DRK-Katastrophenschutzübung

Es ist ein trüber Herbstabend in Ruhland. Plötzlich ein Knall. Rauch steigt auf. In einer Begegnungsstätte für Jugendliche kam es zu einer Explosion. Viele verletzte und traumatisierte Menschen sind in dem Gebäude zu vermuten. Schnelle Hilfe ist jetzt nötig. So oder so ähnlich könnte ein Ernstfall aussehen, welcher eine Rettungskette in Gang setzt, die auch den Katastrophenschutz des DRK-Kreisverbands Lausitz betrifft. Um das Zusammenspiel von DRK-Rettungskräften, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) zu simulieren, hatte sich der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Martin Höntsch dieses Szenario ausgedacht. Es waren 97 Einsatzkräfte vor Ort. Alleine vom DRK-Kreisverband Lausitz waren 64 Kräfte im Einsatz. Neben den Einsatzkräften waren noch 20 Verletztendarsteller vom DRK-Ortsverein Ruhland im Einsatz.