Hallo Dr. Bene, vielen Dank für die Auswertung und Kommentierung der Statistiken !!! :-) !!! Ich bin Besitzer eines Hauses aus dem Baujahr 1904 und einer Wohnfläche von 120 m². Natürlich wurde das Haus modernisiert und renoviert, aber es wird nie ein Niedrigenergiehaus werden. Das Haus ist mit einer Gas- Brennwerttherme ausgestattet, einem wassergeführten Kaminofen (9 KW) sowie einer 17 m² Flachkollektor Solarthermieanlage. Vorwiegend wurde das Haus mit dem Kaminofen beheizt und die Gasheizung im Stanbybetrieb dazu. In der Heizzeit wurden dadurch bis zum Ukrainekrieg ca. bis zu 10000 kW/h (ca. 1000 m³) Gas verbraucht. Der Holzverbrauch lag je nach Witterung zwischen 5 und 8 rm über die Heizperiode. Da wir ja aufgefordert wurden Ernergie zu sparen, habe ich ab Beginn der letzten Heizperiode, die Gasheizung nur zu den Frosttagen auf Standby eingeschaltet und die Vorlauftemperaturen über mehrere Tage so eingestellt das es überall ausreichend warm im Haus ist. Der Rest der Heiztage wurde ausschließlich nur mit Holz geheizt. Bisheriger Holzverbrauch ca. 8 rm. Bisheriger Gasverbrauch ca. 700 kW/h (ca. 70 m³). Die Solarthermieanlage trägt in dieser Jahreszeit nur mässig zur Heizungsunterstützung bei. Liegt auch ein wenig am Wohnort, in der Nähe der Nordseeküste. Aufgrund der ganzen Heizungsdiskussion und der Bundesimmisionsschutzverordnung Stufe 2, wie bereits von dir ausgeführt, werde ich meinen geliebten wassergeführten Kaminofen gegen einen wassergeführten Holzvergaserkaminofen mit elektr. Regelung austauschen. Da dieser meine Hauptheizung ist, daher so wenig wie möglich an Immisionen ausstoßen soll. Die Gasheizung bleibt noch, da die Messwerte nach Aussage der Fachleute (Kaminkehrer und Heizungsmonteur) sehr gut sind und die Gasheizung keine technischen Mängel hat. Hier sollte ein jeder sich die Frage stellen, ob das "Alte" nicht unter bestimmten Bedingungen und Anpassungen doch noch den neuen energetischen Maßnahmen und Forderungen genüge tut und ökologisch sinnvoll weiter genutzt werden kann bis eine energetische und ökologische Nachfolgelösung etabliert werden kann. Ab den sonnigeren Monaten kommt dann meine Solarthermieanlage voll zum Zuge und sorgt dafür, das ich in manchen Jahren mehr als ein halbes Jahr kein Gas oder Holz gebraucht habe für das Heizen als auch für die Warmwasserbereitung. Dies kann bestimmt nicht jeder so machen, aber ich wollte damit nur aufzeigen das man durchaus Möglichkeiten hat unterschiedliche Möglichkeiten des heizens zu kombinieren. Und für alle die vielleicht denken mögen dass das Haus nicht warm genug wurde, denen sei gesagt, das die Durchschittstemperatur im Haus während des bisherigen Winters bei ca. 19°C lag. Dies schließt die kühleren Schlafzimmer genauso mit ein wie die wärmeren Räume wie Bäder und Wohnzimmer. Für eine Stromkompensation sorgt eine kleine PV - Anlage. Ich sehe mir immer sehr interessiert deine Filme an und kann nur sagen weiter so !!!
Wir haben hier einen Pelletofen, eine Solarthermieanlage und eine PV Anlage. Was mir auffällt ist, dass dann, wenn man die Heizung am dringendsten braucht (Wintermonate, Abends, draußen kalt und dunkel) die PV Anlage wenig bis keinen Strom liefert, und die Solarthermieanlage keine Wärme liefert. Bei einer Wärmepumpe zieht man dann den Strom aus dem Netz oder man hat eine große Batterie. Der Pelletofen funktioniert halt immer gleich, egal wie die Situation draußen ist.
Sicher ne gute Kombi. Heize selber seit ~40 Jahren mit Restholz, davon jetzt 23 Jahren mit Holzvergaser mit Pufferspeicher. Mit Restholz meine ich 80% Paletten. In der Übergangszeit mit trockenen Ästen die sich beim Spazierengehen immer zusammenklappen lassen. Heizöl war mir immer zu teuer. Dafür kostete die Holzheizung ein bißchen mehr, aber dafür ist der Betrieb günstiger. Allein in den 28 Jahren umgerechnet 3.000l im Jahr dh. 84.000€. Damit hat sich die Holzheizung amortisiert. Mfg.
Moin! Wieder ein sehr interessantes Video - vielen Dank dafür. Wir haben uns im letzten Jahr zwar keine Pelletheizung, aber immerhin einen Kaminofen gekauft. Damit bekommen wir fast das ganze Haus angenehm temperiert und benötigen die Gasheizung nur morgens und in der Nacht sowie für WW. Unsere Einsparungen an Gas werden sich auf rd. 60% ggü. dem Vorjahr belaufen und da geht noch mehr. Das Holz hole ich für wenige Cent je kWh als Selbstwerber aus dem Wald; kranke Bäume, Knickpflege und Windbruch sind unsere Quellen. Das macht Arbeit, bringt aber auch viel Spaß und an frischer Luft hat es diesen Winter auch nicht gemangelt. Die Entscheidung auf Holz zu setzen war genau richtig. Würde eine neue Heizungsanlage anstehen, wäre es wohl eine Kombi aus Holz und Luft-Luft-Wärmepumpe. Angesichts der extremen Preise für neue Anlagen bleibt es aber vorerst bei der alten Anlage.
Hab vor 4 Monaten auf Scheitholz umgestellt, da wir einen Landwirtschaftlichen Betrieb haben,die beste Entscheidung. Durch die mehr werdenden Sonnentagen, kombiniert mit Solarthermie.
Als ich am Anfang der Sanierung meines alten Fachwerkhauses stand, habe ich mit Holzeinzelöfen geheizt und einem elektronischen Durchlauferhitzer geduscht (1,-€/Dusche). Es war völlig ok. Heute läuft die Zentralheizung mit Photothermie im Winter häufig nur, damit die Leitungen nicht einfrieren. Den ich benutze Waschlappen und Strickjacke. Bräuchte also gar keine Zentralheizung!
würde bei einer Holzzentralheizung auch eher statt unterstützender Solarthermie auf mehr PV setzten und dann von Frühjahr bis Herbst mit Strom das Brauchwasser erwärmen. Bei Solarthermie hat man im Winter zu wenig Ertrag und im Sommer weiß man nicht wo hin mit dem warmen Wasser. Bei PV kann man dann wenigstens den überschüssigen Strom einspeisen. Und man hat bei PV weniger Wartungsaufwand als bei Solarthermie.
Wieder sehr interessante Analyse. Ich kann nur empfehlen, mehrgleisig bei der Energieversorgung der Einfamilienhäuser zu fahren. Ich heize primär mit Holz in einem Holzvergaserofen. Im Sommer/Winter mit Solarthermie, zum Erwärmen des Wassers. Zusätzlich eine Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom. Diese wird über eine Heizungspatrone auch zur Erzeugung von Warmwasser/Heizung genutzt. Damit werden 300 qm Wohnfläche geheizt. Als Reserve im Urlaub kommt im Winter noch eine Gasheizung (Flüssiggas) zum Einsatz. Damit bin ich breit aufgestellt und muss nicht frieren und schone die Umwelt!
@@edwinschmierer7087 diese Kombination habe ich auch lange überlegt. Heute bin ich froh, dass ich es nicht gemacht habe, denn gerade im Winter bringt die Photovoltaikanlage an vielen Tagen null Strom. Dann würde die Wärmepumpe mit Strom aus dem öffentlichen Netz betrieben, ... viel zu teuer!
Und wieder sehr interessant 👌 wir haben auf eine Holz/Pellets Kombi mit 20qm Vakuum Kollektoren und eine 2,4 KW Sole-Wärmepumpe entschieden. War vor 5 Jahren die beste Entscheidung. Vg
Beim Strommix sehe ich in den Wintermonaten aber keinen 50% Anteil der regenerativen Energien. Das ist der Anteil im Jahresmittel, im Winter sieht es leider ziemlich übel aus und gerade da muß man ja heizen.
Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, welche Heizungen bei Renovierungen zum Einsatz kommen? Ich vermute, hier wurden in den letzten Jahren sehr viele Holz- bzw. Pelletkessel verbaut, weil es Förderungen gab und Wärmepumpen in alten Häusern oft nicht leistungsfähig genug waren.
Moin Moin, bei uns im Münsterland gehen viele beim Neubau auf Wärmepumpe in der Tiefe kombiniert mit PV. ( viele Bekannte von uns haben so neu gebaut ) Wir im Altbau haben noch eine gut funktionierende Ölheizung kombiniert mit einem Kaminofen. Wir brauchen für 230 qm Wohnfläche ca 2800 Liter Heizöl Warmwasser / Heizung. Super Kanal👌
Danke, hab aufgrund deiner Videos noch Platz für 5 Sandbirken auf meinem Grundstück gefunden, wenn ich dann mit 75 meine Stihl ansetze, und mich über ihre Wärme freue, werde ich an dich denken.
Wieder echt total spannend...ich heizen aktuell...mit einem Kamin und 2 klima splitgeräten...Strom kommt zum Teil über ne selbstgebaute pv...Wasser läuft noch über meine Gasheizung...das kann ich auch so schnell nicht ändern das liebe geld hat...
Stromdirektheizung kann im Neubau durchaus Sinn machen, wenn man Niedrigenergie Haus hat und PV auf dem Dach. Das ganze mit einer Überschuß Steuerung ausgestattet natürlich. Die Installations- und Wartungskosten sind deutlich geringer als bei der Wärmepumpe. Wir haben Bestand und fahren mit der Kombi Pellet mit PV Unterstützung über smarte Lösung und Heizstab bisher sehr gut.
wir heizen mit einer WP und haben eine Photvoltaikanlage mit 5,5 Peak und einen Raumluft unabhängigen Holzofen mit Wassertaschen mit 8 kw. Das Haus hat ungefär 150 qm und volle Südlage mit großen Fensterelementen. Stromkosten circa 1000 Euro. Das Haus Baujahr 1970 ist isoliert und hat komplett eine Fußbodenheizung. Ich habe das selbst konzipiert und nicht erwartet, dass die Heizkosten oder die Energiekosten einmal einen so hohen Stellenwert haben würden. Eine 40 Jahre alte, top gewartete Ölzentralheizung, die nicht schlecht war, wurde entsorgt.
Sehr interessant. Ich vermute bei dem letzten Diagramm: Holz und Kohle/Koks wird gemischt weil es Öfen gibt wie meine Küchenhexe, die beides verträgt. Da wir aber einen Scheitholzvergaser haben, landet da auch nur Holz drin. Aber ich könnte, wenn ich wollte, auch Briketts reinwerfen.
Ich werde dieses Jahr noch ein Scheitholz Pelletvergaser kessel einbauen. Inklusive Solarthermie Unterstützung. Der ist im Moment bei Thermoflux unter 10000 Euro zu haben...
