Auf jeden Fall - siehe meine andere Antwort auf Deinen Kommentar bei vmax-Aufhebung. Allerdings mit einer Einschränkung. EIn 2-Tonnen Auto mit vielen Assistenzsystemen und einer durchdachten Crash-Architektur hat daneben natürlich noch einen gewissen Sicherheitsaspekt gegenüber z.B. einem Dacia, der seinen Job sonst genauso gut macht! Aber dem Grunde nach hast Du recht! Beim Tuning kommt aber ein weiterer Aspekt hinzu: Wenn ich mehr will - warum kaufe ich dann nicht gleich mehr? Dann wurde es wenigstens richtig gemacht und nicht hingefrickelt. Du merkst, ich verstehe worauf Du hinaus willst, aber ich sehe es bei dem Thema differenzierter.
Nun ja, ich sehe es halt aus meiner realistischen Perspektive, ich sehe meinen Kontostand, und überlege mir, ob ich mit meinem Geld und meiner Lebenszeit nicht etwas sinnvolleres anfangen kann, als die Zinsen für einen Kredit abstottern, wie bei vielen Leuten, die für ihr Auto arbeiten gehen müssen.... ok, ich wäre wohl auch gerne Millionenerbe, oder der Enkel von Aldi, oder ein Quandt.... dann hätte ich vielleicht für jeden Tag in der Woche ein anderes Auto in einer anderen Farbe, und einen Buttler, der nach jeder Ausfahrt das Auto wieder putzt und mir den A**** hinterher trägt.... ....aber dafür sind die Autos, die ich fahre, meist vieeeel größer und laufen auf Schienen ;-)....und putzen muss ich die auch nicht ;-)
also ich bin ganz ehrlich. das hat nix damit zu tun warum kauft man sich dann nicht gleich was besseres... es heißt nicht umsonst Leistungsoptimierung. Weißt du wie viel Reserven die Hersteller für sogenannte S oder + Modelle in den Motoren haben? Bsp. R8 v10 und V10 + 1 zu 1 der selbe Motor. Unterschied SOFTWARE! Beim V10 geht die Drosselklappe nur zu 75% auf = 540 PS beim Plus Geht Sie zu 100% auf = 610 PS Preisunterschied 30.000€
Florian Gruber Da bin ich voll bei Dir - solche Modelle gibt es immer wieder. Bei Mercedes ist allerdings dafür kein Eingriff durch einen Tuner nötig - hier kann man über eine Variantencodierung mit einem OEM-Tool den Wagen einfach "freischalten"...
+autotestsservice Es gibt aber nicht immer "mehr" zu kaufen. Man nehme den 340i Touring. Wenn man da gerne etwas mehr Leistung haben will welchen (BMW) sollte man nehmen? Es gibt nunmal keinen 350i oder gar M3 Touring. Folglich bleibt nur ein Tuning welcher Art auch immer.
Gute Zusammenfassung. Ich bin selbst in dem Bereich tätig und kann sagen....wer ohne Gedanken einfach nur Dauervollgas geben will........finger weg vom Chiptuning. Wer etwas Gefühl für die Technik hat und den Motor Z.b. 60 Sek fordert und dann aber selbst wieder etwas zurückzieht, die Öl und Ladeluft Temperatur im Auge behält und auch 102 Oktan tankt und grundsätzlich nicht zu weit geht. Der kann das bißchen Mehrleistung rausholen. Fordert man die Mehrleistung, verschleissen alle Teile stärker. Damit muss man rechnen und auch mal investieren wenn was kapput geht. Wenn man Pech hat ist es der ganze Motor. Sowas sollte man auch irgendwo im Hinterkopf einplanen und sich nicht erst im Nachhinein wundern.
Wieder einmal ein toller Beitrag von Dir! Ich bin echt froh, dass es noch normal denkende Menschen gibt, die anschaulich das Für und Wider beleuchten...
Vielen Dank! Mir ist auch wichtig NIEMANDEM meine Meinung aufzuzwängen. Ich stelle die Argumente dar, die zu meiner Meinung geführt haben, nenne meine Meinung ABER verstehe auch sehr gut, wenn jemand die Abwägung anders vornimmt. Denn es gibt für mich immer auch gute Gründe sich genau anders zu entscheiden, als ich das getan habe.
Es ist sehr Spooky. Du bringst Videos online mit EXAKT den Themen die mich zur Zeit beschäftigen. Wieder einmal ein sehr gutes Video. Weiter so und hoffentlich kommen noch viele Abos dazu. Schönes Wochenende noch. ps: Woher nimmst du dein Wissen? Angelesen im Internet oder arbeitest du im Automobil Bereich?
Ich kenne diesen Foreneintrag auch.Der ist für meine Begriffe auch durchaus sinnig. Darüber hinaus ist ja nich nur die Legierung, sondern auch das Herstellungsverfahren (Guss-/Schmiedeverfahren) der thermisch und mechanisch belasteten Motorbauteile wichtig, denn die haben direkten Einfluss auf die Gefügeausbildung; also letztlich auf Dinge, die sich nur im mikro und nanobereich erkennen lassen, aber dennoch großen Einfluss auf die Eigenschaften haben. So lernt man es zumindest im Studium. Tolles Video :)
Ganz einfache Rechnung: Ein Hersteller Baut 1 Million 4 Zylinder. Also 4 Millionen Kolben, Pleuel, etc. Jetzt kann man mal Verinfacht sagen, pro Leistungsklasse (UL, ML, OL, TOP) je 25%. Heißt 1 Millionen Kolben und Pleuel pro Leistungsklasse. Jetzt Lass den TOP Kolben 10€ kosten, den OL 8€, den ML 6 € und den UL 4€. Gesamtpreis nur TOP Kolben: 40 Millionen. Wären alle Motoren der TOP-OL mit den selben Teuren ausgestattet, wären es 20 Millionen. Ist aber beim OL der 8€ kolben Verbaut, Spart sich der Hersteller schon 2 Millionen Euro, und der Kolben entspricht genau den anforderungen an Haltbarkeit und Stabiliät. Also 18 Millionen. Selbe beim OL-ML (nur teure ML Kolben: zusammen 16 Millionen) wird beim ML der Billigere verbaut sinds "nur" noch 14 Mio €. Beim ML-UL (nur teuere Kolben vom ML, 12 Mio€.) werden die Billigeren in den UL gebaut dann sind es nur noch 10 Millionen €. Summa Sumarum kosten nur tuere Kolben 40Mio€, mit verschiedenen Metallegierungen und herstellungsverfahren aber drückt man es auf 28 Mio.€. 12! Millionen € gespart, weil nur der billige Kolben im schwachen Motor arbeitet. Zwar ist der Masterzylinder der Selbe (HubxBohrung, Ventilzahl etc.) aber die Kolben, Pleuel, selbst die Hohnung muss beim 100 PS motor nicht so hohe Temparaturen/Kräfte aufehmen wie die Bauteile des mehr Leistung generierenden Motors. Und dass ist einfach mal Nüchtern betrachtet der Weg, den Ich als Konzernchef auch gehen würde. Warum sollte der Billigste Einstiegsmotor denn gelaserte Laufbahnen haben, Hochfeste Pleuel und Schmiedekolben, wenn doch einfacher Guss mehr als langt? Deswegen kann man gerne Optimieren (also teile der Software umarbeiten, wie zum Beispiel den tieftemparaturstart), aber recht auf Tunen, ne du. Mir wurde mal gesagt, erst Hardware, dann Software.
Ja ist doch so oder nicht? Und wer selbst zu faul dafür ist, Sorry. Der Kann sich dann gleich vom Roboter den Hintern auswischen lassen und Vollends zur gafernden Couchpotato mutieren. Jeder will nur kurze Knackige Aussagen, alles mit mehr als 3 Zeilen ist wohl zu viel?!
Nicht nur die reine mechanische Leistung auf die beweglichen Teile im Motor ist interessant, sondern auch die Kühlung, da ein wirklich effizienter Motor ca. halb mechanische Leistung und halb thermische Leistung abgibt. Das heißt, bei 400 PS Heizleistung auf der Straße liegen auch 400 PS Heizleistung für das Kühlsystem von Wasser und Öl an. Bei 1/4 mehr PS auch 1/4 mehr Wärme in etwa, wie Johannes an anderer Stelle erwähnte. AMG verträgt höhere Drehzahlen, weil andere Teile mit anderer Präzision verbaut sind.
Jens Harbers, ganz genauso sieht es aus! Nichts mehr hinzuzufügen! Dazu gibt es auch einen älteren, sehr bekannten zusammengeschnittenen Beitrag eines „BMW Ingenieurs“, bewusst technisch und Fakten lästig, hoch spannend.
@@stanlaurel7644 Toyota ist ein gutes Stichwort. So bauen Autohersteller mit unterschiedlichen Qualität Standards. Bei der Zunamen Endwicklung zwischen BMW und Toyota zum neuen Z4/Supra musste der BMW Motor überarbeitet werden weil er Toyotas Lebensdauer Standards nicht genügte...
Bei meinem Motor ist es ähnlich ich fahre einen corsa d gsi 150 ps 1.6T dann gibts noch den Corsa OPC 192 ps auch 1.6T und den Corsa OPC NRE 211 ps auch 1.6T nun sagt der Tuner bis auf 205 ps kann ich gehen sollte man sich dort gedanken machen? Und 20 nm mehr als der NRE im Overboost.
Hallo - das betrifft vor allem automatisierte Getriebe (auch DSG!). Beim Handschalter kann man versuchen den Kupplungsverschleiß zu minimieren durch Leistungsrücknahme beim Schaltvorgang und automatisiertes Zwischengas zur Getriebeschonung. Allerdings ist mir kein Tuner bekannt, der das macht...
Als ich bei Ford arbeitete und der Focus ST MKII raus kam kahmen auch schnell die ersten Kat schäden. Diese häuften sich bei einem von Volvo sehr erprobten Motor. Ford ging der Sache nach und fand heraus dass ALLE diese Modelle mit def. Kat in irgendwelchen Bastelbuden waren. Danach brachte Ford mit Wolf zusammen eine Software für 40ps raus die den Motor nicht schadete. Teile wie Getriebe und Antriebswellen verschleissten merklich früher. Aber dies muss man zwangsläufig hinnehmen.
Ah deswegen ist bei meinem ein RS Kat drin, die hinteren Zellen sind rausgebröselt ;) Kann aber nix negatives berichten der läuft seit einigen Jahren mit 300PS und 500Nm einwandfrei.
Ford hatte bei dem Focus II RS-Modell (so um 2008 herum) früher selbst eine Software drauf, mit der das Auspuffknallen beim Gangwechsel provoziert wurde (unverbrannter Sprit gelangte in den Auspuff), weil die Kunden sich das so gewünscht hätten. Daraufhin beschwerten sich genau diese Kunden nach einigen Monaten, weil sich deren KATs zerlegt haben. Ford spielte daraufhin eine andere Software drauf = kein Auspuff-Knallen mehr.
Hallo. Zum Thema Sparen hab ich mal ne Frage. Ist eindeutig dass man auf Getriebenodus C deutlich sparsamer fährt. Wie gut ist das eigentlich für den Motor untertourig zu fahren? Mein Heimweg von der Arbeit führt bergauf. Im C Modus ist mein Verbrauch 0,5 bis 1 l niedriger als auf S, jedoch frage ich mich ob das gesund sein kann wenn man mit knapp über 1000 Umin mit einem 2 Tonnen Auto bergauf fährt. Schadet das nicht dem Motor/ Getriebe?
Dafür muss man sich anschauen, was "untertourig" ist. Der M273 hängt ja ohnehin an der 7g-Tronic, die nicht so tief drehen kann, wie die 7g-TronicPlus. Mit dem Fahrpedal kommandiert man auch keine Drosselklappenstellung mehr (wie früher), sondern eine Momentenabgabe des Motors. Sobald hier der Schwellwert überschritten wird, wo es zu Komforteinbußen (Vibrationen / Brummen) oder Schädigung des Motors (Klopfen, Überlast) bzw. des Getriebes (Vibrationen) kommen kann, wird zurückgeschaltet. Das haben die Hersteller sehr, sehr gut im Griff. Ausnahme ist der Anhängerbetrieb. Hier soll man das Getriebe entlasten, da sich die Last am KFZ mal eben verdoppeln kann (2,1 Tonnen Anhängelast!). Insbesondere will man so ein hektisches hin und herschalten vermeiden...
Hei Super Video Wie siehst du das wenn ein Hoftuner von Volvo eine Softwaresteigerung angeboten hat und man eine vergleichbare findet die sogar etwas weniger Drehmoment rausholt? Bin selber gerade an diesem Thema dran und habe genau diese Situation die Software von Heico machte statt 230ps 320nm 250ps 440nm und die wird leider nicht mehr angeboten jedoch die von BSR welche 250PS und 400NM macht? Grüsse aus der Schweiz
Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen ist halt im Alltag geil. Da kann man schaltfaul mitschwimmen und es wird einem sehr viel Leistung vorgegaukelt. Will man es aber wirklich wissen, dreht man ohnehin aus und da zählt nur noch LEISTUNG, LEISTUNG, Leistung. Hinzu kommt, dass Drehmoment natürlich den Antriebsstrang belastet (Kupplung / Wellen / Getriebe / Differentiale). Insofern finde ich ein Tune mit 250 PS / 400 Nm sympatischer, weiß aber, dass der Markt 250 PS / 440 Nm verlangt (weil 99% der Kunden das Gefühl des Druck im Rückens bei niedrigen Drehzahlen lieben).
Danke für deine Meinung. Ja wie gesagt ich finde die 400Nm auch besser habe dabei auch kein unwohles Gefühl da es sogar weniger ist als Heico gemacht hat und Heico war ja der Haustuner von Volvo von da her die wussten wie weit sie durften sonst hätte Volvo da nicht mitgespielt. Und dazu kommt das ich ja in der Schweiz lebe und so der Wagen nie Minutenlange unter Vollast gefahren wird wie es mal auf der Deutschen Autobahn sein kann was im Bereich Termische-Belastung einen grossen Unterschied macht.
Vorab erstmal: War das erste Video von ihrem Kanal, dass ich geschaut habe und es hat mich direkt gefesselt 😅 Ich habe lange überlegt und gehadert beim Verbau eines Chiptunings. Ich fahre ein E-Cabrio - den kleinen 200er VorMopf also mit dem M271EVO (1,8 Liter Hubraum). Außerdem bin ich an Motorenprüfständen unserer Lieblingsmarke ;) beschäftigt und setze mich sehr gerne und oft mit der Materie auseinander. Nach langem Überlegen habe ich mich am Ende dazu entschlossen, ein Brabus Leistungskit zu verbauen. Es ist seit letzter Woche drinnen. Samt beiliegendem Ladeluftkühler und neuem WasteGate-Taktventil. Außerdem wird es auch an den CAN angebunden, wie sie es erläutert haben. Ich muss sagen: ich bin begeistert! Natürlich kann man von dem kleinen Motörchen nicht die Welt erwarten aber ich bin doch überrascht. Vorallem merkt man wie es die Ganze Peripherie verändert. Das Fahrverhalten in Modus S ist deutlich sportlicher. Sogar das Getriebe schaltet gefühlt wehementer während des Bremsens runter und hält dann den Motor bis zum Gas geben schön auf Drehzahl. Außerdem ist es spürbar, dass das Drehmoment leicht verzögert hereingeregelt wird - vorallem beim KickDown. Aufgrund von Erfahrung tanke ich schon immer 102 Oktan - zuvor ein wenig fürs Gewissen (so aufgeblasen war er ja nicht), jetzt weil ich der Meinung bin, dass es ihm gut tut. Im Sommer werde ich mal Zündwinkel und Temperaturen aufzeichnen. Wenn das ganze in der Beziehung auch im Rahmen bleibt, bin ich echt erstaunt was mit so einer kleinen Kiste möglich ist :) Freundliche Grüße und weiter so!
Super Bericht, Hut ab! Bin schon seit längerem am Überlegen ob ich eine Kennfeldoptimierung machen lasse. Meine Zweifel hast Du erhärtet da Du wichtige Probleme aufzeigst welche durch Chippen entstehen. Danke! Sagmal hast Du wirklich mit dem M278 gegen MKB 63er und Seidt E55K mithalten können?
Umgekehrt - der Seidt C63 mit angeblich 550 PS (glaube ich auch nicht) lief exakt die gleiche Zeit wie meiner, obschon der Fahrer sehr gut starten konnte (bei Facebook ist der unter The Beast zu finden). MKB E55 hatte ich zwei direkte Starts - beim ersten habe ich gewonnen mit 3-4 Wagenlängen, weil er Wheelspin hatte. Beim zweiten Start hatte er sofort 1-2 Wagenlängen auf mich und die blieben bis zum Ziel konstant. Alles in allem behaupte ich jetzt mal, dass die Unterschiede nicht der Rede wert sind. Allerdings ist das Fahrerlebnis in einem AMG ein ganz anderes. Das sollte man nicht unterschätzen. Denn Fahrspaß ist etwas nicht messbares...
Ich habe meinen Golf GTI Edition 35 nur tunen lassen, weil das eine erhebliche Leistungssteigerung war und der Motor eigentlich ab Werk kastriert ist. Auf dem Papier hat der Edi 35 235 PS. Die streuen meistens nach oben bis ca. 245-250 PS. Bei Wetterauer ordentlich gechippt auf 310 PS und 420 Nm inkl. DSG Optimierung. Man fährt ein komplett anderes Auto. Ich habe es bis jetzt nie bereut. Die Garantie geht flöten, aber die war nach 4 Jahren sowieso rum. Außerdem kann ich bei normaler Fahrweise eine Verbrauchsersparnis von fast 1/2 Liter/100km feststellen.
Mahlzeit, überlege auch für meinen Cupra 300 ev Wetterauer,das negative daran mal denen ne Mail geschrieben mit der Frage warum denn keine Eingangs bzw Ausgangsmessung auf dem Prüfstand automatisch mit bei ist....,bis heute keine Antwort bekommen....Mag sein das ihr Leistungsstufen ja super funktionieren und getetest sind,es ist aber so das nicht jedes Auto gleich ist und vor allem sieht man ja bei ner Eingangsmessung wie das Auto dasteht,halt ob Serienleistung überhaupt erreicht wird oder etwas nich stimmt und eben die Streuung nach oben,so weit ich es in Erinnerung habe kostet eine Leistungsmessung dort 130 Euro extra? Ansonsten finde ich deren Leistungsstufen realistisch und is ja auch nen Name der für Qualität steht,eigentlich ;-)
Was ist der unterschied zwischen den a180 und den a200 also hat der a200 einfach nur mehr Leistung oder bietet der Hardware technisch mehr an bitte klärt mich auf!
Gutes Video! Schau dir mal PP-Performance an, die Leistungssteigerungen von denen sind brutal und über die Jungs hab ich noch nie was schlechtes gehört oder das was kaputt gegangen ist außer mal ein Turbolader.
sehr gute argumente, ist alles schlüssig was du sagst. vorallem der teil am ende mit dem bmw ist sehr interessant für mich, da ich selbst einen 325d fahre und mir auch schon darüber gedanken gemacht habe. auch dieses besagte "dokument" aus dem forum kenne ich, aber davon halte ich ehrlich gesagt nicht sonderlich viel. ich fahre meinen wagen übrigens ohne leistungssteigerung, aus teilweise von dir genannten gründen. lieber quetsche ich meinen wagen hin und wieder voll aus ohne sorgen um den motor ... als wegen etwas besserer beschleunigung mit magenschmerzen durch die gegend zu fahren ...
Hallo...wie sieht denn ihre Meinung aus bei saugmotoren mit über 200.000 km , Können da 15-20PS mehr dem Motor was anhaben? oder auch eher mit Vorsicht zu genießen? LG Tom
20 PS aus einem Trabant Motor (Serie 26 PS) ist natürlich was anderes als auch seinem 6.2er AMG. Insofern sind Pauschalantworten nicht wirklich sinnvoll. Wobei man sich definitiv die Frage stellen muss: Merkt man die 15-20 PS überhaupt ;) bzw. machen sie einen Unterschied bei der Beschleunigung?
ich fahre einen e430 w210, mir geht es eigentlich nur um die vmax aufhebung aber mir wird diese nur in Verbindung mit einer Optimierung Angeboten, deshalb meine frage. mfG
Deinen Motor gab es ja (mit minimalen mechanischen Änderungen) auch als 43iger und 306 PS. Würde mich da vermutlich nicht wild machen. Eher das Thema Nadellager (Getriebe) hätte ich da im Blick, aber sonst gilt doch der M113 als sehr robust.
Es gab für den M113 mal VMAX-Boxen von Brabus. Die haben nur die VMAX angehoben, sonst nix. Die tauchen auch immer mal wieder für überschaubares Geld bei Ebay auf.
schönes Video, wieder mal sehr interessant :) also dass verschiedene Materialgüten bei verschiedenen Leistungen aber gleichen Bauteilen verwendet werden halte ich für extrem unwahrscheinlich. ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich lohnt verschiedene Materialgüten zu verwenden, wenn die schlechteren doch sowieso nur in den Serienwagen mit weniger Leistung zum Einsatz kommen. der Aufwand lohnt sich nicht. aber warum das nicht widerlegt wird ist echt ne gute Frage... vermutlich weil die Hersteller so immernoch dran verdienen, weil dann einige glauben sie hätten mit den schwächeren Modellen auch schlechtere Hardware drin... ich kann wie so oft aus der Landtechnik berichten: ich habe schon einige gesehen, die (bei einer beliebten Baureihe was das angeht) einen Traktor von 120 auf knapp 200 PS kloppen... also sage und schreibe gut 1,5 mal so viel Leistung! das geht unter anderem deshalb so extrem gut, da diese bestimmte Baureihe von 120 bis 180PS den gleichen Motor und das gleiche Getriebe hat (bzw hatte, die Baureihe ist mittlerweile ein paar Generationen weiter). Kupplungen und andere viel diskutierten Teile sind sowieso kein Thema, das Getriebe ist stufenlos und auch die Software nahezu identisch. nur die Leistung ist halt anders... und der Preis... warum wird also überhaupt ein leistungsschwächerer angeboten? ganz einfach: Verschleiß und Verbrauch! vor allem der Verbrauch lässt sich da sehr optimieren, wenn man nicht das letzte aus der Technik holen will/muss. die Hersteller wissen am besten, was ihrer Technik zumutbar ist. wenn ein Topmodell 300PS aushält, dann hält die Technik so viel aus, ganz einfach. wenn mehr möglich wäre hätte der Hersteller mit Sicherheit ein größeres Topmodell, das entsprechend kostet. warum? weil die Hersteller nicht bescheuert sind und ihr Material möglichst effizient nutzen wollen und nicht daran interessiert sind ihre Materialkosten unnötig zu erhöhen. sicher kann man Motoren in der Leistung extrem weit steigern... die frage ist aber wie auch im Video deutlich wird: was bringt ein bisschen weniger Zeit auf der Autobahn, wenn ich dafür zigmal so lange in der Werkstatt Verschleißteile oder schlimmeres wechseln muss? die Hersteller haben eine bestimmte Belastung vorgesehen und eine entsprechende laufleistung. wer diese Belastung erhöht und damit die laufleistung verkürzen will soll das von mir aus tun, sollte sich aber darüber im klaren sein! ein 120 PS Schlepper wird mit den exakt gleichen Komponenten länger laufen als einer mit 1,5 mal so viel Leistung. wie weit man die Lebensdauer verkürzen will ist jedem selbst überlassen, ich würde da am ehesten den Herstellern vertrauen, da dieser die Maschinen immer am besten kennt.
