Ich muss immer wieder den Kopf schütteln, was ich im Laufe der Zeit so alles schon auf Berghütten gesehen habe, vor allem im Waschraum: Riesige Badehandtücher, elektrische Rasierer, elektrischer Fön, elektrische Zahnbürsten, XXL-Deo-Flaschen, XXL-Shampoo-Flaschen, große Zahnpasta-Tuben uvm.
Also ich hab extrem lange Haare und die brauchen auch ewig um trocken zu werden - mit dem Travel- Duschtuch komm ich da nicht weit, und mit nassen Haaren im Wind sitzen oder mit dem Haare waschen zu warten bis ich schlafen gehe ist auch nix - außerdem sind die oft sogar am nächsten Tag noch nicht trocken... Ich nehme gern ein 3 in 1 Waschstück, Zahnpastatabletten, und Kernseife für die Wäsche aber der 253g schwere Föhn muss (solange es Strom gibt)mit :)
Das gute am wasser im Rucksack ist es wird im laufe der Tour immer leichter 😂 Immer wieder gute Tipps auch für erfahrenere Gängen. Da ist man dann doch mal über die jahre "Betriebsblind" 😅 muss auch immer wieder aufpassen das sich nicht doch 3 Jacken in den Rucksack verwirren. Weiter so die Serie kommt genau richtig. Nächste 5 Tagestour steht bald an. Mal schaun was ich noch für Tipps abgreifen kann.
Da es immer öfter Steinadler, Steinböcke und co zu sehen gibt - nicht ohne ein 150-600 mm Objektiv. Zum Glück kann man die Freundin ja zusätzlich mit Technik beladen 😅und bei 58 l für eine Tagestour ist dann auch schon egal was noch so in den Rucksack wandert.
Was die Technik angeht stimme ich dir voll zu. Wir leben nicht mehr im Jahr 1998. Die aktuellen Mobiltelephone machen wirklich sehr gute Fotos. Und sind auch gut für Video-Tagebücher die man dann abends auf der Hütte gleich zu YT hochladen kann, wenn man so drauf ist. Was aber, zumindest bei mir, auf gar keiner Tour fehlen darf, egal ob in den Bergen oder auf Brettflachem Gelände, das ist ein kleines ein Personen Zelt. Denn darin kann man auch mal längeren starken Regen einfach aussitzen oder zur not auch mal irgendwo im Wald übernachten wenn man sich verschätzt hat. Zusätzlich ein kleiner Kocher und eine ein oder zwei Tüten-Suppen plus ein paar Brühwürfel. Ist zwar keine Luxusmahlzeit, aber dafür Heiss, recht nahhaft und lässt einem am Abend gut einschlafen. Ausserdem eröffnet einem das Zelt die Möglichkeit auf längeren Strecken auch Camping-Plätze als Unterkunft wählen zu können, (na klar, nicht in den Alpen) was gut ist, denn jede Tür mehr die einem offen steht, vereinfacht es den nächsten Schlafplatz zu finden. Auch wenn das Zelt etwa 1,8 Kilo zusätzliches Gewicht mit sich bringt würde ich niemals ohne diesen „Backup-Schlafplatz“ los gehen. Was auch noch eine gute Sache ist, wenn ihr nicht in den Bergen unterwegs seid, besorgt euch einen Pilgerausweis. Damit habt ihr die Möglichkeit in günstigen Pilgerherbergen unterzukommen, oder auch einfach mal den örtlichen Pfarrer zu fragen ob ihr die Nacht über im Pfarrhaus übernachten könnt oder im Kirchgarten das ZELT aufschlagen dürft. Das ist dann besonders interessant, wenn euer Weg zum Beispiel streckenweise mit dem Jakobsweg identisch ist. Gruss aus Essen
Tipp: am Smartphone den Flugzeugmodus aktivieren. In den Bergen hat man oft schlechten/keinen Empfang und die Netzsuche kostet richtig Akku. Dann reicht evtl. auch mal eine kleinere oder gar keine Powerbank 🤓
7:27 Ich gehe gerne sehr früh los (je nach Tour) und das heißt dann vor dem Frühstück der Hütten. Dafür kann man beim Hüttenpersonal nach einem Lunchpaket fragen und dann bei Sonnenaufgang auf dem ersten Gipfel/Ausblick frühstücken :)
Getränke und Notproviant sind schon ein Thema. Was z. B. Schokolade und Power-Riegel wiegen ist nicht zu unterschätzen. Ich nutze idR drei 0,5 Liter Mineralwasser-Flaschen aus dem Getränkemarkt. Wiegen leer je 40 g und werden nach Bedarf (nach)gefüllt. Lassen sich gut und gleichmäßig auf die Aussentaschen des Rucksacks verteilen. Zum Luxus: als Notration ein bis max. 2 Tafeln Ritter Sport Traubennuß. Sind je 100 g. Wegen der spannenden Bergwelt hab ich immer ein kompaktes Faltfernglas 8x20 dabei. Wiegt nochmal ca. 300 g. Und was immer mitkommt ist ein Schweizer Messer und ein kleines selbstgebautes feststehendes Messer für die Jause. Beide zusammen wiegen 250 g. Dafür wiegt mein kompletter “Kulturbeutel” für Mehrtagestouren incl. Handtuch und Shampoo nur 275 g.
