Unglaublich klasse dieses Video ! Ich bin relativ neuer Sportschütze. Was habe ich in den Anfängen auf 25 m Scheibenschießen an Munition verballert und die Scheibe nicht getroffen. Der Grund war klar...den Abzug richtig zu betätigen und nicht nur die optimale Waffenhaltung ! In viele Video´s bei RUclips erklären fast alle "Experten" wie man die Waffe halten muß...30 % rechte Hand und 70 % linke Hand usw... ! Und das ist falsch ! Gerade dann, wenn man sich nur auf das Halten der Waffe konzentriert, gerade dann bedient man den Trigger völlig falsch ! Man verreißt ! Darum finde ich den Beginn von diesem Video super...auch wenn man nur mit "3 Fingern" die Waffe hält... trifft man..Hammer !! Die Waffenhaltung ist wichtig, weil man wieder schnell das Ziel aufnehmen kann, aber viel wichtiger ist es den Abzug richtig, ruhig und gerade zu bestätigen...danke für das Video ! Das ist der Casus Belli !
Sehr gut erklärt. Ich kann mich noch an meine erste Übung erinnern: ein Schuss, Waffencheck, Halftern, wiederholen… hab das ganze Magazin gelehrt, was soll ich sagen, mit der Zeit wird man ruhiger 😄. Wenn es wieder möglich ist werde ich einen Kurs bei dir belegen.
Super erklärt, die Fehler mach ich jetzt noch, bin immer etwas aufgeregt, und das sieht man am Schussbild, zieht öfters nach links unten. Üben üben und nochmals üben, Danke Dir
Es gibt ja sogar Präzisionsschützen, die sagen, dass man im Prinzip mit jedem Trockentraining präziser wird, und mit jedem echten Schuss wieder schlechter. Manche Schützen in solchen Präzi-Disziplinen wie olympische Sportpistole trainieren tatsächlich 10:1 trocken zu echt. Ich hab mir inzwischen auch angewöhnt, jeden Tag zuhause 10 bis 20 Minuten Trockentraining zu machen. Das kostet nicht viel Zeit, bringt's aber total (mir persönlich zumindest)
Ja Trockentraining bringt echt viel, das abziehen wird dann auf jeden Fall wesentlich sauberer. Ich hatte bei meiner Pistole (bei Revolver komischerweise nicht) relativ lange das Problem dass ich immer etwas verrissen habe, weil ich die Waffe immer leicht nach links gedrückt habe beim abdrücken, ein wenig auch dadurch dass ich immer etwas gezuckt habe. Ich habe das auf jeden Fall erst richtig rausbekommen als ich angefangen habe Trockentraining zu machen und dadurch dass ich beim scharfen Schuss immer einen Vereinskollegen darum gebeten habe zufällig Pufferpatronen zufällig mit ins Magazin zu laden, seit dem habe ich geniale Gruppen. Bin zwar mit Langwaffe wesentlich viel besser, aber das schießen mit Kurzwaffe macht seit dem auch wesentlich mehr Spaß. Dry fire empfehle ich seit dem auch jedem Anfänger, damit kann man wirklich schnell eine riesige Verbesserung erreichen.
Sollte man beim Dryfire "schiessen" eigentlich Pufferpatronen verwenden? Respektive, schadet es der Abzugsmechanik wenn man hunderte Mal trocken abzieht?
Ohne Pufferpatrone schlägt der Schlagbolzen mit voller Kraft an Stellen auf, die normalerweise nur abgebremst in der Endlage ankommen. Das kann je nach Qualität der Waffe und Anzahl der Trockenabschläge in einem Schlagbolzenbruch enden. Deshalb nehme ich immer Pufferpatronen.
Ich habe morgen meine 2 Schiessprüfung davor und danach ist das Trefferbild top aber an der Prüfung immer Katastrophe🤦♂️ ich hoffe es geht gut😊 sonst ist meine Ausbildung beendet🥹🥹Top Video und super Qualität👍👍
Verkauf dich nicht unterm Wert, das Video ist nur 4:55 Minuten lang - das muss dir mal wer nachmachen ;) - BTW ein richtig guter Trainer (nicht nur auf YT) und toller Mensch mit eindrucksvoller Persönlichkeit
Ein Schießausbilder sagte mal: Den Abzug langsam betätigen, damit man vom Schuss überrascht wird. So antizipiert man eben nicht bzw. die entsprechende Reaktion ist zu langsam um das Trefferbild negativ zu beeinflussen.
