Es gab da bestimmt ein Labor, wo sie überprüft haben, welcher Untergrund den ungünstigsten Rollwiderstand bietet und haben damit dann die Radwegen gepflastert. Teilweise ist der Grünstreifen direkt daneben noch besser befahrbar. Ich nenne diese Spuren deshalb auch "Bremsstreifen".
33:06 da wurde ich bei der MC Donalds Ausfahrt im letzten Jahr fast angefahren. Von hinten vom PKW überholt worden, innerhalb von 5 Sekunden wieder vergessen und dazu kam dann noch ein Wohnmobil, welches dort auf den Parkplätzen stand. Nur da ich damit schon gerechnet und somit gebremst habe, bin ich da noch mal davongekommen
Wieder richtig tolles Video von Dir!! Danke fürs zeigen! Schön das du meine Arbeitstrecke wieder mit dabei hattest! Und jetzt weis ich ja auch wer den Roller da auf den Parkplatz gestellt hat ! XD Mach weiter so ! ^^
100!!! Meinen Respekt... Danke für deine Arbeit und Zeit. Bleibt zu hoffen, dass die Fahrradstadt-Verantwortlichen hier auch ab und an mal reinschauen (kleiner Gag). Wünsche für die nächsten 100 unfallfreie Fahrt.
Hallo, wie immer tolles Video und nachträglich herzlichste Glückwünsche zum Jubiläum :D Ich mache es bei Radstreifen, die in einer engen Strasse angebracht sind immer so, dass ich mitig der Fahrbahn fahre, da ohnehin niemand überholen darf. Damit schütze ich meine Gesundheit und Nerven und den Autofahrer davor, einen Rechtsbruch zu begehen, also win win :P Ich frage mich da aber schon, warum die Verkehrsbehörde sowas macht.
Bei der ein oder anderen Radinfrastruktur sollte man bei Unfällen m.E. auch mal an eine Mitschuld der Straßenverkehrsbehörde/Straßenbaubehörde bzw. Straßenbaulastträger denken, weil diese durch ihre unmöglichen Planungen Radfahrer unnötig gefährdet und unnötige Konflikte mit dem KFZ-Verkehr provoziert. Nicht alles kann mit Aufmerksamkeit und Rücksicht gelöst werden.
In Hamburg ist das etwas kompliziert. Die grün geführte Verkehrsbehörde macht zu mutlose Planungen und die Rot geführte Strassenverkehrsbehörde in Form der Polizei blockiert das bisschen Fortschritt meist noch aus. Am Ende bleibt nicht viel über… 🤷🏻
@@sinform9714 ich habe nur auf deine Verwechslung der Behörden hingewiesen, da du meintest die StVB würde durch die Planungen Radfahrende gefährden. Die StVB macht hier keine Planungen, sondern die „Behörde für Verkehr und Mobilitätswende“
Herzlichen Ģlückwunsch zur 100 Sendung . Solange der 🚗 Verkehr gegenüber dem 🚲 Besser Gestellt wird , wird sich an den Verhältnissen nichts Ändern . Hoffe das der Hamburger Senat mehr Mut hat das zu Ändern . Sonst fahren die Menschen aus Angst lieber mit dem 🚗
DHL und Co haben für mich einen Freibrief für Zweitereiheparken. ^^ Die stören mich nur sehr selten und sind eh schon so gefi... dass ich vollstes Versändniss habe. Aber Privatleute, die falsch Parken: Alle abschleppen!!
Der Radweg bei 5:43 läuft doch durch die Türzone der parkenden PKWs. Darf man den benutzen? In meiner Stadt sehen benutzungspflichtige Radwege teilweise so aus aber die sind zumindest etwas breiter (und enden nicht plötzlich). Bei "Dooring-Gefahr" lese und höre ich immer nur etwas über den Bereich links vom PKW aber die Beifahrer, die ihre Tür auf den Radweg öffnen halte ich für viel gefährlicher. Danke für das lange Video.
Interessant zu sehen, wie unterschiedlich ueberholt wird. Manche Autofahrer verhalten sich nicht asozial und ziehen komplett auf die linke Spur, andere ueberholen bei den gleichen Konditionen mit 10-20 cm. Daran erkennt manm, dass es ein kulturelles Problem ist.
Herzlichen Glückwunsch zur 100. Folge und mein Beileid zur Hamburger Fahrradinfrastruktur! Manche Abschnitte sind ja beschildert (oder eben auch nicht), das hätten auch Grundschüler der 1. Klasse hinbekommen. Ohne Sinn und Verstand (z. B. bei 9:00).
Glückwunsch zum Jubiläum. Ich kann nur hoffen, dass sich nie ein Niederländer nach Deutschland verirrt und das mit der "Fahrradstadt" ausprobieren will. Der stirbt ja glatt an Zwerchfell-Lähmung vor Lachen, das ist so richtig zum Fremdschämen. Bei mir am Wohnort sieht es aber auch nicht besser aus. Hamburg ist da ganz und gar nicht allein.
Parkplätze statt Radwege. Bei freistehenden Einfamilienhäusern mit großem Grundstücken. Die alle Garagen haben, oftmals Doppelgaragen. Dennoch: das Zweit- oder Drittauto muss vom Steuerzahler subventioniert Parkplätze auf der Straße bekommen.
@@FahrradstadtHH Da wo ich bis vor kurzem noch gewohnt habe kamen die Busse deswegen auch kaum durch. Und auf den großen Grundstücken steht in der Doppelgarage nur das schicke Vorzeigeauto. Die zweite Hälfte leer oder Hobbywerkstatt. Alltagsauto auf der Straße. Slalomparkour für alle inklusive Bussen.
Sehr schöne Folge! Kann das alles zu 100% Unterschreiben. Und dann muss man sich immer anhören, dass sich Radfahrer ja selbst nicht als Verkehrsteilnehmer sehen. WIE AUCH? Wenn man nicht als Verkehrsteilnehmer behandelt wird!?
Tolles Jubiläumsvideo. 👍👍 Bei uns sind in der Stadt die Roten Pflastersteine verbaut, die Schilder zeigen aber daß es sich um ein Gehweg mit Fahrrad frei handelnd. Gibt deshalb ständig Konfrontation zwischen Fußgänger und Radfahrer. 🙈🤦😂
Das links in Gegenrichtung geparkte Auto bei 36:14 triggert mich. Ist ja nicht so als wären 50m dahinter Parkbuchten. Diese dumme "ich muss genau vor der Tür parken" Attitüde muss man den Leuten dringend mal austreiben.
Nur mal interessenhalber: Wer ist die eigentliche Zielgruppe Deiner Videos? Und zweite Frage: Ist das nicht wahnsinnig anstrengend, immer nur durch die negative Brille zu schauen? Mich als Zuschauer strengt es jedenfalls an. Zwischendurch mal ein paar schöne Ausblicke wären auch schön: Landschaft, fair play - und die gibt es in Hamburg! Habe mich letzte Woche persönlich davon überzeugt.
Zum Garstedter Weg mit dem Flickenteppich aus Geh- und Radwegen: Ich habe mal im Geoportal den Straßenquerschnitt gemessen, der beträgt an den engsten Stellen gut 14m, könnten auch 13 sein, so genau ist das Messwerkzeug im Portal nicht, aber seien wir mal großzügig. Wenn ich jetzt 6m Breite für die Fahrbahn abziehe (Busse können sich noch fahrend begegnen) und jeweils 2,3m für einen Gehweg auf jeder Seite (ergibt sich aus 20cm Sicherheitsraum zur Einfriedung/Wand, 2*80cm Fußgänger mit 20cm Sicherheitsraum dazwischen sowie 30cm Sicherheitsraum zum Radverkehr) bleiben noch 3,4m für Radverkehrsanlagen insgesamt übrig, 1,7m je Richtung. Damit kann man nichts anfangen. Es gibt jetzt also 3 Möglichkeiten: 1. Mischverkehr Rad-Kfz: Ist objektiv sicherer als subjektiv, Gefahr durch illegale Überholmanöver besteht dennoch dauerhaft. Wäre eine durchgehende Führung auf der gesamten Strecke. 2. Querschnitt erweitern: Die schmalste denkbare separate Radverkehrsanlage wäre der Radfahrstreifen. Nach ReStra beträgt hier die Regelbreite 2,25m. Es wäre also ein Grunderwerb in den engen Straßenabschnitten von etwa 1,1m notwendig. 3. Einbahnstraße: Bei einer 3,5m breiten Fahrbahn ergäbe sich nach obiger Rechnung eine Breite von 5,9m insgesamt und 2,95m je Richtung für Radverkehrsanlagen, hier wären Kopenhagener oder geschützte Radwege möglich. Es bestehen auch parallel verlaufende Straßen, diese sind jedoch noch enger. Es ist fraglich, ob hier dann der notwendige Platz für separate Radverkehrsanlagen besteht. Jetzt kann jeder sein Übel wählen. Langfristig sinnvoll wäre wohl Option 2, hier wären in den breiteren Abschnitten unter Umständen auch geschützte Radwege möglich.
Hey, danke für deine Einordnung. Vor allem wenn man bedenkt, dass er erste Teil sogar Bestandteil der Veloroute 14 ist, ist der Zustand noch inakzeptabler. Wenn man eine gute Infra aufbauen will, bleibt nur Variante 2.
Der Mist, den du uns hier in Sachen Garstedter Weg und auch sonst in der schönen Hansestadt Hamburg zeigst, versöhnt mich tatsächlich ein wenig mit Berlin. So einen Schritt in so einer Häufigkeit gibt es hier dann doch nicht.
Glückwunsch auch von mir zum 100sten. Die Situation in Hamburg ist ja offensichtlich noch katastrophaler als in Würzburg und Würzburg wurde vor einigen Jahren zu einer der fahrradunfreundlichsten Städte in ganz Deutschland gewählt. Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber ich finde dein Video teilweise ein bisschen pingelig. OK der DHL-Onkel parkt auf dem Gehweg (7:46), ist nicht ok. Aber auch du möchtest doch sicherlich püktlich und zu akzeptablen Preisen dein Paket erhalten. Und da kann man eben nicht ein Auto durch 5 Lastenfahrräder und 5 Fahrer ersetzen (wenn das überhaupt reicht) nur weil das Zustellauto defacto fast nie in vernüftigem Zeitrahmen regelkonform parken kann. Mit automobilem Gegenverkehr (11:42) habe ich kein Problem, ich seh den, der sieht mich, da passiert nix. Bei rückwärtigem Verkehr ist das ja genau das Gegenteil. Wenn mich einer mit ausreichend Abstand überholt aber über die durchgezogene Linie gefahren ist (19:23), habe ich damit kein Problem und die durchgezogene Linie ist nicht mein Problem. Auch der vor der Baustelle (12:26) überholt mit ausreichend Abstand. Wenn der dann zu schnell fährt, das muss er mit der Polizei ausmachen, nicht mit mir. Wenn wir Radfahrer uns über alles mögliche beschweren, dann kommen wir so glaube ich nicht weiter, weil sich dann die Fronten zwischen Autofahrern und Radfahrern immer weiter verhärten. Ziel ist es ja nebeneinander für beide Seiten akzeptabel die vorhandene oder noch in Planung befindliche Inrastruktur zu nutzen. So sehe ich das, ich hoffe ihr auch.
Kann mir einer erklären warum es keinen Mindestabstand für Fußgänger gibt die von einem Fahrad überholt werden ? Beim Familienspaziergang auf Wirtschaftswegen kommt es oft vor das Elektrofahräder viel zu dicht überholen und manchmal sogar noch meckern das man bei 3 Meter Wegesbreite nicht noch in den Graben springt wenn der Fahradfahrer klingelnd von hinten kommt. Ist das nicht Diskriminierend gegenüber den schwächsten Verkehrsteilnehmern ? Warum spricht keiner über Fußgänger ?
Bei den Geistefahrern bin ich nicht auf deiner Seite (hehe). Manchmal ist das die sicherste Loesung als Fahrradfahrer in der Stadt, gerade bei solchen Horrorstrassen wie bei 14:00. Solange der Geisterfahrer umsichtig schaut und ausweicht bzw. an der Seite anhaelt wenn andere Fahrradfahrer kommen, ist das mMn nicht so schlimm. Das sind die Folgen der katastrophalen Fahrradinfrastruktur.
Bei 14:00 gibt es auch auf der anderen Seite einen Radweg. Den darf man gerne benutzen und muss nicht als Geisterradler auf mich zufahren oder auf den Gehweg ausweichen auf dem er nichts zu suchen hat.
@@FahrradstadtHH Jede Woche hab ich auf der Strasse ein halbes Dutzend brenzlige Situationen. Ich kann einfach verstehen, warum manche Leute auf grossen Strassen auf keinen Fall auf der Fahrbahn fahren wollen.
34:37 Solche Radwege finde ich fast ungünstiger als Schutzstreifen, da Autofahrende noch eher dazu verleitet werden keinen Abstand zu halten. Wir bei uns haben einen erhöhten Radweg über eine große Brücke. Die Idee ist gut: stark erhöhter Bordstein, damit Fahrzeuge nicht hochfahren können, oben ein Radweg an der Fahrbahn und ein Fußweg am Geländer der Brücke. Am Anfang der Brücke sind Autofahrende sehr beschäftigt, da man sich mehrfach einfädeln muss und viel Verkehr ist. Radfahrende von der Fahrbahn zu nehmen ist aus meiner Sicht völlig korrekt. Eines Tages kam ich mit dem Motorrad da lang und eine junge Frau kam sich mit einem Geisterradler ins Gehege. Sie kippte auf die Straße, was bei dem extra hohem Bordstein schon schlimm genug war (sie kam nicht von den Pedalen weg, viel also ungebremst). Da ich mit dem Motorrad unterwegs war und links in "meiner" Spur fuhr fiel sie neben mich. Habe natürlich angehalten und ihr ging es soweit gut. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte ich an dem Tag das Auto genommen. Theoretisch müssten PKW dort zum Vorbeifahren in die linke Spur wechseln oder müssten dahinter bleiben. Das ist unrealistisch, daher finde ich es wichtig den Sicherheitsabstand möglichst auch baulich zu erzwingen. An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön für all die interessanten und spannenden Videos! 👍
Warum wurde bei der breiten Strasse um 30:00 nicht einfach der rechte Fahrstreifen KOMPLETT als Radweg umgewidmet, links Poller hin und fertig. Die Autos hätten immer noch zwei breite Fahrstreifen pro Richtung und die Raffahrer würden komfortabel und sicher von A nach B kommen, win win für alle. Der ehemalige "Radweg" wäre dann immer noch ein guter Fussweg., VOr allem würde das ganze fast nichts kosten und käme vielen zugute. In Berlin hat man das in Teilen gemacht.
