Die Großsteingräber bei Westerwanna (Wanna 1-4) im Landkreis Cuxhaven (Niedersachsen)

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  • Опубликовано: 11 сен 2024
  • Die Megalithanlagen bei Westerwanna in der Samtgemeinde Land Hadeln im Elbe-Weser-Dreieck in Niedersachsen liegen westlich von Westerwanna im Moor und in der Süderheide. Die Großsteingräber entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK).
    Anlage Wanna 1 mit der Sprockhoff-Nr. 631 ist ein gut erhaltener erweiterter Dolmen mit zwei Decksteinen von 2,5 × 1,3 m. Bis auf den zerbrochenen Endstein sind alle Trag- und Decksteine in situ erhalten. Verstreut um die Kammer liegende Steine deuten möglicherweise ein ganz enges Hünenbett an.
    Anlage Wanna 2 mit der Sprockhoff-Nr. 632 lässt nur vier Decksteine der Kammer erkennen, deren größter Teil im moorigen Erdreich steckt.
    Anlage Wanna 3 mit der Sprockhoff-Nr. 633 Von den vier Decksteinen der Kammer liegt nur noch der westliche auf. Zwei weitere Decksteine sind noch vorhanden, ebenso sieben Trag- und ein Endstein.
    Anlage Wanna 4 mit der Sprockhoff-Nr. 634 ist der Rest eines Hünenbettes, dessen Erddamm mit einer tiefen Eingrabung in der Mitte noch auf 30 m Länge zu erkennen ist. Von der Einfassung und der Kammer sind nur noch einige verstreut liegende Steine erhalten.
    Früher soll das Hünenbett auf jeder Seite 24 Randsteine und eine etwa 4,0 × 3,0 m große Kammer mit einem Zugang im Süden besessen haben. Um 1900 transportierte man die Steine nach Westerwanna, um sie dort beim Straßenbau zu verwenden. Westlich der Steingräber liegt im Weideland ein Grabhügel.
    Hier gibt es eine Karte mit allen Gräbern, die im SteinzeitOrte-Kanal vorhanden sind:
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