Ich finde das Thema sehr toll, bin aber ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht von der Reportage.. Boomer-Intro, Vergleich der Kameras gerade hinsichtlich des Preises schwierig. Mit einer mehrfachnutzbaren Analogkamera und Entwicklung in der Drogerie kommt man sowohl qualitätstechnisch als auch preislich sehr gut weg. Hier wurden irgendwie nicht alle Möglichkeiten der analogen Fotografie gezeigt/genutzt und vieles spiegelt nicht die Realität wider. Entwicklung mit Bier, oh je... Ich finde es gut, wie Lisa verschiedene Perspektiven ausprobiert, das sieht man auch echt an den guten Fotos! Drum herum stellt sie sich mMn aber wirklich an mancher Stelle ein bisschen zu doll an. Einen Film einlegen ist keine große Sache und auch generell werden mir manche Szenen zu überdramatisiert, es wirkt auf mich nicht wirklich authentisch. Schade, dass auch Aspekte wie z.B. Nachhaltigkeit nicht mit betrachtet wurden, das hätte mich noch einmal als einen neuen Aspekt interessiert.
@ Lucybloom Kann ich so absolut unterschreiben! Ich bin selber Amateurfotograf mit einem kleinen, eigenen SW Labor und bin von den ganzen Fehlern, die hier passiert sind echt schockiert. Wer sich auch nur ein wenig Mühe gibt und logisch an die Sache ran geht, kommt sicher schon beim ersten Film ohne Frust zu tollen Ergebnissen. Und dm (da ja hier offensichtlich als Lieferant für die Farbfotos) entwickelt einen 36er Film inkl. Abzüge für ca. 3€
Da war etwas zu viel auf einmal hin. Ob diese ganze Bier und sonstige Methoden funktionieren, könnte man vermutlich in einem eigenen 10 Minuten Beitrag unterbringen. Wobei das Ergebnis vermutlich eh auf „bitte tu das nicht“ raus läuft. 😂
Hey, wir wollten uns mal die analoge Fotografie anschauen, ohne dass Lisa eben irgendwelche großen Vorkenntnisse hat. Danke für dein Feedback, wir nehmen uns das zu Herzen. 🙂
Was ist das denn? Es gibt mittlerweile anständige, mehrfach verwendbare analoge Kameras, die wirkliche gute Objektive haben, für unter 100 Euro. Natürlich sollte man sich etwas mit Fotografie und der Technik befassen, bevor man startet, aber dann ist das alles kein Drama oder Hexenwerk. Es gibt im Netz wirklich gute Guides, in denen alles erklärt wird. Auch sollte man niemals Bier an die Fotos machen, es gibt hochwertige Chemie zum entwickeln im Laden und Netz für anständige Preise. Wenn man wirklich kleine Mengen zu Hause entwickeln will, weil es keinen guten Fotoladen in der Nähe gibt, dann kann man kleinere Mengen einkaufen. Es gibt auch eine Maschine für zu Hause, die die Temperatur der Flüssigkeit konstant in der richtigen Temperatur hält etc. Ich bin knapp 30, fotografiere mein Leben lang analog und habe Fotografie studiert. Und kenne viele in meinem Alter, bei denen das so ähnlich ist. Man hätte eine hochwertige Reportage dazu machen können, über Nachhaltigkeit informieren, oder vegane Filme (immer noch ein Problem!), oder die ungerechtfertigten extremen Preisanstiege bei Farbfilmen in den letzten Jahren, oder öffentliche Räume zum Entwickeln wie es sie in Unis und Schulen oft noch gibt, oder, oder oder... Aber stattdessen wird hier unnötig dramatisiert und eher "Spielerei" vermittelt als ernsthaftes Interesse an der Fotografie...
vor allem, als ob es nur Einwegkameras mit Farbfilm gäbe... und die gebrauchte, die ihr gekauft habt, ist ziemlich schlecht. Das sind doch alles keine richtigen, relevanten Infos!!!!
Es geht hier aber nun mal um einen Trend. Verstehe nicht wie man immer erwartet in 15 Min. über alles mögliche aufzuklaren. Hatte übrigens sehr viele Jahre auch eine analoge Kamera, dann lag sie aber locker 15 Jahre rum. Hab dann bemerkt, dass dort noch ein Film eingelegt ist und beim Zurückspulen ist das gleiche passiert wie in der Reportage...Und meine Kamera war keine schlechte.
Ich bin 32 und komm gerade nicht klar, dass Lisa kein Plan von analogen Kameras hat.. die Digitalen haben sich doch erst in den 00ern durchgesetzt - als Kind und Jugendliche hab ich voll oft noch nen Film gewechselt 😅
Wahrscheinlich hat sie als Kind einfach nie selbst fotografiert, sondern nur ihre Eltern. War bei mir auch so, ich hatte keine eigene Kamera und musste auch nie von der meiner Eltern den Film einlegen 🤷🏼♀
Ich hatte mir vom Beitrag etwas mehr Tiefgang erhofft. Beispielsweise gibt es für vergleichsweise wenig Geld analoge Spiegelreflexkameras und das nötige Zubehör, mit denen man (billiger als beim digitalen Pendant) schon ziemlich ernsthaft und nicht nur auf Partys fotografieren kann. Dann gibt es aber auch die teurere Mittelformat- und Großformatfotografie, die in ihrer Qualität keinen Vergleich zur digitalen Technik scheuen muss. Sowas find ich spannend!
Ich glaube nicht, dass das die Zielgruppe trifft... Die meisten gehen nur auf "Vibes" von analogen Kameras, wir bekommen keine Kodak Filme mehr, P&S Preise und die AE-1/FD Objektive schießen in die Höhe :))
Ne Spanne von 500 bis 3000 Euro für "Einsteiger" Modelle sind auch ein richtiger schnapper. Nach 3 Mio Fotos kommst du da schon ins Plus im Vergleich....
Aber sie kann über ihre eigne Doofheit immer noch lachen. Nach meinem Empfinden hat Lisa die Aufgabe nicht genügend ernst genommen. Man kann auch nicht einfach einen Schal stricken, wenn man sich davor nicht aureichend damit befasst hat. Die dümmste Idee war es mit dem Bierentwickler. Da wäre der Caffenol (also dasselbe wie Bier nur anstatt dessen eine bestimmte Menge an löslichen Kaffee zu nehmen) schon sinnvoller gewesen. Vor allem klappt das. Selbst Rotwein wäre besser als Bier, weil keine Kohlensäure drin ist. Alles in allem, ich glaube nicht, dass der Beitrag bei unbedarften Leuten Lust auf analoges Fotografieren geweckt hat. Und .. Lisa hat mir zuviel gegrinst, das wirkte unnatürlich.
Hatte als kleines kind in jedem urlaub eine einwegkamera dabei das hat dann aber irgedwann aufgehört, gestern habe ich mir wieder eine gekauft weil ich im nächsgen urlaub gucken will ob mir das noch genauso viel spaß macht wie früher 😂
Habe das letzte Mal in 2006 ne Einwegkamera mit auf eine Reise genommen - die Bilder waren sooo cool, sauschön von den Farben her, jup, sehr retromäßig.
Spannend. Hatte gar nicht mitbekommen, dass Analogkameras wieder In sind. 😅 Ich (Millenial) hab früher natürlich immer analog fotografiert und das war oft frustrierend. Dachte sehr oft, dass ich richtig krasse Bilder hätte und oft war das Ergebnis enttäuschend. Bei meiner USA-Studienreise hab ich 8 Filme verknipst und natürlich erst daheim entwickelt - viele Enttäuschungen... Man kann das ja nicht einfach nochmal wiederholen. Als es Digitalkameras gab, war ich ECHT happy und nie würde ich auf den Gedanken kommen, freiwillig wieder zu analog zu wechseln. 🤣
Analoge Fotografie hat in den letzten Jahren einen massiven Hype bekommen. Es gab eine Phase in den 00er und 10er Jahren, wo gebrauchte Analogkameras (auch hochwertige) spottbillig waren, weil jeder digital wollte. Seit vielleicht 10 Jahren sind die Preise generell, bei bestimmten Modellen sogar massiv angestiegen. Ich habe hier eine gebrauchte, billige (und defekte) Konpaktanaloge rumliegen, die für mehrere hundert Euro über den Tisch gehen würde, würde sie funktionieren.
Ihr habt es geschafft, dass ich mich mit 38 alt fühle 😂 Ich kann mich noch sehr gut an meine erste analoge Kamera erinnern und daran, wie ich mit meiner Mama die Filmrollen abgegeben habe. Das Abholen war immer so mega spannend!
Der nostalgische Wert und auch das besondere Gefühl so einer alten Kamera sind es auf jeden Fall wert, ein mal auf diese Art und Weise Bilder zu machen!😍
Man das tut ja richtig weh diese Entwicklung zu sehen... Kein Wunder dass man da von den Ergebnissen enttäuscht ist. Viele Fotoschulen haben noch Dunkelkammern und bieten von Zeit zu Zeit auch noch Kurse für analoge Entwicklung an. Zum Gluck hattest du eine Fotografin dabei die dir helfen konnte!
@@pulsreportage ich war etwas irritiert. Zuhause so ein Beutel klar, aber ich dachte bei Profis gibt’s eine Dunkelkammer dafür? Oder sind richtige Dunkelkammern inzwischen so selten?
Also das Thema ist super spannend, vor allem, weil ich selbst in die Analog-Fotografie einsteigen will.. aber die Reportage.. naja. Das man mal einen Film versäumt ist ja in Ordnung, aber hier ist ja grundlegend so viel schief gegangen, dass man echt mal hätte überdenken sollen, ob man ggf. einfach nochmal dreht. Auch bei den Einweg-Kamera-Bildern waren ja Fails dabei. Kurzgefasst kommt da einfach rüber "wir waren zu blöd zum Entwicklen". Das ist an sich ja auch authentisch, aber so kann man doch keinen Vergleich zwischen den beiden Systemen ziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass man z.B. das gleiche Motiv einmal mit der Kodak und einmal mit der eBay Kamera zeigt. Aber hey, vielleicht mit nem neuen Anlauf und Teil 2?
Wir gehen die Reportagen immer ergebnisoffen an und zeigen auch, wenn ein Versuch mal scheitert, nach dem Motto: Wir probieren Dinge aus, damit ihr es nicht müsst! Abgesehen davon aber vielen Dank für dein konstruktives Feedback, das nehmen wir uns gern zu Herzen! 🙂
Selbst wenn sie es mal gemacht hat, ist sie nach 20 Jahren einfach ein bisschen aus der Übung. Meinst du, du würdest das heute noch auf Anhieb richtig hinbekommen? 🙂
Also ich muss schon zugeben, ich bin froh, dass Fotos heutzutage durch Smartphones in top Qualität so einfach zu machen sind. Bin damals auch noch mit analogen Kameras aufgewachsen und durch meine Großeltern habe ich es gleich gelernt, wie man einen Film einlegt. Selbst entwickelt habe ich Fotos aber nie, wir sind immer zum Fotostudio um die Ecke gegangen :D In den 90ern war das ganz normal.
Nach der ersten Minute wollte ich schon nicht mehr weiter schauen 🙄 So Jung bist du doch auch nicht. Du kennst doch bestimmt noch die "alten" Fotoapparate". Entwickeln mit Bier 🙄 och nö.. Zu meiner Schulzeit hatten wir eine Foto AG. Schöne alte (heute Antike) Kameras, wo man noch alles manuell einstellen musste. Und dann dass entwickeln im Labor. Eine echte Kunst 👍
Ich fand die "Doku" diese Woche eher so mittel. Sich mit Absicht doof anstellen finde ich bei solchen praktischen Sachen wie analoger Fotografie irgendwie unpassend und trägt nicht zum Verständnis der ZuseherInnen für das Thema bei.
Das waren noch Zeiten, als man seinen Film zum entwickeln gebracht hat und dann eine Woche warten musste, um bei der Abholung der Bilder festzustellen, dass vom 36er Film nur eine Hand voll Bilder etwas geworden sind 😂. Schon lange nicht mehr gesehen wie Filmrollen entwickelt werden, war wieder mal ganz interessant 👍. Irgendwas nimmt man immer mit aus euren Reportagen!
Ich denke das Fazit ist, wenn man als Hobby analog fotografieren möchte, muss man sich wie bei vielen Hobbys eben richtig ausstatten. Wenn man aber einfach Momente festhalten möchte, ist es genau der Reiz einer analogen Kamera nicht zu wissen wie es aussieht, natürliche Schnappschüsse zu machen, weniger und damit auch nicht alles festzuhalten, am Ende einen Überraschungseffekt zu haben. Meine kleine analoge Cam ist ganz einfach ohne Iso Regler, ohne Automatik. Das ist unkompliziert und vor allem alles nicht annähernd so dramatisch wie in diesem Beitrag...
Ich fotografiere beruflich für Fotoagenturen - allerdings digital, kenne aber natürlich die Analogfotografie inkl des Entwicklungs- und Printprozesses. Das wäre doch mal eine Idee für eine Reportage, wie beispielsweise Sportfotografen in früheren Zeiten ihre Bilder möglichst schnell an ihre Abnehmer (i.e. Zeitungen) brachten. Es gab durchaus viele Fotografen, die mit Brieftauben "bewaffnet" am Spielfeldrand saßen und jede volle Filmrolle durch eine Taube nach Hause transportieren ließen, wo jemand diese entwickelt und gedruckt hatte. Die fertigen Bilder wurden dann per Motorradkurier in die Sportredaktionen geliefert.
