Straßenbahnstreit in Erlangen: Ist der Zug schon abgefahren? | quer vom BR
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- Опубликовано: 12 мар 2024
- Diese Sendung fragt sich quer: Was geht in Weselsky vor? Wie schlau ist die KI? Was macht die Katze im Chat? Jetzt in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/quer?yt=v
Die erste deutsche Eisenbahn, der Adler, fuhr in Mittelfranken. Und eigentlich sollte die Fortbewegung auf Schienen in der Metropolregion eine große Renaissance erfahren. Doch über das größte Straßenbahnprojekt Deutschlands, das Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach verbinden soll, wird seit Jahren gestritten. Innenminister Joachim Herrmann, dessen Stimmkreis betroffen ist, sieht sich selbst zwar als Unterstützer der Bahn, will dafür aber keine Fahrspur einer Bundesstraße opfern. Die CSU Erlangens ist komplett dagegen. Und nachdem die Erlanger Bürger 2016 bereits für das Projekt gestimmt hatten, sollen sie jetzt nochmal darüber entscheiden.
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Der Klassiker: "Wir wollen ÖPNV, aber nicht von unserem Geld, ohne Kompromisse und am besten unsichtbar."
Und die Abstimmung ist auch nicht so wichtig, wir leben ja nicht in einer Demokratie.
@@schrodingerskatze4308 Es scheint mir, als ob die Gegner einfach versuchen, die Abstimmung so oft zu wiederholen, bis irgendwann eine Ablehnung dabei herauskommt...
Ist wie Umweltschutz gerne aber nicht vor meiner Tür...
Phänomen: nimby
Und das sind dann die gleichen die sich über Stau beschweren
CSU: Vorwärts nimmer, rückwärts immer!
Das Automobil in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Vorwärts Genossen, wir schreiten zurück!
Wie Söder sagte: Wir sind Spitze im ÖPNV. Der ÖPNV nimmt in Bayern 1/4 der Fläche ein. Bald wird er 1/5, 1/6, ja 1/7 der Fläche einnehmen!
erst die Straßenbahn in Nürnberg, jetzt die Straßenbahn in München - die CSU weiß, wie man ÖPNV zerstört
sehr geil: "Ich bin sehr dagegen. Es wird viel zu viel Natur zerstört" Tolles Argument gegen ÖPNV, lieber noch ein paar mehr Grünflächen für Parkplätze zubetonieren, damit man da mit seinem Verbrennungsmotor-Auto parken kann.
Vor allem, wenn man sich die B4 ansieht, die mit ihren 4 Spuren heute mehr Natur zerstört und versiegelt hat als die Tram-Strecke dort, die diese Versiegelung mit mehr Grünfläche rückgängig machen würde. Der Deutsche Michel hat echt ein gravierendes Problem mit Realitätsverweigerung.
Die Autoindustrie und dazugehörige Politik hat einfach bei den alten Generationen so Gehirnwäsche betrieben über die Jahrzehnte.
Eben. Wenn man in jedem Fall gegen ÖPNV ist, weil es Natur zerstört, dann muss man konsequent auch gegen diese Gesellschaft sein, die überhaupt den großen Bedarf an Transport über weite Strecken weckt und große Flächen für Städte zubetoniert.
Vor allem soll in diesem Fall konkret eine Autobahn verkleinert werden, was demnach nicht einfach nur ein weniger an Natur bedeutet. Es könnte sogar sein, dass rein vom Platz her am Ende mehr Grün steht - nur die Bilder vom Beitrag hier angeschaut... Faiererweise ist Platz auch nicht gleich Platz und die Brücke dringt möglicherweise auch in irgendwelche Gebiete von Insekten oder so ein, aber im Vergleich zu den Abgasen und der Lärm- und Lichtverschmutzung der Autos, die vermutlich auch noch in der Nacht auf einer Autobahn fahren, während der Fuß- und Radverkehr Brücken eher nicht in der Nacht nutzt...
@@dlke0s21hpwlUnd steht ständig im Stau, wird von anderen Autofahrenden angehupt, ist ständig gestresst vom Berufsverkehr und krieg von anderen Autofahrenden auch noch Dellen und Kratzer mit Fahrerflucht als Schmankerl. Dann lieber unzuverlässiger ÖPNV, bei dem ich nicht selbst denken und fahren muss, sondern so oder so gefahren werde.
@@dlke0s21hpwlDanke. Glaubst du, nach einem stressigen Arbeitstag will ich mich auch noch mit Verkehr abgeben und den ganzen Heimweg angestrengt darüber nachdenken müssen, was andere Verkehrsteilnehmende für Stuss machen könnten, der mir den Tag noch stressiger machen könnte? Hab ich in der Tram, in der S-Bahn oder im Bus nicht. Da werde ich gefahren und kann mich auf andere Sachen konzentrieren. Zum Beispiel Unterhaltungswert aus dem Verhalten anderer Fahrgäste oder externer Entwicklungen ziehen. :)
Die CSU tut mal wieder das was sie am besten kann… wichtige Veränderung blockieren am besten bleibt alles so wie vor 50 Jahren
Was ja based ist
Klar, nicht dass das zu Lasten des heiligen Autos geht! 😂
Klassischer CSU Herrmann.. „Straße wird verkleinert“ = die da oben sagen wir brauchen keine Autos mehr 🤦♂️
Es ist auch einfach zu schwer für diese Herrmanns zu denken.
Vor allem was ist daran so schlimm. Man stelle sich vor, man bräuchte kein Auto mehr. Man käme überall schnell zu Fuß, mit ÖPNV oder mit Fahrrad hin. Was für ein Elend. Keine Staus mehr in denen man stehen darf. Keine Parkgebühren mehr. Kein teurer Unterhalt für ein Auto. Wer kann sich so etwas nur wünschen. Nein das darf einfach nicht sein.
@@danchris7179 Albtraum für jeden Boomer
wer seinen sohn und dessen hip hop ergüße kennt weiß was dabei rauskommt wenn man so ein ignoranter erzkonservativer besserwisser ist xD
@@GZBroDu hast es nicht verstanden.
Die Straßenbahn ist teuer im Unterhalt aber die ganzen Straßen kosten bekannter Weise nix mit der Zeit 😂 Dass die CSU-Leute sowas erst in eine Kamera sagen können ohne sich zu schämen..
Die Straßen sind halt schon da. Ob man da jetzt eine Bahn baut oder nicht, die Straßen müssen trotzdem unterhalten werden.