Das Problem ist halt immer, dass wir alle nicht genau wissen, welche Erwägungen einen Hersteller bei bestimmten Entscheidungen treiben. Das können modellpolitische sein (z.B. das der 330d den 335d nicht kanabalisiert), politische (z.B. Steuer / Versicherung in manchen Märkten), das können aber auch technische sein (hält nicht).
autotestsservice ja, da sind die Hersteller oft undurchsichtig und man kann meist nur spekulieren. Allerdings haben auch diese Entscheidungen eigentlich immer Einfluss auf die Technik. Wenn man die Technik im Detail kennt kann man vieles damit anstellen. Aber manche kleine Details möchten die Hersteller lieber für sich behalten... ich habe damit kein Problem, ich bin generell gegen Tuning, weil es mich immer stört, dass irgendjemand nicht einfach das größere Modell kaufen will, aber dann relativ viel in Tuning investiert, was dann aber oft nicht optimal abgestimmt ist. da habe ich immer Bedenken. In der Landtechnik ist da vieles einfacher glaube ich. Da ist klar wie viel Leistung man haben will um ein Gerät gut handhaben zu können, zu wenig ist natürlich blöd, zu viel ist zwar nett aber auch teurer zb im Verbrauch. Bei Autos wird viel mit der Leistung "experimentiert", in der Landtechnik gibt es sowas kaum, weil die Hersteller ihre Baureihen meist in 20-30 PS Schritten in der Leistung gestaffelt anbieten. Das Gewicht unterscheidet sich dann von Baureihe zu Baureihe, andere Dinge wie Getriebe und hydraulikpumpen werden je nach Leistung und Baureihe eingebaut. Ausstattung gibt es viel mehr im Bereich Hydraulik, Elektrik, Elektronik und Komfort. Tuning macht also oft garkeinen Sinn, weil man oft garnicht mehr Leistung braucht als die Hersteller für wenig Aufpreis anbieten. Die Preisunterschiede innerhalb der Baureihen sind meist gering. Nur wie gesagt diese eine Baureihe hatte von 120-180 PS den gleichen Motor und das gleiche Getriebe, da lohnt es sich schonmal einen kleineren zu kaufen und etwas "aufzubohren". Heute gibt es sowas nichtmehr, die Hersteller wollen ja an den großen verdienen. Im Endeffekt geht es aber auch da wieder um die Technik, zb werden bei den schwächeren dann kleinere Getriebe verbaut, was ein Tuning erschwert und man dann als Käufer zum größeren Modell greifen muss. Ich für meinen Teil halte überhaupt nichts von Tuning, egal wie. Tut mir Leid, wenn ich damit jemandem auf die Zehen trete aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein kleines Tuningteam einen Motor besser "optimieren" kann als das Entwicklerteam eines Herstellers. Und ob man jetzt 5000€ für ein größeres Modell ausgibt oder die gleiche Summe in mehr oder weniger vernünftiges Tuning ist ja wohl relativ egal ^^
also unterschiedliche Material Güten mit der selben Teilenummer ist nicht praktikabel es wird eher so sein das es feine Änderungen gibt wie zB. andere Einspritzdüsen oder Pumpe oder ähnliches. Also der Grundmotor der selbe und eine Anpassung .. tatsächlich ist es so das oft nur die Software angepasst wird .. der C 220 CDI 2014 und die C klasse 250 CDI ist quasi der selbe Motor einmal mit 170 PS und dann als C 250 CDI mit 204 .. eine andere Düse oder Update der Einspritzpumpe und schon eine Motor Neuentwicklung gespart, der CLA hat auch den gleichen Motor 220 mit 170/177 PS nur leider kein Wanderbetriebe das 500 NM aushält. Das ganze wird mit den neuen Elektroantrieben auf die spitze getrieben, es geht darum das ein Motor möglichst flexibel und lange in vielen Modellen eingesetzt werden kann . ich bin der Meinung das speziell in solchen fällen sogar eine Steuergerät Optimierung sinnvoll ist. mfg
landmaschinen kannst ned mit der Autoindustrie vergleichen. Die Massiven haltbaren Bauteile gegen exakt dafür berechnete Bauteile. Die Hersteller sparen an Billigerm Material enorm, denkt mal an die Masse der Teile. Da reichen oft 50 Cent aus damit dass billigere teil genommen wird. Traurig, aber wahr. Und wie er angessprochen hat, für 5 kolben lagerhalten, Vergiss es. die halten den Besten kolben als beispiel auf lager, und wenn von etlichen 100.000 den Motoren mal einer Versagt, dann jucken die paar Euro mehr keinen. Aber in der laufenden Prodkuktion unterscheidet sich selbst der 330 vom 335i. Spart alles Kosten. Und "früher", die 20V Zeiten, da wären mal 100 Pferde dank der übertrieben Massiven Bauweise sogar haltbar und machbar. Aber heute, da sind auf so wenig raum so viele Teile gepfercht, die dann Literleistungen ausspucken, und auf so wenig platz so Extrem viel Hitze Produzieren...ich würde es nicht machen. Allein was die Hersteller an testfahrten machen, Wochen bis Monatelang alles Abstimmen, verfeinern, oder Teile gegen Teuere oder Billigere Tauschen, bis Leistung und Haltbarkeit vertretbar sind. Ich finde es auch schade dass die Hersteller so vorgehen, nur in zeiten in denen manche BWL Abteilung den Ingeniueren so extremen Kostendruck (Marge) auferlegt. kein Wunder...
Jens Harbers massiv und haltbar bei Landmaschinen? Schön wär's... Die Maschinen werden zigtausende Betriebsstunden getestet bevor sie in die Produktion gehen. Die Entwicklung dauert Jahre, manchmal Jahrzehnte. Es muss eben alles effizient sein. Und ein Mähdrescher kann über die paar Teile eines Pkw nur lachen... was da auf engstem Raum untergebracht wird, um über 100 Tonnen Getreide pro Stunde aus den Pflanzen zu holen glaubt man nicht, wenn man es nicht selbst sieht. Bei Ballenpressen das gleiche... da ist auch alles auf so engem Raum, da ist schon so manche Presse in Flammen aufgegangen weil die Teile zu heiß werden weil einfach zu wenig Platz ist... trotz der Größe der Maschinen. John Deere testete seine Häcksler über Jahre hinweg in mehreren Erdteilen, Fendt arbeitete über 20 Jahre an seinem stufenlosen Getriebe, jetzt kommt weitere 20 Jahre später die neue Generation. Da steckt so viel Entwicklung drin, das kann man garnicht mit den kurzen entwicklungszeiten bei Pkw vergleichen. Die einen entwickeln schnell und für die Masse, die anderen entwickeln jahrelang eine Innovation. Wobei man sagen muss, dass in den letzten Jahren die tatsächliche technische Weiterentwicklung in der Landtechnik sehr ins stocken geriet, da die Abgasgesetzgebung massiv geändert wurde... vor 20 Jahren reichte ein Schalldämpfer, heute muss es je nach Hersteller ein Partikelfilter, eine EGR und ein SCR-System sein. Übrigens geht der Müll der John Deere Produktion an Mercedes Benz ;) Was die kostenersparnis bei billigeren teilen angeht sind die Pkw natürlich ganz vorn mit dabei... die haben halt ganz andere Stückzahlen wo sich 50ct bei einem Bauteil dann rechnen. Wenn die Hersteller wirklich nur ein paar Monate Testfahrten machen, dann bin ich erstaunt, dass es nur so wenige Schäden gibt... hätte gedacht die fahren länger Tests als in der Landtechnik eben weil die so große Stückzahlen fertigen. scheint aber nicht so zu sein.
Hallo Autotestsservice Habe heute dein Kanal abonniert da ich in den letzten Wochen schon mehrere Videos von dir gesehen habe und sie gut fand. Meine Frage : RaceChip wird der Zeit immer bekannter die bieten 2 Jahre Motorgarantie auf alle Antriebsteile bis 120000km meine ich . Außerdem Gewehren die das die Schutzmechanismen des Fahrzeuges wie gehabt sind . Ich habe einen neuen Ford Focus 150ps Automatik und würde mir gerne den Chip kaufen. Was ist deine Meinung zu RaceChip ? Weil den selben Motor gibt es im St auch mit 184 PS
Den Verschleiß im Getriebe unterschätzen viele. Dann fährt man auch noch im 1. und 2. Gang Vollgas weil's halt geil ist und dann ist das Getriebe hin. Wenn nicht vorher schon die Kupplung streikt bei 140 Nm mehr als ausgelegt. Wie im Video richtig gesagt, wenn Chiptuning, dann die mechanischen Bauteile nicht vergessen. Und das zieht oft einen Rattenschwanz hinter sich her. Im Endeffekt kostet es mehr als geplant. Früher war das einfacher, da waren die Bauteile auf viel mehr Leistung ausgelegt und man hatte viel Spielraum. Heutzutage wird tatsächlich die Materialgüte exakt berechnet um zu sparen. Die Zahnräder, Kupplung, Lager, Pleuel usw. Das macht bei 200.000 verkauften Autos eine enorme Ersparnis. Sollte man beachten.
Für mich kommt wirklich nur Kennfeldoptimierung mit allen Veränderungen die Nötig sind. Auf dem Rollenprüfstand mit optimaler gleichmäßiger Drehmomentkurve, dazu neue Kupplung, Ladeluftkühler, neuer Turbo, Hosenrohr und Abgasanlage. Natürlich nicht die Grenzen ausnutzen als Beispiel BMW E46 330i Getriebe bis 500NM belastbar da sind bei Stage 1 420NM mit Kompressor völlig ok. Das Problem ist nur das es alle zerlegt mit Automatikgetrieben (325NM zugelassen). Top Video
Hi, die Art, die Sachen sehr nüchtern zu sehen und alles realistisch gegenüber zu halten, finde ich super. Gerade eben erst, bin ich auf deine Videos gestoßen und kann nur schreiben, weiter so. Als Belohnung: Ein Tuner/AuchRUclipsr zerlegt seinen Motor und macht eine Materialprüfung, wie von dir gewünscht! Viel Spass beim Anschauen. ruclips.net/video/K9D6dhqJ9nk/видео.html
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich schaue mir auch sehr gerne die Videos von JP an. Zum Teil aus Unterhaltungswert, ab udn an auch aus Interesse. Der macht einen tollen Job. Das Video ist am Wochenende fällig :)
Ich fahre seit 6 Jahren einen VW Golf 4 1.8T (150 PS). Gekauft habe ich den mit ca. 120.000km und habe vor genau einem Jahr das "Chiptuning" durchführen lassen, Leistungssteigerung auf 190 PS. Das Leistungsplus ist deutlich spürbar und Probleme hatte ich bisher auch keine. Aktuell hat das Auto 261.000km und 3XXX ist für nächstes Jahr angepeilt.
Das ist eine interessante Frage. Am Sauger dürften die meisten Abgasanlagen eher schädlich sein. Im Corvette C5 und C6 Bereich habe ich schon einiges an Leistungsverlust durch Abgasanlagen gesehen - was da richtig was bringt sind Fächerkrümmer. Beim Turbo sind Downpipes natürlich sehr interessant, um den Rückstau auf den Turbo zu minimieren. Das bringt vor allem Ansprechverhalten, niedrigere Temperaturen und damit vermutlich längere Haltbarkeit. Potentielle Mehrleistung würde ich jedenfalls immer im vorderen Teil der Abgasanlage verorten - hinten dient nur dem Sound.
Mit der Downpipe, das stimmt soweit.Den Rest der Aga sollte man aber auch mit ändern, da eine Verjüngung von der Downpipe zum Serienauspuff, Verwirbelungen verursacht und sich ein Auto schlecht abstimmen läßt.Das interessiert aber auch nur Tuner, die ein Auto individuell auf der Straße und Prüfstand abstimmen.Andere merken das nicht mal:-) Man sollte deswegen zwischen Chiptuner und Tuner unterscheiden.Für mich kommt nur noch letzterer in Betracht.Ein gut gemachtes Auto kann schon alltagstauglich und auch haltbar sein, original wird es wohl haltbarer sein, was aber auch vom Benutzer abhängt (warm und kalt fahren, Temperaturen beachten usw)Zum Thema Tuner: Ein "kleiner" Tuner mit jahrelanger Erfahrung, sich auf wenige Marken spezialisiert hat und ein Auto individuell abstimmt, dem vertraue ich mehr, als einem Edeltuner der im feinen Hemd eine "Standard" Software aufspielt.
bin bis vor einem jahr nur diesel gefahren (citroën)..die letzten 4 hab ich "optimieren " lassen..einen xm 2.1 td 110 ps, mit dem war ich noch beim pionier papmahl, weil da war noch nix mit chipping, der wurde hoch"geschraubt" auf 125 ps..beschleunigte danach aber viel linearer als vorher...der 2. xm 2.5 (130 ps) bekam von wetterauer in koblenz einen chip mit umschalter, heisst das alte programm blieb drin, mit 130 ps , und bei bedarf und auf knopfdruck hatte ich dann 155 ps...praktisch.. dann den c5 2.2 biturbo (170 ps), den brachte musketier auf etwas über 200 ps...lief auch tadellos ! und der letzte ein c5 tourer 204 hdi 450 Nm - der wurde von shiftech hier in luxemburg auf 239 ps und 550 Nm (bei 1650 U/min)...war mit automatik ein herrlicher tourer, und auch da keinerlei probleme. kann ja sein, dass das stimmt, dass die dieselmotoren mehr materialreserven haben...wie gesagt, keinerlei probleme für preise so um die 500 - 700 € ! fahr jetzt einen superb tsi 280 ps 4x4, aber da hab ich 3 jahre garantie zugekauft, die dann flöten gehen würde (bei 350 ps und 450 Nm) ;-)
Kannst du (Admin) oder irgendeiner mir kurz zusammenfassen, was die "Vor- und Nachteile" sind, wenn man den Motor tunt, indem man ins Steuergerät eingreift? Also in diesem Sinne die 3. Option, die du erwähnt hast am Anfang vom Video. Danke im Voraus!
Hallo, vielen Dank für Deine Frage! Grundsätzlich kann bei einem Werkstattaufenthalt ein Update in das Steuergerät eingespielt werden und das Tuning ist weg. Des weiteren könnte das Steuergerät auch mal abstürzen, d.h. es muss ein neues Steuergerät her. Das sind so die Worst Case - Szenarien. Im Übrigen kommen - wie bei jedem Tuning - die üblichen Faktoren hinzu. Werden z.B. einzelne Sensorwerte Verschoben (Ladedruck hier angehoben, dort mehr Zündung usw.) und nicht - wie heute üblich - mit der Momentenstruktur gearbeitet, so hat man direkt mehrere "Probleme". Zum einen erwartet das ESP (insbesondere das ASR und die MSR) bestimmte Momente - kommt dann nicht das, was kommandiert wurde, leidet die Regelgüte erheblich. Zum anderen bekommt natürlich auch das Getriebe voll auf die 12, wenn das gemeldete Moment nicht mit dem tatsächlichen Moment übereinstimmt. Wie im Video dargestellt, sieht man das z.B. wenn man das Motordrehmoment über OBD ausliest - stimmt das nicht mit dem Wert vom Prüfstand überein, hat man ein Problem. Einige Tuner (wenn nicht Viele) ignorieren das aber und gehen den einfachen Weg - manipulieren also einfach einige Werte und wollen gar nicht die Momentenstruktur anpassen! Denn wenn der Motor das korrekte Drehmoment melden würde, so manches Getriebe würde es nicht annehmen und den Notlauf kommandieren (Bauteilschutz). Es ist also sehr komplex. Du siehst: Es steht und fällt mit einem guten Tuner! Wer die Sache wirklich im Griff hat, kann schöne Dinge zaubern.
Klasse Video! Wenn Tunen dann richtig, mit anderen Kühler, Motorenteile und Getriebe verstärken. Meiner Meinung nach liegst du komplett richtig was du sagst, im Video.
Danke erstmal für das Video. Genau diese Dinge beschäftigen mich auch. Ich hab eine e klasse 220 und der 250 hat doch den selben Motor. Doch ich bin auch ein "schisser " :)
Beim 220 CDI und 250 CDI gibt es aber laut Einführungsschrift für die E-Klasse W212 deutliche Unterschiede in der Auslegung des Antriebsstrangs. Der 250er hat wegen der 500 Nm den verstärkten Antriebsstrang.
Ich habe eine Box von Racechip eingebaut, die zwischen Steuergerät und Motorstecker dazwischengeschaltet ist. Ich nutze das Chiptuning vor allem als Ecotuning und bin zufrieden damit. Das bedeutet, ich kann untertourig fahren, weil ich auch im niedrigen Drehzahlbereich ein erhöhtes Drehmoment habe, das aber in diesem Bereich noch nicht an das werksseitig angegebene maximale Drehmoment rankommt. Sprich: Die Drehmomentkurve steigt im unteren Drehzahlbereich einfach steiler an. Ergebnis: statt dem vom Hersteller angegebenen Verbrauch von 5,2 Liter schaffe ich je nach Jahreszeit 4,8-5,0 Liter. Ist kein großer Unterschied, funktioniert aber.
Tolles Video und ich finde super dass du alle relevanten Punkte rund ums Chiptuning angesprochen hast! Falls es hier jemanden interessiert, der Artikel von dem im letzten Viertel gesprochen wird ist hier zu finden: motorblock.at/stalzamt-die-wahrheit-ueber-chiptuning-spassbringer-oder-motorentod/ Viele Grüße!
Die Themen sind bei uns auch schon länger aktuell, beim om642 280cdi sowie 320cdi wurden bereits Spektralanalysen sowie Härteprüfungen+Gefügeprüfung an Pleul/ Kurbelwelle sowie TuLa angestellt, hier handelt es sich scheinbar tatsächlich lediglich um unterschiedliche Motorsteuergeräte anders beim 350cdi hier sind die Zylinderlaufbahnen anders beschichtet sowie andere Kolben verbaut. Trozdem fahren viele den 280cdi stabil bei 265ps - 280ps sehr interessantes Thema wie ich finde.
Sehr interessant! Wobei der 280 CDI sicherlich eine Sonderstellung eingenommen hat, nachdem mit den 5-Zylinder die Abgasvorschriften nur schwerstens erreichbar waren und die 4-Zylinder noch nicht so leistungsfähig waren, wie der om 651. Da blieb nur ein leistungsreduzierter V6. Da wollte man sicherlich tatsächlich wenig Aufwand treiben, da die Nummer mit dem Partikelfilter damals auch relativ spontan kam und mit großem politischen Druck.
Du sprichst mir aus der Seele genau das war / ist auch mein Reden ;-) Es gibt dennoch mehr Fälle wo tatsächlich nur die Software Unterschiede macht, schon allein das differenzieren zwischen guter und schlechter Güte innerhalb einer Ersatzteiltype bei Neufahrzeugen wäre so enorm mit Aufwand verbunden, die Teile werden in Masse produziert wie kann es dann zu solch drastischen Qualitatsunterschieden kommen und vor allem wenn diese Unterschiede da sind wer kann verantworten das genau der unterschied noch für genau welche Anforderungen tauglich sind? Weißt du wieviele Feldversuche man benötigen würde?.... Wir haben auf Arbeit auch Motorenprüfstände und das ist so kostenintensiv und zeitlich aufwändig.... Bei und wird nicht differenziert okay das Teil ist nicht so toll das kommt in nen schwächeren Motor entweder entspricht es der gewünschten Güte oder es wird verschrottet. Dieses differenzieren wäre sicher mit mehr Kosten verbunden als einfach das in vollem Umfang gute Teil zu verbauen. Auch wenn man die Kosten außen vor lässt, Teile die verkauft werden können nurnoch zerstörungsfrei geprüft werden und das sind eig. Nur K.O. Kriterien, bei allen die Güte des Vormaterals zu prüfen wäre nichtmal möglich soll bedeuten das selbst wenn man das vor hätte zu differenzieren und die Kosten außer acht lassen würde, ich mir nicht vorstellen kann an welchen Gesichtspunkten man das Fest macht, da selbst wenn qualitätsmängel vorhanden sind diese nichtmehr verkauft werden weil niemand garantiert das sie die schwächere Anwendung überstehen..... Normalerweise gibt es für jede Teilenummer eine Zeichnungsnummer und diese muss in vollem Umfang qualitativ bestätigt werden.
Selbst das Gefüge wird meist nurnoch per Wirbelstrom (Et) (min max Verfahren) geprüft und hierbei kann man nur eine gut / schlecht Sortierung durchführen, die schlechten werden eingeschmolzen und es wird sich nicht weiter damit befasst zumindest in 99% der Fälle.
Kein Problem, natürlich kann ich nur meine eigenen Erfahrungen mit der Thematik wiedergeben wie es wo anders abläuft, keine Ahnung hier steckt auch immer die Philosophie der einzelnen Firmen dahinter, jedoch setzt sich meist der Punkt "kosteneinsparen" durch und wenn man in einem Zug auch noch eine Erhaltung/Sicherstellung/Optimierung der Qualität mit abdeckt... Und ich würde auch nur Software optimieren wenn ich sicher sein kann was das Material her gibt > was man nie sein kann jeder Motor kann auch direkt im Serienzustand zu jedem Moment kaputt gehen, man steckt eben nie drin. Vlt ist dir "Makroeinschluss" ein Begriff....
Hallo, sehr interessantes Video. Ich selbst fahre einen C350 mit 265 Diesel PS Baujahr Mitte 2013 mit AMG Sport Plus Paket. Dennoch, obwohl Leistung ausreichend vorhanden, habe ich bereits mit dem Gedanken gespielt mir einen Chip von Carlsson einzubauen. Was hältst du von diesen Chips? Carlsson gibt soweit ich weiß Garantie auf den Motor. Einer meiner Freunde fährt den Carlsson Chip in seinem C220 seit 4 Jahren und 50000km ohne Probleme. Deine Einschätzung dazu würde mich wirklich interessieren. Vielen Dank schon mal und weiter so!!
Hallo und vielen Dank. Deine Frage ist ziemlich Komplex und daher für mich aus der Ferne schwer zu beantworten. Der OM642 wird seit 2005 produziert - zunächst mit 224 PS und dem kleinen 56mm Garrett Turbolader. 2010 kam der LS Motor mit dem 60mm Garrett Turbolader. Mercedes machte das, da die Wettbewerber von Audi & BMW immer weiter erstarkten. Aber selbst mit dem LS konnte man gegen die Bi- und Tri-Turbos der Mitbewerber nicht ankommen. Und das, obschon ein Tri-Turbo auf Basis des OM 642 entwickelt worden war (SLK 350 CDI). Es gab also eine Marktlücke, ein Bedarf, und Mercedes stieß nicht rein - ja selbst bis heute im 213er nicht! Im Gegenteil - man reduzierte die Leistung sogar über die Jahre wieder. Das alles lässt für mich den Rückschluss zu, dass der 642 ab Werk relativ am Limit läuft. Also nach Mercedes Standards und der von Mercedes gewünschten Haltbarkeit. Wer Leistungs selten abruft, der wird auch mit Tuning vermutlich lange Freude am 642 haben - aber wer gerne mal Reintritt? Ich hatte mal einen MB Werkswagen unter dem Hintern mit 642, der hatte über 20.000km einen Schnitt von 14,2 l/100km (!!!). Der Wagen wurde nur von MB-Mitarbeitern genutzt, um zu Pendeln. Ich wette, dass der Motor mit Tuning sehr schnell platt wäre. Aber es ist ja nicht nur der Motor. Das Getriebe ist auch nur bis 700Nm freigegeben...und der 642 hat schon 620Nm ab Werk. Du merkst: Ich wäre für MICH sehr vorsichtig mit Tuning bei MEINEM individuellen Profil. Das kann aber bei Dir ganz anders aussehen! Im 212er Forum fährt einer seit 100.000km VÄTH im 350 CDI - ohne Probleme. Der hat aber auch einen Schnitt von unter 7 l/100km...
Gutes video. wollte mal meine erfahrung dazu teilen: hatte vor einem jahr einen 1.4er golf mit 122 ps, der von der firma ABT auf 160 ps gechippt war. (es war ein zusatzsteuergerät verbaut, also eine box). das leistungsplus war deutlich. spürbar, aber auch messbar. mal auf der bahn gegen einen serien 122 psler golf getestet und bei 200 kmh war ich mit meinem golf ca. 150m weiter vorne. ich hatte aber immer ein ungutes gefühl nach längerer vollgasfahrten, da ich wusste: ich habe nur einen 1.4er der NICHT ausgelegt für diese leistung war. es ist in 27.000 km auch nichts passiert, allerdings kann ich deine "angst" verstehen. schließlich habe ich mir dann einen GTI geholt ^^ ps: nach dem chiptuning ging der durchschnittsverbrauch etwas runter. ca. 0,5l auf 100.
Meiner ist Kennfeldoptimiert und Remapping durchgeführt, das wichtigste da das "Chippen" die Leistungsreserven ausreizt: Den Motor vernünftig Warm und wieder kalt fahren, gerade bei den letzten sehr kalten Tagen brauch mein Diesel wirklich bis zu 30 Minuten bis ALLE Komponenten auf Betriebstemperatur sind. Wasser, Öl, Getriebe etc. und solange fahre ich auch sachte und vorsichtig. nach längeren schnellfahren gönn ich den Motor auch Zeit um "auszuruhen" die letzten 30 Minuten nur noch moderate Tempi und Drehzahlen, kein Vollgas mehr damit sich die Komponenten sachte wieder abkühlen. Nach schneller Autbahnfahrt den Wagen direkt abgestellt ist der Tod für den Turbo. Zudem werden nur hochwertige Kühl / Schmierstoffe und Kraftstoffe verwendet, letzteres sowie da das Remapping auf Ultimate Diesel ausgelegt ist, wenn es den gar nicht geben sollte und ich MUSS nachtanken darf ich dann auch kein volles Rohr geben, das gab es direkt als Hinweis vom Tuner, was seine Seriösität unterstreicht (EDS). Nichtfalsch verstehen die Normalo Treibstoffe und Öle mit entsprechender Markenfreigabe taugen für jeden normalo Fahrer in Serienzustand und können wenn es passt verwendet werden - wer aber halt Tuning betreibt sollte aber nicht am falschen Ende sparen - ein Leistungsportler muss sich ja auch ernährungstechnisch den Erfordernissen des Leistungssports anpassen. Wer direkt nachn Kaltstart vollgas gibt brauch sich nicht wundern dass dann halt so alle 50tkm ein turbo oder Injektoren hops gehen oder man gleich ein Loch im Block hat.
30 Minuten Warmfahren und 30 Minuten Kaltfahren wären mir eindeutig zu anstrengend. Meine Schüttel hat nach 1km 90°C Wasser. Motoröl braucht - je nach Fahrweise - 5 bis 15 km um warm zu werden. Lasse ich ihn ruhig in ECONOMY rumdümpeln, liegen die Drehzahlen bis 100 nie über 1.200 u/min und da dauert das ewig... Deshalb fahre ich lieber ein klein wenig zackiger (so dass er auch mal bei 2.000 oder 2.500 schaltet) und schon ist das Öl (8,5 Liter!) nach 5km warm.
