mehr im Internet bestellt wird - ein Teufelskreis. Ich verstehe die Seite der Unternehmer und bedaure trotzdem dieses veränderte Einkaufserlebnis, mal so stöbern kaum noch möglich. Und in ländlichen Regionen merkt man es noch deutlicher, scheint mir.
@@MagnoliaSoulangeana Auf dem Land, ohne MediaMarkt oder Saturn hat man keine Chance, außer bestellen, der nächste ist 75 km entfernt! Klamotten, je nach dem ist es ähnlich. Ich habe zwar einen Kik hier, der gut für einige Sachen ist, aber eben nicht alles hat, so bleibt nur bestellen. Weiße Ware, wie Waschmaschinen, kann ich problemlos vor Ort kaufen. Essen kann ich auch bestellen, ab 10 € Mindestbestellwert, habe auch mehrere Restaurants hier im Ort und koche auch regelmäßig frisch.
@@MagnoliaSoulangeana ist dir schon klar daß der Laden nicht alles bieten kann wie ein Onlineshop? Müsste der Laden zwei Fußballfelder aufbauen um alles an den Kunden zu bieten können. Ich arbeite im Textilhandel und kann dir sagen das es nicht machbar ist! Wie willst du bitte in einem 100qm alles reinbekommen? Es werden nur Sachen verkauft , wo die Kunden am meisten kaufen. Die Ladengröße hängt von der Stadt ab.
@@Anrious Natürlich ist mir das klar, ich schrieb aber auch nicht von alles anbieten, sondern von dem Verringern des vorherigen Angebots, weil mehr online bestellt wird. Der Teufelskreis dass weniger angeboten werden kann, weil Menschen mehr im Internet bestellen, Händler das nicht mehr abverkaufen können und dadurch weniger anbieten, und man dann wiederum im Internet bestellt. Das ist keine allgemeine Kritik "mimimi die Auswahl ist zu klein". Mir ist das Prinzip verständlich und trotzdem finde ich die Entwicklung schade, auch wenn ich verstehe, dass die Händler es nicht anders machen können. Als Beispiel: abgesehen von absoluten Basics kann ich hier vor Ort weder Schreibwaren, noch Spielwaren mehr einkaufen, ein letzter Buchladen ist davon abhängig, dass die Zentrale das "fördernswert" findet. Jedes vierte Geschäft hier steht leer (und ich wohne in NRW). Und ich schrieb, dass ich das auch in meinem Einkaufsverhalten erkenne. Selbst wenn ich da nicht mitspielen will, bleibt mir da mittlerweile nur die Wahl online oder verzichten. Will ich was vor Ort kaufen, rufe ich vorher an, damit der Weg sich auch lohnt (Will nicht ne Stunde Auto fahren um es dann doch bestellen zu müssen). Also wo genau habe ich gesagt, ich will auf 100 Quadratmeter das gesamte Warenangebot von Amazon sehen? Das war gar nicht der Kern meiner Aussage. Edit: Zusammenfassung - Es ging mir um die Wahrnehmung, wie das allgemeine Einkaufsverhalten (mehr online) das Angebot vor Ort beeinflusst, was wieder mein Einkaufsverhalten beeinflusst und dass das ein Kreis ist, der mir nicht gefällt.
Lieferdienste Boomen? naja für Lieferando vielleicht. Ein anderer Lieferdienst war bei uns erst letztes Jahr gestartet. Hat aber kaum ein jahr durchgehalten, weil es sich nicht gelohnt hat. Aber von solchen Plattformen halte ich nichts. Wenn ich was will, oder jemanden benötige dann bezahle ich ihn direkt. Arbeit muss auch bezahlt werden. Und nicht noch durch Vermittler gedrückt werden.
@@SimCity42 auch so ein Marketinggeschür. Die Getränke bekomme ich im Supermarkt für die Hälfte. Und früher hießen die Lieferanten "Bierverlag" (haben auch Wasser und Saft geliefert) und waren deutlich billiger als Flaschenpost. Einfach mal auf "hip" machen und das Doppelte kassieren. Wer's braucht...
Ich bin verwundert , daß die beiden Bestellbären ausser ihrer Arbeit nachzugehen überhaupt noch ihre Wohnung verlassen und das Nachtleben nicht auch noch nach Hause bestellen . Glücklicherweise gibt es noch Personen , welche noch den persönlichen Kontakt vorziehen und dem Einzelhandel nicht den Rücken kehren
Bin selber Handwerker. Hier in der Kölner Umgebung sind es so viele Aufträge das die Idee auf MyHammer "Lückenfüller" zu suchen noch nie kam. Kenne auch keinen anderen Betrieb in meinem Gewerk oder andere Gewerke die das müssten, wäre gar nicht das Personal für da. Gut wird nicht genau gesagt wo die Schreinerei sitzt, aber selbst auf dem Land höre ich von Kollegen*innen nicht das die sich langweilen und nichts zu tun haben.
Als Single selbst mit einem normalem Gehalt von 3800 brutto oder so locker machbar. Bestelle auch täglich bei Lieferando und bin monatlich bei vielleicht 400 EUR dafür. Minus was man für das alternative Selbstkochen spart. Entspannt
@@hopey1809 Also im Schnitt für 14 € / Tag? Dafür bekommt man doch kaum noch halbwegs qualitatives Essen geliefert. Viele setzen inzwischen die Mindestbestellsumme bei uns sogar auf 15€. Und 400€ sind nicht wenig. Schließlich braucht es trotzdem noch ca. zwei weitere Mahlzeiten am Tag. Nicht dass ich das irgendwie kritisieren würde. Bestelle selbst (viel zu) häufig online Essen.
Ganz mieser Bericht. In den 30% Provision für Lieferando sind die Fahrer mit drin. Könnte man gerne mal erwähnen. Ich glaube kaum, dass man Fahrer günstiger beschäftigen kann.
@REAL TALK DOGGY Bitte beachten: Beleidigende, diskriminierende oder die Rechte Dritter verletzende Kommentare werden von uns entfernt. www.swr.de/netiquette Das SWR Doku-Team
Der Mann bei 25:25 bei aller liebe, jeder von uns bestellt mal was, aber das sollte nie das Haupt ding werden! Viele Unterschätzen bei solchen Sachen nur eins, das ihr Wille etwas durchzuhalten dadurch komplett verlernt wird, weil man ständig den Bequemen Weg geht. was ist wenn wir mal einen Blackout haben für ein Paar Wochen, was will er dann machen? meinst du man kann den Hebel einfach mal so umlegen von heut auf Morgen? Unterschätze sowas nicht
So ein Leben ist sehr riskant, alles hängt vom Online ding, selbst die Selbstständigen, ein Blackout und das Dingen ist durch oder irgendwelche Techniken Probleme. Man sollte auch das Reale Leben nicht ausser acht nehmen
Muss man sich da bewerben ? Und interessiert im Zeitalter von Fast Fashion jemanden eine Nähmaschine ? Es repariert doch kaum noch einer was. Wenn's kaputt ist kommt es weg.
@@holger_p Beobachte ich öfters im Einzelhandel, weil der Kunde ihm die Jacke doch zu groß ist oder nicht gefällt. Umtauschen ist nicht machtbar aus Gründen von kein Kassenzettel. Wollen die meisten es wegschmeißen, jedesmal wenn ich das höre ist meine Kinnlade unten.
@@Anrious dafür gäbe es ja noch second hand. Aber wenn eine Jacke nicht mehr kostet als ein Abendessen, schätzt man es halt nicht wert. Und Nähmaschine und ändern braucht man mal, wenn man abnimmt oder so. Aber halt meist nur, wenn man etwas länger als 2 Jahre trägt.
Lieferando, macht Milionen € an Umsatz pro Jahr. Dann nur 12€/Std., dafür das man bei Wind und Wetter unterwegs ist ?! Wie unverschämt ist das den bitte.
Dann rechne mal , Kurier liefert zwei Lieferungen aus in 1std, Umsatz ca 60€, selbst bei drei Auslieferung sind 60€ real, je Bestellung 20€, Davon kriegt Lieferando 18€ Euro Jetzt kommt Gehalt, + Versicherungen was Arbeitgeber bezahlt, Handy , Fahrrad, Ausstattung und so weiter, Büro Angestellte, Verwaltung, Lieferando macht keinen Gewinn, die machen nur Konkurenz Tod, Und warum soll man ungelernte Menschen gut bezahlen??? Ja der Job hart, aber diesen kann jeder machen! 30% für nix - klingt viel, aber bei solchen kleinbeträgen kann sich ein Unternehmen keine goldene Nase verdienen.
Also ich arbeite seit 14 Monaten bei Flink, es ist nicht alles perfekt, aber es läuft trotzdem vieles gut. Ja der Job als Kurier ist anstrengend und ich finde es sollte zumindest wie bei Getir ne Gewichtsbegrenzung geben oder dann alles auf 2 Fahrer aufgeteilt werden. Aber man verdient mit Trinkgeld und dem neu eingeführten Bonus, welchen man bekommt wenn man mindestens 80% seiner geplanten Schichten fährt Netto bei 40 Stunden im Monat schon mal seine 1700€. Natürlich auch abhängig davon wie viel Trinkgeld man macht. Ich arbeite mittlerweile sowieso als Pickerin, bekomme dadurch etwas weniger, aber mal ehrlich man hat einen Job, man wird bezahlt und es ist wirklich 20.000.000x besser als von Hartz 4 zu leben. Was ich nicht verstehen kann sind die Leute die hier schreiben dass wir mal nicht "rumheulen" sollen. Man darf und sollte Fehler oder Missstände offen ansprechen dürfen, denn Verbesserungen sind nie verkehrt. Sonst dürfte auch niemand mehr Streiken z.b. Aber hey keine Sorge Flink zumindest wird's bald nicht mehr geben, dann können die ganzen Meckertypen hier in den Kommentaren ihre Einkäufe wieder selbst hochschleppen. Könnt euren Frust ja dann an der Kassiererin abladen, statt an unseren Kurieren
Sind in deinem Netto bereits Kosten enthalten, die du aus eigener Tasche tragen musst. Was ist wenn man die 80 % nicht schafft, wo bist du dann Netto. Man kann sich vieles schön reden, aber eine Kuriertätigkeit in einer Branche die keinerlei Innovation bietet, sollte nicht dazu gehören. Da hock ich mich doch lieber für 13 € brutto + Zuschläge netto in den Objektschutz und schau Filme.
