zufälligerweise werden mir diese zwei Kanäle in den letzten Tagen dauernd vorgeschlagen. Au jetzt sind hier bei den Vorschlägen auf der Seite mehrere Videos von NJB und auch immer umgekehrt
Holy Shit! Not Just Bikes, Bicycle Dutch, City Beautiful, RM Transit, Adam Something... Ich folge _einigen_ Kanälen, die dieses Thema im _Fokus_ haben. Dass du das hier als Nebenthema _derart_ knackig und prägnant auf den Punkt bringst, haut mich vom Hocker. Superduperdoppellike.
Nicht zu vergessen, dass manche kein Auto fahren können. Also niemals nicht können werden. Und trotzdem ganz gern überall hinkommen würden. Und wenn aber die Mehrheit ein Auto hat, dann vergisst man uns halt schnell, oder wir sind halt nicht profitabel genug. Also bin ich mir der Auswahl-Möglichkeits-Option absolut einer Meinung.
@@leDespicable Wer zu behindert ist um mit einer Spezialanfertigung fahren zu dürfen kommt sowieso ohne Begleitung nicht aus. Abgesehen davon schau mal nach um wie viele Leute es sich dabei handelt. Weil einer nicht kann sollen Zehntausend es lassen?
Manche Leute können oder dürfen nicht Auto fahren. Und für solche Leute bringt diese Art von Raumplanung immer mehr Probleme. Zudem sehen viele Stadt- und Ortszentren immer schlechter aus was die Situation nicht viel besser macht. Weniger neue Straßen und mehr Fahrradwege und Öffentliche Verkehrsmittel. In manchen Städten werden zum Beispiel auch E-Scooter eingesetzt obwohl die notwendigen Radwege nicht gut genug aus gebaut sind, was dann wieder zu mehr Unfällen mit genannten E-Scootern führt. So eine Art der Planung kann und darf nicht sein.
@@FlorianHWave Das Downs-Thomson-Paradoxon berücksichtigen und einiges an Platz für Autos durch Platz für Alternativen ersetzen, was durch die resultierende geringere Anzahl an Autofahrten sogar diese beschleunigt. Dabei sollte auch genug Platz für Straßenbäume bleiben.
Ich habe ja das Glück und lebe in einer kleinen Landstadt in Sachsen, die vom Plusbus profitiert, mit dem ich zu jeder halben Stunde (mit einem mal Umsteigen) in unter einer Stunde in Dresden bin. In der ländlichen Gemeinde daneben sieht es richtig düster aus. Die nächste Bushaltestelle liegt mindestens 500m vom Ort weg, und der Bus kommt auch nur alle 3 Stunden und das NUR, wenn Schultage sind und auch NUR in der Woche. Am Wochenende fährt 3x am Tag ein Bus als Rufbus. Diesen zu bestellen gestaltet sich allerdings schwierig, wenn der Ort keinen Empfang hat. Ohne Auto kann man auf dem Land schlicht nicht überleben Willkommen in Deutschland xD
Nur ca. 1/3 der Wiener fahren regelmäßig/täglich mit dem Auto (Einkauf, Arbeit). Aber gefühlt 100% der Infrastruktur sind auf Autos ausgerichtet.. Es gäbe so viel Platz und Sicherheit für Radfahrer/Longboard/Skateboard/Rollerfahrer wenn die Straßen endlich inklusiver wären. Das würde Anreize für kurze Wege schaffen (die Spaß machen und wo man nicht Angst haben muss, von einem Fahrzeug niedergeführt zu werdn) - und in seiner Stadt zu bleiben anstatt "ins Grüne" zu ziehen. So grün ist es dort nämlich nicht, wenn extra Boden versiegelt wird um Haus+Straße zu bauen
Liebes Fräulein, erstens gibt es in Wien so viele Radwege und Begegnungszonen wie niemals zuvor, und sie werden ständig ausgebaut - was gut ist. Zweitens sollten sie sich überlegen, wer das alles finanziert, ein kleiner Tipp - die Rad- und Spielzeugfahrer die sie aufgezählt haben, sind das nicht. Bei mir sind sie erst ein gleichwertiger Verkehrsteilnehmer, wenn sie sich auch an den Kosten beteiligen. Und drittens, vielleicht ein kleines bissi Vorausschauen. Ich weiß, sie können es sich nicht vorstellen, aber es kommt mal eine Zeit, da können sie den ganzen Spielzeug-Schrott körperlich nicht mehr nutzen. Ich bin gespannt wie sie dann argumentieren werden. Also, bitte immer miteinander, mit Respekt und Rücksicht dem Andern gegenüber und nicht Gegeneinander. Gilt selbstverständlich auch für Autofahrer! Und dann gibt es genug Platz für alle.
@@TheHarry686 ich nehm doch keinen Kommentar ernst der mich herablassend mit Fräulein anspricht. Außerdem sind Long- und Skateboards keine Spielzeuge sondern sehr effizient bei Kurzstrecken durch die Stadt.
@@TheHarry686 Radfahrer zahlen auch Steuern und die sind nie zweckgebunden, Mehrwertsteuer, Einkommensteuer etc. können also genau so im Straßenbau landen. Einzige Ausnahme ist die Maut, die landet wirklich immer im Budget für die Asfinag. Außerdem benötigen Radfahrer und Öffis, sowie der Wirtschaftsverkehr weit weniger Infrastruktur als es der private Autoverkehr braucht. Allein die Parkplätze könnte man gnadenlos, mit Außnahme der Ladezonen, streichen. Man käme billiger weg. Das Märchen vom Autofahrer als Melkkuh der Nation ist also Blödsinn. Zweitens: Wenn man gesundheitlich nicht in der Lage ist ein Fahrrad sicher zu führen, sollte man sicherlich auch kein Auto fahren. Bei dem Geld, das man sich für das Auto spart, kann man wahrscheinlich den Rest des Lebens Taxi fahren.
@@wetznerkdk2922 Das sie ihre Steuern als Bürger bezahlen (die alle bezahlen müssen), davon gehe ich aus. Aber sie zahlen keine als Radfahrer!!! oder? Der Rest von Ihnen ist einfach ein nicht zu Ende gedachter Schwachsinn. Besonders, dass sie Behinderte und Kranke aus dem Verkehr ziehen wollen. Vielleicht vergasen?Hä? Sind sie Faschist oder doch nur ein blöder ahnungsloser Bub. Werd erwachsen!
In Wien sind aber nicht nur Wiener, sondern auch Lieferanten, Kunden, Touristen, Besucher, Pendler, usw. die genauso eine Autoinfrastruktur brauchen, um überhaupt nach Wien zu kommen.
Der größte persönliche Vorteil, den ein Auto für mich hat, ist der abschließbare, mobile Privatraum. Mir persönlich wärs wurscht, ob der von einem Pferd oder mit dem Rad durch die Gegend befördert wird, solange ich meinen mobilen Rückzugsort mit dabei habe. Noch wichtiger wird das ganze mit den Hunden und Kindern: fahr mal mit Öffis als Familie mit 2 großen Hunden, mit Kinderwagen und 2-3 Kindern durch eine beliebige Stadt (rentiert sich weder zeitlich, noch preislich oder in Bezug auf die eigenen Nerven) ....da kann man sich gleich vor besagte ÖPNV werfen.
Nach ein paar Jahren ohne Auto in der großen Stadt bekomm ich immer größere Sehnsucht danach. Also vor allem seit der Pandemie. Nicht weil ich ins EKZ am ADW oder in der Stadt fahren will sondern weil ich spontan entlegen wohnende Menschen besuchen oder Ausflüge in die Natur machen will, was halt beides ohne Auto nicht realistisch machbar ist. Ich find das inzwischen einschränkend ohne Auto. Hat mich Anfang 20 definitiv weniger gestört, obwohl ich Zug fahren damals schon nicht mochte (drin stickig, Bahnhof kalt)…
Wieder ein ausgesprochen gutes Video. Bin bei dem Thema absolut deiner Meinung und es müssen auf jedenfall für die Zukunft neue Lösungenansätze gefunden werde. Vorallem weil ja auch durch immer mehr Einkaufzentren und der gleichen am Stadtrand immer mehr Fläche versigelt wird. Freue mich auf weitere Videos von dir.