Da kann man sich jetzt fragen, wenn Strom in Zukunft für den Verkehr und Wärme zusätzlich zum bisherigen Strommarkt kommen soll, wohin sich der Preis für Strom entwickeln wird. Zumindest wird Strom immer knapper und manche Wissenschaftler befürchten Strompreise nach Wetter und im 15 Minutenwechsel. Also bei Wind und Sonne wird Strom günstig und bei Dunkelflaute teuer. Im Winter ist es zumindest länger dunkel.
Danke für Deine Arbeit an der aufschlussreichen Präsentation! Ich habe den Weg gewählt: Meinem Haus aus 1899 mit 250 qm Wohnfläche verpasste ich eine PV-Anlage mit Batterie-Speicher, die die Warmwasserbereitung von April bis Oktober durch Wärmepumpe zu 100% aus selbst erzeugtem Strom leistet. Für die "Heiz-Saison" deckt mein Pellet-Kessel den Grundbedarf, Spitzenlasten decke ich mit einem Grundofen durch Scheitholz ab. War nicht ganz billig...Aber ich bin weg von den Fossilprofiteuren.
guten tag. ich heize aktuell noch mit gas und habe auch nur einen geringen verbrauch von 8000kwh pro jahr also ca 720 euro pro jahr. ich überlege mir noch einen vollautomatischen pellet kamin ins wohnzimmer zu stellen. holz wie pellets finde ich super. ich wohne im altbau ohne außendämmung und auf dem dachboden habe ich nur lose glaswolle verlegt. eine wärempumpe kommt für mich absolut nicht in frage
Kann sein, dass ich das missverstanden habe: Aber wenn wir weiter auf fossile endliche Energieträger setzten werden uns mal so richtig die Augen reiben.
Super Entscheidung - basierend auf gutem Wissen und ver,utlich auch Budget- Abwägung. Ich habe 5kw WP im 3 Liter Haus, gebaut 2002 ganz ohne WDVS. Verbrauch - 3 Liter Öl pro Jahr
Sehr interessante Statistik. Man sollte beachten, dass nur ein Teil des Brennholzes, in Zentralheizungen verbrannt wird. Es gibt auch viele Einzelöfen die zusätzlich zur Öl-, Gasheizung etc. betrieben werden.
In unserem vorherigen Haus haben wir Fernwärme bezogen aus dem BHKW nebenan plus Unterstützung durch Solarthermie auf unserem Dach. Das BHKW dient natürlich der Stromerzeugung, die Biomasse in Form von Mais wird vor Ort angebaut. Die Abwärme versorgte dann 50 % unseres Dorfes, knapp 40 Haushalte. Regional produziert, wo möglich, kann durchaus Sinn machen, besonders, wenn es ein kleiner Ort ist. Klar, Maisfelder noch und nöcher. Aber eben nicht nur. Die Landwirte haben durchaus schon ein Bewusstsein für Artenvielfalt entwickelt. Unser neues, kleineres Haus beheizen wir mit 2 Kaminen, einer pro Geschoss. Da gehen 10-12 RM Holz im Jahr durch. An unserem neuen Wohnort gibt es Wald ohne Ende, also auch Versorgung mit einem regional produzierten Brennstoff. Ich persönlich denke, den örtlichen Naturraum kann man in Maßen mit einbeziehen, Wärmeversorgung genau wie Stromversorgung sollte so dezentral wie möglich sein. Natürlich ergänzend zu einem überregionalen Verbund an regenerativen Stromerzeugern.
@@DrBene Nee, das war Zufall, weil die betreibenden Landwirte keinen Bock mehr auf Milchvieh hatten. Drei der vier Landwirte vor Ort haben dann umgesattelt auf Energieproduzent. Gab ja anfangs auch ordentlich Geld dafür. Die Richtung stimmte dennoch, trotz aller Subventionen, finde ich.
Hallo, Ich suche gerade nach Informationen zu Pelletheizungen und Solarthermie für Warmwasser.. # Gibt es einen unabhängigen Vergleich von Pelletheizungen (Unterschiede im Pelletsystem von Hargassner, KWB, Windhager ) um abzuleiten, wo Unterschiede sind (Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit, Wartungfrwundlichkeit) # Reihenfolge (Excel), um die Wirtschaftlichkeit abschätzen zu können. Danke für deine Hilfe....
Sowas habe ich mir 2009 auch gewünscht. Bei der FNR gibt es ein paar Broschüren und eine Marktübersicht mit Vergleichen. Ich meine am TFZ stehen in der Halle einige Modelle nebeneinander und wurden auch schon betrieben, allerdings für Forschung und meines Wissens nach nie im Dauereinsatz. Ich bin mit meinem Solarfocus Therminator 2 soweit zufrieden. Irgendwann mach ich ein Video dazu. Haben auch Solarthermie mit Heizungsunterstützung auf dem Dach, 4 Module. Die Solarthermie bringt ab und an was aber bei weitem nicht das, was ich erhofft hatte.
Ich wohne in altbau am Mosel weinstrasse haus am haus ist so klein Dorf in altdorf bebaut da habe ich mich für pelletofen auf jede Etage mit paar lüftungsgitter klappt wunderbar 😊
Ich steh genau vor der Frage: Gasheizung ist 20 Jahre alt und muss in den nächsten paar Jahren raus, da Ersatzteile schwerer zu bekommen sind und einiges auch erneuert werden müsste… Da wir weder Keller noch großen Lagerraum haben, scheidet Holzheizung aus. Wahrscheinlich wird es Elt-Wärmepumpe + PV. Solarthermie haben wir seit 2010 zur Unterstützung im Warmwasserbereich.
Geht es bei Holz auch um Öfen mit einem Aussenkamin? Sowas könnte dann neben einer anderen Heizungform bei Altbautwohnungen installiert werden ? Ich hab es so verstanden, dass das Gesetz das zuläßt!
Ich werde wohl auf WP plus wassergeführten Kamin gehen, quasi als Spitzenlastkessel. Kommt wesentlich günstiger als ne ökologische Dämmung und in Erdöl-Produkte möchte ich das nicht so gern einpacken.
Die Kombi finde ich auch spitze! Noch mehr Charm hat das dann ergänzt mit einer eigenen PV-Anlage. Aber in der Investition auch kein Schnäppchen das Ganze.
So werden wir es auch machen, mit PV mit Speicher und zudem spielen wir mit dem Gedanken die Heizkörper durch Niedrichtemperaturheizkörper/Gebläsekonvektoren zu ersetzen. Aber das Kostet schon eine gute Summe. LG David
Ich habe meinen wasserführenden Kamin ausgebaut und mich für einen Holzvergaser entschieden. Klar, ein wasserführender Kaminofen ist keine ganz schlechte Lösung, allerdings auch sehr teuer da es an Pumpen, Steuerung und Pufferspeicher schon ähnliche Voraussetzungen braucht wie für einen HV. Meiner Erfahrung nach (9 Jahre mit wfKO geheizt) ist ein HV sehr viel effizienter zu betreiben. Nicht nur bzgl. des Holzverbrauchs, sondern insbesondere auch was das nachlegen, Reinigung usw. betrifft. Ich verbrauche jetzt ähnlich viel Holz wie mit dem wfKO, allerdings spare ich die 10.000kwh Gas die ich zusätzlich noch verbraucht habe. Dazu kommt dann eben das ausbleiben von Staub/Qualm/Asche/Ruß im Wohnraum. Unschlagbar ist einfach nur ein-, oder zweimal am Tah Heizen zu müssen und nicht den Tag nach Abbrandzeiten zu takten :-)
Wir haben seit 20 Jahren eine Holzheizung mit Scheitholz Im letzten Jahr haben wir für 1200 Euro Holz verheilt. Und im neuen Jahr werden es weniger,weil wir wieder mit Holz vom Förster heizen. Eine Woche Fitness war toll, jetzt ist Alles unter Dach und Fach. Mit Holz heizen macht einfach Spass. Und die vom Kaminkehrer gemessen Abgaswerte sind auch top. Was eill man mehr.
Hallo, danke für die Aufstellung, habe mir lange Gedanken gemacht. Durch welche Heizung soll ich meine 26 Jahre funktionierende ölheizung ersetzen. . Jetzt bekomm ich eine pelettheizung mit alter Förderung von 50%. Wenn ich jetzt lese das Kohle, Gas kraftwerke durch pellets ersetzt werden bekommt man magenschmerzen. Werden pelletts durch solche Aktionen en und klima Erwärmung knapp? Was meint ihr?
@@matzeh442Wer die Förderung vor 15.08.22 stellte, bekam auf auf Holz/Pelletheizung 35%. Wer gleichzeitig seinen alten Ölkessel entsorgt, 10 % obendrauf. Und beim zusätzlich0en Einbau eines Abgasfilters nochmal 5%. Ergibt 50%
Was würden sie in einem 200jahre alten Sandsteinhaus für eine Heizung empfehlen wurde so in den 70ern renoviert mit Nachtspeicheröfen. Haben auch Privatwald Mfg Patrick
Da mach Dir mal Gedanken über unser Holz. Der Borkenkäfer hat sehr viel kaputt gemacht. Holz wächst nun mal langsam. Unser Holzverbrauch ca. 15 Festmeter.
Ich finde alles was sie auflisten gut. Bei den Statistiken. Ich bin letztes ja nach halben Jahr warte Zeit auf holzkochheizung übergegangen. Die oel Heizung hab ich nicht raus. Weil die Steuerung so gut und modern ist. Der Brenner ist ausgestreckt. Die oel tanks leer. Falls ich krankwerden würde. Könnte ich ja mal umswichen. Aber da es ja heizen und kochen. Gleichzeitig auch Strom spart. Ich mal fur die Zeit mit Holz kochen und heizen einen superwirkungsgrad erzielen. Das es ein bisschen die imflation bremst. Ist das Ziel was ich erreicht habe. Da ja nur von einem Heiz System pro Wohnung oder Haus ausgegangen wird. Glaub ich das mehr seit letzten Jahr. Als die Statist sagt. Von oel auf Holz oder pelett Heizung. Sind. Wer keine Förderung gemacht hat. Alles Ordnung gemäß gemacht hat Abnahme kaminkehrer. Da konnte es schon sein. Das in 0,x. Bereich Holz mehr ist als oel. Die Steuerungen von oel Heizungen oder Gasheizung sind so gut. Das es viel zuschade ist sie nicht weiter zu nutzen. Ich bin elektro Meister. Hab an guten Heizungsbauer gehabt. Wenn Brenner ausgestreckt. Funktioniert. Heizkochthermieofen. Mit pufferspeicher super. Die kosten waren auch so schön riesig. Ob das bei Gasheizung funktioniert. Gas weg Steuerung und vorhanden Heizkörper in haus und Steuerung weiter nutzen weiß ich natürlich auch nicht. Aber die Möglichkeit 2 gleisig zu heizen. Macht es den international bwler. Die Energie monopoliert und politische zu steuern schwer. Ma erreicht a grosser Freiheit. So machen auch einige. Aber alles was sie erklären find ich immer super. Adi Kramer Gruß
Hallo Dr. Bene Ich kann deine Zuneigung für Biomasse Heizungen ja teilweise durchaus verstehen....aber ich denke wir sind uns einig das nicht ganz deutschland mit Biomasse geheizt werden kann. Ich sehe die Biomasse eher im bivalenten Betrieb mit einer Luft Wärmepumpe so könnten wir mehr gebäude wo die wärmepumpe alleine nicht das system funktioniert damit in den ganz kalten tagen beheizen. Solarthermie sorry aber das ist eine Lösung von gestern....PV in Kombination mit einer wärmepumpe dürfte da auch die Bessere Lösung sein. du wolltest ja eine Diskussion :-)
Ja, danke. Ich mache mir auch Gedanken, was massentauglich optimal wäre. Ist nicht so einfach. PV und Wärmepumpe ist eine Top Option, allerdings habe ich dabei immer noch Probleme bei Minusgraden im Winter.