Einerseits müssen weniger Straßen unterhalten werden, zB wenn diese Bundesstraße verkleinert wird und andererseits ist der Unterhalt stark von der Nutzung abhängig. Auch wenn LKW deutlich mehr Verschleiß verursachen, spart weniger PKW-Verkehr auf jeden Fall auch Kosten.
PKW-spezifische Infrastruktur kann dann auch eingespart werden, so verursacht ein einzelner Parkplatz am Straßenrand in einer Innenstadt jährlich 200€ Kosten.
@@Birkenstock791
@@Birkenstock791 Naja: Straßen werden teils dadurch verkleinert. Weniger Verkehr bedeutet auch wenig Wartungsaufwand, da ja die fahrenden Autos den Asphalt zerstören.
@@SuperHansi12wer sagt denn dass dann weniger Autos auf der B4 fahren...
@@RoadsFranconia Das ist genau der Punkt, ich benutze die B4 jeden Tag um nach Nürnberg zur Uni zu kommen, da in meinem nichtmal 1km ausserhalb von Erlangen liegenden Dorf die ÖPNV-Anbindung kaum vorhanden ist. Da bringt mir die StUB nichts. Ich bin dafür, aber nicht für mich, sondern für andere. (habe eh nichts zu melden, weil ich wie gesagt nicht in Erlangen lebe)
Autoverkehr auf die Schiene verlagern ist laut der CSU also eine "Fehlplanung"
in welchen Jahrhundert leben solche Leute?
Das ist ja keine Verlagerung. Man nimmt Platz von dem einen und gibt es dem anderen, ja, aber der Autoverkehr wird sich nicht ändern und muss mit weniger Platz auskommen.
@@Seba557 das ist einfach faktischer Unsinn. Downs-Thompson-Paradox zeigt genau das Gegenteil
@@Seba557Richtig, wenn eine Straßenbahn an derselben Stelle langfährt, wird bestimmt niemand, der vorher dort mit Auto langgefahren ist, stattdessen die Straßenbahn nehmen. Vollkommen unmöglich.
@@Seba557in meiner Stadt fahren täglich 31.000 Menschen mir der Straßenbahn, wie meinst du waren die davor unterwegs? Zu Fuß? Klar reduziert sich der Autoverkehr bei einem guten ÖPNV
@@chy4e431 Wie waren die davor unterwegs? Mit dem Bus oder zu Fuß. Tatsächlich steigen Autofahrer nachweislich kaum auf ÖPNV um. Die wollen einfach in ihrer beheizten/klimatisierten Bubble ihre Ruhe haben. Eher bleiben die dann ganz weg, wenn das Autofahren zu umständlich gemacht wird. Was aber auch nicht unbedingt schlecht sein muss.
Ich wohne in Erlangen und werde selbstverständlich dafür stimmen. CSU hat hier net viel zu melden
Unbedingt bauen! Das hätte ich mir schon zu meiner Studienzeit in Erlangen vor 20 Jahren gewünscht, tolles Projekt!
Warum versteht bei der CSU irgendwie nie jemand, dass öffentlicher Nahverkehr Wirtschaftswachstum bringt und seine Kosten damit wieder wett macht? Bei Autobahnen können sie das Argument doch auch immer anbringen.
Die CSU will ja nicht ÖPNV an Sich in Erlangen abschaffen. Sie halten bloß anderw Konzepte und Arten sinnvoller
@@danielrodel1334 dann soll die Erlanger CSU aber auch ein entsprechendes Konzept vorlegen. Bei der Planung der Stub sind Alternative Verkehrkonzepte berücksichtigt worden, welche jedoch im Hinblick auf Kapazität, Effizienz und Vereinbarkeit mit bestehender Infrastruktur schlechter abschneiden. Mal ganz davon abgesehen, dass ein neues Verkehrkonzept für den ÖPNV erneut eine lange Planungsphase und am Ende ebenso eine nicht sichere Realisierung bedeutet.
@@danielrodel1334 die haben kein anderes Konzept vorgeschlagen. Die sagen nur "Mehr Busse", aber das ist kein Konzept, sondern der Status Quo
Es ist so irre wie sowas torpediert wird. Zum Glück gibt es alte Bahntrassen, es wäre unmöglich heute welche in ähnlichem Umfang zu bauen.
Leider wurden viele alte Bahntrassen entwidmet. Da ist es in der Tat praktisch unmöglich diese wieder aufzubauen.
@@zadarthuleHeutzutage die Bahnstrecken zu bauen, wie wir sie jetzt heute schon haben ist unvorstellbar! Wie haben die Menschen es nur früher geschafft, in Deutschland ein Streckennetz von 64.000km zu bauen?
@@MrFabface es ist noch gar nicht so lange her da ging das alles. Bei den Verkehrsprojekten zur deutschen Einheit war der Baubeginn sehr schnell.
Hier auf RUclips gibt es eine Dokumentation der Autobahn GmbH zum Rennsteig Tunnel. Da haben 8 km Autobahn nur 200 Mio. gekostet. Jetzt wird gesagt das man den Tunnel heute so nicht mehr bauen könnte und er viel teurer wäre.
Selbst Dinge wie die Elektrifizierung von Bahnstrecken ist teuer und es wird stattdessen über Dinge wie Wasserstoff Züge nachgedacht.
@@MrFabface Indem Deutschland vor 1918 keine Demokratie war, sondern König, Kaiser und Fürsten mittels Konzession entschieden, wo Schienen liegen durften. Und ja, wenn du in die Historie der Bahn schaust, wirst du feststellen: Abgesehen von einigen Kleinbahnen, Ubahnen und Straßenbahnen wurde ab 1918 NICHTS MEHR GEBAUT, was mit Schiene zu tun hat! Der erste Neubau nach dem Ende des Kaiserreichs waren die Neubaustrecken für die ICEs. Denn das Problem ist, dass wenn du eine allgemeine Demokratie hast, auch die Neinsager wählen dürfen. Und wenn es um Veränderung geht, dann sind die Menschen oftmals eher zum Nein Sagen animiert, denn sie sind geistig nicht fähig oder willens, sich Neuerungen vorzustellen oder zu akzeptieren. Lieber leben sie weiter im Dreck, den kennen sie wenigstens gut.
Kleine Anekdote zur Verkleinerung der B4:
- Es fahren jetzt schon eine geringe Menge an Autos auf der Straße, selbst zu Stoßzeiten.
