Wenn man von einem Mensch mit soviel professioneller Erfahrung hört, dass die Abstinenz der einfachste Weg ist, tut das gut zu hören! Man denkt sonst immer, dass die Absitenz ein unüberwindbarer Berg sei!
wer sagt ich will nicht mehr, der hat die besten Chancen wirklich trocken zu bleiben. Freiheit heißt immer nein sagen zu wollen und können. Ich bin seit 33 Jahren trocken. Gott sei Dank!!
Ein sehr sympathischer und hochkompetenter Mann, der vermutlich erfolgreicher ist als viele seiner Kollegen. Möge er die Suchtmedizin noch viele Jahre bereichern!
Liebe Natahalie, Ein ganz tolles Interview mit einem grossartigen ,sehr kompetenten Psychiater der es genau auf den Punkt bringt für mich ! Dir danke ich heute unendlich dafür, dass du mich jetzt schon seit einigen Monaten mit deinen Videos unterstützt, motivierst und sozusagen gerettet hast ! Seit 2, 5 Monaten NÜCHTERN ! Herzliche Grüsse, alles Liebe & Gute für dich & deine Familie
Ich finde das du einen Weg gefunden hast Aufklärung zu schaffen, der die Menschen mitten in der Gesellschaft abholt und zum Nachdenken anregt. Ich finde es so wichtig die Leute früh zu sensibilisieren, was Alkohol anrichten kann und nicht erst wenn es zu spät ist.
Sehr interessant. Ich bin im 9. Jahr trocken und hab's ohne Therapie geschafft. Nach 3 Wochen Suchtklinik und verpflichtender Teilnahme an Selbsthilfegruppen entschieden es ohne professionelle Hilfe zu versuchen. In den Gruppen wurde der Verzicht mehrheitlich als fasst unlösbare Aufgabe dargestellt. Absolut entmutigend und wenig hilfreich. Wäre ich Suchtberater, ich würde da einiges anders machen. Es ist kein Spaziergang, aber es ist nicht so schwer, wie meist behauptet. Nur Mut!
Oh, was würdest du denn als Suchtberater anders machen? Was hat dir gefehlt? - Oder was wirkte noch erschwerend? Worauf kommt es (noch) an Deiner Meinung / Erfahrung nach? Frage, weil ich als Laie und Sucht-Unerfahrener jemanden unterstützen möchte und wäre für Erläuterung dankbar!
Ich denke auch, dass es aus der Familie kommen kann, weil ich genau das erlebthabe. Meine Mutter ist daran gestorben, aber auch sie hatte Gründe. Ich war damals gerade 20...Der Alkohol hat sich wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen. Mein 1. Mann war alkoholkrank und irgendwie habe ich damit auch angefangen. Ich habe immer gewusst, dass es falsch ist. Aufgehört habe erst vor einem Jahr, durch Natalie und ich bin so dankbar dafür...
Das dreissig Tageprogramm gibst ja nur gegen klingende Münze preis. Der Preis schlägt nicht unerheblich zu Buche Das ist Dein gutes Recht. Mich befremdet es.
Das Alkohol Thema zieht sich durch mein ganzes Leben wie ein roter Faden. Ich habe einen Alkoholiker geheiratet und auch angefangen zu trinken und bin auch dabei geblieben bis heute, bin 76... Das gehörte zu allen Zeiten dazu, wie das Rauchen. Mal schlimm, mal weniger schlimm...Nach 30 Jahren habe aufgehört mit dem Rauchen, weil es mir sehr schlecht ging von heute auf gleich. Das habe ich 15 Jahre problemlos durchgehalten, vielleicht aber auch, weil ich mich von meinem Mann, Problemtrinker, nach 26 Jahren getrennt habe. Durch eine Laune, zwei Zigaretten schnorren, war ich wieder in der Sucht drin, worsus ich mich aber vor 14 Jahren durch Akkupunktur wieder befreien konnte, bis heute. Also nie wieder eine Zigarette anfassen. Das hat also funktioniert, nur beim Alkohol geht es nicht. Ich trinke oft wochenlang nichts, aber dann kaufe ich mir doch wieder etwas . Meine These ist, kein Alkohol im Haus haben und ich schaffe es eine Weile. Nur wie bekomme ich den Drang aus dem Kopf, so wie bein Nichtrauchen? Vielleicht helfen mir die Videos, die ich erst gestern entdeckt....
Liebe Nathalie, ich habe vor einiger Zeit aufgehört zu trinken und das Dank deiner Videos und deines Podcasts. Ich konnte einfach aus jeder Folge etwas für mich mitnehmen. Ohne deine Arbeit wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin. Mach bitte bitte weiter so und vielen Dank für all das 🥰
Dieser Moment, wenn man die Hilflosigkeit der Ärzte sieht und genau weiß, dass all diese Versuche an der Ursache vorbei behandelt. Man merkt sowas stark bei denen, die dann mit der Genetikthese um die Ecke kommen aber die Systemik nicht auf dem Schirm haben. Bei allem Respekt vor dem Medizinstudium und dieser Tätigkeit.
Wege aus Krankheiten werden und mehr von Podcastern aufgezeigt. Endlich Ansätze erarbeitet, die wirksam sind. Die Beiträge vom Professor mit jahrelanger Arbeit wirken auf mich sehr frustrierend. Da ist es doch schön, dass Nathalie mit ihrer wundervoll herzlichen und empathischen Weise den Betroffenen einen echten Ausweg bietet : Der Erfolg gibt ihr recht. Sie ist ein Leuchtturm
Guckt euch diesen Typen mal an: der ist fett ohne ende, ja Adipositas. Und der will mir was über gesundes Leben erzählen? Lächerlich u verlogen. Klar ist Alkohol scheisse. Aber Fettleibigkeit mindestens genauso gesundheitlich s schädlich. Und dass die stüben sich Journalistin nennt, ist Lächerlich. Die hat nicht mal von den basics eine Ahnung. Kann sich ja heute auch jeder so nennen, der in ein Mikrofon quatschen kann. Das ganze ist eine Blender ei und hochgradig unseriös.
du sagst wirklich gut, dann solltest dich mal mit der Suchtkrankheit und einer Suchttherapie ernsthaft mal auseinandersetzen dann kannst behaupten wirklich gut. Ich weiß wovon ich rede.
Prof. Soyka scheint ja ein sehr menschlicher Arzt zu sein, das finde ich sehr sympathisch! Aber er gesteht ja auch ein, dass es in der Suchttherapie eben nicht unbedingt menschelt und immer die Gefahr besteht, als Therapie-Suchender an die falsche Adresse zu geraten. Das wäre schon mal ein Punkt, warum Patienten "so spät" in die Therapie kommen. Zum anderen scheint es mir doch offensichtlich zu sein, dass Alkoholismus nach wie vor extrem stigmatisiert ist. Vor allem bei Müttern. Weil da eben auch die Kinder mit dranhängen. Da kommen noch ganz andere Ängste hoch, falls etwas von einer Alkoholsucht bekannt würde. Ein weiterer Punkt ist meiner Meinung nach, dass wohl die meisten Menschen lange keine Ahnung haben, dass sie bereits in einer Suchtspirale sind. Und wenn ihnen dann nach Jahren (vermutlich) dämmert, dass da was nicht stimmt, übernimmt das Sucht-Gehirn und redet einem so Sachen ein. Z.B. Ja ok, das wird langsam bissl viel mit dem Trinken, machste mal ne Woche Pause. Wenn das nicht klappt, naja, vielleicht nächsten Monat. Dann aber bestimmt! Oder vielleicht nur am Wochenende... Und dann kommen die ganzen Regeln, wie man den Alkohol in sein Leben integrieren kann, nicht wahr? Und es geht ja auch lange "gut". Gerade hoch funktionale Suchterkrankte bekommen jahrelang 150.000 Klamotten auf die Reihe und niemand ahnt was. Und das Sucht-Gehirn faselt einem dann ein: Siehste, läuft doch super. Sieh nur zu, dass keiner deine Abstürze mitkriegt, geh brav arbeiten, trink dein Zitronenwasser und tadaaa - alles prima. So erkläre ich mir zumindest das jahrelange "unterm Radar" trinken, weil ja alles funktioniert. Wieso dann riskieren, Zeit zu verschwenden mit ungeeigneten Therapeuten oder Ärzten? Oder zu riskieren, dass alles auffliegt und DADURCH dann den Job zu verlieren, möglicherweise die Kinder etc. Und nicht zu vergessen: Der Suchterkrankte ist IMMER selbst schuld! Sowas höre ich immer wieder. Schuld ist ein ganz großes Ding in unserer kranken Gesellschaft. Ehrlich gesagt wundert es mich dann doch, dass Prof. Soyka mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung die Anmerkung, die Patienten kämen erst so spät in die Therapie, so im Raum stehen lässt. Und natürlich käme dann ja das Stigma des "trockenen Alkoholikers" dazu. Wie du schon mal sagtest, Natalie, solange die Leute saufen, kein Thema, gehört sich ja so in Gesellschaft. Aber wehe, sie hören damit auf, dann sind es plötzlich Alkoholiker und dann fängt der ganze Erklär-Zirkus erst an. Es braucht also endlich vernünftige Therapie-Ansätze, genügend Ärzte und Therapeuten und eine Ent-Stigmatisierung des Themas. Und das scheint mir alles noch in ewig weiter Ferne zu liegen. Ein großes Politikum, wie ich finde.
