Schluss mit Fast Fashion: Kann ich günstig nachhaltige Mode shoppen?
HTML-код
- Опубликовано: 11 сен 2024
- Fast Fashion vs. nachhaltige Mode - genau darum geht es in meiner Spezial-Folge „Schluss mit Fast Fashion: Kann ich günstig nachhaltige Mode shoppen?“. Denn ich frage mich: Kann man auch günstig nachhaltige Mode shoppen und damit endlich weg von Fast Fashion kommen?
Jedes Jahr kaufen wir tonnenweise Fast Fashion, also Wegwerf-Mode, die billig und unter schlechten Bedingungen für Mensch und Umwelt produziert wird, um dann für wenig Geld verkauft zu werden. Wegwerf-Mode deshalb, weil sie nur den aktuellen Fashion Trend bedient und damit nach kurzer Zeit wieder aus der Mode ist - oder weil die Kleidung auf Grund der Qualität super schnell kaputtgeht. Und dann fliegend die Klamotten auch mal schnell direkt in die Mülltonne, wenn sie ausgeblichen oder verwaschen sind. Nachhaltig ist diese Mode daher überhaupt nicht.
Die nachhaltige Kleidung Challenge:
Deshalb gibt es heute eine ganz spezielle Nachhaltigkeits-Challenge. Ich versuche innerhalb von zwei Wochen prallgefüllte Einkaufstüten mit Fast Fashion nachzukaufen - und zwar zum kleinen Preis und natürlich nachhaltig!
Aber wie kommt man überhaupt an nachhaltige Mode? Ich besuche einen Fair Fashion-Laden in München und hole mir Unterstützung von Angela ( / angeladoe , die sich seit Jahren mit den Themen Nachhaltigkeit und nachhaltige Kleidung beschäftigt.
Ihr wollt wissen, ob man wirklich günstig nachhaltige oder faire Kleidung kaufen kann und ob meine Shoppingtour erfolgreich war? In meinem neuen Video „Schluss mit Fast Fashion: Kann ich günstig nachhaltige Mode shoppen?“ erfahrt ihr es.
Normalerweise gehe ich in mehreren Folgen einer Frage nach - um unterschiedliche Facetten eines Themas zu zeigen.
Mit dieser Folge ist das ein bisschen anders: Ich habe mich nämlich mit verschiedenen Channels aus dem funk-Netzwerk zusammengetan, um uns gemeinsam die Kehrseiten unseres Klamottenkonsums anzuschauen.
Und hier findet ihr faire Online-Shops und nützliche Tipps rund um nachhaltiges und faires Shoppen:
www.br.de/puls...
Das ist Die Frage:
Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist so geil an einem Fetisch? Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten zufrieden - ich probiere lieber aus, bohre nach und gehe dahin, wo's auch mal unangenehm wird. Ich frage keine Experten, ich bin vor allem dabei: in der Psychiatrie, auf der Fetisch-Party, im Rettungshubschrauber. Jeden Dienstag, 13:00 Uhr gibt's eine neue Folge.
► Folgt mir auch auf Facebook: / diefrage
────────────────────────
Die Frage ist ein Programm von #funk. Schaut mal rein:
RUclips: / funkofficialfunk
Web-App: go.funk.netFac...: / funk
Impressum: go.funk.net/imp... ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
Wart ihr schon mal nachhaltig shoppen? Schreibt es mir in die Kommentare! Übrigens: Am Donnerstag kommt auf dem Kanal "Y-Kollektiv" ein Video zum Thema "Nachhaltig Produzieren" online - lasst doch mal ein Abo da, damit ihr das nicht verpasst!
Ich kaufe mittlerweile eigentlich nur noch faire & gebrauchte Kleidung 😊 Ich bin Studentin ohne Bafög, ich hab nach der Miete ca 200€ für alles inklusive Essen zur Verfügung und komme damit locker über die Runden :)
Mir kann also niemand erzählen man müsste reich sein, um nachhaltig Kleidung kaufen zu können.
Meine Hauptbezugsquelle ist Kleiderkreisel, bei mir in der Stadt sind auch manchmal Kleidertäusche, zu denen ich gerne mal hingehe 😊
Ich kenne mich mittlerweile auch ganz gut mit Fairtrade Kleidung aus und hab zT auch schon Firmen angeschrieben und dabei faire Kleidung gefunden, die man sonst nicht entdeckt hätte (zB Individualism Clothing näht auch mit fairen Shirts, aber größtenteils nur auf Nachfrage).
Selbst bei DM bekommt man mittlerweile faire Strumpfhosen für ca 8€ (dicker Stoff aus recycelter Viskose).
Also gerade wenn man vor allem gebraucht kauft, kommt man da eig mit recht wenig Geld aus :)
Unterwäsche und co kann man ja trotzdem neu kaufen, zB bei Erlich Textil oder bei Coco Malou (neue Marke, noch nicht ganz auf dem Markt). Da gibt's auch n Spitzentop, das mich etwas an das aus dem Video erinnert :)
Das einzige was ich im Moment noch schade finde ist, dass es bei einigen Größen schwerer ist, Secondhand zu kaufen, da die Auswahl da kleiner ist oder man die Kleidung online eben nicht anprobieren kann. Da hab ich mit meiner Figur noch Glück, für andere wirds da zum Teil komplizierter.
Auf jedenfall Danke für das Video, wie immer super gemacht 😊 kommen noch mehr Videos zu dem Thema? Das würde mich sehr freuen :)
Nur Fair/Eco oder Second Hand. Humana ist ein nices Geschäft.
Ich kaufe mittlerweile schon seit 5 Jahren (hab mit 17 angefangen) nur noch Secondhand und manchmal auch Fairtrade ein und bekomme auch von Verwandten, Freunden und Bekannten sehr viel geschenkt. Ich hab mir vor dem Wechsel natürlich darüber Gedanken gemacht, wie Kleidung produziert wird. Aus Bequemlichkeiten hab ich aber immer versucht einfach nicht daran zu denken. Mit 17 hab ich dann eine Doku über Fast Fashion angeschaut. Ich hab die ganze Zeit nur durchgeheult, weil ich einfach nicht mehr verdrängen konnte, wie ich durch mein Kaufverhalten die Ausbeutung und Gesundheitsgefährdung von anderen Menschen so extrem unterstütze. Mit diesem Break fiel nicht nur ein extrem schlechtes Gewissen von mir ab, sondern zusätzlich auch der "Zwang" immer die neuesten und coolsten Kleidungsstücke zu besitzen. Seitdem habe ich auch noch nie viel Geld für Fair Fashion ausgegeben. Anstatt alles zu kaufen, was nicht bei drei aufm Baum ist, überleg ich mir genau was ich brauche. Entweder kauf ich das dann Secondhand oder warte bis wieder jemand aus meinem Umfeld seinen Kleiderschrank ausmistet. Ergo: der Mythos, dass fair shoppen zu anstrengend und teuer ist, ist einfach nur eine billige Ausrede, um bequem der Fast Fashion nachgehen zu können und sich keine Gedanken über die Verantwortung zu machen, die man als Käufer hat.
Also... Seit ich Mutter bin (mittlerweile. Seit 7 jahren) lege ich sehr großen wert darauf das mein kind (und ich so weit es geht) nachhaltig eingekleidet wird. , heißt an kleidern zu 90% aus zweiterhand und Schuhe gibt. Es auch für kinder von bio/öko Marken die gibt. Es dann allerdings neu, immer im laden nie online gekauft sondern beim Schubladen. Um die Ecke.
Der schulrabzen von meinem kind ist zu 100% aus recycelten Plastik Flaschen (ergoBeg).
Zusammenfassend. : in bereich des machbaren und möglichen kaufe ich nachhaltig.
Echt tolles Video!
Wichtiges tehma!
Macht weiter so, freue mich immer wen ein neues online. Kommt :-)
Ich kaufe mir mittlerweile Kleidungen, die in Deutschland produziert werden „Trigema“. Die sind zwar ein bisschen teuer aber ich möchte nicht, daß meinetwegen Kinder und erwachsenen in Länder wie China oder Indien ausgebeutet werden. Ich muss nicht unendlich viel Klamotten haben.
