Emilia Roig über Intersektionalität, Diskriminierung & Patriarchat - Jung & Naiv: Folge 559

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  • Опубликовано: 16 ноя 2024

Комментарии • 373

  • @Racalla
    @Racalla 2 года назад +17

    Ich würde mich freuen, wenn ihr Gianni Jovanovic einladen würdet, um den Porajmos und die Gegenwart der Roma näher zu beleuchten.

  • @morgengold
    @morgengold 2 года назад +53

    Patriarchat = "Gesellschaftsordnung, bei der der Mann eine bevorzugte Stellung in Staat und Familie innehat und bei der in Erbfolge und sozialer Stellung die männliche Linie ausschlaggebend ist".
    Haben wir diesen Zustand in Deutschland wirklich?

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +11

      Es war bis vor ein paar jahrzehnten noch so und ändert sich seitdem allmählich. Mitlerweile sind wir vermutlich an einem Punkt, an dem im Zweifel eher die Frau genommen wird. Aber da es lange Zeit anders war, ist grade bei älteren Generationen die "etablierte" Männerauswahl noch um einiges größer. Und es gibt in Folge dessen immernoch einige berufliche Vorurteile die sich im unterbewusstsein festgesetzt habe.
      Ein richtiges Patriarchat haben wir aber jetzt in der Gegenwart eher nicht mehr, würde ich sagen.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +3

      @@florianmeier3186 Ich hab mich mit dem Kommentar natürlich auf die Eingangsdefinition bezogen. Die Bevorzugung innerhalb der Familie oder im Erbe seh ich nicht mehr. Gesellschaftlich nimmt die "Der Mann macht das schon" Vorstellung immer weiter ab, je jünger die Leute sind die man fragt. Ist aber wohl "noch" dominierend. Es steckt allerdings keine Rollenarroganz oder sowas mehr dahinter. Eher unerbewusste Gewohnheit. In wie weit rein pragmatische Beweggründe in der vergangenheit dafür verantwortlich waren, da will ich mich garnicht aus dem Fenster legen. ich denke eher das Religion und das alte recht des "(körperlich)stärkeren" die ursprünge waren.

    • @taj334
      @taj334 2 года назад +22

      Nur mal angenommen Frauen tendieren eher dazu Berufe mit viel menschlichem Kontakt zu wählen und Männer eher Berufe mit viel Technikbezug. Wäre geringe Quote des anderen Geschlechts in diesen Bereichen dann ein Zeichen von Diskriminierung oder freier Wahl? (die psychologische Forschung zu den Präferenzen ist übrigens eindeutig)

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +7

      @@taj334 Antworten sind hilfreicher als Ratespielchen. Verrate uns doch, was die psychologische Forschung herausgefunden hat.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +8

      @@taj334 Da stellt sich natürlich auch die Frage, ob die Quote ein Produkt gesellschaftlicher Erziehung oder genetischer Präferenzen ist. Allgemein würde ich aber sagen, dass es vorallem um gleiche Mögichkeiten gehen sollte und nicht so sehr um Quoten. Die sind ja nur ein sehr primitives Mittel um ungleichmäßigkeiten bei den Möglichkeiten, ein wenig ab zu schwächen.

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +19

    1:28:30 Mädchen erhalten in den Grundschulen die besseren Noten und bessere Rückmeldungen von den Lehrer*innen.
    Jungs werden im Schnitt eher als Störenfriede dargestellt. Wo kriegen denn Jungs mehr Platz? Ich habe drei Kinder und in den Grundschulen ist meine Tochter viel stärker akzeptiert als meine Jungs. Was ich auch verstehen kann, weil sie wie die anderen Mädchen viel „erwachsener“ und sozialer sowohl im Unterricht als auch im Sozialen wirkt.
    Die Noten der Mädchen sind deutlich besser als die der Jungs, auch aufgrund der strukturierten Mitarbeit im Unterricht.
    Die Abgrenzung der Geschlechter ist auf beiden Seiten. Meine Tochter spielt gerne Fußball, aber spielt auf dem Schulhof nicht mit, weil sie nicht als Junge wahrgenommen werden will.
    Im Kindergarten ging das noch, aber in der Grundschule nehmen die Unterschiede der Geschlechter bzw. deren Gewichtung deutlich zu.

    • @Kagebe777
      @Kagebe777 2 года назад

      Ich personlich habe das Gefühl, dass sie ein männlich-dominates Verhalten besonders auch erst in den weiterführenden Schulen bildet. Ich selbst und meine Klassenkameradinnen haben die Erfahrung, durch die männliche Hälfte der Klasse kleingemacht, als dümmer und schwächer dargestellt zu werden, erst ungefähr in der 7.-8. Klasse gemacht. Meiner Einschätzung nach verstärkt sich dieses Verhalten extrem in der Pubertät und hat bei dem weiblichen Teil der Klasse zu extremer Verschlechterung der Leistungen geführt aufgrund negativer Erwartungshaltung, Gelächter bei zu leisen oder falschen mündlichen Beiträgen, Lustigmachen bei Präsentationen und es wurde sich beschwert, wenn einige der Mädchen gute mündliche Noten bekommen haben.
      In Parallelklassen und aus Erfahrungsberichten von Freundinnen aus anderen Schulen kamen ähnliche/gleiche Darstellungen im Umgang zwischen Jungen und Mädchen.
      Ich will nicht generell Jungen als Täter und Mädchen als Betroffene darstellen, doch das Dominanzverhalten war extrem spürbar und bei einigen Freundinnen und auch mir selbst ist das häufig immer noch die belastendste Erfahrunge der gesamten Schulzeit.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад +2

      @@Kagebe777 das ist eine interessante Perspektive. Ich würde gerne eine Frage stellen.
      Du schreibst von der männlichen Hälfte der Klasse. Ich als Mann bin ein Teil der Hälfte und habe auch unter diesen dominanten Menschen gelitten.
      Könnte es nicht eher sein, dass es sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen dominante Menschen gab. Die dominanten Jungs haben ihre Dominanz sehr direkt und offenkundig ausgelebt. Die dominanten Mädchen haben das eher subtiler und strategischer gemacht. Meine Schwester hat zb sehr unter den dominanten Mädchen ihres Jahrgangs gelitten, von denen sie und andere komplett ausgegrenzt wurden.
      Ich halte es für wahrscheinlich, dass dies kein Konflikt zwischen Jungs und Mädchen ist, sondern zwischen Dominanz und „Unterlegenen“. Zumindest meine persönliche Erfahrung stützt diese Sicht. Ich war gar nicht in der Lage, Mädchen oder andere Jungs zu dominieren.

    • @Kagebe777
      @Kagebe777 2 года назад +1

      @@Cardinal008 Ja, ein guter und wichtiger Punkt. Nicht alle Jungen der Klasse haben sich diesem Verhalten angeschlossen. Es gab immer auch neutrale Kinder auf beiden Seiten, die sich nicht beteiligt haben und auch eher unter den "Beliebteren"/Dominanteren Kindern gelitten haben.
      Auch hier hat Mobbing stattgefunden und das relativ geschlechtsunabhängig. Trotzdem war es nicht so, dass die Dominanten Jungen sich mit den dominanteren Mädchen zusammengetan haben und auf einer Ebene interagiert haben. Es hat ein deutliches Herabsetzen der Mädchen geherrscht.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @@Kagebe777 ja, das glaube ich auch. Das sieht man teilweise auch schon In der Grundschule.
      Alles, was den Anschein hat, schwach zu sein, wird von den dominanten Jungs gemieden. Und die vermeintlich schwachen Mädels somit auch.

    • @thomaskunze8626
      @thomaskunze8626 Год назад

      #EmiliaRoig ist linksextreme Feministin! Migrantin aus Frankreich, Vater jüd. Arzt aus Algerien + Mutter aus Mauritzius! Sie kommt nun zu uns in das Land des #Rassismus?

  • @martinbruns8067
    @martinbruns8067 2 года назад +44

    Die gute Frau ist mir persönlich einfach zu woke

    • @martinbruns8067
      @martinbruns8067 2 года назад +2

      @@qborphrenotekk Nein, dass ist beleidigend.

    • @thomaskunze8626
      @thomaskunze8626 Год назад

      #EmiliaRoig ist linksextreme Feministin! Migrantin aus Frankreich, Vater jüd. Arzt aus Algerien + Mutter aus Mauritzius! Sie kommt nun zu uns in das Land des #Rassismus?

  • @GUFSZ
    @GUFSZ 2 года назад +85

    Mir ist bei dem Interview aufgefallen, warum solche Positionen sich so schwer tun, sich durchzusetzen. Sie denken konkurrierende Erklärungsansätze zu wenig mit und setzen zu viel als gegeben voraus, was aber begründet werden muss.
    Es ist klar, gleiche Dinge müssen gleich behandelt werden, ungleiche kann man ungleich behandeln. Bloß gleich ist ein schwammiger Begriff. Siehe Mindestlohn in Behinderten Werkstätten. Ein Mensch ohne Beine ist anders als einer mit Beinen. Und so gibt es je nach verwendeter Kategorien viele Ungleichheiten festzustellen oder wenige bis gar keine. Also kann man sich nicht hinstellen und sagen, es gibt keine Ungleichheit und damit muss Gleichbehandlung herrschen, sondern man muss begründen, warum feststellbare Unterschiede oder zur Feststellung genutzten Kategorien irrelevant sind.
    Für die Leute , die jetzt Schaum vor dem Mund haben, wie überzeugt man jemanden von der Gleichheit, wenn er feststellbare Unterschiede als Begründung für Ungleichbehandlung nennt. Wie begründet man diese, sodass er sie einsehen kann?
    Thema konkurrierende Erklärungsansätze werden nicht mitgedacht.
    Emilia Roig sagt, die Ehe wurde von den Europäern in die Kulturen hinein getragen. Es gibt zum Thema Ehe auch andere Erklärungsansätze. Ehe war ein Ergebnis von Landwirtschaft und Sesshaftigkeit. Solche Kulturen expandierten wegen der ihnen immanenten Bevölkerungsexplosionen. Damit exportierten sie die notwendigen Strukturen in andere Teile der Welt. Dort erhielten sich diese Strukturen und damit auch die Ehe, wenn dort Landwirtschaft und Sesshaftigkeit möglich war. Ansonsten wurden sie aufgegeben.
    Hört sich anders an, als die Europäer haben das über die Welt ausgebreitet. Es gibt andere Fachgebiete, die das wiederum anders erklären. Wenn man diese Erklärungsmöglichkeiten ausklammert, denkt man sich als Zuhörer, ob das so stimmt, muss ich das ernst nehmen?
    In der Konkurrenz der Erklärungsmodelle wird nicht versucht zu erklären, warum das eigene Erklärungsmodell gerade das richtige, wahre sein soll. Oder wie relevant sie sind? Sicherlich es gibt strukturellen Rassismus, aber es gibt auch die Begabung des einzelnen. Sind beide Faktoren gleich wichtig oder hat einer von den beiden nahezu vernachlässigbare Wirkung? So etwas muss geklärt sein, um zu überzeugen.
    Kurzer Rede langer Sinn, es bleibt zu häufig die Frage, ist das wirklich so? Es wird dem Wohlmeinenden zu wenig Argumentation geliefert, um eine gegnerische Position zu entkräften.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +4

      Man sollte die Leute anhand ihrer Möglichkeiten bewerten, nicht ihrer Defizite. Ist natürlich leichter gesagt als getan. In der Verwaltung von Prozessen sind viele Einzelfälle immer aufwändiger zu bearbeiten als große Gruppen.

