Danke Mike für diesen Qualitätscontent! Gibt immer nur zwei Reaktionen auf deine Aussagen/Tipps: 1) jo, da geb ich dir recht 2) wow, hab ich so noch nicht betrachtet oder gehörd, bei punkt 2 mach ich mein research dazu und geb dir dann zu 99% recht. Für mich als ziviler Sani der keinen militär Background hat ist sowas Gold wert👍 Und mit jeden Video bereue ich die Wahl für den Zivildienst mehr, aber da kannst du nix dafür🤦😂 Danke, weiter so💪 und Grüße vom Nachtdienst am RTW 2408🤙
Vielen Dank für deine Rückmeldung, freut mich immer! :) Und siehs mal so: jemand muss die Fahne ja auch im zivilen RD hochhalten und das machst dann eben du :)
NFD steht für "needle or finger decompression". Finger Decompression a.k.a digital thoracostomy a.k.a fingerbanging the chest ist schon seit einer Weile mehr in Mode, meine seit 2014 für 18D und Konsorten. Grund ist das die Needle-Decompression fehleranfällig ist und bei einem größeren Defekt das Lumen des Katheters nicht ausreichend zur Entlastung sein kann.
Da Kriegswunden generell kontaminiert sind, ist die Einbringung von Iod in die Wunde durchaus indiziert. Iod schädigt das Gewebe nicht und verzögert auch nicht die Wundheilung, vermindert quasi nur die Last an einheimischer Flora und Fauna und somit das spätere Risiko an Sepsis zu sterben.
@@ralfyellowknifedietl6159 nicht alle paar Minuten sondern so wie es halt nötig ist. Da entwickelt sich nichts zurück, da wird einfach auf bewährte Prinzipien zurück gegriffen. Die Fingerthorakostomie wird eh benötigt um die Chest Tube zu legen, die der Patient bei wiederkehrendem Pneumothorax/ SpannungsPneumothorax sowieso braucht. Statt da fehleranfällig und unter Umständen ineffektiv vor sich hin zu nadeln wird halt einmal geschnitten und zweifelsfrei der Pleuraspalt erreicht.
Wirklich tolle Arbeit! Sehr gute Recherche und unterhaltsame sowie lehrreiche Erklärungen. Selbst als Ex CombatMedic mit Einsatzerfahrung auch nach der aktiven DZ ein Mehrwert. Man lernt nie aus… Danke dir und Horrido 🫡
Das mit dem "gauze dipping" kann ich mir nur so erklären, dass man vielleicht schon beim woundpacking eine Art von atraumatischem Verband erreichen möchte. Weil es teilweise schon erhebliche Mühe macht, die Tamponade intraoperativ wieder zu entfernen (Gaze verklebt wahnsinnig schnell). Sowas gibt's ja auch fertig zu kaufen, nennt sich dann Salbengitter (mit Dexpanthenol) oder Inadine (mit Jod). Allerdings haben diese Wundauflagen andere Indikationen als die der Blutstillung, was sich ja schon durch die Physik von selbst erklärt. 😅
Die Videoreihe über die neuen Erkenntnisse aus der Ukraine hat übrigens bereits Anklang bei einigen Wachen der Berliner Feuerwehr gefunden und wurde mit Achtung und großem Interesse auf dem Fernseher auf der Wache gemeinschaftlich abgesehen 😊
@@project-archangel Da ist mir ergänzend noch eingefallen, dass ich persönlich die "Wärme- Akkus" zum Wärmeerhalt vielleicht am ehesten in der Leiste platzieren würde wegen der dort verlaufenden großen Blutgefäße und nicht irgendwo am Körper, das wäre meine Idee. Was die Infusionstherapie betrifft, das schrieb ich schon mal unter einem anderen Video, so wird im zivilen Rettungsdienst mittlerweile (seit einigen Jahren schon), die "permissive Hypotension" ausgebildet. Das bedeutet, das bei unkontrollierbaren, inneren Blutungen, der Blutdruck mittels balancierter Vollelektrolytlösungen bei Erwachsenen bei 80- maximal 90mmHg gehalten wird, bei Kindern entsprechend altersadaptiert. Das mit den 250ml Bolus ist zwar bekannt, hat jedoch keine Auswirkungen auf die Behandlung, außer Transportpriorität. Das mag aber ggf. bei den anderen Bedingungen im Gefecht nicht sinnvoll sein. Wenn in der Regel der Chirurg den Patienten nach einer Stunde auf dem OP- Tisch hat, mag die "permissive Hypotension" nach aktueller Studienlage und Leitlinie das Mittel der ersten Wahl sein, bei stundenlangen Evakuationszeiten aber eventuell nicht. In manchen Rettungsdienstbereichen erprobt man auch bereits die präklinische Gabe von Blutprodukten, allerdings, werden diese dann durch Spezialfahrzeuge gebracht. Ist aber auch wieder so ein Thema, weil dann ggf. auf das Eintreffen des Spezialfahrzeuges gewartet wird anstatt mit dem Transport zu beginnen. Grüße.