Ich bin für einen großen deutschen Automobilhersteller tätig und mir wurden die Thesen aus dem besagten Forumsbeitrag von mehreren Entwicklungsingenieuren bestätigt. Dies gilt aber nur für die "kleinen" Motoren. Ab 6-Zylinder Motoren, wie dem C400/C450 oder den 500ern diverser Klassen, sind die Innereien der Motoren identisch. Die Leistungsunterschiede kommen aber nicht nur durch ein anderes Kennfeld des Motors, sondern ist nur im Zusammenspiel mit allen Bauteilen wie Getriebe, Hinterachsmittelstück usw. möglich. Theoretisch kann man den M278 aus deinem 500er problemlos auf das Leistungsniveau des S500 kodieren, denn der Motor ist identisch und im E und CLS "gedrosselt". Allerdings wird der Motor dann gefühlt nicht mehr so gut laufen wie ab Werk, denn alle Bauteile sind auf die Werksleistung abgestimmt. Mir persönlich reicht die Leistung des gedrosselten Motors im CLS und E genug. Soll jetzt nicht bedeuten, dass ich kein Freund des Tuning bin, eher im Gegenteil. Ich besitze einen "selbstgebauten" C55 AMG W202, der einen anderen Motor (M113evo mit 5.5l statt M113 mit 4,3l) inklusive passendem Getriebe und Hinterachsmittelstück bekommen hat.
Sorry dass ich mich nun wieder zu Worte melde: Wie stark beeinflusst der Ausstattungsumfang eines Fahrzeugs die Performance? Ich bin mir sicher, dass das vom Hersteller angegebene Fahrzeuggewicht bei einer Vollausstattung um einiges überschritten wird und die Performance darunter auch leidet. Standheizung, vollelektrische Sitze oder jeder weitere Elektromotor der zugunsten des Komfort verbaut wird führt doch zu Mehrgewicht. Vor ein paar Jahren habe ich einen Vergleich mit einem "nackten" BMW 120D 3-Türer und einem vollausgestattetem 123D Cabrio gemacht. Das Resultat war verblüffend, Beschleunigung lagen beide Fahrzeuge gleich auf, Durchzug ebenfalls, Vmax war der 123D nen kleinen Tick schneller, aber kaum der Rede wert. Konntest du ähnliche Erfahrungen sammeln? Lg Alex
Hallo - viele Ausstattungen bringen gar nicht so Masse ins Fahrzeug, wie man denken mag. z.B. die Standheizung liegt unter 5kg. Bei Mercedes gibt es für jede Modellreihe eine Liste, was welche Ausstattung wiegt (für 211er und 212er habe ich die). Meine Kiste ist z.B. alles andere als voll, wiegt aber gemessene 2.060kg ohne mich Dickerchen an Bord (Werksangabe 1.985kg inkl. 75kg Fahrer, d.h. meiner ist 150kg schwerer als Werksangabe). Wie sich das auf die Fahrleistungen auswirkt bleibt fraglich - es ist allerdings auffällig, dass die Sport Auto oftmals nacktere Pressefahrzeuge bekommt als andere...
Generell wird halt viel Schindluder mit Chiptuning getrieben (jede Hinterhofwerkstatt bietet es heutzutage an). Meiner Meinung nach spricht aber auch nichts dagegen, wenn man zu einem vertrauenswürdigen Tuner geht und dieser eine Kennfeldoptimierung vornimmt. Diese kann dann auch mal einen halben bis ganzen Tag in Anspruch nehmen, findet dann zumeist erst auf einem Prüfstand und danach auf der Straße statt und kann auch mal einen 4stelligen Betrag kosten. Ein vernünftiger Tuner verspricht einem auch keine Werte, sagt auch mal nein zu einer Leistungssteigerung, wenn keine Hardwareoptimierungen vorgenommen werden und lässt dem Motor ein paar Reserven.
Da gebe ich Dir völlig recht und das wollte ich auch anklingen lassen. Es spricht nichts gegen Tuning, aber wie immer im Leben: Kopf einschalten! Schauen wo die Grenzen sind. Nicht mehr wollen als geht. Vertragspartner suchen, der das respektiert und umsetzen kann und dann wird alles gut :)
Genau so sehe ich das auch, es gibt wie im Video bereits erwähnt Marken spezialisierte Programmierer, die dann auch schon zig Erfahrungswerte mit den Entsprechenden Fahrzeugen und Motoren gesammelt haben. Dementsprechend ist das "Tuning" dann auch verträglich und vertretbar, zudem hat man viele Faktoren die bei einem Seriösen "Tuning" beachtet werden wie Abgastemperatur, Ansaugtemeperatur Lambdawert unter deren berücksichtigung eine angemessene Leistungssteigerung mögich ist. Ich sehe die Problematik eher bei den verschiedenen Modellen und Motoren nicht jedes Model oder Motor ist dafür geeignet einen großen Softwareeingriff durchzuführern weil es schlichtweg nicht´s bringt oder die Hardware an Ihre Grenzen kommt. Meiner Meinung nach ist ein "Chiptuning" aber doch in einigen Fällen recht Sinnvoll um die Leistung in einem Überschaubaren Rahmen zu steigern, aber dann wie von einigen bereits erwähnt bei jemandem der Weiß was er tut.
Chiptuning nur vernünftig, wenn das Fahrzeug auf der Straße abgestimmt wird. Keine Fertigsätze. Grade mit Tuning viele Stufen benötigen größere Ladeluftkühler oder die Fahrzeuge haben andere Abgasanlagen und Kats. Auf dem Prüfstand kann man keine Fahrbelastungen simulieren. Was da noch geht, dass kann auf der Straße überhitzen. Bei mir ging das DSG mit höheren Kupplungsdruck und 530 Nm auf dem Prüfstand. Auf der Straße mit viel Vollgas oder City viel Stop&Go überhitzt das DSG aber geht dann in den Notlauf. Mit Boxen die Werte fälschen oder schlechten Chiptunern kann man Pech haben, dass diese Schutzmechanismen ausgeschaltet oder umgangen werden. Man muss sich gut informieren, was andere haben und was man alles benötigt, damit es gut läuft.
Ich kenn da einen bekannten Tuner der nicht mal einen Prüfstand hat und Leistung an Kinder verkauft als hätte er das Rad neu erfunden, du kleiner Schokohase
xCobi Ja bei dem kann man Sticker und Pullis kaufen. Aber nix fürs Auto. Mein Tuner hatte 3 von der Schokohasengang, die alle komisch gelaufen sind und einer mit Motorschaden
Martin Zwanefeld kennste das Video mit dem weißen BMW Cabrio der 335i? Im e90Forum gabs da einen shitstorm gegen die Schokohasenfirma ohne Ende, der Wagen hatte nie 400ps und lief wie Klo (Aussage Besitzer) leider wurde der Beitrag gelöscht (Anzeige wegen Rufmord)
Ich hab meinen Golf 7 gechipt von 140 auf 177ps Stage 2. Eigentlich brauche ich die Leistung nicht, was ich vorher wusste. Nur deshalb hab ich es gemacht. Wenn ich jetzt überholen muss, klappt es endlich besser. Zudem ist die Gasannahme besser geworden.
Also ich stimme dir zu mit dem Punkt nur beim Hersteller Tuner. Ich habe meinen RS6 zu Abt gebracht und die haben eine Box eingebaut die allerdings mit Audi zusammen entwickelt wurde es wurden auch noch weitere Motorbauteile/Kühler etc. ausgetauscht
gute chiptuner sagen einem gleich: einfahren. das auto muss alles neu lernen. gerade weil sich alles verändert. hab meinen alten damals auch gechipt, lief super. am anfang hatte ich mega schaltprobleme, nach knapp 2000km lief er dann wieder so wie er sollte. und bisschen was an leistung geht immer...nur sollte man dann eben nicht mehr durch die Sahara fahren...dat mag er dann nicht mehr so :)
Da spricht mir einer aus der Seele. Motortuning ist ein Tabu (via Software) wenn ihr Leistung wollt dann kauft euch ein Auto mit viel PS oder lasst es einfach.
so etwas wie große reseren gibt es heutzutage nicht mehr. die hersteller kennen inzwischen die durchschnittliche nutzung ihrer fahrzeuge extrem genau und legen sie entsprechend aus. auslegungspunkt ist i.d.r ~ 150 tkm +- zusätzliche belastung wie durch tuning reduziert daher also die maximale nutzungsdauer und das überproportional. ein getriebe das anstelle von 100 ps 110 ps verkraften muß lebt nicht 10% kürzer sondern deutlich mehr. ganz besonders gilt das für´s dieseltuning da hier mit drastischer drehmomenterhöhung gearbeitet wird.
Gutes Beispiel: Für meinen 320d bietet BMW selber ein Performance Paket auf 200 Ps und 420 nm an. Zu dem Paket gehört allerdings auch ein größerer Ladeluftkühler und die Software ist mit dem Getriebe abgestimmt. Also bei den ersten Gängen ist das Drehmoment dächte ich begrenzt. Beim Vorgänger, dem E90 wurden sogar Teile am Getriebe getauscht um eben die Standfestigkeit sicher zu stellen. Im Internet habe ich gesehen, dass andere "Chiptuner" deutlich höhere Leistungen für weniger Geld anbieten. Bei denen wird allerdings auch nur die Steuerung geändert und keine Hardware. Abgesehen davon, dass BMW wohl generell eher mal etwas unter- als übertreibt mit seinen Leistungsangaben finde ich das schon bedenklich. Ich denke man ist mit dem originalen Paket nicht nur schneller sondern auch sicherer unterwegs. Ich persönlich würde nur von solchen originalen Performance Paketen Gebrauch machen.
Trabbienzo du hast ja richtig Ahnung, dass BMW sogar Getriebeteile tauscht... nich schlecht. Das BMW pp is llk Un Software. nich mehr Un nich weniger, Un sicher nich an der Leistungsgrenze. Wo auch immer du deine wahnsinnige Fachkompetenz hernimmst
Das stimmt, laut der BMW Seite wird nur gegebenenfalls der E-Lüfter am E90/91 mitgetauscht. Als ich mit meinem beim Service war stand ein E90 mit Performance Paket draußen und ich habe mich mit dem Serviceberater darüber unterhalten. Er meinte sie haben die neue Software aufgespielt und es musste ein neuer Wandler wegen der Leistungssteigerung mit rein. Er meinte am F30 ist das Paket eben günstiger, da dort nichts am Getriebe getauscht werden muss!? Demnach kam meine Information direkt von einem BMW Mitarbeiter. Das dieser nun evtl. Falsch informiert war kann eben auch mal vorkommen. Konstruktive Diskussionen und respektvoller Umgang sollte hier Voraussetzung für Kommentare und Antworten sein.
Bei mir war am auto trotz Krefeld alles io hielt über 110000km habe mir dann ein 5tührer gekauft ich weiß das er immer noch Fährt!das sind meine Erfahrungen und der das optiemirt sagt auch gans klar was geht und was nicht es ist alles auf einander abgestimmt auf dem Prüfstand über mehrere Tage und dann ist die Software fertig und wird wie der Hersteller es macht auf dir passenden Autos pogramirt
Ich habe mir jetzt ein paar Videos von dir angesehen, und ich muss sagen, dass du echt viel Ahnung von der Materie hast. Ich selbst habe den Foreneintrag des BMW-Motorenentwicklers auch schon gelesen, da ich mich ebenfalls äußerst für dieses Thema interessiere. Aus deinen Videos kann man viel fachliches wissen beziehen (was bei anderen youtubern und in Foren oft nicht so ist). Nach diesem Video gibt es von mir jedenfalls einen Daumen nach oben und ein abo
Vielen Dank! Allerdings bitte immer im Hinterkopf behalten: Ich stelle eine persönliche Meinung dar und versuche dabei für und wieder transparent zu beleuchten. Ich habe nicht den Anspruch allwissend und fehlerfrei zu sein! :)
Kannst du mal ein kurzes Video mit deiner Mienung hochladen, falls es nicht schon eins zu diesem Thema gibt, wie das mit der heutigen Auslegung des Motors, Getriebe, Fahrwerk und sonstige mechanische Komponenten der "modernen" Autos so ab 2010 ist? Sind die technischen Lösungen nur noch so gewählt damit die Dinger 200tkm laufen müssen und danach je nach Zufall bzw. Pflege, oder ist das alles quatsch und damals (80er,90er) haben Autos auf Grund der geringen Leistung mehr ausgehalten.
eiegntlich steigt die lebensdauer, selbst ein dacia ist in der lage heute mit 300tkm noch zu fahren. früher waren die motoren (autos) schneller kaputt.ich meine gelesen zu haben das ein besitzer sein auto von knapp 7 auf knapp 9,5 jahren im schnitt fährt. guck mal hier de.statista.com/statistik/daten/studie/316498/umfrage/lebensdauer-von-autos-deutschland/
Mister Hallo Naja, 300 bis 400tkm und nicht mehr (deutsche Hersteller inkl.) -- das meine ich im prinzip. Das ganze muss sich nicht unbedingt auf die Verbrennungsmotoren beschränken, im allg habe ich kein großes Vertrauen in heutige Bauteilauslegung. Die gesammelten Erfahrungen und die ganzen Testverfahren in der deutschen Automobilindustrie sind mittlerweile so krass vorangeschritten, dass man locker ein gesamtes Fahrzeug so konstruieren könnte um nur eine gewisse Laufleistung zu erreichen die noch angemessen ist. Da kann man natürlich andererr Meinung sein, aber bei dem heutigen Wettkampf so günstig wie nu möglich zu Produzieren ist es für mich iwie schwer vorstellbar dass man immer noch nach dem Motto "lieber den doppelten Durchmesser" konzipiert. Das nette Diagramm mit der "Lebensdauer" der Autos in D würde ich persönlich eher als Indiz für unsere steigende Armut sehen und mehr nicht^^
ja damit hat es auch teilweise zu tun (armut) aber auch nicht, das problem ist das man heute alles haben will, früher gab es kein smartphone kein internet selten pcs nur 1 auto pro familie, heue hat der papa die mutti und später auch kinder ihr auto. von daher ist es doch nur logisch das man weniger geld im beutel hat, das alles muss man bezahlen 4 autos pro famile man bedenke nur wieviel der service kostet. 4 smartphones dann noch pcs tablets etc. neuwagenpreise steigen aber der wertverlust ist auch immens, 2-3jahre altes auto und der preis geht um 40-50% runter. wofür eigentlich? daran erkennt manda die preise überzogen sind bei neuwagen, die gebrauchtwagenpreise sind auch leicht gestiegen.
Ich weiß aus sicherer Quelle von Renault Sport, dass Motorblöcke etc.. qualitativ besser sind wenn sie von neuen Werkzeugmaschinen, formen etc... hergestellt wurden. Diese Bauteile werden in Motoren eingebaut, die dann in einem von Werk 20PS stärkeren Modell eingebaut werden.
autotestsservice gern! Aber muss. Ich hinzufügen das es nicht immer so gut laufen muss. Ein Freund von mir fährt das selbe Auto. Ebenfalls mit Optimierung aber bei ihm war der Turbo nach ca. 7 Monaten kaputt. PS. Gute Videos! Weiter so!
Noch eine interessante Anmerkung über den aktuellen VW Polo bei Wikipedia. Zitat: "Die drei 1,4-Liter-TDI-Motoren sind mechanisch identisch; die unterschiedliche Leistung wird ausschließlich über die Motorsteuerungssoftware erzielt." Das bedeutet also, hier kann ich meiner Meinung nach im Prinzip die leistungsschwächste Variante wählen, und durch Chiptung nahezu bedenkenlos die Leistung auf die leistungsstärkste Variante erhöhen. Im Übrigen rechtfertigt VW den höheren Preis bei den leistungsstärkeren Varianten u.a. auch durch eine höherwertige Grundausstattung.
Leider ist an dieser Angabe keinerlei Quelle vermerkt, so dass man diese Aussage auf Wikipedia nicht überprüfen kann. Ich kann es z.B. für Mercedes sagen - da behaupten sehr viele, dass 220 CDI und 250 CDI identisch waren. Beispiel Differential - gleiche Übersetzung. Das ist aber nur der erste Anschein. Geht man in die Tiefe, erkennt man, dass beim 220 ein viel schwächeres Differentialgehäuse / Innenleben verwendet wird, als beim 250iger. Und solche Detailunterschiede gibt es einige mehr. Insofern vertraue ich solchen Internet-Aussagen nicht. Ich nehme sie gerne hin und schau ob ich nicht irgendwann eine Quelle dafür finde.
OK, so tief steck ich in der Materie nicht drin. Aber eigentlich ist deine Philosophie die richtige: Dann kauf ich mir lieber von Haus aus die höhere Leistungsstufe. Und wenn ich es mir nicht leisten kann, dann muss ich es eben sein lassen.
Gutes Video ich bin auch deiner Meinung... Die Toleranzen auszureizen verkürzt die Lebensdauer der Komponenten. Ausser natürlich wenn entsprechende Teile getauscht werden. Allerdings bei dem Aufwand und/oder Kosten kann man auch ein AMG kaufen.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Das sehe ich recht ähnlich - die Kosten ufern da schnell aus. Für ein seriös gemachtes Tuning an meinem Motor (d.h. Getriebeoptimierung, Motorsteuergerätoptimierung, Ladeluftkühler, Motorölkühler, Tacho, Eintragung) bin ich ganz schnell im Bereich von 10.000 €... und da lohnt ein AMG allemal. Sicherlich könnte ich auch für 2.000 € Software einspielen lassen...doch mein Getriebe kann ab Werk nur 700 Nm ab und die werden definitiv gesprengt...und das ohne Getriebeoptimierung...ei, ei, ei...
Hey tolles Video. Ich habe selber als Hobby ein Paar Autos getunt. Die halten noch ;) Die Kennfelder habe ich jedoch bei einem Profi gekauft. Ich weis natürlich nicht was genau er in den Kennfeldern geschriben hat, jedoch erzählte er mir das er den Zeitzündpunkt früher lege, die Benzin/Disel mit Luft mischung von fett auf sparsam ändrre und den Turbo druck erhöhe. Bei DSG bot er mir immer noch eine Getriebe anpassung an und hielt die Nm tiefer um das Getriebe zu schonen, da die DSG doch anfällig sind. Die Autos die ich mit neuem Kennfeld optimiert habe, die haben nach messungen ergeben das der verbrauch gesänkt war und die leistung tatsächlich da war, und ein sprint auf 100 spürbar besser war. Jedoch es waren nur paar Autos. Ich würde jedoch wie du gesagt hast, Kennfeldoptimierung in verbindung mit anderem Ladeluftkühler und Abgasanlage machen, das hält länger und ist Leistungs Stabil auch für längere Fahrten. Jeder der Kennfeldoptimiert, sollte nicht wie du längere zeiten auf last fahren, alleine weil das gemisch verhältnis nicht mehr so kühlt. Da ich aus der Schweiz bin, brauchen wir sowas nur für nen kleinen KiK ;) übrigens glaubte ich das ABT jedes Auto einzeln Kennfeldoptimiert, doch sie spielen nur ein bekanntes Kennfeld auf das Steuergerät und verlangen dafür schnell mal 2000Euro.. was ich echt überteuert finde.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ja, ABT wird sehr kontrovers in der Community besprochen. Besonderes erschreckend finde ich das Thema Garantie bei ABT (gab da mal einen riesigen Aufschrei rund um den KAT-Schaden eines S5 - das ist bei Google noch heute zu finden und liest sich erschreckend, wie ABT und Audi die Garantie abgelehnt haben)...
Vielen Dank für dieses informative Video. Anbei möchte ich noch folgende Informationen ergänzen: - der Grund warum immer mehr Tuner nicht mehr über OBD2 auslesen sondern direkt das Steuergerät öffnen und dann auslesen und neu Flashen liegt darin begründet, dass der vollständige Datenbestand nur somit vorliegt. Über OBD2 können oftmals nur "Teilbereiche" ausgelesen werden. Außerdem ist das "Wiederherstellen" des original Datenbestandes über OBD2 kritischer. Der Tipp nur Tuner zu wählen die die "Marke" kennen ist "Gold" wert. Bei Mercedes sind dies sicherlich die nachfolgenden etablierten: Brabus, Renntech, Posaidon uvw. - Bzgl. Zusatzsteuergeräte und Leasing Fahrzeuge: Ich persönlich stehe diesem sehr kritisch entgegen. Angenommen jemand kauft einen Wagen als "Jungen Stern", der aber vorher ein Chiptuning hatte, so kann dies evtl. im Nachhinein für den neuen Besitzer mit Reparaturkosten verbunden sein. Dann doch bitte eher Tuning betreiben, wenn einem der Wagen auch gehört (und damit meine ich jetzt nicht der Bank).
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Zum zweiten Punkt: Ich wollte niemand anstiften eine Box im Leasingfahrzeug zu verbauen. Ziel war es vielmehr den Markt für die Boxen zu umreißen. Zumal Mercedes mit "MONACO" auf einen Blick sieht, ob in dem Fahrzeug eine Box mal war oder nicht. Leider schauen die nicht vor dem Verkauf rein, sondern erst im Schadensfall (bei großen Schäden).
das kann dir auch bei normaln fahrzeugen passieren, weil man jede softwareoptimierung rückgängig machen kan und das merkt höchstens die werkstatt oder wenn ein update darauf folgt weiss es auch nicht einmal die werkstatt. eigentlich kauft man heutzutage meist die katze im sack was das angeht. ps: sobald ein tuner sagt das an über obd tunet dann wirds zeit zu verschwinden, heutemachtman es direkt,, steuergerät ausbauen und los gehts und den prüfstand für danach nicht vergessen ist im preis mitdabei wenn es ein seriöser tuner ist.
Was ist an OBD-Tuning schlecht? Rechner oder gar Handprogrammierer an die OBD-Schnittstelle, Software aufspielen und gut! Finde ich viel besser, als das Steuergerät aufzumachen. Zumal man sich da wieder ganz andere Probleme zusätzlich ins Boot holen kann, z.B. wenn das nicht sauber abgedichtet wurde: Wassereintritt.
Tuning über die OBD2 Schnittstelle kann riskant sein, wenn der Tuner es nicht richtig macht (z.B. vergessen Autobatterie an zusätzlichem Ladegerät klemmen). Je nach Flash Größe vom / von den Steuergeräten kann das lese oder schreiben zwischen wenigen Minuten bis ca. 30 min dauern. Wenn dann die Bordnetzspannung unterbricht ist oft das Steuergerät nur noch als Briefbeschwerer zu benutzen. Seriöse Tuner verkleben das Steuergerät komplett erneut, dass macht sich dann natürlich auch beim Preis bemerkbar.
abdichten ist das kleinste problem. der tuner der steuergeräte aufmacht weis sicher auch wie er sie wieder abdichtet. natürlich ist es so das fehlerquellen reinkommen sobald man was versucht zu ändern. da gibts grössere fehlerquellen wenn zu einer hinterhof werkstatt fährt um jeden cent einzusparen un der einem 3 von 4 kerzen abbricht und sie nicht mehr rauskriegt, vor 2 wochen einem nachbarn passiert und fragte um rat, ich habe gesagt fahr zu opel die richen das (speziel werkzueg wissen etc) am ende verlangen die 600€, also egal was wo, eigentlich ist es so, never touach a runing system wie beim computer, heutige autos sind mehr computer als autos bei der ganzen elektronik
Das von dir angesprochene thema ist aber bekannt :) wen du die viele c63(andre werks tuning autos genauao) auf die rollen bringst fehlt leistung zur werks angabe :) hat aber viele eckpunkte. 1 . bei einigen versionen bringt alleine das öffnen der 250 vmax mehr leistung ist lustig aber leider echt so. 2. das andere auto hatte eben auch die hochen temps wie dein 500er. evtl hat daher die ecu leistung begrenzt auf grund von temperaturen. theoretisch könnte man das thema am besten mit grafikkarten vergleichen ( what gpu ) ja grafikkarten. die funktionieren auch so wen gewisse parameter erreicht werden wird leistung weggenommen. wird der wert schlechter wird weiter leistung reduziert. wird ein wert besser kann eine leistungs stufe freigegeben werden. kleines beisspiel: eine gpu boostet aus dem stand (idle) bis 1200 mhz bei 1215mv nach der ersten erwärmung erkennt die sensorig ok 72 grad bis 83 darf ich also leistungs schutz 1 die mv wird auf 1195mv reduziert die leistung sinkt auf 1150 mhz. wird dann die 2 temp erreicht zb 80grad kommt leistungs schutz 2 von 1195mv auf 1180mv damit liegen dann zb nur noch 1050mhz an leistung an. wen alles nichts mehr hilft gibt es den eco modus wie beim auto der dann zb minimum 790 mhz garantiert. also zb bei 60 grad zimemer temp bei 60 grad kühlmedium Luft ist nicht gut bei so was schafft die kühlung eben nicht mehr. da sind halt wider faktoren zu beachten kühlmedium nr 1 nr2 etc dann der evtl tausch von kühlmedium 1 zu 2 tauscher etc. das war jetzt nur das thema temperatur vom chip selbst keine neben komponenten VRM etc beim auto ist das ganze viel komplexer und leider viel schwerer zu erklären. da mehr neben komponenten und viel mehr sensore relevanten teile würde warscheinlich 4-5 seiten ergeben. PS: las dich nicht anmachen es ist fast unmöglich kein halbwissen zu reden selbst wen man vom fach ist. autos sind mitlerweile keine mechanischen teile mehr. PPS sry für die Rechtschreibung.