    • @traumflug
      @traumflug 2 года назад +26

      Bezüglich Ehe habe ich mal ein wenig gegoogelt:
      - (Aborigines) "Marriage was a central feature of traditional Aboriginal societies."
      - (Inuit) "Most marriages were monogamous, but Polygyny was occasionally practiced." (nur die Hochzeitszeremonie wurde mit dem Christentum eingeführt)
      - (Maya) "After the coming of age ceremony, which occurred when children turned 15, boys and girls could get married. Most marriages were arranged."
      - (Inka) "Once a year the village governors lined up the young men and girls set by the parents for him."
      - Selbst in der Tierwelt sind diverse Arten mit lebenslangen Partnerschaften bekannt. Teils Monogamie, teils Polygamie.
      Dass die Ehe eine Erfindung der Europäer wäre, ist also eine eher gewagte Behauptung.

    • @morgengold
      @morgengold 2 года назад +8

      "... setzen zu viel als gegeben voraus, was aber begründet werden muss."
      This!
      Dieser Punkt stößt mich auch immer sehr ab. Obwohl ich dem Anliegen grundsätzlich zugeneigt bin.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +2

      @@florianmeier3186 Diese Vereinfachung findet man allerdings auf beiden Seiten. Mit dem Maurer werden eher weniger Feministen argumentieren. Eher mit der Frage warum es so oft Arzt und Krankenschwester sein muss, statt Ärztin und Pfleger. Den meisten ist klar das es in vielen Bereichen objektive Unerschiede gibt und so zu tun als gäbe es nur die, die alles um 180 grad drehen wollen, ist eben auch eine beliebte Masche von konservativen um bspw. Gender Disskusionen schon im Ansatz zu unterbinden.
      Zum Thema Ehe, das wir ja schon während der Sendung hatten.
      Dagegen dass sie exisiert hat wohl kaum jemand was, fraglich wird es da wo sie eigene Regeln bekommt die sie über andere Lebensgemeinschaften hinaus bevorzugt. Es gibt für unsere heutige Gesellschaft kaum objektive Gründe, warum eine Verbindung von einer Frau und einem Mann besser sein soll als 3 Männer, 3 Frauen oder sonstige beliebige Kombinationen. Entscheidend ist ob sie miteinander auskommen oder nicht. Für mögliche Kinder ist es auch weitaus wichtiger das sie liebevoll behandelt werden ,wenigstens eine konstante Bezugsperson haben und nicht wegen anhaltender Missstimmungen im Haushalt vernachlässigt werden.
      Das einzig relevant positive was ich bei der Ehe in ihrer momentanen Rolle sehe, ist zum einen ein gewisses Sicherheitsgefühl, (das auch sehr trügerisch sein kann) und zum anderen ein Zwang zur Verantwortung (der durch die Option Scheidung relativiert wird). Dem gegenüber steht in manchen, vorallem christlich geprägten Regionen ein gesellschaftlicher Zwang zur Ehe, wahlweise finanziele Nachteile durch Scheidung oder ein Leben in Frust, wenn die Liebe irgendwann versiegt. Bzw überhaupt das Gefühl in ein Lebensmodell gepresst zu werden, die man garnicht will.
      Die Ehe in ihrer jetzigen Form als vom Staat geförderte Lebensgemeinschaft ist im Grunde ein Korsett, das dem Menschen eine Unterwürfigkeit gegenüber der Gesellschaft anerziehen, Kinder garantieren und ihn verfügbarer für den Arbeitsmarkt machen soll. Sie kann gerne weiter existieren, aber nicht auf Kosten der Akzeptanz aller anderen möglichen Lebensgemeinschaften. Dafür gibt es einfach keinen Anlass mehr.

    • @ashoka9306
      @ashoka9306 2 года назад

      am ende müssen wir alle Miete und Essen bezahlen, darin sind wir gleich. wir haben alle ein bedürfnis nach mitmenschen und unterhaltung, und wir sind alles verletzliche Gestalten.

  • @HolyNarz
    @HolyNarz 2 года назад +27

    Leider überhaupt nicht kritisch nachgefragt Tilo, bei Themen wie "Patriachat", "Gender und Rasse gibt es gar nicht und sind nur Kontrukte", und Weiteres. Da waren viele sehr umstrittende Thesen im Interview, die einfach durchgenickt wurden. Sehr schade, ich bin aus deinen Interviews eigentlich mehr gewohnt und hab da anderes erwartet....

    • @damirmakaveli1115
      @damirmakaveli1115 2 года назад +5

      Man darf dazu keine kritischen Fragen stellen. Gender und das Patriarchat sollte man nicht in Frage stellen. Wissenschaftliche Erkenntnisse könnten ja rechten Kräften in die Hände spielen. 😨

    • @HolyNarz
      @HolyNarz 2 года назад +1

      @@damirmakaveli1115 Man darf schon diese Fragen stellen. Deswegen finde ich es ja eine schwache Leistung.

    • @godotkrull579
      @godotkrull579 2 года назад

      fällt auf ja, finde ich auch schade! - und macht Thilo als Moderator auch angreifbar...

    • @GUFSZ
      @GUFSZ 2 года назад +1

      @@damirmakaveli1115 Eigentlich kann dir, so wie Du dich liest, die mangelnde Nachfrage recht sein. Du reagierst auf einen Kommentar, der eigentlich der Position von Emilia Roig positiv gesinnt ist. Und es gibt auch andere positiv gesinnte Kommentare, die eine Argumentationslücke sehen.
      Die konträr gesinnten spucken auf Grund des argumentativen Mangels teilweise Gift und Galle.
      Man könnte auf die Idee kommen, Thilo hat Emilia Roig durch sein mangelndes Nachfragen in die Pfanne gehauen. Sozusagen er hat die Entlarvungsarbeit für die Rechten erledigt.

    • @HolyNarz
      @HolyNarz 2 года назад +1

      @@GUFSZ Also ich würde nicht sagen dass ich ihrer Position positiv gestimmt bin, eher zwischen skeptisch und ablehnend. Trotzdem lass ich mir durchaus überzeugen wenn die Argumentation schlüssig ist. Und die ist hier einfach nicht da, aufgrund des fehlenden kritischen Nachfragens. Der Punkt den du gemacht ist, ist aber auch richtig. Ihre Position ist durch fehlendes Nachfragen eher angreifbarer zumindest für den Fall, dass es eben gute Argumente gibt. Die bleiben dann eben ungehört.

  • @ricksanchez5794
    @ricksanchez5794 2 года назад +7

    Gibt es eine Quelle für die Behauptung, dass es über fünf Geschlechter gibt? Und wenn es die gibt, inwiefern sind sie dann konstruiert? Bei der "Rasse" ist der Konstruktionscharakter in der Biologie ja durchaus anerkannt.

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +13

    1:30:00 sie ist halt weiblich sozialisiert und spricht aus ihrem Erfahrungsschatz.
    Jungs grenzen Mädchen sicherlich offenkundiger aus, aber Mädchen machen das andersrum genauso, nur viel subtiler. Und Mädchen sind auch unglaublich hart anderen Mädchen gegenüber.
    Unser Sohn war beim Kinderpsychologen und sie meinte, dass wir froh sein können, dass er ein Junge ist, weil Mädchen im Grundschulalter viel stärker sozial abstrafen. Wenn Jungs auf jemanden sauer sind, dann hält das nur für kurze Zeit an. Wenn Mädchen auf jemanden sauer sind, dann kann das schnell sehr ausgrenzende Strukturen annehmen, weil Mädchen im Grundschulalter sozial schon viel weiter entwickelt sind.

  • @DubElementMusic
    @DubElementMusic 2 года назад +28

    ich finde ihre ansicht leider ziemlich eingeschränkt.

  • @56erbg788zuwcv
    @56erbg788zuwcv 2 года назад +5

    Bemerkenswert, immer wenn in einem beliebigen Medium schwarze Frauen aufgrund ihrer "Expertise" auftauchen, geht es um irgendwelche linksradikalen Theorien und nie um Wirtschaft, Technologie etc. Achtet mal darauf.

    • @gratefuldead3750
      @gratefuldead3750 Год назад

      Ist keine schwarze frau, es sei denn man ist blind

  • @mantisamygdala
    @mantisamygdala 2 года назад +3

    Rentenkrise? Mal mit MMT beschäftigen? Uuuups, gibt keine Rentenkrise - wenn wir die zu uns kommenden jungen Menschen entsprechend integrieren, ausbilden, fördern (und viele brauchen das noch nicht einmal, sondern könnten sofort losarbeiten, wenn sie denn nicht als "Asylanten" etc. von Arbeit und Ausbildung abgehalten würden) und wenn die EZB einfach mal von den EU-Staaten aufgefordert würde, ihren Neoliberalismus aufzugeben und für die Menschen zu agieren.

    • @TechMik3LP
      @TechMik3LP 2 года назад

      Also erstens ja die MMT zeigt uns das Geld ist nicht das Problem, das Problem ist, wir brauchen Trotzdem Arbeitskräfte die eine gute Sorge für die Rentner stellen und ein besseres Pflegesystem stemmen können. Zweitens hat die EZB einfach nicht so viel macht wie du implizierst, sie ist zwar Produkt des Neoliberalismus aber sie folgt nun Mal nur einer Weisung und die Staatspolitik zu Ausgaben ist viel einflussreicher. Was es zu tun gibt ist die Schuldenbremsen loswerden, die EZB ist dabei aber nicht das Hindernis, sondern sogar ein sinnvolles Werkzeug vor allem und auch aus Sicht der MMT

  • @mitarlezajic
    @mitarlezajic 2 года назад +19

    Leider sehr langweilig und unkontrovers. Gibt's das Wort? Mehr Widerspruch und Erläuterung wäre super gewesen.

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +15

    43:00 man muss unterscheiden zwischen Ehe und Familie. Die Ehe als rechtliches Konstrukt ist eigentlich eher ein Symbol.
    Die Familie wiederum als Gemeinschaft einer kleinen Gruppe ist super wichtig und sollte geschützt werden. Und da spielt es keine Rolle, ob die Familie aus Kindern mit Vater/Mutter, Vater/Vater oder Mutter/Mutter besteht.
    Die Kinder Alleinerziehender Eltern (egal ob Vater oder Mutter) haben einen unglaublichen Nachteil. Und deswegen sollte die Familie nicht als Unterdrückung sondern als Vorteil gesehen werden, solange sie natürlich halbwegs gesund ist.

    • @7reever
      @7reever 2 года назад +5

      Das rechtliche Konstrukt ist eben kein reines Symbol sondern ein rechtlich verbindlicher Vertrag mit ganz realen Auswirkungen und Konsequenzen. Das wird den meisten aber erst bewusst wenn es zur Scheidung kommt. Jeder Mensch der heiratet sollte die rechtlichen Pflichten die damit einhergehen kennen. Mein Partner und ich haben uns diesbezüglich auch rechtlich beraten lassen. Ist nicht romantisch aber vernünftig und kann ich auch nur jedem empfehlen der über eine Ehe nachdenkt.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @@rutzirutz5838 bin echt froh, dass Du genderst!

    • @katrinr1274
      @katrinr1274 Год назад

      Doch es spielt eine Rolle! Es ist eine Erfindung, daß es 70 Geschlechter gibt. Euch ist mixht mehr zu helfen! Geht zum Psychiater!

