Nie im Leben lohnt es sich für Bestandsanlagen zu wechseln. In 20 Jahren ist die Einspeisevergütung ja schon durch die Inflation wertlos - was will ich da mit einer Verlängerung?!
Zu bedenken ist, das alte Anlagen ausfalllastiger sind. Also Wechselrichter, Akkus, etc. werden suboptimaler oder fallen komplett aus. um so näher man an die 20 Jahresmarke kommt, um so mehr muss man über eine Reperatur überlegen.
Ich will mich seit 2024 Netzdienlich verhalten mit meiner 25kva Anlage mit 29,24kwp Panelen, die Westnetz verweigert mir seit Anfang an ein Inteligentes Messsystem.. Habe nur eine moderne Messeinrichtung. Es ist so traurig, dabei könnte ich mich mit 25kwh Speicher einer 18kw Wärmepumpe und einem allgemein hohen Stromverbrauch den ich sehr gut steuern kann deutlich Netzdienlicher verhalten, es macht nur leider keinen Sinn, da ich bei den dynamischen Stromanbietern ohne intelligentes Messsystem nicht im 15 Minuten takt abgerechnet werden kann.. Somit muss ich in einen normalen Tarif zurück wechseln, da die standardisierte Abrechnung mit einem SLP (Standard Last Profil) nachteilig für mich ist.. Das ist die Energiewende in Deutschland!
Leider ist Deine Aussage falsch, Bestandsanlagen sind nicht betroffen. Erst ab dem Zeitpunkt wo das Gesetz in Kraft geht gelten die neuen Regelungen für die dann ans Netz gegangenen Anlagen.
In der neuesten Version sind die Daten raus genommen bei einigen Punkten, also nur halb richtig. Ihr dürft nicht die drei Gesetzt miteinander vermischen. Im Video leider passiert!
hätteste mich gefragt hät ich die sagen können das das gesetz noch kommt.. ganz verstanden hast du das alles aber noch nicht.. sorry - das mit dem hnten dranhängen ist komplett anders.. siehe meine heutiges video das irgendwann kommt wenn yt es irgendwann mal hochgeladen hat
Ich finde die Kooperation mit Niels Schade, das wirft ein seltsames Licht auf diesen Kanal. Ich finden seinen Kanal sehr gewinn orientiert und auf gleicher Ebene wie enpal. Für mich als pv Enthusiast schwer nachvollziehbar und wenig glaubwürdig das da gute Angebote vermittelt werden
Ja, mal wieder ein Abzockgesetz zugusten der Energieunternehmen/Netzbetreiber. Wir sollen denen den A.... retten und dann zocken die einen auch noch ab dafür. Bei meiner Altanlage konnte ich wählen, steuerbar oder auf 70% Einspeisung drosseln, habe damals die Drosselung gewählt. Leider kann ich meinen Speicher noch nicht so steuern, dass der erst am Mittag lädt.
@ulrichschmidt6256 Ich glaube, ich habe das schon verstanden. Die bauen uns zwei neue Geräte ein, sparen viel Aufwand beim Ablesen und Eingeben der Daten und verlangen dafür Geld ohne Ende. Im Jahr 2045 sind die 7 ct/kWh über die Inflation nichts mehr wert. Die haben noch nie Gesetze gemacht, die zum Nachteil der Energieunternehmen waren, schließlich wollen die da nach der Politkarriere lukrative Jobs.
Für mich war die große Unsicherheit ein Grund eine vollständig durch Open Source und herstellercloudfrei steuerbare Anlagenkonfiguration zu erwerben. Ich kann mich schon heute mit meiner 11,25kWp/10,2kWh Speicher Anlage (Süd/Nord) weitgehend automatisiert netzdienlich verhalten. Im Sommer wird der Speicher erst ab 11 oder 12 Uhr Uhr geladen (dann steht er auch nicht so lange auf den 97% maxSOC), vorher starte ich durch Zeitvorwahl Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine. Oder ich lade einen der Hybriden (wenn die Autos da sind). Sonst wird eben bis 11 Uhr eingespeist. Wenn es richtig warm ist nutze ich die Multisplitklimaanlage, um das Haus runterzukühlen. Am Nachmittag wird der Pool zusätzlich bei Überschuss über eine Wärmepumpe beheizt und gefiltert. Alles integriert mit Sungrow/BYD Komponenten, die zeitliche Ausrichtung der Speicher- und Hybridladung sowie die Poolheizung wird über Modbus durch evcc und mit Home Assistant basierend auf der Solcast Solarprognose parametrisiert. Dabei heize ich aktuell noch mit Gas (solange die alte Therme durchhält), mit Wärmepumpe gäbe es noch weiteres Optimierungspotenzial im Eigenverbrauch. Natürlich nichts für den unversierten Anlagenbesitzer, für mich funktioniert es sehr gut und Spaß machts außerdem. In der Vereinfachung der Steuerbarkeit von Verbrauchern im Haus selbst liegt für mich die Zukunft, nicht in teuren Steuerboxen, die wie in meinem Fall nicht mal gebraucht werden.