@@DrBene ja das stimmt im bestandsbau durchaus....aus diesem grund ja auch der bivalente Betrieb dann haben wir Biomasse gesparrt und können mehr gebäude mit bivalenten lösungen ausrüsten. Ich sehe tatsächlich zur Wärmepumpe um massenmarkt so ziehmlich die einzige option.
Haus thermisch sanieren, Wärmepumpe einbauen. Holz wird immer teurer denke ich da Öl wegfällt und Holz ist ein wertvoller, co2 neutraler Brennstoff der nachwächst. Atomkraftwerke wurden in Deutschland nie als Regelkraftwerke benutzt. Technisch geht es sie als Regelkraftwerke zu benutzen. Gaskraftwerke können dies viel besser. Kernkraftwerke müssen aus wirtschaftlichen Gründen möglichst 8000 h durchlaufen. Teillast ist viel zu teuer.
Hallo hier ist der Peter aus Schleswig-Holstein habe mir eine Wohnung gemietet wo eine Nachtspeicherheizung vorhanden ist die aber eigentlich nicht bezahlbar ist Frage jetzt möchte ich eine Scheitholz Pelletofen im Wohnzimmer aufstellen mit wasserführend so dass ich die anderen Räume auch heizen kann und dann schmeiße ich die Nachtspeicherheizung raus wohne ganz günstig zur Miete nur meine Frage wie teuer würde mir das kommen muss man unbedingt einen Wasserpumpe haben drei Heizkörper zu betätigen die Wohnung hat 60 Quadratmeter ist in so einem alten Stallgebäude Anbau wunderschön groß ungefähr 60 Quadratmeter zwei Zimmer riesenfliege Riesenkugel kleineres Badezimmer und wie gesagt das würde ich mir gönnen denke ich mal ich selbst wohne nicht weit entfernt von der neuen Wohnung habe einen Kaminofen allerdings ist da immer das Problem wann muss noch früher aufstehen um ein Zimmer warm zu kriegen ich gehe jetzt mal vom Winter aus man kann ja nicht immer nur vom Frühling ausgehen wenn wir dann -10° haben dann wird's schon schwierig die ganze Wohnung warm zu kriegen deswegen mit diesen Wasserspeicher Puffer ob man das unbedingt haben muss weil da ist eigentlich nicht der Platz wieder da Gruß Peter
Im ländlichen Raum haben die meisten Leute neben der Öl- oder Gasheizung zumeist auch Holzöfen. Geheizt wird primär mit Holz, aber in die Statistik geht vermutlich die Öl- oder Gasheizung ein
Kleine Anekdote zu Kohleheizungen: Im März 2023 kostet eine Tonne Anthrazit-Kohle für den Hausbrand 1000€, inklusive Energie- und CO2-Steuer und Lieferung. 1996 kostete eine Tonne vielleicht 200€ Wer heute mit Kohle heizen muss ist leider arm drann.
Super Kanal, habe dich gerade erst gefunden. Wir haben seit ~3 Jahren jetzt einen Holzvergaserkessel mit Solarthermie. Leider ist die alte Ölheizung noch drin, sie springt ein wenn die beiden anderen keine Wärme mehr liefern können. Mein Frage wäre wie es mit dem Thema Rest-/Altholz (potentiellen schlechtere Brennwert und Schadstoffbelastung) sieht, gute oder schlechte Idee?
Wochen und Monate dauert es natürlich nicht um Kohle- oder Atomkraftwerke leistungsmäßig zu regulieren, das zu glauben ist ähnlicher Nonsens wie ein stündliches Rauf- und Runterfahren möglich ist, denn das ginge technisch gesehen übelst an die Substanz des Materials.
Holzheizungen sind dann wohl hauptsächlich unter Landwirten verbreitet,die meist einen eigenen Wald haben und die Verwertung des eigenen Holzes da wohl am besten ist.
Es hat für den Betrieb einer Holzheizung durchaus Vorteile, wenn man eigenen Wald hat. Zumindest sollte man aber in einer waldreichen Gegend wohnen. Für Landwirte macht das Sinn, weil eben auch schweres Gerät für die Forstwirtschaft vorhanden ist und man den Brennstoff am kostengünstigsten beziehen kann. Wir als Nicht-Landwirte kaufen unser Holz als Stammware, dann fällen wir mitunter selber und halten immer mal die Augen auf, wem man Sturmschäden abkaufen kann. Ist halt defintiv körperliche Arbeit und etwas für Jäger und Sammler gewissermaßen. Aber selbst ofenfertig gekauft, z.B. vom Landwirt ist es kostengünstig, je nach regionalen Gegebenheiten. In Norwegen als Norweger würde ich mit Strom aus Wasserkraft heizen. Macht dort halt Sinn.
Es wird kein Stromproblem geben, weil die Gaskraftwerke auch Öl verheizen können und man dann auf gut 200% Wirkungsgrad kommt. 50% geht in Strom, der wird von der Wärmepumpe mit Faktor 3 oder 4 zu Wärme umgewandelt, die restlichen 50% wandern in Fernwärme. Allerdings macht sich das an den Strompreisen bisher noch nicht bemerkbar und wird es wahrscheinlich auch nicht.
Da wir im Winter oft nicht genügend regenerativen Strom zur Verfügung haben um ihn zu verheizen, verfeuert man also Gas und Öl um daraus Strom zu gewinnen. Da der Wirkungsgrad dabei eher "verbesserungswürdig" ist und oft die Abwärme dieser Kraftwerke nicht komplett genutzt wird haben wir zum Glück ja eine Wärmepumpe die mit einer Jahresarbeitszahl von 3 bis 4 dann wieder 200% daraus machen soll. Dann stellen sich für mich die folgende Fragen: Wollten wir nicht weg von Gas und Öl wegen Umwelt und Putin usw.?! Hast du schon mal den COP einer Luftwasser-WP (was die meisten haben) im Winter gesehen? Da siehts mit 3 bis 4 eher schlecht aus. Was passiert wenn man primär nur mit Strom heizt kann man z.B. an Frankreich sehen, diese haben in den letzten 20 Jahren immer wieder Stromprobleme gehabt, wenn der Winter knackig wurde. Man muss sich mal vorstellen wie viel Reserven man hier alleine an Netz und Kraftwerke vorhalten muss, was unnötig Geld und Ressourcen kostet (naja die Energiekonzerne und den Staat freut es). Ich möchte heizen mit Strom nicht generell schlecht machen, es gibt super Konzepte wo es auch wirklich Sinn macht, aber der Gedanke ich stell mir eine Wärmepumpe vor die Haustür und denk nicht darüber nach was weiter ist, ist halt nicht meiner.
@@greenlupo Es ist richtig, dass man für den Winter Kraftwerke vorhalten muss, genauso wie jeder mit einer Zentralheizung diese mit einer Kapazität bauen muss, die für einen strengen Winter ausreicht und sonst nicht voll benötigt wird. Die Wärmepumpe ist bestimmt keine vollwertige Heizung, weil man die nur im Zusammenhang mit den Kraftwerken sehen muss.
Ich setzte auf einen wasserführenden Ofen in Kombination mit einer Solaranlage. Holz kommt aus dem eigenen Wald. Bin ja kein Boomer und brauche daher keinen unnötigen Luxus.
Bisher hat er es als Einzelfeuerung betrachtet. Habe wohl erst bei einem neuen schornsteinfeger Probleme. Im schlimmsten Fall müßte ich halt einen Filter einbauen .
@@JanHans Jan, sollte die anlage messpflichtig werden, wird staub und abgas gemessen....ich hatte es so geplant wie du es hast, den zahn hat mir der Schornsteinfeger gleich gezogen...
Sowas in der Art hatte ich schonmal angedacht. Habe aber nicht alles haarfein dokumentiert. Ich finde ja auch grobe Überblicke und Trends wertvoll - allerdings meckern dann recht viele Zuschauer am letzten fehlendem Detail.
@@DrBene wer meckert, soll es besser machen. Wir überlegen auch, auf Kombi umzusteigen. Derzeit ein Kaminofen, mit dem wir den Gasverbrauch um 5000 kWh verringert haben, und seit 19.02. ist die Brennwerttherme komplett aus, da der Anbieter ab März statt 140€ nun 700€ haben will. Monatlich 🤣. Wir hatten eine Grundtemperatur von 17 grad, und heizten das Wohnzimmer und die Küche mit dem Ofen bei. An einen Wassergeführten Holzvergaser, der in die Heizung geht, dachten wir auch schon. Jedoch ist das mit dem nachlegen so eine Sache. Stammware liegt hier aktuell um die 60€ bei Fichte, und ich habe noch nicht herausbekommen, wieviel ich im Jahr verbrauchen würde.
Kannst Du bitte mal ein Video machen, ob und inwieweit sich Solarthermie als Unterstützung wirklich rechnet? Bin nämlich am überlegen, mit was ich die Ölheizung (stolze 35 Jahre alt) im Haus ersetze. Momentan bin ich auf dem Trichter Scheitholzvergaser+Solarthermie.
In den Sommermonaten brauchst du im Grunde kein Holz mehr zu verbrennen. Mindestens 4 Monate. Selbst jetzt im Februar, wenn es einen sonnigen Tag gibt, spare ich mir 2-3 Stunden Holzverbrennung.
@Albert Stadler. Vakuumröhren mit Schichtspeicher für Duschwasser für Abwaschwasser und Waschmaschine. Mehr als 45 Grad ist kontraproduktiv, braucht kein Mensch, haltet auch viel länger die Wärme gespeichert, also rationaler. Die alte Ölheizung weg und einfacher Scheitholzvergaser her. Der riesige Vorteil sind die Gesamtkosten und Wartungskosten. Selbst dann wenn man sich fertiges Brennholz anliefern lassen muss. Die Lagerung so nahe als möglich beim Brennkessel welcher den Kellerraum trocken hält, die andere Hälfte im Freien vor dem Kellerfenster. Holz vor der Hütte zu haben macht stolz und zeigt Umweltbewusstsein. Pellets immer vielfaches teurer als Scheitholz , und ein FeinstaubProduzent sondersgleichen , und nehmen bei Lagerung LuftFeuchtigkeit auf! Winterurlaub na und? Statt 21 Grad Celsius 5e Händisches Heizen macht das Leben erst richtig lebenswert, das kommt von unseren UrGenen ! Der Mensch ist und bleibt ein Steinzeilicher Zündler. Bis hinauf zum Anzünden von AtomBomben.
Wir haben genau die Lösung mit Holz/Pelletsvergaser und Solarthermie. Ich bin nicht 100% von der Solarthermie begeistert. Wir sind 5 Personen und wenn im Sommer 4 Tage die Sonne nicht scheint meckert meine Frau über das kalte Duschwasser. An Heizungswärme schätze ich dass die Anlage circa 5 - 10 % zur Heizungswärme beisteuert. Ich habe mir eingeredet, dass als zusätzlicher Bonus die Holzheizung im Sommer geschont wird ich weniger Arbeit hab als wenn ich auch im Sommer Anfeuern müsste. Bei uns ist aber der Pelletsbetrieb im Automatikmodus auch recht komfortabel. Da muss ich nur im Pelletsbunker die Pellets nachschaufeln wenn der Saugstutzen leergesaugt ist; und alle paar Wochen die Ascheschublade leeren.