Sehr geil, dass ihr so viele wichtige Themen behandelt ❤️🙌🏻
JANAklar Janaa❤❤
Second Hand! Meine Kommode ist voll von Teilen die 1-4€ gekostet haben und mich noch jahrelang begleiten werden. Nachhaltiger geht's wohl kaum.
Suuuper!
Ich find auch, dass Second Hand die Lösung für so vieles ist. Meistens steht etwas direkt vor unserer Nase und könnte sooo einfach sein. Ich weiß auch nicht, was alle immer haben mit der teuren Mode. Kleidertauschpartys und Secondhand Shoppen sind doch so spannend und sozialisierend!
Ja find ich auch und auch und auch gute Qualität hab mir eine Levis Jeans gekauft für 5€
Das gute an Second Hand ist, das einfach die Mode die eh schon schlecht hergestellt wurde also unter schlechten Bedingungen einfach solange getragen wird bis sie wirklich kaputt ist. :)
Ich finde bei second Hand Börsen in meiner Nähe zu 80% KiK Sachen oder zu kleine Sachen :/ Ist wohl nicht die beste Umgebung hier...
Ich shoppe am liebsten 2nd Hand, teilweise ändere ich noch was mit der Nähmaschine und nähe auch gern selbst, wenn ich die Zeit dazu finde ❤️
Yes, mache ich auch! 👍💕
Vor allem was man für tolle Teile Second Hand findet.... richtig super !🤩
Echt mal ein fettes Kompliment an die ganze Redaktion von die Frage.
Dies ist eins der wenigen Formate von Funk die wirklich authentisch und informativ gemacht sind. Abseits von vielen Formaten die rein der Unterhaltung und Belustigung dienen und keinerlei Mehrwert bieten.
Ganz lieben Dank!!!!!
Hast Recht, find ich aber bei den meisten Kanälen nicht schlimm, zum Beispiel DSDN, WWW und Coldmirror
Finde es auch toll, dass ihr das ganze immer differenziert angeht:D teilw. ist funk bei sowas ja echt grausig (Raykanders oder so)
Du hast bzgl. vieler Kanäle Recht, ich kann Dir allerdings noch wärmstens reporter, TRU DOKU, Y-Kollektiv und STRG_F empfehlen!
Super gemacht, vor allem dass Second Hand / Kleiderkreisel erwähnt wird
Achtest du denn beim Shoppen darauf, dass die Kleidung fair oder nachhaltig ist?
Der Vorteil bei Second Hand ist für mich auch immer, dass man sich doppelt freut wenn man ein cooles T-Shirt, Hemd, Schuhe usw findet. Ich hab zum Beispiel ein Star Wars in Concert T-Shirt aus den 80ern, das hätte ich bei H&M garantiert nicht gefunden!
Stimmt! Dann wertschätzt man es irgendwie auch gleich mehr...oder?
@@DieFrage auf alle Fälle! Vor allem habe ich eine Story, die ich mit dem Shirt verbinde. Da man ja meist für guten second Hand in größere Städte oder zu Second Hand Flohmärkten muss, weiß man recht gut wo das Shirt oder whatever her ist :D nutze aber auch Kleiderkreisel, meistens für Schuhe. Da findet man auch als Mann echt viele gute Sneaker!
Für alle, die nicht so viel Geld haben: Secondo Hand (Flohmarkt, Second Hand- Läden) sind auch schon mal ein Anfang!
Absolut! Das ist super nachhaltig und demnach sogar viel mehr als nur ein Anfang!! :)
Mich hätte jetzt noch interessiert, wie die Sachen den Leuten gefallen haben und wie die Reaktion war.
Ansonsten hat mir das Video sehr gut gefallen. :)
Ich kaufe einfach grundsätzlich kaum noch was. Die meisten Sachen, die wir kaufen brauchen wir ja eigentlich nicht wirklich. Ansonsten finde ich diese Kleidertauschpartys toll. Am Besten unter Freunden :)
Wir haben es leider innerhalb unserer Drehzeit nicht geschafft, die Leute erneut zu treffen! ... Toll, dass du so bewusst mit dem Thema umgehst!!
Aber wie sind sie dann an die Kleidungsstücke gekommen oder habt ihr ihnen nur ihre Käufe abgenommen?😅
A. N. Das war doch nur symbolisch, ich denke die haben im gleichen Laden einfach die gleichen Sachen gekauft 😅😅
Finden es top, dass ihr euch mal auf der Straße umgehört habt!
Die ersten Reaktionen zeigen, dass viele sich einfach noch nie Gedanken darüber gemacht haben, wie der Entstehungsprozess der Klamotten aussieht.
Klingt blöd, aber einem Kanal wie uns, der sich mit dem Thema beschäftigt, gibt das richtig Hoffnung, dass wir noch viel mehr Menschen für Fair Fashion begeistern können, wenn wir einfach weiterhin Bewusstsein schaffen :)
Grüße an Euch und Angela, whats poppin!
Heyhey, ganz liebe Grüße zurück!
Habe das Video geschaut während ich eine 2,50 € second hand Hose enger nähe. 😄 Faire Mode ist mir einfach zu teuer aber dafür kauf ich fast nur aus zweiter Hand. Ein Großteil meiner Kleidung, meine Inneneinrichtung, mein Fahrrad und die Nähsachen vor mir wurden alle zwar schon mal benutzt, aber das macht sie irgendwie fast noch cooler. Hinzu kommt noch der riesen Spaßfaktor: Man muss im Laden suchen, denn da ist jedes Teil einzigartig und wenn man was findet und es nicht passt dann kann man hinterher noch dran rumschneidern 😄
Das finde ich super toll von dir😀
Dein Spaßfaktor ist für einige eher ein Albtraum.
Super wichtiges Thema, danke dass ihr das behandelt!
Empfehlen kann ich die Doku: The True Cost
Vielen Dank!! Achtest du beim Kauf von Kleidung darauf, ob sie fair oder nachhaltig ist?
@@DieFrage Ich bin leider erst seit nem Jahr in der Szene unterwegs und innerhalb dieses Jahres hab ich mir ein hemd, ein T-Shirt und einen Gürtel gekauft. Hemd und T-Shirt sind fair & vegan, beim Gürtel weiss ich das leider nicht.
Ich lebe zurzeit in Schottland - Hier gibt es jede Menge Charity-Shops. Also Second Hand Shops für Kleidung, Bücher und Möbel, die ihren Erlös an ein gemeinnütziges Projekt spenden. Die Shops findet man in fast jeder Stadt (auch kleineren). Sowas habe ich in Deutschland leider noch nicht so oft gesehen. Ansonsten kann ich Ethletics für faire Schuhe empfehlen :)
Das ist wirklich super!
Sowas wäre wirklich super. Hier bei mir gibt es zwar einen Second Hand laden, aber der hat eher sehr ... 'spezielle' Sachen, vor allem veraltete Elektronik, spielsachen und wenig Kleidung und dann meist nur so 'alte oma' zeug xx.
Oxfam wäre so ein Laden in Deutschland zum Beispiel. Und dann halt vorallem kleine, regionale und unabhängige Läden. In Hamburg gibt es zum Beispiel mehrere Umsonstläden.
Ich habe letztes Jahr auch in Schottland gelebt und vermisse die Charity Shops total. Es gibt einfach so verdammt viele davon und man bekommt richtig viele tolle günstige Sachen. Da konnte sich mein Öko-Ich richtig ausleben 😃😍
Ich habe vor kurzem ein Esprit T-Shirt nach ca. 25 Jahren ausgemustert, weil sich der Bund am Hals aufzulösen begann. Der übrige Stoff ist noch wie neu und auch das uni Blau ist noch gleichmäßig und farbkräftig. Heute kann man froh sein, wenn ein T-Shirt die erste Wäsche überlebt.
Das stimmt leider.
Wow, das hielt lange! Wie kaufst du denn mittlerweile ein? Achtest du darauf, dass es nachhaltig oder fair ist?