Man darf eins nicht vergessen: die Filme und ich denke auch mal der Entwicklungsprozess ist heutzutage für analoge Bilder auch besser als damals, vorallem wenn man das damals günstig haben wollte. Dieses körnige und leicht fehlfarbene ist ja das, was den Charme ausmacht. Um das zu imitieren würde ich mich tatsächlich eher ans Bildbearbeitungsprogramm machen (und keinen 0815-Filter drüberjagen). Für die Schwarzweißfotografie würde ich, wie viele hier auch schreiben, dann doch eher ne gute alte Spiegelreflexkamera wählen, wo man Blende und Belichtungszeit selbst einstellen kann. Dann isses aber schon ein richtiges Hobby.
Das mit der Iso bei alten Kameras wusste ich nicht xD, dass erklärt jetzt so einiges von damals. Habe als Kind/Jugendliche so einige Filme voll geknipst =D.
Einwegkameras aus schwarzem Plastik werden mit Sicherheit nicht recycelt - würde mich interessieren, was damit passiert. Genauso die Fixierflüssigkeit - wo kommt die hin, wenn nicht in den Abfluss? So richtig verstehen tu ich den Hype nicht, wenn die Ergebnisse dann doch digital abfotografiert/gefilmt auf Insta oder Tiktok geteilt werden, aber würde mich über eine Follow Up Reportage zu der Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien freuen.
Also der Versuch an sich war ja ganz nett aber das DIY Entwicklungszeug war n bisschen idiotisch. Beim entwickeln kann doch so schon genug schief gehen. So isses halt kein guter Vergleich zur Einweg...
@@pulsreportage Der Ansatz ist gut. Man hätte eventuell eine Art Praktikum bei einem Fotografen machen können, der analog fotografiert oder noch Ahnung davon hat, lange so gearbeitet hat. Da hätte es eventuell richtige Chemikalien usw. gegeben.
Ich bin 98 geboren. Ich kann mich zwar noch an die analogen erinnern, bin aber eher mit digitalen Kameras aufgewachsen und hatte auch schon recht früh eine. Für mich ist es ein netter Spaß (ich kaufe extra 2 für den nächsten Urlaub), für die regelmäßige Fotografie z.B. meiner Kinder/ Ausflügen/… aber nichts. Trotzdem eine sehr interessante Doku 😊
Ich bin ebenfalls 98er und bin überwiegend analog aufgewachsen. Für mich gibt es nichts besseres, als diese Art der Fotografie. Auf digital verzichte ich und finde es äußerst uninteressant digital zu Knipsen. Ich besaß zwar auch Digitalkameras, jedoch machten diese mir keinen Spaß und keine Freude. Ich bin jemand, die wenn es keine analoge Fotografie mehr gebe, diese Leidenschaft aufgibt, anstatt digital zu fotografieren.
Die Digitalfotographie ist einfach unfassbar gut geworden. Bevor ich mir so ein analoges Spielzeug kaufen würde, da würde ich eher zu einer günstigen DSLR greifen. Mit Bildbearbeitungsprogrammen hat man da auch noch viele kreative Möglichkeiten. Nach 15-20 Analogfilmen hat sich eine DSLR schon bezahlt gemacht.
Man kann für ziemlich kleines Geld Kleinbildspiegelreflexkameras kaufen, die in der Bildqualität deine günstige DSLR wie eine 10 Euro Webcam aussehen lassen. Das Kreative bei der Analogfotografie findet bereits bei der Fotografie des Motivs statt und nicht erst in der Postproduktion.
Das würde ich so nicht sagen. Egal ob Digital oder Analog, das kreative Fotografieren steht beides mal am Anfang und Ausgangspunkt. Die ewige Leier, dass in der Analogen Fotografie nichts bearbeitet wird ist natürlich Humbug, selbstverständlich nimmt man beim Entwickeln Einfluß auf das fertige Bild. Dunkle Stellen aufhellen oder helle Abdunkeln... Doppelbelichtungen, maskieren, retuschieren etc. Alles hat seinen Ursprung in der analogen Fotografie und wurde dann für digital möglich gemacht. Und zuletzt ist der größte Einfluss des analogen Bildes, die Wahl des Films. Schon da entscheidet man sich für den Look. Was daran schlecht sein soll, wenn ich das erst beim digitalen Entwickeln festlegen entzieht sich meiner Vorstellung. Wichtig ist einfach sich damit zu beschäftigen und nicht nur drauflos zu knipsen, denn dann geht's mit beiden Techniken meist in die Hose. Ich persönlich fand das Video schlimm.
Der Unterschied dürfte sein, dass man analog eher bewusst Bilder macht. Einfach weil man bei eine digitalen Fehlversuch nicht kaputt macht. Als Partygag mit Einwegcam ist mit Film eher merkwürdig, empfinde ich jedenfalls so. Gibt’s dafür nicht Polaroid? Ansonsten ist es Geschmacksache und was man persönlich mag. „Besser“ ist da gar keine Variante.
Polaroids sind unbezahlbar.. (die billige Variante sind glaub ich diese Instax) Klingt so als würdest du deine anlogen Bilder dann noch bearbeiten.. 🤨 warum dann überhaupt noch analog fotografieren? Dann kannste es auch digital machen & im Bildbearbeitungsprogramm analog gestalten..m
Wer ein wenig mehr Kontrolle über die Bilder haben möchte sollte eher zu einer gebrauchten analogen Spiegelreflexkamera greifen anstatt zu einer Point and Shoot. Bei vielen Modellen kommt man auch wesentlich günstiger weg.
Ich habe sowohl eine Ricoh, als auch eine Pentax MV 1 Spiegelreflexkamera. Point and Shoot habe ich auch und eine Ritsch-Ratsch, also einer 110er. Knochenfilm einlegen und Ritsch-Ratsch machen.
Früher als Kind habe ich im Urlaub immer von meinen Großeltern so eine Einwegkamera bekommen, mit der ich Fotos machen konnte. Am Ende des Urlaubs haben wir dann den Film entwickeln lassen. 🙈 Das ist so meine Erinnerung, die ich dahinter habe. Heute fotografiere ich wenn es sehr hochwertig werden soll mit meiner DSLR, bei spontanen Fotos mit meinem Handy und wenn mir nach diesem Retro-Look ist, mit meiner Sofortbildkamera. Also es ist alles dabei. 😂
@@pulsreportage Am liebsten mit meiner DSLR, da man damit einfach unfassbar viele Möglichkeiten hat. ☺️ Aber wie gesagt, auch ganz einfache Retro-Fotos haben etwas, finde ich. Deshalb hab ich mir vor ein paar Jahren auch eine Sofortbildkamera gekauft und hab damit auch echt Spaß. 😅
Ich fand das Video echt schön. Wir hatten früher immer Einwegkameras wenn ich mal einen Schulausflug oder so hatte, da wir uns eine richtige Digitalkamera nicht leisten konnten. Irgendwie hat mich das Video daran erinnert und ich muss sagen, dass ich das echt schön fand. Danke
Sehr gutes Video um Leute davon abzuhalten sich tatsächlich mit Filmfotografie zu beschäftigen. Wenn man sich damit tatsächlich minimal beschäftigt und nicht auf biegen und brechen versucht alles falsch zu machen, was falsch zu machen ist, dann ist Analogefotografie kaum komplizierter als Digital. Also Leute: fangt nicht an Film zu fotografieren! Es ist ein grausames Hobby! Ihr werdet keinen Spaß haben! *Ironie aus*
Ich habe mir eine Einwegkamera gekauft in der Drogerie, bei der mann den Film wechseln kann. Vielleicht eine alternative für viele, die keine Analoge kamera haben? :)
Eure Preise stimmten nicht so ganz 😅 Man bekommt Einwegkameras schon ab 8€ mit Film, entweder mit Farbe oder schwarz-weiß. Die Entwicklung in der Drogerie kostet ca 5€ und ist ziemlich gut, dm und Müller bieten das zb an. Eine gebrauchte Einwegkamera kann von 10 bis mehrere hundert Euro kosten, es kommt eben drauf an wie viel man investieren möchte. Mein Freund fotografiert analog und er hat eine etwas bessere Kamera für 150€, für den Urlaub ist es aber eine 20€ eBay Kamera.
Ich würde davon abraten bei rossmann/dm analoge fotos enttwickeln zu lassen. Die fotoa wirken künstlich, da geht die charme des analogen kaputt, da kann einem sofort die lust daran vergehen.
Bei uns lag die Entwicklung in einem traditionellen Fotoladen bei rund 20 Euro. Die Entwicklung in der Drogerie ist zum Teil günstiger, dafür aber von geringerer Qualität.
@@pulsreportage Aber wurde doch ein Fotoumschlag von DM in die Kamera gehalten. Da kostet das entwickeln des Filmes bei einer Einwegkamera 1,75€ und pro Foto dann noch mal 5 bis 9 ct. Irgendwie schon ein bisschen verwirrend 🤔ich finde hier hättet ihr ruhig die Preise in der Drogerie zeigen können.
Damit hast du Recht! Wichtig! Fixhiermittel ist hochgiftig und darf nicht ins Grundwasser gelangen. Am besten sammelst du die Chemikalie und bringst es zu einer Schadstoffstelle.
Ich fotografiere seit meiner frühsten Kindheit analog und kam als Teenager zum Digitalen Fotografieren, was mir aber keine Freude bereitet hatte. Es fehlte etwas. Nun in meinen 20ern habe ich endgültig die analoge Fotografie als alleinige Fotografie beibehalten und ich kann jedem empfehlen, lieber zum Film, statt zur Digitalkamera oder dem Handy zu greifen. Es lohnt sich analog zu fotografieren. 😊 Ich fotografiere sehr viel mit meiner Pentax MV 1, eine Spiegelreflexkamera aus den 1980ern (Ich bin in den späten 90ern zur Welt gekommen), eine Ricoh Spiegelreflexkamera, eine Fujifilm Kamera mit Motor (Point and Shou😊t) und eine 110er Pocketfilmkamera sowie noch ein paar alte Knipsen aus der Kindheit. Aber auch die Einwegkamera nutze ich gern. Zu meinen Geburtstag fotografierte ich mit Einwegkameras. (Letztes Jahr mit Point and Shout und 2021 mit einer Ricoh Spiegelreflexkamera. (Einfach aus Lust und Laune an drei Geburtstagen je eine andere Kamerasorte genutzt) Ich muss sagen, dass jedes Foto etwas besonderes ist und mittels Wegwerfkamera hatte es einen besonderen Look, wie aus dem Jahr 1998, meinem Geburtsjahr. Meine Mutter nutzt ebenfalls analog und mein Bruder auch. Und neulich auf einer Bootsfahrt am Rhein haben mein Bruder und ich 2 1/2 Filme verschossen und 1/2 Einwegkamera. Zu Pfingsten verschoss ich, als ich mit meiner Schwester eine Dampflokfahrt machte 1/2 Film und 1 1/2 Einwegkameras. 😊 Zudem hatte meine Mutter auf der Fahrt über dem Rhein ebenfalls fleißig mit einer Wegwerfkamera geknipst. Vorallem mich und meine Geschwister.
Leider vermittelt die Doku einen etwas faden Eindruck. Am Anfang sind alle gezeigten Bilder total unscharf. Das erweckt den Eindruck, dass das "halt so ist, mit den alten Kameras". Beim Entwickeln lag der Fehler definitv nicht am Bier. Sowohl Bier als auch Kaffee als Entwickler funktioniert schon weit mehr als nur "kann man mal machen". Nur wenn der Film offensichtlich nicht in der Spule gewickelt sondern nur außen rum, sodass er in mehreren Lagen übereinander liegt, dann kommt natürlich kein Entwickler drauf. Das hätte Mila sicher auch gesehen, hätte man ihr die AUfnahmen zur Fehler-Analyse gezeigt... Schade, so entsteht ein Eindruck von "Analog ist nicht so wirklich verwendbar". Ich kann nur empfehlen, einmal einen kompletten Urlaub analog fest zu halten, nachdem man etwas routinierter im Umgang ist. Die Fotos am Schluss sind super!
Größtes Learning für Lisa und uns im Film: Analoges Fotografieren ist eine Kunst für sich, ein wahnsinnig tolles Hobby und es bedarf eine Menge Expertise - besonders, wenn man die Bilder sogar selbst entwickelt. Aber Spaß hat es Lisa auf alle Fälle gemacht und die Bilder am Ende können sich doch echt sehen lassen. 😊
Also in der Drogerie entwickelt kostest um die 5/6 Euro. Kommt natürlich drauf an was man für Papier auswählt und es dauert ein bisschen bis die Bilder dann fertig sind
Bei uns lag die Entwicklung in einem traditionellen Fotoladen bei rund 20 Euro. Die Entwicklung in der Drogerie ist zum Teil günstiger, dafür aber von geringerer Qualität.
Hallo, erst einmal ein großes Lob an euch, die Reportagen sind richtig cool! Es gibt zumeist in englischen Raum einen neuen Öko Trend der eigentlich weltweit verbreitet werden sollte und zwar wildlife balcony. Finde das eine ziemlich coole Sache um wieder mehr Natur in unserer Städte zu bekommen .So hätten Tiere und Menschen in urbanen Raum wieder mehr Lebensqualität und da es sehr nachhaltig sind, ist so ein Balkon extrem klimafreundlich.❤
Als jemand der überhaupt keine Ahnung von dem Thema hat würde ich mal ins Blaue raten und sagen, es liegt am Bier... Ich will damit nicht sagen, dass es kein einziges Hausmittel gibt, mit dem man Fotos entwickeln kann. Ich weiß es nicht, kann sein, kann auch nicht sein. Aber ich denke es hat einen Grund, wieso professionelle Fotografen zum Entwickeln die dafür vorgesehenen Chemikalien benutzen, und nicht ne Dose Bier für 70ct...
