Ich war damals 17 Jahre alt und begeisterter Funkamateur. Diese Maschine hatte ich damals über einen guten Freund 600km von Köln zu mir nach Hause geliefert bekommen. Er hatte dies bei der Post als ausgemustertes Gerät für 20DM ergattert. Und ich war voll stolz, als ich diese Maschine dann mit selbstgebauten Konverter/Modem mit 45Bd über Funk in Betrieb nehmen konnte. Ich kann die Stunden nicht nennen, mit der ich mit dieser Maschine weltweiten Funkfernschreibverkehr durchgeführt hatte. Es waren sehr viele und es war eine phantastische Zeit.
Herrlich! Wahnsinn wie aufwändig und vor allem Massiv diese Geräte waren. Ausgelegt auf viele Jahre klaglosen betrieb und nicht verklebt oder mit geplanter Obsoleszenz. Danke vielmals für das Hochladen der schönen Videos.
Hier sieht man wieder deutlich wie leistungsfähig wir einst waren. Wer denkt sich eine solche Maschine aus? Es ist eine Wohltat diese Geräusche mal wieder zu hören. Mir persönlich ist die Digitaltechnik oft etwas langweilig - in vielen Bereichen, wenngleich sie auch Vorteile hat. Doch ist es unterm Strich ein Einheitsbrei - die Seele fehlt mir da irgendwie. Danke für dieses tolle Zeitdokument. Sobald ich es zeitlich einrichten kann, komme ich gerne in Ihr Museum. LG Widfek
Hier der Fernschreiber arbeitet intern an vielen Stellen digital. Nur eben mechanisch und nicht elektronisch (Beispiel sind die Tastköpfe am Lochstreifenleser).
Na die Teile kenn ich noch sehr gut. as ich 1980 in die Lehre ging hatten Wir in der Firma keinen PC aber einen Fernschreiber. Es ist eine Technik, die Dir heute keiner mehr glaubt, aber sie war da:-) Danke für das Video
Da kommen Erinnerungen hoch. In den 70ern habe ich bei der Deutschen Bundespost diese und andere Fernschreibmaschinen von Siemens und Lorenz gewartet und repariert. Der T 100 war damals meiner Meinung nach der technisch am besten konstruierte Fernschreiber.
Una maravilla de teleimpresores usado en casi todas las compañias telegraficas de Chile entre los años 60 y 1980, posteriormente aparecio la Siemens T-1000 electronica, pero no con tanto exito como la SiemensT-100+++ Comentario efectuado por ex-tecnico de Transradio Chilena+++
Estimado señor, me gustaría mucho contactarme con usted. Mi nombre es Diego Gómez Venegas, soy un investigador chileno, hoy en Alemania haciendo mi doctorado en historia de la tecnología. ¿Podría escribirle?
Mann ist das lange her, hab ich Werkzeugmacher gelernt, war Einrichter in der Stanzerei und Dauerlauftest hab ich auch gemacht, immer noch in der Relaisfertigung tätig,
. . . Kompliment für diese herrliche Darstellung der Funktion des T100S. Habe damit über viele Jahre RTTY (Funkfernschreiben) auf 145.300 Mhz jeden Sonntag ab 10:00 für den Amateurfunkdistrikt Hamburg gemacht. Besonders beliebt waren zu dieser Zeit auch RTTY-Bilder ! Durch mehrmaliges überdrucken des gleichen Zeichens konnte sogar mehrere Grautöne erzeugt werden. Die Übertragung des Bildes von einer "schönen Frau" dauerte dann z.B. gerne mal 45 oder auch mehr als 60 Minuten!! . . und es hat doch sehr viel Spaß gemacht und die Rollen mit den 5-bit Lochstreifen wurden gerne auch getauscht. DF4UN ehemals aus Hamburg
Habe lange an der T100 gearbeitet. Über Funk. Nicht in einem festen Netz. Hat bestens funktioniert. Was haben wir die Lochstreifen geliebt. Die Rollen mit Bildern, mit ASCII Bildern, waren ein Schatz und wurden von Fernschreiber zu Fernschreiber nur unter der Hand weiter gegeben :-)
Die im Video genannten 400 Zeichen / Sekunde passen nicht wirklich zur Übertragungsgeschwindigkeit 50 Baud. Mit 5 Bit + 1 Start + 1,5 Stopp-Schritten = 7,5 Schritten je Zeichen und den Sonderzeichen für die Buchstaben/Ziffern-Zeichen-Umschaltung ist die Grenze bei durchschnittlich ca. 6 reale Ziffern/Zeichen bzw. Buchstaben je Sekunde. Das ergibt ca. 360 Typen-Anschläge je Minute, sodass die o.g. 400 Zeichen max. nur je Minute erreichbar sein können.