@@SAPIENSPARABELLUM ne klar, aber wenn man das Verreißen schon "behandelt" bevor es richtig begonnen hat geht es auch wesentlich schneller weg. Haben halt viele am Anfang, die ersten paar Schuss sind oft relativ gut und dann fängt man irgendwann an vor dem Schuss zu zucken. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht die Magazine von jemand anders laden zu lassen und ab und zu zufällig ein paar Pufferpatronen mit reinzupacken und zusätzlich natürlich noch reines Trockentraining, damit habe ich es bei mir relativ schnell wegbekommen und seit dem mache ich das auch mit jedem Neuling und was soll ich sagen, die meisten fangen wie gesagt erst gar nicht richtig damit an. Weil wenn das erstmal drinnen ist dauert es schon eine Zeit lang bis man es wirklich raus hat und das Problem haben ja auch echt viele.
Gute Frage: da ich kreuzdominant bin und jahrelang probiert habe es umzugewöhnen, erfolglos, schieße ich nach wie vor immer noch mit dem nicht dominanten und muss daher bei der Zielauffassung kurz "zwinkern" um eben mit dem rechten Auge scharf zu stellen. Mit dem Reddot erübrigt sich das aber.
@@SAPIENSPARABELLUM Vielen Dank für die schnelle Antwort! Genau der Fall ist bei mir leider auch. Habe von jemandem gehört, ich solle doch mit beiden Augen geöffnet schießen... Wollte das nun lieber einen Profi fragen. Den Tipp mit dem zwinkern werde ich anwenden
@@dekalliver159 Natürlich soll man sich nicht 50% seines Sichtfeldes nehmen und beide Augen offen lassen, aber mal kurz zwinkern ist für mich ein guter Kompromiss mit Iron Sights.
also das verreißen ist nicht mein Problem, meine Treffer reißen gern nach oben rechts aus. Laut einen Vereinskollegen ein Zeichen für ein zu lockeres Handgelenk, was aber entgegen deiner Erläuterung nicht sein kann, wenn die Waffe irgendwie gehalten werden kann und nur der Abzug gerade zu ziehen ist
Mit meinem alten Sturmgewehr 57 (SIG) hatte ich die Erfahrung gemacht, auf 300m wesentlich besser zu schießen, wenn ich NICHT mit der "Banane" einstelle bezüglich Kimme und Korn.
Tja der Hans der kann’s…🤘🏼 Wärmeerhalt könnte prägnanter sein. Aber echt top!! Super gemacht Männer!! Aus der Flugfeld Kaserne kommt nix wurschteliges…😉
Ich dachte immer man soll kein Dry fire betreiben damit nicht der Schlagbolzen ins leere fliegt und somit brechen kann.... Ist das bei den modernen Waffen nicht mehr der Fall und woran erkennt man das?
@Jens Ka Mit sehr viel Trockentraining kann man aber sein Muskelgedächtnis schulen, und wenn der saubere Abzug irgendwann unterbewusst einfach "drin" ist, dann wird er auch beim echten Schießen wieder richtig abgerufen.
Übrigens leider entscheidet im Krieg auch der Zufall, deswegen man kann gut schießen und wird trotzdem getroffen. Übrigens ist das Echt und man steht nicht einfach auf und macht weiter. Ein Wachhabender der Reserve.