Können wir vielleicht ein paar echte superfails sammeln? Ich fang auch gern an: Ein gut 1kg schwerer Poncho, der auch als Tarp aufgestellt werden konnte. Ich hatte keine Trekkingstöcke dabei und auch keine Gamaschen. Dafür aber ein 2P-Zelt ohne Überzelt. Der Poncho war als Ersatz für das Überzelt zu klein. Bei leichtem Regen und gegen die Sonne hab ich außerdem lieber das Footprint vom Zelt aufgehängt, weil es größer war und leichter ging…
Hab mal aus dusselei 2 verschiedene Stiefel eingepackt... Warn beide Leder... nur der eine für s Mittelgebirge und der andere für alpine Unternehmungen... das waren gemeine 1400 hm hoch und wieder runter...
Das wäre zwar sinnvoll, aber wenn ich auf Hütten übernachte, versuche ich das zu vermeiden, weil ich keine Lust habe, zweimal in der Nacht rauszumüssen... Aber ich trinke dafür morgens gleich nach dem Aufstehen und im weiteren Verlauf bis zum Abmarsch sehr viel Wasser, mindestens einen Liter.
Ich muss immer wieder den Kopf schütteln, was ich im Laufe der Zeit so alles schon auf Berghütten gesehen habe, vor allem im Waschraum: Riesige Badehandtücher, elektrische Rasierer, elektrischer Fön, elektrische Zahnbürsten, XXL-Deo-Flaschen, XXL-Shampoo-Flaschen, große Zahnpasta-Tuben uvm.
Also ich hab extrem lange Haare und die brauchen auch ewig um trocken zu werden - mit dem Travel- Duschtuch komm ich da nicht weit, und mit nassen Haaren im Wind sitzen oder mit dem Haare waschen zu warten bis ich schlafen gehe ist auch nix - außerdem sind die oft sogar am nächsten Tag noch nicht trocken...
Ich nehme gern ein 3 in 1 Waschstück, Zahnpastatabletten, und Kernseife für die Wäsche aber der 253g schwere Föhn muss (solange es Strom gibt)mit :)
Das gute am wasser im Rucksack ist es wird im laufe der Tour immer leichter 😂
Immer wieder gute Tipps auch für erfahrenere Gängen.
Da ist man dann doch mal über die jahre "Betriebsblind" 😅 muss auch immer wieder aufpassen das sich nicht doch 3 Jacken in den Rucksack verwirren.
Weiter so die Serie kommt genau richtig. Nächste 5 Tagestour steht bald an. Mal schaun was ich noch für Tipps abgreifen kann.
Da es immer öfter Steinadler, Steinböcke und co zu sehen gibt - nicht ohne ein 150-600 mm Objektiv. Zum Glück kann man die Freundin ja zusätzlich mit Technik beladen 😅und bei 58 l für eine Tagestour ist dann auch schon egal was noch so in den Rucksack wandert.
Was die Technik angeht stimme ich dir voll zu. Wir leben nicht mehr im Jahr 1998. Die aktuellen Mobiltelephone machen wirklich sehr gute Fotos. Und sind auch gut für Video-Tagebücher die man dann abends auf der Hütte gleich zu YT hochladen kann, wenn man so drauf ist.
Was aber, zumindest bei mir, auf gar keiner Tour fehlen darf, egal ob in den Bergen oder auf Brettflachem Gelände, das ist ein kleines ein Personen Zelt. Denn darin kann man auch mal längeren starken Regen einfach aussitzen oder zur not auch mal irgendwo im Wald übernachten wenn man sich verschätzt hat. Zusätzlich ein kleiner Kocher und eine ein oder zwei Tüten-Suppen plus ein paar Brühwürfel. Ist zwar keine Luxusmahlzeit, aber dafür Heiss, recht nahhaft und lässt einem am Abend gut einschlafen.