@@DieFrage Nach der Mode gehe ich gar nicht. Ich kaufe nicht in Billigläden und nur, was ich wirklich brauche. Aber auf Gütesiegel habe ich bisher nicht geachtet.
@@PatWallaby Nähen lernen und eine brauchbare Nähmaschine kaufen (für T-Shirts eher Overlock) oder zum Änderungsschneider gehen. So etwas gibt es doch heute gar nicht mehr...
@@imho4556 Ich habe eine Nähmaschine und repariere viele Hosen, aber bei dem T-Shirt habe ich die Idee nach kurzer Überlegung verworfen. 😊 Da mir der Stoff für die Lumpenkiste aber zu schade ist, habe ich das Shirt in die Aufbewahrungskiste gelegt.
Ich gehe mittlerweile nur noch Second Hand und Vintage shoppen und kaufe so gut wie gar nicht mehr bei normalen Kleidungsketten. Das liegt aber auch in erster Linie daran dass ich dort nicht mehr das finde was ich haben will haha. Ich mag auch Flohmärkte total wenn man da Vintage Designer teile findet ist das ja immer ein Jackpot. Die Nachhaltigkeit ist bei mir beim shoppen eher ein sehr positiver Nebeneffekt als bewusst gewählt weil es mir mehr das Aussehen und auch um die Qualität der Kleidung geht aber Nachhaltigkeit bedeutet ja in den meisten Fällen auch eine bessere Qualität :)
Also ich persönlich gehe sehr gerne Second Hand shoppen. Es ist zwar oft schwer etwas zu finden, dass genau so aussieht wie du es dir vorstellst, aber findet man ein richtig schönes Teil, finde ich, freut man sich noch viel mehr darüber:) ich beziehe mich dabei auf Second Hand Shops, also richtige Läden, da Kleiderkreisel bei mir in der Umgenung nicht so viel hergibt😅
Alexandra_XX würde Second Hand auch gerne mal ausprobieren. Wüsste nur nicht, wo ich so einen Laden finden könnte
@@vivio3818 wusste ich erst auch nicht. Ich habe dann einfach mal bei google maps second hand eingegeben und dann wurden mir ein paar Läden vorgeschlagen. Direkt in meiner Nähe gibt es bei mir auch keinen Laden, da ich auch nicht neben der größten Stadt wohne. Aber ich habe meine mom dazu überredet ab und zu mit mir dort hinzugehen😅
Alexandra_XX super Danke. Werde mich dann auch einfach mal umhören 😊
Ich hatte vor ein paar Monaten eine Art "Erleuchtung" und hab für mich persönlich beschlossen, mein schreiendes Gewissen bei jedem Besuch bei H&M nicht länger zu ignorieren. Die Suche nach Klamotten war dann definiert durch Versuch und Irrtum bestimmt und ich bin auch auf "nachhaltig!" Labels von großen Marken wie Zalando reingefallen, obwohl hier null auf ethische Standards und Fairness geachtet wird sondern nur auf Biobaumwolle und Ähnliches. Hab vor kurzem angefangen, Second Hand zu shoppen, und bin draufgekommen,
dass das oft sogar noch viel billiger ist als H&M et cetera. War echt gar nicht so schwer, das zu finden. Schlussendlich hab ich für 6 oder 7 Stücke insgesamt nicht einmal 30€ bezahlt und dabei sind die sogar größtenteils höherwertig was Material und Beschaffenheit angeht als meine Fast Fashion Teile. Kann ich also jedem empfehlen, das mal auszuprobieren.
Katharina Maria kannst du eine seite empfehlen?
@@sofia-zy9nf ich kaufe immer im Geschäft, bis jetzt zumindest. sorry!
Ich habe dieses Jahr 100 € für Kleidung ausgegeben und davon war alles entweder Fair&Eco oder Second Hand.
wenn es so teuer und fair im laden hängen würde hätten die Hälfte der leute bestimmt nix davon gekauft, weil sies nicht brauchen. also erster Schritt: brauche ich es?
Das ist genau die richtige Frage! Und meistens lautet die Antwort „Nein“ 😅
Ich trage bereits mehrere fair Fashion Sachen. Da ich noch jünger bin, wünsche ich mir dann was zu Weihnachten oder Geburtstag. So Stelle ich langsam meinen Kleiderschrank um. Aber erst trage ich meine älteren Sachen, bis sie nicht mehr tragbar sind. Meine eine Hose habe ich schon seit 4 Jahren und langsam ist sie ein bisschen dabei auseinander zu fallen. Erst, wenn die Sachen echt nicht mehr gehen kommen sie weg. Wenn mir Sachen gar nicht mehr gefallen, verkaufe ich sie oder gebe sie "bedürftigen".
Super, dass du dir so bewusst Gedanken dazu machst!!
Starke Aufgabe und sehr solide gelöst! Das uns uns sehr gut gefallen, lieber Frank. Absolutes Highlight im Detail: bei 3:57 min dein kleines Öhrchen oben links auf den Haaren 😂
Hahah!! Freut mich, dass es euch gefallen hat!
Ich finde es schade, Marken wie hessnatur würde ich gerne unterstützen, allerdings sind die Schnitte oft zu sackig und das geht mir öfter so, dass es zwar zeitlos sein soll, aber es nicht immer schafft auch so auszusehen, bis auf Unterwäsche versuche ich deshalb second hand zu kaufen, das muss auch nicht neu produziert werden. Nur Unterwäsche bleibt schwierig. Waschbär, hessnatur und body haben auch einfach keine Sondergrößen beispielsweise
Stimmt, da kann man auf jeden Fall noch mehr erreichen!
Einige Beispiele für Unterwäsche. ruclips.net/video/xOnHOOeZilU/видео.html
Teilweise leider sehr teuer aber es gibt auch relativ günstige Alternativen (Erlich Textil, Grundstoff,...). Von Aussehen her lässt sich alles auch in fair finden.
ruclips.net/video/qwAHkxfBYHk/видео.html
Schau mal bei „armedangels“ vorbei. Ich finde die Schnitte dort viel besser:)
Als Student mit sehr geringem Budget könnte man es sich einfach nicht leisten 90€ für nen Hoodie zu bezahlen. Wenn ich bspw. für den Winter 2 neue Pullis brauche sind mal eben 180€ einfach nicht drin, genau dasselbe wäre es bei Schuhen.
Geht mir genauso. Ich geh aber dafür Second Hand shoppen. Dadurch unterstützt man die schlechten Arbeitsbedingungen nicht auch wenn man im Second Hand Laden dann ein Shirt oder so von H&M o.ä. kauft. :) Und ich habe bis jetzt immer was gefunden. Manchmal sogar mehr als mir eigentlich lieb ist. :D
Verstehe ich! Aber wie sieht es denn dann mit Second Hand Kleidung aus? Das wäre ja eine super nachhaltige und GÜNSTIGE Alternative?!
@@DieFrage Mal das ein oder andere Teil Second Hand zu kaufen ist drin klar..
Aber ich könnte mir einfach nicht vorstellen damit meinen ganzen Kleiderschrank zu füllen. Vor allem wenn man einen speziellen Stil hat, dann findet man vieles dort auch gar nicht.
Leider bringen genug Leute dieses Argument, tragen dann aber halt nike pullover und ähnliches obwohl es genauso viel/mehr kostet als Fairtrade
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es aber nicht nur Studenten sind. Je nach dem als was man arbeitet ist trotz Vollzeit arbeiten kaum was übrig am Ende des Monats
Zu den Schuhen: ich glaube hier wurden ein bisschen Äpfel mit Birnen verglichen. Die billigen 30 € Schuhe wandern nämlich nach ein paar mal tragen direkt in den Müll. Sie sind auf die billigste Art und Weise verklebt. Ein besserer Vergleich wären vermutlich Schuhe von kleinen Labels oder zumindest von großen Marken, welche ihre Schuhe aber vernünftig verarbeiten. Erster Anhaltspunkt kann daher sein, dass die Sohle nicht verklebt sondern vernäht ist. Das kann man auch gleich viel besser reparieren. Dafür viele aber gerne die Nachhaltigkeit auf dem Zettel steht, dass ein Schuh auch einfach mal ein bis zwei Jahre halten kann, sondern man merkwürdigerweise dem Nara tief der Medien hinterher läuft man müsse ganz viele Schuhe und Frauen am besten über 100 Paar haben, so wird es schnell zu einem billig Schuhe. Ich gebe zu bedenken: zwei paar Schuhe im Monat kaufen für 30 € sind zusammen 60 €. Ein paar Schuhe für die nächsten zehn oder zwölf Monate kaufen 130 € vielleicht auch 150 €. Die 60 € im Monat für je zwei Paar werden schnell viel teurer als gleich ein vernünftiges paar zu kaufen. Meist sind diese Schuhe dann auch noch besser aus. Billigen Schuhen sieht man das in der Regel einfach an.
