Bestätigt oder widerlegt Römer 9-11 den Calvinismus? Teil2/2

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  • Опубликовано: 18 сен 2024
  • Bibelstudientag mit Dr. theol. Roger Liebi
    Skript download:
    rogerliebi.ch/...
    Römer 9-11 gilt landläufig als besonderer Beleg für den Calvinismus. Diese Lehre besagt u.a., dass Gott von Anbeginn das Heil nicht für alle Menschen gewollt habe, sondern nur für eine begrenzte Zahl von Auserwählten. Doch die biblische Lehre besagt im Kontrast dazu, dass Gott eigentlich das Heil aller Menschen möchte (1Tim 2,4; 2Pet 3,9) und deshalb auch an allen Menschen wirkt und sie zur Busse zieht. Wer jedoch störrisch und konsequent Gottes Gnade verwirft und so die von Gott geschenkte Gnadenzeit verpasst, geht schliesslich für ewig verloren (Röm 2,4-6).
    Ein gründliches Studium von Römer 9-11 macht deutlich, dass gerade diese Kapitel den Calvinismus gar nicht bestätigen, sondern in Tat und Wahrheit widerlegen ganz in Übereinstimmung mit dem Rest der Heiligen Schrift

Комментарии • 45

  • @johannesauditore9961
    @johannesauditore9961 6 лет назад +24

    Ganz herzlichen Dank für ihre deutliche Predigt und alle Mühe mit diesem nicht einfachen Thema, lieber Roger Liebi.
    Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit Ihnen !

  • @serenafriolo6670
    @serenafriolo6670 6 лет назад +17

    Ich liebe den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist....Er allein ist WÜRDIG...sei gepriesen in alle alle Ewigkeit.💟💟💟
    Vielen Dank an Sie Herr Liebi...👍😃

  • @solideo192
    @solideo192 6 лет назад +12

    Danke, Dr. Roger Liebi. Klare biblische Verkündigung!

  • @Crosswalker.
    @Crosswalker. 5 лет назад +12

    Danke für die beiden Videos, sie waren ein Augenöffner!

  • @crisscriss2264
    @crisscriss2264 Год назад +4

    Sehr gut !!!! Die Clavinistische lehre klar wiederlegt !! Vielen Dank dafür !!!

  • @aloishintermoser9142
    @aloishintermoser9142 10 месяцев назад +1

    Kann man diesen Skript bestellen?

    • @RogerLiebiLIVE
      @RogerLiebiLIVE  10 месяцев назад

      rogerliebi.ch/wp-content/uploads/R232.01-RL.2018-03-24_45.N-Skript-Handout_CalvinismusRoemerbriefAuserwaehlungVo_.pdf

  • @georggottschalk7628
    @georggottschalk7628 6 месяцев назад +1

    Ich bin noch nicht völlig überzeugt. Wenn ich selbst entscheide, ob ich das Angebot Gottes annehme, oder nicht, dann wäre diese Entscheidung doch ein Grund zum Rühmen? „Denn aus der Gnade seid ihr Gerettete durch Glauben, und dies nicht aus euch, sondern Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken. Damit sich niemand rühme!“ (Eph. 2,9-10).

    • @user-fv2tc4rt5s
      @user-fv2tc4rt5s 4 месяца назад +2

      Hallo,
      ich denke, dass das Problem hier folgendes ist:
      Das Erlösungswerk Gottes aus freier Entscheidung heraus anzunehmen wird von vielen Christen im Zusammenhang der Calvinismus-Debatte als "Werk" verstanden.
      Mit anderen Worten: Wenn ich den freien Willen hätte, das Erlösungswerk Christi für mich durch Glauben in Anspruch zu nehmen, so sei dies ein WERK aus meiner Kraft.
      Und genau hier liegt, so sehe ich es nach meinem jetzigen Stand, der Denkfehler:
      Man definiert den Glauben um und sagt, es sei ja ein Werk.
      Nirgends sagt die Bibel, dass der Glaube ein Werk ist. Epheser 2:8-11 wird (aus meiner Sicht) auch oft falsch verstanden: Man sagt, der rettende Glaube sei die Gabe Gottes. Schaut man sich den Nebensatz genauer an, stellt man fest, dass das Erlösungswerk die Gabe Gottes war, die "mittels des Glaubens" persönlich in Anspruch genommen werden muss.
      Wenn ich im Todestrackt eines Gefängnis bin und plötzlich die Türen geöffnet werden sowie die Durchsage kommt, ich dürfe gehen, habe ich 2 Optionen:
      1. Ich glaube es nicht undbleibe lieber im alten Zustand des Gefangenseins, bis zum Tag des Gerichts.
      2. Ich glaube der Durchsage und gehe durch die nun (nicht von mir) geöffneten Tür in die Freiheit.
      Dass die Tür aufging, lag nie und nimmer in meiner Macht. Genauso konnte keiner von uns den Erlösungspreis am Kreuz selbst bezahlen.
      Wir werden von Gott durch sein Wort, durch Predigten usw. 2-3mal gezogen, aber ob wir diesem Ziehen nachgehen und glauben, liegt bei uns. Würde Gott uns nicht ziehen, was er laut Hiob 33 mit jedel aber tut, würde niemand errettet werden können.
      Gottes Segen und viel Kraft

