Hohe Zinsen - weniger Nachfrage - sinkende Preise - Marktwirtschaft. Kein Grund zu jammern. Die FAZ ist mittlerweile grundsätzlich journalistischer Schrott, aber dieses Thema ist noch recht interessant.
Dieses Totachlagargument ‚Gegen London sind wir billig‘ hält einer kritischen Prüfung im Jahr 2023 nicht länger stand. Die Preise sind dort in absoluten Zahlen höher- wie in San Francisco auch. Im Verhältnis zum Einkommen ist jedoch München teurer sowohl als London wie auch als San Francisco. Und Tokio, und São Paulo, und Sydney, Los Angeles… in relativen Zahlen war München mehrere Jahre die teuerste Stadt des Planeten Erde, und auch 2023 ist München laut HSBC noch in den Top 5.
Ich persönlich finde das Leben in einer kleineren Stadt sehr angenehm. Natürlich ist die Immobilie nicht so wertvoll. Aber worum geht's eigentlich. Um Wert oder um Lebensqualität? Der sinkende Lebensstandard ist wahrscheinlich kaum noch aufzuhalten. Kann man sich dann noch mit sehr hohen Zinsen belasten, wenn es um Wohnraum geht, den man zum Leben braucht? Ich würde vorwiegend eigenfinanziert kaufen, dann nach und nach umbauen. Dazu braucht das Objekt aber eine bestimmte Mindestgröße.
2 Bestands-Häuser und die können nicht in Wohnraum umgewandelt werden wegen der Bauordnung und Abstandsflächenregelung bedingt durch Neubaurecht greift bei Nutzungsänderung.
Ist doch eig. ganz einfach, entweder du erbst paar Wohnungen, Häuser oder verdienst halt über 400.000 im Jahr dann kannste dir die 90m2 "Luxuswohnung" mit Ikea Möbeln für 700.000 auch leisten, wenn nicht dann musste halt mieten für 40-50% des Gehaltes, bestes Deutschland aller Zeiten.
Also ich würde sehr gerne nächstes Jahr bauen und dadurch würden wir als Familie die Mietwohnung verlassen und schon 1 Wohnung wieder frei. Aber für mich sind die die hohen Zinsen das größte Problem, von 2000 € auf 5000€ monatlich. Wie soll das funktionieren.
machs halt wie die schlauen früher: zuerst eine gebrauchte bude kaufen, die weitgehend abzahlen und KLUG wertzuwachsend teilrenovieren und wenns später noch wirklich sein soll bauen und die alte bude verklopfen.
Du siehst keine sinkenden Preise, weil dieselben Preise in den Angeboten stehen. Aber vor 2 jahren wurden diese Preise um 10% überboten, jetzt werden sie um 10% unterboten. Ergo 20% gesunkene Realpreise.
Leider nimmt das Niveau der FAZ enorm ab. Recherchen sind eher oberflächlich, Artikel werden mehr und mehr subjektiv und es scheint, dass eine objektive Meinung und Berichterstattung nicht mehr allzu sehr gewünscht ist.
"Wer sich vergrössern will, hat ein Problem", Völlig zurecht. Bauen sollte die große Ausnahme sein, demographisch gibt's doch in10 Jahren mehr freie Wohnungen.
aktuell wächst die Einwohnerzahl aber eher, als das sie sinkt. Aber sollte der wohlstandsverlust eintreten hast du recht. Die ganzen 70er Jahre bauten kannst sowieso direkt abreissen - die fallen also auch weg, will man dort nen kfw40 Standard installieren, so wäre neubau vermutlich günstiger
Eigenheime, die in der Wirtschaftwunderzeitzeit oftmals in erster Reihe auf früher üblichen großen Grundstücken errichtet wurden, muss man nicht "frei" machen. Man kann sie wahlweise selbst bewohnen oder den Kindern geben, die Einstufung in Effizienz D oder E ist leichter als gedacht. Man kann auch an Bauträger verkaufen, die einen Abriss durchführen und an dieser Stelle dann Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen errichten. Er gibt auch die Möglichkeit einer recht lukrativen Vermietung an öffentliche Trägerschaften, die inzwischen sogar hohe Belohungen zahlen, wenn jemand sein Haus langfristig zur dezentralen Unterbringung Geflüchteter zur Verfügung stellt.