Also dem Handwerker würde ich empfehlen sich abzumelden. Und die Herren und Damen sollten sich eine eigene Plattform erstellen, dass ist nämlich wirklich eine Abzocke. Ebaykleinanzeige oder Stammkunden aufbauen. Ihr habt es nämlich gar nicht nötig. Da könntet ihr eher auf euren Preis achten. Da ihr durch diese ganzen Zahlungen natürlich höhere Preise einnehmen musst. Und jeder kann was dagegen machen. Nach dem ich erfahren habe wie viel abgaben, die Betreiber bei einem Gericht abgeben müssen. Suche ich den Betrieb gezielt, da meist die ersten links Lieferando ist. Das, das erlaubt ist wusste ich zumindest nicht. Dachte die Betriebe müssen als erstes angezeigt werden. Aber die paar Minuten kann ich noch investieren.
7:40 mit MyHammer das Ganze hat aber auch 2 Seiten, er deutet ja sogar an, dass die Erweiterung des Auftrages scheinbar an MH vorbei führt. Normalerweise funktionieren die Plattformen so: Der Anbieter gibt pro Angebot was er abgibt eine Gebühr ab, meist sind das 4€+ und anschließend nochmal x % von der Auftragssumme als Provision, viele Anbieter versuchen aber nun die Plattform abzuzocken und leiten das Gespräch einfach von der Plattform weg auch die Kritik, dass die Aufträge immer schlechter werden ist nur sekundär ein Problem von mh, dass was man denen Vorwerfen kann, ist die schlechte Moderation, ich kenne, dass von anderen Plattformen wo Leute wild Angebote nachfragen, weil es sie auch nix kostet und da bsp einfach ein neues Angebot angefragt wird, weil man die Zugangsdaten vergessen hat. Als Dienstleister sind sone Angebote einfach Krebs zumal du dort noch einen Preisdruck hast bsp eine IT Plattform die ähnlich wie MH agierte und du Mitbewerber hattest die zu 1/20 deines Preises die Arbeit(wenn auch schlecht) gemacht haben
Die Anstrengungen, eine Umgehung der Plattform zu vermeiden, hat man aber eingeschränkt, weil das Kunden und Anbieter verärgert, und deren Kontakt zueinander erschwert. In den Anfangstagen hat man mal versucht, die Identität wechselseitig geheim zu halten, so weit geht man nicht mehr. Wenn 95% der Menschen Erst- und Einmalaufträge haben, dann kann man auf die 5% Folgeaufträge, die es gibt, schon mal verzichten.
@@Stefan188x Dein Thema war Platformumgehung. Das ist ähnlich wie bei Softwarepiraterie. Es ist theoretisch schlecht, richtet aber praktisch mehr Nutzen als Schaden an. Man redet einfach nur nicht so laut darüber. Jeder Druck den eine Platform ausübt, wird Kunden verjagen. Die Monopolstellung sich Restriktionen leisten zu können, hat kaum jemand.
@@holger_p Mir ging es darum zu erklären warum er auch pro Angebot zahlen muss und dass Die Kunden gern versuchen die Plattformen um ihr Geld zu betrügen das is wie bei ebay wenn ich versuche jemand außerhalb ebays was zu verkaufen
@@Stefan188x Ja, und gegen diesen "Betrug" geht man nicht so stark vor, weil es nur eine Randerscheinung ist, und nicht schadet. Du kannst auch auf Hotelplatformen das Hotel direkt anrufen, dann sparst Du dem Hotel die Provision. Macht aber kaum jemand. Es ist vernachlässigbar. Es würde mehr zahlende Kunden abschrecken, würde man die Kontaktdaten geheim halten. Du siehst ja, e-bay Kleinanzeigen funktioniert sogar provisionsfrei. Wenn von 100 Kunden ab und an mal einer für etwas bezahlt reicht das aus, denn das betreiben der Platform kostet ja nichts. Da steht ja nur irgendwo ein Computer in der Ecke.(ja das ist übertrieben).
Och, es geht noch besser....Messebau.. so um 7 los schlappe 200 km und arbeiten bis ca. 23h.....schnell ins Hotel und nach 6 std. Schlaf weitere 12 std. weiter werkeln....war anstrengend, brachte aber auch gute Knete.....
Ich bin ehrlich. Ich habe Mitgefühl mit den Lieferanten. Hier auf'm Dorf gibts die nicht. Da liefern die Restaurants selbst. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass die Politik einfach Gesetze und Rahmenbedingungen anpassen muss. Das kann nicht auf den Bürger abgewälzt werden. Dann wirds halt ein wenig teurer. so isses nunmal.
Ja, das leidige Problem. Die Politik muss..... in einer heilen Welt, würden die Unternehmen bessere Bedingungen schaffen. Aber wir leben nicht in einer heilen Welt. Letztendlich sind viel zu viele Menschen auf solche miesen Jobs angewiesen, weil die deutschen Sozialsysteme einfach unterirdisch sind. Das Bedingungslose Grundeinkommen würde das lösen, aber der gemeine Deutsche ist ja instant neidisch und wehrt sich dagegen.
Willst Du Selbständigkeit verbieten, oder sie besser unterstützen ? Was unterscheidet einen Lieferanten von einem liefernden Restaurant oder einem Klempner ?
Die ersten Jungs sind für mich der beste Beweis, das viele in der heutigen Zeit ohne Internet nicht überlebensfähig wären. Sonst ist mir nicht zu erklären warum sogar Lebensmittel Online bestellt werden...
@@olimeer3232 Ja, unfassbar. Ich frage mich nur warum? Am Preis kann es nicht liegen, denn Lebensmittel sind Online Wesentlich teurer als im Supermarkt. Und "keine Zeit" glaube ich auch nicht, da Märkte rund 12std am Tag geöffnet haben...
Also wir bestellen auch online unsere meisten Lebensmittel (seit Corona) aber halt bei Edeka. Kostet also nicht mehr, als würden wir in den Laden einkaufen gehen…
Dieser Typ,der wirklich jeden Sch...im Internet bestellt,nervt mich. Kann der Vogel überhaupt noch was allein?! Mir wäre es peinlich,mir wirklich alles hinterhertragen zu lassen,zumal einkaufen auch ein schönes Erlebnis sein kann. Auch wenn Internet und Strom mal ausfallen,steht der schön dumm da.
Gibt genug die dafür arbeiten. Also warum sollte man die Bedingungen verbessern. Solange genug dort arbeiten können die Bedingungen ja nicht so schlecht sein.
Kein Urlaubsgeld und kein Geld, wenn man Krank zuhause bleibt. Willkommen in der Realität von Millionen Selbstständigen in Deutschland. Dies kennen die 23.000 Mitarbeiter des ÖRR nicht, diese werden schließlich von Zwangsgebühren bezahlt. Wie immer kann es sich jeder der im Beitrag gezeigten Personen aussuchen dort zu arbeiten. Niemand wird dazu gezwungen. Jeder kann den Arbeitgeber wechseln oder sich Umschulen und etwas anderes machen. Zudem steht es jedem Frei, eine eigene Plattform zu gründen und dort jedem Mitarbeiter das 3-fache zu zahlen oder die Gebühren zu reduzieren.
@Jordan24 beim SWR bzw. bei der ARD arbeiten nicht nur Festangestellte. Wir haben auch andere Arbeitsmodelle, beispielsweise freie Mitarbeiter:innen, die auch kein Geld verdienen, wenn sie krank sind.
@@SWRDoku dann bitte auch eine Doku darüber dir der ÖRR junge Journalist_innen ausbeutet. Ich habe gerade gelesen, dass sich 94% der freiberuflichen beim ÖRR gegenüber den festangestellten Mitarbeiter*innen benachteiligt fühlt. Ich selber kann es sein lassen bei Amazon, MyHammer oder Lieferando zu bestellen und damit das System weiter zu unterstützen. Den Rundfunkbeitrag muss ich aber bezahlen und werde somit gezwungen diese Systematische Unterdrückung zu finanzieren. Toll ist das nicht :/
@Jordan24 Also ich fühle mich nicht ausgebeutet und ich arbeite in einem solchen Arbeitsverhältnis. Aber da kann ich natürlich nicht für meine Kolleg:innen sprechen. 😉😉 Im Endeffekt sollte Jede:r für sich selbst entscheiden, welches Arbeitsmodell für ihn/sie am besten passt. 😊😊
Super spannendes und wichtiges Thema. Aber warum kommen in der Doku hauptsächlich Männer zu Wort? Es gibt in diesen Bereichen genauso genug Frauen, die man hätte interviewen können. Sehr schade.