Das traut sich der grüne Verkehrssenator leider nicht. Und wenn er es doch versuchen würde mit seiner Verkehrsbehörde würde er es nie durch die rot geführte Innenbehörde mit der Straßenverkehrsbehörde in Form der Polizei durchbekommen. Die würden das sofort blockieren…
Wer das da hingestellt hat? 21:30 Na ja jemand der da parken wollte. Die E-Scouter sind ein ewiges hin und hergeräume zwischen Fahrradfahren, Fussgängern und Autoparkern.
Ist es eigentlich geregelt, wie lange Fuß oder Radverkehr an Roten Ampeln halten müssen? Ich dachte mal gehört zu haben, dass man zumindest auf der Straße nach 5 minuten oder "langer Zeit" vorsichtig die Kreuzung queren darf.
Ich hab n Lastenrad - die Hälfte der "Benutzungspflichtigen Radwege" könnte ich rein technisch nicht mal benutzten .... die sind einfach nicht breit genug.
Entsprechend bliebe Dir nur die Fahrbahn, wo du leider auf das Wohlwollen der Autofahrenden angewiesen bist, welche denken, dass du auf dem Radweg fahren müsstest…
@@FahrradstadtHH Das Lastenrad ist insoweit eine Erfahrung. Das Ding ist MASSIV, da könnte man sich ganz ganz böse den Lack verkratzen.... es wird deshalb wirklich viel Abstand gehalten in quasi allen Fällen. Für die Strecke am Ende würde ich allerdings meien Poolnudel ausm Keller holen und zusätzlich hinten quer legen. Die Dinger sind 1,5 lang, wenn man die montiert und die Radbreite einrechnet stehen die mit viel Phantasie 80cm "über".
@@markusstoiber Aber gilt dann der Mindestabstand nicht dann sogar ab der linken Seite der Poolnudel, weil sie ja fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und somit mit zum Fahrzeug gehört?
@@FahrradstadtHH Im Video schaut's so aus, als ob er zwischen Schutzstreifenende und Einfahrt steht. Wenn dem nicht so ist, dann stimme ich dir zu, allerdings ist dann die Begründung im Video falsch. (Er parkt falsch wegen Ausfahrt, nicht wegen Schutzstreifen)
Wenn der Radweg zur Nutzung nicht geeignet ist, dann nutze ich ihn auch nicht (bestimmt keine Option für Familien und Kinder). Ich fahre auf (auch mehrspurigen) Straßen deutlich entspannter - dort werde ich gesehen - dort kann ich ausweichen, wenn jemand dumm rumsteht - dort kommt mir kein Geisterrad, Hund, Fußgänger entgegen - dort kann ich links abbiegen - und was am wichtigsten ist, ich komme schnell voran.
Die hätten sich wohl 1. für unzuständig erklärt (ruhender Verkehr > Ordnungsamt, jedenfalls in Berlin) und 2. auf dringende Aufgaben wegen einer Demo oder so verwiesen, angesichts der ganzen Reihe an Mannschaftstransportern, die da rumstanden.
Ich verstehe diese Radwegsdiskussion nicht mehr. Wenn kein blaues rundes Schild mit nem weißen Fahrrad drauf ist, dann isses kein Radweg und ich nutz die Fahrbahn. Alles andere ist für mich eine Form von Straßenkunst die sich dem Betrachter nicht von sich aus erschließen muss.
Die Aussage, dass es kein Fahrradweg ist wenn kein VZ da ist, ist faktisch falsch. Die StVO und VwV-StVO unterscheidet unter benutzungspflichtigen Radwegen und sonstigen Radwegen.
@@FahrradstadtHH Rechtlich haben Sie recht. Ich bleibe dennoch bei der Kunst deren Sinn sich dem Betrachter nicht auf Anhieb erschließen muss und nutze ohne Vorschriftszeichen die Fahrbahn.
@@burgnbg Das kann ja auch jeder so für sich entscheiden. Aber Radfahrende sind in unterschiedlichem Tempo mit unterschiedlichen Bedürfnissen unterwegs und für einige ist eben auch ein solcher Angebots-Radweg wichtig.
Der Radfahrer der am Anfang vom Bus überholt wird fühlt sich in der Dooringzone aber auch echt wohl. Man sollte den Leuten mal sagen, dass gerade bei Dooringunfällen ein Helm oft kaum schützt. Der Typ der dich bei 1:08 mit gefühlten 30cm Abstand überholt obwohl du ganz links auf dem Streifen bist und quasi schon überholst ist ja fast noch besser.
Schlecht verdichtet und ständig von Autofahrern befahren/beparkt. Hab ich bei mir in der Nähe (Berner Allee) auch: Neuer (max 5 Jahre alt) Radweg mit diesen Pflastersteinen, aber auf beiden Seiten ist nur noch ein Stück von je ca 200m sinnvoll befahrbar. Dazu noch der miserable Zustand vor und nach dem neuen Stück und teilweise sogar Führung über einen Parkplatz oder Fußweg mit Fahrrad frei (=> Schrittgeschwindigkeit!).
Mein Gott, sind wir in einer Nörgelgesellschaft. Das mit dem Roller auf den Autoparkplatz stellen ist nicht drin Ernst oder🤦. Werde doch einfach Polizist, dann kannst du dich darum kümmern das alles rund läuft.
Es kostet 20-35€ einen Benutzungspflichten Radweg nicht zu benutzen, das Risiko ist es mir durchaus wert, weil ich mich als schneller Radfahrer auf der Straße sicherer Fühle. Ich fahre übrigens kein Rennrad sondern ein Trekkingrad aber um die 30 km/h
Für mich ist ein Radweg mit einem blauem Schild gekennzeichnet. Aber innerhalb der Ortschaft darf ich eh nicht auf den Radweg Mut meiner Sachsonette. Die Schlaglöcher darf ich mir zum Glück nicht antun! 😉👍 Weder zwischen oft angemotzt aber geht mir am A... vorbei. Ich darf halt nicht auf den Radweg Sachsonette ist ein Fahrrad mit Hilfsmotor 20km und einem Versicherungskennzeichen. Ist ein Leichtmofa also ne Mischung zwischen Fahrrad und Mofa allerdings keine Helmpflicht!
8:05 Woran erkennst du, dass dort der Radweg beginnt? Unterschiedlich farbig geteilte Pflasterungen sind keine Verkehrszeichen, somit müsstest du doch weiter die Straße benutzen!?
Ich frage mich immer wieder warum diese Frage so oft kommt. Schau bitte in die VwV-StVO, dort steht geschrieben wie ein sonstiger Radweg baulich hergestellt werden muss. Es muss eine bauliche Trennung vorhanden sein, dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Hier ist es eine unterschiedliche Pflasterung erfolgt.
@@FahrradstadtHH Junge ist der Scheiß kompliziert. Die Frage ist dann auch, wie eindeutig die bauliche Trennung sein sollte. Ich meine nur weil die Pflasterung auf einer Seite für 10m rot ist, muss es ja nicht zwingend ein nicht-benutzungspflichtiger Radweg sein.
Da gebe ich Jannis recht. Die Inkonsistenz der Radinfrastruktur ist beschämenswert. Niemand kann verlangen, dass man sich erst einmal durch die Verwaltungsvorschrift der Straßenverkehrsordnung wühlt, um zu verstehen, was mit dem Rad befahren werden darf/soll/kann und was nicht. Das ist lächerlich.
@@PatrickScheips Deswegen sind es ja auch nur Angebote. Für eine Pflicht zur Benutzung muss ja das Blaue Schild angebracht werden und dann ist die Lage ja auch klar. Aber ja, ich stimme zu in vielen Fällen sind die Ruinen kaum noch als Radweg zu erkennen und wenn man wie hier diesen zurückbauen will und überall Reste stehen lässt macht man die Verwirrung komplett.
@@FahrradstadtHH So ist es. Und nur um sicherzugehen, dass das nicht falsch rüberkam: Das war natürlich kein Angriff auf dich ;-) Gerade im Straßenverkehr muss schnell und intuitiv erkennbar sein, wer wo fahren darf und welche Regeln insbesondere hinsichtlich Vorfahrt gelten - denn hier geht es um Sicherheit, im Zweifelsfall um Leben und Tod. Bei Hamburgs Ruinen-Radwegen und masochistischen Kreuzungsdesigns ist diese Klarheit selten der Fall. In den Niederlanden ist das erheblich besser dank farblicher Markierung, baulicher Trennung und den berühmten Haifischzähnen. Es ist so ein Trauerspiel, dass deutsche Verkehrsplanung immer noch voller Auto-Ideologie ist.
2:44 bis 11:30: Ich finde es zwar auch unglücklich, dass man zum Teil noch rote Pflastersteine verlegt und die Ampel-Piktogramme nicht ändert. Dennoch ist die Regelung für Radfahrer a) eindeutig und b) verkehrlich richtig. Radfahrer gehören wenn möglich auf die Straße. Woher kommt der Irrglaube, dass man auf einem getrennten Radweg sicherer sei? PS: Auch von mir Glückwunsch zur 100. Sendung.
Es gibt vom Kleinkind bis zum Radrennfahrer, vom unsicheren Gelegenheitsfahrer bis zum täglichen Arbeitswegfahrer sehr verschieden Radfahrende Typen. Da gibts dann auch einige dabei die auf getrennten Radwegen sicherer als auf der Straße sind. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist jetzt eben auch das Problem bei den Konzepten für den Radverkehr.
@@gerryhh4896 Ja, es gibt verschiedene Typen von Radfahrern. Aber nahezu alle (außer vielleicht Kleinkinder, für die es aber Extra-Regelungen hinsichtlich der Bürgersteigbenutzung gibt) sind auf der Straße sicherer aufgehoben. Das Problem ist: Viele *fühlen* sich auf einem abgetrennten Radweg sicherer. Andere wollen dem Autoverkehr nicht im Weg stehen. Beides ist nichts anderes als falsche Bescheidenheit bzw. falsche Verkehrseinschätzung. Durch die vielen Einfahrten, Mülltonnen, Oberflächenschäden sind diese separaten Radwege letztendlich brandgefährlich. Glaub mir, ich rutschte als Student mal über die Motorhaube eines Audi und fiel auf der anderen Seite wieder runter.
@@florianhanebuchen2782 und glaub auch du mal anderen, dass gerade knappe überholmanöver, offnen autotüren und auch ein schlichtes übersehen des radfahrers viel schlimmer enden können.....inkl. nachfolgendem verkehr, der dich dann auch noch mitnehmen könnte... ich persönlich fahre auch lieber auf der straße, zumindest, wenn ick mit dem rennrad unterwegs bin... aber als großstädter (berlin) kann ick es durchaus verstehen, dass man nicht gern auf der straße fahren möchte.......ob nun 10 oder 70 jahre alt........oder auch als fahranfänger bzw unsicherer fahrer... die meisten hängen nunmal an ihrem leben... aufpassen musst du dennoch überall... deinen sturz, ick will dir jetzt nicht zu nahe treten, hättest du mit einer vorrausschauenden fahrweise eventuell aber sogar unterbinden können... auf der fahrbahn siehst du allerdings nach hinten nichts, wenn zb ein auto dich übersieht (weil zb handy am steuer) und dich umkarrt... wer wurde denn bitte noch nie knapp überholt...? eher die wenigsten radfahrer... auch autotüren von parkenden autos sind trotz der sicht nach vorn eher schwierig vorrauszusehen... ich bin mal auf der straße gefahren und rechts, wo normalerweise parkende autos stehen, war eine ca100m lange baustelle eingerichtet mit dieses rot/weissen plastik-aufstellern........links neben mir war die straßenbahnschiene im asphalt... und na klar, es kam eine straßenbahn, die mich überholte, was auch sonst...?! problem, diese straßenbahn war im günstigsten fall gerade mal 20cm von meinem schmalen lenker entfernt... ick hab mich nicht einmal getraut zu bremsen, weil ick schnurgerageaus fahren wollte und musste... nach der baustelle bin ick rechts ran und musste erstmal ein paar minuten meinen schock verarbeiten, das hätte auch ganz leicht tödlich enden können... der tram-fahrer muss mich komplett übersehen haben (trotz heller hose, weissem shirt und hellichtem tag), weil zum überholen war da absolut kein platz... man sollte halt nicht immer nur von sich ausgehen, wie gerry schon sagte...
21:14 Das sind meist Autofahrer. Das konnte ich hier schon mehrfach beobachten. Man stellt den Scooter ordnungsgemäß auf eine Parkfläche und dann kommen Autofahrer und werfen oder stellen die Scooter einfach aufm Rad oder Gehweg, meist gerne Quer, weil das der egozentrischen Ansicht des Autofahrers komplett entspricht und dann stellen sie sich auch noch teils auf dem Gehweg mit dem Auto, was dann für mich heißt einfach mal eine Stunde zu dokumentieren für 70€ und 1 Punkt, sowie zu dokumentieren, dass derjenige den Scooter umgestellt hat, dies dem Verleiher zu melden, damit der Typ direkt noch mal 70€ und 1 Punkt für den ordnungswidrig abgestellten Scooter bekommt.