  • @philkeh
    @philkeh 2 года назад +20

    Ich finde das Interview gut und sie hat natürlich generell recht. Aber ich finde es immer etwas einseitig, Diskriminierung als spezifisches Problem von westlichen Gesellschaften darzustellen. Ich kenne privat und beruflich sehr viele verschiedene Menschen aus allen Kontinenten und verschiedensten Ländern. Es gibt Diskriminierung einfach überall und man würde sich wünschen dass in jeder Gesellschaft so offen darüber debattiert würde wie in der Deutschen. Das ist aber oft nicht so, wie viele meiner Bekannten mir auch bestätigen. Zum Beispiel war ich während des Studiums sehr nah mit einer Community die größtenteils aus West- und Ost Afrikanern bestand. Leider waren dort 80% der Männer offen homophob was auch teilweise mit ihrem starken Glauben (Katholizismus oder Islam) für sie absolut vereinbar war. Ich habe auch viele Bekannte aus Marokko und da haben viele, wie ich finde, ein diskriminierendes Frauenbild. Das beobachte ich sowieso vermehrt bei Bekannten aus islamisch geprägten Ländern. Meine Chinesischen Kollegen und Freunde haben mir auf Nachfrage oft bestätigt dass die landläufige Meinung in China über Afrikaner sei, dass diese generell faul wären. Meine indischen Freunde die einer höheren Kaste angehören sind zwar alle überzeugt dass das Kastensystem (was inhärent diskriminierend ist) abgeschafft gehört, aber man merkt schon in Gesprächen oft dass sie sich stark auf ihre Kaste im kulturellen Sinne beziehen und oftmals ihre Privilegien hinnehmen und akzeptieren als einzufordern dass untere Kasten diese auch genießen dürfen. Die meisten von ihnen die einer höheren Kaste angehören akzeptieren einfach dass sie mit Haushältern, Chauffeuren und Nanny aufgewachsen sind und deren Kinder teilweise auch wieder für ihre Familie arbeiten. Meine Iranischen Freunde bestätigen mir die tiefe Diskriminierung die die Millionen von Afghanen in ihrem Land von den Iranern erfahren. Beide Völker sprechen ja Farsi und Afghanen werden von vielen Iranern als Menschen 2. Klasse behandelt im Iran. Meine Peruanische Freundin berichtet die starke Diskriminierung gegen Indigene in ihrem Land. Es gibt in Peru ca. 4 Millionen Menschen die Quechua sprechen und die Hälfte davon spricht kein Spanisch. Trotzdem werden nicht einmal die Debatten im Parlament in Quechua übersetzt und die Sprache ist stark unterdrückt was eine Integration fast unmöglich macht. Ich würde mir bei der Debatte einfach wünschen dass man Diskriminierung nicht immer nur als westliches Problem behandelt sondern als etwas global existierendes. Das wäre wichtig weil es einfach viel mehr der Realität entspricht. Von jemandem der ein Buch über dieses Thema schreibt erwarte ich diese Weitsicht, denn Opfer von Diskriminierung gibt es nicht nur in Deutschland und eine Debatte bleibt in vielen Ländern auch deshalb aus weil es meistens als westliches Problem abgetan wird was absolut falsch ist.

    • @stefanhollenbach4833
      @stefanhollenbach4833 2 года назад +3

      Ich bezweifle das sie das ganze nicht sieht, aber deinen Punkt versteh ich gut. Hab das ähnliche wahrgenommen👍🏻

    • @antonbayer1112
      @antonbayer1112 2 года назад +3

      Ist halt nicht förderlich für das eigene Feindbild einer unterdrückerischen weißen westlichen Gesellschaft, wenn man anerkennt, dass Diskriminierung und Unterdrückung ein kulturübergreifendes Phänomen ist.

  • @Budderkek
    @Budderkek 2 года назад +29

    Wow, winfach nur wow. Selten so viel Blödsinn von einer einzigen Person gehört.

    • @PixelSomna
      @PixelSomna 2 года назад +6

      Sie erwähnte, dass auch Männer ohne patriarchalisches System glücklicher seien. Eine höhere Suizid- und Mordrate, wie auch die benannte Ungerechtigkeit beim Sorgerecht sind damit die Schattenseiten des Patriarchats für Männer, denen man zweifellos noch weitere hinzufügen könnte, ohne dass dies dem selbigen widersprechen würde. Auch sie müssen durch systemische Veränderungen verbessert werden.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад

      @@PixelSomna und generell haben Männer im Patriarchat viel mehr Verantwortung, sie müssen ja meistens alleine für den gesamten Familienunterhalt aufkommen, Haus bauen, Frau und Kinder beschützen, Entscheidungen für alle treffen und dafür gerade stehen, in den Krieg ziehen etc.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад +3

      @@hanginggardenerofbabylon1046 ja, auf jeden Fall ein dumm strukturiertes Patriachart, wenn die Männer ihr Leben riskieren müssen, wenn es drauf ankommt, sei es bei der Feuerwehr, der Polizei oder dem Militär.

    • @HolyNarz
      @HolyNarz 2 года назад +1

      @@PixelSomna Ihr einziges Argument, warum es Männern schlechter geht im "Patriarchat" war, dass bei männlichen Kindern die Gefühle unterdrückt würden. Mich würde mal interessieren, wie du eine höhere Suizid und Mordrate und Ungerechtigkeit beim Sorgerecht mit einem Patriarchat erklärst.

    • @Egooist.
      @Egooist. 2 года назад

      @@HolyNarz: "... dass bei männlichen Kindern die Gefühle unterdrückt würden ... wie du eine höhere Suizid- & Mordrate & Ungerechtigkeit mit einem Patriarchat erklärst."
      > ... u.a. mit der Unterdrückung von Gefühlen?!

  • @PixelSomna
    @PixelSomna 2 года назад +7

    Ich habe nie verstanden, weshalb mein Vater (57, verheiratet) nur 10% so viel Steuern bezahlt wie ich (30, Single). Er wird keine Kinder mehr bekommen, für die die Steuereinsparungen gerechtfertigt wären. Stattdessen subventionieren ich und meine Mutter (dank Ehegattensplitting) ihn. Es ist nicht mal so, dass ich weniger Steuern zahlen will, sondern ich würde diese Steuern nur lieber in Familien mit minderjährigen Kindern investiert sehen, in Schulen, das Gesundheitssystem, etc. Steuervergünstigungen sollten sich nicht am Ehestatus bemessen, sondern lieber danach, ob es fürsorge- oder pflegebedürftige Personen im Haushalt gibt. Derzeit zahle ich eine Strafe fürs Singledasein, das ja nun bei den allermeisten nicht eine freiwillige Lebensentscheidung ist.

    • @tchilp
      @tchilp 2 года назад +1

      Nicht nur minderjährige Kinder kosten Geld. Auch nicht nur minderjährige Enkelkinder. 😉

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад

      hast Recht. Unverheiratete zahlen nur weniger Steuern, wenn sie Kinder haben, bei Verheirateten genügt das Verheiratetsein, als ob eine der beiden dann heute noch automatisch weniger arbeiten würde, nur weil sie verheiratet ist.

    • @tobireal
      @tobireal 2 года назад

      Dann bitte deinen Vater die Steuerklasse 4 / 4 zu wählen

  • @x.a4755
    @x.a4755 2 года назад +22

    Was für ein Kontrast zu Erika 😅

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +11

      jup, quasi direkt von der anderen Seite und damit ähnlich kontrovers. Wenn auch aus gänzlich anderen Gründen.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад

      @@florianmeier3186 Das sind die meisten von uns. Der Unterschied ist nur, ob man sich dessen bewusst ist oder nicht.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +1

      @@florianmeier3186 Da stimme ich in allen punkten zu. Hat in meinen Augen aber nix damit zu tun ob man eine Ideologie hat. Jeder hat eine. Sie mag vieleicht keinen eigenständigen Namen haben und nicht so prominent sein ,wie diverse ideologische kampfbegriffe die gerne mal in den Dispt geworden werfen. Dennoch folgt jeder Mensch einer Ideologie und hangelt sich an ihr entlang. Selbst sich immer wieder zu hinterfragen ist eine.

  • @onno617
    @onno617 2 года назад +9

    Sehr interessanter erstrebenswerter und revolutionärer Ansatz, der unserem Kapitalismus zuwiderläuft.
    Eine außerordentlich kluge Dame mit hervorragenden Argumenten. Ich stimme ihr in allen Punkten zu.

  • @lordus9484
    @lordus9484 2 года назад +8

    Der Traum von Normlosigkeit als das neue Normativ. Musterlosigkeit als Muster.

  • @allesroger9039
    @allesroger9039 5 месяцев назад +1

    Männer profitieren vom aktuellen System ? Ich muß das Video wirklich wegklicken. Das ist ja nicht zum aushalten.

  • @domsjuk
    @domsjuk 2 года назад +1

    17:50 Unpopuläre Sicht gewiss, aber ich finde diese Diskussion etwas abgehoben. Wenn man Menschen in Behindertenwerkstätten auf Mindestlohn bezahlen will, dann sind die Betriebe noch abhängiger von Spenden, Subventionen oder davon, dass Leute ihre teuren Produkte kaufen. Das soll nicht heißen, dass man diese Betriebe nicht kritisieren soll, aber die Form der Reintegration, die Roig fordert, würde vllt. bei 30% der Menschen dort mit etwas Mühe funktionieren, bei 70% einfach nicht. Diese bedürfen der Betreuung und eines besonderen Umfeldes bei und neben der Arbeit und die sind auch einfach nicht so leistungsfähig, wie es in den meisten Berufen nötig ist. Einfach mal einen Blick in diese Werkstätten werfen oder mit den Leuten dort reden.
    Kapitalismus von dieser Seite her aufzubrechen finde ich eine verfolgenswerte Idee, aber Integration als Selbstzweck (z.B. Behindertenbeschäftigung in normalen Betrieben zu subvenstionieren durch Betreuer, besondere Arbeitsplätze usw.) klingt für mich eher nach moralischer Selbstbefriedigung, obendrein von Leuten, die sich mit der Praxis nicht auseinandersetzen müssen, als nach nem praktikablen Prinzip.

    • @hyrocoaster
      @hyrocoaster 2 года назад

      Ich denke, das wäre gerade ihr Punkt: dass das Recht auf soziale Teilhabe und Integration bereits ausreichender Grund für einen Mindestlohn wäre.

    • @domsjuk
      @domsjuk 2 года назад

      ​@@hyrocoaster Ja ok. Aber das ganze ist letztendlich ne Diskussion, die sich mehr an nem Wortlaut aufhängt als an irgendwelchen materiellen Indikatoren, und die Forderung hängt meiner Ansicht nach einfach etwas in der Luft. Soziale Teilhabe und Würde direkt aufs Lohnniveau zu beziehen idt schon dann nicht mehr kategorisch, wenn es BGE, Bürgergeld oder selbst das lausige Aufstocken gibt. Ich finde es macht in unserer Realität nicht so viel Sinn Lohn zu behandeln als sei es ne Transferleistung, auch wenn Seitens der Politik gerne solche Saiten angeschlagen werden. Da ist man zum einen nicht mehr so weit weg davon z.B. ein Recht auf Arbeit zu fordern, und Arbeit irgendwie zu verabsolutieren, und zum anderen ist es wie gesagt einfach nicht praktikabel für manche Unternehmenskonzepte. Und da halte ich halt diese versteifte Idee wir haben hier den Begriff "Mindestlohn" und der muss auch für alle kategorisch gelten sonst ist das böse böse Diskriminierung für nicht zielgerichtet. Die Realität ist divers, und da gibt es nun mal Ausnahmen. Im Endeffekt könnte man denen auch auf Höhe eines gängigen Branchen"tarifs" einen verhältnismäßigen "Mindestlohn light" festsetzen, oder gar den Menschen in den behindertenwerkstätten nen Mindestlohn bezahlen, und sie dann wieder einen Teil des Gehalts obligatorisch an den Betrieb abdrücken lassen, um ihre Betreuung (& implizit ihre IM DURCHSCHNITT defizitäre Arbeit) zu finanzieren. Alles andere zwingt das Wirtschaften solcher Werkstätten weiter in die Ecke Geltungskonsum, Signalkonsum, oder wie auch immer man das nennen will. Dass die Gesellschaft genau das unterstützt, wäre eine notwendige Bedingung ihrer Forderung, aber daran denkt Roig nicht, denn sie ist Theoretikerin.

  • @christiangulland8506
    @christiangulland8506 2 года назад

    Sehr geehrte Damen und Herren.
    Könnt ihr bitte den Herrn Eugen Drewermann Zum Gespräch einladen?
    Liebe Grüße Christian Gülland

  • @I_Stern
    @I_Stern 2 года назад +2

    Schrecklich, diese Roig... 🤦‍♂️

  • @iskenderkizilirmak1679
    @iskenderkizilirmak1679 2 года назад +8

    bei es gibt mehr als zwei Geschlechter war ich raus. Ich hab Angst vor solchen Intelektuellen.