So geh ich auch vor, ich kauf mir meist für 120€n gutes Paar Schuhe und die trage ich oft 2 Jahre oder sogar länger. Ist mir lieber als alle paar Wochen 20 - 30€ Schuhe nachzukaufen auf denen man eh nicht richtig laufen kann. Man hat mir mal beigebracht, worauf man geht, sitzt und liegt sollte man achten und nicht sparen, weil man im Zweifel 2x bezahlt und für die eigene Gesundheit ist es auch besser. Macht ja nur Sinn, wir stehen, sitzen und liegen den größten Teil des unseres Lebens auf unseren Möbeln / Schuhen .. da sollten die schon ergonomisch sein und auch ne gesunde Statur fördern, keine Giftstoffe absondern usw.
Ich gehe unheimlich gern in Second Hand Läden. Und habe faire Mode im Schrank, die trotzdem schön ist.
Klasse, dass du uns daran erinnerst, darauf zu achten, unter welchen Umständen Kleidung produziert wurde. Weiter so! Es ist so wichtig dass möglichst viele Menschen umdenken 👍❣️❣️❣️
Ich kaufe auch nur bei kleiderkreisel oder mädchenflohmarkt ein. Meine Winterjacke hab ich so gar gratis von der schwester von meinem Freund bekommen (ich bin sogar die dritte Trägerin davon). Wenn Leute von einem wissen dass man Second Hand trägt bieten sie einem auch öfter mal was an
Das einzige was ich aber selten bei der fastfashion Industire kaufe ist Unterwäsche und Socken, weil ich es mir noch nicht leisten kann... Passiert aber auch nur seehr selten.
Super!! Toll, dass du so drauf achtest!
Gehe fast ausschließlich außer Unterwäsche und öfter mal Schuhe Secondhand-Mode kaufen, habe da so ein paar Geheimtipps, die Klamotten sind in diesen kleinen Secondhand-Läden so unfassbar günstig und auch noch einzigartig! Also meine Devise ist eher, lieber recyclen, also erst gar keinen neuen Rohstoffe verbrauchen für meine Kleidung - so finde ich es optimal 😍
Super, dass du dich so bewusst mit dem Thema befasst!
Kauf meine Hoodies alle teurer. Muss ehrlich sagen, immer und bei allem achte ich nicht drauf, aber ich schau, dass ich nicht immer nur günstig und “unfair” kaufe. Wenn jeder ein bisschen was ändert, wird dem glaub ich schon geholfen. Auch für die Umwelt. Heutzutage kann ja jeder paar Kleinigkeiten ändern.
Absolut!! Man kann eben auch mit nur wenig Budget fair und nachhaltig einkaufen!
Das Ding ist, dass auch Marken wie Jack and Jones oder Zara in der dritten Welt produzieren lassen.
Achte nicht auf den Preis, der hat keine Aussagekraft!
Achte darauf, dass keine Länder wie Pakistan, Bangladesch, China oder ähnliches drauf steht, denn da bekommen alle in den Fabriken einen miesen Lohn.
Gefolgt von der Türkei nebenbei.
Faire Kleidung wird meist in Spanien hergestellt, achte mal darauf. Bestenfalls kauf sogar made in Germany.
Mein Lieblingsonlineshop: Avocado Store
Das stimmt. Mir ging es ähnlich. Und je länger ich das mache und mich darin übe "Nein" bei Fast Fashion zu sagen desto einfacher fällt es mir und desto konsequenter werde ich. Denn das ist extrem schwierig wenn man ein extrem schönes Teil sieht, da dann nein zu sagen.
Ich kaufe viel über Kleiderkreisel (Second Hand). Das ist nachhaltiger und oft trotzdem hübsch und günstig 😊👍
Same
super wichtiges thema, was auf jeden fall mehr im mainstream ankommen sollte.
Ich finde das eine tolle Idee, dass ihr versucht fast fashion Kleidung durch nachhaltigen Kleidung zu ersetzen. Ist ein toller Ansatz für die reportage
Danke für die lieben Worte!
Ein super wichtiges Thema und danke dafür das die Frage das zum Thema macht. Ich hab selbst schon vereinzelte fair fashion Sachen in meinem Kleiderschrank, da ich eben diesem Kreislauf entfliehen möchte. Ein Großteil meiner Kleidung ist aber aus dem Second Hand Bereich. Hier gehe ich aber wirklich danach, was ich brauche um ebenfalls den Konsum im Auge zu behalten.
Stark dieses Thema anzusprechen
Setzt du dich denn sonst damit auch auseinander?
@@DieFrage in der tat. ich bin zum beispiel ein freund des möglichst wenigen konsumierens. wer wenig konsumiert zerstört auch weniger die umwelt. selbst wenn wir nurnoch bio-baumwolle und fair gehandelte produkte kaufen und windenergie und sonnenenergie nutzen, stoßen wir durch viehhaltung und abgase so viel CO2 aus, dass es nicht "nachhaltig" ist (vorsichtig muss man eigentlich mit diesem begriff sein, weil er viel zu oft für viel zu verschiedene dinge benutzt wird). lange rede kurzer sinn: ohne konsumverzicht kein klimaschutz. interessant wäre es bestimmt, wenn bei die frage mal etwas zur postwachstumsökonomie (wirtschaft ohne/mit minimalem wachstum) machen würdet, da gerade viele junge menschen das konzept gar nicht kennen. ich weiss es ist sehr theoretisch, aber wenn wir alle nurnoch bio-bananen kaufen, dann sind wir auch nur "gutmenschen". (wir rechtfertigen durch den kauf von bio-produkten andere "klimasünden" wie fliegen.
Mich hätte echt interessiert wie die Leute auf ihre Ersatz-Kleidung reagiert haben 😂
Ja das fand ich auch schade, hatte schon drauf gewartet
Verstehe ich! Leider hat es nicht geklappt, Pauline und Co. im Drehzeitraum wiederzutreffen.
Dieser Konsumwahnsinn muss endlich aufhören.. Danke, dass ihr solche Themen behandelt und in den Mittelpunkt rückt! Die meisten Menschen wollen sich gar nicht mit dem Thema beschäftigen, warum gerade so etwas wie Fleisch oder Kleidung so billig angeboten werden kann. Die Situation in den betroffenen Ländern im Bezug auf Hungerlohn und Umwelt scheinen den meisten Menschen soweit weg und dadurch fühlen sie sich nicht direkt betroffen, dabei sitzen wir doch alle im selben Boot! :-)
Leider ist secondhand mittlerweile "cool", sodass viele Sachen echt teuer sind, dafür dass sie eben gebraucht sind. In eher "uncoolen" secondhand Läden muss man halt lange Suchen und Glück haben. Denke, das ist ein Grund weshalb diese Option dann doch nicht noch öfter genutzt wird. Fair fashion entspricht leider oft nicht meinem Geschmack, finde aber, dass man dort gute Basics kaufen kann und diese können auch teurer sein, weil man basics öfter trägt, als ausgefallenere Kleidung. Gutes Video!