Ball and Dummy Drill ist Top, ebenso Trockentraining. Um die Unwichtigkeit des Griffes noch besser und eindrucksvoller zu Zeigen kann man die Waffe auch mit der Visiereinrichtung nach unten in die Hand nehmen und mit dem kleinen Finger abkrümmen. Sorgt auch immer für erstaunte Gesichter. Das Schießen auf Dots zum Training ist auch Top aus meiner Sicht. Lediglich das Rotpunktvisier auf deiner Kurzwaffe macht dich etwas unsympathischer 😂
Ich bin mittlerweile ein (deutscher) alter Sack. Ich arbeite derzeit an der gelben WBK, mir fehlen allerdings noch ein paar Monate. Ich schieße allerdings schon viele Jahre daheim Luftpistole. Zum "red dot": als alter Sack habe ich das Problem, dass ich auf kurzer Distanz nichts mehr ohne Lesebrille sehe, in etwa so: "Da muss doch irgendwo Kimme und Korn sein..." 🤔👩🦯🦮 Mit red dot auf der Luftpistole hat sich das erledigt. Genialerweise ist jetzt Scheibe wie auch Visierpunkt knackescharf. Ich möchte es nicht mehr missen. Auch wenn manch anderem Schützen (Spaß) alte Säcke mit red dot unsympathisch sind... 😀
Besonders deine Aussagen zum Einfluss der Haltung der Waffe ist interessant. Ich stoße immer wieder auf dieses Problem, das aus fehlendem technischen Verständnis stammt. Wenn ich neue Schützen an Waffen heranführe folgt meistens schnell eine relativ detaillierten theoretischen Beschreibung der Funktion der Waffe. Ein Schütze muss verstehen dass der Rückstoß einer Pistole beispielsweise erst passiert nachdem die Kugel den Lauf verlassen hat. Ohne dieses Wissen denkt der er müsse die Waffe unglaublich fest halten um zu treffen. Interessant ist dann der Vergleich zum Revolver, bei dem dies ja genau der Fall ist. Ein Sachverhalt der vermutlich selbst vielen Erfahrenen Schützen nicht klar ist. Würden sich die Schützen mehr mit den physikalischen Grundlagen des Schießens beschäftigen, wären sie auch bessere Schützen. So meine Meinung.
Sehr guter Punkt! Mir hat es geholfen, Super-Slow-Mo Videos eines Pistolenschusses anzuschauen. Die Kugel ist längst im Ziel, wenn der Schlitten gerade mal beginnt, sich nach hinten zu bewegen. Bis zum Hochschlag ist es dann gefühlt noch ewig. Das krampfhafte Festhalten der Waffe bringt für die Schusspräzision gar nichts. Diese leidige "Zuckerei" ganz kurz vor dem Abkrümmen ist das absolute Hauptproblem, noch vor einem schlechten Visierbild. Der Körper und insbesondere das Unterbewusstsen (quasi die "Schussangst") lässt sich leider nur schwer überlisten. Geht nur mit viel Trockentraining und sehr konzentriertem realen Training. Interessanterweise schießen absolute Neulinge die ersten 5-10 Schuss oft gar nicht schlecht. Erst danach reagiert der Körper und es meldet sich das Unterbewusstsein und dann gehts im wahrsten Sinne des Wortes rapide abwärst mit dem Trefferbild.
@@rolfgeissinger6227 ja dieses zucken ist echt nicht so einfach rauszubekommen. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht einen Vereinskollegen das Magazin (oder die Trommel) laden zu lassen und immer mal zufällig einige Pufferpatronen mit reinzuladen und dann wirklich richtig langsam abzudrücken. Zusätzlich noch normales Trockentraining. Das ganze hat dazu geführt dass ich dieses zucken relativ schnell abstellen konnte und seit dem habe ich auch ein echt gutes Trefferbild. Mache ich mit Neulingen auch immer so und das bring wirklich viel, wenn man das von Anfang an konsequent so macht dann setzt sich das auch nicht wirklich fest und sie sind von Anfang an wesentlich besser. Ja und dass mit den ersten paar Schuss kenne ich auch, habe selber das erste mal als ich geschossen habe ziemlich gut geschossen und danach plötzlich angefangen immer nach unten links zu verreißen. Ist schon irgendwie interessant was für einen riesigen Einfluss das Unterbewusst sein beim schießen hat.
An sich gut erklärtes Video und auch absolut sinnvoll . Nur das am Anfang mit dem Schießen bei schlechtem Griff hätte man sich sparen sollen . Wer aus der Distanz mit einem Red Dot verschießt … egal ob über Kopf mit einer Hand oder rückwärts verschießt sollt es eh lieber lassen 😃. Aber natürlich nur persönliche Meinung . Rest wie gesagt top und sehr hilfreich .. 👍🏼👍🏼
Ich würde Geld dafür zahlen, wenn du deine denkbar schlechteste Waffenhaltung mit .50 AE oder .500 S&W machen würdest :D Aber sonst kurzes, cooles Video. Das mit den trockenübungen hab ich tatsächlich auch schon bemerkt, dass mein Korn teilweise etwas nach unten geht.
Unglaublich klasse dieses Video !
Ich bin relativ neuer Sportschütze. Was habe ich in den Anfängen auf 25 m Scheibenschießen an Munition verballert und die Scheibe nicht getroffen.