@@stefanr4139 vielen Dank :) Wärmeerhalt, denke da hängts auch ein bischen davon ab wie stark der Patient schon zentralisiert, sprich ob durch die Beine überhaupt noch viel Blut fliesst. Bei Unterkühlung werden die Heat Packs auf die Brust und den Rücken gelegt, ich nehme an aus genau diesem Grund. Und weils eben wichtig ist die Wäre in den Kern zu kriegen und nicht in die Extremitäten.
9:35 das Lager ist aber in dem Beispiel an der Uniklinik Ulm, also direkt nebenan. Noch ein paar Straßen weiter ist die DRK Blutspendezentrale. Also nicht SO wild. ^^
Hmmm... ich kann nur von dem ausgehen was mir einer der Jungs die dort im OP arbeiten erzählt hat und das hat sich jetzt nicht so nach "nicht so wild" angehört. Örtliche Nähe ist ja nicht alles, wer weiss wieviel Bürokratie da wieder dazwischen geschaltet wurde...
@@project-archangel Klar. Besser ist immer im eigenen Haus, alleine da in diesem Fall "viel hilft viel" auch wirklich gilt. Wenn wir jetzt von einer richtigen MANV-Situation ausgehen. Bürokratisch ist das relativ einfach, da die Kliniken sehr eng zusammenarbeiten. Das BWK ist z.B. auch akademisches Lehrkrankenhaus der Uniklinik.
Räumliche Nähe ist aber nicht das Problem, sondern der erhebliche bürokratische Aufwand. Das Transfusionsgesetz in DEU versteht da echt keinen Spaß und alle Beteiligten sichern sich dreifach ab, dass sie bei Komplikationen nicht belangt werden können. Und das Gesetz unterscheidet nicht zwischen "2 EKs für die geplante OP" und "200 EKs für ein Großschadensereignis"...erschwerend kommt dann auch noch die unterirdische Spendenbereitschaft in der Bevölkerung hinzu...
Könntest du mal ein Video machen wie man generell zu so privat Companys kommt. Das ist ja eher so ein Tod geschwiegenes Thema. Würde mich freuen da man dazu wenig im Internet findet. Könntest ja mal die Aufgabenbereiche erklären usw.
Nein, ich geh ja nicht in die Ukraine ;) Nee, Spass beiseite, mein persönliches Loadout hat sich nicht verändert. Das Ganze ist ja auch immer Einsatzabhängig und für Deutschland brauchst du da einfach nicht so viel, weil der RD ja schnell verfügbar ist.
Es ist im übrigen völlig egal wie hoch die Infusion uber dem Patienten hängt... Kannst sie auch 10 Meter hoch hängen, die Höhe ändert aber nichts an der Fließgeschwindigkeit.
Güsse Maik ,ich möchte mich weiterbilden ,in Sachen combet Medic mein letzter erste Hilfe Kurs ist etwas her ,ich schau viel combet Medic inhalte an ,in der Theorie als schön und gut ,wird mich aber auch in der Praxis gern Qualifizieren ,was würdest du mir für Schritte empfehlen Mfg
Für Combat Medic Training würde ich dir erstmal einen TCCC Kurs empfehlen bei dem auch Szenarientraining mit dabei ist. Wenn du da langfristig was vor hast dann würde ich mir mal die Seite anschauen: www.ppa-int.com/
@@project-archangel Danke ,für Zukunft Orientierung sehr gut alles mit Internationalen Qualifikationen sitzen in Dänemark ,hab keine A ,oder B Ausbildung ,worauf ich die TCCC aufbauen könnte , wie gesagt alles nur tehorie wissen ohne Qualifikationen, kann ich TCCC Kurs dennoch bei einen Träger machen ist das sinnvoll , welche sind die ersten Schritte mfg
@@Teach1680 TCCC Kurse sind für Zivilisten offen. Falls du Zeit davor hast am Besten noch ein Lehrbuch für den EMT-B oder PHTLS lesen. TCCC ist normalerweise sehr praxislastig da kommt die Theorie mE häufig ein bsichen zu kurz. Falls du langfristig planst, würd ich tatsächlich direkt zu einem Ausbildungsträger wie PPA gehen und dort schon den TCCC machen, denn es geht nichts über gute Beziehungen und die hat man halt eher um so öfter man bei/mit den gleichen Jungs trainiert.
