Zum Thema Gewässer habe ich noch einige Ergänzungen. Wenn man keine Nacht an einem Gewässer verbringt kann man das eher schlecht berücksichtigen. Ich bin oft Nachtangeln und es fielen mir noch ein paar Dinge ein, wenn ich früh aufwachte. Die Nächte am Wasser sind wesentlich kälter als zum Beispiel im Wald. Das liegt aus meiner Sicht an der freien Fläche. Der Wind pfeift mehr durch und die Wärme wird weniger gut gespeichert als z.B. im Wald. Dazu kommt die Kombination mit der Feuchtigkeit durch Verdunstung des Wassers. Man wacht früh auf und der Schlafsack ist nass. Auf Dauer wäre das aus meiner Sicht schlecht für die Gesundheit (Erkältung, Grippe). Ein weiterer Nachteil (den ich schon nannte) ist die Verdunstung. Es bildet sich in Flusstälern oder über und um Seen herum dichter Nebel. In einer Fluchtsituation könnte man nicht rechtzeitig andere Menschen lokalisieren. Man würde sie vielleicht hören, aber nicht rechtzeitig sehen - und im schlimmsten Fall geradewegs auf sie zulaufen. Außerdem gibt es an Gewässern mehr Mücken als z.B. im Wald. Sie können einem nachts die Hölle heiß machen (hatte ich schon, da ich beim Angeln immer unter freiem Himmel schlafe). In einer Ausnahmesituation könnte eine schlechte Nacht mit wenig Schlaf den entscheidenden Nachteil in Sachen Überleben verschlechtern.
Danke für deinen Beitrag, du hast das gut durchdacht und super zusammengefasst. Eine tolle Ergänzung für mein Video, gebe dir auf ganzer Linie recht, daher würde ich ein Lager in einer Notsituation eher ein Stück entfernt von einem Flusslauf einrichten (besser versteckt, sicher vor dem Ansteigen des Wassers, weniger Geräusche, usw.), aber trotzdem nur soweit entfernt, dass ich mir dort problemlos etwas zu trinken holen kann. In einem Video mache ich einen Overnighter an genau dem Fluss und kann einiges bestätigen was du geschrieben hast, es war dort kälter, als in der Umgebung, so ein Fluss ist lauter als man denkt und hat mich auch beim Schlafen gestört, meine Sachen waren feucht und meine Badehose war am morgen immer noch nass, weil sie dort nicht trocknen konnte. Von Mücken war ich zwar verschont, weil ich ein Zelt mit hatte, aber das wäre unter freiem Himmel sicher anders gewesen. Punkto Neben liegst du auch richtig, wir wohnen nicht weit von der Donau entfernt, momentan dauert es manchmal bis zum Nachmittag, bis der Nebel endlich weg ist, in den Ortschaften ein paar Kilometer weg, scheint schon am Morgen die Sonne. Finde auch, dass man es ohne Schlaf in einer Ausnahmesituation nicht lange aushalten wird. LG Christian
@@PrepperFoxAustria ich sags mal so: Wenn man ein, zwei Nächte am Wasser unter freiem Himmel verbringt ist es toll, wenn man die widrigen Umstände hin nimmt. Man fährt irgendwann nach Hause und kann den Schlaf nachholen. Ich würde Wald (mit Gewässernähe) immer einem Gewässer vorziehen. Im Wald kommt es auf den Baumbestand an. Dickungen haben den Vorteil, dass man darin eher schlecht gesehen wird, jedoch versteckt sich darin Wildschwein & Co. Laubwald bietet aus meiner Sicht den besten Schutz bei Sturm, da die Bäume tiefer wurzeln. Der Nachteil beim Laubwald ist jedoch, dass man darin schneller gefunden wird, da sie meistens lichter sind. Nadelwald hingegegen bietet mehr Schutz, da es hier oftmals Bäume unterschiedlicher Größen gibt. Fichten jedoch sind Flachwurzler und stürzen bei Sturm schneller um. Sind zumindest meine Erfahrugen wenn ich in der Natur (bin viel draußen) unterwegs bin.
@@PrepperFoxAustria wie man es sieht. Ich laufe "nur" durch die Wälder und sehe wo die meisten Bäume rum liegen, wohin die meisten Wildwechsel führen, man die meisten Tiere sieht usw. Dann liest man noch etwas nach und reimt sich daraus was zusammen. Man muss nur wieder lernen mit offenen Augen durch die Natur zu gehen. Viele Menschen haben das verlernt. Möchte mit dieser Aussage niemanden angreifen. ;)
Sehr gut erklärt , bei einer länger anhaltenden schweren Krise wird die größte Gefahr von der Zunehmenden Verrohung und der darauf folgender Gewissenlosigkeit unserer Mitmenschen ausgehen . Leider !
Ich bin mir sicher, dass eine Krise nicht nur das Schlechteste im Menschen hervorbringt, sondern auch die guten Seiten, vielleicht werden wir sogar überrascht sein, wer uns hilfreich und unterstützend begegnet.....
Bei mir in der Nähe ist einer gestorben weil er in einer Berghütte überwintern wollte. - der Kamin war aber dicht gemacht damit über den Winter nichts rein kommt. Der arme muss da rauf sein, war wohl ziemlich fertig, hat sich noch ein Feuer gemacht und ist eingeschlafen- durch den abgedichteten Kamin kam es zu einer co Vergiftung und er ist nie wieder aufgewacht.
Weitere Gefahr am Fluss ist, dass man im Survival Training lernt, Flüssen zu folgen. In einer Krisensituation ist das daher eine hohe Möglichkeit Menschen zu begegnen.
Guude und grüß dich, Tolles Video hast du da wieder gemacht...und du durchdenkst und hinterfragst vieles in deinem preppen. Wirklich super so viele Sichtweisen zu haben und dadurch deine Orga sprich Vorbereitung so bestmöglich zu stellen. Was mir bei dir immer gefällt sind die tollen Naturaufnahmen die du zwischen drin als kurze Pause einbaust, wunderschön und wirksam um die Spannung des Zuschauers zu erhalten!! Sehr durchdacht und super produziert. Ich freu mich auf alle weiteren Videos von dir. Ich lass dir liebe Grüße da🤙🏼✌🏼Mannes
Vielen lieben Dank für den sehr netten Kommentar, da ich wirklich viel Mühe, Arbeit und vor allem Gedanken in diese Videos investiere, bedeutet mir so ein Feedback wirklich viel und es macht mich schon ein wenig stolz, obwohl das eigentlich keine gute Tugend ist. Ich bedanke mich auch herzlich fürs Reinschauen und Kommentieren! LG Christian
Ich persönlich habe sehr positive Erfahrungen mit Wölfen gemacht bzw. Mit einem Wolf der vielleicht 50 Meter von mir weg gewesen ist! Mit einem Wolf hatte ich keine Probleme, bei Wildschweinen sieht es bestimmt nicht so rosig aus.
So lange man nicht blutend am Boden liegt oder man nicht panisch vor Wölfen davon läuft, sind sie normal kein Problem, da sie Menschen nicht als Beute ansehen und auch scheu sind.
Zusätzliche Gefahr von Verstecken: Altlasten. Von Munition auf Truppenübungsplätzen über Schwermetallbelastung in Wasser und Naturnahrung auf oder in der Nähe von Industriebrachen über mögliche Gasentzündungen auf alten Mülldeponien bis zu Pestizidbelastungen auf alten landwirtschaftlichen Flächen wie Weinbergen.
also,da ich im wald wohne,würde ich bleiben und nur vorräte auslagern nach der eichhörnche methode---ein blättersüppchen kochen für eventuelle gäste,sieht abgebrannt aus
Auf Fahrradtouren habe ich mich mal umgeschaut und festgestellt, dass es häufiger mal Viehunterstände gibt , die nicht mehr genutzt werden und die auch nicht so toll sind , dass der Bauer mit dem Jagdgewehr zur Verteidigung antritt . Ich würde aber sowieso erst mal versuchen einem Bauern meine Dienste gegen einen Platz in der Scheune anzubieten .
Arbeitskraft wird in einer Krise eines der besten Tauschmittel sein, die es gibt, jeder kann irgendwas und andere brauchen diese Fähigkeiten, so hat der Handel auch funktioniert, als es noch kein Geld gab.
LG zurück nach Lipperland und vielen Dank für das Lob. Ich bin froh, dass wir in Österreich noch viele, auch größere Wälder haben, sonst wäre das wohl keine Option für mich. LG Christian
Hey Foxy,habe bis jetzt noch kein so informatives Video gesehen,Danke Dir dafür,hat mir sehr in meinen Entscheidungen geholfen.Mach weiter so,deine Videos sind für mich die Besten.Ich habe schon so viel von Dir gelernt,absolut Genial.Liebe Grüße vom Waidla-Merlin
Ja da sage ich doch VIELEN DANK für das nette Feedback, freut mich, dass dir meine Videos gefallen und sie auch einen Nutzen für dich haben. LG Christian
Hey Christian, das Video ist echt gut und die Aufnahmen mit deiner Drohne sind absolut klasse. Ich für mich denke ,wenn man raus muss wird es überall Gefahren geben mit denen man umgehen muss. Eine Garantie oder die Gewissheit ,das einem in der Natur auf längere Sicht gar nichts passiert gibt es nicht. Von daher finde ich das Video echt gut, zum sensibilisieren für jeden, draußen gut auf zu passen. Liebe Grüße nach Österreich. :-)
merkt an: Kein Vorteil wo nicht auch ein Nachteil wäre! Persönlich würde ich aus dem Umfeld meiner eigenen vier Wände nur dann flüchten, wenn mein Leben dezidiert bedroht wäre. Ich gehe aber grundsätzlich davon aus, dass ich in einer gravierenden Ausnahmesituation (nationaler Krisenfall, Blackout uam.) nicht zu Hause sein werde... - berufsbedingt.
Flucht ist für mich auch die letzte Option, aber ich ziehe einen kontrollierten Rückzug einer lebensbedrohlichen Gefahr auf jeden Fall vor, egal wohin ich flüchte. Danke fürs Reinschauen und Kommentieren!
Hallo Christian Das waren 6 interessante Punkte die du genannt hast. Ich muss leider sagen, das ich mir noch nicht so Gedanken darüber gemacht habe. Das Video war schon ein Denkanstoß, werde mir mal darüber Gedanken machen. Danke fürs zeigen. Daumen natürlich 👍. LG Michael
Gerne doch, das sind halt die Gedanken, die ich mir so mache und wenn ich damit andere zum Nachdenken anrege, dann freut mich das. Danke fürs Reinschauen und Kommentieren! 👍 LG Christian
Hallo zusammen - Alles gut, alles richtig und auch das Meiste das ich in den Kommentaren gelesen habe unterschreibe ich auch. Nach über 50 Jahren Bushcraft und Trecking ist das Schlimmste die Angst. Angst kann Dich beflügeln, Angst kann Dich umbringen. Für mich ist es immer wieder wichtig Erfahrungen zu sammeln auf die ich in Stress-Situationen zurückgreifen kann. So konnte ich auch recht gefährliche Gegebenheiten meistern . So wünsche ich alles Gute und lasst Euch nicht vom Förster erwischen . . .
Prepper Fox Austria 4 Jahre ohne stromanschluss noch zusätzlich 😅 also schon genug zu tun auch ^^ hört sich ja immer alles nur so romantisch an aber super Selbstversuch ;)
Flucht ist bei uns nicht wirklich geplant, kommt aber auf das Szenario an. Aber ich kenne keine 5 Kilometer weg eine kleine abgelegene Waldlichtung am Berg mit Quelle, die ich mit unserem Miniwohnwagen erreichen kann. Vorteil: Wetterfeste bewegliche Höhle mit Komfort und Nahrungsreserven für mindestens 14 Tage dabei. Ein Tarnnetz ist auch an Bord. Nachteil: Absolute Sicherheit gibt es in einer richtigen Krise nirgendwo.
Quellen werden heiß begehrt sein ....und schon ist ein Konflikt bzw. unschönes Sneario da, sofern man nicht in einer größeren Gruppe ist. Wenn keiner, bzw. nur vertraute Leute zu deinem Platz kommen ist es natürlich ideal.
@@heinmaat9243 Danke fürs Schauen, es ist schwer abzuschätzen, wie sich die Leute verhalten werden, könnte aber schon sein, dass Quellen sofort belagert werden, aber nicht jeder wird in die Natur flüchten, hoffe ich zumindest. LG Christian
Bin mir da nicht so sicher, kenne nicht viele Leute für die eine Flucht in die Natur eine Option ist. Dazu habe ich schon sehr viele Leute gefragt und ich höre meistens "zuhause aussitzen, bis alles vorbei ist". Am Land schaut das auch anders aus, als in der Stadt. Bei der Gruppe sehe ich das genau wie du. Danke für deinen Beitrag.
Ich wohn in Wien bei der Westeinfahrt, ich stells mir in der Kanalisation oder in einem Ubahnschacht sicher vor, je nach Situation halt, wenns kalt ist zb. dorr unten friert es nicht und Hochwasser gibt's im Winter auch kaum
@@PrepperFoxAustria ich würde mir gerne mal die Kanalisation in Wien ausführlich anschauen, es gibt zwar Führungen für Touristen in der Stadt aber die sind halt lokal sehr begrenzt. Auf legalem wege ist das leider nicht möglich was ich sehr schade finde.
@@arnonymer Wäre sicher spannend, aber da muss man sicher aufpassen, was erlaubt ist und was nicht. Ich bin mir sicher, dass sich auch im 2.Weltkrieg da unten Leute versteckt haben, denke ich mir zumindest.
@@PrepperFoxAustria im Krieg waren fast alle Keller miteinander verbunden, Wien wie ein Spinnennetz aufgebaut das hat sich da besonders gut angeboten, heute sind die Durchgänge aber alle zugemauert
Gutes Video, wie gewohnt :) Hast aber seit "damals" sicher auch viel dazugelernt und würdest vielleicht das eine oder andere ergänzen oder anders bewerten. Zumindest würde ich nach vielen mehrtägigen Waldwanderungen die Gefahren im Wald deutlich relativieren. Mit Karte und Kompass weiß ich immer zumindest grob wo ich bin und ohne würde ich nicht gehen. Wildschweinen bin ich schon etliche Male begegnet, einmal musste ich dicht an einer Familiengruppe mit Frischlingen vorbei. Respekt sollte man vor diesen Tieren unbedingt haben, Angst halte ich für übertrieben. Wenn Wildschweine eine Möglichkeit haben auszuweichen tun sie das meiner Erfahrung nach auch immer. Nem Bären möchte ich trotzdem nicht begegnen, da sieht das sicher anders aus. Ansonsten gelten die genannten Gefahren für völlig Unerfahrene natürlich uneingeschränkt und auch wenn die Schnittmenge von Preppern und Outdoorsbegeisterten sicherlich sehr groß ist gibt es bestimmt auch einige Prepper deren Erfahrungen in der Natur eher gering sind.