- Die Staus entstehen hauptsächlich wegen der Ampel im Erlanger Stadtgebiet. Da helfen einem auch vier Spuren nicht.
- Außerdem gibt es noch die nun 6!! Spurige A3 und die A73 zwischen Nürnberg und Erlangen...
Ja das denke ich mir auch immer… wenn man da fährt überholt man relativ selten überhaupt ein Auto.
Und zwischen nur und er fahren bereits züge im 10 min tackt
@@wernergolf49434 Stück pro Stunde. Theoretisch, wenn sie nicht gerade ausfallen. Ich habe mit der Zeit gelernt, dass man sich lieber nicht darauf verlassen sollte.
@@wernergolf4943 20 Minutentakt. Und die sind sehr oft überfüllt, und bedienen nur einen Teil der Stadt Erlangen. Es ist also durchaus Bedarf da, den man mit der StUB abdecken kann und sollte.
@@wernergolf4943 Zwischen Nbg und Fürth fährt zusätzlich auch die U-Bahn und man sieht an dieser sehr gut, dass es selbst Bedarf für scheinbar Redundante Strecken gibt. Und das ist angesichts der vielen Streiks aktuell absolut verständlich.
Mit Velaub, aber hier ist ein Bürgerentscheid nicht zielführend. Den Nörglern und Blockierern keine Plattform bieten. Spätestens wenn der Sprit 3€ kostet ist der Katzenjammer über die fehlende Anbindung auf einmal groß genug.
....und sich der Strompreis verdoppelt hat.........
Lustigerweise hat beispielsweise in der Schweiz der ÖV so viel Erfolg weil sich die Bürger immer wieder demokratisch für den ÖV aussprechen. Bürgerentscheide sind also eher nicht das Problem.
Zumals es ja schon einen gab 1:20
Ich wünsche, die Erlangener stimmen mit nein. Die 800 Mio Euro Bundesmittel sollten andere Städte bekommen, deren Bürger normaler im Kopf sind. Mir fällt Plauen oder Chemnitz ein
Liebe Erlanger - bitte simmt pro Stub! Nürnberg und Herzogenaurach braucht euch! Tut es zum Wohle der Allgemeinheit, eurer Nachfolgegenerationen und für die Region!
Und für euch selbst.
Die Verkehrsplaner brauchen bei solchen Geschichten deutlich mehr Kompetenzen. Es kann doch nicht sein, dass von den Experten als sinnvoll erachtete Projekte immer wieder durch total absurde Politik- und Bürgerentscheide blockiert werden. Aber dann rumjammern, dass man selbst keinen Öffi-Anschluss hat. Hierzulande gibt es ein riesiges Moral-Problem, was dieses Thema betrifft
Allerdings sind stärkere Kompetenzen allein nicht ausreichend, sonst hat Bayern demnächst flächendeckend eine rein auf Autos fokussierte Infrastruktur und langfristig die gleichen Probleme, die Amerika schon heute damit hat.
Es braucht auch Verpflichtungen. Die Niederlande haben hierzu ein gutes System: Die Verkehrsplanung kann nach Unfällen belangt werden, wenn eine Verkehrsmaßnahme durchgeführt wurde, bei der es nachweislich eine sicherere Alternative gab. Hier hilft es natürlich, dass man in den Niederlanden eine wissenschaftliche Herangehensweise an Verkehrsmaßnahmen hat, weil man durch Statistiken genau diesen Nachweis auch effektiv hinbekommt.
Öffi-Anschluss haben die meisten. Teilweise wird der Busverkehr sogar schlechter, ohne das man direkt von der StUB profitiert.
Es geht um eine verbesserte und schnellere Anbindung. Es geht z.B. auch um Trassenführung und der Frage einer sinnvolleren Investition, z.B. in den Busverkehr
Ein Blick nach Wien zeigt wie man's im Bezug auf Öpnv und Radinfrastruktur richtig macht
Sehr richtig, und es wird weiter ausgebaut.
Was hast Du da gesehen ? Da fragt man einfach die Bevölkerung nicht, und baut drauf los, oder wie läuft das da ?
Die Stub muß dringend kommen!
Karlsruhe, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim ... Städte, die mir Spontan einfallen, die stark Straßenbahnen ausgebaut haben und über die kommunalen Grenzen hinaus gehen. Da ists eher so, dass das Angebot in den Hauptstoßzeiten nicht wirklich die Nachfrage kompensieren kann, die Bahnen sind voll.
Passend zu diesem Beitrag und dem Upload am heutigen 13.03.24: Die CSU hat in München ihre Zustimmung zur Führung der Tram durch den Englischen Garten zurück gezogen. 7 Jahre nachdem Horst Seehofer einst im Machtfight mit Markus Söder die Zustimmung signalisiert hat.
Ein absolutes Trauerspiel.
Ein Trauerspiel ist, dass man die Tram dort ohne Oberleitungen durchführen will. Als würden die paar Masten den ganzen Englischen Garten ruinieren ...
@@lexmole Ich selbst würde mich auch nicht daran stören. Ich bin über die Akku-Technologie aber sehr froh, da es einem die Möglichkeit gibt, an Stellen auf Fahrdraht zu verzichten, wo den Leuten die Optik ihrer Stadt besonders wichtig ist. Das steigert die Akzeptanz von Trambahnprojekten und trägt dazu bei, dass sie überhaupt erst politisch durchgesetzt werden.
Ein Trauerspiel finde ich, wie die Landesregierung ihre Zustimmung zu diesem wichtigen Projekt ohne jedes Gespräch zurückzieht. Und das unter Angabe von Gründen, über die man ohne Probleme verhandeln könnte, für die es technische Lösungen gibt.
@@FuchsiHD Technische Lösungen die das ganze Projekt und die Instandhaltung deutlich teurer machen.
Straßenbahn, bestes Verkehrsmittel in der Stadt, neben U-Bahn und S-Bahn. Ein sehr weitsichtiges Projekt. Leute ihr könnt euch ûber so eine Planung glücklich schätzen! Wenn Audi und BMW Straßenbahnen bauen würden, wäre das sofort erledigt. Übrigens, Versiegelung und Unterhalt kann extrem locker mit einer Straße konkurrieren. CSU ist und bleibt gegen den normalen Bürger.
Wow! Die NIMBYs wieder mal an Wirken...Traurig. Wir brauchen mehr ÖPNV
"bescheidenheit" und den söder zeigen... wie witzig.