@@project-archangel Maik vielen lieben Danke , das du dir die Zeit nimmst allen Leuten zu antworten , Hab ein EMT-B & und Notfall Sanitäter online Test gemacht ,die haben mir meine noch stark vorhanden Defezite aufgezeigt ,hab mir jetzt sach Bücher in Deutsch bestellt ,aber auch schon die aktuellen PHTLS im zivilen Bereich und speziell für s Militär ,in Englisch in Auge gefasst besten Dank ,ganz im Sinne ,wer ein Leben Rettet , Rettet die ganze Welt
@@project-archangel Das ist ein guter Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Aber dann bitte nicht mit "RUclips will solche Videos nicht auf der Plattform haben" argumentieren. Sei einfach ehrlich und gib als Grund das Geldverdienen an. Das ist das, was mich am meisten an dem Thema stört, diese Unehrlichkeit.
@@RationalerMann RUclips will solche Videos nicht auf der Plattform haben. Fakt. Ich hab keinen Grund (und weder Zeit noch Lust) mich bei dir oder anderen jedesmal explizit fürs "Geld verdienen" prophylaktisch rechtfertigen zu müssen nur damit dann jemand wie du mal nicht meckert weil er nach über 200 Gratis-Videos vielleicht mal wenn er was extra blutiges sehen will ein paar Euro locker machen müßte. :) So, von meinen fürstlichen RUclips Verdiensten kauf ich mir jetzt erstmal meine zweite Yacht.
@@RationalerMann gut möglich :) Um sowas zu vermeiden solltest du vielleicht anderen, die du nicht persönlich kennst, nicht schon im zweiten Kommentar "Unehrlichkeit" vorwerfen und dich dann darüber beschweren dass derjenige DIR "Dinge unterstellt, die nicht stimmen". Ist schon ironisch oder?
Wenn möglich wird das vorher lokal anaesthesiert. Ist dann immer noch nicht schön, aber aushaltbar. Wenns ganz nett sein soll kann man den Patienten auch mit Ketamin gut kurzzeitig schlafen legen. Ohne Lokale/ Sedierung braucht man ein oder zwei Helfer für die reichliche Anwendung von Brutacaine.
sry man, mein "babelfisch" (per anhalter durch die galxis) randaliert psychopatisch umher, daher ne chatGPT breisteite für deinen "babelfisch" :P Die Aussprache des Wortes "Evakuierung" in Lautschrift kann wie folgt dargestellt werden: [ˌeːvaˈkuːi̯ɐʊŋ]. Hier ist eine Erklärung der Grammatik des Wortes "Evakuierung": Wortart: Substantiv (Nomen) Genus: Femininum (die Evakuierung) Plural: Die Pluralform von "Evakuierung" lautet "Evakuierungen". Flexion: Die Flexion beschreibt die Veränderungen eines Wortes je nach Kasus (Fall), Numerus (Anzahl) und Genus (Geschlecht). Nominativ Singular: Die Evakuierung war erfolgreich. (Wer oder was war erfolgreich? Die Evakuierung.) Genitiv Singular: Die Ursache der Evakuierung war ein Brand. (Wessen Ursache? Die der Evakuierung.) Dativ Singular: Die Evakuierung kam den Bewohnern zugute. (Wem kam die Evakuierung zugute? Den Bewohnern.) Akkusativ Singular: Die Feuerwehr leitete die Evakuierung. (Wen oder was leitete die Feuerwehr? Die Evakuierung.) Aussprache: Das Wort "Evakuierung" wird im Deutschen in etwa so ausgesprochen: [ˌeːvaˈkuːi̯ɐʊŋ]. [ˌeː]: Der Anfang wird betont und klingt wie "ee" in "See". [va]: "v" wird wie im Englischen ausgesprochen, gefolgt von "a" wie in "Karte". [ˈkuː]: "k" wie im Englischen, gefolgt von einem langen "u" wie in "Maus". [i̯ɐ]: "i" wie im Englischen, gefolgt von einem halbvokalischen "ɐ". [ʊŋ]: "ʊ" ähnlich wie im Englischen, gefolgt von "ŋ" wie in "König". [ˌeːvaˈkuːi̯ɐʊŋ] ;)