Ach und noch eine Option wäre, den eigenen Kleiderschrank auszumisten und dann die Kleidung mit Freunden zu tauschen. Das mache ich auch regelmäßig :)
Gibt längst nicht mehr nur Basics in Fairtrade :)
Guck zum Beispiel mal bei Design ny Humans oder Yvolve 😄
Mega gut, dass das Thema von euch aufgegriffen wird! Beschäftige mich schon länger damit und finde es krass wie wenige Lust haben ihre Augen zu öffnen
Das Problem ist, dass viele Leute denken, dass, sobald es sehr viel kostet, es automatisch "fairer" produziert ist. Wäre es denn nicht das Wichtigste, dass bei den Herstellern alles transparent offengelegt ist? Dass sie also auch sagen, wie das Geld/der Gewinn verteilt wird? Dass mir jemand sagt, dass die Baumwolle Bio ist, ist ja schön und gut - ich will aber vor allem wissen, dass es den Arbeitern gut geht und dass die richtig bezahlt werden. Keine Ahnung, meine Klamotten sind alle relativ alt, meistens kriege ich die alten Sachen meiner großen Schwester, Mutti, Cousine - inzwischen sogar von meinem jüngeren Bruder, der einfach größer ist als ich xd Ich finde auch, dass viele Menschen viel zu oft neue Kleidung kaufen, einfach, weil sie "gelangweilt" sind mit dem was sie haben. I mean ... Ich hab so viele Shirts, die ich seit Jahren trage obwohl ich erst 17 bin . Ich versteh voll, wenn sich Leute Faire Kleidung nicht leisten können, aber weniger Konsum und Sachen lange tragen/Secondhand Sachen kaufen (und überflüssige Klamotten die man nie trägt verkaufen!) sind schon mal 'n guter Anfang.
Kennst du zum Beispiel die Seite rankabrand.de/ ? Da kann man genau das überprüfen. Viele Grüße
@@DieFrage Echt? Whoa, kannte ich nicht. Nais, danke :D Ich find euren Kanal voll toll, würde echt gern was in Richtung Journalismus studieren und dann bei Die Frage anfangen :'D
Im Second-Hand-Shop habe ich bis jetzt meine Lieblingsstücke gefunden. Dort sind oftmals Sachen, die nicht Trend sind und damit fühle ich mich wohl. Außerdem sehe ich das „kaufen" dieser Sachen eher als Leihen an, da bei uns für ein Shirt gerade mal 50ct-1€ verlangt wird. Und wenn ich es nicht mehr mag oder zu wenig anziehe (Stichwort Minimalismus), bringe ich es einfach wieder zurück! 😊
Sehr cool, dass ihr euch diesem Thema widmet. In unseren Freundeskreisen werden ausgemistete Kleidungsstücke häufig in Verschenks-Boxen und/oder Umsonstläden gebracht, sofern wir sie nicht direkt untereinander tauschen. Nahezu jedes meiner Kleidungsstücke ist somit aus zweiter/dritter [...] Hand. Ist vielleicht Geschmackssache, klappt aber ganz gut :)
Klingt super!
An alle die das Kostenargument ansprechen, googelt mal Grundstoff.net und ihr werdet faire Basics zum bezahlbaren Preis finden mit den gleichen fairen Labels wie bei teureren Marken :)
Richtig gut, dass ihr darüber ein Video gedreht habt. Und dabei ist es auch noch so ein wichtiges Thema. Ich kaufe auch nur noch über Kleiderkreisel und vieles gebraucht. Ich finde es schade, dass die meisten Leute die Kleidungsstücke nicht wertschätzen und schnell wegwerfen wenn die Qualität nachlässt. Dabei kann man die Teile oft auch reparieren. Es ist aber auch einfach dieser Überfluss, in dem wir leben. Wer braucht denn jedes Jahr eine neue Jacke beispielsweise? Ich trage meine Klamotten bis sie wirklich nicht mehr tragbar sind, und zum Beispiel gerissen sind und sich nicht mehr nähen lassen.
In Bezug auf den Konsum hilft mir immer die Frage, brauche ich das wirklich oder nicht? Bevor die Sachen nur herumliegen und nicht genutzt werden.
Liebe Grüße ☺
Super-Spar Tipp für Leute ohne Geld: Unfair produzierte Kleidung secondhand kaufen. Dann kostet so gut wie alles 3 - 20€.
Cool, dass ihr Kleidekreisel erwähnt! Kleiderkorb, Mädchenflohmarkt, ebay Kleinanzeigen..alles möglich.
Wichtiges Thema.
Interessanter Nebeneffekt bewusst gekaufter Fair Fashion: Hab inzwischen nur noch halb so viele Kleidungsstücke im Schrank, als früher. Dafür doppelt so viel Spaß dran. Wenn dann die neue Saison losgeht, begrüße ich die alten Teile wie liebe Bekannte und freue mich auf gemeinsame Monate!
Ich kann die Schuhe von „ekn“ jedem nur ans Herz legen, fair und gut produziert, nicht zu teuer und echt modisch! :)
Finde ich super, dass ihr solche Themen auch behandelt. Finde es auch super mal mit Freunden zu tauschen, sachen die ich vllt nicht mwhr trage mag vllt eine Freundin. Ich kaufe auch lieber Sachen, die etwas teurer sind, dafür aber länger halten. Ob ich einmal eine teure Jeans kaufe die länger hält, oder 2 oder 3 mal günstige Jeans die sofort kaputt gehen, macht auch keinen Unterschied im Preis.
Nur noch second hand oder einfach mit anderen tauschen. :) H&M? Was war das nochmal?
Suuuper!!! :)
Wenn wir alle weniger Klamotten kaufen würden, hätten wir das problem ja gar nicht.
Vor diesem Jahr habe ich mich mit dem Thema noch nie beschäftigt, weil ich kaum Klamotten eingekauft habe. Aber das ist ja nicht nur eine faire Bezahlung / Nachhaltigkeits Frage. Die Industrie zerstört regelrecht Leben. Kranke Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit, usw
Du hast absolut recht! Und wenn man wirklich Abwechslung möchte, dann kann man ja auch einfach gut innerhalb des Freundeskreises Kleidung tauschen - so findet dann vielleicht ein unbeliebtes Teil wieder einen Besitzer, der es zu schätzen weiß.
@@DieFrage Genau. Hier in Köln gibt es auch die "Kleiderei" da kann man sich für ein Abo anmelden und dort Klamotten ausleihen. Sehr schönes Prinzip!
In Augsburg gibt es seit kurzem das "Suslet", ein Outlet für nachhaltige Mode. Finde ich eine super Idee. Das kann ich mir als Studentin auch leisten:) Und Dank eurer Reportage werd ich jetzt auch mal öfter Second Hand einkaufen gehen.
Suuuper!
Da die Lohnkosten nur einen Bruchteil des Gesamtpreises des Kleidungsstücks ausmachen, wäre es ohne Probleme möglich fair produzierte Mode für nur wenige Euro mehr als Primarkkleidung anzubieten!
Ich kaufe schon seit fast 3 Jahren zu 90 % nachhaltige Klamotten und das obwohl ich Studentin bin ;) Man muss aber dazu sagen, dass ich generell pro Jahr ca. 10 Kleidungsstücke mir kaufe. Ich kauf die Hälfte meistens second Hand und die andere im Lemon Tree in Bayreuth (super Laden mit "jungen Designs"). Leider bin ich jetzt umgezogen... da sind die Fair Fashion Läden nicht soo gut. Aber second Hand ist ja eh noch nachhaltiger ;) Super gut, dass ihr euch mit dem Thema auseinander setzt!
Super, dass du dir so Gedanken über deine Einkaufsentscheidungen machst!
Also ich kann jedem nur Kleiderkreisel empfehlen. Die Sachen sind oft sogar ungetragen, spottbillig und auch Leder kann man ohne schlechtes Gewissen kaufen, weil es ja second hand ist
Als Grufti kann man faire Mode vergessen in Öko-Läden. Da kannst du entweder selber machen oder second-hand kaufen, was trotzdem nicht fair sein muss.