Mo ho hoin Leude! =) Ich hab diesen Kanal erst heute entdeckt, will aber gleich mein Kommentar zum Auto da lassen... Dank dem Klimaticket verzichte ich so gut es geht auf das Auto... Allerdings ist ein Einkauf in 3-4 Geschäften selbst in einer "Großstadt" nur schwer mit dem öffentlichen Verkehr machbar, wenn die Busse nur alle halben Stunden fahren... Wenn es Sonntags außer der Bahn in den nächsten Ort keinen öffentlichen Verkehr gibt, ist man auch wieder auf das Auto angewiesen... Ich das Auto jetzt so wenig wie möglich, für den Einkauf und Aktivitäten am Sonntag ist es aber immer noch notwendig... LG Lapis! =)
Ich find fürs Einkaufen das Rad am Besten. Mit Rucksack + Radkorb lässt sich ziemlich viel transportieren und für mehrere Geschäfte brauchst du nicht "umsteigen" oder so :)
Oida tapakapa wie schoffst du des so geile videos zu mochn ICH LIEBE ES bitte moch weida so I probier a (obwohl i (gern) auto fohr) üba die autoabhängogkeit nochzudenken und andere dazu anzuregen drüber nochzudenken - danke für die neue Motivation weiterzumochen❤️
Ich stimme dir absolut zu. Ich habe etwa 5 Jahre in einem 20Tausender-Kaff in Ostwestfalen gewohnt und in einer Kleinstadt in Ostwestfalen gearbeitet. Mit dem Auto waren das etwa 25 Minuten Pendelei. Mit den Öffis war es wegen der Arbeitszeiten einfach nicht möglich. Nach 19:00 Uhr fuhr einfach nichts mehr nach Hause und das ist halt kacke, wenn man regelmäßig (bezahlte) Überstunden macht. Vor etwa 6 Jahren bin ich nach Dortmund gezogen. Innerhalb von zwei Monaten habe ich mein Auto verkauft und bin komplett auf Öffis umgestiegen. Im Pott fuhnktioniert das einfach echt gut, aufm Land... eher nicht so, da brauchste das Auto.
ein Auto kostet auch einen Haufen Geld. Autozentriertheit hat eine soziale Dimension auch. Sie diskriminiert, schließt Menschen von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus, die sich kein Auto leisten können. Oder deren körperliche Einschränkung kein Autofahren erlaubt.
So fucking true... Ich komm aus Oberösterreich - vor 110 Jahren regierte dort der Kaiser, vor 80 Jahren Hitler und heute regiert dort das Auto. Hab keine Lust, pro Monat ca. 350€ für Mobilität (=Auto; ja, kostet wegen Wertverlust, Reparaturen, Pickerl, Versicherung und Tanken mindestens so viel...) zu zahlen und gleichzeitig für 40€ fürs Taxi nach der Bar zu zahlen - das ist ja kein Leben. Bin daher nach Wien, um dem ständigen Parkplatz/Pendeln & Stau zu entkommen.
Bei uns in Oberösterreich hobi aa des Gfüh, doss bsundas schlimm is mida Zersiedelung. Leider. Und d Laundesregierung schead si aa jez ned so groß um den Öffiausbau, ums moi freindlich auszdruckn. Hauptsoch ma baud an 8km Westring um 2 Milliarden.
ein auto zu halten, ist mit gigantischen fixkosten verbunden. da ich meinen wohnort so gewählt habe, dass ich alles örtliche per radl erledigen kann, komme ich nur ein paar mal pro jahr in die situation, ein auto zu benötigen, meistens um etwas größeres zu transportieren oder an einen nicht per öffentlichem verkehr versorgten ort zu fahren, und da reicht auch carsharing, dann behänge ich mich schon nicht mit so einer blechkiste, die nur herumsteht und an wert verliert.
@@erikziak1249 Ja allgemeines problem, sobald die leute autos haben, nutzen sie nichts anderes mehr. Außer sie können beispielsweise nirgends parken und das ÖV-angebot ist wirklich attraktiv, also nicht langsamer und fährt auch dann, wenn sie es brauchen.
@@RoadsFranconia Siehe Video... Früher gab's halt noch an Kreißler im Ort. Heute muss man 15km in die nächste Kleinstadt fahren. Genau darum geht's im Video. Wobei die Öffis eh ganz gut funktioniern würdn. Bräucht halt mehr davon und cool wär on demand (Anrufsammeltaxi)
Ein großes Problem ist auch dass es kaum mehr Fahrgemeinschaften gibt, die vor 30 Jahren noch völlig normal waren. Heute sitzt in den meisten Autos, vor allem im Berufsverkehr, nur mehr ein Hansl drin weil's unkomplizierter ist
Wiedermal etwas in einer "Sprach" erklärt, welche ich nicht versteh. Und trotzdem hab ich Alles verstanden. Ein Original hier im Pott sagte einst zu mir. "Als Ruhrgebieter verstehst Du alles, muss nicht nur hinhören, auch zuhören" Jetzt weiß ich endlich wie wirklich ßästoerehn geschrieben wird😂 Ab jetzt abonniert
Muss man sich geben unser biologie lehrer is grad erst auf des thema kommen und wir haben uns ab podcast dazu anghört und jetzt kommst du a...zufälle gibt's. Aber wie a immer...tolles video...stimme dir voll zua...autos sind a blede gschicht
Endlich Ana, der normal redt.😊 Und a Thema vaständli dazöht. An interessanten Aspekt host auslossn: wenn ka individuelle Mobilität mehr gegeben is, oiso de Leit von de Öffis abhängig san, kann ma an wesentlichen Aspekt vo Demokratie schmeißen: Demos. Oiso öffentliche Meinungsäußerung. Is oiso durchaus Demokratie feindlich.
@@davidwuhrer6704 Naivität ist auch eine Lebenseinstellung. Wem gehört die ÖBB? Dem Staat. Probier in Ungarn eine Großdemo gegen Orban zu organisieren. Falls da Sonderwaggons kommen, dann nur um der Polizei die Arbeit zu erleichtern.
Um die ersten Worte aus "Der große Gatsby" ein bisschen umzumdichten: "Wenn immer du glaubst jemanden kritisieren zum müssen, weil er mit dem Auto fährt, mein Sohn, denk daran, dass nicht jeder so gute Öffis hat wie du sie hier in Wien hast."
Daunk sche! Des gefühlt erste Video des si mit der Thematik sachlich ausanounda setzt. Olles wos i bis jetzt kheat hob war unfundierte Meinung de alle anderen Teilen miaßn "sonst sog is meiner Mama". I zum beispül datat gerne weniger Autofoan, obwoi i a Autofreak bin. Oba a hoffe stund ind hockn und wieda zruck mochn söbst mia kan Spaß. I kaun mas oba ned daspoan, weil i in Burgenlaund wohn, und in Favoriten (wo a höfte meiner Family ursprünglich heakummt) hackl. Andererseits datat i min Bus fost 2h pro streckn bruchn, no weniger sexy. Oiso wasst wie i ind hockn kum- mit an Diesel PKW.
I wohn in der Peripherie vo Graz und do is des mit die Öffis ah ned so klass, teilweise. Mit Radl kombiniert gehts recht guad. 😁 Dabei san andere no vü mehr in da Pampa, do kannst eh fast nur mehr Autofahrn. Is huid ah weil alles so zersiedelt is, und warum is alles so zersiedelt? Wegam Auto allanig ned 😉 San huid friara olles Bauern gwesen. Und a Bauer braucht Platz 😁
ich fahr dort oft, hatte nie Probleme mit dem Fahrrad. sehen sie sich und planen sie die Strecke im Vorhinein, dann klappt das auch super. zB nicht gerade die Triesterstr. zur Stoßzeit, sondern die kleine(n) Parallelstrassen. - außer bei der Querung der Autobahn. hier gibt es wirklich nur weiter entfernte Alternativen. da steht aber auch die parallel fahrende Badner Bahn als Alternative zur Verfügung.
Leinwand wir sollten schauen für welchen verkärs Modus wir plätze bauen uns sie sollten auch schön sein. Und wenn in SCS fährst wird die moderne Baukunst nicht grade durch des Meer aus Asphalt verschönert
Richtig absurd ist es hier in Nürnberg. Die Stadt ist überschwemmt von Autos und als Alternative gibt es die unverschämt teure Ubahn. Wer günstig und schnell irgendwo hin will, muss damit rechnen irgendwann von einer Blechdose im Landmaschinen-Format umgenietet zu werden, eine Autotür zu umarmen oder wöchentlich einen Schlauch wechseln zu müssen weil die Stadt Glascontainer grundsätzlich an Fahrradwegen platziert. Wenn man ganz viel Glück hat, erledigen einen auch erst die Lungenschäden im Alter.
15 Minuten Auto oder 1,5h Öffentlich….Also natürlich wähle ich das Auto, aber es gibt Strecken, die Fahr ich nicht mit dem Auto (Innenstadt) Edit: Die Fahrt ist vom 11 bis zum 22. Bezirk (Grenze Niederösterreich) gemeint. Da fährt man öffentlich nur einen Riesenbogen um Wien und mit den ganzen umsteigen und warten. Eine Dreiviertelstunde verbinge ich nur mit warten auf Busse,Bahnen,UBahn
Ich frage jetzt ganz blauäugig und ohne Vorwurf. Hast du dir schon mal ausgerechnet wieviel der Besitz und Erhalt eines Autos kostet ?. Hast du schon einmal gegengerechnet was die eingesparte Zeit an Geld einbringt (Stundenlohn oder eine ähnliche Grundlage) ?. Ich habe einige Bekannte die in ländlichen Gebieten wohnen. Sie sind auf das Auto angewiesen, ganz klar. Oft sind es Ehepaare die an verschiedenen Orten arbeiten, also werden zwei Autos benötigt. Ich habe aber auch schon Lösungen gesehen die ohne Auto und zusätzlicher Infrastruktur auskommen. Die sind aber für das Individuum unbequemer. Ein ewiges Dilemma
@@TheHibener Also ich Arbeite in der IT und bin Selbstständig im Nebenerwerb als Hosting Provider, also mit einem Auto gewinn ich extrem viel Zeit, da ich 10 Server gleichzeitig transportieren kann und ca 20 Minuten zum Rechenzentrum brauche, öffentlich kann ich nur einen Mitnehmen und brauche 1h also gehen 2x(10*1) Stunden drauf also 20h (Hin und Rückfahrt), außerdem kann ich die geschäftliche Nutzung von Steuern abschreiben. Versicherung brauch ich so oder so als Selbstständiger. Und zu meinem Hauptberuf, du glaubst nicht wie wertvoll mir 2h mehr in meinem Leben ist dann hab ich von meinen 9-18 Uhr am Tag noch etwas. Ich wohne Ebenfalls am Rand zu Niederösterreich, dh ich hab einen Bus der sehr unverlässig fährt, einen Zug der vom Ausland kommt den ich nutze der öfters mal gecancelled wird .-.