Hallo, ich habe seit langen eine PV Anlage mit Südausrichtung. Netzdienliches Verhalten geht nur im Sommer! Im Winter habe ich immer mehrmals wochenlang keinen Strom vom Dach! Die Netzdienlichkeit muss dann aber auch in beide Richtungen funktionieren. Mit und ohne PV, Strom in den Akku bei negativen Preisen, Strom Einspringen/ Verkaufen wenn benötigt! Jeder kann dann wie an der Börse spekulieren. Aber bringt das dann Netzsicherheit?
Sehr interessant. Jetzt stellst es sich Frage, ob es sich überhaupt mit den Zusatzkosten, lohnt eine Einspeisevergütung in Anspruch nehmen oder lieber das Geld in Akku investieren und auf Vergütung zu verzichten. Gibt es dazu erste Anhaltspunkte?
Wird denn zwischen Anlagen unterschiedlicher Leistungen differenziert? Hier im Video war z.B. von einer 10 Kwp Anlage die Rede. Sollte es nicht ab 7 Kwp stattfinden ?
Das mit der Aussage auf Ost-West als Süd zu gehen ist wohl als Scherz gemeint. Wenn ich die Möglichkeit habe die Südausrichtung zu nutzen dann mach ich das denn da bekomme ich übers Jahr pro investierten Euro mehr vom Dach. Ist vor allem in den Wintermonaten wichtig. Hast Du selbst eigentlich eine PV Anlage oder worauf sind deine fragwürdigen Aussagen begründet?
Ost-West Anlagen verhalten sich deutlich netzdienlicher als Südanlagen die diese Sommermittagsspitzen verursachen. Von daher halte ich den Vorschlag durchaus für sinnvoll.
Es geht um die Rendite und wenn ich Südausrichtung und intelligent den PV Überschuss nutze dann ist es meinem Geldbeutel dienlich. Ich habe die PV wegen der Rendite.
Das Problem ist, wenn der Peak in der Mittagszeit da ist, steht mein E-Auto bei mir AUF ARBEIT! Und nicht zu Hause! Ich arbeite tatsächlich nicht im Homeoffice, auch nicht im Büro.
Ich schlage vor, dass Sie einen großen Heizstab in den Pufferspeicher installieren, damit kann man neben einen Akku auch Energie speichern, in dem Fall in Form von Wärme. Damit sparen Sie Öl oder Gas, falls Sie keine WP haben. BG
Bei meiner Süd-Ausrichtung habe ich den Anlagenwert sogar übertroffen, 12,3kWp bei einer 11,9kW Anlage. 7,2kWp hatte ich heute im Januar. Also wird die 60% Regel es sehr Viele betreffen die eine gute Anlage bei geringem Verbrauch haben. Mit meinem Speicher umgehe ich den ganzen Quatsch. Langfristig speise ich nichts mehr ein, sondern biete über die Wallbox das Laden an, dann ist das Kapitel erledigt. Vielleicht kann man langfristig sich vom Netz trennen, dann braucht es keine Zähler mehr! Ein kleiner Generator ist bei dieser Regierung vermutlich auch kein Fehler. Es ist schon interessant wofür die verschiedenen Parteien Koalitionen bilden.Wenn zu viel Strom zum Problem wird, dann zeigt es nur, dass zu wenig Intelligenz vorhanden ist.
Das Gesetz ist m.M.n. nur ein Papiertiger: Variable Einspeisevergütungen sind nur mit SmartMetern möglich. Die Netzbetreiber kommen ja jetzt schon nicht hinterher, die Geräte an den Hausanschlüssen interessierter Eigentümer mit PV einzubauen.