Wir haben ein (Holzständer-)Haus Bj.1962 in 2008 erworben. die 30KW Ölheizung von 1978 mit ca. 3000 Liter Verbrauch flog raus und es kam eine 15 KW Pelletsheizung rein mit neuen Flachheizkörpern und Leitungen, 1000 Liter Schichtspeicher und 5 Flachkollektoren Solarthermie, Bunker für 8 to Pellets, die fast 3 Jahre reichen. Diese Anlage macht das Brauchwasser und die Grundwärme. Soll es kuschelig warm werden, dann wird der 12KW Bruno Konvektionsofen angefeuert, der über ein Lüftungssystem die Wärme im gesamten Haus verteilt. Verbrauch ca. 2,5-3 to Pellets und 5-7 FM Scheitholz, je nach Winter. Pelletheizung läuft ca. von September bis Mai. An energetischer Sanierung wurden alle Heizungsrohre isoliert und Aufputzrolläden auf dem Mauerwerk angebracht und die Einbaurolläden, an der Nordseite gab es keine Rolläden, ausgebaut und zugemacht..
Wäre eine grosse Solarthermie mit großen Speicher in Verbindung mit gut gedämmten Haus nicht eine gute Wahl. Bin in letzter Zeit darüber gestolpert. Dazu habe ich dann die Firma FASA AG gefunden. Wäre das nicht sinnvoller, Sonnenwärme in riesen Speicher einzulagern und über den Winter zu verbrauchen. Okay die Frage der Kosten, die müssten mal gegen gerechnet werden. Vielleicht ein Thema für Sie.
technisch ist sowas machbar. Aber wirtschaftlich rechnen wird sich das für ein Wohnhaus wohl nicht. Wenn im Sommer 3-4 Tage lang die Sonne nicht auf unsere 4 Solarthermiemodule scheint ist die Temperatur in den 1600 Litern Pufferspeicher von etwa 75 °C durch Wärmeverluste und Duschen von 5 Personen schon wieder auf 35 °C abgesackt. Sonnen-Wärme über 6 Monate zwischenspeichern um damit zu heizen sehe ich als illusorisch an.
Danke für die Antwort. Darf ich Sie mal bitten sich bei RUclips die FASA AG anzuschauen. Wenn das so zutrifft wäre dies doch eine Lösung für das Wärme Problem.
Holzheizungen sind nicht nachhaltig und Holz ist einer der schlechteste Energieträger für die Heizung der eigenen 4 Wände. Feinstaub kommt auch noch dazu.
@@michaelr.2507 bitte keine Falschinformationen unter meinen Videos posten! Gelbe Karte dafür! Wärmepumpe mit 50% Strom aus Kohle, Gas und Uran ist sicher NICHT nachhaltiger. Erdgas, Kohle oder Öl verbrennen schließe ich mal als Kandidaten des Nachhaltigkeitspreises aus. Also bitte, welches Heizungssystem ist nachhaltiger als Holz?
Regel Nr 1 bei jeder Präsentation: NIE ein bezugsfremdes Teil tragen (hier Jurassic-Park-T-Shirt)! Das lenkt ab, verschlechtert den Eindruck, die angenommene Kompetenz und polarisiert auch unter Umständen.
@@DrBene DAS war aber auch wirklich mein einziger Kritikpunkt! Alles andere ist echt super klasse und absolut vom Fein(staub)sten! Ich hab noch mehr Videos gesehen. Dort ist immer das gleiche T Shirt. Ok, vielleicht ist das dann auch Teil der Corporate Identity, ein mir unbekannter Runnig Gag oder eine gewisse Message und hat vielleicht doch einen gewissen Hintergrund.
Die Nachtspeicherheizungen sind aber schon einiges älter als die Kernkftwerke. Nur so am Rande. Und vielleicht als Solarstromspeicher derzeit gar nicht so uninteressant. Ansonsten, weiter so, gucke immer gerne rein. Grüße
Solarthermie macht mittlerweile gar keinen Sinn mehr, weil die PV-Module so günstig geworden sind, dann baut man sich lieber eine PV-Anlage mit Wärmepumpe für das Brauchwasser.
Preislich bleibt da schon noch ein Unterschied. Allein durch den Verzicht auf die Wärmepumpe, wenn man die nicht zum Heizen braucht. Unsere Solarthermie lief zwanzig Jahre lang und hat jedes Jahr ca. 25.000 KWh Wärme in unseren Puffer gespeist, reinste Sonnenenergie, ganz ohne Strom.
Solarthermie sehe ich als sehr sinnvoll. Auch im Winter produziere ich bei Minusgrade an sonnigen Tagen warmes Wasser für die Heizung. Im Sommer sichert sie mir sowieso warmes Wasser. Die Photovoltaikanlage ist im Winter fast ein Totalausfall. Ein paar Schneeflocken reichen und nichts geht mehr.
Ich finde Solarthermie hat einige Vorteile, Strom als edelste Energieform zu verheizen ist nicht mein Ding. Wieviel Energie kriegst du von 1qm PV und von 1qm Solarthermie raus? Da siehts für PV schlecht aus, zudem kannst du warmes Wasser z. B. besser Speichern als Strom. Wir haben im Winter eine Energielücke die nur durch Speicherung geschlossen werden kann.
@@greenlupo Strom zu verheizen macht nur dann Sinn, wenn der Strom durch eine Photovoltaikanlage produziert wird. Der kann dann übrigens auch mit Hilfe eines Pufferspeichers (Warmwasser) oder Batterien gespeichert werden.
@@stephan1906 Auf der gleichen Fläche kann man dann eben 12500kWh an Strom gewinnen, das Verhältnis ist in etwa 1:2 mittlerweile. Also ich brauche das ganze heiße Wasser im Sommer nicht.
@@DrBene Im Dezember 2021 startet die Eon-Tochter Avacon mit der Beimischung von Wasserstoff in einem Teilnetz in Sachsen-Anhalt. Stufenweise werden dem Erdgas in der kommenden Heizperiode bis zu 20 % Wasserstoff zugefügt was ist daran nicht richtig?
An den Details wird ja noch gearbeitet. Ich bin gespannt, hoffe auf vernünftige Kompromisse. Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz ist aber dringend nötig.
Ich komme zu sehr viele Leuten...die bauen jetzt noch Öl- Heizungen oder Gas- Heizungen ein...um Zeit zu gewinnen...bei uns gibt es ab 2035 Fernwärme...vielleicht deswegen
Die eine billige Lösung für die "Masse" gibt es leider nicht. Pellets können als nawaro ein wertvoller und nachhaltiger Baustein im Gesamtkonzept sein.
Hey, ich wohne zur Miete und bin froh in einem Mehrfamilienhaus mit Fernwärmenutzung zu wohnen. Laut Netzbetreiber kommt unsere Wärme von der Müllverbrennung und dem ansässigen Chemiewerk. Wenn man kein Eigentum hat, kann man nicht alles optimieren..
Du hast immerhin erkannt, dass ein lokaler Energiespeicher (hier Holz) der einzige Weg der Krisen Resilenz ist und Holz ist CO2 neutral. Für die anderen mit zb Öl wäre das auch möglich, wenn man das Öl (+Gas) regenerativ erzeugen würde aus recyceltem Luft CO2, zb durch Photosynthese. WP werden im Krisenfall nicht beliefert werden und wer nicht sehr viel PV und sehr grosse Speicher hat, wird dann im Winter im kalten sitzen.
Die EU hat damals Bio Masse Kraftwerke genauso grün gelabelt wie heute Atomkraftwerke, wenn du einmal in son Kraftwerk drin warst und gesehen hast wieviel da verbrannt wird , überlegst dir 10 mal das Co2 neutral zu nennen , allein hier in meiner Umgebung kenn ich 5 Kraftwerke, so schnell wachsen keine Wälder...
@@stupido655 Biomasse ist immer "grün" CO2 neutral, weil beim Wachstum genauso viel CO2 gebunden wie später beim Zersetzen/Verbrennen freigesetzt wird. Das funktionierrt schon seit "ewigen" Zeiten so und ist die einzig natürliche bzw "ökologische" Energiegewinnung.
@@highlander2330 du verbrennst aber in minuten was so Jahrzehnte bestenfalls Jahrhunderte brauch um sich zu zersetzen und gibt den co2 natürlich auch langsamer dann ab als du mir deinen Ofen... selbst die geldgeilen Amerikaner haben eingeschritten als se gemerkt haben das die leute einfach Hektar weise alles platt gemacht haben und nach Europa exportiert haben ... , es wurde grün gelabelt damals entsprechend gibt es tausende anlangen in der EU die gefördert wurden und Massen verbrennen da kannst nur heulen ,deswegen ist die EU auch Bio Masse Import Weltmeister... , jetzt noch Pellet aufschwatzen macht es sicher nicht besser
Meinungen sind keine wissenschaftliche Fakten. Andere Meinungen, die auch als solche geschrieben sind kann ich ohne Probleme dulden. Bei Falsch und irreführenden Behauptungen bin ich aber in der Pflicht hier zu moderieren. Bei Hass sollte das doch wohl selbstverständlich sein?
Hallo Dr. Bene, vielen Dank für die Auswertung und Kommentierung der Statistiken !!! :-) !!!
Ich bin Besitzer eines Hauses aus dem Baujahr 1904 und einer Wohnfläche von 120 m².
Natürlich wurde das Haus modernisiert und renoviert, aber es wird nie ein Niedrigenergiehaus werden.
Das Haus ist mit einer Gas- Brennwerttherme ausgestattet, einem wassergeführten Kaminofen (9 KW) sowie einer 17 m² Flachkollektor Solarthermieanlage. Vorwiegend wurde das Haus mit dem Kaminofen beheizt und die Gasheizung im Stanbybetrieb dazu. In der Heizzeit wurden dadurch bis zum Ukrainekrieg ca. bis zu 10000 kW/h (ca. 1000 m³) Gas verbraucht. Der Holzverbrauch lag je nach Witterung zwischen 5 und 8 rm über die Heizperiode.
Da wir ja aufgefordert wurden Ernergie zu sparen, habe ich ab Beginn der letzten Heizperiode, die Gasheizung nur zu den Frosttagen auf Standby eingeschaltet und die Vorlauftemperaturen über mehrere Tage so eingestellt das es überall ausreichend warm im Haus ist.
Der Rest der Heiztage wurde ausschließlich nur mit Holz geheizt.
Bisheriger Holzverbrauch ca. 8 rm. Bisheriger Gasverbrauch ca. 700 kW/h (ca. 70 m³).
Die Solarthermieanlage trägt in dieser Jahreszeit nur mässig zur Heizungsunterstützung bei. Liegt auch ein wenig am Wohnort, in der Nähe der Nordseeküste. Aufgrund der ganzen Heizungsdiskussion und der Bundesimmisionsschutzverordnung Stufe 2, wie bereits von dir ausgeführt, werde ich meinen geliebten wassergeführten Kaminofen gegen einen wassergeführten Holzvergaserkaminofen mit elektr. Regelung austauschen. Da dieser meine Hauptheizung ist, daher so wenig wie möglich an Immisionen ausstoßen soll.
Die Gasheizung bleibt noch, da die Messwerte nach Aussage der Fachleute (Kaminkehrer und Heizungsmonteur) sehr gut sind und die Gasheizung keine technischen Mängel hat.
Hier sollte ein jeder sich die Frage stellen, ob das "Alte" nicht unter bestimmten Bedingungen und Anpassungen doch noch den neuen energetischen Maßnahmen und Forderungen genüge tut und ökologisch sinnvoll weiter genutzt werden kann bis eine energetische und ökologische Nachfolgelösung etabliert werden kann.