Danke Mike für diesen Qualitätscontent! Gibt immer nur zwei Reaktionen auf deine Aussagen/Tipps: 1) jo, da geb ich dir recht
2) wow, hab ich so noch nicht betrachtet oder gehörd, bei punkt 2 mach ich mein research dazu und geb dir dann zu 99% recht. Für mich als ziviler Sani der keinen militär Background hat ist sowas Gold wert👍 Und mit jeden Video bereue ich die Wahl für den Zivildienst mehr, aber da kannst du nix dafür🤦😂 Danke, weiter so💪 und Grüße vom Nachtdienst am RTW 2408🤙
Vielen Dank für deine Rückmeldung, freut mich immer! :) Und siehs mal so: jemand muss die Fahne ja auch im zivilen RD hochhalten und das machst dann eben du :)
NFD steht für "needle or finger decompression". Finger Decompression a.k.a digital thoracostomy a.k.a fingerbanging the chest ist schon seit einer Weile mehr in Mode, meine seit 2014 für 18D und Konsorten. Grund ist das die Needle-Decompression fehleranfällig ist und bei einem größeren Defekt das Lumen des Katheters nicht ausreichend zur Entlastung sein kann.
PIV steht für Peripheral IntraVenous (Access)
Da Kriegswunden generell kontaminiert sind, ist die Einbringung von Iod in die Wunde durchaus indiziert. Iod schädigt das Gewebe nicht und verzögert auch nicht die Wundheilung, vermindert quasi nur die Last an einheimischer Flora und Fauna und somit das spätere Risiko an Sepsis zu sterben.
Sollte man dann alle paar Minuten den Finger rein stecken. Entwickelt sich die Medizin zurück?
@@ralfyellowknifedietl6159 nicht alle paar Minuten sondern so wie es halt nötig ist. Da entwickelt sich nichts zurück, da wird einfach auf bewährte Prinzipien zurück gegriffen. Die Fingerthorakostomie wird eh benötigt um die Chest Tube zu legen, die der Patient bei wiederkehrendem Pneumothorax/ SpannungsPneumothorax sowieso braucht. Statt da fehleranfällig und unter Umständen ineffektiv vor sich hin zu nadeln wird halt einmal geschnitten und zweifelsfrei der Pleuraspalt erreicht.
Um Luca Zorenc aus einem der UF Pro Videos zu zitieren: Saline is for pasta 🙈😅
Wirklich tolle Arbeit! Sehr gute Recherche und unterhaltsame sowie lehrreiche Erklärungen. Selbst als Ex CombatMedic mit Einsatzerfahrung auch nach der aktiven DZ ein Mehrwert. Man lernt nie aus… Danke dir und Horrido 🫡
Freut mich! VIelen Dank für dein Feedback! :) Glück ab!
Permissive Hypotonie ist die Zauberformel.😊
Richtig :)
Das mit dem "gauze dipping" kann ich mir nur so erklären, dass man vielleicht schon beim woundpacking eine Art von atraumatischem Verband erreichen möchte. Weil es teilweise schon erhebliche Mühe macht, die Tamponade intraoperativ wieder zu entfernen (Gaze verklebt wahnsinnig schnell).
Sowas gibt's ja auch fertig zu kaufen, nennt sich dann Salbengitter (mit Dexpanthenol) oder Inadine (mit Jod). Allerdings haben diese Wundauflagen andere Indikationen als die der Blutstillung, was sich ja schon durch die Physik von selbst erklärt. 😅
Interessante Idee :)
Ich freue mich auf den Podcast! Mega!