  • @soja4539
    @soja4539 4 года назад

    Zwei Dinge sind mir dazu sehr wichtig geworden:
    1) Ps 146,8: „Der HERR macht die Blinden sehend.“ Und
    2) die dritte Liedstrophe aus dem wunderbaren Lied von Matthias Claudius: „Der Mond ist aufgegangen“, wo es heißt - Zitat: „Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.“ - Mit größerer Ehrfurcht kann man über diese Dinge kaum reden.

  • @simonepetermann
    @simonepetermann 4 месяца назад

    🙏🔥🔥🔥❤️🔥🔥🔥🙏😇

  • @barryallen119
    @barryallen119 9 месяцев назад +1

    „Was für eine Liebe ist das? Einige Calvinisten geben bereitwillig zu, dass es in Wirklichkeit um die Frage geht, ‚ob... Gott sich die Errettung aller Menschen wünscht.‘ Die meisten Calvinisten behaupten, Gott habe diesen Wunsch nicht. „In seiner eifrigen Verteidigung von Gottes Souveränität wirft der Calvinismus ein schlechtes Licht auf Gottes Charakter.“ David Hunt

    • @tobihamann4516
      @tobihamann4516 7 месяцев назад

      Doppelte Prädestination und wie man sie verstehen soll
      Meistens fragen Menschen, die sich mit der Lehre von der Auserwählung nur mäßig befasst haben: Wenn Gott die einen zur Seligkeit vorherbestimmt hat, muss Er dann nicht die übrigen zur Verdamm- nis vorherbestimmt haben? Anschließend schieben sie gern hinterher: Hast du wirklich so einen Gott, der Menschen zur Hölle vorherbestimmt? - Zugegeben, ihr Rückschluss ist nicht unlogisch. Denn so wie eine Münze immer eine zweite Seite hat, so auch die Auserwählung. Sind die einen vor Grundlegung der Welt zum Heil auserwählt, kann den anderen nur die Hölle bestimmt sein. Etwas anderes bleibt nicht übrig. Ähnlich wie Gott selbst sagt: „Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst. "
      Es ist also richtig, dass Prädestination in doppelter Weise geschieht. Deshalb schreibt Paulus einer- seits von Gefäßen des Zorns, die zum Verderben zugerichtet sind, und andererseits von Gefäßen der Barmherzigkeit, die Gott zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat. Allerdings zeigt sich diese doppelte Prädestination in der Bibel nicht symmetrisch, sondern asymmetrisch, was bedeutet, dass Gott in der Erwählung der einen ganz und gar aktiv ist, in der Verwerfung der anderen jedoch nicht. Da bleibt Er passiv. Gott greift aktiv und positiv in das Leben Seiner Auserwählten ein, um in ihrem Herzen Gnade, Buße und Umkehr zu wirken. Aber im Falle der Verdammten ist Gott nicht aktiv. Während Er auf die Auserwählten zu ihrem Heil hin kräftig Einfluss ausübt, übt Er auf die Verworfenen zu ihrer Verdammnis hin keinen Einfluss aus. Den Begnadeten verhilft Er zum Glauben, aber den Verworfenen verhilft Er nicht zum Unglauben. Die überlässt Gott sich selbst.