Meine Präferenz wäre ganz klar der Wald, trotz Wildschweinen & Co. Mit denen habe ich in der Praxis bisher eher gute Erfahrungen gemacht. Ich würde noch einen siebten Gefahrenort nennen: Landwirtschaftliche Felder und Wege: Hier muss man damit rechnen, dass vielleicht auch in einer Notsituation Wirtschaftswege und -flächen noch bewirtschaftet werden. D. h. es kann durchaus auf einem Feld passieren, dass z. B. ein Landwirt mit schweren Maschinen übers Feld brettert, und dort natürlich nicht mit irgendwelchen Menschen rechnet, die vielleicht zwischen dem hohen Bewuchs ein Zelt aufgestellt haben. Ergebnis: man könnte am frühen Morgen im Feld von einem Mähdrescher überrollt werden o. ä. Selbiges gilt für irgendwelche Wirtschaftswege, an deren Rand man vielleicht geneigt wäre, mal über Nacht ein Zelt aufzustellen. Da wirkt dann die Tarnung nämlich sogar kontraproduktiv. Man wird eben nicht gesehen, und wenn dann irgendein Forstfahrzeug mit Überbreite durchfährt, kann das ggf. durchaus ein am Wegesrand aufgestelltes Zelt wegreißen. Ein "normaler" Wald erscheint mir unterm Strich immer noch als sicherster Zufluchtsort. Oder, wenn es möglich ist, positiven Kontakt zu irgendeinem Landwirt knüpfen zu können, Unterkunft auf der von diesem bewirtschafteter Fläche. Da böte sich dann ggf. auch das Tauschmodell "Arbeitsleistung gegen Nahrung" an. Und man bräuchte keine Angst zu haben, von einem Mähdrescher überrollt zu werden, weil man dann einen Aufstellort für ein Zelt absprechen, vielleicht sogar direkt in irgendeiner Scheune übernachten könnte. Ich würde mich übrigens im Störfall mit Reisefahrrad auf den Weg machen, sofern das dann noch möglich ist. Das ermöglicht Mitnahme von ca. 30 kg Gepäck, und man schafft durchaus Fahrleistungen von 80-100 km pro Tag mit nur mäßiger körperlicher Konstitution. D. h. ein reisetaugliches Fahrrad ermöglicht es auch, innerhalb weniger Tage in eine komplett andere Region zu kommen, und sich damit ggf. einer regional begrenzten Krisensituation entziehen zu können.
@@PrepperFoxAustria Ansonsten noch ein weiterer Punkt, vielleicht wichtig für Leute, die wirklich auf der "Flucht" vor irgendwas sind, also sich nicht ortsfest irgendwo einigeln wollen: Den Ort für die Nachtunterkunft frühzeitig(!) finden und festlegen, bevor(!) es dunkel wird. Sonst kann man in der Nacht oder am nächsten Morgen ganz tolle Überraschungen erleben. Ich erinnere mich beispielsweise da an ein blöd gewähltes Nachtlager auf Radreise, wo es frühmorgens vor Bienen nur so wimmelte. Der Grund war schnell ausgemacht: ich habe halt spätabends, ohne es zu sehen, 5 Meter von einem größeren Imker-Bienenstock entfernt ein Nachtlager im Wald aufgeschlagen. Nun, das ist zwar in diesem kuriosen Fall völlig undramatisch ausgegangen (Bienen sind halt liebe Tiere, solange man sie nicht wirklich ärgert), aber das Morgenfrühstück vor Ort fiel aus naheliegenden Gründen dann erstmal aus. Nachtlager aber dann tatsächlich erst spät in der Dämmerung aufbauen, wenn man vermeiden will, gesehen zu werden. Alte Wildcamper-Weisheit. D, h. erstmal erkunden des Nachtplatzes, dann Umfelderkundung, und danach dann Nachtlager aufbauen und Abendessen zubereiten. Und dann bei kühleren Temperaturen direkt nach dem Essen ab in den Schlafsack, um es da drin warm zu haben.
Ich war früher viel in der Natur unterwegs. Allerdings nicht auf der Flucht, sondern zum Abenteuer. Ein Beispiel-Start Frankreich-Ziel Rumänien, Karpaten. Wir waren zu zweit. Ich und meine Freundin und vier Pferde. Zwei Reitpferde und zwei Packpferde. In diesem einen Jahr habe ich viele Erfahrungen gemacht, vor allem, was man unbedingt niemals machen sollte. Unter anderem ähnliche Sachen, die du aufgezählt hast. Teilweise haben wir echt Glück gehabt, dass wir überlebt haben.
@@PrepperFoxAustria , ja, aber jetzt nachhinein denke ich, wie leichtsinnig Vieles war. Aber als ganz junge Frau habe ich es nicht so gesehen. Heute wäre ich viel vorsichtiger und würde exakt alles planen, was nicht heißt, dass es mit keinem Risiko verbunden wäre.
@@PrepperFoxAustria , echt? Ich zweifle oft an mir selber und denke immer, dass es doch früher alles anders war. Da habe ich nie was überlegt und hatte nie Angst. Jetzt überlege ich fünfmal, auch zehnmal und habe viele Ängste, die ich früher nie hatte.
@@zuzanamaar7772 Manchmal wünsche ich mir auch diese Unbeschwertheit zurück, aber die Lebenserfahrung haben wir einfach im Hinterkopf, jeder Schaden, jedes Mißgeschick lässt uns behutsamer werden, das ist doch normal. Mit 20 hält man einfach mehr aus, als mit 40 oder mit 60 Jahren.
Wie wäre es mit diesen Tipp? Wenn man in den Wald flüchten muss, daß man möglichst in Bewegung bleibt. z.B. Schnell sein Lager abbrechen kann, um auch in der Nacht weiterziehen kann, am besten den Platz so verlässt, das niemand merkt daß, jemand da war.
Das ist sicher eine gute Taktik, außer man ist gezwungen Energie zu sparen, dann kann das Verweilen in einem Versteck die bessere Wahl sein. Leider kann das Verweilen, wie auch in Bewegung bleiben gleichermaßen riskant sein, das kommt auf die Umstände an, würde ich sagen. Danke für deinen Beitrag.
Haben wir auch kürzlich zwei entdeckt die wir demnächst auskundschaften werden. Wir sind momentan noch dabei diese zu beobachten um festzustellen ob wir womöglich nicht die einzigen sind, die sie entdeckt haben. Schliesslich wollen wir ja im Krisenfall keine unliebsamen Überraschungen
Das Rauschen eines Gewässers hat einen weiteren schlimmen Nachteil: Es verdeckt die Geräusche von Menschen die sich nähern. Und Feuer machen, ist in Fluchtszenarien zu 99% eine schlechte Idee, weil man damit immer auffällt. Kommt eigentlich nur in Frage, wenn man sonst erfriert, oder unbedingt Kleidung schnell trocknen muss.
Ist aber auch ein Vorteil. Es überdeckt nämlich auch die eigenen Geräusche. Für mich als Schnarcher schon im Schlaf interessant. Aber auch bei der Essensvor- und -zubereitung, beim Bau von Unterkünften, bei Unterhaltung mit Mitreisenden usw. interessant.
👍👍 Alles was du sagst hört sich gut an👍👍, doch genau das kann man sich zum Vorteil machen. Wenn ich in ruhigen Zeiten eine Strecke 20 oder 30 mal gegangen bin ( um Vorräte zu lagern), kenne ich die Gefahren. Also nutze ich diese Sachen, andere ist es zu Gefährlich überhaupt diese Wege zu gehen oder verletzen sich auf dem Weg. 🤔🤔 ich würde immer die Zufluchtsstätte beobachten um sie einzuschätzen. Auskundschaften nennt man das. 👍👍 aber du hast das, was gefahren angeht gut erklärt. 😎😎
Danke für deinen Beitrag, bin da ganz deiner Meinung, dass man gefährliche Orte auch zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann, weil, wie du sagst, es anderen dort zu unsicher ist. Die Gefahren bleiben halt dennoch und man muss sich dann schon recht sicher sein, was man dort tut, um sich selbst nicht doch zu gefährden. Ich besuche regelmäßig meine beiden gewählten Fluchtorte und schaue, ob sich etwas verändert, bzw. lerne ich das Gelände dort immer besser kennen, Auskundschaften ist mir also recht gut bekannt. Danke nochmal fürs Reinschauen und Kommentieren!! LG Christian
Egal Ob Wald Fluss oder Berge.. wenn du Feuer machst kann man auch von weitem sehen das sich dort wohl jemand aufhält. Den Rauch sieht man über die Baumwipfel hinaus. Nachts den Feuerschein und bei entsprechender Windrichtung kann man auch dem Brandgeruch folgen. Vielleicht nicht in den hohen Bergen aber wie du schon sagtest.. schlechte Location.
Sehr gut P.Fox🐒😯Du hast es mir super schwer gemacht.Vielleicht würde ich mir auf einem Feld eine Holundergebuesch Insel oder einen versteckten Feldrain auswählen mit breiter guter Sicht aufs Feld...👍🐈🐒😯😯😯
@@PrepperFoxAustria Das Risiko ist erkannt zu werden,aber wo es Atom,Drohne und Wärmebildkamera gibt,ist moderner Krieg schwierig.Eine versteckte Alpenhöhle oder ein Kl. Bunker bzw.Erdbude ginge auch...
@@PrepperFoxAustria ja,einfach losmachen und ans Werk gehen.Angst ist noch nie ein Freund gewesen.Ich half ner gestürzten Oma am Fuss weg,die blutete,nur erste Hilfe,stabile Seitenlage.Was dachtest Du,wie viele Autofahrer da gafften und vorbeiführen.Ich hatte nur mein klappriges Da Fahrrad.Handtasche unterm Kopf,Anruf und von ihr ein paar Taschentücher.Hat primitiv geklappt und ich war froh.Es braucht Net viel😯👍💞
Bei uns im Erzgebirge gibt es jede Menge Altbergbau. Alte Schächte und Höhlen. Teilweise Todesfallen, aber auch brauchbare Verstecke. Habe dort zumindest ein Aussendepot.
Bergbauschächte sollte es bei uns auch noch geben, mein Vater war sogar beruflich in einer Miene tätig, müsste mal schauen, ob es noch Zugänge zu diesen Schächten gibt. Ist halt auch immer ein Risiko (Einsturzgefahr, Überflutung, keine Fluchtmöglichkeit usw.). LG Christian
Verstecke an nahen Abhängen sind auch gefährlich. Man weiß ja nie ob man Nachts nicht schnell mal weg muss. (Ich meine jetzt nicht zum Austreten. Kein Lagerort ist 100% sicher!) In unmittelbarer Nähe von Hochspannungsleitungen kann es, sollte die auf die Erde kommen, zu einer gefährlichen Schrittspannung kommen. Ansonsten Top! Eine Frage: Hast du einen Kriterienkathalog zur Auswahl eines Fluchtortes? Also ein "Bewertungssystem"?
Ich habe schon ein paar Mal deine Videos angesehen, habe allerdings vergessen, sie zu abonnieren und zu liken, sorry, das passiert mir nicht mehr. Ich finde deine Videos sehr gut, vor allem realitätsbezogen, nicht übertrieben.
Respekt! Genau der Ort wo das Video entstanden ist wäre mein Camp. Begründung , jede Menge Material um im Wald zu verschwinden. So ca 300 m vom Fluss. Ein getanres Camp würde ich vorbereiten zur Vorsicht
Ja, eines ist sicher, das nichts sicher ist. Du hast bei deinen Überlegungen völlig Recht, viele stellen sich das sehr einfach vor, Menschen die bislang mit diesem Thema noch nie in Berührung kamen. Die Meinung andere hören, sich selbst ein Bild machen und dann nicht als erledigt abheften, sondern so wie du immer dran bleiben. Profis fallen nun mal nicht vom Himmel ;-)
Danke Dir ! Also an alle Prepper , ihr seht einen Mann im Wald und beobachtet ihn, so wollt ihr ihn gleich töten oder habt ihr angst vor ihm ? was tut ihr ? Ich würde aus weiter Distanz rufen (Namen) ich such einen Kumpel der ist nach Feuerholz nicht wieder zurück gekommen , Bluff, aber er merkt der will mir nix und entspannt die situation und ich quatsch mit ihm und sag mein Lager ist 1km hier und da , und man sieht sich zu mindest würde ich das machen . Meine Ausrüstung ist zwar nützlich aber es will sie keiner geschenkt haben :-) weil zu vergammelt. Bei Sachen die mir sehr Wichtig sind hab ich Regentonnen vergraben und mit einem Großen Stein bedeckt damit es keiner ausser mir findet. Alle Tipps von Prepper Fox sind sehr gut und das eine oder andere macht man natürlich auf seine art. (Ich mach am Tag mindestens 30-40 mal Feuer tzia Raucher eben also mit Feuerzeug deshalb mein Tipp Sturmfeuerzeuge die nerven wenigstens nicht :-)) PS: Ich hab in Kommentaren eben gelesen wegen Familie und Preppen macht euch für sie gedanken wo sie es leicht hin schaffen für das erste Not Lager, alles weiter kommt durch die Situation und sie können auch leichter umkehren.
Da hast du vollkommen Recht, ein permanentes Versteck oder Lager habe ich sicher nicht geplant, ich würde schon in Bewegung bleiben und versuchen an einen sichereren Ort zu kommen, bzw. schauen, ob ich andere Menschen finde, denen ich mich anschließen kann. Danke für deinen Beitrag!
@@PrepperFoxAustria ...gerne..., war nur das erste was mir durch den Kopf ging... Ich weiß nicht..., aber ohne meine Familie würde ich mich niemandem anschließen, bin halt Einzelkämpfer... Klar mal erste Hilfe leisten oder irgendwie helfen immer, aber in so einem Ernstfall wo man keinem trauen kann... Nee, ich würd vermutlich irgendwo oben im Baum schlafen wenn möglich, da wird mich zumindest kein Mensch überraschen der mich beklauen will....😅
@@danikeller6601 Vertrauen wird sicher schwer sein in einer Krise, ist ja schon im Alltag nicht so einfach, da geb ich dir recht. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass gemeinsames Leid oder Gefahren die Menschen auch zusammenschweißen kann und nicht nur schlechte Seiten in uns hervorbringt, sondern auch Güte, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Vielleicht sind Menschen und die Welt gar nicht so schlecht, wie wir immer glauben und von den Medien präsentiert bekommen........
@@PrepperFoxAustria Ich denke das wird die Not dann zeigen... Hab irgendwo mal gehört das dies dann wohl eine völlig andere Situation ist in der die Menschen ganz anders sind...🤔 Dann hoffen wir mal das es stimmt, es aber nie so weit kommt... ( wobei ich bei letzteres langsam die Hoffnung verliere...🙈) LG...
Das Wasser ist nie so sauber wie man denkt überlegt mal Chemtrail, daher sollte man Wasser immer gut abkochen und wer wandert nimmt einen Kompass mit und 1Messer verband zeug und und und.
Bei Chemikalien hilft dir das Abkochen nicht viel. Das Beste ist immer gut filtern + abkochen und bevor ich verdurste, nehme ich auch ein paar Chemikalien in Kauf.
Sehr interessantes Video mit vielen tollen Infos! Für eine Krisensituation denke ich aber nicht, dass ein Überleben in der Natur realistisch ist (wir sind viel zu viele Menschen, um bei echten Problemen wirklich im Wald überleben zu können). Insbesondere, wenn es nicht um ein Wochenende, sondern eine längere Zeit geht. Schon bzgl der medizinischen Versorgung, die viele von uns dauerhaft brauchen. Dennoch sollte man sich diese Gedanken machen - auch, damit man sich immer wieder darüber klar wird, wie gut und bequem wir es in unserem normalen Leben haben 😊 Danke für die wertvollen Tipps und Informationen!