Ab den sonnigeren Monaten kommt dann meine Solarthermieanlage voll zum Zuge und sorgt dafür, das ich in manchen Jahren mehr als ein halbes Jahr kein Gas oder Holz gebraucht habe für das Heizen als auch für die Warmwasserbereitung.
Dies kann bestimmt nicht jeder so machen, aber ich wollte damit nur aufzeigen das man durchaus Möglichkeiten hat unterschiedliche Möglichkeiten des heizens zu kombinieren.
Und für alle die vielleicht denken mögen dass das Haus nicht warm genug wurde, denen sei gesagt, das die Durchschittstemperatur im Haus während des bisherigen Winters bei ca. 19°C lag. Dies schließt die kühleren Schlafzimmer genauso mit ein wie die wärmeren Räume wie Bäder und Wohnzimmer.
Für eine Stromkompensation sorgt eine kleine PV - Anlage.
Ich sehe mir immer sehr interessiert deine Filme an und kann nur sagen weiter so !!!
Wir haben hier einen Pelletofen, eine Solarthermieanlage und eine PV Anlage. Was mir auffällt ist, dass dann, wenn man die Heizung am dringendsten braucht (Wintermonate, Abends, draußen kalt und dunkel) die PV Anlage wenig bis keinen Strom liefert, und die Solarthermieanlage keine Wärme liefert. Bei einer Wärmepumpe zieht man dann den Strom aus dem Netz oder man hat eine große Batterie. Der Pelletofen funktioniert halt immer gleich, egal wie die Situation draußen ist.
Ja, so sieht es aus.
Sicher ne gute Kombi. Heize selber seit ~40 Jahren mit Restholz, davon jetzt 23 Jahren mit Holzvergaser mit Pufferspeicher.
Mit Restholz meine ich 80% Paletten. In der Übergangszeit mit trockenen Ästen die sich beim Spazierengehen immer zusammenklappen lassen.
Heizöl war mir immer zu teuer. Dafür kostete die Holzheizung ein bißchen mehr, aber dafür ist der Betrieb günstiger.
Allein in den 28 Jahren umgerechnet 3.000l im Jahr dh. 84.000€.
Damit hat sich die Holzheizung amortisiert. Mfg.
Moin! Wieder ein sehr interessantes Video - vielen Dank dafür. Wir haben uns im letzten Jahr zwar keine Pelletheizung, aber immerhin einen Kaminofen gekauft. Damit bekommen wir fast das ganze Haus angenehm temperiert und benötigen die Gasheizung nur morgens und in der Nacht sowie für WW. Unsere Einsparungen an Gas werden sich auf rd. 60% ggü. dem Vorjahr belaufen und da geht noch mehr. Das Holz hole ich für wenige Cent je kWh als Selbstwerber aus dem Wald; kranke Bäume, Knickpflege und Windbruch sind unsere Quellen. Das macht Arbeit, bringt aber auch viel Spaß und an frischer Luft hat es diesen Winter auch nicht gemangelt. Die Entscheidung auf Holz zu setzen war genau richtig. Würde eine neue Heizungsanlage anstehen, wäre es wohl eine Kombi aus Holz und Luft-Luft-Wärmepumpe. Angesichts der extremen Preise für neue Anlagen bleibt es aber vorerst bei der alten Anlage.
Hab vor 4 Monaten auf Scheitholz umgestellt, da wir einen Landwirtschaftlichen Betrieb haben,die beste Entscheidung. Durch die mehr werdenden Sonnentagen, kombiniert mit Solarthermie.
Als ich am Anfang der Sanierung meines alten Fachwerkhauses stand, habe ich mit Holzeinzelöfen geheizt und einem elektronischen Durchlauferhitzer geduscht (1,-€/Dusche). Es war völlig ok. Heute läuft die Zentralheizung mit Photothermie im Winter häufig nur, damit die Leitungen nicht einfrieren. Den ich benutze Waschlappen und Strickjacke. Bräuchte also gar keine Zentralheizung!
würde bei einer Holzzentralheizung auch eher statt unterstützender Solarthermie auf mehr PV setzten und dann von Frühjahr bis Herbst mit Strom das Brauchwasser erwärmen. Bei Solarthermie hat man im Winter zu wenig Ertrag und im Sommer weiß man nicht wo hin mit dem warmen Wasser. Bei PV kann man dann wenigstens den überschüssigen Strom einspeisen. Und man hat bei PV weniger Wartungsaufwand als bei Solarthermie.
Wieder sehr interessante Analyse. Ich kann nur empfehlen, mehrgleisig bei der Energieversorgung der Einfamilienhäuser zu fahren. Ich heize primär mit Holz in einem Holzvergaserofen. Im Sommer/Winter mit Solarthermie, zum Erwärmen des Wassers. Zusätzlich eine Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom. Diese wird über eine Heizungspatrone auch zur Erzeugung von Warmwasser/Heizung genutzt. Damit werden 300 qm Wohnfläche geheizt. Als Reserve im Urlaub kommt im Winter noch eine Gasheizung (Flüssiggas) zum Einsatz. Damit bin ich breit aufgestellt und muss nicht frieren und schone die Umwelt!
statt Flüssiggas wäre eine Wärmepumpe besser. WP und Photovoltaik ergänzen sich gut, aber ansonsten Glückwunsch!
@@edwinschmierer7087 diese Kombination habe ich auch lange überlegt. Heute bin ich froh, dass ich es nicht gemacht habe, denn gerade im Winter bringt die Photovoltaikanlage an vielen Tagen null Strom. Dann würde die Wärmepumpe mit Strom aus dem öffentlichen Netz betrieben, ... viel zu teuer!
Und wieder sehr interessant 👌 wir haben auf eine Holz/Pellets Kombi mit 20qm Vakuum Kollektoren und eine 2,4 KW Sole-Wärmepumpe entschieden. War vor 5 Jahren die beste Entscheidung. Vg
Beim Strommix sehe ich in den Wintermonaten aber keinen 50% Anteil der regenerativen Energien. Das ist der Anteil im Jahresmittel, im Winter sieht es leider ziemlich übel aus und gerade da muß man ja heizen.
Das hast du wirklich wieder fein gemacht...tolles Video mit vielen, vielen Informationen!!!
Vielen Dank für deine Mühe und mach weiter so.🥸🥸🥸🥸💯💯💢💢
Herzlichen Dank!
Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, welche Heizungen bei Renovierungen zum Einsatz kommen? Ich vermute, hier wurden in den letzten Jahren sehr viele Holz- bzw. Pelletkessel verbaut, weil es Förderungen gab und Wärmepumpen in alten Häusern oft nicht leistungsfähig genug waren.
Vakuumröhren und Scheitholz macht den meisten Sinn. Etwas Strom zukaufen. Fertig.
Moin Moin, bei uns im Münsterland gehen viele beim Neubau auf Wärmepumpe in der Tiefe kombiniert mit PV. ( viele Bekannte von uns haben so neu gebaut ) Wir im Altbau haben noch eine gut funktionierende Ölheizung kombiniert mit einem Kaminofen. Wir brauchen für 230 qm Wohnfläche ca 2800 Liter Heizöl Warmwasser / Heizung. Super Kanal👌
Danke, hab aufgrund deiner Videos noch Platz für 5 Sandbirken auf meinem Grundstück gefunden, wenn ich dann mit 75 meine Stihl ansetze, und mich über ihre Wärme freue, werde ich an dich denken.
Okay, gutes Gelingen dann in 30 (?) Jahren.
@@DrBene bis in 20 Jahren
Wieder echt total spannend...ich heizen aktuell...mit einem Kamin und 2 klima splitgeräten...Strom kommt zum Teil über ne selbstgebaute pv...Wasser läuft noch über meine Gasheizung...das kann ich auch so schnell nicht ändern das liebe geld hat...
Stromdirektheizung kann im Neubau durchaus Sinn machen, wenn man Niedrigenergie Haus hat und PV auf dem Dach. Das ganze mit einer Überschuß Steuerung ausgestattet natürlich. Die Installations- und Wartungskosten sind deutlich geringer als bei der Wärmepumpe. Wir haben Bestand und fahren mit der Kombi Pellet mit PV Unterstützung über smarte Lösung und Heizstab bisher sehr gut.
wir heizen mit einer WP und haben eine Photvoltaikanlage mit 5,5 Peak und einen Raumluft unabhängigen Holzofen mit Wassertaschen mit 8 kw. Das Haus hat ungefär 150 qm und volle Südlage mit großen Fensterelementen. Stromkosten circa 1000 Euro. Das Haus Baujahr 1970 ist isoliert und hat komplett eine Fußbodenheizung. Ich habe das selbst konzipiert und nicht erwartet, dass die Heizkosten oder die Energiekosten einmal einen so hohen Stellenwert haben würden. Eine 40 Jahre alte, top gewartete Ölzentralheizung, die nicht schlecht war, wurde entsorgt.
Sehr interessant. Ich vermute bei dem letzten Diagramm: Holz und Kohle/Koks wird gemischt weil es Öfen gibt wie meine Küchenhexe, die beides verträgt. Da wir aber einen Scheitholzvergaser haben, landet da auch nur Holz drin. Aber ich könnte, wenn ich wollte, auch Briketts reinwerfen.
jaja...... mit zettel zertifikat zettel kommen sie einem
Ich werde dieses Jahr noch ein Scheitholz Pelletvergaser kessel einbauen. Inklusive Solarthermie Unterstützung. Der ist im Moment bei Thermoflux unter 10000 Euro zu haben...
Da kann man sich jetzt fragen, wenn Strom in Zukunft für den Verkehr und Wärme zusätzlich zum bisherigen Strommarkt kommen soll, wohin sich der Preis für Strom entwickeln wird. Zumindest wird Strom immer knapper und manche Wissenschaftler befürchten Strompreise nach Wetter und im 15 Minutenwechsel.
Also bei Wind und Sonne wird Strom günstig und bei Dunkelflaute teuer. Im Winter ist es zumindest länger dunkel.
Danke für Deine Arbeit an der aufschlussreichen Präsentation!
Ich habe den Weg gewählt:
Meinem Haus aus 1899 mit 250 qm Wohnfläche verpasste ich eine PV-Anlage mit Batterie-Speicher, die die Warmwasserbereitung von April bis Oktober durch Wärmepumpe zu 100% aus selbst erzeugtem Strom leistet.
Für die "Heiz-Saison" deckt mein Pellet-Kessel den Grundbedarf, Spitzenlasten decke ich mit einem Grundofen durch Scheitholz ab.
War nicht ganz billig...Aber ich bin weg von den Fossilprofiteuren.
guten tag. ich heize aktuell noch mit gas und habe auch nur einen geringen verbrauch von 8000kwh pro jahr also ca 720 euro pro jahr. ich überlege mir noch einen vollautomatischen pellet kamin ins wohnzimmer zu stellen. holz wie pellets finde ich super. ich wohne im altbau ohne außendämmung und auf dem dachboden habe ich nur lose glaswolle verlegt. eine wärempumpe kommt für mich absolut nicht in frage
Wasserführender Kamin, Pelletofen im Keller, Solarthermie auf dem Dach, 2 Photovoltaikanlagen jeweils mit Speicher, 2 Hektar Waldfläche.
Ein Traum !
Wir werden uns die Augen reiben , was der Strom kostet , wenn wir erst einmal alle anderen Energie-Quellen " weg regiert " haben .
