Trümmerwüste. Eine Nachkriegsfahrt nach Breslau 1957 + Podiumsdiskussion "Das Recht auf Heimat" 1963
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- Опубликовано: 3 окт 2024
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Teil 1: Reporter Karl Lerch besucht die ehemals schlesische Stadt Breslau (Wroclaw) in Polen. Die dortige Bevölkerung leidet noch immer unter den Kriegsfolgen. Der Wiederaufbau geht nur langsam voran. Fernsehportage vom 24. August 1957 der SWR Abendschau.
0:26 Schweidnitzer Straße (Kaufhaus Wertheim)
0:44 Rathaus
1:22 "Allenfalls 10 Prozent der Breslauer Kriegsschäden sind bis jetzt [1957 !] behoben. 60 Prozent wies die Stadt einen Zerstörungsgrad auf"
1:31 Dominsel (Kreuzkirche, Sandkirche)
2:25 Universität Breslau
3:19 Deutsche Evangelische Gemeinde
3:34 Gustav-Adolf-Kirche
3:40 Mauritiusfriedhof
3:57 "Die Friedhöfe sind grenzenlos verkommen. Die Gräber wurden geschändet und ausgeplündert"
4:19 "Alle Grüfte wurden geöffnet und die Särge erbrochen. Die Grabschänder hatten es vor allem auf die Goldzähne der Toten abgesehen. Die Friedhöfe sind nicht nur Weideplätze [für Ziegen], sondern es spielen auch Kinder mit ihren Müttern hier zwischen den Grabsteinen"
4:34 Soldatenfriedhof
5:03 Jahrhunderthalle
5:50 "Und ich glaube nicht, dass es den Polen aus eigener Kraft gelingen wird, diese Stadt wieder aufzubauen"
Teil 2: Podiumsdiskussion: 68. Karlsruher Gespräche zum Thema: "Breslau und das Recht auf die Heimat". Mit dabei sind Reindhold Rees (MdB für die SPD - Verantwortlich für Heimatvertriebene), Dr. Herbert Hupka (CDU - Vizepräsident der Landsmannsschaft der Schlesier und Pressechef des Kuratoriums "Unteilbares Deutschland"), Paul Wilhelm Wenger (Journalist beim "Rheinischen Merkur" und Gründungsmitglied der deutsch-polnischen Gesellschaft). Ausgestrahlt am 13. Juli 1963.
6:08 Begrüßungsworte
7:20, 11:40 Wortbeiträge Reinhold Rees
8:25, 12:40 Wortbeiträge Paul Wilhelm Wenger
9:44, 14:57 Wortbeiträge Dr. Herbert Hupka
13:40 Zuschauer stellen Fragen: Steht den polnischen Kindern ins Breslau das Heimatrecht zu?
14:14 Zuschauer: Stellen wir den jungen Deutschen, die in Deutschland geboren sind, das Recht auf Heimat in Polen zu?
14:42 Zuschauerin: Wo sind die Freunde Ostdeutschlands?
15:20 Dr. Herbert Hupka: "Noch ist Ostdeutschland Eigentum Deutschlands. Noch existiert Deutschland in den Grenzen von 1937"
15:33 Dr. Herbert Hupka: "Und ich möchte die Regierung sehen, die sich vors Volk hinstellt und sagt, ich gebe das [deutsche Ostgebiete] preis!"
15:51 Abschlussworte
Fernsehdiskussion: Verlorene deutsche Ostgebiete, verlorene Heimat? (Panorama-Beitrag 1962)ruclips.net/video/exNGoszPoCE/видео.html
Königsberg: Kulturelles Herzstück und Hauptstadt Ostpreußens (Dokumentation 1942) ruclips.net/video/wTWzdtEYWt8/видео.html
Sebastian Haffner: Warum Adolf Hitler nicht rechts, sondern links war ruclips.net/video/f767vO0gJSA/видео.html
Benton L. Bradberry: Das Märchen vom bösen Deutschen (Auszüge) ruclips.net/video/4iBUEfqVNbM/видео.html
Meine Omi stammt aus Rolandsmühle, bis 1938 Lorankwitz, bei Breslau. Vor ein paar Jahren waren wir mit ihr und der Familie vor Ort und haben uns ihr Elternhaus+Fabrik angeguckt. Auch u. a. Breslau haben wir besucht. Es war eine sehr schöne Reise. Ich konnte mit meiner Omi über alles reden. Am Karfreitag ist sie mit 99 Jahren leider verstorben ❤.