Hi, leider habe ich dich unter Motor-Talk.de nicht gefunden, jedoch bin ich mir sicher, dass du da angemeldet bist. Hierzu hätte ich 2 Fragen an dich: - Was hältst du von der Carlsson C-Tronic? Dies ist ein Tuningmodul welches direkt an das Motorsteuergerät angemacht wird. - Wo kann man controlled misfire bei einem Fahrzeug, welches das schon hat, verstärken? Beide Fragen beziehen sich auf den CLA 250 Sport. Hoffe ich kriege demnächst eine Antwort, vielleicht sogar deinen Namen bei MT. …und danke für die tollen Videos, sind sehr interessant und empfehlenswert.
Hi und vielen Dank für Deinen Kommentar! Die Carlsson C-Tronic kenne ich leider nicht. Das Controlled Misfire wird im Schubbetriebskennfeld appliziert. Ein gewisses Bollern hast Du natürlich auch, wenn Du vom Gas gehst, weil die Treibstoffreste sich von der Zylinderwand waschen. Controlled Misfire jedoch wird speziell appliziert - und das wird von verschiedenen Tunern so auch angeboten. Renntech macht das z.B. nach meiner Kenntnis auch (und die sind zwar etwas teurer, können aber ganz verrückte Sachen).
Ich habe meinen 2l Diesel bei 60.000km optimieren lassen. Jetzt habe ich 180.000km auf der Uhr und ich trete ihn nur wenn möglich. Autobahn immer volle Pulle, wenn der Verkehr es zulässt natürlich...Bis jetzt ist alles gut, dreimal schwarzer Kater! Jedoch fahre ich ihn warm, und mache ihn nicht einfach aus wenn der Turbo glüht.
am zweiten Fahrtag nach dem tuning, ist mir die kupplung auf der AB bei Volllast durchgerutscht. War aber am dritten Fahrtag weg. Tuner meinte es sei normal, da die Teile sich neu einspielen müssten. Das Auto hat seine Pflicht erfüllt. Zudem habe ich das Gefühl, dass meinem Auto dieses Vollgasfahren gut tut. Ich denke, die meisten Leute nehmen Ihr Fahrzeug nicht hart genug ran um es zu schonen, bewirken damit aber genau das Gegenteil. Vielleicht könntest Du darüber mal ein Video machen. Grüße
Gruss aus Allstedt Mann muss meiner Meinung nach.Erst die Hstdware ändern wie z.b ladeluftkühler, downpipe, ansaugung und dann Kennfeldoptiemierung dann passt das.Bis zum bestimmten Punkt Ich fahr in meinen kfz,s immer hochfertige Öl.Mache nach der kennfeldoptiemierung die Wartungsintervalle kürzer Öle,Zündkerzen,Luftfilter usw um mehr Verschleiß entgegen zu wirken
autotestsservice Ich Wahrscheinlich auch wenn mein Job das zulässt.Müssen uns dann mal näher unterhalten. Wenn ich das richtig gesehen hab wahr das im Hintergrund Halle an der Saale ?
Was noch dazukommt: Wenn du einen AMG kaufst, dann kaufst du nicht nur den größeren Motor sondern auch das ganze drumherum. Optikpakete, Auspuffsound, Innenraumaustattung etc. und auch das Gefühl nichts "von der Stange" zu haben. Sicher hat ein AMG auch beim Wiederverkauf einen kleinen Vorteil.
das mit den Motoren kann ich nur bestätigen, ich hatte einen Mitsubishi 2,5 V6 mit 163 PS, der gleiche Motor befindet sich aber auch im Importwagen VR4 oder Legnum mit allerdings 309PS. Wieso also nicht hochziehen. Der VR4 hatte gelochte Bremsscheiben, einen großen Spoiler und die Motorenteile waren ebenfalls anders. Selbst beim der Radnapengröße gab es unterschiede. Der Achsschenkel für den kleinen Motor war 4cm kleiner wie der für den großen. Ich bin auch der Meinung, das wenn man Tunt sich ein optisch sportliches Auto mit ein paar PS mehr kauft und dieses durch optisches Tuning sportlicher wirken lässt. Am ende zählt nur der eigene Spaß.
Hallo erstmal vorab finde deine Videos echt super aber auf kein Fall in einen Leasing Fahrzeug einbauen den das können die meisten Hersteller heraus finden. Und dann hat man ein ziemlich großes Problem.
Das mit dem 325d und 330d habe ich auch schon mehrmals gelesen. Jp Performance hatte auch schon nen 114i chip getuned auf über 200PS und er meint, es ist der gleich Motor wie im 118i, da geht nix kaputt usw.. Trotzdem bleibe ich gegenüber Chiptuning auch sehr skeptisch, jedoch sind so 20PS mehr für nen Motor noch verkraftbar meiner Erfahrung nach.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! 10% sind sicherlich seltenst ein Problem - aber man muss sich halt fragen, ob das dann überhaupt noch lohnt? Das merkt man bei den Fahrleistungen allenfalls noch auf der Messuhr, aber nicht bei "Vergleichen". Wenn da einer 0,5s eher im Gas steht, ist der schon schneller als ein gechippter...
Nein, der Wagen ist seit Anfang 2014 da und war schon "Star" in vielen Videos hier im Kanal. Für VLOGs finde ich ihn nicht so geeignet (wenig Licht im Innenraum). Aber mit Hund an Bord ist es in einer Limousine eher blöd ;)
Ein kurzer Kommentar zum "335i mit erhöhter Öltemperatur". Ich habe einen E92 335xi mit N54 Motor und habe bei mir den Öl Thermostat getauscht dadurch wird das Öl schon viel früher gekühlt als beim Serien Thermostat. Da der Ölkühler beim 335-er ein passiver Kühler ist gilt: Das Serien Thermostat: Hohe Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Niedrige bis Normale Öltemperatur (110-120°C max.) Hohe Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Normale Öltemperatur (~120°C) Niedrige Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Normale Öltemperatur (~120°C) Niedrige Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Hohe Öltemperatur (~130°C) Das neue Öl Thermostat: Hohe Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Niedrige Öltemperatur (90-100°C max.) Hohe Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Niedrige Öltemperatur (~100°C) Niedrige Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Normale Öltemperatur (100-110°C max.) Niedrige Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Hohe Öltemperatur (~120°C) (Für die Leute die es nicht wissen, beim 335i beträgt die "normale" Öltemperatur 120°C und nicht 90°C wie bei vielen anderen Modellen.) Ihr seht es ist deutlich besser für das Öl und den Motor selbst sowieso. Hoffe das hilft dem ein oder anderen.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Diese Lösung hilft denen, die relativ selten mal kurz das Gas fallen lassen. Problem ist nur: Mehr als öffnen kann der Thermostat nicht, d.h. auf ist auf. Kommt also längere Last auf den Motor, bringt das Wechseln eines Thermostats gar nichts - die Spitzentemperaturen bleiben gleich. Ich kenne diese Herangehensweise aus dem Corvette-Bereich auch und weiß, dass der Gelegenheits-Vollgasfahrer damit sehr glücklich werden kann. Für die Hardcore-Nutzer ist das aber nix (z.B. vmax offen auf leerer Autobahn).
Also würdest du dir einen neuen 320i kaufen, weil der arme 314 mit chip und selben daten viel mehr belastet ist? Was ist, wenn ich dir jetzt sage, dass es exact der selbe motor ist? hm... genauso zum thema obd/eprom tuning ist totaler stuss. es gibt eine menge kfz, die mit simulator abgestimmt werden müssen, da es über obd schlicht weg nicht möglich ist. der vergleich in allstedt ist genauso unfug. vielleicht lag es einfach daran, dass deine konkrahenten ihre reifen schlicht weg in rauch aufgelöst haben und du mit asr gefahren bist? ich finds problematisch so viel halbwissen zu verbreiten.
Vielen Dank für Deine Kritik. Ein 314 ist mir nicht bekannt. In Deutschland fängt BMW beim 318i an. Beim 318i wird ein B38B15 verwendet (1.5 3-Zylinder), im 320i ein B48B20 (2.0 4-Zylinder). Wenn Du den Zylinder hinzuchippen kannst, würde ich das gerne bei meinem machen, V10 fetzt ;). Zum Thema OBD: Ja warum ist es nicht möglich? Weil der ach so tolle Tuner es nicht geschafft hat das Steuergerät zu knacken, den Schreibschutz zu umgehen ;). Thema Allstedt: Richtig, keiner weiß, wie gefahren wurde - ABER: Den Geschwindigkeiten am Ende der 1/4 Meile ist die Traktion völlig egal, d.h. wenn Du auf den ersten 10 Metern nur Rauch produzierst, ist die Geschwindigkeit am Ende trotzdem gleich (nur die Zeit leidet). Mehr noch: Im direkten Vergleich war z.B. der E55 Kompressor auch Ende erster Gang gleichauf.
nur meine meinung: das tuning (schneller machen) eines fahrzeugs fängt mit den reifen an. dann kommt das fahrwerk (so weich wie möglich so hart wie nötig). es folgt gewichtsreduzierung und erst ganz zum schluss kommt eventuell noch eine leistungssteigerung diese reihenfolge ist natürlich garnichts für die autobahn geradeausheizer
Also wers preffessionelles tuning machen lässt wie von G-Power oder Race Chip, der fährt bessere Zeiten, die hebeln auch nich die Steuergeräte aus, das Hauptsteuergerät kann immer abregeln wenn dort ein Grenzwert überschritten ist. Tatsache ist das dein E63s seine 612 PS bei 60 Grad in Afrika bringen muss und in Deutschland auch, wo er niemals diese Temp sieht, deshalb kann man hier auch die Einspritzwerte usw optimieren, wobei mehr Hitze ensteht, da hier auch die Kühlung da ist. Insofern ist und bleibt ein gutes Chip Tuning das effektiveste und langlebigste Tuning, oder fährst du lieber mit einer anderen Ansaugung die deinem Motor vill nicht gut tut ?
Ich finde das wirkliche tuning macht man nicht über Boxen oder Chips. Um wirklich Leistung rauszuholen muss man Veränderungen am Motor und Getriebe machen. Es bringt keinem was wenn ich Chippe und der Motor nicht durch atmen kann und die mehr Abgase nicht los wird, beispielsweise.
Da du das Thema Leasing, in Verbindung mit Chiptuning, angesprochen hast. Von wegen Box rein und bei Ablauf des Leasingvertrages wieder raus und gut. Soweit ich weiß ist das doch nicht zulässig ein Leasingfahrzeug baulich bzw. auch technisch zu verändern. Ich glaube auch dass das sogar eine nicht vertragsgemäße Nutzung des Leasingfahrzeuges darstellt und der Vertrag mit Schadensersatzforderung durch den Leasinggeber außerordentlich gekündigt werden kann. Vielleicht hast du dazu ja auch ein paar Infos.
Hi, in der Praxis werden es wohl die Meisten ohne Wissen des Eigentümers machen... Allerdings sprechen nicht wenige solche Maßnahmen vorher mit der Bank ab und erstaunlicherweise (!) sperren sich wohl die Wenigsten (was ich gar nicht nachvollziehen kann).
Das stimmt was der gesagt hat weil beim peugeot 307 gibt es denn 2.0HDi mit 90ps 110 ps und 136 ps und es sind nur motor teile nicht gleich sind und eine andere programmirung.
Hallo, das war mit dem E500 gegen den E55. Der E55 hat bis 100 2 Wagenlängen rausgefahren und die blieben bis zum Ziel konstant. Das war bei 100% perfektem Start des E55. Bei nicht perfektem Start (ESP-Eingriffe) lag ich ebenfalls etwa 2 Wagenlängen vorne. Es kam also extrem darauf an, wer den besseren Start erwischte.
Das kommt immer auf den "Anwendungs/Sicherheitsfaktor" an. Bsp. Ein Aufzug hängt an 4 Drahtseilen dabei würde auch eines das Gewicht halten, das macht man weil dort unmittelbar Menschenleben dran ~hängen~. Das gibts auch bei Autos, manche Japaner werden von 280 auf 1000 PS getunt und halten, andere wie z.b. der erste OPC vertragen keine Steigerung von 200 auf 250 PS.
Hi - die Frage ist nur, was man unter Halten versteht. Ich habe im erweiterten Bekanntenkreis (Internet / Ausfahrten) auch einen Skyline-Fahrer mit 600 PS. Und dessen Auto steht mehr als es fährt - was nicht die Ausnahme ist. Also definiere halten? Für mich ist Halten: 200.000km mit nur Instandsetzungen an Anbauteilen (Lima / Turbos / usw.). Für andere ist ein Getriebewechsel oder mal ein neuer Block mit drin!
Sehr schönes Video. Kann man bei einem Niva auch ein Chiptuning machen? Das der nicht mehr so verfressen ist? So ist das also. Das eine zieht das andere nach sich. Man verändert das Eine. Und muß das Andere auch ändern. Für mich ergibt das dann keinen Sinn mehr. Weil Baugruppen dann einfach überlastet werden. Ich-spar-mich-kaputt-Problem. Die Baugruppen halten nicht das aus was sie versprechen. Wie schnell ist dann ein Diff-Gehäuse geplatzt. Genau. Man zerpflückt sein Auto. Nur beim Niva gibt es sowas nicht. Keine Sensoren die dieses das jenes messen. Aus einem Stück gefeilt. Aber es gibt auch da Grenzen. Glaub ich zumindest... Was anderes. Gibt hier viele Videos wo Motore zerstört werden. Einfach nur Vollgas geben und warten. Solange bis der auseinanderfliegt. Oder festgeht. Warum gibts dagegen keinen Schutz vom Hersteller? Und manche sind dann so gemein (wenn der Motor nun schon 5 Minuten auf Vollgas ohne Schaden zu nehmen läuft) und geben eine Hand voll Sand in den Lufttrichter. Würde mir in der Seele wehtun...
das ist so dumm.. ein 550i kommt niemals an einen m5 ran.. die sport modelle der jeweiligen firmen (rs,amg,m) sind mit ganz anderen achsen und sogar materialien der karosserie gebaut und breiter sind sie auch noch..
Hi, da gebe ich Dir recht, wenn man es so allgemein fasst. Ich allerdings brauche die Kurvenperformance eines Sportwagens nicht im Alltag - zumal ich finde, dass mit 2 Tonnen da eh der Spaß etwas zu kurz kommt. Ich will einen schnellen Alltagswagen und die These ist: Ein gechippter 550i ist nicht langsamer als ein Serien M5. Gibt ja auch bei RUclips genug Videos, die so etwas belegen. ABER: Wie Du schon richtig sagst: Am Ende des Tages ist es halt kein M sondern ein 550i auf Steroiden!
Bin genau deiner Meinung.Frühere Motoren hatten mehr Reserven, da sie für mehr Laufleistung ausgelegt waren. Da due Motoren aber heute eher auf Sparsamkeit Effizienz und Gewichtsoptimierung bzw Verringerung ausgelegt sind behaupte ich das die schon relativ an ihren Leistungsgrenzen angelangt sind.Kennfeldoptimierung in Verbindung mit Peripherieoptimierung gar kein Thema.Aber nr Software und Softtuning also vllt. 50PS und 70NM.Ich behaupte das spürt man nur marginal.Vielleicht hat man bestenfalls ein paar KMH mehr Endgeschwindigkeit und ein größeres Ego ,aber mehr auch nicht. Wer mehr haben will sollte auch mehr investieren z.B ein AMG.Der hat dann auch serienmäßig eine bessere Bremsanlage etc... Ich kenne jemanden der hat einen CLS350CDI ahhh heißt ja inzwischen d bei uns :D Der hat das Auto neu gekauft und relativ früh,also noch nichtmal 20tkm gelaufen eine Brabus D6 Chip verbauen lassen. Da unsere Steuergeräte Gott sei Dank heute so ,,clever'' sind ist dem armen Herren bei 250kmh auf der limken Spur der WEagen in den Notlauf gegangen.Also keine Gasannahme mehr. Vmax 130kmh Leistungsdrosselung usw.Ziemlich scheiße auf der linken Spur bei 250 Sachen. Und Brabus ist jetzt nicht grade der Noname Tuner. Aber das Steuergerät hat es trotzdem gemerkt das die Werte zu sher verfälscht sind, wusste natürlich nicht ws Sache ist und geht dann aus Selbstschutzgründen in den Notlauf. Ganz ehrlich warum kauft der Herr sich kein AMG oder nen 500er reicht ja auch schon....
das einzige tuning was leistungsspeziefisch meiner meinung nach sinn macht ist beim autokauf einen motor mit großem hubraum und V8 zu kaufen. wen interesieren schon fahrwerte bei einem orchester mit V8 klang? :D
Hallo, habe selber 3 Jahre einen OM642 RED (also mit 190Ps statt 224PS) im w211 gefahren. Gleiches wie bei BMW, alles gleich bis auf dem Ladeluftkühler bis mod. 06. Dieser ist bis 06 vom 4 Zylinder. Leistung bei 194TKm waren noch beachtliche 214PS und nach dem Remap (über OBD) waren es 268PS und 583NM. Probleme gab es keine, Leistungsplus war natürlich enorm. Diese Reden über angeblich Schwächere Teile im Motor kenne ich auch. Ich denke das ist nicht ganz richtig. Es würde keinen Sinn ergeben, Schwächere Teile Produzieren zu lassen und dann "in Time" Liefern und zu verbauen. Dazu müsste man auf dem selben Produktionsband einmal Leistungsschwache und dann mal wieder stärkere Motoren bauen. Dies zu Steuern, die Teile zu bestellen für schwach und stark und das bis ans Band zu führen würde enorm mehr aufwand bedeuten. Das gibt kein Sinn. Ich denke es wird etwas anderes gemacht was mir vor paar Jahren mal Instandhalter aus dem Motorenwek Bad Cannstatt erzählt haben. Sie sagten zum m271 Kompressor, dass je nach Leistung die Tolleranzklassen verschieden sind. Z.B vorhandene Tolleranzen im 180K im Pleuelgewicht sind z.B. höher wie im 230K. Das gleiche zieht sich durch alle anderen Bauteile. Ein weiteres Beispiel, ein Presse Motor von Audi wird extra zusammengebaut mit Teilen die die kleinste Tolleranz erfüllt. Am Band das gleiche, bei der vorsortierung von den Bauteilen (die immer stattfindet) wird denke ich dann bestimmt, welche Leitungsstufe daraus wird. Genau das muss man unterscheiten. Für nicht technische Leute ist ein Motor mit höheren Tolleranzklassen = ein schwacher Motor mit schwachen Pleuel oder Kolben. Für mich ist es genau so gut und stark gefertigt, aber eben mit minimal größeren Gewichtsunterschieden in Pleuel, Kolben oder etwas mehr Einbauspiel der Kolben. Sowas verusacht kein Schaden. Vielmehr ist es die Laufruhe oder der Ölverbrauch der etwas anders liegt. Aber man muss auch sagen, dass solche Motoren die so gleich sind wie der 25D/30D oder der OM642 DE red /LS selten sind. Meist sind doch deutliche Unterschiede vorhanden. Beispiel: VW 1.8T 150/180/225 PS... alle Unterscheiden sich deutlich.
Wie gesagt - ich kann bei dem Thema auch nur mutmaßen, da ich es schlicht nicht weiß! Allerdings muss man bedenken, dass z.B. bei Porsche derzeit die 4- und 6- Zylinder vom selben Band laufen und die sich nur ganz, ganz wenige Teile wirklich teilen. Die Technologie dahinter ist zwar gleich, nicht aber viele Bauteile! Und die schaffen das auch Just in Time. Auch beim Daimler war das lange so (da liefen die V8 und V6 Benziner vom selben Band - und das mit teils drastischen Hubraumunterschieden von 2,5-5,5 Liter). Insofern wird es an der Logistik meiner Meinung nach nicht scheitern. OB man es aber wirklich macht, dazu müsste man man einen Verwerter oder einen Tuner anstacheln, damit er die fraglichen Bauteile in die Materialprüfung gibt!
Ich glaube ich meine etwas anders. Das die Bänder 6 und 8 Zylinder fertigen können, gibt es schon seit dem m112. Aber so wie du das schreibst, könnte man denken, 6 od. 8 Zylinder werden gleichzeitig gebaut. Dem ist natürlich nicht so. Die Taktstarsse macht möglich, mit Umbau von Spannvorrichtungen und Programmwechsel von Schraubsteuerungen, den Bau eines anderen Motors. Aber die Bauen nicht bis zum Frühstück 8 Zylinder und dann bis zum Mittag 6 Zylinder. So einfach geht das nicht. Das ist auch nicht der Punkt den ich meine. Du beachtest nicht die Materialbereitstellung und was dahinter steht. Alle Kolben, Pleuel, Lagerschalen, Motorblöcke usw. müssen geprüft werden und es müssen Paare geschaffen werden. Dann muss das passend ans Band geliefert werden. Ich denke, diese Paare legt fest, was für eine Leistungsstufe daraus wird. So wurde es mir auch mal zum m271 gesagt. Es wäre auch für den Hersteller teurer, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle usw.... in ein und demselben Maß aber in zwei Qualitätsklassen zu fertigen bzw. fertigen zu lassen. Wenn ich bei Mahle 5000 Kolben in Maß X bestelle, ist es billiger, die 5000 Kolben in 2 Tagen zu Produzieren, wie nach 3000 Kolben alles anzuhalten, das Material und die Werkzeuge zu wechseln und wieder alles hochfahren. Nich zu verachten was das für ein Rattenschwanz bei Mahle nach sich zieht. Verschieden Rohlinge, Leiferanten, Wareneingang, Prüfung, Lager usw. . Ich bin mir sehr sicher, gebe es "dünne" und "starke" Pleuel für ein und demselben Motor, wäre es schon lange bekannt.
W201029 Vielen Dank für die Einblicke! Ich hoffe es nimmt sich ein Tuner oder Verwerte mal die Zeit und lässt eine Materialprüfung an den angesprochenen Bauteilen machen (325d vs. 335d z.B.) um letzte Zweifel auszuräumen!
Logisch und objektiv, mehr braucht man nicht.Danke.
Vielen Dank!
"...Tuning ist doch nur für das Ego gut."
Hm - ist das Fahren von so hochpreisigen Fahrzeugen nicht überhaupt eine Frage des Egos?
Auf jeden Fall - siehe meine andere Antwort auf Deinen Kommentar bei vmax-Aufhebung. Allerdings mit einer Einschränkung. EIn 2-Tonnen Auto mit vielen Assistenzsystemen und einer durchdachten Crash-Architektur hat daneben natürlich noch einen gewissen Sicherheitsaspekt gegenüber z.B. einem Dacia, der seinen Job sonst genauso gut macht! Aber dem Grunde nach hast Du recht! Beim Tuning kommt aber ein weiterer Aspekt hinzu: Wenn ich mehr will - warum kaufe ich dann nicht gleich mehr? Dann wurde es wenigstens richtig gemacht und nicht hingefrickelt. Du merkst, ich verstehe worauf Du hinaus willst, aber ich sehe es bei dem Thema differenzierter.
Nun ja, ich sehe es halt aus meiner realistischen Perspektive, ich sehe meinen Kontostand, und überlege mir, ob ich mit meinem Geld und meiner Lebenszeit nicht etwas sinnvolleres anfangen kann, als die Zinsen für einen Kredit abstottern, wie bei vielen Leuten, die für ihr Auto arbeiten gehen müssen.... ok, ich wäre wohl auch gerne Millionenerbe, oder der Enkel von Aldi, oder ein Quandt.... dann hätte ich vielleicht für jeden Tag in der Woche ein anderes Auto in einer anderen Farbe, und einen Buttler, der nach jeder Ausfahrt das Auto wieder putzt und mir den A**** hinterher trägt.... ....aber dafür sind die Autos, die ich fahre, meist vieeeel größer und laufen auf Schienen ;-)....und putzen muss ich die auch nicht ;-)
also ich bin ganz ehrlich. das hat nix damit zu tun warum kauft man sich dann nicht gleich was besseres... es heißt nicht umsonst Leistungsoptimierung. Weißt du wie viel Reserven die Hersteller für sogenannte S oder + Modelle in den Motoren haben? Bsp. R8 v10 und V10 + 1 zu 1 der selbe Motor. Unterschied SOFTWARE! Beim V10 geht die Drosselklappe nur zu 75% auf = 540 PS beim Plus Geht Sie zu 100% auf = 610 PS Preisunterschied 30.000€
Florian Gruber Da bin ich voll bei Dir - solche Modelle gibt es immer wieder. Bei Mercedes ist allerdings dafür kein Eingriff durch einen Tuner nötig - hier kann man über eine Variantencodierung mit einem OEM-Tool den Wagen einfach "freischalten"...
+autotestsservice Es gibt aber nicht immer "mehr" zu kaufen. Man nehme den 340i Touring. Wenn man da gerne etwas mehr Leistung haben will welchen (BMW) sollte man nehmen? Es gibt nunmal keinen 350i oder gar M3 Touring. Folglich bleibt nur ein Tuning welcher Art auch immer.
Wie viele Autos hast du? Und wenn ich fragen darf was arbeitest du ?
Auto verkaufer !
@@KiralMert Nein, er ist Jurist.
Gute Zusammenfassung. Ich bin selbst in dem Bereich tätig und kann sagen....wer ohne Gedanken einfach nur Dauervollgas geben will........finger weg vom Chiptuning.
Wer etwas Gefühl für die Technik hat und den Motor Z.b. 60 Sek fordert und dann aber selbst wieder etwas zurückzieht, die Öl und Ladeluft Temperatur im Auge behält und auch 102 Oktan tankt und grundsätzlich nicht zu weit geht. Der kann das bißchen Mehrleistung rausholen.
