Wer keine 350€ hat, um 5-10 Jahre sein KNX Zuhause selbst zu parametrieren, der gehört eher zu Lidl-Grabbeltisch Zielgruppe. Die wird sich nie mit KNX beschäftigen, egal wie teuer die Software ist. (Und die ETS mag ihre Macken haben, aber ein Tool mit dem ich Geräte von 1996 oder sogar Devices mit Win95-DCOM-Plugins benutzen kann, setzt andere Prioritäten. Vieles erschliesst sich sowieso erst, wenn man mal ein grösseres Hotel oder einen Büropark umgesetzt hat. Dann merkt man, dass jemand der nur ein paar Devices in seiner Doppelhaushälfte konfiguriert die Mächtigkeit des Tools niemals überblicken kann.
@@maxking3 es ging hier um den Vergleich zu anderen Systemen wie Amazon, Samsung oder Apple wo Zentralen 99€ kosten und die Software inklusive ist. Klar kann eine ETS mehr aber nicht jeder will sich in der Tiefe damit beschäftigen müssen. Wäre knx mit der ets nicht so viel komplizierter und teurer wie andere Systeme bin ich der starken Meinung wäre es deutlich verbreiteter. Gerade die initialen Kosten sind für sehr viele Menschen mit der größte Bestandteil der Entscheidung. Vor allem wenn es darum geht sich initial mit dem Thema Smart Home zu beschäftigen.
@@MarcelReck Wer 30 Jahre Nachhaltigkeit zum Preis eines Amazon-Wegwerf-Produkts haben will… viel Spaß. Die ETS wird von einer Stiftung entwickelt, die Sicherstellt, dass es auch noch eine ETS 7 oder 8 geben wird. Bei Google stehen die Nest Produkte vor dem Aus, Amazon wird den Großteil der Bestandsprodukte nicht auf Matter 1.3 heben und bei Apple ist Smarthome nicht mehr als ein Hobby. Im Schnitt landen die Geräte nach 5-6 Jahren auf der Halde. Die Idee, dass KNX Marktanteile gewinnt, in dem versucht genauso billig, klicki-bunti und kurzfristig gedacht wie die Mickey-Mouse-Standards zu werden, halte ich für absurd. KNX macht man, wenn man seine digitale Hauselektrik 30 Jahre sicher und zuverlässig betreiben will. Und die 350€ für die ETS Home sind bei den meisten Projekten 1-2% des KNX Gesamtetats. Wen juckt das denn am Ende?
@@MarcelReck Wer 30 Jahre Nachhaltigkeit zum Preis eines Wegwerf-Produkts haben will… viel Spaß. Die ETS wird von einer Stiftung entwickelt, die sicherstellt, dass es auch noch eine ETS 7 oder 8 geben wird. Bei Google stehen die Nest Produkte vor dem Aus, Amazon wird den Großteil der Bestandsprodukte nicht auf Matter 1.3 heben und bei Apple ist Smarthome nicht mehr als ein Hobby. Im Schnitt landen die Geräte nach 5-6 Jahren auf der Halde. Die Idee, dass KNX Marktanteile gewinnt, in dem versucht genauso billig, klicki-bunti und kurzfristig gedacht wie die Mickey-Mouse-Standards zu werden, halte ich für absurd.
KNX macht man, wenn man seine digitale Hauselektrik 30 Jahre sicher und zuverlässig betreiben will. Und die 350€ für die ETS Home sind bei den meisten Projekten 1-2% des KNX Gesamtetats. Wen juckt das denn am Ende?
KNX ist 11 Jahre jünger als Modbus, 8 Jahre jünger als TCP/IP und 7 Jahre jünger als der CAN-Bus (Auto, bzw, verschlimmbessert bei Loxone). Damit hat KNX im SmartHome und Gebäudeautomatisierungs-Bereich schon fast einen der modernsten Protokollstacks. Das ist aber auch egal. Es zählt nicht, wie alt das Protokoll ist, sondern wie modern, professionell und zuverlässig die Geräte sind. Und nach der L&B gibt es glaube ich keinen Zweifel, wer die #1 im Profi-Bereich ist… und bleiben wird.
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Wenn etwas veraltet ist dann leider die ETS sowohl die einfachheit der Konfiguration als auch der Preis der ETS der DIY Kunden abschreckt.
