Hallo Jürgen, ich würde grundsätzlich keine R1-Radien in einer Steigung verbauen! Wenn das aus Platzgründen nicht anders geht, kannst du notfalls auch die Züge auf dem Außenkreis nach oben fahren lassen; ggf. kannst du ja noch einen Spurwechsel einbauen, dafür hast du ja ausreichend Platz. LG, Stephan
Vielen Dank Stephan, das Problem ist eigentlich daraus entstanden, daß ich mich für einen (Kreis) entschieden habe. Ich wollte auch die Züge mal kreisen lassen. Dieser Kreis ist ineinander verschlungen. Wenn ich oben von Mupfelstadt wegfahre und die Einfahrtweiche vor dem SBf auf Abzeig stelle, komme ich unweigerlich im Innenkreis raus. Jeglicher Umbau mit Weiche usw würde zur Kehrschleife führen. Ich habe viel Meinungen und Tipps erhalten und werde bei Gelegenheit entsprechend handeln. LG aus Mupfelstadt von Jürgen.
Grüß Dich Jürgen, ich habe das Video zwar noch nicht zu Ende geschaut, ( mach ich jetzt noch) aber die einfachste Lösung, ohne große Umbaumaßnahmen, wäre der Linksverkehr. Die Probleme, welche hier auftreten, haben ja schon wolfgangpetersen und Roland-deranalogeunddigitale richtig und umfassend beschrieben. Wenn Du Probleme mit der Gleis Beschaffung hast, nimm doch einfach Roco Line Gleis. Hat ein Kumpel von mir auch gemacht, der hat auch Fleischmann und Roco durcheinander liegen. Sieht zwar erstmal komisch aus, (zwei Hersteller, beide mit + ohne Bettung) aber er schottert das sowiso ein. Ich baue auch mit mehreren Herstellern: Tillig Elite und Weinert auf der gestalteten Anlage, Roco Line mit und ohne Bettung im SBH und Wendel. Die SBH Gleise werden auch nicht befestigt, so kann ich nach belieben um- oder anbauen. Nun zu den Radien. Hab mir lange vor dem Bau der Anlage ( ist nicht die erste ) Gedanken und auch Umfangreiche Test`s gemacht. ( Radien, Kupplungen, Zug-und Belastung, Schiebebetrieb usw.) Also: kein Radius unter 600mm und auf der gestalteten Anlage kein Radius unter 2m. Nur die Weichen, die haben ab 1350mm und DKW`s ab 1050mm. Mit modellbahnerischen Grüßen Falk
Hallo Falk, danke für deine Unterstützung. Kannst mir das mit den Radien in mm nochmal genauer beschreiben. Ich hab das nicht kapiert. Soll ich die Radien erweitern? LG Jürgen
@@JuergenRoute66 Aber klar doch, wenn ich helfen kann, mach ich das (als ehem.Ausbilder) immer ( im Rahmen meiner Kompetenzen) gerne. Also, wenn Du dir nicht so viel Arbeit machen möchtest, dann fahr im Linksverkehr. Wenn Du in der Aussenkurve hochfährst, ist der Reibungswiderstand und der Anstellungswinkel der Achsen (welcher noch zusätzlich bremmst) nicht so hoch. Wenn Du aber größere Radien irgendwo einbauen möchtest und fertige Kurvenstücke nehmen möchtest, dann bist Du bei Roco mit dem Line (NICHT Geo-Line) Gleis gut beraten. Das hat zunächst mal 6 Parallelgleise angefangen mit R2 mit 358mm Radius ( R1 gibt`s schon lange nicht mehr) und R6 hat einen Radius von 604,4mm. Dann gibt es noch R9 + 10 wobei R10 gleichzeitig der Gegenbogen für die 15° Weichen ist. ( Die haben den Radius 873,5mm). R20 ist der größte Radius mit 1960mm gleichzeitig der Gegenbogen der 10° Weichen. So, um auf Dein Problem zurückzukommen, hast Du Zeit und Lust dir viel Arbeit zu machen, dann vergrößere den Radius, ansonsten ist Dir auch geholfen, wenn Du Linksverkehr machst und außen hochfährst und innen runter. Das gibt es in 1:1 auch. Brauchst dann natürlich dementsprechende Signalanordnung. Radien aber immer so groß wie möglich bauen. Nur mal zum Vergleich: Den kleinsten Radius, den eine 01er fahren konnte waren 180m, das wären dann etwa 2200mm. Weichen mit so einem Radius (Tillig Elite) verbaue ich z.B.. Wenn da ein Zug mit 303mm Wagen drüber fährt gibt das ein ganz anders Bild. So eine Weiche ist aber auch 35cm lang, geht also nur wo Platz vorhanden. Mit Modellbahnerischen Grüssen Falk
@@falklang vielen Dank Falk für Deine Ausführung. Wenn ich aus dem Sbh raus fahre, habe ich ja den R2 Radius. Da ist wohl noch alles gut. Wenn ich aber aus dem Kopfbh. Raus fahre fahre ich unweigerlich in den R1 rein, wenn ich den Rundkurs fahren will. Alles was schwierig. Jetzt hab ich schon von so vielen Ratschläge und Hinweise bekommen, das ich nicht weiß wo mir der Kopf steht. Aber ich will erst mal meinen Bauplan durchziehen und das Problem nach hinten verlegen. LG Jürgen
@@JuergenRoute66 Es will alles gut überlegt sein, lieber etwas länger überlegen und erst dann mit den Händen arbeiten. Glaub mir, hab ich in den letzten 68 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Also erstmal ein paar Nächte drüber schlafen. Du weißt doch, gut Ding will Weile haben. Letztendlich entscheidest Du dich für Deinen Weg. Mit Modellbahnerischen Grüßen Falk
Hallo Jürgen, wenn doch nur 2-3 Lokomotiven es nicht, oder nur schwer schaffen, lebe damit. Wagen weniger dran, und laufen lassen. Alles zurückzubauen um die Steigung zurückzunehmen, puh, viel Arbeit. Schöne Grüße Gerd
Hallo lieber Gerd, ja du hast mit Sicherheit recht. Aber der Weg des geringsten Wiserstandes zu machen ist auch nicht immer die Lösung. Bei mir muss alles so perfekt wie möglich laufen. LG aus Mupfelstadt
Moin Moin Jürgen 😊 Die Steigung ist zu hoch dein Haftreifen leiden da runter und Rätsel ein sehr schönes Fahrvideo gefällt mir sehr gut wir wünschen dir weiterhin viel Spaß mit deiner Moba 😊 Liebe Grüße aus Gelsenkirchen Helen und Micha 😊😊 PS.Schönen Samstag und Sonntag noch 😊😊
Ja hallo ihr Zwei. Ich meine auch das die Steigung zu hoch ist und dazu noch unglücklich der R1 Radius. Aber es gibt auch Stimmen die das Gegenteil behaupten. LG aus Mupfelstadt
Totaler Quatsch! Der Radius ist zu klein!! Kritik und Ratschläge nimmt er doch eh nicht an. Hab's vor einem Jahr schon mal versucht zu erklären, gebracht hat's nichts.