So erlebe ich das auch. Es gibt einen „tipping point“. Ab da wird moralisiert, abgelehnt und dem Süchtigen die Schuld zugewiesen. Was jedoch Hr. Dr. S. kurz erwähnt: Alkohol ein simpler Stoff, der jedoch an viele Rezeptoren andockt und in unseren Stoffwechsel eingreift. Alkohol „macht was mit uns“. In unterschiedlicher, individuell verschiedener Dauer. Neben der Selbstverantwortung muss m.E. auch das erforscht und berücksichtigt werden.
als erwachsenes Kind einer völlig überforderten Alkoholiker-Mutter kann ich nur sagen: bitte hört auf! Für euch selbst, aber auch für eure Kinder! Damit ihr klar seid und nicht eure dunkelsten Seiten irgendwann im Rausch dem Kind gegenüber aktiv werden. Hab ich selbst erlebt. Ist schlimm 😢
Tolles Interview mit Hr. Pro. Dr. Soyka, vielen Dank dafür! Ein paar Sätze blieben bei mir hängen und lassen mich über mein Alkohol-Problem kritisch nachdenken. Danke nochmal.
Nathalie du holst tatsächlich einen total emotional ab, und seit ich deinen Podcast höre bin ich seit heut 1,5 Woche nüchtern und ich kämpfe gerade nicht mehr. Ausser Freitags nach Feierabend da kommts dicke...doch letzten Freitag bin ich einfach nicht hingegangen. Hab noch kein Geld um das 30 Tage Programm zumachen. Aber vielleicht hab ich das irgendwann zusammen , dann mach ich das.
Ich arbeite auf einer beschützenden Suchtstation als Pflegekraft und würde gerne wissen wie er zu Lorazepam als Bedarfsmedikation eingestellt ist. Habe das Gefühl das Suchtkranke oft keinerlei unangenehmen Gefühle aushalten können und sich dann mit Tranquilizern beruhigen wollen. Das wäre aber dann nur ein zusätzliches Suchtmittel von dem man abhängig werden kann. Tolle Arbeit die du da machst.
Bin auch Pflegekraft. Ich finde es eigentlich interessant (falls man das so nennen darf), wenn Patienten ohne Alkohol spüren, was mit ihnen los ist und wovor sie weglaufen/ sich betäuben müssen. Lorazepam wird gegen Angst- und Panikattacken eingesetzt; da sollte man genauer hinschauen, bevor die eine Sucht (Alkohol) zur nächsten Sucht (Benzodiazepine) verlagert wird?!
danke für das wertvolle Interview. Ich denke überhaupt erst seit kurzem über mein Alkoholproblem nach und glaube ehrlich gesagt auch dass mir ein Therapeut da nicht unbedigt helfen könnte. Auf alle Fälle glaube ich dass ihr mit Eurerer Arbeit viele
Natalie ich will dir so danken, bald bin ich 4 Monate nüchtern. Aber nicht weil ich dachte "ich muss" so wie es früher immer war sondern weil ich den Alkohol mittlerweile verabscheue und froh bin nüchtern zu sein
Genau , so geht es auch mir...verabscheue Alkohol und alles was mich von dem ursprünglichen Bewußtseinszustand ablenkt. Auf der anderen Seite erfreue ich mich jeden Tag das Leben in seinem schlichten Dahinfließen zu genießen...und Freude breitet sich aus.
Alkohol bzw Sucht ist für mich überhaupt kein Thema, trotzdem schaue ich gerade deine Videos durch, weil die so informativ und auch sehr wertschätzend sind und du oft toll Gesprächspartner hast, denen es sich lohnt zuzuhören.
Wo ist denn nun die Antwort auf die Frage, was wirklich hilft? Die habe ich im Video schon vermisst, denn so lässt die Überschrift schon ein Gschmäckle von "ClickBait".
Ganz großartig 👏 Jede/r für die/den Alkoholismus gerade ein brennendes Thema ist, wird deine Videos finden und sich daran nähren können. In welcher Form auch immer. Es wird „etwas“ mit auf den Weg geben. Das ist das Beste, das man so tun kann!!! 👍
Danke für das Interview! Ich bin adoptiert und habe vor Kurzem etwas mehr über das Leben meiner leiblichen Mutter erfahren..sie war alkoholkrank..ich kann bis heute keinen klaren Gedanken zu dieser Tatsache fassen. Ich habe sehr lange immer an Orten gearbeitet und gelebt, wo viel gefeiert wurde. Mit einem Suchtberater zusammen habe ich dann festgestellt, dass das Kosumverhalten kippte als mit Ende 20 ein traumatisches Erlebnis dazu kam..naja.. Ich wünschte ich wäre damals nicht so verblended durch unsere Gesellschaft gewesen. Umso wichtiger schätze ich deine Arbeit ein; vllt kannst du auch dazu beitragen, dass andere Menschen nicht in diese Falle tappen.
Hey Nathalie, ich finde Diene Arbeit und Dein Auftreten großartig. Nirgendwo sonst hab ich jemals was gefunden,was mich wirklich interessieren könnte. Du wirkst außerordentlich authentisch, das beeindruckt mich am meisten. Auch Deine Klarheit ist nicht zu übersehen. Die klassischen Methoden und Wissenschaftlichen Betrachtungen können mich leider nicht so begeistern. Gut gemacht und weiter so.
Ich danke sehr für dieses Video. Ich stecke noch voll drin und schaue mir nun Deine Videos an. Du bist eine tolle Frau mit einer echten und ehrlichen Geschichte und ich hoffe sehr, dass ich es auch schaffen kann.
Ich sehe es aus meiner Erfahrung aus diversen Selbsthilfegruppen etwas anders mit der Genetik. Es mag eine Rolle spielen, aber da ist die Wissenschaft noch nicht wirklich zu einem Konsens gekommen. Ich kann gut und gerne behaupten, dass etwa 90% der Alkoholabhängigen in ihrer Kindheit Gewalt, Missbrauch oder Verwahrlosung erlebt haben. Entweder Schocktrauma oder Entwicklungstrauma! Ich selber bin jetzt über 3 Jahre trocken und habe es nur durch AA geschafft. Wünsche allen viel Kraft für den Weg in ein neues Leben.
Es wundert mich immer wieder das ich mir Videos von Nathalie anschaue während ich Alkohol trinke.. paradox irgendwie.. wünsche noch viel erfolg in der zukünft.. finde das ganze sehr Gut..
Viele Ärzte und Pfleger sollten sich bei diesem Professor Mal eine Scheibe abschneiden 😀👍 wie oft wurde ich schon von oben herab behandelt und nicht ernst genommen !!!
Eine Vertiefung des für mich persönlichen Kernpunkts, "Alkoholsucht ist auch emotionale Abhängigkeit", würde ich sehr begrüßen. Und das Alkohol im Gegensatz zu andren Substanzen den ganzen Organismus schädigt.
Wieder mal ein super Video von dir 🙂 ich finde es echt so schön von dir das du mit deinen Thema und Videos vielen Menschen Hilfst ihre Sucht besser zu verstehen, und einen dazu ermutigst mit den übermäßigen Alkoholkonsum aufzuhören. Danke dir dafür, du hast mir auch damit geholfen 🤗 vielen Dank für alles schöne Frau und liebe Grüße aus NRW 😊👋
Ich würde gerne mal wissen,wie man mit seinem Sohn und deren Freunde über das Thema Alkohol und anstiften zum mittrinken reden oder diskutieren kann. Auf einer Ebene,die den Teenager zum nachdenken und nicht zum Protest trinken bringen kann. Mich beschäftigt die Tatsache,dass es gesellschaftliches Verharmlosung selbst bei den Eltern,Fußball Trainern und auch Lehrern (z.B. auf Klassenfahrt ect. ) noch immer gibt.
offen drüber sprechen. Das a und o ist ein stabiles Umfeld und ein vernünftiger Freundeskreis. Alles andere wird man nie steuern können. Auf keinen Fall verbote oder sowas. Auch Kinder sind freie Menschen und als Eltern muss man auch seine Grenzen kennen. Glaube was immer hilft, egal bei was: du kannst immer zu mir kommen und tag und nacht anrufen, ich hole dich ab. Der Fels in der Brandung sein, ohne anschließendes Theater zu hören bekommen. Aus den Videos aber weiß man ja, es ist weder dem Charakter geschuldet, nicht dem Wissen oder der Aufklärung, sondern ein abrutschen in eine gesellschaftliche Droge.
Sarah: einfach mal Bilder und Dokus (Reportagen) von Menschen zeigen, die durch Alkohol schwer abgestürzt sind. Ich glaube, so extreme Eindrücke ziehen am meisten. Denn daß Alkohol nicht gut für Leib und Seele ist, weiß jedes Kind. Aber warum genau wirkt es so schädigend? Das sollte man Kindern / Jugendlichen eindrücklich erklären. Z.B. Schädigung des Nervensystems, der Leber, des Magens, der Haut, Energieräuber. Oder Unfälle, die durch Alkohol im Straßenverkehr entstanden sind. Verbieten wirkt nicht und auch zu sagen: "ich möchte nicht, daß du trinkst", hilft meist nichts. Ich finde, da haben die Schulen in Deutschland noch Nachholbedarf. In Finnland (wo es ja auch große Probleme bzgl. Alkohol gibt) ist man da schon weiter: in den 11. und 12. Klassen wird den Jugendlichen dort drastisch beigebracht, wie Alkohol der Gesundheit schadet. Es gibt Vorträge von Ärzten, Besuche in der Entzugsklinik etc. Trotzdem gibt es natürlich noch Alkoholiker, aber die Kinder werden dort wenigstens etwas mehr darauf sensibilisiert...
Vllt ist der Unterschied von "kontrolierten" Rauchen und Trinken ja auch der, dass der Mensch eine Art Rauschverlangen hat, dessen Befriedigung beim Rauchen wie bekannt ja meist ausfällt oder zumindest doch sehr hintergründig verläuft. Ich rauche selbst und weiß, dass das Nikotin diejenige Droge ist, deren Konsum sich am wenigsten begründen lässt, an den Geschmak muss man sich erst gewöhnen, der Rauschzustand bleibt aus und die Schäden sind enorm.