@@synrow für viele Betriebe sind Autos zwingend notwendig, keine Frage. Bitte versuch zu verstehen das Du in diesem Fall die Ausnahme bist. In diesem Video geht es meiner Meinung nach um Privatpersonen, die die große Mehrheit ausmachen.
@@herosstratos Tut mir leid, dass hier eine Stunde für nichts drauf geht und tut mir leid, dass ich nur einen Server öffentlich herumtragen kann und wenn ich das öffentlich mache 20 Stunden (für 10 Server) brauche und mit dem Auto 1x 30 Minuten außerdem gehen mir 19,5h Arbeitszeit flöten. Und es tut mir leid, dass ich am Rand zu Niederösterreich nähe S2 wohne und auf ein Auto angewiesen bin.
Es ist nicht deine schuld, dass die Welt ist wie sie ist, Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt! Mein Motto warum das mein Ziel geworden ist. hab mich noch nie für soetwas begeistern können wie bessere Stadtplanung. ich habe seit Jahren die Autoabhängigkeit angeprangert aber wurde sehr sehr selten verstanden.
bis 2019 nie ein auto gehabt. gelegentlich mal nen motorroller aber ansonsten hat der öpnv gereicht. aber wenn man den arbeitgeber wechselt und der dann 30km weit weg is, mitten in der walachei, dann brauch man halt eins
ach ja, die zersiedelung. Das Problem ist halt auch, dass nun mal mindestens 80% der Menschen von einem ruhigen Haus außerhalb der Stadt, aber nicht zu weit weg von der Stadt träumt. Das ist halt nicht mehr möglich. Das Auto ist hier bei weitem nicht das einzige wirkliche Problem.
Kann dir nur recht geben, ich mein auch, dass Infrastruktur und Transport ein raumplanerisches Problem ist und nicht nur eins, dass auf den Rücken der Konsumenten ausgetragen werden muss. Es braucht unbedingt eine Verschiebung des Gesprächs hinzu dem von dir angesprochenen zentralen Punkt und nicht nur das primitive "auto=schlecht".
Grundsätzlich bin ich auch für die Vermeidung von unnötig viel PKW-Verkehr. Dennoch muss man auch im Sinn behalten dass eine gewisse Straßen Infrastruktur unabdingbar ist. Jedem Städter sollte bewusst sein dass Essen/Möbel/Elektrogeräte usw, nicht im Laden um die Ecke aus dem Nichts erscheinen. Das muss alles irgendwie dort hin kommen. Für Fernverkehr wäre die Schiene zwar sicher eine ausbaubare Alternative aber die letzte Meile wird immer irgendeine effektive Form von Individualverkehr benötigen. Auch wenn du einen Umzug vor dir hast wist ohne Straße irgendwie mal alt ausschauen. Selbst wenn du und deine Freunde eine Horde von Lastenrädern bilden wirst froh sein wenn du eine Verkehrsfläche nutzen kannst die recht klar von Fußgänger-Verkehr getrennt ist. Da muss man wirklich schon schlau planen um unnötigen Individualverkehr reduzieren zu können.
Am gscheidan ma kafft si a ebike und an Radlohänga. Donn kummst iwaroi hi und konnst a gmiadlich einkaufen und kimmst jeden Berg affi. Finanziell steigst do langfristig am olla besten aus ohne dasd on comfort valiast. Ned zu vagessn ogsuffa übers Födl ham foan ohne das di wea dawischt is nu ois Bonus dabei :D
Ist das so? In D kannst den Führerschein verliern, wennst bsoffen mitm Radl heimfährst und erwischt wirst. Ansonsten seh ich die Ebikes auch kritisch, nach 2-3 Jahren wird da ein Neues gekauft, dh wir produzieren voll viel Müll. Besser nach dem Motto "my muscle is my engine" 😁
Man soll sich ja ned erwischen lassen :D. In der Stadt is natiarli bled, owa am Laund suacht ma si a Födwegerl hoam und da Motor reißt di durch jeden Gatsch xD. Natürlich ko ma si a normales Radl a hoin, nur wollen viele ned den comfort von am Auto verlieren. Und ja Leute die alles nach 2-3 Jahren wegwerfen wos eigentlich 5-10 Joa hoit vasteh I a ned.
Jo, schon, stimmt olles wosd übers Auto, und über Zer- und Versiedelung sogst... oba, die Öffies kumman mir in dem Video einfach zu guad weg. Do warad fü plotz wos besser zum mochn, so dass des Auto ned jedes moi um an faktor 3 snöller und billiga is.
Das Ding ist halt dass die allermeisten Leute nicht in der Stadt, sondern im Eigenheim im Suburbanen-Raum (Austrian-Dream und so) wohnen wollen. Klar, die effizienteste und reccourcenschonenste Möglichkeit wäre eine moderne Smart-City mit kurzen Wegen. Irgendwann werden wir auch darauf zurückkommen, wenn wir Klimaschutz durchziehen wollen. Das ist dann aber weil die Leute müssen, nicht weil sie wollen.
Obwohl ich meine zwei Autos liebe hast du leider recht. Ich werds zwar nicht ändern aber es war ein gutes Video um mal darüber nachzudenken was eigentlich alles so geschieht
Es ist nicht deine schuld, dass die Welt ist wie sie ist, Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. - die Ärzte (auch der restliche Öyrik würde gut dazu passen aber ich will ja nicht den ganzen Song posten...)
@@TapakapaErklärt Da stimme ich zu. Ich bleib aber dabei, dass vielleicht "Autos schleudern im Übrigen CO2 in unsere Atmosphäre" in 10-20 Jahren wahrscheinlich nicht mehr so richtig is, wie heute (E-Autos sind ja auch nicht so super für die Umwelt, aber deutlich besser als Verbrenner)
Naja, wenn du nicht mitrechnest, wieviel CO2 verbraucht wird, um ein E-Auto zu bauen, und mal davon ausgehst, dass der Strom ohne CO2 fabriziert wurde... Ich hab mal von ner Hochrechnung gelesen, dass die E-Autos wohl erst in etlichen Jahren (5-7,weiß es nimmer sicher) gleichziehen mit den Diesel, noch später erst mit den Benzinern, was CO2 betrifft. Fraglich, ob die Batterien so lange halten... Außerdem braucht es genausoviel Platz und ist genauso gefährlich wie ein Verbrenner. Ein E-Auto ist IMHO nicht das alleinige Mittel für eine bessere Umwelt....
Ois recht und schen, aber ziemlich vü Leit WUIN NET in ana Stodt leben, wals am Laund afoch schena und ruhiger is. De Leit wirst a sötn in da Stodt findn - wie mi.
Viele der Probleme können sich aber auch mit neuer Technik auch erledigen. Also sprich Elektroauto mit hoffentlich irgendwann mal einer Batterietechnologie die billig und Umweltfreundlich herzustellen ist + Selbstfahrende Autos welche man einfach nutzt für z.b. ein Abo Gebühr. Dann braucht es auch keine Parkplätze mehr. Man steigt aus und das Auto fährt weiter und holt den nächsten Gast ab. Ich denke auch, dass das System das wahrscheinlichste ist was in der Zukunft kommt, weil die Infrastruktur durch die Straßen ja schon da ist. Und wenn man die ganzen Parkflächen gar nicht mehr braucht kann man zusätzlich viel Fläche wieder rückbaun. Man braucht im Endeffekt nur mehr Garagen oder so wo man den Überschuss an Autos daweil abstellt an Zeiten wo weniger gebraucht wird. Dazu kommt, dass selbst fahrende Autos einen viel kontrollierbaren Verkehr ergeben. So kann man einen Verkehrsfluss erzeugen der viel schneller ist, selbst wenn die Autos selber langsamer fahren. Dazu müsste man aber auch sämtliche Menschlichen Fahrer von der Straße verbannen, weil diese wären eine Variabel was das ganze System wieder zerstören würde. Bis es dazu kommt, dass nur mehr selbstfahrende Autos fahren, wird es noch sehr lange dauern.
In vielen Punkten muss ich dir zustimmen! ABER! Kommentare sind für Diskurs da, den erreicht man nicht mit Zustimmung! Ich wohne in der nähe von Wr. Neustadt, muss aber sagen das die Zuganbindung ist relativ gut, ja 5 Minuten Intervall gibt es nur für die Menschen welche den Führerschein geschenkt bekommen..... also Wiener! Aber mit dem Zug einkaufen fahren würde mir im Traum nicht einfallen! Außerdem mag ich die Stadt nicht, so ehrlich muss ich in dem Zusammenhang auch sein!