@@Christof_isle_of_man_tt Schade Christoph das du auch so schräg rüberkommst. Vor einem Jahr gab's diese konstelation mit R1 meines Wissens noch nicht. Ich bin über jede Hilfe dankbar und nimm die Kritiken auch an. Ich werde zu gegebener Zeit eine Entscheidung dazu treffen. Ich werde aber nicht jeden Hinweis sofort umsetzen. Also so Leute wie den Michael und Dich ... darauf kann ich gerne verzichten. Das brauch ich nicht.
Ich hatte mal eine Lok von Gützold und die lief sehr schlecht. In einer Zeitschrift habe ich gelesen mit Haftreifen von Märklin ist das Problem weg. Danach lief die Lok bestens. Der kleinste Radius in einer Steigung macht sehr große Probleme, denn die Lok muss viele Kräfte überwinden einmal die Zugkraft und dann noch die Reibung. Die Frage ist wieviel wiegt die Lok ich würde sagen mindestens 300 Gramm sollte sie wiegen.
Hallo Jürgen Nimm den R1 komplett raus und verlegen im gleich Abstand (R1 zu R2) einen R3 Radius aus Flexgleis. Natürlich musst du dann die Anbindungen auf beiden Seiten anpassen. Ich finde die Steigung nicht zu steil. Aber das kann im Video auch verfälschen. Die Rampe zu verlängern ist die preiswerte Alternative, aber sehr aufwendig und kostet garantiert ne Menge Nerven. Es war wieder schön, was von dir zu sehen. Gruß aus Leipzig. Mike
Hi Mike. Schön das Du Dich meldest. Ja die Rampe ist ein scheiß Thema und ärgert mich ungemein. Wenn ich sehe was Andere da so gebaut haben, kann ich nich nur wundern wieso ich Probleme habe. R3 Radius gab es zu meiner Beginnerzeit nicht. Das kam erst später ich glaube mit den schlanken Weichen. Ich habe es auch nie gebraucht. Jetzt könnte ich, jetzt ist es nicht mehr zu kaufen. Ein Flexgleis in Annäherung zu verlegen, ist glaube ich äußerst schwierg. Mike, bis zum nächsten Dampfruf. Gr. Jürgen😢
Hallo. Bin zwar in Spur Z unterwegs! Haftreifen haben die meisten Loks bei dir? Lok mit Blei oder ähnlichen beschweren für bessere Traktion?! Haben in Spur N die Wagen auch Ballastgewichte drin? Evtl die raus machen, wenn es dann an Weichen usw zu keinen Problemen kommt?! Das wären meine Tipps wenn du die Steigung nicht anders entschärfen kannst. Gruß Florian
Hallo Jürgen, das war auch meine Idee, die Steigung bis auf die gerade Strecke hinter dem Bahnhof fortzuführen - vielleicht sogar fast bis zum oberen Wendekreis. Zumal ich meine, dass Du in einem älteren Video gesagt hattest, dass die Strecke hinten an der Wand ohnehin verdeckt werden soll, wenn ich mich recht erinnere. Dann solltest Du mit den bestehenden Radien bei deutlich flacherer Neigung keine Probleme mit den Loks mehr haben. Viele Grüße, Frank
Hi, danke für den Beitrag. Möglichst auf R1 verzichten. Ich baue Steigungen in der geraden mit 3% , im Bogen 2%. Ich habe gar keine R1-Gleise. Hast du mal über Flexgleis nachgedacht? Ich habe auch noch Trix Express, die V100 hat 8 Haftreifen 😊. Dafür aber die Probleme mit der Stromaufnahme.
Hi danke für Deine Meldung. Ich wollte auch kein R1 Radius verbauen. Hatte sich bei einer Planänderung so ergeben. Ich hätte damals da schon richtig tagieren sollen. LG Jürgen.
Ich nenne zur gestellten Frage zwei Fakten, die von den bisherigen Kommentatoren noch nicht genannt wurden. 1.0. Die Bogengleise, in einer Steigung / Gefälle sind generell verwunden, wie ein Lappen, den man ausfringt. 1.1. Diese Verwindung verstärkt sich, je kleiner der Bogenradius ist, bzw. je steiler die Steigung ist. 1.2. Wäre das Höhenspiel, der Antriebsachsen groß genug oder wären diese, wie beim Vorbild gefedert, hätten alle Antriebsräder ausreichend genug Anpressdruck auf die Schiene. Da dem jedoch oftmals nicht so ist, hat somit nur das führende linke und das letzte rechte Antriebsrad vollen Anpressdruck, auf die Schiene, bei geneigten Gleisbögen. 2.0. In den Radien, unter Radius 50cm, sind Zweiachser regelrechte Bremser, insbesondere jene mit langen Radstand. Die Schienen-Spurweite müßte eigentlich (wie beim Vorbild) von 16.5 mm auf 17.5 mm aufgeweitet werden, damit die genannten Zweiachser klemmfrei durch den Bogen laufen. Lösung zu 2.0.: Die Spurweiten-Erweiterung scheidet natürlich aus, es sei denn, man fertigt seine Gleise selbst. Möglich ist jedoch die Achsspurweiten-Veringerung, da eine Radscheibe, auf jeder Achse, in der Regel isoliert ist. Bei zu starker Reduzierung kann es jedoch Probleme bei Weichen und Kreuzungen kommen (Entgleisungen). Hierzu sind zahlreiche Fahrversuche erforderlich und eine selbstgefertigete Lehre. Als Notlösung reicht auch eine Hochwertige Mess-Schieblehre, da mit dieser zehntel-mm genau abgelesen werden können. Da sich alle Wagons im Gleis anders verhalten, hilft kein Einheitswert, sondern lediglich zahlreiche Fahrversuche, der in den Bögen für Klemmfreiheit sorgt und keine Probleme bereitet, auf Weichen / Kreuzungen.