Stimmt! Aber gebrauchte Kleidung kaufen, ist auf jeden Fall nachhaltig - und das ist super :)
Fair ist es meiner Meinung nach trotzdem. Klar, derjenige der das Shirt dort abgegeben hat, hat das unfaire Unternehmen unterstützt - wenn du es dann aber second hand kaufst unterstützt du nichts davon. Das Geld geht nicht wieder ans Unternehmen, sondern an den Second Hand Laden. Und die Leute werden nicht mehr unfaire Kleidung kaufen, nur weil mehr Leute in Second Hand Läden gehen, während ja bei jedem Kauf eines Kleidungsstückes in "normalen" (also kein second Hand) Unternehmen direkt neu produziert wird. :)
DANKE dass ihr euch mit dem Thema beschäftigt!!!
Find das Thema echt Mega spannend
Ich kauf entweder fair oder second hand und mein Geldbeutel ist in der kombi weniger belastet als davor
Was ist bei den Leuten falsch? "Öhm ja, nachhaltig produzierter Schuh - aber da will ich nicht mehr als 60 Euro ausgeben" - wtf, 60€ ist doch Billig-Bereich :D
Achtest du denn darauf, dass deine Kleidung nachhaltig oder fair ist?
"Falsch" eher weniger. Ich finde es vollkommen verständlich. Wenn Leute nicht viel Geld zur Hand haben, aber dann 150€-200€ für nen "noname" Schuh zahlen sollen, ist das eben nicht so "einfach". Da ist es auch verständlich, dass wenn sie zu Marken greifen, sie sich ein qualitatives Produkt ergattern und indirekt auch noch ein "Statussymbol" dazu bekommen.
Ich kaufe teilweise fair oder in der EU produziert wenn ich mit meinen Eltern shoppe. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin dann second Hand, da freut man sich gleich viel mehr weil man vll ein kleines Schätzchen gefunden hat und die Sachen bei einem noch ein Nutzen hat
Edit:Danke fürs Herz ❤️❤️👍
Stelle gerade um auf Fairtrade Mode achte dabei sehr auf die Qualität damit ich mich so viel nachkaufen muss
Ich glaube, der Grund ist, warum der Glitzerbody nicht als nachhaltige Alternative gefunden wurde, liegt daran, dass der Glitzerfaden ja aus Kunststoff ist und der ist ja auch alles andere als nachhaltig. Sowas wird man sicher gar nicht in Fairfashionshops finden.
Stimmt! Das Material ist da sicher der entscheidende Faktor!
Ich versuche nur nachhaltige Mode zu kaufen, oft lese ich mir dazu das Unternehmensprofil durch, was auch immer aufschlussreich ist wie, wo und auch zu welchem Preis der jeweilige Anbieter herstellt. Oft sind es kleinere Unternehmen nicht solche wie Zalando, About You und Co.
Same here. Mir macht es Spass neue Brands zu entdecken und mehr über sie zu erfahren. So kann man auch „falsche versprechen“ im Zweifel entlarven 😮
Wir kaufen praktisch alles second hand, gerade für meinen Sohn, dem das gefühlt drei Minuten lang passt. Verkaufe sogar eine Auswahl der Sachen, die mir nicht passen, online, die sind zu schade, für einen Bruchteil des Klientels vor Ort in den Läden zu hängen. ✌🏼
Die Frage meets Angela 😍 kaufe seit 2 Jahren nur noch fair und Second Hand mit quasi keinem Budget. Man muss sich umstellen, man kann nicht erwarten, dass es genauso funktioniert, wie bei fast Fashion, aber es lohnt sich! Super Thema!
Ich persönlich habe kein Geld für fair fashion möchte die billig produzierten Klamotten aber nicht unterstützen, daher kaufe ich fast alles auf Flohmärkten oder in Secondhands.
Super :)
Ich habe mir vorgenommen nur noch nachhaltige Kleidung zu kaufen, sei es nun Fairtrade oder Secondhand bzw. Flohmarkt. Ebenso kaufe ich auch einfach viel bewusster ein und denke einfach viel mehr über meinen Einkauf nach.
Ja Schuhe sind echt krass, ich bin gerade auf der Suche nach nachhaltigen Barfußschuhen.
Ich habe mir dieses Jahr zur Challenge gemacht keine neuen Klamotten zu kaufen bzw nur wenn die Herstellung stimmt und keine Size Zero Models fotografiert wurden bzw in dem Models die Vielfältigkeit unserer Mitmenschen gespiegelt wird. Ich gehöre auch zu den Menschen die einen vollen Kleiderschrank hat und eigentlich nichts wirklich dringend braucht aber auch da bin ich Pö a pö dran mein Konsumverhalten zu reflektieren
Sehr gut, dass Ihr in diesem Bericht nicht nur kritisiert, sondern auch Lösungen präsentiert.
So ein tolles Video! Der Ansatz direkt nach Alternativen zu suchen ist super gut! Ich liebe secondhand, kaufe aber auch gerne fair. Natürlich bin ich nicht perfekt. Aber es ist so wichtig, dass ein Bewusstsein für das Thema entsteht. Es gibt wirklich faire Marken, die sich viele leisten können. Grundstoff sit z.B ein Shop der faire Basics hat. Ich habe dort vor Kurzem Shirts für 15 € bestellt und die haben eine so tolle Qualität und es gibt haufenweise verschiedene Schnitte.
Nachhaltige Klamotten habe ich bisher noch nicht gekauft. Aber ich achte auf Qualität und nicht auf Quantität. Ich kaufe Kleidung, wenn ich sie brauche und nicht weil ich den neuesten Look brauche.
Bei meinen Schuhen habe ich drauf geachtet, dass diese Fair, Vegan und von hoher Qualität sind. Bin super zufrieden damit und will nie wieder andere Alltagsschuhe.
Bei welcher Marke bist du dann fündig geworden? Finds total schwer schöne faire und vegane Schuhe zu finden leider
Anna Lepanien habe „Lunge“ gekauft. Das sind mehr oder weniger Laufschuhe. Aber für den Alltag super. Hatte nie bequemere.
Die sind vegan, made in germany und schadstoffarm gefertigt. Besser gehts eigentlich nicht.
@@Askorbian Super danke!
Das ist ein super Format! Habe mich mit dem Thema schon öfter beschäftigt und finde es doch öfter recht schwer. Second Hand finde ich allerdings auch eine super weise Kleidung nochmal zu tragen und auch individuelle Kleidung zu finden 😊
Also in 'fairen Läden' war ich noch nie einkaufen, aber dafür kaufe ich seit circa 3 Jahren ausschließlich secondhand :)
Top!
Da ich mir Fair Fashion in der Regel als Studentin nicht leisten kann, aber trotzdem Wert auf nachhaltige Kleidung lege, kaufe ich Second Hand. Und da auch nur Teile, die mir wirklich gefallen und die ich somit auch ein paar Jahre anziehen kann. Wenn ich aber manchmal trotzdem etwas brauche, was Second Hand nicht gut zu bekommen ist, wünsche ich mir das zu Weihnachten o.Ä. von einer fairen Marke. :)
Übrigens ein super interessanter Beitrag! Allerdings kleine Kritik: Die Befragten in der Fußgängerzone wurden finde ich ein bisschen bloßgestellt... Ansonsten, macht weiter so :)
Wow! Super, dass du so bewusste Kleidung kaufst!
Hey😊Ich finde es richtig toll, dass ihr ein Video über dieses Thema gemacht habt. Ich bin Schülerin und habe deshalb nicht so viel Geld. Ich würde mir schon Geld wünschen um mir nachhaltige Klamotten zu kaufen. Bei mir ist das Problem, dass ich in einer sehr kleiner Stadt wohne, wo es weder Fairtrade Läden noch Second Handshops gibt. Wie du schon gesagt hast, ist onlineshopping nicht sehr umweltfreundlich und meine Eltern bestellen nicht gerne online🙈
Aber gerade wenn man bewusst kauft, finde ich es schon okay, wenn man mal online shoppt. Vor allem wenn die Kleidung innerhalb Europas produziert wurde und demnach nicht so riesige Strecken zurücklegen musste! Findest du nicht?
Wichtiges Thema!
Gut im Video umgesetzt. Ich habe ab diesem Jahr angefangen im Secondhandladen Klamotten zu kaufen.
Super! Was hast du für Erfahrungen gemacht?