      Das heißt, zum rechten Verständnis über die doppelte Prädestination kommt man dann, wenn man sie in einem asymmetrischen aktiv-passiv-Muster sieht. Bei den Erwählten schreitet Gott positiv han- delnd ein und engagiert sich mit Macht für ihr Heil. Bei den Verworfenen engagiert sich Gott jedoch nicht für ihr Unheil. Er arbeitet nicht an ihrem Verderben und wirkt auch nicht Unglauben in ihnen. Das ist gar nicht nötig. Das besorgen sie aufgrund ihrer gefallenen Natur bereits selbst. Gott übergeht sie nur und überlässt sie schlicht ihrem eigenen bösen Weg, den sie ohnehin schon gehen. Dieser Sachverhalt ist zu berücksichtigen, wenn die Bibel zum Beispiel davon spricht, dass Gott das Herz des Pharaos verstockte. Tat Gott das aktiv oder nur passiv? Luther war der Meinung, dass Gott das lediglich passiv tat. Demnach schuf Gott nicht das Böse im Herzen des Pharaos. Das musste Er auch nicht. Denn Boshaftigkeit und Rebellion gegen den Allerhöchsten waren schon genug im Herzen des Königs, da musste Gott nicht mehr aktiv werden.
      Ebenso vertrat Calvin - auch wenn oft das Gegenteil behauptet wurde - die Unterschiedlichkeit des göttlichen Handelns in Bezug auf Erwählung und Verwerfung. In seiner berühmten Institutio formuliert Calvin, dass Gott „einige Menschen nach seinem Ermessen erwählt, bestimmte andere übergeht. Auch in einer ganz eigenständigen Schrift zur Thematik formuliert der Reformator immer wieder so. Das wird schon beim vollständigen Titel deutlich: „Von der ewigen Vorherbestimmung Gottes, durch die er die einen Menschen zur Seligkeit erwählt, die andern in ihrem Verderben belassen hat ... «In diesem Buch gibt es dann immer wieder Stellen, wo Calvin von der „Übergehung" der Nichter- wählten spricht oder formuliert, dass Gott „andere ihrem Untergange überlässt"
      Gott verhärtet und verstockt Menschen also in der Weise, dass Er sich von ihnen zurückzieht und aufhört, ihrem unstillbaren Drang nach dem Bösen entgegenzuwirken. Er hemmt und hindert sie nicht mehr, ihre Sündhaftigkeit voll auszuleben. Er gibt sie einfach dahin, wie Paulus es formuliert, und überlässt sie ihren eigenen Trieben.
      Die biblische Prädestination ist demnach doppelt und hat zwei Seiten, jedoch nicht symmetrisch, son- dern asymmetrisch - in Richtung Heil ist Gott aktiv, in Richtung Verdammnis bleibt Er passiv.
      J. M. Boice (1938-2000), ein bekannter amerikanischer reformierter Theologe, fasste diese Sicht so zusammen:
      „Die Erwählung ist aktiv, die Verwerfung passiv. Bei der Erwählung greift Gott aktiv ein, um jene zu erretten, die den ewigen Tod verdient haben; bei der Verwerfung hingegen lässt Gott es passiv zu, dass einige die gerechte Strafe für ihre Sünden empfangen.

