2023 Uhudlerjagd - Jägerbataillon 19 des ÖBH + Jägerbataillon 1 - Freilaufende Übung im Knüllgebirge

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  • Опубликовано: 28 авг 2024
  • Deutsch-österreichisches Manöver UHUDLERJAGD 2023
    Seit Herbst 2022 besteht eine Patenschaft zwischen dem österreichischen Jägerbataillon 19 aus Güssing und dem Jägerbataillon 1 der Bundeswehr aus Schwarzenborn. Um die Patenschaft zu vertiefen fand Anfang Oktober 2023 ein binationales Manöver beider Bataillone statt, zudem waren Beobachter aus Großbritannien anwesend.
    Teile der 3. Jägerbrigade des österreichischen Heeres mit Schwerpunkt einer Jägerkompanie des JgBtl 19 kamen am 3. Oktober per Bahn an der Verladerampe in Treysa an. Mit dabei waren auch Angehörige und Fahrzeuge des Stabsbataillons 3 und des Pionierbataillons 3.
    In den Folgetagen, ab dem 5. Oktober, fanden zwei 72-Stunden-Übungen statt, klassisch als 2-Parteien-Manöver angelegt. Die Übungsleitung oblag der Infanterieschule aus Hammelburg.
    Das Manöver begann in den Morgenstunden des 5. Oktobers mit einem Gefechtsmarsch im öffentlichen Raum, welches mit dem Beziehen des Verfügungsraumes nordöstlich des Örtchens Asterode endete. Der Jägerkompanie 19 war neben eigenen Unterstützungskräften, unter anderem 3 Pionierpanzern auf Steyr-Basis, ein Jägerzug auf TPz FUCHS unterstellt.
    Der Angriff erfolgte dann ab dem späten Vormittag Richtung Süden des Übungsplatzes Schwarzenborn, wurde aber von der 4. Kompanie des Jägerbataillons 1, ausgestattet mit GTK BOXER, zurückgedrängt. Am Nachmittag erfolgte dann ein zweiter Angriff. Diese Übungsphase endete am 7. Oktober, ab dem 9. Oktober wurde ein Rollentausch vollzogen. Nun griff die 4. Kompanie des Jägerbataillons 1 aus dem Einsatzraum Nahe Salzberg Richtung Übungsplatz Schwarzenborn an. Die österreichische Jägerkompanie hatte diesmal zu verteidigen. Am Mittag des 11. Oktobers endete diese Phase, die Fahrzeuge wurden gereinigt und die österreichischen Anteile verlegten am 12. Oktober wieder Richtung Verladerampe Treysa, bevor es am 13. Oktober wieder zurück ins Burgenland ging.
    Eingesetzte Fahrzeuge: GTK BOXER, TPz FUCHS und FENNEK auf Seiten der Bundeswehr, 14 Mannschaftstransportpanzer PANDUR und 1 PANDUR Sanität vom Jägerbataillon 19 aus Güssing, 3 Pionierpanzer vom Pionierbataillon 3 aus Melk, ein MAN-Abschlepper, 1 DINGO Gefechtsschadeninstandsetzungstrupp, 1 DINGO Führungsfahrzeug, 2 Aufklärungsfahrzeuge HUSAR sowie diverse Unterstützungsfahrzeuge auf Seiten des Bundesheeres.
    Der österreichische Kommandeur betonte die nette Aufnahme durch das Jägerbataillon 1, die Gastfreundschaft sei groß gewesen. Alle Fotografen bedanken sich bei der immer zugänglichen und bereitwillig Auskunft gebenden Truppe, durch die es ermöglicht wurde, unter anderem die gezeigten Aufnahmen anzufertigen.
    Jörg Waldhelm

Комментарии • 11

  • @berndgrzymieslawski8748
    @berndgrzymieslawski8748 10 месяцев назад +4

    Beeindruckend.

  • @alexanderwagner4801
    @alexanderwagner4801 10 месяцев назад +4

    Toll diese Video, endlich mal wieder eine freilaufende Übung in der Gegend, hab ich leider verpasst. Auch mal wieder Kettenteile dabei.
    Die Ösis habens drauf.

  • @primus6419
    @primus6419 3 месяца назад

    👍🏻👍🏻👍🏻

  • @Sven_Okas1967
    @Sven_Okas1967 10 месяцев назад +2

    Was sind denn das für Pionierpanzer die die Ösis haben?? Wie immer danke für das Video. MfG Sven

    • @uhrwerkapfelsine
      @uhrwerkapfelsine 9 месяцев назад +2

      Es handelt sich um einen Pionierpanzer auf dem Fahrgestell des Jagdpanzers "Kürassier".
      Laut Wikipedia sind davon 18 Stück beim österreichischen Bundesheer im Einsatz.

    • @Sven_Okas1967
      @Sven_Okas1967 9 месяцев назад +1

      @@uhrwerkapfelsine Danke, für mich klang der Motor nach M-113 deshalb die Frage.

  • @uhrwerkapfelsine
    @uhrwerkapfelsine 9 месяцев назад +1

    Ist das ab Werk so bestellt worden, das die Pandur derart laut beim bremsen quietschen?

  • @jochensch8821
    @jochensch8821 10 месяцев назад +1

    Mir fallen die LKW mit der Kabine auf, die man von der Feuerwehr kennt, warum hat sich Österreich für diese Kabine entschieden?

    • @uhrwerkapfelsine
      @uhrwerkapfelsine 9 месяцев назад +1

      Eine geniale Lösung für den Transport von Personal und Material.
      Verringert so definitiv den Bedarf an unnötig vielen Fahrzeugen in dieser Einheit.
      In dieser Variante aber auch bei noch keiner anderen Armee bewusst gesehen.

    • @jochensch8821
      @jochensch8821 9 месяцев назад +1

      @@uhrwerkapfelsine Das funktioniert, wenn ohne Anhänger gefahren wird, die Fahrzeuglänge also nicht an die zulässige Grenze kommt. Die zulässige Fahrzeuglände hat ja in Europa die Auwirkung, dass man mit dem Motor unter dem Fahrerhaus mehr Trasportfläche bei gleicher Länge hat. Kann sein dass man so eine VW-Bus oder ähnliches einspart.

  • @markusdorn7544
    @markusdorn7544 10 месяцев назад +2

    Net schlecht