Stimmt nicht ganz. Bier kann Fotos entwickeln: Der saure pH-Wert des Biers ist dafür verantwortlich, dass die Entwicklung klappt. Eine weitere spannende Alternative: Kaffee
@@pulsreportage Mag sein, dass es möglich ist. Aber dann hat eure Reporterin entweder etwas falsch gemacht, oder es ist wie Topfschlagen im Minenfeld, ob das mit Bier klappt.
Bei den Kompakten Kameras macht es noch viel mehr Spass wen man Schärfe und Blende einstellen kann. Die gibt es auch günstig ab 30-40€ auf Kleinanzeigen. Beispielsweise die Minox 35ML oder vergleichbare Modelle. Die Hipster kaufen sich vielleicht dann auch ne LOMO... Hier entscheidet dann der Künstler ob das Bild gut ist oder nicht.
Von meinen Geburtstagsgeld eine Kamera raus gesucht. Digital waren damals noch echt teuer. Außerdem wollte ich eine mit der man später "richtige" Fotos hatte also wars eine Filmkamara. Damals gab es noch keine Sofort Fotodrucker und wir hatten noch kein PC zuhause, dass ich dir hätte auf ne CD zum entwickeln schicken können ich war 9 oder 10j. Meine Mum war von der Entscheidung nicht mehr analog nicht mehr so begeistert als ich so viel Filme verbraucht habe. Entwickeln war aber um eignes günstiger.
Ich hätte gerne gesehen, wie mit einer analogen Spiegelreflex fotografiert wird. Da gibt es ja noch Einiges, was man einestellen muss, statt mit so einer Knipse zu fotografieren. Man hätte den Fokus mehr auf die analoge Fotografie legen sollen und nicht, wie man umständlich ein Bild selbst entwickelt. Die 3 Filme hätte man günstig entwickeln lassen können und nicht für 90 Euro Sachen kaufen.
Danke für deinen Input! Klar, es gibt super viele Drehs zu der Riesen Thematik, die wir alle nicht umsetzen konnten. Wir haben uns dafür entschieden, zwei Social-Media-Trends auszuprobieren. Aber vielleicht nehmen wir dein Feedback mal mit für ein Follow-Up. 🤝
Hab letztes jahr analoge fotografie für mich entdeckt und meine erste kamera minolta x300 gekauft. Die fotos machen mich immer glücklich und ich hatte noch nie so ein hobby was mir so spaß gemacht hat. ❤
@@pulsreportage Ich finde, das perfekte Foto muss einem auch noch Jahre danach ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. 2021 während des Lockdowns spazierte ich mit meiner Schwester zu einer nahegelegenen im Wald befindlichen Hütte. Dort nahm ich meine Ricoh Spiegelreflexkamera und hatte darin Kodak Gold. Meine Schwester, erblindet und mittels Blindenstock unterwegs war mein Model. Das Foto was damals vor der Hütte entstand war im vorderen Motiv absolut gestochen scharf und hinten hatte es den typischen Spiegelreflexkamera Look, leicht verschwommen, aber gewollt. Alles stimmte: Licht, Motiv, Einstellungen, Blende, ISO und Film. Meine Schwester hatte das Ergebnis mittels eines Blindenhilfsmittels angesehen und war begeistert. (Gesetzlich Blinde sehen unter 2%) Ich habe es im Labor auf 9×13 Premiumpapier abziehen lassen und auf 13×18 vergrößert. Ein Abzug ist bei unseren Eltern im Flur aufgehängt, eines steht bei mir in meiner Wohnung und eines ist im Fotoalbum. Negative sind in einem Ordner. Und meine Schwester bekommt ein Abzug auf einem selbstgestalteten Bilderrahmen.
Ich bin gerade mal 35 aber so unbekannt wie ihr das fotografieren mit einer analogenkamera ist, lässt mich sehr alt fühlen 😂 ich hatte sehr lange eine analoge Kamera, sie offenbar nicht 😅 würde sie daher maximal auf Mitte 20 schätzen? Wird einem erstmal bewusst was ein paar Jahre unterschied ausmachen bei dem erleben oder nutzen von Erfindungen.
Lisa spricht am Anfang von ihren Kindheitserinnerungen mit analogen Kameras ☺️ Aber klar: mittlerweile werden die meisten Bilder mit dem Handy geschossen.
Die Moderation hat mich auch übelst überfordert. Optisch zwischen 20 und 50. Dann gibts noch analog Fotos wo sie ein Teenager ist, aber selbst keine Ahnung von ner "alten" Kamera....
@@dozzzor ich kann ihr alter such nicht schätzen. Da sie die Kameras kaum kennt, würde ich sie auf maximal 20 schätzen, aussehen tut sie aber um einiges älter. War lange nicht so irritiert 😅 Ich hab so eine Kamera noch mit 12 oder 13 gehabt 😅
Ich liebe analoge Fotografie immer noch sehr. Ich habe selber entwickelt, auch in einem labor professionell Filme entwickelt usw.. Wollte mal Kurse bzw Fototouren im Filmbereich mit Achtsamkeit, als eine Art Stressabbau usw anbieten.. Hättet ihr halt mal mich gefragt die Doku... Hätte alles zu Hause gehabr (bzw hättet ihr das auch secondhand bekommen) Das schöne an analoger Fotografie ist auch, dass selbst unscharfe, überbelichtete und sonstige schiefe Bilder Charakter haben & irgendwie trotzdem schön sind. 7:59 Ich würde behaupten film nicht richtig eingelegt, bzw nicht weit genug reingelegt , das sie kamera den transportieren kann..denn als sie den einlegte, gab es schon schlechte anzeichen 😀 😢 Die Kamera habt ihr für 40 ersteigert? Ich frage mich wieso ich meine noch nicht verkauft habe 😀 Tipps: die Entwicklung im Drogerie Markt ist meist nicht so toll.. aber auch nicht jedes Labor ist immer gut (meine Ansprüche sind aber auch Hoch als Profi) Irgendwie war der bericht jetzt bisschen traurig.. Inspiration meiner analogen Lieblinge: Jeykey_onfilm 💚
Ergänzung: ich mag analoge Fotografie lieber als digital. Man ist gezwungen sich mit dem Motiv auseinander zu setzen.. & nicht wie mit dem Handy hunderte Bilder zu machen, welche alle gleich aussehen & man sie nie wieder anschaut.. ich liebe diese extreme Vorfreude so sehr beim entwickeln. Dann zu schauen was gut geworden ist.. dann meine Negative zu archivieren... Also ich hab so n richtiges Archivsystem.. 15:15 so n Labor ist natürlich n Traum. Geil 💚💚💚
Schönes Video. Analog ist heute leider echt teuer geworden da die Filmpreise angehoben wurden also EXTREM angehoben. Habe noch analog Fotografieren gelernt möchte daher meine Rollei 35 trotzdem nicht missen. Mache es auch mit einem Dunkelsäckchen, ja braucht man bissel Übung, aber nach paar mal klappt’s. Filme hängen über der Badewanne ;-) Und auch wenn die meisten Fotos vielleicht nix geworden sind, Lisa hatte doch Spaß oder? Das ist der Weg xD
Woow... Achtung Spoiler: Díe Einweg lohnt sich eher für den einmaligen Gebrauch und die Normale Kamera eher wenn man sie öfter verwenden möchte. Die Erkenntnis 2023. Ach und wenn man ganz normale Postkartengröße Entwickeln lässt zahlt man nur die Hälfte ;)
13:38 so einen Filmriss hatte ich auch schon mal. Die meisten Filme haben eine Lichthofschutzschicht, so dass danach noch Bilder zu retten sind, wenn man den Film nicht im hellen abrollt oder die Kamera zu lange offen lässt. Bei mir hatten nur die letzten zwei Bilder etwas Licht abbekommen. Man hätte die Chalange also nicht unbedingt wiederholen müssen.
Handyfotografie ist bei den Meisten doch Knipserei. Ich bin Team DSLR/DSLM, macht einfach Spaß mit so einem "Werkzeug" in der Hand und in der Nachbearbeitung ist noch einiges möglich.
Danke, dass ihr dieses Thema mal etwas beleuchtet! Am Anfang war ich selber öfter verunsichert, ob ich auch alles richtig gemacht habe mit den Filmen und negativen. Ich habe lediglich meine gute alte EXA 2b und bin damit richtig zufrieden - mit ihr kann ich nicht nur die Schärfe, sondern natürlich auch die Belichtungszeit einstellen (wie viele andere hier schon kommentierten: mit analogen Spiegelreflexkameras ist man deutlich flexibler! Vorausgesetzt natürlich, man hat einen Belichtungsmesser zur Hand 😄👌)
Ich muss leider sagen, dass dies einer der bisher schlechtesten Puls Reportagen ist. Leider gehäuft mit vielen Fehlinformation. Direkt zu Beginn die Erklärung zum ISO. Bei analoger Fotografie heißt es ASA. Man kann auch bei weniger Licht mit ASA 200 oder weniger fotografieren. Man muss die Blende nur möglicherweise weiter öffnen oder die Verschlusszeit erhöhen. Dann finde ich sehr schade, dass nur wenig auf die Entwicklung in Drogeriemärkten eingegangen wurde. Einen Farbfilm kann man dort inkl. Abzüge je nach Format für unter 10 Euro entwickeln lassen. SW-Filme auch. Über die Qualität kann man sich da streiten. Für den Ottonormalverbraucher und Anfänger reicht das aber aus. Für 5 Euro gibt es die Negative sogar fertig gescannt auf eine CD. Die Qualität ist zwar nicht überragend, aber für Instagram reicht das aus. Die Vorführung der Filmentwicklung war auch eher.... Naja. Mit Bier? Es gibt für ein paar Euro Entwicklerchemie zu kaufen. Der Fixierer war ein Konzentrat und sollte nicht unverdünnt einfach in die Entwicklungsdose gegeben werden, wie im Video durchgeführt. Ich weiß Lisa hat das anscheinend noch nie gemacht, aber bei dem Einlegen des Films so ein Drama zu machen oder die Kamera geöffnet wieder aus dem Entwicklersack zu holen, ohne zu wissen ob der Film jetzt raus ist. Zu allem gibt es einfache RUclips Tutorials. Ich fande auch, dass die Kamera ein sehr schlechtes Beispiel für den Einstieg ist. Für circa 50-75 Euro bekommt man bei Ebay auch teilweise schon alte Minoltas mit Wechselobjektiv aus den 70ern bis 80ern. Da ist dann fast alles manuell, damit lernt man dann aber vernünftig zu fotografieren. Vor allem ist da viel mehr Retrocharme vorhanden, worum es bei der analogen Fotografie auch irgendwie geht. Nicht mit so einem vollautomatischen Plastikbomber.
Die 40 Euro für die gebrauchte Kamera (wenn es sich um die Kamera handelt, die im Video gezeigt wird) sehe ich als verbrannt an. Für das Geld bekommt man viel Besseres, mit besseren Optiken und besserem Gehäuse und besseren [hier Liste anfügen] und vor allem mit besseren Möglichkeiten, Zubehör (z.B. Wechseloptiken) zu kaufen.
War früher einfach so mit der Kamera. Allein schon die Handhabung und das "Knöpfchen"-Drücken. Und das Gefühl oder Hoffnung, ob die Fotos was geworden sind
Puuuuh, also da fühle ich mich mit Baujahr 84 echt alt. Kennt man im Alter der Reporterin echt keine analoge Kamera mehr? Die erste Digitalkamera hatte ich tatsächlich erst mit Anfang, Mitte 20, vernünftige Fotos mit Handy haben dann noch ein paar Jahre gebraucht. Und selber entwickelt hat niiiiiiemand. Ob das die Reportage gebraucht hat?🤔
Lisa erzählt ja am Anfang von ihren Kindheitserinnerungen mit den Kameras. 📸Um ein echtes Gefühl für analoge Fotografie zu bekommen, wollten wir den gesamten Prozess ausprobieren, vom Filmeinlegen bis zum fertigen Bild.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich diese Reportage sehr erschreckt hat. Man hat richtig gesehen wie verwöhnt moderne Menschen von der neuen Technik sind. Die unscharfen Fotos von der Pentax am anfang waren ein klarer Bedienfehler. Die Kameras damals hatten nunmal noch keinen super AF, der automatisch erkennt, was im Bild scharf gestellt werden soll. Hätte man sich hier vorher mit einer Sucherkamera auseinander gesetzt, hätte man schnell deutlich bessere Ergebnisse erziehlt. Klar kann am anfang schnell was schief gehen, ist ja auch nicht ganz so einfach, dass aber ein nichts gewordenes Bild direkt als schlecht bezeichnet ist totaler quatsch. Das sind die wichtigsten Fotos, man sollte sie nehmen, um daran zu lernen denn jedes Foto ist gleich wichtig, auch wenn es mal nicht so geworden ist, wie man sich das vorstellt. Desweiteren muss ich persönlich sagen, dass mich diese Entwicklung in Bier angeeckelt hat, diese Fotos sind wertvoll und kosten einiges an Geld, dementsprechend sollte man sie wertschätzen und vernünftig entwickeln. Außerdem hat mich die hier verwendete Kamera etwas irritiert, warum nimmt man den so einen überteuerten Billigkram als referenz? Es gibt bereits gute Spiegelreflexkameras für teilweise die Hälfte des Preises oder sogar noch weniger. Nicht nur sind diese Kameras besser, sie sind auch bei vertiefung des Hobbys durch wechselobjektive deutlich flexibler. Mir völlig unverständlich wie man eine so schlechte und überteuerte Kamera als Referenz nutzt um diese mit einer einwegkamera zu vergleichen. Außerdem verstehe ich persönlich nicht, wie der Preis von 20Euro pro Entwicklung zu stande gekommen ist, man kann bereits für knapp 13 Euro filme entwickeln lassen mit abzügen, akzeptabel sind. Außerdem hätte ich es gut gefunden, wenn man anfängern gesagt hätte, dass der Iso auch der Asa wert ist, da dies für anfänger verwirrend sein könnte, außerdem hätte noch dazu erwähnt werden müssen, dass es auch viele Kameras oder Filme gibt, die die Lichtempfindlichkeit in Din angeben, ider das einige ältere Kameras andere Werte für Asa verwenden denn asa ist zwar manchmal gleich der Iso aber nicht immer, dass hat mir auf jedenfall gefehlt. Auch die Aussage Iso 200 für draußen und Iso 400 für schlechtes Wetter und drinnen, was soll das denn, also dieses Thema ist wirklich nicht leicht gerade für anfänger aber das kann doch so nicht pauschalisiert werden, dass hängt zunächst einmal davon ab, was überhaupt fotografiert werden soll und so weiter. Im innenraum nehme ich zum beispiel immer ein 100 Iso und blitze an die Decke, dass funktioniert genau so. Eine genaue Erklärung zu dne Belichtungsparametern und was genau dieser Iso Unterschied jetzt an Belichtungszeit und blende bewirkt, wäre sehr schön gewesen, da anfänger vermutlich nicht die geringste Vorstellung haben, was das genau bedeutet. Alles in allem eine sehr lückenhafte, sehr kitschige und mit falsch Informationen behaftete Doku zu einem so wunderschönen Hobby, schade. Ich werde in zukunft jedem diese Doku empfehlen um zu zeigen, wie man es nicht macht.