Danke für den netten Kommentar und ich stimme dir zu, ein lanfristiges Überleben in der Natur, sehe ich auch als unrealistisch, heißt aber nicht, dass ich es nicht versuchen würde. Als Option, um einer unmittelbaren Gefahr aus dem Weg zu gehen, sehe ich das schon. LG Christian
@@PrepperFoxAustria in jedem Fall ist es sehr sinnvoll, sich mit diesen Dingen auszukennen - und sei es auch nur, um im Fall einer Wanderung, bei der man ungeplant länger draussen bleiben muss als gedacht, gewappnet zu sein :-) danke für all die guten Tipps und Hinweise!
Den perfekten Fluchtort gibt es nicht...irgendwas ist ja immer. Für mich habe ich einen ziemlich perfekten Fluchtort, wo ich ziemlich viele natürliche Ressourcen zur Verfügung habe. Ich fühle mich dort wohl und kenne mich recht gut aus. Hätte ich diesen Ort nicht, würde ich vllt. auf Lostplaces gehen. Sie können Schutz bieten, oftmals sind noch Dinge vor Ort, die man nutzen kann und manche sind nicht so bekannt. Mit etwas Glück, sind sie so groß, dass man mehrere Fluchtmöglichkeiten hat oder schon im Vorfeld Verstecke anlegen kann.
Grundsätzlich ist es im Wald an Bächen und Flüssen gut wenn man flüchten muß. Ich entscheide mich für einen Weg wenn ich die Gefahr kenne. Bei einem militärischen Angriff kann alles zur Falle werden. Nichts ist dann wirklich sicher.
Aktuell die Hubsan Zino 1, vorher hatte ich eine Bebop 1 in Verwendung. Zur Zeit fliege ich nicht mehr, da sich die Drohnengesetze gerade mal wieder drastisch ändern und ich möchte keine Probleme bekommen.
@@PrepperFoxAustria Danke für die Antwort! Kann ich verstehen, hab selber (noch) keine. Du hast aber auf jeden Fall sehr schöne Aufnahmen in deinen Videos - echt Klasse! VG
@@deletedaccount-pw4yd Vielen Dank, hab das Glück in einer sehr schönen Gegend zu wohnen, das zeige ich gerne her (auch aus der Luft), hoffe das ich das bald wieder ohne Bedenken machen kann.
Sehr authentisch und interessant der Mann. Tolle informative Videos (deshalb Like und Abo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) auch wenn Ich viele Ansichten nicht teilen kann ! Auch wenn man Konkurrenz in einer Hütte im Wald oder in einer Höhle mit der Maschinenpistole empfangen kann, ist das Überleben und weiter kommen nur eine Frage der Zeit. Auch wenn man durch "Zufall" einen voll funktionierenden Atombunker findet den man für sich beanspruchen kann, überdauert man nur so lange wie man auch Nahrung hat. Auch Dosenbrot und Reis gehen irgendwann zu neige. Von den psychischen Problemen und dem Druck und Angst in einer Extremsituation mal ganz abgesehen. Würde man eine Familie mit Kindern echt draußen stehen lassen oder sie rein lassen ? Ich würde sie rein lassen und meine Paar Brote aus der Dose brüderlich teilen. Auch wenn das meine Überlebenschance/dauer wohl nicht positiv beeinflussen würde. Danke für dieses tolle Video!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herzlichen Dank für das Abo! Deine Einstellung in Bezug auf das Telen, finde ich großartig, ich wünschte, es würde mehr Leute geben die so denken. LG Christian
Wenn man ohnehin auf dem Land wohnt, was könnte ein Grund sein sein Zuhause, sein Dorf, seine Gemeinschaft zu verlassen ? Ist man nicht dort am sichersten wo man sich am besten auskennt?
Also ich würde Umstände wie zivile Unruhen, Plünderungen oder eine militärische Bedrohung als Gründe sehen, mein Haus aufzugeben und mich zumindest für ein paar Tage in der Natur oder den Wäldern in unserer Umgebung zu verstecken. Mir ist schon klar, dass solche Ereignisse bei uns eher unwahrscheinlich sind, aber ausschließen möchte ich das nicht. Bei großen Finanzkrisen oder langen Stromausfällen, kann ich mir gut vorstellen, dass wir sehr rasch Anarchie haben, wenn Trinkwasser, Lebensmittel, Treibstoff oder Geld nicht mehr verfügbar sind. Da wir auch größere Orte in der Nähe haben, gehe ich davon aus, dass diese Leute auch am Land versuchen werden sich das zu besorgen, was sie dringend brauchen. Das man am sichersten ist, wo man sich am besten auskennt stimmt auch nur zu einem gewissen Grad, das hängt von der jeweiligen Bedrohung ab, wenn mein Dorf in Flammen steht, wird es egal sein, ob ich mich dort gut auskenne. Hoffe das beantwortet deine Fragen, danke für deinen Beitrag! LG Christian
@@PrepperFoxAustria Wenn eine feindliche Armee bzw. eine organisierte grössere Gruppe ein Dorf angreift, besetzt und mit Waffengewalt plündert könnte Flüchten die einzige Option sein. Bei kleineren unorganisierten Gruppen würde ich wenn ohnehin schon Anarchie herrscht erst mal an Gegenwehr mit Waffen und Verteidigung des Dorfes mit Hilfe der Nachbarschaft denken. Wenn die Übermacht der Angreifer zu groß wird kann es aber zugegebenermaßen schon notwendig sein sich zurückzuziehen, unsichtbar zu werden um einen gueriliakrieg zu führen. Die Problematik in Mitteleuropa ist aber dass alles so eng beieinander liegt dass es praktisch keinen Platz geben wird wo man nicht gefunden wird.
@@schubi128 Wir haben einige Naturparks und grosse Waldgebiete, auch ein paar höhere Berge gibt es, dort werden weder Plünderer, noch Soldaten nach anderen Menschen oder Ressourcen suchen, das wird sich auf Wohngebiete beschränken, so sehe ich das zumindest. LG Christian
Das Rauschen am Fluss empfinde ich nicht wirklich als störend, es ist eher entspannend. Aber es übertönt eben auch alle anderen Geräusche, die mich vielleicht auf eine Gefahr hinweisen würden.
Hallo Fox, ich habe mir nun drei Videos von Dir angesehen, die ich allesamt für bedenkenswert halte. Danke dafür. Dazu aber eine Anmerkung: Du widmest Dich mit großer Akrebie den Problemen, aber die Lösungen werden nur ganz am Ende kurz touchiert. Ich verstehe ja, dass man als Prepper eine eher pessimistische-negative Einstellung hat, sonst würde man nicht zum Prepper, aber dennoch fänd ich es besser, wenn Probleme und Lösungen gleichberechtigt zum Tragen kämen, gleichviel Platz finden würden.
Hallo Michael, danke für deine offene Kritik, dazu möchte ich dir eine ausführliche Rückmeldung geben. Zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, dass ich kein Experte bin, weder bei Prepping, Survival, Krisen, Selbstverteidigung, Erste-Hilfe usw., das heißt, wenn jemand fachlichen Rat sucht und konkrete Lösungen für Probleme, sollte er sich eher an Experten wenden. Ich bin ein ganz einfacher Mensch, der sich mit Prepping beschäftig, nicht mehr und nicht weniger. Mein Kanal richtet sich eher an Leute, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben und mal wissen wollen, über was so ein Prepper überhaupt nachdenkt, bzw. können mich diese Leute auf meinem Weg zum Prepper begleiten. Viele Erfahrungen muss ich auch selber noch machen und es gibt sehr viel zu lernen, das dauert und nimmt viel Zeit in Anspruch. Daher geht es bei mir in erster Linie um die Probleme, Sorgen und Themen, die mich als Prepper halt so beschäftigen, das heißt aber nicht, dass ich bereits für jede Situation oder für jedes Problem eine passende Lösung oder einen Ansatz habe. Da ich auf RUclips auch eine Verantwortung habe, möchte ich wirklich nur praktische Dinge zeigen, von denen ich auch wirklich selbst überzeugt bin oder die ich mit ruhigem Gewissen zeigen kann, das schließt leider einige Dinge von vorn weg aus. Zusammengefasst soll mein Kanal Leute zum Nachdenken bringen, neuen Preppern etwas helfen sich zu orientieren und anderen Leuten zeigen, was ich als Prepper so denke und zum Teil auch mache. Ich möchte etwas gegen Vorurteilen gegen Prepper tun und zeigen, dass wir ganz normale Leute sind. Problemlösungen und Ansätze, muss jeder selbst für seine Situation und Voraussetzung finden, wie gesagt ist mein Kanal keine "Prepperausbildung" und ich bin kein Guru oder Trainer, es wäre auch nicht gut, wenn sich die Leute nur bei mir Infos holen, das ist definitiv zu wenig. Somit kann ich maximal ein paar Tipps und Anregungen geben und ganz ehrlich gesagt, möchte ich auch nicht jedes Detail meiner Krisenvorsorge zeigen, es gibt Dinge die werden privat bleiben. Wenn dir das zu wenig ist oder du keine Lösungen findest, die dich zufrieden stellen, tut es mir leid, aber ich überlege mir wirklich sehr genau, was ich präsentiere und was nicht. Hoffe trotzdem, dass dir das eine oder andere Video von mir gefällt und dich zumindest zum Nachdenken anregt. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Hallo Christian, herzlichen Dank für Deine offene, ehrliche und ausführliche Antwort. Unter den Aspekten kann ich Deine Haltung sehr gut verstehen, vielleicht könntest Du das im Film anreißen und in der Videobeschreibung ein paar Links nennen, wo Deine Zuschauer Antworten finden könnten? Ich selber bin irgendwo in der Mitte, mit einer recht guten Trecking Ausrüstung, die für viele Tage tauglich ist, darunter auch einiger Survival Kram, den man auf der Wanderung von Berlin zur Ostsee vielleicht nicht unbedingt bräuchte und mit Interesse an Preppen - Prepping - (hmmm, wie sagt man das?) Liebe Grüße in den Süden Michael
@@MikeHajduk Danke für dein Verständnis und deine Vorschläge, ich finde das sehr konstruktiv. Verweise auf andere RUclipsr, Artikel und Bücher, sind eventuell eine gute Option die Leute zu führen, ohne selbst in Gefahr zu geraten etwas Falsches oder gar gefährliches weiterzugeben. Prepping muss man die Sache auch nicht nennen, das verwende ich halt, weil sich das so verbreitet hat und ich schaue auch mehr englische Videos als deutsche, weil die das einfach schon länger machen. Sag einfach Krisenvorsorge, das ist im Prinzip das Gleiche. Ich interessiere mich ja auch für Outdoor, Wandern, die Natur, Bushcraft, das passt aber alles irgendwie auch zu Prepping. LG Christian
Mein Hausberg ist der Traunstein. Der hat es heuer ,...äh ja das war ja schon wieder letztes Jahr, 😂, ordentlich krachen lassen. Kalkgebirge werden immer was fallen lassen.
Wenn du ein Feuer machst bist du generell schon von weitem zu sehen egal wo du bist.. Deshalb wenn Feuer, dann so klein wie möglich und so groß wie nötig
Das ist schwer zu sagen, das kommt wohl auf die Art der Krise an. Generell hoffe ich ja, dass es gar nicht zu einer Krise kommt und wenn, dass ich diese in meinem Haus aussitzen kann. Was ich mir vorstellen könnte, wäre eine Naturkatastrophe (Feuer durch Blitz, Sturm, Hochwasser oder Erdrutsch), eventuell zivile Unruhen (Wirtschaftskrise) oder im schlimmsten Fall Krieg. Ich hoffe, dass die Chance gering ist, dass ich mein Zuhause verlassen muss, aber ausschließen kann ich es nicht.
Wir haben halt wieder keine Bunker, zumindest wäre mir keiner bekannt, sowas würde ich aber auch nutzen (sofern sich nicht 1000 andere Leute das Gleiche denken). Danke für deine Meinung! LG Christian
@@PrepperFoxAustria ,großes Kompliment für Deine ruhige sachliche Art die Dinge aufzuarbeiten. Beschäftige mich mit Preppen und Brakout seit 2015 Trotzdem gibt es noch viel zu tun.
@@PrepperFoxAustria Es wäre halt was wenn man sowas dann auch deutlich machen würde sonst glauben alle noch Jolo mach ichir mal ein Feuer und dann finden ihn auf einmal die bösen.
@@Wolfgang320050 Ich denke zum Überleben gehört auch Menschenverstand, also bin ich davon ausgegangen, dass ich das nicht erwähnen muss, aber vielleicht hast du ja recht, werde in Zukunft daran denken auch Sicherheitshinweise zu geben 🙄
Wieder ein sehr tolles und informatives Video. Mit den aller meisten Dingen bin ich einverstanden. Eine sache würde ich aber gerne los werden wollen. Das Thema Fluss. Vorteil, die Flussgereusche überdecken etwas meine eigenen Gereusche. Nachteil ich höre selber schlechter gefahren, Menschen oder Tiere. Liege ich da mit meinen Vermutungen falsch? LG Björn
Deine Vermutung stimmt sicher zu einem gewissen Grad, bin mir nur nicht sicher, ob man Geräusche von Menschen nicht doch noch deutlich von dem monotonen Rauschen eines Flusses unterscheiden kann. Ich sehe das immer wieder bei meinen Ausflügen, wie laut ein Knacken von Ästen, das Gehen auf Kies oder Hack- und Sägegeräusche sein können, da ist der Bach eigentlich leise dagegen. Dass man andere Leute vielleicht durch das Rauschen überhört, ist aber schon denkbar, vor allem, wenn sich diese eher leise nähern. Wahrscheinlich kommt es auch auf die Art des Gewässers an, bei einem Wasserfall schaut die Sache schon wieder anders aus. Danke für deinen Beitrag! LG Christian
Tut mir leid wenns nervt, aber für viele Stunden Arbeit und viele hunderte Euro Ausgaben zumindest ein paar Euro zurückzubekommen, ist aus meiner Sicht nicht verwerflich, unterm Strich mache ich es trotzdem nicht wegen dem Geld, das kann ich dir versichern, das Geld fließt 1:1 wieder in den Kanal. LG Christian
Prepper Fox Austria sollte keine Hate sein, ich hab dich jetzt trotzdem abonniert und geliket, nur wenn würde ich nicht direkt am Anfang des Videos zweimal Werbung schalten:) das kann den ein oder andern abschrecken. :) Ich bin auch aus Österreich und schon lange in der Materie drinnen. Woher bist du genau?