Kann sein, dass ich das missverstanden habe: Aber wenn wir weiter auf fossile endliche Energieträger setzten werden uns mal so richtig die Augen reiben.
Super Entscheidung - basierend auf gutem Wissen und ver,utlich auch Budget- Abwägung.
Ich habe 5kw WP im 3 Liter Haus, gebaut 2002 ganz ohne WDVS. Verbrauch - 3 Liter Öl pro Jahr
wow jemand schlägt mein 120l rekord, bevor ich das ding ganz ausgelassen hab
Sehr interessante Statistik. Man sollte beachten, dass nur ein Teil des Brennholzes, in Zentralheizungen verbrannt wird. Es gibt auch viele Einzelöfen die zusätzlich zur Öl-, Gasheizung etc. betrieben werden.
Stimmt.
In unserem vorherigen Haus haben wir Fernwärme bezogen aus dem BHKW nebenan plus Unterstützung durch Solarthermie auf unserem Dach. Das BHKW dient natürlich der Stromerzeugung, die Biomasse in Form von Mais wird vor Ort angebaut. Die Abwärme versorgte dann 50 % unseres Dorfes, knapp 40 Haushalte. Regional produziert, wo möglich, kann durchaus Sinn machen, besonders, wenn es ein kleiner Ort ist. Klar, Maisfelder noch und nöcher. Aber eben nicht nur. Die Landwirte haben durchaus schon ein Bewusstsein für Artenvielfalt entwickelt.
Unser neues, kleineres Haus beheizen wir mit 2 Kaminen, einer pro Geschoss. Da gehen 10-12 RM Holz im Jahr durch. An unserem neuen Wohnort gibt es Wald ohne Ende, also auch Versorgung mit einem regional produzierten Brennstoff. Ich persönlich denke, den örtlichen Naturraum kann man in Maßen mit einbeziehen, Wärmeversorgung genau wie Stromversorgung sollte so dezentral wie möglich sein. Natürlich ergänzend zu einem überregionalen Verbund an regenerativen Stromerzeugern.
Super, das war dann ein Bioenergiedorf?
@@DrBene Nee, das war Zufall, weil die betreibenden Landwirte keinen Bock mehr auf Milchvieh hatten. Drei der vier Landwirte vor Ort haben dann umgesattelt auf Energieproduzent. Gab ja anfangs auch ordentlich Geld dafür. Die Richtung stimmte dennoch, trotz aller Subventionen, finde ich.
Sowas ist echt klasse!
Maisanteil am Acker sind um 21%.
Bauern müssen Fruchtfolgen einhalten!
Hallo,
Ich suche gerade nach Informationen zu Pelletheizungen und Solarthermie für Warmwasser..
# Gibt es einen unabhängigen Vergleich von Pelletheizungen (Unterschiede im Pelletsystem von Hargassner, KWB, Windhager ) um abzuleiten, wo Unterschiede sind (Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit, Wartungfrwundlichkeit)
# Reihenfolge (Excel), um die Wirtschaftlichkeit abschätzen zu können.
Danke für deine Hilfe....
Sowas habe ich mir 2009 auch gewünscht. Bei der FNR gibt es ein paar Broschüren und eine Marktübersicht mit Vergleichen. Ich meine am TFZ stehen in der Halle einige Modelle nebeneinander und wurden auch schon betrieben, allerdings für Forschung und meines Wissens nach nie im Dauereinsatz.
Ich bin mit meinem Solarfocus Therminator 2 soweit zufrieden. Irgendwann mach ich ein Video dazu. Haben auch Solarthermie mit Heizungsunterstützung auf dem Dach, 4 Module. Die Solarthermie bringt ab und an was aber bei weitem nicht das, was ich erhofft hatte.
Unser Scheitholzkessel aus 1978 waf in 2009 hinüber. Der Ersatzkessel 30 kW + 3000 L Puffer hat 6.000 € gekostet - da ging noch Förderung ab
Ich wohne in altbau am Mosel weinstrasse haus am haus ist so klein Dorf in altdorf bebaut da habe ich mich für pelletofen auf jede Etage mit paar lüftungsgitter klappt wunderbar 😊
Ich steh genau vor der Frage: Gasheizung ist 20 Jahre alt und muss in den nächsten paar Jahren raus, da Ersatzteile schwerer zu bekommen sind und einiges auch erneuert werden müsste…
Da wir weder Keller noch großen Lagerraum haben, scheidet Holzheizung aus. Wahrscheinlich wird es Elt-Wärmepumpe + PV. Solarthermie haben wir seit 2010 zur Unterstützung im Warmwasserbereich.
Geht es bei Holz auch um Öfen mit einem Aussenkamin?
Sowas könnte dann neben einer anderen Heizungform bei Altbautwohnungen installiert werden ? Ich hab es so verstanden, dass das Gesetz das zuläßt!
Ich werde wohl auf WP plus wassergeführten Kamin gehen, quasi als Spitzenlastkessel. Kommt wesentlich günstiger als ne ökologische Dämmung und in Erdöl-Produkte möchte ich das nicht so gern einpacken.
Die Kombi finde ich auch spitze! Noch mehr Charm hat das dann ergänzt mit einer eigenen PV-Anlage. Aber in der Investition auch kein Schnäppchen das Ganze.
So werden wir es auch machen, mit PV mit Speicher und zudem spielen wir mit dem Gedanken die Heizkörper durch Niedrichtemperaturheizkörper/Gebläsekonvektoren zu ersetzen. Aber das Kostet schon eine gute Summe.
LG David
Ich habe meinen wasserführenden Kamin ausgebaut und mich für einen Holzvergaser entschieden. Klar, ein wasserführender Kaminofen ist keine ganz schlechte Lösung, allerdings auch sehr teuer da es an Pumpen, Steuerung und Pufferspeicher schon ähnliche Voraussetzungen braucht wie für einen HV. Meiner Erfahrung nach (9 Jahre mit wfKO geheizt) ist ein HV sehr viel effizienter zu betreiben. Nicht nur bzgl. des Holzverbrauchs, sondern insbesondere auch was das nachlegen, Reinigung usw. betrifft. Ich verbrauche jetzt ähnlich viel Holz wie mit dem wfKO, allerdings spare ich die 10.000kwh Gas die ich zusätzlich noch verbraucht habe. Dazu kommt dann eben das ausbleiben von Staub/Qualm/Asche/Ruß im Wohnraum. Unschlagbar ist einfach nur ein-, oder zweimal am Tah Heizen zu müssen und nicht den Tag nach Abbrandzeiten zu takten :-)
Wir haben seit 20 Jahren eine Holzheizung mit Scheitholz
Im letzten Jahr haben wir für 1200 Euro Holz verheilt. Und im neuen Jahr werden es weniger,weil wir wieder mit Holz vom Förster heizen. Eine Woche Fitness war toll, jetzt ist Alles unter Dach und Fach. Mit Holz heizen macht einfach Spass. Und die vom Kaminkehrer gemessen Abgaswerte sind auch top. Was eill man mehr.
Hallo, danke für die Aufstellung, habe mir lange Gedanken gemacht. Durch welche Heizung soll ich meine 26 Jahre funktionierende ölheizung ersetzen. . Jetzt bekomm ich eine pelettheizung mit alter Förderung von 50%. Wenn ich jetzt lese das Kohle, Gas kraftwerke durch pellets ersetzt werden bekommt man magenschmerzen. Werden pelletts durch solche Aktionen en und klima Erwärmung knapp?
Was meint ihr?
Wo kommt die Förderung von 50% her? Wäre Interessant. Ich finde nur 20%
@@matzeh442Wer die Förderung vor 15.08.22 stellte, bekam auf auf Holz/Pelletheizung 35%. Wer gleichzeitig seinen alten Ölkessel entsorgt, 10 % obendrauf. Und beim zusätzlich0en Einbau eines Abgasfilters nochmal 5%. Ergibt 50%
Wie zufrieden bist du mit deinem Solarfocus?
Wie ist der aktuelle Stand zum Thema Holz?
Was würden sie in einem 200jahre alten Sandsteinhaus für eine Heizung empfehlen wurde so in den 70ern renoviert mit Nachtspeicheröfen.
Haben auch Privatwald
Mfg Patrick
Die alten Nachtspeicheröfen könnte man Jetzt als PV Strom Überschussbremse nutzen.
Die Anbieter bieten glaube ich aber keinen Tagtarif an 😢
Da mach Dir mal Gedanken über unser Holz. Der Borkenkäfer hat sehr viel kaputt gemacht. Holz wächst nun mal langsam. Unser Holzverbrauch ca. 15 Festmeter.
Übermorgen bin ich wieder mit der Kamera und meinem Förster des Vertrauens im Wald unterwegs.
Ich finde alles was sie auflisten gut. Bei den Statistiken. Ich bin letztes ja nach halben Jahr warte Zeit auf holzkochheizung übergegangen. Die oel Heizung hab ich nicht raus. Weil die Steuerung so gut und modern ist. Der Brenner ist ausgestreckt. Die oel tanks leer. Falls ich krankwerden würde. Könnte ich ja mal umswichen. Aber da es ja heizen und kochen. Gleichzeitig auch Strom spart. Ich mal fur die Zeit mit Holz kochen und heizen einen superwirkungsgrad erzielen. Das es ein bisschen die imflation bremst. Ist das Ziel was ich erreicht habe. Da ja nur von einem Heiz System pro Wohnung oder Haus ausgegangen wird. Glaub ich das mehr seit letzten Jahr. Als die Statist sagt. Von oel auf Holz oder pelett Heizung. Sind. Wer keine Förderung gemacht hat. Alles Ordnung gemäß gemacht hat Abnahme kaminkehrer. Da konnte es schon sein. Das in 0,x. Bereich Holz mehr ist als oel. Die Steuerungen von oel Heizungen oder Gasheizung sind so gut. Das es viel zuschade ist sie nicht weiter zu nutzen. Ich bin elektro Meister. Hab an guten Heizungsbauer gehabt. Wenn Brenner ausgestreckt. Funktioniert. Heizkochthermieofen. Mit pufferspeicher super. Die kosten waren auch so schön riesig. Ob das bei Gasheizung funktioniert. Gas weg Steuerung und vorhanden Heizkörper in haus und Steuerung weiter nutzen weiß ich natürlich auch nicht. Aber die Möglichkeit 2 gleisig zu heizen. Macht es den international bwler. Die Energie monopoliert und politische zu steuern schwer. Ma erreicht a grosser Freiheit. So machen auch einige. Aber alles was sie erklären find ich immer super. Adi Kramer Gruß
Hallo Dr. Bene
Ich kann deine Zuneigung für Biomasse Heizungen ja teilweise durchaus verstehen....aber ich denke wir sind uns einig das nicht ganz deutschland mit Biomasse geheizt werden kann.
Ich sehe die Biomasse eher im bivalenten Betrieb mit einer Luft Wärmepumpe so könnten wir mehr gebäude wo die wärmepumpe alleine nicht das system funktioniert damit in den ganz kalten tagen beheizen.
Solarthermie sorry aber das ist eine Lösung von gestern....PV in Kombination mit einer wärmepumpe dürfte da auch die Bessere Lösung sein.
du wolltest ja eine Diskussion :-)
Ja, danke. Ich mache mir auch Gedanken, was massentauglich optimal wäre. Ist nicht so einfach. PV und Wärmepumpe ist eine Top Option, allerdings habe ich dabei immer noch Probleme bei Minusgraden im Winter.
@@DrBene ja das stimmt im bestandsbau durchaus....aus diesem grund ja auch der bivalente Betrieb dann haben wir Biomasse gesparrt und können mehr gebäude mit bivalenten lösungen ausrüsten.