Eine Sache wird immer vergessen: wer nimmt denn sonst einen ungelernten Arbeiter sofort? Geht halt in die Gastro bis früh morgens richtig buckeln für schwarz unter Mindestlohn und zerstörtem Schlafrhythmus. Wer sich über die Arbeitsbedingungen beschwert, könnte sich drum kümmern, was anderes machen zu können. Und so lange zahlt man mit dem Lieferando Job seine Miete. Willkommen im echten Leben. Dazu kommt, dass sie sich über die Arbeitsbelastung beschweren. Kann im Grunde nur gratulieren, dass sie auch noch morgen, nächste Woche und nächstes Jahr einen sicheren Job haben werden. Die Leute meckern, während sie keiner zwingt, bei Lieferando zu arbeiten. Macht halt was anderes? Ach? Die Alternativen wären mit der Jobqualifikation sogar schlechter? Gibt anscheinend einen guten Grund dort zu arbeiten. Aber Hauptsache meckern wirklich.
Denke ich mir auch. Gibt sooo viele Jobs die man machen kann. Keiner wird dazu gezwungen als Lieferbote zu arbeiten. Es halt vor und nachteile wie fast jeder job. Entweder man kann sich mit den Nachteilen arrangieren oder man muss den Job eben wechseln. Zudem werden solche Jobs zu Hauf von Leuten gemacht die sich eine Zeit lang auf "einfachem" Wege etwas dazu verdienen wollen - kaum einer wird den Job sein ganzes Leben machen.
Im Grunde würde ich zustimmen, aber es sollte schon erlaubt sein, dafür zu streiten, Arbeitsbedingungen in einer Branche oder bei einem Arbeitgeber zu verbessern.
Ich finde dieses ganze Thema schwierig. Schaut euch Mal diese Lager und Läden an. Dazu diese Fahrzeuge (speziell Fahrräder) der Lieferanten. Absolut grausame Außendarstellung: Kaputt, dreckig, schmutzig, Fahrer fahren wie sie wollen durch den Verkehr... Und daran sieht man den tatsächlichen Schwerpunkt der "Betriebe". Überall wird nur Geld abgezogen. Ich bin der Meinung, dass die meisten eigentlich nicht wirklich eine Wertschöpfung haben und nur mit Investoren überleben können. Ich denke auch wir haben hier bei sehr vielen Beteiligten das Problem, dass sie nicht ausreichend verdienen um in Rente einzuzahlen etc. Wird ein Problem in der Zukunft sein. Ich sehe auch, das viel am besten über Schwarzarbeit läuft. Daran sieht man, dass dieses Business nicht ohne Ausbeutung geht! Und bevor sie wieder kommen diese Kommentare: Nein. Ich nutze diese Dienste nicht. Genau aus diesen Gründen und dieser Wahrnehmung. In meinen Augen ist das alles sehr problematisch.
Traurig das es Leute gibt die lieber dem Steuerzahler auf der Tasche liegen als für 12€ zu Arbeiten. Sowas gehört verboten und per Strafe und Kette gelöst. Die Einstellung ist traurig.
@@marceltroitzsch2106 traurig ist Menschen zu diskreditieren und Arbeitrn zu schicken für einen Lohn mit dem sie nicht leben können. Aber ist natürlich leichter als die Jobs oder das System in Frage zu stellen. Wenn Sie sich für 12 Ausbeuten lassen wollen dann steht Ihnen das frei aber akzeptieren Sie, das andere das nicht mit sich machen lassen. Abgesehen davon ich hab einen fairen Lohn und setze mich hier nur für die ein, die diesen leider nicht haben.
@@zahnbuerste ehm nein. Es darf gar keine Vollzeit Arbeit geben von der man nicht leben kann. Von 12€ zur heutigen Zeit kannst du nicht leben daher klares nein meinerseits. Mit 1400€ können sie vieleicht noch in Thüringen oder Sachsen um die Runden kommen aber in Bayern können Sie damit nicht leben. Egal ob Reinigungskraft, zahnarztgehilfin oder Verkäufer, alle müssen von ihrem Lohn leben können.
Keiner wird gezwungen da zu arbeiten … Wer es trotzdem macht. Selbst Schuld . Bestelle generell alles über Amazon, wegen dem Kundenservice , der der beste ist …
und die Leute haben (!) wenigstens einen Job. Sie könnten alternativ auch an der Lidl Kasse sitzen, oder Nachtschicht knechten. Hab gehört auf Baustella werden auch noch Leute gesucht. Aus irgendeinem Grund sind die Lieferando Jobs wohl doch recht attraktiv. Und jetzt lasset den Hate beginnen
@@hopey1809 Warum ich nicht auf der Baustelle arbeite? Hm lass mal überlegen, oh ja ich habe eine dezente chronische Erkrankung. Aber in deiner Welt darf man mit 23 nicht krank sein. Lass mich raten: Du findest es auch in Ordnung dass Menschen in Behindertenwerkstätten nur 2€ die Stunde verdienen, weil hey immerhin haben sie ja einen Job. Man darf sich trotzdem über gewisse Dinge beschweren und sie kritisieren. Sonst dürfte es ja auch keine Streiks mehr geben, die Leute wissen ja für welche Konditionen sie arbeiten müssen, oder nicht?
Du bist so einer der Kunden die ich abgrundtief hasse. Wahrscheinlich motzt du auch Pflegekräfte im Krankenhaus an, weil ist ja nicht dein Problem wenn die da arbeiten, geht schließlich gar nicht dass der bessere Mensch 2 Stunden warten muss. Auch nach deiner Logik kann man ja dann das Streikrecht abschaffen, selbst Schuld wenn die Leute da für die Konditionen arbeiten, sollen sie nicht streiken sondern kündigen. Merkste selber oder? Wir leben zum Glück in einer Demokratie, wo wir unsere Arbeitsverhältnisse auch kritisieren dürfen oder Verbesserungen fordern. Ich mag meinen Job, ich werde nicht reich, aber ich kann's körperlich stemmen und ich bin froh ne Aufgabe zu haben. Dennoch habe ich doch wohl auch das Recht gewisse Dinge zu kritisieren die nicht so gut laufen, oder nicht? Wenn alle Menschen so denken würden wie du gäbe es keine Pflegekräfte, Müllmänner, Paketlieferanten usw. mehr. Also auch kein Amazon, müsstest du selbst deinen Hintern bewegen...
Kauft frische Vanille von ebay, und seit begeistert von dreimal mehr Gewicht pro Schote zu einem Drittel vom Preis wie im Lokalen Supermarkt. Das ist die Zukunft, direkt vom Importeur kaufen. Gruß Khaloua GbR
Mich interessiert beim Webshopping nur der für beste Preis für das gesucht Produkt. Warum sollten mich die Leute dahinter interessieren. Die Arbeitsbedingungen für die sie arbeiten handeln sie selbst mit ihren Chefs aus genau wie ich mit meinem Arbeitgeber. auf was also soll diese Doku hinauslaufen. Das es Leute gibt die eben auch für wenig Geld viel arbeiten wollen und nichts grossartig gelernt haben was man nicht kurz mal anlernen könnte?
es ist einfach so. Die Leute jammern nur, aber keine zwingt sie, dort zu arbeiten. Die Kunden zahlen auch ihre Service Fee. Also was wollt ihr Leute? Arbeitet halt woanders.
@Retro Mania Auf welchen Job bewerben sich denn 20 Bewerber. Bei mir (Elektrotechnik) bewerben sich auf jeden Job eher 0,8 Bewerber. Und glaubst du, dass in solch einer Branche dann nur Mindestlohn bezahlt wird?
Also mal ehrlich da will doch jeder nur euer bestes nämlich euer Geld", Münster isst" genauso Geldmacherei nur im kleineren Stil . Macht doch einfach euer eigenes Ding was ist euer Problem ?
Euch hat die Doku gefallen? Noch mehr Videos findet ihr in der ARD-Mediathek 👉👉www.ardmediathek.de/dokus
Da ich selbst Klickworker bin, bin ich zumindest dankbar dafür, dass unsereiner mal im ÖRR Erwähnung findet.
Myhammer muss die Gebühren dringend erhöhen, damit sich der Herr bei 23:29 endlich ein Hemd leisten kann, was ihm passt.
Er ist doch vmtl. aufgrund der hohen Gebühren aus seinem Hemd "herausgewachsen"
Als 18 Jähriger hab ich mit dem Auto Pizza ausgefahren. 6 DM schwarz die Stunde, 0,50 DM pro km, 2 Freigetränke nach Wahl pro Schicht und eine Pizza nach Wahl am Ende der Schicht. Ich hab’s geliebt. Dazu natürlich noch etwas Trinkgeld.
Ist aber leider heute nicht mehr so.
Selbst bekannte Pizzadienste bieten solche Dienste wie kostenlose Pizza, Freigetränke etc. nicht mehr an.
Heut zutage wird man nur noch abgefertigt mit dem Mindestlohn und wehe man ist krank, dann ist man instant gekündigt.
@@Maik2325 War ne andere Zeit, klar. Ein Inder mit Pizzeria. Kneipe, Restaurant und Lieferdienst in einem.
@@Maik2325 Kommt immer auf den Betrieb an finde ich, gibt ja noch (wenn auch wenige) private Lieferdienste. Aber ja die meisten arbeiten mit Lieferando zusammen, hab ich auch schon genug Horrorstorys gehört.
@@bee_happy9969 was haben sie denn gehört?
@@Maik2325 deutsch sollte ma scho a bissl können...es ist nur mehr grausam... warum teilt ihr alles was sich teilen läßt?? heißt heutzutage...und wennst scho so schreibst...warum trennst dann ned auf frei getränke, piz za. lo thar her zau
Wie nutze ich Plattformen:
1. Ich schaue auf der Plattform nach verschiedenen Restaurants
2. Nach dem ich ein Restaurant gefunden haben, suche ich deren Nummer im Internet
3. Ich bestelle das Essen direkt beim Anbieter
4. Sobald der Lieferung da ist, bedanke ich mich für die Lieferung und gebe 3 € Trinkgeld
Danke Plattformen für die schnelle Übersicht an verschiedenen Restaurants.