Ich hab schwarz-weiß film auch schon selbst entwickelt, einmal mit Kaffee und einmal mit Seetang. Kaffee hat super geklappt, ich glaub der Seetang war nicht frisch genung. Bin gespannt wie das mit Bier klappt :)
Analog gibt es noch immer und es war auch eigentlich nie weg! Viele Profis fotografieren heute noch zum Teil analog! Ich arbeite selber in dem Bereich und was hier gezeigt wird tut mir an einigen Stellen schon richtig weh! NIEMALS Filme in Bier entwickeln! Generell rate ich vom selber Entwickeln ab. Viel zu teuer und geht auch oft schief, wie man auch im Video sieht. Aber mit Bier ist die denkbar schlechteste Wahl. Überlasst das besser einem richtigen Labor (Mein FilmLab z.B. kann ich sehr empfehlen), oder wenn ihr Geld sparen wollt, geht zu DM. Diese Einwegkameras finde ich auch nicht so empfehlenswert. Es gibt viel bessere Secondhand Kameras, und wenn man viel fotografiert ist das auch um einiges günstiger. Ich habe selber mehrere analoge Spiegelreflex Kameras mit verschiedenen Objektiven und auch eine point and shoot Kamera. Damit gute Bilder zu erzielen ist eigentlich gar nicht so schwierig. Wenn man mit einer DSLR umgehen kann, kann man auch mit einer Analogen Kamera umgehen, man sollte nur etwas länger belichten, das ist alles. Wie diese Moderatorin schon den Film nicht richtig reinbekommt ist einfach nur cringe. Das ganze ist wirklich kein Hexenwerk. Ich finde es total traurig wie die meisten Leute heute nur noch mit dem Handy knipsen können und mit einer richtigen Kamera total überfordert sind.
Ich verstehe was du meinst. Fotografiere hobbymäßig mit einer spiegellosen Kamera im Einsteigerbereich. Die reicht mir vollkommen aus. Zusätzlich habe ich noch eine Canon EOS 600D, die aber auch aufgrund des Gewichts selten zum Einsatz kommt. Die Handykameras heutzutage sind aber oft qualitativ schon gut. Das Gefühl ist nicht zu vergleichen, das stimmt, aber ich kann auch verstehen, wenn einem die Handybilder reichen und man keine Lust hat sich weiter mit der Materie zu beschäftigen.
Hm, deswegen übt man auch erstmal das richtige einspulen mit einem belichteten Film. Bei einigen Startersets wird der mitgeliefert. Mila hätte ihr das entwicklen erstmal zeigen sollen. Wenn ihr Spass haben wollt, macht einen Kurs. Kameras ähnlich der die ihr gebraucht gekauft habt, gibt es neu für 30Euro.
Haha, ja es ist schon viel schiefgegangen.🥲 Aber wir wollten ausprobieren, wie es für absolute Anfänger ist. Größtes Learning für Lisa und uns im Film: Analoges Fotografieren ist eine Kunst für sich, ein wahnsinnig tolles Hobby und es bedarf eine Menge Expertise - besonders, wenn man die Bilder sogar selbst entwickelt.
Ich verurteile jeden welcher Einwegkameras gerne verwendet... Mal, als ausnahme ja.. Ich habe in einem Labor gearbeitet & habe zum entwickeln der Filme regelmäßig diese Kameras auseinander basteln müssen.. die sind genau so schlimm wie diese Wegwerfe-vapes... Zudem mir (& allen anderen Laboranten) schlimm was passieren kann beim auseinander nehmen der Wegwerf-Kameras. Mal abgesehen vom Müll den man damit produziert..
Da wird die ganze Zeit was von Nachhaltigkeit, No-Waste, Öko, Bio etc. rauf und runter gepredigt und dann wird die Nutzung eine EINWEGKAMERA erklärt. Geht es noch? Das nenne ich die konsequente Inkonsequenz. Klassisch!
Finde man hätte das mit dem selber entwickeln in einem extra Beitrag betrachten können. So verfälscht es doch das Erlebnis des analogen fotografierens.
Also liebes Plus Team wenn ihr nachhaltig fotografieren wollt, nimmt ne Digitalkamera. Kann man alles ohne film einlegen und entwickeln. Retro Effekt per fotoprograml kein Ding.
In Bier einen Film entwickeln? Sind wir hier bei den Simpsons, wo in einer Episode Barkeeper Moe Syzlek einen alten Film von Homer und Marge Simpson in Duff Beer entwickelt?! Nee, da geh ich lieber ins Fachlabor oder bringe die Filme ins Großlabor! Und dieses Denglisch geht gar nicht! Deutsch oder Englisch, aber nicht Denglisch! Zudem fehlt mir die Ernsthaftigkeit der analogen Fotografie. Jedes Bild ist wichtig und muss beachtet werden. Jedoch ist es auch ganz nett anzusehen. Es ist mal was erfrischendes.
Keine einzige Anmerkung dazu wie scheiße es für die Umwelt ist eine komplette (Einweg) Kamera, die aus Kunststoff und Elektroteilen besteht, zu kaufen und zu entsorgen??
wau. die sache ist ja gans schön täuer. ihc find des gut wen man nen allte kamara benuzt wegen der umweklt. ich kan des mir abr glaub net leisten. dan lieber mit snartfone iund filter haha. aber cooles tema was sich noch nich kannte. die photis am ende sind topp
Krass dass das schon als Retro gilt… ich hatte als Kind/Jungendliche so eine Kamera und habe damit immer Fotos gemacht… ich bin gerade mal 25… muss ich mich jetzt alt fühlen ? 🤣 Oder hangen wir damals bei mir einfach „hinterher“ was die Technik angeht ?
Ich bin auch 25 Jahre alt und finde es sowohl interessant, dass analoge Fotografie als Retro gilt, als auch erfreulich, dass man sich wieder auf dem Film besinnt. Was mich betrifft, hatte ich nie Spaß am Digitalen und bin froh, nie wirklich analoge Fotografie aufgegeben zu haben. Inzwischen kann ich schon gute Fotos machen und wenn's mal nicht klappt, dann macht man das beste draus. Erst neulich einen Film entwickelt, der nichts geworden war. Beim DM gerade mal 1,25€. Der Fehler: eventuell Sonnenlicht oder falsch eingelegt. Wobei ich eigentlich Filme früher stets wechselte und einlegte. Ich fotografiere bereits, seit meinem dritten Lebensjahr.
Ganz ehrlich? Ich kann ihr nicht abnhemen, dass sie noch nie einen Film in der Hand hatte bzw. eingelegt hat. Ich bin 3 Jahre jünger als Lisa und habe das unzählige Male gemacht.
📸Fotografiert ihr mit dem Handy oder seid ihr Team analoge Fotografie? Schreibt’s mir mal in die Kommentare!
Ganz klar Handy
Ich finde das Thema sehr toll, bin aber ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht von der Reportage.. Boomer-Intro, Vergleich der Kameras gerade hinsichtlich des Preises schwierig. Mit einer mehrfachnutzbaren Analogkamera und Entwicklung in der Drogerie kommt man sowohl qualitätstechnisch als auch preislich sehr gut weg. Hier wurden irgendwie nicht alle Möglichkeiten der analogen Fotografie gezeigt/genutzt und vieles spiegelt nicht die Realität wider. Entwicklung mit Bier, oh je... Ich finde es gut, wie Lisa verschiedene Perspektiven ausprobiert, das sieht man auch echt an den guten Fotos! Drum herum stellt sie sich mMn aber wirklich an mancher Stelle ein bisschen zu doll an. Einen Film einlegen ist keine große Sache und auch generell werden mir manche Szenen zu überdramatisiert, es wirkt auf mich nicht wirklich authentisch. Schade, dass auch Aspekte wie z.B. Nachhaltigkeit nicht mit betrachtet wurden, das hätte mich noch einmal als einen neuen Aspekt interessiert.
@ Lucybloom
Kann ich so absolut unterschreiben!
Ich bin selber Amateurfotograf mit einem kleinen, eigenen SW Labor und bin von den ganzen Fehlern, die hier passiert sind echt schockiert.
Wer sich auch nur ein wenig Mühe gibt und logisch an die Sache ran geht, kommt sicher schon beim ersten Film ohne Frust zu tollen Ergebnissen.
Und dm (da ja hier offensichtlich als Lieferant für die Farbfotos) entwickelt einen 36er Film inkl. Abzüge für ca. 3€
Da war etwas zu viel auf einmal hin.
Ob diese ganze Bier und sonstige Methoden funktionieren, könnte man vermutlich in einem eigenen 10 Minuten Beitrag unterbringen.
Wobei das Ergebnis vermutlich eh auf „bitte tu das nicht“ raus läuft. 😂
Hey, wir wollten uns mal die analoge Fotografie anschauen, ohne dass Lisa eben irgendwelche großen Vorkenntnisse hat. Danke für dein Feedback, wir nehmen uns das zu Herzen. 🙂
Was ist das denn? Es gibt mittlerweile anständige, mehrfach verwendbare analoge Kameras, die wirkliche gute Objektive haben, für unter 100 Euro. Natürlich sollte man sich etwas mit Fotografie und der Technik befassen, bevor man startet, aber dann ist das alles kein Drama oder Hexenwerk. Es gibt im Netz wirklich gute Guides, in denen alles erklärt wird. Auch sollte man niemals Bier an die Fotos machen, es gibt hochwertige Chemie zum entwickeln im Laden und Netz für anständige Preise. Wenn man wirklich kleine Mengen zu Hause entwickeln will, weil es keinen guten Fotoladen in der Nähe gibt, dann kann man kleinere Mengen einkaufen. Es gibt auch eine Maschine für zu Hause, die die Temperatur der Flüssigkeit konstant in der richtigen Temperatur hält etc.
Ich bin knapp 30, fotografiere mein Leben lang analog und habe Fotografie studiert. Und kenne viele in meinem Alter, bei denen das so ähnlich ist. Man hätte eine hochwertige Reportage dazu machen können, über Nachhaltigkeit informieren, oder vegane Filme (immer noch ein Problem!), oder die ungerechtfertigten extremen Preisanstiege bei Farbfilmen in den letzten Jahren, oder öffentliche Räume zum Entwickeln wie es sie in Unis und Schulen oft noch gibt, oder, oder oder... Aber stattdessen wird hier unnötig dramatisiert und eher "Spielerei" vermittelt als ernsthaftes Interesse an der Fotografie...
vor allem, als ob es nur Einwegkameras mit Farbfilm gäbe... und die gebrauchte, die ihr gekauft habt, ist ziemlich schlecht. Das sind doch alles keine richtigen, relevanten Infos!!!!
Es geht hier aber nun mal um einen Trend. Verstehe nicht wie man immer erwartet in 15 Min. über alles mögliche aufzuklaren. Hatte übrigens sehr viele Jahre auch eine analoge Kamera, dann lag sie aber locker 15 Jahre rum. Hab dann bemerkt, dass dort noch ein Film eingelegt ist und beim Zurückspulen ist das gleiche passiert wie in der Reportage...Und meine Kamera war keine schlechte.
Ich bin 32 und komm gerade nicht klar, dass Lisa kein Plan von analogen Kameras hat.. die Digitalen haben sich doch erst in den 00ern durchgesetzt - als Kind und Jugendliche hab ich voll oft noch nen Film gewechselt 😅
Ich nehm ihr das auch nicht ab, dass sie noch nie nen Film eingelegt hat.