Ich habe eine 8,2 kwp Anlage geplant und frage mich, ob es denn nun Sinn macht, unterhalb die 7 kwp Marke zu kommen, ab der beim neuen Gesetz die Regelung dann wohl greifen wird. Momentan sind noch keine großen Verbraucher im Haus aktiv. Aber eine Wärmepumpe könnte die kommenden Jahre schon ein Thema sein, wenn die Heizung den Geist aufgibt. Ist es unter diesen Umständen wert, auf ein paar kwp zu verzichten?
Ein Learning aus meinen Solaranlagen ist baue so groß, wie es maximal geht! Lieber ein wenig drosseln, im Winter ist die Energie teuer und dann zählt einfach nur maximale Fläche. Tatsächlich sind die Solaranlagen inzwischen so günstig, dass es sich quasi immer rechnet, insbesondere da in Zukunft, E-Auto und Wärmepumpe mit Sicherheit noch dazukommen werden.
@@ramonrevolt5175 Wärmepumpen mit PV Strom im Winter betreiben zu wollen halte ich für einen Trugschluss. Seit Wochen bedeckt und damit kaum Produktion. Im Sommer fürs Warmwasser klappt, aber der Rest...
Ich habe hier eine 23,78 KWp Bestandsanlage in Ost-West-Ausrichtung mit sehr wenig Schatten. Ich kann mir nicht zusammenrechnen, wie sich für mich bei den aufgerufenen Preisen für die Hardware ein freiwilliger Wechsel irgendwie rechnen soll. Zumal meine Wärmepumpe auf möglichst niedriger Vorlauftemperatur ohne zusätzliche Verdichterstarts durchlaufen soll.
So, nun hab ich genug Lebenszeit mit dem Abo dieses und auch Kanälen wo die sonne frei ins haus kommt verplempert, bitte hört auf Halbwissen zu teilen.
Teure Stromzähler? Ja, nicht nur die jährlichen Gebühren für die Dinger sind hoch, sondern auch die Gebühren für die Installation. Laut Heise gibt es Anbieter die dafür bis zu 890 Teuro nehmen. Ein echtes Schnäppchen ...
So kompliziert machen, dass es eh keiner mehr macht. Ich hab über eine Anlage nachgedacht, aber wenn ich so was höre, da blickt doch kein Mensch mehr durch. Ich mache gar nix.
Schönlaberei... Mehr ist das nicht. Es wird durch die Hintertür eingeführt das der Erzeuger also Anlagenbetreiber für die versäumnisse der Politik aufkommen darf. Bin froh das meine Anlage nicht unter diese Regelung fällt und Bestandsrecht bei der 100% Einspeisung hat.
Da steckt überhaupt nichts drin, um unser Stromnetz zu stabilisieren ... einfach, weil es nicht instabil ist. Ein objektives (!) Maß für die Stabilität/Instabilität eines Stromnetzes ist der SAIDI, der System Average Interuption Duration Index. Und da sind wir in Europa auf Platz 5. Vor uns sind nur klitzekleine Staaten (also kein Flächen-Industriestaaten), für die das naturgemäß einfacher ist. Was ich allerdings glaube, das dieses Gesetz die projektierte Stabilität unseres Stromnetzes auf exzellenten Niveau hält. Denn, das kann man nicht anders sagen: unser Stromnetz stellt eine exzellente Verfügbarkeit sicher. Viel besser als z.B. Frankreich, Belgien oder gar dem grottenschlechten (verglichen mit uns) US-Stromnetz. Ich würde mich also WIRKLICH mal freuen, wenn sowohl Journalisten als auch RUclipsr begrifflich ein wenig abbauen, nicht dauernd vom "Blackout" reden und einfach mal mit objektiven Messwerten faktenbasiert informieren. PS: man sollte immer zwischen den Stromnetz (physikalisch) und dem Strommarkt (adminstrativ, fast schon planwirtschaftlich geregelt) unterscheiden! Ersteres ist bereits exzellent, und wird z.B. durch Hochspannungsleitungen exzellenter. Letzteres ist ... naja, sagen wir mal "verbesserungsbedürftig". Und eher nicht exzellent. Ist ist aber aber vermutlich "gut genug".