Hallo Wolfgang. Vielen Dank für den umfangreichen Kommentar. Ich beziehe deine Hinweise und Ratschläge in mein weiteres Tun mit ein. Allerdings möchte ich einwerfen das wir hier von einer Modellbahn sprechen und da erwarte ich das da ein gewisser Standart gewährleistet ist. Bei meiner früheren analogen Anlage gab es diesbezüglich. Nie Probleme. Gut, ich muss einräumen das die Steigung nicht 100% fachmännisch gebaut ist. Deshalb werde ich die ganzen Überlegungen eurerseits mit abwägen und dann mit dem geringsten Widersta Nd richten. LG aus Mupfelstadt. P.s. vieleicht muss ich mir Doppeltraktion angewöhnen, grins
@@JuergenRoute66 Neben der Lösung zu 2.0 = klemmfreies Befahren, speziell der Zweiachser, reiche ich hier auch eine Lösung zur Steigung nach, mit minimalem Aufwand: A Der Radius 1 wird entfernt. B Knapp vor der Steigung (ca. 1x gerades Standardgleis) wird aus der zweigleisigen Strecke eine eingleisige. C Die Steigungstrecke ist somit R2, mit spürbaren Zugkraftnutzen. D Ca. 2 gerade Gleisstücke nach diesem Gleisbogen (in der hinteren oberen Geraden) wird aus der eingleisigen Strecke wieder eine zweigleisige. E Diese Variante benötigt jedoch eine Art Kehrschleifenschaltung. F Diese Eingleisigkeit, incl. vorgenannter Schaltung kann ebenfalls vermieden werden, wenn an Stelle von Weichen Kreuzungen eingebaut werden = Linksverkehr. Diese Variante gibt es auch real beim Vorbild - Beispiel S- Bahn Hamburg, zwischen Stationen "Holstenstraße" und "Altona Hbf", auf der Verbindungsbahnstrecke. Nun noch eine Anmerkung zu Modelleisenbahn, aus vergangenen Zeiten: Diese waren vorrangig (technisches) Spielzeug. Die nicht unübliche unsaubere Gleisverlegung oder unebenen Fußbodenbahn, zur Weihnachtzeit, bzw. eine Anlage auf Fertig-Gelände setzte für die Hersteller völlig andere Kundenansprüche (sehr hohe Robustheit, auch bei grober Behandlung, hohe Zugkraft, durch die Kombination Metallgehäuse und Fahrwerk + viele Haftreifen, Anhänger waren in der Regel stark verkürzt und damit bogentauglicher). Davon ist kaum noch etwas übrig geblieben. Diese Änderungen spiegeln sich in der Preisgesstaltung wieder, die sich Kinder, von ihrem Taschengeld nicht mehr leisten können. Bedeutet: Die Zielkundschaft sind nur noch selten Kinder und Jugendliche, als viel mehr zahlungskräftige Erwachsene, Vereine, Clubs, Gewerbe. Für diesen Kundenkreis liegt die Priorität eher auf "Supermodell" und weniger auf Kinderspielzeug.
Guten Morgen Jürgen . Habe dein Video gesehen zu deiner Steigung. Kann man auf dem Video nicht so erkennen. Ob das zu Steil ist. Man sollte die 3% Regel von Steigungen nicht über Schreiten . Und wenn es in Kurven herauf geht dann noch weniger .Wenn es möglich ist dann sollte man den kleineren Radius nur herunter Fahren. Ansonsten. Den inneren Kreis in R2 und den Äussersten Kreis in R3 . Ich habe auch Fleischmann Profi Gleis . Das Problem. Das Fleischmann Profi Gleis wird nicht mehr hergestellt. Das bekommt man nur noch gebraucht. R2 6125 ganzes Gleis 6127 halbes Gleis .R3 6131 Ansonsten Flexgleis 6106 vom Fleischmann H0 Profigleis. Oder die Steigungen veringern .Lg Frank aus Köln.
Hallo Frank. Vielen Dank für deine Hinweise und Ideen. Ich konnte gestern mit einem Freund zusammen die Steigung messen. Sie beträgt wohl 3.7%, das ist auf 2.90m und 11 cm Höhe. Ich habe die Steigung beim Entstehen der Anlage nach "Gefühl" gebaut. Und am Anfang war es auch so das es nur einen einglrsigen R2 Raduus gab. Den R1 wollte ich unbedingt vermeiden. Das zweite Gleis kam erst später bei einer Umgestaltung. Ich habe erst in diesem Jahr die Anlage in allen "Fehlerpunkten" neu ausgerichtet. Jetzt bin ich dabei die Weichen anzuschließen. Die Idee mit dem R3 Radius hatte ich auch schon. Leider ist dieses Gleis nicht mehr zu bekommen. Ein Umbau der Rampe würde mich auch zurück werfen und viel Mühe kosten. Danke nochmal und liebe Grüsse aus Mupfelstadt. Jürgen
Die Bögen sind zu eng und die Steigung zu groß alles was du aufgezählt hast trägt dazu bei das deine Lokomotiven leiden auch das gleichmäßige verlegen ist wichtig und vor allem auf Knicke achten
Hallo, ich Grüße dich. Was man machen könnte: Die Wagen auf das Spurmaß wirklich korrekt Nachmessen, ggf. justieren. Kontrollieren ob alle Räder fest auf der Achse sitzen und nicht nach einem gewissen Fahrbetrieb, sich das Spurmaß verstellt. Ich kenne die Wagen nicht. Aber als Bsp. Ich habe ältere Wagen, stellt man oder versucht man das Spurmaß einzustellen, kann es ggf so sein, das Spurmaß stimmt aber die Aussenscheibe des Rades schleift am Drehgestell. Selbst bei nagelneuen Wagen kann es passieren, das bereits hier die Räder lose verschiebbar, auf den Räderachsen sind. Also, das Kontrollieren. Grundsätzlich bei mir, ich habe kein festes Spurmaß bei meinem Rollmaterial. Ich muß immer das gesundes Mittelmaß finden. Dann, ich habe mir die Videoaufnahme bei ca. 34:17 min, angeschaut. Vieleicht kannst du versuchen das innere Gleis schon früher etwas höher zu setzen. Quasi im Bild, da wo der Karton steht vieleicht o,5mm an Höhe gewinnen, so das nach links, (hier nichts an Höhe verändern), nun durch den inneren Bogen fährt. Als kurzes Fazit auch, der Bereich beim Pappkarton ist nicht hoch genug als wenn nun das Modell weiterführend oben den Bogen schafft. Solltest du Erhöhen, dann aber schon früher mit der Steigung beginnen. Weiterhin, das mußt alleine du entscheiden. Du kannst Probieren, mußt es am Ende aber nicht machen, aber eben Probiere mal folgendes. Lege den inneren Radius so, das du eine maginale Neigung mit einarbeitest. Z. Bsp. kurz als Test einen Draht unterlegen oder ausgeschnittene Pappstreifen. Dann würde ich,........jeden einzelnen Wagen händisch durch den Bogen "führen." Warum? Du hast Schienenverbinder im Bogen. Merkst du nun durch das händische Führen der Wagen die Verbinder? Wenn ja, könnten die "sperren". In der Masse dann die Lok behindern. Wichtig. Wenn das Modell bei deinen Versuchen "durch rutscht", ist der Haftreifen blank wie Glatteis. Du mußt die Haftreifen, in deinen oder nach deinen Probeversuchen, immer wieder Reinigen. lg von Roland 😎
Hallo Roland, vielen vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Ich muss das sacken lassen und mir noch mehrfach reinziehen. War schon ziemlich viel auf einmal und ich bin nicht sicher ob ich alles verstanden habe. Aber trotzdem nochmals Danke für die Ausführungen. LG aus Mupfelstadt umf schönen Sonntag noch.