Ist doch ein Paradebeispiel fränkischer Bescheidenheit 😂
Hier im Osten gibt es zahlreiche Straßenbahnen, auch für kleine Städte! Bin sehr froh drüber.
CSU war ja Klar ^^
So kaputt die Stadt Hannover doch ist, so sehr bin ich jeden Tag froh darüber, die STB zu haben. Im Gegensatz zu den S-Bahnen der DB und Transdev kommen die auch äußerst zuverlässig und man kommt im Grunde in jeden Winkel der Stadt.
Zum Glück haben wir in Nürnberg die Ubahn. Unschlagbar.
In Ulm gab es bis vor einigen Jahren nur eine Straßenbahn Linie, dann ist eine zweite dazugekommen die zwei anderen Ecken der Stadt verbindet, vorallem von der Uni bis zu einem großen Schulkomplex (3 große Schulen direkt aneinander) und das mitten durch die Stadt.
Davor war es immer mit Bussen gelöst die aber gar nicht die Kapazitäten bieten konnten, und vor allem dann selbst immer im Stau standen.
War ein langes und bestimmt auch teures Projekt, aber hat sich allemal gelohnt. Wenn man sieht welche Massen and Schülern, Studenten und auch Arbeitern damit fahren ist es einfach verrückt, und damit Großteils dem Autoverkehr aus dem Weg gehen.
Klar, hier und da ist eine Straße enger geworden, aber wenn man sich überlegt dass alle Menschen in dieser Straßenbahn entweder einfach Auto gefahren wären oder mit einem Bus, werden die Straßen deutlich weniger belastet
Warum ist Hannover kaputt?
@@chy4e431 In den 90er Jahren war in Ulm einmal ein vollständig neues Netz geplant. Das Fünf-Linien-Konzept hätte ein umfassendes Stadt-/Straßenbahn-Konzept für Ulm gebracht, mit der Aussicht auf Erweiterungen ähnlich wie in Karlsruhe. Leider wurde das Ganze aufgrund eines gescheiterten Bürgerentscheids wieder verworfen.
@@VirtualComplication sehr schade, vorallem weil man sieht wie viele Vorteile eine einzige neue Linie gebracht hat.
Ich bin froh das ich in Karlsruhe wohne und auch dort aufgewachsen bin. Dort fahren die Straßenbahnen auch auf normalen Eisenbahngleisen. Es werden Zweisystemwagen eingesetzt die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können. Und das schon seit über 30 Jahren.
Ausserdem hat man in Karlsruhe noch nie eine Straßenbahnlinie stillgelegt. Man hat sogar ab 1958 begonnen die schmalspurige Albtalbahn nach Bad Herrenalb auf Normalspur umgespurt und sie mit dem Straßenbahnnetz verknüpft. Seit 1964 ist die Albtalbahn eine ganz normale Straßenbahnlinie. Ausserdem hat man das innerstädtische Netz ausgebaut. Meistens hat man vorhandene Linien verlängert. In den 1980er Jahren experimentiere man mit Zweisystem-Wagen. Dazu hat man einen vorhandenen Straßenbahnwagen provisorisch umgebaut und Versuchsfahrten zwischen Straßenbahnnetz und DB-Netz durchgeführt. Die Versuche veliefen alle erfolgreich. Und 1990 wurde der erste serienmäßig hergestellte Zweisystem-Wagen auf der DB-Strecke zwischen Karlsruhe Hbf und Pforzheim Hbf im Vorlaufbetrieb eingesetzt. Er ersetzte die stündlichen Personenzüge der Bundesbahn. Die Zweisystem-Wagen fuhren im Halbstundentakt. Ausserdem hat man den Betriebsschluss bis Mitternacht ausgedehnt. Die Fahrgastzahlen stiegen sprunghaft an.
Und 1992 hat man die stillegungsgefährdente Bahnstrecke nach Bretten auf Zweisystemwagen umsgestellt. Diese fuhren seit dem zwischen Karlsruhe Innenstadt und Bretten. Am Bahnhof Karlsruhe-Durlach gibt es eine Systemwechselstelle zwischen Gleich- und Wechselstrom. Diese Linie fuhr dann im 20 Minuten Takt. Ausserdem hat man neue Haltepunkte gebaut und aufgelassene Bahnhöfe an der Strecke wieder reaktiviert. Ebenfalls hat man den Betriebsschluss bis Mitternacht ausgeweitet. Vor der Umstellung fuhr nur jede Stunde ein Zug und Betriebsschluss war um 21 Uhr. An Sonn- und Feiertagen gab es nur alle 2 Stunden ein Zug. Es gab nur ca. 1000 Fahrgäste pro Tag. An Sonn- und Feiertagen gab es sogar weniger als 500 Fahrgäste pro Tag. Nach der Umstellung und Einführung des 20 Minuten Taktes stiegen die Fahrgastzahlen innerhalb von 3 Monaten auf über 5000 pro Tag an. Dr größten Fahrgastzuwachs gab es an Sonn- und Feiertagen.
Wegen den vielen Fahrgästen gibt es auf den Überlandlinien inzwischen Doppeltraktion.
Ich finde man sollte die ganzen Straßenbahngegner mal zwingen für 1 Jahr in Karlsruhe zu wohnen. Und zwar ohne Auto. Karlsruhe hat bundesweit den besten ÖPNV.
Typisch Karlsruher - Einiges ausführlich und richtig , der Rest leider nur peinlich und falsch... Allgemeinbildung? Wenn man als Karlsruher und Erwachsener nicht zwischen Tram , S-Bahn/Eisenbahn bzw. Stadtbahn unterscheiden kann 🙈
Die Straßenbahn möchte ich sehen die auf BB Gleisen fährt 😄 Eine Straßenbahn auf Eisenbahngleisen gab und wird es so niemals geben -zum Glück !
Du redest hier von der S-Bahn bzw auch "Stadtbahn" genannt! Und die wird von der AVG betrieben also einer Eisenbahngesellschaft. Es fahren keine Straßenbahnen auf Eisenbahnen oder hast du schonmal eine Straßenbahn da fahren sehen? Fahrzeuge der VBK logischerweise??
Es sind Eisenbahnfahrzeuge die auch als "Straßenbahn" in und durch Städte auf BOStrab Infrastruktur fahren können. Also S-Bahnen mit Zweisystemtechnik aber auch die Gleichstromer der AVG auf der Albtalbahn.