gibt es nicht, ich weiß wirklich nicht wo dieser Schwachsinn herkommt "in Zukunft gibt es freie Wohnungen" das ist nicht nur absurd, sondern einfach komplett lächerlich, unsere Bevölkerung steigt seit Jahren an und wird auch in Zukunft so weiter ansteigen durch Migration die die fehlenden Geburten ersetzt, wie kommst du auf die Idee mit mehr Bevölkerung gibt es mehr freie Wohnungen? Denkst du wirklich ein Deutschland mit 93 Millionen Einwohnern hat mehr freie Wohnungen als ein Deutschland mit 80 Millionen?
Die alten Hütten haben nicht nur Fossilin im Tank, sie haben auch alte Glaswolle unterm Dach, Asbest in den Wänden, PCP und Lindan im Gebälk,...
Hohe Zinsen - weniger Nachfrage - sinkende Preise - Marktwirtschaft.
Kein Grund zu jammern.
Die FAZ ist mittlerweile grundsätzlich journalistischer Schrott, aber dieses Thema ist noch recht interessant.
Dieses Totachlagargument ‚Gegen London sind wir billig‘ hält einer kritischen Prüfung im Jahr 2023 nicht länger stand. Die Preise sind dort in absoluten Zahlen höher- wie in San Francisco auch. Im Verhältnis zum Einkommen ist jedoch München teurer sowohl als London wie auch als San Francisco. Und Tokio, und São Paulo, und Sydney, Los Angeles… in relativen Zahlen war München mehrere Jahre die teuerste Stadt des Planeten Erde, und auch 2023 ist München laut HSBC noch in den Top 5.
Ich persönlich finde das Leben in einer kleineren Stadt sehr angenehm. Natürlich ist die Immobilie nicht so wertvoll. Aber worum geht's eigentlich.
Um Wert oder um Lebensqualität?
Der sinkende Lebensstandard ist wahrscheinlich kaum noch aufzuhalten. Kann man sich dann noch mit sehr hohen Zinsen belasten, wenn es um Wohnraum geht, den man zum Leben braucht? Ich würde vorwiegend eigenfinanziert kaufen, dann nach und nach umbauen. Dazu braucht das Objekt aber eine bestimmte Mindestgröße.
Vielen Dank für das Hochladen des Videos
2 Bestands-Häuser und die können nicht in Wohnraum umgewandelt werden wegen der Bauordnung und Abstandsflächenregelung bedingt durch Neubaurecht greift bei Nutzungsänderung.
Ist doch eig. ganz einfach, entweder du erbst paar Wohnungen, Häuser oder verdienst halt über 400.000 im Jahr dann kannste dir die 90m2 "Luxuswohnung" mit Ikea Möbeln für 700.000 auch leisten, wenn nicht dann musste halt mieten für 40-50% des Gehaltes, bestes Deutschland aller Zeiten.
Also ich würde sehr gerne nächstes Jahr bauen und dadurch würden wir als Familie die Mietwohnung verlassen und schon 1 Wohnung wieder frei.
Aber für mich sind die die hohen Zinsen das größte Problem, von 2000 € auf 5000€ monatlich. Wie soll das funktionieren.
Durch weniger Nachfrage und sinkende Preise. Marktwirtschaft.
Was sich nicht finanzieren lässt, lässt sich wohl schlecht bauen.
Problem ist halt die hohe Nachfrage am Mietmarkt. Ergo Preise werden höher und es können nur gut besuchte kaufen und mieter ausquetschen
@@Luftblasensackgesicht da hat aber das Haus 150k gekostet. So ein dummer Mensch.