Ich bin auch reiner Radfahrer, aber der Unterschied zwischen Rad- und Autofahrern ist einfach der, dass diese Autosteuern bezahlen. Dafür können die natürlich eine entsprechende Infrastruktur erwarten. Würden wir (also die Radfahrer) auch eine möglichst zweckgebundene Verkehrsteuer zahlen, hätten wir wohl auch eine deutlich bessere Infrastruktur. Aber ich ärgere mich auch jedes Mal. Ich hätte nichts gegen 50 € im Jahr Verkehrsteuer für Radfahrer um die Infrastruktur zu verbessern.
Das Thema ist eigentlich schon ausdiskutiert. Die KFZ-Steuer reicht nicht mal ansatzweise aus um überhaupt irgendwas zu bewirken in der Infrastruktur. Gibt da noch einige interessante Videos zu. Ich lade nächsten Sonntag ein Reaction-Video genau zu diesem Thema hoch…
@@interessierternutzer6649 wenn man die KFZ-Steuer zweckgebunden erhebt und die Infrastruktur nur noch daraus finanziert müsste die Steuer knapp 15x so hoch sein wie jetzt… das bekäme man nie durch ^^
Bei 13:38 sehe ich einen Verstoß gegen Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung. Zu dichtes und zu schnelles überholen eines schwächeren Verkehrsteilnehmers. Es ist völlig unerheblich ob der Fußgänger auf dem Fahradweg richtig ist oder nicht als Fahradfahrer muss man im Zweifel anhalten oder ?? Umgekehrt darf ein Autofahrer auch nicht den Fradfahrer gefährden wenn der Fahradfahrer auf der Straße fährt obwohl ein benutzungspflichtiger Fahradweg vorhanden ist.
26:44 Das nennt sich Radwegbifurkation. Abgeleitet von Flussbifurkation bei Flüssen oder Bächen, was in der Natur sehr selten auftritt. 40 Minuten sind schon ermüdend.
6:55 weil ja auf den Privatgrundstücken ja kein Platz ist. Das ist doch offensichtlich, dass das armer Mieter mit 50m² sind, welche ihr Fahrzeug nicht auf ihren eigenen Grund parken können...
Wegen einfach schlaglöcher den Fahrradweg nicht benutzen mit einem Fahrrad sind schlaglöcher ja kein Problem fährst du mal ein paar Wochen mit einem E-Roller dann kommen dir schlaglöcher mit dem Fahrrad so froh als hättest du ein fully der einzigste Vorteil auf der Straße ist dir kommen keine fahrradfahrer entgegen denn die wissen wirklich nicht wie man fahren soll für fahrradfahrer gelten einfach keine Regeln man sieht es einfach jeden Tag ich habe noch nie ein autofahrer gesehen der wegen einer Pfütze die Seite wechselt oder ohne Grund von rechts überholt und das rechts überholen ist das größte Problem bei den Fahrrädern deshalb sind sie auch selbst schuld wenn sie dann überfahren werden oder zerquetscht
Warum sollte ich auch auf dem Radweg fahren? Nicht benutzungspflichtig und in schlechtem Zustand. Außerdem besagt Paragraph 2 der StVO, dass Fahrzeuge die Fahrbahn benutzen müssen, Ausnahme bei benutzungspflichtigen Radwegen. Alle anderen Radwege sind nur ein Angebot, welches aber nicht angenommen werden muss.
Sorry, ich binge grad ein wenig deine Videos durch und kommentiere alle paar Minuten. ^^ 34:37 Mein Chef würde hier wieder sagen: " Ja aber guck mal. Dafür hast du doch eine sooooo schöne Allee über die du dich freuen kannst! " ^^ Ne im Ernst... wtf, das ist doch kein Radweg mehr. Meldest du solche Sachen an den MEldemichel oder irgendwem? Ich mein, die haben eh viel zu wenig Leute, um die 2000? Meldungen abzuarbeiten, aber ab und zu passiert es ja dann doch. Wobei an der Stelle kaum noch was zu retten ist. Eine Spur der Straße müsste man für Radverkehr frei machen. Alternative wär Bäume fällen. (wenns ein breiter radweg werden soll)
26:45 Ampel: Das waren doch keine 2 Minuten, so viel Zeit kann man doch haben. Gabelung: Und wer sind ch nicht schnell genug entscheidet, der rammt die Bake. Hamburg ist überall.
1:17 du hast aber auch nicht 1.50 m Abstand beim Überholen eingehalten obwohl du es gekonnt hättest. Damit hat sich das Thema erledigt. Kann dich nicht ernst nehmen.
Das Überholen mit Abstand von 1,5m gilt nur für zweispurige Fahrzeuge. Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs, da greift diese Regel nach der StVO nicht. Ich muss daher keine 1,5m einhalten.
@@FahrradstadtHH Und nur weil man es nicht muss, ist es sicherer? Wenn der Typ rechts von dir wegen nem Schlagloch oder sonst was von seiner Bahn leicht abkommt, knallt er dir genauso in den Lenker wie nem "zweispurigen" Kfz in die Seite. Ergebnis: Beide im schlimmsten Fall tot, weil ja noch Autos dahinter fahren. Und von nem Motorrad willste auch, dass die 1.5 m eingehalten werden oder nicht? Aber wenn Radfahrer sich an ihre eigenen Regeln nicht halten und dann sogar gerne noch in einer Lücke von 50 cm von rechts an einer Ampel überholen, dann hab ich auch keine Lust, mich da weiter mit einem von denen zu unterhalten. Mach weiter so. Siehst ja, wie sich alles hier entwickelt.
Das rechte Überholen an einer Ampel ist für Radfahrende nach der StVO explizit erlaubt. Das ist Paragraph 5, Absatz 8 StVO. Ich frage mich immer wieder warum so wenige Ahnung von der StVO haben… 🤷🏻
@@FahrradstadtHH aber nur, wenn ein Fahrradweg oder Schutzstreifen vorhanden. Erzähl mir bitte nicht, dass Radfahrer, die dieselbe Fahrbahn nutzen wie Autos und Co, lt. StVO von rechts überholen dürfen.
Doch, genauso ist das. Steht doch in dem von mir genannten Paragraphen drin. An Ampeln dürfen Radfahrende bei ausreichendem Abstand rechts vorbei bis nach vorne. Ich hab den Paragraphen doch extra mit reingeschrieben. Nicht nachgelesen? Da steht doch sogar extra „auf dem rechten Fahrstreifen“. Beide stehen auf dem gleichen Fahrstreifen auf der Fahrbahn. Nix Radweg, nix Schutzstreifen.
@1:10 auch er/sie hätte nicht überholen dürfen...@ca 1:35 ist auch ein Radweg auf dem Bürgersteig.aber warum soll man den benutzen als Radfahrer? ausrede, ausrede....
Der Radweg ist zum Einen nicht benutzungspflichtig. Paragraph 2 der StVO besagt, dass Fahrzeuge die Fahrbahn befahren müssen und es gibt ja bei 1:33 sogar die Überleitung auf die Fahrbahn, aber das haben Sie sicher nicht gesehen. Außerdem hört der gute erneuerte Radweg 20m dahinter auf und der Rest ist 40 Jahre alt und voller riesiger Schlaglöcher. Auch ein Grund warum es die zusätzliche Überleitung auf die Fahrbahn gibt… Aber für Sie sind das sicher wieder nur Ausreden ;)
@@hosma1969 Wenn Sie den schon nennen, sagen Sie doch bitte wie ich dagegen verstoßen haben soll, die Person im Auto aber nicht. Da bin ich sehr gespannt… 🤡
Minute 6:25 ALLE parkenden AUtos runter von der Straße! Da steht alles voll mit Einfamilienhäusern. Die haben mit Sicherheit einen Platz und eine Einfahrt für ihr Auto. (und wenn nicht, dann soll die Karre im Vorgarten abgestellt werden. Sowas ist absolut unverschämt, dass Leute sich mit ihrem Haus plus Garten mitten in der Großstadt breit machen, und dann on Top noch, ihre Karre im öffentlichen Raum abstellen müssen! Die Stadt lässt sich einfach viel zu sehr auf der Nase rumtanzen. Mal davon abgesehen, dass man mitten in der Stadt ohnehin nicht "pro Haus ein Auto" haben muss.
32:19 SOLCHE Straßen verstehe ich irgendwie auch nie. Die rechte Fahrbahn ist unbenutzbar und von vereinzelten Autos besetzt. (wie man auf die Idee kommt, entspannt, sein Auto an SO eine Stelle abzustellen..... ist mir mehr als nur ein Rätsel. (und jaja, rechts in den Häusern wär wieder genug Platz.) Aber da man es hier wohl eh schon akzeptiert hat, diese Spur nicht mehr benutzen zu können, wäre sie PERFEKT um einfach für Radfahrer umzufunktionieren. Und dann könnte man sogar noch einen Teil des alten Radweges abbauen, das ganze insgesamt etwas verschieben, und zwischen AUtos und neuem Radweg sogar einen kleinen Grünstreifen (mit Borsteinkanten oder sowas) integrieren können. Hier ist so viel ungenutzter Platz.
Für die Straße sind Umbaupläne gemacht, aber diese würden dir nicht gefallen. Die BVM und unser Verkehrssenator ist leider wieder zu vorsichtig und trotzdem gibt es bereits eine Initiative und Petition gegen den Umbau. Er sieht stadtauswärts einen Radfahrstreifen vor und nur noch einen Fahrstreifen. Stadteinwärts auch nur noch einen Fahrstreifen und eine Busspur welche sich mit dem Radverkehr geteilt wird.
Danke für deine interessanten Videos! Aber die Bild Qualität is echt nicht die beste! Du hast hier und da mal was zeigen wollen was ik nicht erkennen kann! Ansonsten weiter so😉👍
18:40 Veloroute hin oder her, fakt ist, es gibt so viele Autos in Hamburg, die überall kostenfrei rumstehen dürfen, hier musst erst mal angesetzt werden, Wer es bequem haben will und nicht zur Bahn/Bus laufen möchte soll halt sein 1000€ im Jahr für sein Stellplatz vor die Tür zahlen, oder eine Garage/Stellplatz Mieten. Dann muss aber auch die KFZ Steuer im Jahr 2000€ mehr kosten. Wenn man das Geld für Fußwege/Radwege Ausbau nutz wäre es sinnvoll eingesetzt, ein Teil kann man auch für den Ausbau von Bahn/Bus nutzen und vor allen billiger machen, dann werden automatisch die Autos weniger, aber die Verkehrswende geht nur so, der andere weg wie jetzt dauert 50-70 Jahre, dann werden wir die Verkehrswende nicht mehr brauchen.
An so Stellen wie rund um 4:00 wäre es 99,9% der Radfahrer wohl egal mit etwas zu geringem Abstand überholt zu werden, wenn denn die paar komplett Irren wie bei 3:28 oder 3:45 sich ihre dummen Aktionen verkneifen würden, zumal bei letzterem komplett unnötig da die linke Spur frei ist.
Nein, ist die Fahrbahn nicht. Radfahrende müssen zu parkenden Fahrzeugen 80-100cm Abstand halten, dann kommt mein Fahrrad mit 90cm Lenkerbreite, dann noch 150cm Überholabstand. Dann sind wir schon bei 3,4m wo der rechte Außenspiegel des Autos beginnen darf. Bei nem VW Golf kommen dann noch El mal 205cm Breite hinzu. Dann müsste der freie hier befahrbare Teil der Fahrbahn MINDESTENS 5,5m breit sein. Ich bezweifle, dass dies hier gegeben ist. Bei breiteren Fahrzeugen und das werden die meisten sein muss die Restbreite hier eher bei über 6m liegen.
@@FahrradstadtHH Von 3:13 bis 5:21 parken keine Autos am Straßenrand es kann gefahrlos überholt werden. Ich bin selber Radfahrer aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wenn die Autofahrer nur bei einer Fahrbahnbreite von über 6m überholen dürfen, würde der Verkehrsfluss vollends zum Erliegen kommen. Meiner Meinung nach vollkommen unrealistisch und an der Realität vorbei.
@@Oliver-se8mu So steht es in der StVO und diese IST die Realität. Wenn Ihnen die Verkehrsregeln nicht gefallen, dann setzen sie sich politisch für eine Novellierung ein. So lange es aber so darin steht, hat man es zu befolgen, vor allem zum Schutze der schwächeren. Wenn Ihnen Ihre Bequemlichkeit wichtiger ist als die Sicherheit anderer, dann ist das so. Es macht Sie aber zu einem egozentrischen rücksichtslosen Menschen. 🤷🏻
@@carltheodorjosefvonundzuwe4916 Absolut richtig. Wenn der Mindestabstand von 1,5m eingehalten wird sollen mich die Autofahrer überholen. Aber da ich auch ab und zu mit dem Auto fahre, kenne ich beide Welten und mein Horizont ist nicht so begrenzt wie die des Kanalbetreibers.
@@Oliver-se8muVerstehe ich das richtig, Sie fordern, dass Autos überholen aber sagen gleichzeitig, dass sie das eigentlich nicht sollen? Wie kann man sich scheinbar seiner Meinung so unsicher sein, dass diese so unverständlich wiedergegeben wird, aber sie ist ja dennoch so wichtig, dass man sie unbedingt kommentieren muss. Wieso?
Moin, ganz ehrlich, die 1,5m, ja, sie sind vorgeschrieben, aber bitte etwas mehr Realität bitte! Würde man diese 1,5m durchsetzen, bzw würde man sich dran halten, genügen 100 Radfahrer um den ganzen Verkehr in Hamburg lahm zu legen. Und das sage ich als Radfahrer. Außerdem fehlt mir von unserer Seite als Radfahrer ein wichtiger Hinweis! Nämlich dass wir auch verpflichtet sind, als langsamere Verkehrsteilnehmer den schnelleren Teilnehmern das Überholen zu ermöglichen! Wie häufig halten wir denn als Radfahrer an und lassen die Autos vorbei? Also bitte immer beide Seiten betrachten.