Aus meiner Sicht am „schlimmsten“ ist das sich diese Plattformen zwischen Kunden und Anbieter geschoben haben und sich damit für den Kunden als einzige übergreifende Plattformen ein Monopol geschaffen haben.
Leider haben die Anbieter mit beigetragen, durch meist extrem schlechte Onlineshops mit fehlender Kundennähe. Lieferung und Bezahlung eher nur rudimentär implementiert.
In der Hotelbranche ist es noch schlimmer. 30% Provision sind nicht selten, dafür nur reiner Online Vermittlungsservice
Das ist wie die Klage, die Zeitungen mit ihrer großen Reichweite würden die Meinungsfreiheit einschränken. Nein, tun sie nicht. Der direkte Weg zum Kunden ist ja nicht versperrt, das Medium, der Vermittler ist nur extrem hilfreich.
Wenn die Kunden keine Kundennähe wollen, wie würde das in dein Weltbild passen ?
Wenn ich ein Bett zum Schlafen suche, will ich keinen Portier der mich beim Namen kennt, und auch keine Tante Emma die mich bei meiner Kaufentscheidung berät.
Provisionen im Hotelbereich liegen bei 10-15%. Doch: 30% ist selten.
Höhere Provisionen sind meist damit verbunden, das man Top-Platzierungen bekommt und zuoberst angezeigt wird. Es kann jeder Hotelier selbst entscheiden, ob er das möchte.
Viele Betriebe begrüßen es durchaus, wenn man sich die Mühe macht, sie direkt zu kontaktieren. Dafür müssen Kunden natürlich bereit sein, etwas umständlichere Abwicklungen in Kauf zu nehmen.
Sorry, wer myhammer braucht, der sollte ohnehin lieber drüber nachdenken, wie sinnvoll sein Job ist bzw. die Akquisestrategie.
Was mich ein wenig enttäuscht ist, daß hier ausgelassen wird das der Staat damals jede Übernahme von liefrando über das Kartellamt einfach abgesegnet hat. Ich mein, man muss dafür kein studierter Ökonom sein um vorherzusehen was für Katastrophale Folgen es haben wird, wenn ein Unternehmen jeden Konkurrenten bzw jedes konkurrierende Unternehmen übernimmt
Wenn der Umsatz zu gering ist, dann wird das Kartellamt nicht aktiv. Das war damals bei MeinFernbus und Flixbus auch so.
Aus eigener Erfahrung: Kein guter Handwerker braucht eine Plattform wie myhammer. Er braucht eher einen der Anfragen mit: Nein, sorry, keine Zeit! beantwortet. Da ist also irgendwas faul ...
Mich erinnern diese Plattformen in der Vermittler Rolle immer wieder an das berühmte Beispiel mit dem Gold Schürfen. Nicht die Schürfer werden reich, sondern die, die das benötigte Werkzeug dafür vermieten.
Was ist das verrückteste was du je für Geld gemacht hast?
Kurz nachdenk..... Arbeiten
Wenn das verrückt ist, ist das Leben ja echt erbärmlich.
Das ist als wenn man nach einer Aufregenden Wanderung gefragt wird, und als Antwort kommt ein Spaziergang im Park.
Herr Gerhard kommt sehr sympathisch rüber . Ich denke, dass auch in Zukunft immer mehr Menschen sich fürs Arbeiten für digitale Plattformen entscheiden werden. Arbeit "9 to 5" ist schon lange nicht mehr aktuell.
Naja,nicht wirklich. Er sagt ja selbst,dass er sich ein etwas anderes Arbeitsmodell für die Zukunft wünscht und nur davon leben kann, weil er Single ist. Große Sprünge scheinen trotzdem nicht drin zu sein. Viele wirklich wesentliche Jobs kann man eh nicht ins Internet verlegen. Aber Clickworking und Co. kann eine Einnahmequelle von vielen sein.
ich bin auch (noch) selbstständig und bin auch laaaange ( seit 2017) bei myhammer tätig. wurde mit der zeit immer schlimmer das immer mehr kohle aus dem unternehmen gezogen wurde. besonders schlimm fand ich das laaaaange zeit und heute evtl. auch noch firmen ohne entsprechende Befähigung z.b. Meisterbrief trotzdem auf solche Aufträge bieten konnten. Anfangs konnte ich als Konnkurenz das sogar auch noch melden das ich gesehen habe das der anbieter nicht die notwendigen Qualifikationen hat und er doch bitte von diesem auftrag ausgeschlossen wird. war wohl zuviel arbeit das ganze sperren der leute immer dartum haben sie diese schutzfunktion dann auch schnell beerdigt.
Danke für den prima recherchierten Beitrag, insbesondere den Blick auf die Gebührenmodelle.
Es ist schon krass, wie teuer diese Vermittlungsleistungen für die Betriebe sind, und letztendlich werden diese Kosten ja durch die Endkunden getragen.
Mir kommen Versprechen wie "Lieferung binnen 10 Minuten" unseriös vor, das kann ja nur auf dem Rücken der Auslieferungsfahrer ausgetragen werden. Deswegen habe ich noch nie einen dieser Lieferdienste in Anspruch genommen. Im Gegenteil, ich kaufe seit einiger Zeit wieder bevorzugt lokal ein und nehme die Einkäufe mit dem Fahrrad mit.
Den Betrieben, die angeblich nur mit den Aufträgen, die über Plattformen kommen, überleben können, kann man nur raten, dass sie sich mehr um die bessere Vermarktung ihres Restaurants oder Handwerksbetriebes kümmern, um sich eine Stammkundschaft aufbauen und darüber zu Empfehlungen und Aufträgen zu kommen.
aha
sehr informativ dieser Gedankengang
Verrückt, wie Stefan Gerhard´s Arbeit seit ChatGPT komplett wegfällt :( Die arme Sau
ich finde es immer wieder bedenklich, dass Deutsche Betriebe 2022 immernoch mit Windows 7 geschäftlich proaktiv sind.
Als Admin kann ich dir versichern, dass du hier teilweise nur die Spitze des Eisbergs siehst.
XP tut es auch
Aua...
Bei den Ämtern wird noch ein Faxgerät benutzt ;)
@@whynot_0131 ja gut, Fax in seperaten Kanälen kann ja noch. Und dass deutsche Gerichte NUR Fax akzeptieren ist dann nochmal unterhaltsamer. Aber ja.
Kapitalismus war, ist und wird nie fair sein. Wo es Gewinner gibt, gibt es auch immer einen der zahlt.
Wenn wir fairen Handel, Service und Dienstleistungen wollen, müssen wir Gesamtgesellschaftlich komplett umdenken. Und seien wir ehrlich...dieser Gedanke ist wohl eher reine Utopie.
Danke für die interessante Doku. ☺️
Lieferando disqualifiziert sich immer mehr selbst und da gehören die einzelnen Restaurants dazu. Die Mindestbestellwerte haben sich verdoppelt, jeder Laden hat Lieferkosten bis 7 EUR und neuerdings auch noch eine Servicegebühr. Dazu sagen die Fahrer, dass sie z.B. 20 Cent für jede Bestellung abgegeben müssen. Wenn sie kein Trinkgeld kriegen zahlen sie drauf. Und das trotz der Lieferkosten + der frei erfundenen Servicegebühr.
Wenn eine extra Servicegebühr verlangt wird, bestelle ich dort nicht. Ganz einfach.
Was mich im Falle von Schreiner Gerd Wilhelm wundert: man hört doch in den letzten Jahren so oft das Wort "Handwerkermangel". Müßte es da nicht so sein, daß er sich seine Kunden aussucht, und nicht umgekehrt?
Das habe ich mich auch gefragt.
Ich bestelle auch gern online , allerdings Essen habe ich noch nie per App bestellt. Ich schiebe keiner Firma Geld in den Rachen, für etwas, was Imbissbuden sowieso schon lange angeboten haben. Also einen Lieferdienst. Wenn ich ne Pizza oder Döner bestellen möchte, nutze ich immer noch die Speisekarte,die in den Briefkasten geworfen wurde. Der Lieferant bekommt nochmal Zwei Euro extra und keiner muss daran noch mitverdienen.
Du weißt aber schon dass die Restaurants von sich aus mit Lieferando zusammen arbeiten. Es ist niemand gezwungen mit denen zu arbeiten. Aber habe gerade eine andere Doku geschaut. Vielen Restaurants kommt es so günstiger als das Essen selber auszuliefern
Mit Lieferando hab ich es ja nicht so. Wenn ich online bestelle, mache ich das meistens direkt über den jeweiligen Shop, weil dann müssen die keine Gebühren an Lieferando abführen und auch die Fahrer haben meistens bessere Arbeitsbedingungen.
Bei Lieferando kann man nur gleich bezahlen, zB extrem einfach mit Apple Pay. Bequemer geht es nicht. Zudem gehe ich davon aus, dass die Betriebe den Lieferando-Anteil eingepreist haben, wie man es von klugen Kaufleuten erwarten würde.