Dozua kimmt noch, dass Autos der g'fährlichste Teil des Straßenverkehrs san und die anfoch so von der Stroßn fegen. Do kannst als Radlfahrer nix mochn.
Ich muss dir da teilweise widersprechen. Der ÖPNV (ich kenne auch den in Wien) ist nicht so gut, wie einige Idealisten es immer hinstellen. Barrierefreiheit und schicke neue Fahrzeuge sind zwar ein Aspekt, aber bei weitem nicht alles. Weitere Punkte sind die Bezahlbarkeit (nicht die der Fahrkarte, sondern des Nahverkehrs im Ganzen, der kriegt nämlich jede Menge steuerliche Unterstützung), Sicherheit, Pünktlichkeit (Stichwort: Anschlüsse) und Effizienz. Ich fahre gern mit den Öffis, auch in Wien, aber gerade auf längere Distanz ist das oft nur ein Kompromiss und kein Ideal.
In Kopenhagen versucht man planmäßig Pkws aus der Stadt zu verdrängen, z. b. durch die jährliche Reduzierung des Parkraums für Autos um drei Prozent, um Raumressourcen für den Radverkehr zu gewinnen. www.diamantrad.com/blog/fahrradstadt-kopenhagen/ Und autofreie Straßen sind gut für's Geschäft: www.bloomberg.com/news/articles/2021-05-11/the-business-case-for-car-free-streets
Oida es gibt wirkli Österreicher die das Checken?? oha ich dachte wir san a Land aus Autofahrende Fanatiker die sich nimma vorstellen können irendwas zufuß zu machen. Ich diskutiere über das Thema seit Jahren. Leider stoße ich in Österreich fast nur auf gegenwind. Schön dich "kennenzulernen"
I gfrei mi so, dass mal wieda a naichs Video vu dir aussekummt, und des auf Wienerisch. Ova I bin leider der Typ im Video, der sei Auto küsst, und die Wahl der Transportmittel nur gut findet, solange die anderen machen was wollen und ich mein Auto fahren darf. Aber sinnvolle & zukunftsorientierte Stadtplanung begrüße ich natürlich sehr. Nur bitte uns Auto-Junkies auch lieb haben, sind doch genauso nur Menschen mit Dachschaden.
I find Autos ehrlich leiwaund, eiso i vasteh di do scho. Ändert hoid nix drau, dass Alternativn a a Chance griang soitn, und des geht nur, waun ma ned so deppad vastraat baun.
Arbeitsweg Auto: 17 Minuten von Tür zu Tür. Arbeitsweg Öffi: 90 Minuten mit 15 Minuten Autofahrt zum Park and ride... Leider ist es manchmal alternativ los. Ich will die Lebenszeit gar nicht ausrechnen die ich vergeuden würde für Öffi fahren. Mia daugn deine Videos! Moch weida so!!
@@Tobi1678 Bei mir ist es nicht ganz so extrem, aber trotzdem sind Öffis ineffizient: Mit dem Auto brauche ich pro Strecke 30 Minuten, mit den Öffis 50. Zum Bahnhof brauche ich aber auch nochmal 15 Minuten. Es dauert also insgesamt mehr als doppelt so lange mit den Öffis, in denen man derzeit noch dazu ununterbrochen Maske tragen muss. Zusätzlich ist der reguläre Fahrpreis pro Strecke im Zug teurer als der Benzinverbrauch in meinem Auto mit BJ 2007...
um das gehts ja in dem Video. Diese Zersiedelung soll nicht sein. Nur Gebiete mit guter öffentlicher Versorgung sollten eng bebaut werden oder ihr Gebiet enger besiedelt werden, damit sich mehr Öfi auszahlt. dh, zB keine Ein- 2Familien oder Reihenhäuser oder gar diese niedrigen Apartmenthäuser. Bebauung mit ab etwa 10 Stockwerken und kleine - nicht mehr diese 100m2 plus Wohnungen für Familien. Eine Familie kann gut auf 60m2 wohnen. Viele Zuwandererfamilien leben auf weniger Raum! auch für Einzelpersonen kleine Schlafräume mit geteilten Duschen und Toiletten sind platzsparender und helfen den ökologischen Fußabdruck des Menschen somit zu reduzieren.
Die Situation in Salzburg is a relativ schlecht. Wenn ma ned grod in ana Gemeinde wohnt de an Anschluss an den Zug hobn (sprich Westbahnstrecke) konnst as öffinetz a schmeißn. Und in da Stadt Salzburg leiden die Öffis (wos eh nur Buslinien san) extrem unter de ständigen Autopendler. Wenns Stau gibt, kummt wirklich kaner mehr ans Ziel. Und da de Stadtpolitik es ned schafft, de geplante Ubahn zum bauen wird sich da auch grad ned viel ändern.
Vor allem Kinder und Jugendliche dürfen ja ein Auto fahren. In der langweiligen Einfamilienhaussiedlung im Nirgendwo sind sie quasi zuhause einhesperrt und drauf angewiesen, dass Mama und Papa das Auto anwerfen, um sie irgendwohin zu kutschieren
Mit Abstand mein Lieblingskanal auf RUclips! Der Monat zwischen den Videos fühlt sich eeeeeeeewigs an... Gerne mehr! :)
Ja bitte mehr!!!!!
"Putz di du Schüttla!" xDDD i hau mi wech!
i watched this on the english channel, i was really confused about this until i realize it make sense for your accent...
Erinnert mich an den Channel "Not just bikes" den ich vor kurzem entdeckt habe 😅
NJB is super. In eine ähnliche Richtung geht City Beautiful.
Willkommen in der City-Design/Planning community auf RUclips ✌️
@@TheLikeys yessir, Gang 👊🏻
zufälligerweise werden mir diese zwei Kanäle in den letzten Tagen dauernd vorgeschlagen.
Au jetzt sind hier bei den Vorschlägen auf der Seite mehrere Videos von NJB und auch immer umgekehrt
Holy Shit!
Not Just Bikes, Bicycle Dutch, City Beautiful, RM Transit, Adam Something... Ich folge _einigen_ Kanälen, die dieses Thema im _Fokus_ haben. Dass du das hier als Nebenthema _derart_ knackig und prägnant auf den Punkt bringst, haut mich vom Hocker.
Superduperdoppellike.
Ich wusste es. Tapakapa ist 1 von uns!
Nicht zu vergessen, dass manche kein Auto fahren können. Also niemals nicht können werden. Und trotzdem ganz gern überall hinkommen würden. Und wenn aber die Mehrheit ein Auto hat, dann vergisst man uns halt schnell, oder wir sind halt nicht profitabel genug.
Also bin ich mir der Auswahl-Möglichkeits-Option absolut einer Meinung.
Oder wia i ned gern Autofahrn.
Kurzsichtig oder Lügner?
Es werden autonom-gesteuerte Autos bald verkauft werden. Mehr Menschen werden dann sich entscheiden aus der Stadt zu den Vorstädten zuziehen.
@@metagen77 Is jetzt ned so schwer vorzustellen, dass' Behinderungen gibt.
@@leDespicable Wer zu behindert ist um mit einer Spezialanfertigung fahren zu dürfen kommt sowieso ohne Begleitung nicht aus. Abgesehen davon schau mal nach um wie viele Leute es sich dabei handelt. Weil einer nicht kann sollen Zehntausend es lassen?
Manche Leute können oder dürfen nicht Auto fahren. Und für solche Leute bringt diese Art von Raumplanung immer mehr Probleme. Zudem sehen viele Stadt- und Ortszentren immer schlechter aus was die Situation nicht viel besser macht.
Weniger neue Straßen und mehr Fahrradwege und Öffentliche Verkehrsmittel.
In manchen Städten werden zum Beispiel auch E-Scooter eingesetzt obwohl die notwendigen Radwege nicht gut genug aus gebaut sind, was dann wieder zu mehr Unfällen mit genannten E-Scootern führt.
So eine Art der Planung kann und darf nicht sein.
@@FlorianHWave Woran könnte es liegen, dass es ruhiger und die Luft besser ist?
@@FlorianHWave Und warum fahren diese Leute dann ständig mit ihren Autos in die Stadt?
@@FlorianHWave Wodurch könnte der Verkehrslärm verursacht werden und was hindert uns daran die Stadt mehr zu begrünen?
@@FlorianHWave Bitte unterstell mir keine Unterstellung.
@@FlorianHWave Das Downs-Thomson-Paradoxon berücksichtigen und einiges an Platz für Autos durch Platz für Alternativen ersetzen, was durch die resultierende geringere Anzahl an Autofahrten sogar diese beschleunigt. Dabei sollte auch genug Platz für Straßenbäume bleiben.
Ich habe ja das Glück und lebe in einer kleinen Landstadt in Sachsen, die vom Plusbus profitiert, mit dem ich zu jeder halben Stunde (mit einem mal Umsteigen) in unter einer Stunde in Dresden bin. In der ländlichen Gemeinde daneben sieht es richtig düster aus. Die nächste Bushaltestelle liegt mindestens 500m vom Ort weg, und der Bus kommt auch nur alle 3 Stunden und das NUR, wenn Schultage sind und auch NUR in der Woche.