    • @tobihamann4516
      @tobihamann4516 7 месяцев назад

      Doppelte Prädestination und wie man sie verstehen soll
      Meistens fragen Menschen, die sich mit der Lehre von der Auserwählung nur mäßig befasst haben: Wenn Gott die einen zur Seligkeit vorherbestimmt hat, muss Er dann nicht die übrigen zur Verdamm- nis vorherbestimmt haben? Anschließend schieben sie gern hinterher: Hast du wirklich so einen Gott, der Menschen zur Hölle vorherbestimmt? - Zugegeben, ihr Rückschluss ist nicht unlogisch. Denn so wie eine Münze immer eine zweite Seite hat, so auch die Auserwählung. Sind die einen vor Grundlegung der Welt zum Heil auserwählt, kann den anderen nur die Hölle bestimmt sein. Etwas anderes bleibt nicht übrig. Ähnlich wie Gott selbst sagt: „Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst. "
      Es ist also richtig, dass Prädestination in doppelter Weise geschieht. Deshalb schreibt Paulus einer- seits von Gefäßen des Zorns, die zum Verderben zugerichtet sind, und andererseits von Gefäßen der Barmherzigkeit, die Gott zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat. Allerdings zeigt sich diese doppelte Prädestination in der Bibel nicht symmetrisch, sondern asymmetrisch, was bedeutet, dass Gott in der Erwählung der einen ganz und gar aktiv ist, in der Verwerfung der anderen jedoch nicht. Da bleibt Er passiv. Gott greift aktiv und positiv in das Leben Seiner Auserwählten ein, um in ihrem Herzen Gnade, Buße und Umkehr zu wirken. Aber im Falle der Verdammten ist Gott nicht aktiv. Während Er auf die Auserwählten zu ihrem Heil hin kräftig Einfluss ausübt, übt Er auf die Verworfenen zu ihrer Verdammnis hin keinen Einfluss aus. Den Begnadeten verhilft Er zum Glauben, aber den Verworfenen verhilft Er nicht zum Unglauben. Die überlässt Gott sich selbst.
      Das heißt, zum rechten Verständnis über die doppelte Prädestination kommt man dann, wenn man sie in einem asymmetrischen aktiv-passiv-Muster sieht. Bei den Erwählten schreitet Gott positiv han- delnd ein und engagiert sich mit Macht für ihr Heil. Bei den Verworfenen engagiert sich Gott jedoch nicht für ihr Unheil. Er arbeitet nicht an ihrem Verderben und wirkt auch nicht Unglauben in ihnen. Das ist gar nicht nötig. Das besorgen sie aufgrund ihrer gefallenen Natur bereits selbst. Gott übergeht sie nur und überlässt sie schlicht ihrem eigenen bösen Weg, den sie ohnehin schon gehen. Dieser Sachverhalt ist zu berücksichtigen, wenn die Bibel zum Beispiel davon spricht, dass Gott das Herz des Pharaos verstockte. Tat Gott das aktiv oder nur passiv? Luther war der Meinung, dass Gott das lediglich passiv tat. Demnach schuf Gott nicht das Böse im Herzen des Pharaos. Das musste Er auch nicht. Denn Boshaftigkeit und Rebellion gegen den Allerhöchsten waren schon genug im Herzen des Königs, da musste Gott nicht mehr aktiv werden.
      Ebenso vertrat Calvin - auch wenn oft das Gegenteil behauptet wurde - die Unterschiedlichkeit des göttlichen Handelns in Bezug auf Erwählung und Verwerfung. In seiner berühmten Institutio formuliert Calvin, dass Gott „einige Menschen nach seinem Ermessen erwählt, bestimmte andere übergeht. Auch in einer ganz eigenständigen Schrift zur Thematik formuliert der Reformator immer wieder so. Das wird schon beim vollständigen Titel deutlich: „Von der ewigen Vorherbestimmung Gottes, durch die er die einen Menschen zur Seligkeit erwählt, die andern in ihrem Verderben belassen hat ... «In diesem Buch gibt es dann immer wieder Stellen, wo Calvin von der „Übergehung" der Nichter- wählten spricht oder formuliert, dass Gott „andere ihrem Untergange überlässt"
      Gott verhärtet und verstockt Menschen also in der Weise, dass Er sich von ihnen zurückzieht und aufhört, ihrem unstillbaren Drang nach dem Bösen entgegenzuwirken. Er hemmt und hindert sie nicht mehr, ihre Sündhaftigkeit voll auszuleben. Er gibt sie einfach dahin, wie Paulus es formuliert, und überlässt sie ihren eigenen Trieben.
      Die biblische Prädestination ist demnach doppelt und hat zwei Seiten, jedoch nicht symmetrisch, son- dern asymmetrisch - in Richtung Heil ist Gott aktiv, in Richtung Verdammnis bleibt Er passiv.
      J. M. Boice (1938-2000), ein bekannter amerikanischer reformierter Theologe, fasste diese Sicht so zusammen:
      „Die Erwählung ist aktiv, die Verwerfung passiv. Bei der Erwählung greift Gott aktiv ein, um jene zu erretten, die den ewigen Tod verdient haben; bei der Verwerfung hingegen lässt Gott es passiv zu, dass einige die gerechte Strafe für ihre Sünden empfangen.

  • @juliachrist2977
    @juliachrist2977 6 лет назад +1

    Ich hab die Studien Bibel von John Mac Artur. Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen. Danke

    • @matthiasmeyer5065
      @matthiasmeyer5065 5 лет назад +3

      Hi Julia! Wie bei allem sollten wir stets das Gesagte prüfen. Ein wenig zum Römerbrief aus der Studienbibel von John Mac Arthur kannst du hier nachlesen: www.soundwords.de/die-macarthur-studienbibel-a1800.html

    • @harryarent7978
      @harryarent7978 5 лет назад +6

      John Mac Artur, ist leider ein 5 Punkte Calvinist. Dementsprechend sind auch seine Auslegungen. Vorschlag: Kauf dir bitte die Schlachter Bibel 2000 und vergleiche selbst.