@@DieFrage Es geht ziemlich gut! Ich habe gemerkt wie viel das sparen kann grade wie ich als Schüler, bloß habe ich aber immer ewig gebraucht bis ich was passendes gefunden habe also sollte man mehr Zeit einplanen, was kein Problem darstellen sollte. Und Pelzmäntel für 12 Euro!!
Ich kaufe alles 2nd Hand über Kleiderkreisel, Kleidertauschpartys oder Flohmärkte. Alles was ich nicht 2nd Hand finde oder anprobieren muss wie z.B. eine Winterjacke oder Wanderschuhe kaufe ich fair und vegan. Ich würde mir wünschen, dass es mehr faire Läden gibt die z.B. auch faire Schuhe anbieten. Wenn man etwas bestimmtes sucht und braucht, kann die Recherche schon mal ein wenig dauern :D
Faire Mode wird meiner Meinung nach vom Preis her künstlich hoch gehalten. Wenn du was fair herstellen willst, kommen immer zwei oder drei Zwischenhändler dazu, die auch alle was verdienen wollen. Ist zumindest meine Erfahrung. Klar ist die Herstellung der Baumwolle oder des Produktes selber auch teurer, aber an das Zeug ranzukommen ist schwieriger als man sich das Vorstellt
Wenn mehr Leute darauf achten würden, wäre die Nachfrage größer und es könnte in größeren Mengen produziert werden, was den Preis auch nach unten korrigieren könnte. Ich schätze aber, dass man auch teilweise für den Markennamen mitzahlt genau wie bei herkömmlichen Firmen.
Und deshalb entscheidest du dich gegen faire Mode?
@@DieFrage Deshalb produziere ich keine faire Mode. Probier mal n Brand für Normalverdiener aufzubauen und der Pulli kostet dir in der Produktion schon 30 Euro, dann kommt noch Summe X Transport etc. dazu. Am Ende hast du den für 90 Euro im Geschäft hängen. Dein Label kennt noch kein Mensch, aber sie sollen dir nen Pulli für 90 Euro abkaufen? Da kannst du drauf schreiben, dass der aus Engelshaar, von fair bezahlten Menschen die unter besten bedingungen arbeiten, hergestellt wurde. Abkaufen tut dir das Ding trotzdem keiner und du kannst in nem Jahr deinen Laden wieder zumachen.
Menschen sind Markengeil. Du kannst den größten Blödsinn verkaufen, wenn deine Marke bekannt ist, einfach nur wegen des Namens. Die Etablierten müssten also anfangen faire Mode zu verkaufen, aber die tuns auch nicht, weil der Rattenschwanz der da dran hängt zu groß ist und weils Marketingtechnisch nix bringt. Es steigert deine Bekanntheit nicht und den meisten Leuten ist es so und so egal, ob ihre Schuhe fair hergestellt wurden.
Bei Kaffee zum Beispiel, sieht die Sache ganz anders aus. Man kann ja fast nirgendwo mehr einen Kaffee trinken gehen, oder Kaffeebohnen kaufen ohne das einem FAIR ins Gesicht geknallt wird. Bei Lebensmittel ziehts anscheinend Käufer an, aber eher aus egozentrischen Motiven. Sry, bin agescheift XD
Anyway, ich bin ganz klar für faire Mode, fair hergestellte Produkte im Allgemeinen. Ich kauf mir aber auch nicht jede Woche was Neues. Lauf halt lange mit den selben Sachen rum. Zuzeit leben wir aber in einer Konsumgesellschaft, deshalb glaub ich, dass faire Mode im großen Stil noch etwas braucht bis sie sich durchsetzt.
@@lostinparadisealice Ein herkömmlicher Textilhändler muss zwischen 100 und 200% drauf schlagen, damit er über die runden kommt. Wenn du dir was von einer teuren Marke kaufst, sind da auch mal 1000 bis 3000% drauf geschlagen. Warum auch nicht, du zahlst nicht fürs Produkt, du zahlst für den Namen auf dem Produkt.
@@nohox9444 Und darum kaufe ich keine überteuerte Markenkleidung. Schon gar nicht um gratis Werbung zu laufen mit einem riesigen ,,Addidas" auf dem Bauch. Wenn ich das Geld hätte würde ich es lieber in kleine Unternehmen und Familienbetriebe stecken, die fair produzieren. Aber mein Geschmack ist eben auch anders. Da fällt eher ein handgefertigter Schafswollpulli ins Beuteschema. Nur 150€ habe ich für sowas nicht übrig.
Mega Thema :) hätte es noch richtig cool gefunden, wenn ihr noch direkt in einen Second Hand Laden gegangen wärt :) das ist für mich einfach die allernachhaltigste Variante überhaupt :)
Stimmt, das wäre auch noch eine gute Idee gewesen!
es geht aber auch gerade eine veränderung durch die gesellschaft. neben der frage nach nachhaltigkeit, wollen die menschen auch nicht mehr das tragen, was alle anderen tragen. ich mache mich in münchen, neben dem bürojob, gerade als modeschneider und designer selbstständig. das hätte ich nie gemacht, wenn mir die kunden nicht plötzlich die tür eingerannt hätten, mit genau diesem wunsch.
Ich fänds cool, wenn man mehr nachhaltig einkauft. Allerdings muss man halt leider meistens auch mehr Geld dafür zahlen. Und als Mensch, der nicht gerade Geld zum "verschwenden" hat, ist es halt dann meistens eher unmöglich. (Verschwenden jetzt auch in dem Sinn, dass man sich halt eher andere nötige Sachen von kauft wie Lebensmittel oder man finaziert die Wohnung whatever.)
SecondHand Shopping find ich auch mega super, aber das gibts bei uns leider nich in der Nähe.
Hast du denn schon mal bei Online-SecondHand-Shops eingekauft? :)
Aber man merkt auch einfach, dass das Gefühl für den Wert von Kleidung komplett verloren gegangen ist. Faire Winterstiefel für 60Euro... selbst nicht faire, qualitativ hochwertigere Stiefel kosten mehr.
Ich fand das Video sehr interessant, nur ich hätte echt gerne die Reaktion der Leute über die Alternativen gesehen!
Versteh ich!! Hat leider innerhalb des Drehzeitraums nicht geklappt!
Super das mit dem Second-Hand! Darauf wär ich gar nicht gekommen, dass man das auch als nachhaltig bezeichnen kann!
Freu mich auf weiteren Content dazu!
Mein Problem ist eher das du Secondhand oder Fair meist nur so Basics und so was findest. Also falls jemand ne Ahnung hat von einem fairen Shop der Sachen für so mehr Gothic und oder so mehr süße Sachen, wenn man weiß was ich damit meine, weiß wo es mehr als nur die normalen Sachen gibt, immer her damit :) Ich will nämlich gerne fair & cool aussehende Sachen haben. Bei Secondhand findest du manchmal auch ganz coole Sachen, aber wenn du nicht nahe einer großen Stadt wohnst hast du da leider wenig Auswahl :(
Ich versuche die meinsten Klamotten selbst zu nähen. Wenn das Teil zu kompliziert ist, kaufe ich mir qualitativ hochwertigen Produkten die lange zu halten
Ja, ich habe mich letztens vollständig neu eingekleidet, weil ich so selten einkaufen gehe und nach 4 Jahren alles Löcher hatte. Leider ist nachhaltige Mode meistens teurer, aber es gibt echt tolle Labels wie ATO Berlin, da findet man auch echt coole Sachen, die nicht so "standard" sind. Alternativ kann man ja immer auf Flohmärkte oder Kleidertausch Partys gehen, Second Hand ist immer besser als neu. :)
Ich konzentriere mich vor allem darauf, weniger fast fashion zu kaufen. Die Kauf-Schwelle ist bei mir echt gestiegen. Ich kann mich oft nicht mal durchringen was zu kaufen was ich wirklich brauchen könnte.
Und ich habe Sticken als Hobby entdeckt xD dafür habe ich mir ein gutes, nachhaltig produziertes Shirt aus baumwolle geholt. Das war es mir wert :)
Ich hab schon faire Mode gekauft. Eins meiner Kleider hat etwas über 100€ gekostet. Fair, vegan, Biobaumwolle, CO2-Emissionen ausgeglichen.