Ich halte sogar gelegentlich an bzw. quetsche mich ganz nach rechts, wenn sich eine Lücke auftut. Aber ich "fühle" da eine Zumutungsgrenze. Auf meinem Arbeitsweg gibt es einen längeren Abschnitt (300 m), wo seit zwei Jahren oder so beinahe durchgehend Wohanhänger und Wohnmobile abgestellt sind. Da ist die verbleibende Fahrbahn nicht breit genug, um mich überholen zu können. Wenn die Damen und Herren einfach mal 20 Sekunden Geduld haben könnten, würde sich die Situation komplett entspannen. Aber nein, das scheint nicht möglich zu sein.
So Velorouten sind doch für Velomobile gedacht - oder? - Velomobile sind doch „Gokarts-Fahrräder“ - oder? - wie sollen diese Mobile da jemals hinpassen frage ich mich? In der einen „Veloroute“ waren am Schluss vor dem Friedhof Poller und es bestand der Hinweis, dass diese Route nicht für Lastenräder geeignet ist. Ist das nicht in sich ein Widerspruch?!
Also ich fühle mich selbst auf "schlechten" Radwegen noch immer sicherer als auf der Straße. Und das mit den vielen Aus/Auffahrten ist als Radfahrer gehüpft wie gesprungen. Ob man nu auf dem Radweg übersehen wird, oder auf der Straße mich in der Sache keine großen unterschied. Auf der Straße kommt aber eben noch der Faktor fließender Verkehr hinzu. Wo ich zustimme, ist bei den "sogenannten" Rad-Schutzstreifen, die auch gerne mal "fantasievoll" stark befahrene Abbiegespuren kreuzen. SUPER-Sicher für die Radfahrer..... NICHT Herrgottverdammtnochmal. 21:35 Und den Scooter auf einem PKW-Parkplatz stellen ist so viel Besser? 🤔 Nun blockiert das "Scheißteil" statt den Radweg eben ein Parkplatz. Wenigstens ist anschließend ein erkennbarer Radweg da. Und für Hamburger Verhältnisse ist das wirklich "Luxus" und immer noch "besser" und sicherer als auf der Straße (Ob mit oder ohne Schutzstreifen) Oder diese 2,45 m langen Stückel-Radwege die so alle 50 Meter zufällig auftauchen. Ich kann auch nicht so recht nachvollziehen, was Radwege mit "den vielen" Auf/Ausfahrten zu tun haben, und warum eben diese für dich so ein Ärgernis darstellen? Was wäre da eine wirklich sinnvolle Lösung? Autos auf die Grundstücke/Tankstellen/Parkplätze etc. beamen? Ps: Vielleicht Musikeinspielengen etwas besser aussteuern, so das es einem nicht gleich die Gehörgänge durchpustet und einen Tinnitus hinterlässt wie bei 25:11 oder 37:33 .
Ja, "gefühlte Sicherheit" Dummerweise hat noch kein Unfallforscher Radwege gefunden, auf denen das Unfallrisiko niedriger ist wie auf der Fahrbahn daneben.
Auf der Fahrbahn wird man wesentlich weniger häufig übersehen als auf Radwegen. Gerade die vielen Ein- und Ausfahrten sind da das Problem. "Straße" ist im Übrigen das große Ganze...Fahrbahnen, Rad- und Gehwege.
Du kannst dort nicht sicher fahren, aber gefährdest dich dann selber auf der Straße? Paradox. Und entschuldige bitte, aber du machst dir vieles einfach viel zu kompliziert, wenn es dient dich selber zu schützen, dann ab auf den Gehweg. Durch deinen Perfektionismus provozierst du manche Situationen auch ganz schön. Und manche Leute sind nicht rücksichtslos sondern du bist absolut intolerant. Da war oft noch genügend Platz😂 je mehr ich dich schaue um so mehr denke ich mir 🤦🏼♂️ und deine Arroganz und dein selbstgerechtes Verhalten nerven mich langsam echt ab.
Auf dem Gehweg fahren ist aus gutem Grund verboten, denn dann bist du genauso rücksichtslos wie die Auto Fahrenden über die du dich auch aufregst. Stärkere die nach unten treten sind immer zu verachten, dazu zählen auch Rad Fahrende, welche aus der Situation des Stärkeren die Schwächeren, in dem Fall zu Fuss gehende behindern oder gefährden.
@@FahrradstadtHH deine Moral in allen Ehren, aber die Welt funktioniert nicht wie du dir das wünscht. Wenn ich rücksichtsvoll auf dem Gehweg fahre, da die Straße zu gefährlich ist, dann is das kein Problem. Du willst eine Infrastruktur die nicht da ist und anstatt dann zu dokumentieren und Verbesserungen einzubringen, aber mit der Situation umzugehen, setzt du deinen Willen durch und berufst dich auf dein Recht. Mach mal die Faust in die Tasche. Recht haben und Recht bekommen ist Zweierlei. Zudem bist du wie gesagt ziemlich selbstgerecht und trittst auf andere Art und Weise selber gerne nach unten runter. Denk mal drüber nach. Es gibt Länder da gibt es gar keine Infrastruktur und es läuft trotzdem.
Es geht nicht um MEINE Moral, sondern die, auf die wir uns als Gesellschaft geeinigt haben. Stärkere treten nicht nach unten, sondern passen auf die Schwächeren auf. Wenn du da anderer Meinung bist, dann tut mir das leid. Dann hast du den gesellschaftlichen Konsens verlassen.
@@FahrradstadtHH wow du bist so dermaßen arrogant, dass du neben deiner Meinung keine andere zulässt und mich indirekt als asozial bezeichnest? 😂 Pack dir mal am Kopp. Recht haben und Recht bekommen ist wie gesagt Zweierlei. Warte mal ab bis du den ersten Unfall hast und der Richter oder die Richterin sagt: Sie haben eine Teilschuld. Dann siehst du mal den gesellschaftlichen Konsens. Vorausschauend fahren und ggf. mal zurückstecken oder eigenverantwortlich handeln. Du bestehst aber lieber auf Regeln und dein Recht. Mach du mal. Wirst sehen wo das hinführt. Ich war auch mal so wie du. Das sind die Regeln, ich darf das usw. Du wirst noch merken, dass man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist und das gilt für vieles im Leben.
ist doch nett mit 50 cm Radweg da denkt am doch an Kinder. was erwachende mit einem 80 cm Lenker? öhm die können auf der Straße fahren. für mehr war kein Geld mehr da🙄🙄🙄.
Nach meinem Kenntnisstand gilt eine solche Ampel nicht für den Radweg, da sie links davon steht. Stünde sich rechts vom Radweg, müssten sich die Radfahrer auch daran halten.
@@zeddington8492 meiner Meinung gilt die Ampel auch nicht für den Radverkehr, darüber gibt es auch Gerichtsurteile aus Hamburg. Aber der Daniel sieht das normalerweise anders.
@@zeddington8492 Korrekt. Gibt ein paar Punkte an denen man das festmachen kann. Grundstätzlich gilt die Voll Ampel für alle, die in die entsprechende Richtung fahren. Steht die Ampel aber links vom Radweg gilt diese nicht für den Radfahrer ("Führt ein farblich markierter Radweg um eine Lichtzeichenanlage herum, müssen Fußgänger beim Überqueren des Radwegs auf Radfahrer Rücksicht nehmen" (OLG Hamm Urteil vom 19.01.2018 - I-26 U 53/17)). Ich meine mich zu erinnern, dass es ggf noch darauf ankommt, ob zwischen Radweg und Fahrbahn eine Aufstellfläche vorhanden ist, kann dazu aber gerade nichts finden.
@@scharfzahn1005 Mh... mein subjektiver Eindruck ist, dass Daniel sich relativ konsequent zu seinen Aussagen verhält. Die Szene bei 16:32 zeigt eine reine Fußgängerampel. Meinst du vielleicht "normale" Ampeln, die komplette Kreuzungen regeln?
@@zeddington8492 wieso würde das einen Unterschied machen? Und nein, Daniel hält normalerweise auch an der unnötigen neuen Haltelinie der Fußgängerampel am Wandsbek Markt. Geht ja prinzipiell darum, dass die Fußgänger nicht auf der Straße stehen bleiben müssen, wenn Radfahrer kommen.
18:10 What the Fuck?! Da stehen mehr Autos, als es Anwohner gibt. Links in die Gebüsche reingequetscht, schön auf die Baumwurzeln, Rechts ALLES zugeschissen, irgendwie weiter hinten sieht man noch einen PArkplatz. Das sind genau die Leute, um die es geht, wenn man den Individualverkehr reduzieren will. KEiner von denen wohnt auf dem Dorf (womit ich dann auch Verständnis) hätte. Die Fahrbanen sollte man ALLE generell als Parkverbotszone betiteln. Das wär auch für Autofahrer entspannter weil die Straßen freier wären. Man kriegt echt Depressionen beim gucken des Videos. Übrigens, meine Lösung des Problems ist, dass ich durch die Innenstadt einfach garnicht mehr Rad fahre. Das macht mich einfach nur wahnsinnig. S-Bahn (auch nervig) oder e-scooter (teilweise auch nervig, aber man schwitzt nicht dabei)
Danke für deine Arbeit, auch wenn ich des Öfteren eine andere Meinung vertrete. Was ich gut finden würde: Mal ein Kind mitnehmen. Und kommentieren lassen. Oder ein:e Senior:in. Ich bin der festen Überzeugung, wenn wir eine Verkehrswende weg vom Auto hinkriegen wollen, dann müssen wir aufhören, den Radverkehr aus der Perspektive des mittelalten männlichen Radfahrers zu betrachten. Dessen (biologisch vorgegebene) Risikotoleranz schließt einfach viel zu viele aus.
Nicht nur Risikotoleranz, sondern auch Reaktionsvermögen, Beweglichkeit, Verkehrseinschätzung... Ist wie so oft im Leben, dass unsere Umwelt nur aus einer bestimmten Perspektive geplant und gestaltet wird. Meine Schwiegermutter ist auf den Rollator angewiesen, da wird man auf die dollsten Planungsfehler aufmerksam.
![Quando Rondo - Grow Up [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/8zFnCg3BO4Q/mqdefault.jpg)
Es gab da bestimmt ein Labor, wo sie überprüft haben, welcher Untergrund den ungünstigsten Rollwiderstand bietet und haben damit dann die Radwegen gepflastert. Teilweise ist der Grünstreifen direkt daneben noch besser befahrbar. Ich nenne diese Spuren deshalb auch "Bremsstreifen".
33:06 da wurde ich bei der MC Donalds Ausfahrt im letzten Jahr fast angefahren. Von hinten vom PKW überholt worden, innerhalb von 5 Sekunden wieder vergessen und dazu kam dann noch ein Wohnmobil, welches dort auf den Parkplätzen stand. Nur da ich damit schon gerechnet und somit gebremst habe, bin ich da noch mal davongekommen
Wieder richtig tolles Video von Dir!! Danke fürs zeigen! Schön das du meine Arbeitstrecke wieder mit dabei hattest! Und jetzt weis ich ja auch wer den Roller da auf den Parkplatz gestellt hat ! XD Mach weiter so ! ^^
100!!! Meinen Respekt... Danke für deine Arbeit und Zeit. Bleibt zu hoffen, dass die Fahrradstadt-Verantwortlichen hier auch ab und an mal reinschauen (kleiner Gag). Wünsche für die nächsten 100 unfallfreie Fahrt.
Glückwunsch zur 100. Folge. Aber eigentlich auch traurig, dass es immer noch nötig ist, und die Stadt kaum etwas ändert.
Dann auf auf, die nächsten 100 Folgen warten ;)
Herzlichen Glückwunsch zur 100.🎉🎈
Glückwunsch zur 100. Folge! Das Video zeigt ganz klar, es ist noch ein weiter Weg zur echten Fahrradstadt Hamburg.
Hallo, wie immer tolles Video und nachträglich herzlichste Glückwünsche zum Jubiläum :D Ich mache es bei Radstreifen, die in einer engen Strasse angebracht sind immer so, dass ich mitig der Fahrbahn fahre, da ohnehin niemand überholen darf.
Damit schütze ich meine Gesundheit und Nerven und den Autofahrer davor, einen Rechtsbruch zu begehen, also win win :P Ich frage mich da aber schon, warum die Verkehrsbehörde sowas macht.
Bei der ein oder anderen Radinfrastruktur sollte man bei Unfällen m.E. auch mal an eine Mitschuld der Straßenverkehrsbehörde/Straßenbaubehörde bzw. Straßenbaulastträger denken, weil diese durch ihre unmöglichen Planungen Radfahrer unnötig gefährdet und unnötige Konflikte mit dem KFZ-Verkehr provoziert. Nicht alles kann mit Aufmerksamkeit und Rücksicht gelöst werden.
In Hamburg ist das etwas kompliziert. Die grün geführte Verkehrsbehörde macht zu mutlose Planungen und die Rot geführte Strassenverkehrsbehörde in Form der Polizei blockiert das bisschen Fortschritt meist noch aus. Am Ende bleibt nicht viel über… 🤷🏻
@@FahrradstadtHH Zum Glück ist Klagegegner immer noch die Freie- und Hansestadt Hamburg, als Rechtsträger der Behörden.
@@sinform9714 ich habe nur auf deine Verwechslung der Behörden hingewiesen, da du meintest die StVB würde durch die Planungen Radfahrende gefährden. Die StVB macht hier keine Planungen, sondern die „Behörde für Verkehr und Mobilitätswende“
🥳👍🚴♂️🎉🥁🎺 Suuper... Alles Gute zum Jubiläum. Bleib gesund und gut drauf 😉
Fahrradhochburg Hamburg, toller Senat! Ich finde es auch immer wieder spitze auf diesen Radwegen unterwegs zu sein.