Diese ist auch keine Starßenbahnstrecke sondern EBO also Eisenbahn!!! Seit über 100 Jahren übrigens Und damit S-Bahn Strecke! S1 u. S11 oder wofür steht das S da in der Liniennummer?!
Logisch oder? Dann bröchte man logischerweise auch keine 2 Betreiber und nur die Straßenbahnfahrzeuge der VBK wenn es Trams wären 🤷🙈🙈
Es wurde auch logischerweise kein Straßenbahnwagen umgebaut sondern ein Stadtbahnzug der AVG! Also eh schon ein EBO Fahrzeug.
Eigentlich braucht jede deutsche Stadt mit über 100 000 Einwohnern eine Straßenbahn. Der Zuzug in die Städte wird weiter anhalten. Wer darauf keine Antworten liefert, wird im Verkehrschaos enden.
Hier in Göttingen ist der ÖPNV unbrauchbar. Funktioniert alles nur über Busse, die ständig überfüllt und viel zu selten kommen.
Sobald der MIV nicht unbedingten Vorrang hat, kommen CDU/CSU/FW/FDP/AFD aus der Ecke und beschwören den Wettuntergang des Abendlandes. Dabei hätten alle was davon, wer nicht Autofahren will oder möchte nimmt die Tram. Für die anderen dich nicht ohne Auto können oder wollen ist mehr Platz. Der Rückbau von Straßen bringt nicht zwangsläufig mehr Stau. Wenn dann noch der Radverkehr ausgebaut wird, entzerren sich die Verkehrsströme noch mehr.
Ich bin für ÖPNV und weniger Autos, eine lebenswertere Stadt für Fußgänger und Menschen etc.
Aber solange die SPD und GRÜNEN nach wie vor ihre Kuschellegeslative fahren, werde ich entsprechend wählen (müssen)
@@EndaretainerIch versuch einfach das geringste Übel zu wählen
@@Endaretainer Was meinst du mit Kuschellegeslative? beide partein sind doch für besseren ÖPNV warum willst du dann dagegen wählen?
@@KeVIn-pm7pu ÖPNV kann man jeder Zeit angehen - Demographie ist etwas Unaufhaltbares.
Und das wurde von diesen zwei Parteien so dermaßen verfehlt
@@Endaretainer Nein kann man nicht. ÖPNV muss jetzt angegangen werden.
Demographie ist etwas unaufhaltbares? was meinen sie, so geschrieben ergibt das keinen sinn. Demographie ist schlicht die Lehre über den zustand und die Entwicklung einer Bevölkerung. was hat das mit dem Klima zu tun?
schade dass Fürth und Landkreis fürth nicht mit angebunden werden !
Kann ja immer noch kommen, halbe A73 weg ist eh nur Dauerstau/Baustelle 😅
Zum Glück ist es grad noch gut ausgegangen. Danke an alle Erlangen, die dafür gestimmt haben.
Gern geschehen! :)
Erst ablehnen und dann jammern.
Das kann man jetzt schon erkennen mit ein bisschen Weitsicht.
Der Verkehr wächst weiter und er muss nachhaltig gestaltet werden.
Bahn ist die Zukunft auch wenn es momentan überall hapert wird es nicht so bleiben
5:07 Perfekte Comedy. Der bescheidene Franke haha
Auf der ganzen Welt, werden gerade für zwei bis dreistellige Milliardenbeträge der Öffentlichenah- und Fernverkehr ausgebaut und in Franken wollen wieder viele das verhindern. So wie schon beim ICE Ausbesserungswerk. Allesamt Projekte die wichtige Industriearbeitsplätze, dauerhaft, in der Region gebunden hätten.
Hoffe das die STUB gebaut wird..
Da wird jeder Fortschritt vom klassischen CSU Wähler blockiert, weil es könnte ja eine Straße verkleinert werden
Ich bin für alles was Menschen überzeugt kein Auto zu kaufen.
Genau. Jeder braucht einen eigenen Panzer.
2016 kurz vor meinem 18. Geburtstag gab es doch bereits einen Bürgerentscheid. Ich hatte damals gedacht, ich werde spätestens 2020 von Büchenbach aus direkt zum Nürnberger Hauptbahnhof fahren können. Die öffentlichen Anbindungen in Erlangen sind echt nicht gut, hoffe das Ding wird gebaut.
Leute, ihr könnt gar nicht nachvollziehen, was das für ein Alptraum mit den Öffis ist, wenn man in Erlangen studiert, aber in Nürnberg/Fürth wohnt...
Es ist einfach nur noch traurig - ich schäme mich mittlerweile Teil dieser Gesellschaft von Nimbis, Nörglern und ewig gestrigen zu sein
Warum kümmern sich alte Menschen immer um Angelegenheiten die sie nichts angeht? Sorry, aber du wirst diese Zukunft nicht mehr mitbekommen, dann lass doch bitte die Betroffenen sprechen. Ich als 23 Jähriger rege mich doch nicht auf, wenn ein Altenheim in meiner Nachbarschaft gebaut wird, weil ich dieses nicht brauche und die alten Knacker mir zu viel lärm machen.
Die CSU, selbst mit mittelfränkischem Ministerpräsident, war und ist schon immer auf München und Oberbayern bedacht. Und das betrifft nicht nur die StUB, sondern auch Regionen mit wenig ÖPNV, wo die Menschen aufs Auto angewiesen sind... selbst ihr Steckenpferd im Bund (alles CSUler vor der Ampel als Verkehrsminister), nämlich Straßen in Franken kriegen sie nicht hin: Alles bröckelt weg und verfällt.
Ohhhh nein nicht dass weniger Autos fahren das wär ja schlimm!!
Es gibt doch wirklich keine sinnvollen Argumente gegen die Tram! Die STUB muss kommen!!
1.) geht es bei der Abstimmung um konkret diese Streckenführung mit diesen investitionen. Da gibt es durchaus nach Ansicht der Gegner Gründe dagegen. Z.B. mehr in den Busverkehr zu investieren, eine andere Trassenführung beim Bahnhof und über den Wiesengrund. Auch die Diskussion der Ost-West-Straßen in der Innenstadt ist noch offen. In manchen Orten wird der Busverkehr sogar reduziert, ohne direkt von der StUB zu profitieren.
Den MIV auf 25% zu reduzieren sei etwas Negatives?