    • @marccarpenter373
      @marccarpenter373 4 года назад

      Ich habe meine eigene Meinung, die ist aber für deine Meinungsbildung nicht wichtig. Daher lege ich dir die weise Bibelstelle Apg. 17, 11 ans Herz, in der es heißt: "...sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielten."

    • @Saribex
      @Saribex 3 года назад +1

      Die Studienbibel John MacArthur ist eine Schlachter 2000 bei der das Kommentar von MacArthur darunter gelegt wurde. Beim Kommentar aufpassen wie auch bei allem was aus dem Munde von Menschen kommt. Immer selber prüfen, wenn möglich aus dem Grundtext und das Wort Gottes selber sprechen lassen. An dieser Stelle die Empfehlung von "The Greek New Testament According to Family 35" from Wilbur N. Pickering, der Apparat ist sehr hilfreich. Zur Info. Beim NT gibt es beim Mehrheitstext bzw. beim Byzantinischen Text mehrere Gruppen. Im Buch werden 6 Veröffentlichungen nebeneinander gestellt, man kann selbst prüfen welches Wort in welcher Textgruppe vorhanden ist oder wo etwas fehlt. NA ist nicht zu empfehlen, da die zwei Hauptzeugen Vaticanus und Sinaiticus unglaubwürdig scheinen. Alter allein ist kein Gütesiegel.

    • @tobiasl-f-v_de
      @tobiasl-f-v_de 2 года назад +2

      John Mac Arthur ist auch m.E. nicht zu empfehlen, nicht zuletzt wegen seiner falschen, calvinstischen Lehrauffassung. Wobei er auch viele gute, richtige Ansichten hat, an anderer Stelle.
      Die Fehler des calvinistischen Lehrsystems finden sich auch in der Mc Arthur Studienbibel wieder.

  • @philipb.2714
    @philipb.2714 4 года назад +3

    Ich versteh die Stelle aus Ex. 4,21 nicht ... hier beschließt der HERR doch den Pharao zu verhärten, bevor er die Plagen sendet?! freue mich über eine Antwort.

    • @verstehendurchglauben1008
      @verstehendurchglauben1008 4 года назад +5

      Eben. Gott hat von vorneherein seine Verhärtung vorgesehen um seine Plagen an Ägypten zu senden um sich daran als herrlich zu erweisen. Was Liebi in diesem Video redet ist blanker Unsinn und aus dem Zusammenhang gerissen.

    • @andreasp553
      @andreasp553 4 года назад +9

      In 2. Mose 3,19 sagt Gott bereits, dass er weiß, dass der Pharao Israel nicht ziehen lassen wird - obwohl ihm die Plagen angekündigt werden.
      Aufgrund Seines Vorwissens um die Verhärtung des Pharaos durch sich selbst, wird Gott den Pharao dann verhärten.

    • @monamuller8969
      @monamuller8969 4 года назад +6

      ​@@verstehendurchglauben1008
      2.Mose 3,19
      Aber ich weiß wohl, dass der *König von Ägypten euch nicht ziehen lassen wird, auch* *nicht[14] durch eine starke Hand gezwungen.*
      2.Mose 4,21
      Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du hinziehst, um nach Ägypten zurückzukehren, sieh zu, dass du all die Wunder[7], die ich in deine Hand gelegt habe, vor dem Pharao tust! Und ich, *ich will sein Herz verstocken, so dass er das Volk nicht ziehen lassen* *wird.*
      2.Mose 7,13
      Doch das Herz des Pharao *wurde[11] verstockt* , und er hörte nicht auf sie , wie der HERR geredet hatte.
      2.Mose 7,22
      Aber die Wahrsagepriester[16] Ägyptens machten es ebenso mit ihren Zauberkünsten. Da *blieb das Herz des Pharao verstockt* , und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.
      2.Mose 8,11
      Als aber der Pharao sah, dass die versprochene Erleichterung eingetreten war, *da* *verstockte[8] er sein Herz* , und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.
      2.Mose 8,15
      Da sagten die Wahrsagepriester[11] zum Pharao: Das ist der Finger Gottes[12]! Aber das *Herz des Pharao blieb verstockt* , und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.
      2.Mose 8,28
      Aber der Pharao *verstockte[30] sein Herz* _auch diesmal_ und ließ das Volk nicht ziehen.
      2.Mose 9,7
      Und der Pharao sandte hin, und siehe, von dem Vieh Israels war auch nicht ein Stück gestorben. Aber das *Herz des Pharao blieb verstockt[1]* , und er ließ das Volk nicht ziehen.
      2.Mose 9,12
      *Doch der HERR verstockte das Herz des Pharao* , und er hörte nicht auf sie, wie der HERR zu Mose geredet hatte.
      6 Mal verstockt der Pharao sein Herz *selbst, was sowohl 2. Mose 3,19 vorhergesagt wird: Der König wird euch nicht ziehen lassen. Und in 2. Mose 8,28 wird deutlich, dass der Pharao es selbst jedes Mal verstockt hat *verstockte sein Herz auch diesmal* .
      Beim 7. Mal in 2. Mose 9,12 passiert das was 2.Mose 4,21 vorhersagt: Und ich, *ich will sein Herz verstocken. Und dies tut er: *Doch der HERR verstockte das Herz des Pharao* .