Ganz so ist es wohl nicht. Ohne Energiemanagement wird der Wechselrichter auf 60% gedrosselt. Bei 3kw Eigenverbrauch werden dann noch 3 kW eingespeist. Mit Energiemanagement wird die Einspeiseleistung auf 60% gedrosselt. Dann können z.b. 3kw verbraucht und 6kw eingespeist werden. Dass macht schon einen Unterschied.
Besser: eher keine intelligente Geräte haben (also nicht mit Eigen"intelligenz"). Sondern solche mit offenen APIs, die ich also selbst steuern kann. Z.B. von Home-Assistant oder anderen Steuerprogrammen (habe da letztens was auf einem Raspberry-Pi gesehen, habe leider den Namen vergessen). Da kann dann die "Intelligenz" wenigsten parametrisiert und gepflegt werden. Die "Intelligenz" die direkt in den Geräten ist ... neigt dazu, sich nur unvollständig einstellen zu lassen. Oder dazu, das Gerät A von Hersteller AA eben nicht mit Gerät B von Hersteller BB reden kann. Hat man aber offene APIs bei A und B ... dann stellt das für eine externe Steuerung keinerlei Probleme dar.
60% Regelung pauschal find ich sinnvoll. Ich würde sogar die Frage in den Raum stellen pauschal auf 50% zu regeln. Somit wäre rechnerisch die doppelte Kapazität für die Anschlüsse verfügbar und man kann auch eher mit der Leistung rechnen
Ich habe 50kwp Ost-West ohne Schatten und baue gerade einen Pv-Zaun. Mit den Ost-West Anlagen erreiche ich in den seltensten fällen 65% der Leistung. Also würde ich lieber pauschal auf 50% limitieren um dieser Regelorgie zu umgehen. Einfach ist immer am besten.
@@mariokopcke2787 Sieht bei meiner Südanlage allerdings anders aus. Und mein Dach liegt nunmal so. Das hab ich so gebraucht gekauft. ;-) Ich muss mal raussuchen, was mich 60% kosten würde. Habe ich mal ausgerechnet. Ist ja kein Problem, das auf Mindestverlust abzuschätzen.
@@BirgitBräcklein Voll ihrer Meinung. Meine 10,8 kwp ist auf dem Dach, da stört es niemanden, ist ohnehin schon versiegelt, PV auf Freiflächen gehört sofort verboten, wie wird denn die Landschaft mal aussehen, wenn überall auf den Wiesen die PV Module montiert sind.
Nie im Leben lohnt es sich für Bestandsanlagen zu wechseln. In 20 Jahren ist die Einspeisevergütung ja schon durch die Inflation wertlos - was will ich da mit einer Verlängerung?!
Schlau gemacht.... schön in die Zukunft schieben ....Den einen oder anderen wird es in 20 Jahren vielleicht gar nicht mehr geben.......🧐
Sehe ich genauso. Irgendwie sind die Aussagen in dem Video nicht durchdacht oder er hat keine Ahnung bzw. selbst keine PV Anlage.
du hast recht freiwllig wechseln wäre irre.. auch wenn er vergessenn hat zu erwähnen das du erhöhte vergütung bekämst.. (0.6ct/kwh)
Zu bedenken ist, das alte Anlagen ausfalllastiger sind. Also Wechselrichter, Akkus, etc. werden suboptimaler oder fallen komplett aus. um so näher man an die 20 Jahresmarke kommt, um so mehr muss man über eine Reperatur überlegen.
@@weissnichsweltWie viel Halbwissen in diesem Video steckt, unglaublich!
Ich will mich seit 2024 Netzdienlich verhalten mit meiner 25kva Anlage mit 29,24kwp Panelen, die Westnetz verweigert mir seit Anfang an ein Inteligentes Messsystem.. Habe nur eine moderne Messeinrichtung. Es ist so traurig, dabei könnte ich mich mit 25kwh Speicher einer 18kw Wärmepumpe und einem allgemein hohen Stromverbrauch den ich sehr gut steuern kann deutlich Netzdienlicher verhalten, es macht nur leider keinen Sinn, da ich bei den dynamischen Stromanbietern ohne intelligentes Messsystem nicht im 15 Minuten takt abgerechnet werden kann.. Somit muss ich in einen normalen Tarif zurück wechseln, da die standardisierte Abrechnung mit einem SLP (Standard Last Profil) nachteilig für mich ist.. Das ist die Energiewende in Deutschland!
