Mache das gerade mit einem Vorschlaghammer und habe das Wegfeilen des überflüssigen Materials leider verpasst. Der neue Stiel ist im 4 KG Kopf schon so weit drinnen, dass ich ihn nicht mehr herausbekomme.Da hilft wohl nur rohe Gewalt!
ich hab dazu mehrere fragen: 1. wurde der hammer mit der zeit wieder locker, weil der stiel noch mehr feuchtigkeit verloren hat? das problem hab ich nämlich mit 1-2 werkzeugen. 2. wäre es sinnvoller vor dem keil den hammer in wasser einzulegen, damit der stiel beim einschlagen nicht splittert? 3. woran könnte es liegen, dass der stiel beim einschlagen des keils unterhalb des hammers splittert?
Mit eigenem Gewicht einschlagen, wie im Video gezeigt, hatte ich auch diese Probleme. Der Schlag muss bei der Methode durch den Stiel durch und wird dadurch zu sehr gedämpft, da dieser "nur" aus Holz ist. Das reicht dann nicht, um den Kopf dauerhaft fest zu bekommen. Die Methode eignet sich IMHO eher, um einen wackelig gewordenen Hammer provisorisch wieder fest zu machen. Generell ist das mit dem Stiel nicht so einfach und man sollte abwägen, ob sich der Aufwand lohnt. Wenn der ganze Hammer neu 10 Euro kostet, eher nicht... Die Prozedur ist tatsächlich nicht so einfach. Wenn ein Hammer locker wird, lasse ich den vorhandenen Stiel, wo er ist, und pfusche zuerst oben ne dicke Schraube rein. Der Versuch ist schnell gemacht und man hat nichts zu verlieren. Die wirkt wie ein Keil. Das hält dan meist noch eine ganze Weile, meist für Jahrzehnte^^. Man muss einen neuen Stiel schon sehr genau dem Hammerloch anpassen. Das Loch ist bei jedem Hammer anders. Gelöst habe ich dein Problem letztlich, indem ich weniger abgeschnitzt/abgefeilt habe (so dass er rundherum 1mm zu dick ist) und den Kopf mit einem anderen größeren Hammer draufgeprügelt habe. Dadurch werden die Holzfasern im Stiel durch den Kopf zusammen gestaucht, so dass er zunächst ohne den Keil bombenfest hält. Dann habe ich es eine Woche liegen lassen und dann erst den Keil reingekloppt.
2:17
"So lamgsam rutscht er rein, er kommt immer weiter. BUM BUM"
😂 2:54
Komme wegen einer Physikhausaufgabe und ich danke dir
Die arme Säge... 🥴
Mache das gerade mit einem Vorschlaghammer und habe das Wegfeilen des überflüssigen Materials leider verpasst. Der neue Stiel ist im 4 KG Kopf schon so weit drinnen, dass ich ihn nicht mehr herausbekomme.Da hilft wohl nur rohe Gewalt!
ich hab dazu mehrere fragen:
1. wurde der hammer mit der zeit wieder locker, weil der stiel noch mehr feuchtigkeit verloren hat? das problem hab ich nämlich mit 1-2 werkzeugen.
2. wäre es sinnvoller vor dem keil den hammer in wasser einzulegen, damit der stiel beim einschlagen nicht splittert?
3. woran könnte es liegen, dass der stiel beim einschlagen des keils unterhalb des hammers splittert?
Mit eigenem Gewicht einschlagen, wie im Video gezeigt, hatte ich auch diese Probleme. Der Schlag muss bei der Methode durch den Stiel durch und wird dadurch zu sehr gedämpft, da dieser "nur" aus Holz ist. Das reicht dann nicht, um den Kopf dauerhaft fest zu bekommen.
Die Methode eignet sich IMHO eher, um einen wackelig gewordenen Hammer provisorisch wieder fest zu machen.
Generell ist das mit dem Stiel nicht so einfach und man sollte abwägen, ob sich der Aufwand lohnt. Wenn der ganze Hammer neu 10 Euro kostet, eher nicht... Die Prozedur ist tatsächlich nicht so einfach. Wenn ein Hammer locker wird, lasse ich den vorhandenen Stiel, wo er ist, und pfusche zuerst oben ne dicke Schraube rein. Der Versuch ist schnell gemacht und man hat nichts zu verlieren. Die wirkt wie ein Keil. Das hält dan meist noch eine ganze Weile, meist für Jahrzehnte^^.
Man muss einen neuen Stiel schon sehr genau dem Hammerloch anpassen. Das Loch ist bei jedem Hammer anders.
Gelöst habe ich dein Problem letztlich, indem ich weniger abgeschnitzt/abgefeilt habe (so dass er rundherum 1mm zu dick ist) und den Kopf mit einem anderen größeren Hammer draufgeprügelt habe. Dadurch werden die Holzfasern im Stiel durch den Kopf zusammen gestaucht, so dass er zunächst ohne den Keil bombenfest hält. Dann habe ich es eine Woche liegen lassen und dann erst den Keil reingekloppt.
Ehrenmann
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