Fordert man die Mehrleistung, verschleissen alle Teile stärker. Damit muss man rechnen und auch mal investieren wenn was kapput geht. Wenn man Pech hat ist es der ganze Motor. Sowas sollte man auch irgendwo im Hinterkopf einplanen und sich nicht erst im Nachhinein wundern.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Sehr interessant!
Wieder einmal ein toller Beitrag von Dir! Ich bin echt froh, dass es noch normal denkende Menschen gibt, die anschaulich das Für und Wider beleuchten...
Vielen Dank! Mir ist auch wichtig NIEMANDEM meine Meinung aufzuzwängen. Ich stelle die Argumente dar, die zu meiner Meinung geführt haben, nenne meine Meinung ABER verstehe auch sehr gut, wenn jemand die Abwägung anders vornimmt. Denn es gibt für mich immer auch gute Gründe sich genau anders zu entscheiden, als ich das getan habe.
Es ist sehr Spooky. Du bringst Videos online mit EXAKT den Themen die mich zur Zeit beschäftigen.
Wieder einmal ein sehr gutes Video.
Weiter so und hoffentlich kommen noch viele Abos dazu. Schönes Wochenende noch.
ps: Woher nimmst du dein Wissen? Angelesen im Internet oder arbeitest du im Automobil Bereich?
Vielen Dank! Ich lese relativ viele Aufsätze der Hersteller (ATZ / MTZ von Springer Professionals) und beobachte viele Umbauten mit Interesse :)
Mir geht es auch so, ich bin direkt süchtig nach den Videos!
Matthias Cevlar leider hat er keine Ahnung wovon er spricht
@Martini Gamer; wenn schon solche Anschuldigungen, dann bitte auch seine Aussagen wiederlegen..
Wollte gerade wegen der Legierungen schreiben der Kolben .... aber du sagtest es gerade im Video .TOP VIDEOS
Vielen Dank!
Ich kenne diesen Foreneintrag auch.Der ist für meine Begriffe auch durchaus sinnig. Darüber hinaus ist ja nich nur die Legierung, sondern auch das Herstellungsverfahren (Guss-/Schmiedeverfahren) der thermisch und mechanisch belasteten Motorbauteile wichtig, denn die haben direkten Einfluss auf die Gefügeausbildung; also letztlich auf Dinge, die sich nur im mikro und nanobereich erkennen lassen, aber dennoch großen Einfluss auf die Eigenschaften haben. So lernt man es zumindest im Studium.
Tolles Video :)
Ganz einfache Rechnung: Ein Hersteller Baut 1 Million 4 Zylinder. Also 4 Millionen Kolben, Pleuel, etc.
Jetzt kann man mal Verinfacht sagen, pro Leistungsklasse (UL, ML, OL, TOP) je 25%. Heißt 1 Millionen Kolben und Pleuel pro Leistungsklasse. Jetzt Lass den TOP Kolben 10€ kosten, den OL 8€, den ML 6 € und den UL 4€.
Gesamtpreis nur TOP Kolben: 40 Millionen.
Wären alle Motoren der TOP-OL mit den selben Teuren ausgestattet, wären es 20 Millionen.
Ist aber beim OL der 8€ kolben Verbaut, Spart sich der Hersteller schon 2 Millionen Euro, und der Kolben entspricht genau den anforderungen an Haltbarkeit und Stabiliät. Also 18 Millionen.
Selbe beim OL-ML (nur teure ML Kolben: zusammen 16 Millionen) wird beim ML der Billigere verbaut sinds "nur" noch 14 Mio €.
Beim ML-UL (nur teuere Kolben vom ML, 12 Mio€.) werden die Billigeren in den UL gebaut dann sind es nur noch 10 Millionen €.
Summa Sumarum kosten nur tuere Kolben 40Mio€, mit verschiedenen Metallegierungen und herstellungsverfahren aber drückt man es auf 28 Mio.€. 12! Millionen € gespart, weil nur der billige Kolben im schwachen Motor arbeitet.
Zwar ist der Masterzylinder der Selbe (HubxBohrung, Ventilzahl etc.) aber die Kolben, Pleuel, selbst die Hohnung muss beim 100 PS motor nicht so hohe Temparaturen/Kräfte aufehmen wie die Bauteile des mehr Leistung generierenden Motors.
Und dass ist einfach mal Nüchtern betrachtet der Weg, den Ich als Konzernchef auch gehen würde. Warum sollte der Billigste Einstiegsmotor denn gelaserte Laufbahnen haben, Hochfeste Pleuel und Schmiedekolben, wenn doch einfacher Guss mehr als langt? Deswegen kann man gerne Optimieren (also teile der Software umarbeiten, wie zum Beispiel den tieftemparaturstart), aber recht auf Tunen, ne du. Mir wurde mal gesagt, erst Hardware, dann Software.
Ja ist doch so oder nicht? Und wer selbst zu faul dafür ist, Sorry. Der Kann sich dann gleich vom Roboter den Hintern auswischen lassen und Vollends zur gafernden Couchpotato mutieren. Jeder will nur kurze Knackige Aussagen, alles mit mehr als 3 Zeilen ist wohl zu viel?!
Akaoni - Ich hab das durchgelesen :)
Nicht nur die reine mechanische Leistung auf die beweglichen Teile im Motor ist interessant, sondern auch die Kühlung, da ein wirklich effizienter Motor ca. halb mechanische Leistung und halb thermische Leistung abgibt. Das heißt, bei 400 PS Heizleistung auf der Straße liegen auch 400 PS Heizleistung für das Kühlsystem von Wasser und Öl an. Bei 1/4 mehr PS auch 1/4 mehr Wärme in etwa, wie Johannes an anderer Stelle erwähnte. AMG verträgt höhere Drehzahlen, weil andere Teile mit anderer Präzision verbaut sind.
Jens Harbers, ganz genauso sieht es aus! Nichts mehr hinzuzufügen!
Dazu gibt es auch einen älteren, sehr bekannten zusammengeschnittenen Beitrag eines „BMW Ingenieurs“, bewusst technisch und Fakten lästig, hoch spannend.
@@stanlaurel7644 Toyota ist ein gutes Stichwort. So bauen Autohersteller mit unterschiedlichen Qualität Standards. Bei der Zunamen Endwicklung zwischen BMW und Toyota zum neuen Z4/Supra musste der BMW Motor überarbeitet werden weil er Toyotas Lebensdauer Standards nicht genügte...
Bei meinem Motor ist es ähnlich ich fahre einen corsa d gsi 150 ps 1.6T dann gibts noch den Corsa OPC 192 ps auch 1.6T und den Corsa OPC NRE 211 ps auch 1.6T nun sagt der Tuner bis auf 205 ps kann ich gehen sollte man sich dort gedanken machen? Und 20 nm mehr als der NRE im Overboost.
Das mit der Getriebeanpassung gilt aber nur für Automatik oder? Manuell kann man ja softwaretechnisch nichts anpassen, oder?
Hallo - das betrifft vor allem automatisierte Getriebe (auch DSG!). Beim Handschalter kann man versuchen den Kupplungsverschleiß zu minimieren durch Leistungsrücknahme beim Schaltvorgang und automatisiertes Zwischengas zur Getriebeschonung. Allerdings ist mir kein Tuner bekannt, der das macht...
Als ich bei Ford arbeitete und der Focus ST MKII raus kam kahmen auch schnell die ersten Kat schäden. Diese häuften sich bei einem von Volvo sehr erprobten Motor. Ford ging der Sache nach und fand heraus dass ALLE diese Modelle mit def. Kat in irgendwelchen Bastelbuden waren. Danach brachte Ford mit Wolf zusammen eine Software für 40ps raus die den Motor nicht schadete. Teile wie Getriebe und Antriebswellen verschleissten merklich früher. Aber dies muss man zwangsläufig hinnehmen.
Gab es damals eine Kostenübernahme durch Ford für die Kats an den getunten Motoren oder hat man (zu Recht) das abgelehnt?
etwa 1 Monat
Ah deswegen ist bei meinem ein RS Kat drin, die hinteren Zellen sind rausgebröselt ;)
Kann aber nix negatives berichten der läuft seit einigen Jahren mit 300PS und 500Nm einwandfrei.
Ford hatte bei dem Focus II RS-Modell (so um 2008 herum) früher selbst eine Software drauf, mit der das Auspuffknallen beim Gangwechsel provoziert wurde (unverbrannter Sprit gelangte in den Auspuff), weil die Kunden sich das so gewünscht hätten. Daraufhin beschwerten sich genau diese Kunden nach einigen Monaten, weil sich deren KATs zerlegt haben. Ford spielte daraufhin eine andere Software drauf = kein Auspuff-Knallen mehr.
Meiner knallt noch, allerdings gemäßigt. Aber hab mich schon gefragt warum, danke für die Info.
Was hältst du von Originaltuning?
Bsp. einen Mercedes bei Brabus chippen lassen?
Hallo. Zum Thema Sparen hab ich mal ne Frage. Ist eindeutig dass man auf Getriebenodus C deutlich sparsamer fährt. Wie gut ist das eigentlich für den Motor untertourig zu fahren? Mein Heimweg von der Arbeit führt bergauf. Im C Modus ist mein Verbrauch 0,5 bis 1 l niedriger als auf S, jedoch frage ich mich ob das gesund sein kann wenn man mit knapp über 1000 Umin mit einem 2 Tonnen Auto bergauf fährt. Schadet das nicht dem Motor/ Getriebe?
Dafür muss man sich anschauen, was "untertourig" ist. Der M273 hängt ja ohnehin an der 7g-Tronic, die nicht so tief drehen kann, wie die 7g-TronicPlus. Mit dem Fahrpedal kommandiert man auch keine Drosselklappenstellung mehr (wie früher), sondern eine Momentenabgabe des Motors. Sobald hier der Schwellwert überschritten wird, wo es zu Komforteinbußen (Vibrationen / Brummen) oder Schädigung des Motors (Klopfen, Überlast) bzw. des Getriebes (Vibrationen) kommen kann, wird zurückgeschaltet. Das haben die Hersteller sehr, sehr gut im Griff. Ausnahme ist der Anhängerbetrieb. Hier soll man das Getriebe entlasten, da sich die Last am KFZ mal eben verdoppeln kann (2,1 Tonnen Anhängelast!). Insbesondere will man so ein hektisches hin und herschalten vermeiden...
Ich denke, den Bereich viel PS durch noch mehr PS zu ersetzen ist weniger interessant als zum Beispiel C180 CDI mit 120 PS vernünftig zu tunen.
Hei Super Video
Wie siehst du das wenn ein Hoftuner von Volvo eine Softwaresteigerung angeboten hat und man eine vergleichbare findet die sogar etwas weniger Drehmoment rausholt? Bin selber gerade an diesem Thema dran und habe genau diese Situation die Software von Heico machte statt 230ps 320nm 250ps 440nm und die wird leider nicht mehr angeboten jedoch die von BSR welche 250PS und 400NM macht?
Grüsse aus der Schweiz
Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen ist halt im Alltag geil. Da kann man schaltfaul mitschwimmen und es wird einem sehr viel Leistung vorgegaukelt. Will man es aber wirklich wissen, dreht man ohnehin aus und da zählt nur noch LEISTUNG, LEISTUNG, Leistung. Hinzu kommt, dass Drehmoment natürlich den Antriebsstrang belastet (Kupplung / Wellen / Getriebe / Differentiale). Insofern finde ich ein Tune mit 250 PS / 400 Nm sympatischer, weiß aber, dass der Markt 250 PS / 440 Nm verlangt (weil 99% der Kunden das Gefühl des Druck im Rückens bei niedrigen Drehzahlen lieben).
Danke für deine Meinung. Ja wie gesagt ich finde die 400Nm auch besser habe dabei auch kein unwohles Gefühl da es sogar weniger ist als Heico gemacht hat und Heico war ja der Haustuner von Volvo von da her die wussten wie weit sie durften sonst hätte Volvo da nicht mitgespielt. Und dazu kommt das ich ja in der Schweiz lebe und so der Wagen nie Minutenlange unter Vollast gefahren wird wie es mal auf der Deutschen Autobahn sein kann was im Bereich Termische-Belastung einen grossen Unterschied macht.
Vorab erstmal: War das erste Video von ihrem Kanal, dass ich geschaut habe und es hat mich direkt gefesselt 😅
Ich habe lange überlegt und gehadert beim Verbau eines Chiptunings. Ich fahre ein E-Cabrio - den kleinen 200er VorMopf also mit dem M271EVO (1,8 Liter Hubraum).
Außerdem bin ich an Motorenprüfständen unserer Lieblingsmarke ;) beschäftigt und setze mich sehr gerne und oft mit der Materie auseinander.
Nach langem Überlegen habe ich mich am Ende dazu entschlossen, ein Brabus Leistungskit zu verbauen. Es ist seit letzter Woche drinnen. Samt beiliegendem Ladeluftkühler und neuem WasteGate-Taktventil. Außerdem wird es auch an den CAN angebunden, wie sie es erläutert haben.
Ich muss sagen: ich bin begeistert!
Natürlich kann man von dem kleinen Motörchen nicht die Welt erwarten aber ich bin doch überrascht.
Vorallem merkt man wie es die Ganze Peripherie verändert. Das Fahrverhalten in Modus S ist deutlich sportlicher. Sogar das Getriebe schaltet gefühlt wehementer während des Bremsens runter und hält dann den Motor bis zum Gas geben schön auf Drehzahl.
Außerdem ist es spürbar, dass das Drehmoment leicht verzögert hereingeregelt wird - vorallem beim KickDown.
Aufgrund von Erfahrung tanke ich schon immer 102 Oktan - zuvor ein wenig fürs Gewissen (so aufgeblasen war er ja nicht), jetzt weil ich der Meinung bin, dass es ihm gut tut.
Im Sommer werde ich mal Zündwinkel und Temperaturen aufzeichnen. Wenn das ganze in der Beziehung auch im Rahmen bleibt, bin ich echt erstaunt was mit so einer kleinen Kiste möglich ist :)
Freundliche Grüße und weiter so!
Vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht!
Super Bericht, Hut ab! Bin schon seit längerem am Überlegen ob ich eine Kennfeldoptimierung machen lasse. Meine Zweifel hast Du erhärtet da Du wichtige Probleme aufzeigst welche durch Chippen entstehen. Danke! Sagmal hast Du wirklich mit dem M278 gegen MKB 63er und Seidt E55K mithalten können?
Umgekehrt - der Seidt C63 mit angeblich 550 PS (glaube ich auch nicht) lief exakt die gleiche Zeit wie meiner, obschon der Fahrer sehr gut starten konnte (bei Facebook ist der unter The Beast zu finden). MKB E55 hatte ich zwei direkte Starts - beim ersten habe ich gewonnen mit 3-4 Wagenlängen, weil er Wheelspin hatte. Beim zweiten Start hatte er sofort 1-2 Wagenlängen auf mich und die blieben bis zum Ziel konstant. Alles in allem behaupte ich jetzt mal, dass die Unterschiede nicht der Rede wert sind. Allerdings ist das Fahrerlebnis in einem AMG ein ganz anderes. Das sollte man nicht unterschätzen. Denn Fahrspaß ist etwas nicht messbares...
Was? Tuning verkürzt die Lebensdauer?
Ich habe meinen Golf GTI Edition 35 nur tunen lassen, weil das eine erhebliche Leistungssteigerung war und der Motor eigentlich ab Werk kastriert ist. Auf dem Papier hat der Edi 35 235 PS. Die streuen meistens nach oben bis ca. 245-250 PS. Bei Wetterauer ordentlich gechippt auf 310 PS und 420 Nm inkl. DSG Optimierung. Man fährt ein komplett anderes Auto. Ich habe es bis jetzt nie bereut. Die Garantie geht flöten, aber die war nach 4 Jahren sowieso rum. Außerdem kann ich bei normaler Fahrweise eine Verbrauchsersparnis von fast 1/2 Liter/100km feststellen.
Codo Gage Der ed35 war ein sehr dankbares Auto dafür! Gibt es heutzutage immer seltener!
Ja bisher das beste Auto was ich je hatte. Nach fast 4 1/2 Jahren war noch nix dran. ich werde ihn noch ein paar Jahre fahren.
Mahlzeit, überlege auch für meinen Cupra 300 ev Wetterauer,das negative daran mal denen ne Mail geschrieben mit der Frage warum denn keine Eingangs bzw Ausgangsmessung auf dem Prüfstand automatisch mit bei ist....,bis heute keine Antwort bekommen....Mag sein das ihr Leistungsstufen ja super funktionieren und getetest sind,es ist aber so das nicht jedes Auto gleich ist und vor allem sieht man ja bei ner Eingangsmessung wie das Auto dasteht,halt ob Serienleistung überhaupt erreicht wird oder etwas nich stimmt und eben die Streuung nach oben,so weit ich es in Erinnerung habe kostet eine Leistungsmessung dort 130 Euro extra? Ansonsten finde ich deren Leistungsstufen realistisch und is ja auch nen Name der für Qualität steht,eigentlich ;-)
Codo Gage moinsen, und hast den wagen noch und falls ja, läuft der noch
Deine Videos sind echt super!
Dankeschön
Was ist der unterschied zwischen den a180 und den a200 also hat der a200 einfach nur mehr Leistung oder bietet der Hardware technisch mehr an bitte klärt mich auf!
Das weiß ich leider nicht.
Gutes Video! Schau dir mal PP-Performance an, die Leistungssteigerungen von denen sind brutal und über die Jungs hab ich noch nie was schlechtes gehört oder das was kaputt gegangen ist außer mal ein Turbolader.
Klasse Videos!
Sehr hilfreich und interessnt.
sehr gute argumente, ist alles schlüssig was du sagst.
vorallem der teil am ende mit dem bmw ist sehr interessant für mich, da ich selbst einen 325d fahre und mir auch schon darüber gedanken gemacht habe. auch dieses besagte "dokument" aus dem forum kenne ich, aber davon halte ich ehrlich gesagt nicht sonderlich viel.
ich fahre meinen wagen übrigens ohne leistungssteigerung, aus teilweise von dir genannten gründen. lieber quetsche ich meinen wagen hin und wieder voll aus ohne sorgen um den motor ... als wegen etwas besserer beschleunigung mit magenschmerzen durch die gegend zu fahren ...
Willkommen im Club, selbes Fahrzeug, selbe Gedanken.
die aufrufzahl in der kurzen zeit und mit dieser abozahl ist echt beeindruckend
Ich freue mich auch darüber!
Hallo...wie sieht denn ihre Meinung aus bei saugmotoren mit über 200.000 km , Können da 15-20PS mehr dem Motor was anhaben? oder auch eher mit Vorsicht zu genießen?
LG Tom
20 PS aus einem Trabant Motor (Serie 26 PS) ist natürlich was anderes als auch seinem 6.2er AMG. Insofern sind Pauschalantworten nicht wirklich sinnvoll. Wobei man sich definitiv die Frage stellen muss: Merkt man die 15-20 PS überhaupt ;) bzw. machen sie einen Unterschied bei der Beschleunigung?
ich fahre einen e430 w210, mir geht es eigentlich nur um die vmax aufhebung aber mir wird diese nur in Verbindung mit einer Optimierung Angeboten, deshalb meine frage. mfG
Deinen Motor gab es ja (mit minimalen mechanischen Änderungen) auch als 43iger und 306 PS. Würde mich da vermutlich nicht wild machen. Eher das Thema Nadellager (Getriebe) hätte ich da im Blick, aber sonst gilt doch der M113 als sehr robust.
ist ihnen was bekannt bei meinem Modell die vmax sperre aufzuheben ohne eine gleichzeitige Optimierung?
Es gab für den M113 mal VMAX-Boxen von Brabus. Die haben nur die VMAX angehoben, sonst nix. Die tauchen auch immer mal wieder für überschaubares Geld bei Ebay auf.
schönes Video, wieder mal sehr interessant :)
also dass verschiedene Materialgüten bei verschiedenen Leistungen aber gleichen Bauteilen verwendet werden halte ich für extrem unwahrscheinlich. ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich lohnt verschiedene Materialgüten zu verwenden, wenn die schlechteren doch sowieso nur in den Serienwagen mit weniger Leistung zum Einsatz kommen. der Aufwand lohnt sich nicht. aber warum das nicht widerlegt wird ist echt ne gute Frage... vermutlich weil die Hersteller so immernoch dran verdienen, weil dann einige glauben sie hätten mit den schwächeren Modellen auch schlechtere Hardware drin...
ich kann wie so oft aus der Landtechnik berichten:
ich habe schon einige gesehen, die (bei einer beliebten Baureihe was das angeht) einen Traktor von 120 auf knapp 200 PS kloppen... also sage und schreibe gut 1,5 mal so viel Leistung!
das geht unter anderem deshalb so extrem gut, da diese bestimmte Baureihe von 120 bis 180PS den gleichen Motor und das gleiche Getriebe hat (bzw hatte, die Baureihe ist mittlerweile ein paar Generationen weiter).
Kupplungen und andere viel diskutierten Teile sind sowieso kein Thema, das Getriebe ist stufenlos und auch die Software nahezu identisch. nur die Leistung ist halt anders... und der Preis...
warum wird also überhaupt ein leistungsschwächerer angeboten? ganz einfach: Verschleiß und Verbrauch! vor allem der Verbrauch lässt sich da sehr optimieren, wenn man nicht das letzte aus der Technik holen will/muss.
die Hersteller wissen am besten, was ihrer Technik zumutbar ist. wenn ein Topmodell 300PS aushält, dann hält die Technik so viel aus, ganz einfach. wenn mehr möglich wäre hätte der Hersteller mit Sicherheit ein größeres Topmodell, das entsprechend kostet. warum? weil die Hersteller nicht bescheuert sind und ihr Material möglichst effizient nutzen wollen und nicht daran interessiert sind ihre Materialkosten unnötig zu erhöhen.
sicher kann man Motoren in der Leistung extrem weit steigern... die frage ist aber wie auch im Video deutlich wird: was bringt ein bisschen weniger Zeit auf der Autobahn, wenn ich dafür zigmal so lange in der Werkstatt Verschleißteile oder schlimmeres wechseln muss?
die Hersteller haben eine bestimmte Belastung vorgesehen und eine entsprechende laufleistung. wer diese Belastung erhöht und damit die laufleistung verkürzen will soll das von mir aus tun, sollte sich aber darüber im klaren sein!
ein 120 PS Schlepper wird mit den exakt gleichen Komponenten länger laufen als einer mit 1,5 mal so viel Leistung. wie weit man die Lebensdauer verkürzen will ist jedem selbst überlassen, ich würde da am ehesten den Herstellern vertrauen, da dieser die Maschinen immer am besten kennt.
Das Problem ist halt immer, dass wir alle nicht genau wissen, welche Erwägungen einen Hersteller bei bestimmten Entscheidungen treiben. Das können modellpolitische sein (z.B. das der 330d den 335d nicht kanabalisiert), politische (z.B. Steuer / Versicherung in manchen Märkten), das können aber auch technische sein (hält nicht).
autotestsservice ja, da sind die Hersteller oft undurchsichtig und man kann meist nur spekulieren.
Allerdings haben auch diese Entscheidungen eigentlich immer Einfluss auf die Technik. Wenn man die Technik im Detail kennt kann man vieles damit anstellen. Aber manche kleine Details möchten die Hersteller lieber für sich behalten... ich habe damit kein Problem, ich bin generell gegen Tuning, weil es mich immer stört, dass irgendjemand nicht einfach das größere Modell kaufen will, aber dann relativ viel in Tuning investiert, was dann aber oft nicht optimal abgestimmt ist. da habe ich immer Bedenken.
In der Landtechnik ist da vieles einfacher glaube ich. Da ist klar wie viel Leistung man haben will um ein Gerät gut handhaben zu können, zu wenig ist natürlich blöd, zu viel ist zwar nett aber auch teurer zb im Verbrauch.
Bei Autos wird viel mit der Leistung "experimentiert", in der Landtechnik gibt es sowas kaum, weil die Hersteller ihre Baureihen meist in 20-30 PS Schritten in der Leistung gestaffelt anbieten. Das Gewicht unterscheidet sich dann von Baureihe zu Baureihe, andere Dinge wie Getriebe und hydraulikpumpen werden je nach Leistung und Baureihe eingebaut. Ausstattung gibt es viel mehr im Bereich Hydraulik, Elektrik, Elektronik und Komfort. Tuning macht also oft garkeinen Sinn, weil man oft garnicht mehr Leistung braucht als die Hersteller für wenig Aufpreis anbieten. Die Preisunterschiede innerhalb der Baureihen sind meist gering. Nur wie gesagt diese eine Baureihe hatte von 120-180 PS den gleichen Motor und das gleiche Getriebe, da lohnt es sich schonmal einen kleineren zu kaufen und etwas "aufzubohren".
Heute gibt es sowas nichtmehr, die Hersteller wollen ja an den großen verdienen. Im Endeffekt geht es aber auch da wieder um die Technik, zb werden bei den schwächeren dann kleinere Getriebe verbaut, was ein Tuning erschwert und man dann als Käufer zum größeren Modell greifen muss.
Ich für meinen Teil halte überhaupt nichts von Tuning, egal wie. Tut mir Leid, wenn ich damit jemandem auf die Zehen trete aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein kleines Tuningteam einen Motor besser "optimieren" kann als das Entwicklerteam eines Herstellers.