@@lausimeyer6558 Joa, aber wenn man beispielsweise dem Store oder dem Fahrer Trinkgeld geben möchte, wird einem das zwar von Lieferando angeboten, die behalten dann aber auch den Großteil davon - weiß ich aus verlässlicher Quelle. Wenn man den Lieferando-Fahrern was zustecken, müssen die das auch abgeben. Dazu dann noch die Gebühren, die Lieferando für den Service erhebt, das sind alles erhebliche Mehrkosten für ein Restaurant. Im Endeffekt wären die Kosten für eine Bestellung geringer, wenn es Lieferando nicht gäbe, denn die Mehrkosten pro Bestellung müssen natürlich ausgeglichen werden und natürlich müssen die Preisangaben überall identisch sein. Höhere Kosten verschreckt dann vielleicht Kunden, etc.
@@av4l4rion Wer, der bei Lieferando bestellt, bestellt dort wegen eines günstigen Preises? Es ist einem doch eher egal, Hauptsache es geht brauchbar schnell und einfach.
@@lausimeyer6558 Man darf bei Lieferando seine Produkte nicht teuer verkaufen als im eigenen Prospekt. Das steht im Vertrag.
@@lausimeyer6558 Und gleich bezahlen bedeutet für das Restaurant noch mehr Gebühren drauf 😮
Handwerker müssen online nach Aufträgen gucken?!?! Da ist irgendwas faul!!! Man hört nur, dass man Monate warten muss. Das es fast keine Handwerker mehr gibt. Kein Nachwuchs etc. - warum dann die Plattform?? 🤔
Genau . Wo ist der Fehler 🤔
Naja.. mal zu Lieferando:
- bietet den Webseiten-Auftritt (auf Lieferando oder der Restaurant-Webseite)
- stellt die Verpackungen (Boxen + Besteck + Tüten) [müssen die Restaurants was dafür bezahlen?]
- stellt die Fahrer / kümmert sich um die Auslieferung, somit spart sich hier das Restaurant die Fahrer
- bietet den Support
- bietet mehrere Bezahlmöglichkeiten, nicht jeder nutzt mehr Bargeld
- Restaurant muss keine telefonischen Bestellungen entgegennehmen (was bestellt wird, Extras, Adresse, Name etc. - alles was wieder Zeit in Anspruch nimmt)
Klar will Lieferando Gewinn und wenn man erstmal die Millionen hat, will man die Milliarden...
Allen Leuten, die so viel online bestellen, empfehle ich eine paar Tage bei DHL zu arbeiten. Wenn man die Massen an Paketen mit eigenen Händen bewegt hat, ändert man seine Einstellung zu Onlineshopping :)
Falsch verstanden. Nicht die Masse an Pakete ist das Problem, sondern die wenigen Fahrer bei DHL und Co. Dazu dann noch schlechten Konditionen. Wenn der Markt wächst, dann muss das Unternehmen was von dem Markt lebt eben auch größer werden. Würden die mal noch Fahrer einstellen, dann würden auch weniger Pakete in einem Fahrzeug drin sein. Aber damit schmälert sich der Profit und somit schliesst sich der Kreis.
@@stephanw6946 Beide Aspekte sind ein Problem. Ich habe selber paar Jahre bei DHL gejobbt und weiß daher ganz genau, wovon ich spreche. Ich hatte auch die Möglichkeit in beschädigte Pakete reinzuschauen. Man muss sich nicht unbedingt drei stinknormale Zahnbürsten per DHL liefern lassen :)
Aha und die Belieferung in die Supermärkte ist besser und stressfreier?
@@whynot_0131 stimme ich dir zu!!
@@whynot_0131 stimme ich dir zu!!
Ich habe früher als Kind 13-14 Blumen mit dem Fahrrad ausgetragen, da habe ich 4 DM bekommen, lange ist das her, ca 30 Jahre
Ich bin schon auch jemand, der viel online bestellt, allerdings Versuche ich trotzdem vieles regional zu kaufen und wenn ich es dann nicht finde, weiche ich aufs Internet aus. Problematisch hierbei ist gerade, wenn man was spezielles sucht, man sich die Füße wund läuft und die Läden abklappern muss. Im schlechtesten Fall ohne Erfolg. Wenn möglich gucke ich immer im jeweiligen Onlineshop, ob es den Artikel xy in meiner Stadt bereits in der Filiale ist oder eben nicht, aber sowas haben auch nur die ganz großen Läden. Ich fände es cool, wenn es eine Sammelseite gäbe, wo man gucken kann, in welchem Laden es den Artikel gibt, ohne eben alles abzulaufen.
Bei mir ist es ähnlich. Ich habe zunächst wenig bestellt, nur das, was es vor Ort nicht gab. In den letzten Jahren wurde das immer mehr, weil die Geschäfte eben immer weniger anbieten, weil sie es nicht mehr abverkaufen können, weil mehr im Internet bestellt wird - ein Teufelskreis. Ich verstehe die Seite der Unternehmer und bedaure trotzdem dieses veränderte Einkaufserlebnis, mal so stöbern kaum noch möglich.
Und in ländlichen Regionen merkt man es noch deutlicher, scheint mir.
@@MagnoliaSoulangeana Auf dem Land, ohne MediaMarkt oder Saturn hat man keine Chance, außer bestellen, der nächste ist 75 km entfernt! Klamotten, je nach dem ist es ähnlich. Ich habe zwar einen Kik hier, der gut für einige Sachen ist, aber eben nicht alles hat, so bleibt nur bestellen.
Weiße Ware, wie Waschmaschinen, kann ich problemlos vor Ort kaufen.
Essen kann ich auch bestellen, ab 10 € Mindestbestellwert, habe auch mehrere Restaurants hier im Ort und koche auch regelmäßig frisch.
@@MagnoliaSoulangeana ist dir schon klar daß der Laden nicht alles bieten kann wie ein Onlineshop? Müsste der Laden zwei Fußballfelder aufbauen um alles an den Kunden zu bieten können. Ich arbeite im Textilhandel und kann dir sagen das es nicht machbar ist! Wie willst du bitte in einem 100qm alles reinbekommen? Es werden nur Sachen verkauft , wo die Kunden am meisten kaufen. Die Ladengröße hängt von der Stadt ab.
@@Anrious Natürlich ist mir das klar, ich schrieb aber auch nicht von alles anbieten, sondern von dem Verringern des vorherigen Angebots, weil mehr online bestellt wird. Der Teufelskreis dass weniger angeboten werden kann, weil Menschen mehr im Internet bestellen, Händler das nicht mehr abverkaufen können und dadurch weniger anbieten, und man dann wiederum im Internet bestellt. Das ist keine allgemeine Kritik "mimimi die Auswahl ist zu klein".
Mir ist das Prinzip verständlich und trotzdem finde ich die Entwicklung schade, auch wenn ich verstehe, dass die Händler es nicht anders machen können.
Als Beispiel: abgesehen von absoluten Basics kann ich hier vor Ort weder Schreibwaren, noch Spielwaren mehr einkaufen, ein letzter Buchladen ist davon abhängig, dass die Zentrale das "fördernswert" findet. Jedes vierte Geschäft hier steht leer (und ich wohne in NRW).
Und ich schrieb, dass ich das auch in meinem Einkaufsverhalten erkenne. Selbst wenn ich da nicht mitspielen will, bleibt mir da mittlerweile nur die Wahl online oder verzichten. Will ich was vor Ort kaufen, rufe ich vorher an, damit der Weg sich auch lohnt (Will nicht ne Stunde Auto fahren um es dann doch bestellen zu müssen).
Also wo genau habe ich gesagt, ich will auf 100 Quadratmeter das gesamte Warenangebot von Amazon sehen? Das war gar nicht der Kern meiner Aussage.
Edit: Zusammenfassung - Es ging mir um die Wahrnehmung, wie das allgemeine Einkaufsverhalten (mehr online) das Angebot vor Ort beeinflusst, was wieder mein Einkaufsverhalten beeinflusst und dass das ein Kreis ist, der mir nicht gefällt.
Lieferdienste Boomen? naja für Lieferando vielleicht. Ein anderer Lieferdienst war bei uns erst letztes Jahr gestartet. Hat aber kaum ein jahr durchgehalten, weil es sich nicht gelohnt hat.
Aber von solchen Plattformen halte ich nichts.
Wenn ich was will, oder jemanden benötige dann bezahle ich ihn direkt. Arbeit muss auch bezahlt werden. Und nicht noch durch Vermittler gedrückt werden.
Richtig. Plattformen ist ein ähnliches Krebsgeschwür wie Zeitarbeitsfirmen.
Flaschenpost wäre noch da.
@@SimCity42 auch so ein Marketinggeschür. Die Getränke bekomme ich im Supermarkt für die Hälfte. Und früher hießen die Lieferanten "Bierverlag" (haben auch Wasser und Saft geliefert) und waren deutlich billiger als Flaschenpost. Einfach mal auf "hip" machen und das Doppelte kassieren. Wer's braucht...
Ich bin verwundert , daß die beiden Bestellbären ausser ihrer Arbeit nachzugehen überhaupt noch ihre Wohnung verlassen und das Nachtleben nicht auch noch nach Hause bestellen .
Glücklicherweise gibt es noch Personen , welche noch den persönlichen Kontakt vorziehen und dem Einzelhandel nicht den Rücken kehren
Können sich ja Escort Girls oder Boys nach Hausw bestellen.
Bin selber Handwerker. Hier in der Kölner Umgebung sind es so viele Aufträge das die Idee auf MyHammer "Lückenfüller" zu suchen noch nie kam. Kenne auch keinen anderen Betrieb in meinem Gewerk oder andere Gewerke die das müssten, wäre gar nicht das Personal für da. Gut wird nicht genau gesagt wo die Schreinerei sitzt, aber selbst auf dem Land höre ich von Kollegen*innen nicht das die sich langweilen und nichts zu tun haben.