Ich sehe tatsächlich zur Wärmepumpe um massenmarkt so ziehmlich die einzige option.
Haus thermisch sanieren, Wärmepumpe einbauen.
Holz wird immer teurer denke ich da Öl wegfällt und Holz ist ein wertvoller, co2 neutraler Brennstoff der nachwächst.
Atomkraftwerke wurden in Deutschland nie als Regelkraftwerke benutzt. Technisch geht es sie als Regelkraftwerke zu benutzen. Gaskraftwerke können dies viel besser. Kernkraftwerke müssen aus wirtschaftlichen Gründen möglichst 8000 h durchlaufen. Teillast ist viel zu teuer.
Hallo hier ist der Peter aus Schleswig-Holstein habe mir eine Wohnung gemietet wo eine Nachtspeicherheizung vorhanden ist die aber eigentlich nicht bezahlbar ist Frage jetzt möchte ich eine Scheitholz Pelletofen im Wohnzimmer aufstellen mit wasserführend so dass ich die anderen Räume auch heizen kann und dann schmeiße ich die Nachtspeicherheizung raus wohne ganz günstig zur Miete nur meine Frage wie teuer würde mir das kommen muss man unbedingt einen Wasserpumpe haben drei Heizkörper zu betätigen die Wohnung hat 60 Quadratmeter ist in so einem alten Stallgebäude Anbau wunderschön groß ungefähr 60 Quadratmeter zwei Zimmer riesenfliege Riesenkugel kleineres Badezimmer und wie gesagt das würde ich mir gönnen denke ich mal ich selbst wohne nicht weit entfernt von der neuen Wohnung habe einen Kaminofen allerdings ist da immer das Problem wann muss noch früher aufstehen um ein Zimmer warm zu kriegen ich gehe jetzt mal vom Winter aus man kann ja nicht immer nur vom Frühling ausgehen wenn wir dann -10° haben dann wird's schon schwierig die ganze Wohnung warm zu kriegen deswegen mit diesen Wasserspeicher Puffer ob man das unbedingt haben muss weil da ist eigentlich nicht der Platz wieder da Gruß Peter
Im ländlichen Raum haben die meisten Leute neben der Öl- oder Gasheizung zumeist auch Holzöfen. Geheizt wird primär mit Holz, aber in die Statistik geht vermutlich die Öl- oder Gasheizung ein
Kleine Anekdote zu Kohleheizungen: Im März 2023 kostet eine Tonne Anthrazit-Kohle für den Hausbrand 1000€, inklusive Energie- und CO2-Steuer und Lieferung. 1996 kostete eine Tonne vielleicht 200€
Wer heute mit Kohle heizen muss ist leider arm drann.
Super Kanal, habe dich gerade erst gefunden. Wir haben seit ~3 Jahren jetzt einen Holzvergaserkessel mit Solarthermie. Leider ist die alte Ölheizung noch drin, sie springt ein wenn die beiden anderen keine Wärme mehr liefern können.
Mein Frage wäre wie es mit dem Thema Rest-/Altholz (potentiellen schlechtere Brennwert und Schadstoffbelastung) sieht, gute oder schlechte Idee?
Wochen und Monate dauert es natürlich nicht um Kohle- oder Atomkraftwerke leistungsmäßig zu regulieren, das zu glauben ist ähnlicher Nonsens wie ein stündliches Rauf- und Runterfahren möglich ist, denn das ginge technisch gesehen übelst an die Substanz des Materials.
@@p.s.7396 Ich gehe mal davon aus, dass dies hier nicht eine direkte Antwort auf mein Komentar war. Ich gebe Ihnen aber durchaus Recht.
@@johannesn.4674 Ja, Sorry, da hatte ich mich vertippt, denn es sollte eigentlich eine eigenständige Antwort werden. ☺
Holzheizungen sind dann wohl hauptsächlich unter Landwirten verbreitet,die meist einen eigenen Wald haben und die Verwertung des eigenen Holzes da wohl am besten ist.
Es hat für den Betrieb einer Holzheizung durchaus Vorteile, wenn man eigenen Wald hat. Zumindest sollte man aber in einer waldreichen Gegend wohnen. Für Landwirte macht das Sinn, weil eben auch schweres Gerät für die Forstwirtschaft vorhanden ist und man den Brennstoff am kostengünstigsten beziehen kann. Wir als Nicht-Landwirte kaufen unser Holz als Stammware, dann fällen wir mitunter selber und halten immer mal die Augen auf, wem man Sturmschäden abkaufen kann. Ist halt defintiv körperliche Arbeit und etwas für Jäger und Sammler gewissermaßen. Aber selbst ofenfertig gekauft, z.B. vom Landwirt ist es kostengünstig, je nach regionalen Gegebenheiten. In Norwegen als Norweger würde ich mit Strom aus Wasserkraft heizen. Macht dort halt Sinn.
Es wird kein Stromproblem geben, weil die Gaskraftwerke auch Öl verheizen können und man dann auf gut 200% Wirkungsgrad kommt. 50% geht in Strom, der wird von der Wärmepumpe mit Faktor 3 oder 4 zu Wärme umgewandelt, die restlichen 50% wandern in Fernwärme. Allerdings macht sich das an den Strompreisen bisher noch nicht bemerkbar und wird es wahrscheinlich auch nicht.
Da wir im Winter oft nicht genügend regenerativen Strom zur Verfügung haben um ihn zu verheizen, verfeuert man also Gas und Öl um daraus Strom zu gewinnen. Da der Wirkungsgrad dabei eher "verbesserungswürdig" ist und oft die Abwärme dieser Kraftwerke nicht komplett genutzt wird haben wir zum Glück ja eine Wärmepumpe die mit einer Jahresarbeitszahl von 3 bis 4 dann wieder 200% daraus machen soll. Dann stellen sich für mich die folgende Fragen: Wollten wir nicht weg von Gas und Öl wegen Umwelt und Putin usw.?! Hast du schon mal den COP einer Luftwasser-WP (was die meisten haben) im Winter gesehen? Da siehts mit 3 bis 4 eher schlecht aus. Was passiert wenn man primär nur mit Strom heizt kann man z.B. an Frankreich sehen, diese haben in den letzten 20 Jahren immer wieder Stromprobleme gehabt, wenn der Winter knackig wurde. Man muss sich mal vorstellen wie viel Reserven man hier alleine an Netz und Kraftwerke vorhalten muss, was unnötig Geld und Ressourcen kostet (naja die Energiekonzerne und den Staat freut es). Ich möchte heizen mit Strom nicht generell schlecht machen, es gibt super Konzepte wo es auch wirklich Sinn macht, aber der Gedanke ich stell mir eine Wärmepumpe vor die Haustür und denk nicht darüber nach was weiter ist, ist halt nicht meiner.
@@greenlupo Es ist richtig, dass man für den Winter Kraftwerke vorhalten muss, genauso wie jeder mit einer Zentralheizung diese mit einer Kapazität bauen muss, die für einen strengen Winter ausreicht und sonst nicht voll benötigt wird.
Die Wärmepumpe ist bestimmt keine vollwertige Heizung, weil man die nur im Zusammenhang mit den Kraftwerken sehen muss.
Ich setzte auf einen wasserführenden Ofen in Kombination mit einer Solaranlage. Holz kommt aus dem eigenen Wald. Bin ja kein Boomer und brauche daher keinen unnötigen Luxus.
Wer braucht schon UNNÖTIGEN Luxus? Ist das eine doppelte Verneinung oder sowas?
@@DrBene Ja man nennt das glaubs einen Pleonasmus ;)
Nur was sagt dein Schornsteinfeger ab 2024 dazu?
Bisher hat er es als Einzelfeuerung betrachtet. Habe wohl erst bei einem neuen schornsteinfeger Probleme. Im schlimmsten Fall müßte ich halt einen Filter einbauen .
@@JanHans Jan, sollte die anlage messpflichtig werden, wird staub und abgas gemessen....ich hatte es so geplant wie du es hast, den zahn hat mir der Schornsteinfeger gleich gezogen...
Seit wann dauert es "Monate" ein Atomkraftwerk herunterzufahren?
Machst Du auch noch ein Video zu Investitions- und Verbrauchskosten Deiner "neuen" Heizungsanlage? Vllt auch im Vergleich zur alten Gasheizung?
Sowas in der Art hatte ich schonmal angedacht. Habe aber nicht alles haarfein dokumentiert. Ich finde ja auch grobe Überblicke und Trends wertvoll - allerdings meckern dann recht viele Zuschauer am letzten fehlendem Detail.
@@DrBene wer meckert, soll es besser machen. Wir überlegen auch, auf Kombi umzusteigen. Derzeit ein Kaminofen, mit dem wir den Gasverbrauch um 5000 kWh verringert haben, und seit 19.02. ist die Brennwerttherme komplett aus, da der Anbieter ab März statt 140€ nun 700€ haben will. Monatlich 🤣. Wir hatten eine Grundtemperatur von 17 grad, und heizten das Wohnzimmer und die Küche mit dem Ofen bei.
An einen Wassergeführten Holzvergaser, der in die Heizung geht, dachten wir auch schon. Jedoch ist das mit dem nachlegen so eine Sache. Stammware liegt hier aktuell um die 60€ bei Fichte, und ich habe noch nicht herausbekommen, wieviel ich im Jahr verbrauchen würde.
Kannst Du bitte mal ein Video machen, ob und inwieweit sich Solarthermie als Unterstützung wirklich rechnet?
Bin nämlich am überlegen, mit was ich die Ölheizung (stolze 35 Jahre alt) im Haus ersetze. Momentan bin ich auf dem Trichter Scheitholzvergaser+Solarthermie.
In den Sommermonaten brauchst du im Grunde kein Holz mehr zu verbrennen. Mindestens 4 Monate. Selbst jetzt im Februar, wenn es einen sonnigen Tag gibt, spare ich mir 2-3 Stunden Holzverbrennung.
Bau dir lieber eine PV Anlage, hast du mehr davon.
@Albert Stadler. Vakuumröhren mit Schichtspeicher für Duschwasser für Abwaschwasser und Waschmaschine. Mehr als 45 Grad ist kontraproduktiv, braucht kein Mensch, haltet auch viel länger die Wärme gespeichert, also rationaler.
Die alte Ölheizung weg und einfacher Scheitholzvergaser her. Der riesige Vorteil sind die Gesamtkosten und Wartungskosten. Selbst dann wenn man sich fertiges Brennholz anliefern lassen muss. Die Lagerung so nahe als möglich beim Brennkessel welcher den Kellerraum trocken hält, die andere Hälfte im Freien vor dem Kellerfenster. Holz vor der Hütte zu haben macht stolz und zeigt Umweltbewusstsein. Pellets immer vielfaches teurer als Scheitholz , und ein FeinstaubProduzent sondersgleichen , und nehmen bei Lagerung LuftFeuchtigkeit auf!
Winterurlaub na und? Statt 21 Grad Celsius 5e
Händisches Heizen macht das Leben erst richtig lebenswert, das kommt von unseren UrGenen ! Der Mensch ist und bleibt ein Steinzeilicher Zündler. Bis hinauf zum Anzünden von AtomBomben.