    • @chriscross4004
      @chriscross4004 3 года назад +2

      Wenn man alle Stellen in 2. Mose 8 über die Reaktion des Pharaoh auf die Plagen vergleicht, merkt man, dass es bei 3 von den 10 Stellen heißt "Der Pharaoh verhärtet sein Herz", während es an den anderen Stellen Gott ist. Da ist für mich eine Mischung abzulesen aus Gottes Willen und Menschenwillen.

    • @chriscross4004
      @chriscross4004 3 года назад +1

      @@verstehendurchglauben1008 So einfach ist es auch wieder nicht und diese pauschale Ausdrucksweise führt genau in die Streiterei. Würde Liebi sich so pauschal ausdrücken, dann würde er alle Aussagen des Calvinismus in Bausch und Bogen verdammen. Tut er aber nicht, wie in Teil 1 zu sehen ist, sondern er differenziert.

  • @aloishintermoser9142
    @aloishintermoser9142 10 месяцев назад +1

    Danke

  • @S.R.79
    @S.R.79 Год назад +1

    Hat Calvin eigentlich die ganze Bibel mal durchgelesen!?Allein schon zu meinen Gott wär Mutwillig, der hat ihn noch nicht vollständig erkannt.

    • @finlay9394
      @finlay9394 Год назад

      Ich finde das auch merkwürdig dass die Leute die ganzen Verse "überlesen" warum gibt es so viele menschen, die ein so anderes gottesbild haben als wir, obwohl sie sagen dass sie bibeltreu sind