Stellen Sie bitte Untertitel. Vielen Dank im Voraus ♥️
@A Der kommt noch. 😊
Also die Schnäppchen Hantelbank würd ich nur in Kombination mit einem Testament nutzen.
Genau, erst Essen nach Hause bestellen und dann raus ins Nachtleben.. Klaro, so wird's gewesen sein.
Ich würde verrückt werden, ohne Sozialkontakt in einem kleinen Wohnzimmer vor einem Notebook zu hocken. Aber ich verstehe die Motive des Mannes.
Was ich mich immer wundere ist, wie die sich das Essen leisten können wenn sie immer bestellen. Das geht doch ungemein ins Geld 😕😕
Als Single selbst mit einem normalem Gehalt von 3800 brutto oder so locker machbar. Bestelle auch täglich bei Lieferando und bin monatlich bei vielleicht 400 EUR dafür. Minus was man für das alternative Selbstkochen spart. Entspannt
@@hopey1809 Also im Schnitt für 14 € / Tag? Dafür bekommt man doch kaum noch halbwegs qualitatives Essen geliefert. Viele setzen inzwischen die Mindestbestellsumme bei uns sogar auf 15€.
Und 400€ sind nicht wenig. Schließlich braucht es trotzdem noch ca. zwei weitere Mahlzeiten am Tag.
Nicht dass ich das irgendwie kritisieren würde. Bestelle selbst (viel zu) häufig online Essen.
@@b-h-t es geht. Zur Mittagszeit im Homeoffice haben einige recht gute Preise bei unter 10€ MBW
Und in Berlin hast du Auswahl wie sau
Die haben’s anscheinend
@hopey1809
darf ich nach deinem alter + job fragen?
Myhammer ist einfach ein Abzocker. Richtig mies.
Ganz mieser Bericht. In den 30% Provision für Lieferando sind die Fahrer mit drin. Könnte man gerne mal erwähnen. Ich glaube kaum, dass man Fahrer günstiger beschäftigen kann.
was zahlen die die selber fahren? gint es ja auch sehr oft zahlen die auch 30?
@@realtalkdoggy2388 Nee. 13% zahlen die. 30% ist einfach fair. Du musst dich um nix kümmern. Krankheit, Fahrrad kaputt, Kündigung, Urlaubsentgelt - macht alles Lieferando. Bequemer gehts nicht.
@UCJ7oEgt3kMDyP0Q5oJT4g7Q Gibts doch nicht. 12 Euro sind mehr als genug für diesen Larry-Job.
@REAL TALK DOGGY Bitte beachten: Beleidigende, diskriminierende oder die Rechte Dritter verletzende Kommentare werden von uns entfernt. www.swr.de/netiquette
Das SWR Doku-Team
@@SWRDoku he?was ist denn mit euch los??? was ist denn das problem? copy and pase bringt mir kein mehrwert ka was ihr meint
Der Mann bei 25:25 bei aller liebe, jeder von uns bestellt mal was, aber das sollte nie das Haupt ding werden! Viele Unterschätzen bei solchen Sachen nur eins, das ihr Wille etwas durchzuhalten dadurch komplett verlernt wird, weil man ständig den Bequemen Weg geht. was ist wenn wir mal einen Blackout haben für ein Paar Wochen, was will er dann machen? meinst du man kann den Hebel einfach mal so umlegen von heut auf Morgen? Unterschätze sowas nicht
So ein Leben ist sehr riskant, alles hängt vom Online ding, selbst die Selbstständigen, ein Blackout und das Dingen ist durch oder irgendwelche Techniken Probleme. Man sollte auch das Reale Leben nicht ausser acht nehmen
ja klar .
Essen bestellen , aber danach zum trinken dann doch auf die Meile gehen .
Man , wie bescheuert ist das denn bitte ?
Gott sei Dank steh ich mit der Meinung nicht alleine da. Da hätten die Jungs auch locker unterwegs was essen können, statt vorher noch zu bestellen.
wenn der blackout kommt,verhungern die 2🤣🤣🤣
😂😂😂😂 omg ja . Die sind dann richtig dumm, wenn sie nicht mehr weiter wissen wie sie essen kaufen soll. Ich würde so lachen.
Das Geld liegt auf der Straße. Oder auf einem Bürostuhl (@23:06). Wer mit einer Nähmaschine umgehen kann, sollte sich bei MyHammer bewerben.
Muss man sich da bewerben ? Und interessiert im Zeitalter von Fast Fashion jemanden eine Nähmaschine ? Es repariert doch kaum noch einer was. Wenn's kaputt ist kommt es weg.
@@holger_p Beobachte ich öfters im Einzelhandel, weil der Kunde ihm die Jacke doch zu groß ist oder nicht gefällt. Umtauschen ist nicht machtbar aus Gründen von kein Kassenzettel. Wollen die meisten es wegschmeißen, jedesmal wenn ich das höre ist meine Kinnlade unten.
@@Anrious dafür gäbe es ja noch second hand. Aber wenn eine Jacke nicht mehr kostet als ein Abendessen, schätzt man es halt nicht wert.
Und Nähmaschine und ändern braucht man mal, wenn man abnimmt oder so. Aber halt meist nur, wenn man etwas länger als 2 Jahre trägt.
Sehr schade, dass so ein alter Betrieb schließen muss.
Lieferando, macht Milionen € an Umsatz pro Jahr.
Dann nur 12€/Std., dafür das man bei Wind und Wetter unterwegs ist ?!
Wie unverschämt ist das den bitte.
Dann rechne mal , Kurier liefert zwei Lieferungen aus in 1std, Umsatz ca 60€, selbst bei drei Auslieferung sind 60€ real, je Bestellung 20€,
Davon kriegt Lieferando 18€ Euro
Jetzt kommt Gehalt, + Versicherungen was Arbeitgeber bezahlt, Handy , Fahrrad, Ausstattung und so weiter, Büro Angestellte, Verwaltung,
Lieferando macht keinen Gewinn, die machen nur Konkurenz Tod,
Und warum soll man ungelernte Menschen gut bezahlen???
Ja der Job hart, aber diesen kann jeder machen!
30% für nix - klingt viel, aber bei solchen kleinbeträgen kann sich ein Unternehmen keine goldene Nase verdienen.
@@101stWebster endlich Mal eine Stimme der Vernunft! 👍🏻
Also ich arbeite seit 14 Monaten bei Flink, es ist nicht alles perfekt, aber es läuft trotzdem vieles gut. Ja der Job als Kurier ist anstrengend und ich finde es sollte zumindest wie bei Getir ne Gewichtsbegrenzung geben oder dann alles auf 2 Fahrer aufgeteilt werden.
Aber man verdient mit Trinkgeld und dem neu eingeführten Bonus, welchen man bekommt wenn man mindestens 80% seiner geplanten Schichten fährt Netto bei 40 Stunden im Monat schon mal seine 1700€.
Natürlich auch abhängig davon wie viel Trinkgeld man macht. Ich arbeite mittlerweile sowieso als Pickerin, bekomme dadurch etwas weniger, aber mal ehrlich man hat einen Job, man wird bezahlt und es ist wirklich 20.000.000x besser als von Hartz 4 zu leben.
Was ich nicht verstehen kann sind die Leute die hier schreiben dass wir mal nicht "rumheulen" sollen. Man darf und sollte Fehler oder Missstände offen ansprechen dürfen, denn Verbesserungen sind nie verkehrt. Sonst dürfte auch niemand mehr Streiken z.b.
Aber hey keine Sorge Flink zumindest wird's bald nicht mehr geben, dann können die ganzen Meckertypen hier in den Kommentaren ihre Einkäufe wieder selbst hochschleppen. Könnt euren Frust ja dann an der Kassiererin abladen, statt an unseren Kurieren
Wieso wird es flink nicht mehr geben ?
Sind in deinem Netto bereits Kosten enthalten, die du aus eigener Tasche tragen musst. Was ist wenn man die 80 % nicht schafft, wo bist du dann Netto. Man kann sich vieles schön reden, aber eine Kuriertätigkeit in einer Branche die keinerlei Innovation bietet, sollte nicht dazu gehören. Da hock ich mich doch lieber für 13 € brutto + Zuschläge netto in den Objektschutz und schau Filme.
30:23 "Wir müssen bereit sein, für Leistung Geld zu bezahlen" - Problem erkannt!
Also dem Handwerker würde ich empfehlen sich abzumelden. Und die Herren und Damen sollten sich eine eigene Plattform erstellen, dass ist nämlich wirklich eine Abzocke. Ebaykleinanzeige oder Stammkunden aufbauen. Ihr habt es nämlich gar nicht nötig. Da könntet ihr eher auf euren Preis achten. Da ihr durch diese ganzen Zahlungen natürlich höhere Preise einnehmen musst.
Und jeder kann was dagegen machen. Nach dem ich erfahren habe wie viel abgaben, die Betreiber bei einem Gericht abgeben müssen. Suche ich den Betrieb gezielt, da meist die ersten links Lieferando ist. Das, das erlaubt ist wusste ich zumindest nicht. Dachte die Betriebe müssen als erstes angezeigt werden. Aber die paar Minuten kann ich noch investieren.
Wir sind so blöd wie wir lang sind .
Das 10 min. Versprechen bei Gorillas und Flink wurde inzwischen raus genommen @SWR Doku
@Nina T. Danke für die Info! 😊😊
Bald wird es Micro-Tasking nicht mehr geben, da Chat GPT und Co. diese "Jobs" übernehmen werden.