Herzlichen Ģlückwunsch zur 100 Sendung . Solange der 🚗 Verkehr gegenüber dem 🚲 Besser Gestellt wird , wird sich an den Verhältnissen nichts Ändern . Hoffe das der Hamburger Senat mehr Mut hat das zu Ändern . Sonst fahren die Menschen aus Angst lieber mit dem 🚗
Glückwunsch zum Jubiläum und unfallfreie Fahrt! :🍾🎉
Danke, Dir auch :) 😘
Und ich dachte Nürnberger Ampeln sind grausam … HH toppt das
23:46 Das stört mich auch extrem. Wir leben hier auch recht überschaubar und jeder hat eine Einfahrt, aber die Straße steht voller Autos.
DHL und Co haben für mich einen Freibrief für Zweitereiheparken. ^^
Die stören mich nur sehr selten und sind eh schon so gefi... dass ich vollstes Versändniss habe.
Aber Privatleute, die falsch Parken: Alle abschleppen!!
"Zum Glück hat man hier einen Grün-Pfeil für Radfahrende angebracht. Ach hat man gar nicht..." 😂🤣
Gibt es auch Fußgängervideos wo alle paar Minuten Räder mit um 30 auf fußwegen fahren 😂 aus HH
Der Radweg bei 5:43 läuft doch durch die Türzone der parkenden PKWs. Darf man den benutzen? In meiner Stadt sehen benutzungspflichtige Radwege teilweise so aus aber die sind zumindest etwas breiter (und enden nicht plötzlich). Bei "Dooring-Gefahr" lese und höre ich immer nur etwas über den Bereich links vom PKW aber die Beifahrer, die ihre Tür auf den Radweg öffnen halte ich für viel gefährlicher.
Danke für das lange Video.
Vielleicht waren rote Pflastersteine im Sonderangebot, oder gerade mal übrig
Props an den vorausschauenden Autofahrer bei 17:30
Interessant zu sehen, wie unterschiedlich ueberholt wird. Manche Autofahrer verhalten sich nicht asozial und ziehen komplett auf die linke Spur, andere ueberholen bei den gleichen Konditionen mit 10-20 cm. Daran erkennt manm, dass es ein kulturelles Problem ist.
Herzlichen Glückwunsch zur 100. Folge und mein Beileid zur Hamburger Fahrradinfrastruktur! Manche Abschnitte sind ja beschildert (oder eben auch nicht), das hätten auch Grundschüler der 1. Klasse hinbekommen. Ohne Sinn und Verstand (z. B. bei 9:00).
Folge 100 👍🏆🥳
Wow 40 Minute Special! Sehr cool
Glückwunsch zum Jubiläum.
Ich kann nur hoffen, dass sich nie ein Niederländer nach Deutschland verirrt und das mit der "Fahrradstadt" ausprobieren will. Der stirbt ja glatt an Zwerchfell-Lähmung vor Lachen, das ist so richtig zum Fremdschämen.
Bei mir am Wohnort sieht es aber auch nicht besser aus. Hamburg ist da ganz und gar nicht allein.
2:13 😱
danke fürs panik verbreiten...
dachte gerade, mein bildschirm ist defekt oder hdmi raus gefluppt...
🤣
Parkplätze statt Radwege. Bei freistehenden Einfamilienhäusern mit großem Grundstücken. Die alle Garagen haben, oftmals Doppelgaragen. Dennoch: das Zweit- oder Drittauto muss vom Steuerzahler subventioniert Parkplätze auf der Straße bekommen.
Leider ist diese Denke noch oft vertreten und blockiert die Mobilitätswende.
@@FahrradstadtHH Da wo ich bis vor kurzem noch gewohnt habe kamen die Busse deswegen auch kaum durch. Und auf den großen Grundstücken steht in der Doppelgarage nur das schicke Vorzeigeauto. Die zweite Hälfte leer oder Hobbywerkstatt. Alltagsauto auf der Straße. Slalomparkour für alle inklusive Bussen.
Sehr schöne Folge!
Kann das alles zu 100% Unterschreiben.
Und dann muss man sich immer anhören, dass sich Radfahrer ja selbst nicht als Verkehrsteilnehmer sehen. WIE AUCH? Wenn man nicht als Verkehrsteilnehmer behandelt wird!?
Siehst du dich nun als Verkehrsteilnehmer oder nicht?
@@gerryhh4896 Ich mich persönlich? Klar!
21:34 Ich musste kürzlich einen E-Scooter von den Mülltonnen meines Hauses entfernen, die er blockierte.
Tolles Jubiläumsvideo. 👍👍
Bei uns sind in der Stadt die Roten Pflastersteine verbaut, die Schilder zeigen aber daß es sich um ein Gehweg mit Fahrrad frei handelnd. Gibt deshalb ständig Konfrontation zwischen Fußgänger und Radfahrer. 🙈🤦😂
Aber wer entscheidet denn so was? 🤦🏻♂️🧐
Das links in Gegenrichtung geparkte Auto bei 36:14 triggert mich. Ist ja nicht so als wären 50m dahinter Parkbuchten. Diese dumme "ich muss genau vor der Tür parken" Attitüde muss man den Leuten dringend mal austreiben.
15:00 kann das sein das es sich hierbei um eine fantastische infrastruktur handelt?
Nur mal interessenhalber: Wer ist die eigentliche Zielgruppe Deiner Videos? Und zweite Frage: Ist das nicht wahnsinnig anstrengend, immer nur durch die negative Brille zu schauen? Mich als Zuschauer strengt es jedenfalls an.
Zwischendurch mal ein paar schöne Ausblicke wären auch schön: Landschaft, fair play - und die gibt es in Hamburg! Habe mich letzte Woche persönlich davon überzeugt.
Vorallem durch die Fahrradfußgängerampel, wird unsicheren Fahrradfahren ja gesagt, hir geht ein Fahrradweg weiter.
Zum Garstedter Weg mit dem Flickenteppich aus Geh- und Radwegen:
Ich habe mal im Geoportal den Straßenquerschnitt gemessen, der beträgt an den engsten Stellen gut 14m, könnten auch 13 sein, so genau ist das Messwerkzeug im Portal nicht, aber seien wir mal großzügig. Wenn ich jetzt 6m Breite für die Fahrbahn abziehe (Busse können sich noch fahrend begegnen) und jeweils 2,3m für einen Gehweg auf jeder Seite (ergibt sich aus 20cm Sicherheitsraum zur Einfriedung/Wand, 2*80cm Fußgänger mit 20cm Sicherheitsraum dazwischen sowie 30cm Sicherheitsraum zum Radverkehr) bleiben noch 3,4m für Radverkehrsanlagen insgesamt übrig, 1,7m je Richtung. Damit kann man nichts anfangen.
Es gibt jetzt also 3 Möglichkeiten:
1. Mischverkehr Rad-Kfz: Ist objektiv sicherer als subjektiv, Gefahr durch illegale Überholmanöver besteht dennoch dauerhaft. Wäre eine durchgehende Führung auf der gesamten Strecke.
2. Querschnitt erweitern: Die schmalste denkbare separate Radverkehrsanlage wäre der Radfahrstreifen. Nach ReStra beträgt hier die Regelbreite 2,25m. Es wäre also ein Grunderwerb in den engen Straßenabschnitten von etwa 1,1m notwendig.
3. Einbahnstraße: Bei einer 3,5m breiten Fahrbahn ergäbe sich nach obiger Rechnung eine Breite von 5,9m insgesamt und 2,95m je Richtung für Radverkehrsanlagen, hier wären Kopenhagener oder geschützte Radwege möglich. Es bestehen auch parallel verlaufende Straßen, diese sind jedoch noch enger. Es ist fraglich, ob hier dann der notwendige Platz für separate Radverkehrsanlagen besteht.
Jetzt kann jeder sein Übel wählen. Langfristig sinnvoll wäre wohl Option 2, hier wären in den breiteren Abschnitten unter Umständen auch geschützte Radwege möglich.
Hey, danke für deine Einordnung. Vor allem wenn man bedenkt, dass er erste Teil sogar Bestandteil der Veloroute 14 ist, ist der Zustand noch inakzeptabler. Wenn man eine gute Infra aufbauen will, bleibt nur Variante 2.
Der Mist, den du uns hier in Sachen Garstedter Weg und auch sonst in der schönen Hansestadt Hamburg zeigst, versöhnt mich tatsächlich ein wenig mit Berlin. So einen Schritt in so einer Häufigkeit gibt es hier dann doch nicht.
Glückwunsch auch von mir zum 100sten. Die Situation in Hamburg ist ja offensichtlich noch katastrophaler als in Würzburg und Würzburg wurde vor einigen Jahren zu einer der fahrradunfreundlichsten Städte in ganz Deutschland gewählt. Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber ich finde dein Video teilweise ein bisschen pingelig. OK der DHL-Onkel parkt auf dem Gehweg (7:46), ist nicht ok. Aber auch du möchtest doch sicherlich püktlich und zu akzeptablen Preisen dein Paket erhalten. Und da kann man eben nicht ein Auto durch 5 Lastenfahrräder und 5 Fahrer ersetzen (wenn das überhaupt reicht) nur weil das Zustellauto defacto fast nie in vernüftigem Zeitrahmen regelkonform parken kann.
Mit automobilem Gegenverkehr (11:42) habe ich kein Problem, ich seh den, der sieht mich, da passiert nix. Bei rückwärtigem Verkehr ist das ja genau das Gegenteil. Wenn mich einer mit ausreichend Abstand überholt aber über die durchgezogene Linie gefahren ist (19:23), habe ich damit kein Problem und die durchgezogene Linie ist nicht mein Problem. Auch der vor der Baustelle (12:26) überholt mit ausreichend Abstand. Wenn der dann zu schnell fährt, das muss er mit der Polizei ausmachen, nicht mit mir.
Wenn wir Radfahrer uns über alles mögliche beschweren, dann kommen wir so glaube ich nicht weiter, weil sich dann die Fronten zwischen Autofahrern und Radfahrern immer weiter verhärten. Ziel ist es ja nebeneinander für beide Seiten akzeptabel die vorhandene oder noch in Planung befindliche Inrastruktur zu nutzen. So sehe ich das, ich hoffe ihr auch.
zu deinem ersten Punkt mit dem DHL-Onkel: Er kann auch auf der Straße halten.
SCHOCKER, ich weiß.
Kann mir einer erklären warum es keinen Mindestabstand für Fußgänger gibt die von einem Fahrad überholt werden ?
Beim Familienspaziergang auf Wirtschaftswegen kommt es oft vor das Elektrofahräder viel zu dicht überholen und manchmal sogar noch meckern das man bei 3 Meter Wegesbreite nicht noch in den Graben springt wenn der Fahradfahrer klingelnd von hinten kommt.
Ist das nicht Diskriminierend gegenüber den schwächsten Verkehrsteilnehmern ?
Warum spricht keiner über Fußgänger ?
Bei den Geistefahrern bin ich nicht auf deiner Seite (hehe). Manchmal ist das die sicherste Loesung als Fahrradfahrer in der Stadt, gerade bei solchen Horrorstrassen wie bei 14:00. Solange der Geisterfahrer umsichtig schaut und ausweicht bzw. an der Seite anhaelt wenn andere Fahrradfahrer kommen, ist das mMn nicht so schlimm. Das sind die Folgen der katastrophalen Fahrradinfrastruktur.
Bei 14:00 gibt es auch auf der anderen Seite einen Radweg. Den darf man gerne benutzen und muss nicht als Geisterradler auf mich zufahren oder auf den Gehweg ausweichen auf dem er nichts zu suchen hat.
@@FahrradstadtHH Wenn es auf der anderen Seite einen gibt, dann hast du Recht!
@@FahrradstadtHH Jede Woche hab ich auf der Strasse ein halbes Dutzend brenzlige Situationen. Ich kann einfach verstehen, warum manche Leute auf grossen Strassen auf keinen Fall auf der Fahrbahn fahren wollen.
34:37 Solche Radwege finde ich fast ungünstiger als Schutzstreifen, da Autofahrende noch eher dazu verleitet werden keinen Abstand zu halten. Wir bei uns haben einen erhöhten Radweg über eine große Brücke. Die Idee ist gut: stark erhöhter Bordstein, damit Fahrzeuge nicht hochfahren können, oben ein Radweg an der Fahrbahn und ein Fußweg am Geländer der Brücke. Am Anfang der Brücke sind Autofahrende sehr beschäftigt, da man sich mehrfach einfädeln muss und viel Verkehr ist. Radfahrende von der Fahrbahn zu nehmen ist aus meiner Sicht völlig korrekt. Eines Tages kam ich mit dem Motorrad da lang und eine junge Frau kam sich mit einem Geisterradler ins Gehege. Sie kippte auf die Straße, was bei dem extra hohem Bordstein schon schlimm genug war (sie kam nicht von den Pedalen weg, viel also ungebremst). Da ich mit dem Motorrad unterwegs war und links in "meiner" Spur fuhr fiel sie neben mich. Habe natürlich angehalten und ihr ging es soweit gut. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte ich an dem Tag das Auto genommen. Theoretisch müssten PKW dort zum Vorbeifahren in die linke Spur wechseln oder müssten dahinter bleiben. Das ist unrealistisch, daher finde ich es wichtig den Sicherheitsabstand möglichst auch baulich zu erzwingen.
An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön für all die interessanten und spannenden Videos! 👍
Warum wurde bei der breiten Strasse um 30:00 nicht einfach der rechte Fahrstreifen KOMPLETT als Radweg umgewidmet, links Poller hin und fertig. Die Autos hätten immer noch zwei breite Fahrstreifen pro Richtung und die Raffahrer würden komfortabel und sicher von A nach B kommen, win win für alle. Der ehemalige "Radweg" wäre dann immer noch ein guter Fussweg., VOr allem würde das ganze fast nichts kosten und käme vielen zugute. In Berlin hat man das in Teilen gemacht.
Das traut sich der grüne Verkehrssenator leider nicht. Und wenn er es doch versuchen würde mit seiner Verkehrsbehörde würde er es nie durch die rot geführte Innenbehörde mit der Straßenverkehrsbehörde in Form der Polizei durchbekommen. Die würden das sofort blockieren…
Schickst du das Video auch den Verkehrsminister von Hamburg?