    • @tobihamann4516
      @tobihamann4516 7 месяцев назад

      @@finlay9394 Doppelte Prädestination und wie man sie verstehen soll
      Meistens fragen Menschen, die sich mit der Lehre von der Auserwählung nur mäßig befasst haben: Wenn Gott die einen zur Seligkeit vorherbestimmt hat, muss Er dann nicht die übrigen zur Verdamm- nis vorherbestimmt haben? Anschließend schieben sie gern hinterher: Hast du wirklich so einen Gott, der Menschen zur Hölle vorherbestimmt? - Zugegeben, ihr Rückschluss ist nicht unlogisch. Denn so wie eine Münze immer eine zweite Seite hat, so auch die Auserwählung. Sind die einen vor Grundlegung der Welt zum Heil auserwählt, kann den anderen nur die Hölle bestimmt sein. Etwas anderes bleibt nicht übrig. Ähnlich wie Gott selbst sagt: „Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst. "
      Es ist also richtig, dass Prädestination in doppelter Weise geschieht. Deshalb schreibt Paulus einer- seits von Gefäßen des Zorns, die zum Verderben zugerichtet sind, und andererseits von Gefäßen der Barmherzigkeit, die Gott zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat. Allerdings zeigt sich diese doppelte Prädestination in der Bibel nicht symmetrisch, sondern asymmetrisch, was bedeutet, dass Gott in der Erwählung der einen ganz und gar aktiv ist, in der Verwerfung der anderen jedoch nicht. Da bleibt Er passiv. Gott greift aktiv und positiv in das Leben Seiner Auserwählten ein, um in ihrem Herzen Gnade, Buße und Umkehr zu wirken. Aber im Falle der Verdammten ist Gott nicht aktiv. Während Er auf die Auserwählten zu ihrem Heil hin kräftig Einfluss ausübt, übt Er auf die Verworfenen zu ihrer Verdammnis hin keinen Einfluss aus. Den Begnadeten verhilft Er zum Glauben, aber den Verworfenen verhilft Er nicht zum Unglauben. Die überlässt Gott sich selbst.
      Das heißt, zum rechten Verständnis über die doppelte Prädestination kommt man dann, wenn man sie in einem asymmetrischen aktiv-passiv-Muster sieht. Bei den Erwählten schreitet Gott positiv han- delnd ein und engagiert sich mit Macht für ihr Heil. Bei den Verworfenen engagiert sich Gott jedoch nicht für ihr Unheil. Er arbeitet nicht an ihrem Verderben und wirkt auch nicht Unglauben in ihnen. Das ist gar nicht nötig. Das besorgen sie aufgrund ihrer gefallenen Natur bereits selbst. Gott übergeht sie nur und überlässt sie schlicht ihrem eigenen bösen Weg, den sie ohnehin schon gehen. Dieser Sachverhalt ist zu berücksichtigen, wenn die Bibel zum Beispiel davon spricht, dass Gott das Herz des Pharaos verstockte. Tat Gott das aktiv oder nur passiv? Luther war der Meinung, dass Gott das lediglich passiv tat. Demnach schuf Gott nicht das Böse im Herzen des Pharaos. Das musste Er auch nicht. Denn Boshaftigkeit und Rebellion gegen den Allerhöchsten waren schon genug im Herzen des Königs, da musste Gott nicht mehr aktiv werden.
      Ebenso vertrat Calvin - auch wenn oft das Gegenteil behauptet wurde - die Unterschiedlichkeit des göttlichen Handelns in Bezug auf Erwählung und Verwerfung. In seiner berühmten Institutio formuliert Calvin, dass Gott „einige Menschen nach seinem Ermessen erwählt, bestimmte andere übergeht. Auch in einer ganz eigenständigen Schrift zur Thematik formuliert der Reformator immer wieder so. Das wird schon beim vollständigen Titel deutlich: „Von der ewigen Vorherbestimmung Gottes, durch die er die einen Menschen zur Seligkeit erwählt, die andern in ihrem Verderben belassen hat ... «In diesem Buch gibt es dann immer wieder Stellen, wo Calvin von der „Übergehung" der Nichter- wählten spricht oder formuliert, dass Gott „andere ihrem Untergange überlässt"
      Gott verhärtet und verstockt Menschen also in der Weise, dass Er sich von ihnen zurückzieht und aufhört, ihrem unstillbaren Drang nach dem Bösen entgegenzuwirken. Er hemmt und hindert sie nicht mehr, ihre Sündhaftigkeit voll auszuleben. Er gibt sie einfach dahin, wie Paulus es formuliert, und überlässt sie ihren eigenen Trieben.
      Die biblische Prädestination ist demnach doppelt und hat zwei Seiten, jedoch nicht symmetrisch, son- dern asymmetrisch - in Richtung Heil ist Gott aktiv, in Richtung Verdammnis bleibt Er passiv.
      J. M. Boice (1938-2000), ein bekannter amerikanischer reformierter Theologe, fasste diese Sicht so zusammen:
      „Die Erwählung ist aktiv, die Verwerfung passiv. Bei der Erwählung greift Gott aktiv ein, um jene zu erretten, die den ewigen Tod verdient haben; bei der Verwerfung hingegen lässt Gott es passiv zu, dass einige die gerechte Strafe für ihre Sünden empfangen.

  • @aloishintermoser9142
    @aloishintermoser9142 10 месяцев назад

    Irgendwo im internet finden oder bestellen?

    • @aloishintermoser9142
      @aloishintermoser9142 10 месяцев назад

      Kann man diesen Skript bestellen?

    • @RogerLiebiLIVE
      @RogerLiebiLIVE  10 месяцев назад

      Sie finden den Link in der Beschreibung. Oder hier lang:
      rogerliebi.ch/wp-content/uploads/R232.01-RL.2018-03-24_45.N-Skript-Handout_CalvinismusRoemerbriefAuserwaehlungVo_.pdf

  • @Sscchhaaff
    @Sscchhaaff 9 месяцев назад

    ❤❤

  • @StefanHuegli
    @StefanHuegli 2 года назад +2

    Calvinisten die sich Jesus Christus als alleinigen Herrn und Erlöser sehen und annehemen sind brüder und schwestern im herrn halleluja,