7:40 mit MyHammer das Ganze hat aber auch 2 Seiten, er deutet ja sogar an, dass die Erweiterung des Auftrages scheinbar an MH vorbei führt. Normalerweise funktionieren die Plattformen so: Der Anbieter gibt pro Angebot was er abgibt eine Gebühr ab, meist sind das 4€+ und anschließend nochmal x % von der Auftragssumme als Provision, viele Anbieter versuchen aber nun die Plattform abzuzocken und leiten das Gespräch einfach von der Plattform weg auch die Kritik, dass die Aufträge immer schlechter werden ist nur sekundär ein Problem von mh, dass was man denen Vorwerfen kann, ist die schlechte Moderation, ich kenne, dass von anderen Plattformen wo Leute wild Angebote nachfragen, weil es sie auch nix kostet und da bsp einfach ein neues Angebot angefragt wird, weil man die Zugangsdaten vergessen hat. Als Dienstleister sind sone Angebote einfach Krebs zumal du dort noch einen Preisdruck hast bsp eine IT Plattform die ähnlich wie MH agierte und du Mitbewerber hattest die zu 1/20 deines Preises die Arbeit(wenn auch schlecht) gemacht haben
Die Anstrengungen, eine Umgehung der Plattform zu vermeiden, hat man aber eingeschränkt, weil das Kunden und Anbieter verärgert, und deren Kontakt zueinander erschwert. In den Anfangstagen hat man mal versucht, die Identität wechselseitig geheim zu halten, so weit geht man nicht mehr.
Wenn 95% der Menschen Erst- und Einmalaufträge haben, dann kann man auf die 5% Folgeaufträge, die es gibt, schon mal verzichten.
@@holger_p Geht ja gerade darum dass Leute es machen
@@Stefan188x Dein Thema war Platformumgehung.
Das ist ähnlich wie bei Softwarepiraterie. Es ist theoretisch schlecht, richtet aber praktisch mehr Nutzen als Schaden an.
Man redet einfach nur nicht so laut darüber.
Jeder Druck den eine Platform ausübt, wird Kunden verjagen. Die Monopolstellung sich Restriktionen leisten zu können, hat kaum jemand.
@@holger_p Mir ging es darum zu erklären warum er auch pro Angebot zahlen muss und dass Die Kunden gern versuchen die Plattformen um ihr Geld zu betrügen das is wie bei ebay wenn ich versuche jemand außerhalb ebays was zu verkaufen
@@Stefan188x Ja, und gegen diesen "Betrug" geht man nicht so stark vor, weil es nur eine Randerscheinung ist, und nicht schadet.
Du kannst auch auf Hotelplatformen das Hotel direkt anrufen, dann sparst Du dem Hotel die Provision. Macht aber kaum jemand. Es ist vernachlässigbar.
Es würde mehr zahlende Kunden abschrecken, würde man die Kontaktdaten geheim halten.
Du siehst ja, e-bay Kleinanzeigen funktioniert sogar provisionsfrei. Wenn von 100 Kunden ab und an mal einer für etwas bezahlt reicht das aus, denn das betreiben der Platform kostet ja nichts. Da steht ja nur irgendwo ein Computer in der Ecke.(ja das ist übertrieben).
Bitte nicht die Plattform MyHammer benutzen,
normal kommen keine Fachleute nur Mucher
Gute Bewertungen auf mein Hammer kein Problem für ein paar Taler und in Berlin gibts reichlich Tischlerjobs ohne die Betrüger.
Also die Herren müssen gut verdienen in Münster, wenn man da ein Büro hat 😄 Aber das ist schlau, eine reine Vermittlungsgebühr ohne Lieferstress.
Sehr eng das Hemd 😅
Och, es geht noch besser....Messebau.. so um 7 los schlappe 200 km und arbeiten bis ca. 23h.....schnell ins Hotel und nach 6 std. Schlaf weitere 12 std. weiter werkeln....war anstrengend, brachte aber auch gute Knete.....
Der Handwerker ist selbst schuld. Man könnte ja auch in Suchmaschinenoptimierung investieren..
Ich bin ehrlich. Ich habe Mitgefühl mit den Lieferanten. Hier auf'm Dorf gibts die nicht. Da liefern die Restaurants selbst. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass die Politik einfach Gesetze und Rahmenbedingungen anpassen muss. Das kann nicht auf den Bürger abgewälzt werden. Dann wirds halt ein wenig teurer. so isses nunmal.
Ja, das leidige Problem. Die Politik muss..... in einer heilen Welt, würden die Unternehmen bessere Bedingungen schaffen. Aber wir leben nicht in einer heilen Welt. Letztendlich sind viel zu viele Menschen auf solche miesen Jobs angewiesen, weil die deutschen Sozialsysteme einfach unterirdisch sind. Das Bedingungslose Grundeinkommen würde das lösen, aber der gemeine Deutsche ist ja instant neidisch und wehrt sich dagegen.
Willst Du Selbständigkeit verbieten, oder sie besser unterstützen ?
Was unterscheidet einen Lieferanten von einem liefernden Restaurant oder einem Klempner ?
Sehr sehr vorbildlich, dass die Lieferando Fahrer draußen auf dem Rad FFP2 tragen… 🤯
Die ersten Jungs sind für mich der beste Beweis, das viele in der heutigen Zeit ohne Internet nicht überlebensfähig wären.
Sonst ist mir nicht zu erklären warum sogar Lebensmittel Online bestellt werden...
Ist einfach krass wie unreflektiert die Leute online shoppen…
@@olimeer3232 Ja, unfassbar.
Ich frage mich nur warum?
Am Preis kann es nicht liegen, denn Lebensmittel sind Online Wesentlich teurer als im Supermarkt.
Und "keine Zeit" glaube ich auch nicht, da Märkte rund 12std am Tag geöffnet haben...
Bleibt doch jedem selbst überlassen wie wann und wo er einkauft.
Also wir bestellen auch online unsere meisten Lebensmittel (seit Corona) aber halt bei Edeka. Kostet also nicht mehr, als würden wir in den Laden einkaufen gehen…
Fakt.. absolut furchtbar...wo bleibt denn da die Wertschätzung...
Der Männer Haushalt könnte auch bisschen mehr selber Kochen🤷♂️
Seit wann haben Lieferando Fahrer LIEFERANDO Fahrräder??
Früher war es schlimmer, da klirrten Ketten und Peitschen knallten...
Dieser Typ,der wirklich jeden Sch...im Internet bestellt,nervt mich. Kann der Vogel überhaupt noch was allein?! Mir wäre es peinlich,mir wirklich alles hinterhertragen zu lassen,zumal einkaufen auch ein schönes Erlebnis sein kann. Auch wenn Internet und Strom mal ausfallen,steht der schön dumm da.
Chat gpt ... Zack alle Klickeworker arbeitslos
Immer mehr Digitalisierung = bedeutet = immer schlechter für die Leute.
Gibt genug die dafür arbeiten. Also warum sollte man die Bedingungen verbessern. Solange genug dort arbeiten können die Bedingungen ja nicht so schlecht sein.
Naja vielleicht sind da gezwungen dort zu arbeiten und finden zur Zeit keine andere Arbeit?
@@mausi28 Arbeit gibt es mehr als genug. Niemand ist gezwungen dort zu arbeiten.
Wieso latscht er in der Bude mit Straßenschuhen : =
47 positive Berwertung... xD
Kein Urlaubsgeld und kein Geld, wenn man Krank zuhause bleibt. Willkommen in der Realität von Millionen Selbstständigen in Deutschland. Dies kennen die 23.000 Mitarbeiter des ÖRR nicht, diese werden schließlich von Zwangsgebühren bezahlt. Wie immer kann es sich jeder der im Beitrag gezeigten Personen aussuchen dort zu arbeiten. Niemand wird dazu gezwungen. Jeder kann den Arbeitgeber wechseln oder sich Umschulen und etwas anderes machen. Zudem steht es jedem Frei, eine eigene Plattform zu gründen und dort jedem Mitarbeiter das 3-fache zu zahlen oder die Gebühren zu reduzieren.
@Jordan24 beim SWR bzw. bei der ARD arbeiten nicht nur Festangestellte. Wir haben auch andere Arbeitsmodelle, beispielsweise freie Mitarbeiter:innen, die auch kein Geld verdienen, wenn sie krank sind.
@@SWRDoku ist man an dieser Stelle stolz darauf :D ?!
@@SWRDoku dann bitte auch eine Doku darüber dir der ÖRR junge Journalist_innen ausbeutet. Ich habe gerade gelesen, dass sich 94% der freiberuflichen beim ÖRR gegenüber den festangestellten Mitarbeiter*innen benachteiligt fühlt. Ich selber kann es sein lassen bei Amazon, MyHammer oder Lieferando zu bestellen und damit das System weiter zu unterstützen. Den Rundfunkbeitrag muss ich aber bezahlen und werde somit gezwungen diese Systematische Unterdrückung zu finanzieren. Toll ist das nicht :/
@Jordan24 Also ich fühle mich nicht ausgebeutet und ich arbeite in einem solchen Arbeitsverhältnis. Aber da kann ich natürlich nicht für meine Kolleg:innen sprechen. 😉😉
Im Endeffekt sollte Jede:r für sich selbst entscheiden, welches Arbeitsmodell für ihn/sie am besten passt. 😊😊
@@SWRDoku Meine Zwangsabgaben werden für Gender-Scheiße verschwendet. Mies.
Super spannendes und wichtiges Thema. Aber warum kommen in der Doku hauptsächlich Männer zu Wort? Es gibt in diesen Bereichen genauso genug Frauen, die man hätte interviewen können. Sehr schade.