Am Wochenende fährt 3x am Tag ein Bus als Rufbus.
Diesen zu bestellen gestaltet sich allerdings schwierig, wenn der Ort keinen Empfang hat.
Ohne Auto kann man auf dem Land schlicht nicht überleben
Willkommen in Deutschland xD
Nur ca. 1/3 der Wiener fahren regelmäßig/täglich mit dem Auto (Einkauf, Arbeit). Aber gefühlt 100% der Infrastruktur sind auf Autos ausgerichtet..
Es gäbe so viel Platz und Sicherheit für Radfahrer/Longboard/Skateboard/Rollerfahrer wenn die Straßen endlich inklusiver wären. Das würde Anreize für kurze Wege schaffen (die Spaß machen und wo man nicht Angst haben muss, von einem Fahrzeug niedergeführt zu werdn) - und in seiner Stadt zu bleiben anstatt "ins Grüne" zu ziehen. So grün ist es dort nämlich nicht, wenn extra Boden versiegelt wird um Haus+Straße zu bauen
Liebes Fräulein, erstens gibt es in Wien so viele Radwege und Begegnungszonen wie niemals zuvor, und sie werden ständig ausgebaut - was gut ist. Zweitens sollten sie sich überlegen, wer das alles finanziert, ein kleiner Tipp - die Rad- und Spielzeugfahrer die sie aufgezählt haben, sind das nicht. Bei mir sind sie erst ein gleichwertiger Verkehrsteilnehmer, wenn sie sich auch an den Kosten beteiligen. Und drittens, vielleicht ein kleines bissi Vorausschauen. Ich weiß, sie können es sich nicht vorstellen, aber es kommt mal eine Zeit, da können sie den ganzen Spielzeug-Schrott körperlich nicht mehr nutzen. Ich bin gespannt wie sie dann argumentieren werden. Also, bitte immer miteinander, mit Respekt und Rücksicht dem Andern gegenüber und nicht Gegeneinander. Gilt selbstverständlich auch für Autofahrer! Und dann gibt es genug Platz für alle.
@@TheHarry686 ich nehm doch keinen Kommentar ernst der mich herablassend mit Fräulein anspricht. Außerdem sind Long- und Skateboards keine Spielzeuge sondern sehr effizient bei Kurzstrecken durch die Stadt.
@@TheHarry686 Radfahrer zahlen auch Steuern und die sind nie zweckgebunden, Mehrwertsteuer, Einkommensteuer etc. können also genau so im Straßenbau landen. Einzige Ausnahme ist die Maut, die landet wirklich immer im Budget für die Asfinag. Außerdem benötigen Radfahrer und Öffis, sowie der Wirtschaftsverkehr weit weniger Infrastruktur als es der private Autoverkehr braucht. Allein die Parkplätze könnte man gnadenlos, mit Außnahme der Ladezonen, streichen. Man käme billiger weg.
Das Märchen vom Autofahrer als Melkkuh der Nation ist also Blödsinn.
Zweitens: Wenn man gesundheitlich nicht in der Lage ist ein Fahrrad sicher zu führen, sollte man sicherlich auch kein Auto fahren. Bei dem Geld, das man sich für das Auto spart, kann man wahrscheinlich den Rest des Lebens Taxi fahren.
@@wetznerkdk2922 Das sie ihre Steuern als Bürger bezahlen (die alle bezahlen müssen), davon gehe ich aus. Aber sie zahlen keine als Radfahrer!!! oder? Der Rest von Ihnen ist einfach ein nicht zu Ende gedachter Schwachsinn. Besonders, dass sie Behinderte und Kranke aus dem Verkehr ziehen wollen. Vielleicht vergasen?Hä? Sind sie Faschist oder doch nur ein blöder ahnungsloser Bub. Werd erwachsen!
In Wien sind aber nicht nur Wiener, sondern auch Lieferanten, Kunden, Touristen, Besucher, Pendler, usw. die genauso eine Autoinfrastruktur brauchen, um überhaupt nach Wien zu kommen.
Der größte persönliche Vorteil, den ein Auto für mich hat, ist der abschließbare, mobile Privatraum. Mir persönlich wärs wurscht, ob der von einem Pferd oder mit dem Rad durch die Gegend befördert wird, solange ich meinen mobilen Rückzugsort mit dabei habe. Noch wichtiger wird das ganze mit den Hunden und Kindern: fahr mal mit Öffis als Familie mit 2 großen Hunden, mit Kinderwagen und 2-3 Kindern durch eine beliebige Stadt (rentiert sich weder zeitlich, noch preislich oder in Bezug auf die eigenen Nerven) ....da kann man sich gleich vor besagte ÖPNV werfen.
Stellt sich die Frage, ob 2 große Hunde in der Stadt sinnvoll sind.
@@CoIdplayer naja, ist ja auf dem Land preislich nichts anderes, außer dass die Anbindung schlechter ist.
1:08 Ist der rechte Fleck St.Pölten =D
Nach ein paar Jahren ohne Auto in der großen Stadt bekomm ich immer größere Sehnsucht danach. Also vor allem seit der Pandemie. Nicht weil ich ins EKZ am ADW oder in der Stadt fahren will sondern weil ich spontan entlegen wohnende Menschen besuchen oder Ausflüge in die Natur machen will, was halt beides ohne Auto nicht realistisch machbar ist. Ich find das inzwischen einschränkend ohne Auto. Hat mich Anfang 20 definitiv weniger gestört, obwohl ich Zug fahren damals schon nicht mochte (drin stickig, Bahnhof kalt)…
Wird aber schon viel besser, grad von den Großstädten aus ist das inzwischen wirklich ganz gut möglich
Spitzenmäßiges Video, hoffe es sehen so viele Landsleute wie möglich!!
I studia Architektur in Wien und noch meiner Vorlesung Stadtentwicklung muas i sogn: Top Content, kurz und und kompakt!
Donksche!!
Danke für mal wieder ein wunderbares Video, welches informativ und gleichzeitig sehr lustig ist. Freue mich schon aufs nächste Video :D
Wieder ein ausgesprochen gutes Video. Bin bei dem Thema absolut deiner Meinung und es müssen auf jedenfall für die Zukunft neue Lösungenansätze gefunden werde. Vorallem weil ja auch durch immer mehr Einkaufzentren und der gleichen am Stadtrand immer mehr Fläche versigelt wird. Freue mich auf weitere Videos von dir.
Mo ho hoin Leude! =) Ich hab diesen Kanal erst heute entdeckt, will aber gleich mein Kommentar zum Auto da lassen... Dank dem Klimaticket verzichte ich so gut es geht auf das Auto... Allerdings ist ein Einkauf in 3-4 Geschäften selbst in einer "Großstadt" nur schwer mit dem öffentlichen Verkehr machbar, wenn die Busse nur alle halben Stunden fahren... Wenn es Sonntags außer der Bahn in den nächsten Ort keinen öffentlichen Verkehr gibt, ist man auch wieder auf das Auto angewiesen... Ich das Auto jetzt so wenig wie möglich, für den Einkauf und Aktivitäten am Sonntag ist es aber immer noch notwendig... LG Lapis! =)
Ich find fürs Einkaufen das Rad am Besten. Mit Rucksack + Radkorb lässt sich ziemlich viel transportieren und für mehrere Geschäfte brauchst du nicht "umsteigen" oder so :)
Oida leiwaunde Videos, weita so!
Oida tapakapa wie schoffst du des so geile videos zu mochn ICH LIEBE ES bitte moch weida so
I probier a (obwohl i (gern) auto fohr) üba die autoabhängogkeit nochzudenken und andere dazu anzuregen drüber nochzudenken - danke für die neue Motivation weiterzumochen❤️
Daunkschee. Es is schee zum hean, dass meine Videos wiakli a bissl wos bewirkn ^_^
Ich stimme dir absolut zu.
Ich habe etwa 5 Jahre in einem 20Tausender-Kaff in Ostwestfalen gewohnt und in einer Kleinstadt in Ostwestfalen gearbeitet. Mit dem Auto waren das etwa 25 Minuten Pendelei. Mit den Öffis war es wegen der Arbeitszeiten einfach nicht möglich. Nach 19:00 Uhr fuhr einfach nichts mehr nach Hause und das ist halt kacke, wenn man regelmäßig (bezahlte) Überstunden macht.
Vor etwa 6 Jahren bin ich nach Dortmund gezogen. Innerhalb von zwei Monaten habe ich mein Auto verkauft und bin komplett auf Öffis umgestiegen. Im Pott fuhnktioniert das einfach echt gut, aufm Land... eher nicht so, da brauchste das Auto.
ein Auto kostet auch einen Haufen Geld. Autozentriertheit hat eine soziale Dimension auch. Sie diskriminiert, schließt Menschen von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus, die sich kein Auto leisten können. Oder deren körperliche Einschränkung kein Autofahren erlaubt.
So fucking true...
Ich komm aus Oberösterreich - vor 110 Jahren regierte dort der Kaiser, vor 80 Jahren Hitler und heute regiert dort das Auto.