Wird sicher gut :)
Die Videoreihe über die neuen Erkenntnisse aus der Ukraine hat übrigens bereits Anklang bei einigen Wachen der Berliner Feuerwehr gefunden und wurde mit Achtung und großem Interesse auf dem Fernseher auf der Wache gemeinschaftlich abgesehen 😊
Oh das freut mich aber! Vielen Dank für die Infos! Grüße an die Berliner Feuerwehr ;)
@@project-archangel richte ich gerne aus 🙂
PIV peripherer intravenöser Zugang... "Flexüle"
Aaaaaah :) Danke :)
Bin sehr gespannt auf den Podcast!
Ich auch :)
Abgefahren! Danke für die Videos!
Gerne :)
Danke für deine Videos
Gerne :)
Hey Mike, sehr informativ mal wieder💪👍, dankeschön👏😃.
Gerne :)
@@project-archangel Da ist mir ergänzend noch eingefallen, dass ich persönlich die "Wärme- Akkus" zum Wärmeerhalt vielleicht am ehesten in der Leiste platzieren würde wegen der dort verlaufenden großen Blutgefäße und nicht irgendwo am Körper, das wäre meine Idee. Was die Infusionstherapie betrifft, das schrieb ich schon mal unter einem anderen Video, so wird im zivilen Rettungsdienst mittlerweile (seit einigen Jahren schon), die "permissive Hypotension" ausgebildet. Das bedeutet, das bei unkontrollierbaren, inneren Blutungen, der Blutdruck mittels balancierter Vollelektrolytlösungen bei Erwachsenen bei 80- maximal 90mmHg gehalten wird, bei Kindern entsprechend altersadaptiert. Das mit den 250ml Bolus ist zwar bekannt, hat jedoch keine Auswirkungen auf die Behandlung, außer Transportpriorität. Das mag aber ggf. bei den anderen Bedingungen im Gefecht nicht sinnvoll sein. Wenn in der Regel der Chirurg den Patienten nach einer Stunde auf dem OP- Tisch hat, mag die "permissive Hypotension" nach aktueller Studienlage und Leitlinie das Mittel der ersten Wahl sein, bei stundenlangen Evakuationszeiten aber eventuell nicht. In manchen Rettungsdienstbereichen erprobt man auch bereits die präklinische Gabe von Blutprodukten, allerdings, werden diese dann durch Spezialfahrzeuge gebracht. Ist aber auch wieder so ein Thema, weil dann ggf. auf das Eintreffen des Spezialfahrzeuges gewartet wird anstatt mit dem Transport zu beginnen. Grüße.
@@stefanr4139 vielen Dank :) Wärmeerhalt, denke da hängts auch ein bischen davon ab wie stark der Patient schon zentralisiert, sprich ob durch die Beine überhaupt noch viel Blut fliesst. Bei Unterkühlung werden die Heat Packs auf die Brust und den Rücken gelegt, ich nehme an aus genau diesem Grund. Und weils eben wichtig ist die Wäre in den Kern zu kriegen und nicht in die Extremitäten.
9:35 das Lager ist aber in dem Beispiel an der Uniklinik Ulm, also direkt nebenan. Noch ein paar Straßen weiter ist die DRK Blutspendezentrale. Also nicht SO wild. ^^
Hmmm... ich kann nur von dem ausgehen was mir einer der Jungs die dort im OP arbeiten erzählt hat und das hat sich jetzt nicht so nach "nicht so wild" angehört. Örtliche Nähe ist ja nicht alles, wer weiss wieviel Bürokratie da wieder dazwischen geschaltet wurde...
@@project-archangel Klar. Besser ist immer im eigenen Haus, alleine da in diesem Fall "viel hilft viel" auch wirklich gilt. Wenn wir jetzt von einer richtigen MANV-Situation ausgehen.
Bürokratisch ist das relativ einfach, da die Kliniken sehr eng zusammenarbeiten. Das BWK ist z.B. auch akademisches Lehrkrankenhaus der Uniklinik.
@@project-archangel Grüße aus Ulm und aus dem Op
Räumliche Nähe ist aber nicht das Problem, sondern der erhebliche bürokratische Aufwand. Das Transfusionsgesetz in DEU versteht da echt keinen Spaß und alle Beteiligten sichern sich dreifach ab, dass sie bei Komplikationen nicht belangt werden können. Und das Gesetz unterscheidet nicht zwischen "2 EKs für die geplante OP" und "200 EKs für ein Großschadensereignis"...erschwerend kommt dann auch noch die unterirdische Spendenbereitschaft in der Bevölkerung hinzu...