    • @Noarobyn93
      @Noarobyn93 2 года назад +1

      @@florianmeier3186 Der Punkt ist nicht, wie viele Geschlechter es gibt und wie viele Menschen nicht zu den 'Standardzwei' zählen, sondern der Diskurs zeigt auf, dass Geschlecht subjektiv ist. Niemand erwartet dass sich irgendwer intensiv damit zu beschäftigen hat, aber auch wem sich zu den 'Standardzwei' zählt kann ich empfehlen darüber nachzudenken, welche Rolle das eigene Geschlecht im Leben spielt, wie er es definiert oder definieren könnte und welche Erwartungen er aufgrund dessen eventuell an sich selber richtet.

  • @sabrina79514
    @sabrina79514 4 месяца назад

    Ich glaube eher, dass es mehr Kinder geben würden, da wir auch unser Liebesleben viel freier ausleben könnten..

  • @dieterhoffmannpetersen432
    @dieterhoffmannpetersen432 Год назад +5

    Auer, das tut weh , soviel Blödheit ist einfach unerträglich und gehört eingesperrt! Ich frage mich nur wie die jeden Monat ihre Miete bezahlen kann . Wer überweist ihr das Geld für ihren Unterhalt?

  • @tarmorion8733
    @tarmorion8733 2 года назад

    25:28 Benachteiligt damit auch Männer, die das gerne abgeben würde, also "Hauptverdiener" zu sein. Kämpf doch für beide.

  • @JohnBrawnson
    @JohnBrawnson 8 месяцев назад

    just let your soul glow, just let it shine through ❤❤❤❤❤❤

  • @hanginggardenerofbabylon1046
    @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад +5

    Ah cool, der "Schwachkopf" von Erika hat´s ins Intro geschafft

  • @matzus1574
    @matzus1574 2 года назад +39

    Gaaaar nicht mein Fall

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 2 года назад +1

      @@florianmeier3186 was?

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 2 года назад

      @@florianmeier3186 jo, kann jeder machen wie er will

    • @thomaskunze8626
      @thomaskunze8626 Год назад

      #EmiliaRoig ist linksextreme Feministin! Migrantin aus Frankreich, Vater jüd. Arzt aus Algerien + Mutter aus Mauritzius! Sie kommt nun zu uns in das Land des #Rassismus?

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +12

    1:32:00 das ist ein sehr wichtiger Punkt.
    Genauso wie Mädels, die Lust haben, Fußball zu spielen, sich das häufig nicht trauen, ist es genauso andersrum.
    Diese Rollenerwartungen, die bei beiden Geschlechtern dann gewisse Entwicklungen ausgrenzen,
    sind echt traurig und schade!

    • @HenryvanElch
      @HenryvanElch 2 года назад +2

      Es hat mich deswegen auch gestört, dass er bei vielen Aussagen und Thesen nicht nachgehackt hat. Der Begriff "Patriarchat" wird durch die Art un Weise, wie der Diskurs geführt wird, mittlerweile eher zum Problem als zu einem Begriff, der mit einer zielführenden Ideologie zu verbinden ist. Es sind eben nicht DIE Männer und deshalb darf diese Debatte auch nicht so geführt werden. Ich finde es mittlerweile sehr frustrierend im Privaten darüber zu diskutieren, da man über die problematischen Strukturen kaum noch streiten kann, ohne dabei eine ganze Bevölkerungsgruppe in Geiselhaft zu nehmen. Der Begriff färbt in der Diskussion auf alle Unbeteiligten ab. Das findet leider auch in anderen Debatten so statt. Damit gibt man dann irgendwelchen Vollidioten auch noch Munition, um davon zu reden, dass einige Bevölkerungsgruppen vom Selbsthass geprägt seien. Die erreichen dann diese Menschen und gewinnen sie für sich. Tilo hat hier wirklich das Naive an seiner Show stark schleifen lassen. Bei seiner Reichweite ist das wirklich sehr bedauernswert. Das kann er besser!

    • @Goekcan7
      @Goekcan7 2 года назад +4

      Was heißt hier nicht trauen? Wenn ich bock auf Fussball habe, dann spiele ich es? Was hat das mit Unterdrückung zu tun? Wenn man angstzustände hat stigmatisiert zu werden, dass zeigt eindeutig eine geistige schwäche der Person.

    • @pascal792
      @pascal792 2 года назад +1

      @@Goekcan7 frauenfußball ist wie pferderennen mit eseln

  • @ericwollenschlager2686
    @ericwollenschlager2686 Год назад

    Naja, marginale Ansichten können meiner Meinung nach ruhig marginalisiert werden.
    "Geschlecht ist ein Konstrukt" -> die Frau hat in Biologie einfach nicht aufgepasst.

  • @sabrina79514
    @sabrina79514 4 месяца назад

    Warum besteht die Ehe aus zwei Personen,dass habe ich auch schon gefragt..

  • @mertinho
    @mertinho Год назад +1

    Super interview! hoffe emilia ist bald nochmal da, dann gerne auch länger :)
    "wir müssen unsere Mädchen nicht nur wie Jungs, sondern viel wichtiger unsere Jungs wie Mädchen erziehen" und "Das Patriarchat bewirkt, dass Männer relativ früh in Kindheit/Jugend einen großen Teil ihres Selbst zerstören müssen, um sich in diesem System zu behaupten" (beides paraphrasiert), hat mich beides sehr berührt.

  • @RojaDersime
    @RojaDersime Год назад +3

    Frau Roig ich danke Ihnen für diese wichtige Aufklärung 🌹

    • @BostonCream959
      @BostonCream959 Год назад

      Tolle Aufklärung 😂 Feminismus-Steuer und Abschaffung der Ehe.
      Das ist keine Aufklärung, das ist gelebte Opferrolle

  • @HabeSonneImHerzen
    @HabeSonneImHerzen 2 года назад

    Sind die faktischen und die systematischen Unterschiede das gleiche? Gibt es nicht Unterschiede in den Fähigkeiten die nicht systemischer bedingt sind ?

    • @pandacorn9287
      @pandacorn9287 2 года назад

      an welche genau denkst du dabei ?

    • @amonduul2154
      @amonduul2154 2 года назад

      @@pandacorn9287 tennis. Skifahren etc

  • @123Althor
    @123Althor 2 года назад +12

    Zum Thema "Rasse im Grundgesetz" spricht mir die Dame aus der Seele! Diese Sichtweise fehlt mir in jeder offentlichen Diskussion und ist fast durchgängig die Meinung wenn ich mit andere BIPoc spreche.

    • @janp5063
      @janp5063 2 года назад +1

      Es gibt keine hier keine BIPoc.... wenn nur Poc.
      Das die Linken einfach alles blind nachplappern müssen...

    • @Noarobyn93
      @Noarobyn93 2 года назад

      Ich finde die Formulierung ' Vermeintliche Rasse' auch am besten und kann mit den Vorschlägen, wie dem der Grünen, nichts anfangen, aber meinst du auch, dass es richtig ist, wenn einfach 'Rasse' dort stehen bleibt?
      Ich glaube es wäre gut, bei all den in dem Artikel genannten Eigenschaften 'vermeintlich' davor zu setzen, denn es ist ja grundsätzlich auch möglich, dass jemand diskriminiert wird, weil er vermeintlich eine bestimmt Abstammung hat oder vermeintlich einer bestimmten Religion angehört, auch wenn das de facto nicht auf die Person zutrifft.

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +6

    25:00 sie macht den LogikFehler immer wieder. (Auch wenn ich überhaupt kein Fan vom Ehesplitting bin. Aber das wird es ja hoffentlich eh nicht mehr lange in dieser Art geben!)
    Das Ehegattensplitting diskriminiert nicht Frauen, sondern den Geringverdiener. Wir müssen also eigentlich nicht um das Ehegattensplitting reden, sondern über die Frage, warum Frauen häufiger die Geringverdiener sind.
    Das Ehegattensplitting ist also eigentlich nicht das Problem oder zumindest nicht sexistisch. Auch wenn ich finde, dass es überhaupt nicht mehr zeitgemäß ist.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @Björn Rieß meiner Meinung nach liegt es an der Berufswahl und der Tatsache, dass es in Deutschland immernoch nicht möglich ist, Arbeit und Familie in Einklang zu bringen.

    • @Nuri_the_Cat
      @Nuri_the_Cat 2 года назад +1

      Frauen sind häufiger die Geringverdiener weil sie strukturell dirkriminiert werden (Stichwort schlechtere Bezahlung). Das Ehegattensplitting verschärft dies noch und treibtt die Frau in die Abhängigkeit von ihrem Mann. Das ist strukturell bedingt und gewollt und deswegen sexistisch.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @@Nuri_the_Cat du sprichst bitte nicht das Genderpaygap an, für welches mittlerweile sogar Mailab erklärt hat, dass der wirklich diskriminierende Teil ca 2% beträgt.

    • @bernhardbrand5117
      @bernhardbrand5117 2 года назад

      @@Cardinal008 du meinst den wissenschaftlich ungeklärten Teil, der, je nach Studie, 2-6% beträgt. Eine Aussage darüber, ob dieser aufgrund von Diskriminierungen, oder eben durch andere Aspekte auftritt, lässt sich aufgrund fehlender, exakter Daten nicht treffen.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @@bernhardbrand5117 genau!
      Und wenn Du von den 6% noch die Effekte durch Elternzeit rausnimmst und durch die weniger Konfliktbezogenen Gehaltsverhandlungen, kommst Du auf die von mir genannten 1-2%.

  • @svenb.7888
    @svenb.7888 2 года назад +4

    Sie ist eine Vordenkerin, teilweise etwas utopisch. Für sie persönlich wünsche ich viel Geduld, denn das ist global gesehen, noch ein langer Weg.

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +4

    16:00 Die Logik ist falsch. Das ist kein struktureller Rassismus. Nur weil Arme häufig schwarz sind und Arme diskriminiert werden, ist es kein Rassismus.
    Es ist richtig, dass Schwarze vor allem unter der Diskriminierung leiden. Was jetzt aber in diesem Beispiel vor allem bekämpft werden muss, ist nicht Rassismus, sondern die Diskriminierung von Armen.
    Und wenn man erstmal diesen Blickwinkel hat, hat man viel mehr Power. Weil man das Problem nicht durch Schwarz gegen Weiß verwässert , sondern sich auf das richtige Problem Arm gegen Reich konzentriert.
    Das ist analog auf ein anderes Beispiel übertragbar. Meine Frau, die Teilzeit arbeitet, meinte, es wäre sexistisch, Meetings auf 16 Uhr zu legen, weil klar ist, dass das für Teitzeitkräfte schwierig ist und hier vor allem Frauen drunter leiden. Es ist aber nicht sexistisch, da auch die männlichen Teilzeitkräfte drunter leiden. Es macht also viel mehr Sinn, dass sich alle Teilzeitkräfte zusammen tun, um gemeinsam gegen dieses Verhalten zu protestieren, als dass die Frauen sagen, dass es strukturell sexistisch ist.

    • @TechMik3LP
      @TechMik3LP 2 года назад

      In der Geschichte Amerikas spielt der Rassismus auf jeden Fall eine Rolle beim Klassenkampf gegen arme. Siehe redlining, siehe den new deal mit speziellen exkludierung von nicht weißen bei Krediten zum Wohnungskauf, siehe die crack/cocaine Unterscheidung. Die Diskriminierung auf rassistischer oder sexistischen Ebene spielt natürlich eine wichtige Rolle dabei die arbeitende Klasse zu teilen und zu trennen, damit diese sich nicht zusammen schließen. Als Ergebnis lassen sich diskriminierte Arbeiter noch besser ausbeuten und drücken auch die Löhne anderer runter. Mein Hauptproblem mit "Identitätspolitik" ist wenn die ökonomische Realität dabei nicht erwähnt wird. Trans Rechte sind arbeiterrechte etc.