@@Celtic_Storm00 O.k., dann bin ich beruhigt 🙂 Danke fürs Abo und Liken 👍 Also das mit der Werbung muss ich mir noch genauer anschauen, RUclips bestimmt hier viel auch selbst, habe bisher nur Anzeigen deaktiviert, die man nicht überspringen kann, weil mich die selber voll nerven. Ich wohne im südwestlichen Niederösterreich, meinen Wohnort möchte ich auf RUclips nicht nennen. Wo bist du daheim? LG Christian
Gut gesprochen. Ich bin auch der Meinung, dass die Mischung oder der Mix, bzw. die verschiedenen Bedingungen, den Rückzugsort erst sinnvoll machen. Hier noch eine Randbemerkung, was mir jetzt schon bei vielen Preppern bzw. Kanälen aufgefallen ist und mir als Neuling Kopfzerbrechen bereitet. Alle reden immer von sich. Jeder ist scheinbar immer allein unterwegs, muss im Fall der Fälle für sich selbst sorgen. Ich aber bin Familienvater mit zwei Söhnen, einer davon erst 4 Jahre alt. Mir ist natürlich klar, dass sich bei vielen Themen der Inhalt so einfacher vermitteln lässt. Allerdings komme ich mir als Familienvater oft nicht abgeholt vor. So Fragen: wie mache ich das denn, wenn ich nicht allein fliehen muss. Worauf kommt es denn dann an. Klar kann ich mich allein viel besser vorbereiten, aber es hilft mir für den Ernstfall nicht, wenn ich die 3 zusätzlichen Personen und deren Bedürfnisse berücksichtigen muss. Das ganze bitte jetzt nicht falsch verstehen. Das soll überhaupt keine Kritik an Deinen Videos sein. Ich hätte so einen Kommentar auch bei jedem anderen Kanal, den ich gesehn habe, schreiben können. Dass ich den Kommentar hier setzte, sagt nur aus, dass ich auf Deine Meinung hierzu am meisten Wert lege. Du machst das so überzeugend und schlüssig. Und von den vielen Kanälen, die ich mir bisher angesehen habe, ist mir Deiner inhaltlich der Liebste. Aber mich quälen eben solche Fragen. Es kann doch nicht sein, dass alle Prepper Single sind :-). Oder spricht das keiner an, weil es sowieso praktisch zum Scheitern verurteilt ist, mit einer Familie einen Bug Out Szenario zu überleben. Was ich, glaube ich, eigentlich sagen wollte, ist, es wäre schön, wenn es ab und zu in den Kanälen einen kleinen Perspektivenwechsel gäbe, so nach dem Motto "...und wenn Ihr Kinder habt oder nicht allein unterwegs seid, dann müsst Ihr darauf besonders achten oder in diesem oder jenem Fall das besser tun oder nicht tun...". Oder vielleicht ist das Ganze ja mal eine eigene Folge oder Serie wert. Auf Deine Meinung bin ich gespannt. Und alle, die ich jetzt mit meinem Kommentar genervt habe: Sorry, die Randbemerkung ist ziemlich lang geworden, aber das ist halt ein Punkt, der mir unglaublich wichtig erscheint. Danke und Gruß und weiter so!!! Nick.
Vorweg fühle ich mich sehr geehrt, die netten Worte über mich und meinen Kanal bringen mich ganz schön in Verlegenheit, aber trotzdem vielen herzlichen Dank. Dein Anliegen verstehe ich sehr gut und ich werde dir darauf einer sehr persönliche und auch zutiefst ehrliche Antwort schreiben. Ich sehe Flucht für mich (und damit meine ich für mich alleine), als echte Option, ganz einfach aus dem Grund, weil ich mir sicher bin, dass ich mein Eigenheim bei einer ernsthaften Bedrohung nicht lange verteidigen kann. Wenn ich tot bin, nützen mir meine Vorräte und Ausrüstungsgegenstände gar nichts mehr. Ich bin verheiratet und ich wollte von Anfang an meine Frau nicht mit Prepping belasten, war natürlich Blödsinn, wie soll ich sie davon fernhalten. Wir haben aber auch noch nie darüber gesprochen, ob sie bei einer Flucht mitgehen würde und da habe ich schon das erste Dilemma. Ich würde niemals in den Wald flüchten und meine Frau in einer Gefahr zurücklassen, falls sie nicht mitkommen würde. Kinder haben wir noch keine, aber falls wir mal welche haben, macht das die Sache noch viel schwieriger und ich weiß nicht, ob ich dann eine Flucht überhaupt noch als Option sehen würde. Diese Umstände, sind auch der Grund warum ich mich auf meinem Kanal ganz ehrlich gesagt nicht damit beschäftigen möchte und wie soll ich hier anderen Leuten Tipps geben, wenn ich selbst nicht mal weiß, wie ich damit umgehen soll. Kannst du das verstehen? Es liegt auch zum Teil daran, dass ich eigentlich gar nicht flüchten möchte und das wohl der letzte Ausweg sein wird, erst wenn ich mein Leben und das meiner Angehörigen in realer Gefahr sehen würde, ziehe ich einen kontrollierten Rückzug in Betracht. Und zuletzt möchte ich auch noch sagen, dass ich bei einer Flucht an ein paar Tage denke und auf keinen Fall an längere Zeiträume. 2 Jahre in der Natur zu leben ist Blödsinn und ich halte das für unmöglich, also komme ich nach ein paar Tagen wieder an meinen Wohnort zurück oder schlage mich in ein Nachbardorf durch, wo es vielleicht sicherer ist. Ich hoffe diese Antwort hilft dir zu verstehen, warum ich und vielleicht viele andere Prepper darüber ungern nachdenken und auch eher weniger darüber machen. Wenn du noch Fragen hast, schreib mir doch bitte eine Mail an prepperfox@outlook.com LG Christian
Hallo Christian, Danke für Deine Antwort. Übrigens auch eine Eigenschaft, die sehr schätze, dass Du Dir Zeit nimmst auf ernste Kommentare auch zu antworten :-) Genau das hab ich mir schon gedacht. Familienväter kommen wahrscheinlich vor lauter Action nicht zum RUclipsn... Ich nehme für mich mit, dass ich meine Zeit erst einmal in Bug In investiere. Das Outdoor Ding bleibt vorerst Mal ein schönes Hobby, was ich auch geniese. Mein Großer geht mir mir gern in den Wald. Er kennt es nicht anders. Für den kleinen bleibt es beim "Wandern". Und ein bißchen Know-how sammeln und ausprobieren und wie bei Deinem Kanal "über Vieles Nachdenken" ist ja auch was Schönes und zudem Nützliches. Lieber Gruß, Nick.
@@nicknickelodeon6844 Ich antworte sehr gerne auf Kommentare, die Kommunikation und der Austausch mit Leuten, ist einer der Hauptgründe warum ich diese ganzen Bemühungen auf mich nehme. Hoffentlich schaffe ich das noch sehr lange, auch wenn die Kommentare jeden Tag mehr werden. Als ich mit Prepping begonnen habe, lief alles sofort auf einen Bugoutbag und EDC Gegenstände hinaus, weil das erstens einfach und auch schnell und doch recht günstig machbar ist. Heute sehe ich das als dumm, mit sowas zu beginnen. Daher investiere ich jetzt wieder viel Zeit in die Krisenvorsorge zuhause, mein Wissen und dem Überdenken meiner Fluchtpläne. Keines meiner Videos wird jemals der Weisheit letzter Schluss sein und ich muss immer wieder neu bewerten, was ich da mache und an die aktuelle Lage und Situation anpassen. LG Christian
@@nicknickelodeon6844 ich finde die Kommentare des Christian sehr gut, auch fast alle anderen Kommentare drunter. Es gibt Prepper, die Familien haben, und das auch sagen: Benjamin Claussner, Lars Konarek. Sie sind fuer mich sehr stimmig! Ich bin eine Prepper-Oma mit fast 72 Jahren, denke aber viel an meinen Sohn mit Frau und 2 Kindern (8 und 13). Dies sind starke Themen bei mir, mein Mann war 10 Jahre beim Katastrophenschutz, und deshalb hab ich viel gelernt. Leider ist er vor 14 Jahren gestorben. Meine Familie weiss zwar, wo meine Sachen sind, aber ich gehe davon aus, im Haus bleiben zu koennen. Da kann man viele alte Gewohnheiten nutzen, und man kennt sich aus. Ganz toll fand ich einen Tipp, den ich aber nur 1x irgendwo sah, und seitdem such ich den wie eine Nadel im Heuhaufen: den Spruehstrahl eines Haarsprays beim Spruehen anzuenden = der perfekte Flammenwerfer! zur Verteidigung! Oder, ich glaube auch, dass man sich mit Feuerloeschern verteidigen kann, oder mit Bunsenbrennern. Einfach nachdenken! Und natuerlich an Brandschutz denken! Alles Liebe!
Nick Nickelodeon Auch ich bin in der selben Situation wie du und habe mir meine Gedanken gemacht. Eine Flucht zu dritt, kommt für mich nicht in Frage. Deshalb würde ich mich mit meiner Familie in der Wohnung einigeln. Wasser und Notnahrungsmittel habe ich für einen Monat an Lager. Das leider Wichtigste in solchen Situationen sind Schusswaffen. Meine Frau und ich gehen regelmässig ins Schiesstraining und wir haben mehrere Pistolen und Gewehre um uns zu verteidigen. Sollte aber alles im Chaos enden und mordende, plündernde Horden durch die Ortschaften ziehen, würde ich die letzten drei Patronen dazu verwenden um uns die Kugel zu geben. In so einer Welt soll meine Tochter nicht leben müssen.
@@PrepperFoxAustria ein ort ohne nen grundpegel an Lärm ist daheher irre wichtig ;) knackende Stöcke im wald kann man gut trennen von Gezwitscher. Aber was hat so ein fluss als pegel ? ( kommt klar auf den fluss an oder wellen an ner Küste) aber der bei dir mit wenig wasser wird wo na dran seine 60db haben und weiter weg noch ....20 ;) mfg
Danke für deine ehrliche Kritik, dazu kann ich dir nur raten die Stellen zu überspringen. Ich möchte die Leute auch ein wenig mitnehmen und ihnen zeigen, wo ich unterwegs bin. Ich versuche diese Szenen auch eher kurz zu halten. Hoffe du schaust meine Videos trotzdem weiter und ich behalte deine Kritik im Hinterkopf für zukünftige Videos. LG Christian
Neues Thema:dachte gestern an Outdoor Rasieren.Einen Rasierer auf Solarpad mit USB ausstatten...3,6volt.Oder echtes Rasiermesser bzw. Einen Arsch voll Klingen mitnehmen.Es gab früher einen Bakelit Klinge schärfer bzw. Auch Magnetversionen👻💆🐒😯👍👍👍
Zum Thema Gewässer habe ich noch einige Ergänzungen. Wenn man keine Nacht an einem Gewässer verbringt kann man das eher schlecht berücksichtigen. Ich bin oft Nachtangeln und es fielen mir noch ein paar Dinge ein, wenn ich früh aufwachte. Die Nächte am Wasser sind wesentlich kälter als zum Beispiel im Wald. Das liegt aus meiner Sicht an der freien Fläche. Der Wind pfeift mehr durch und die Wärme wird weniger gut gespeichert als z.B. im Wald. Dazu kommt die Kombination mit der Feuchtigkeit durch Verdunstung des Wassers. Man wacht früh auf und der Schlafsack ist nass. Auf Dauer wäre das aus meiner Sicht schlecht für die Gesundheit (Erkältung, Grippe). Ein weiterer Nachteil (den ich schon nannte) ist die Verdunstung. Es bildet sich in Flusstälern oder über und um Seen herum dichter Nebel. In einer Fluchtsituation könnte man nicht rechtzeitig andere Menschen lokalisieren. Man würde sie vielleicht hören, aber nicht rechtzeitig sehen - und im schlimmsten Fall geradewegs auf sie zulaufen. Außerdem gibt es an Gewässern mehr Mücken als z.B. im Wald. Sie können einem nachts die Hölle heiß machen (hatte ich schon, da ich beim Angeln immer unter freiem Himmel schlafe). In einer Ausnahmesituation könnte eine schlechte Nacht mit wenig Schlaf den entscheidenden Nachteil in Sachen Überleben verschlechtern.
Danke für deinen Beitrag, du hast das gut durchdacht und super zusammengefasst. Eine tolle Ergänzung für mein Video, gebe dir auf ganzer Linie recht, daher würde ich ein Lager in einer Notsituation eher ein Stück entfernt von einem Flusslauf einrichten (besser versteckt, sicher vor dem Ansteigen des Wassers, weniger Geräusche, usw.), aber trotzdem nur soweit entfernt, dass ich mir dort problemlos etwas zu trinken holen kann. In einem Video mache ich einen Overnighter an genau dem Fluss und kann einiges bestätigen was du geschrieben hast, es war dort kälter, als in der Umgebung, so ein Fluss ist lauter als man denkt und hat mich auch beim Schlafen gestört, meine Sachen waren feucht und meine Badehose war am morgen immer noch nass, weil sie dort nicht trocknen konnte. Von Mücken war ich zwar verschont, weil ich ein Zelt mit hatte, aber das wäre unter freiem Himmel sicher anders gewesen. Punkto Neben liegst du auch richtig, wir wohnen nicht weit von der Donau entfernt, momentan dauert es manchmal bis zum Nachmittag, bis der Nebel endlich weg ist, in den Ortschaften ein paar Kilometer weg, scheint schon am Morgen die Sonne.
Finde auch, dass man es ohne Schlaf in einer Ausnahmesituation nicht lange aushalten wird. LG Christian
@@PrepperFoxAustria ich sags mal so: Wenn man ein, zwei Nächte am Wasser unter freiem Himmel verbringt ist es toll, wenn man die widrigen Umstände hin nimmt. Man fährt irgendwann nach Hause und kann den Schlaf nachholen. Ich würde Wald (mit Gewässernähe) immer einem Gewässer vorziehen. Im Wald kommt es auf den Baumbestand an. Dickungen haben den Vorteil, dass man darin eher schlecht gesehen wird, jedoch versteckt sich darin Wildschwein & Co. Laubwald bietet aus meiner Sicht den besten Schutz bei Sturm, da die Bäume tiefer wurzeln. Der Nachteil beim Laubwald ist jedoch, dass man darin schneller gefunden wird, da sie meistens lichter sind. Nadelwald hingegegen bietet mehr Schutz, da es hier oftmals Bäume unterschiedlicher Größen gibt. Fichten jedoch sind Flachwurzler und stürzen bei Sturm schneller um. Sind zumindest meine Erfahrugen wenn ich in der Natur (bin viel draußen) unterwegs bin.
@@Polyplectron Von dir kann man echt was lernen, danke für die Erweiterung!
@@PrepperFoxAustria wie man es sieht. Ich laufe "nur" durch die Wälder und sehe wo die meisten Bäume rum liegen, wohin die meisten Wildwechsel führen, man die meisten Tiere sieht usw. Dann liest man noch etwas nach und reimt sich daraus was zusammen. Man muss nur wieder lernen mit offenen Augen durch die Natur zu gehen. Viele Menschen haben das verlernt. Möchte mit dieser Aussage niemanden angreifen. ;)
Sehr gut erklärt , bei einer länger anhaltenden schweren Krise wird die größte Gefahr von der Zunehmenden Verrohung und der darauf folgender Gewissenlosigkeit unserer Mitmenschen ausgehen . Leider !
Ich bin mir sicher, dass eine Krise nicht nur das Schlechteste im Menschen hervorbringt, sondern auch die guten Seiten, vielleicht werden wir sogar überrascht sein, wer uns hilfreich und unterstützend begegnet.....