Was gibt es nur für Hilfe für Menschen, die, weil sie schon so lange abhängig sind, nicht mehr daran glauben, ein Leben in Freiheit zu schaffen, und auch garnicht wollen. Ich muss mit ansehen, wie ein Mensch bereits Diabetes bekommen hat und nicht aufhört. Er sagt, die Vorstellung, nie mehr zu trinken, schmerzt so sehr. Die Liebe zum Alkohol so groß. In Phasen der Nüchternheit ( Exzesstrinker) Depression, Abgeschnittenheit von der Fähigkeit zu fühlen. Es ist so verzweifelnd.
Sehr interessantes Thema. Ich habe ,Anfang der 80 Jahre, selber auf einer Suchtstation,gearbeitet. Dort wurden alkohlabhänige Patienten mit Alkohol und Tabletten behandelt. SIE haben dann, unter Aufsicht vom Arzt ,Alkohol getrunken. Anschließend mussten sich ,die Patienten, übergeben. Ziel war Ekel, vom Alkohol, zu entwickeln. Wenn ich heute darüber nachdenke:War schon krass "
Ein sehr informatives, wichtiges Video👍🏼❣ Finde es genial, wenn Jemand die gleiche Sicht hat & es da raus geschafft hat, kann sich einfach als einziger rein fühlen & verstehen. Ich finde es super, das Du Deinen Abonennten/innen, mit Deinen Video's helfen möchtest & auch schon geschafft hast. Tolle Arbeit 👏🏼👌🏽👍🏼
Paradoxe Gedanken sind die Grundlage der Tabak- und Alkoholsucht, und es ist die paradoxe Natur des Denkens, die ihnen zugrunde liegt, nicht die emotionalen Störungen oder physiologischen Triebe des Einzelnen.
Ich finde ihre Sendung prima und dieser doctor hat auch viele Fragen beantwortet Mein Problem ist eigentlich der Grund weil ich es sehr schwierig fand ohne alcohol zu leben Wie kriegt man das Gefühl der Gemütlichkeit wieder her? Zusammen mit Freunden auszugehen und zu trinken und Spaß zu haben vermisse ich am meisten Ich habe bewusst vor circa 2 Jahren Schluss mit alcohol gemacht… leider ist da jetzt viel Platz für andere Sachen aber der Spaß it weg Ich bin inzwischen 74 und mein Verlangen nach alcohol ist nicht mehr da ;leider vermisse ich die Gemütlichkeit und die Stimmung sehr und das kann ja auch an meinem Alter liegen Ich lebe jetzt 50+ Jahre hier in den USA und hab viel Heimweh und denke oft an die gemütlichen Bier Gärten Vielen Dank für ihre Sendung!
Toller Beitrag , ich finde dich deine Arbeit und den Podcast absolut genial. Ich höre mir jede Folge an und auch die you tube Videos. Leider kann ich mir dein Programm gerade nicht leisten -allerdings war ich letztes Wochenende im Café Innig in Rosé-habe Zupfkuchen gegessen und meine beginnende Abstinenz gefeiert. Dieses ist mein zweiter Versuch. Habe erst im Wechsel und schwieriger Beziehung angefangen zu trinken. Obwohl meine Großmutter-meine Mutter und mein Vater Alkohol krank waren und ich das immer gehasst habe -begann ich damit um vergessen und einschlafen zu können. Ganz fatal. Habe versucht in Dachau Hilfe zu bekommen, die lachten mich fast aus weil ich ja nur „1-2 Gläser Wein 🍷 getrunken habe-nach dem Motto -was will die denn hier ! Nach einem Jahr -war ich dann wieder drauf , weil ich dachte ach 1Glas geht schon oder 2 -ich muss doch das kontrollieren können -natürlich nicht 🙈🙈
Dr. Prof. Reinhart Haller ist im Bereich Alkohol Sucht und Erkrankung einer der Besten Fach Mediziner in dem Bereich. Er erstellt Gutachten für Gerichte in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Sie haben ihn bis heute nicht konstatiert oder seine Fachliche Expertise abgefragt.
Ein sehr sympathischer Mann. Allerdings finde ich das siezen eine eher veraltete Form. In vielen Ländern wird sich nur geduzt, wie auch in meiner Wahlheimat Schweden. Ich bin Krankenschwester und finde gerade durch das duzen kommt man mit anderen Menschen bzw Patienten auf Augenhöhe. Ich selbst bin nicht Suchtkrank, habe aber schon als Krankenschwester viele Suchtkranke erlebt und auch enge Freunde leider an die Sucht verloren zum Teil. Finde es super interessant mich damit zu befassen und was im Körper und in der Psyche so passiert. Vielen Dank Nathalie
Super Video. Vor allem dass der Arzt den Menschen mit Sucht als ganzes betrachtet. Ich hab selbst ein adhs ohne Eine Suchterkrankung. Es häufig dass der ADHS hinter einen Andere erkankung verbirgt .
Ich bin jetzt über 2 Jahre trocken. Die Therapie in Bethel war okay. Ich bin danach auch nicht mehr in der Rhea gewesen. Ich möchte nur jeden raten, mit anderen Alkoholiker ( Mitpatienten) Adressen und Telefonnummern aus zutauschen. Erstens wird man oft von den Personen im Rückfall um Hilfe gebeten und 2. es ist sehr enttäuschend, wie viele wieder rückfällig werden. 3. Die Verwahrlosung in den meisten Fällen ist kaum auszuhalten. 4. Man kann diesen Personen nicht helfen.
Sehr interessantes Interview. Die hier geäußerte Ansicht, dass Alkoholiker oft keine der Sucht zugrunde liegende schweren psychischeb Störungen haben, scheint aber unter Mediziner (leider) noch nicht sehr weit verbreitet zu sein.
Kurzer Einwand, von Jemandem, mit viel Suchterfahrung: ja,. wenn der Therapeut gesiezt wird, dann natürlich auch der Klient. Ich finde eine persönlichere Ansprache in Du- Form sehr viel hilfreicher. Auf Augenhöhe.
Wie kann ich jemanden dazu bringen, dass er schon vor dem Totalabsturz oder vor dem Eintreten gravierender Folgen sich von regelmäßigem Alkoholkonsum lösen möchte?
2 Jahre kein Alkohol, trotzdem geht es mir psychisch oft nicht gut trotz Behandlung. Ich muss ganz ehrlich sein das die selbstmedikation mit Alkohol deutlich besser funktioniert hat. Mein Konsum war Gott sei dank recht gering 3-6 Bier, dennoch stehe ich zwischen den Stühlen weil mir keiner helfen kann...
Was für eine Hilfe wünscht du dir? Hast du mal über Prozess arbeit nachgedacht? Ich habe die Erfahrung gemacht das es inzwischen modernere Techniken gibt als die konventionelle Therapie
@@MrsJanalina bisher hat halt nix geholfen, ich sage auch nicht das nix hilft bloß aktuell sieht es halt auch null danach aus als würde sich was ändern.
Ich würde gerne wissen, ob Prof. Dr. Michael Soyka eigene Erfahrungen mit Alkohol bei sich oder im familiären Umfeld hat(te) und wenn ja, wie tiefgreifend das war - sofern die Frage nicht zu persönlich ist.
Super schönes Interview, vielen Dank. Ich selber bin (Neuro-)Psychologin und frage mich, wie weit ihr die aktuelle Forschung bezüglich psychedelischer Substanzen in Bezug auf Alkoholabhängigkeit berücksichtigt? Ist das bei euch kein Thema? Viele Grüße
Ein sehr interessantes und fundiertes Gespräch. Dr. Soyka hat von patienten gesprochen, die nach 20 Jahren Nüchternheit wieder getrunken haben. Welches waren die Auslöser für diesen 'Einbruch"?
Ich kenne jemanden der 10 Jahre ohne Konsum von Kokain und Alkohol gelebt hat, den 50 Geburtstag dann eine große Reise gemacht hat und schon bei dem Buchen quasi den Plan hatte da zu trinken.
Dieser Beitrag ist wieder einmal sehr informativ. Ich finde nur, dass der Titel andere Erwartungen ausgelöst hat, als in dem Video rüber kam. Augenhöhe ist ein Appell an Psychologen und Therapeuten. Früh genug in die Therapie zu kommen kann man Suchtkranken schwer vermitteln. Zumal die Erkenntnis, dass man ein Problem hat, meist erst spät erfolgt. - Bleibt die Frage, was hilft dem Einzelnen wirklich?
Mich würde interessieren, ob man auch psychische Hilfe bezüglich seiner Sucht erhalten kann, wenn man sich quasi selbst geheilt ist, also eine gewisse Zeit abstinent ist und diese Abstinenz pflegen möchte. Ob es dafür unterstützung gibt, auch eine Form von Therapie in der man die darunterliegenden Probleme der Sucht dann angehen kann.
Ich bin erstaunt, dass darauf noch nicht so ein Fokus gelegt wird! Derzeit befindet sich mein bester Freund in einer aktuellen Rückfallkrise und ist mal wieder in einer Entgiftung. Genetik ja,aber er hat auch ein schweres psychisches Trauma durch seine ebenfalls Alkoholabhängigen Mutter erlebt. Er und ich haben uns vor 30 Jahren im Kinderheim kennengelernt und waren alle schwer traumatisiert. Damals gab es keine Therapieangebote für uns. Ich persönlich habe meinen Weg mit den Traumata, über Psycho-Therapien etc. in den Griff bekommen. Weil ich es wollte. Aber mit einer Sucht, die man ja als Bewältigungsstrategie bezeichnen kann, ist das anscheinend nicht so einfach. Medikamente allein helfen nicht. Psychotheraphie in irgendeiner Form und eine enge Betreuung um die Verhaltensmuster oder die Konfliktlösungsmuster zu verändern ist meiner Meinung nach viel nachhaltiger.