Der Grund war klar...den Abzug richtig zu betätigen und nicht nur die optimale Waffenhaltung ! In viele Video´s bei RUclips erklären fast alle "Experten"
wie man die Waffe halten muß...30 % rechte Hand und 70 % linke Hand usw... ! Und das ist falsch ! Gerade dann, wenn man sich nur auf das Halten der
Waffe konzentriert, gerade dann bedient man den Trigger völlig falsch ! Man verreißt ! Darum finde ich den Beginn von diesem Video super...auch wenn
man nur mit "3 Fingern" die Waffe hält... trifft man..Hammer !! Die Waffenhaltung ist wichtig, weil man wieder schnell das Ziel aufnehmen kann, aber viel
wichtiger ist es den Abzug richtig, ruhig und gerade zu bestätigen...danke für das Video ! Das ist der Casus Belli !
Gratuliere dir. Ein großartiges Video. Selbst nach über 10 Jahren als aktiver Sportschütze ist sowas immer hilfreich. #nice
Top. Kurz, präzise und auf den Punkt gebracht.
bestätigt mir zu 100% meine Fehler beim Schießen , tolles Video !
Richtig gut! Super das es nicht dieses 0815 gerede ist. Klasse weiter so. Übrigens, dieser spezielle Humor von dir, den doch bitte wieder einbauen 😀🇩🇪
Sehr richtig, sehr geil erklärt. Kein Scheiss! 👍
Sehr gut erklärt.
Ich kann mich noch an meine erste Übung erinnern: ein Schuss, Waffencheck, Halftern, wiederholen… hab das ganze Magazin gelehrt, was soll ich sagen, mit der Zeit wird man ruhiger 😄.
Wenn es wieder möglich ist werde ich einen Kurs bei dir belegen.
Super erklärt! Bin neu in dem Sport leider wieder lockdown und man kann nirgends wo Schießen gehen!!!! Aber trocken Training wird zuhause gemacht
Hab noch nie einen so gesund Redenden und ausehenden Menschen gesehen. Ich kenn dich nicht, und hab trz Respekt. 🤝💪
Top erklärt und genau auf den Punkt.
Krass! Sehr gute darstellung mit dem schlampigen Griff.. hätte ich nicht gedacht. Danke für den Tipp!
Super erklärt!
Kurz, informativ und wissend.💪👍👏
Schön!
Super Video, sehr gut erklärt 1a.
Sehr gut erklärt😉
danke für die Tipps, ich treffe immer links unten, hoffentlich mit diesen Tipps mal näher am punkt wo ich anvisiert hab! LG
01:04 Mama kommt rein: "WAS SCHAUST DU DA !?"
Spoiler: diese Szene wurde nur gedreht um dem Betreiber unserer Meme Seite wieder einen Happen hinzuwerfen 🤣
Super Video, danke
danke für die Infos
Super erklärt, die Fehler mach ich jetzt noch, bin immer etwas aufgeregt, und das sieht man am Schussbild, zieht öfters nach links unten. Üben üben und nochmals üben, Danke Dir
Danke! Gutes Training wünsch ich dir!
Gut erklärt
Coole Sache, Danke!
Gerne 😄✌🏻
Dafür gibt's von mir 'nen 👍. Hab mir beim Waffengriff immer einen abgebrochen.
Es gibt ja sogar Präzisionsschützen, die sagen, dass man im Prinzip mit jedem Trockentraining präziser wird, und mit jedem echten Schuss wieder schlechter. Manche Schützen in solchen Präzi-Disziplinen wie olympische Sportpistole trainieren tatsächlich 10:1 trocken zu echt.
Ich hab mir inzwischen auch angewöhnt, jeden Tag zuhause 10 bis 20 Minuten Trockentraining zu machen. Das kostet nicht viel Zeit, bringt's aber total (mir persönlich zumindest)
Glaub ich gerne 🤔
100% man kann nie genug dry fire trainieren 👍
Ja Trockentraining bringt echt viel, das abziehen wird dann auf jeden Fall wesentlich sauberer. Ich hatte bei meiner Pistole (bei Revolver komischerweise nicht) relativ lange das Problem dass ich immer etwas verrissen habe, weil ich die Waffe immer leicht nach links gedrückt habe beim abdrücken, ein wenig auch dadurch dass ich immer etwas gezuckt habe. Ich habe das auf jeden Fall erst richtig rausbekommen als ich angefangen habe Trockentraining zu machen und dadurch dass ich beim scharfen Schuss immer einen Vereinskollegen darum gebeten habe zufällig Pufferpatronen zufällig mit ins Magazin zu laden, seit dem habe ich geniale Gruppen. Bin zwar mit Langwaffe wesentlich viel besser, aber das schießen mit Kurzwaffe macht seit dem auch wesentlich mehr Spaß. Dry fire empfehle ich seit dem auch jedem Anfänger, damit kann man wirklich schnell eine riesige Verbesserung erreichen.