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @@TechMik3LP keine Frage, in der Geschichte hat das Thema Rassismus eine wesentliche Rolle gespielt.

    • @TechMik3LP
      @TechMik3LP 2 года назад

      @@Cardinal008 yep ich empfehle dafür auch die Reden von MLK
      hier wenn du etwas Zeit mitbringst ^^:
      ruclips.net/video/30ui1x-eKIw/видео.html

  • @mantisamygdala
    @mantisamygdala 2 года назад +5

    Rasse - Hans hat recht. Es gibt "Rassen", die Menschen aus Tierarten züchten (zum Beispiel Hunderassen). Menschen sind alle von einer Art, und es gibt keine Rassen (weil keiner Menschen züchtet). Rassenbeschreibungen von Menschen (von Rassisten) waren immer extrem, um Unterschiede zu betonen, aber falsch, weil sie daher irgendeine Masse niemals beschreiben konnten. Rassenbeschreibungen (-konzepte) sind also historisch gescheitert. Und aus biologischer/genetischer Sicht ohnehin der reine Nonsens. Daher stimme ich bei, der Begriff "Rasse" hat in deutschen Gesetzen nichts mehr verloren. Der Begriff "Rassismus" dagegen schon, denn irgendwie muss man ja das idiotische kriminelle Denken der rassistischen Minderheit bezeichnen.

    • @janp5063
      @janp5063 2 года назад +3

      Bullshit, wir sind nicht alle von einer Art.
      2 Minuten über die Genetik des Menschen nachlesen reicht aus um dass zu verstehen.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад

      @@janp5063 Hä? Weißt du was eine Art ist? Alle, die sich untereinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen zeugen können , gehören zu einer Art, Das bestreitet auch niemand außer dir offensichtlich, dass alle Menschen eine Art sind. Und ansonsten ist es genauso wie es im Kommi steht: "Rasse" bezieht sich auf gezüchtete Tierarten, das Äquivalent für natürliche Populationen wäre "Unterart". Und Unterarten gibt es beim Menschen eben nicht, da wir uns dafür genetisch alle zu ähnlich sind, zwei Menschen, von irgendwo auf der Welt, sind sich genetisch ähnlicher als zwei Schimpansen aus einer einzigen Population. Das wollen viele nur nicht verstehen, weil wir doch so unterschiedlich aussehen, aber Menschen sind halt mehr als ihre Hautfarbe und die paar hautfarbenspezifischen Züge.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад

      ja es ist irgendwie seltsam, ein Gesetz zu haben, in dem Begriffe stehen, die Dinge bezeichnen, die es gar nicht gibt. Bisschen wie "Das Verbren.nen von Hexen ist nicht gestattet". Muss dann doch auch schwierig sein, den Begriff "Rasse" auszulegen, wenn er obsolet ist. Welche Definition nimmt man, wenn es keine aktuelle gibt? Und warum ist es so wichtig, dass der "Rasse"stamm in Form von rassistischem Irgendwas drinbleibt, auch wenn das in dem Kontext so wenig Sinn ergibt. Warum sagt man nicht einfach "Hautfarbe und Ethnie"? Zusammen mit "Herkunft" müsste dadurch doch das, was man durch "Rasse" aussagt, so ziemlich abgedeckt werden. Aber das ist jetzt echt ne krasse Laien-Meinung, ich find es schon ok, wenn Rechtswissenschaftler, die darauf spezialisiert sind, eine Lösung finden, und nicht Leute mit Meinungen ;)

    • @19k92
      @19k92 2 года назад

      @@janp5063 ich glaube dir, dass du genau 2 minuten nachgelesen hast. wir sind alle homo sapiens, es gibt keine unterarten oder "rassen". die "rassen", die von der "rassenlehre" als pseudowissenschaftliche disziplin aufgeteilt wurden gingen nach äußerlichen merkmalen und es gab eine limitierte anzahl von (willkürlich festgelegten) gruppen, wie eben "arier", "kaukasisch", "slavisch" und so weiter. deren (willkürlich festgelegten) äußerlichen merkmalen wurden (willkürlich festgelegte) charakterliche und "völkische" merkmale zugeordnet. die genetik kam da später dazu und wurde nur rudimentär eingebaut, um der ganzen rassistischen scheiße kredibilität zu geben. wir wissen heute: alle menschen teilen 99% ihres erbguts. wir teilen 98% mit schimpansen. jeder hat 50% von mama und 50% von papa. erziehung und bildung formen den charakter, nicht genetik oder abstammung. afrika ist der humangenetisch diverseste kontinent der welt, trotzdem wird allen afrikanern südlich der sahara das konstrukt "schwarz" übergestülpt - weil uns in wirklichkeit die genetik scheißegal ist, wir sehen gene nicht, sie interessieren uns nicht, es geht um die klassifizierung und hierarchisierung von menschen und wir suchen nur gründe uns selbst besser zu stellen als andere gruppen.
      die gruppierung von menschen nach äußerlichen merkmalen mag ja pragmatisch insofern sinn machen, dass sie uns informationen über den herkunftsort und evtl das aufwachsen verraten kann. in einer globalisierten welt funktioniert das aber immer weniger zuverlässig, da alle menschen überall aufgewachsen sein können und es muss uns auch immer weniger interessieren, weil wir keine steinzeitmenschen mehr sind, die fremd aussehende stämme einfach mal auf verdacht angreifen, bevor sie selbst angegriffen werden.
      diversität ist etwas schönes, "rassen" haben noch nie sinn gemacht und wenn dich genetik interessiert, dann lies was über phänotypen und haplogruppen und versuch da keinen rassismus reinzuinterpretieren.

    • @gazzoul1
      @gazzoul1 2 года назад

      @@Bln-f9u Ach das ich bin Südländer Argument,weil man sich dadurch eine Verallgemeinernde Pamphlet raus Posaunen kann, ohne intelektuelle Stagnation suggeriert zu bekommen.
      Was hat nicht gleich sein,mit Rasse zu tun bitte?
      Die Logik bzw unlogik erschließt sich mir nicht.
      Wir sind nicht gleich und das ist wunderbar,und das ist auch gut so,und ich zb bin auch Südländer, halt nur in Cool und Klardenkender als du,und somit nicht gleich, jedoch macht es dich oder mich nicht zu einer neuen Rasse.

  • @Banefane
    @Banefane 2 года назад +11

    Ich verbinde Tilo mit Intelligenz und Professionalität, aber ganz besonders haben mir seine alten Videos geholfen Politik besser zu verstehen, weil das Format das er anbietet darauf aus ist Menschen mit wenig Erfahrung mit zu nehmen.
    Das würde ich als emotionale Intelligenz einstufen :D!
    Wenn ich in irgendwas ein Anfänger bin und naive Fragen stelle sind die Leute oft genervt, aber mich interessiert das Thema trotzdem und dann bin ich froh, wenn jemand anderes die Prügel für mich einsteckt UND aufklärt, wie z.B. Tilo das macht.
    Das gleiche denke ich über Hans, aber er ist etwas gechilter,lol.
    Super Video!

    • @martinhecimovic
      @martinhecimovic 2 года назад

      Die Auswahl der Gäste und die (zeitlich) intensive Auseinandersetzung mit ihnen ist auch wertvoll und man lernt die Personen dann als Menschen besser kennen.
      BPK ist auch super interessant, da dadurch die aktuellen Themen in Deutschland abgedeckt werden und man eine gute Übersicht erhält. (Deutsche) Online-Presse ist leider nur verfügbar durch Bezahl-Abos ... global ist das was "einfacher", wird dann aber auch schnell fragmentiert, da man sich auf bestimmte Themenfelde spezialisiert und auch hier geht es dann natürlich Richtung Abo.

    • @channelswitched4509
      @channelswitched4509 2 года назад +1

      Ich verbinde ihn mit neulinkem Aktivismus. Das hier hat weder etwas mit Professionalität noch mit Journalismus zu tun. Jung & Naiv ist eine linksradikale Propagandaschmiede. Alleine dass er Akteuren der kritischen Rassentheorie und anderer neorassistischer Denkrichtungen eine Bühne bietet und sie hofiert, sagt alles aus.

  • @chabernack7342
    @chabernack7342 2 года назад +3

    Ich finde auch die Meinung von schwarzen, weiblichen, jüdischen Frauen interessant. Verstehe aber nicht wie man das alles ungefragt so stehen lassen kann. Laut ihrer Logik ist sie eine der diskriminiertesten Personen in unserer Geselschaft. Wirkt gar nicht so,muss ich sagen. Wahrscheinlich mein weißes Privileg, dass das ganze nich so ganz nachvollziehen kann. Viele Sachen die sie sagt finde ich interessant und anregend, aber die Einseitigkeit in der hier den Geschlechtern negative und positive Eigenschaften zugeornet werden finde ich schon erschreckend. Mädchen grenzen nicht aus und diskriminieren? Vielleicht auch mal mit Lehrern sprechen, die nicht nur Feminismus als ihren einzigen Lebensinhalt sehen....

    • @joshuabeck124
      @joshuabeck124 2 года назад +4

      Besser nochmal anhören, etwas genauer… Kämpfe gegen Unterdrückung sind btw. auch keine Meinungsfragen… man ey. (Sorry will dich persönlich gar nicht angreifen, aber diese Kommentare sind einfach zu wild teilweise)

    • @chabernack7342
      @chabernack7342 2 года назад

      @@joshuabeck124 ja total wild so eine Ideologie zu hinterfragen… wie siehst du das denn? Sind Frauen soziologisch nicht in der Lage auszuschliessen oder zu mobben. Meine persönliche Erfahrung sagt da nämlich was anderes als diese Person in ihren gender studies gelernt hat. Blasenleben deluxe. Und in der Ukraine sieht man ja bis wohin Gleichberechtigung in Europa im Jahr 2022 gekommen ist. Männer u60 an die Front und die gleichgestellte Frau wird in Sicherheit gebracht… wahrscheinlich auch patriarisch erklärbar und die Männer selber schuld weil von Geburt an toxisch. Hier hast du ein wildes Kommentar ;)

    • @gratefuldead3750
      @gratefuldead3750 Год назад

      Ist keine schwarze frau, da französin. Dort herrschen keine USA Definitionen. Metisse

  • @cataclysmicproductions
    @cataclysmicproductions Год назад +2

    Klingt eher nach Dissoziativem coping durch übermäßige intellektualisierung der eigenen Kindheitstraumata, verpackt als Projektion in zeitgenössischen, wisschaftlich teils unfundierten, politischen Themen. Wild. Mental Gymnastics verbrauchen wohl am Ende des Tages weniger Kapazität als Aufarbeitung und shadow-work. Schade :/

  • @PLAYRIDER13
    @PLAYRIDER13 2 года назад +3

    Die hat doch Langeweile im Leben. Sich bei jedem furz benachteiligt zu fühlen

    • @BostonCream959
      @BostonCream959 Год назад

      Gelebte Opferrolle
      Jetzt fordert sie die Abschaffung der Ehe und eine Feminismus-Steuer... 😂
      Hauptsache provozieren und im Gespräch bleiben... sonst kann sie bald ihre Miete nicht mehr zahlen.

  • @tigercat2738
    @tigercat2738 2 года назад +18

    Oh je man kann sich auch Probleme machen. Vielleicht ist sie ja auch lernfähig. Sie übertreibt halt auch.

    • @monroseroro
      @monroseroro 2 года назад +1

      Danke für dein Gaslighting. Wir brauchen mehr solcher ignoranten Leute wie dich.

    • @janp5063
      @janp5063 2 года назад

      @@monroseroro Wenn man Anglizismen nutzt sollte man auch wissen was diese bedeuten.

    • @tigercat2738
      @tigercat2738 2 года назад +1

      @@monroseroro lass mal stecken ... du brauchst mich nicht beleidigen nur weil meine Aussage dir nicht gefällt. In diesem Fall würde dir Ignoranz bestimmt gut stehen.