Diese Möglichkeit gibt es tatsächlich. Das ist die "Ambulante Therapie" und diese wird von vielen Beratungsstellen für Abhängigkeitserkrankungen angeboten. Man hat über einen längeren Zeitraum suchttherapeutische Einzel-und Gruppengespräche. Die Kosten übernimmt die Rentenversicherung oder Krankenkasse.
Danke, euch beiden! Stimme größtenteils zu, allerdings denke ich bei Du (Hamburg) und Sie (Süden) sollten wir die Geographie berücksichtigen. Ich komme aus dem Norden und habe Familie im Süden - da gab es immer einen größeren Unterschied.
Wie und warum verändert der Alkohol die Persönlichkeit eines Menschen? Dazu würde ich gerne etwas hören, in der gewohnt kompakten, kompetenten und emphatischen Form der Videos von Nathalie.
Naja, ich habe auch mal eine Weile 60 Zigaretten pro Tag geraucht. Heute rauche ich immer noch. In manchen Jahren 2-3 Zigaretten, manchmal null und ich müsste mich zwingen mehr zu rauchen, weil es mir nicht mehr schmeckt.
Mich würde von Prof. Dr. Michael Soyka interessieren, ab wann er aus seiner Erfahrung heraus, jemandem sagen würde, dass er ein Alkoholproblem hat. Welches Verhalten reicht um definieren zu können, jemand hat ein Problem mit Alkohol? Danke
Hab ich ein Glück, dass mir der Alkohol noch nie geschmeckt/gefallen hat. Im Westerwald wird ja überdurchschnittlich viel Bier getrunken und da hab ich mir da schon immer etwas Malzbier reingetan um diesen Geschmack zu ubertündchen. Ich mochte auch den Rausch/Kontrollverlust nicht gerne. Das mit dem "Brechen" der Patienten hat mir mal eine Freundin, die in einer Klinik gearbeitet hat, erzählt. Ich konnte mir das nicht vorstellen, aber wenn Sie jetzt auch davon berichten, dann wird da ja was wahres dran sein.
Klar dass eine verbesserung od.gar neukreationen von medis als ausstiegshilfe von alkoholikern industriell unintressant ist, denn die ausbeuterische arbeitswelt braucht steuerbare arbeit-nehmer welche sich dank(?) Alkohol willenlos einspannen lassen.
Also man muss mal dazu sagen, dass viele Alkoholabhängige zwar keine vergangenen oder nicht nur vergangene, sondern auch aktuelle Problematiken haben die das Trinken begünstigen oder Auslöser hierfür sind. Daher ist es so gut wie unmöglich, einen z.b Obdachtlosen der es ohne Alkohol auf der Straße nicht aushält, von der Alkhoholsucht zu befreien, ohne seine Lebenssituation zu stabilisieren, sprich - Wohnung, Arbeit, usw..... ihm bereitzustellen.
'Hallo Danke für das Video...ja vom Alkohol bin ic seit 1j.weg habe aber eine Suchtveragerung in Thaimassage leider kostet Geld und verdreht auch den Kopf
Sehr interessant, auch wenn ich darauß jetzt kein bissl schlauer geworden bin oder wie ich von dem Mißt weg kommen soll. Wohee meine Alk Sucht kommt weiß ich oder besser gesagt , jeder suchti weiß es.l Aber klar , immer weiter so 👍
ganz ehrlich gesagt, wirklich viel gesagt über das was wirklich helfen soll oder kann wurde nicht gesagt, weder von der Fragestellung folglich auch sind die Antworten dazu nur sehr gering. Ich kenne das Thema, ich denke sogar recht gut, der Psychiater spricht von Suchterkrankung, da wurde mir zuwenig darauf eingegangen, denn dies ist ein sehr weitreichendes Thema das sehr wichtig ist oder wäre. Wie gesagt, die Fragen waren mir zu wenig auf die Sucht eingehend, sich als Alkoholkranker Mensch mit dem Thema Sucht wirklich zu beschäftigen. Suchtbehandlung ist ein Grundstein in einer Suchttherapie die über ca. 9 Monate Ambulant gehen kann, die von der Rentenversicherung und teils der Krankenkasse getragen wird. Dies sollten die Betroffenen auch wissen.
Dass man sich selbst belügt (man hat nichts getrunken / konsumiert / gemacht, obwohl man etwas gemacht hat) ist in jeder Sucht denke ich typisch. Nicht nur bei Alkohol-Abhängigen. ;)
Welche empfehlenswerte Weiterbildungen für medizinisch tätige Personen (ärztlich, pflegend) gibt es? Also mit der Option der Anrechnung als Fortbildung.
Mich würde jetzt interessieren welchen Weg man am besten gehen sollte, wenn man regelmäßig seine 6-8 große Bier pro Tag trinkt und damit aufhören und auf Null kommen möchte, aber Ängste vor Entzugserscheinungen, dazu noch nervlich, depressive Symptome hat. Psychiater Termine sind nur mit langen Wartezeiten kaum zu erhalten, Hausärzte verweisen oft darauf sich an die Krankenkasse zu wenden, die mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen konnte.??ich hatte vor einigen Jahren einen Schlaganfall und danach fast 2 Jahre weder Alkohol getrunken, oder geraucht.über 2 Jahre dann eine Psychotherapie und zusätzlich in eine Selbsthilfegruppe gegangen bis die Krankenkasse die Therapie nicht mehr gezahlt hat die mir wirklich gut getan hatte.
Also ich bin Ex Nikotin und mein Vater auch. Ich weiss nicht mehr woher mein Vater kommt, aber ich kam von 60 Kippen am Tag... Ich konnte reduzieren, entweder ganz oder garnicht... Mein Vater hingegen erzählte immer dass er immer weniger rauchte, gezielt. Zuerst 20, 18 15 10 5 bis hin zu 0.... Er schaffte es so... für mich undenkbar. Ich konnte nur 100% oder 0%.... seit 22 Jahren auf 0 und kein Verlangen mehr... Aber Alk trinke ich aus Stress....
Sehr interessantes Gespräch. Vielen Dank! Mich würden in einem weiteren Interview die Antworten auf folgende Fragen interessieren: Welchen Unterschied gibt es in der Alkoholsucht zwischen Männern und Frauen? Ist es für Männer einfacher oder schwieriger aufzuhören als für Frauen? ( oder umgekehrt) Was ist der Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch, psychischer Abhängigkeit und wann fängt körperliche Abhängigkeit an/wo hört die auf? Wie definiert er Alkoholsucht? ( im Gespräch nannte er zwei Kriterien) Gibt es eine Suchtpersönlichkeit? Ist Sucht unheilbar, wie viele behaupten? Inwieweit kann man seiner Sucht entwachsen? Ansonsten freue ich mich, Nathalie, wenn du uns auch in Zukunft weiter duzt. Für mich ist das okay ;-)
Mich würde vom Professor interessieren warum sich genau diese Menschen die sich perfekt damit auskennen nicht arrangieren damit der Alkohol aus der Werbung verschwindet (siehe Island). Zusatz ich möchte dem Professor nicht unterstellen das er das nicht tut, sondern meine die Berufsgruppe.
Wenn man von einem Mensch mit soviel professioneller Erfahrung hört, dass die Abstinenz der einfachste Weg ist, tut das gut zu hören! Man denkt sonst immer, dass die Absitenz ein unüberwindbarer Berg sei!
Liebe Natalie,
ich bin leider noch nicht nüchtern, aber ich schaue mir seit kurzem deine Interviews an. Das macht mir Mut es endlich zu schaffen.
lol
Es geht,ich bin seit dem 6.10.2002 trocken 😊
wer sagt ich will nicht mehr, der hat die besten Chancen wirklich trocken zu bleiben. Freiheit heißt immer nein sagen zu wollen und können.
Ich bin seit 33 Jahren trocken. Gott sei Dank!!
Ein sehr sympathischer und hochkompetenter Mann, der vermutlich erfolgreicher ist als viele seiner Kollegen. Möge er die Suchtmedizin noch viele Jahre bereichern!
Liebe Natahalie,
Ein ganz tolles Interview mit einem grossartigen ,sehr kompetenten Psychiater der es genau auf den Punkt bringt für mich !
Dir danke ich heute unendlich dafür, dass du mich jetzt schon seit einigen Monaten mit deinen Videos unterstützt, motivierst und sozusagen gerettet hast !
Seit 2, 5 Monaten NÜCHTERN !
Herzliche Grüsse, alles Liebe & Gute für dich & deine Familie
Ich finde das du einen Weg gefunden hast Aufklärung zu schaffen, der die Menschen mitten in der Gesellschaft abholt und zum Nachdenken anregt. Ich finde es so wichtig die Leute früh zu sensibilisieren, was Alkohol anrichten kann und nicht erst wenn es zu spät ist.
Wie hast du das geschafft
Einfach keinen Alkohol kaufen
Sehr interessant. Ich bin im 9. Jahr trocken und hab's ohne Therapie geschafft. Nach 3 Wochen Suchtklinik und verpflichtender Teilnahme an Selbsthilfegruppen entschieden es ohne professionelle Hilfe zu versuchen. In den Gruppen wurde der Verzicht mehrheitlich als fasst unlösbare Aufgabe dargestellt. Absolut entmutigend und wenig hilfreich. Wäre ich Suchtberater, ich würde da einiges anders machen. Es ist kein Spaziergang, aber es ist nicht so schwer, wie meist behauptet. Nur Mut!
💪🏽
Oh, was würdest du denn als Suchtberater anders machen? Was hat dir gefehlt? - Oder was wirkte noch erschwerend? Worauf kommt es (noch) an Deiner Meinung / Erfahrung nach? Frage, weil ich als Laie und Sucht-Unerfahrener jemanden unterstützen möchte und wäre für Erläuterung dankbar!