Ausserdem eröffnet einem das Zelt die Möglichkeit auf längeren Strecken auch Camping-Plätze als Unterkunft wählen zu können, (na klar, nicht in den Alpen) was gut ist, denn jede Tür mehr die einem offen steht, vereinfacht es den nächsten Schlafplatz zu finden. Auch wenn das Zelt etwa 1,8 Kilo zusätzliches Gewicht mit sich bringt würde ich niemals ohne diesen „Backup-Schlafplatz“ los gehen.
Was auch noch eine gute Sache ist, wenn ihr nicht in den Bergen unterwegs seid, besorgt euch einen Pilgerausweis. Damit habt ihr die Möglichkeit in günstigen Pilgerherbergen unterzukommen, oder auch einfach mal den örtlichen Pfarrer zu fragen ob ihr die Nacht über im Pfarrhaus übernachten könnt oder im Kirchgarten das ZELT aufschlagen dürft. Das ist dann besonders interessant, wenn euer Weg zum Beispiel streckenweise mit dem Jakobsweg identisch ist.
Gruss aus Essen
Tipp: am Smartphone den Flugzeugmodus aktivieren. In den Bergen hat man oft schlechten/keinen Empfang und die Netzsuche kostet richtig Akku. Dann reicht evtl. auch mal eine kleinere oder gar keine Powerbank 🤓
7:27 Ich gehe gerne sehr früh los (je nach Tour) und das heißt dann vor dem Frühstück der Hütten. Dafür kann man beim Hüttenpersonal nach einem Lunchpaket fragen und dann bei Sonnenaufgang auf dem ersten Gipfel/Ausblick frühstücken :)
Schöne Idee! :)
Getränke und Notproviant sind schon ein Thema. Was z. B. Schokolade und Power-Riegel wiegen ist nicht zu unterschätzen. Ich nutze idR drei 0,5 Liter Mineralwasser-Flaschen aus dem Getränkemarkt. Wiegen leer je 40 g und werden nach Bedarf (nach)gefüllt. Lassen sich gut und gleichmäßig auf die Aussentaschen des Rucksacks verteilen.
Zum Luxus: als Notration ein bis max. 2 Tafeln Ritter Sport Traubennuß. Sind je 100 g. Wegen der spannenden Bergwelt hab ich immer ein kompaktes Faltfernglas 8x20 dabei. Wiegt nochmal ca. 300 g. Und was immer mitkommt ist ein Schweizer Messer und ein kleines selbstgebautes feststehendes Messer für die Jause. Beide zusammen wiegen 250 g.
Dafür wiegt mein kompletter “Kulturbeutel” für Mehrtagestouren incl. Handtuch und Shampoo nur 275 g.
Was am Schwersten im Rucksack ist? Die Eigenverantwortung, deswegen lasse ich die immer zu Hause... ist eh sehr lästig!😳🤣😉
Genial! 😅
Männer lassen WD-40 zu Hause. 😂
Die gibt es auch in Reisegröße…ist das dann ok?😊
Können wir vielleicht ein paar echte superfails sammeln? Ich fang auch gern an:
Ein gut 1kg schwerer Poncho, der auch als Tarp aufgestellt werden konnte. Ich hatte keine Trekkingstöcke dabei und auch keine Gamaschen. Dafür aber ein 2P-Zelt ohne Überzelt. Der Poncho war als Ersatz für das Überzelt zu klein. Bei leichtem Regen und gegen die Sonne hab ich außerdem lieber das Footprint vom Zelt aufgehängt, weil es größer war und leichter ging…
Hab mal aus dusselei 2 verschiedene Stiefel eingepackt... Warn beide Leder... nur der eine für s Mittelgebirge und der andere für alpine Unternehmungen... das waren gemeine 1400 hm hoch und wieder runter...
🗻
Ein weiterer Tipp ist, am Abend vorher viel zu trinken, um am nächsten Tag weniger zu brauchen.
Keine gute Idee.... dann mag mich am nächsten Morgen wieder keiner im Lager 😂
Das wäre zwar sinnvoll, aber wenn ich auf Hütten übernachte, versuche ich das zu vermeiden, weil ich keine Lust habe, zweimal in der Nacht rauszumüssen...
Aber ich trinke dafür morgens gleich nach dem Aufstehen und im weiteren Verlauf bis zum Abmarsch sehr viel Wasser, mindestens einen Liter.
@@franky12 gutes Argument