Hab keine Lust, pro Monat ca. 350€ für Mobilität (=Auto; ja, kostet wegen Wertverlust, Reparaturen, Pickerl, Versicherung und Tanken mindestens so viel...) zu zahlen und gleichzeitig für 40€ fürs Taxi nach der Bar zu zahlen - das ist ja kein Leben.
Bin daher nach Wien, um dem ständigen Parkplatz/Pendeln & Stau zu entkommen.
Bei uns in Oberösterreich hobi aa des Gfüh, doss bsundas schlimm is mida Zersiedelung. Leider. Und d Laundesregierung schead si aa jez ned so groß um den Öffiausbau, ums moi freindlich auszdruckn. Hauptsoch ma baud an 8km Westring um 2 Milliarden.
Basiert
Du bist der Kanal den i nia vamuat hätt dassn gib und das in brauch. Danke.😘
Wirst du vom VCÖ gesponsert?
Wirkt a wengerl so
Als Armi gebe ich zu, dass wann man diesen Dialekt verstehen kann, kann man auch Holländisch verstehen
Bledsinn
Owa wir verstehen Niederländer vielleicht nur zu 30%.
ein auto zu halten, ist mit gigantischen fixkosten verbunden. da ich meinen wohnort so gewählt habe, dass ich alles örtliche per radl erledigen kann, komme ich nur ein paar mal pro jahr in die situation, ein auto zu benötigen, meistens um etwas größeres zu transportieren oder an einen nicht per öffentlichem verkehr versorgten ort zu fahren, und da reicht auch carsharing, dann behänge ich mich schon nicht mit so einer blechkiste, die nur herumsteht und an wert verliert.
Du bist ein so toller Mensch. Ich hier sollte mir auf dem Land ein Beispiel an dir nehmen... ach ne, geht ja nicht... *Ironie off*
@@erikziak1249 Ja allgemeines problem, sobald die leute autos haben, nutzen sie nichts anderes mehr. Außer sie können beispielsweise nirgends parken und das ÖV-angebot ist wirklich attraktiv, also nicht langsamer und fährt auch dann, wenn sie es brauchen.
@@erikziak1249 ganz genau. Ich habe ein Auto um das fahren nicht nur rumstehen lassen.
@@erikziak1249 ähm weils umwelt und sozial-schädlich ist?
@@RoadsFranconia Siehe Video... Früher gab's halt noch an Kreißler im Ort. Heute muss man 15km in die nächste Kleinstadt fahren.
Genau darum geht's im Video.
Wobei die Öffis eh ganz gut funktioniern würdn. Bräucht halt mehr davon und cool wär on demand (Anrufsammeltaxi)
Ich hab mein Auto nur, weil ich im Schichtbetrieb arbeite und sonst nicht zur Arbeit oder Heim komm, um gewisse Uhrzeiten.
Ein großes Problem ist auch dass es kaum mehr Fahrgemeinschaften gibt, die vor 30 Jahren noch völlig normal waren. Heute sitzt in den meisten Autos, vor allem im Berufsverkehr, nur mehr ein Hansl drin weil's unkomplizierter ist
Es gab mal Fahrgemeinschaften? Wann soll das gewesen sein? (Staun)
Die Raumplanung in Österreich hat sich bedauerlicherweise zum Instrument der wissenschaftlichen Legitimation unserer Wünsche entwickelt.
Wiedermal etwas in einer "Sprach" erklärt, welche ich nicht versteh.
Und trotzdem hab ich Alles verstanden.
Ein Original hier im Pott sagte einst zu mir.
"Als Ruhrgebieter verstehst Du alles, muss nicht nur hinhören, auch zuhören"
Jetzt weiß ich endlich wie wirklich ßästoerehn geschrieben wird😂
Ab jetzt abonniert
Einfach nur genial!
Die captions sind richtig nice 🙂
Muss man sich geben unser biologie lehrer is grad erst auf des thema kommen und wir haben uns ab podcast dazu anghört und jetzt kommst du a...zufälle gibt's. Aber wie a immer...tolles video...stimme dir voll zua...autos sind a blede gschicht
Endlich Ana, der normal redt.😊
Und a Thema vaständli dazöht.
An interessanten Aspekt host auslossn: wenn ka individuelle Mobilität mehr gegeben is, oiso de Leit von de Öffis abhängig san, kann ma an wesentlichen Aspekt vo Demokratie schmeißen: Demos. Oiso öffentliche Meinungsäußerung. Is oiso durchaus Demokratie feindlich.
Schmarrn.
Die ÖBB hängt für angemeldete Großdemos extra Waggons dazu.
Und die Bauern fahrn sowieso extra mim Traktor zum Demostrieren.
@@davidwuhrer6704 Naivität ist auch eine Lebenseinstellung.
Wem gehört die ÖBB? Dem Staat. Probier in Ungarn eine Großdemo gegen Orban zu organisieren. Falls da Sonderwaggons kommen, dann nur um der Polizei die Arbeit zu erleichtern.
NEUM 😂 Der Typ aus Austin hats echt geschafft
Wahre Worte.
Hier auf dem Land sind Autos halt unausweichlich...
Danke für die Erklärung Taparabakapa
Supa Video! :)
I
Geiles Video super erklärt
Genial! Danke!!
Um die ersten Worte aus "Der große Gatsby" ein bisschen umzumdichten:
"Wenn immer du glaubst jemanden kritisieren zum müssen, weil er mit dem Auto fährt, mein Sohn, denk daran, dass nicht jeder so gute Öffis hat wie du sie hier in Wien hast."
Also kurz gesagt: Gentrifizierung is fürs Klima ned so leiwand. Cooles Video!
Daunk sche! Des gefühlt erste Video des si mit der Thematik sachlich ausanounda setzt. Olles wos i bis jetzt kheat hob war unfundierte Meinung de alle anderen Teilen miaßn "sonst sog is meiner Mama". I zum beispül datat gerne weniger Autofoan, obwoi i a Autofreak bin. Oba a hoffe stund ind hockn und wieda zruck mochn söbst mia kan Spaß. I kaun mas oba ned daspoan, weil i in Burgenlaund wohn, und in Favoriten (wo a höfte meiner Family ursprünglich heakummt) hackl. Andererseits datat i min Bus fost 2h pro streckn bruchn, no weniger sexy. Oiso wasst wie i ind hockn kum- mit an Diesel PKW.
Deswegen versucht ma in da Verkehrsplanung a den Radlverkehr und die Öffis zu stärken und in Autoverkehr zu schwächen. Klappt meistens eh ganz guat.
Grundsätzlich host recht wonn des leidige Thema mitn Lobautunnel ned warad, schod dass Nationalparks ned tabu san wonns um Kohle oda Wähler geht.
Schönes Video!
I wohn in der Peripherie vo Graz und do is des mit die Öffis ah ned so klass, teilweise. Mit Radl kombiniert gehts recht guad. 😁 Dabei san andere no vü mehr in da Pampa, do kannst eh fast nur mehr Autofahrn. Is huid ah weil alles so zersiedelt is, und warum is alles so zersiedelt? Wegam Auto allanig ned 😉 San huid friara olles Bauern gwesen. Und a Bauer braucht Platz 😁
East unlängst wieder olle deine Videos angschaut und da kummt scho a neichs, sehr erquicklich. Weiter so!
Is lustig. Ich hab gerade ein Fahrrad vom Decathlon in der SCS abgeholt. 55 Minuten Fahrzeit, und die Radwege sind a Witz!
Eh mutig mit an Radl vom Decathlon, 5min länger und der Drahtesel zerfoit in seine Einzelteile.
ich fahr dort oft, hatte nie Probleme mit dem Fahrrad. sehen sie sich und planen sie die Strecke im Vorhinein, dann klappt das auch super. zB nicht gerade die Triesterstr. zur Stoßzeit, sondern die kleine(n) Parallelstrassen. - außer bei der Querung der Autobahn. hier gibt es wirklich nur weiter entfernte Alternativen. da steht aber auch die parallel fahrende Badner Bahn als Alternative zur Verfügung.
Der Schüttla bringt mi um! 🤣 Österreichisch derf ned aussterben! Bussi aufs Bauchi dass' Popscherl wogglt
Leinwand wir sollten schauen für welchen verkärs Modus wir plätze bauen uns sie sollten auch schön sein. Und wenn in SCS fährst wird die moderne Baukunst nicht grade durch des Meer aus Asphalt verschönert
"Moderne BAUKUNST" - Glas und Asphalt im Betonmantel triffts da schon eher
Richtig absurd ist es hier in Nürnberg. Die Stadt ist überschwemmt von Autos und als Alternative gibt es die unverschämt teure Ubahn. Wer günstig und schnell irgendwo hin will, muss damit rechnen irgendwann von einer Blechdose im Landmaschinen-Format umgenietet zu werden, eine Autotür zu umarmen oder wöchentlich einen Schlauch wechseln zu müssen weil die Stadt Glascontainer grundsätzlich an Fahrradwegen platziert.
Wenn man ganz viel Glück hat, erledigen einen auch erst die Lungenschäden im Alter.
Jammerlappen
15 Minuten Auto oder 1,5h Öffentlich….Also natürlich wähle ich das Auto, aber es gibt Strecken, die Fahr ich nicht mit dem Auto (Innenstadt)
Edit: Die Fahrt ist vom 11 bis zum 22. Bezirk (Grenze Niederösterreich) gemeint.