Ich denke auch, dass es aus der Familie kommen kann, weil ich genau das erlebthabe. Meine Mutter ist daran gestorben, aber auch sie hatte Gründe. Ich war damals gerade 20...Der Alkohol hat sich wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen. Mein 1. Mann war alkoholkrank und irgendwie habe ich damit auch angefangen. Ich habe immer gewusst, dass es falsch ist. Aufgehört habe erst vor einem Jahr, durch Natalie und ich bin so dankbar dafür...
Das dreissig Tageprogramm gibst ja nur gegen klingende Münze preis.
Der Preis schlägt nicht unerheblich zu Buche
Das ist Dein gutes Recht.
Mich befremdet es.
Das Alkohol Thema zieht sich durch mein ganzes Leben wie ein roter Faden. Ich habe einen Alkoholiker geheiratet und auch angefangen zu trinken und bin auch dabei geblieben bis heute, bin 76... Das gehörte zu allen Zeiten dazu, wie das Rauchen. Mal schlimm, mal weniger schlimm...Nach 30 Jahren habe aufgehört mit dem Rauchen, weil es mir sehr schlecht ging von heute auf gleich. Das habe ich 15 Jahre problemlos durchgehalten, vielleicht aber auch, weil ich mich von meinem Mann, Problemtrinker, nach 26 Jahren getrennt habe. Durch eine Laune, zwei Zigaretten schnorren, war ich wieder in der Sucht drin, worsus ich mich aber vor 14 Jahren durch Akkupunktur wieder befreien konnte, bis heute. Also nie wieder eine Zigarette anfassen. Das hat also funktioniert, nur beim Alkohol geht es nicht. Ich trinke oft wochenlang nichts, aber dann kaufe ich mir doch wieder etwas . Meine These ist, kein Alkohol im Haus haben und ich schaffe es eine Weile. Nur wie bekomme ich den Drang aus dem Kopf, so wie bein Nichtrauchen? Vielleicht helfen mir die Videos, die ich erst gestern entdeckt....
Halte durch du schaffst das 👍🏻🪴
Liebe Nathalie, ich habe vor einiger Zeit aufgehört zu trinken und das Dank deiner Videos und deines Podcasts. Ich konnte einfach aus jeder Folge etwas für mich mitnehmen. Ohne deine Arbeit wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin. Mach bitte bitte weiter so und vielen Dank für all das 🥰
Dieser Moment, wenn man die Hilflosigkeit der Ärzte sieht und genau weiß, dass all diese Versuche an der Ursache vorbei behandelt. Man merkt sowas stark bei denen, die dann mit der Genetikthese um die Ecke kommen aber die Systemik nicht auf dem Schirm haben. Bei allem Respekt vor dem Medizinstudium und dieser Tätigkeit.
Wege aus Krankheiten werden und mehr von Podcastern aufgezeigt. Endlich Ansätze erarbeitet, die wirksam sind. Die Beiträge vom Professor mit jahrelanger Arbeit wirken auf mich sehr frustrierend. Da ist es doch schön, dass Nathalie mit ihrer wundervoll herzlichen und empathischen Weise den Betroffenen einen echten Ausweg bietet : Der Erfolg gibt ihr recht. Sie ist ein Leuchtturm
Ich bin kein Alkoholiker.
Ich höre das, weil ich im Blaulichtmilieu arbeite und die Menschen, die Krankheit zu verstehen.
Wirklich gut!
Danke, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst.
Guckt euch diesen Typen mal an: der ist fett ohne ende, ja Adipositas. Und der will mir was über gesundes Leben erzählen? Lächerlich u verlogen.
Klar ist Alkohol scheisse.
Aber Fettleibigkeit mindestens genauso gesundheitlich s schädlich.
Und dass die stüben sich Journalistin nennt, ist Lächerlich. Die hat nicht mal von den basics eine Ahnung. Kann sich ja heute auch jeder so nennen, der in ein Mikrofon quatschen kann.
Das ganze ist eine Blender ei und hochgradig unseriös.
du sagst wirklich gut, dann solltest dich mal mit der Suchtkrankheit und einer Suchttherapie ernsthaft mal
auseinandersetzen dann kannst behaupten wirklich gut. Ich weiß wovon ich rede.
@@e-kompaktfan393
Er findet die Videos und deren Inhalt....
wirklich gut!!!!!!!!
Prof. Soyka scheint ja ein sehr menschlicher Arzt zu sein, das finde ich sehr sympathisch! Aber er gesteht ja auch ein, dass es in der Suchttherapie eben nicht unbedingt menschelt und immer die Gefahr besteht, als Therapie-Suchender an die falsche Adresse zu geraten. Das wäre schon mal ein Punkt, warum Patienten "so spät" in die Therapie kommen. Zum anderen scheint es mir doch offensichtlich zu sein, dass Alkoholismus nach wie vor extrem stigmatisiert ist. Vor allem bei Müttern. Weil da eben auch die Kinder mit dranhängen. Da kommen noch ganz andere Ängste hoch, falls etwas von einer Alkoholsucht bekannt würde. Ein weiterer Punkt ist meiner Meinung nach, dass wohl die meisten Menschen lange keine Ahnung haben, dass sie bereits in einer Suchtspirale sind. Und wenn ihnen dann nach Jahren (vermutlich) dämmert, dass da was nicht stimmt, übernimmt das Sucht-Gehirn und redet einem so Sachen ein. Z.B. Ja ok, das wird langsam bissl viel mit dem Trinken, machste mal ne Woche Pause. Wenn das nicht klappt, naja, vielleicht nächsten Monat. Dann aber bestimmt! Oder vielleicht nur am Wochenende... Und dann kommen die ganzen Regeln, wie man den Alkohol in sein Leben integrieren kann, nicht wahr? Und es geht ja auch lange "gut". Gerade hoch funktionale Suchterkrankte bekommen jahrelang 150.000 Klamotten auf die Reihe und niemand ahnt was. Und das Sucht-Gehirn faselt einem dann ein: Siehste, läuft doch super. Sieh nur zu, dass keiner deine Abstürze mitkriegt, geh brav arbeiten, trink dein Zitronenwasser und tadaaa - alles prima.
So erkläre ich mir zumindest das jahrelange "unterm Radar" trinken, weil ja alles funktioniert. Wieso dann riskieren, Zeit zu verschwenden mit ungeeigneten Therapeuten oder Ärzten? Oder zu riskieren, dass alles auffliegt und DADURCH dann den Job zu verlieren, möglicherweise die Kinder etc.
Und nicht zu vergessen: Der Suchterkrankte ist IMMER selbst schuld! Sowas höre ich immer wieder. Schuld ist ein ganz großes Ding in unserer kranken Gesellschaft.
Ehrlich gesagt wundert es mich dann doch, dass Prof. Soyka mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung die Anmerkung, die Patienten kämen erst so spät in die Therapie, so im Raum stehen lässt. Und natürlich käme dann ja das Stigma des "trockenen Alkoholikers" dazu. Wie du schon mal sagtest, Natalie, solange die Leute saufen, kein Thema, gehört sich ja so in Gesellschaft. Aber wehe, sie hören damit auf, dann sind es plötzlich Alkoholiker und dann fängt der ganze Erklär-Zirkus erst an.
Es braucht also endlich vernünftige Therapie-Ansätze, genügend Ärzte und Therapeuten und eine Ent-Stigmatisierung des Themas. Und das scheint mir alles noch in ewig weiter Ferne zu liegen. Ein großes Politikum, wie ich finde.
Ich freue mich, dass Sie ein mit denkender und Mensch sind.
So erlebe ich das auch. Es gibt einen „tipping point“. Ab da wird moralisiert, abgelehnt und dem Süchtigen die Schuld zugewiesen. Was jedoch Hr. Dr. S. kurz erwähnt: Alkohol ein simpler Stoff, der jedoch an viele Rezeptoren andockt und in unseren Stoffwechsel eingreift. Alkohol „macht was mit uns“. In unterschiedlicher, individuell verschiedener Dauer. Neben der Selbstverantwortung muss m.E. auch das erforscht und berücksichtigt werden.
als erwachsenes Kind einer völlig überforderten Alkoholiker-Mutter kann ich nur sagen: bitte hört auf! Für euch selbst, aber auch für eure Kinder! Damit ihr klar seid und nicht eure dunkelsten Seiten irgendwann im Rausch dem Kind gegenüber aktiv werden. Hab ich selbst erlebt. Ist schlimm 😢
Nun unterm Strich steht eines fest,der Süchtige hat sich durch regelmässigen Alkoholkonsum/missbrauch in diese Situation gebracht.
Tolles Interview mit Hr. Pro. Dr. Soyka, vielen Dank dafür! Ein paar Sätze blieben bei mir hängen und lassen mich über mein Alkohol-Problem kritisch nachdenken. Danke nochmal.
Nathalie du holst tatsächlich einen total emotional ab, und seit ich deinen Podcast höre bin ich seit heut 1,5 Woche nüchtern und ich kämpfe gerade nicht mehr. Ausser Freitags nach Feierabend da kommts dicke...doch letzten Freitag bin ich einfach nicht hingegangen. Hab noch kein Geld um das 30 Tage Programm zumachen. Aber vielleicht hab ich das irgendwann zusammen , dann mach ich das.
Hey Pascal!! Toll ich hoffe du bleibst dran!!! Bin grad in der selben Situation wie du. Muss es unbedingt schaffen. LG Marion
Ich hatte das selbe Problem...... ich wünsche euch beiden alles liebe und viel viel Erfolg, ihr schafft das ! 😊🙌
Frau Stüben ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre 😮videos
Ich bin sehr stolz auf Sie
Besonders Ihr Weg aus der Sucht zum doktorvater
Ich arbeite auf einer beschützenden Suchtstation als Pflegekraft und würde gerne wissen wie er zu Lorazepam als Bedarfsmedikation eingestellt ist. Habe das Gefühl das Suchtkranke oft keinerlei unangenehmen Gefühle aushalten können und sich dann mit Tranquilizern beruhigen wollen. Das wäre aber dann nur ein zusätzliches Suchtmittel von dem man abhängig werden kann.