Sollte man beim Dryfire "schiessen" eigentlich Pufferpatronen verwenden? Respektive, schadet es der Abzugsmechanik wenn man hunderte Mal trocken abzieht?
Ohne Pufferpatrone schlägt der Schlagbolzen mit voller Kraft an Stellen auf, die normalerweise nur abgebremst in der Endlage ankommen. Das kann je nach Qualität der Waffe und Anzahl der Trockenabschläge in einem Schlagbolzenbruch enden. Deshalb nehme ich immer Pufferpatronen.
Ich habe morgen meine 2 Schiessprüfung davor und danach ist das Trefferbild top aber an der Prüfung immer Katastrophe🤦♂️ ich hoffe es geht gut😊 sonst ist meine Ausbildung beendet🥹🥹Top Video und super Qualität👍👍
Viel Glück für die Prüfung! Fahr nicht zu schnell in die Kurve, sondern sicher! LG
vorallem für anfänger gut 😀
Verkauf dich nicht unterm Wert, das Video ist nur 4:55 Minuten lang - das muss dir mal wer nachmachen ;) - BTW ein richtig guter Trainer (nicht nur auf YT) und toller Mensch mit eindrucksvoller Persönlichkeit
Danke dir Christian ❤️🙏🏻
🙏🏼🙏🏼 Mega 🙏🏼🙏🏼
Ein Schießausbilder sagte mal: Den Abzug langsam betätigen, damit man vom Schuss überrascht wird. So antizipiert man eben nicht bzw. die entsprechende Reaktion ist zu langsam um das Trefferbild negativ zu beeinflussen.
stimmt so, beim Präz schießen. Aber irgenwdann willst dich womöglich nicht mehr "Überraschen" lassen.
@@SAPIENSPARABELLUM ne klar, aber wenn man das Verreißen schon "behandelt" bevor es richtig begonnen hat geht es auch wesentlich schneller weg. Haben halt viele am Anfang, die ersten paar Schuss sind oft relativ gut und dann fängt man irgendwann an vor dem Schuss zu zucken. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht die Magazine von jemand anders laden zu lassen und ab und zu zufällig ein paar Pufferpatronen mit reinzupacken und zusätzlich natürlich noch reines Trockentraining, damit habe ich es bei mir relativ schnell wegbekommen und seit dem mache ich das auch mit jedem Neuling und was soll ich sagen, die meisten fangen wie gesagt erst gar nicht richtig damit an. Weil wenn das erstmal drinnen ist dauert es schon eine Zeit lang bis man es wirklich raus hat und das Problem haben ja auch echt viele.
Schießt du mit beiden Augen geöffnet oder schließt du ein Auge beim Anvisieren?
Gute Frage: da ich kreuzdominant bin und jahrelang probiert habe es umzugewöhnen, erfolglos, schieße ich nach wie vor immer noch mit dem nicht dominanten und muss daher bei der Zielauffassung kurz "zwinkern" um eben mit dem rechten Auge scharf zu stellen. Mit dem Reddot erübrigt sich das aber.
@@SAPIENSPARABELLUM Vielen Dank für die schnelle Antwort! Genau der Fall ist bei mir leider auch. Habe von jemandem gehört, ich solle doch mit beiden Augen geöffnet schießen... Wollte das nun lieber einen Profi fragen.
Den Tipp mit dem zwinkern werde ich anwenden
@@dekalliver159 Natürlich soll man sich nicht 50% seines Sichtfeldes nehmen und beide Augen offen lassen, aber mal kurz zwinkern ist für mich ein guter Kompromiss mit Iron Sights.
also das verreißen ist nicht mein Problem, meine Treffer reißen gern nach oben rechts aus. Laut einen Vereinskollegen ein Zeichen für ein zu lockeres Handgelenk, was aber entgegen deiner Erläuterung nicht sein kann, wenn die Waffe irgendwie gehalten werden kann und nur der Abzug gerade zu ziehen ist
Mit meinem alten Sturmgewehr 57 (SIG) hatte ich die Erfahrung gemacht, auf 300m wesentlich besser zu schießen, wenn ich NICHT mit der "Banane" einstelle bezüglich Kimme und Korn.