Und ob man jetzt 5000€ für ein größeres Modell ausgibt oder die gleiche Summe in mehr oder weniger vernünftiges Tuning ist ja wohl relativ egal ^^
also unterschiedliche Material Güten mit der selben Teilenummer ist nicht praktikabel es wird eher so sein das es feine Änderungen gibt wie zB. andere Einspritzdüsen oder Pumpe oder ähnliches. Also der Grundmotor der selbe und eine Anpassung .. tatsächlich ist es so das oft nur die Software angepasst wird .. der C 220 CDI 2014 und die C klasse 250 CDI ist quasi der selbe Motor einmal mit 170 PS und dann als C 250 CDI mit 204 .. eine andere Düse oder Update der Einspritzpumpe und schon eine Motor Neuentwicklung gespart, der CLA hat auch den gleichen Motor 220 mit 170/177 PS nur leider kein Wanderbetriebe das 500 NM aushält. Das ganze wird mit den neuen Elektroantrieben auf die spitze getrieben, es geht darum das ein Motor möglichst flexibel und lange in vielen Modellen eingesetzt werden kann . ich bin der Meinung das speziell in solchen fällen sogar eine Steuergerät Optimierung sinnvoll ist. mfg
landmaschinen kannst ned mit der Autoindustrie vergleichen. Die Massiven haltbaren Bauteile gegen exakt dafür berechnete Bauteile.
Die Hersteller sparen an Billigerm Material enorm, denkt mal an die Masse der Teile. Da reichen oft 50 Cent aus damit dass billigere teil genommen wird. Traurig, aber wahr. Und wie er angessprochen hat, für 5 kolben lagerhalten, Vergiss es. die halten den Besten kolben als beispiel auf lager, und wenn von etlichen 100.000 den Motoren mal einer Versagt, dann jucken die paar Euro mehr keinen.
Aber in der laufenden Prodkuktion unterscheidet sich selbst der 330 vom 335i. Spart alles Kosten.
Und "früher", die 20V Zeiten, da wären mal 100 Pferde dank der übertrieben Massiven Bauweise sogar haltbar und machbar. Aber heute, da sind auf so wenig raum so viele Teile gepfercht, die dann Literleistungen ausspucken, und auf so wenig platz so Extrem viel Hitze Produzieren...ich würde es nicht machen. Allein was die Hersteller an testfahrten machen, Wochen bis Monatelang alles Abstimmen, verfeinern, oder Teile gegen Teuere oder Billigere Tauschen, bis Leistung und Haltbarkeit vertretbar sind.
Ich finde es auch schade dass die Hersteller so vorgehen, nur in zeiten in denen manche BWL Abteilung den Ingeniueren so extremen Kostendruck (Marge) auferlegt. kein Wunder...
Jens Harbers massiv und haltbar bei Landmaschinen?
Schön wär's...
Die Maschinen werden zigtausende Betriebsstunden getestet bevor sie in die Produktion gehen. Die Entwicklung dauert Jahre, manchmal Jahrzehnte.
Es muss eben alles effizient sein. Und ein Mähdrescher kann über die paar Teile eines Pkw nur lachen... was da auf engstem Raum untergebracht wird, um über 100 Tonnen Getreide pro Stunde aus den Pflanzen zu holen glaubt man nicht, wenn man es nicht selbst sieht. Bei Ballenpressen das gleiche... da ist auch alles auf so engem Raum, da ist schon so manche Presse in Flammen aufgegangen weil die Teile zu heiß werden weil einfach zu wenig Platz ist... trotz der Größe der Maschinen.
John Deere testete seine Häcksler über Jahre hinweg in mehreren Erdteilen, Fendt arbeitete über 20 Jahre an seinem stufenlosen Getriebe, jetzt kommt weitere 20 Jahre später die neue Generation. Da steckt so viel Entwicklung drin, das kann man garnicht mit den kurzen entwicklungszeiten bei Pkw vergleichen. Die einen entwickeln schnell und für die Masse, die anderen entwickeln jahrelang eine Innovation. Wobei man sagen muss, dass in den letzten Jahren die tatsächliche technische Weiterentwicklung in der Landtechnik sehr ins stocken geriet, da die Abgasgesetzgebung massiv geändert wurde... vor 20 Jahren reichte ein Schalldämpfer, heute muss es je nach Hersteller ein Partikelfilter, eine EGR und ein SCR-System sein.
Übrigens geht der Müll der John Deere Produktion an Mercedes Benz ;)
Was die kostenersparnis bei billigeren teilen angeht sind die Pkw natürlich ganz vorn mit dabei... die haben halt ganz andere Stückzahlen wo sich 50ct bei einem Bauteil dann rechnen.
Wenn die Hersteller wirklich nur ein paar Monate Testfahrten machen, dann bin ich erstaunt, dass es nur so wenige Schäden gibt... hätte gedacht die fahren länger Tests als in der Landtechnik eben weil die so große Stückzahlen fertigen. scheint aber nicht so zu sein.
Hallo Autotestsservice
Habe heute dein Kanal abonniert da ich in den letzten Wochen schon mehrere Videos von dir gesehen habe und sie gut fand.
Meine Frage :
RaceChip wird der Zeit immer bekannter die bieten 2 Jahre Motorgarantie auf alle Antriebsteile bis 120000km meine ich .
Außerdem Gewehren die das die Schutzmechanismen des Fahrzeuges wie gehabt sind .
Ich habe einen neuen Ford Focus 150ps Automatik und würde mir gerne den Chip kaufen.
Was ist deine Meinung zu RaceChip ?
Weil den selben Motor gibt es im St auch mit 184 PS
Den Verschleiß im Getriebe unterschätzen viele. Dann fährt man auch noch im 1. und 2. Gang Vollgas weil's halt geil ist und dann ist das Getriebe hin. Wenn nicht vorher schon die Kupplung streikt bei 140 Nm mehr als ausgelegt. Wie im Video richtig gesagt, wenn Chiptuning, dann die mechanischen Bauteile nicht vergessen. Und das zieht oft einen Rattenschwanz hinter sich her. Im Endeffekt kostet es mehr als geplant. Früher war das einfacher, da waren die Bauteile auf viel mehr Leistung ausgelegt und man hatte viel Spielraum. Heutzutage wird tatsächlich die Materialgüte exakt berechnet um zu sparen. Die Zahnräder, Kupplung, Lager, Pleuel usw. Das macht bei 200.000 verkauften Autos eine enorme Ersparnis. Sollte man beachten.
Darf man ne Box in Leasing Fahrzeuge rein basteln ?
Moin, Du bringst es auf den Punkt! Chiptuning ist käse. Dann lieber gleich zum stärkeren Motor greifen (M, AMG etc.)
Für mich kommt wirklich nur Kennfeldoptimierung mit allen Veränderungen die Nötig sind. Auf dem Rollenprüfstand mit optimaler gleichmäßiger Drehmomentkurve, dazu neue Kupplung, Ladeluftkühler, neuer Turbo, Hosenrohr und Abgasanlage. Natürlich nicht die Grenzen ausnutzen als Beispiel BMW E46 330i Getriebe bis 500NM belastbar da sind bei Stage 1 420NM mit Kompressor völlig ok. Das Problem ist nur das es alle zerlegt mit Automatikgetrieben (325NM zugelassen).
Top Video
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Hi,
die Art, die Sachen sehr nüchtern zu sehen und alles realistisch gegenüber zu halten, finde ich super.
Gerade eben erst, bin ich auf deine Videos gestoßen und kann nur schreiben, weiter so.
Als Belohnung:
Ein Tuner/AuchRUclipsr zerlegt seinen Motor und macht eine Materialprüfung, wie von dir gewünscht!
Viel Spass beim Anschauen.
ruclips.net/video/K9D6dhqJ9nk/видео.html
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich schaue mir auch sehr gerne die Videos von JP an. Zum Teil aus Unterhaltungswert, ab udn an auch aus Interesse. Der macht einen tollen Job. Das Video ist am Wochenende fällig :)
Ich fahre seit 6 Jahren einen VW Golf 4 1.8T (150 PS). Gekauft habe ich den mit ca. 120.000km und habe vor genau einem Jahr das "Chiptuning" durchführen lassen, Leistungssteigerung auf 190 PS. Das Leistungsplus ist deutlich spürbar und Probleme hatte ich bisher auch keine. Aktuell hat das Auto 261.000km und 3XXX ist für nächstes Jahr angepeilt.
Sehr geil! Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!
Jedoch bringen Downpipes,Auspuff usw. auch was? Oder ist das gleiche wie bei diesem Thema Chiptuning?
Das ist eine interessante Frage. Am Sauger dürften die meisten Abgasanlagen eher schädlich sein. Im Corvette C5 und C6 Bereich habe ich schon einiges an Leistungsverlust durch Abgasanlagen gesehen - was da richtig was bringt sind Fächerkrümmer. Beim Turbo sind Downpipes natürlich sehr interessant, um den Rückstau auf den Turbo zu minimieren. Das bringt vor allem Ansprechverhalten, niedrigere Temperaturen und damit vermutlich längere Haltbarkeit.
Potentielle Mehrleistung würde ich jedenfalls immer im vorderen Teil der Abgasanlage verorten - hinten dient nur dem Sound.
autotestsservice Ok, danke für die Antwort!
Mit der Downpipe, das stimmt soweit.Den Rest der Aga sollte man aber auch mit ändern, da eine Verjüngung von der Downpipe zum Serienauspuff, Verwirbelungen verursacht und sich ein Auto schlecht abstimmen läßt.Das interessiert aber auch nur Tuner, die ein Auto individuell auf der Straße und Prüfstand abstimmen.Andere merken das nicht mal:-) Man sollte deswegen zwischen Chiptuner und Tuner unterscheiden.Für mich kommt nur noch letzterer in Betracht.Ein gut gemachtes Auto kann schon alltagstauglich und auch haltbar sein, original wird es wohl haltbarer sein, was aber auch vom Benutzer abhängt (warm und kalt fahren, Temperaturen beachten usw)Zum Thema Tuner: Ein "kleiner" Tuner mit jahrelanger Erfahrung, sich auf wenige Marken spezialisiert hat und ein Auto individuell abstimmt, dem vertraue ich mehr, als einem Edeltuner der im feinen Hemd eine "Standard" Software aufspielt.
bin bis vor einem jahr nur diesel gefahren (citroën)..die letzten 4 hab ich "optimieren " lassen..einen xm 2.1 td 110 ps, mit dem war ich noch beim pionier papmahl, weil da war noch nix mit chipping, der wurde hoch"geschraubt" auf 125 ps..beschleunigte danach aber viel linearer als vorher...der 2. xm 2.5 (130 ps) bekam von wetterauer in koblenz einen chip mit umschalter, heisst das alte programm blieb drin, mit 130 ps , und bei bedarf und auf knopfdruck hatte ich dann 155 ps...praktisch.. dann den c5 2.2 biturbo (170 ps), den brachte musketier auf etwas über 200 ps...lief auch tadellos ! und der letzte ein c5 tourer 204 hdi 450 Nm - der wurde von shiftech hier in luxemburg auf 239 ps und 550 Nm (bei 1650 U/min)...war mit automatik ein herrlicher tourer, und auch da keinerlei probleme. kann ja sein, dass das stimmt, dass die dieselmotoren mehr materialreserven haben...wie gesagt, keinerlei probleme für preise so um die 500 - 700 € ! fahr jetzt einen superb tsi 280 ps 4x4, aber da hab ich 3 jahre garantie zugekauft, die dann flöten gehen würde (bei 350 ps und 450 Nm) ;-)
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht!
Hey Johannes ! Was ist los 😮 wieso kommen keine neuen Videos. Echt Schade !!!!
Bester Kanal
Sehr geiler Channel!! Aber bring mal regelmäßiger Videos. Ansonsten echt gute Arbeit sehr informativ danke
Beim 335i ist eine IS-Luftführung vom US-Modell Sinnvoll, diese bringt bis zu 20grad Öltemperatur.
Vielen Dank für den Tip!
Kannst du (Admin) oder irgendeiner mir kurz zusammenfassen, was die "Vor- und Nachteile" sind, wenn man den Motor tunt, indem man ins Steuergerät eingreift? Also in diesem Sinne die 3. Option, die du erwähnt hast am Anfang vom Video. Danke im Voraus!
Hallo, vielen Dank für Deine Frage! Grundsätzlich kann bei einem Werkstattaufenthalt ein Update in das Steuergerät eingespielt werden und das Tuning ist weg. Des weiteren könnte das Steuergerät auch mal abstürzen, d.h. es muss ein neues Steuergerät her. Das sind so die Worst Case - Szenarien. Im Übrigen kommen - wie bei jedem Tuning - die üblichen Faktoren hinzu. Werden z.B. einzelne Sensorwerte Verschoben (Ladedruck hier angehoben, dort mehr Zündung usw.) und nicht - wie heute üblich - mit der Momentenstruktur gearbeitet, so hat man direkt mehrere "Probleme". Zum einen erwartet das ESP (insbesondere das ASR und die MSR) bestimmte Momente - kommt dann nicht das, was kommandiert wurde, leidet die Regelgüte erheblich. Zum anderen bekommt natürlich auch das Getriebe voll auf die 12, wenn das gemeldete Moment nicht mit dem tatsächlichen Moment übereinstimmt. Wie im Video dargestellt, sieht man das z.B. wenn man das Motordrehmoment über OBD ausliest - stimmt das nicht mit dem Wert vom Prüfstand überein, hat man ein Problem. Einige Tuner (wenn nicht Viele) ignorieren das aber und gehen den einfachen Weg - manipulieren also einfach einige Werte und wollen gar nicht die Momentenstruktur anpassen! Denn wenn der Motor das korrekte Drehmoment melden würde, so manches Getriebe würde es nicht annehmen und den Notlauf kommandieren (Bauteilschutz). Es ist also sehr komplex.
Du siehst: Es steht und fällt mit einem guten Tuner! Wer die Sache wirklich im Griff hat, kann schöne Dinge zaubern.
Danke für die ausführliche Antwort!
Klasse Video!
Wenn Tunen dann richtig, mit anderen Kühler, Motorenteile und Getriebe verstärken.
Meiner Meinung nach liegst du komplett richtig was du sagst, im Video.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
hondacrx0 du bist schon überall
Klemens Baumgartner
Autos interessieren mich ;-)
Zudem musst du ja auch überall sein wenn du mich überall siehst.
Danke erstmal für das Video. Genau diese Dinge beschäftigen mich auch. Ich hab eine e klasse 220 und der 250 hat doch den selben Motor. Doch ich bin auch ein "schisser " :)
Beim 220 CDI und 250 CDI gibt es aber laut Einführungsschrift für die E-Klasse W212 deutliche Unterschiede in der Auslegung des Antriebsstrangs. Der 250er hat wegen der 500 Nm den verstärkten Antriebsstrang.
Ich habe eine Box von Racechip eingebaut, die zwischen Steuergerät und Motorstecker dazwischengeschaltet ist. Ich nutze das Chiptuning vor allem als Ecotuning und bin zufrieden damit. Das bedeutet, ich kann untertourig fahren, weil ich auch im niedrigen Drehzahlbereich ein erhöhtes Drehmoment habe, das aber in diesem Bereich noch nicht an das werksseitig angegebene maximale Drehmoment rankommt. Sprich: Die Drehmomentkurve steigt im unteren Drehzahlbereich einfach steiler an. Ergebnis: statt dem vom Hersteller angegebenen Verbrauch von 5,2 Liter schaffe ich je nach Jahreszeit 4,8-5,0 Liter. Ist kein großer Unterschied, funktioniert aber.
Vielen Dank für diesen schönen Erfahrungsbericht.
Tolles Video und ich finde super dass du alle relevanten Punkte rund ums Chiptuning angesprochen hast!
Falls es hier jemanden interessiert, der Artikel von dem im letzten Viertel gesprochen wird ist hier zu finden:
motorblock.at/stalzamt-die-wahrheit-ueber-chiptuning-spassbringer-oder-motorentod/
Viele Grüße!
Erstes Video von dir, welches ich gesehen habe. Nach drei Minuten erkannt, dass du durch Halle fährst, Bruckdorf Richtung Stadt ;-) Grüße aus Leipzig.
Grüße nach Leipzig :) Richtig erkannt!
Was für Autos hast du den? Wenn ich es richtig verstanden habe E500 4 Matic und CLS 500 hast du noch andere Autos ? Und warum zwei mal nen 500er
Ich habe nur den E500 derzeit. Der CLS steht im Haushalt.
Was meinst du mit steht im Haushalt?
Serkan Cifci Familie
Die Themen sind bei uns auch schon länger aktuell, beim om642 280cdi sowie 320cdi wurden bereits Spektralanalysen sowie Härteprüfungen+Gefügeprüfung an Pleul/ Kurbelwelle sowie TuLa angestellt, hier handelt es sich scheinbar tatsächlich lediglich um unterschiedliche Motorsteuergeräte anders beim 350cdi hier sind die Zylinderlaufbahnen anders beschichtet sowie andere Kolben verbaut. Trozdem fahren viele den 280cdi stabil bei 265ps - 280ps sehr interessantes Thema wie ich finde.
Sehr interessant! Wobei der 280 CDI sicherlich eine Sonderstellung eingenommen hat, nachdem mit den 5-Zylinder die Abgasvorschriften nur schwerstens erreichbar waren und die 4-Zylinder noch nicht so leistungsfähig waren, wie der om 651. Da blieb nur ein leistungsreduzierter V6. Da wollte man sicherlich tatsächlich wenig Aufwand treiben, da die Nummer mit dem Partikelfilter damals auch relativ spontan kam und mit großem politischen Druck.
Du sprichst mir aus der Seele genau das war / ist auch mein Reden ;-)
Es gibt dennoch mehr Fälle wo tatsächlich nur die Software Unterschiede macht, schon allein das differenzieren zwischen guter und schlechter Güte innerhalb einer Ersatzteiltype bei Neufahrzeugen wäre so enorm mit Aufwand verbunden, die Teile werden in Masse produziert wie kann es dann zu solch drastischen Qualitatsunterschieden kommen und vor allem wenn diese Unterschiede da sind wer kann verantworten das genau der unterschied noch für genau welche Anforderungen tauglich sind? Weißt du wieviele Feldversuche man benötigen würde?.... Wir haben auf Arbeit auch Motorenprüfstände und das ist so kostenintensiv und zeitlich aufwändig.... Bei und wird nicht differenziert okay das Teil ist nicht so toll das kommt in nen schwächeren Motor entweder entspricht es der gewünschten Güte oder es wird verschrottet. Dieses differenzieren wäre sicher mit mehr Kosten verbunden als einfach das in vollem Umfang gute Teil zu verbauen.
Auch wenn man die Kosten außen vor lässt, Teile die verkauft werden können nurnoch zerstörungsfrei geprüft werden und das sind eig. Nur K.O. Kriterien, bei allen die Güte des Vormaterals zu prüfen wäre nichtmal möglich soll bedeuten das selbst wenn man das vor hätte zu differenzieren und die Kosten außer acht lassen würde, ich mir nicht vorstellen kann an welchen Gesichtspunkten man das Fest macht, da selbst wenn qualitätsmängel vorhanden sind diese nichtmehr verkauft werden weil niemand garantiert das sie die schwächere Anwendung überstehen.....
Normalerweise gibt es für jede Teilenummer eine Zeichnungsnummer und diese muss in vollem Umfang qualitativ bestätigt werden.
Selbst das Gefüge wird meist nurnoch per Wirbelstrom (Et) (min max Verfahren) geprüft und hierbei kann man nur eine gut / schlecht Sortierung durchführen, die schlechten werden eingeschmolzen und es wird sich nicht weiter damit befasst zumindest in 99% der Fälle.
Vielen Dank für die Informationen!
Kein Problem, natürlich kann ich nur meine eigenen Erfahrungen mit der Thematik wiedergeben wie es wo anders abläuft, keine Ahnung hier steckt auch immer die Philosophie der einzelnen Firmen dahinter, jedoch setzt sich meist der Punkt "kosteneinsparen" durch und wenn man in einem Zug auch noch eine Erhaltung/Sicherstellung/Optimierung der Qualität mit abdeckt... Und ich würde auch nur Software optimieren wenn ich sicher sein kann was das Material her gibt > was man nie sein kann jeder Motor kann auch direkt im Serienzustand zu jedem Moment kaputt gehen, man steckt eben nie drin. Vlt ist dir "Makroeinschluss" ein Begriff....
Hallo, sehr interessantes Video. Ich selbst fahre einen C350 mit 265 Diesel PS Baujahr Mitte 2013 mit AMG Sport Plus Paket. Dennoch, obwohl Leistung ausreichend vorhanden, habe ich bereits mit dem Gedanken gespielt mir einen Chip von Carlsson einzubauen. Was hältst du von diesen Chips? Carlsson gibt soweit ich weiß Garantie auf den Motor. Einer meiner Freunde fährt den Carlsson Chip in seinem C220 seit 4 Jahren und 50000km ohne Probleme. Deine Einschätzung dazu würde mich wirklich interessieren. Vielen Dank schon mal und weiter so!!
Hallo und vielen Dank. Deine Frage ist ziemlich Komplex und daher für mich aus der Ferne schwer zu beantworten. Der OM642 wird seit 2005 produziert - zunächst mit 224 PS und dem kleinen 56mm Garrett Turbolader. 2010 kam der LS Motor mit dem 60mm Garrett Turbolader. Mercedes machte das, da die Wettbewerber von Audi & BMW immer weiter erstarkten. Aber selbst mit dem LS konnte man gegen die Bi- und Tri-Turbos der Mitbewerber nicht ankommen. Und das, obschon ein Tri-Turbo auf Basis des OM 642 entwickelt worden war (SLK 350 CDI). Es gab also eine Marktlücke, ein Bedarf, und Mercedes stieß nicht rein - ja selbst bis heute im 213er nicht! Im Gegenteil - man reduzierte die Leistung sogar über die Jahre wieder.
Das alles lässt für mich den Rückschluss zu, dass der 642 ab Werk relativ am Limit läuft. Also nach Mercedes Standards und der von Mercedes gewünschten Haltbarkeit. Wer Leistungs selten abruft, der wird auch mit Tuning vermutlich lange Freude am 642 haben - aber wer gerne mal Reintritt? Ich hatte mal einen MB Werkswagen unter dem Hintern mit 642, der hatte über 20.000km einen Schnitt von 14,2 l/100km (!!!). Der Wagen wurde nur von MB-Mitarbeitern genutzt, um zu Pendeln. Ich wette, dass der Motor mit Tuning sehr schnell platt wäre.
Aber es ist ja nicht nur der Motor. Das Getriebe ist auch nur bis 700Nm freigegeben...und der 642 hat schon 620Nm ab Werk.
Du merkst: Ich wäre für MICH sehr vorsichtig mit Tuning bei MEINEM individuellen Profil. Das kann aber bei Dir ganz anders aussehen! Im 212er Forum fährt einer seit 100.000km VÄTH im 350 CDI - ohne Probleme. Der hat aber auch einen Schnitt von unter 7 l/100km...
Gutes video. wollte mal meine erfahrung dazu teilen:
hatte vor einem jahr einen 1.4er golf mit 122 ps, der von der firma ABT auf 160 ps gechippt war. (es war ein zusatzsteuergerät verbaut, also eine box). das leistungsplus war deutlich. spürbar, aber auch messbar. mal auf der bahn gegen einen serien 122 psler golf getestet und bei 200 kmh war ich mit meinem golf ca. 150m weiter vorne. ich hatte aber immer ein ungutes gefühl nach längerer vollgasfahrten, da ich wusste: ich habe nur einen 1.4er der NICHT ausgelegt für diese leistung war. es ist in 27.000 km auch nichts passiert, allerdings kann ich deine "angst" verstehen. schließlich habe ich mir dann einen GTI geholt ^^
ps: nach dem chiptuning ging der durchschnittsverbrauch etwas runter. ca. 0,5l auf 100.
GTI geht immer! ;)
Meiner ist Kennfeldoptimiert und Remapping durchgeführt, das wichtigste da das "Chippen" die Leistungsreserven ausreizt: Den Motor vernünftig Warm und wieder kalt fahren, gerade bei den letzten sehr kalten Tagen brauch mein Diesel wirklich bis zu 30 Minuten bis ALLE Komponenten auf Betriebstemperatur sind. Wasser, Öl, Getriebe etc. und solange fahre ich auch sachte und vorsichtig. nach längeren schnellfahren gönn ich den Motor auch Zeit um "auszuruhen" die letzten 30 Minuten nur noch moderate Tempi und Drehzahlen, kein Vollgas mehr damit sich die Komponenten sachte wieder abkühlen. Nach schneller Autbahnfahrt den Wagen direkt abgestellt ist der Tod für den Turbo.
Zudem werden nur hochwertige Kühl / Schmierstoffe und Kraftstoffe verwendet, letzteres sowie da das Remapping auf Ultimate Diesel ausgelegt ist, wenn es den gar nicht geben sollte und ich MUSS nachtanken darf ich dann auch kein volles Rohr geben, das gab es direkt als Hinweis vom Tuner, was seine Seriösität unterstreicht (EDS). Nichtfalsch verstehen die Normalo Treibstoffe und Öle mit entsprechender Markenfreigabe taugen für jeden normalo Fahrer in Serienzustand und können wenn es passt verwendet werden - wer aber halt Tuning betreibt sollte aber nicht am falschen Ende sparen - ein Leistungsportler muss sich ja auch ernährungstechnisch den Erfordernissen des Leistungssports anpassen.
Wer direkt nachn Kaltstart vollgas gibt brauch sich nicht wundern dass dann halt so alle 50tkm ein turbo oder Injektoren hops gehen oder man gleich ein Loch im Block hat.