Sie können tibber mit tibber Pulse nutzen.
Leider ist Deine Aussage falsch, Bestandsanlagen sind nicht betroffen. Erst ab dem Zeitpunkt wo das Gesetz in Kraft geht gelten die neuen Regelungen für die dann ans Netz gegangenen Anlagen.
@@FrankStahn-k7d Bei Lebensversicherungen wurden die geltenden Verträge nachträglich geändert. Ich traue keinen Politiker.
In der neuesten Version sind die Daten raus genommen bei einigen Punkten, also nur halb richtig. Ihr dürft nicht die drei Gesetzt miteinander vermischen. Im Video leider passiert!
hätteste mich gefragt hät ich die sagen können das das gesetz noch kommt.. ganz verstanden hast du das alles aber noch nicht.. sorry - das mit dem hnten dranhängen ist komplett anders.. siehe meine heutiges video das irgendwann kommt wenn yt es irgendwann mal hochgeladen hat
Lieber Spargelspitzen als Solarspitzen😊
Aber wir brauchen:
- Strom teilen
- Strom zum Börsenpreis verkaufen (auch geringe Mengen)
- Bidirektionales Laden
wenn man eine Südanlage plant dann lohnt es sich das Norddach zu belegen...
Ich finde die Kooperation mit Niels Schade, das wirft ein seltsames Licht auf diesen Kanal. Ich finden seinen Kanal sehr gewinn orientiert und auf gleicher Ebene wie enpal. Für mich als pv Enthusiast schwer nachvollziehbar und wenig glaubwürdig das da gute Angebote vermittelt werden
Ja, mal wieder ein Abzockgesetz zugusten der Energieunternehmen/Netzbetreiber. Wir sollen denen den A.... retten und dann zocken die einen auch noch ab dafür.
Bei meiner Altanlage konnte ich wählen, steuerbar oder auf 70% Einspeisung drosseln, habe damals die Drosselung gewählt. Leider kann ich meinen Speicher noch nicht so steuern, dass der erst am Mittag lädt.
Du hast es nicht verstanden. Nochmal schauen!
@ulrichschmidt6256 Ich glaube, ich habe das schon verstanden. Die bauen uns zwei neue Geräte ein, sparen viel Aufwand beim Ablesen und Eingeben der Daten und verlangen dafür Geld ohne Ende. Im Jahr 2045 sind die 7 ct/kWh über die Inflation nichts mehr wert. Die haben noch nie Gesetze gemacht, die zum Nachteil der Energieunternehmen waren, schließlich wollen die da nach der Politkarriere lukrative Jobs.
Für mich war die große Unsicherheit ein Grund eine vollständig durch Open Source und herstellercloudfrei steuerbare Anlagenkonfiguration zu erwerben. Ich kann mich schon heute mit meiner 11,25kWp/10,2kWh Speicher Anlage (Süd/Nord) weitgehend automatisiert netzdienlich verhalten. Im Sommer wird der Speicher erst ab 11 oder 12 Uhr Uhr geladen (dann steht er auch nicht so lange auf den 97% maxSOC), vorher starte ich durch Zeitvorwahl Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine. Oder ich lade einen der Hybriden (wenn die Autos da sind). Sonst wird eben bis 11 Uhr eingespeist. Wenn es richtig warm ist nutze ich die Multisplitklimaanlage, um das Haus runterzukühlen. Am Nachmittag wird der Pool zusätzlich bei Überschuss über eine Wärmepumpe beheizt und gefiltert. Alles integriert mit Sungrow/BYD Komponenten, die zeitliche Ausrichtung der Speicher- und Hybridladung sowie die Poolheizung wird über Modbus durch evcc und mit Home Assistant basierend auf der Solcast Solarprognose parametrisiert. Dabei heize ich aktuell noch mit Gas (solange die alte Therme durchhält), mit Wärmepumpe gäbe es noch weiteres Optimierungspotenzial im Eigenverbrauch.
Natürlich nichts für den unversierten Anlagenbesitzer, für mich funktioniert es sehr gut und Spaß machts außerdem. In der Vereinfachung der Steuerbarkeit von Verbrauchern im Haus selbst liegt für mich die Zukunft, nicht in teuren Steuerboxen, die wie in meinem Fall nicht mal gebraucht werden.