Tolle Arbeit die du da machst.
Bin auch Pflegekraft. Ich finde es eigentlich interessant (falls man das so nennen darf), wenn Patienten ohne Alkohol spüren, was mit ihnen los ist und wovor sie weglaufen/ sich betäuben müssen. Lorazepam wird gegen Angst- und Panikattacken eingesetzt; da sollte man genauer hinschauen, bevor die eine Sucht (Alkohol) zur nächsten Sucht (Benzodiazepine) verlagert wird?!
danke für das wertvolle Interview. Ich denke überhaupt erst seit kurzem über mein Alkoholproblem nach und glaube ehrlich gesagt auch dass mir ein Therapeut da nicht unbedigt helfen könnte. Auf alle Fälle glaube ich dass ihr mit Eurerer Arbeit viele
Natalie ich will dir so danken, bald bin ich 4 Monate nüchtern. Aber nicht weil ich dachte "ich muss" so wie es früher immer war sondern weil ich den Alkohol mittlerweile verabscheue und froh bin nüchtern zu sein
Das freut mich SO sehr! Herzlichen Glückwunsch und weiter so.
Genau , so geht es auch mir...verabscheue Alkohol und alles was mich von dem ursprünglichen Bewußtseinszustand ablenkt. Auf der anderen Seite erfreue ich mich jeden Tag das Leben in seinem schlichten Dahinfließen zu genießen...und Freude breitet sich aus.
Super weiter so🙂😇🙏❤👍
Teu teu teu🍀 viel Erfolg. Du schaffst das❣
Glückwunsch! 🤗 Das freut mich für dich 🙂🙂!
Alkohol bzw Sucht ist für mich überhaupt kein Thema, trotzdem schaue ich gerade deine Videos durch, weil die so informativ und auch sehr wertschätzend sind und du oft toll Gesprächspartner hast, denen es sich lohnt zuzuhören.
sehr netter Mensch und sehr informativ!!!! danke
Wo ist denn nun die Antwort auf die Frage, was wirklich hilft? Die habe ich im Video schon vermisst, denn so lässt die Überschrift schon ein Gschmäckle von "ClickBait".
Ganz großartig 👏
Jede/r für die/den Alkoholismus gerade ein brennendes Thema ist, wird deine Videos finden und sich daran nähren können.
In welcher Form auch immer.
Es wird „etwas“ mit auf den Weg geben.
Das ist das Beste, das man so tun kann!!!
👍
Danke für das Interview! Ich bin adoptiert und habe vor Kurzem etwas mehr über das Leben meiner leiblichen Mutter erfahren..sie war alkoholkrank..ich kann bis heute keinen klaren Gedanken zu dieser Tatsache fassen. Ich habe sehr lange immer an Orten gearbeitet und gelebt, wo viel gefeiert wurde. Mit einem Suchtberater zusammen habe ich dann festgestellt, dass das Kosumverhalten kippte als mit Ende 20 ein traumatisches Erlebnis dazu kam..naja.. Ich wünschte ich wäre damals nicht so verblended durch unsere Gesellschaft gewesen. Umso wichtiger schätze ich deine Arbeit ein; vllt kannst du auch dazu beitragen, dass andere Menschen nicht in diese Falle tappen.
Danke dir👍
Du wirst noch vielen Menschen helfen Natalie!
Ich schaffe das auch, vielen Dank , auch für das Gespräch mit dem Professor.
Hey Nathalie, ich finde Diene Arbeit und Dein Auftreten großartig. Nirgendwo sonst hab ich jemals was gefunden,was mich wirklich interessieren könnte. Du wirkst außerordentlich authentisch, das beeindruckt mich am meisten. Auch Deine Klarheit ist nicht zu übersehen.
Die klassischen Methoden und Wissenschaftlichen Betrachtungen können mich leider nicht so begeistern.
Gut gemacht und weiter so.
Danke für Deinen Kommentar, lieber Wolfgang. Freue mich über Deine Worte und wünsche Dir alles erdenklich Gute! Nathalie
Ein sehr sympathischer Doktor 😉. Mir gefällt seine Art auf Anhieb.
Dr.Soyka hat kurz die Zusammenhang AD(H)S - Suchterkrankungen erwähnt. Darüber hätte ich gerne mehr gehört.
ich bin seit 23 Jahren trocken
Wow....👍❤💪😃
Arbeiten Sie unentgeltlich?
Das Interview war der Hammer !
Ich danke sehr für dieses Video. Ich stecke noch voll drin und schaue mir nun Deine Videos an. Du bist eine tolle Frau mit einer echten und ehrlichen Geschichte und ich hoffe sehr, dass ich es auch schaffen kann.
Ich sehe es aus meiner Erfahrung aus diversen Selbsthilfegruppen etwas anders mit der Genetik. Es mag eine Rolle spielen, aber da ist die Wissenschaft noch nicht wirklich zu einem Konsens gekommen.
Ich kann gut und gerne behaupten, dass etwa 90% der Alkoholabhängigen in ihrer Kindheit Gewalt, Missbrauch oder Verwahrlosung erlebt haben. Entweder Schocktrauma oder Entwicklungstrauma!
Ich selber bin jetzt über 3 Jahre trocken und habe es nur durch AA geschafft.
Wünsche allen viel Kraft für den Weg in ein neues Leben.
Ich konnte Euch zwei stundenlang zuhören!Sehr interessant 🙏
Es wundert mich immer wieder das ich mir Videos von Nathalie anschaue während ich Alkohol trinke.. paradox irgendwie.. wünsche noch viel erfolg in der zukünft.. finde das ganze sehr Gut..
Klingt nach Schritt 1 - Wege weg vom Alkohol ;)
Danke für das Gespräch. Ich würde interessieren, was man als Angehörige tun kann, um Nüchternheit nach Erfolgreicher Therapie zu Supporten .
Super Frage, vielen lieben Dank.
Viele Ärzte und Pfleger sollten sich bei diesem Professor Mal eine Scheibe abschneiden 😀👍 wie oft wurde ich schon von oben herab behandelt und nicht ernst genommen !!!
Eine Vertiefung des für mich persönlichen Kernpunkts, "Alkoholsucht ist auch emotionale Abhängigkeit", würde ich sehr begrüßen. Und das Alkohol im Gegensatz zu andren Substanzen den ganzen Organismus schädigt.
Liebe Nathalie, herzlichen Dank!
Wieder mal ein super Video von dir 🙂 ich finde es echt so schön von dir das du mit deinen Thema und Videos vielen Menschen Hilfst ihre Sucht besser zu verstehen, und einen dazu ermutigst mit den übermäßigen Alkoholkonsum aufzuhören. Danke dir dafür, du hast mir auch damit geholfen 🤗 vielen Dank für alles schöne Frau und liebe Grüße aus NRW 😊👋
Danke für diesen Kanal.
Ich würde gerne mal wissen,wie man mit seinem Sohn und deren Freunde über das Thema Alkohol und anstiften zum mittrinken reden oder diskutieren kann.
Auf einer Ebene,die den Teenager zum nachdenken und nicht zum Protest trinken bringen kann.
Mich beschäftigt die Tatsache,dass es gesellschaftliches Verharmlosung selbst bei den Eltern,Fußball Trainern und auch Lehrern (z.B. auf Klassenfahrt ect. ) noch immer gibt.
Wäre tatsächlich mal Interessant. Mein Sohn ist zwar noch klein, aber ich bereite mich jetzt auf das Gespräch irgendwann in der Zukunft vor
offen drüber sprechen. Das a und o ist ein stabiles Umfeld und ein vernünftiger Freundeskreis. Alles andere wird man nie steuern können. Auf keinen Fall verbote oder sowas. Auch Kinder sind freie Menschen und als Eltern muss man auch seine Grenzen kennen. Glaube was immer hilft, egal bei was: du kannst immer zu mir kommen und tag und nacht anrufen, ich hole dich ab. Der Fels in der Brandung sein, ohne anschließendes Theater zu hören bekommen. Aus den Videos aber weiß man ja, es ist weder dem Charakter geschuldet, nicht dem Wissen oder der Aufklärung, sondern ein abrutschen in eine gesellschaftliche Droge.
Sarah: einfach mal Bilder und Dokus (Reportagen) von Menschen zeigen, die durch Alkohol schwer abgestürzt sind. Ich glaube, so extreme Eindrücke ziehen am meisten. Denn daß Alkohol nicht gut für Leib und Seele ist, weiß jedes Kind. Aber warum genau wirkt es so schädigend? Das sollte man Kindern / Jugendlichen eindrücklich erklären.
Z.B. Schädigung des Nervensystems, der Leber, des Magens, der Haut, Energieräuber. Oder Unfälle, die durch Alkohol im Straßenverkehr entstanden sind. Verbieten wirkt nicht und auch zu sagen: "ich möchte nicht, daß du trinkst", hilft meist nichts. Ich finde, da haben die Schulen in Deutschland noch Nachholbedarf. In Finnland (wo es ja auch große Probleme bzgl. Alkohol gibt) ist man da schon weiter: in den 11. und 12. Klassen wird den Jugendlichen dort drastisch beigebracht, wie Alkohol der Gesundheit schadet. Es gibt Vorträge von Ärzten, Besuche in der Entzugsklinik etc. Trotzdem gibt es natürlich noch Alkoholiker, aber die Kinder werden dort wenigstens etwas mehr darauf sensibilisiert...
Hey liebe Sarah, dazu kommt bald hier auf RUclips auch ein Video von mir. Ganz liebe Grüße
@@nathalie.stueben toll
Vllt ist der Unterschied von "kontrolierten" Rauchen und Trinken ja auch der, dass der Mensch eine Art Rauschverlangen hat, dessen Befriedigung beim Rauchen wie bekannt ja meist ausfällt oder zumindest doch sehr hintergründig verläuft. Ich rauche selbst und weiß, dass das Nikotin diejenige Droge ist, deren Konsum sich am wenigsten begründen lässt, an den Geschmak muss man sich erst gewöhnen, der Rauschzustand bleibt aus und die Schäden sind enorm.