schlimm mit der Fabrik, wirklich schlimm, Eigentum gilt fuer immer, sagen auch die Juden, die in Palaestina eingefallen sind , nach nur 2000 Jahren....
Mein Beileid
Schoen das deine oma ihre alte heimat noch mal gesehen hat.❤
Vielen dank. Grüssen aus Flandern (Belgien)!
15:20 Dr. Herbert Hupka: "Noch ist Ostdeutschland Eigentum Deutschlands. Noch existiert Deutschland in den Grenzen von 1937"
Habe ich Recht in der Annahme das durch denn 2+4 vertrag dieser Satz obsolet geworden ist?
Oder sind diese Gebiete laut Völkerrecht bis heute fremdverwaltete Gebiete?
@@dominikplanker2107Würde mich auch interessieren!
@@CIA.2024-u9b Seit dem 2 + 4 Vertrag ist die Oder-Neiße-Grenze völkerrechtlich verbindlich die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Das wollen bloß einige Ewiggestrige nicht wahr haben.
1914 hat das kaiserliche Deutschland den 1. Weltkrieg angefangen und verloren und 1939 hat Nazi-Deutschland den 2. Weltkrieg angefangen und glücklicher Weise verloren. Dadurch sind viele ehemalige deutsche Siedlungsgebiete verloren gegangen. Darüber kann man traurig sein, aber ändern lässt sich das nicht mehr. Was Grenzrückverschiebungen bedeuten, sehen wir gerade in der Ukraine.
@@AnnaNyhm Wieso hat Deutschland den ersten WK angefangen? Waren es vielleicht Deutsche, die auf den österreichischen Thronfolger schossen?
@@dominikplanker2107 nein, damit hat das wiedervereinigte deutschland die grenzen abschliessend anerkannt
Eine Frage: Hast Du auch noch Aufnahmen der ruhmvollen ,,Aktion Widerstand", die Anfang der 1970er Jahre gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als vorgebliche deutsche Ostgrenze auf die Straße ging ?
Mmh... danach kann ich mal suchen.Germania lernt in Betreibung dieses Kanals selbst sehr viel... als nächstes kommt eine Rede von Dr. Herbert Hupka - Vizepräsident der Landsmannsschaft der Schlesier und Pressechef des Kuratoriums "Unteilbares Deutschland"
Der Zeitpunkt für den Anschluß der Ostgebiete an Deutschland kommt immer näher
Herbert Hupka war 1963 Mitglied der SPD.
Unvorstellbar heutzutage!
Dem stimme ich zu@@germaniadeutschegeschichte6807
Er ist dann später zur CDU übergewechselt, wegen der Ostpolitik der SPD!
Das Leid in Polen ist für mich unerträglich
@ in Polen ? Was ist da los ?
Gleich zu Beginn: WROKLAW... Dieser 'Reporter' ist noch nicht mal in der Lage Wrocław - ungefähr Wrotzwaf ausgesprochen - richtig zu benennen. Sorry , das geht gar nicht. Pure Ignoranz!
womp womp polak
@@ruhr45womp womp szwabo alman. Lern arabisch du Werhaboo
Wozu auch, es heißt ja auch Breslau
warum auch
@@matthiasschwarzenbolz3567Breslau ist Geschichte, Wroclaw die Zukunft.
Wroclaw ist und bleibt eine europäische Stadt, was man von den Städten in der heutigen BRD nicht mehr mit absoluter Sicherheit prognostizieren kann.
Noch mehr Mottenkiste...
Das ideal material.
Hertz nichz tote