MIV zu reduzieren gehört automatisch zu jeder öffentlichen Infrastrukturmaßnahme dazu! Wer sich einmal den Modal Split seiner Region angeschaut hat, versteht, dass MIV meist über 40% am Gesamtverkehr ausmacht. So eine Städte verbindende Bahn für Personen UND Güter wird in einer so dicht besiedelten Gegend locker einen Kosten-Nutzen-Faktor >1 haben, inklusive aller Umwelt-Aspekte und unter Berücksichtigung jeglicher externer Kosten. Klar wird so etwas eine Menge Geld kosten, und mit der Zeit können die Kosten auch steigen, aber selbst beim doppelten Preis wäre das Projekt lohnenswert.
Und ganz ehrlich? Wer sich über das Projekt beschwert und einfach "dagegen" ist, soll sich an den öffentlichen Planungsprozessen beteiligen und Kritik dort konstruktiv äußern, anstatt über alles sinnlos rumzumeckern, weil einem etwas nicht in den Kram passt!
Ich wohne seit zwanzig Jahren in Erlangen und sehe dass die Stub in die Stadtentwicklung passt. Die Region wächst weiter. Neue Bewohner und Arbeitsplätze kommen.
Die Ausführung ist wegen Platzmangel ein wenig kompliziert.
Aber es wäre blöd die Fördermittel nicht anzunehmen.
Ich, nicht aus der Region kommend, hatte mich gefragt, wo das Problem hier eigentlich liegt, bis ich feststellte, dass Herzogenaurach, Standort von drei DAX-Unternehmen, keinen Bahnhof hat.
Peinlich, denn im Jahr 1970 wäre die Diskussion (zugegebenermaßen andernorts) gewesen, wo man einen S-Bahn-Tunnel im bergmännischen Verfahren bohrt und nicht, ob für eine popelige Straßenbahn zu viele Straßenspuren für SUVs und Elterntaxen verschwinden müssen. Man hat damals zwar autozentrisch gedacht, aber immerhin auch in Sachen ÖPNV keine Kosten gespart. Ohne diese Denke hätte Nürnberg heutzutage sicherlich keine U-Bahn.
Bitte bitte lasst die STUB Wirklichkeit werden!
Wie einmal sind nur die Boomer dagegen
Volksabstimmungen gehen immer gleich aus. Siehe Freiburg, Tübingen, Wiesbaden, Heidelberg und Aachen.
Die Erlanger haben bereits in der Vergangenheit dafür gestimmt.
Wieso interviewt ihr nur alte Menschen? Natürlich denken die anders, denn sie werden die Stub ja nicht so lange nutzen können.
das argument mit den betriebskosten ist natürlich affig. betriebskosten hat eine Straße auch. bei straßenbau protestiert die csu nie wegen irgendwelchen kosten.
Überall, wo die Straßen ohne Rücksicht durch die Natur gehämmmert wurde, da spielen bei Bahnausbau die Tierchen und Pflänzchen eine ganz besonders große Rolle, oder?
Es war bereits damals so: Das Beste an Nürnberg war die Bahn nach Fürth. Heute ist es die U-Bahn.
Bis erlangen ist eine Strassenbahn kein ünermässiges Problem. Billiger, genauso leistungsfähig aber zu futuristisch, wäre eine Godelbahn ("Skilift"). Der Bodenverbrauch wäre minimal, Querungen von Bahn, Autobahn und Talauen ein Klacks. Fahrgeschwindigkeit und Gondelzahl sind dem Bedarf anpassbar, Haltestellen in Stahlgerüstbauweise zu realisieren und der Energiebedarf beim Betrieb sehr gering.
Aber wie das aussieht . . . . Bauunternehmen finden 1000 mögliche Einwände und Nachteile (vor allen Dingen die geringere Auftragssumme) und ein Unternehmen hat sogar eine Magnetschwebebahn angeregt
Eine verkleinerung der Strasse kann den Verkehrsfluss sogar verbessern, da dann die Spurwechslerei wegfällt. Zudem entfällt der Stress, immer zu schauen, welches die Bessere Spur ist und macht das Fahren entspannter.
Was ich mich gerade frage: Sind die anliegenden Konzerne wie Adidas und Puma eigentlich auch mit an Bord? Ich könnte mir vorstellen, dass mindestens die Beiden mit auf den Zug aufspringen würden, weil sich die StUB wunderbar in Werbefilmen für künftige Angestellte und Investoren eignen würde!
Zudem könnte man aus Dresden lernen und die StUB mit dem bestehenden DB-Schienennetz verbinden und so z.B. die massiven Gleisreste in Nürnberg mitnutzen und integrieren.
Wie einst in Dresden könnte die StUB auch für den Güterverkehr genutzt und Betriebe vom GVZ per Güter-Straßenbahn angeliefert werden. Da jubelt jeder Konzern Öko-Bilanz-technisch!
Die Frage wäre nur, wo man vernünftige Güterbahn-Endpunkte setzt. Ein zentraler Güterumschlag-Bahnhof in Herzogenaurach? Direkte Anbindung von Adidas und Puma?
Fakt ist: Mit genügend Überlegung würde sich so ein Projekt locker rentieren!
Und mehr Güter auf der Schiene bedeuten weniger Güter auf der Straße. Weniger Transporter und LKWs bedeuten weniger Lärm und weniger Bedarf für mehrspurige Straßen. So braucht es keine vierspurige B4 für den verbleibenden MIV.
An alle in Erlangen: bitte mit "JA" abstimmen am 9. Juni
Das Projekt ist ja erst seit 30 Jahren in Planung da kann man doch nicht gleich Ergebnisse erwarten 🤣
Die Stub würde die Regionen besser verbinden und das Verkehrsangebot verbessern. Die Führung der Tram kann und sollte aber so geführt werden, dass die stark befahrene B4 nicht eingeschränkt wird.
Die Tram kann in beide Richtungen zwischen Am Wegfeld und ER-Süd parallel zur Strasse geführt werden.
Ein Ausbau der Infrastruktur sollte nun zeitnah erfolgen.
Was ich allerdings als suboptimal erachte ist, dass die Verkehrsführung der tram in Herzogenaurach nicht bis zu AN DER SCHÜTT führt wo der ZOB liegt.
Wie heißt der Bürgermeister von Herzogenaurach?
German Hacker.
@@biancacastafiore383 Ob er wohl Mitglied im CCC ist?
Das goldene Kalb Auto darf halt nicht angerührt werden.
Die Straßenbahn-Gegner sind ja wohl durch die Reihe weg allesamt einem Gruselkabinett entsprungen.