Sehr interessantes Interview und sympathischer Arzt!
Megainteressantes Interview. Sehr symthatischer Professor. Das war sehr informativ. Danke dafür😊
Danke für das tolle, sehr spannende Interview!
Was gibt es nur für Hilfe für Menschen, die, weil sie schon so lange abhängig sind, nicht mehr daran glauben, ein Leben in Freiheit zu schaffen, und auch garnicht wollen. Ich muss mit ansehen, wie ein Mensch bereits Diabetes bekommen hat und nicht aufhört. Er sagt, die Vorstellung, nie mehr zu trinken, schmerzt so sehr. Die Liebe zum Alkohol so groß. In Phasen der Nüchternheit ( Exzesstrinker) Depression, Abgeschnittenheit von der Fähigkeit zu fühlen. Es ist so verzweifelnd.
Sehr interessantes Thema. Ich habe ,Anfang der 80 Jahre, selber auf einer Suchtstation,gearbeitet. Dort wurden alkohlabhänige Patienten mit Alkohol und Tabletten behandelt. SIE haben dann, unter Aufsicht vom Arzt ,Alkohol getrunken. Anschließend mussten sich ,die Patienten, übergeben. Ziel war Ekel, vom Alkohol, zu entwickeln. Wenn ich heute darüber nachdenke:War schon krass "
und hilft auch eh nicht haha. Nach jedem Kater hab ich gesagt NIE WIEDER und schon wenige Tage später war ich wieder bereit zu trinken.
@@kitekat83 , leider ich auch.
Ja das stimmt, denn wir hatten oft immer wieder die selben Patienten,.
Ein sehr informatives, wichtiges Video👍🏼❣
Finde es genial, wenn Jemand die gleiche Sicht hat & es da raus geschafft hat, kann sich einfach als einziger rein fühlen & verstehen.
Ich finde es super, das Du Deinen Abonennten/innen, mit Deinen Video's helfen möchtest & auch schon geschafft hast.
Tolle Arbeit 👏🏼👌🏽👍🏼
Super spannend! Danke für dieses Video.
Paradoxe Gedanken sind die Grundlage der Tabak- und Alkoholsucht, und es ist die paradoxe Natur des Denkens, die ihnen zugrunde liegt, nicht die emotionalen Störungen oder physiologischen Triebe des Einzelnen.
Ich finde ihre Sendung prima und dieser doctor hat auch viele Fragen beantwortet
Mein Problem ist eigentlich der Grund weil ich es sehr schwierig fand ohne alcohol zu leben
Wie kriegt man das Gefühl der Gemütlichkeit wieder her? Zusammen mit Freunden auszugehen und zu trinken und Spaß zu haben vermisse ich am meisten
Ich habe bewusst vor circa 2 Jahren Schluss mit alcohol gemacht… leider ist da jetzt viel Platz für andere Sachen aber der Spaß it weg
Ich bin inzwischen 74 und mein Verlangen nach alcohol ist nicht mehr da ;leider vermisse ich die Gemütlichkeit und die Stimmung sehr und das kann ja auch an meinem Alter liegen
Ich lebe jetzt 50+ Jahre hier in den USA und hab viel Heimweh und denke oft an die gemütlichen Bier Gärten
Vielen Dank für ihre Sendung!
Total interessantes Gespräch, danke
Toller Beitrag , ich finde dich deine Arbeit und den Podcast absolut genial. Ich höre mir jede Folge an und auch die you tube Videos. Leider kann ich mir dein Programm gerade nicht leisten -allerdings war ich letztes Wochenende im Café Innig in Rosé-habe Zupfkuchen gegessen und meine beginnende Abstinenz gefeiert. Dieses ist mein zweiter Versuch. Habe erst im Wechsel und schwieriger Beziehung angefangen zu trinken. Obwohl meine Großmutter-meine Mutter und mein Vater Alkohol krank waren und ich das immer gehasst habe -begann ich damit um vergessen und einschlafen zu können. Ganz fatal. Habe versucht in Dachau Hilfe zu bekommen, die lachten mich fast aus weil ich ja nur „1-2 Gläser Wein 🍷 getrunken habe-nach dem Motto -was will die denn hier !
Nach einem Jahr -war ich dann wieder drauf , weil ich dachte ach 1Glas geht schon oder 2 -ich muss doch das kontrollieren können -natürlich nicht 🙈🙈
Liebe Natalie bitte setze dich mit dem Thema mit Dr. Prof. Reinhard Haller in Verbindung.
Dr. Prof. Reinhart Haller ist im Bereich Alkohol Sucht und Erkrankung einer der Besten Fach Mediziner in dem Bereich. Er erstellt Gutachten für Gerichte in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Sie haben ihn bis heute nicht konstatiert oder seine Fachliche Expertise abgefragt.
Die Ursachen der Alkoholabhängigkeit sind in Europa nur wenig bekannt
Ein sehr sympathischer Mann. Allerdings finde ich das siezen eine eher veraltete Form. In vielen Ländern wird sich nur geduzt, wie auch in meiner Wahlheimat Schweden. Ich bin Krankenschwester und finde gerade durch das duzen kommt man mit anderen Menschen bzw Patienten auf Augenhöhe. Ich selbst bin nicht Suchtkrank, habe aber schon als Krankenschwester viele Suchtkranke erlebt und auch enge Freunde leider an die Sucht verloren zum Teil. Finde es super interessant mich damit zu befassen und was im Körper und in der Psyche so passiert. Vielen Dank Nathalie
Super Video. Vor allem dass der Arzt den Menschen mit Sucht als ganzes betrachtet. Ich hab selbst ein adhs ohne Eine Suchterkrankung. Es häufig dass der ADHS hinter einen Andere erkankung verbirgt .
Ich bin jetzt über 2 Jahre trocken. Die Therapie in Bethel war okay. Ich bin danach auch nicht mehr in der Rhea gewesen. Ich möchte nur jeden raten, mit anderen Alkoholiker ( Mitpatienten) Adressen und Telefonnummern aus zutauschen. Erstens wird man oft von den Personen im Rückfall um Hilfe gebeten und 2. es ist sehr enttäuschend, wie viele wieder rückfällig werden. 3. Die Verwahrlosung in den meisten Fällen ist kaum auszuhalten. 4. Man kann diesen Personen nicht helfen.
sehr gutes Interview, danke
Sehr interessantes Interview. Die hier geäußerte Ansicht, dass Alkoholiker oft keine der Sucht zugrunde liegende schweren psychischeb Störungen haben, scheint aber unter Mediziner (leider) noch nicht sehr weit verbreitet zu sein.
Danke ❤
Sehr interessant, Vielen Dank!
Bester Mann vielen Dank
Kurzer Einwand, von Jemandem, mit viel Suchterfahrung: ja,. wenn der Therapeut gesiezt wird, dann natürlich auch der Klient. Ich finde eine persönlichere Ansprache in Du- Form sehr viel hilfreicher. Auf Augenhöhe.
Wie kann ich jemanden dazu bringen, dass er schon vor dem Totalabsturz oder vor dem Eintreten gravierender Folgen sich von regelmäßigem Alkoholkonsum lösen möchte?
2 Jahre kein Alkohol, trotzdem geht es mir psychisch oft nicht gut trotz Behandlung.
Ich muss ganz ehrlich sein das die selbstmedikation mit Alkohol deutlich besser funktioniert hat. Mein Konsum war Gott sei dank recht gering 3-6 Bier, dennoch stehe ich zwischen den Stühlen weil mir keiner helfen kann...
Was für eine Hilfe wünscht du dir? Hast du mal über Prozess arbeit nachgedacht? Ich habe die Erfahrung gemacht das es inzwischen modernere Techniken gibt als die konventionelle Therapie
@@MrsJanalina bisher hat halt nix geholfen, ich sage auch nicht das nix hilft bloß aktuell sieht es halt auch null danach aus als würde sich was ändern.
Mach Entgiftung und dann langzeit Therapie mal… kann helfen
@@paddyanton8766 ich habe doch gesagt das ich jetzt mittlerweile schon über 4 Jahre nix mehr getrunken habe und Therapie habe ich auch gemacht.
Ich würde gerne wissen, ob Prof. Dr. Michael Soyka eigene Erfahrungen mit Alkohol bei sich oder im familiären Umfeld hat(te) und wenn ja, wie tiefgreifend das war - sofern die Frage nicht zu persönlich ist.
Super schönes Interview, vielen Dank. Ich selber bin (Neuro-)Psychologin und frage mich, wie weit ihr die aktuelle Forschung bezüglich psychedelischer Substanzen in Bezug auf Alkoholabhängigkeit berücksichtigt? Ist das bei euch kein Thema? Viele Grüße
Ein sehr interessantes und fundiertes Gespräch. Dr. Soyka hat von patienten gesprochen, die nach 20 Jahren Nüchternheit wieder getrunken haben. Welches waren die Auslöser für diesen 'Einbruch"?
Ich kenne jemanden der 10 Jahre ohne Konsum von Kokain und Alkohol gelebt hat, den 50 Geburtstag dann eine große Reise gemacht hat und schon bei dem Buchen quasi den Plan hatte da zu trinken.
Manchmal einTodesfall. Verlust von Job🤷🏼♀️
Dieser Beitrag ist wieder einmal sehr informativ. Ich finde nur, dass der Titel andere Erwartungen ausgelöst hat, als in dem Video rüber kam. Augenhöhe ist ein Appell an Psychologen und Therapeuten. Früh genug in die Therapie zu kommen kann man Suchtkranken schwer vermitteln. Zumal die Erkenntnis, dass man ein Problem hat, meist erst spät erfolgt. - Bleibt die Frage, was hilft dem Einzelnen wirklich?