Wir haben genau die Lösung mit Holz/Pelletsvergaser und Solarthermie. Ich bin nicht 100% von der Solarthermie begeistert. Wir sind 5 Personen und wenn im Sommer 4 Tage die Sonne nicht scheint meckert meine Frau über das kalte Duschwasser. An Heizungswärme schätze ich dass die Anlage circa 5 - 10 % zur Heizungswärme beisteuert. Ich habe mir eingeredet, dass als zusätzlicher Bonus die Holzheizung im Sommer geschont wird ich weniger Arbeit hab als wenn ich auch im Sommer Anfeuern müsste. Bei uns ist aber der Pelletsbetrieb im Automatikmodus auch recht komfortabel. Da muss ich nur im Pelletsbunker die Pellets nachschaufeln wenn der Saugstutzen leergesaugt ist; und alle paar Wochen die Ascheschublade leeren.
@@DrBene Wie groß ist dein Speicher?
Wir haben ein (Holzständer-)Haus Bj.1962 in 2008 erworben. die 30KW Ölheizung von 1978 mit ca. 3000 Liter Verbrauch flog raus und es kam eine 15 KW Pelletsheizung rein mit neuen Flachheizkörpern und Leitungen, 1000 Liter Schichtspeicher und 5 Flachkollektoren Solarthermie, Bunker für 8 to Pellets, die fast 3 Jahre reichen. Diese Anlage macht das Brauchwasser und die Grundwärme. Soll es kuschelig warm werden, dann wird der 12KW Bruno Konvektionsofen angefeuert, der über ein Lüftungssystem die Wärme im gesamten Haus verteilt. Verbrauch ca. 2,5-3 to Pellets und 5-7 FM Scheitholz, je nach Winter. Pelletheizung läuft ca. von September bis Mai. An energetischer Sanierung wurden alle Heizungsrohre isoliert und Aufputzrolläden auf dem Mauerwerk angebracht und die Einbaurolläden, an der Nordseite gab es keine Rolläden, ausgebaut und zugemacht..
Wäre eine grosse Solarthermie mit großen Speicher in Verbindung mit gut gedämmten Haus nicht eine gute Wahl.
Bin in letzter Zeit darüber gestolpert.
Dazu habe ich dann die Firma FASA AG gefunden.
Wäre das nicht sinnvoller, Sonnenwärme in riesen Speicher einzulagern und über den Winter zu verbrauchen.
Okay die Frage der Kosten, die müssten mal gegen gerechnet werden.
Vielleicht ein Thema für Sie.
technisch ist sowas machbar. Aber wirtschaftlich rechnen wird sich das für ein Wohnhaus wohl nicht. Wenn im Sommer 3-4 Tage lang die Sonne nicht auf unsere 4 Solarthermiemodule scheint ist die Temperatur in den 1600 Litern Pufferspeicher von etwa 75 °C durch Wärmeverluste und Duschen von 5 Personen schon wieder auf 35 °C abgesackt. Sonnen-Wärme über 6 Monate zwischenspeichern um damit zu heizen sehe ich als illusorisch an.
Danke für die Antwort.
Darf ich Sie mal bitten sich bei RUclips die FASA AG anzuschauen. Wenn das so zutrifft wäre dies doch eine Lösung für das Wärme Problem.
Wieviel Holzheizungen würde man denn mit heimischem Holz nachhaltig betrieben bekommen ? Oder wie viel Biogas könnte man erzeugen wenn Mann wollte ?
Das mit dem Holz hatte ich im Dezember hier in einer 3-Serie berechnet: ruclips.net/video/WevnMBqaWjI/видео.html
Holzheizungen sind nicht nachhaltig und Holz ist einer der schlechteste Energieträger für die Heizung der eigenen 4 Wände. Feinstaub kommt auch noch dazu.
@@michaelr.2507 bitte keine Falschinformationen unter meinen Videos posten! Gelbe Karte dafür! Wärmepumpe mit 50% Strom aus Kohle, Gas und Uran ist sicher NICHT nachhaltiger. Erdgas, Kohle oder Öl verbrennen schließe ich mal als Kandidaten des Nachhaltigkeitspreises aus. Also bitte, welches Heizungssystem ist nachhaltiger als Holz?
@@michaelr.2507 Du D... ,wenn Holz im Wald verrottet ist das auch eine Verbrennung
Ich heiße, und werde auch zukünftig heizen, mit zu Erdöl vergorenen Holz völlig klimaneutral. 😊
Sollen wir mal lachen? ha ha
Regel Nr 1 bei jeder Präsentation: NIE ein bezugsfremdes Teil tragen (hier Jurassic-Park-T-Shirt)! Das lenkt ab, verschlechtert den Eindruck, die angenommene Kompetenz und polarisiert auch unter Umständen.
Schade.
@@DrBene DAS war aber auch wirklich mein einziger Kritikpunkt! Alles andere ist echt super klasse und absolut vom Fein(staub)sten!
Ich hab noch mehr Videos gesehen. Dort ist immer das gleiche T Shirt. Ok, vielleicht ist das dann auch Teil der Corporate Identity, ein mir unbekannter Runnig Gag oder eine gewisse Message und hat vielleicht doch einen gewissen Hintergrund.
Julian St. ist der Spritzer
Die Nachtspeicherheizungen sind aber schon einiges älter als die Kernkftwerke. Nur so am Rande. Und vielleicht als Solarstromspeicher derzeit gar nicht so uninteressant. Ansonsten, weiter so, gucke immer gerne rein. Grüße
Nicht nur Solar, vor allem Wind👍
Solarthermie macht mittlerweile gar keinen Sinn mehr, weil die PV-Module so günstig geworden sind, dann baut man sich lieber eine PV-Anlage mit Wärmepumpe für das Brauchwasser.
Preislich bleibt da schon noch ein Unterschied. Allein durch den Verzicht auf die Wärmepumpe, wenn man die nicht zum Heizen braucht. Unsere Solarthermie lief zwanzig Jahre lang und hat jedes Jahr ca. 25.000 KWh Wärme in unseren Puffer gespeist, reinste Sonnenenergie, ganz ohne Strom.
Solarthermie sehe ich als sehr sinnvoll. Auch im Winter produziere ich bei Minusgrade an sonnigen Tagen warmes Wasser für die Heizung. Im Sommer sichert sie mir sowieso warmes Wasser. Die Photovoltaikanlage ist im Winter fast ein Totalausfall. Ein paar Schneeflocken reichen und nichts geht mehr.
Ich finde Solarthermie hat einige Vorteile, Strom als edelste Energieform zu verheizen ist nicht mein Ding. Wieviel Energie kriegst du von 1qm PV und von 1qm Solarthermie raus? Da siehts für PV schlecht aus, zudem kannst du warmes Wasser z. B. besser Speichern als Strom. Wir haben im Winter eine Energielücke die nur durch Speicherung geschlossen werden kann.
@@greenlupo Strom zu verheizen macht nur dann Sinn, wenn der Strom durch eine Photovoltaikanlage produziert wird. Der kann dann übrigens auch mit Hilfe eines Pufferspeichers (Warmwasser) oder Batterien gespeichert werden.
@@stephan1906 Auf der gleichen Fläche kann man dann eben 12500kWh an Strom gewinnen, das Verhältnis ist in etwa 1:2 mittlerweile. Also ich brauche das ganze heiße Wasser im Sommer nicht.
Es wird daran gearbeitet bis zu 20 Prozent Wasserstoff in das ergas Netz einzuspeisen
Erdgas ist CH4. Wasserstoff H2.
@@DrBene Zusammen CH6, eigentlich CH4,4 🤣. Jeder Grüne wird begeistert sein 😎.
@@DrBene Der Wasserstoff kann zum Teil direkt ins Gasnetz eingespeist oder vorher durch Methanisierung zu synthetischem Erdgas umgewandelt werden
@@DrBene Im Dezember 2021 startet die Eon-Tochter Avacon mit der Beimischung von Wasserstoff in einem Teilnetz in Sachsen-Anhalt. Stufenweise werden dem Erdgas in der kommenden Heizperiode bis zu 20 % Wasserstoff zugefügt was ist daran nicht richtig?
@@DrBene Was wollen Sie mir damit sagen
Ein 30 Jahre Altes Auto darf weiterfahren und meine Öl Heizung soll ich mit zwang Austauschen ! Alles Verarschung ! 😐
An den Details wird ja noch gearbeitet. Ich bin gespannt, hoffe auf vernünftige Kompromisse. Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz ist aber dringend nötig.
Ich komme zu sehr viele Leuten...die bauen jetzt noch Öl- Heizungen oder Gas- Heizungen ein...um Zeit zu gewinnen...bei uns gibt es ab 2035 Fernwärme...vielleicht deswegen
Pellets kann aber keine Lösung für die Masse sein ...
Die eine billige Lösung für die "Masse" gibt es leider nicht. Pellets können als nawaro ein wertvoller und nachhaltiger Baustein im Gesamtkonzept sein.
Hey, ich wohne zur Miete und bin froh in einem Mehrfamilienhaus mit Fernwärmenutzung zu wohnen. Laut Netzbetreiber kommt unsere Wärme von der Müllverbrennung und dem ansässigen Chemiewerk. Wenn man kein Eigentum hat, kann man nicht alles optimieren..
ruclips.net/video/av7vPAyPv4g/видео.html
Hier ein link zur video von Lothar Greef über "primitives" heizen. Könnte zu diesem Kanal passen!
Du hast immerhin erkannt, dass ein lokaler Energiespeicher (hier Holz) der einzige Weg der Krisen Resilenz ist und Holz ist CO2 neutral.
Für die anderen mit zb Öl wäre das auch möglich, wenn man das Öl (+Gas) regenerativ erzeugen würde aus recyceltem Luft CO2, zb durch Photosynthese.
WP werden im Krisenfall nicht beliefert werden und wer nicht sehr viel PV und sehr grosse Speicher hat, wird dann im Winter im kalten sitzen.
Die EU hat damals Bio Masse Kraftwerke genauso grün gelabelt wie heute Atomkraftwerke, wenn du einmal in son Kraftwerk drin warst und gesehen hast wieviel da verbrannt wird , überlegst dir 10 mal das Co2 neutral zu nennen , allein hier in meiner Umgebung kenn ich 5 Kraftwerke, so schnell wachsen keine Wälder...
@@stupido655 Biomasse ist immer "grün" CO2 neutral, weil beim Wachstum genauso viel CO2 gebunden wie später beim Zersetzen/Verbrennen freigesetzt wird.
Das funktionierrt schon seit "ewigen" Zeiten so und ist die einzig natürliche bzw "ökologische" Energiegewinnung.
@@highlander2330 du verbrennst aber in minuten was so Jahrzehnte bestenfalls Jahrhunderte brauch um sich zu zersetzen und gibt den co2 natürlich auch langsamer dann ab als du mir deinen Ofen... selbst die geldgeilen Amerikaner haben eingeschritten als se gemerkt haben das die leute einfach Hektar weise alles platt gemacht haben und nach Europa exportiert haben ... , es wurde grün gelabelt damals entsprechend gibt es tausende anlangen in der EU die gefördert wurden und Massen verbrennen da kannst nur heulen ,deswegen ist die EU auch Bio Masse Import Weltmeister... , jetzt noch Pellet aufschwatzen macht es sicher nicht besser
Ihr letzter Satz ist der absolute Hammer.Andere Meinungen nicht dulden.Bodenlose Frechheit.
Damit ist Ihr Kanal für mich gestorben.
Meinungen sind keine wissenschaftliche Fakten. Andere Meinungen, die auch als solche geschrieben sind kann ich ohne Probleme dulden. Bei Falsch und irreführenden Behauptungen bin ich aber in der Pflicht hier zu moderieren. Bei Hass sollte das doch wohl selbstverständlich sein?