    • @TechMik3LP
      @TechMik3LP 2 года назад +1

      Ich gehe Mal frech davon aus das du nicht Rassismus erfahren hast wie viele andere Personen. Aus der priveligierten Perspektive ist es schon bequemer auf die Unterdrückung andere zu schauen

  • @thorstenullrich-stegemann8140
    @thorstenullrich-stegemann8140 2 года назад +3

    Sehr gut. Gedankentanken......

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +1

    48:40 wieso hängt die finanzielle Absicherung der Frau von der Ehe ab? Die finanzielle Absicherung der Frau hängt von Ihrem Beruf ab.
    Der fragwürdige Teil ist doch, wieso ein verheiratetes Paar steuerliche Vorteile gegenüber einem unverheirateten Paars haben sollte.
    Das hat doch gar nichts mit einer potentiellen Benachteiligung von Frauen zu tun.
    Wenn sie jetzt das Thema der Kinderbetreuung meint, dann hat das im Vorfeld nichts mit der Ehe zu tun bzw. Sollte man es davon trennen bzw. Genau so absprechen.

    • @tobireal
      @tobireal 2 года назад

      die Ehe sichert aber unabhängig vom Beruf fast immer die Frau ab. Daher stimmt das schon.
      bezüglich der steuerlichen Vorteile: Eheparnter verpflichten sich z. B. sich gegenseitig zu pflegen und anderes. Somit verursachen sie im besten Falle auch weniger Kosten für die Pflegekassen. zumindest in der Theorie könnte das ein Grund sein.
      Ich würde das allerdings auch nicht an der ehe als solches festmachen sondern z. B. an der Anzahl der Kinder, der ehrenamtlichen Tätigkeiten der Menschen usw.

  • @sansnom77766
    @sansnom77766 2 года назад +26

    Schon interessant (und schade) dass junge Frauen im Interview meist negative Kommentare kassieren, als “Traumtänzer” bezeichnet werden und dann wird sich auch noch über ihren akademischen Grad lustig gemacht. Merkt ihr Typen eigentlich nicht, dass diese Art der Kommentare Proof dafür ist dass Emilia absolut Recht hat in ganz ganz vielen Dingen.
    Danke für deine Forschung Emilia und danke an Tilo & Team für diese tollen Gäste (meistens, letzte war interessant aber nicht toll hahahah).
    Toller Input und Perspektiven. Danke 💜😍

    • @Budderkek
      @Budderkek 2 года назад +23

      Ist das so? Habe auch bei männlichen Interviewpartnern viele negative Kommentare gelesen. Frage mich woher deine Gewissheit kommt, dass die negativen Kommentare hauptsächlich von "Typen" kommen. Vielleicht ist in manchen Fällen das Problem nicht das Patriarchat, sondern einfach nur das eigene Weltbild aus einer vermeintlichen Opferrolle.

    • @FSMusic86
      @FSMusic86 2 года назад +3

      @@Budderkek exakt!

    • @TheWave1231
      @TheWave1231 2 года назад +5

      Bei alten weißen Männern gibt es auch immer ganz viele abwertend Boomer-Kommentare.

    • @sansnom77766
      @sansnom77766 2 года назад +2

      @@blakanal7222 dein Kommentar wird nicht weniger sexistisch dadurch dass du dem ein „schwing nicht die sexismus Keule“ nachstellst. Findest du es nicht sexistisch zu sagen dass du einen Mann auslachst mit ihr aber Mitleid hast. Was soll diese herablassende Art? Und ja, es finden sich einfach vermehrt Kommentare, die sich darauf beziehen, dass sie eine Frau ist. Ich hab absolut nichts dagegen dass andere Menschen andere Meinungen haben, jedoch sollte die Argumentation nach Möglichkeit weniger paternalistische Spitzen („soll Frau Doktorin mal erklären ....“) enthalten. Wer seid ihr anyway um zu bewerten dass das was sie sagt falsch ist. Frauen? Members of LGBTQ? POC? Gibt es eigene diskriminierende Erfahrungen in eurem Leben oder seid ihr etwa weiße, männliche heteros?
      Fand sehr gut wie Emilia darauf hingewiesen hat, dass weiße (Männer) diese nicht gern als weiße Männer bezeichnet werden weil sie es nicht gewohnt sind als Gruppe benannt zu werden. Daher schnell in Defence Mode gehen, denn normalerweise sind sie die Norm und nur Minderheiten werden extra benannt. Fand das einen sehr erhellenden Gedanken, der vieles erklärt, auch in den Kommentaren hier 😹😹

    • @sansnom77766
      @sansnom77766 2 года назад

      @@Budderkek ohne sich selbst als Opfer zu sehen kann man sich für andere (diskriminierte) einsetzen. Auf Missstände hinzuweisen deutet weniger auf eine eigene Wahrnehmung als Opfer hin als darauf das Gesamtbild zu sehen und Dinge zum positiven für Minderheiten zu verändern. Was ist schlecht daran Minderheiten mehr Gleichheit zuzusprechen. Wem wird da was weggenommen? Was ist das Problem?

  • @auriculus3058
    @auriculus3058 2 года назад +5

    interessant, danke fürs interview. emilia roig hat mit vielem recht, bei einigen dingen weiß ich (noch?) nicht ob ich ihr zustimmen kann

  • @astridkuhnert1928
    @astridkuhnert1928 2 года назад

    wichtiger Punkt- wenn Dinge nicht benannt werden , kann ich auch nicht gegen Benachteiligung vorgehen. deshalb ist es schwierig Geschlechter nicht konkret zu benennen, weil so nicht möglich ist gegen Diskriminierung die explizit Frauen betrifft vorgehen zu könnnen. nicht möglich ihre Schutzräume aufrechtzuerhalten etc...

  • @pascal792
    @pascal792 2 года назад

    8:15 rotschöpfe wurden aber auch immer fertig gemacht 😂

  • @wolfsettgast4945
    @wolfsettgast4945 2 года назад

    Man sollte "Überlegenheit" nicht tabuisieren - sie ist schließlich nicht verboten, sondern gehört zum Leben. Überlegenheit muss lediglich menschlich, berechtigt, fair sein/bleiben, dann wäre schon viel gewonnen.

  • @jarame8829
    @jarame8829 2 года назад +8

    Ich möchte bitte, dass dieses Interview nach einer Woche mindestens so viele Views erreicht, wie jenes welches auf diesem Kanal eine Woche zu vor geführt wurde.

  • @Cardinal008
    @Cardinal008 2 года назад +4

    1:47:00 jeder Mensch ist grundsätzlich rassistisch. Weil jeder Mensch sich zu anderen Menschen hingezogen fühlt, die ihm im Aussehen, Charakter und Status ähnlich sind.
    Somit ist erstmal jeder rassistisch und dessen muss man sich erstmal bewusst sein, damit man daran arbeiten kann. Das bedeutet aber auch, dass ein Afrikaner eher die Anwesenheit von Afrikanern als die Anwesenheit von Europäern in seinem Umfeld akzeptiert.
    In einer Welt, in der immer mehr verschiedene Menschen zusammenleben, müssen wir alle daran arbeiten, die anderen zu akzeptieren. Das gilt aber nicht nur für den weißen Mann. Der hat es in Deutschland nur um einiges leichter, weil er mehr Auswahl an „Ähnlichen“ Menschen hat.

    • @pilgerfuchs219
      @pilgerfuchs219 2 года назад +1

      Hm jein, Als Kind wird man vorallem erstmal je nach Veranlagung von Instinkten angetrieben, Angst, Neugier, Anpassung. Es gab mal ein Experiment bei dem ein Kleinkind mit Affen aufgewachsen ist, weil man die Anpassungsfähigkeit von Affen erforschen wollte. Das Ergebnis war, dass das Kleinkind den Affen immer ähnlicher geworden ist. Man fühlt sich nicht zu dem hingezogen was dem eigenen Bild entspricht, sondern dem was man gewohnt ist ! Kann man auch gut auf Verhalten übertragen.
      Je seltener man die gewohnte Komfortszone verlässt, um so kleiner wird die eigene Welt.
      Was ich damit sagen will, dieser Gefühlsrassimus ist allgegenwertig und darum bekommt man ihn auch sehr früh unterbewusst vermittelt. Durch Familie, Medien, Fernsehen. Selbst der Kampf gegen Rassismus vermittelt ihn in gewisser Weise, weil man dafür Unterschiede sichtbar machen muss die es eigentlich nicht geben sollte.
      Aber er ist nicht von Natur aus angeboren sondern entsteht durch Beobachtung und aus dem herkunfts unabhängigen Bedürfnis für sich und alles andere einen Platz in der Welt zu definieren.

    • @Noarobyn93
      @Noarobyn93 2 года назад

      Sich eher zu Leuten hingezogen zu fühlen, die man als einem ähnlicher wahrnimmt ist nicht per se rassistisch, es ist eher ein Nährboden für Rassismus. Rassismus beginnt da, wo ich einen Menschen aufgrund seines Aussehens einer Gruppe zuordne, der ich bestimmte Eigenschaften zuordne und ihn damit entmenschliche, indem ich ihn nicht mehr als Individuum betrachte, sondern als Mitglied der vermeintlichen Gruppe. Und rassistisches Handeln entsteht dann, wenn ich diese Annahmen nicht ausreichend reflektiere, als dass ich es schaffe, Menschen als Individuen zu behandeln.
      Letztendluch funktionieren so alle Diskriminierungsformen. Sie Kategorisieren Menschen, schreiben ihnen Eigenschaften zu und produzieren und reproduzieren auf dieser Basis Hierarchien.

    • @joshuabeck124
      @joshuabeck124 2 года назад +2

      Nein Georg, dass wir uns nicht zu allen Menschen gleichermaßen hingezogen fühlen, hat null Komma null mit Rassismus zu tun. Bitte nochmal nachschlagen..

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад

      @@joshuabeck124 Rassismus bedeutet, Menschen aufgrund Ihres Aussehens und Herkunft zu diskriminieren.
      Wir Menschen fühlen uns eher zu anderen Menschen hingezogen, die uns im Aussehen, Charakter und Status ähneln.
      Also sind unsere Gefühle (egal welche Hautfarbe ich habe!) per se rassistisch. Oder was genau siehst Du anders.

    • @hyrocoaster
      @hyrocoaster 2 года назад

      @@Cardinal008 Ich würde sagen, dass deine Grundannahme falsch ist: die Alltagsweisheit "gleich und gleich gesinnt sich gern" zu einem Naturgesetz zu machen, ist unwissenschaftlich. Wir ENTSCHEIDEN uns dafür, bewusst und/oder unbewusst, mit welchen Menschen wir uns einlassen.

  • @lukaspichler1028
    @lukaspichler1028 Год назад

    “Erbe ist unfair”

  • @michaelnickelmusic
    @michaelnickelmusic 2 года назад +16

    Durch dich Tilo, lerne ich so viele neue inspirative Menschen wie Emilia Roig kennen. Danke!

  • @jasmin4319
    @jasmin4319 2 года назад +5

    Tolles Interview, toller Gast! Danke, durch jung und naiv habe ich sie kennengelernt und fühle mich sehr abgeholt (als durch mehrfache Dimensionen diskriminierte Person ist der Begriff intersektionalität wie eine Befreiung)
    Leider merkt man auch in den Kommentaren hier, dass viele die Ebene nicht verstanden haben und auch Emilia Roig nicht verstanden haben. Es wird immer wieder infrage gestellt ob es wirklich ein patriarchat oder wirklich eine Unterdrückung gäbe. Dass die Lage der sozialen Ungleichheit nicht Mal verstanden und wird hindert uns natürlich bei der Bekämpfung dieser Strukturen.
    Das immer wieder rekurrieren auf die individuelle ebene nervt mich sehr. Nur weil nicht jeder weiße Mann reich ist, sind die Ausführungen von Emilia Roig nicht falsch. Privilegien werden von vielen leider nicht verstanden

    • @GUFSZ
      @GUFSZ 2 года назад +1

      _Nur weil nicht jeder weiße Mann reich ist, sind die Ausführungen von Emilia Roig nicht falsch._ Nicht falsch ist aber nicht gleichbedeutend mit relevant. Ist das der richtige Hebel? Oder ein Hebel mit viel Effekt? Und das fehlt mir bei ihr, wie auch bei anderen Ausführungen, dass auf diese Frage nicht eingegangen wird, bzw. belegt wird.
      Aber vielleicht kannst Du das ausführen, wie man solche Effekte quantitativ herausfindet und wo man das nachlesen kann.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад +1

      Also ich bin kein weißer Mann, aber ich kann mir vorstellen, dass viele weiße Männer tatsächlich viel Erfahrung mit Unterdrückung und Diskriminierung gemacht haben, aus anderen Gründen, und sich dann dann nochmal zusätzlich diskriminiert fühlt, wenn das nicht nur ignoriert wird, sondern es wird einem auch noch suggeriert, man wäre ja ach so privilegiert, was nicht seinem eigenen Empfinden entspricht.