Hallo, ich habe seit langen eine PV Anlage mit Südausrichtung. Netzdienliches Verhalten geht nur im Sommer! Im Winter habe ich immer mehrmals wochenlang keinen Strom vom Dach! Die Netzdienlichkeit muss dann aber auch in beide Richtungen funktionieren. Mit und ohne PV, Strom in den Akku bei negativen Preisen, Strom Einspringen/ Verkaufen wenn benötigt! Jeder kann dann wie an der Börse spekulieren. Aber bringt das dann Netzsicherheit?
Sehr interessant. Jetzt stellst es sich Frage, ob es sich überhaupt mit den Zusatzkosten, lohnt eine Einspeisevergütung in Anspruch nehmen oder lieber das Geld in Akku investieren und auf Vergütung zu verzichten. Gibt es dazu erste Anhaltspunkte?
Wird denn zwischen Anlagen unterschiedlicher Leistungen differenziert? Hier im Video war z.B. von einer 10 Kwp Anlage die Rede. Sollte es nicht ab 7 Kwp stattfinden ?
Das mit der Aussage auf Ost-West als Süd zu gehen ist wohl als Scherz gemeint. Wenn ich die Möglichkeit habe die Südausrichtung zu nutzen dann mach ich das denn da bekomme ich übers Jahr pro investierten Euro mehr vom Dach. Ist vor allem in den Wintermonaten wichtig. Hast Du selbst eigentlich eine PV Anlage oder worauf sind deine fragwürdigen Aussagen begründet?
Ost-West Anlagen verhalten sich deutlich netzdienlicher als Südanlagen die diese Sommermittagsspitzen verursachen. Von daher halte ich den Vorschlag durchaus für sinnvoll.
Es geht um die Rendite und wenn ich Südausrichtung und intelligent den PV Überschuss nutze dann ist es meinem Geldbeutel dienlich. Ich habe die PV wegen der Rendite.
Bei Privat-Anlagen kann sich das ja üblicherweise eh niemand aussuchen (außer bei Neubau), normal wird so gebaut wie die Dachausrichtung eben ist.
Ich hab ja geschrieben. … wenn ich die Möglichkeit habe….
wie ist das eigentlich mit Bestandsanlage erweitern?
Hand aufs Herz: so überraschend war es nicht, dass sich die Parteien auf eine gemeinsame Regelung geeinigt haben...
Das Problem ist, wenn der Peak in der Mittagszeit da ist, steht mein E-Auto bei mir AUF ARBEIT! Und nicht zu Hause! Ich arbeite tatsächlich nicht im Homeoffice, auch nicht im Büro.
Wenn möglich fahr mit dem Fahrrad einmal die Woche zur Arbeit. Bei mir sind es insgesamt 27km hin und zurück.
Ich schlage vor, dass Sie einen großen Heizstab in den Pufferspeicher installieren, damit kann man neben einen Akku auch Energie speichern, in dem Fall in Form von Wärme. Damit sparen Sie Öl oder Gas, falls Sie keine WP haben.
BG
Bei meiner Süd-Ausrichtung habe ich den Anlagenwert sogar übertroffen, 12,3kWp bei einer 11,9kW Anlage. 7,2kWp hatte ich heute im Januar. Also wird die 60% Regel es sehr Viele betreffen die eine gute Anlage bei geringem Verbrauch haben. Mit meinem Speicher umgehe ich den ganzen Quatsch. Langfristig speise ich nichts mehr ein, sondern biete über die Wallbox das Laden an, dann ist das Kapitel erledigt. Vielleicht kann man langfristig sich vom Netz trennen, dann braucht es keine Zähler mehr! Ein kleiner Generator ist bei dieser Regierung vermutlich auch kein Fehler. Es ist schon interessant wofür die verschiedenen Parteien Koalitionen bilden.Wenn zu viel Strom zum Problem wird, dann zeigt es nur, dass zu wenig Intelligenz vorhanden ist.
Puhh, die Einheiten gehen bei dir aber munter durcheinander...
@@puper84 Sorry 1xp vergessen, es geht ja um die Spitzen die zu kappen sind. Also 11,9kWp-Anlage.