Wer das da hingestellt hat? 21:30 Na ja jemand der da parken wollte. Die E-Scouter sind ein ewiges hin und hergeräume zwischen Fahrradfahren, Fussgängern und Autoparkern.
Verstehe nicht wieso man so viele Parkplätze braucht bei um die 6:35 wenn da so viel große Hofeinfahrten sind wo fast nichts drinsteht.
Ist es eigentlich geregelt, wie lange Fuß oder Radverkehr an Roten Ampeln halten müssen? Ich dachte mal gehört zu haben, dass man zumindest auf der Straße nach 5 minuten oder "langer Zeit" vorsichtig die Kreuzung queren darf.
Alles Einfamilienhäuser aber ganz wichtig: Parkplätze auf der Fahrbahn!!!111eins
"Der heilige Autoverkehr darf nicht gestört werden! Jede öffentliche Fläche die keine Fahrbahn ist, muss ein Parkplatz sein!" ... oder so ähnlich.
Ich hab n Lastenrad - die Hälfte der "Benutzungspflichtigen Radwege" könnte ich rein technisch nicht mal benutzten .... die sind einfach nicht breit genug.
Entsprechend bliebe Dir nur die Fahrbahn, wo du leider auf das Wohlwollen der Autofahrenden angewiesen bist, welche denken, dass du auf dem Radweg fahren müsstest…
@@FahrradstadtHH Das Lastenrad ist insoweit eine Erfahrung.
Das Ding ist MASSIV, da könnte man sich ganz ganz böse den Lack verkratzen.... es wird deshalb wirklich viel Abstand gehalten in quasi allen Fällen.
Für die Strecke am Ende würde ich allerdings meien Poolnudel ausm Keller holen und zusätzlich hinten quer legen. Die Dinger sind 1,5 lang, wenn man die montiert und die Radbreite einrechnet stehen die mit viel Phantasie 80cm "über".
@@markusstoiber Aber gilt dann der Mindestabstand nicht dann sogar ab der linken Seite der Poolnudel, weil sie ja fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und somit mit zum Fahrzeug gehört?
1:34 DHL steht da nicht auf den Schutzstreifen, so unmittelbar nach dessen Ende. Ist zwar auch unschön aber nicht verboten.
Doch ist verboten. Direkt dahinter ist eine Einfahrt. Das Parken vor der Einfahrt ist laut Paragraph 12, Absatz 3 grundsätzlich verboten.
@@FahrradstadtHH Im Video schaut's so aus, als ob er zwischen Schutzstreifenende und Einfahrt steht. Wenn dem nicht so ist, dann stimme ich dir zu, allerdings ist dann die Begründung im Video falsch. (Er parkt falsch wegen Ausfahrt, nicht wegen Schutzstreifen)
Wenn der Radweg zur Nutzung nicht geeignet ist, dann nutze ich ihn auch nicht (bestimmt keine Option für Familien und Kinder). Ich fahre auf (auch mehrspurigen) Straßen deutlich entspannter - dort werde ich gesehen - dort kann ich ausweichen, wenn jemand dumm rumsteht - dort kommt mir kein Geisterrad, Hund, Fußgänger entgegen - dort kann ich links abbiegen - und was am wichtigsten ist, ich komme schnell voran.
15:40 Da hätte ich die Polizisten mal angesprochen, dass das sehr gefährlich ist, wie der da parkt. Aber gemacht hätten die vermutlich sowieso nichts.
Die hätten sich wohl 1. für unzuständig erklärt (ruhender Verkehr > Ordnungsamt, jedenfalls in Berlin) und 2. auf dringende Aufgaben wegen einer Demo oder so verwiesen, angesichts der ganzen Reihe an Mannschaftstransportern, die da rumstanden.
36:14 Ich bin mir nicht sicher ob ich mich auf dem Radweg sicherer fühlen würde als auf der Straße, trotz der schnellen Autos🥴
Ich verstehe diese Radwegsdiskussion nicht mehr. Wenn kein blaues rundes Schild mit nem weißen Fahrrad drauf ist, dann isses kein Radweg und ich nutz die Fahrbahn. Alles andere ist für mich eine Form von Straßenkunst die sich dem Betrachter nicht von sich aus erschließen muss.
Die Aussage, dass es kein Fahrradweg ist wenn kein VZ da ist, ist faktisch falsch. Die StVO und VwV-StVO unterscheidet unter benutzungspflichtigen Radwegen und sonstigen Radwegen.
@@FahrradstadtHH Rechtlich haben Sie recht. Ich bleibe dennoch bei der Kunst deren Sinn sich dem Betrachter nicht auf Anhieb erschließen muss und nutze ohne Vorschriftszeichen die Fahrbahn.
@@burgnbg Das kann ja auch jeder so für sich entscheiden. Aber Radfahrende sind in unterschiedlichem Tempo mit unterschiedlichen Bedürfnissen unterwegs und für einige ist eben auch ein solcher Angebots-Radweg wichtig.
#24 Wo soll das zweite oder dritte Auto bitte geparkt werden, alle in der Einfahrt? Die Garage wird halt auch noch für andere Sachen benötigt.
Der Radfahrer der am Anfang vom Bus überholt wird fühlt sich in der Dooringzone aber auch echt wohl.
Man sollte den Leuten mal sagen, dass gerade bei Dooringunfällen ein Helm oft kaum schützt.
Der Typ der dich bei 1:08 mit gefühlten 30cm Abstand überholt obwohl du ganz links auf dem Streifen bist und quasi schon überholst ist ja fast noch besser.
30:40 Was nutzt Hamburg da für Steine? Normalerweise ist ein gepflasterter Weg haltbarer als ein asphaltierter Weg...
Schlecht verdichtet und ständig von Autofahrern befahren/beparkt. Hab ich bei mir in der Nähe (Berner Allee) auch: Neuer (max 5 Jahre alt) Radweg mit diesen Pflastersteinen, aber auf beiden Seiten ist nur noch ein Stück von je ca 200m sinnvoll befahrbar. Dazu noch der miserable Zustand vor und nach dem neuen Stück und teilweise sogar Führung über einen Parkplatz oder Fußweg mit Fahrrad frei (=> Schrittgeschwindigkeit!).
Bei 4:37 ist einfach die Ampel blau 😅
Mein Gott, sind wir in einer Nörgelgesellschaft. Das mit dem Roller auf den Autoparkplatz stellen ist nicht drin Ernst oder🤦. Werde doch einfach Polizist, dann kannst du dich darum kümmern das alles rund läuft.
Der Geisterradler bei 33:00 ist allerdings gemeingefaehrlich. Den haette ich angeschrien, das geht gar nicht!
Die Mucke an der Ampel war sch*** ich bin voll zusammen gezuckt, woher die plötzlich kam, weil ich mehrere Seiten offen hatte,
Es kostet 20-35€ einen Benutzungspflichten Radweg nicht zu benutzen, das Risiko ist es mir durchaus wert, weil ich mich als schneller Radfahrer auf der Straße sicherer Fühle.
Ich fahre übrigens kein Rennrad sondern ein Trekkingrad aber um die 30 km/h
18:08 Also diese Veloroute hat man doch nur auf dem Papier entworfen.
Für mich ist ein Radweg mit einem blauem Schild gekennzeichnet.
Aber innerhalb der Ortschaft darf ich eh nicht auf den Radweg Mut meiner Sachsonette.
Die Schlaglöcher darf ich mir zum Glück nicht antun! 😉👍
Weder zwischen oft angemotzt aber geht mir am A... vorbei.
Ich darf halt nicht auf den Radweg
Sachsonette ist ein Fahrrad mit Hilfsmotor 20km und einem Versicherungskennzeichen.
Ist ein Leichtmofa also ne Mischung zwischen Fahrrad und Mofa allerdings keine Helmpflicht!
Hey rechtlich gibt es auch Radwege ohne blaues Schild. In Hamburg machen diese um die 90% der Radwege aus.
@@FahrradstadtHH ok wusste ich nicht bei dem Wirrwarr Blick eh keiner durch.
Was hast du für eine cam möchte mir auch eine holen!
@@jurgenriffel1904 ich habe eine Go Pro Hero 9
@@FahrradstadtHH ist nir zu teuer. Aber Dankeschön
8:05 Woran erkennst du, dass dort der Radweg beginnt? Unterschiedlich farbig geteilte Pflasterungen sind keine Verkehrszeichen, somit müsstest du doch weiter die Straße benutzen!?
Ich frage mich immer wieder warum diese Frage so oft kommt. Schau bitte in die VwV-StVO, dort steht geschrieben wie ein sonstiger Radweg baulich hergestellt werden muss. Es muss eine bauliche Trennung vorhanden sein, dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Hier ist es eine unterschiedliche Pflasterung erfolgt.
@@FahrradstadtHH Junge ist der Scheiß kompliziert. Die Frage ist dann auch, wie eindeutig die bauliche Trennung sein sollte. Ich meine nur weil die Pflasterung auf einer Seite für 10m rot ist, muss es ja nicht zwingend ein nicht-benutzungspflichtiger Radweg sein.
Da gebe ich Jannis recht. Die Inkonsistenz der Radinfrastruktur ist beschämenswert. Niemand kann verlangen, dass man sich erst einmal durch die Verwaltungsvorschrift der Straßenverkehrsordnung wühlt, um zu verstehen, was mit dem Rad befahren werden darf/soll/kann und was nicht. Das ist lächerlich.
@@PatrickScheips Deswegen sind es ja auch nur Angebote. Für eine Pflicht zur Benutzung muss ja das Blaue Schild angebracht werden und dann ist die Lage ja auch klar. Aber ja, ich stimme zu in vielen Fällen sind die Ruinen kaum noch als Radweg zu erkennen und wenn man wie hier diesen zurückbauen will und überall Reste stehen lässt macht man die Verwirrung komplett.
@@FahrradstadtHH So ist es. Und nur um sicherzugehen, dass das nicht falsch rüberkam: Das war natürlich kein Angriff auf dich ;-)
Gerade im Straßenverkehr muss schnell und intuitiv erkennbar sein, wer wo fahren darf und welche Regeln insbesondere hinsichtlich Vorfahrt gelten - denn hier geht es um Sicherheit, im Zweifelsfall um Leben und Tod. Bei Hamburgs Ruinen-Radwegen und masochistischen Kreuzungsdesigns ist diese Klarheit selten der Fall. In den Niederlanden ist das erheblich besser dank farblicher Markierung, baulicher Trennung und den berühmten Haifischzähnen. Es ist so ein Trauerspiel, dass deutsche Verkehrsplanung immer noch voller Auto-Ideologie ist.
1:27 nicht ein wenig zu früh das zu fragen? Das Video hat gerade erst angefangen. Kein Plan ob es mir gefällt.
2:44 bis 11:30: Ich finde es zwar auch unglücklich, dass man zum Teil noch rote Pflastersteine verlegt und die Ampel-Piktogramme nicht ändert. Dennoch ist die Regelung für Radfahrer a) eindeutig und b) verkehrlich richtig. Radfahrer gehören wenn möglich auf die Straße. Woher kommt der Irrglaube, dass man auf einem getrennten Radweg sicherer sei?
PS: Auch von mir Glückwunsch zur 100. Sendung.
Es gibt vom Kleinkind bis zum Radrennfahrer, vom unsicheren Gelegenheitsfahrer bis zum täglichen Arbeitswegfahrer sehr verschieden Radfahrende Typen.
Da gibts dann auch einige dabei die auf getrennten Radwegen sicherer als auf der Straße sind. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist jetzt eben auch das Problem bei den Konzepten für den Radverkehr.
@@gerryhh4896 Ja, es gibt verschiedene Typen von Radfahrern. Aber nahezu alle (außer vielleicht Kleinkinder, für die es aber Extra-Regelungen hinsichtlich der Bürgersteigbenutzung gibt) sind auf der Straße sicherer aufgehoben. Das Problem ist: Viele *fühlen* sich auf einem abgetrennten Radweg sicherer. Andere wollen dem Autoverkehr nicht im Weg stehen. Beides ist nichts anderes als falsche Bescheidenheit bzw. falsche Verkehrseinschätzung. Durch die vielen Einfahrten, Mülltonnen, Oberflächenschäden sind diese separaten Radwege letztendlich brandgefährlich. Glaub mir, ich rutschte als Student mal über die Motorhaube eines Audi und fiel auf der anderen Seite wieder runter.
@@florianhanebuchen2782
und glaub auch du mal anderen, dass gerade knappe überholmanöver, offnen autotüren und auch ein schlichtes übersehen des radfahrers viel schlimmer enden können.....inkl. nachfolgendem verkehr, der dich dann auch noch mitnehmen könnte...
ich persönlich fahre auch lieber auf der straße, zumindest, wenn ick mit dem rennrad unterwegs bin...
aber als großstädter (berlin) kann ick es durchaus verstehen, dass man nicht gern auf der straße fahren möchte.......ob nun 10 oder 70 jahre alt........oder auch als fahranfänger bzw unsicherer fahrer...
die meisten hängen nunmal an ihrem leben...
aufpassen musst du dennoch überall...
deinen sturz, ick will dir jetzt nicht zu nahe treten, hättest du mit einer vorrausschauenden fahrweise eventuell aber sogar unterbinden können...
auf der fahrbahn siehst du allerdings nach hinten nichts, wenn zb ein auto dich übersieht (weil zb handy am steuer) und dich umkarrt... wer wurde denn bitte noch nie knapp überholt...? eher die wenigsten radfahrer...
auch autotüren von parkenden autos sind trotz der sicht nach vorn eher schwierig vorrauszusehen...
ich bin mal auf der straße gefahren und rechts, wo normalerweise parkende autos stehen, war eine ca100m lange baustelle eingerichtet mit dieses rot/weissen plastik-aufstellern........links neben mir war die straßenbahnschiene im asphalt... und na klar, es kam eine straßenbahn, die mich überholte, was auch sonst...?! problem, diese straßenbahn war im günstigsten fall gerade mal 20cm von meinem schmalen lenker entfernt... ick hab mich nicht einmal getraut zu bremsen, weil ick schnurgerageaus fahren wollte und musste... nach der baustelle bin ick rechts ran und musste erstmal ein paar minuten meinen schock verarbeiten, das hätte auch ganz leicht tödlich enden können... der tram-fahrer muss mich komplett übersehen haben (trotz heller hose, weissem shirt und hellichtem tag), weil zum überholen war da absolut kein platz...
man sollte halt nicht immer nur von sich ausgehen, wie gerry schon sagte...