  • @masterinofdesasterin1642
    @masterinofdesasterin1642 2 года назад +8

    Wow hat diese Frau Recht! Ein großartiges Interview. Vielen Dank für den Input auch zu dem, nur kurz angeteaserten Thema, Behinderung.
    P.s. Gute Besserung :)

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 2 года назад

      @@florianmeier3186 sehbehindert, sofern das bedeutet dass man alles verschwommen sieht, was soll es sonst sein? Adleraugenbehindert?

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 2 года назад

      @@florianmeier3186 jo, trotzdem sehbehindert

  • @r4z-0rs.ed-9e
    @r4z-0rs.ed-9e 2 года назад +12

    Danke für diese Horizonterweiterung Emilia. Leider sind viele Menschen nicht bereit, openminded zu bleiben, erst recht im Alter.

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 2 года назад

      Jo sehr viele in den Kommentaren. Aber ich glaube, das was Du grad sagst, denken sich auch viele andere idiologische Richtungen. "Wenn nur endlich alle mal aufwachen würden, diese Schlafschafe!" Finde solche Fomulierungen eher herablassend. Schade um den Diskurs.

    • @r4z-0rs.ed-9e
      @r4z-0rs.ed-9e 2 года назад

      @@theebonhand6638 Ist aber nicht herablassend gemeint, ich merke es ja bei mir selber, bin Ü40 und muss mich oft selbst zwingen, andere oder neue Sichtweisen durchzudenken. Viele sind dazu zu eingefahren... LG

    • @GUFSZ
      @GUFSZ 2 года назад

      @@theebonhand6638 Dieser Kommentar entspricht nicht dem Niveau deiner Restkommentare. Die lassen mich eigentlich nicht ansatzweise in Betracht ziehen, dass Du zu diesem Gedanken fähig wärest.

  • @selafleur8725
    @selafleur8725 2 года назад +4

    Sehr , sehr interessant und informativ. Da kommt noch sehr viel Arbeit in jeglicher Form auf unsere Gesellschaft zu. Vielen Dank 👍🏾🖤

    • @BostonCream959
      @BostonCream959 Год назад

      Wer allerdings sowas wie eine Feminismus-Steuer oder die Abschaffung der Ehe fordert, zieht alles ins Lächerliche was davor gesagt wurde und verhindert sinnvolle Diskussionen und die ach so wichtige Arbeit unserer Gesellschaft.
      Die Dame lebt in der Opferrolle.

    • @Najlui
      @Najlui Год назад

      Die Arbeit ist schon längst getan. Narzissten wie Sie nutzen diese Erfolge nur um sich selbst zu inszenieren.

  • @pogoboy1563
    @pogoboy1563 2 года назад +3

    Hervoragende Gästin. Sie macht es einem leicht ihre Ansichten zu verstehen und man bekommt einen Einblick den man sonst nicht hätte. Bitte wieder einladen.

    • @Najlui
      @Najlui Год назад

      sie hat auch im Grunde 2 Stunden lang nur linksradikale, rassistische und sexistische Thesen rausgehauen, ohne dass sie jemals klare Belege liefern konnte. Wannimmer Belege gefragt wurden wurde sie stutzig, musste sich sammeln, nachdenken, und verhaspelte sich in schwammigen Kleinigkeiten.

  • @timj5031
    @timj5031 2 года назад +3

    Bei dem Kopftuchverbot ist das meiner Meinung nicht so einfach. Da das Kopftuch ja praktisch eher ein Symbol der Unterdrückung ist, ist die Gesetzsprechung in Frankreich nicht unbedingt diskriminierend. Es ist richtig, dass viele Frauen es freiwillig tragen, aber auch das ist eher auf indoktrination während des kompletten Lebens zurückzuführen.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад +4

      "Da dass Kopftuch ja praktisch eher ein Symbol der Unterdrückung ist"..was ist denn das für eine Prämisse? Sind jetzt alle religiös begründeten Kopfbedeckungen, wie das Kopftuch der Nonnen, orthodoxen Christinnen und Jüdinnen, Turban und Kippah "Symbole der Unterdrückung? Oder nur die Kopfbedeckung der Frauen, oder vielleicht auch nur die Kopfbedeckung der Musliminnen? Also gar keine Diskriminierung, wenn man sich einfach eine Gruppe raussucht, die das nicht darf, was alle anderen dürfen?
      Und von wegen "Indoktrination während des kompletten Lebens": dasselbe gilt für die Gegenposition, also kein Kopftuch zu tragen, wenn man schon in der Schule, in den Medien und von der Politik und ganz massiv auf dem Arbeitsmarkt suggeriert bekommt, Kopftuch ist doof und "ein Symbol der Unterdrückung" und alle, die es tragen, gehören nicht richtig zur Gesellschaft dazu, ja haben kaum eine Chance überhaupt einen Job als Nicht-Putzfrau zu bekommen. Und übrigens auch für alles andere in einer Gesellschaft. Irgendwie wird man immer mit der Mainstream-Meinung "indoktriniert", das lässt sich schwer ändern.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад

      @Deep Claymore na denn man to

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад +2

      @Deep Claymore also ich kann jetzt ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen der Rolle der Frau in muslimischen im Vergleich zu anderen traditionellen patriarchalischen Gesellschaften sehen. Und es ist echt ne Frechheit, dass sich die Muslim:innen da immer rausgepickt werden.

    • @timj5031
      @timj5031 2 года назад

      @@hanginggardenerofbabylon1046 Also Pauschal kann man sagen, dass in der Muslimischen Welt, Frauen am meisten und duetlichsten unterdrückt werden (In manchen Ländern dürfen Frauen nicht mal einen Führerschein machen). Unabhängig davon sind quasi fast alle Religionen Patriarchaisch oder Faschistisch. Aber praktisch wird niemand erstmal gezwungen sein Haupt zu bedecken. Daher ist es vollkommen logisch in diesem Kontext erstmal Kopftücher als beispiel für systematische Unterdrückung zu wählen. Indoktriniert wird es durch religiöse Erziehung, das kann natürlich auch durch Medien geschehen. Das ist trotzdem kein Grund irgendwas zu rechtfertigen.
      Ich möchte einmal klarstellen, ich möchte nicht gegen einzelne Gruppen oder Glaubensgemeinschaften wettern sondern einfach nur darauf hinweisen, dass insbesondere in Glaubensgemeinschaften es zu Unterdrückung und Diskriminierung kommt und das gerne mit der Religionsfreiheit gerechtfertigt wird.

    • @hanginggardenerofbabylon1046
      @hanginggardenerofbabylon1046 2 года назад +1

      @@timj5031 Es ist aber eben nicht so, dass in der muslimischen Welt Frauen am meisten und deutlichsten unterdrückt werden. Das ist in allen traditionellen patriarchalischen Gesellschaften so, ob christlich, muslimisch, hindu oder was auch immer. Vielleicht fällt es dir hier in Deutschland am meisten auf, weil die meisten Menschen aus patriarchalischen Gesellschaften aus muslimischen Ländern kommen. Global gesehen ist es nicht so.
      Und wenn man die religiöse Pflicht oder Tradition, sein Haupt zu bedecken als Unterdrückung ansieht, dann muss man konsequenterweise auch Beten, Fasten und alle anderen religiösen Pfichten als Unterdrückung ansehen

  • @tomkuhn2643
    @tomkuhn2643 2 года назад +13

    Die sollten alle mal Marx lesen

    • @hansschnee
      @hansschnee 2 года назад

      @@florianmeier3186 Und das führt dann dazu das Menschen nicht nur Marx, sondern Paschukanis, Freud, Adorno und Postone lesen sollten. Dann ham wir auch den Überbau zur Basis .

    • @MrDarudin
      @MrDarudin 2 года назад

      Grundsaetzlich sollte man auch die andere Seite kennen. Chankya, Aristotle, Machiavelli, Hobbes, Clausewitz, Schmitt sollten in keiner Lektuere fehlen.

    • @hansschnee
      @hansschnee 2 года назад

      @@MrDarudin nur Zustimmung

    • @hansschnee
      @hansschnee 2 года назад +1

      @@florianmeier3186 Und bürgerlichen Luxus abzulehnen weil es bürgerlicher Luxus ist ist bürgerlicher Pseudoradikalismus. Da kann ich auch direkt mit den Armen Kindern in Afrika kommen, niemand befreit das Argument von Bildung. Hättest du die Literatur gelesen , wäre dir wohl auch klar dass uA Adorno Freud auch sehr kritisiert , dein Argument ist ein Strohmann und du bist hier scheinbar nur zum pöbeln.

    • @schlickschlupf
      @schlickschlupf 2 года назад

      jenny marx? jo hat karl halt zu seinem ruhm verholfen

  • @jasmin4319
    @jasmin4319 2 года назад +10

    Bestes Interview seit langem!

    • @tusk70
      @tusk70 Год назад

      Wenn man auf Linksextremisten steht!

  • @schlickschlupf
    @schlickschlupf 2 года назад +1

    alter hört auf ernsthaft zu denken ihr könntet nicht zustimmen. es geht um grundlegende sozialwissenschaft es ist so basic ....

    • @sebastiantrautmann757
      @sebastiantrautmann757 2 года назад +4

      Ja, alle Sozialwissenschaftler würden da zustimmen? Ist ungefähr so relevant wie dass alle Theologen an Gott glauben und alle BWler für den freien Markt sind . Nur weil etwas Wissenschaft heißt ist es nicht automatisch richtig.

    • @schlickschlupf
      @schlickschlupf 2 года назад

      @@sebastiantrautmann757 eben nicht, das tool intersectionalität und diskriminierung an sich lässt sich ja empirisch beweisen. dass sozialwissenschaften ihre methoden von einer schlecht informierten bevölerung nicht anerkannt bekommen ist aber immer wieder bedauerlich für den abbau der hegemonialen wertvorstellungen. das ist der unterschied zwischen wissenschaft und ein wissenschaftler glaubt privat an etwas oder auch nicht. diese grundlegende aufklärungsarbeit nervt, aber das ist wohl auch eine mitverpflichtung wenn man das privileg genießt studieren zu dürfen.

    • @sebastiantrautmann757
      @sebastiantrautmann757 2 года назад

      @@schlickschlupf Die wissenschaftlichen Beweise von z.B. Diskriminierung (oder auch Rassismus) scheitern schon daran, dass jeder etwas anderes darunter versteht bzw. dass es verschiedene Definitionen gibt. Nur weil Sozialwissenschaftler hier eine Definition festlegen ist das nicht automatisch eine Absolute.
      Genauso wenig wie Wirtschaftswissenschaftler einfach festlegen können was Gerechtigkeit ist können Sozialwissenschaftler das bei Rassismus nicht tun. Dafür sind die Begriffe viel zu alltäglich, allumfassend und zu wertend.
      Sonst könnten diese Wissenschaften ja einfach festlegen was falsch oder richtig ist.
      Nach dem Motto: Das ist rassistisch --> Das ist automatisch falsch.