@@PrepperFoxAustria die sogenannte Pandemie hat da schon so manches Licht aufgehen lassen 😉
@@flugzeug8143 Definitiv, man kann Leute jetzt sehr gut einordnen.......
Bei mir in der Nähe ist einer gestorben weil er in einer Berghütte überwintern wollte. - der Kamin war aber dicht gemacht damit über den Winter nichts rein kommt.
Der arme muss da rauf sein, war wohl ziemlich fertig, hat sich noch ein Feuer gemacht und ist eingeschlafen- durch den abgedichteten Kamin kam es zu einer co Vergiftung und er ist nie wieder aufgewacht.
Krasse Geschichte und ein unterschätztes Risiko 😲
Weitere Gefahr am Fluss ist, dass man im Survival Training lernt, Flüssen zu folgen. In einer Krisensituation ist das daher eine hohe Möglichkeit Menschen zu begegnen.
Da hast du recht!
Guude und grüß dich,
Tolles Video hast du da wieder gemacht...und du durchdenkst und hinterfragst vieles in deinem preppen. Wirklich super so viele Sichtweisen zu haben und dadurch deine Orga sprich Vorbereitung so bestmöglich zu stellen. Was mir bei dir immer gefällt sind die tollen Naturaufnahmen die du zwischen drin als kurze Pause einbaust, wunderschön und wirksam um die Spannung des Zuschauers zu erhalten!!
Sehr durchdacht und super produziert.
Ich freu mich auf alle weiteren Videos von dir. Ich lass dir liebe Grüße da🤙🏼✌🏼Mannes
Vielen lieben Dank für den sehr netten Kommentar, da ich wirklich viel Mühe, Arbeit und vor allem Gedanken in diese Videos investiere, bedeutet mir so ein Feedback wirklich viel und es macht mich schon ein wenig stolz, obwohl das eigentlich keine gute Tugend ist.
Ich bedanke mich auch herzlich fürs Reinschauen und Kommentieren!
LG Christian
Das kann man alles so unterschreiben. Super erklärt
Danke für die Zustimmung 😉
Ich persönlich habe sehr positive Erfahrungen mit Wölfen gemacht bzw. Mit einem Wolf der vielleicht 50 Meter von mir weg gewesen ist! Mit einem Wolf hatte ich keine Probleme, bei Wildschweinen sieht es bestimmt nicht so rosig aus.
Das habe ich so auch schon gehört.
So lange man nicht blutend am Boden liegt oder man nicht panisch vor Wölfen davon läuft, sind sie normal kein Problem, da sie Menschen nicht als Beute ansehen und auch scheu sind.
Zusätzliche Gefahr von Verstecken: Altlasten. Von Munition auf Truppenübungsplätzen über Schwermetallbelastung in Wasser und Naturnahrung auf oder in der Nähe von Industriebrachen über mögliche Gasentzündungen auf alten Mülldeponien bis zu Pestizidbelastungen auf alten landwirtschaftlichen Flächen wie Weinbergen.
Danke für die Erweiterungen 👍
also,da ich im wald wohne,würde ich bleiben und nur vorräte auslagern nach der eichhörnche methode---ein blättersüppchen kochen für eventuelle gäste,sieht abgebrannt aus
Auf Fahrradtouren habe ich mich mal umgeschaut und festgestellt, dass es häufiger mal Viehunterstände gibt , die nicht mehr genutzt werden und die auch nicht so toll sind , dass der Bauer mit dem Jagdgewehr zur Verteidigung antritt . Ich würde aber sowieso erst mal versuchen einem Bauern meine Dienste gegen einen Platz in der Scheune anzubieten .
Arbeitskraft wird in einer Krise eines der besten Tauschmittel sein, die es gibt, jeder kann irgendwas und andere brauchen diese Fähigkeiten, so hat der Handel auch funktioniert, als es noch kein Geld gab.
Zum Glück. kann ich einige nützliche Dinge - auch melken . Bei 200 Milchkühen wird es allerdings ohne Maschinen kritisch .
Der Wald ist das beste Versteck!!! Machst deine Videos mit viel Liebe, liebe Grüße aus dem schönen Lipperland (NRW)
LG zurück nach Lipperland und vielen Dank für das Lob. Ich bin froh, dass wir in Österreich noch viele, auch größere Wälder haben, sonst wäre das wohl keine Option für mich. LG Christian
Hey Foxy,habe bis jetzt noch kein so informatives Video gesehen,Danke Dir dafür,hat mir sehr in meinen Entscheidungen geholfen.Mach weiter so,deine Videos sind für mich die Besten.Ich habe schon so viel von Dir gelernt,absolut Genial.Liebe Grüße vom Waidla-Merlin
Ja da sage ich doch VIELEN DANK für das nette Feedback, freut mich, dass dir meine Videos gefallen und sie auch einen Nutzen für dich haben. LG Christian
Hey Christian, das Video ist echt gut und die Aufnahmen mit deiner Drohne sind absolut klasse. Ich für mich denke ,wenn man raus muss wird es überall Gefahren geben mit denen man umgehen muss. Eine Garantie oder die Gewissheit ,das einem in der Natur auf längere Sicht gar nichts passiert gibt es nicht. Von daher finde ich das Video echt gut, zum sensibilisieren für jeden, draußen gut auf zu passen. Liebe Grüße nach Österreich. :-)
Vielen Dank fürs Reinschauen und Kommentieren, freut mich, wenn dir das Video gefallen hat ☺ LG Christian
merkt an: Kein Vorteil wo nicht auch ein Nachteil wäre! Persönlich würde ich aus dem Umfeld meiner eigenen vier Wände nur dann flüchten, wenn mein Leben dezidiert bedroht wäre. Ich gehe aber grundsätzlich davon aus, dass ich in einer gravierenden Ausnahmesituation (nationaler Krisenfall, Blackout uam.) nicht zu Hause sein werde... - berufsbedingt.
Flucht ist für mich auch die letzte Option, aber ich ziehe einen kontrollierten Rückzug einer lebensbedrohlichen Gefahr auf jeden Fall vor, egal wohin ich flüchte. Danke fürs Reinschauen und Kommentieren!
Hallo Christian
Das waren 6 interessante Punkte die du genannt hast. Ich muss leider sagen, das ich mir noch nicht so Gedanken darüber gemacht habe. Das Video war schon ein Denkanstoß, werde mir mal darüber Gedanken machen. Danke fürs zeigen. Daumen natürlich 👍.
LG Michael
Gerne doch, das sind halt die Gedanken, die ich mir so mache und wenn ich damit andere zum Nachdenken anrege, dann freut mich das.
Danke fürs Reinschauen und Kommentieren! 👍
LG Christian
Hallo zusammen - Alles gut, alles richtig und auch das Meiste das ich in den Kommentaren gelesen habe unterschreibe ich auch. Nach über 50 Jahren Bushcraft und Trecking ist das Schlimmste die Angst. Angst kann Dich beflügeln, Angst kann Dich umbringen. Für mich ist es immer wieder wichtig Erfahrungen zu sammeln auf die ich in Stress-Situationen zurückgreifen kann. So konnte ich auch recht gefährliche Gegebenheiten meistern . So wünsche ich alles Gute und lasst Euch nicht vom Förster erwischen . . .
Danke für deinen Beitrag.
Sehr gute Gedankengänge, gern mehr davon
Danke ☺
Wohne zum Glück sowieso im Wald ohne Nachbarn 🤷♂️👍🏻
Das würde ich auch gerne 😞
Prepper Fox Austria 4 Jahre ohne stromanschluss noch zusätzlich 😅 also schon genug zu tun auch ^^ hört sich ja immer alles nur so romantisch an aber super Selbstversuch ;)
@@avalonproject2239 Sicher eine interessante und lehrreiche Erfahrung 🤔
Flucht ist bei uns nicht wirklich geplant, kommt aber auf das Szenario an. Aber ich kenne keine 5 Kilometer weg eine kleine abgelegene Waldlichtung am Berg mit Quelle, die ich mit unserem Miniwohnwagen erreichen kann. Vorteil: Wetterfeste bewegliche Höhle mit Komfort und Nahrungsreserven für mindestens 14 Tage dabei. Ein Tarnnetz ist auch an Bord. Nachteil: Absolute Sicherheit gibt es in einer richtigen Krise nirgendwo.
Danke für deinen Beitrag 👍
Quellen werden heiß begehrt sein ....und schon ist ein Konflikt bzw. unschönes Sneario da, sofern man nicht in einer größeren Gruppe ist. Wenn keiner, bzw. nur vertraute Leute zu deinem Platz kommen ist es natürlich ideal.
@@heinmaat9243 Danke fürs Schauen, es ist schwer abzuschätzen, wie sich die Leute verhalten werden, könnte aber schon sein, dass Quellen sofort belagert werden, aber nicht jeder wird in die Natur flüchten, hoffe ich zumindest. LG Christian
@SickClown Irgend einen Tod muss man sterben. Und ja, ich bekomme die Wohndose immer auf diesen Platz über Land- und Forstwege.
Danke 👍
Wieder mal ein sehr guter Beitrag. Ich bin ein sehr großer Fan von dir. Freue mich schon auf deine nächsten Beiträge. Wieder mal was dazu gelernt.
Herzlichen Dank 😊
Die Wälder werden überfüllt sein. Am Stadtrand mit Wald in der nähe. mit einer guten Gemeinschaft sehe ich die meissten Vorteile.
Bin mir da nicht so sicher, kenne nicht viele Leute für die eine Flucht in die Natur eine Option ist. Dazu habe ich schon sehr viele Leute gefragt und ich höre meistens "zuhause aussitzen, bis alles vorbei ist". Am Land schaut das auch anders aus, als in der Stadt. Bei der Gruppe sehe ich das genau wie du. Danke für deinen Beitrag.
Ich wohn in Wien bei der Westeinfahrt, ich stells mir in der Kanalisation oder in einem Ubahnschacht sicher vor, je nach Situation halt, wenns kalt ist zb. dorr unten friert es nicht und Hochwasser gibt's im Winter auch kaum
Da gebe ich dir Recht, denke aber das es auch dort viele Menschen hin ziehen wird...🤔
In der Stadt muss man andere Optionen nutzen, Kanalisation und Ubahnschächte würde ich auch nutzen, glaube ich 🤔 LG Christian
@@PrepperFoxAustria ich würde mir gerne mal die Kanalisation in Wien ausführlich anschauen, es gibt zwar Führungen für Touristen in der Stadt aber die sind halt lokal sehr begrenzt. Auf legalem wege ist das leider nicht möglich was ich sehr schade finde.
@@arnonymer Wäre sicher spannend, aber da muss man sicher aufpassen, was erlaubt ist und was nicht. Ich bin mir sicher, dass sich auch im 2.Weltkrieg da unten Leute versteckt haben, denke ich mir zumindest.
@@PrepperFoxAustria im Krieg waren fast alle Keller miteinander verbunden, Wien wie ein Spinnennetz aufgebaut das hat sich da besonders gut angeboten, heute sind die Durchgänge aber alle zugemauert
Gutes Video, wie gewohnt :)
Hast aber seit "damals" sicher auch viel dazugelernt und würdest vielleicht das eine oder andere ergänzen oder anders bewerten.
Zumindest würde ich nach vielen mehrtägigen Waldwanderungen die Gefahren im Wald deutlich relativieren. Mit Karte und Kompass weiß ich immer zumindest grob wo ich bin und ohne würde ich nicht gehen. Wildschweinen bin ich schon etliche Male begegnet, einmal musste ich dicht an einer Familiengruppe mit Frischlingen vorbei. Respekt sollte man vor diesen Tieren unbedingt haben, Angst halte ich für übertrieben. Wenn Wildschweine eine Möglichkeit haben auszuweichen tun sie das meiner Erfahrung nach auch immer.
Nem Bären möchte ich trotzdem nicht begegnen, da sieht das sicher anders aus.
Ansonsten gelten die genannten Gefahren für völlig Unerfahrene natürlich uneingeschränkt und auch wenn die Schnittmenge von Preppern und Outdoorsbegeisterten sicherlich sehr groß ist gibt es bestimmt auch einige Prepper deren Erfahrungen in der Natur eher gering sind.
Danke für deinen Beitrag.
Meine Präferenz wäre ganz klar der Wald, trotz Wildschweinen & Co. Mit denen habe ich in der Praxis bisher eher gute Erfahrungen gemacht.
Ich würde noch einen siebten Gefahrenort nennen: Landwirtschaftliche Felder und Wege: Hier muss man damit rechnen, dass vielleicht auch in einer Notsituation Wirtschaftswege und -flächen noch bewirtschaftet werden. D. h. es kann durchaus auf einem Feld passieren, dass z. B. ein Landwirt mit schweren Maschinen übers Feld brettert, und dort natürlich nicht mit irgendwelchen Menschen rechnet, die vielleicht zwischen dem hohen Bewuchs ein Zelt aufgestellt haben. Ergebnis: man könnte am frühen Morgen im Feld von einem Mähdrescher überrollt werden o. ä. Selbiges gilt für irgendwelche Wirtschaftswege, an deren Rand man vielleicht geneigt wäre, mal über Nacht ein Zelt aufzustellen. Da wirkt dann die Tarnung nämlich sogar kontraproduktiv. Man wird eben nicht gesehen, und wenn dann irgendein Forstfahrzeug mit Überbreite durchfährt, kann das ggf. durchaus ein am Wegesrand aufgestelltes Zelt wegreißen.
Ein "normaler" Wald erscheint mir unterm Strich immer noch als sicherster Zufluchtsort. Oder, wenn es möglich ist, positiven Kontakt zu irgendeinem Landwirt knüpfen zu können, Unterkunft auf der von diesem bewirtschafteter Fläche. Da böte sich dann ggf. auch das Tauschmodell "Arbeitsleistung gegen Nahrung" an. Und man bräuchte keine Angst zu haben, von einem Mähdrescher überrollt zu werden, weil man dann einen Aufstellort für ein Zelt absprechen, vielleicht sogar direkt in irgendeiner Scheune übernachten könnte.
Ich würde mich übrigens im Störfall mit Reisefahrrad auf den Weg machen, sofern das dann noch möglich ist. Das ermöglicht Mitnahme von ca. 30 kg Gepäck, und man schafft durchaus Fahrleistungen von 80-100 km pro Tag mit nur mäßiger körperlicher Konstitution. D. h. ein reisetaugliches Fahrrad ermöglicht es auch, innerhalb weniger Tage in eine komplett andere Region zu kommen, und sich damit ggf. einer regional begrenzten Krisensituation entziehen zu können.
Danke für deinen konstruktiven Beitrag 👍
@@PrepperFoxAustria Sehr gern. Du hast im übrigen einige sehr gute Videos gemacht. Dafür auch herzlichen Dank!