Könntest du mal ein Video machen wie man generell zu so privat Companys kommt. Das ist ja eher so ein Tod geschwiegenes Thema. Würde mich freuen da man dazu wenig im Internet findet. Könntest ja mal die Aufgabenbereiche erklären usw.
Schau die ersten 6 Folgen Söldnergeschichten, die Interviews mit Jo und George und das Q&A 2. Aufgabenbereiche: schau den Rest Söldnergeschichten :)
Servus Mike 🙂🙋♂️
Huhu :)
Hey hat sich durch die neuen Erkenntnisse die du erworben hast Was an deinem medic Rucksack/Ausrüstung verändert ?
VG.
Nein, ich geh ja nicht in die Ukraine ;) Nee, Spass beiseite, mein persönliches Loadout hat sich nicht verändert. Das Ganze ist ja auch immer Einsatzabhängig und für Deutschland brauchst du da einfach nicht so viel, weil der RD ja schnell verfügbar ist.
Es ist im übrigen völlig egal wie hoch die Infusion uber dem Patienten hängt... Kannst sie auch 10 Meter hoch hängen, die Höhe ändert aber nichts an der Fließgeschwindigkeit.
Aber am Druck. ist der Druck nicht mehr relevant größer als der Druck im Gefäß, fließt nix mehr.
Siehe Haralds Antwort.
Danke Harald ;)
💪👍
:)
Ich hab doch schon abonniert..........😄
Her mit dem Medic-Man das wäre hochinteressant.
Kommt hoffentlich bald.
Als Jäger schießt man nicht einfach in die Büsche bloß weil man denkt da wäre Wild...
Stimmt! Die die schiessen sind sich sogar SICHER dass dort Wild ist :)
👍🏻
:)
Güsse Maik ,ich möchte mich weiterbilden ,in Sachen combet Medic mein letzter erste Hilfe Kurs ist etwas her ,ich schau viel combet Medic inhalte an ,in der Theorie als schön und gut ,wird mich aber auch in der Praxis gern Qualifizieren ,was würdest du mir für Schritte empfehlen Mfg
Für Combat Medic Training würde ich dir erstmal einen TCCC Kurs empfehlen bei dem auch Szenarientraining mit dabei ist. Wenn du da langfristig was vor hast dann würde ich mir mal die Seite anschauen:
www.ppa-int.com/
@@project-archangel Danke ,für Zukunft Orientierung sehr gut alles mit Internationalen Qualifikationen sitzen in Dänemark ,hab keine A ,oder B Ausbildung ,worauf ich die TCCC aufbauen könnte , wie gesagt alles nur tehorie wissen ohne Qualifikationen, kann ich TCCC Kurs dennoch bei einen Träger machen ist das sinnvoll , welche sind die ersten Schritte mfg
@@Teach1680 TCCC Kurse sind für Zivilisten offen. Falls du Zeit davor hast am Besten noch ein Lehrbuch für den EMT-B oder PHTLS lesen. TCCC ist normalerweise sehr praxislastig da kommt die Theorie mE häufig ein bsichen zu kurz. Falls du langfristig planst, würd ich tatsächlich direkt zu einem Ausbildungsträger wie PPA gehen und dort schon den TCCC machen, denn es geht nichts über gute Beziehungen und die hat man halt eher um so öfter man bei/mit den gleichen Jungs trainiert.
@@project-archangel Maik vielen lieben Danke , das du dir die Zeit nimmst allen Leuten zu antworten ,
Hab ein EMT-B & und Notfall Sanitäter online Test gemacht ,die haben mir meine noch stark vorhanden Defezite aufgezeigt ,hab mir jetzt sach Bücher in Deutsch bestellt ,aber auch schon die aktuellen PHTLS im zivilen Bereich und speziell für s Militär ,in Englisch in Auge gefasst besten Dank ,ganz im Sinne ,wer ein Leben Rettet , Rettet die ganze Welt
@@Teach1680 viel Erfolg und Spass dabei! :)
Warum nicht Odysee benutzen? Die Paywall hat immer so ein gewisses Geschmäckle.