Die Angabe im Video ist tatsächlich ein Schreibfehler. Im Text unter "MEHR ANZEIGEN" ist der richtige Wert angegeben: "Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit betrug 400 Zeichen pro Minute und nicht wie irrtümlich im Video angegeben -pro Sekunde- "
Hello, thanks for your video, I have a T1000 teletype, but I don't know the connector connections, could you help me, could you tell me about the plug, where I have to put the +60 and -60 volts, for it to work, thanks for your reply.
Kann man in der Nähe,von Bad Neuenahr Ahrweiler im Museum der Bunkeranlage Marienthal auch noch besichtigen.... da stehen noch einige,von denen,die mir noch verwendet haben .....
Den Siemens T100S habe ich bei mir daheim auch im Einsatz. Wer noch einen Gern schreiber hat, gerne mal anrufen: 7871122 dmoe d. Läuft über www.i-telex.net
Dann darfst du mir jetzt mal helfen ... ich hab hier aktuell 'nen LO15 Fernschreiber von nem Kumpel ... die Kennung haben wir gestern erfolgreich auslesen können. "832893 alja d" sind darüber irgendwelche Rückschlüsse über die Herkunft/Verwendung schließen?
Hans Meier Klar, das ist möglich. Es gibt amtliche Fernschreibverzeichnisse, in denen man nachschlagen kann. Google mal nach TelexForum. Dort wirst du fündig.
Um vez , uma pessoa que fazia uma limpeza numa sala onde tinha uma máquina destas, deu vassouradas nela pois achou que era um fantasma teclando alucinadamente uma máquina de escrever.
Ich könnte evtl. genau so ein Fernschreiber bekommen, wer hilft mir im Falle eines Defektes? eine nagelneue! Nockenwelle habe ich hier noch verpackt rum liegen ^_^
Meine Fernschreiber Sammlung mit mehr als 70 versheidenen Maschinen habe ich 1986 auf den Schrott geworfen ! Heute schade - aber damals kein Platz mehr wegen Umzug !
Ich war damals 17 Jahre alt und begeisterter Funkamateur. Diese Maschine hatte ich damals über einen guten Freund 600km von Köln zu mir nach Hause geliefert bekommen. Er hatte dies bei der Post als ausgemustertes Gerät für 20DM ergattert. Und ich war voll stolz, als ich diese Maschine dann mit selbstgebauten Konverter/Modem mit 45Bd über Funk in Betrieb nehmen konnte. Ich kann die Stunden nicht nennen, mit der ich mit dieser Maschine weltweiten Funkfernschreibverkehr durchgeführt hatte. Es waren sehr viele und es war eine phantastische Zeit.
Alleine der Geruch in dem Raum wo ein Telex bzw Fernschreiber stand. Hmm war eine Geile Mischung aus Öl und Harz.
Glaub ich gerne.
Und nach stundenlangem Schreiben auch die ideale Einschlafmusik 👍👍👍
45 ?? waren das nicht 50 Baud ?
@@Arcadier genau genommen waren es 45,45bd
Herrlich! Wahnsinn wie aufwändig und vor allem Massiv diese Geräte waren. Ausgelegt auf viele Jahre klaglosen betrieb und nicht verklebt oder mit geplanter Obsoleszenz.
Danke vielmals für das Hochladen der schönen Videos.
Hier sieht man wieder deutlich wie leistungsfähig wir einst waren. Wer denkt sich eine solche Maschine aus? Es ist eine Wohltat diese Geräusche mal wieder zu hören. Mir persönlich ist die Digitaltechnik oft etwas langweilig - in vielen Bereichen, wenngleich sie auch Vorteile hat. Doch ist es unterm Strich ein Einheitsbrei - die Seele fehlt mir da irgendwie. Danke für dieses tolle Zeitdokument. Sobald ich es zeitlich einrichten kann, komme ich gerne in Ihr Museum. LG Widfek
Hier der Fernschreiber arbeitet intern an vielen Stellen digital. Nur eben mechanisch und nicht elektronisch (Beispiel sind die Tastköpfe am Lochstreifenleser).
Deutsche mechanical precision at its finest.
Na die Teile kenn ich noch sehr gut. as ich 1980 in die Lehre ging hatten Wir in der Firma keinen PC aber einen Fernschreiber. Es ist eine Technik, die Dir heute keiner mehr glaubt, aber sie war da:-)
Danke für das Video
ein mechanisches Meisterwerk !! Wir hatten die T-100 jahrzehntelang ohne Störungen in der Firma laufen. Gute Wartung natürlich vorausgesetzt :-)
Da kommen Erinnerungen hoch. In den 70ern habe ich bei der Deutschen Bundespost diese und andere Fernschreibmaschinen von Siemens und Lorenz gewartet und repariert. Der T 100 war damals meiner Meinung nach der technisch am besten konstruierte Fernschreiber.
Wer diese Maschine lernt, kann jede alles Maschine reparieren.