@@danielrodding8522 🙂
@@PrepperFoxAustria Ansonsten noch ein weiterer Punkt, vielleicht wichtig für Leute, die wirklich auf der "Flucht" vor irgendwas sind, also sich nicht ortsfest irgendwo einigeln wollen:
Den Ort für die Nachtunterkunft frühzeitig(!) finden und festlegen, bevor(!) es dunkel wird. Sonst kann man in der Nacht oder am nächsten Morgen ganz tolle Überraschungen erleben. Ich erinnere mich beispielsweise da an ein blöd gewähltes Nachtlager auf Radreise, wo es frühmorgens vor Bienen nur so wimmelte. Der Grund war schnell ausgemacht: ich habe halt spätabends, ohne es zu sehen, 5 Meter von einem größeren Imker-Bienenstock entfernt ein Nachtlager im Wald aufgeschlagen. Nun, das ist zwar in diesem kuriosen Fall völlig undramatisch ausgegangen (Bienen sind halt liebe Tiere, solange man sie nicht wirklich ärgert), aber das Morgenfrühstück vor Ort fiel aus naheliegenden Gründen dann erstmal aus.
Nachtlager aber dann tatsächlich erst spät in der Dämmerung aufbauen, wenn man vermeiden will, gesehen zu werden. Alte Wildcamper-Weisheit. D, h. erstmal erkunden des Nachtplatzes, dann Umfelderkundung, und danach dann Nachtlager aufbauen und Abendessen zubereiten. Und dann bei kühleren Temperaturen direkt nach dem Essen ab in den Schlafsack, um es da drin warm zu haben.
@@danielrodding8522 Bin ganz bei dir 👍
Ich war früher viel in der Natur unterwegs. Allerdings nicht auf der Flucht, sondern zum Abenteuer. Ein Beispiel-Start Frankreich-Ziel Rumänien, Karpaten. Wir waren zu zweit. Ich und meine Freundin und vier Pferde. Zwei Reitpferde und zwei Packpferde. In diesem einen Jahr habe ich viele Erfahrungen gemacht, vor allem, was man unbedingt niemals machen sollte. Unter anderem ähnliche Sachen, die du aufgezählt hast. Teilweise haben wir echt Glück gehabt, dass wir überlebt haben.
Interessante Erfahrungen.
@@PrepperFoxAustria , ja, aber jetzt nachhinein denke ich, wie leichtsinnig Vieles war. Aber als ganz junge Frau habe ich es nicht so gesehen. Heute wäre ich viel vorsichtiger und würde exakt alles planen, was nicht heißt, dass es mit keinem Risiko verbunden wäre.
@@zuzanamaar7772 Mit dem Alter kommt die Vorsicht, das kenne ich auch. 😉
@@PrepperFoxAustria , echt? Ich zweifle oft an mir selber und denke immer, dass es doch früher alles anders war. Da habe ich nie was überlegt und hatte nie Angst. Jetzt überlege ich fünfmal, auch zehnmal und habe viele Ängste, die ich früher nie hatte.
@@zuzanamaar7772 Manchmal wünsche ich mir auch diese Unbeschwertheit zurück, aber die Lebenserfahrung haben wir einfach im Hinterkopf, jeder Schaden, jedes Mißgeschick lässt uns behutsamer werden, das ist doch normal. Mit 20 hält man einfach mehr aus, als mit 40 oder mit 60 Jahren.
Wie wäre es mit diesen Tipp? Wenn man in den Wald flüchten muss, daß man möglichst in Bewegung bleibt.
z.B. Schnell sein Lager abbrechen kann, um auch in der Nacht weiterziehen kann, am besten den Platz so verlässt, das niemand merkt daß, jemand da war.
Das ist sicher eine gute Taktik, außer man ist gezwungen Energie zu sparen, dann kann das Verweilen in einem Versteck die bessere Wahl sein. Leider kann das Verweilen, wie auch in Bewegung bleiben gleichermaßen riskant sein, das kommt auf die Umstände an, würde ich sagen. Danke für deinen Beitrag.
Ich gebe dir hundertprozentig recht!
Danke 🙂👍
Burgruinen gibt es auch und dort können auch viele Menschen hin, aber auch eine gute Festung finde ich. LG Markus
Ist eventuell eine Option, da gäbe es sogar einige in meiner Nähe 😉
Haben wir auch kürzlich zwei entdeckt die wir demnächst auskundschaften werden. Wir sind momentan noch dabei diese zu beobachten um festzustellen ob wir womöglich nicht die einzigen sind, die sie entdeckt haben. Schliesslich wollen wir ja im Krisenfall keine unliebsamen Überraschungen
Schöner Kanal ... gerade drauf gestoßen. TOP! 👌
LG aus Oberösterreich
Jürgen 🔥🔪🐾🌲
Vielen Dank und schöne Grüsse zurück nach OÖ 🙂👍 LG Christian
Das Rauschen eines Gewässers hat einen weiteren schlimmen Nachteil: Es verdeckt die Geräusche von Menschen die sich nähern.
Und Feuer machen, ist in Fluchtszenarien zu 99% eine schlechte Idee, weil man damit immer auffällt. Kommt eigentlich nur in Frage, wenn man sonst erfriert, oder unbedingt Kleidung schnell trocknen muss.
Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Ist aber auch ein Vorteil. Es überdeckt nämlich auch die eigenen Geräusche. Für mich als Schnarcher schon im Schlaf interessant. Aber auch bei der Essensvor- und -zubereitung, beim Bau von Unterkünften, bei Unterhaltung mit Mitreisenden usw. interessant.
Das stimmt auch 🤔
@@PrepperFoxAustria und wenn man besitzer einer nervösen blase ist dann kann ein wasser das die ganze zeit plätschert sehr unangenehme folgen haben
Das kann ich nachvollziehen, leider 😕
👍👍 Alles was du sagst hört sich gut an👍👍, doch genau das kann man sich zum Vorteil machen. Wenn ich in ruhigen Zeiten eine Strecke 20 oder 30 mal gegangen bin ( um Vorräte zu lagern), kenne ich die Gefahren. Also nutze ich diese Sachen, andere ist es zu Gefährlich überhaupt diese Wege zu gehen oder verletzen sich auf dem Weg. 🤔🤔 ich würde immer die Zufluchtsstätte beobachten um sie einzuschätzen. Auskundschaften nennt man das. 👍👍 aber du hast das, was gefahren angeht gut erklärt. 😎😎
Danke für deinen Beitrag, bin da ganz deiner Meinung, dass man gefährliche Orte auch zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann, weil, wie du sagst, es anderen dort zu unsicher ist. Die Gefahren bleiben halt dennoch und man muss sich dann schon recht sicher sein, was man dort tut, um sich selbst nicht doch zu gefährden. Ich besuche regelmäßig meine beiden gewählten Fluchtorte und schaue, ob sich etwas verändert, bzw. lerne ich das Gelände dort immer besser kennen, Auskundschaften ist mir also recht gut bekannt. Danke nochmal fürs Reinschauen und Kommentieren!!
LG Christian
@@PrepperFoxAustria 👍👍 Das Stimmt, aber in gewissen Zeiten, lauert die Gefahr hinter der nächsten Ecke.😎👍👍
@@nightmareruhrgebiet2038 ,mach es psychologisch zu Deinem Vorteil.
Ein totes Tier am Wegesrand, ein Schild ,,Sperrgebiet" 😎🔨
@@leutnantschaunwirmal3734 Interessantes Vorschlag, am besten ein Kadaver mit Seuchen Symptome. 👍👍😂😂👍👍
Viele gute Überlegungen, danke
Danke dir 🙂
Egal Ob Wald Fluss oder Berge.. wenn du Feuer machst kann man auch von weitem sehen das sich dort wohl jemand aufhält. Den Rauch sieht man über die Baumwipfel hinaus. Nachts den Feuerschein und bei entsprechender Windrichtung kann man auch dem Brandgeruch folgen.
Vielleicht nicht in den hohen Bergen aber wie du schon sagtest.. schlechte Location.
Sehr gut P.Fox🐒😯Du hast es mir super schwer gemacht.Vielleicht würde ich mir auf einem Feld eine Holundergebuesch Insel oder einen versteckten Feldrain auswählen mit breiter guter Sicht aufs Feld...👍🐈🐒😯😯😯
Sorry, aber wer risikobereit ist, kann alles nutzen 😉
@@PrepperFoxAustria Das Risiko ist erkannt zu werden,aber wo es Atom,Drohne und Wärmebildkamera gibt,ist moderner Krieg schwierig.Eine versteckte Alpenhöhle oder ein Kl. Bunker bzw.Erdbude ginge auch...
@@PrepperFoxAustria ja,einfach losmachen und ans Werk gehen.Angst ist noch nie ein Freund gewesen.Ich half ner gestürzten Oma am Fuss weg,die blutete,nur erste Hilfe,stabile Seitenlage.Was dachtest Du,wie viele Autofahrer da gafften und vorbeiführen.Ich hatte nur mein klappriges Da Fahrrad.Handtasche unterm Kopf,Anruf und von ihr ein paar Taschentücher.Hat primitiv geklappt und ich war froh.Es braucht Net viel😯👍💞
Bei uns im Erzgebirge gibt es jede Menge Altbergbau. Alte Schächte und Höhlen. Teilweise Todesfallen, aber auch brauchbare Verstecke.
Habe dort zumindest ein Aussendepot.
Bergbauschächte sollte es bei uns auch noch geben, mein Vater war sogar beruflich in einer Miene tätig, müsste mal schauen, ob es noch Zugänge zu diesen Schächten gibt. Ist halt auch immer ein Risiko (Einsturzgefahr, Überflutung, keine Fluchtmöglichkeit usw.). LG Christian
Verstecke an nahen Abhängen sind auch gefährlich. Man weiß ja nie ob man Nachts nicht schnell mal weg muss. (Ich meine jetzt nicht zum Austreten. Kein Lagerort ist 100% sicher!)
In unmittelbarer Nähe von Hochspannungsleitungen kann es, sollte die auf die Erde kommen, zu einer gefährlichen Schrittspannung kommen.
Ansonsten Top!
Eine Frage: Hast du einen Kriterienkathalog zur Auswahl eines Fluchtortes? Also ein "Bewertungssystem"?
Zum letzten Absatz kommt noch ein Video, muss ich aber erst abdrehen. 😉
Ich habe schon ein paar Mal deine Videos angesehen, habe allerdings vergessen, sie zu abonnieren und zu liken, sorry, das passiert mir nicht mehr. Ich finde deine Videos sehr gut, vor allem realitätsbezogen, nicht übertrieben.
Herlichen Dank für das Abo!
Respekt! Genau der Ort wo das Video entstanden ist wäre mein Camp. Begründung , jede Menge Material um im Wald zu verschwinden. So ca 300 m vom Fluss.
Ein getanres Camp würde ich vorbereiten zur Vorsicht
Danke für deine Meinung 🙂
Ja, eines ist sicher, das nichts sicher ist. Du hast bei deinen Überlegungen völlig Recht, viele stellen sich das sehr einfach vor, Menschen die bislang mit diesem Thema noch nie in Berührung kamen.
Die Meinung andere hören, sich selbst ein Bild machen und dann nicht als erledigt abheften, sondern so wie du immer dran bleiben. Profis fallen nun mal nicht vom Himmel ;-)
Wahre Worte.....
Für mich als Schleswig Holsteinerin wären die hohen Berge in der Umgebung natürlich ideal , auch wenn mir leicht schwindelig wird !
Mit der Höhe gehts mir nicht anders, hab zwar keine Höhenangst, aber gehörigen Respekt vor Abgründen.
Prepper Fox Austria 😂na ja , Schleswig Holstein ist im Grunde doch eher platt-
Wasser ist meist laut . Und da hört man verschiedene Geräusche schlechter und wird möglicherweise unangenehm Überrascht ....
Das stimmt 🤔
Toller Beitrag - bin diesbezüglich ganz Deiner Meinung
Es gibt auch noch die Gefahr in gewissen Situationen oder Örtlichkeiten verschüttet zu werden.
Wenn bei uns in Österreich mal Geröllmassen vom Berg runter kommen, passiert sowas und von unseren Bergen kommt alles mögliche runter.
Sich eine Höhle mit einem Bären zu teilen, kann sehr, sehr unangenehm werden ☝️
Das sehe ich auch so.
Danke Dir ! Also an alle Prepper , ihr seht einen Mann im Wald und beobachtet ihn, so wollt ihr ihn gleich töten oder habt ihr angst vor ihm ? was tut ihr ? Ich würde aus weiter Distanz rufen (Namen) ich such einen Kumpel der ist nach Feuerholz nicht wieder zurück gekommen , Bluff, aber er merkt der will mir nix und entspannt die situation und ich quatsch mit ihm und sag mein Lager ist 1km hier und da , und man sieht sich zu mindest würde ich das machen . Meine Ausrüstung ist zwar nützlich aber es will sie keiner geschenkt haben :-) weil zu vergammelt. Bei Sachen die mir sehr Wichtig sind hab ich Regentonnen vergraben und mit einem Großen Stein bedeckt damit es keiner ausser mir findet. Alle Tipps von Prepper Fox sind sehr gut und das eine oder andere macht man natürlich auf seine art. (Ich mach am Tag mindestens 30-40 mal Feuer tzia Raucher eben also mit Feuerzeug deshalb mein Tipp Sturmfeuerzeuge die nerven wenigstens nicht :-)) PS: Ich hab in Kommentaren eben gelesen wegen Familie und Preppen macht euch für sie gedanken wo sie es leicht hin schaffen für das erste Not Lager, alles weiter kommt durch die Situation und sie können auch leichter umkehren.
Gibt's denn nicht überall die Möglichkeit das was passieren kann?
Die Plätze wechseln und weiter ziehen wäre wohl die gesündeste Lösung...
Da hast du vollkommen Recht, ein permanentes Versteck oder Lager habe ich sicher nicht geplant, ich würde schon in Bewegung bleiben und versuchen an einen sichereren Ort zu kommen, bzw. schauen, ob ich andere Menschen finde, denen ich mich anschließen kann. Danke für deinen Beitrag!
@@PrepperFoxAustria ...gerne..., war nur das erste was mir durch den Kopf ging...
Ich weiß nicht..., aber ohne meine Familie würde ich mich niemandem anschließen, bin halt Einzelkämpfer...
Klar mal erste Hilfe leisten oder irgendwie helfen immer, aber in so einem Ernstfall wo man keinem trauen kann... Nee, ich würd vermutlich irgendwo oben im Baum schlafen wenn möglich, da wird mich zumindest kein Mensch überraschen der mich beklauen will....😅
@@danikeller6601 Vertrauen wird sicher schwer sein in einer Krise, ist ja schon im Alltag nicht so einfach, da geb ich dir recht. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass gemeinsames Leid oder Gefahren die Menschen auch zusammenschweißen kann und nicht nur schlechte Seiten in uns hervorbringt, sondern auch Güte, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Vielleicht sind Menschen und die Welt gar nicht so schlecht, wie wir immer glauben und von den Medien präsentiert bekommen........
@@PrepperFoxAustria Ich denke das wird die Not dann zeigen...
Hab irgendwo mal gehört das dies dann wohl eine völlig andere Situation ist in der
die Menschen ganz anders sind...🤔 Dann hoffen wir mal das es stimmt, es aber nie so weit kommt... ( wobei ich bei letzteres langsam die Hoffnung verliere...🙈) LG...
@@danikeller6601 Man kann nur mit dem schlimmsten rechnen, aber das beste hoffen!🤔
Das Wasser ist nie so sauber wie man denkt überlegt mal Chemtrail, daher sollte man Wasser immer gut abkochen und wer wandert nimmt einen Kompass mit und 1Messer verband zeug und und und.