Wer keine 350€ hat, um 5-10 Jahre sein KNX Zuhause selbst zu parametrieren, der gehört eher zu Lidl-Grabbeltisch Zielgruppe.
Die wird sich nie mit KNX beschäftigen, egal wie teuer die Software ist.
(Und die ETS mag ihre Macken haben, aber ein Tool mit dem ich Geräte von 1996 oder sogar Devices mit Win95-DCOM-Plugins benutzen kann, setzt andere Prioritäten.
Vieles erschliesst sich sowieso erst, wenn man mal ein grösseres Hotel oder einen Büropark umgesetzt hat. Dann merkt man, dass jemand der nur ein paar Devices in seiner Doppelhaushälfte konfiguriert die Mächtigkeit des Tools niemals überblicken kann.
@@maxking3 es ging hier um den Vergleich zu anderen Systemen wie Amazon, Samsung oder Apple wo Zentralen 99€ kosten und die Software inklusive ist.
Klar kann eine ETS mehr aber nicht jeder will sich in der Tiefe damit beschäftigen müssen.
Wäre knx mit der ets nicht so viel komplizierter und teurer wie andere Systeme bin ich der starken Meinung wäre es deutlich verbreiteter.
Gerade die initialen Kosten sind für sehr viele Menschen mit der größte Bestandteil der Entscheidung. Vor allem wenn es darum geht sich initial mit dem Thema Smart Home zu beschäftigen.
@@MarcelReck Wer 30 Jahre Nachhaltigkeit zum Preis eines Amazon-Wegwerf-Produkts haben will… viel Spaß.
Die ETS wird von einer Stiftung entwickelt, die Sicherstellt, dass es auch noch eine ETS 7 oder 8 geben wird.
Bei Google stehen die Nest Produkte vor dem Aus, Amazon wird den Großteil der Bestandsprodukte nicht auf Matter 1.3 heben und bei Apple ist Smarthome nicht mehr als ein Hobby.
Im Schnitt landen die Geräte nach 5-6 Jahren auf der Halde.
Die Idee, dass KNX Marktanteile gewinnt, in dem versucht genauso billig, klicki-bunti und kurzfristig gedacht wie die Mickey-Mouse-Standards zu werden, halte ich für absurd.
KNX macht man, wenn man seine digitale Hauselektrik 30 Jahre sicher und zuverlässig betreiben will. Und die 350€ für die ETS Home sind bei den meisten Projekten 1-2% des KNX Gesamtetats. Wen juckt das denn am Ende?
@@MarcelReck Wer 30 Jahre Nachhaltigkeit zum Preis eines Wegwerf-Produkts haben will… viel Spaß.
Die ETS wird von einer Stiftung entwickelt, die sicherstellt, dass es auch noch eine ETS 7 oder 8 geben wird.
Bei Google stehen die Nest Produkte vor dem Aus, Amazon wird den Großteil der Bestandsprodukte nicht auf Matter 1.3 heben und bei Apple ist Smarthome nicht mehr als ein Hobby.
Im Schnitt landen die Geräte nach 5-6 Jahren auf der Halde.
Die Idee, dass KNX Marktanteile gewinnt, in dem versucht genauso billig, klicki-bunti und kurzfristig gedacht wie die Mickey-Mouse-Standards zu werden, halte ich für absurd.
KNX macht man, wenn man seine digitale Hauselektrik 30 Jahre sicher und zuverlässig betreiben will. Und die 350€ für die ETS Home sind bei den meisten Projekten 1-2% des KNX Gesamtetats. Wen juckt das denn am Ende?
KNX ist 11 Jahre jünger als Modbus, 8 Jahre jünger als TCP/IP und 7 Jahre jünger als der CAN-Bus (Auto, bzw, verschlimmbessert bei Loxone).
Damit hat KNX im SmartHome und Gebäudeautomatisierungs-Bereich schon fast einen der modernsten Protokollstacks.
Das ist aber auch egal. Es zählt nicht, wie alt das Protokoll ist, sondern wie modern, professionell und zuverlässig die Geräte sind. Und nach der L&B gibt es glaube ich keinen Zweifel, wer die #1 im Profi-Bereich ist… und bleiben wird.
Das sehen wir ganz genau so 💪
Ja, da bin ich auch froh drum!
Jetzt noch eine intuitive, innovative und kostengünstige Parametriersoftware dazu und alle sind zufrieden!