Da fährt man öffentlich nur einen Riesenbogen um Wien und mit den ganzen umsteigen und warten. Eine Dreiviertelstunde verbinge ich nur mit warten auf Busse,Bahnen,UBahn
Ich frage jetzt ganz blauäugig und ohne Vorwurf. Hast du dir schon mal ausgerechnet wieviel der Besitz und Erhalt eines Autos kostet ?. Hast du schon einmal gegengerechnet was die eingesparte Zeit an Geld einbringt (Stundenlohn oder eine ähnliche Grundlage) ?. Ich habe einige Bekannte die in ländlichen Gebieten wohnen. Sie sind auf das Auto angewiesen, ganz klar. Oft sind es Ehepaare die an verschiedenen Orten arbeiten, also werden zwei Autos benötigt. Ich habe aber auch schon Lösungen gesehen die ohne Auto und zusätzlicher Infrastruktur auskommen. Die sind aber für das Individuum unbequemer. Ein ewiges Dilemma
@@TheHibener Also ich Arbeite in der IT und bin Selbstständig im Nebenerwerb als Hosting Provider, also mit einem Auto gewinn ich extrem viel Zeit, da ich 10 Server gleichzeitig transportieren kann und ca 20 Minuten zum Rechenzentrum brauche, öffentlich kann ich nur einen Mitnehmen und brauche 1h also gehen 2x(10*1) Stunden drauf also 20h (Hin und Rückfahrt), außerdem kann ich die geschäftliche Nutzung von Steuern abschreiben. Versicherung brauch ich so oder so als Selbstständiger.
Und zu meinem Hauptberuf, du glaubst nicht wie wertvoll mir 2h mehr in meinem Leben ist dann hab ich von meinen 9-18 Uhr am Tag noch etwas.
Ich wohne Ebenfalls am Rand zu Niederösterreich, dh ich hab einen Bus der sehr unverlässig fährt, einen Zug der vom Ausland kommt den ich nutze der öfters mal gecancelled wird .-.
@@synrow für viele Betriebe sind Autos zwingend notwendig, keine Frage. Bitte versuch zu verstehen das Du in diesem Fall die Ausnahme bist. In diesem Video geht es meiner Meinung nach um Privatpersonen, die die große Mehrheit ausmachen.
Wer innerhalb Wiens Auto fährt, dem ist nicht mehr zu helfen.
@@herosstratos Tut mir leid, dass hier eine Stunde für nichts drauf geht und tut mir leid, dass ich nur einen Server öffentlich herumtragen kann und wenn ich das öffentlich mache 20 Stunden (für 10 Server) brauche und mit dem Auto 1x 30 Minuten außerdem gehen mir 19,5h Arbeitszeit flöten. Und es tut mir leid, dass ich am Rand zu Niederösterreich nähe S2 wohne und auf ein Auto angewiesen bin.
Kann das Video bitte an alle Menschen in Österreich und vorallem an alle Politiker und Politikanwärter schicken
Es ist nicht deine schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!
Mein Motto warum das mein Ziel geworden ist. hab mich noch nie für soetwas begeistern können wie bessere Stadtplanung.
ich habe seit Jahren die Autoabhängigkeit angeprangert aber wurde sehr sehr selten verstanden.
du sprichst ma aus da sö
bis 2019 nie ein auto gehabt. gelegentlich mal nen motorroller aber ansonsten hat der öpnv gereicht. aber wenn man den arbeitgeber wechselt und der dann 30km weit weg is, mitten in der walachei, dann brauch man halt eins
Was ist ein schüttla?
ach ja, die zersiedelung. Das Problem ist halt auch, dass nun mal mindestens 80% der Menschen von einem ruhigen Haus außerhalb der Stadt, aber nicht zu weit weg von der Stadt träumt. Das ist halt nicht mehr möglich. Das Auto ist hier bei weitem nicht das einzige wirkliche Problem.
Cooles Video!
... wos mit a Grund is, warum i so gean in da Seestod wohn, weuls do die Mobilität aundas denkn. Dankda vui hearzlich
Kann dir nur recht geben, ich mein auch, dass Infrastruktur und Transport ein raumplanerisches Problem ist und nicht nur eins, dass auf den Rücken der Konsumenten ausgetragen werden muss. Es braucht unbedingt eine Verschiebung des Gesprächs hinzu dem von dir angesprochenen zentralen Punkt und nicht nur das primitive "auto=schlecht".
Oida, du sprichst ma aus da Söl!
Welcher Dialekt ist das? Ich kann fast alles verstehen aber die Schrift ist sehr anders. Gutes video 👍
I rot wean
Grundsätzlich bin ich auch für die Vermeidung von unnötig viel PKW-Verkehr. Dennoch muss man auch im Sinn behalten dass eine gewisse Straßen Infrastruktur unabdingbar ist. Jedem Städter sollte bewusst sein dass Essen/Möbel/Elektrogeräte usw, nicht im Laden um die Ecke aus dem Nichts erscheinen. Das muss alles irgendwie dort hin kommen. Für Fernverkehr wäre die Schiene zwar sicher eine ausbaubare Alternative aber die letzte Meile wird immer irgendeine effektive Form von Individualverkehr benötigen.
Auch wenn du einen Umzug vor dir hast wist ohne Straße irgendwie mal alt ausschauen. Selbst wenn du und deine Freunde eine Horde von Lastenrädern bilden wirst froh sein wenn du eine Verkehrsfläche nutzen kannst die recht klar von Fußgänger-Verkehr getrennt ist.
Da muss man wirklich schon schlau planen um unnötigen Individualverkehr reduzieren zu können.
Am gscheidan ma kafft si a ebike und an Radlohänga. Donn kummst iwaroi hi und konnst a gmiadlich einkaufen und kimmst jeden Berg affi. Finanziell steigst do langfristig am olla besten aus ohne dasd on comfort valiast. Ned zu vagessn ogsuffa übers Födl ham foan ohne das di wea dawischt is nu ois Bonus dabei :D
Ist das so? In D kannst den Führerschein verliern, wennst bsoffen mitm Radl heimfährst und erwischt wirst.
Ansonsten seh ich die Ebikes auch kritisch, nach 2-3 Jahren wird da ein Neues gekauft, dh wir produzieren voll viel Müll. Besser nach dem Motto "my muscle is my engine" 😁
Man soll sich ja ned erwischen lassen :D. In der Stadt is natiarli bled, owa am Laund suacht ma si a Födwegerl hoam und da Motor reißt di durch jeden Gatsch xD. Natürlich ko ma si a normales Radl a hoin, nur wollen viele ned den comfort von am Auto verlieren.
Und ja Leute die alles nach 2-3 Jahren wegwerfen wos eigentlich 5-10 Joa hoit vasteh I a ned.
A Frog an Tapakapa: du bist doch sicher a 1210er, richtig? :D
Jo, schon, stimmt olles wosd übers Auto, und über Zer- und Versiedelung sogst... oba, die Öffies kumman mir in dem Video einfach zu guad weg. Do warad fü plotz wos besser zum mochn, so dass des Auto ned jedes moi um an faktor 3 snöller und billiga is.
Wie immer ein tolles Video
Das Ding ist halt dass die allermeisten Leute nicht in der Stadt, sondern im Eigenheim im Suburbanen-Raum (Austrian-Dream und so) wohnen wollen.
Klar, die effizienteste und reccourcenschonenste Möglichkeit wäre eine moderne Smart-City mit kurzen Wegen.
Irgendwann werden wir auch darauf zurückkommen, wenn wir Klimaschutz durchziehen wollen. Das ist dann aber weil die Leute müssen, nicht weil sie wollen.
neues Video juhuu
:)
Obwohl ich meine zwei Autos liebe hast du leider recht. Ich werds zwar nicht ändern aber es war ein gutes Video um mal darüber nachzudenken was eigentlich alles so geschieht
"I weas nimma ändern"
- Opa
Es ist nicht deine schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.
- die Ärzte
(auch der restliche Öyrik würde gut dazu passen aber ich will ja nicht den ganzen Song posten...)
Ua Leiwand! Wöe: so schaut’s aus!
Was is mit Nicht-Verbrenner-Autos? Nicht dass sich dann plötzlich alle Probleme in Luft auflösen, aber das wäre ein wichtiger Punkt bei der Debatte...
Die sind sicher ein positiver Faktor, aber lösen das Grundproblem der Zersiedelung nicht.
Di san immer noch autos.
@@TapakapaErklärt Da stimme ich zu. Ich bleib aber dabei, dass vielleicht "Autos schleudern im Übrigen CO2 in unsere Atmosphäre" in 10-20 Jahren wahrscheinlich nicht mehr so richtig is, wie heute (E-Autos sind ja auch nicht so super für die Umwelt, aber deutlich besser als Verbrenner)
Naja, wenn du nicht mitrechnest, wieviel CO2 verbraucht wird, um ein E-Auto zu bauen, und mal davon ausgehst, dass der Strom ohne CO2 fabriziert wurde...