Ich liebe dieses Kleid. Aber ich lebe mit meinem Partner und mache eine Ausbildung. 40€ im Monat hab ich für die Freizeit.
Das meiste meiner Kleidung ist geschenkt. Wenn jemand in meinem Bekanntenkreis den Schrank ausmistet, nehme ich mit, was mir gefällt. Gleichzeitig fordere ich immer wieder Menschen auf, sich Kleidung aus meinem Schrank auszusuchen.
Und was vom Waschen Löcher bekommt, wir anders vernäht oder zu nem Putzlappen.
Wenn ich dringend was brauche, kaufe ich gern Second Hand ein. Da ich aber auf dem Land lebe, ist das teilweise recht schwierig.
Also ich bestelle auch lieber fair im Internet als bei fast Fashion Modeunternehmen. Viele Fair Fashion Unternehmen achten auch darauf, dass der Versand einigermaßen umweltfreundlich. Natürlich kauft man auch automatisch weniger wenn die Sachen ein bisschen teurer sind. Ich habe auch ein so viel besseres Gefühl wenn ich faire und umweltfreundliche Mode trage.
Daumen hoch!
Habt ihr die gekauften Sachen von denen ernsthaft einfach mitgenommen? xD Habt ihr die denen abgekauft oder wie habt ihr das gemacht?
Sandra Koslowski bestimmt ausgeliehen 😂
Vielleicht nachgekauft oder ausgeliehen und später wieder zurück gegeben. Hab ich mich aber auch gefragt haha
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich leider nicht das Geld für Kleidung von nachhaltigen Labeln, dafür kaufe ich möglichst viel Second Hand, wenn ich überhaupt neue Kleidung kaufe, denn ansich bin ich ja komplett eingedeckt mit Kleidung, warum also neues kaufen? Ab und zu, wenn ich auf Kleiderkreisel oder in Second Hand -Läden etwas schönes finde, sage ich auch nicht nein, das kommt aber auch nur alle paar Monate vor :)
Früher habe ich leider nicht so gedacht, ich habe zwar nie exzessives Klamotten-Shopping betrieben (fand ich schon immer langweilig), habe aber nicht auf die Herkunft meiner Kleidung geachtet. Dafür habe ich all diese Sachen aber noch und trage sie auf, bzw repariere kleinere Macken, weil ich es viel schlimmer fände, jetzt alles wegzutun. Was mir noch gefällt, behalte ich, was ich nicht mehr mag, versuche ich, Second Hand loszuwerden oder spende ich :)
60€ für neue Schuhe? Ähm? Ein Tipp! Ich gucke nach guten Marken auf eBay Kleinanzeigen und kaufe oft dort gut erhaltene Schuhe. Geht super !
Schön zu sehen dass es wenigstens ein paar am Anfang unangenehm war.. Aber krass wie wenig Gedanken sich viele Menschen machen.. Schon heftig
Ihr habt immer so tolle Themen :)
Ich kaufe nur relativ selten neue Sachen. Zum Sport ziehe ich zum Beispiel immer noch uralte Shirts von meiner Mutter an, die ich erst jetzt langsam durch neue Sachen ersetze, da sie langsam morsch werden.
Bei mir liegt meine Abneigung bzgl. Des Kaufens neuer Kleidung auch einfach an den Umständen. Als Frau, die Kraftsport macht und über 1,80 m groß ist, findet man allgemein nur echt schwer Kleidung. Bevor ich mit dem Sport angefangen habe, habe ich auch oft in der Männerabteilung eingekauft, aber das wird aufgrund der anderen Schnitte, gerade im Hüftbereich immer schwieriger.
Ich würde auch echt gerne faire Mode kaufen, aber das ist unter meinen Voraussetzungen echt unmöglich. Meist müssen die Hersteller eben noch so produzieren, dass es einer durchschnittsperson passt, da Nischenprodukte noch zu teuer sind. Ich habe das schon ein paar mal versucht, aber wenn es halbwegs passen soll, bin ich leider noch auf den Tall-Bereich der „normalen“ Firmen angewiesen.
Klar, dann ist es natürlich super schwierig... Aber online findet man auch im Tall-Bereich gute und faire Kleidung :)
@@DieFrage Ich muss mir das beim nächsten Mal noch mal ansehen. Die letzten Male, wenn ich versucht habe, etwas online zu finden und es mir habe zuschicken lassen, war es irgendwie immer für Zwerge. Wenn ich zukünftig neue Sachen brauche, werde ich nach fairer Fall-Kleidung mal noch aktiver auf die Suche gehen, vielleicht hat sich das Angebot da mittlerweile ja verbessert :)
Dieser nachhaltige laden wo ihr wart ist mega cool. Da würde ich so gern mal einkaufen. Würde eh gern mehr nachhaltige mode kaufen, da ist das video super passend, DANKE 😊
Dieser kleiner Einblick in die Möglichkeiten nachhaltig und teilweise fair produzierte Kleidung einzukaufen fand ich interessant. Als ich zum ersten Mal nach Marken gesucht haben, die zertifiziert sind und sich nicht nur Leitlinien setzen, traf ich auf die eher teureren Marken wie z. B. Armedangels, was einfach nicht in mein Budget passte. Jedoch fand ich auch ThokkThokk, eine vergleichsweise günstige Marke mit Zertifkat. Bisher war ich auch mit der Qualität zufrieden und der Aufschlag zur Billigkonkurrenz ist es mir daher auch wert - neben der Nachhaltigkeit auch ein Argument dafür.
Es überrascht mich ein wenig, dass ich keinen Kommentar über ThokkThokk gefunden habe.
Second-Hand-Kleidung überlege ich mir, wenn ich neue Kleidung brauchen.
Ich habe auch schon Geschäfte gesehen, die alte Kleidungsstücke neu aufbereiten, indem sie bspw. zwei Pullover auseinanderschneiden und diese wieder zusammennähen, um mehrere Farben zu kombinieren. Solch ein Zwischending ist interessant, weil es mich an Upcycling erinnert.
Ich kauf derzeit viele Sachen aus dem Internet. Hab mir letztens 3 Hoodies gekauft für insgesamt 240€. Aber mit dem Gewissen das sie nachaltig Produziert werden und die Arbeiter Fair bezahlt werden.
Tolles Video. Ist für mich ein sehr wichtiges Thema. Klamotten kaufe ich nur noch Secondhand ein. Macht viel mehr Spaß und man findet echt tolle Sachen zum kleinen Preis 👍🏽👍🏽
Ich finde es super, dass ihr so ehrlich seid, was dieses Thema betrifft. Die meisten predigen einfach nur "kauft fair, das ist genauso stylish!" Dann sieht man sich die Klamotten an und sie sind ganz nett, aber alle sehr schlicht. Wer nachhaltig stoppen möchte und nicht nur Basics haben möchte, kommt um Second Hand nicht rum. Am schlimmsten finde ich die Leute, die behaupten, faire Mode wäre ja auch günstig. Als könnte jeder in Deutschland lebende Mensch seinen Kleiderschrank mit 90€-Kleidern füllen. Das geht leider ziemlich an der Realität vorbei.
Eine Lösung kann ja auch sein, erstmal weniger zu kaufen, und sich dann erst zu überlegen, wofür man sein Geld ausgeben möchte.
Second hand ist für mich immer die erste alternative. Auf dieser Erde gibt es doch schon fast alles... Dazu darf es dann 3-4 mal im Jahr ein langlebiges Teil aus der fairen Abteilung geben und das sind mittlerweile nicht nur Basicshirts.
Wenn mehr Menschen Nachhaltig shoppen würden, würde auch der Preis sinken, bis zu einem gewissen Grad, da Nachhaltigkeit ja noch weiterhin gewährleistet sein muss.
Also ich achte wegen meiner Freundin vermehrt darauf. Oft schenke ich ihr auch derartige Kleidungsstücke zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Dazu gehören bis jetzt jeweils ein Pullover von "tentree" und von "sea shepherd".