Wahrscheinlich hat sie als Kind einfach nie selbst fotografiert, sondern nur ihre Eltern. War bei mir auch so, ich hatte keine eigene Kamera und musste auch nie von der meiner Eltern den Film einlegen 🤷🏼♀
Ich hatte mir vom Beitrag etwas mehr Tiefgang erhofft. Beispielsweise gibt es für vergleichsweise wenig Geld analoge Spiegelreflexkameras und das nötige Zubehör, mit denen man (billiger als beim digitalen Pendant) schon ziemlich ernsthaft und nicht nur auf Partys fotografieren kann. Dann gibt es aber auch die teurere Mittelformat- und Großformatfotografie, die in ihrer Qualität keinen Vergleich zur digitalen Technik scheuen muss. Sowas find ich spannend!
Ich glaube nicht, dass das die Zielgruppe trifft... Die meisten gehen nur auf "Vibes" von analogen Kameras, wir bekommen keine Kodak Filme mehr, P&S Preise und die AE-1/FD Objektive schießen in die Höhe :))
Ne Spanne von 500 bis 3000 Euro für "Einsteiger" Modelle sind auch ein richtiger schnapper. Nach 3 Mio Fotos kommst du da schon ins Plus im Vergleich....
Das war eher Hipster-Aktionismus. Es wäre besser gewesen, 20min lang zu zeigen, wie es richtig geht...
Ja, z.B sich auch mit der Kamera vertraut zu machen. Den Fotoapparat schätzen und auch misslungene Bilder hinzunehmen.
Aber sie kann über ihre eigne Doofheit immer noch lachen. Nach meinem Empfinden hat Lisa die Aufgabe nicht genügend ernst genommen. Man kann auch nicht einfach einen Schal stricken, wenn man sich davor nicht aureichend damit befasst hat. Die dümmste Idee war es mit dem Bierentwickler. Da wäre der Caffenol (also dasselbe wie Bier nur anstatt dessen eine bestimmte Menge an löslichen Kaffee zu nehmen) schon sinnvoller gewesen. Vor allem klappt das. Selbst Rotwein wäre besser als Bier, weil keine Kohlensäure drin ist. Alles in allem, ich glaube nicht, dass der Beitrag bei unbedarften Leuten Lust auf analoges Fotografieren geweckt hat. Und .. Lisa hat mir zuviel gegrinst, das wirkte unnatürlich.
Als jemand der schon sehr viel Berührung mit Fotografie hatte (sowohl digital als auch analog), hat diese Reportage echt weh getan beim Zuschauen...
Reinste katastrophe😂
Same!
Hatte als kleines kind in jedem urlaub eine einwegkamera dabei das hat dann aber irgedwann aufgehört, gestern habe ich mir wieder eine gekauft weil ich im nächsgen urlaub gucken will ob mir das noch genauso viel spaß macht wie früher 😂
Habe das letzte Mal in 2006 ne Einwegkamera mit auf eine Reise genommen - die Bilder waren sooo cool, sauschön von den Farben her, jup, sehr retromäßig.
Spannend. Hatte gar nicht mitbekommen, dass Analogkameras wieder In sind. 😅
Ich (Millenial) hab früher natürlich immer analog fotografiert und das war oft frustrierend. Dachte sehr oft, dass ich richtig krasse Bilder hätte und oft war das Ergebnis enttäuschend. Bei meiner USA-Studienreise hab ich 8 Filme verknipst und natürlich erst daheim entwickelt - viele Enttäuschungen... Man kann das ja nicht einfach nochmal wiederholen.
Als es Digitalkameras gab, war ich ECHT happy und nie würde ich auf den Gedanken kommen, freiwillig wieder zu analog zu wechseln. 🤣
Sind schon immer IN. der Trend war nie weg ;)
Analoge Fotografie hat in den letzten Jahren einen massiven Hype bekommen. Es gab eine Phase in den 00er und 10er Jahren, wo gebrauchte Analogkameras (auch hochwertige) spottbillig waren, weil jeder digital wollte.
Seit vielleicht 10 Jahren sind die Preise generell, bei bestimmten Modellen sogar massiv angestiegen.
Ich habe hier eine gebrauchte, billige (und defekte) Konpaktanaloge rumliegen, die für mehrere hundert Euro über den Tisch gehen würde, würde sie funktionieren.
Ihr habt es geschafft, dass ich mich mit 38 alt fühle 😂
Ich kann mich noch sehr gut an meine erste analoge Kamera erinnern und daran, wie ich mit meiner Mama die Filmrollen abgegeben habe. Das Abholen war immer so mega spannend!
Ich mit 32 auch 😂
Jep, ich mich auch mit 36 :)
29 und auch mit analog damals angefangen, nur da noch ohne „Retro feeling“ 🤦🏽♀️
Ich bin 26 und auch verwundert, dass sie so tut, als hätte sie das erste mal so eine Kamera in der Hand. 😅 Hatte als Kind auch damit Fotos gemacht. 😅
Same 😅
Der nostalgische Wert und auch das besondere Gefühl so einer alten Kamera sind es auf jeden Fall wert, ein mal auf diese Art und Weise Bilder zu machen!😍
Man das tut ja richtig weh diese Entwicklung zu sehen... Kein Wunder dass man da von den Ergebnissen enttäuscht ist. Viele Fotoschulen haben noch Dunkelkammern und bieten von Zeit zu Zeit auch noch Kurse für analoge Entwicklung an. Zum Gluck hattest du eine Fotografin dabei die dir helfen konnte!
Wir waren auch super happy, dass Mila uns mitgenommen und gezeigt hat, wie's richtig geht! ❤️
Bei uns gabs auch eine Dunkelkammer an der Schule.
@@pulsreportage ich war etwas irritiert. Zuhause so ein Beutel klar, aber ich dachte bei Profis gibt’s eine Dunkelkammer dafür? Oder sind richtige Dunkelkammern inzwischen so selten?
Also das Thema ist super spannend, vor allem, weil ich selbst in die Analog-Fotografie einsteigen will.. aber die Reportage.. naja. Das man mal einen Film versäumt ist ja in Ordnung, aber hier ist ja grundlegend so viel schief gegangen, dass man echt mal hätte überdenken sollen, ob man ggf. einfach nochmal dreht. Auch bei den Einweg-Kamera-Bildern waren ja Fails dabei. Kurzgefasst kommt da einfach rüber "wir waren zu blöd zum Entwicklen". Das ist an sich ja auch authentisch, aber so kann man doch keinen Vergleich zwischen den beiden Systemen ziehen. Ich hätte mir gewünscht, dass man z.B. das gleiche Motiv einmal mit der Kodak und einmal mit der eBay Kamera zeigt. Aber hey, vielleicht mit nem neuen Anlauf und Teil 2?
Wir gehen die Reportagen immer ergebnisoffen an und zeigen auch, wenn ein Versuch mal scheitert, nach dem Motto: Wir probieren Dinge aus, damit ihr es nicht müsst! Abgesehen davon aber vielen Dank für dein konstruktives Feedback, das nehmen wir uns gern zu Herzen! 🙂
wie alt ist lisa denn? ich bin 35 und kenn die alten cams noch aus meiner kindheit und jugend, das war normal nen film einzulegen ^^
Selbst wenn sie es mal gemacht hat, ist sie nach 20 Jahren einfach ein bisschen aus der Übung. Meinst du, du würdest das heute noch auf Anhieb richtig hinbekommen? 🙂
Hab ich mich auch gefragt. Ich bin 33 und dachte mir so hää? :D
Ich glaube die stellt sich nur so an!
Wie alle plötzlich denken sie hätten was neues entdeckt mit den einwegkameras 🤦🏻♀️
Dem nächsten Kind, das zum ersten Mal Schnee sieht, sag ich auch "Stell dich mal nicht so an, haben schon viele vor dir gesehen"
@@aspasiamitridateEine Einwegkamera sollte man doch nicht mit Schnee vergleichen
Was für eine belanglose "Reportage". Guter Mitteleinsatz der Zwangsabos.
Also ich muss schon zugeben, ich bin froh, dass Fotos heutzutage durch Smartphones in top Qualität so einfach zu machen sind. Bin damals auch noch mit analogen Kameras aufgewachsen und durch meine Großeltern habe ich es gleich gelernt, wie man einen Film einlegt. Selbst entwickelt habe ich Fotos aber nie, wir sind immer zum Fotostudio um die Ecke gegangen :D In den 90ern war das ganz normal.
Das stimmt! Wir wollten mal ausprobieren, wie es ist, Fotos komplett selber zu machen und wie kompliziert selber entwickeln ist 😁
Nach der ersten Minute wollte ich schon nicht mehr weiter schauen 🙄 So Jung bist du doch auch nicht. Du kennst doch bestimmt noch die "alten" Fotoapparate".
Entwickeln mit Bier 🙄 och nö..
Zu meiner Schulzeit hatten wir eine Foto AG. Schöne alte (heute Antike) Kameras, wo man noch alles manuell einstellen musste.
Und dann dass entwickeln im Labor.
Eine echte Kunst 👍
Lisa spricht im Film noch über ihre Kindheitserinnerungen. ☺Und sie probiert auch noch die Dunkelkammer aus - Weiterschauen lohnt sich also! 😇
Ich fand die "Doku" diese Woche eher so mittel. Sich mit Absicht doof anstellen finde ich bei solchen praktischen Sachen wie analoger Fotografie irgendwie unpassend und trägt nicht zum Verständnis der ZuseherInnen für das Thema bei.
Wenn jemand dir vorwirft, dich mit Absicht doof anzustellen, es aber keine Absicht war: 🥲
Das waren noch Zeiten, als man seinen Film zum entwickeln gebracht hat und dann eine Woche warten musste, um bei der Abholung der Bilder festzustellen, dass vom 36er Film nur eine Hand voll Bilder etwas geworden sind 😂. Schon lange nicht mehr gesehen wie Filmrollen entwickelt werden, war wieder mal ganz interessant 👍. Irgendwas nimmt man immer mit aus euren Reportagen!
😘
Ich denke das Fazit ist, wenn man als Hobby analog fotografieren möchte, muss man sich wie bei vielen Hobbys eben richtig ausstatten. Wenn man aber einfach Momente festhalten möchte, ist es genau der Reiz einer analogen Kamera nicht zu wissen wie es aussieht, natürliche Schnappschüsse zu machen, weniger und damit auch nicht alles festzuhalten, am Ende einen Überraschungseffekt zu haben. Meine kleine analoge Cam ist ganz einfach ohne Iso Regler, ohne Automatik. Das ist unkompliziert und vor allem alles nicht annähernd so dramatisch wie in diesem Beitrag...
Ich fotografiere beruflich für Fotoagenturen - allerdings digital, kenne aber natürlich die Analogfotografie inkl des Entwicklungs- und Printprozesses. Das wäre doch mal eine Idee für eine Reportage, wie beispielsweise Sportfotografen in früheren Zeiten ihre Bilder möglichst schnell an ihre Abnehmer (i.e. Zeitungen) brachten. Es gab durchaus viele Fotografen, die mit Brieftauben "bewaffnet" am Spielfeldrand saßen und jede volle Filmrolle durch eine Taube nach Hause transportieren ließen, wo jemand diese entwickelt und gedruckt hatte. Die fertigen Bilder wurden dann per Motorradkurier in die Sportredaktionen geliefert.
Nice Insights! 👀 Danke für diese Idee!
Man darf eins nicht vergessen: die Filme und ich denke auch mal der Entwicklungsprozess ist heutzutage für analoge Bilder auch besser als damals, vorallem wenn man das damals günstig haben wollte. Dieses körnige und leicht fehlfarbene ist ja das, was den Charme ausmacht. Um das zu imitieren würde ich mich tatsächlich eher ans Bildbearbeitungsprogramm machen (und keinen 0815-Filter drüberjagen).
Für die Schwarzweißfotografie würde ich, wie viele hier auch schreiben, dann doch eher ne gute alte Spiegelreflexkamera wählen, wo man Blende und Belichtungszeit selbst einstellen kann. Dann isses aber schon ein richtiges Hobby.
Ich hab noch 3 alte Kamers von meiner mum also 0 euro, und ich lass es immer bei rossmann, dm oder Müller entwickeln und das kostet so 5 euro ungefähr
Das mit der Iso bei alten Kameras wusste ich nicht xD, dass erklärt jetzt so einiges von damals. Habe als Kind/Jugendliche so einige Filme voll geknipst =D.
ISO kannst du aber auch immer nach Gefühl nutzen.. bisschen probieren geht über studieren 💚
Einwegkameras aus schwarzem Plastik werden mit Sicherheit nicht recycelt - würde mich interessieren, was damit passiert. Genauso die Fixierflüssigkeit - wo kommt die hin, wenn nicht in den Abfluss? So richtig verstehen tu ich den Hype nicht, wenn die Ergebnisse dann doch digital abfotografiert/gefilmt auf Insta oder Tiktok geteilt werden, aber würde mich über eine Follow Up Reportage zu der Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien freuen.
Fixhiermittel ist hochgiftig und darf nicht ins Grundwasser gelangen. Am besten sammelst du die Chemikalie und bringst es zu einer Schadstoffstelle.
Also der Versuch an sich war ja ganz nett aber das DIY Entwicklungszeug war n bisschen idiotisch. Beim entwickeln kann doch so schon genug schief gehen. So isses halt kein guter Vergleich zur Einweg...
Um ein echtes Gefühl für analoge Fotografie zu bekommen, wollten wir den gesamten Prozess ausprobieren, vom Filmeinlegen bis zum fertigen Bild.
@@pulsreportage Der Ansatz ist gut. Man hätte eventuell eine Art Praktikum bei einem Fotografen machen können, der analog fotografiert oder noch Ahnung davon hat, lange so gearbeitet hat.
Da hätte es eventuell richtige Chemikalien usw. gegeben.