Jeder Autofahrer, auch der, der nicht umsteigen will, muss für ÖPNV sein. Denn wenn andere umsteigen hat er mehr Platz auf der Strasse.
Ach so, Straßen unterhalten kostet also nix oder warum bringt man die Unterhaltungskosten als Grund gegen StUB an? Wozu ein 2. Bürgerentscheid, wenn sich die Leute doch vor Jahren schon dazu bekannt haben?
Viele meiner Kommilitonen in Erlangen dürfen gar nicht mit abstimmen. Vor allem ausländische Studierende oder die Einpendler haben kein Stimmrecht. Auch viele Herzogenauracher die die Bahn wünschen sind außen vor. Wir sitzen hier in Herzogenaurach und können nur zuschauen und hoffen, dass die Erlanger bei der Abstimmung auch an uns denken, die am meisten betroffenen sind und kein Stimmrecht haben.
Die Gegner sollen sich mal in Freiburg im Breisgau umsehen, dort funktioniert das mit der Straßenbahn bestens.
In Karlsruhe auch.
Nach Herzogenaurach, liegen bereits die Schienen, mit einer Brücke über den Kanal, bei Frauenaurach!
Einfach so viele Volksentscheide bis man das Ergebnis hat was man will - CSU
Das Entscheid hat aber die SPD um OB Janik gewollt. Das entspringt auch aus der Grundlage des Faktum, dass nun im Gegensatz zum Letzten Bürgerentscheid einen Konkreten Plan gibt - Zumal Demokratische Beteiligung im Form von Bürgerentscheiden gerade in Erlangen auch aus Iniative der Bürger und Bürgerinnen sehr populär sind
3:30 Denkt der denn das man die Strassenbahnen nur zum Spass baut? Es ist doch genau das Ziel den Autoverkehr zu reduzieren.
CSU kann einfach nicht Bahn - sieht man doch an den 3 ex Bundesministern für verkehr
Ich hoffe nicht, dass das so ein Trauerspiel wird wie in Aachen
Und die Magnetschwebebahnproduktion von Max Bögl vor der Haustür.
Verstehe einer die Franken.
Willy Zielkes STAHLTIER zu würdigen, chapeau!
🎉
Das wäre doch eine Möglichkeit für dieses TSB
Grundsätzlich hätte ich den Ausbau der U2 Über Campus, Uni, ER City nach Herzogenaurach für besser gehalten. Ich fahr doch nicht mit der Strabambel zu den Unternehmen nach Herzogenaurach . Viel zu lange Fahrzeiten. Einen guten Teil der Trasse kann man Oberirdisch führen.
U bahn wäre aber erheblich teurer gewesen und hätte erheblich längere Bauzeit bedeutet. Vorallem sind die Betriebskosten für kleine Städte massiv . Siehe Mühlheim. Wegen deren Tunneln zwischen essen und Duisburg müssen die immer wieder sparen
Warum diskutieren ?
Für mich wäre diese Entscheidung eine logische Schlussfolgerung und zwar in Stichpunkten :
Erste Eisenbahn Deutschlands Nürnberg - Fürth.
Söder siniert über Magnetschwebebahn warum dann nicht gleich Nürnberg - Erlangen.
Noch ein gewichtiger Grund Erlangen - Siemens.
(Adidas, Puma, Scheffler könnte man vielleicht auch mit ins Boot bzw. In die Schwebe nehmen ! )
In wie fern ist der erste Punkt logisch? Und auch der zweite Punkt ist nicht zwangsläufig logisch. Der dritte Punkt führt zu einem logischen Punkt, ist es selbst aber nicht. Es geht natürlich um bessere Anbindung der Arbeitsgeber in und um Erlangen. Vor Allem in Herzogenaurach.
ruclips.net/video/maW25yuV3Sw/видео.htmlfeature=shared
Guter Beitrag, aber hört doch mal bitte mit dem Quatsch von „Mittelfranken“ auf. Das sind nichts als von München aus gezogene Verwaltungsgrenzen, die mit Dialekt, Küche oder Geschichte kaum etwas zu tun haben.
Am besten gleich einen Transrapid, dann ist man in 10 Minuten am Flughafen Franz Josef Strauß und muss nicht erst 10 Minuten lang sein Gate suchen. :-)
4:20 was soll siebeneinhalbtausendmillionen für eine Zahl sein?
Baut doch den TSB
Fahrradwege in Peru :-))
Was haben die mit irgendwas hier zu tun???
Bekanntlich ein CDU Projekt
@@raileon Man verschenkt Geld. Andere haben Radwege. Wollen die Welt retten, verschenken Steuergeld und wir könnte Radwege in Deutschland pflastern oder eine Straßenbahn bauen.
Nö, lieber Radwege in Peru die uns nichts nutzen.
.....seit 50 Jahren veräppelt die Staatsregierung Pendler mit dieser Idee.
Solange es die bayrische SUV-Industrie gibt, bleibt das wohl auch ein Traum....😊
Die Fänkische schweitz geht wieder leer aus!
Donn foä mä hald weidä middn Audo. Für uns wädds scho nu langa. Mä könnd lachn, wenn‘s ned zäm heuln weä.
Die Leute werden noch schauen, was durch den demografischen Wandel verkehrstechnisch noch auf die zukommt
2:48 also wer mit Naturschutz gegen Klimaschutz argumentiert, der Hat ja mal echt den Schuss nicht gehört! 🤦♂️
Meiner Meinung nach repräsentiert diese Art von Politik ganz Deutschland. Bloß nicht investieren, bloß kein Geld für die Zukunft ausgeben.
Menschen in diesen Regionen: "Wir wollen auch das Deutschland-Ticket nutzen, aber der ÖPNV muss bei uns attraktiver werden. Macht was dafür, aber alles MUSS so bleiben wie es ist" 🤡
Menschen aus Großstädten: "haha lol"
In China wäre die Bahn vor 10 Jahren geplant, gebaut und in Betrieb genommen worden 😂 Gute Nacht Deutschland 🇩🇪
Lieber mehr Autobahnen....
Alle Welt fährt ÖPNV! Alle Welt? Nein! Ein Ort widersteht: Die Medrobohlregion Frangn sacht, braug'n mehr nedd! 😮
Erlangen fährt ÖPNV. Aber halt mit Busen und S-Bahn. Und die meisten offiziellen Kontra-StUB Gruppen wollen den ÖPNV auch ausbauen, sie halten bloß die StUB als viel zu teure und wirtschaftliche Variante: Das Nachhaltigkeitsdreieck aus Ökologie - Ökonomie - Gesellschaft/Sozialem ist nicht ausreichend wirksam und eine Investition in andere Arten oder Konzepte des ÖPNV wären sinnvoler, so die Ansicht.