Ich hab mal von ner Hochrechnung gelesen, dass die E-Autos wohl erst in etlichen Jahren (5-7,weiß es nimmer sicher) gleichziehen mit den Diesel, noch später erst mit den Benzinern, was CO2 betrifft. Fraglich, ob die Batterien so lange halten... Außerdem braucht es genausoviel Platz und ist genauso gefährlich wie ein Verbrenner.
Ein E-Auto ist IMHO nicht das alleinige Mittel für eine bessere Umwelt....
@@dasschnutenpitzel5827 Völlig richtig! Die Zukunft ist nicht E sondern synthetische Kraftstoffe. Da ist man schon recht weit.
Interessant ist auch, eine Stadt auf Öffentlicher Verkehrsbasis gegen über einer Autostadt ist Volkswirtschaft gesehen um die Hälfte billiger
Ois recht und schen, aber ziemlich vü Leit WUIN NET in ana Stodt leben, wals am Laund afoch schena und ruhiger is. De Leit wirst a sötn in da Stodt findn - wie mi.
Viele der Probleme können sich aber auch mit neuer Technik auch erledigen. Also sprich Elektroauto mit hoffentlich irgendwann mal einer Batterietechnologie die billig und Umweltfreundlich herzustellen ist + Selbstfahrende Autos welche man einfach nutzt für z.b. ein Abo Gebühr. Dann braucht es auch keine Parkplätze mehr. Man steigt aus und das Auto fährt weiter und holt den nächsten Gast ab.
Ich denke auch, dass das System das wahrscheinlichste ist was in der Zukunft kommt, weil die Infrastruktur durch die Straßen ja schon da ist. Und wenn man die ganzen Parkflächen gar nicht mehr braucht kann man zusätzlich viel Fläche wieder rückbaun. Man braucht im Endeffekt nur mehr Garagen oder so wo man den Überschuss an Autos daweil abstellt an Zeiten wo weniger gebraucht wird. Dazu kommt, dass selbst fahrende Autos einen viel kontrollierbaren Verkehr ergeben. So kann man einen Verkehrsfluss erzeugen der viel schneller ist, selbst wenn die Autos selber langsamer fahren. Dazu müsste man aber auch sämtliche Menschlichen Fahrer von der Straße verbannen, weil diese wären eine Variabel was das ganze System wieder zerstören würde. Bis es dazu kommt, dass nur mehr selbstfahrende Autos fahren, wird es noch sehr lange dauern.
In vielen Punkten muss ich dir zustimmen!
ABER! Kommentare sind für Diskurs da, den erreicht man nicht mit Zustimmung!
Ich wohne in der nähe von Wr. Neustadt, muss aber sagen das die Zuganbindung ist relativ gut, ja 5 Minuten Intervall gibt es nur für die Menschen welche den Führerschein geschenkt bekommen..... also Wiener!
Aber mit dem Zug einkaufen fahren würde mir im Traum nicht einfallen!
Außerdem mag ich die Stadt nicht, so ehrlich muss ich in dem Zusammenhang auch sein!
des is an seahr guader kanoi! weida so!
schöne visualisierungen
Autos sind mein Leben.
Dozua kimmt noch, dass Autos der g'fährlichste Teil des Straßenverkehrs san und die anfoch so von der Stroßn fegen. Do kannst als Radlfahrer nix mochn.
Wenn a bim kommt is a ned pricklnd
Ich muss dir da teilweise widersprechen. Der ÖPNV (ich kenne auch den in Wien) ist nicht so gut, wie einige Idealisten es immer hinstellen. Barrierefreiheit und schicke neue Fahrzeuge sind zwar ein Aspekt, aber bei weitem nicht alles. Weitere Punkte sind die Bezahlbarkeit (nicht die der Fahrkarte, sondern des Nahverkehrs im Ganzen, der kriegt nämlich jede Menge steuerliche Unterstützung), Sicherheit, Pünktlichkeit (Stichwort: Anschlüsse) und Effizienz. Ich fahre gern mit den Öffis, auch in Wien, aber gerade auf längere Distanz ist das oft nur ein Kompromiss und kein Ideal.
Na na ois ned wohr, des is jo a blädsinn.
Nein Spaß wie immer tiptop Produktion
In Kopenhagen versucht man planmäßig Pkws aus der Stadt zu verdrängen, z. b. durch die jährliche Reduzierung des Parkraums für Autos um drei Prozent, um Raumressourcen für den Radverkehr zu gewinnen.
www.diamantrad.com/blog/fahrradstadt-kopenhagen/
Und autofreie Straßen sind gut für's Geschäft: www.bloomberg.com/news/articles/2021-05-11/the-business-case-for-car-free-streets
Paradebeispiel wär da Villach in Kärnten, flächenmäßig Platz 2 nach Wien, hat ka erkennbares Ende und die Öffis sind zum schmeißn
hauptsoch i moch grod den führerschein😂😂
Oida es gibt wirkli Österreicher die das Checken?? oha ich dachte wir san a Land aus Autofahrende Fanatiker die sich nimma vorstellen können irendwas zufuß zu machen.
Ich diskutiere über das Thema seit Jahren. Leider stoße ich in Österreich fast nur auf gegenwind. Schön dich "kennenzulernen"
I gfrei mi so, dass mal wieda a naichs Video vu dir aussekummt, und des auf Wienerisch. Ova I bin leider der Typ im Video, der sei Auto küsst, und die Wahl der Transportmittel nur gut findet, solange die anderen machen was wollen und ich mein Auto fahren darf.
Aber sinnvolle & zukunftsorientierte Stadtplanung begrüße ich natürlich sehr. Nur bitte uns Auto-Junkies auch lieb haben, sind doch genauso nur Menschen mit Dachschaden.
I find Autos ehrlich leiwaund, eiso i vasteh di do scho.
Ändert hoid nix drau, dass Alternativn a a Chance griang soitn, und des geht nur, waun ma ned so deppad vastraat baun.
Don fahr I halt mim motorradl 🤷🏻♂️
Noch dem Kommi hob i gsuacht xD
Arbeitsweg Auto: 17 Minuten von Tür zu Tür.
Arbeitsweg Öffi: 90 Minuten mit 15 Minuten Autofahrt zum Park and ride...
Leider ist es manchmal alternativ los. Ich will die Lebenszeit gar nicht ausrechnen die ich vergeuden würde für Öffi fahren.
Mia daugn deine Videos! Moch weida so!!
17 zu 105 ist schon viel aber auf der anderen seite bist du im öffi nicht fahrer also kannst du alles mögliche machen. Buch lesen oder so bspw
@@My1xT ja toll aber in diesen 180 Minuten die er spart pro Tag kann er deutlich mehr anfangen als inner Bahn rumzuhocken und Zeit zu verschwenden
@@Tobi1678 Bei mir ist es nicht ganz so extrem, aber trotzdem sind Öffis ineffizient: Mit dem Auto brauche ich pro Strecke 30 Minuten, mit den Öffis 50. Zum Bahnhof brauche ich aber auch nochmal 15 Minuten. Es dauert also insgesamt mehr als doppelt so lange mit den Öffis, in denen man derzeit noch dazu ununterbrochen Maske tragen muss. Zusätzlich ist der reguläre Fahrpreis pro Strecke im Zug teurer als der Benzinverbrauch in meinem Auto mit BJ 2007...
um das gehts ja in dem Video. Diese Zersiedelung soll nicht sein. Nur Gebiete mit guter öffentlicher Versorgung sollten eng bebaut werden oder ihr Gebiet enger besiedelt werden, damit sich mehr Öfi auszahlt.
dh, zB keine Ein- 2Familien oder Reihenhäuser oder gar diese niedrigen Apartmenthäuser. Bebauung mit ab etwa 10 Stockwerken und kleine - nicht mehr diese 100m2 plus Wohnungen für Familien. Eine Familie kann gut auf 60m2 wohnen. Viele Zuwandererfamilien leben auf weniger Raum!
auch für Einzelpersonen kleine Schlafräume mit geteilten Duschen und Toiletten sind platzsparender und helfen den ökologischen Fußabdruck des Menschen somit zu reduzieren.
@@herbh7893 da gibt's sicher Leute die so wohnen wollen, die Mehrheit halt eben nicht...
Die Situation in Salzburg is a relativ schlecht. Wenn ma ned grod in ana Gemeinde wohnt de an Anschluss an den Zug hobn (sprich Westbahnstrecke) konnst as öffinetz a schmeißn. Und in da Stadt Salzburg leiden die Öffis (wos eh nur Buslinien san) extrem unter de ständigen Autopendler. Wenns Stau gibt, kummt wirklich kaner mehr ans Ziel. Und da de Stadtpolitik es ned schafft, de geplante Ubahn zum bauen wird sich da auch grad ned viel ändern.
Grüße aus der Steiermark✌
Jo seawuss 😏
@@klug_d Seawas
Vor allem Kinder und Jugendliche dürfen ja ein Auto fahren. In der langweiligen Einfamilienhaussiedlung im Nirgendwo sind sie quasi zuhause einhesperrt und drauf angewiesen, dass Mama und Papa das Auto anwerfen, um sie irgendwohin zu kutschieren
I bin beim Heer und mei kasern is 6 km entfernt am oasch da wöd da brauchst a auto
Putz di, du Schüttla! :D
Hast an sitzn hawara
Noned, owa kau jo no wean.