Ich bin 98 geboren. Ich kann mich zwar noch an die analogen erinnern, bin aber eher mit digitalen Kameras aufgewachsen und hatte auch schon recht früh eine. Für mich ist es ein netter Spaß (ich kaufe extra 2 für den nächsten Urlaub), für die regelmäßige Fotografie z.B. meiner Kinder/ Ausflügen/… aber nichts. Trotzdem eine sehr interessante Doku 😊
Ich bin ebenfalls 98er und bin überwiegend analog aufgewachsen. Für mich gibt es nichts besseres, als diese Art der Fotografie. Auf digital verzichte ich und finde es äußerst uninteressant digital zu Knipsen. Ich besaß zwar auch Digitalkameras, jedoch machten diese mir keinen Spaß und keine Freude. Ich bin jemand, die wenn es keine analoge Fotografie mehr gebe, diese Leidenschaft aufgibt, anstatt digital zu fotografieren.
Die Digitalfotographie ist einfach unfassbar gut geworden. Bevor ich mir so ein analoges Spielzeug kaufen würde, da würde ich eher zu einer günstigen DSLR greifen. Mit Bildbearbeitungsprogrammen hat man da auch noch viele kreative Möglichkeiten. Nach 15-20 Analogfilmen hat sich eine DSLR schon bezahlt gemacht.
Man kann für ziemlich kleines Geld Kleinbildspiegelreflexkameras kaufen, die in der Bildqualität deine günstige DSLR wie eine 10 Euro Webcam aussehen lassen. Das Kreative bei der Analogfotografie findet bereits bei der Fotografie des Motivs statt und nicht erst in der Postproduktion.
Das würde ich so nicht sagen.
Egal ob Digital oder Analog, das kreative Fotografieren steht beides mal am Anfang und Ausgangspunkt.
Die ewige Leier, dass in der Analogen Fotografie nichts bearbeitet wird ist natürlich Humbug, selbstverständlich nimmt man beim Entwickeln Einfluß auf das fertige Bild. Dunkle Stellen aufhellen oder helle Abdunkeln... Doppelbelichtungen, maskieren, retuschieren etc. Alles hat seinen Ursprung in der analogen Fotografie und wurde dann für digital möglich gemacht. Und zuletzt ist der größte Einfluss des analogen Bildes, die Wahl des Films. Schon da entscheidet man sich für den Look.
Was daran schlecht sein soll, wenn ich das erst beim digitalen Entwickeln festlegen entzieht sich meiner Vorstellung.
Wichtig ist einfach sich damit zu beschäftigen und nicht nur drauflos zu knipsen, denn dann geht's mit beiden Techniken meist in die Hose.
Ich persönlich fand das Video schlimm.
Da sieht man das du einer von der Sorte bist der keine Ahnung hat was der unterschied zwischen analog und digial ist.
Der Unterschied dürfte sein, dass man analog eher bewusst Bilder macht. Einfach weil man bei eine digitalen Fehlversuch nicht kaputt macht. Als Partygag mit Einwegcam ist mit Film eher merkwürdig, empfinde ich jedenfalls so. Gibt’s dafür nicht Polaroid?
Ansonsten ist es Geschmacksache und was man persönlich mag. „Besser“ ist da gar keine Variante.
Polaroids sind unbezahlbar.. (die billige Variante sind glaub ich diese Instax)
Klingt so als würdest du deine anlogen Bilder dann noch bearbeiten.. 🤨 warum dann überhaupt noch analog fotografieren? Dann kannste es auch digital machen & im Bildbearbeitungsprogramm analog gestalten..m
Wer ein wenig mehr Kontrolle über die Bilder haben möchte sollte eher zu einer gebrauchten analogen Spiegelreflexkamera greifen anstatt zu einer Point and Shoot. Bei vielen Modellen kommt man auch wesentlich günstiger weg.
Ganz genau
Ich besitze immer noch meine Canon A1 :-) inkl. einer DSLR.
@@martinzehnpfenning5162die Canon A1 ist eine meiner liebsten Kameras. 🥰
Ich habe sowohl eine Ricoh, als auch eine Pentax MV 1 Spiegelreflexkamera. Point and Shoot habe ich auch und eine Ritsch-Ratsch, also einer 110er. Knochenfilm einlegen und Ritsch-Ratsch machen.
Früher als Kind habe ich im Urlaub immer von meinen Großeltern so eine Einwegkamera bekommen, mit der ich Fotos machen konnte. Am Ende des Urlaubs haben wir dann den Film entwickeln lassen. 🙈 Das ist so meine Erinnerung, die ich dahinter habe. Heute fotografiere ich wenn es sehr hochwertig werden soll mit meiner DSLR, bei spontanen Fotos mit meinem Handy und wenn mir nach diesem Retro-Look ist, mit meiner Sofortbildkamera. Also es ist alles dabei. 😂
Foto-Profi 😏Cool, dass du deine Erfahrungen teilst. Womit fotografierst du am liebsten?
was ist dslr?
@@bodo2007 Digitale Spiegelreflexkamera. :)
@@pulsreportage Am liebsten mit meiner DSLR, da man damit einfach unfassbar viele Möglichkeiten hat. ☺️ Aber wie gesagt, auch ganz einfache Retro-Fotos haben etwas, finde ich. Deshalb hab ich mir vor ein paar Jahren auch eine Sofortbildkamera gekauft und hab damit auch echt Spaß. 😅
Bei mir auch so 👌🏼
Ich fand das Video echt schön. Wir hatten früher immer Einwegkameras wenn ich mal einen Schulausflug oder so hatte, da wir uns eine richtige Digitalkamera nicht leisten konnten. Irgendwie hat mich das Video daran erinnert und ich muss sagen, dass ich das echt schön fand. Danke
Bildungsauftrag erfüllt, jetzt wisst ihr warum es Dunkelkammern gibt. I'm so sorry for the work😅
Sehr gutes Video um Leute davon abzuhalten sich tatsächlich mit Filmfotografie zu beschäftigen. Wenn man sich damit tatsächlich minimal beschäftigt und nicht auf biegen und brechen versucht alles falsch zu machen, was falsch zu machen ist, dann ist Analogefotografie kaum komplizierter als Digital.
Also Leute: fangt nicht an Film zu fotografieren! Es ist ein grausames Hobby! Ihr werdet keinen Spaß haben! *Ironie aus*
Ich habe mir eine Einwegkamera gekauft in der Drogerie, bei der mann den Film wechseln kann. Vielleicht eine alternative für viele, die keine Analoge kamera haben? :)
Also eine Mehrwegkamera
@@peterpfan1671Im prinzip ja, aber sie wird zumindest von Marken nicht so genannt. Ich musste aktiv nach dieser Funktion suchen.
Eure Preise stimmten nicht so ganz 😅
Man bekommt Einwegkameras schon ab 8€ mit Film, entweder mit Farbe oder schwarz-weiß. Die Entwicklung in der Drogerie kostet ca 5€ und ist ziemlich gut, dm und Müller bieten das zb an. Eine gebrauchte Einwegkamera kann von 10 bis mehrere hundert Euro kosten, es kommt eben drauf an wie viel man investieren möchte. Mein Freund fotografiert analog und er hat eine etwas bessere Kamera für 150€, für den Urlaub ist es aber eine 20€ eBay Kamera.
Ich würde davon abraten bei rossmann/dm analoge fotos enttwickeln zu lassen. Die fotoa wirken künstlich, da geht die charme des analogen kaputt, da kann einem sofort die lust daran vergehen.
Bei uns lag die Entwicklung in einem traditionellen Fotoladen bei rund 20 Euro. Die Entwicklung in der Drogerie ist zum Teil günstiger, dafür aber von geringerer Qualität.
@@pulsreportage Aber wurde doch ein Fotoumschlag von DM in die Kamera gehalten. Da kostet das entwickeln des Filmes bei einer Einwegkamera 1,75€ und pro Foto dann noch mal 5 bis 9 ct. Irgendwie schon ein bisschen verwirrend 🤔ich finde hier hättet ihr ruhig die Preise in der Drogerie zeigen können.
@@TiestoG wenn man sich Abzüge davon holt ja. Die reine Entwicklung an sich funktioniert bei DM und CO absolut tadellos. Hatte ich noch nie Probleme.
Wichtige Info wäre auch gewesen, dass Fixiermittel gesondert entsorgt werden muss.
Damit hast du Recht! Wichtig! Fixhiermittel ist hochgiftig und darf nicht ins Grundwasser gelangen. Am besten sammelst du die Chemikalie und bringst es zu einer Schadstoffstelle.
@@pulsreportage Das Problem ist das gelöste Silber welches die Bakterienkulturen in den Kläranlagen zerstört!
@@TheAllisonV12 Genau das ist der Grund. Das ist schon eine wichtige Info in so einer Doku finde ich.
Wie alt ist denn die Reporterin? Ich bin 26 und habe in meiner Kindheit ganz normal solche Kameras benutzt… verrückt, dachte das wäre normal
Ich fotografiere seit meiner frühsten Kindheit analog und kam als Teenager zum Digitalen Fotografieren, was mir aber keine Freude bereitet hatte. Es fehlte etwas. Nun in meinen 20ern habe ich endgültig die analoge Fotografie als alleinige Fotografie beibehalten und ich kann jedem empfehlen, lieber zum Film, statt zur Digitalkamera oder dem Handy zu greifen. Es lohnt sich analog zu fotografieren.
😊 Ich fotografiere sehr viel mit meiner Pentax MV 1, eine Spiegelreflexkamera aus den 1980ern (Ich bin in den späten 90ern zur Welt gekommen), eine Ricoh Spiegelreflexkamera, eine Fujifilm Kamera mit Motor (Point and Shou😊t) und eine 110er Pocketfilmkamera sowie noch ein paar alte Knipsen aus der Kindheit.
Aber auch die Einwegkamera nutze ich gern. Zu meinen Geburtstag fotografierte ich mit Einwegkameras. (Letztes Jahr mit Point and Shout und 2021 mit einer Ricoh Spiegelreflexkamera. (Einfach aus Lust und Laune an drei Geburtstagen je eine andere Kamerasorte genutzt) Ich muss sagen, dass jedes Foto etwas besonderes ist und mittels Wegwerfkamera hatte es einen besonderen Look, wie aus dem Jahr 1998, meinem Geburtsjahr. Meine Mutter nutzt ebenfalls analog und mein Bruder auch.
Und neulich auf einer Bootsfahrt am Rhein haben mein Bruder und ich 2 1/2 Filme verschossen und 1/2 Einwegkamera. Zu Pfingsten verschoss ich, als ich mit meiner Schwester eine Dampflokfahrt machte 1/2 Film und 1 1/2 Einwegkameras. 😊 Zudem hatte meine Mutter auf der Fahrt über dem Rhein ebenfalls fleißig mit einer Wegwerfkamera geknipst. Vorallem mich und meine Geschwister.
Leider vermittelt die Doku einen etwas faden Eindruck.
Am Anfang sind alle gezeigten Bilder total unscharf. Das erweckt den Eindruck, dass das "halt so ist, mit den alten Kameras".
Beim Entwickeln lag der Fehler definitv nicht am Bier. Sowohl Bier als auch Kaffee als Entwickler funktioniert schon weit mehr als nur "kann man mal machen".
Nur wenn der Film offensichtlich nicht in der Spule gewickelt sondern nur außen rum, sodass er in mehreren Lagen übereinander liegt, dann kommt natürlich kein Entwickler drauf.
Das hätte Mila sicher auch gesehen, hätte man ihr die AUfnahmen zur Fehler-Analyse gezeigt...
Schade, so entsteht ein Eindruck von "Analog ist nicht so wirklich verwendbar".
Ich kann nur empfehlen, einmal einen kompletten Urlaub analog fest zu halten, nachdem man etwas routinierter im Umgang ist.
Die Fotos am Schluss sind super!
Größtes Learning für Lisa und uns im Film: Analoges Fotografieren ist eine Kunst für sich, ein wahnsinnig tolles Hobby und es bedarf eine Menge Expertise - besonders, wenn man die Bilder sogar selbst entwickelt. Aber Spaß hat es Lisa auf alle Fälle gemacht und die Bilder am Ende können sich doch echt sehen lassen. 😊
Also in der Drogerie entwickelt kostest um die 5/6 Euro. Kommt natürlich drauf an was man für Papier auswählt und es dauert ein bisschen bis die Bilder dann fertig sind
Bei uns lag die Entwicklung in einem traditionellen Fotoladen bei rund 20 Euro. Die Entwicklung in der Drogerie ist zum Teil günstiger, dafür aber von geringerer Qualität.
Hallo, erst einmal ein großes Lob an euch, die Reportagen sind richtig cool! Es gibt zumeist in englischen Raum einen neuen Öko Trend der eigentlich weltweit verbreitet werden sollte und zwar wildlife balcony. Finde das eine ziemlich coole Sache um wieder mehr Natur in unserer Städte zu bekommen .So hätten Tiere und Menschen in urbanen Raum wieder mehr Lebensqualität und da es sehr nachhaltig sind, ist so ein Balkon extrem klimafreundlich.❤
Als jemand der überhaupt keine Ahnung von dem Thema hat würde ich mal ins Blaue raten und sagen, es liegt am Bier... Ich will damit nicht sagen, dass es kein einziges Hausmittel gibt, mit dem man Fotos entwickeln kann. Ich weiß es nicht, kann sein, kann auch nicht sein. Aber ich denke es hat einen Grund, wieso professionelle Fotografen zum Entwickeln die dafür vorgesehenen Chemikalien benutzen, und nicht ne Dose Bier für 70ct...