31:40 wo bekommt man denn ein Gerät mit Vertrag für 17€😂 lächerlich
Eine Sache wird immer vergessen: wer nimmt denn sonst einen ungelernten Arbeiter sofort? Geht halt in die Gastro bis früh morgens richtig buckeln für schwarz unter Mindestlohn und zerstörtem Schlafrhythmus. Wer sich über die Arbeitsbedingungen beschwert, könnte sich drum kümmern, was anderes machen zu können. Und so lange zahlt man mit dem Lieferando Job seine Miete. Willkommen im echten Leben. Dazu kommt, dass sie sich über die Arbeitsbelastung beschweren. Kann im Grunde nur gratulieren, dass sie auch noch morgen, nächste Woche und nächstes Jahr einen sicheren Job haben werden. Die Leute meckern, während sie keiner zwingt, bei Lieferando zu arbeiten. Macht halt was anderes? Ach? Die Alternativen wären mit der Jobqualifikation sogar schlechter? Gibt anscheinend einen guten Grund dort zu arbeiten. Aber Hauptsache meckern wirklich.
Denke ich mir auch. Gibt sooo viele Jobs die man machen kann. Keiner wird dazu gezwungen als Lieferbote zu arbeiten. Es halt vor und nachteile wie fast jeder job. Entweder man kann sich mit den Nachteilen arrangieren oder man muss den Job eben wechseln. Zudem werden solche Jobs zu Hauf von Leuten gemacht die sich eine Zeit lang auf "einfachem" Wege etwas dazu verdienen wollen - kaum einer wird den Job sein ganzes Leben machen.
@@wagnerdaniel1971 Vielen Dank für deinen sachlichen Kommentar :)))
Im Grunde würde ich zustimmen, aber es sollte schon erlaubt sein, dafür zu streiten, Arbeitsbedingungen in einer Branche oder bei einem Arbeitgeber zu verbessern.
Euch quillt der Wohlstandsegoismus ja schon aus den Ohren raus
@@b-h-t ist erlaubt, wird gemacht. Die Dokus sind nur ziemlich tendenziös dargestellt, ohne die Vorteile der Plattformen hinreichend zu beleuchten.
prust liferando 2 zerstört alles und setzt auf die gier der kulis
Willkommen im Kapitalismus!
Ich finde dieses ganze Thema schwierig. Schaut euch Mal diese Lager und Läden an. Dazu diese Fahrzeuge (speziell Fahrräder) der Lieferanten. Absolut grausame Außendarstellung: Kaputt, dreckig, schmutzig, Fahrer fahren wie sie wollen durch den Verkehr... Und daran sieht man den tatsächlichen Schwerpunkt der "Betriebe". Überall wird nur Geld abgezogen. Ich bin der Meinung, dass die meisten eigentlich nicht wirklich eine Wertschöpfung haben und nur mit Investoren überleben können. Ich denke auch wir haben hier bei sehr vielen Beteiligten das Problem, dass sie nicht ausreichend verdienen um in Rente einzuzahlen etc. Wird ein Problem in der Zukunft sein. Ich sehe auch, das viel am besten über Schwarzarbeit läuft. Daran sieht man, dass dieses Business nicht ohne Ausbeutung geht! Und bevor sie wieder kommen diese Kommentare: Nein. Ich nutze diese Dienste nicht. Genau aus diesen Gründen und dieser Wahrnehmung. In meinen Augen ist das alles sehr problematisch.
Was ein Spass...."Berliner Nachtleben" deutscheland ist weiter gestreut.... 😜
Typ fühlt sich schlecht, kommt aber nicht auf die Idee entgegen zu laufen… sowas dummes.
12 Euro die Stunde, würd ich nicht für aufstehen!
Absolut. Für 12€ würd ich weiter schlafen.
Interessiert niemanden. 12 Euro sind verdammt viel Geld für Ungelernte und einfache Lieferjobs.
Traurig das es Leute gibt die lieber dem Steuerzahler auf der Tasche liegen als für 12€ zu Arbeiten. Sowas gehört verboten und per Strafe und Kette gelöst. Die Einstellung ist traurig.
@@marceltroitzsch2106 traurig ist Menschen zu diskreditieren und Arbeitrn zu schicken für einen Lohn mit dem sie nicht leben können. Aber ist natürlich leichter als die Jobs oder das System in Frage zu stellen. Wenn Sie sich für 12 Ausbeuten lassen wollen dann steht Ihnen das frei aber akzeptieren Sie, das andere das nicht mit sich machen lassen. Abgesehen davon ich hab einen fairen Lohn und setze mich hier nur für die ein, die diesen leider nicht haben.
@@zahnbuerste ehm nein. Es darf gar keine Vollzeit Arbeit geben von der man nicht leben kann. Von 12€ zur heutigen Zeit kannst du nicht leben daher klares nein meinerseits. Mit 1400€ können sie vieleicht noch in Thüringen oder Sachsen um die Runden kommen aber in Bayern können Sie damit nicht leben. Egal ob Reinigungskraft, zahnarztgehilfin oder Verkäufer, alle müssen von ihrem Lohn leben können.
gig economy
Keiner wird gezwungen da zu arbeiten … Wer es trotzdem macht. Selbst Schuld . Bestelle generell alles über Amazon, wegen dem Kundenservice , der der beste ist …
Grade Amazon ist doch der größte Verbrecherladen in Sachen Personal...
und die Leute haben (!) wenigstens einen Job. Sie könnten alternativ auch an der Lidl Kasse sitzen, oder Nachtschicht knechten. Hab gehört auf Baustella werden auch noch Leute gesucht. Aus irgendeinem Grund sind die Lieferando Jobs wohl doch recht attraktiv. Und jetzt lasset den Hate beginnen
@@hopey1809 genau auf der baustelle arbeiten, mit einem Heer an Osteuropäern die für 3 euro dort arbeiten
@@hopey1809 Warum ich nicht auf der Baustelle arbeite? Hm lass mal überlegen, oh ja ich habe eine dezente chronische Erkrankung. Aber in deiner Welt darf man mit 23 nicht krank sein.
Lass mich raten: Du findest es auch in Ordnung dass Menschen in Behindertenwerkstätten nur 2€ die Stunde verdienen, weil hey immerhin haben sie ja einen Job.
Man darf sich trotzdem über gewisse Dinge beschweren und sie kritisieren. Sonst dürfte es ja auch keine Streiks mehr geben, die Leute wissen ja für welche Konditionen sie arbeiten müssen, oder nicht?
Du bist so einer der Kunden die ich abgrundtief hasse. Wahrscheinlich motzt du auch Pflegekräfte im Krankenhaus an, weil ist ja nicht dein Problem wenn die da arbeiten, geht schließlich gar nicht dass der bessere Mensch 2 Stunden warten muss.
Auch nach deiner Logik kann man ja dann das Streikrecht abschaffen, selbst Schuld wenn die Leute da für die Konditionen arbeiten, sollen sie nicht streiken sondern kündigen. Merkste selber oder?
Wir leben zum Glück in einer Demokratie, wo wir unsere Arbeitsverhältnisse auch kritisieren dürfen oder Verbesserungen fordern.
Ich mag meinen Job, ich werde nicht reich, aber ich kann's körperlich stemmen und ich bin froh ne Aufgabe zu haben. Dennoch habe ich doch wohl auch das Recht gewisse Dinge zu kritisieren die nicht so gut laufen, oder nicht?
Wenn alle Menschen so denken würden wie du gäbe es keine Pflegekräfte, Müllmänner, Paketlieferanten usw. mehr. Also auch kein Amazon, müsstest du selbst deinen Hintern bewegen...
Kauft frische Vanille von ebay, und seit begeistert von dreimal mehr Gewicht pro Schote zu einem Drittel vom Preis wie im Lokalen Supermarkt.
Das ist die Zukunft, direkt vom Importeur kaufen. Gruß Khaloua GbR
Niemand zwingt dich für so eine scheiße zu arbeiten. Vernünftig in die Schule gehen und was richtiges machen.
Mich interessiert beim Webshopping nur der für beste Preis für das gesucht Produkt. Warum sollten mich die Leute dahinter interessieren. Die Arbeitsbedingungen für die sie arbeiten handeln sie selbst mit ihren Chefs aus genau wie ich mit meinem Arbeitgeber. auf was also soll diese Doku hinauslaufen. Das es Leute gibt die eben auch für wenig Geld viel arbeiten wollen und nichts grossartig gelernt haben was man nicht kurz mal anlernen könnte?
es ist einfach so. Die Leute jammern nur, aber keine zwingt sie, dort zu arbeiten. Die Kunden zahlen auch ihre Service Fee. Also was wollt ihr Leute? Arbeitet halt woanders.
@Retro Mania Auf welchen Job bewerben sich denn 20 Bewerber. Bei mir (Elektrotechnik) bewerben sich auf jeden Job eher 0,8 Bewerber. Und glaubst du, dass in solch einer Branche dann nur Mindestlohn bezahlt wird?
Vielleicht sollte Anna erstmal deutsch lernen, bevor sie nach Berlin zieht.
Tja. Hättest halt was gelernt! 😀
Bitte Untertitel hinzufügen!
@Marco Mill Die Untertitel kommen noch! 🤗
Und wir bezahlen für Handwerk Arbeit die nicht erbracht wird.
Also mal ehrlich da will doch jeder nur euer bestes nämlich euer Geld", Münster isst" genauso Geldmacherei nur im kleineren Stil . Macht doch einfach euer eigenes Ding was ist euer Problem ?
Es gibt n Haufen Sachen die Sinn machen online zu kaufen, aber der Wocheneinkauf, Essen usw. ist einfach nur Faulheit. Und teuer.
Ich will die Ware haben fertig interessiert mich nicht was die verdienen Kunde ist König Amazon hält sich daran.
currycult / burgercult macht die leckersten pommes in münster 🫶