@@JuergenRoute66 Hallo Jürgen. Oft ist es unabdingbar sich so zu "Problemen" zu äußern. Ich bin ja schon froh darüber, das es gelesen wird. Kommt leider immer seltener vor. Wenn du Fragen hast Jürgen.......dann frage halt. Ich habe dein zweites Video gesehen. Auch hier sehr interessant, das das Modell "Nur einseitig" weniger Probleme macht. Ich kenne das Beisblatt zum Modell nicht. Interessant wäre, hat sie diagonal angeordnete Haftreifen oder in einem Drehgestell die Haftreifen? Ich denke, auch wenn nur schwerlich erkennbar, und übertrieben geäußert von mir, kippt das Modell leicht und übt genug Druck auf die Haftreifenachse aus, was sie nun in der anderen Richtung nicht macht. Deswegen, interessant wäre, wie wirken sich diagonal angeordnete Haftreifen aus? Trotzdem, es ist halt einiges von vielen Problemen die ihre Ursache haben können. Nämlich auch folgendes, wie oder welches Spurmaß haben deine Wagon. Es kann sein, selbst erlebt, das selbst bei neuen wagen hier eklatante Unterschiede bestehen bei einem Set.
@@Roland-deranalogeunddigitale Hallo Roland, die V100 hat normal zwei Haftreifen diagonal auf einem Drehgestell. Die sind letztes Jahr neu drauf gekommen. Die Lok war auch zur Reparatur bei Trix und hat ein e komplette Treibenheit erhalten. Da sie trotzdem danach schon Probleme zeigte habe ich sie mit zwei weiteren Haftreifen ausgestattet. Das waren die Räder die ausgetauscht wurden. Weisst du, es ärgert mich das die teilweisen teuren Loks nicht sauber und zuverlässig laufen. Es ist ja so das ich meine Gleise nach besten Wissen und Gewissen gebaut habe. Ich kenne diese Probleme aus meiner Analogzeit nicht.
@@JuergenRoute66 Ok. Minitrixmodelle habe ich nicht und kenne ich nicht. Dann hat sich das mit den Haftreifen erledigt. Sie hat genügend "drauf". Was ich testen würde: sind die Räder fest auf den Achsen gepreßt. Wie sitzt das Ritzel und ein Zahnrad auf der Radachse? lg von Roland 😎
@@Roland-deranalogeunddigitale Lieber Roland, du scheinst ja ein echter Spezialist zu sein mit einem sehr hohen Fachwissen. Dagegen bin ich ein "Kleinkilnd" Ich weiß zwar wovon du redest aber mir fehlt zum einen die Fähigkeiten noch habe ich das Werkzeug dazu. LG Jürgen. P.S. Trotzdem sind deine Ratschläge und deine Hinweise mir für meine Gedanken, wichtig. Man lernt nie aus und der Horizont wird erweitert. Grüße Jürgen
Furchtbar, das kann man sich nicht ansehen! In den 80er Jahren begonnen und in 40 Jahren nichts dazu gelernt! Fleischmann R1 ist bei den meisten großen Lok Baureihe zu eng! Steht meistens in der Beschreibung der Modelle welcher Mindestradius erforderlich ist! Bei zu engem Radius kommt zur Belastungen durch die Steigung, zusätzlich noch die erhöhten Zwangkräfte in der Kurve, da diese für das Fahrzeug zu gering ist! Zum parallel Gleis zum Radius R2 geht am einfachsten mit Flexgleis! Aber auch das sollte man nach 40 Jahren wissen! Sorry aber das kann man sich nicht ansehen
Hallo Michael. In dem Video habe ich davon gesprochen, das ich zur analogen Zeit ohne Probleme die Steigungen bewältigt habe. Ja das mit den Mindestradius der Loks weiss ich auch. Die Modellbahnhersteller sollten nicht einen Mindestradius angeben, wenn das Gleismaterial nicht dafür vorgesehen ist. Das schränkt die Nutzbarkeit ein. In den 80er gab es nur R1 und R2 bei Fleischmann. Im übrigen habe ich schon sehr viel über Modellbahn gelernt. Man lernt aber nie aus. Eine angenehmer Kritik von Dir wäre besser bei mir angekommen. Danke dafür.
Glück Auf Jürgen! Tolles Video, Grüße aus Ickern.
Grüße zurück
Glück Auf! Schönes Video, Jürgen!
Danke euch sehr.
Hallo Jürgen, ich würde grundsätzlich keine R1-Radien in einer Steigung verbauen! Wenn das aus Platzgründen nicht anders geht, kannst du notfalls auch die Züge auf dem Außenkreis nach oben fahren lassen; ggf. kannst du ja noch einen Spurwechsel einbauen, dafür hast du ja ausreichend Platz.