Ich find das auch ne Frechheit, dass mein Vermieter Geld dafür will dass ich in seinem Haus wohne :) In deiner Welt ist auch alles umsonst oder? :)
@@project-archangel Das ist ein guter Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Aber dann bitte nicht mit "RUclips will solche Videos nicht auf der Plattform haben" argumentieren. Sei einfach ehrlich und gib als Grund das Geldverdienen an. Das ist das, was mich am meisten an dem Thema stört, diese Unehrlichkeit.
@@RationalerMann RUclips will solche Videos nicht auf der Plattform haben. Fakt.
Ich hab keinen Grund (und weder Zeit noch Lust) mich bei dir oder anderen jedesmal explizit fürs "Geld verdienen" prophylaktisch rechtfertigen zu müssen nur damit dann jemand wie du mal nicht meckert weil er nach über 200 Gratis-Videos vielleicht mal wenn er was extra blutiges sehen will ein paar Euro locker machen müßte. :)
So, von meinen fürstlichen RUclips Verdiensten kauf ich mir jetzt erstmal meine zweite Yacht.
@@project-archangel Du nimmst meine Kritik viel zu persönlich und unterstellst mir Dinge, die nicht stimmen.
@@RationalerMann gut möglich :) Um sowas zu vermeiden solltest du vielleicht anderen, die du nicht persönlich kennst, nicht schon im zweiten Kommentar "Unehrlichkeit" vorwerfen und dich dann darüber beschweren dass derjenige DIR "Dinge unterstellt, die nicht stimmen". Ist schon ironisch oder?
Mit dem Finger dekompressieren, das ist bestimmt eine Qual. Da stehe ich eher auf die Nadel
Wenn möglich wird das vorher lokal anaesthesiert. Ist dann immer noch nicht schön, aber aushaltbar. Wenns ganz nett sein soll kann man den Patienten auch mit Ketamin gut kurzzeitig schlafen legen. Ohne Lokale/ Sedierung braucht man ein oder zwei Helfer für die reichliche Anwendung von Brutacaine.
Hängt von der Situation ab. Nadel verstopft halt schnell und Finger ist da sicherer. Schmerzen hast du auf Grund der Verletzung ja sowieso ;)
sry man, mein "babelfisch" (per anhalter durch die galxis) randaliert psychopatisch umher, daher ne chatGPT breisteite für deinen "babelfisch" :P
Die Aussprache des Wortes "Evakuierung" in Lautschrift kann wie folgt dargestellt werden: [ˌeːvaˈkuːi̯ɐʊŋ].
Hier ist eine Erklärung der Grammatik des Wortes "Evakuierung":
Wortart: Substantiv (Nomen)
Genus: Femininum (die Evakuierung)
Plural: Die Pluralform von "Evakuierung" lautet "Evakuierungen".
Flexion: Die Flexion beschreibt die Veränderungen eines Wortes je nach Kasus (Fall), Numerus (Anzahl) und Genus (Geschlecht).
Nominativ Singular: Die Evakuierung war erfolgreich. (Wer oder was war erfolgreich? Die Evakuierung.)
Genitiv Singular: Die Ursache der Evakuierung war ein Brand. (Wessen Ursache? Die der Evakuierung.)
Dativ Singular: Die Evakuierung kam den Bewohnern zugute. (Wem kam die Evakuierung zugute? Den Bewohnern.)
Akkusativ Singular: Die Feuerwehr leitete die Evakuierung. (Wen oder was leitete die Feuerwehr? Die Evakuierung.)
Aussprache: Das Wort "Evakuierung" wird im Deutschen in etwa so ausgesprochen: [ˌeːvaˈkuːi̯ɐʊŋ].
[ˌeː]: Der Anfang wird betont und klingt wie "ee" in "See".
[va]: "v" wird wie im Englischen ausgesprochen, gefolgt von "a" wie in "Karte".
[ˈkuː]: "k" wie im Englischen, gefolgt von einem langen "u" wie in "Maus".
[i̯ɐ]: "i" wie im Englischen, gefolgt von einem halbvokalischen "ɐ".
[ʊŋ]: "ʊ" ähnlich wie im Englischen, gefolgt von "ŋ" wie in "König".
[ˌeːvaˈkuːi̯ɐʊŋ] ;)
Wie bei "Das Leben des Brian". Römer geht ins Haus 😂
Danke :)
Also war das letzte Wort des Polen, Kurwa?
Hab ich auch vermutet :)