21:14 Das sind meist Autofahrer. Das konnte ich hier schon mehrfach beobachten. Man stellt den Scooter ordnungsgemäß auf eine Parkfläche und dann kommen Autofahrer und werfen oder stellen die Scooter einfach aufm Rad oder Gehweg, meist gerne Quer, weil das der egozentrischen Ansicht des Autofahrers komplett entspricht und dann stellen sie sich auch noch teils auf dem Gehweg mit dem Auto, was dann für mich heißt einfach mal eine Stunde zu dokumentieren für 70€ und 1 Punkt, sowie zu dokumentieren, dass derjenige den Scooter umgestellt hat, dies dem Verleiher zu melden, damit der Typ direkt noch mal 70€ und 1 Punkt für den ordnungswidrig abgestellten Scooter bekommt.
Ich bin auch reiner Radfahrer, aber der Unterschied zwischen Rad- und Autofahrern ist einfach der, dass diese Autosteuern bezahlen. Dafür können die natürlich eine entsprechende Infrastruktur erwarten. Würden wir (also die Radfahrer) auch eine möglichst zweckgebundene Verkehrsteuer zahlen, hätten wir wohl auch eine deutlich bessere Infrastruktur. Aber ich ärgere mich auch jedes Mal. Ich hätte nichts gegen 50 € im Jahr Verkehrsteuer für Radfahrer um die Infrastruktur zu verbessern.
Das Thema ist eigentlich schon ausdiskutiert. Die KFZ-Steuer reicht nicht mal ansatzweise aus um überhaupt irgendwas zu bewirken in der Infrastruktur. Gibt da noch einige interessante Videos zu. Ich lade nächsten Sonntag ein Reaction-Video genau zu diesem Thema hoch…
@@FahrradstadtHH eigendlich Schade. Aber die Politik hat das noch nie verstanden, Steuern auch tatsächlich zweckgebunden zu erheben.
@@interessierternutzer6649 wenn man die KFZ-Steuer zweckgebunden erhebt und die Infrastruktur nur noch daraus finanziert müsste die Steuer knapp 15x so hoch sein wie jetzt… das bekäme man nie durch ^^
Hamburg - im Vergleich zu Stuttgart das Paradies!
Bei 13:38 sehe ich einen Verstoß gegen Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung. Zu dichtes und zu schnelles überholen eines schwächeren Verkehrsteilnehmers.
Es ist völlig unerheblich ob der Fußgänger auf dem Fahradweg richtig ist oder nicht als Fahradfahrer muss man im Zweifel anhalten oder ??
Umgekehrt darf ein Autofahrer auch nicht den Fradfahrer gefährden wenn der Fahradfahrer auf der Straße fährt obwohl ein benutzungspflichtiger Fahradweg vorhanden ist.
So viel Sarkasmus und Ironie in diesem Video 🤓
Ohne kann man das ja auch kaum noch ertragen ;)
26:44 Das nennt sich Radwegbifurkation. Abgeleitet von Flussbifurkation bei Flüssen oder Bächen, was in der Natur sehr selten auftritt.
40 Minuten sind schon ermüdend.
Die 40 Minuten sind ja auch nur aufgrund des Jubiläums der Folge 100 gewesen, ansonsten sind die Folgen um die 10 Minuten lang.
Jeder hat eine "Aus" Taste! Und gezwungen wird, meiner Kenntnis nach, auch niemand.
@@juergen.d Stimmt genau. Fast wäre ich in den Sekundenschlaf eingetaucht, dann besser eine Pause einlegen. Aber man will halt durchhalten.
6:55 weil ja auf den Privatgrundstücken ja kein Platz ist. Das ist doch offensichtlich, dass das armer Mieter mit 50m² sind, welche ihr Fahrzeug nicht auf ihren eigenen Grund parken können...
Es wird geerntet was man wählt.
Desolate "Radwege" scheinen keine Ausnahme zu sein! Ist die Benutzungspflicht in diesen Fällen "rechtswidrig"??
35:00 fahr das mal mit Lastenrad :D
21:12 Manchmal sogar der Anbieter selbst.
Wegen einfach schlaglöcher den Fahrradweg nicht benutzen mit einem Fahrrad sind schlaglöcher ja kein Problem fährst du mal ein paar Wochen mit einem E-Roller dann kommen dir schlaglöcher mit dem Fahrrad so froh als hättest du ein fully der einzigste Vorteil auf der Straße ist dir kommen keine fahrradfahrer entgegen denn die wissen wirklich nicht wie man fahren soll für fahrradfahrer gelten einfach keine Regeln man sieht es einfach jeden Tag ich habe noch nie ein autofahrer gesehen der wegen einer Pfütze die Seite wechselt oder ohne Grund von rechts überholt und das rechts überholen ist das größte Problem bei den Fahrrädern deshalb sind sie auch selbst schuld wenn sie dann überfahren werden oder zerquetscht
2 Minuten Video geguckt, fährt nicht auf dem Fahrradweg, obwohl einer existiert. Schon kein Bock mehr.
Warum sollte ich auch auf dem Radweg fahren? Nicht benutzungspflichtig und in schlechtem Zustand. Außerdem besagt Paragraph 2 der StVO, dass Fahrzeuge die Fahrbahn benutzen müssen, Ausnahme bei benutzungspflichtigen Radwegen. Alle anderen Radwege sind nur ein Angebot, welches aber nicht angenommen werden muss.
Sorry, ich binge grad ein wenig deine Videos durch und kommentiere alle paar Minuten. ^^
34:37 Mein Chef würde hier wieder sagen: " Ja aber guck mal. Dafür hast du doch eine sooooo schöne Allee über die du dich freuen kannst! " ^^
Ne im Ernst... wtf, das ist doch kein Radweg mehr.
Meldest du solche Sachen an den MEldemichel oder irgendwem?
Ich mein, die haben eh viel zu wenig Leute, um die 2000? Meldungen abzuarbeiten, aber ab und zu passiert es ja dann doch.
Wobei an der Stelle kaum noch was zu retten ist. Eine Spur der Straße müsste man für Radverkehr frei machen. Alternative wär Bäume fällen. (wenns ein breiter radweg werden soll)
26:45 Ampel: Das waren doch keine 2 Minuten, so viel Zeit kann man doch haben.
Gabelung: Und wer sind ch nicht schnell genug entscheidet, der rammt die Bake.
Hamburg ist überall.
1:17 du hast aber auch nicht 1.50 m Abstand beim Überholen eingehalten obwohl du es gekonnt hättest. Damit hat sich das Thema erledigt. Kann dich nicht ernst nehmen.
Das Überholen mit Abstand von 1,5m gilt nur für zweispurige Fahrzeuge. Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs, da greift diese Regel nach der StVO nicht. Ich muss daher keine 1,5m einhalten.
@@FahrradstadtHH Und nur weil man es nicht muss, ist es sicherer? Wenn der Typ rechts von dir wegen nem Schlagloch oder sonst was von seiner Bahn leicht abkommt, knallt er dir genauso in den Lenker wie nem "zweispurigen" Kfz in die Seite. Ergebnis: Beide im schlimmsten Fall tot, weil ja noch Autos dahinter fahren. Und von nem Motorrad willste auch, dass die 1.5 m eingehalten werden oder nicht? Aber wenn Radfahrer sich an ihre eigenen Regeln nicht halten und dann sogar gerne noch in einer Lücke von 50 cm von rechts an einer Ampel überholen, dann hab ich auch keine Lust, mich da weiter mit einem von denen zu unterhalten. Mach weiter so. Siehst ja, wie sich alles hier entwickelt.
Das rechte Überholen an einer Ampel ist für Radfahrende nach der StVO explizit erlaubt. Das ist Paragraph 5, Absatz 8 StVO. Ich frage mich immer wieder warum so wenige Ahnung von der StVO haben… 🤷🏻
@@FahrradstadtHH aber nur, wenn ein Fahrradweg oder Schutzstreifen vorhanden. Erzähl mir bitte nicht, dass Radfahrer, die dieselbe Fahrbahn nutzen wie Autos und Co, lt. StVO von rechts überholen dürfen.
Doch, genauso ist das. Steht doch in dem von mir genannten Paragraphen drin. An Ampeln dürfen Radfahrende bei ausreichendem Abstand rechts vorbei bis nach vorne. Ich hab den Paragraphen doch extra mit reingeschrieben. Nicht nachgelesen?
Da steht doch sogar extra „auf dem rechten Fahrstreifen“. Beide stehen auf dem gleichen Fahrstreifen auf der Fahrbahn. Nix Radweg, nix Schutzstreifen.
Puuuhhhh....bin immer froh, wenn ich nicht als rabiate Autofahrerin im Video auf falle.....
😁
Wenn Du Dich nicht rabiat verhältst, wirst Du Dich hier auch nicht finden :P
@1:10 auch er/sie hätte nicht überholen dürfen...@ca 1:35 ist auch ein Radweg auf dem Bürgersteig.aber warum soll man den benutzen als Radfahrer? ausrede, ausrede....
Der Radweg ist zum Einen nicht benutzungspflichtig. Paragraph 2 der StVO besagt, dass Fahrzeuge die Fahrbahn befahren müssen und es gibt ja bei 1:33 sogar die Überleitung auf die Fahrbahn, aber das haben Sie sicher nicht gesehen. Außerdem hört der gute erneuerte Radweg 20m dahinter auf und der Rest ist 40 Jahre alt und voller riesiger Schlaglöcher. Auch ein Grund warum es die zusätzliche Überleitung auf die Fahrbahn gibt… Aber für Sie sind das sicher wieder nur Ausreden ;)
@@FahrradstadtHH natürlich kennen Sie den ersten Paragraphen nicht. sondern nur ICH habe Recht ...
@@hosma1969 Wenn Sie den schon nennen, sagen Sie doch bitte wie ich dagegen verstoßen haben soll, die Person im Auto aber nicht. Da bin ich sehr gespannt… 🤡
Grausam!
Minute 6:25
ALLE parkenden AUtos runter von der Straße!
Da steht alles voll mit Einfamilienhäusern. Die haben mit Sicherheit einen Platz und eine Einfahrt für ihr Auto. (und wenn nicht, dann soll die Karre im Vorgarten abgestellt werden.
Sowas ist absolut unverschämt, dass Leute sich mit ihrem Haus plus Garten mitten in der Großstadt breit machen, und dann on Top noch, ihre Karre im öffentlichen Raum abstellen müssen!
Die Stadt lässt sich einfach viel zu sehr auf der Nase rumtanzen.
Mal davon abgesehen, dass man mitten in der Stadt ohnehin nicht "pro Haus ein Auto" haben muss.
32:19 SOLCHE Straßen verstehe ich irgendwie auch nie.
Die rechte Fahrbahn ist unbenutzbar und von vereinzelten Autos besetzt. (wie man auf die Idee kommt, entspannt, sein Auto an SO eine Stelle abzustellen..... ist mir mehr als nur ein Rätsel.
(und jaja, rechts in den Häusern wär wieder genug Platz.)
Aber da man es hier wohl eh schon akzeptiert hat, diese Spur nicht mehr benutzen zu können, wäre sie PERFEKT um einfach für Radfahrer umzufunktionieren.
Und dann könnte man sogar noch einen Teil des alten Radweges abbauen, das ganze insgesamt etwas verschieben, und zwischen AUtos und neuem Radweg sogar einen kleinen Grünstreifen (mit Borsteinkanten oder sowas) integrieren können.
Hier ist so viel ungenutzter Platz.
Für die Straße sind Umbaupläne gemacht, aber diese würden dir nicht gefallen. Die BVM und unser Verkehrssenator ist leider wieder zu vorsichtig und trotzdem gibt es bereits eine Initiative und Petition gegen den Umbau. Er sieht stadtauswärts einen Radfahrstreifen vor und nur noch einen Fahrstreifen. Stadteinwärts auch nur noch einen Fahrstreifen und eine Busspur welche sich mit dem Radverkehr geteilt wird.
Danke für deine interessanten Videos! Aber die Bild Qualität is echt nicht die beste! Du hast hier und da mal was zeigen wollen was ik nicht erkennen kann! Ansonsten weiter so😉👍
18:40 Veloroute hin oder her, fakt ist, es gibt so viele Autos
in Hamburg, die überall kostenfrei rumstehen dürfen, hier
musst erst mal angesetzt werden, Wer es bequem haben will
und nicht zur Bahn/Bus laufen möchte soll halt sein 1000€ im Jahr
für sein Stellplatz vor die Tür zahlen, oder eine Garage/Stellplatz Mieten.
Dann muss aber auch die KFZ Steuer im Jahr 2000€ mehr kosten.
Wenn man das Geld für Fußwege/Radwege Ausbau nutz wäre es
sinnvoll eingesetzt, ein Teil kann man auch für den Ausbau von Bahn/Bus
nutzen und vor allen billiger machen, dann werden automatisch die Autos
weniger, aber die Verkehrswende geht nur so, der andere weg wie jetzt
dauert 50-70 Jahre, dann werden wir die Verkehrswende nicht mehr brauchen.
An so Stellen wie rund um 4:00 wäre es 99,9% der Radfahrer wohl egal mit etwas zu geringem Abstand überholt zu werden, wenn denn die paar komplett Irren wie bei 3:28 oder 3:45 sich ihre dummen Aktionen verkneifen würden, zumal bei letzterem komplett unnötig da die linke Spur frei ist.
4:00 Auf dieser Straße dürfen Radfahrer nicht überholt werden ? Man kann es auch übertreiben, die Straße ist breit genug.