LG, Stephan
Vielen Dank Stephan, das Problem ist eigentlich daraus entstanden, daß ich mich für einen (Kreis) entschieden habe. Ich wollte auch die Züge mal kreisen lassen. Dieser Kreis ist ineinander verschlungen. Wenn ich oben von Mupfelstadt wegfahre und die Einfahrtweiche vor dem SBf auf Abzeig stelle, komme ich unweigerlich im Innenkreis raus. Jeglicher Umbau mit Weiche usw würde zur Kehrschleife führen. Ich habe viel Meinungen und Tipps erhalten und werde bei Gelegenheit entsprechend handeln. LG aus Mupfelstadt von Jürgen.
Vielen lieben Dank.
Grüß Dich Jürgen, ich habe das Video zwar noch nicht zu Ende geschaut, ( mach ich jetzt noch) aber die einfachste Lösung, ohne große
Umbaumaßnahmen, wäre der Linksverkehr. Die Probleme, welche hier auftreten, haben ja schon wolfgangpetersen und
Roland-deranalogeunddigitale richtig und umfassend beschrieben. Wenn Du Probleme mit der Gleis Beschaffung hast, nimm doch einfach
Roco Line Gleis. Hat ein Kumpel von mir auch gemacht, der hat auch Fleischmann und Roco durcheinander liegen. Sieht zwar erstmal komisch
aus, (zwei Hersteller, beide mit + ohne Bettung) aber er schottert das sowiso ein. Ich baue auch mit mehreren Herstellern: Tillig Elite und
Weinert auf der gestalteten Anlage, Roco Line mit und ohne Bettung im SBH und Wendel. Die SBH Gleise werden auch nicht befestigt, so kann
ich nach belieben um- oder anbauen. Nun zu den Radien. Hab mir lange vor dem Bau der Anlage ( ist nicht die erste ) Gedanken und auch
Umfangreiche Test`s gemacht. ( Radien, Kupplungen, Zug-und Belastung, Schiebebetrieb usw.) Also: kein Radius unter 600mm und auf der
gestalteten Anlage kein Radius unter 2m. Nur die Weichen, die haben ab 1350mm und DKW`s ab 1050mm.
Mit modellbahnerischen Grüßen
Falk
Hallo Falk, danke für deine Unterstützung. Kannst mir das mit den Radien in mm nochmal genauer beschreiben. Ich hab das nicht kapiert. Soll ich die Radien erweitern? LG Jürgen
@@JuergenRoute66
Aber klar doch, wenn ich helfen kann, mach ich das (als ehem.Ausbilder) immer ( im Rahmen meiner Kompetenzen) gerne.
Also, wenn Du dir nicht so viel Arbeit machen möchtest, dann fahr im Linksverkehr. Wenn Du in der Aussenkurve hochfährst, ist der
Reibungswiderstand und der Anstellungswinkel der Achsen (welcher noch zusätzlich bremmst) nicht so hoch. Wenn Du aber größere
Radien irgendwo einbauen möchtest und fertige Kurvenstücke nehmen möchtest, dann bist Du bei Roco mit dem Line
(NICHT Geo-Line) Gleis gut beraten. Das hat zunächst mal 6 Parallelgleise angefangen mit R2 mit 358mm Radius ( R1 gibt`s schon
lange nicht mehr) und R6 hat einen Radius von 604,4mm. Dann gibt es noch R9 + 10 wobei R10 gleichzeitig der Gegenbogen
für die 15° Weichen ist. ( Die haben den Radius 873,5mm). R20 ist der größte Radius mit 1960mm gleichzeitig der Gegenbogen
der 10° Weichen. So, um auf Dein Problem zurückzukommen, hast Du Zeit und Lust dir viel Arbeit zu machen, dann vergrößere
den Radius, ansonsten ist Dir auch geholfen, wenn Du Linksverkehr machst und außen hochfährst und innen runter. Das gibt es in 1:1
auch. Brauchst dann natürlich dementsprechende Signalanordnung. Radien aber immer so groß wie möglich bauen.
Nur mal zum Vergleich: Den kleinsten Radius, den eine 01er fahren konnte waren 180m, das wären dann etwa 2200mm.
Weichen mit so einem Radius (Tillig Elite) verbaue ich z.B.. Wenn da ein Zug mit 303mm Wagen drüber fährt gibt das ein
ganz anders Bild. So eine Weiche ist aber auch 35cm lang, geht also nur wo Platz vorhanden.
Mit Modellbahnerischen Grüssen
Falk
@@falklang vielen Dank Falk für Deine Ausführung. Wenn ich aus dem Sbh raus fahre, habe ich ja den R2 Radius. Da ist wohl noch alles gut. Wenn ich aber aus dem Kopfbh. Raus fahre fahre ich unweigerlich in den R1 rein, wenn ich den Rundkurs fahren will. Alles was schwierig. Jetzt hab ich schon von so vielen Ratschläge und Hinweise bekommen, das ich nicht weiß wo mir der Kopf steht. Aber ich will erst mal meinen Bauplan durchziehen und das Problem nach hinten verlegen. LG Jürgen
@@JuergenRoute66
Es will alles gut überlegt sein, lieber etwas länger überlegen und erst dann mit den Händen arbeiten. Glaub mir, hab ich in den
letzten 68 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Also erstmal ein paar Nächte drüber schlafen. Du weißt doch, gut Ding will
Weile haben. Letztendlich entscheidest Du dich für Deinen Weg.
Mit Modellbahnerischen Grüßen
Falk
moin moin jurgen schone gleis 1 is video ..groet ian
Sei gedankt.
Hallo Jürgen,
wenn doch nur 2-3 Lokomotiven es nicht, oder nur schwer schaffen, lebe damit. Wagen weniger dran, und laufen lassen. Alles zurückzubauen um die Steigung zurückzunehmen, puh, viel Arbeit.