Hey super Video, welchen gehörschutz trägst du im Video?
Ein Aktivgehörschutz: Peltor 3M Sporttac
Super danke dir vielmals 💪🏼
Tja der Hans der kann’s…🤘🏼
Wärmeerhalt könnte prägnanter sein. Aber echt top!! Super gemacht Männer!! Aus der Flugfeld Kaserne kommt nix wurschteliges…😉
Falsches Video 😄✌🏻
👍
Welcher gehörschutz ist das?
3M Sporttac
@@SAPIENSPARABELLUM danke dir kannst du den empfehlen?
Ich dachte immer man soll kein Dry fire betreiben damit nicht der Schlagbolzen ins leere fliegt und somit brechen kann....
Ist das bei den modernen Waffen nicht mehr der Fall und woran erkennt man das?
Nein, also das passiert äußerst selten. Ich hab sicher schon 100k trocken meine Waffen abgefeuert, noch nie ein Problem gehabt.
Kann man zu schnell - beim Präzision-schießen? Wie wichtig ist dass halten im Halteraum und die Atmung
@Jens Ka Mit sehr viel Trockentraining kann man aber sein Muskelgedächtnis schulen, und wenn der saubere Abzug irgendwann unterbewusst einfach "drin" ist, dann wird er auch beim echten Schießen wieder richtig abgerufen.
Das ist ein richtiger Fachmann, Wachregiment "Friedrich Engels ".
Übrigens leider entscheidet im Krieg auch der Zufall, deswegen man kann gut schießen und wird trotzdem getroffen. Übrigens ist das Echt und man steht nicht einfach auf und macht weiter. Ein Wachhabender der Reserve.
Ball and Dummy Drill ist Top, ebenso Trockentraining. Um die Unwichtigkeit des Griffes noch besser und eindrucksvoller zu Zeigen kann man die Waffe auch mit der Visiereinrichtung nach unten in die Hand nehmen und mit dem kleinen Finger abkrümmen. Sorgt auch immer für erstaunte Gesichter. Das Schießen auf Dots zum Training ist auch Top aus meiner Sicht. Lediglich das Rotpunktvisier auf deiner Kurzwaffe macht dich etwas unsympathischer 😂
Reddot ist derzeit voll aktuell....und seit ich das Zeug auf meiner Wumme habe, treffe ich auch wesentlich besser ....erstaunlich ...
Ich bin mittlerweile ein (deutscher) alter Sack. Ich arbeite derzeit an der gelben WBK, mir fehlen allerdings noch ein paar Monate. Ich schieße allerdings schon viele Jahre daheim Luftpistole.
Zum "red dot": als alter Sack habe ich das Problem, dass ich auf kurzer Distanz nichts mehr ohne Lesebrille sehe, in etwa so: "Da muss doch irgendwo Kimme und Korn sein..." 🤔👩🦯🦮
Mit red dot auf der Luftpistole hat sich das erledigt. Genialerweise ist jetzt Scheibe wie auch Visierpunkt knackescharf. Ich möchte es nicht mehr missen. Auch wenn manch anderem Schützen (Spaß) alte Säcke mit red dot unsympathisch sind... 😀
Ist es für einen neuanfänger einfach ein ziel der größe eines apfels aus 20m zu treffen? Pistole, kimme und korn. Ich sag nein kumpel sagt ja.
Du hast recht.
Gutes Video, aber übertreib mal am Ende nicht mit der Lautstärke..
Das sind einfach genau meine Schießfehler..
Besonders deine Aussagen zum Einfluss der Haltung der Waffe ist interessant. Ich stoße immer wieder auf dieses Problem, das aus fehlendem technischen Verständnis stammt. Wenn ich neue Schützen an Waffen heranführe folgt meistens schnell eine relativ detaillierten theoretischen Beschreibung der Funktion der Waffe. Ein Schütze muss verstehen dass der Rückstoß einer Pistole beispielsweise erst passiert nachdem die Kugel den Lauf verlassen hat. Ohne dieses Wissen denkt der er müsse die Waffe unglaublich fest halten um zu treffen.