Una maravilla de teleimpresores usado en casi todas las compañias telegraficas de Chile entre los años 60 y 1980,
posteriormente aparecio la Siemens T-1000 electronica, pero no con tanto exito como la SiemensT-100+++
Comentario efectuado por ex-tecnico de Transradio Chilena+++
Estimado señor, me gustaría mucho contactarme con usted. Mi nombre es Diego Gómez Venegas, soy un investigador chileno, hoy en Alemania haciendo mi doctorado en historia de la tecnología. ¿Podría escribirle?
Mann ist das lange her, hab ich Werkzeugmacher gelernt, war Einrichter in der Stanzerei und Dauerlauftest hab ich auch gemacht, immer noch in der Relaisfertigung tätig,
. . . Kompliment für diese herrliche Darstellung der Funktion des T100S. Habe damit über viele Jahre RTTY (Funkfernschreiben) auf 145.300 Mhz jeden Sonntag ab 10:00 für den Amateurfunkdistrikt Hamburg gemacht. Besonders beliebt waren zu dieser Zeit auch RTTY-Bilder ! Durch mehrmaliges überdrucken des gleichen Zeichens konnte sogar mehrere Grautöne erzeugt werden. Die Übertragung des Bildes von einer "schönen Frau" dauerte dann z.B. gerne mal 45 oder auch mehr als 60 Minuten!! . . und es hat doch sehr viel Spaß gemacht und die Rollen mit den 5-bit Lochstreifen wurden gerne auch getauscht.
DF4UN ehemals aus Hamburg
Ich bin 23 und habe erst jetzt von diesen Geräten erfahren. Schon erstaunlich, wie man sich sowas ausdenken kann.
Habe lange an der T100 gearbeitet. Über Funk. Nicht in einem festen Netz. Hat bestens funktioniert. Was haben wir die Lochstreifen geliebt. Die Rollen mit Bildern, mit ASCII Bildern, waren ein Schatz und wurden von Fernschreiber zu Fernschreiber nur unter der Hand weiter gegeben :-)
ja kenne noch den Tiger und das Bild von Sophia Loren. Heute beeindruckt das leider niemand mehr.
Im Funkbus noch beeindruckender😅
Die im Video genannten 400 Zeichen / Sekunde passen nicht wirklich zur Übertragungsgeschwindigkeit 50 Baud.
Mit 5 Bit + 1 Start + 1,5 Stopp-Schritten = 7,5 Schritten je Zeichen und den Sonderzeichen für die Buchstaben/Ziffern-Zeichen-Umschaltung ist die Grenze bei durchschnittlich ca. 6 reale Ziffern/Zeichen bzw. Buchstaben je Sekunde.
Das ergibt ca. 360 Typen-Anschläge je Minute, sodass die o.g. 400 Zeichen max. nur je Minute erreichbar sein können.
Die Angabe im Video ist tatsächlich ein Schreibfehler. Im Text unter "MEHR ANZEIGEN" ist der richtige Wert angegeben:
"Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit betrug 400 Zeichen pro Minute und
nicht wie irrtümlich im Video angegeben -pro Sekunde- "
Sehr interessant zu sehen. Danke fürs Video
Hello, thanks for your video, I have a T1000 teletype, but I don't know the connector connections, could you help me, could you tell me about the plug, where I have to put the +60 and -60 volts, for it to work, thanks for your reply.
Der absolute Hammer 👍
Kann man in der Nähe,von Bad Neuenahr Ahrweiler im Museum der Bunkeranlage Marienthal auch noch besichtigen.... da stehen noch einige,von denen,die mir noch verwendet haben .....
😊 Beeindruckende Maschine 👍
Den Siemens T100S habe ich bei mir daheim auch im Einsatz. Wer noch einen Gern schreiber hat, gerne mal anrufen: 7871122 dmoe d. Läuft über www.i-telex.net
Dann darfst du mir jetzt mal helfen ... ich hab hier aktuell 'nen LO15 Fernschreiber von nem Kumpel ... die Kennung haben wir gestern erfolgreich auslesen können. "832893 alja d" sind darüber irgendwelche Rückschlüsse über die Herkunft/Verwendung schließen?
Hans Meier Klar, das ist möglich. Es gibt amtliche Fernschreibverzeichnisse, in denen man nachschlagen kann. Google mal nach TelexForum. Dort wirst du fündig.
Um vez , uma pessoa que fazia uma limpeza numa sala onde tinha uma máquina destas, deu vassouradas nela pois achou que era um fantasma teclando alucinadamente uma máquina de escrever.
Moderner Kram. Ich habe noch einen T38g.
Ich könnte evtl. genau so ein Fernschreiber bekommen, wer hilft mir im Falle eines Defektes? eine nagelneue! Nockenwelle habe ich hier noch verpackt rum liegen ^_^
WOW!!!
Sooo muss Technik......
Meine Fernschreiber Sammlung mit mehr als 70 versheidenen Maschinen habe ich 1986 auf den Schrott geworfen ! Heute schade - aber damals kein Platz mehr wegen Umzug !