Wie ist der Erfolg bei Psychischen Erkrankungen?
Gibt es ein Suchtgen? Ist die Schwelle zur Sucht bei Menschen unterschiedlich? Wenn ja, weswegen?
Mich würde interessieren, ob man auch psychische Hilfe bezüglich seiner Sucht erhalten kann, wenn man sich quasi selbst geheilt ist, also eine gewisse Zeit abstinent ist und diese Abstinenz pflegen möchte. Ob es dafür unterstützung gibt, auch eine Form von Therapie in der man die darunterliegenden Probleme der Sucht dann angehen kann.
Super interessante Frage, danke! Kommt auf die Liste.
Ich bin erstaunt, dass darauf noch nicht so ein Fokus gelegt wird! Derzeit befindet sich mein bester Freund in einer aktuellen Rückfallkrise und ist mal wieder in einer Entgiftung. Genetik ja,aber er hat auch ein schweres psychisches Trauma durch seine ebenfalls Alkoholabhängigen Mutter erlebt. Er und ich haben uns vor 30 Jahren im Kinderheim kennengelernt und waren alle schwer traumatisiert. Damals gab es keine Therapieangebote für uns. Ich persönlich habe meinen Weg mit den Traumata, über Psycho-Therapien etc. in den Griff bekommen. Weil ich es wollte. Aber mit einer Sucht, die man ja als Bewältigungsstrategie bezeichnen kann, ist das anscheinend nicht so einfach. Medikamente allein helfen nicht. Psychotheraphie in irgendeiner Form und eine enge Betreuung um die Verhaltensmuster oder die Konfliktlösungsmuster zu verändern ist meiner Meinung nach viel nachhaltiger.
Diese Möglichkeit gibt es tatsächlich. Das ist die "Ambulante Therapie" und diese wird von vielen Beratungsstellen für Abhängigkeitserkrankungen angeboten. Man hat über einen längeren Zeitraum suchttherapeutische Einzel-und Gruppengespräche. Die Kosten übernimmt die Rentenversicherung oder Krankenkasse.
Danke, euch beiden! Stimme größtenteils zu, allerdings denke ich bei Du (Hamburg) und Sie (Süden) sollten wir die Geographie berücksichtigen. Ich komme aus dem Norden und habe Familie im Süden - da gab es immer einen größeren Unterschied.
Vielen Dank für dieses wirklich spannende und informative Gespräch.
Von mir aus hätte es noch länger sein können ;)
Wie und warum verändert der Alkohol die Persönlichkeit eines Menschen? Dazu würde ich gerne etwas hören, in der gewohnt kompakten, kompetenten und emphatischen Form der Videos von Nathalie.
Naja, ich habe auch mal eine Weile 60 Zigaretten pro Tag geraucht. Heute rauche ich immer noch. In manchen Jahren 2-3 Zigaretten, manchmal null und ich müsste mich zwingen mehr zu rauchen, weil es mir nicht mehr schmeckt.
Ablenkung hilft Sport ist immer das beste was man machen kann finde ich und sich bilden bücher lesen etc... gibt vieles
Hab extrem ADHS 300 Jobs ...immer Stress im Kopf ..hab nähmlich auch schon gemerkt das daher mein übertreiben mit allem kommt
Mich würde von Prof. Dr. Michael Soyka interessieren, ab wann er aus seiner Erfahrung heraus, jemandem sagen würde, dass er ein Alkoholproblem hat. Welches Verhalten reicht um definieren zu können, jemand hat ein Problem mit Alkohol?
Danke
Super, vielen Dank für Deine Frage, lieber Lukas!
Hab ich ein Glück, dass mir der Alkohol noch nie geschmeckt/gefallen hat. Im Westerwald wird ja überdurchschnittlich viel Bier getrunken und da hab ich mir da schon immer etwas Malzbier reingetan um diesen Geschmack zu ubertündchen. Ich mochte auch den Rausch/Kontrollverlust nicht gerne.
Das mit dem "Brechen" der Patienten hat mir mal eine Freundin, die in einer Klinik gearbeitet hat, erzählt. Ich konnte mir das nicht vorstellen, aber wenn Sie jetzt auch davon berichten, dann wird da ja was wahres dran sein.
Klar dass eine verbesserung od.gar neukreationen von medis als ausstiegshilfe von alkoholikern industriell unintressant ist, denn die ausbeuterische arbeitswelt braucht steuerbare arbeit-nehmer welche sich dank(?) Alkohol willenlos einspannen lassen.
Er hat so recht ,die gene,aber bei mir ist es nicht nur das,sondern auch keine Bindung zu leiblichen Erzeugern
Also man muss mal dazu sagen, dass viele Alkoholabhängige zwar keine vergangenen oder nicht nur vergangene, sondern auch aktuelle Problematiken haben die das Trinken begünstigen oder Auslöser hierfür sind. Daher ist es so gut wie unmöglich, einen z.b Obdachtlosen der es ohne Alkohol auf der Straße nicht aushält, von der Alkhoholsucht zu befreien, ohne seine Lebenssituation zu stabilisieren, sprich - Wohnung, Arbeit, usw..... ihm bereitzustellen.
'Hallo Danke für das Video...ja vom Alkohol bin ic seit 1j.weg habe aber eine Suchtveragerung in Thaimassage leider kostet Geld und verdreht auch den Kopf
Also Respekt. Du könntest studieren und auch Psychiaterin mit Doktortitel werden und deine Erkenntnisse verwerten. Tolle Arbeit, die du machst.
Sehr interessant, auch wenn ich darauß jetzt kein bissl schlauer geworden bin oder wie ich von dem Mißt weg kommen soll. Wohee meine Alk Sucht kommt weiß ich oder besser gesagt , jeder suchti weiß es.l Aber klar , immer weiter so 👍
ganz ehrlich gesagt, wirklich viel gesagt über das was wirklich helfen soll oder kann wurde nicht gesagt,
weder von der Fragestellung folglich auch sind die Antworten dazu nur sehr gering.
Ich kenne das Thema, ich denke sogar recht gut, der Psychiater spricht von Suchterkrankung,
da wurde mir zuwenig darauf eingegangen, denn dies ist ein sehr weitreichendes Thema das sehr wichtig ist oder wäre.
Wie gesagt, die Fragen waren mir zu wenig auf die Sucht eingehend, sich als Alkoholkranker Mensch mit dem Thema
Sucht wirklich zu beschäftigen. Suchtbehandlung ist ein Grundstein in einer Suchttherapie die
über ca. 9 Monate Ambulant gehen kann, die von der Rentenversicherung und teils der Krankenkasse getragen wird.
Dies sollten die Betroffenen auch wissen.
Dass man sich selbst belügt (man hat nichts getrunken / konsumiert / gemacht, obwohl man etwas gemacht hat) ist in jeder Sucht denke ich typisch. Nicht nur bei Alkohol-Abhängigen. ;)
super dankeschön sehr interessant !!!
Welche empfehlenswerte Weiterbildungen für medizinisch tätige Personen (ärztlich, pflegend) gibt es? Also mit der Option der Anrechnung als Fortbildung.
Mich würde mal interessieren, wie man als Partnerin damit umgeht
Mich würde jetzt interessieren welchen Weg man am besten gehen sollte, wenn man regelmäßig seine 6-8 große Bier pro Tag trinkt und damit aufhören und auf Null kommen möchte, aber Ängste vor Entzugserscheinungen, dazu noch nervlich, depressive Symptome hat. Psychiater Termine sind nur mit langen Wartezeiten kaum zu erhalten, Hausärzte verweisen oft darauf sich an die Krankenkasse zu wenden, die mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen konnte.??ich hatte vor einigen Jahren einen Schlaganfall und danach fast 2 Jahre weder Alkohol getrunken, oder geraucht.über 2 Jahre dann eine Psychotherapie und zusätzlich in eine Selbsthilfegruppe gegangen bis die Krankenkasse die Therapie nicht mehr gezahlt hat die mir wirklich gut getan hatte.
Entgiftung machen
Also ich bin Ex Nikotin und mein Vater auch. Ich weiss nicht mehr woher mein Vater kommt, aber ich kam von 60 Kippen am Tag... Ich konnte reduzieren, entweder ganz oder garnicht... Mein Vater hingegen erzählte immer dass er immer weniger rauchte, gezielt. Zuerst 20, 18 15 10 5 bis hin zu 0.... Er schaffte es so... für mich undenkbar. Ich konnte nur 100% oder 0%.... seit 22 Jahren auf 0 und kein Verlangen mehr... Aber Alk trinke ich aus Stress....
Sehr interessantes Gespräch. Vielen Dank!
Mich würden in einem weiteren Interview die Antworten auf folgende Fragen interessieren:
Welchen Unterschied gibt es in der Alkoholsucht zwischen Männern und Frauen? Ist es für Männer einfacher oder schwieriger aufzuhören als für Frauen? ( oder umgekehrt)
Was ist der Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch, psychischer Abhängigkeit und wann fängt körperliche Abhängigkeit an/wo hört die auf?
Wie definiert er Alkoholsucht? ( im Gespräch nannte er zwei Kriterien)
Gibt es eine Suchtpersönlichkeit? Ist Sucht unheilbar, wie viele behaupten? Inwieweit kann man seiner Sucht entwachsen?
Ansonsten freue ich mich, Nathalie, wenn du uns auch in Zukunft weiter duzt. Für mich ist das okay ;-)
Danke, lieber Marco. Du Schatz, Du. :)
😊😅✌️
Mich würde vom Professor interessieren warum sich genau diese Menschen die sich perfekt damit auskennen nicht arrangieren damit der Alkohol aus der Werbung verschwindet (siehe Island). Zusatz ich möchte dem Professor nicht unterstellen das er das nicht tut, sondern meine die Berufsgruppe.
Sehr spannendes Video 👍 danke 😊