Bei Chemikalien hilft dir das Abkochen nicht viel. Das Beste ist immer gut filtern + abkochen und bevor ich verdurste, nehme ich auch ein paar Chemikalien in Kauf.
A cave is a grave 😎
Moin wieder mal ein lehrreiches Video von dir mach weiter so
Dankeschön, freut mich, wenn das Video für dich interessant war! LG Christian
Die größte Gefahr für einen Menschen bleiben doch wohl immer andere Menschen.
So ist es wohl 😕
Sehr interessantes Video mit vielen tollen Infos!
Für eine Krisensituation denke ich aber nicht, dass ein Überleben in der Natur realistisch ist (wir sind viel zu viele Menschen, um bei echten Problemen wirklich im Wald überleben zu können). Insbesondere, wenn es nicht um ein Wochenende, sondern eine längere Zeit geht. Schon bzgl der medizinischen Versorgung, die viele von uns dauerhaft brauchen.
Dennoch sollte man sich diese Gedanken machen - auch, damit man sich immer wieder darüber klar wird, wie gut und bequem wir es in unserem normalen Leben haben 😊
Danke für die wertvollen Tipps und Informationen!
Danke für den netten Kommentar und ich stimme dir zu, ein lanfristiges Überleben in der Natur, sehe ich auch als unrealistisch, heißt aber nicht, dass ich es nicht versuchen würde. Als Option, um einer unmittelbaren Gefahr aus dem Weg zu gehen, sehe ich das schon. LG Christian
@@PrepperFoxAustria in jedem Fall ist es sehr sinnvoll, sich mit diesen Dingen auszukennen - und sei es auch nur, um im Fall einer Wanderung, bei der man ungeplant länger draussen bleiben muss als gedacht, gewappnet zu sein :-) danke für all die guten Tipps und Hinweise!
@@majorneryz Absolut, sehe ich auch so 🙂 LG Christian
Den perfekten Fluchtort gibt es nicht...irgendwas ist ja immer.
Für mich habe ich einen ziemlich perfekten Fluchtort, wo ich ziemlich viele natürliche Ressourcen zur Verfügung habe. Ich fühle mich dort wohl und kenne mich recht gut aus.
Hätte ich diesen Ort nicht, würde ich vllt. auf Lostplaces gehen. Sie können Schutz bieten, oftmals sind noch Dinge vor Ort, die man nutzen kann und manche sind nicht so bekannt. Mit etwas Glück, sind sie so groß, dass man mehrere Fluchtmöglichkeiten hat oder schon im Vorfeld Verstecke anlegen kann.
Grundsätzlich ist es im Wald an Bächen und Flüssen gut wenn man flüchten muß. Ich entscheide mich für einen Weg wenn ich die Gefahr kenne. Bei einem militärischen Angriff kann alles zur Falle werden. Nichts ist dann wirklich sicher.
Danke für deinen Beitrag.
Was hast für ne Drohne? VG
Aktuell die Hubsan Zino 1, vorher hatte ich eine Bebop 1 in Verwendung. Zur Zeit fliege ich nicht mehr, da sich die Drohnengesetze gerade mal wieder drastisch ändern und ich möchte keine Probleme bekommen.
@@PrepperFoxAustria Danke für die Antwort! Kann ich verstehen, hab selber (noch) keine. Du hast aber auf jeden Fall sehr schöne Aufnahmen in deinen Videos - echt Klasse! VG
@@deletedaccount-pw4yd Vielen Dank, hab das Glück in einer sehr schönen Gegend zu wohnen, das zeige ich gerne her (auch aus der Luft), hoffe das ich das bald wieder ohne Bedenken machen kann.
Sehr authentisch und interessant der Mann.
Tolle informative Videos (deshalb Like und Abo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) auch wenn Ich viele Ansichten nicht teilen kann !
Auch wenn man Konkurrenz in einer Hütte im Wald oder in einer Höhle mit der Maschinenpistole empfangen kann,
ist das Überleben und weiter kommen nur eine Frage der Zeit.
Auch wenn man durch "Zufall" einen voll funktionierenden Atombunker findet den man für sich beanspruchen kann,
überdauert man nur so lange wie man auch Nahrung hat. Auch Dosenbrot und Reis gehen irgendwann zu neige.
Von den psychischen Problemen und dem Druck und Angst in einer Extremsituation mal ganz abgesehen.
Würde man eine Familie mit Kindern echt draußen stehen lassen oder sie rein lassen ?
Ich würde sie rein lassen und meine Paar Brote aus der Dose brüderlich teilen.
Auch wenn das meine Überlebenschance/dauer wohl nicht positiv beeinflussen würde.
Danke für dieses tolle Video!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herzlichen Dank für das Abo! Deine Einstellung in Bezug auf das Telen, finde ich großartig, ich wünschte, es würde mehr Leute geben die so denken. LG Christian
Wenn man ohnehin auf dem Land wohnt, was könnte ein Grund sein sein Zuhause, sein Dorf, seine Gemeinschaft zu verlassen ? Ist man nicht dort am sichersten wo man sich am besten auskennt?
Also ich würde Umstände wie zivile Unruhen, Plünderungen oder eine militärische Bedrohung als Gründe sehen, mein Haus aufzugeben und mich zumindest für ein paar Tage in der Natur oder den Wäldern in unserer Umgebung zu verstecken. Mir ist schon klar, dass solche Ereignisse bei uns eher unwahrscheinlich sind, aber ausschließen möchte ich das nicht. Bei großen Finanzkrisen oder langen Stromausfällen, kann ich mir gut vorstellen, dass wir sehr rasch Anarchie haben, wenn Trinkwasser, Lebensmittel, Treibstoff oder Geld nicht mehr verfügbar sind. Da wir auch größere Orte in der Nähe haben, gehe ich davon aus, dass diese Leute auch am Land versuchen werden sich das zu besorgen, was sie dringend brauchen. Das man am sichersten ist, wo man sich am besten auskennt stimmt auch nur zu einem gewissen Grad, das hängt von der jeweiligen Bedrohung ab, wenn mein Dorf in Flammen steht, wird es egal sein, ob ich mich dort gut auskenne. Hoffe das beantwortet deine Fragen, danke für deinen Beitrag! LG Christian
@@PrepperFoxAustria Wenn eine feindliche Armee bzw. eine organisierte grössere Gruppe ein Dorf angreift, besetzt und mit Waffengewalt plündert könnte Flüchten die einzige Option sein. Bei kleineren unorganisierten Gruppen würde ich wenn ohnehin schon Anarchie herrscht erst mal an Gegenwehr mit Waffen und Verteidigung des Dorfes mit Hilfe der Nachbarschaft denken. Wenn die Übermacht der Angreifer zu groß wird kann es aber zugegebenermaßen schon notwendig sein sich zurückzuziehen, unsichtbar zu werden um einen gueriliakrieg zu führen. Die Problematik in Mitteleuropa ist aber dass alles so eng beieinander liegt dass es praktisch keinen Platz geben wird wo man nicht gefunden wird.
@@schubi128 Wir haben einige Naturparks und grosse Waldgebiete, auch ein paar höhere Berge gibt es, dort werden weder Plünderer, noch Soldaten nach anderen Menschen oder Ressourcen suchen, das wird sich auf Wohngebiete beschränken, so sehe ich das zumindest. LG Christian
Danke.....
Gerne ☺
🌲🌲🌲🏕🛶🥘🌲🌞🌲 Sehr informatives Video | Danke schön | ABO SELBSTVERSTÄNDLICH
Christian aus Potsdam
Herzlichen Dank an meinen Namenskollegen 👍🙂☺ LG Christian
Das Rauschen am Fluss empfinde ich nicht wirklich als störend, es ist eher entspannend. Aber es übertönt eben auch alle anderen Geräusche, die mich vielleicht auf eine Gefahr hinweisen würden.
Hallo Fox,
ich habe mir nun drei Videos von Dir angesehen, die ich allesamt für bedenkenswert halte. Danke dafür.
Dazu aber eine Anmerkung:
Du widmest Dich mit großer Akrebie den Problemen, aber die Lösungen werden nur ganz am Ende kurz touchiert.
Ich verstehe ja, dass man als Prepper eine eher pessimistische-negative Einstellung hat, sonst würde man nicht zum Prepper, aber dennoch fänd ich es besser, wenn Probleme und Lösungen gleichberechtigt zum Tragen kämen, gleichviel Platz finden würden.
Hallo Michael, danke für deine offene Kritik, dazu möchte ich dir eine ausführliche Rückmeldung geben.
Zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, dass ich kein Experte bin, weder bei Prepping, Survival, Krisen, Selbstverteidigung, Erste-Hilfe usw., das heißt, wenn jemand fachlichen Rat sucht und konkrete Lösungen für Probleme, sollte er sich eher an Experten wenden. Ich bin ein ganz einfacher Mensch, der sich mit Prepping beschäftig, nicht mehr und nicht weniger. Mein Kanal richtet sich eher an Leute, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben und mal wissen wollen, über was so ein Prepper überhaupt nachdenkt, bzw. können mich diese Leute auf meinem Weg zum Prepper begleiten. Viele Erfahrungen muss ich auch selber noch machen und es gibt sehr viel zu lernen, das dauert und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Daher geht es bei mir in erster Linie um die Probleme, Sorgen und Themen, die mich als Prepper halt so beschäftigen, das heißt aber nicht, dass ich bereits für jede Situation oder für jedes Problem eine passende Lösung oder einen Ansatz habe. Da ich auf RUclips auch eine Verantwortung habe, möchte ich wirklich nur praktische Dinge zeigen, von denen ich auch wirklich selbst überzeugt bin oder die ich mit ruhigem Gewissen zeigen kann, das schließt leider einige Dinge von vorn weg aus.
Zusammengefasst soll mein Kanal Leute zum Nachdenken bringen, neuen Preppern etwas helfen sich zu orientieren und anderen Leuten zeigen, was ich als Prepper so denke und zum Teil auch mache. Ich möchte etwas gegen Vorurteilen gegen Prepper tun und zeigen, dass wir ganz normale Leute sind. Problemlösungen und Ansätze, muss jeder selbst für seine Situation und Voraussetzung finden, wie gesagt ist mein Kanal keine "Prepperausbildung" und ich bin kein Guru oder Trainer, es wäre auch nicht gut, wenn sich die Leute nur bei mir Infos holen, das ist definitiv zu wenig. Somit kann ich maximal ein paar Tipps und Anregungen geben und ganz ehrlich gesagt, möchte ich auch nicht jedes Detail meiner Krisenvorsorge zeigen, es gibt Dinge die werden privat bleiben.
Wenn dir das zu wenig ist oder du keine Lösungen findest, die dich zufrieden stellen, tut es mir leid, aber ich überlege mir wirklich sehr genau, was ich präsentiere und was nicht.
Hoffe trotzdem, dass dir das eine oder andere Video von mir gefällt und dich zumindest zum Nachdenken anregt. LG Christian
@@PrepperFoxAustria
Hallo Christian,
herzlichen Dank für Deine offene, ehrliche und ausführliche Antwort.
Unter den Aspekten kann ich Deine Haltung sehr gut verstehen, vielleicht könntest Du das im Film anreißen und in der Videobeschreibung ein paar Links nennen, wo Deine Zuschauer Antworten finden könnten?
Ich selber bin irgendwo in der Mitte, mit einer recht guten Trecking Ausrüstung, die für viele Tage tauglich ist, darunter auch einiger Survival Kram, den man auf der Wanderung von Berlin zur Ostsee vielleicht nicht unbedingt bräuchte und mit Interesse an Preppen - Prepping - (hmmm, wie sagt man das?)
Liebe Grüße in den Süden
Michael
@@MikeHajduk Danke für dein Verständnis und deine Vorschläge, ich finde das sehr konstruktiv. Verweise auf andere RUclipsr, Artikel und Bücher, sind eventuell eine gute Option die Leute zu führen, ohne selbst in Gefahr zu geraten etwas Falsches oder gar gefährliches weiterzugeben.
Prepping muss man die Sache auch nicht nennen, das verwende ich halt, weil sich das so verbreitet hat und ich schaue auch mehr englische Videos als deutsche, weil die das einfach schon länger machen. Sag einfach Krisenvorsorge, das ist im Prinzip das Gleiche. Ich interessiere mich ja auch für Outdoor, Wandern, die Natur, Bushcraft, das passt aber alles irgendwie auch zu Prepping.
LG Christian
Sehr interessante Infos, nennt sich dieser Fluss Schwarza?
MFG aus NÖ!
Danke fürs Schauen, der Fluss ist nicht die Schwarza, sondern die grosse Erlauf 😉 LG Christian
Mein Hausberg ist der Traunstein. Der hat es heuer ,...äh ja das war ja schon wieder letztes Jahr, 😂, ordentlich krachen lassen.
Kalkgebirge werden immer was fallen lassen.
Hört sich gefährlich an, aber ich liebe das Seengebiet rund um den Traunstein, ist eines meiner Lieblingsausflugsziele im Sommer!!
Wenn du ein Feuer machst bist du generell schon von weitem zu sehen egal wo du bist.. Deshalb wenn Feuer, dann so klein wie möglich und so groß wie nötig
Bin ganz deiner Meinung 👍
Man könnte doch Helm und Schwimmflügel mitnehmen 😂
Ähm, ja, könnte man.
Am rauschenden Bach hört man auch nicht wenn 50 Leute näher kommen.
Definitiv richtig.
Ich würde nie wieder am Fluss pennen ,dort ist es dann immer so kalt
Das ist allerdings richtig, vor allem, weil es dann dort auch meistens sehr feucht ist.
Gute Aufklärungsarbeit 🔝 🔝 🔝 🔝 🔝. Danke 👍
🙂
Wie groß ist deiner Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass man auf dem Land sein eigenes Haus verlassen und sich einen Fluchtort suchen muss?
Das ist schwer zu sagen, das kommt wohl auf die Art der Krise an. Generell hoffe ich ja, dass es gar nicht zu einer Krise kommt und wenn, dass ich diese in meinem Haus aussitzen kann. Was ich mir vorstellen könnte, wäre eine Naturkatastrophe (Feuer durch Blitz, Sturm, Hochwasser oder Erdrutsch), eventuell zivile Unruhen (Wirtschaftskrise) oder im schlimmsten Fall Krieg. Ich hoffe, dass die Chance gering ist, dass ich mein Zuhause verlassen muss, aber ausschließen kann ich es nicht.
Kernkraftwerk in ~ 7 km Entfernung, gelegen am Fluss, das zB. Hochwasser gefährdet ist.
Wen wir hier in berlin brandenburg nur berge hätten
Ich nehne lieber verlassene
Sowjetische bunker die kaum jemand außer mir kennt
Wir haben halt wieder keine Bunker, zumindest wäre mir keiner bekannt, sowas würde ich aber auch nutzen (sofern sich nicht 1000 andere Leute das Gleiche denken). Danke für deine Meinung! LG Christian
Naja mir macht das nix aus, schlimmer finde ich das andere Geräusche von heran tretenden Menschen verschluckt werden
Das stimmt sicher auch.
@@PrepperFoxAustria ist in meinen Augen das größere Problem
Habt keine Angst ,andere haben noch mehr Angst vor dem Wald.
Ja ein Notvorrat wäre von Vorteil.