Stimmt nicht ganz. Bier kann Fotos entwickeln: Der saure pH-Wert des Biers ist dafür verantwortlich, dass die Entwicklung klappt. Eine weitere spannende Alternative: Kaffee
@@pulsreportage Mag sein, dass es möglich ist. Aber dann hat eure Reporterin entweder etwas falsch gemacht, oder es ist wie Topfschlagen im Minenfeld, ob das mit Bier klappt.
Bei den Kompakten Kameras macht es noch viel mehr Spass wen man Schärfe und Blende einstellen kann. Die gibt es auch günstig ab 30-40€ auf Kleinanzeigen. Beispielsweise die Minox 35ML oder vergleichbare Modelle. Die Hipster kaufen sich vielleicht dann auch ne LOMO... Hier entscheidet dann der Künstler ob das Bild gut ist oder nicht.
Von meinen Geburtstagsgeld eine Kamera raus gesucht. Digital waren damals noch echt teuer. Außerdem wollte ich eine mit der man später "richtige" Fotos hatte also wars eine Filmkamara. Damals gab es noch keine Sofort Fotodrucker und wir hatten noch kein PC zuhause, dass ich dir hätte auf ne CD zum entwickeln schicken können ich war 9 oder 10j. Meine Mum war von der Entscheidung nicht mehr analog nicht mehr so begeistert als ich so viel Filme verbraucht habe. Entwickeln war aber um eignes günstiger.
Echt cool. Hatte in der Schule analoge Fotografie. Ich habe für mich die Cyanotypie gefunden.
Magst du für die Community einmal erklären, was Cyanotypie ist? 😚
Ich hätte gerne gesehen, wie mit einer analogen Spiegelreflex fotografiert wird. Da gibt es ja noch Einiges, was man einestellen muss, statt mit so einer Knipse zu fotografieren. Man hätte den Fokus mehr auf die analoge Fotografie legen sollen und nicht, wie man umständlich ein Bild selbst entwickelt. Die 3 Filme hätte man günstig entwickeln lassen können und nicht für 90 Euro Sachen kaufen.
Danke für deinen Input! Klar, es gibt super viele Drehs zu der Riesen Thematik, die wir alle nicht umsetzen konnten. Wir haben uns dafür entschieden, zwei Social-Media-Trends auszuprobieren. Aber vielleicht nehmen wir dein Feedback mal mit für ein Follow-Up. 🤝
Hab letztes jahr analoge fotografie für mich entdeckt und meine erste kamera minolta x300 gekauft. Die fotos machen mich immer glücklich und ich hatte noch nie so ein hobby was mir so spaß gemacht hat. ❤
Cool! 📸Was macht für dich das perfekte Foto aus?
@@pulsreportage Zufälliges Motiv, warmes Licht😊
@@pulsreportage Ich finde, das perfekte Foto muss einem auch noch Jahre danach ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. 2021 während des Lockdowns spazierte ich mit meiner Schwester zu einer nahegelegenen im Wald befindlichen Hütte. Dort nahm ich meine Ricoh Spiegelreflexkamera und hatte darin Kodak Gold. Meine Schwester, erblindet und mittels Blindenstock unterwegs war mein Model. Das Foto was damals vor der Hütte entstand war im vorderen Motiv absolut gestochen scharf und hinten hatte es den typischen Spiegelreflexkamera Look, leicht verschwommen, aber gewollt. Alles stimmte: Licht, Motiv, Einstellungen, Blende, ISO und Film. Meine Schwester hatte das Ergebnis mittels eines Blindenhilfsmittels angesehen und war begeistert. (Gesetzlich Blinde sehen unter 2%) Ich habe es im Labor auf 9×13 Premiumpapier abziehen lassen und auf 13×18 vergrößert. Ein Abzug ist bei unseren Eltern im Flur aufgehängt, eines steht bei mir in meiner Wohnung und eines ist im Fotoalbum. Negative sind in einem Ordner. Und meine Schwester bekommt ein Abzug auf einem selbstgestalteten Bilderrahmen.
Ich bin gerade mal 35 aber so unbekannt wie ihr das fotografieren mit einer analogenkamera ist, lässt mich sehr alt fühlen 😂 ich hatte sehr lange eine analoge Kamera, sie offenbar nicht 😅 würde sie daher maximal auf Mitte 20 schätzen? Wird einem erstmal bewusst was ein paar Jahre unterschied ausmachen bei dem erleben oder nutzen von Erfindungen.
Lisa spricht am Anfang von ihren Kindheitserinnerungen mit analogen Kameras ☺️ Aber klar: mittlerweile werden die meisten Bilder mit dem Handy geschossen.
Die Moderation hat mich auch übelst überfordert.
Optisch zwischen 20 und 50.
Dann gibts noch analog Fotos wo sie ein Teenager ist, aber selbst keine Ahnung von ner "alten" Kamera....
@@dozzzor ich kann ihr alter such nicht schätzen. Da sie die Kameras kaum kennt, würde ich sie auf maximal 20 schätzen, aussehen tut sie aber um einiges älter. War lange nicht so irritiert 😅
Ich hab so eine Kamera noch mit 12 oder 13 gehabt 😅
Ist das nicht nachhaltiger mit dem Handy zu fotografieren?
Klar, aber uns ging es darum, analoge Fotos auszuprobieren. Also nicht mit dem Handy digital zu knipsen. 🤳
In der Foto AG haben wir auch SW fotografiert und entwickelt 👍
Mega! Bist du danach auch noch bei der analogen Fotografie geblieben? ☺️📸
Ich liebe analoge Fotografie immer noch sehr. Ich habe selber entwickelt, auch in einem labor professionell Filme entwickelt usw..
Wollte mal Kurse bzw Fototouren im Filmbereich mit Achtsamkeit, als eine Art Stressabbau usw anbieten..
Hättet ihr halt mal mich gefragt die Doku... Hätte alles zu Hause gehabr (bzw hättet ihr das auch secondhand bekommen)
Das schöne an analoger Fotografie ist auch, dass selbst unscharfe, überbelichtete und sonstige schiefe Bilder Charakter haben & irgendwie trotzdem schön sind.
7:59 Ich würde behaupten film nicht richtig eingelegt, bzw nicht weit genug reingelegt , das sie kamera den transportieren kann..denn als sie den einlegte, gab es schon schlechte anzeichen 😀 😢
Die Kamera habt ihr für 40 ersteigert? Ich frage mich wieso ich meine noch nicht verkauft habe 😀
Tipps: die Entwicklung im Drogerie Markt ist meist nicht so toll.. aber auch nicht jedes Labor ist immer gut (meine Ansprüche sind aber auch Hoch als Profi)
Irgendwie war der bericht jetzt bisschen traurig..
Inspiration meiner analogen Lieblinge: Jeykey_onfilm
💚
Ergänzung: ich mag analoge Fotografie lieber als digital.
Man ist gezwungen sich mit dem Motiv auseinander zu setzen.. & nicht wie mit dem Handy hunderte Bilder zu machen, welche alle gleich aussehen & man sie nie wieder anschaut.. ich liebe diese extreme Vorfreude so sehr beim entwickeln. Dann zu schauen was gut geworden ist.. dann meine Negative zu archivieren... Also ich hab so n richtiges Archivsystem..
15:15 so n Labor ist natürlich n Traum. Geil 💚💚💚
Schönes Video. Analog ist heute leider echt teuer geworden da die Filmpreise angehoben wurden also EXTREM angehoben. Habe noch analog Fotografieren gelernt möchte daher meine Rollei 35 trotzdem nicht missen. Mache es auch mit einem Dunkelsäckchen, ja braucht man bissel Übung, aber nach paar mal klappt’s. Filme hängen über der Badewanne ;-) Und auch wenn die meisten Fotos vielleicht nix geworden sind, Lisa hatte doch Spaß oder? Das ist der Weg xD
Woow...
Achtung Spoiler: Díe Einweg lohnt sich eher für den einmaligen Gebrauch und die Normale Kamera eher wenn man sie öfter verwenden möchte. Die Erkenntnis 2023.
Ach und wenn man ganz normale Postkartengröße Entwickeln lässt zahlt man nur die Hälfte ;)
13:38 so einen Filmriss hatte ich auch schon mal. Die meisten Filme haben eine Lichthofschutzschicht, so dass danach noch Bilder zu retten sind, wenn man den Film nicht im hellen abrollt oder die Kamera zu lange offen lässt. Bei mir hatten nur die letzten zwei Bilder etwas Licht abbekommen. Man hätte die Chalange also nicht unbedingt wiederholen müssen.
Ich mache noch ab und zu Fotos mit meiner Minolta X-500
Bei der Einwegkamera gibt es auch einen Blitz Knopf für Innenräume.
3:11 Bei gutem Wetter geht auch ein iso 100. :)
könnt ihr mal ein DIY-video über den RBMK-1000 machen?
Easy! 🫠
Widde?
Handyfotografie ist bei den Meisten doch Knipserei. Ich bin Team DSLR/DSLM, macht einfach Spaß mit so einem "Werkzeug" in der Hand und in der Nachbearbeitung ist noch einiges möglich.
Danke, dass ihr dieses Thema mal etwas beleuchtet! Am Anfang war ich selber öfter verunsichert, ob ich auch alles richtig gemacht habe mit den Filmen und negativen.
Ich habe lediglich meine gute alte EXA 2b und bin damit richtig zufrieden - mit ihr kann ich nicht nur die Schärfe, sondern natürlich auch die Belichtungszeit einstellen (wie viele andere hier schon kommentierten: mit analogen Spiegelreflexkameras ist man deutlich flexibler! Vorausgesetzt natürlich, man hat einen Belichtungsmesser zur Hand 😄👌)
mit sunny16 brauchst du sogar den Belichtungsmesser nicht :)
Ich muss leider sagen, dass dies einer der bisher schlechtesten Puls Reportagen ist. Leider gehäuft mit vielen Fehlinformation.
Direkt zu Beginn die Erklärung zum ISO. Bei analoger Fotografie heißt es ASA. Man kann auch bei weniger Licht mit ASA 200 oder weniger fotografieren. Man muss die Blende nur möglicherweise weiter öffnen oder die Verschlusszeit erhöhen.
Dann finde ich sehr schade, dass nur wenig auf die Entwicklung in Drogeriemärkten eingegangen wurde. Einen Farbfilm kann man dort inkl. Abzüge je nach Format für unter 10 Euro entwickeln lassen. SW-Filme auch. Über die Qualität kann man sich da streiten. Für den Ottonormalverbraucher und Anfänger reicht das aber aus. Für 5 Euro gibt es die Negative sogar fertig gescannt auf eine CD. Die Qualität ist zwar nicht überragend, aber für Instagram reicht das aus.
Die Vorführung der Filmentwicklung war auch eher.... Naja. Mit Bier? Es gibt für ein paar Euro Entwicklerchemie zu kaufen. Der Fixierer war ein Konzentrat und sollte nicht unverdünnt einfach in die Entwicklungsdose gegeben werden, wie im Video durchgeführt.
Ich weiß Lisa hat das anscheinend noch nie gemacht, aber bei dem Einlegen des Films so ein Drama zu machen oder die Kamera geöffnet wieder aus dem Entwicklersack zu holen, ohne zu wissen ob der Film jetzt raus ist. Zu allem gibt es einfache RUclips Tutorials.
Ich fande auch, dass die Kamera ein sehr schlechtes Beispiel für den Einstieg ist. Für circa 50-75 Euro bekommt man bei Ebay auch teilweise schon alte Minoltas mit Wechselobjektiv aus den 70ern bis 80ern. Da ist dann fast alles manuell, damit lernt man dann aber vernünftig zu fotografieren. Vor allem ist da viel mehr Retrocharme vorhanden, worum es bei der analogen Fotografie auch irgendwie geht. Nicht mit so einem vollautomatischen Plastikbomber.
Hatte früher öft eine Einwegkamera und fand es immer sehr spannend was da raus kam am Ende
Ja, super spannend. Man weiß ja beim knipsen nicht, ob die Fotos was werden. 📸Hättest du Bock, wieder analog zu fotografieren?
Die 40 Euro für die gebrauchte Kamera (wenn es sich um die Kamera handelt, die im Video gezeigt wird) sehe ich als verbrannt an. Für das Geld bekommt man viel Besseres, mit besseren Optiken und besserem Gehäuse und besseren [hier Liste anfügen] und vor allem mit besseren Möglichkeiten, Zubehör (z.B. Wechseloptiken) zu kaufen.
War früher einfach so mit der Kamera. Allein schon die Handhabung und das "Knöpfchen"-Drücken. Und das Gefühl oder Hoffnung, ob die Fotos was geworden sind
Dieses Gefühl hat Lisa im Film ja auch. 😁 Die Neugier: Wie sehen die Fotos jetzt aus? Sind sie was geworden? Haha
@@pulsreportage das war damals wie heute die Kunst, dass die Fotos gut aussehen. :)
Was für Entwicklung 20 Euro beim DM pro film und kleinen Bildern rund 2,50
Puuuuh, also da fühle ich mich mit Baujahr 84 echt alt. Kennt man im Alter der Reporterin echt keine analoge Kamera mehr? Die erste Digitalkamera hatte ich tatsächlich erst mit Anfang, Mitte 20, vernünftige Fotos mit Handy haben dann noch ein paar Jahre gebraucht. Und selber entwickelt hat niiiiiiemand. Ob das die Reportage gebraucht hat?🤔
Lisa erzählt ja am Anfang von ihren Kindheitserinnerungen mit den Kameras.
📸Um ein echtes Gefühl für analoge Fotografie zu bekommen, wollten wir den gesamten Prozess ausprobieren, vom Filmeinlegen bis zum fertigen Bild.