@@ralphw2471 ja nee, da ist noch mehr. Aber egal. Ich will nicht klugsch*****. LG
Das Gesetz ist m.M.n. nur ein Papiertiger: Variable Einspeisevergütungen sind nur mit SmartMetern möglich. Die Netzbetreiber kommen ja jetzt schon nicht hinterher, die Geräte an den Hausanschlüssen interessierter Eigentümer mit PV einzubauen.
Der OttonormalPVBürger bekommt für die Einspeisung 500€? im Jahr. Das ist doch lächerlich... Warum speist ihr noch ein...
Naja für volleinspeiser ist das nicht so schön
Ich habe eine 8,2 kwp Anlage geplant und frage mich, ob es denn nun Sinn macht, unterhalb die 7 kwp Marke zu kommen, ab der beim neuen Gesetz die Regelung dann wohl greifen wird.
Momentan sind noch keine großen Verbraucher im Haus aktiv. Aber eine Wärmepumpe könnte die kommenden Jahre schon ein Thema sein, wenn die Heizung den Geist aufgibt. Ist es unter
diesen Umständen wert, auf ein paar kwp zu verzichten?
Ein Learning aus meinen Solaranlagen ist baue so groß, wie es maximal geht! Lieber ein wenig drosseln, im Winter ist die Energie teuer und dann zählt einfach nur maximale Fläche. Tatsächlich sind die Solaranlagen inzwischen so günstig, dass es sich quasi immer rechnet, insbesondere da in Zukunft, E-Auto und Wärmepumpe mit Sicherheit noch dazukommen werden.
@@ramonrevolt5175 Wärmepumpen mit PV Strom im Winter betreiben zu wollen halte ich für einen Trugschluss. Seit Wochen bedeckt und damit kaum Produktion. Im Sommer fürs Warmwasser klappt, aber der Rest...
Ich habe hier eine 23,78 KWp Bestandsanlage in Ost-West-Ausrichtung mit sehr wenig Schatten. Ich kann mir nicht zusammenrechnen, wie sich für mich bei den aufgerufenen Preisen für die Hardware ein freiwilliger Wechsel irgendwie rechnen soll. Zumal meine Wärmepumpe auf möglichst niedriger Vorlauftemperatur ohne zusätzliche Verdichterstarts durchlaufen soll.
So, nun hab ich genug Lebenszeit mit dem Abo dieses und auch Kanälen wo die sonne frei ins haus kommt verplempert, bitte hört auf Halbwissen zu teilen.
Teure Stromzähler? Ja, nicht nur die jährlichen Gebühren für die Dinger sind hoch, sondern auch die Gebühren für die Installation. Laut Heise gibt es Anbieter die dafür bis zu 890 Teuro nehmen. Ein echtes Schnäppchen ...
So kompliziert machen, dass es eh keiner mehr macht. Ich hab über eine Anlage nachgedacht, aber wenn ich so was höre, da blickt doch kein Mensch mehr durch. Ich mache gar nix.
Ich habe eine 17kw Anlage und mit der Westnetz zu tun… ich kann dich gut verstehen.
Bald braucht die Industrie keinen Strom mehr.
Weil keine mehr da ist...
Schönlaberei... Mehr ist das nicht. Es wird durch die Hintertür eingeführt das der Erzeuger also Anlagenbetreiber für die versäumnisse der Politik aufkommen darf. Bin froh das meine Anlage nicht unter diese Regelung fällt und Bestandsrecht bei der 100% Einspeisung hat.
Da steckt überhaupt nichts drin, um unser Stromnetz zu stabilisieren ... einfach, weil es nicht instabil ist. Ein objektives (!) Maß für die Stabilität/Instabilität eines Stromnetzes ist der SAIDI, der System Average Interuption Duration Index. Und da sind wir in Europa auf Platz 5. Vor uns sind nur klitzekleine Staaten (also kein Flächen-Industriestaaten), für die das naturgemäß einfacher ist.
Was ich allerdings glaube, das dieses Gesetz die projektierte Stabilität unseres Stromnetzes auf exzellenten Niveau hält. Denn, das kann man nicht anders sagen: unser Stromnetz stellt eine exzellente Verfügbarkeit sicher. Viel besser als z.B. Frankreich, Belgien oder gar dem grottenschlechten (verglichen mit uns) US-Stromnetz.