5000 Euro monatlich...
Muss man denn so teuer bauen?
machs halt wie die schlauen früher: zuerst eine gebrauchte bude kaufen, die weitgehend abzahlen und KLUG wertzuwachsend teilrenovieren und wenns später noch wirklich sein soll bauen und die alte bude verklopfen.
Ich sehe kaum fallende Preise. Warum gibt es diese Schlagzeilen ständig?
Daher gutes Gespräch
Die Preise werden sinken müssen. Manche Verkäufer wollen es einfach nur nicht wahrhaben.
@@Ampel_offich habe den Kauf abgebrochen. Mit 4,13 Zinsen bei den Preisen wirklich nicht erstrebenswert.
Schau dich mal um. Die Preise fallen seit 1 Jahr, Tendenz weiter fallend. Nur halt nicht in den Bestlagen in den Gr0ßstädten…
Du siehst keine sinkenden Preise, weil dieselben Preise in den Angeboten stehen. Aber vor 2 jahren wurden diese Preise um 10% überboten, jetzt werden sie um 10% unterboten. Ergo 20% gesunkene Realpreise.
Gesunken ja von 430.000 Euro für eine 3 Zimmer Wohnung auf 400.000 na toll Applaus Applaus
Halbe Million für ein Haus mit Dach wo sind wir denn gelandet
Leider nimmt das Niveau der FAZ enorm ab. Recherchen sind eher oberflächlich, Artikel werden mehr und mehr subjektiv und es scheint, dass eine objektive Meinung und Berichterstattung nicht mehr allzu sehr gewünscht ist.
Absolut.
3:00 gefühlt 10j Ruhe vor energetischen Herausforderungen.
selten so ein Quatsch gehört.
Die ersten 20j nach neubau wird da gar nix saniert, wozu auch
Was kann man machen? Die Grunderwerbssteuer streichen, ganz einfach. Will man aber nicht.
Boomer Blasenreiter Talk, in Frankfurt Preise um 20% gefallen...
"Wer sich vergrössern will, hat ein Problem",
Völlig zurecht.
Bauen sollte die große Ausnahme sein, demographisch gibt's doch in10 Jahren mehr freie Wohnungen.
aktuell wächst die Einwohnerzahl aber eher, als das sie sinkt.
Aber sollte der wohlstandsverlust eintreten hast du recht.
Die ganzen 70er Jahre bauten kannst sowieso direkt abreissen - die fallen also auch weg, will man dort nen kfw40 Standard installieren, so wäre neubau vermutlich günstiger
Eigenheime, die in der Wirtschaftwunderzeitzeit oftmals in erster Reihe auf früher üblichen großen Grundstücken errichtet wurden, muss man nicht "frei" machen. Man kann sie wahlweise selbst bewohnen oder den Kindern geben, die Einstufung in Effizienz D oder E ist leichter als gedacht. Man kann auch an Bauträger verkaufen, die einen Abriss durchführen und an dieser Stelle dann Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen errichten. Er gibt auch die Möglichkeit einer recht lukrativen Vermietung an öffentliche Trägerschaften, die inzwischen sogar hohe Belohungen zahlen, wenn jemand sein Haus langfristig zur dezentralen Unterbringung Geflüchteter zur Verfügung stellt.
gibt es nicht, ich weiß wirklich nicht wo dieser Schwachsinn herkommt "in Zukunft gibt es freie Wohnungen" das ist nicht nur absurd, sondern einfach komplett lächerlich, unsere Bevölkerung steigt seit Jahren an und wird auch in Zukunft so weiter ansteigen durch Migration die die fehlenden Geburten ersetzt, wie kommst du auf die Idee mit mehr Bevölkerung gibt es mehr freie Wohnungen? Denkst du wirklich ein Deutschland mit 93 Millionen Einwohnern hat mehr freie Wohnungen als ein Deutschland mit 80 Millionen?