Also dank des Intros habt ihr es geschafft, dass ich mich mit 27 zu alt fühle, mir den Rest des Videos zu geben 😅
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich diese Reportage sehr erschreckt hat. Man hat richtig gesehen wie verwöhnt moderne Menschen von der neuen Technik sind. Die unscharfen Fotos von der Pentax am anfang waren ein klarer Bedienfehler. Die Kameras damals hatten nunmal noch keinen super AF, der automatisch erkennt, was im Bild scharf gestellt werden soll. Hätte man sich hier vorher mit einer Sucherkamera auseinander gesetzt, hätte man schnell deutlich bessere Ergebnisse erziehlt. Klar kann am anfang schnell was schief gehen, ist ja auch nicht ganz so einfach, dass aber ein nichts gewordenes Bild direkt als schlecht bezeichnet ist totaler quatsch. Das sind die wichtigsten Fotos, man sollte sie nehmen, um daran zu lernen denn jedes Foto ist gleich wichtig, auch wenn es mal nicht so geworden ist, wie man sich das vorstellt. Desweiteren muss ich persönlich sagen, dass mich diese Entwicklung in Bier angeeckelt hat, diese Fotos sind wertvoll und kosten einiges an Geld, dementsprechend sollte man sie wertschätzen und vernünftig entwickeln. Außerdem hat mich die hier verwendete Kamera etwas irritiert, warum nimmt man den so einen überteuerten Billigkram als referenz? Es gibt bereits gute Spiegelreflexkameras für teilweise die Hälfte des Preises oder sogar noch weniger. Nicht nur sind diese Kameras besser, sie sind auch bei vertiefung des Hobbys durch wechselobjektive deutlich flexibler. Mir völlig unverständlich wie man eine so schlechte und überteuerte Kamera als Referenz nutzt um diese mit einer einwegkamera zu vergleichen. Außerdem verstehe ich persönlich nicht, wie der Preis von 20Euro pro Entwicklung zu stande gekommen ist, man kann bereits für knapp 13 Euro filme entwickeln lassen mit abzügen, akzeptabel sind. Außerdem hätte ich es gut gefunden, wenn man anfängern gesagt hätte, dass der Iso auch der Asa wert ist, da dies für anfänger verwirrend sein könnte, außerdem hätte noch dazu erwähnt werden müssen, dass es auch viele Kameras oder Filme gibt, die die Lichtempfindlichkeit in Din angeben, ider das einige ältere Kameras andere Werte für Asa verwenden denn asa ist zwar manchmal gleich der Iso aber nicht immer, dass hat mir auf jedenfall gefehlt. Auch die Aussage Iso 200 für draußen und Iso 400 für schlechtes Wetter und drinnen, was soll das denn, also dieses Thema ist wirklich nicht leicht gerade für anfänger aber das kann doch so nicht pauschalisiert werden, dass hängt zunächst einmal davon ab, was überhaupt fotografiert werden soll und so weiter. Im innenraum nehme ich zum beispiel immer ein 100 Iso und blitze an die Decke, dass funktioniert genau so. Eine genaue Erklärung zu dne Belichtungsparametern und was genau dieser Iso Unterschied jetzt an Belichtungszeit und blende bewirkt, wäre sehr schön gewesen, da anfänger vermutlich nicht die geringste Vorstellung haben, was das genau bedeutet. Alles in allem eine sehr lückenhafte, sehr kitschige und mit falsch Informationen behaftete Doku zu einem so wunderschönen Hobby, schade. Ich werde in zukunft jedem diese Doku empfehlen um zu zeigen, wie man es nicht macht.
Oha, komme ich mir jetzt alt vor, weil das bis in meine Zwanziger normal war😅
hahahah 😁 Ey, aber alles feiert sein Comeback! Auch Analoges Shooten. 📸
Geht mir ähnlich! :)
Frag mich jetzt ein bisschen wie man ohne Vergrößerer und Dunkelkammer daheim einen Abzug machen sollte 🤔
Ich hab schwarz-weiß film auch schon selbst entwickelt, einmal mit Kaffee und einmal mit Seetang. Kaffee hat super geklappt, ich glaub der Seetang war nicht frisch genung. Bin gespannt wie das mit Bier klappt :)
Haha, nicer Tipp mit dem Seetang! Müssen wir mal ausprobieren. 😁
Eigentlich fotografiere ich ja nur mit dem Handy, aber nach dieser Reportage werde ich mir wahrscheinlich auch mal eine analoge Kamera zulegen
Bin seit 3 Jahren wieder auf anlog umgestiegen 😁
Analog gibt es noch immer und es war auch eigentlich nie weg! Viele Profis fotografieren heute noch zum Teil analog! Ich arbeite selber in dem Bereich und was hier gezeigt wird tut mir an einigen Stellen schon richtig weh! NIEMALS Filme in Bier entwickeln! Generell rate ich vom selber Entwickeln ab. Viel zu teuer und geht auch oft schief, wie man auch im Video sieht. Aber mit Bier ist die denkbar schlechteste Wahl. Überlasst das besser einem richtigen Labor (Mein FilmLab z.B. kann ich sehr empfehlen), oder wenn ihr Geld sparen wollt, geht zu DM. Diese Einwegkameras finde ich auch nicht so empfehlenswert. Es gibt viel bessere Secondhand Kameras, und wenn man viel fotografiert ist das auch um einiges günstiger. Ich habe selber mehrere analoge Spiegelreflex Kameras mit verschiedenen Objektiven und auch eine point and shoot Kamera. Damit gute Bilder zu erzielen ist eigentlich gar nicht so schwierig. Wenn man mit einer DSLR umgehen kann, kann man auch mit einer Analogen Kamera umgehen, man sollte nur etwas länger belichten, das ist alles. Wie diese Moderatorin schon den Film nicht richtig reinbekommt ist einfach nur cringe. Das ganze ist wirklich kein Hexenwerk. Ich finde es total traurig wie die meisten Leute heute nur noch mit dem Handy knipsen können und mit einer richtigen Kamera total überfordert sind.
Ich verstehe was du meinst. Fotografiere hobbymäßig mit einer spiegellosen Kamera im Einsteigerbereich. Die reicht mir vollkommen aus. Zusätzlich habe ich noch eine Canon EOS 600D, die aber auch aufgrund des Gewichts selten zum Einsatz kommt. Die Handykameras heutzutage sind aber oft qualitativ schon gut. Das Gefühl ist nicht zu vergleichen, das stimmt, aber ich kann auch verstehen, wenn einem die Handybilder reichen und man keine Lust hat sich weiter mit der Materie zu beschäftigen.
Hm, deswegen übt man auch erstmal das richtige einspulen mit einem belichteten Film. Bei einigen Startersets wird der mitgeliefert. Mila hätte ihr das entwicklen erstmal zeigen sollen. Wenn ihr Spass haben wollt, macht einen Kurs. Kameras ähnlich der die ihr gebraucht gekauft habt, gibt es neu für 30Euro.
Ich fotografiere seit ca 6 jahren (wieder) analog und kann mir nicht erklären wie in diesem film so viel schief gehen konnte😅
Haha, ja es ist schon viel schiefgegangen.🥲 Aber wir wollten ausprobieren, wie es für absolute Anfänger ist. Größtes Learning für Lisa und uns im Film: Analoges Fotografieren ist eine Kunst für sich, ein wahnsinnig tolles Hobby und es bedarf eine Menge Expertise - besonders, wenn man die Bilder sogar selbst entwickelt.
Ich verurteile jeden welcher Einwegkameras gerne verwendet... Mal, als ausnahme ja..
Ich habe in einem Labor gearbeitet & habe zum entwickeln der Filme regelmäßig diese Kameras auseinander basteln müssen.. die sind genau so schlimm wie diese Wegwerfe-vapes... Zudem mir (& allen anderen Laboranten) schlimm was passieren kann beim auseinander nehmen der Wegwerf-Kameras. Mal abgesehen vom Müll den man damit produziert..
könt ihr mal nen Reportage mit Gerd-Joachim von Fallois als gast hoast machen? wäre rihtig cool
Au ja, das wäre geil. Und dann gibt es ein kleines französisches Frühstück, ein sogenanntes PETIT DEJEUNER 😄
Da wird die ganze Zeit was von Nachhaltigkeit, No-Waste, Öko, Bio etc. rauf und runter gepredigt und dann wird die Nutzung eine EINWEGKAMERA erklärt. Geht es noch? Das nenne ich die konsequente Inkonsequenz. Klassisch!
Mein Mann hat seine Filme immer mit irgendeiner Mischung in der löslicher Cafe (Ne*cafe) drin war entwickelt. Das hat total gut funktioniert...
Ja genau! Diese Alternative für die Entwicklung haben wir auch bei unserer Recherche gefunden. 😚
jetzt komm ich mir wieder Alt vor, nur weil ich mit 36 weiss wie so eine Einwegkamera funktioniert ^^ danke
Kodak Fun Saver! Die hatte ich an meinem Geburtstag verknipst.
Wo gibt es denn Filme für 6€?
Finde man hätte das mit dem selber entwickeln in einem extra Beitrag betrachten können. So verfälscht es doch das Erlebnis des analogen fotografierens.
Ich bin wirklich überrascht und enttäuscht, dass hier richtig Werbung für die Einwegkameras gemacht wird. Das ist so ein unnötiger Müll.
Kleiner Tipp: Digitale Fotos kann man auch drucken lassen und sogar nach belieben bearbeiten wenn man das wünscht. Weiß nicht ob ihr das wusstet
Das würde den ganzen Film hinfällig machen hahahaha
Es geht doch um das Retro-Feeling! 😂
Danke für deinen Tipp! ☺ Wir wollten ausprobieren, wie es ist, Fotos komplett selber zu machen. #DIY
@@pulsreportage von nachhaltigkeit sprechen und einfach nur unnötig verschwenderisch arbeiten, top
@@pulsreportage Auch digitale Bilder kann man viel leichter selbst drucken wenn man einen passenden Drucker hat :D so teuer sind die nicht
Also liebes Plus Team wenn ihr nachhaltig fotografieren wollt, nimmt ne Digitalkamera. Kann man alles ohne film einlegen und entwickeln. Retro Effekt per fotoprograml kein Ding.
In Bier einen Film entwickeln? Sind wir hier bei den Simpsons, wo in einer Episode Barkeeper Moe Syzlek einen alten Film von Homer und Marge Simpson in Duff Beer entwickelt?! Nee, da geh ich lieber ins Fachlabor oder bringe die Filme ins Großlabor! Und dieses Denglisch geht gar nicht! Deutsch oder Englisch, aber nicht Denglisch! Zudem fehlt mir die Ernsthaftigkeit der analogen Fotografie. Jedes Bild ist wichtig und muss beachtet werden.
Jedoch ist es auch ganz nett anzusehen. Es ist mal was erfrischendes.
Man kann die Bilder bei DM für ungefähr 3-4€ Entwickeln lassen.
Keine einzige Anmerkung dazu wie scheiße es für die Umwelt ist eine komplette (Einweg) Kamera, die aus Kunststoff und Elektroteilen besteht, zu kaufen und zu entsorgen??
Wie viele Reportagen noch bis Ari wieder in Video ist? 👀❤️
Der Countdown läuft 😍
wau. die sache ist ja gans schön täuer. ihc find des gut wen man nen allte kamara benuzt wegen der umweklt. ich kan des mir abr glaub net leisten. dan lieber mit snartfone iund filter haha. aber cooles tema was sich noch nich kannte. die photis am ende sind topp
@@elmitv6548 Finde ich ehrlichgesagt schwach sich über Leute wegen ihrer Rechtschreibung lustig zu machen.
@@johannes-josef Ja genau, nicht jeder kann des so gut. Hauptsache, die Arbeit wird richtig gemacht!
Das Thumbnail macht mir Angst(๑•﹏•)
Freue mich immer auf eure Videos, na ja jetzt erst mal schauen😊
Krass dass das schon als Retro gilt… ich hatte als Kind/Jungendliche so eine Kamera und habe damit immer Fotos gemacht… ich bin gerade mal 25… muss ich mich jetzt alt fühlen ? 🤣 Oder hangen wir damals bei mir einfach „hinterher“ was die Technik angeht ?
Ich bin auch 25 Jahre alt und finde es sowohl interessant, dass analoge Fotografie als Retro gilt, als auch erfreulich, dass man sich wieder auf dem Film besinnt. Was mich betrifft, hatte ich nie Spaß am Digitalen und bin froh, nie wirklich analoge Fotografie aufgegeben zu haben. Inzwischen kann ich schon gute Fotos machen und wenn's mal nicht klappt, dann macht man das beste draus. Erst neulich einen Film entwickelt, der nichts geworden war. Beim DM gerade mal 1,25€. Der Fehler: eventuell Sonnenlicht oder falsch eingelegt. Wobei ich eigentlich Filme früher stets wechselte und einlegte. Ich fotografiere bereits, seit meinem dritten Lebensjahr.
Interessantes Video mit Der lieben Lisa ❤
Merciiii! Gibt es Themen, de dich interessieren, die wir umsetzen sollen? 🫶
@@pulsreportage Vielleicht noch mal was mit dem Thema DJing oder Rettungsdienst ♥️☺️
Ich fotografiere auch analog und entwickel auch selber
Aber nicht mit Bier, oder? 😄
Ganz ehrlich? Ich kann ihr nicht abnhemen, dass sie noch nie einen Film in der Hand hatte bzw. eingelegt hat. Ich bin 3 Jahre jünger als Lisa und habe das unzählige Male gemacht.
❤ Lisa ist echt sympathisch😊