30 Minuten Warmfahren und 30 Minuten Kaltfahren wären mir eindeutig zu anstrengend. Meine Schüttel hat nach 1km 90°C Wasser. Motoröl braucht - je nach Fahrweise - 5 bis 15 km um warm zu werden. Lasse ich ihn ruhig in ECONOMY rumdümpeln, liegen die Drehzahlen bis 100 nie über 1.200 u/min und da dauert das ewig... Deshalb fahre ich lieber ein klein wenig zackiger (so dass er auch mal bei 2.000 oder 2.500 schaltet) und schon ist das Öl (8,5 Liter!) nach 5km warm.
Ich bin für einen großen deutschen Automobilhersteller tätig und mir wurden die Thesen aus dem besagten Forumsbeitrag von mehreren Entwicklungsingenieuren bestätigt. Dies gilt aber nur für die "kleinen" Motoren. Ab 6-Zylinder Motoren, wie dem C400/C450 oder den 500ern diverser Klassen, sind die Innereien der Motoren identisch.
Die Leistungsunterschiede kommen aber nicht nur durch ein anderes Kennfeld des Motors, sondern ist nur im Zusammenspiel mit allen Bauteilen wie Getriebe, Hinterachsmittelstück usw. möglich.
Theoretisch kann man den M278 aus deinem 500er problemlos auf das Leistungsniveau des S500 kodieren, denn der Motor ist identisch und im E und CLS "gedrosselt".
Allerdings wird der Motor dann gefühlt nicht mehr so gut laufen wie ab Werk, denn alle Bauteile sind auf die Werksleistung abgestimmt.
Mir persönlich reicht die Leistung des gedrosselten Motors im CLS und E genug.
Soll jetzt nicht bedeuten, dass ich kein Freund des Tuning bin, eher im Gegenteil.
Ich besitze einen "selbstgebauten" C55 AMG W202, der einen anderen Motor (M113evo mit 5.5l statt M113 mit 4,3l) inklusive passendem Getriebe und Hinterachsmittelstück bekommen hat.
Sorry dass ich mich nun wieder zu Worte melde:
Wie stark beeinflusst der Ausstattungsumfang eines Fahrzeugs die Performance?
Ich bin mir sicher, dass das vom Hersteller angegebene Fahrzeuggewicht bei einer Vollausstattung um
einiges überschritten wird und die Performance darunter auch leidet.
Standheizung, vollelektrische Sitze oder jeder weitere Elektromotor der zugunsten des Komfort verbaut wird führt doch zu Mehrgewicht.
Vor ein paar Jahren habe ich einen Vergleich mit einem "nackten" BMW 120D 3-Türer und einem vollausgestattetem 123D Cabrio gemacht. Das Resultat war verblüffend, Beschleunigung lagen beide Fahrzeuge gleich auf, Durchzug ebenfalls, Vmax war der 123D nen kleinen Tick schneller, aber kaum der Rede wert.
Konntest du ähnliche Erfahrungen sammeln?
Lg
Alex
Hallo - viele Ausstattungen bringen gar nicht so Masse ins Fahrzeug, wie man denken mag. z.B. die Standheizung liegt unter 5kg. Bei Mercedes gibt es für jede Modellreihe eine Liste, was welche Ausstattung wiegt (für 211er und 212er habe ich die). Meine Kiste ist z.B. alles andere als voll, wiegt aber gemessene 2.060kg ohne mich Dickerchen an Bord (Werksangabe 1.985kg inkl. 75kg Fahrer, d.h. meiner ist 150kg schwerer als Werksangabe). Wie sich das auf die Fahrleistungen auswirkt bleibt fraglich - es ist allerdings auffällig, dass die Sport Auto oftmals nacktere Pressefahrzeuge bekommt als andere...
Generell wird halt viel Schindluder mit Chiptuning getrieben (jede Hinterhofwerkstatt bietet es heutzutage an). Meiner Meinung nach spricht aber auch nichts dagegen, wenn man zu einem vertrauenswürdigen Tuner geht und dieser eine Kennfeldoptimierung vornimmt. Diese kann dann auch mal einen halben bis ganzen Tag in Anspruch nehmen, findet dann zumeist erst auf einem Prüfstand und danach auf der Straße statt und kann auch mal einen 4stelligen Betrag kosten. Ein vernünftiger Tuner verspricht einem auch keine Werte, sagt auch mal nein zu einer Leistungssteigerung, wenn keine Hardwareoptimierungen vorgenommen werden und lässt dem Motor ein paar Reserven.
Da gebe ich Dir völlig recht und das wollte ich auch anklingen lassen. Es spricht nichts gegen Tuning, aber wie immer im Leben: Kopf einschalten! Schauen wo die Grenzen sind. Nicht mehr wollen als geht. Vertragspartner suchen, der das respektiert und umsetzen kann und dann wird alles gut :)
Gute Leute zu finden ist leider, wie auch bei Werkstätten, nicht einfach.
Genau so sehe ich das auch, es gibt wie im Video bereits erwähnt Marken spezialisierte Programmierer, die dann auch schon zig Erfahrungswerte mit den Entsprechenden Fahrzeugen und Motoren gesammelt haben.
Dementsprechend ist das "Tuning" dann auch verträglich und vertretbar, zudem hat man viele Faktoren die bei einem Seriösen "Tuning" beachtet werden wie Abgastemperatur, Ansaugtemeperatur Lambdawert unter deren berücksichtigung eine angemessene Leistungssteigerung mögich ist.
Ich sehe die Problematik eher bei den verschiedenen Modellen und Motoren nicht jedes Model oder Motor ist dafür geeignet einen großen Softwareeingriff durchzuführern weil es schlichtweg nicht´s bringt oder die Hardware an Ihre Grenzen kommt.
Meiner Meinung nach ist ein "Chiptuning" aber doch in einigen Fällen recht Sinnvoll um die Leistung in einem Überschaubaren Rahmen zu steigern, aber dann wie von einigen bereits erwähnt bei jemandem der Weiß was er tut.
Axlerus T Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Chiptuning nur vernünftig, wenn das Fahrzeug auf der Straße abgestimmt wird. Keine Fertigsätze. Grade mit Tuning viele Stufen benötigen größere Ladeluftkühler oder die Fahrzeuge haben andere Abgasanlagen und Kats. Auf dem Prüfstand kann man keine Fahrbelastungen simulieren. Was da noch geht, dass kann auf der Straße überhitzen. Bei mir ging das DSG mit höheren Kupplungsdruck und 530 Nm auf dem Prüfstand. Auf der Straße mit viel Vollgas oder City viel Stop&Go überhitzt das DSG aber geht dann in den Notlauf. Mit Boxen die Werte fälschen oder schlechten Chiptunern kann man Pech haben, dass diese Schutzmechanismen ausgeschaltet oder umgangen werden. Man muss sich gut informieren, was andere haben und was man alles benötigt, damit es gut läuft.
Ich kenn da einen bekannten Tuner der nicht mal einen Prüfstand hat und Leistung an Kinder verkauft als hätte er das Rad neu erfunden, du kleiner Schokohase
xCobi Ja bei dem kann man Sticker und Pullis kaufen. Aber nix fürs Auto. Mein Tuner hatte 3 von der Schokohasengang, die alle komisch gelaufen sind und einer mit Motorschaden
Martin Zwanefeld kennste das Video mit dem weißen BMW Cabrio der 335i? Im e90Forum gabs da einen shitstorm gegen die Schokohasenfirma ohne Ende, der Wagen hatte nie 400ps und lief wie Klo (Aussage Besitzer) leider wurde der Beitrag gelöscht (Anzeige wegen Rufmord)
xCobi Ich hab Diagramme gesehen von MTB, die ja hinter Schokohasengang stehen. Einfach nur finger weg.
Niemals, lieber hole ich mir Tripper als mein Auto nach DO zu schicken.
Ich hab meinen Golf 7 gechipt von 140 auf 177ps Stage 2. Eigentlich brauche ich die Leistung nicht, was ich vorher wusste. Nur deshalb hab ich es gemacht. Wenn ich jetzt überholen muss, klappt es endlich besser. Zudem ist die Gasannahme besser geworden.
Also ich stimme dir zu mit dem Punkt nur beim Hersteller Tuner. Ich habe meinen RS6 zu Abt gebracht und die haben eine Box eingebaut die allerdings mit Audi zusammen entwickelt wurde es wurden auch noch weitere Motorbauteile/Kühler etc. ausgetauscht
gute chiptuner sagen einem gleich: einfahren. das auto muss alles neu lernen. gerade weil sich alles verändert. hab meinen alten damals auch gechipt, lief super. am anfang hatte ich mega schaltprobleme, nach knapp 2000km lief er dann wieder so wie er sollte. und bisschen was an leistung geht immer...nur sollte man dann eben nicht mehr durch die Sahara fahren...dat mag er dann nicht mehr so :)
Da spricht mir einer aus der Seele.
Motortuning ist ein Tabu (via Software)
wenn ihr Leistung wollt dann kauft euch ein Auto mit viel PS oder lasst es einfach.
so etwas wie große reseren gibt es heutzutage nicht mehr.
die hersteller kennen inzwischen die durchschnittliche nutzung ihrer fahrzeuge extrem genau und legen sie entsprechend aus.
auslegungspunkt ist i.d.r ~ 150 tkm +-
zusätzliche belastung wie durch tuning reduziert daher also die maximale nutzungsdauer und das überproportional.
ein getriebe das anstelle von 100 ps 110 ps verkraften muß lebt nicht 10% kürzer sondern deutlich mehr.
ganz besonders gilt das für´s dieseltuning da hier mit drastischer drehmomenterhöhung gearbeitet wird.
Gutes Beispiel:
Für meinen 320d bietet BMW selber ein Performance Paket auf 200 Ps und 420 nm an. Zu dem Paket gehört allerdings auch ein größerer Ladeluftkühler und die Software ist mit dem Getriebe abgestimmt. Also bei den ersten Gängen ist das Drehmoment dächte ich begrenzt. Beim Vorgänger, dem E90 wurden sogar Teile am Getriebe getauscht um eben die Standfestigkeit sicher zu stellen.
Im Internet habe ich gesehen, dass andere "Chiptuner" deutlich höhere Leistungen für weniger Geld anbieten. Bei denen wird allerdings auch nur die Steuerung geändert und keine Hardware. Abgesehen davon, dass BMW wohl generell eher mal etwas unter- als übertreibt mit seinen Leistungsangaben finde ich das schon bedenklich. Ich denke man ist mit dem originalen Paket nicht nur schneller sondern auch sicherer unterwegs.
Ich persönlich würde nur von solchen originalen Performance Paketen Gebrauch machen.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht! Sehr interessant zu lesen!
Trabbienzo du hast ja richtig Ahnung, dass BMW sogar Getriebeteile tauscht... nich schlecht. Das BMW pp is llk Un Software. nich mehr Un nich weniger, Un sicher nich an der Leistungsgrenze. Wo auch immer du deine wahnsinnige Fachkompetenz hernimmst
Das stimmt, laut der BMW Seite wird nur gegebenenfalls der E-Lüfter am E90/91 mitgetauscht. Als ich mit meinem beim Service war stand ein E90 mit Performance Paket draußen und ich habe mich mit dem Serviceberater darüber unterhalten. Er meinte sie haben die neue Software aufgespielt und es musste ein neuer Wandler wegen der Leistungssteigerung mit rein. Er meinte am F30 ist das Paket eben günstiger, da dort nichts am Getriebe getauscht werden muss!? Demnach kam meine Information direkt von einem BMW Mitarbeiter. Das dieser nun evtl. Falsch informiert war kann eben auch mal vorkommen.
Konstruktive Diskussionen und respektvoller Umgang sollte hier Voraussetzung für Kommentare und Antworten sein.
Sehr gut erklärt!
Welche motorisierung hast du in deinem cls?
Es handelt sich um einen CLS 500 mit Hinterradantrieb (bekannt aus den anderen Videos im Kanal).
Bei mir war am auto trotz Krefeld alles io hielt über 110000km habe mir dann ein 5tührer gekauft ich weiß das er immer noch Fährt!das sind meine Erfahrungen und der das optiemirt sagt auch gans klar was geht und was nicht es ist alles auf einander abgestimmt auf dem Prüfstand über mehrere Tage und dann ist die Software fertig und wird wie der Hersteller es macht auf dir passenden Autos pogramirt
Ich habe mir jetzt ein paar Videos von dir angesehen, und ich muss sagen, dass du echt viel Ahnung von der Materie hast. Ich selbst habe den Foreneintrag des BMW-Motorenentwicklers auch schon gelesen, da ich mich ebenfalls äußerst für dieses Thema interessiere. Aus deinen Videos kann man viel fachliches wissen beziehen (was bei anderen youtubern und in Foren oft nicht so ist). Nach diesem Video gibt es von mir jedenfalls einen Daumen nach oben und ein abo
Vielen Dank! Allerdings bitte immer im Hinterkopf behalten: Ich stelle eine persönliche Meinung dar und versuche dabei für und wieder transparent zu beleuchten. Ich habe nicht den Anspruch allwissend und fehlerfrei zu sein! :)
Kannst du mal ein kurzes Video mit deiner Mienung hochladen, falls es nicht schon eins zu diesem Thema gibt, wie das mit der heutigen Auslegung des Motors, Getriebe, Fahrwerk und sonstige mechanische Komponenten der "modernen" Autos so ab 2010 ist? Sind die technischen Lösungen nur noch so gewählt damit die Dinger 200tkm laufen müssen und danach je nach Zufall bzw. Pflege, oder ist das alles quatsch und damals (80er,90er) haben Autos auf Grund der geringen Leistung mehr ausgehalten.
Sehr gerne :)
eiegntlich steigt die lebensdauer, selbst ein dacia ist in der lage heute mit 300tkm noch zu fahren. früher waren die motoren (autos) schneller kaputt.ich meine gelesen zu haben das ein besitzer sein auto von knapp 7 auf knapp 9,5 jahren im schnitt fährt.
guck mal hier
de.statista.com/statistik/daten/studie/316498/umfrage/lebensdauer-von-autos-deutschland/
Mister Hallo
Naja, 300 bis 400tkm und nicht mehr (deutsche Hersteller inkl.) -- das meine ich im prinzip. Das ganze muss sich nicht unbedingt auf die Verbrennungsmotoren beschränken, im allg habe ich kein großes Vertrauen in heutige Bauteilauslegung. Die gesammelten Erfahrungen und die ganzen Testverfahren in der deutschen Automobilindustrie sind mittlerweile so krass vorangeschritten, dass man locker ein gesamtes Fahrzeug so konstruieren könnte um nur eine gewisse Laufleistung zu erreichen die noch angemessen ist. Da kann man natürlich andererr Meinung sein, aber bei dem heutigen Wettkampf so günstig wie nu möglich zu Produzieren ist es für mich iwie schwer vorstellbar dass man immer noch nach dem Motto "lieber den doppelten Durchmesser" konzipiert.
Das nette Diagramm mit der "Lebensdauer" der Autos in D würde ich persönlich eher als Indiz für unsere steigende Armut sehen und mehr nicht^^
ja damit hat es auch teilweise zu tun (armut) aber auch nicht, das problem ist das man heute alles haben will, früher gab es kein smartphone kein internet selten pcs nur 1 auto pro familie, heue hat der papa die mutti und später auch kinder ihr auto. von daher ist es doch nur logisch das man weniger geld im beutel hat, das alles muss man bezahlen 4 autos pro famile man bedenke nur wieviel der service kostet. 4 smartphones dann noch pcs tablets etc. neuwagenpreise steigen aber der wertverlust ist auch immens, 2-3jahre altes auto und der preis geht um 40-50% runter. wofür eigentlich? daran erkennt manda die preise überzogen sind bei neuwagen, die gebrauchtwagenpreise sind auch leicht gestiegen.
Ich weiß aus sicherer Quelle von Renault Sport, dass Motorblöcke etc.. qualitativ besser sind wenn sie von neuen Werkzeugmaschinen, formen etc... hergestellt wurden. Diese Bauteile werden in Motoren eingebaut, die dann in einem von Werk 20PS stärkeren Modell eingebaut werden.
Ich habe einen optimierten Audi A3 2.0TDi. Fahre den jetzt so seid 3 Jahren. Keine Probleme. Serie 320Nm jetzt 445Nm.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!
autotestsservice gern! Aber muss. Ich hinzufügen das es nicht immer so gut laufen muss. Ein Freund von mir fährt das selbe Auto. Ebenfalls mit Optimierung aber bei ihm war der Turbo nach ca. 7 Monaten kaputt.
PS. Gute Videos! Weiter so!
Vale93 Wobei natürlich ein Turbo auch ein Verschleißteil ist und irgendwann halt mal kaputt geht...und man kann auch mal Pech haben! LG!
Noch eine interessante Anmerkung über den aktuellen VW Polo bei Wikipedia. Zitat: "Die drei 1,4-Liter-TDI-Motoren sind mechanisch identisch; die
unterschiedliche Leistung wird ausschließlich über die
Motorsteuerungssoftware erzielt."
Das bedeutet also, hier kann ich meiner Meinung nach im Prinzip die leistungsschwächste Variante wählen, und durch Chiptung nahezu bedenkenlos die Leistung auf die leistungsstärkste Variante erhöhen.
Im Übrigen rechtfertigt VW den höheren Preis bei den leistungsstärkeren Varianten u.a. auch durch eine höherwertige Grundausstattung.
Leider ist an dieser Angabe keinerlei Quelle vermerkt, so dass man diese Aussage auf Wikipedia nicht überprüfen kann. Ich kann es z.B. für Mercedes sagen - da behaupten sehr viele, dass 220 CDI und 250 CDI identisch waren. Beispiel Differential - gleiche Übersetzung. Das ist aber nur der erste Anschein. Geht man in die Tiefe, erkennt man, dass beim 220 ein viel schwächeres Differentialgehäuse / Innenleben verwendet wird, als beim 250iger. Und solche Detailunterschiede gibt es einige mehr.
Insofern vertraue ich solchen Internet-Aussagen nicht. Ich nehme sie gerne hin und schau ob ich nicht irgendwann eine Quelle dafür finde.
OK, so tief steck ich in der Materie nicht drin.
Aber eigentlich ist deine Philosophie die richtige: Dann kauf ich mir lieber von Haus aus die höhere Leistungsstufe. Und wenn ich es mir nicht leisten kann, dann muss ich es eben sein lassen.
Gutes Video ich bin auch deiner Meinung... Die Toleranzen auszureizen verkürzt die Lebensdauer der Komponenten. Ausser natürlich wenn entsprechende Teile getauscht werden. Allerdings bei dem Aufwand und/oder Kosten kann man auch ein AMG kaufen.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Das sehe ich recht ähnlich - die Kosten ufern da schnell aus. Für ein seriös gemachtes Tuning an meinem Motor (d.h. Getriebeoptimierung, Motorsteuergerätoptimierung, Ladeluftkühler, Motorölkühler, Tacho, Eintragung) bin ich ganz schnell im Bereich von 10.000 €... und da lohnt ein AMG allemal. Sicherlich könnte ich auch für 2.000 € Software einspielen lassen...doch mein Getriebe kann ab Werk nur 700 Nm ab und die werden definitiv gesprengt...und das ohne Getriebeoptimierung...ei, ei, ei...
Ich fahre eine Mercedes R Klasse (R500 4 Matic Bj2013) ich bin da sehr stolz darauf das ich einen Mercedes Exoten fahre
+Bastian Nienhaus ist ja auch was besonderes ;)
Hey tolles Video. Ich habe selber als Hobby ein Paar Autos getunt. Die halten noch ;) Die Kennfelder habe ich jedoch bei einem Profi gekauft. Ich weis natürlich nicht was genau er in den Kennfeldern geschriben hat, jedoch erzählte er mir das er den Zeitzündpunkt früher lege, die Benzin/Disel mit Luft mischung von fett auf sparsam ändrre und den Turbo druck erhöhe. Bei DSG bot er mir immer noch eine Getriebe anpassung an und hielt die Nm tiefer um das Getriebe zu schonen, da die DSG doch anfällig sind. Die Autos die ich mit neuem Kennfeld optimiert habe, die haben nach messungen ergeben das der verbrauch gesänkt war und die leistung tatsächlich da war, und ein sprint auf 100 spürbar besser war. Jedoch es waren nur paar Autos. Ich würde jedoch wie du gesagt hast, Kennfeldoptimierung in verbindung mit anderem Ladeluftkühler und Abgasanlage machen, das hält länger und ist Leistungs Stabil auch für längere Fahrten. Jeder der Kennfeldoptimiert, sollte nicht wie du längere zeiten auf last fahren, alleine weil das gemisch verhältnis nicht mehr so kühlt. Da ich aus der Schweiz bin, brauchen wir sowas nur für nen kleinen KiK ;) übrigens glaubte ich das ABT jedes Auto einzeln Kennfeldoptimiert, doch sie spielen nur ein bekanntes Kennfeld auf das Steuergerät und verlangen dafür schnell mal 2000Euro.. was ich echt überteuert finde.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ja, ABT wird sehr kontrovers in der Community besprochen. Besonderes erschreckend finde ich das Thema Garantie bei ABT (gab da mal einen riesigen Aufschrei rund um den KAT-Schaden eines S5 - das ist bei Google noch heute zu finden und liest sich erschreckend, wie ABT und Audi die Garantie abgelehnt haben)...
Vielen Dank für dieses informative Video.
Anbei möchte ich noch folgende Informationen ergänzen:
- der Grund warum immer mehr Tuner nicht mehr über OBD2 auslesen sondern direkt das Steuergerät öffnen und dann auslesen und neu Flashen liegt darin begründet, dass der vollständige Datenbestand nur somit vorliegt. Über OBD2 können oftmals nur "Teilbereiche" ausgelesen werden. Außerdem ist das "Wiederherstellen" des original Datenbestandes über OBD2 kritischer. Der Tipp nur Tuner zu wählen die die "Marke" kennen ist "Gold" wert. Bei Mercedes sind dies sicherlich die nachfolgenden etablierten:
Brabus, Renntech, Posaidon uvw.
- Bzgl. Zusatzsteuergeräte und Leasing Fahrzeuge:
Ich persönlich stehe diesem sehr kritisch entgegen. Angenommen jemand kauft einen Wagen als "Jungen Stern", der aber vorher ein Chiptuning hatte, so kann dies evtl. im Nachhinein für den neuen Besitzer mit Reparaturkosten verbunden sein. Dann doch bitte eher Tuning betreiben, wenn einem der Wagen auch gehört (und damit meine ich jetzt nicht der Bank).
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Zum zweiten Punkt: Ich wollte niemand anstiften eine Box im Leasingfahrzeug zu verbauen. Ziel war es vielmehr den Markt für die Boxen zu umreißen. Zumal Mercedes mit "MONACO" auf einen Blick sieht, ob in dem Fahrzeug eine Box mal war oder nicht. Leider schauen die nicht vor dem Verkauf rein, sondern erst im Schadensfall (bei großen Schäden).
das kann dir auch bei normaln fahrzeugen passieren, weil man jede softwareoptimierung rückgängig machen kan und das merkt höchstens die werkstatt oder wenn ein update darauf folgt weiss es auch nicht einmal die werkstatt. eigentlich kauft man heutzutage meist die katze im sack was das angeht.
ps: sobald ein tuner sagt das an über obd tunet dann wirds zeit zu verschwinden, heutemachtman es direkt,, steuergerät ausbauen und los gehts und den prüfstand für danach nicht vergessen ist im preis mitdabei wenn es ein seriöser tuner ist.
Was ist an OBD-Tuning schlecht? Rechner oder gar Handprogrammierer an die OBD-Schnittstelle, Software aufspielen und gut! Finde ich viel besser, als das Steuergerät aufzumachen. Zumal man sich da wieder ganz andere Probleme zusätzlich ins Boot holen kann, z.B. wenn das nicht sauber abgedichtet wurde: Wassereintritt.
Tuning über die OBD2 Schnittstelle kann riskant sein, wenn der Tuner es nicht richtig macht (z.B. vergessen Autobatterie an zusätzlichem Ladegerät klemmen). Je nach Flash Größe vom / von den Steuergeräten kann das lese oder schreiben zwischen wenigen Minuten bis ca. 30 min dauern. Wenn dann die Bordnetzspannung unterbricht ist oft das Steuergerät nur noch als Briefbeschwerer zu benutzen. Seriöse Tuner verkleben das Steuergerät komplett erneut, dass macht sich dann natürlich auch beim Preis bemerkbar.
abdichten ist das kleinste problem. der tuner der steuergeräte aufmacht weis sicher auch wie er sie wieder abdichtet. natürlich ist es so das fehlerquellen reinkommen sobald man was versucht zu ändern. da gibts grössere fehlerquellen wenn zu einer hinterhof werkstatt fährt um jeden cent einzusparen un der einem 3 von 4 kerzen abbricht und sie nicht mehr rauskriegt, vor 2 wochen einem nachbarn passiert und fragte um rat, ich habe gesagt fahr zu opel die richen das (speziel werkzueg wissen etc) am ende verlangen die 600€, also egal was wo, eigentlich ist es so, never touach a runing system wie beim computer, heutige autos sind mehr computer als autos bei der ganzen elektronik
Das von dir angesprochene thema ist aber bekannt :)
wen du die viele c63(andre werks tuning autos genauao) auf die rollen bringst fehlt leistung zur werks angabe :)
hat aber viele eckpunkte.
1 . bei einigen versionen bringt alleine das öffnen der 250 vmax mehr leistung ist lustig aber leider echt so.