Niemals in Sicherheit wiegen.
Danke fürs Schauen und Kommentieren 👍 LG Christian
@@PrepperFoxAustria ,großes Kompliment für Deine ruhige sachliche Art die Dinge aufzuarbeiten. Beschäftige mich mit Preppen und Brakout seit 2015
Trotzdem gibt es noch viel zu tun.
@@leutnantschaunwirmal3734 Herzlichen Dank, ich bemühe mich sehr einen guten Kanal zu schaffen und so ein Kommentar tut schon gut 😊👍
Ich hoffe das mit dem Feuerholz war ein scherz den dann könntest du ja gleich mit dem Megafon durch die gegend rennen und schreien "HIER BIN ICH"!
Ob man Feuer macht oder nicht, muss man je nach Situation entscheiden, bevor ich erfriere mach ich sicher ein Feuer, auch wenn es gefährlich ist.
@@PrepperFoxAustria Es wäre halt was wenn man sowas dann auch deutlich machen würde sonst glauben alle noch Jolo mach ichir mal ein Feuer und dann finden ihn auf einmal die bösen.
@@Wolfgang320050 Ich denke zum Überleben gehört auch Menschenverstand, also bin ich davon ausgegangen, dass ich das nicht erwähnen muss, aber vielleicht hast du ja recht, werde in Zukunft daran denken auch Sicherheitshinweise zu geben 🙄
@@PrepperFoxAustria Finde ich super!
@@Wolfgang320050 Danke 👍
Also besser zu Hause auf dem Sova bleiben😁
Auch da kann man runterfallen 😜
Hat Alois I. auch gesagt:D
Wieder ein sehr tolles und informatives Video.
Mit den aller meisten Dingen bin ich einverstanden.
Eine sache würde ich aber gerne los werden wollen.
Das Thema Fluss. Vorteil, die Flussgereusche überdecken etwas meine eigenen Gereusche.
Nachteil ich höre selber schlechter gefahren, Menschen oder Tiere.
Liege ich da mit meinen Vermutungen falsch?
LG Björn
Deine Vermutung stimmt sicher zu einem gewissen Grad, bin mir nur nicht sicher, ob man Geräusche von Menschen nicht doch noch deutlich von dem monotonen Rauschen eines Flusses unterscheiden kann. Ich sehe das immer wieder bei meinen Ausflügen, wie laut ein Knacken von Ästen, das Gehen auf Kies oder Hack- und Sägegeräusche sein können, da ist der Bach eigentlich leise dagegen. Dass man andere Leute vielleicht durch das Rauschen überhört, ist aber schon denkbar, vor allem, wenn sich diese eher leise nähern. Wahrscheinlich kommt es auch auf die Art des Gewässers an, bei einem Wasserfall schaut die Sache schon wieder anders aus. Danke für deinen Beitrag!
LG Christian
erstmal am Anfang zweimal Werbung schalten😂
Tut mir leid wenns nervt, aber für viele Stunden Arbeit und viele hunderte Euro Ausgaben zumindest ein paar Euro zurückzubekommen, ist aus meiner Sicht nicht verwerflich, unterm Strich mache ich es trotzdem nicht wegen dem Geld, das kann ich dir versichern, das Geld fließt 1:1 wieder in den Kanal. LG Christian
Prepper Fox Austria sollte keine Hate sein, ich hab dich jetzt trotzdem abonniert und geliket, nur wenn würde ich nicht direkt am Anfang des Videos zweimal Werbung schalten:) das kann den ein oder andern abschrecken. :) Ich bin auch aus Österreich und schon lange in der Materie drinnen. Woher bist du genau?
@@Celtic_Storm00 O.k., dann bin ich beruhigt 🙂 Danke fürs Abo und Liken 👍 Also das mit der Werbung muss ich mir noch genauer anschauen, RUclips bestimmt hier viel auch selbst, habe bisher nur Anzeigen deaktiviert, die man nicht überspringen kann, weil mich die selber voll nerven. Ich wohne im südwestlichen Niederösterreich, meinen Wohnort möchte ich auf RUclips nicht nennen. Wo bist du daheim?
LG Christian
Prepper Fox Austria Lechtal in Tirol
@@Celtic_Storm00 LG nach Tirol 😊
Für Leute die überhaupt keine Ahnung haben, sollten dies in betracht ziehen, sonst ist die Katastrophe größer!
Das ist aber eine etwas drastische Sichtweise, meinst du nicht?
Gut gesprochen. Ich bin auch der Meinung, dass die Mischung oder der Mix, bzw. die verschiedenen Bedingungen, den Rückzugsort erst sinnvoll machen.
Hier noch eine Randbemerkung, was mir jetzt schon bei vielen Preppern bzw. Kanälen aufgefallen ist und mir als Neuling Kopfzerbrechen bereitet. Alle reden immer von sich. Jeder ist scheinbar immer allein unterwegs, muss im Fall der Fälle für sich selbst sorgen. Ich aber bin Familienvater mit zwei Söhnen, einer davon erst 4 Jahre alt. Mir ist natürlich klar, dass sich bei vielen Themen der Inhalt so einfacher vermitteln lässt. Allerdings komme ich mir als Familienvater oft nicht abgeholt vor. So Fragen: wie mache ich das denn, wenn ich nicht allein fliehen muss. Worauf kommt es denn dann an. Klar kann ich mich allein viel besser vorbereiten, aber es hilft mir für den Ernstfall nicht, wenn ich die 3 zusätzlichen Personen und deren Bedürfnisse berücksichtigen muss.
Das ganze bitte jetzt nicht falsch verstehen. Das soll überhaupt keine Kritik an Deinen Videos sein. Ich hätte so einen Kommentar auch bei jedem anderen Kanal, den ich gesehn habe, schreiben können. Dass ich den Kommentar hier setzte, sagt nur aus, dass ich auf Deine Meinung hierzu am meisten Wert lege. Du machst das so überzeugend und schlüssig. Und von den vielen Kanälen, die ich mir bisher angesehen habe, ist mir Deiner inhaltlich der Liebste. Aber mich quälen eben solche Fragen. Es kann doch nicht sein, dass alle Prepper Single sind :-). Oder spricht das keiner an, weil es sowieso praktisch zum Scheitern verurteilt ist, mit einer Familie einen Bug Out Szenario zu überleben.
Was ich, glaube ich, eigentlich sagen wollte, ist, es wäre schön, wenn es ab und zu in den Kanälen einen kleinen Perspektivenwechsel gäbe, so nach dem Motto "...und wenn Ihr Kinder habt oder nicht allein unterwegs seid, dann müsst Ihr darauf besonders achten oder in diesem oder jenem Fall das besser tun oder nicht tun...". Oder vielleicht ist das Ganze ja mal eine eigene Folge oder Serie wert. Auf Deine Meinung bin ich gespannt. Und alle, die ich jetzt mit meinem Kommentar genervt habe: Sorry, die Randbemerkung ist ziemlich lang geworden, aber das ist halt ein Punkt, der mir unglaublich wichtig erscheint.
Danke und Gruß und weiter so!!! Nick.
Vorweg fühle ich mich sehr geehrt, die netten Worte über mich und meinen Kanal bringen mich ganz schön in Verlegenheit, aber trotzdem vielen herzlichen Dank.
Dein Anliegen verstehe ich sehr gut und ich werde dir darauf einer sehr persönliche und auch zutiefst ehrliche Antwort schreiben.
Ich sehe Flucht für mich (und damit meine ich für mich alleine), als echte Option, ganz einfach aus dem Grund, weil ich mir sicher bin, dass ich mein Eigenheim bei einer ernsthaften Bedrohung nicht lange verteidigen kann. Wenn ich tot bin, nützen mir meine Vorräte und Ausrüstungsgegenstände gar nichts mehr.
Ich bin verheiratet und ich wollte von Anfang an meine Frau nicht mit Prepping belasten, war natürlich Blödsinn, wie soll ich sie davon fernhalten. Wir haben aber auch noch nie darüber gesprochen, ob sie bei einer Flucht mitgehen würde und da habe ich schon das erste Dilemma. Ich würde niemals in den Wald flüchten und meine Frau in einer Gefahr zurücklassen, falls sie nicht mitkommen würde. Kinder haben wir noch keine, aber falls wir mal welche haben, macht das die Sache noch viel schwieriger und ich weiß nicht, ob ich dann eine Flucht überhaupt noch als Option sehen würde.
Diese Umstände, sind auch der Grund warum ich mich auf meinem Kanal ganz ehrlich gesagt nicht damit beschäftigen möchte und wie soll ich hier anderen Leuten Tipps geben, wenn ich selbst nicht mal weiß, wie ich damit umgehen soll. Kannst du das verstehen?
Es liegt auch zum Teil daran, dass ich eigentlich gar nicht flüchten möchte und das wohl der letzte Ausweg sein wird, erst wenn ich mein Leben und das meiner Angehörigen in realer Gefahr sehen würde, ziehe ich einen kontrollierten Rückzug in Betracht. Und zuletzt möchte ich auch noch sagen, dass ich bei einer Flucht an ein paar Tage denke und auf keinen Fall an längere Zeiträume. 2 Jahre in der Natur zu leben ist Blödsinn und ich halte das für unmöglich, also komme ich nach ein paar Tagen wieder an meinen Wohnort zurück oder schlage mich in ein Nachbardorf durch, wo es vielleicht sicherer ist.
Ich hoffe diese Antwort hilft dir zu verstehen, warum ich und vielleicht viele andere Prepper darüber ungern nachdenken und auch eher weniger darüber machen.
Wenn du noch Fragen hast, schreib mir doch bitte eine Mail an prepperfox@outlook.com
LG Christian
Hallo Christian, Danke für Deine Antwort. Übrigens auch eine Eigenschaft, die sehr schätze, dass Du Dir Zeit nimmst auf ernste Kommentare auch zu antworten :-) Genau das hab ich mir schon gedacht. Familienväter kommen wahrscheinlich vor lauter Action nicht zum RUclipsn... Ich nehme für mich mit, dass ich meine Zeit erst einmal in Bug In investiere. Das Outdoor Ding bleibt vorerst Mal ein schönes Hobby, was ich auch geniese. Mein Großer geht mir mir gern in den Wald. Er kennt es nicht anders. Für den kleinen bleibt es beim "Wandern". Und ein bißchen Know-how sammeln und ausprobieren und wie bei Deinem Kanal "über Vieles Nachdenken" ist ja auch was Schönes und zudem Nützliches.
Lieber Gruß, Nick.
@@nicknickelodeon6844 Ich antworte sehr gerne auf Kommentare, die Kommunikation und der Austausch mit Leuten, ist einer der Hauptgründe warum ich diese ganzen Bemühungen auf mich nehme. Hoffentlich schaffe ich das noch sehr lange, auch wenn die Kommentare jeden Tag mehr werden.
Als ich mit Prepping begonnen habe, lief alles sofort auf einen Bugoutbag und EDC Gegenstände hinaus, weil das erstens einfach und auch schnell und doch recht günstig machbar ist. Heute sehe ich das als dumm, mit sowas zu beginnen. Daher investiere ich jetzt wieder viel Zeit in die Krisenvorsorge zuhause, mein Wissen und dem Überdenken meiner Fluchtpläne. Keines meiner Videos wird jemals der Weisheit letzter Schluss sein und ich muss immer wieder neu bewerten, was ich da mache und an die aktuelle Lage und Situation anpassen.
LG Christian
@@nicknickelodeon6844 ich finde die Kommentare des Christian sehr gut, auch fast alle anderen Kommentare drunter. Es gibt Prepper, die Familien haben, und das auch sagen: Benjamin Claussner, Lars Konarek. Sie sind fuer mich sehr stimmig! Ich bin eine Prepper-Oma mit fast 72 Jahren, denke aber viel an meinen Sohn mit Frau und 2 Kindern (8 und 13). Dies sind starke Themen bei mir, mein Mann war 10 Jahre beim Katastrophenschutz, und deshalb hab ich viel gelernt. Leider ist er vor 14 Jahren gestorben. Meine Familie weiss zwar, wo meine Sachen sind, aber ich gehe davon aus, im Haus bleiben zu koennen. Da kann man viele alte Gewohnheiten nutzen, und man kennt sich aus. Ganz toll fand ich einen Tipp, den ich aber nur 1x irgendwo sah, und seitdem such ich den wie eine Nadel im Heuhaufen: den Spruehstrahl eines Haarsprays beim Spruehen anzuenden = der perfekte Flammenwerfer! zur Verteidigung! Oder, ich glaube auch, dass man sich mit Feuerloeschern verteidigen kann, oder mit Bunsenbrennern. Einfach nachdenken! Und natuerlich an Brandschutz denken! Alles Liebe!
Nick Nickelodeon Auch ich bin in der selben Situation wie du und habe mir meine Gedanken gemacht. Eine Flucht zu dritt, kommt für mich nicht in Frage. Deshalb würde ich mich mit meiner Familie in der Wohnung einigeln. Wasser und Notnahrungsmittel habe ich für einen Monat an Lager. Das leider Wichtigste in solchen Situationen sind Schusswaffen. Meine Frau und ich gehen regelmässig ins Schiesstraining und wir haben mehrere Pistolen und Gewehre um uns zu verteidigen. Sollte aber alles im Chaos enden und mordende, plündernde Horden durch die Ortschaften ziehen, würde ich die letzten drei Patronen dazu verwenden um uns die Kugel zu geben. In so einer Welt soll meine Tochter nicht leben müssen.
Anmerkung zum fluss....das Geräusch ist au blöd schleicht sich wer an ....deine ohren sind ja blind durch das permanente Geräusch.
Das stimmt definitiv 🤔
@@PrepperFoxAustria ein ort ohne nen grundpegel an Lärm ist daheher irre wichtig ;) knackende Stöcke im wald kann man gut trennen von Gezwitscher. Aber was hat so ein fluss als pegel ? ( kommt klar auf den fluss an oder wellen an ner Küste) aber der bei dir mit wenig wasser wird wo na dran seine 60db haben und weiter weg noch ....20 ;) mfg
Die Pausen und panorama Aufnahmen sind ja schön aber sie Nerven mich n bisschen weil ich die Infos hören will und nicht viel Zeit hab
Danke für deine ehrliche Kritik, dazu kann ich dir nur raten die Stellen zu überspringen. Ich möchte die Leute auch ein wenig mitnehmen und ihnen zeigen, wo ich unterwegs bin. Ich versuche diese Szenen auch eher kurz zu halten. Hoffe du schaust meine Videos trotzdem weiter und ich behalte deine Kritik im Hinterkopf für zukünftige Videos. LG Christian
Hallo Fox,kannst auch Mal auf meinen Kanal schauen.Lg.Mattse
👍
@@PrepperFoxAustria nett,lustig,ich mach auch mein Ding.Nur nie verzweifeln,immer kreativ sein,auch wenn die Gesundheit nicht so ist.
Neues Thema:dachte gestern an Outdoor Rasieren.Einen Rasierer auf Solarpad mit USB ausstatten...3,6volt.Oder echtes Rasiermesser bzw. Einen Arsch voll Klingen mitnehmen.Es gab früher einen Bakelit Klinge schärfer bzw. Auch Magnetversionen👻💆🐒😯👍👍👍
@@matthiaswilhelm9813 Gute Einstellung 👍