Ich würde mich also WIRKLICH mal freuen, wenn sowohl Journalisten als auch RUclipsr begrifflich ein wenig abbauen, nicht dauernd vom "Blackout" reden und einfach mal mit objektiven Messwerten faktenbasiert informieren.
PS: man sollte immer zwischen den Stromnetz (physikalisch) und dem Strommarkt (adminstrativ, fast schon planwirtschaftlich geregelt) unterscheiden! Ersteres ist bereits exzellent, und wird z.B. durch Hochspannungsleitungen exzellenter. Letzteres ist ... naja, sagen wir mal "verbesserungsbedürftig". Und eher nicht exzellent. Ist ist aber aber vermutlich "gut genug".
Ganz so ist es wohl nicht. Ohne Energiemanagement wird der Wechselrichter auf 60% gedrosselt. Bei 3kw Eigenverbrauch werden dann noch 3 kW eingespeist. Mit Energiemanagement wird die Einspeiseleistung auf 60% gedrosselt. Dann können z.b. 3kw verbraucht und 6kw eingespeist werden. Dass macht schon einen Unterschied.
Es heißt Photovoltaikanlage und nicht Solar.
Vertrag ist Vertrag basta.
Völlig irre und einfach über reguliert. Last es den Markt regeln und nicht den Gesetzgeber! geht schneller und viel effektiver!
Das gesetz ist ok aber nicht die Abzocke 😂
Besser: eher keine intelligente Geräte haben (also nicht mit Eigen"intelligenz"). Sondern solche mit offenen APIs, die ich also selbst steuern kann. Z.B. von Home-Assistant oder anderen Steuerprogrammen (habe da letztens was auf einem Raspberry-Pi gesehen, habe leider den Namen vergessen). Da kann dann die "Intelligenz" wenigsten parametrisiert und gepflegt werden. Die "Intelligenz" die direkt in den Geräten ist ... neigt dazu, sich nur unvollständig einstellen zu lassen. Oder dazu, das Gerät A von Hersteller AA eben nicht mit Gerät B von Hersteller BB reden kann. Hat man aber offene APIs bei A und B ... dann stellt das für eine externe Steuerung keinerlei Probleme dar.
rofl bei mir wird keiner auf der Welt, ein smart Meter einbauen denn ich nicht selber steuern kann.
Sie labern eigentlich nur rum
schwachsinn...
60% Regelung pauschal find ich sinnvoll. Ich würde sogar die Frage in den Raum stellen pauschal auf 50% zu regeln. Somit wäre rechnerisch die doppelte Kapazität für die Anschlüsse verfügbar und man kann auch eher mit der Leistung rechnen
Haben Sie eine PV-Anlage? Oder eher ein theoretischer Ansatz? Oder eine eigene PV-Anlage in schattiger Ost-West-Ausrichtung?
Ich habe 50kwp Ost-West ohne Schatten und baue gerade einen Pv-Zaun.
Mit den Ost-West Anlagen erreiche ich in den seltensten fällen 65% der Leistung. Also würde ich lieber pauschal auf 50% limitieren um dieser Regelorgie zu umgehen. Einfach ist immer am besten.
@@mariokopcke2787 Sieht bei meiner Südanlage allerdings anders aus. Und mein Dach liegt nunmal so. Das hab ich so gebraucht gekauft. ;-)
Ich muss mal raussuchen, was mich 60% kosten würde. Habe ich mal ausgerechnet. Ist ja kein Problem, das auf Mindestverlust abzuschätzen.
Die Zeiten wo es hieß mach das Dach komplett voll mit PV sind Gott sei dank vorbei .
Schon mal geschaut wie in einigen Bundesländern die Solarpflicht geregelt ist?
Pv-anlagen gehören auf Dächer und nicht auf Freiflächen um die Landschaft zu verschandeln
Im Winter ist man froh über jedes Panel mehr. Würde trotzdem noch das Dach voll machen bei den günstigen Panel Preisen.
@@BirgitBräcklein Voll ihrer Meinung. Meine 10,8 kwp ist auf dem Dach, da stört es niemanden, ist ohnehin schon versiegelt, PV auf Freiflächen gehört sofort verboten, wie wird denn die Landschaft mal aussehen, wenn überall auf den Wiesen die PV Module montiert sind.