Bedienfahrt durch Captrain zur Firma Feldbinder in Lutherstadt Wittenberg/Reinsdorf.
HTML-код
- Опубликовано: 12 мар 2024
- Im Ortsteil Reinsdorf/Dobin befindet sich die Firma Feldbinder. Hier werden Kessel für Straßenfahrzeuge und Eisenbahnen in einigen großen Montagehallen montiert. Man beschäftigt sich auch mit der Wartung und Unterhaltung der genannten Fahrzeuge.
Eine Fuhre mit zwei Kesselwagen, die zu einer Wartung anstehen, wird hier gezeigt.Captrain RBB ist beauftragt für diese Fahrten. Hier eine G1206 als Triebfahrzeug.
Zuerst erscheint der Zug in Piesteritz am BÜ Heuweg.
Gleich darauf wurde im Stadtwald von Wittenberg Position bezogen. Fernab der Magistrale gibt es hier diesen idyllischen Fotostandpunkt. Kurz darauf rumpelt die Fuhre heran. Einige Rangierfahrten zum Abstellen der Kesselwagen waren erforderlich. Anschließend verschwand die Lok im Stadtwald. Es wurde nun auch langsam dunkel und so begab ich mich auf den Heimweg.
Hierbei handelt es sich um die ehemalige Strecke Lutherstadt Wittenberg ~ Straach. Es gab sogar Personenverkehr auf der Strecke. Anfang der 1970er Jahre wurde dieser eingestellt. Zu DR Zeiten war es ein Strecken~Rangiergleis. Der größte Anlieger war die Quarzsandfirma in Nudersdorf. Bis Anfang der 2000er Jahre gab es schwere Sandzüge mit Doppeltraktion 202/204! Quarzsand wurde für das Zementwerk Bernburg gefahren! Es gab für die Zukunft große Aufträge!! Jedoch hatte die DB KEIN!!!! Interesse an den Aufträgen und ebenso wenig an die Strecke! Heute existiert nur noch der ca 2km klägliche Rest als Anschlussbahn von einst 10 Kilometern.
Soviel zum Thema Umweltschutz, denn der Sand wird heute mit zahlreichen LKW gekarrt!!
Damit nachdenkliche Grüße aus der Lutherstadt Wittenberg.
Toll👍
Tolles Video, sehr coole und interessante Aufnahme 👍👍👍
Dankeschön 👍
Danke, interessante Anschlussbahn!
0:36 Kann auf dem anderen Gleis links im Bild auch noch gefahren werden?
Interessant hätte ich auch die Szenerie vor dem Werk bei dem BÜ gefunden. Vielleicht nächstes Mal... ;)
Dankeschön für den Kommentar.
Das zweite Gleis links ist das eigentliche Anschlussgleis direkt zur Firma. Gefahren wurde auf dem ehemaligen Streckengleis nach Straach, welches heute nur noch als Abstellgleis fungiert. Es steht ja auch ein Schild dort, welches eindrücklich darauf hinweist.
Am heutigen 14.3. hat man die beiden Kesselwagen mit einem werkseigenen Unimog über das Anschlussgleis abgeholt. Leider kam ich da zu spät. Aber es ist geplant, mitsamt der gesamten Strecke eine Dokumentation zu erstellen.Ich bleibe dran. Versprochen!
@@thomasriediger5015 Tolle Nachrichten, danke!