Schöne Grüße
Gerd
Hallo lieber Gerd, ja du hast mit Sicherheit recht. Aber der Weg des geringsten Wiserstandes zu machen ist auch nicht immer die Lösung. Bei mir muss alles so perfekt wie möglich laufen. LG aus Mupfelstadt
Moin Moin Jürgen 😊
Die Steigung ist zu hoch dein Haftreifen leiden da runter und Rätsel ein sehr schönes Fahrvideo gefällt mir sehr gut wir wünschen dir weiterhin viel Spaß mit deiner Moba 😊
Liebe Grüße aus Gelsenkirchen Helen und Micha 😊😊
PS.Schönen Samstag und Sonntag noch 😊😊
Ja hallo ihr Zwei. Ich meine auch das die Steigung zu hoch ist und dazu noch unglücklich der R1 Radius. Aber es gibt auch Stimmen die das Gegenteil behaupten. LG aus Mupfelstadt
Totaler Quatsch! Der Radius ist zu klein!! Kritik und Ratschläge nimmt er doch eh nicht an. Hab's vor einem Jahr schon mal versucht zu erklären, gebracht hat's nichts.
@@Christof_isle_of_man_tt Schade Christoph das du auch so schräg rüberkommst. Vor einem Jahr gab's diese konstelation mit R1 meines Wissens noch nicht. Ich bin über jede Hilfe dankbar und nimm die Kritiken auch an. Ich werde zu gegebener Zeit eine Entscheidung dazu treffen. Ich werde aber nicht jeden Hinweis sofort umsetzen. Also so Leute wie den Michael und Dich ... darauf kann ich gerne verzichten. Das brauch ich nicht.
Ich hatte mal eine Lok von Gützold und die lief sehr schlecht.
In einer Zeitschrift habe ich gelesen mit Haftreifen von Märklin ist das Problem weg.
Danach lief die Lok bestens.
Der kleinste Radius in einer Steigung macht sehr große Probleme, denn die Lok muss viele Kräfte überwinden einmal die Zugkraft und dann noch die Reibung.
Die Frage ist wieviel wiegt die Lok ich würde sagen mindestens 300 Gramm sollte sie wiegen.
Hallo Jürgen
Nimm den R1 komplett raus und verlegen im gleich Abstand (R1 zu R2) einen R3 Radius aus Flexgleis. Natürlich musst du dann die Anbindungen auf beiden Seiten anpassen. Ich finde die Steigung nicht zu steil. Aber das kann im Video auch verfälschen. Die Rampe zu verlängern ist die preiswerte Alternative, aber sehr aufwendig und kostet garantiert ne Menge Nerven.
Es war wieder schön, was von dir zu sehen.
Gruß aus Leipzig.
Mike
Hi Mike. Schön das Du Dich meldest. Ja die Rampe ist ein scheiß Thema und ärgert mich ungemein. Wenn ich sehe was Andere da so gebaut haben, kann ich nich nur wundern wieso ich Probleme habe. R3 Radius gab es zu meiner Beginnerzeit nicht. Das kam erst später ich glaube mit den schlanken Weichen. Ich habe es auch nie gebraucht. Jetzt könnte ich, jetzt ist es nicht mehr zu kaufen. Ein Flexgleis in Annäherung zu verlegen, ist glaube ich äußerst schwierg. Mike, bis zum nächsten Dampfruf. Gr. Jürgen😢
Hallo. Bin zwar in Spur Z unterwegs! Haftreifen haben die meisten Loks bei dir? Lok mit Blei oder ähnlichen beschweren für bessere Traktion?! Haben in Spur N die Wagen auch Ballastgewichte drin? Evtl die raus machen, wenn es dann an Weichen usw zu keinen Problemen kommt?! Das wären meine Tipps wenn du die Steigung nicht anders entschärfen kannst. Gruß Florian
Hallo Jürgen, das war auch meine Idee, die Steigung bis auf die gerade Strecke hinter dem Bahnhof fortzuführen - vielleicht sogar fast bis zum oberen Wendekreis. Zumal ich meine, dass Du in einem älteren Video gesagt hattest, dass die Strecke hinten an der Wand ohnehin verdeckt werden soll, wenn ich mich recht erinnere. Dann solltest Du mit den bestehenden Radien bei deutlich flacherer Neigung keine Probleme mit den Loks mehr haben.
Viele Grüße, Frank
Ja danke dir Frank. Diese Aktion wird aber eine sehr aufwendige Arbeit sein. Dadurch Problem wird erstmal nach Hinten gestellt. LG Jürgen
Hi, danke für den Beitrag. Möglichst auf R1 verzichten. Ich baue Steigungen in der geraden mit 3% , im Bogen 2%. Ich habe gar keine R1-Gleise. Hast du mal über Flexgleis nachgedacht? Ich habe auch noch Trix Express, die V100 hat 8 Haftreifen 😊. Dafür aber die Probleme mit der Stromaufnahme.
Hi danke für Deine Meldung. Ich wollte auch kein R1 Radius verbauen. Hatte sich bei einer Planänderung so ergeben. Ich hätte damals da schon richtig tagieren sollen. LG Jürgen.
Ich nenne zur gestellten Frage zwei Fakten, die von den bisherigen Kommentatoren noch nicht genannt wurden.
1.0. Die Bogengleise, in einer Steigung / Gefälle sind generell verwunden, wie ein Lappen, den man ausfringt.
1.1. Diese Verwindung verstärkt sich, je kleiner der Bogenradius ist, bzw. je steiler die Steigung ist.
1.2. Wäre das Höhenspiel, der Antriebsachsen groß genug oder wären diese, wie beim Vorbild gefedert, hätten alle
Antriebsräder ausreichend genug Anpressdruck auf die Schiene. Da dem jedoch oftmals nicht so ist, hat somit
nur das führende linke und das letzte rechte Antriebsrad vollen Anpressdruck, auf die Schiene, bei geneigten Gleisbögen.
2.0. In den Radien, unter Radius 50cm, sind Zweiachser regelrechte Bremser, insbesondere jene mit langen Radstand.
Die Schienen-Spurweite müßte eigentlich (wie beim Vorbild) von 16.5 mm auf 17.5 mm aufgeweitet werden,
damit die genannten Zweiachser klemmfrei durch den Bogen laufen. Lösung zu 2.0.: Die Spurweiten-Erweiterung
scheidet natürlich aus, es sei denn, man fertigt seine Gleise selbst. Möglich ist jedoch die Achsspurweiten-Veringerung,
da eine Radscheibe, auf jeder Achse, in der Regel isoliert ist. Bei zu starker Reduzierung kann es jedoch Probleme
bei Weichen und Kreuzungen kommen (Entgleisungen). Hierzu sind zahlreiche Fahrversuche erforderlich und
eine selbstgefertigete Lehre. Als Notlösung reicht auch eine Hochwertige Mess-Schieblehre, da mit dieser zehntel-mm
genau abgelesen werden können. Da sich alle Wagons im Gleis anders verhalten, hilft kein Einheitswert, sondern lediglich
zahlreiche Fahrversuche, der in den Bögen für Klemmfreiheit sorgt und keine Probleme bereitet, auf Weichen / Kreuzungen.