Die Auto-Lobby wurde wieder losgeschickt..von den Herstellern .. war doch klar...
Naja, wer sich die Geschichte von solchen Ausschreibungen anschaut, sie scheitern immer an dem selben Wahnsinn, man meint man kann Verkehr oder Parkraum einfach so reduzieren, und was man anbietet, sei doch so toll. Dabei sind die Leute heute schon lange am Limit, überreizt und durch die Regelungswut ist die letzten Jahre kaum etwas leichter oder besser geworden. Das konnte man vor 30 oder 20 Jahren noch machen, ist aber heute eher contra produktiv. Vor allem: wer sich die Verkehrsämter anschaut und das was sie in einigen Städten veranstalten, sollte mal die Rettungswagenfahrer fragen, wie viel weniger sie transportiert bekommen. Und da fängt ja erst das Elend an.
Natürlich kommen dann die absolut dummen Kommentare, man sei gegen Veränderungen und gegen dies und das, oder noch besser, man sei gegen Kindergärten oder gegen das Klima oder andere Strohmannargumente. Und nein, die Leute sind das nicht, aber der Spielraum, der für so etwas geblieben ist, ist halt durch staatliche Eingriffe in der Vergangenheit einfach sehr klein geworden, und das sollten sich die entsprechenden Verantwortlichen als erstes klar machen.
Vor allem gilt die berechtigte Frage an Verkehrsplaner und Verkehrsbetriebe, welche in der Vergangenheit schon versagt haben: Warum sollten es die Gleichen es beim nächsten Mal besser machen? (Siehe die tolle Geschichte der Straßenbahnwiedereinführung in Wiesbaden, wie man es richtig gemacht hätte, kann man in Heidelberg sehen!)
20J zu spät
Ich bin da zwiegespalten. Erlangen und Nürnberg sind durch eine Vollbahnstrecke miteinander verbunden. Da kann man derzeit stündlich mit dem ICE (wer's eilig hat und zahlen will), etwa halbstündlich mit einem RE und im Zwanzigminutentakt mit der S-Bahn fahren; die Züge fassen zwischen 400 und 100 Passagiere, viel mehr als eine Straßenbahn, und sind bei weitem schneller. Braucht es da wirklich noch eine parallele Straßenbahn? Allein für Herzogenaurach ist das Projekt wohl zu groß.
Ja, die Bahnstrecke erfasst die Relation Erlanger Süden - Nürnberger Norden nicht. Schon heute an der am geringsten ausgelasteten Stelle 4.000 - 4.500 Fahrgäste. Schon in der NKU-Berechnung 2015 wurden für die StUB 6.500 Fahrgäste im am geringsten ausgelasteten Querschnitt berechnet, also ca. 50% mehr.
Realistisch wäre aber eher mindestens eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen, wie andere Projekte zeigen.
Einfach erlangen auslassen und drum herumbauen. Wer keine Stadtbahn will, soll sie auch nicht bekommen. Darf aber danach nicht weinen.
Das wäre dan wohl großer Schwachsinn. In Erlangen wohnt zum einen ein nicht Unerheblich Anteil der Arbeitnehmer von Adidas/Schäffler/Puma/HiddenChamps in Herzogenaurach, sowie Nürnberg, und zum anderen hat Erlangen selbst bedeutende Firmen und Bildubgsstätten (Siemens und FAU), die Menschen aus den beiden Benachbarten Städten anziehen
Was ist denn jetzt der Inhalt dieses Videos? Die eine Fraktion will die StUB, die andere nicht...
Echte Infos z.B. über die Streckenführung, geplante Anzahl von Fahrten der StUB pro Tag, ... hätte ich gern gehört.
Dann könnte ich selbst sagen, ob ich die StUB möchte oder nicht. So weiß ich nach dem Video genauso viel wie vorher. Sinnloses Video...
Hauptsache Magnetschwebebahn
Das kommt davon, wenn man nur durch Klüngelei in der Politik sich "Reichtum" "erarbeitet" hat, welcher komplett auf einer Industrie basiert, die heute eigentlich zum größten Teil abgebaut sein sollte, und dann nicht mit der Zeit gehen will, dann muss man alte Ideen weiter zementieren.
Ich verstehe das Problem nicht, das Ding heißt Straßenbahn. Kann also auch auf der Straße fahren. Jeweils die rechte oder linke Spur nehmen, je nach dem was wengier Unfälle beschwert und dann fließt der Autoverkehr mit der Straßenbahn.
Autos haben immer noch vier Spuren, beide stehen gleichberechtigt im Stau und das Verspätungsrolett ist garantiert, also alles wie gewohnt.
Eine Bahn auf der Strasse wo sie den Platz der Autos wegnehmen??? Geht's noch?
Wenn die Straßenbahn von den Autos ausgebremst wird, ist sie sinnlos..
Nein, das ist heutzutage so nicht mehr sinnig. Der MIV-Verkehr ist einfach zu dicht, weshalb eine Straßenbahn auf der Straße nicht die Geschwindigkeiten erreichen kann, die sie auf eigener Bahntrasse schafft. Sie fährt dort auf der Straße, wo es nicht anders geht, aber eigene Trassen sind unbedingt zu bevorzugen. Aufgrund der langsamen Beschleunigung werden ständig andere Fahrzeuge überholen und vor der Bahn einscheren und sie so ausbremsen, was man schon bei Bussen und LKW beobachten kann. Aufgrund des längeren Bremsweges muss die Straßenbahn einen größeren Sicherheitsabstand einhalten, was ebenso dazu führt, dass noch mehr Fahrzeuge vorne einscheren. Noch dazu darf eine Straßenbahn auf der Straße nur maximal 50km/h fahren. Schnellere Geschwindigkeiten sind nur auf eigenen Trassen erlaubt und sicher.
der autoverkehr fließt nicht mit der straßenbahn. er blockiert diese. deswegen getrennte netz das hat zudem den vorteil das die bahn schneller fahren kann und somit konkurrenzfähiger gegen dem auto ist, was diese wiederum attraktiver macht.
Die Strassenbahn sei zu teuer, aber was kostet die Omnibuslinie? Die anteiligen Strassenkosten und der Umweltfeindliche Diesel, Das wollen die grünen Gegner!