Nein, ist die Fahrbahn nicht. Radfahrende müssen zu parkenden Fahrzeugen 80-100cm Abstand halten, dann kommt mein Fahrrad mit 90cm Lenkerbreite, dann noch 150cm Überholabstand. Dann sind wir schon bei 3,4m wo der rechte Außenspiegel des Autos beginnen darf. Bei nem VW Golf kommen dann noch El mal 205cm Breite hinzu. Dann müsste der freie hier befahrbare Teil der Fahrbahn MINDESTENS 5,5m breit sein. Ich bezweifle, dass dies hier gegeben ist. Bei breiteren Fahrzeugen und das werden die meisten sein muss die Restbreite hier eher bei über 6m liegen.
@@FahrradstadtHH Von 3:13 bis 5:21 parken keine Autos am Straßenrand es kann gefahrlos überholt werden. Ich bin selber Radfahrer aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wenn die Autofahrer nur bei einer Fahrbahnbreite von über 6m überholen dürfen, würde der Verkehrsfluss vollends zum Erliegen kommen. Meiner Meinung nach vollkommen unrealistisch und an der Realität vorbei.
@@Oliver-se8mu So steht es in der StVO und diese IST die Realität. Wenn Ihnen die Verkehrsregeln nicht gefallen, dann setzen sie sich politisch für eine Novellierung ein. So lange es aber so darin steht, hat man es zu befolgen, vor allem zum Schutze der schwächeren. Wenn Ihnen Ihre Bequemlichkeit wichtiger ist als die Sicherheit anderer, dann ist das so. Es macht Sie aber zu einem egozentrischen rücksichtslosen Menschen. 🤷🏻
@@carltheodorjosefvonundzuwe4916 Absolut richtig. Wenn der Mindestabstand von 1,5m eingehalten wird sollen mich die Autofahrer überholen. Aber da ich auch ab und zu mit dem Auto fahre, kenne ich beide Welten und mein Horizont ist nicht so begrenzt wie die des Kanalbetreibers.
@@Oliver-se8muVerstehe ich das richtig, Sie fordern, dass Autos überholen aber sagen gleichzeitig, dass sie das eigentlich nicht sollen? Wie kann man sich scheinbar seiner Meinung so unsicher sein, dass diese so unverständlich wiedergegeben wird, aber sie ist ja dennoch so wichtig, dass man sie unbedingt kommentieren muss. Wieso?
Moin,
ganz ehrlich, die 1,5m, ja, sie sind vorgeschrieben, aber bitte etwas mehr Realität bitte! Würde man diese 1,5m durchsetzen, bzw würde man sich dran halten, genügen 100 Radfahrer um den ganzen Verkehr in Hamburg lahm zu legen. Und das sage ich als Radfahrer. Außerdem fehlt mir von unserer Seite als Radfahrer ein wichtiger Hinweis! Nämlich dass wir auch verpflichtet sind, als langsamere Verkehrsteilnehmer den schnelleren Teilnehmern das Überholen zu ermöglichen! Wie häufig halten wir denn als Radfahrer an und lassen die Autos vorbei? Also bitte immer beide Seiten betrachten.
Ich halte sogar gelegentlich an bzw. quetsche mich ganz nach rechts, wenn sich eine Lücke auftut. Aber ich "fühle" da eine Zumutungsgrenze. Auf meinem Arbeitsweg gibt es einen längeren Abschnitt (300 m), wo seit zwei Jahren oder so beinahe durchgehend Wohanhänger und Wohnmobile abgestellt sind. Da ist die verbleibende Fahrbahn nicht breit genug, um mich überholen zu können. Wenn die Damen und Herren einfach mal 20 Sekunden Geduld haben könnten, würde sich die Situation komplett entspannen. Aber nein, das scheint nicht möglich zu sein.
Danke, und anhand der Reaktion der Autofahrer (dankbares Nicken) bemerkt man schon, wie selten es vorkommt
So Velorouten sind doch für Velomobile gedacht - oder? - Velomobile sind doch „Gokarts-Fahrräder“ - oder? - wie sollen diese Mobile da jemals hinpassen frage ich mich? In der einen „Veloroute“ waren am Schluss vor dem Friedhof Poller und es bestand der Hinweis, dass diese Route nicht für Lastenräder geeignet ist. Ist das nicht in sich ein Widerspruch?!
14:20 Heh? Nach rechts fahren um links abzubiegen?
Ja, ist in Hamburg so üblich.
@@FahrradstadtHH muss man das als Auswärtiger verstehen?^^
@@Karonar Das ist in Hamburg an allen Kreuzungen so angelegt für indirektes linksabbiegen...
@@FahrradstadtHH gut zu wissen. Danke :)
@@FahrradstadtHH Gibt's in München auch so.
Also ich fühle mich selbst auf "schlechten" Radwegen noch immer sicherer als auf der Straße. Und das mit den vielen Aus/Auffahrten ist als Radfahrer gehüpft wie gesprungen. Ob man nu auf dem Radweg übersehen wird, oder auf der Straße mich in der Sache keine großen unterschied. Auf der Straße kommt aber eben noch der Faktor fließender Verkehr hinzu.
Wo ich zustimme, ist bei den "sogenannten" Rad-Schutzstreifen, die auch gerne mal "fantasievoll" stark befahrene Abbiegespuren kreuzen.
SUPER-Sicher für die Radfahrer..... NICHT Herrgottverdammtnochmal.
21:35 Und den Scooter auf einem PKW-Parkplatz stellen ist so viel Besser? 🤔 Nun blockiert das "Scheißteil" statt den Radweg eben ein Parkplatz. Wenigstens ist anschließend ein erkennbarer Radweg da. Und für Hamburger Verhältnisse ist das wirklich "Luxus" und immer noch "besser" und sicherer als auf der Straße (Ob mit oder ohne Schutzstreifen) Oder diese 2,45 m langen Stückel-Radwege die so alle 50 Meter zufällig auftauchen.
Ich kann auch nicht so recht nachvollziehen, was Radwege mit "den vielen" Auf/Ausfahrten zu tun haben, und warum eben diese für dich so ein Ärgernis darstellen?
Was wäre da eine wirklich sinnvolle Lösung? Autos auf die Grundstücke/Tankstellen/Parkplätze etc. beamen?
Ps: Vielleicht Musikeinspielengen etwas besser aussteuern, so das es einem nicht gleich die Gehörgänge durchpustet und einen Tinnitus hinterlässt wie bei 25:11 oder 37:33 .
Na, wo stellt man Fahrzeuge denn ab wenn man sie parkt? Na auf einem Parkplatz… 🤔
Ja, "gefühlte Sicherheit" Dummerweise hat noch kein Unfallforscher Radwege gefunden, auf denen das Unfallrisiko niedriger ist wie auf der Fahrbahn daneben.
Auf der Fahrbahn wird man wesentlich weniger häufig übersehen als auf Radwegen. Gerade die vielen Ein- und Ausfahrten sind da das Problem.
"Straße" ist im Übrigen das große Ganze...Fahrbahnen, Rad- und Gehwege.
Du kannst dort nicht sicher fahren, aber gefährdest dich dann selber auf der Straße? Paradox. Und entschuldige bitte, aber du machst dir vieles einfach viel zu kompliziert, wenn es dient dich selber zu schützen, dann ab auf den Gehweg. Durch deinen Perfektionismus provozierst du manche Situationen auch ganz schön. Und manche Leute sind nicht rücksichtslos sondern du bist absolut intolerant. Da war oft noch genügend Platz😂 je mehr ich dich schaue um so mehr denke ich mir 🤦🏼♂️ und deine Arroganz und dein selbstgerechtes Verhalten nerven mich langsam echt ab.
Auf dem Gehweg fahren ist aus gutem Grund verboten, denn dann bist du genauso rücksichtslos wie die Auto Fahrenden über die du dich auch aufregst. Stärkere die nach unten treten sind immer zu verachten, dazu zählen auch Rad Fahrende, welche aus der Situation des Stärkeren die Schwächeren, in dem Fall zu Fuss gehende behindern oder gefährden.
@@FahrradstadtHH deine Moral in allen Ehren, aber die Welt funktioniert nicht wie du dir das wünscht. Wenn ich rücksichtsvoll auf dem Gehweg fahre, da die Straße zu gefährlich ist, dann is das kein Problem. Du willst eine Infrastruktur die nicht da ist und anstatt dann zu dokumentieren und Verbesserungen einzubringen, aber mit der Situation umzugehen, setzt du deinen Willen durch und berufst dich auf dein Recht. Mach mal die Faust in die Tasche. Recht haben und Recht bekommen ist Zweierlei. Zudem bist du wie gesagt ziemlich selbstgerecht und trittst auf andere Art und Weise selber gerne nach unten runter. Denk mal drüber nach. Es gibt Länder da gibt es gar keine Infrastruktur und es läuft trotzdem.
Es geht nicht um MEINE Moral, sondern die, auf die wir uns als Gesellschaft geeinigt haben. Stärkere treten nicht nach unten, sondern passen auf die Schwächeren auf. Wenn du da anderer Meinung bist, dann tut mir das leid. Dann hast du den gesellschaftlichen Konsens verlassen.
@@FahrradstadtHH wow du bist so dermaßen arrogant, dass du neben deiner Meinung keine andere zulässt und mich indirekt als asozial bezeichnest? 😂 Pack dir mal am Kopp. Recht haben und Recht bekommen ist wie gesagt Zweierlei. Warte mal ab bis du den ersten Unfall hast und der Richter oder die Richterin sagt: Sie haben eine Teilschuld. Dann siehst du mal den gesellschaftlichen Konsens. Vorausschauend fahren und ggf. mal zurückstecken oder eigenverantwortlich handeln. Du bestehst aber lieber auf Regeln und dein Recht. Mach du mal. Wirst sehen wo das hinführt. Ich war auch mal so wie du. Das sind die Regeln, ich darf das usw. Du wirst noch merken, dass man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist und das gilt für vieles im Leben.
ist doch nett mit 50 cm Radweg da denkt am doch an Kinder. was erwachende mit einem 80 cm Lenker? öhm die können auf der Straße fahren. für mehr war kein Geld mehr da🙄🙄🙄.
DIe Musik schweine laut und grausam!
Wieso hälst du bei 16:32 nicht vor der roten Ampel an? Deiner Argumentation nach zu urteilen zählt die ja auch für den Radweg.
Nach meinem Kenntnisstand gilt eine solche Ampel nicht für den Radweg, da sie links davon steht. Stünde sich rechts vom Radweg, müssten sich die Radfahrer auch daran halten.
@@zeddington8492 meiner Meinung gilt die Ampel auch nicht für den Radverkehr, darüber gibt es auch Gerichtsurteile aus Hamburg. Aber der Daniel sieht das normalerweise anders.
@@zeddington8492 Korrekt. Gibt ein paar Punkte an denen man das festmachen kann.
Grundstätzlich gilt die Voll Ampel für alle, die in die entsprechende Richtung fahren.
Steht die Ampel aber links vom Radweg gilt diese nicht für den Radfahrer ("Führt ein farblich markierter Radweg um eine Lichtzeichenanlage herum, müssen Fußgänger beim Überqueren des Radwegs auf Radfahrer Rücksicht nehmen" (OLG Hamm Urteil vom 19.01.2018 - I-26 U 53/17)). Ich meine mich zu erinnern, dass es ggf noch darauf ankommt, ob zwischen Radweg und Fahrbahn eine Aufstellfläche vorhanden ist, kann dazu aber gerade nichts finden.
@@scharfzahn1005 Mh... mein subjektiver Eindruck ist, dass Daniel sich relativ konsequent zu seinen Aussagen verhält. Die Szene bei 16:32 zeigt eine reine Fußgängerampel. Meinst du vielleicht "normale" Ampeln, die komplette Kreuzungen regeln?
@@zeddington8492 wieso würde das einen Unterschied machen? Und nein, Daniel hält normalerweise auch an der unnötigen neuen Haltelinie der Fußgängerampel am Wandsbek Markt. Geht ja prinzipiell darum, dass die Fußgänger nicht auf der Straße stehen bleiben müssen, wenn Radfahrer kommen.
18:10 What the Fuck?!
Da stehen mehr Autos, als es Anwohner gibt.
Links in die Gebüsche reingequetscht, schön auf die Baumwurzeln, Rechts ALLES zugeschissen, irgendwie weiter hinten sieht man noch einen PArkplatz.
Das sind genau die Leute, um die es geht, wenn man den Individualverkehr reduzieren will.
KEiner von denen wohnt auf dem Dorf (womit ich dann auch Verständnis) hätte.
Die Fahrbanen sollte man ALLE generell als Parkverbotszone betiteln. Das wär auch für Autofahrer entspannter weil die Straßen freier wären.
Man kriegt echt Depressionen beim gucken des Videos.
Übrigens, meine Lösung des Problems ist, dass ich durch die Innenstadt einfach garnicht mehr Rad fahre. Das macht mich einfach nur wahnsinnig.
S-Bahn (auch nervig) oder e-scooter (teilweise auch nervig, aber man schwitzt nicht dabei)
Danke für deine Arbeit, auch wenn ich des Öfteren eine andere Meinung vertrete.
Was ich gut finden würde:
Mal ein Kind mitnehmen. Und kommentieren lassen. Oder ein:e Senior:in. Ich bin der festen Überzeugung, wenn wir eine Verkehrswende weg vom Auto hinkriegen wollen, dann müssen wir aufhören, den Radverkehr aus der Perspektive des mittelalten männlichen Radfahrers zu betrachten. Dessen (biologisch vorgegebene) Risikotoleranz schließt einfach viel zu viele aus.
Nicht nur Risikotoleranz, sondern auch Reaktionsvermögen, Beweglichkeit, Verkehrseinschätzung... Ist wie so oft im Leben, dass unsere Umwelt nur aus einer bestimmten Perspektive geplant und gestaltet wird. Meine Schwiegermutter ist auf den Rollator angewiesen, da wird man auf die dollsten Planungsfehler aufmerksam.