2. das andere auto hatte eben auch die hochen temps wie dein 500er. evtl hat daher die ecu leistung begrenzt auf grund von temperaturen.
theoretisch könnte man das thema am besten mit grafikkarten vergleichen ( what gpu ) ja grafikkarten.
die funktionieren auch so wen gewisse parameter erreicht werden wird leistung weggenommen.
wird der wert schlechter wird weiter leistung reduziert.
wird ein wert besser kann eine leistungs stufe freigegeben werden.
kleines beisspiel:
eine gpu boostet aus dem stand (idle) bis 1200 mhz bei 1215mv
nach der ersten erwärmung erkennt die sensorig ok 72 grad bis 83 darf ich also leistungs schutz 1
die mv wird auf 1195mv reduziert die leistung sinkt auf 1150 mhz.
wird dann die 2 temp erreicht zb 80grad kommt leistungs schutz 2 von 1195mv auf 1180mv
damit liegen dann zb nur noch 1050mhz an leistung an.
wen alles nichts mehr hilft gibt es den eco modus wie beim auto der dann zb minimum 790 mhz garantiert.
also zb bei 60 grad zimemer temp bei 60 grad kühlmedium Luft ist nicht gut bei so was schafft die kühlung eben nicht mehr.
da sind halt wider faktoren zu beachten kühlmedium nr 1 nr2 etc dann der evtl tausch von kühlmedium 1 zu 2 tauscher etc.
das war jetzt nur das thema temperatur vom chip selbst keine neben komponenten VRM etc
beim auto ist das ganze viel komplexer und leider viel schwerer zu erklären.
da mehr neben komponenten und viel mehr sensore relevanten teile würde warscheinlich 4-5 seiten ergeben.
PS: las dich nicht anmachen es ist fast unmöglich kein halbwissen zu reden selbst wen man vom fach ist.
autos sind mitlerweile keine mechanischen teile mehr.
PPS sry für die Rechtschreibung.
Hi, leider habe ich dich unter Motor-Talk.de nicht gefunden, jedoch bin ich mir sicher, dass du da angemeldet bist.
Hierzu hätte ich 2 Fragen an dich:
- Was hältst du von der Carlsson C-Tronic? Dies ist ein Tuningmodul welches direkt an das Motorsteuergerät angemacht wird.
- Wo kann man controlled misfire bei einem Fahrzeug, welches das schon hat, verstärken?
Beide Fragen beziehen sich auf den CLA 250 Sport.
Hoffe ich kriege demnächst eine Antwort, vielleicht sogar deinen Namen bei MT.
…und danke für die tollen Videos, sind sehr interessant und empfehlenswert.
Hi und vielen Dank für Deinen Kommentar!
Die Carlsson C-Tronic kenne ich leider nicht. Das Controlled Misfire wird im Schubbetriebskennfeld appliziert. Ein gewisses Bollern hast Du natürlich auch, wenn Du vom Gas gehst, weil die Treibstoffreste sich von der Zylinderwand waschen. Controlled Misfire jedoch wird speziell appliziert - und das wird von verschiedenen Tunern so auch angeboten. Renntech macht das z.B. nach meiner Kenntnis auch (und die sind zwar etwas teurer, können aber ganz verrückte Sachen).
Ich habe meinen 2l Diesel bei 60.000km optimieren lassen. Jetzt habe ich 180.000km auf der Uhr und ich trete ihn nur wenn möglich. Autobahn immer volle Pulle, wenn der Verkehr es zulässt natürlich...Bis jetzt ist alles gut, dreimal schwarzer Kater! Jedoch fahre ich ihn warm, und mache ihn nicht einfach aus wenn der Turbo glüht.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht! 180.000km bei viel Schub ist natürlich genial!
am zweiten Fahrtag nach dem tuning, ist mir die kupplung auf der AB bei Volllast durchgerutscht. War aber am dritten Fahrtag weg. Tuner meinte es sei normal, da die Teile sich neu einspielen müssten. Das Auto hat seine Pflicht erfüllt. Zudem habe ich das Gefühl, dass meinem Auto dieses Vollgasfahren gut tut. Ich denke, die meisten Leute nehmen Ihr Fahrzeug nicht hart genug ran um es zu schonen, bewirken damit aber genau das Gegenteil. Vielleicht könntest Du darüber mal ein Video machen. Grüße
In der Tat - ich mache da sicherlich noch was zu, vielen Dank!
Gruss aus Allstedt
Mann muss meiner Meinung nach.Erst die Hstdware ändern wie z.b ladeluftkühler, downpipe, ansaugung und dann Kennfeldoptiemierung dann passt das.Bis zum bestimmten Punkt
Ich fahr in meinen kfz,s immer hochfertige Öl.Mache nach der kennfeldoptiemierung die Wartungsintervalle kürzer Öle,Zündkerzen,Luftfilter usw um mehr Verschleiß entgegen zu wirken
Vielen Dank für Deinen Kommentar und grüße nach Allstedt (wo ich pünktlich am 1. Mai auch wieder bin) ;)
autotestsservice Ich Wahrscheinlich auch wenn mein Job das zulässt.Müssen uns dann mal näher unterhalten. Wenn ich das richtig gesehen hab wahr das im Hintergrund Halle an der Saale ?
Ja, ich wohne in Halle (Saale)! Neben Allstedt bin ich auch zur Saisoneröffnung in Taucha und ansonsten zu (fast) jeder Schandtat bereit!
Und was ist mit Optimierung? Meiner Meinung nach ein muss!
Was noch dazukommt:
Wenn du einen AMG kaufst, dann kaufst du nicht nur den größeren Motor sondern auch das ganze drumherum. Optikpakete, Auspuffsound, Innenraumaustattung etc. und auch das Gefühl nichts "von der Stange" zu haben. Sicher hat ein AMG auch beim Wiederverkauf einen kleinen Vorteil.
In der Tat ein wichtiger Punkt!
das mit den Motoren kann ich nur bestätigen, ich hatte einen Mitsubishi 2,5 V6 mit 163 PS, der gleiche Motor befindet sich aber auch im Importwagen VR4 oder Legnum mit allerdings 309PS. Wieso also nicht hochziehen. Der VR4 hatte gelochte Bremsscheiben, einen großen Spoiler und die Motorenteile waren ebenfalls anders. Selbst beim der Radnapengröße gab es unterschiede. Der Achsschenkel für den kleinen Motor war 4cm kleiner wie der für den großen. Ich bin auch der Meinung, das wenn man Tunt sich ein optisch sportliches Auto mit ein paar PS mehr kauft und dieses durch optisches Tuning sportlicher wirken lässt. Am ende zählt nur der eigene Spaß.
Hallo erstmal vorab finde deine Videos echt super aber auf kein Fall in einen Leasing Fahrzeug einbauen den das können die meisten Hersteller heraus finden. Und dann hat man ein ziemlich großes Problem.
Das mit dem 325d und 330d habe ich auch schon mehrmals gelesen. Jp Performance hatte auch schon nen 114i chip getuned auf über 200PS und er meint, es ist der gleich Motor wie im 118i, da geht nix kaputt usw.. Trotzdem bleibe ich gegenüber Chiptuning auch sehr skeptisch, jedoch sind so 20PS mehr für nen Motor noch verkraftbar meiner Erfahrung nach.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! 10% sind sicherlich seltenst ein Problem - aber man muss sich halt fragen, ob das dann überhaupt noch lohnt? Das merkt man bei den Fahrleistungen allenfalls noch auf der Messuhr, aber nicht bei "Vergleichen". Wenn da einer 0,5s eher im Gas steht, ist der schon schneller als ein gechippter...
Hi cooles video hast du ein neues auto?
Nein, der Wagen ist seit Anfang 2014 da und war schon "Star" in vielen Videos hier im Kanal. Für VLOGs finde ich ihn nicht so geeignet (wenig Licht im Innenraum). Aber mit Hund an Bord ist es in einer Limousine eher blöd ;)
neues video neues auto
Deshalb lässt man z.b. Von G-Power tunen, die machen die Getriebe software und alles was dazu gehört mit
Ein kurzer Kommentar zum "335i mit erhöhter Öltemperatur".
Ich habe einen E92 335xi mit N54 Motor und habe bei mir den Öl Thermostat getauscht dadurch wird das Öl schon viel früher gekühlt als beim Serien Thermostat.
Da der Ölkühler beim 335-er ein passiver Kühler ist gilt:
Das Serien Thermostat:
Hohe Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Niedrige bis Normale Öltemperatur (110-120°C max.)
Hohe Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Normale Öltemperatur (~120°C)
Niedrige Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Normale Öltemperatur (~120°C)
Niedrige Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Hohe Öltemperatur (~130°C)
Das neue Öl Thermostat:
Hohe Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Niedrige Öltemperatur (90-100°C max.)
Hohe Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (ab 80km/h) -> Viel Luft -> Niedrige Öltemperatur (~100°C)
Niedrige Geschwindigkeit mit niedriger Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Normale Öltemperatur (100-110°C max.)
Niedrige Geschwindigkeit mit erhöhter Drehzahl (bis 80 km/h) -> Wenig Luft -> Hohe Öltemperatur (~120°C)
(Für die Leute die es nicht wissen, beim 335i beträgt die "normale" Öltemperatur 120°C und nicht 90°C wie bei vielen anderen Modellen.)
Ihr seht es ist deutlich besser für das Öl und den Motor selbst sowieso.
Hoffe das hilft dem ein oder anderen.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Diese Lösung hilft denen, die relativ selten mal kurz das Gas fallen lassen. Problem ist nur: Mehr als öffnen kann der Thermostat nicht, d.h. auf ist auf. Kommt also längere Last auf den Motor, bringt das Wechseln eines Thermostats gar nichts - die Spitzentemperaturen bleiben gleich. Ich kenne diese Herangehensweise aus dem Corvette-Bereich auch und weiß, dass der Gelegenheits-Vollgasfahrer damit sehr glücklich werden kann. Für die Hardcore-Nutzer ist das aber nix (z.B. vmax offen auf leerer Autobahn).
Also würdest du dir einen neuen 320i kaufen, weil der arme 314 mit chip und selben daten viel mehr belastet ist? Was ist, wenn ich dir jetzt sage, dass es exact der selbe motor ist? hm...
genauso zum thema obd/eprom tuning ist totaler stuss. es gibt eine menge kfz, die mit simulator abgestimmt werden müssen, da es über obd schlicht weg nicht möglich ist.
der vergleich in allstedt ist genauso unfug. vielleicht lag es einfach daran, dass deine konkrahenten ihre reifen schlicht weg in rauch aufgelöst haben und du mit asr gefahren bist?
ich finds problematisch so viel halbwissen zu verbreiten.
Vielen Dank für Deine Kritik. Ein 314 ist mir nicht bekannt. In Deutschland fängt BMW beim 318i an. Beim 318i wird ein B38B15 verwendet (1.5 3-Zylinder), im 320i ein B48B20 (2.0 4-Zylinder). Wenn Du den Zylinder hinzuchippen kannst, würde ich das gerne bei meinem machen, V10 fetzt ;).
Zum Thema OBD: Ja warum ist es nicht möglich? Weil der ach so tolle Tuner es nicht geschafft hat das Steuergerät zu knacken, den Schreibschutz zu umgehen ;).
Thema Allstedt: Richtig, keiner weiß, wie gefahren wurde - ABER: Den Geschwindigkeiten am Ende der 1/4 Meile ist die Traktion völlig egal, d.h. wenn Du auf den ersten 10 Metern nur Rauch produzierst, ist die Geschwindigkeit am Ende trotzdem gleich (nur die Zeit leidet). Mehr noch: Im direkten Vergleich war z.B. der E55 Kompressor auch Ende erster Gang gleichauf.
nur meine meinung:
das tuning (schneller machen) eines fahrzeugs fängt mit den reifen an.
dann kommt das fahrwerk (so weich wie möglich so hart wie nötig).
es folgt gewichtsreduzierung und erst ganz zum schluss kommt eventuell noch eine leistungssteigerung
diese reihenfolge ist natürlich garnichts für die autobahn geradeausheizer
Also wers preffessionelles tuning machen lässt wie von G-Power oder Race Chip, der fährt bessere Zeiten, die hebeln auch nich die Steuergeräte aus, das Hauptsteuergerät kann immer abregeln wenn dort ein Grenzwert überschritten ist. Tatsache ist das dein E63s seine 612 PS bei 60 Grad in Afrika bringen muss und in Deutschland auch, wo er niemals diese Temp sieht, deshalb kann man hier auch die Einspritzwerte usw optimieren, wobei mehr Hitze ensteht, da hier auch die Kühlung da ist. Insofern ist und bleibt ein gutes Chip Tuning das effektiveste und langlebigste Tuning, oder fährst du lieber mit einer anderen Ansaugung die deinem Motor vill nicht gut tut ?
Ich finde das wirkliche tuning macht man nicht über Boxen oder Chips. Um wirklich Leistung rauszuholen muss man Veränderungen am Motor und Getriebe machen. Es bringt keinem was wenn ich Chippe und der Motor nicht durch atmen kann und die mehr Abgase nicht los wird, beispielsweise.
Da du das Thema Leasing, in Verbindung mit Chiptuning, angesprochen hast. Von wegen Box rein und bei Ablauf des Leasingvertrages wieder raus und gut. Soweit ich weiß ist das doch nicht zulässig ein Leasingfahrzeug baulich bzw. auch technisch zu verändern. Ich glaube auch dass das sogar eine nicht vertragsgemäße Nutzung des Leasingfahrzeuges darstellt und der Vertrag mit Schadensersatzforderung durch den Leasinggeber außerordentlich gekündigt werden kann. Vielleicht hast du dazu ja auch ein paar Infos.
Hi, in der Praxis werden es wohl die Meisten ohne Wissen des Eigentümers machen... Allerdings sprechen nicht wenige solche Maßnahmen vorher mit der Bank ab und erstaunlicherweise (!) sperren sich wohl die Wenigsten (was ich gar nicht nachvollziehen kann).
Das stimmt was der gesagt hat weil beim peugeot 307 gibt es denn 2.0HDi mit 90ps 110 ps und 136 ps und es sind nur motor teile nicht gleich sind und eine andere programmirung.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
autotestsservice gerne
wer war den schneller der e55 amg oder dein cls 500
Hallo, das war mit dem E500 gegen den E55. Der E55 hat bis 100 2 Wagenlängen rausgefahren und die blieben bis zum Ziel konstant. Das war bei 100% perfektem Start des E55. Bei nicht perfektem Start (ESP-Eingriffe) lag ich ebenfalls etwa 2 Wagenlängen vorne. Es kam also extrem darauf an, wer den besseren Start erwischte.
Das kommt immer auf den "Anwendungs/Sicherheitsfaktor" an. Bsp. Ein Aufzug hängt an 4 Drahtseilen dabei würde auch eines das Gewicht halten, das macht man weil dort unmittelbar Menschenleben dran ~hängen~.
Das gibts auch bei Autos, manche Japaner werden von 280 auf 1000 PS getunt und halten, andere wie z.b. der erste OPC vertragen keine Steigerung von 200 auf 250 PS.
Hi - die Frage ist nur, was man unter Halten versteht. Ich habe im erweiterten Bekanntenkreis (Internet / Ausfahrten) auch einen Skyline-Fahrer mit 600 PS. Und dessen Auto steht mehr als es fährt - was nicht die Ausnahme ist. Also definiere halten? Für mich ist Halten: 200.000km mit nur Instandsetzungen an Anbauteilen (Lima / Turbos / usw.). Für andere ist ein Getriebewechsel oder mal ein neuer Block mit drin!
Sehr schönes Video. Kann man bei einem Niva auch ein Chiptuning machen? Das der nicht mehr so verfressen ist? So ist das also. Das eine zieht das andere nach sich. Man verändert das Eine. Und muß das Andere auch ändern. Für mich ergibt das dann keinen Sinn mehr. Weil Baugruppen dann einfach überlastet werden. Ich-spar-mich-kaputt-Problem. Die Baugruppen halten nicht das aus was sie versprechen. Wie schnell ist dann ein Diff-Gehäuse geplatzt. Genau. Man zerpflückt sein Auto. Nur beim Niva gibt es sowas nicht. Keine Sensoren die dieses das jenes messen. Aus einem Stück gefeilt. Aber es gibt auch da Grenzen. Glaub ich zumindest... Was anderes. Gibt hier viele Videos wo Motore zerstört werden. Einfach nur Vollgas geben und warten. Solange bis der auseinanderfliegt. Oder festgeht. Warum gibts dagegen keinen Schutz vom Hersteller? Und manche sind dann so gemein (wenn der Motor nun schon 5 Minuten auf Vollgas ohne Schaden zu nehmen läuft) und geben eine Hand voll Sand in den Lufttrichter. Würde mir in der Seele wehtun...
Bei fast jedem Diesel kannst du eine
Standardmodifizierung von 25- 35 PS machen ohne wirklich Angst haben zu müssen!
Ist das wirklich so? Wie kommst du darauf? (Objektiv betrachtet, soll keine Kritik oder so sein, bin nur interessiert)
das ist so dumm.. ein 550i kommt niemals an einen m5 ran.. die sport modelle der jeweiligen firmen (rs,amg,m) sind mit ganz anderen achsen und sogar materialien der karosserie gebaut und breiter sind sie auch noch..
Hi, da gebe ich Dir recht, wenn man es so allgemein fasst. Ich allerdings brauche die Kurvenperformance eines Sportwagens nicht im Alltag - zumal ich finde, dass mit 2 Tonnen da eh der Spaß etwas zu kurz kommt. Ich will einen schnellen Alltagswagen und die These ist: Ein gechippter 550i ist nicht langsamer als ein Serien M5. Gibt ja auch bei RUclips genug Videos, die so etwas belegen.
ABER: Wie Du schon richtig sagst: Am Ende des Tages ist es halt kein M sondern ein 550i auf Steroiden!
Bin genau deiner Meinung.Frühere Motoren hatten mehr Reserven, da sie für mehr Laufleistung ausgelegt waren.
Da due Motoren aber heute eher auf Sparsamkeit Effizienz und Gewichtsoptimierung bzw Verringerung ausgelegt sind behaupte ich das die schon relativ an ihren Leistungsgrenzen angelangt sind.Kennfeldoptimierung in Verbindung mit Peripherieoptimierung gar kein Thema.Aber nr Software und Softtuning also vllt. 50PS und 70NM.Ich behaupte das spürt man nur marginal.Vielleicht hat man bestenfalls ein paar KMH mehr Endgeschwindigkeit und ein größeres Ego ,aber mehr auch nicht.
Wer mehr haben will sollte auch mehr investieren z.B ein AMG.Der hat dann auch serienmäßig eine bessere Bremsanlage etc...
Ich kenne jemanden der hat einen CLS350CDI ahhh heißt ja inzwischen d bei uns :D
Der hat das Auto neu gekauft und relativ früh,also noch nichtmal 20tkm gelaufen eine Brabus D6 Chip verbauen lassen.
Da unsere Steuergeräte Gott sei Dank heute so ,,clever'' sind ist dem armen Herren bei 250kmh auf der limken Spur der WEagen in den Notlauf gegangen.Also keine Gasannahme mehr. Vmax 130kmh Leistungsdrosselung usw.Ziemlich scheiße auf der linken Spur bei 250 Sachen.
Und Brabus ist jetzt nicht grade der Noname Tuner.
Aber das Steuergerät hat es trotzdem gemerkt das die Werte zu sher verfälscht sind, wusste natürlich nicht ws Sache ist und geht dann aus Selbstschutzgründen in den Notlauf.
Ganz ehrlich warum kauft der Herr sich kein AMG oder nen 500er reicht ja auch schon....
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!
Gerne
... nachvollziehbare Argumente, sinnvolle Abwägung, vernünftige Ansichten und neuerdings sogar mit Intro! ;-)
Hehe, für mich als bekennender Computer-Doppel-Linkshänder war das schon eine Herausforderung!!! ;)
das einzige tuning was leistungsspeziefisch meiner meinung nach sinn macht ist beim autokauf einen motor mit großem hubraum und V8 zu kaufen. wen interesieren schon fahrwerte bei einem orchester mit V8 klang? :D
Hallo, habe selber 3 Jahre einen OM642 RED (also mit 190Ps statt 224PS) im w211 gefahren. Gleiches wie bei BMW, alles gleich bis auf dem Ladeluftkühler bis mod. 06. Dieser ist bis 06 vom 4 Zylinder. Leistung bei 194TKm waren noch beachtliche 214PS und nach dem Remap (über OBD) waren es 268PS und 583NM. Probleme gab es keine, Leistungsplus war natürlich enorm. Diese Reden über angeblich Schwächere Teile im Motor kenne ich auch. Ich denke das ist nicht ganz richtig. Es würde keinen Sinn ergeben, Schwächere Teile Produzieren zu lassen und dann "in Time" Liefern und zu verbauen. Dazu müsste man auf dem selben Produktionsband einmal Leistungsschwache und dann mal wieder stärkere Motoren bauen. Dies zu Steuern, die Teile zu bestellen für schwach und stark und das bis ans Band zu führen würde enorm mehr aufwand bedeuten. Das gibt kein Sinn. Ich denke es wird etwas anderes gemacht was mir vor paar Jahren mal Instandhalter aus dem Motorenwek Bad Cannstatt erzählt haben. Sie sagten zum m271 Kompressor, dass je nach Leistung die Tolleranzklassen verschieden sind. Z.B vorhandene Tolleranzen im 180K im Pleuelgewicht sind z.B. höher wie im 230K. Das gleiche zieht sich durch alle anderen Bauteile. Ein weiteres Beispiel, ein Presse Motor von Audi wird extra zusammengebaut mit Teilen die die kleinste Tolleranz erfüllt. Am Band das gleiche, bei der vorsortierung von den Bauteilen (die immer stattfindet) wird denke ich dann bestimmt, welche Leitungsstufe daraus wird.
Genau das muss man unterscheiten. Für nicht technische Leute ist ein Motor mit höheren Tolleranzklassen = ein schwacher Motor mit schwachen Pleuel oder Kolben. Für mich ist es genau so gut und stark gefertigt, aber eben mit minimal größeren Gewichtsunterschieden in Pleuel, Kolben oder etwas mehr Einbauspiel der Kolben. Sowas verusacht kein Schaden. Vielmehr ist es die Laufruhe oder der Ölverbrauch der etwas anders liegt.
Aber man muss auch sagen, dass solche Motoren die so gleich sind wie der 25D/30D oder der OM642 DE red /LS selten sind. Meist sind doch deutliche Unterschiede vorhanden. Beispiel: VW 1.8T 150/180/225 PS... alle Unterscheiden sich deutlich.
Wie gesagt - ich kann bei dem Thema auch nur mutmaßen, da ich es schlicht nicht weiß! Allerdings muss man bedenken, dass z.B. bei Porsche derzeit die 4- und 6- Zylinder vom selben Band laufen und die sich nur ganz, ganz wenige Teile wirklich teilen. Die Technologie dahinter ist zwar gleich, nicht aber viele Bauteile! Und die schaffen das auch Just in Time. Auch beim Daimler war das lange so (da liefen die V8 und V6 Benziner vom selben Band - und das mit teils drastischen Hubraumunterschieden von 2,5-5,5 Liter). Insofern wird es an der Logistik meiner Meinung nach nicht scheitern.
OB man es aber wirklich macht, dazu müsste man man einen Verwerter oder einen Tuner anstacheln, damit er die fraglichen Bauteile in die Materialprüfung gibt!
Ich glaube ich meine etwas anders. Das die Bänder 6 und 8 Zylinder fertigen können, gibt es schon seit dem m112. Aber so wie du das schreibst, könnte man denken, 6 od. 8 Zylinder werden gleichzeitig gebaut. Dem ist natürlich nicht so. Die Taktstarsse macht möglich, mit Umbau von Spannvorrichtungen und Programmwechsel von Schraubsteuerungen, den Bau eines anderen Motors. Aber die Bauen nicht bis zum Frühstück 8 Zylinder und dann bis zum Mittag 6 Zylinder. So einfach geht das nicht. Das ist auch nicht der Punkt den ich meine.
Du beachtest nicht die Materialbereitstellung und was dahinter steht. Alle Kolben, Pleuel, Lagerschalen, Motorblöcke usw. müssen geprüft werden und es müssen Paare geschaffen werden. Dann muss das passend ans Band geliefert werden. Ich denke, diese Paare legt fest, was für eine Leistungsstufe daraus wird. So wurde es mir auch mal zum m271 gesagt.
Es wäre auch für den Hersteller teurer, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle usw.... in ein und demselben Maß aber in zwei Qualitätsklassen zu fertigen bzw. fertigen zu lassen. Wenn ich bei Mahle 5000 Kolben in Maß X bestelle, ist es billiger, die 5000 Kolben in 2 Tagen zu Produzieren, wie nach 3000 Kolben alles anzuhalten, das Material und die Werkzeuge zu wechseln und wieder alles hochfahren. Nich zu verachten was das für ein Rattenschwanz bei Mahle nach sich zieht. Verschieden Rohlinge, Leiferanten, Wareneingang, Prüfung, Lager usw. .
Ich bin mir sehr sicher, gebe es "dünne" und "starke" Pleuel für ein und demselben Motor, wäre es schon lange bekannt.
W201029 Vielen Dank für die Einblicke! Ich hoffe es nimmt sich ein Tuner oder Verwerte mal die Zeit und lässt eine Materialprüfung an den angesprochenen Bauteilen machen (325d vs. 335d z.B.) um letzte Zweifel auszuräumen!