Hallo Wolfgang. Vielen Dank für den umfangreichen Kommentar. Ich beziehe deine Hinweise und Ratschläge in mein weiteres Tun mit ein. Allerdings möchte ich einwerfen das wir hier von einer Modellbahn sprechen und da erwarte ich das da ein gewisser Standart gewährleistet ist. Bei meiner früheren analogen Anlage gab es diesbezüglich. Nie Probleme. Gut, ich muss einräumen das die Steigung nicht 100% fachmännisch gebaut ist. Deshalb werde ich die ganzen Überlegungen eurerseits mit abwägen und dann mit dem geringsten Widersta
Nd richten. LG aus Mupfelstadt. P.s. vieleicht muss ich mir Doppeltraktion angewöhnen, grins
@@JuergenRoute66 Neben der Lösung zu 2.0 = klemmfreies Befahren, speziell der Zweiachser,
reiche ich hier auch eine Lösung zur Steigung nach, mit minimalem Aufwand: A Der Radius 1 wird entfernt.
B Knapp vor der Steigung (ca. 1x gerades Standardgleis) wird aus der zweigleisigen Strecke eine eingleisige.
C Die Steigungstrecke ist somit R2, mit spürbaren Zugkraftnutzen. D Ca. 2 gerade Gleisstücke nach diesem
Gleisbogen (in der hinteren oberen Geraden) wird aus der eingleisigen Strecke wieder eine zweigleisige.
E Diese Variante benötigt jedoch eine Art Kehrschleifenschaltung. F Diese Eingleisigkeit, incl. vorgenannter
Schaltung kann ebenfalls vermieden werden, wenn an Stelle von Weichen Kreuzungen eingebaut werden
= Linksverkehr. Diese Variante gibt es auch real beim Vorbild - Beispiel S- Bahn Hamburg, zwischen
Stationen "Holstenstraße" und "Altona Hbf", auf der Verbindungsbahnstrecke. Nun noch eine Anmerkung
zu Modelleisenbahn, aus vergangenen Zeiten: Diese waren vorrangig (technisches) Spielzeug. Die nicht
unübliche unsaubere Gleisverlegung oder unebenen Fußbodenbahn, zur Weihnachtzeit, bzw. eine Anlage
auf Fertig-Gelände setzte für die Hersteller völlig andere Kundenansprüche (sehr hohe Robustheit, auch bei grober Behandlung, hohe Zugkraft, durch die Kombination Metallgehäuse und Fahrwerk + viele Haftreifen, Anhänger waren in der Regel stark verkürzt und damit bogentauglicher). Davon ist kaum noch etwas übrig geblieben. Diese Änderungen spiegeln sich in der Preisgesstaltung wieder, die sich Kinder, von ihrem Taschengeld nicht mehr leisten können. Bedeutet: Die Zielkundschaft sind nur noch selten Kinder und Jugendliche, als viel mehr zahlungskräftige Erwachsene, Vereine, Clubs, Gewerbe. Für diesen Kundenkreis
liegt die Priorität eher auf "Supermodell" und weniger auf Kinderspielzeug.
Guten Morgen Jürgen . Habe dein Video gesehen zu deiner Steigung. Kann man auf dem Video nicht so erkennen. Ob das zu Steil ist. Man sollte die 3% Regel von Steigungen nicht über Schreiten . Und wenn es in Kurven herauf geht dann noch weniger .Wenn es möglich ist dann sollte man den kleineren Radius nur herunter Fahren. Ansonsten. Den inneren Kreis in R2 und den Äussersten Kreis in R3 . Ich habe auch Fleischmann Profi Gleis . Das Problem. Das Fleischmann Profi Gleis wird nicht mehr hergestellt. Das bekommt man nur noch gebraucht. R2 6125 ganzes Gleis 6127 halbes Gleis .R3 6131 Ansonsten Flexgleis 6106 vom Fleischmann H0 Profigleis. Oder die Steigungen veringern .Lg Frank aus Köln.
Hallo Frank. Vielen Dank für deine Hinweise und Ideen. Ich konnte gestern mit einem Freund zusammen die Steigung messen. Sie beträgt wohl 3.7%, das ist auf 2.90m und 11 cm Höhe. Ich habe die Steigung beim Entstehen der Anlage nach "Gefühl" gebaut. Und am Anfang war es auch so das es nur einen einglrsigen R2 Raduus gab. Den R1 wollte ich unbedingt vermeiden. Das zweite Gleis kam erst später bei einer Umgestaltung. Ich habe erst in diesem Jahr die Anlage in allen "Fehlerpunkten" neu ausgerichtet. Jetzt bin ich dabei die Weichen anzuschließen. Die Idee mit dem R3 Radius hatte ich auch schon. Leider ist dieses Gleis nicht mehr zu bekommen. Ein Umbau der Rampe würde mich auch zurück werfen und viel Mühe kosten. Danke nochmal und liebe Grüsse aus Mupfelstadt. Jürgen
Die Bögen sind zu eng und die Steigung zu groß alles was du aufgezählt hast trägt dazu bei das deine Lokomotiven leiden auch das gleichmäßige verlegen ist wichtig und vor allem auf Knicke achten
Hallo, ich Grüße dich.
Was man machen könnte:
Die Wagen auf das Spurmaß wirklich korrekt Nachmessen, ggf. justieren.
Kontrollieren ob alle Räder fest auf der Achse sitzen und nicht nach einem gewissen Fahrbetrieb, sich das Spurmaß verstellt.
Ich kenne die Wagen nicht. Aber als Bsp.
Ich habe ältere Wagen, stellt man oder versucht man das Spurmaß einzustellen, kann es ggf so sein, das Spurmaß stimmt aber die Aussenscheibe des Rades schleift am Drehgestell.
Selbst bei nagelneuen Wagen kann es passieren, das bereits hier die Räder lose verschiebbar, auf den Räderachsen sind.
Also, das Kontrollieren.
Grundsätzlich bei mir, ich habe kein festes Spurmaß bei meinem Rollmaterial. Ich muß immer das gesundes Mittelmaß finden.
Dann, ich habe mir die Videoaufnahme bei ca. 34:17 min, angeschaut.