    • @schlickschlupf
      @schlickschlupf 2 года назад

      @@sebastiantrautmann757 nee nochmal: beim methodischen beschreiben sind doch merkmale, wie ja immerhin bei dem interview anerkannt werden, einfach festgelegt und diskrimierung durch die anwendung dieser merkmale empirisch messbar, das ist eine ganz grundlegende feststellung. weiß sein, grüne augen haben, als frau gelesen zu werden, klein sein, eltern zu haben welche nicht studiert haben, intersektional betroffen zu sein... egal was für objektiv feststellbare merkmale die durch kodierung in mathematische formeln eingebettet werden und somit eine feststellung über ungleichheiten gemacht werden kann. wissenschaftler*innen sind auch nur menschen und internalisieren hegemoniale hierarchien, wer was besser kann. versuch mir nicht irgendwas zu erklären, falls du mann bist und oder weiß ist doch die statistische wahrscheinlichkeit sehr hoch (die auf theorien der psychoanalyse abgeleitet werden) dass es bei deinen kommentaren hier lediglich um einen, wie sie es für alle nochmal erklären muss, um Abwehrmechanismen handelt. so ende der geduld :D

    • @sebastiantrautmann757
      @sebastiantrautmann757 2 года назад +1

      @@schlickschlupf Nur weil einzelne Merkmale festgestellt werden können, z.B. Frau , hängt es immer noch von der Definition von Diskriminierung ab ob diese eine ist. Und genau wie bei Gerechtigkeit kann hier keine nicht einfach eine allgemeingültige Definition festgelegt werden.
      Und sorry das mit den Abwehrmechanismen ist einfach nur ein schwaches Argument wenn Leute einem nicht zustimmen (hört ich übrigens immer nur von Soziologen nie von BWLern oder Naturwissenschaftlern, die reden lieber über die eigenen Theorien). Evtl. ist deine Haltung ja nur nur ein Abwehrmechanismus gegenüber anderen Meinungen?

  • @Djegosandra
    @Djegosandra 2 года назад +7

    Das Intro wird immer besser und besser. :-D

    • @bludiabludin7143
      @bludiabludin7143 2 года назад +2

      Mit dem Steinbachinterview ist da auch echt ein neues Schwergewicht dazu gekommen!

  • @lucahieret8118
    @lucahieret8118 2 года назад +8

    Vielen Dank für das tolle Interview!

  • @cocoae7994
    @cocoae7994 2 года назад +19

    Super Interview. Und so ein toller und sympathischer Gast. Danke.

    • @yeroklexi0
      @yeroklexi0 Год назад +1

      Schwachsinn zum Quadrat.

  • @uwepape20
    @uwepape20 2 года назад +5

    Was für eine kluge Frau. Ich danke euch, mir den Zugang zu ihren Gedanken zu ermöglichen. ein alter weißer Mann.

    • @Najlui
      @Najlui Год назад

      klug muss man hier mit k schreiben...

  • @phlips49
    @phlips49 2 года назад +12

    Ein besonders interessanter und sympathischer Gast

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 2 года назад +1

      Gibts auch sicher Menschen, die das von Alexander Gauland sagen würden. Ich denke darauf würden sich aber hier unter den Zuschauern nur sehr wenige einigen können.

    • @phlips49
      @phlips49 2 года назад

      @@theebonhand6638 ?

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 2 года назад

      @@phlips49 Hab damit gesagt, dass Deine Bewertung releativ inhaltsleer war und es eben auch Sympatisanten zu anderen Ideologien gibt.

  • @schlickschlupf
    @schlickschlupf 2 года назад

    wow ich dachte alles is so basic, was ist los? und dann kommt hans mit seinem "doch! das ist rassistisch..." und emilia muss emotionale arbeit leisten.. alter :D ich dachte ihr seid weiter

  • @AndySCHLAUMEIER71
    @AndySCHLAUMEIER71 2 года назад +1

    1:28:07 was war die frage? schliesst bitte mal die rostlaube fu berlin,geldverschwendung.

  • @MarieGehle
    @MarieGehle 4 месяца назад

    Danke Emilia Roig für deine Aufklärungsarbeit!!

  • @tobireal
    @tobireal 2 года назад +4

    Starkes Interview danke. Ich teile zwar nicht alle Einschätzungen von Frau Roig aber vieles sehe ich ähnlich!

  • @djbogi6894
    @djbogi6894 2 года назад +7

    Support-Kommentar für den Algorithmus.
    Was für ein toller Mensch Emilia doch ist!

    • @tusk70
      @tusk70 Год назад

      Zu Frau Roig sollte das Sie interessant sein: ruclips.net/video/dSSq_6mwyk8/видео.html

    • @djbogi6894
      @djbogi6894 Год назад

      @@tusk70 nein danke, das empfand ich nicht als interessant. :)

    • @tusk70
      @tusk70 Год назад

      @@djbogi6894 Haben Sie den Film überhaupt gesehen?
      Ist schon schwer wenn linkspopulistische Ideologen auch mal einen Spiegel vorgehalten bekommen .

  • @luram3118
    @luram3118 2 года назад +3

    Das sind extrem wichtige Gedanken! Das sind extrem wichtige Worte! Es ist extrem wichtig, diesen Worte und Gedanken eine Plattform zu bieten!

  • @garten2246
    @garten2246 2 года назад +1

    Ich bin weiß, 29j, wenn mir schlecht ist, werd ich boch blasser und leicht grünlich, wenn mir kalt bis kälter wird werd ich bläulich, bei Sonnenbrand bin ich knallrot, gelegentlich bin ich nach(/während) dem Sommer leicht bräunlich....
    und der politisch korrekte Weg diese viel intelligente und wunderschübsche Person zu beschreiben ist poc?
    Uff hessisch wäre meiner Meinung nach, die einzig korrekte Frage:Hä?

    • @garten2246
      @garten2246 2 года назад +1

      Mega Interview! Vielen Dank!
      Hoffentlich bald wieder!

  • @henrywilde6288
    @henrywilde6288 Год назад +1

    Wunderbare, intelligente und mutige Frau

    • @BostonCream959
      @BostonCream959 Год назад +2

      So intelligent, dass sie es nicht mehr aus der Opferrolle schafft.
      Und jetzt fordert sie die Abschaffung der Ehe und eine Feminismus-Steuer...😂

  • @longhaul_pilot
    @longhaul_pilot 2 года назад +2

    1:17:40 Sie hat völlig recht!!!

  • @katrinr1274
    @katrinr1274 Год назад

    Emilia: Werde erst mal erwachsen und Deine Lebenserfahrungen sind gleich 0. Klappe halten!

  • @HabeSonneImHerzen
    @HabeSonneImHerzen 2 года назад

    Ich möchte kritisch anmerken, dass Frau R. den Begriff Nation sehr undifferenziert benutzt. Ein Begriff, der mE hyper konstruiert ist, und möglichst nicht als historisch gegeben benutzt werden sollte, weil Nation genauso wenig existiert wie andere Kategorien nicht existieren (Rasse, Geschlecht etc).

  • @respektdentieren7832
    @respektdentieren7832 2 года назад +3

    Sehr intelligente Dame.

  • @Suuyuki
    @Suuyuki 2 года назад +1

    Cooles, sehr informatiives Video wieder. :D

  • @padiose
    @padiose 2 года назад +1

    Das beste Interview seit langem! ❤ Echt großartig, danke an euch beide

  • @arsantiqua2483
    @arsantiqua2483 2 года назад +1

    Haha, den mit "Du sprichst aber gut Deutsch" kenn ich auch. Als ich noch Teil der Mittelschicht gewesen bin und mit heterosexuellen Eltern in einem Einfamilienhäuschen wohnte, war das nicht ein einziges Mal ein Thema. Jetzt wo ich dort lebe "wo die Ausländer wohnen" kommt der alle paar Jahre mal wieder. Problem: ich wohne in der Schweiz und abgesehen von zwei Deutschen hab ich eine praktisch reine Ahnenlinie gut 500 Jahre rauf (der grassierende Inzest in den Alpen machts möglich). Also gar nix mit Ausländerin. Eigentlich ist das doch faszinierend und zeigt, wie sehr es einfach nur eine billige Beleidigung ist. Die dekadenten Mittelschichtler und ihre arroganten Allüren: manchmal könnte man echt kotzen, wie sehr ihnen doch jedes Mittel recht ist um sich höher zu stellen. Dass es natürlich häufig auch noch die gleiche Generation ist die uns seit der Wirtschaftskrise geschickt in der Unterschicht hält um ihr drittes Ferienhäuschen zu finanzieren setzt dem Fass natürlich noch die ultimative Krone auf. Ich könnt die überhebliche Bande jedes Mal aufs Neue erwürgen.

    • @user-xq4st9ie7r
      @user-xq4st9ie7r 2 года назад +3

      Ja, du wurdest sehr diskriminiert

    • @Cardinal008
      @Cardinal008 2 года назад +4

      @@user-xq4st9ie7r hahahahaha, sehr schön zusammengefasst. Ich bin ein weißer Mann, der nur 1,79 Meter groß ist. Was ich schon wegen meiner Körpergröße diskriminiert wurde, geht auf keine Kuhhaut!

    • @arsantiqua2483
      @arsantiqua2483 2 года назад

      @@user-xq4st9ie7r Wieder mal ein Rechter der tut als ob er es nicht verstehen würde: die Anschuldigungen wurden erhoben ohne dass ein Gedanke daran verschwendet wurde, ob das überhaupt sein kann. Kurz es ist ein Totschlag Argument, genau wie dein Kommentar. Im Grunde ist es das Gleiche wie an der Uni nämlich, wo man mir ins Gesicht sagte, dass Arme wie ich genetisch minderwertig sind. Auch das ist bei meinem Hintergrund ziemlich lächerlich. Es zeigt, dass es nur um das billige Herstellen von Macht und Hierarchie geht. Ihr alten weissen Männer zieht die wildesten Anschuldigungen an den Haaren herbei und kein noch so lächerlicher und absurder Versuch ist euch zu schade um eure Machtgeilheit zu befriedigen.
      Ihr habt es ein paar Jahrzehnte erfolgreich an den Minderheiten ausprobiert und verwendet es inzwischen auf andere politische Gegner, weil es so viele Jahre so erfolgreich funktioniert hat. Problem: dieser vermeindlich so schlaue Plan entlarvt, dass es auch beim Rassismus nie um Hautfarbe ging, sondern um Macht und jetzt können wir euch das endlich mal so richtig zweifelsfrei nachweisen.
      Apropos um auf deinen Kommentar zurück zu kommen: es ist schon lustig, wie euch Rechten die woken Kommentare plötzlich doch recht sind, wenn ihr eine berechtigte Kritik an euch abzuwischen versucht um eure Macht wieder herzustellen. Aber ich fürchte da hast du hier das falsche Publikum. Wenn du Leute suchst die du billig einseifen kannst, dann versuchs mal in den Kommentarspalten von Blick, Welt oder Bild. Oder wo auch immer ihr Rechtsnationalen euch sonst so rumtreibt wenn der Tag lang ist.

    • @user-xq4st9ie7r
      @user-xq4st9ie7r 2 года назад +3

      @@arsantiqua2483 Mein Schatz... Ich bin afrikanischer Abstammung und möglicherweise sind einige meiner Positionen "rechts", andererseits ist es kein Problem, auch bei mir "linke" Positionen zu finden. Erzähl mir jetzt bitte etwas über Mansplaining.

    • @arsantiqua2483
      @arsantiqua2483 2 года назад +1

      @@user-xq4st9ie7r Wers glaubt wird seelig. Allein dass du mich "mein Schatz" nennst sagt schon genug. Gibs dochs doch einfach zu Boomer.

  • @lordpistonia
    @lordpistonia 2 года назад

    Ich möchte sie gerne öfters sehen !

  • @aisaisbabyyy
    @aisaisbabyyy 2 года назад

    vielen Dank für das tolle Interview Frau Roig