Interessant ist dann der Vergleich zum Revolver, bei dem dies ja genau der Fall ist. Ein Sachverhalt der vermutlich selbst vielen Erfahrenen Schützen nicht klar ist. Würden sich die Schützen mehr mit den physikalischen Grundlagen des Schießens beschäftigen, wären sie auch bessere Schützen. So meine Meinung.
Sehr guter Punkt! Mir hat es geholfen, Super-Slow-Mo Videos eines Pistolenschusses anzuschauen. Die Kugel ist längst im Ziel, wenn der Schlitten gerade mal beginnt, sich nach hinten zu bewegen. Bis zum Hochschlag ist es dann gefühlt noch ewig. Das krampfhafte Festhalten der Waffe bringt für die Schusspräzision gar nichts. Diese leidige "Zuckerei" ganz kurz vor dem Abkrümmen ist das absolute Hauptproblem, noch vor einem schlechten Visierbild. Der Körper und insbesondere das Unterbewusstsen (quasi die "Schussangst") lässt sich leider nur schwer überlisten. Geht nur mit viel Trockentraining und sehr konzentriertem realen Training.
Interessanterweise schießen absolute Neulinge die ersten 5-10 Schuss oft gar nicht schlecht. Erst danach reagiert der Körper und es meldet sich das Unterbewusstsein und dann gehts im wahrsten Sinne des Wortes rapide abwärst mit dem Trefferbild.
@@rolfgeissinger6227 ja dieses zucken ist echt nicht so einfach rauszubekommen. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht einen Vereinskollegen das Magazin (oder die Trommel) laden zu lassen und immer mal zufällig einige Pufferpatronen mit reinzuladen und dann wirklich richtig langsam abzudrücken. Zusätzlich noch normales Trockentraining. Das ganze hat dazu geführt dass ich dieses zucken relativ schnell abstellen konnte und seit dem habe ich auch ein echt gutes Trefferbild. Mache ich mit Neulingen auch immer so und das bring wirklich viel, wenn man das von Anfang an konsequent so macht dann setzt sich das auch nicht wirklich fest und sie sind von Anfang an wesentlich besser. Ja und dass mit den ersten paar Schuss kenne ich auch, habe selber das erste mal als ich geschossen habe ziemlich gut geschossen und danach plötzlich angefangen immer nach unten links zu verreißen. Ist schon irgendwie interessant was für einen riesigen Einfluss das Unterbewusst sein beim schießen hat.
Habe ruhige hände
An sich gut erklärtes Video und auch absolut sinnvoll . Nur das am Anfang mit dem Schießen bei schlechtem Griff hätte man sich sparen sollen . Wer aus der Distanz mit einem Red Dot verschießt … egal ob über Kopf mit einer Hand oder rückwärts verschießt sollt es eh lieber lassen 😃. Aber natürlich nur persönliche Meinung . Rest wie gesagt top und sehr hilfreich .. 👍🏼👍🏼
heast... wieso haltest du diese Glocks komisch...bist du Tschuksel vom Park?
Ich würde Geld dafür zahlen, wenn du deine denkbar schlechteste Waffenhaltung mit .50 AE oder .500 S&W machen würdest :D
Aber sonst kurzes, cooles Video. Das mit den trockenübungen hab ich tatsächlich auch schon bemerkt, dass mein Korn teilweise etwas nach unten geht.
Matthias so: „Wieviel Geld?“ 😄
@@SAPIENSPARABELLUM Ich miete ne Super Slow-motion Cam für den richtigen Betrag :D
.500 S&W gehört genauer definiert ein .38 mit 2" und schmalen Holzgriff schlägt mehr als ein 8" .500 S&W mit "Kompensator"
@@blauerdrache4903 natürlich ohne Kompensator wir sind doch nicht im Kindergarten
@@StaTiC-yc5dy was hat Effizienz mit Kindergarten zu tun? 😛
schiess mal ohne red dot
Ok
@@SAPIENSPARABELLUMund wie war's?
Geht ganz gut auch
@@SAPIENSPARABELLUM cool xD
Das schiessen mit Reddot, ist meiner Meinung nach anfangs sogar schwerer als mit ironsight...
Ich habe gar nichts verstanden
Hi, wir sind eine Antifa Gruppe aus Berlin und würden gerne den Umgang mit Schusswaffen lernen. Gibst du auch Seminare?
Gib doch mehr Tipps, nicht so bescheiden :D
Ajde komm Patreon
Algorithmus
Super erklärt 👍