Vieleicht kannst du versuchen das innere Gleis schon früher etwas höher zu setzen.
Quasi im Bild, da wo der Karton steht vieleicht o,5mm an Höhe gewinnen, so das nach links, (hier nichts an Höhe verändern), nun durch den inneren Bogen fährt.
Als kurzes Fazit auch, der Bereich beim Pappkarton ist nicht hoch genug als wenn nun das Modell weiterführend oben den Bogen schafft.
Solltest du Erhöhen, dann aber schon früher mit der Steigung beginnen.
Weiterhin, das mußt alleine du entscheiden.
Du kannst Probieren, mußt es am Ende aber nicht machen, aber eben Probiere mal folgendes.
Lege den inneren Radius so, das du eine maginale Neigung mit einarbeitest.
Z. Bsp. kurz als Test einen Draht unterlegen oder ausgeschnittene Pappstreifen.
Dann würde ich,........jeden einzelnen Wagen händisch durch den Bogen "führen."
Warum?
Du hast Schienenverbinder im Bogen.
Merkst du nun durch das händische Führen der Wagen die Verbinder?
Wenn ja, könnten die "sperren". In der Masse dann die Lok behindern.
Wichtig.
Wenn das Modell bei deinen Versuchen "durch rutscht", ist der Haftreifen blank wie Glatteis.
Du mußt die Haftreifen, in deinen oder nach deinen Probeversuchen, immer wieder Reinigen.
lg von Roland 😎
Hallo Roland, vielen vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Ich muss das sacken lassen und mir noch mehrfach reinziehen. War schon ziemlich viel auf einmal und ich bin nicht sicher ob ich alles verstanden habe. Aber trotzdem nochmals Danke für die Ausführungen. LG aus Mupfelstadt umf schönen Sonntag noch.
@@JuergenRoute66 Hallo Jürgen.
Oft ist es unabdingbar sich so zu "Problemen" zu äußern.
Ich bin ja schon froh darüber, das es gelesen wird. Kommt leider immer seltener vor.
Wenn du Fragen hast Jürgen.......dann frage halt.
Ich habe dein zweites Video gesehen.
Auch hier sehr interessant, das das Modell "Nur einseitig" weniger Probleme macht.
Ich kenne das Beisblatt zum Modell nicht.
Interessant wäre, hat sie diagonal angeordnete Haftreifen oder in einem Drehgestell die Haftreifen?
Ich denke, auch wenn nur schwerlich erkennbar, und übertrieben geäußert von mir, kippt das Modell leicht und übt genug Druck auf die Haftreifenachse aus, was sie nun in der anderen Richtung nicht macht.
Deswegen, interessant wäre, wie wirken sich diagonal angeordnete Haftreifen aus?
Trotzdem, es ist halt einiges von vielen Problemen die ihre Ursache haben können. Nämlich auch folgendes,
wie oder welches Spurmaß haben deine Wagon.
Es kann sein, selbst erlebt, das selbst bei neuen wagen hier eklatante Unterschiede bestehen bei einem Set.
@@Roland-deranalogeunddigitale Hallo Roland, die V100 hat normal zwei Haftreifen diagonal auf einem Drehgestell. Die sind letztes Jahr neu drauf gekommen. Die Lok war auch zur Reparatur bei Trix und hat ein e komplette Treibenheit erhalten. Da sie trotzdem danach schon Probleme zeigte habe ich sie mit zwei weiteren Haftreifen ausgestattet. Das waren die Räder die ausgetauscht wurden. Weisst du, es ärgert mich das die teilweisen teuren Loks nicht sauber und zuverlässig laufen. Es ist ja so das ich meine Gleise nach besten Wissen und Gewissen gebaut habe. Ich kenne diese Probleme aus meiner Analogzeit nicht.
@@JuergenRoute66 Ok. Minitrixmodelle habe ich nicht und kenne ich nicht.
Dann hat sich das mit den Haftreifen erledigt. Sie hat genügend "drauf".
Was ich testen würde:
sind die Räder fest auf den Achsen gepreßt.
Wie sitzt das Ritzel und ein Zahnrad auf der Radachse?
lg von Roland 😎
@@Roland-deranalogeunddigitale Lieber Roland, du scheinst ja ein echter Spezialist zu sein mit einem sehr hohen Fachwissen. Dagegen bin ich ein "Kleinkilnd" Ich weiß zwar wovon du redest aber mir fehlt zum einen die Fähigkeiten noch habe ich das Werkzeug dazu. LG Jürgen. P.S. Trotzdem sind deine Ratschläge und deine Hinweise mir für meine Gedanken, wichtig. Man lernt nie aus und der Horizont wird erweitert. Grüße Jürgen
besser gleis R2 ond R3 gleise sinz super..grubber aus niederland
Danke dir. Leider ist R3 hier in Deutschland nicht mehr zu bekommen LG Jürgen
Furchtbar, das kann man sich nicht ansehen! In den 80er Jahren begonnen und in 40 Jahren nichts dazu gelernt! Fleischmann R1 ist bei den meisten großen Lok Baureihe zu eng! Steht meistens in der Beschreibung der Modelle welcher Mindestradius erforderlich ist! Bei zu engem Radius kommt zur Belastungen durch die Steigung, zusätzlich noch die erhöhten Zwangkräfte in der Kurve, da diese für das Fahrzeug zu gering ist! Zum parallel Gleis zum Radius R2 geht am einfachsten mit Flexgleis! Aber auch das sollte man nach 40 Jahren wissen! Sorry aber das kann man sich nicht ansehen
Hallo Michael. In dem Video habe ich davon gesprochen, das ich zur analogen Zeit ohne Probleme die Steigungen bewältigt habe. Ja das mit den Mindestradius der Loks weiss ich auch. Die Modellbahnhersteller sollten nicht einen Mindestradius angeben, wenn das Gleismaterial nicht dafür vorgesehen ist. Das schränkt die Nutzbarkeit ein. In den 80er gab es nur R1 und R2 bei Fleischmann. Im übrigen habe ich schon sehr viel über Modellbahn gelernt. Man lernt aber nie aus. Eine angenehmer Kritik von Dir wäre besser bei mir angekommen. Danke dafür.
Hab's ihm auch schon mal versucht zu vermitteln, dass es nicht am Rollmaterial liegt!! R1 funktioniert einfach nicht! Na ja, Belehrungresistenz.